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s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

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Monatsmagazin für das Passeiertal<br />

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna<br />

INTERESSANTES<br />

E V E N T S<br />

TIPPS & NEWS<br />

Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003<br />

TERMINE Ausgabe 04 - April 2022 - Jahrgang 13<br />

ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />

Exklusiv<br />

Passeiertal<br />

Ihr Ferienspezial für das Passeiertal<br />

Sonderausgabe April 2022 des ’s Psairer Heftl<br />

Sonderteil<br />

Exklusiv<br />

für Ihre Urlaubszeit:<br />

Foto © Michl Tschöll<br />

Passeirer Geschichten<br />

& Menschen, Almen,<br />

Restaurants, Einkaufs-<br />

& Ausflugstipps<br />

WEITERE THEMEN<br />

Snowboard-Sensation Marc Hofer<br />

Hannibal - Ötztaler Schneewalzer<br />

Aktion Psairer Kitz- und Lammbratl<br />

Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin<br />

Gebetstage in der Wallfahrtskirche - Riffian<br />

Musikkapelle St. Martin unter neuer Führung<br />

7 Fragen an Magdalena Fundneider<br />

Wer sind die „Fahrenden Gesellen“?<br />

MuseumHinterPasseier - Stieber Mooseum


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

EINKAUFEN<br />

IN ST. MARTIN<br />

Die Kaufleute von<br />

„St. Martin“<br />

heißen Sie herzlich<br />

willkommen und wünschen<br />

Ihnen einen schönen<br />

Aufenthalt!<br />

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INHALT<br />

Sonderteil<br />

Exklusiv<br />

für Ihre Urlaubszeit:<br />

Foto © Michl Tschöll<br />

Passeirer Geschichten<br />

& Menschen, Almen,<br />

Restaurants, Einkaufs-<br />

& Ausflugstipps<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Freunde des Passeiertal Exklusiv Magazin,<br />

in dieser Ausgabe haben wir wieder den Sonderteil<br />

Passeiertal Exklusiv in unserem beliebten<br />

Tal-Magazin `s Psairer Heftl integriert. Lernen Sie<br />

interessante Passeirer*innen und originale, wie auch<br />

innovative Passeirer Betriebe kennen.<br />

Der Sonderteil beinhaltet zudem Informationen der<br />

Tourismustreibenden und Kaufleute für Passeirer<br />

und Gäste. Erfahren Sie Hinweise zum Wandern,<br />

Einkehr- und Einkaufstipps sowie allgemeine Infos für<br />

Ihren Urlaub im Passeiertal.<br />

Für unsere Abonnenten verlosen wir 4 Special Guest<br />

Tickets für das grandiose Gletscherschauspiel „Hannibal",<br />

das bereits seit 21 Jahren am Rettenbach Gletscher<br />

oberhalb von Sölden inszeniert wird. (Seite 31)<br />

Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />

ein frohes Osterfest und unseren Gästen einen<br />

schönen und erlebnisreichen Urlaub. Wir würden<br />

uns sehr freuen, wenn Sie auch beim nächsten Urlaub<br />

im Passeiertal das ‘s Psairer Heftl wieder lesen<br />

und unsere treuen Werbekunden besuchen.<br />

Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen,<br />

wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich<br />

viel Spaß beim Lesen!<br />

Helmuth Fritz<br />

Herausgeber ‘s Psairer Heftl<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Exklusiv-Sonderteil<br />

Marc Hofer, Snowboard-Sensation aus dem Passeiertal 4-5<br />

Der Aignerhof - Milchwirtschaft plus kuhgebundene Kälberaufzucht 6<br />

Die Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Riffian 7<br />

Gebetstage in der Wallfahrtskirche in Riffian 8<br />

Passeirer Rodelwelt im Laufe der Zeit 10<br />

Obergereuthof: Der Kreis muss sich schließen, das ist authentisch 11<br />

MuseumHinterPasseier - Stieber Mooseum 12<br />

Aktion Psairer Kitz- und Lammbratl 12<br />

Martins Hofladen: Zeppichler Speck und Fleischspezialitäten 13<br />

Einkaufen in St. Leonhard 14-15<br />

Ca<strong>mp</strong>ing Passeier: Natur und Genuss harmonisch vereint 16<br />

prima la musica 2022 18<br />

Immer einen Besuch wert - Das Hotel Rosmarie in Pfelders 19<br />

Musikkapelle St. Martin unter neuer Führung 20<br />

Alles-rund-ums-Kind-Markt 21<br />

Tamara lingerie & more: Feine Unterwäsche & Bademode 21<br />

Kolumne von Barbara Hofer 23<br />

Babsi‘s Genuss Ladele - mehr als nur Fleisch 23<br />

Kraedu - Der A<strong>mp</strong>fer 24<br />

Neonparty 2022 im Jugendzentrum YOU 25<br />

Die Psairer Mecker-Goas: Seit wenne wohnen mir in dr Sahara? 26<br />

Wir e<strong>mp</strong>fehlen 26<br />

I<strong>mp</strong>ressum 26<br />

7 Fragen an Magdalena Fundneider - Direktorin TV Passeiertal 27<br />

Pflanzenmarkt am 1. Mai im Widumanger in Riffian 27<br />

Kinderseite von Isabella Halbeisen 28<br />

Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 29<br />

Hannibal - Ötztaler Schneewalzer mit Pistenbullys als Elefanten 30-31<br />

Feinkost Pirpamer - für Feinschmecker und Genießer 32<br />

Wer sind die „Fahrenden Gesellen“? 33<br />

Auf geahts zur nächsten Mårtiner Dorfrunde 33<br />

Neuer Name adlatus 34<br />

Fuchs - Ihr Fachhändler für Naturstein, Fliesen und Holz 34<br />

Demenz-Depression, gibt es Gemeinsamkeiten? 35<br />

Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 36<br />

Rapunzel: Haare spenden, Selbstvertrauen schenken 36<br />

Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 37<br />

Kleinanzeiger 38-39<br />

s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

3<br />

PSAIRER HEFTL<br />

INFO BOX<br />

Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com<br />

Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com<br />

Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com<br />

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Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@<strong>heftl</strong>.it<br />

Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 <strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

4 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Marc Hofer, Snowboard-Sensation aus dem Passeiertal •<br />

Marc Hofer, 24 Jahre jung und aus Saltaus<br />

im Passeiertal, gilt schon seit langem<br />

als Riesentalent im Snowboard. Mit fünf<br />

Jahren begann er auf „dem Brett” zu<br />

stehen, das für ihn die Welt bedeutet<br />

und ist jetzt auf dem Höhepunkt seiner<br />

Karriere angelangt. Aber der Reihe nach.<br />

Marc Hofer kommt aus einer sportlichen<br />

Familie. Mama Marlene war in ihrer Kinder-<br />

und Jugendzeit ein großes Skitalent<br />

in Südtirol. Vater Raimund, der aus dem<br />

Skiort Pfelders stammt und begeisterter<br />

Snowboarder war, lange Zeit auch<br />

der Präsident der Snowboard-Sektion<br />

beim SC Passeier. Seine vier Jahre ältere<br />

Schwester Sarah brachte Marc indirekt<br />

zum Snowboard-Sport, als sie mit neun<br />

Jahren einen Snowboardkurs belegte<br />

und ihren kleinen Bruder mitnahm.<br />

Schon am ersten Kurstag auf der Kinderpiste,<br />

so erinnert er sich noch heute,<br />

ging er am Nachmittag keck auf die große<br />

Piste, um dort hinunter zu fahren. Er<br />

hatte das Snowboarden außergewöhnlich<br />

schnell erlernt und schon bald erahnten<br />

Beobachter, dass da ein kleines<br />

Talent mit viel Tatendrang heranwächst.<br />

Zuerst wurde Marc Boardercrosser, das<br />

war ihm aber bald zu gefährlich und so<br />

wurde er mit der Zeit Parallel-Spezialist.<br />

Mit 10 Jahren brachten ihn seine Eltern<br />

abwechselnd zweimal wöchentlich ins<br />

entfernte Grödental, denn dort gab es<br />

einen Snowboardclub der Jugend-Training<br />

anbot. Marc war der einzige Passeirer<br />

unter den Grödner Kindern, aber das<br />

hielt ihn nicht davon ab, dort zu üben<br />

und besser zu werden. 2013 holte er mit<br />

16 Jahren den 9. Rang bei der Jugendoly<strong>mp</strong>iade<br />

in Braşov in Rumänien. Damals<br />

besuchte er bereits die Sportoberschule<br />

in Mals, wo er später auch maturierte.<br />

Der Besuch der Sportoberschule ermöglichte<br />

es ihm viel zu trainieren und<br />

so wurde er 2016 durch viel Fleiß, Ausdauer<br />

und Können in die B-Mannschaft<br />

der italienischen Nationalmannschaft<br />

berufen. Erstes großes Ausrufezeichen<br />

setzte er 2017 durch den Doppel-Sieg<br />

bei der Junioren-Italienmeisterschaft auf<br />

dem Monte Pora in der Provinz Bergamo.<br />

Zwei Goldmedaillen in zwei Tagen,<br />

eine in der Disziplin Alpin-Parallelslalom<br />

und eine im Parallel-Riesenslalom!<br />

Seitdem fuhr Marc im Europacup und<br />

wer dort am Ende der Saison zu den<br />

besten drei gehört, darf das darauffolgende<br />

Jahr beim Weltcup starten. Dies<br />

gelang Marc jedoch nicht auf Anhieb<br />

und auch sonst war es für ihn oft nicht<br />

leicht. Während er häufig durch hervorragende<br />

Trainingszeiten aufhorchen<br />

ließ, konnte er diese in den Rennen<br />

nicht oft genug umsetzen. Sechsmal<br />

hintereinander muss bei einem Parallel-<br />

Slalom-Rennen die Leistung stimmen.<br />

Ein enormer Druck, den es auszuhalten<br />

gilt. Doch Marc gab niemals auf, trainierte<br />

hochmotiviert weiter und glaubte<br />

unbeirrt an seinen großen Moment, wo<br />

ihm - vor allem auch mental - der Durchbruch<br />

gelingen würde.<br />

Im März 2022 war es dann endlich so<br />

weit! Im Europacup lief es in dieser Saison<br />

schon richtig gut, darunter 2 Siege<br />

am Götschen in Berchtesgaden und die<br />

Aussicht auf den Start im Weltcup im<br />

nächsten Jahr somit zum Greifen nah.<br />

Da kam Anfang März 2022 noch die Mitteilung,<br />

dass man beim Weltcup-Rennen<br />

in Piancavallo (Region Friaul-Julisch Venetien)<br />

als Renn-Ausrichter einen zusätzlichen<br />

Startplatz an Marc vergeben<br />

darf. Marc war schon öfters im Weltcup<br />

gestartet, aber bei 20 Weltcup-Einsätzen<br />

bisher nie besser als 17 gewesen und<br />

auch das war schon mehr als 4 Jahre her,<br />

zuletzt in Cortina d'A<strong>mp</strong>ezzo.<br />

Die Trainingsläufe in Piancavallo begannen<br />

für Marc wie schon viele zuvor:<br />

Er fuhr eine Trainingsbestzeit nach der<br />

anderen und als er in der Qualifikation<br />

mit der elft-schnellsten Zeit aufhorchen<br />

ließ, ging ab dem Achtelfinale endgültig<br />

die Post ab: Zuerst besiegte Hofer sein<br />

Idol und Südtiroler Snowboardgröße<br />

Roland Fischnaller (um 0,07 Sekunden).<br />

„Ich habe den Besten der Welt geschlagen,<br />

da hat es Klick gemacht und ich<br />

wusste, dass jetzt fast alles möglich ist",<br />

so Marc nach dem Rennen. Im Viertelfinale<br />

schlug er mit 0,39 Vorsprung den<br />

Oly<strong>mp</strong>iasieger Benjamin Karl. Im Halbfinale<br />

ließ er den Südkoreaner Sangho<br />

Lee mit (+0,22) hinter sich und gelang so<br />

ins Finale. Das erste Finale für Marc im<br />

Weltcup-Zirkus! Schon allein dies eine<br />

Riesenleistung, doch Marc wollte jetzt<br />

mehr: „Platz 2 war keine Option. Jetzt<br />

wollte ich gewinnen", so Marc in der<br />

Analyse zum Finale gegen Teamkollege<br />

Edwin Coratti. Bis zur Hälfte des Rennens<br />

waren beide gleichauf, dann leistete sich<br />

Coratti jedoch einen fatalen Fahrfehler,<br />

während Marc erneut erstaunlich cool,<br />

aber vor allem fehlerfrei blieb, trotz unrhythmisch<br />

gesteckten Kurses. Der Jubel<br />

im Zielraum war enorm, nur Marc blieb<br />

relativ ruhig und lediglich seine weit ausgestreckten<br />

Arme ließen auf seine Freude<br />

und Erleichterung schließen. „Ich bin<br />

generell kein Mensch, der große Emoti-


Passeiertal Exklusiv<br />

onen zeigt. Zudem war ich im Moment,<br />

wo ich durchs Ziel gefahren bin, völlig ruhig.<br />

Es hat sich angefühlt wie bei einem<br />

FIS-Rennen, ich habe gar nichts realisiert.<br />

Erst später, nach den ganzen Gratulationen<br />

und beim Abspielen der Hymne,<br />

musste ich tief durchatmen. Aber selbst<br />

da war ich noch immer irgendwie weggetreten.<br />

Nach der Siegerehrung im<br />

Hotelzimmer realisierte ich immer mehr,<br />

was geschehen war. Die vielen Nachrichten<br />

und Glückwünsche auf meinem<br />

Handy machten mich sprachlos. Dann<br />

meinte noch jemand von der Organisation,<br />

dass ich ihnen eine Mail schreiben<br />

müsse mit meinen Bankdaten, damit sie<br />

mir das Preisgeld überweisen können.<br />

Das war schon besonders und die Emotionen<br />

kamen immer mehr durch. Aber<br />

spätestens beim Telefonat mit meinen<br />

Eltern war es dann wirklich emotional.<br />

Niemand von uns sagte ein Wort, wir<br />

haben alle nur geweint. So viele Jahre<br />

haben wir zusammen als Familie an diesem<br />

Weg von mir gearbeitet. Das war<br />

tatsächlich ein besonderer Moment für<br />

uns alle."<br />

Groß feiern konnte Marc den Sieg an<br />

dem Tag nicht, außer ein paar Getränke<br />

in der Dorfbar von Piancavallo mit<br />

den Teamkollegen, da am nächsten<br />

Tag noch ein Team Event anstand, wo<br />

er unbedingt dabei sein wollte. Belohnt<br />

wurde er für seine Umsicht mit dem 4.<br />

Platz im Team Event gemeinsam mit<br />

Lucia Dalmasso. Der Premierensieg im<br />

Weltcup war nicht das einzige Highlight<br />

für Marc: Er bekam einige Tage vorher<br />

schon von Davide Carrara, Leiter der<br />

Carabinieri-Sportgruppe in Gröden einen<br />

besonderen Anruf: Dieser teilte ihm<br />

mit, dass er definitiv in die Sportgruppe<br />

der Carabinieri aufgenommen wird. Krönender<br />

Abschluss dieser schönen und<br />

guten Saison war dann der Sieg beim<br />

Europacup. Marc wird nächstes Jahr somit<br />

im Weltcup starten, sein langjähriger<br />

Wunsch ist damit in Erfüllung gegangen!<br />

Bedanken möchte sich Marc besonders<br />

bei seiner Familie. Diese hat ihn immer<br />

unterstützt und an ihn geglaubt. Dank<br />

auch an die Sponsoren: Passeiertal, Südtiroler<br />

Sporthilfe, Norsan-Italia, Itas und<br />

Raika St. Martin. Danke auch an das Hotel<br />

Andreus, wo Marc Sommer und Winter<br />

im Fitnessraum trainieren kann, sowie<br />

seinem Fitness-Trainer Daniel Gufler,<br />

genannt „Figo". Thomas vom Skiverleih<br />

Gufler in Pfelders sorgte schon in der<br />

Anfangszeit von Marc dafür, dass das<br />

Material immer top ist, auch Dank dafür.<br />

Und immer in liebem Gedenken an seinen<br />

größten Fan verbunden mit großem<br />

Dank, seinem Opa „Heiss Sepp", der<br />

leider vor drei Jahren verstorben ist.<br />

Monika Pfitscher<br />

s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

5<br />

ALPENHOF LODGE - PIZZERIA<br />

• Dienstag und Freitag offenfrische Pizza<br />

(17.00 -22.00 Uhr)<br />

• Glutenfreie und Dinkel-Pizza<br />

• Leckere Eisbecher und bunte Cocktails<br />

• Frühstück vom reichhaltigen Buffet auch für Nicht-Hausgäste<br />

• Die Bar ist täglich ab 15.00 Uhr geöffnet<br />

• Kinderspielplatz und Spielzimmer vorhanden<br />

• Gratis-Pizza für Geburtstagskinder (welche an einem<br />

Dienstag oder Freitag Geburtstag haben)<br />

Es freuen sich Walter und Gerda samt Team<br />

Achtung<br />

neue Öffnungszeiten<br />

Passeirerstrasse. 12 | I-39010 Saltaus | T. +39 0473 645425 | www.alpenhof-suedtirol.com | info@alpenhof-suedtirol.com


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

6 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Der Aignerhof - Milchwirtschaft plus kuhgebundene Kälberaufzucht •<br />

Im Passeiertal gibt es unzählige Höfe,<br />

aber der Aignerhof ist irgendwie anders.<br />

Aus der Ferne erblicke ich ein<br />

ungewöhnliches Bild: Kühe und Kälber<br />

toben auf der Wiese herum, fressen,<br />

spielen und lassen sich eine frische Brise<br />

um die Nase wehen. Ein solches Bild<br />

sieht man normalerweise nur im Sommer<br />

auf der Alm und da auch höchst<br />

selten mit Kälbern. Was ist hier also anders?<br />

Ich bin der Sache auf den Grund<br />

gegangen und habe die Jungbauern<br />

Anna und Christoph getroffen.<br />

Als ich ankomme, ist bereits Action angesagt:<br />

Die drei jüngsten der Bande<br />

sind aus dem abgezäunten Bereich ausgebüxt<br />

und jagen sich über die Wiese.<br />

Anna ruft noch hinterher, aber: „sie sind<br />

eben wie kleine Kinder, die Grenzen<br />

austesten und Faxen machen, aber sie<br />

kommen immer wieder zurück - spätestens,<br />

wenn sie Hunger haben“.<br />

Da stellt sich mir schon die erste Frage:<br />

Werden Kälber nicht wie Kühe zu fixen<br />

Uhrzeiten gefüttert?<br />

„Nein, bei uns ist das anders. Wir behal-<br />

ten alle unsere Kälber, egal ob männlich<br />

oder weiblich, und diese werden zudem<br />

noch direkt an der Kuh mit der Muttermilch<br />

aufgezogen. Das heißt, dass sie<br />

sich an ihrer persönlichen Milchbar so<br />

oft und wann sie wollen bedienen können“.<br />

Gesagt, getan, kommen die drei-<br />

Wochen alten Jungspunde wieder ums<br />

Eck geschossen, klettern wieder zurück<br />

zu ihren Müttern und stärken sich nach<br />

diesem kräfteraubenden Exkurs.<br />

Am Hof gibt es einen Hofladen, in dem<br />

Anna und Christoph Milch, Butter und<br />

selbstgemachten Käse vertreiben. Der<br />

Käse aus Rohmilch wird ungefähr drei<br />

Mal die Woche von Christoph selbst<br />

hergestellt. Der gelernte Käser und<br />

Milchtechnologe hat die letzten acht<br />

Jahre in der Schweiz verbracht und dort<br />

sein Handwerk verfeinert. Jetzt leben<br />

sie seit zwei Jahren ihren Traum vom<br />

eigenen Hof - inklusive Schaukäserei im<br />

Keller, die immer einen Besuch wert ist.<br />

Zur Auswahl stehen je nach Saison und<br />

wonach Christoph der Sinn steht um<br />

die acht verschiedenen Käsesorten und<br />

selbstgemachte Sauerrahmbutter. Von<br />

der Ricotta, die am Tag der Produktion<br />

bereits verzehrfertig ist bis hin zu monate-<br />

und jahrelang gereiftem Käse ist für<br />

jeden etwas dabei.<br />

„Bei uns darf auch jeder den Käse vorher<br />

probieren, um zu sehen, welcher<br />

dem eigenen Geschmack entspricht.<br />

Da unsere Tiere je nach Saison fressen,<br />

kann es natürlich auch sein, dass<br />

der Käse dementsprechend anders<br />

schmeckt. Ich sage immer, du bist was<br />

du isst - und das fängt bei den Tieren<br />

an. Im Sommer gibt es frisches Gras<br />

und im Winter Heu. Es ist nur logisch,<br />

dass sich das auf das Endprodukt auswirkt.“<br />

Mir gefällt die Idee der kuhgebunden<br />

Aufzucht, aber reicht die Milch noch für<br />

die eigene Produktion?<br />

„Wir denken immer in einem Kreislauf.<br />

Wenn ich von etwas weniger habe,<br />

muss ich es irgendwie ko<strong>mp</strong>ensieren.<br />

Deshalb bieten wir auch Misch-Fleischpakete<br />

an, denn zur Milchwirtschaft gehört<br />

immer auch die Fleischproduktion.<br />

Wenn die Zeit da ist, kommt ein Tier in<br />

die taleigene Schlachterei und wir verkaufen<br />

das Tier von der Nase bis zum<br />

Schweif, sozusagen. So schließt sich<br />

der Kreislauf wieder - und wir und auch<br />

der Endkonsument wissen, woher das<br />

Fleisch kommt und wie es gelebt hat.“<br />

Hofladen<br />

Familie Öttl │Dornsteinweg 8 │39010 St. Martin in Passeier<br />

Anna (+39) 348 594 5320 │Christoph (+39) 328 385 3661<br />

info@aigner-hof.com │www.aigner-hof.com<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Wir sind immer irgendwo am werkeln, einfach die Glocke<br />

beim Hofladen leuten und wir kommen.<br />

Samstag Vormittag geschlossen<br />

WEGBESCHREIBUNG<br />

Von St. Leonhard aus über den Radweg beim Passerdamm<br />

Das Ziel der beiden ist immer, mit dem,<br />

was ihnen geboten wird, nachhaltig und<br />

für die nächste Generation zu haushalten<br />

und sie nicht auszubeuten und alles<br />

für sich in Anspruch zu nehmen. Wir sind<br />

auf der Welt nur zu Gast und sollten uns<br />

auch dementsprechend verhalten. Die<br />

beiden haben dafür einen schönen,<br />

neuen und gleichzeitig alten und ursprünglichen<br />

Weg eingeschlagen.<br />

Barbara Hofer


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01.-30.04.2022<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

8 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Die Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Riffian •<br />

Riffian gehört zu den ältesten und bekanntesten<br />

Wallfahrtsorten Südtirols<br />

und ist Wallfahrtsmittelpunkt des Burggrafenamtes.<br />

Die ersten urkundlichen<br />

Belege - vier Ablassbriefe - stammen<br />

aus dem Jahre 1310.<br />

Die Gründungslegende erzählt: Ein<br />

Bauer bemerkte in der Nacht des öfteren<br />

im Flussbett der Passer einen<br />

Lichtschein, ging dieser unerklärlichen<br />

Erscheinung näher nach und fand zwischen<br />

Geröllsteinen und Sand das Gnadenbild<br />

der schmerzhaften Mutter von<br />

Riffian.<br />

Die Bewohner entschlossen sich, für das<br />

Muttergottesbild eine würdige Kapelle<br />

zu bauen. Als Standort hatte man einen<br />

Platz mitten im Dorf ausgewählt. Allein<br />

der Bau wollte nicht voranschreiten; die<br />

Arbeiter verunglückten einer nach dem<br />

anderen; was am Tage aufgebaut war,<br />

stürzte nachts wieder ein. Da kamen<br />

Schwalben und trugen die vom Blute<br />

der Zimmerleute bespritzten Holzspäne<br />

auf den benachbarten Hügel; man erkannte<br />

den Wink der Muttergottes und<br />

erbaute auf dem angezeigten Platz die<br />

Kapelle. Die Baugeschichte des Gotteshauses<br />

beginnt mit einem romanischen<br />

Bau des 12. Jh. 1368 wurde ein gotischer<br />

Baukörper, 1465 eine Erweiterung<br />

des gotischen Vorgängerbaus geweiht.<br />

Der Besucherstrom machte im späteren<br />

17. Jh. einen grundlegenden Umbau<br />

erforderlich. Der berühmte Baumeister<br />

Francesco Delai verstand es vorzüglich,<br />

den alten gotischen Bau in der barocken<br />

Umgestaltung aufgehen zu lassen.<br />

In der Mitte des 18. Jh. erfolgte die<br />

prachtvolle Kirchenausstattung.<br />

Kapelle Unsere Liebe Frau am Friedhof<br />

Auch die Friedhofskapelle ist einen<br />

Besuch wert, birgt sie doch kunsthistorisch<br />

höchst be deutungsvolle Fresken,<br />

die den Auftakt zur Wandmalerei<br />

der internationalen Gotik bilden. 1415<br />

malte Meister Wenzeslaus die Kapelle<br />

aus, stellte Szenen aus dem Alten und<br />

Neuen Tes tament dar, z. B. den Mannaregen<br />

oder die Kreuztragung, und verewigte<br />

sich in einem Schriftband.<br />

Anlässlich des Jubiläums „700 Jahre<br />

Wallfahrt“ wurde 2010 der Besinnungs-<br />

weg entlang des<br />

Waalweges in<br />

Riffian errichtet.<br />

Der Bildhauer<br />

Hartmut Hintner<br />

aus Gsies hat die<br />

Thematik der Sieben<br />

Schmerzen<br />

Mariens auf unsere<br />

Zeit und unser<br />

menschliches<br />

Schicksal übertragen<br />

und eindringlich<br />

in sieben Stelen aus Zirbenholz geschnitzt.<br />

Start: am Beginn des Waalwegs oberhalb<br />

der Pfarrkiche Kuens im Kuenser<br />

Tal. Ziel ist die Wallfahrtskirche in Riffian<br />

Gesamtgehzeit: ca. 45 Minuten<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Öffnungszeiten der Kirche:<br />

Wochentags 7.30 - 19.30 Uhr, Sonnund<br />

Feiertage 8.00 - 18.30 Uhr<br />

www.wallfahrtskirche.riffian.com<br />

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it


Passeiertal Exklusiv<br />

Gebetstage in der Wallfahrtskirche in Riffian •<br />

An den drei ersten Tagen im Mai finden<br />

dieses Jahr die Gebetstage in der Wallfahrtskirche<br />

„Zu den Sieben Schmerzen<br />

Mariens“ in Riffian statt. Anlässlich<br />

des 40-stündigen Gebetes, wird wieder<br />

gemeinsam oder in Stille sowie bei den<br />

Gottesdiensten gebetet. Heuer wird die<br />

Gebetsansprache<br />

von Irene Vieider,<br />

Vorsitzende der<br />

katholischen Frauenbewegung,<br />

gesprochen. Gemeinschaft<br />

zu<br />

leben und gemeinsam<br />

Dinge<br />

auf den Weg zu<br />

bringen, die sie<br />

Irene Vieider<br />

alleine niemals<br />

stemmen könnte: Das sind die Gründe,<br />

die Irene Vieider, Jahrgang 1955, schon<br />

als junges Mädchen zur Jungschar und<br />

SKJ, zum Kirchenchor und später unter<br />

anderem zum Pfarrgemeinderat, zum<br />

Bildungsausschuss und der katholischen<br />

Frauenbewegung (kfb) gebracht<br />

haben. Für ihr vielfältiges Engagement<br />

ist sie 2020 mit dem Ehrenzeichen des<br />

Landes Tirol ausgezeichnet worden.<br />

„Gib acht und tu ordentlich!“, mit diesen<br />

Worten wurde Irene Vieider als<br />

Mädchen in Tiers immer von ihrer Mutter<br />

verabschiedet. „Die Zuversicht und<br />

den Humor, mit dem uns unsere Mutter<br />

erzogen hat, weiß ich bis heute sehr zu<br />

schätzen“, erinnert sie sich schmunzelnd<br />

zurück. Weil Irene mit sechs Jahren<br />

ihren Vater verlor und die Älteste<br />

daheim war, war es wichtig, dass sie<br />

schnell Geld verdiente. Daher besuchte<br />

sie die LBA (Lehrerbildungsanstalt) in<br />

Meran, um anschließend schnell unterrichten<br />

und Geld verdienen zu können.<br />

„Hätte ich die Wahl gehabt, wäre ich<br />

wohl nicht Lehrerin geworden“, sagt Irene<br />

Vieider, „und dennoch habe ich den<br />

Beruf als Lehrerin und später als Direktorin<br />

dann immer geliebt und gelebt.“<br />

Musste sie vor ihrer Pensionierung ihre<br />

zahlreichen „Ehrenamtln“ immer irgendwo<br />

dazwischen quetschen, blieb<br />

ihr seit der Pensionierung 2015 mehr<br />

Zeit dafür: Seit 2016 ist sie die ehrenamtliche<br />

Vorsitzende der Katholischen<br />

Frauenbewegung der Diözese Bozen<br />

Brixen. „In meiner Kindheit gab es noch<br />

nicht einmal Ministrantinnen, also wenn<br />

ich Frau und Kirche heute aus dem damaligen<br />

Blickwinkel betrachte, hat sich<br />

doch einiges getan“, stellt sie fest. Die<br />

zweite Amtsperiode als Diözesanvorsitzende<br />

der kfb stellte Irene Vieider unter<br />

die Devise „Avanti“ - nicht nur als<br />

kä<strong>mp</strong>ferisches „Vorwärts", sondern vor<br />

allem als einladendes „Komm herein“<br />

in eine Gemeinschaft, die für alle offen<br />

ist. Ziel sei eine geschwisterliche Kirche<br />

und eine Gesellschaft, die von Frauen<br />

und Männern gemeinsam und gleichberechtigt<br />

gestaltet wird. Irene Vieider<br />

ist seit 2017 Wortgottesfeierleiterin.<br />

Gebetstage vom 01. bis 03.<br />

Mai in der Wallfahrtskirche<br />

„Zu den Sieben Schmerzen<br />

Mariens“ in Riffian<br />

An den ersten drei Maitagen sind alle<br />

Gläubigen anlässlich des 40-stündigen<br />

Gebets zu Besinnung und Messbesuch<br />

eingeladen. Die Gebetsansprache wird<br />

von Irene Vieider, Vorsitzende der Kath.<br />

Frauenbewegung Südtirol gesprochen.<br />

Sonntag, 1. Mai 2022<br />

6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzung des<br />

Allerheiligsten<br />

7.00 Uhr Pilgermesse - Pfarre Gratsch<br />

8.00 Uhr Läutmesse - Pfarre Tall<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst mit Gebetsansprache<br />

(mit Kirchenchor)<br />

10.30 Uhr Pilgermesse<br />

14.00 Uhr Andacht mit Gebetsansprache<br />

und Eucharistische Anbetung und<br />

Segen (mit Kirchenchor)<br />

17.30 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />

Segen (mit Kirchenchor)<br />

Frühlingsgefühle...<br />

Montag, 2. Mai 2022<br />

6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzung des<br />

Allerheiligsten<br />

8.00 Uhr Läutmesse<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst mit Gebetsansprache<br />

mit den Schulkindern von Riffian<br />

14.00 Uhr Andacht mit Gebetsansprache<br />

und Segnungsfeier mit Senioren<br />

17.30 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />

Segen<br />

Dienstag, 3. Mai 2022<br />

6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzung des<br />

Allerheiligsten<br />

8.00 Uhr Läutmesse<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst mit Gebetsansprache<br />

15.30 Uhr Schlussandacht mit Gebetsansprache<br />

und Eucharistischem Segen<br />

(mit Kirchenchor)<br />

Man ersucht, auf das Benutzen<br />

des Autos am<br />

1. Mai nach Möglichkeit<br />

zu verzichten,<br />

damit die Pilger in<br />

Ruhe und Besinnung<br />

und mit nötigem<br />

Abstand zur Kirche<br />

gehen können. Der<br />

Pfarrgemeinderat<br />

wird rechtzeitig über<br />

die aktuellen Covid Bestimmungen<br />

und Regeln<br />

informieren. Wir bitten den<br />

Mund-Nasen-Schutz mitzuführen,<br />

Hygiene-, Vorsichts- und Abstandsregeln<br />

sind in und um die Kirche einzuhalten. In<br />

der Kirche gibt es 64 Sitzplätze. Es gibt<br />

eine Außenbestuhlung.<br />

Sport-Mode<br />

Pircher<br />

Modische & sportliche Bekleidung<br />

für die gesamte Familie<br />

T. +39 0473 64 54 74<br />

Saltaus/St. Martin – Pseirerstr. 3/a<br />

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www.sportpircher.com<br />

°°Jeden ersten Samstag<br />

auch Nachmittag geöffnet°°


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

10 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Passeirer Rodelwelt im Laufe der Zeit •<br />

Vor fast fünfzig Jahren wurde die neue<br />

„Rodelbahn Passeier“ des Sportklubs<br />

Passeier von Platt nach Sanderbad gebaut<br />

und ihre Bedeutung wurde verglichen<br />

mit dem Bau der Hirzerseilbahn in<br />

Saltaus, mit den Skiliften in Pfelders und<br />

mit den neuerbauten Hotels in Stuls.<br />

Das bergbäuerliche Passeiertal wagte<br />

den Schritt von der Landwirtschaft in<br />

den Tourismus und an die Anbindung<br />

an die moderne Wirtschaftswelt. Laut<br />

Aussage des damaligen Leiters der Sektion<br />

Rodeln des SC Passeier -Vereinsgründung<br />

1969-, Hubert Folie, zeigten<br />

sich Franz Brugger, Vizepräsident des<br />

SC Passeier, und Leo Fontana, stellvertretender<br />

Leiter der Sektion Rodeln, als<br />

die Seelen des Unternehmens, das von<br />

der Gemeindeverwaltung von Moos unter<br />

dem Bürgermeister Josef Ennemoser<br />

von Anfang an wohlwollend unterstützt<br />

wurde.<br />

Die 1975 fertiggestellte „Naturrodelbahn<br />

Passeier“ reichte vom Widenmahd<br />

über Platt bis zum Sanderbad. Die Bahn<br />

war 1600 Meter lang, wies 39 Kurven auf<br />

und hatte einen Höhenunterschied von<br />

200 Metern in einer Höhenlage zwischen<br />

1200 und 1000 Meter. Die als anspruchsvoll<br />

geltende Bahn erlebte bald schon<br />

internationale Zustimmung seitens des<br />

Italienischen Wintersportverbandes FISI<br />

und des internationalen Rodelverbandes<br />

FIL. Bereits 1976 konnte der „III.<br />

Große Preis von Italien“ auf der Platter<br />

Rodelbahn ausgerichtet werden und<br />

war technisch und organisatorisch unter<br />

dem Präsidenten des Organisationskomitees<br />

Hubert Folie und unter dem Pistenchef<br />

Walter Hofer ein voller Erfolg.<br />

Neben weiteren Großveranstaltungen<br />

erfolgten 1980 die Zweite Weltmeisterschaft<br />

auf der Bahn „Passeier“ und 1985<br />

der „IXII. Große Preis von Italien“, um<br />

nur einige der großen Veranstaltungen<br />

auf der Naturrodelbahn „Passeier“ zu<br />

erwähnen.<br />

Die guten Seelen der Rodelbahn Bergkristall<br />

Im Jahr 1988 wurde die Straße von Hütt<br />

nach Pfelders mit neuer Streckenführung<br />

für den Autoverkehr freigegeben, sodass<br />

der steile Streckenabschnitt auf der<br />

„Gonde“ frei zur Verfügung stand. Die<br />

Rodelverantwortlichen erkannten die<br />

Gelegenheit, diesen Straßenabschnitt<br />

für den Bau einer neuen Rodelbahn in<br />

Betracht zu ziehen. Die Gemeindeverwaltung<br />

von Moos hatte der Idee zugestimmt<br />

und so erfolgte die Verlegung<br />

der Rodelbahn Passeier auf die neue<br />

Strecke mit neuem Namen „Naturrodelbahn<br />

Bergkristall“, gleichlautend wie<br />

das Gasthaus am Start der neuen Bahn.<br />

Bereits 1995 konnte auf der neuen Bahn<br />

der „IXX. Große Preis von Italien“ ausgerichtet<br />

werden und wurde wieder zu<br />

einem großen Erfolg für Organisatoren<br />

und Athlet*innen. Im Jahr 2005 wurde<br />

die Bahn den neuen Sicherheitsbestimmungen<br />

angepasst: Einige Streckenteile<br />

mussten leicht abgeändert werden,<br />

die Bahn wurde insgesamt verbreitert<br />

und ein Versorgungsweg wurde parallel<br />

zur Rennbahn angelegt. 2007 konnte P.<br />

Basilius Schlögl die Bahn im Beisein des<br />

Landeshauptmanns Luis Durnwalder<br />

segnen. Die 890 m lange Bahn startet<br />

auf 1570 m, weist 17 Kurven auf und hat<br />

einen Höhenunterschied von 115 m. Im<br />

Jahr 2009 wiederholte sich die Ausrichtung<br />

der Weltmeisterschaften auf der<br />

Bahn „Bergkristall“; 2014 erfolgte das<br />

GRM Weltcuprennen und 2016 die Europameisterschaften,<br />

gefolgt wiederum<br />

2020 von den Weltcupmeisterschaften.<br />

Superstar im Rodeln auf Naturbahn: Evelin Lanthaler<br />

Die Bahn entwickelte sich im Lauf der<br />

Jahre zu einer beeindruckenden Kaderschmiede,<br />

denken wir an die vielen<br />

preisgekrönten Rodler*innen aus dem<br />

Passeiertal und an die Rodelkönigin<br />

und doppelte Weltmeisterin Evelin<br />

Lanthaler, die heute als weltweit beste<br />

Naturbahnrodlerin anerkannt wird.<br />

Wollten wir einen detaillierten Blick<br />

auf die erfolgreichen Rennrodler*innen<br />

werfen, würde es den Rahmen dieses<br />

Artikels sprengen. Es wäre angebracht,<br />

dass Sportoberschulen das Thema Rodeln<br />

in Passeier als Diplomarbeit für<br />

Maturant*innen ausgeben würden.<br />

Heinrich Hofer


Passeiertal Exklusiv<br />

Der Kreis muss sich schließen, das ist authentisch •<br />

Familie Verdorfer vom Obergereuth<br />

Hof lebt die Landwirtschaft, tief verwurzelt<br />

in der Tradition und doch bewusst<br />

zukunftsorientiert. Seit 5 Jahren haben<br />

Thomas und Elisabeth den Bio Bauernhof<br />

in St. Martin übernommen. Der Hof<br />

ist ein Schildhof aus dem Jahr 1288 mit<br />

einer Getreidemühle von 1831, dazu<br />

gehört noch eine Bio-Brennerei, Ferienwohnungen<br />

und das Greiter's, ein Hofkaffee<br />

geführt mit ganz viel Liebe und<br />

Authentizität.<br />

Biobauer und Brennmeister Thomas ist<br />

der Querdenker der Familie. Er hat vor<br />

25 Jahren mit seinen Eltern den Hof auf<br />

Bio umgestellt, das Kleinbeerenobst ins<br />

Passeier gebracht und war Mitgründer<br />

der Bio-Käserei Passeier. Seine Leidenschaft<br />

gilt der Erde, den 38 verschiedenen<br />

alten und neuen Obstsorten und<br />

Rosengewächsen am Hof, der Brennerei<br />

und seinem Arbeitsraum, die Zauberküche,<br />

schmunzelt Elisabeth, seine<br />

Ehefrau: „Thomas entwickelt hier seine<br />

Ideen, vom Gin zum Brandy, unserem<br />

Whiskey und den ganzen kleinen und<br />

großen Geheimnissen. Hier zeichnet er<br />

die Flächen für die Sanddornpflanzen<br />

ein und bestellt besondere Fässer für<br />

den Brand.“<br />

Auch das 0km Projekt Bio-Whiskey ist<br />

wohl hier entstanden: Das Korn wird am<br />

Hof angebaut, geerntet, gemahlen, gebrannt<br />

und gelagert. Wieder ein Kreis,<br />

der sich schließt. Das ist der rote Faden,<br />

der sich bei Familie Verdorfer durch<br />

Haus und Hof spannt. „Wir brauchen<br />

alles stimmig. Gemeinsam bringen wir<br />

die Arbeit und Ideen in Form, unsere<br />

Familie, das Hofleben, unsere Jobs, die<br />

Brennerei und unser jüngstes Projekt,<br />

das Greiter's. Alles kann nur funktionieren,<br />

wenn wir Spaß daran haben, wenn<br />

wir uns jeden Tag in die Arbeit verlieben.<br />

Unser Logo sind zwei Kreise, eigentlich<br />

ein Mühlrad, denn wir sind felsenfest<br />

davon überzeugt, dass wir nur<br />

authentisch sind und nur unseren Weg<br />

machen, wenn die Sachen ‚rund‘ sind“,<br />

ist sich Elisabeth sicher. Im Greiter's erlebt<br />

man genau das: die beiden arbeiten<br />

fast ausschließlich mit Psairer Lieferanten<br />

zusammen, vom Speck, Brot und<br />

Bier bis zum Käse. Jeder Kuchen, jeder<br />

Teller, alles kommt zum Gast mit viel<br />

Liebe und Freude, ob beim Frühstück<br />

oder Brunch, beim Cocktailabend am<br />

Mittwoch, beim Grillen am Freitag (ausschließlich<br />

Fleisch aus dem Tal) oder<br />

dem Vegetarischen und Veganen Menü<br />

am Sonntag.<br />

Gekocht wird nur auf Reservierung, weil<br />

die Greiter's sich auf jeden Gast einstimmen:<br />

„Wer ins Greiter's kommt, ist<br />

Teil unseres Kreises und so darf er sich<br />

fühlen.“<br />

s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

11<br />

730 Jahre<br />

Tradition und Genuss<br />

Besuchen Sie unseren<br />

EINZIGARTIGEN<br />

Bio Bauernhof Obergereuthof<br />

Hier finden Sie:<br />

◆ Bio Craft – Brennerei<br />

◆ Schildhof (aus dem Jahre 1288)<br />

◆ Historische Doppel - Getreidemühle<br />

(aus dem Jahre 1831)<br />

◆ Greiter‘s Hof-Kaffee<br />

Bio Craft Brennerei Obergereuthof<br />

Ritterweg 19/c . Sankt Martin im Passeier.<br />

1831@obergereuthof.it . +39 324 0758061<br />

www.obergereuthof.it<br />

Anfahrt:<br />

In St. Martin beim Despar hochfahren<br />

und immer den Schildern nach.<br />

Mi-So<br />

08.00 Uhr<br />

-<br />

23.00 Uhr<br />

AUF RESERVIERUNG<br />

Machen Sie es sich in unserer<br />

Greiter‘s Lounge gemütlich und<br />

genießen Sie ein gutes Gläschen<br />

aus eigener Herstellung.<br />

Greiter‘s HOF-KAFFEE<br />

von Mittwoch bis Sonntag<br />

FRÜHSTÜCKEN UND<br />

BRUNCHEN<br />

von Mittwoch bis Sonntag<br />

APERITIVO LUNGO | Mittwoch<br />

GRILLABEND | Freitag<br />

VEGAN/VEGETARISCH | Sonntag<br />

ab<br />

8.00<br />

ab<br />

08.00<br />

ab<br />

17.00<br />

ab<br />

17.00<br />

12.00<br />

-<br />

14.00<br />

von Mai - August jeden Freitag Morgen abwechselnd<br />

Joga/Pilates mit anschließendem Brunch


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

MuseumHinterPasseier - Stieber Mooseum •<br />

Während in Städten und größeren Orten<br />

bereits um 1900 elektrische Energie<br />

weitgehend verfügbar war, blieben die<br />

vorwiegend kleinbäuerlichen Strukturen<br />

der Umgebung noch lange auf<br />

traditionelle Energiequellen angewiesen.<br />

Erst ab den 1920er Jahren begannen<br />

Pioniere in den weit verstreuten<br />

Siedlungen des Hinterpasseier mit der<br />

Errichtung von Kleinkraftwerken, die<br />

Elektromotoren antrieben und ausgewählte<br />

Gebäude mit elektrischem Licht<br />

versorgten.<br />

Ab den 1960er Jahren übernahm<br />

schließlich die Gemeindeverwaltung<br />

selbst die Initiative, erwarb Wasserkonzessionen,<br />

errichtete (in politisch<br />

schwierigen Zeiten) Kraftwerke und<br />

erschloss die verstreuten Gehöfte mit<br />

elektrischem Netz. Das Wasserkraftwerk<br />

am Fuße des Stieber Wasserfalls<br />

war der Nukleus einer spannenden,<br />

regionalen Energiegeschichte. Erbaut<br />

von der Gemeinde Moos im Jahr 1965<br />

versorgten die Anlagen in mehreren<br />

Ausbaustufen die Umgebung bis 2006<br />

mit elektrischer Energie.<br />

Das Gebäude wurde zu einer musealen<br />

Struktur umgebaut und für die Allgemeinheit<br />

zugänglich gemacht. Im MuseumHinterPasseier<br />

- Stieber Mooseum<br />

werden Wissen und Geschichten rund<br />

um diesen zentralen Bereich unserer<br />

Gesellschaft vermittelt und Einblicke<br />

in die technischen und maschinellen<br />

Grundlagen geboten.<br />

Diese Energiegeschichte führt von einem<br />

kleinen Kraftwerk am Fuße des<br />

Stieber Wasserfalls zu einem beispielhaften<br />

Muster der Ressourcennutzung<br />

und Regionalentwicklung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

01.04. - 31.10.2022 Di-So<br />

Eintritt: kostenlos - Über den Stieber<br />

Rundweg und den Passerschluchtenweg<br />

zu Fuß erreichbar.<br />

Infos unter:<br />

www.museum.hinterpasseier.it<br />

Tel: +39 0473 64 85 29<br />

info@museum.hinterpasseier.it<br />

Aktion Psairer<br />

Kitz- und<br />

Lammbratl<br />

Das etwas andere Ostermenu:<br />

Schmackhafter Passeirer Kitz- und<br />

Lammbraten. Was als Notlösung begann,<br />

hat sich mittlerweile als beliebte<br />

Neu-Tradition eingebürgert.<br />

Heuer bereits zum dritten mal,<br />

bieten die Metzgereien des Tales in<br />

Zusammenarbeit mit den Geschäften das<br />

vorgekochte Kitz- und Lammbratl an.<br />

Ab sofort auf Vorbestellung.<br />

Für alle Selbermacher gibt's natürlich auch<br />

frisches Kitz- und Lammfleisch.<br />

Wir wünschen allen ein frohes Osterfest!<br />

Mit deinem Kauf unterstützt du den kleinen<br />

Passeirer Wirtschaftskreislauf der Bauern,<br />

Metzger und Geschäfte des Tales.<br />

Das vorgekochte Kitz- oder Lammbratl kann ab<br />

sofort bis zum 06. April bei allen teilnehmenden<br />

Betrieben vorbestellt werden. Die Behälter<br />

enthalten Portionen für ca. 3 Personen.<br />

Metzgereien<br />

• Metzgerei Gögele Klaus - St. Leonhard (0473 656062)<br />

• Babsi‘s Genuss.Ladele - St. Martin (333 654 3970)<br />

• Spezialitäten Pamer - St. Leonhard (340 080 2165)<br />

• Martin‘s Hofladen - Pfelders (3497036810)<br />

• Metzgerei Hofer - Moos (0473 643524)<br />

• Metzgerei Righi - Riffian (0473 241330)<br />

Lebensmittelgeschäfte<br />

• C&C Euromarkt - St. Leonhard (0473 656618)<br />

• Despar Winkler - St. Leonhard (0473 659149)<br />

• Supermarket Passeier - St. Martin (0473 641241)<br />

• Supermarket Tschöll - St. Martin (0473 641258)<br />

• Despar Mengon - St. Martin (0473 641777)<br />

• Despar Moos (0473 643534)<br />

• Inser Loden - Platt (0473 422150)<br />

• Inser Loden - Stuls (0473 422170)<br />

• Inser Loden - Pfelders (0473 422160)<br />

• Lebensmittel Pirpamer - Dorf Tirol (0473 925222)<br />

• Erwin‘s Frischteigwaren - Meran (0473 211701)<br />

• Metzgerei Untermais (0473 270551)<br />

• Metzgerei Der begeisterte Walzl - Obermais Funkamateur (0473 Gerd 270008) Regele<br />

• Pur Meran - Freiheitstraße (0471 678683)<br />

• Rauch Mein Dorfladen - Nals (0471 678683)<br />

• Metzgerei Erste Reihe Siebenförcher oben von - links: Meran EHSC-Zerifikat Gratsch (0473 von 443095)<br />

Gerd Regele, daneben seine Weltkarte mit allen<br />

bestätigten G. - Meran Kontakten Lauben und (0473 rechts 236274) ein Bei-<br />

• Siebenförcher<br />

spiel einer QSL-Karte.<br />

Termine Zweite Reihe oben von links: ein aktueller Taster,<br />

in<br />

für<br />

der<br />

die<br />

Mitte<br />

Abholung<br />

ein historischer<br />

der Bestellungen:<br />

Taster (gehörte<br />

Freitag dem 08.04. Großvater - Samstag von Gerd 09.04. Regele) und und / oder rechts<br />

der Arbeitsplatz<br />

Donnerstag 14.04. - Samstag 16.04.


Passeiertal Exklusiv<br />

Zeppichler Speck und Fleischspezialitäten •<br />

Martin Schweigl wohnt und arbeitet mit<br />

seiner Familie in Pfelders-Zeppichl und<br />

erfüllte sich hier seinen größten Traum:<br />

den eigenen Hofladen und die hofeigene<br />

Metzgerei am elterlichen Hof.<br />

Nach abgeschlossener Lehre wurde<br />

Martin LVH-Landesmeister im Beruf<br />

Metzger. 2016 wurde der Familie die<br />

Auszeichnung „Jungbergbauer des<br />

Jahres" verliehen.<br />

Im Hofladen werden neben verschiedenen<br />

Fleisch- und Wurstsorten auch<br />

diverse Produkte von heimischen Bauern<br />

angeboten.<br />

Man findet ein großes Sortiment an<br />

Honig, Marmeladen, Säften, Passeier<br />

Schüttelbrot, Zirbenkissen uvm.<br />

Kleine Feiern mit einer zünftigen<br />

Marende werden gerne vorbereitet.<br />

Reservierung erbeten. Das Fleisch<br />

stammt von seinen eigenen Tieren<br />

und von Bauern aus dem Passeiertal.<br />

Die Tiere werden im Schlachthof von<br />

St. Martin geschlachtet, von Martin<br />

und seinem Mitarbeiter in der eigenen<br />

Metzgerei zerlegt und mit sehr<br />

viel Sorgfalt, Liebe und Freude verarbeitet.<br />

ih<br />

Ferienwohnungen c c<br />

Bauernguet<br />

Urlaub auf dem Bauernhof<br />

Martins<br />

Hofladen<br />

Bauernprodukte - Hofschank<br />

Hofeigene Metzgerei<br />

Tel +39 346 06 12 694<br />

Tel +39 349 70 36 810<br />

info@zeppichl-bauernguet.com<br />

martin.schweigl85@gmail.com<br />

Fam. Martin Schweigl • Pfelders 15d • Moos in Passeiertal • www.zeppichl-bauernguet.com


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

EINKAUFEN<br />

IN ST. LEONHARD<br />

Die Kaufleute von<br />

„St. Leonhard Aktiv“<br />

heißen Sie herzlich<br />

willkommen und wünschen<br />

Ihnen einen schönen<br />

Aufenthalt!<br />

Lokal einkaufen liegt<br />

im Trend!<br />

Es bringt Leben ins Dorf, ist<br />

nachhaltig und umweltbewusst.<br />

Im Passeiertal gibt es<br />

alles, was das modische und<br />

kulinarische Herz begehrt.<br />

Die Unterstützung lokaler<br />

Geschäfte ist ein Garant für<br />

Vielfältigkeit im Einzelhandel,<br />

der auch noch morgen<br />

bestehen bleibt.<br />

Für ein persönliches<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

16 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Ca<strong>mp</strong>ing Passeier: Natur und Genuss harmonisch vereint •<br />

Mit dem Umbau im Jahre 2019 ist der<br />

Ca<strong>mp</strong>ing Passeier in Saltaus durch ein<br />

Café, Restaurant & Pizzeria und einen<br />

Shop bereichert worden. Die Familie<br />

Fleischmann und Tro<strong>mp</strong>edeller samt<br />

ihren fleißigen MitarbeiterInnen führt<br />

diese seitdem mit vollem Erfolg.<br />

Der amalfitanische Koch und Pizzaiolo<br />

Gia<strong>mp</strong>iero kreiert mit Leidenschaft<br />

die leckersten Gerichte. Hausgemachte<br />

Pasta, Gnocchi, Teigtaschen oder<br />

hausgeräucherte Forelle sind nur einige<br />

wenige davon. Ganz nach der Devise<br />

„Tutto fatto a mano!“<br />

Die reichhaltige Speisekarte hat nicht<br />

nur Klassiker wie Carbonara, sondern<br />

auch Fleisch- und Fischspezialitäten<br />

und eine große Auswahl an vegetarischen<br />

und veganen Gerichten zu bieten.<br />

Außerdem lieben die Gäste seine<br />

schmackhafte, neapolitanische Pizza<br />

mit süditalienischer Mozzarella. Durch<br />

die sorgfältig ausgewählten Zutaten<br />

wird jede Pizza zum Renner. Groß und<br />

Klein finden hier ihr Lieblingsgericht.<br />

Für den Genuss hoch 10 darf es an<br />

auserlesene Weinen und Bieren nicht<br />

fehlen. Wenn ihr euch durch Biere, darunter<br />

Craft Biere, kosten möchtet, seid<br />

ihr am Ca<strong>mp</strong>ing Passeier genau richtig.<br />

Das Café und Restaurant ist von 12:00<br />

bis 22:30 Uhr geöffnet. Am Nachmittag<br />

lädt die große Sonnenterrasse zum<br />

Verweilen bei Eis und hausgemachtem<br />

Kuchen ein. Kombiniert mit einem Spaziergang<br />

am Maiser Waalweg ist es das<br />

optimale Ausflugsziel.<br />

Am Ca<strong>mp</strong>ingplatz angeschlossen ist<br />

ein sehr gut sortierter Shop mit einer<br />

großen Frischetheke gefüllt mit besten<br />

Wurstwaren, Speck und Käse. Diese<br />

sind nebenbei auch auf Wochenmärkten<br />

am Stand „der Psairer“ zu finden.<br />

Neben frischen Produkten, Obst und<br />

Gemüse gibt es am Ca<strong>mp</strong>ing Passeier<br />

viele regionale Produkte, hausgemachte<br />

Marmeladen, Sirupe und bald<br />

auch verschiedene Tomatensaucen.<br />

Hier ist man bemüht, das Sortiment<br />

ständig neu auszubauen und zu verbessern.<br />

Das Wein- und Bierregal kann<br />

sich auch sehen lassen. Es finden sich<br />

Weine von verschiedenen Kellereien.<br />

Öffnungszeiten<br />

Der Shop ist täglich, auch sonntags,<br />

und ganztägig geöffnet.<br />

07.30 - 19.00 Uhr<br />

Kein Ruhetag<br />

Bei uns gibt es nicht nur<br />

die köstlichsten Gerichte,<br />

sondern auch noch das<br />

Gefühl von Urlaub mit dazu!<br />

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Osterzeit ist Bastelzeit.<br />

Und Basteln mit Wolle und Naturmaterialien macht kleinen als auch großen Kindern Spaß<br />

und erfordert wenig Aufwand. Bastelliebhaber erzielen schnelle und vor allem bunte und kreative Ergebnisse.<br />

Mit ein paar wenigen Handgriffen und Materialien lassen sich österliche Frühlingsgrüße für<br />

Zuhause oder für die Liebsten herstellen.<br />

Das brauchst du<br />

. Styropor- oder Strohkranz<br />

. 9m Bastelschnur<br />

. Bastelgarn, Filzwolle,<br />

Nadelfilz in beliebiger Farbe<br />

. Filznadel, Schere<br />

So geht‘s<br />

1 Umwickle den Kranz fest<br />

mit der Kordel, damit keine<br />

freien Zwischenräume<br />

sichtbar sind.<br />

2 Nun legst du das Bastelgarn<br />

dekorativ auf den Kranz und<br />

befestigt es mit der Filznadel.<br />

Das geht ganz einfach durch<br />

mehrmaliges einstechen.<br />

(Die Nadel ist mit kleinen<br />

Widerhaken ausgestattet,<br />

wodurch die Wolle verfilzt und<br />

in Form gebracht werden kann.)<br />

3 Mit Filzwolle kannst du<br />

verschieden große Kugeln<br />

formen und sie mit der<br />

gleichen Technik an den<br />

Kranz befestigen.<br />

4 Auch Nadelfilz lässt sich<br />

wunderbar und ganz einfach<br />

in verschiedene Formen<br />

ausschneiden.<br />

Passend zum Frühling kannst<br />

du Blüten und Blätter aus<br />

schneiden und den Kranz<br />

damit verschönern.<br />

5 Zum Schluss eine Wollschnur<br />

zum Aufhängen anbringen<br />

und fertig ist der österliche<br />

Türkranz aus 100% Tiroler<br />

Bergschafwolle.<br />

Bei Spinnradl findest du nicht nur alles für deine kreativen Filzideen,<br />

sondern auch die neue Frühlingsmode von fairen und nachhaltigen Modellabels.<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

18 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Landeswettbewerb: prima la musica 2022 •<br />

Der Gesamttiroler Landeswettbewerb<br />

prima la musica wurde heuer vom Land<br />

Tirol in Zusammenarbeit mit der Autonomen<br />

Provinz Bozen - Südtirol, sowie<br />

der Musikschule der Stadt Innsbruck<br />

veranstaltet.<br />

Die jungen KünstlerInnen haben in den<br />

Altersgruppen A und B, sowie in den<br />

Altersgruppen 1 - 4 und in den Wertungskategorien<br />

prima la musicaPLUS<br />

(mit erweiterten Anforderungen und<br />

für StudentInnen) ein musikalisch anspruchsvolles<br />

Programm präsentiert.<br />

Die TeilnehmerInnen kamen aus den<br />

27 Tiroler Landesmusikschulen, den 3<br />

Tiroler Gemeindemusikschulen, den<br />

Südtiroler Musikschulen, dem Tiroler<br />

Landeskonservatorium, dem Konservatorium<br />

„Claudio Monteverdi Bozen“,<br />

dem Musikgymnasium Innsbruck und<br />

der Universität Mozarteum Salzburg sowie<br />

aus privaten Einrichtungen.<br />

Insgesamt haben sich knapp über 700<br />

junge Musikerinnen und Musiker für<br />

diesen Wettbewerb angemeldet. Mit<br />

435 Wertungen und 721 TeilnehmerInnen<br />

ist der Tiroler Landeswettbewerb<br />

einer der größten Landeswettbewerbe<br />

in Österreich. Die Wettbewerbe wurden<br />

in der Woche vom 02. - 10. März<br />

an sechs Austragungsorten in Innsbruck<br />

durchgeführt. Jurymitglieder aus ganz<br />

Österreich und den benachbarten Ländern<br />

haben die jungen Künstlerinnen<br />

und Künstler in verschiedenen Altersgruppen<br />

beurteilt und in den Beratungsgesprächen<br />

wertvolle Tipps für<br />

die weitere Arbeit gegeben. Der Bundeswettbewerb<br />

prima la musica 2022<br />

wird vom 20. bis 31. Mai in Feldkirch/<br />

Vorarlberg ausgetragen.<br />

der Musikschule Meran/Passeier<br />

Beim österreichischen Jugendmusikwettbewerb<br />

„Prima la Musica 2019“,<br />

welcher bereits zum sechsundzwanzigsten<br />

Male stattfand, war die Musikschule<br />

Meran/Passeier durch die Teilnahme<br />

zahlreicher Solisten und Kammermusikensembles<br />

besonders stark vertreten.<br />

Grund zur Freude geben die hervorragenden<br />

Ergebnisse, die dabei von<br />

den Schülern erzielt wurden.<br />

Die Organisation „MUSIK DER JU-<br />

GEND“ - Österreichischer Jugendmusikwettbewerb“<br />

wurde mit Beschluss<br />

der Landeskulturreferentenkonferenz<br />

am 6. Mai 1994 in Retz gegründet. Seit<br />

1995 wurden mit „Prima la Musica“ jährlich<br />

9 Landeswettbewerbe und ein Bundeswettbewerb<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

bis zum 19. Lebensjahr, die Freude<br />

am Musizieren haben und etwas Besonderes<br />

in der Musik leisten wollen, angeboten.<br />

Der Landeswettbewerb Tirol,<br />

der von der Tiroler Landesregierung,<br />

Abteilung Bildung/Referat Musik und<br />

der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol,<br />

Landesdirektion Deutsche und ladinische<br />

Musikschule, organisiert wird,<br />

erfreut sich seit Jahren eines enormen<br />

Zuspruchs. Mit seinen über 700 angemeldeten<br />

Wettbewerbskandidatinnen<br />

und -kandidaten ist dieser Wettbewerb<br />

einer der größten Landeswettbewerb<br />

Österreichs.<br />

Preisträger Musikschule Meran/Passeier<br />

Prantl Emma Maria, Violine AG B<br />

1. Preis mit Auszeichnung<br />

Lehrperson: Ivo Crepaldi<br />

Begleitung: Sandra Giovinazzo<br />

Little Drummer Boys AG B<br />

Kammermusik für Schlagwerk<br />

Sebastian Ebner, Schlagwerk<br />

Lukas Pramsohler, Schlagwerk<br />

MUSIKSCHULE MERAN/PASSEIER<br />

„HERVORRAGENDE LEISTUNGEN!“ 1. Preis mit Auszeichnung<br />

Zahlreiche begehrte Pichler Preise Walter für Schüler KG - Kohlstatt Lehrperson: Nr. 85 Hannes - 39015 Reiterer St. Leonhard in Passeier<br />

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it 24<br />

Mair Natalie, Klavier AG I<br />

1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

- Lehrperson: Sandra Giovinazzo<br />

Veit Victor Aurel, Klavier AG I<br />

1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

- Lehrperson: Prof. Irina Kyrylovska<br />

Four Crazy Clarinets AG I<br />

Anna Theresia Ennemoser, Klarinette<br />

Melina Ennemoser, Klarinette<br />

Leonardo Gallo, Klarinette<br />

Sarah Wellenzohn, Klarinette<br />

Kammermusik für Holzblasinstrumente<br />

1. Preis - Lehrperson: Johann Wechselberger<br />

Spitzbubentrio AG I<br />

Kammermusik für Blockflöten<br />

David Bauer, Blockflöte<br />

Alexandros Gleridis, Blockflöte<br />

Johannes Laimer, Blockflöte<br />

1. Preis - Ensembleleitung: Susanne Obkircher<br />

Gutmann Florian, Klavier AG III<br />

1. Preis mit Auszeichnung<br />

Lehrperson: Prof. Irina Kyrylovska<br />

Kritzinger Jana, Harfe AG III<br />

1. Preis mit Auszeichnung<br />

Lehrperson: Veronika Mair Tutzer<br />

Osenberg Salome, Violoncello AG III<br />

1. Preis - Lehrperson: Maria Tutzer - Begleitung: Eva<br />

Maria Vinatzer<br />

PassBrass AG III<br />

Kammermusik für Blechblasinstrumente<br />

2. Preis<br />

Christoph Hofer, Tro<strong>mp</strong>ete<br />

Lehrperson: Gernot Reich, Privat<br />

Franziska Hofer, Horn<br />

Lehrperson: Michael Pircher, Musikschule Meran/<br />

Passeier<br />

Elias Reich, Euphonium / Tenorhorn<br />

Lehrperson: Michael Pircher, Musikschule Meran/<br />

Passeier<br />

Quick Sticks AG III<br />

Kammermusik für Schlagwerk<br />

1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

Felix Müller, Schlagwerk<br />

Gabriel Unterweger, Schlagwerk<br />

Lehrperson: Hannes Reiterer<br />

Wallnöfer Alexander, Violoncello AG IIIplus<br />

Gold - mit ausgezeichnetem Erfolg teilgenommen<br />

(91,25 Punkte)<br />

Landessieger/in Violoncello IIIplus<br />

Lehrperson: Maria Tutzer<br />

Begleitung: Eva Maria Vinatzer<br />

Foto links oben: Die Wettbewerbsteilnehmer/innen „Prima la Musica<br />

2022“ der Musikschule Meran/Passeier


Passeiertal Exklusiv<br />

Immer einen Besuch wert - Das Hotel Rosmarie in Pfelders •<br />

Wer schon einmal bei Verena und Andreas<br />

im Hotel Rosmarie war, der kommt<br />

gerne wieder. Inmitten des Naturparks<br />

Texelgruppe im kleinen Bergdorf Pfelders<br />

liegt es, das kleine, schmucke Wellness-<br />

und Genusshotel, bei dem alle Sinne<br />

befriedigt werden. Ruhe genießen,<br />

weit entfernt vom hektischen Alltag,<br />

mit einem atemberaubenden Ausblick<br />

von der Sonnenterrasse. Liebevoll eingerichtete<br />

Komfortzimmer, freundliche<br />

Gastgeber und eine Speisekarte welche<br />

keine Wünsche offen lässt.<br />

Immer schon legen Verena und Andreas<br />

großen Wert auf saisonale Küche mit regionalen<br />

Produkten. Mit Kreativität und<br />

Können zaubern sie aus heimischen Produkten<br />

Speisen und verleihen regionalen<br />

Gerichten mit frischen Kräutern aus<br />

dem eigenen Garten eine besondere<br />

Note. Ganz NEU ist der Dry Ager Fleisch<br />

Reifeschrank, bestückt mit heimischen<br />

Rinderrücken, welcher im Gastlokal<br />

steht. Das Fleisch kommt von hiesigen<br />

Tieren des Passeiertals, zumeist Grauvieh.<br />

Artgerechte Haltung, kurze Transportwege,<br />

stressfreie Schlachtung und<br />

ein respektvoller Umgang mit den Tieren<br />

zeichnet die Arbeit der Bauern und jene<br />

des Hausmetzgers Martin Schweigl aus,<br />

der die Tiere im Schlachthof St. Martin<br />

verarbeitet. Aus diesem Grund hat sich<br />

Küchenchef Andreas dazu bewogen,<br />

seinen Gästen dieses Fleisch auf den<br />

Teller zu legen. Qualität vor Quantität<br />

lautet die Devise und kommt bei den<br />

Gästen sehr gut an. T-Bone, Clubsteaks,<br />

Rib Eye Steaks mit sechs Wochen Reifezeit<br />

können genussvoll verzehrt werden.<br />

Dazu ein gutes Glas Wein, was will man<br />

mehr? Nicht zu vergessen sind die leckeren<br />

Desserts, sowie die täglich frisch und<br />

mit viel Liebe zubereiteten Torten und<br />

Süßspeisen. Oder doch lieber einen Eisbecher?<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual!<br />

Und da auf der gut bestückten Speisekarte<br />

so viele Gaumenfreuden zu finden<br />

sind, lohnt es sich, öfters im Rosmarie<br />

vorbeizuschauen.<br />

Verena und Andreas mit Team<br />

freuen sich auf Euren Besuch<br />

NEU:<br />

Dry Age<br />

Steak vom<br />

heimischen<br />

Rind<br />

Lich Willkommen!<br />

Hausgemacht: Nudelgerichte, Kuchen, Torten und Süßspeisen<br />

Heimische Steaks, Barbequesmoker, Fischgerichte, Psairer Forelle<br />

Wellness im Rosmarie<br />

mit Da<strong>mp</strong>fbad, Bio-Zirmsauna, Infrarot-Kabine und Finnische<br />

Panoramasauna, Außen-Whirlpool und Relaxraum mit atemberaubendem<br />

Blick auf die Bergwelt.<br />

Unsere Komfortzimmer mit P anoramabalkon- oder Terrasse mit<br />

Bergblumen die in Pfelders wachsen und heimischen Hölzern<br />

liebevoll eingerichtet.<br />

Gerne kannst du als Nicht-Hausgast einen Day Spa buchen!<br />

Wellnesstasche dazu buchbar. NightSpa jeden Donnerstag.<br />

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für jeden<br />

Anlass<br />

Wellness- & Genusshotel<br />

Wellness und Genusshotel Rosmarie<br />

Andreas u. Verena mit Nadine, Marie und Melanie Gufler<br />

I-39013 Pfelders/Moos in Passeier - Südtirol<br />

Tel. +39 0473 421 022 - Handy +39 346 686 1670<br />

info@hotel-rosmarie.it - www.hotel-rosmarie.it


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

Musikkapelle St. Martin unter neuer Führung •<br />

Am Freitag, den 18.03.2022 fand die<br />

Jahreshauptversammlung der Musikkapelle<br />

St. Martin statt. Neben den<br />

Berichten von Kassier, Obmann, Kapellmeister<br />

und Jugendleiterinnen über<br />

das vergangene Musikjahr, standen<br />

heuer die Neuwahlen im Mittelpunkt.<br />

Gewählt wurde in zwei Wahlgängen der<br />

Obmann/Obfrau, sowie der Ausschuss.<br />

Schon vor der Jahreshauptversammlung<br />

stand fest, dass sich der bisherige<br />

Obmann Pichler Josef (Holzer Sepp)<br />

nicht mehr zur Wahl stellt. Nach neun<br />

Jahren als Obmann und insgesamt<br />

30 Jahren Tätigkeit im Ausschuss der<br />

Musikkapelle, wollte Sepp jemanden<br />

Jungen und Engagierten die Chance<br />

geben, sich der Wahl stellen zu lassen.<br />

Gefunden hat sich zum ersten Mal in<br />

der Geschichte der Musikkapelle eine<br />

junge Frau. Johanna Gufler, geboren<br />

1995 und wohnhaft auf dem Brantleithof,<br />

hat sich dem Amt der neuen Obfrau<br />

zur Verfügung gestellt und wurde<br />

gleich im ersten Wahlgang einstimmig<br />

gewählt! Johanna ist somit die erste<br />

Obfrau in einer Musikkapelle im Passeiertal.<br />

Auch im Ausschuss der Musikkapelle<br />

sind zwei junge Mitglieder hinzugekommen.<br />

Ilmer Martina als neue<br />

Jugendleiterin und Ennemoser Christian<br />

wurden von der Vollversammlung<br />

neu gewählt. Die restlichen Ausschussmitglieder<br />

wurden erneut bestätigt. Sie<br />

stehen dem Verein nun für die nächsten<br />

drei Jahre vor. Heuer haben sie<br />

neben der ordentlichen Tätigkeit eine<br />

besondere und ehrenhafte Aufgabe,<br />

nämlich die Organisation des 150-Jahr-<br />

Jubiläums der Musikkapelle St. Martin<br />

(1872 - 2022). Sepp, wir danken dir für<br />

deine langjährige Tätigkeit als Obmann<br />

und Ausschussmitglied. Mögest du uns<br />

noch lange als treuer Musikant zur Verfügung<br />

stehen! Der neuen Obfrau Johanna,<br />

mit ihrem Ausschuss, wünschen<br />

wir eine gute Arbeit, alles Gute für die<br />

bevorstehende Amtsperiode und vor<br />

allem ein gutes gelingen der Festlichkeiten<br />

zum heurigen 150. Jubiläumsjahr<br />

der Musikkapelle St. Martin.<br />

Pizzeria · Restaurant<br />

Brauerei · Kellerei<br />

365 Tage geöffnet!<br />

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MARTINERHOF HOTELS MARTINERHOF‘S BRAUHAUS MARTINERHOF‘S ERLEBNISFÜHRUNGEN<br />

Martinerhof’s Brauhotel<br />

Im ersten Brauhotel Südtirols stehen Ihnen<br />

27 zum Thema Bier gestaltete Komfortzimmer<br />

mit einem grandiosen Ausblick auf<br />

die Psairer Bergwelt zur Verfügung.<br />

Martinerhof’s Hotel Unterwirt<br />

Moderne, zum Thema Wein gestaltete<br />

Zimmer hinter historischer Fassade. Hier<br />

„PASSIR“ und die gemütlichen Bar Unterwirt.<br />

Dienstag Unterwirts Bar Ruhetag<br />

Restaurant · Pizzeria · Bar · Brauerei<br />

Terrasse, Braukeller und Braugarten Hier<br />

treffen Psairer und „Auswärtige“ zusammen<br />

und lernen einander bei einem naturtrüben<br />

Martinsbräu kennen.<br />

Küche von 12.00 Uhr bis<br />

14.30 Uhr und 18.00 bis 20.30 Uhr<br />

Pizza von 11.30 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

(Restaurant, Bar und Pizzeria)<br />

Brauereiführungen<br />

Einblick in die Welt des Bierbrauens bekommen<br />

Sie jeden Dienstag und Freitag.<br />

Kellereiführungen<br />

Wie der gute Tropfen aus der Traube in Ihr<br />

Glas kommt, erfahren Sie jeden Mittwoch<br />

& Samstag.<br />

Die genauen Uhrzeiten entnehmen Sie<br />

bitte jeweils dem Wochenprogramm des<br />

Tourismusbüros.<br />

St. Martin in Passeier 39010 · San Martino in Passiria Jaufenstraße 15 Via Passo Giovo · Tel.: +39 0473 641226 · info@martinerhof.it<br />

www.martinerhof.it


VERANSTALTUNG<br />

MODE<br />

Pr-Info<br />

Alles-rund-ums-Kind-<br />

Markt<br />

Am 09.04.2022 findet wieder unser<br />

Alles-rund-ums-Kind-Markt auf<br />

dem Raiffeisenplatz in St. Leonhard statt.<br />

Viele nutzen bereits diese Möglichkeit,<br />

um Bekleidung, Spielsachen, Fahrräder,<br />

Kinderwagen und vieles mehr günstig zu<br />

kaufen und zu verkaufen. Die angebotenen<br />

Sachen sind sehr gut erhalten und<br />

vielfältig, darum kommen immer viele<br />

Interessierte zum Markt. Es ist nachhaltig<br />

und achtsam, gebrauchte Gegenstände<br />

zu kaufen. Sie werden nicht weggeworfen,<br />

sondern weiter genutzt und erhalten<br />

dadurch einen neuen Wert. Das<br />

dankt uns die Umwelt und der Geldbeutel<br />

auch.<br />

Kindern ist es nicht wichtig, ob Spielsachen<br />

und Bekleidung neu oder gebraucht<br />

sind. Sie freuen sich einfach darüber. Gebrauchte<br />

Bekleidung ist schon mehrmals<br />

gewaschen und dadurch weitgehend frei<br />

von chemischen Zusatzstoffen und deshalb<br />

hautverträglicher. Somit tun wir uns<br />

selbst und unserer Umwelt etwas Gutes,<br />

wenn wir wiederverwenden anstatt<br />

wegwerfen. In diesem Sinne kommt alle<br />

zu unserem Markt am 09.04.2022!<br />

Feine, bequeme Unterwäsche & Bademode<br />

Tamara lingerie & more ist das neue<br />

Unterwäschen- & Bademodegeschäft<br />

der Passeirerin Tamara Ilmer in<br />

der Aristongalerie in Meran.<br />

25 Jahre Berufserfahrung im Verkauf,<br />

dazu eine Ausbildung als Dekorateurin<br />

gaben ihr nach fünf Jahren Babypause genug<br />

Sicherheit, um fast schon „spontan"<br />

ein freigewordenes Bademoden- und<br />

Unterwäschegeschäft zu übernehmen.<br />

Wir haben uns mit ihr über ihr Geschäft<br />

unterhalten.<br />

Du führst sehr bekannte Marken wie Oscalito,<br />

Oroblu oder Lisca. Was zeichnet diese<br />

Firmen aus?<br />

Oscalito wird seit 1936 vom Faden bis<br />

zum fertigen Produkt in Italien hergestellt,<br />

gefärbt, genäht und vertrieben. Oscalito<br />

setzt auf Naturmaterialien: Wolle, Seide,<br />

Baumwolle und all deren Nebenprodukte.<br />

Von der Unterwäsche, dem luftigen<br />

Sommerkleid bis hin zum flauschigen<br />

Cardigan in Merinowolle. Lisca ist eine<br />

sehr bekannte Firma in Italien, die sich auf<br />

bequeme Größen spezialisiert hat! Auch<br />

wenn ich mit meinem „Einserle” nicht viel<br />

mitreden kann, verstehe ich doch sehr<br />

gut die Wünsche und Ansprüche meiner<br />

Kundinnen. Oroblu macht jugendliche<br />

Mode, Unterwäsche, Bademode und ist<br />

vor allem bekannt als Stru<strong>mp</strong>fproduzent.<br />

Was ist Dir bei Deinen Artikeln wichtig und<br />

welche Größen bietest Du an?<br />

Viele Frauen tragen gerne schöne und bequeme<br />

Unterwäsche zu einem annehmbaren<br />

Preis. Also möchte ich mich darauf<br />

konzentrieren und hochwertige Modelle<br />

auch in größeren Größen anbieten, um<br />

so auch wirklich jede Kundin glücklich<br />

machen zu können. Für Männer habe ich<br />

auch etwas im Sortiment: hochwertige<br />

Micromodal/Baumwollunterhosen, Boxer<br />

und Unterleibchen sowie einige Pyjamas,<br />

für den Herbst gibt es dann mehr.<br />

Was unterscheidet hochwertige Unterwäsche<br />

von günstiger?<br />

H o c h w e r t i g e<br />

Unterwäsche ist<br />

langlebiger, egal<br />

wie oft man sie<br />

wäscht. Wenn<br />

man mal ein geliebtes<br />

Teil hat,<br />

möchte man es ja<br />

nicht gleich wieder<br />

auswechseln<br />

müssen!<br />

Via delle Corse 31/L Rennweg<br />

(Galleria Ariston Galerie) 39012 Meran<br />

T. +39 338 815 8654<br />

info@tamara-lingerie.it<br />

Tamara Ilmer<br />

s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

21


Werbemitteilung<br />

Gut für<br />

22 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Land und<br />

Leute,<br />

... weil wir eine Bank<br />

und Genossenschaft sind.<br />

Als Genossenschaftsbanken sind wir nicht nur da, wenn<br />

es um Finanzen geht. Sondern auch da, wo wir gebraucht<br />

werden. Als Teil einer starken Gemeinschaft. Für Bürger<br />

und Betriebe. Für das Leben und Zusammenleben in<br />

unseren Gemeinden. www.raiffeisen.it


KOLUMNE<br />

Von Nörglern und Besserwissern<br />

Jeder kennt mindestens einen Menschen,<br />

der mit sich und der Welt unzufrieden<br />

ist. Diese Zeitgenossen, die<br />

an (fast) allem etwas auszusetzen haben<br />

und ständig nörgeln müssen. Der Clou:<br />

Sie wollen gar keine andere Meinungen<br />

oder Lösungsvorschläge hören. Interessant<br />

oder?<br />

Diese Plagegeister unserer Zeit nehmen<br />

sich das Recht heraus zu reden, meist<br />

ungefragt und zu meckern was das Zeug<br />

hält. Gemeckert wird dann vor allem<br />

über Dinge, die man ohnehin nicht oder<br />

kaum verändern kann. Favoriten sind das<br />

Wetter, Politik oder die eigenen körperlichen<br />

Wehwehchen. Dabei ist das Meckern<br />

weder punktgenau oder aktuell<br />

- denn dann wäre es ja womöglich berechtigte<br />

und konstruktive Kritik. Nein,<br />

das Nörgeln ist allgemein und oberflächlich.<br />

Aber wer so oder so auf keine Problemlösung<br />

aus ist, der muss sich auch<br />

nicht die Zeit nehmen, sich über das<br />

zu beschwerende Thema gründlich zu<br />

informieren. Klagen, nicht helfen, lautet<br />

die Devise. Das gilt auch für das „geholfen<br />

werden“. Versuchen Sie doch mal,<br />

konkrete Lösungsvorschläge für das vorgetragene<br />

Problem zu geben – es ist immer<br />

wieder erstaunlich, welch Füllhorn<br />

an unterschiedlichen Erklärungen, warum<br />

das keine Möglichkeit ist, aus diesen<br />

Menschen heraussprudeln.<br />

Aber was bringt dieses Verhalten? Für<br />

den gezwungenen Zuhörer ist es wie<br />

ein schwarzes Loch, das ihm die Energie<br />

aussaugt und die er nie wieder zurückbekommt.<br />

Ob sich der Nörgler hinterher<br />

besser fühlt? Das bezweifle ich, denn<br />

ohne die angenommenen Ratschläge<br />

wird das Problem bis in alle Ewigkeiten<br />

weiterbestehen - oder bis eben ein anderes<br />

eintritt.<br />

Selbiges gilt natürlich auch für die notorischen<br />

Besserwisser. Bloß nichts hinterfragen,<br />

denn die können stundenlang<br />

reden, ohne etwas zu sagen. Es ist faszinierend.<br />

Ich freue mich schon fast wieder<br />

auf eine Begegnung mit solch einem<br />

Exe<strong>mp</strong>lar. Wird das Gespräch dann anders<br />

laufen? Ich bezweifle es, aber die<br />

Hoffnung bleibt.<br />

Barbara Hofer<br />

Babsi‘s Genuss Ladele -<br />

mehr als nur Fleisch •<br />

Seit mittlerweile drei Jahren lebt Barbara Larch ihren<br />

Traum, selbstständig in St. Martin ein Geschäft zu führen.<br />

Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen genießt sie den<br />

täglichen Kontakt zu ihren Kunden, berät mit viel Wissen,<br />

Freundlichkeit und Feingefühl. Dass dabei auch das Tierwohl<br />

und eine artgerechte Schlachtung oberste Priorität<br />

haben, ist für sie selbstverständlich! Frisches, qualitativ<br />

hochwertiges Fleisch von Tieren der einheimischen Bauern<br />

sind ihr Markenzeichen. Ermöglicht wird dies durch<br />

die Zusammenarbeit mit dem Metzger Martin Schweigl<br />

aus Pfelders. Das Wohl der Kunden liegt Barbara sehr am<br />

Herzen und so ist ihr äußerst wichtig, stets frische Produkte<br />

bester Qualität und neue Ideen im Geschäft zu integrieren.<br />

Man findet in der Kühltheke neben täglich frisch<br />

zubereiteten Gerichten, wie z.B. Speck- Käse- Spinat- oder<br />

Rohnenknödel auch Kartoffelsalat, Wiener Schnitzel, Lasagne,<br />

Fleischkrapfler u.v.m.<br />

Ganz NEU ab 2022 ist die eigene Speckproduktion, welche<br />

sie mit viel Stolz erfüllt! Hauchdünn geschnitten oder<br />

am Stück - probieren sie diese Südtiroler Spezialität! Dazu<br />

vielleicht ein Stück Schüttelbrot? Auch das erhalten sie<br />

im Genuss Ladele! Kleine Snacks, Kaffee und Getränke<br />

runden das Angebot ab und laden zu einer kurzen Verschnaufpause<br />

ein. Zudem gibt es einheimische Produkte<br />

wie Honig, Säfte, Marmeladen, Kräutersalze und mehr<br />

als nettes Mitbringsel oder Geschenkidee. Für die Jungunternehmerin<br />

ist es schön zu sehen, wenn Kunden mit<br />

Freude ins Ladele kommen und ihr so die Bestätigung für<br />

ihre Arbeit vermitteln. Die Kunden machen das Ladele zu<br />

dem, was es ist und dafür möchte sich Barbara aufrichtig<br />

bedanken. „Schön, dass ihr uns euer Vertrauen schenkt!"<br />

Eure Babsi mit Team<br />

Metzgerei &<br />

Genussladen<br />

Psairer Produkte aus<br />

bester einheimischer<br />

Qualität ...<br />

Hochwertig & Regional<br />

Bei uns im Genussladen finden Sie - wie könnte<br />

es anders sein - alles rund um den Genuss:<br />

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Säfte, Marmeladen, Honig, Eier, Schüttelbrot<br />

Fertige Gerichte für Zuhause<br />

Speckbrettl oder Leberkäsesemmel<br />

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Babsi's Genuss.Ladele<br />

der Barbara Larch<br />

Dorfstraße 34 . 39010 St. Martin in Passeier . Südtirol<br />

Tel. +39 377 090 7428 . Email: info@babsisgenussladele.it<br />

Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 8.00-16.00 Uhr<br />

Samstag: 8.00-12.30 Uhr | Sonntag: Ruhetag


GESUNDHEIT & NATUR<br />

Pr-Info<br />

24 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Alte Heilkräuter neu entdeckt:<br />

Der A<strong>mp</strong>fer<br />

An Gründonnerstag ist es seit eh und<br />

je Tradition ein spezielles grünes<br />

Gericht auf den Tisch zu bringen. Die<br />

einen kennen es als Frankfurter Grüne<br />

Soße, andere als Gründonnerstagssuppe<br />

oder Salsa Verde. Dabei werden meist 7<br />

oder 9 erste grüne Pflanzen verwendet,<br />

die man in der freien Natur findet. Eines<br />

dieser Kräuter ist der Sauera<strong>mp</strong>fer, vielen<br />

aus ihren Kindertagen bekannt, weil<br />

man ihn gekaut hat und herrlich sauer<br />

geschmeckt hat.<br />

Ich glaube kaum jemand kennt seine<br />

heilende Wirkung, noch die verschiedenen<br />

Arten, noch die Gefahren, die<br />

diese Gewächse in sich bergen. Sauera<strong>mp</strong>fer<br />

ist wohl der bekannteste unter<br />

ihnen, aber die anderen Arten sind nicht<br />

minder wichtig. Ich werde einige dieser<br />

kurz beschreiben, da ich immer wieder<br />

gefragt werde, was man damit machen<br />

kann. Gerade deshalb habe ich den Artikel<br />

A<strong>mp</strong>fer genannt, um auf die diversen<br />

Arten kurz eingehen zu können.<br />

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it<br />

Sauera<strong>mp</strong>fer wurde gern verwendet,<br />

dies zeigt sich auch in alten Anwendungen,<br />

welche uns Schutz vor Erkrankungen<br />

bringen sollen. Deshalb hat man ihn<br />

im „Kräuterbuschen“ zu Maria Himmelfahrt<br />

mit eingebunden,getrocknet und<br />

am Gründonnerstag verspeist. Aber<br />

auch den Samen verräucherte man,<br />

dies allem voran, um vor Gürtelrose zu<br />

schützen. Hier würde ich eher raten, die<br />

gequetschten frischen Blätter aufzulegen<br />

oder mit Molke mixen und Waschungen<br />

oder Bäder vorzunehmen. In der Tiermedizin<br />

war er besonders wichtig, denn<br />

er wurde bei Rotlauf (Gürtelrose), Madenbefall<br />

und als Schutzkraut den Tieren<br />

verabreicht und aufgelegt. Da das Kraut<br />

sehr vitaminreich ist, wurde es nicht ungern<br />

bei Erkrankungen eingesetzt, da ein<br />

Vitaminmangel häufig durch eine solche<br />

hervorgerufen wurde. Einen Aufguss aus<br />

dem gesamten Kraut setzt man bis heute<br />

bei Hauterkrankungen ein, zum Blutreinigen<br />

und bei Entzündungen der Mundschleimhaut.<br />

Frisch gekaute Blätter oder<br />

ein Frischpresssaft wirkt nicht nur blutreinigend,<br />

sondern auch appetitanregend<br />

und leberstärkend. In Frankreich wird er<br />

auch bei Magen- und Darmerkrankungen<br />

eingesetzt, hier wird der Sud gegen<br />

Durchfall getrunken, aber auch bei Reizhusten.<br />

Seine Eigenschaften sind generell<br />

appetitfördernd, harntreibend, blutreinigend<br />

und leberstärkend. Ich selbst<br />

verwende ihn auch, doch sollte man ihn<br />

trotzdem mit Bedacht anwenden, da er<br />

sehr viel Oxalsäure beinhaltet und somit<br />

ein Kalziumräuber ist. Vielleicht ist euch<br />

einmal aufgefallen, dass wenn man ihn<br />

kaut, danach „pelzige“ Zähne hat. Deshalb<br />

genießt man oxalhaltige Pflanzen<br />

immer in Kombination mit Milch, Quark<br />

oder Sahne. Aus diesem Grund soll er<br />

auch von Menschen mit entzündlichen<br />

Erkrankungen gemieden werden. Rheumatismus,<br />

Gicht, Arthrose, Herz- und<br />

Nierenerkrankungen sollten auf frischen<br />

A<strong>mp</strong>fer verzichten, da sich so manche<br />

Erkrankung verschlimmern kann. Den<br />

Alpena<strong>mp</strong>fer verwende ich wie Rhabarber,<br />

den Schilda<strong>mp</strong>fer meist zum<br />

Herstellen von Tinkturen oder anderen<br />

Heilmitteln, den Bluta<strong>mp</strong>fer, Krausen<br />

A<strong>mp</strong>fer oder ewigen Spinat (Gemüsea<strong>mp</strong>fer)<br />

vor allem in der Küche. Bei der<br />

Verwendung in der Küche ist ebenfalls<br />

zu beachten „weniger ist mehr“, da er<br />

in rauen Mengen auch Sodbrennen hervorrufen<br />

kann. Einen kleinen Tipp noch<br />

am Rande, den frischen Saft kann man<br />

als Fleckenmittel benutzen. Deshalb genießt<br />

die grünen Vorostergerichte, sie<br />

bergen nicht nur alte Traditionen in sich,<br />

sondern auch Gesundheit.<br />

Eure Rosi


JUGEND<br />

JUGEND<br />

INTERVIEW<br />

...AUS DEM<br />

JUGENDZENTRUM ST. LEONHARD<br />

Jugendliche vor der gemeinsam, interaktiv erstellten<br />

„Respekt-Cloud“<br />

DJ Schölzi sorgt für Partystimmung<br />

Neonparty 2022<br />

Dieses Jahr zu Fasching konnte die legendäre<br />

Neonparty für Jugendliche<br />

das erste Mal im Jugendzentrum YOU<br />

veranstaltet werden. Der gesamte Treff<br />

wurde abgedunkelt und für diesen einzigartigen<br />

Partyabend ko<strong>mp</strong>lett in Schwarzlicht<br />

getaucht. Die liebevoll gestaltete<br />

Faschings-Deko in fluoreszierenden Neonfarben<br />

sorgte für die unverkennbare,<br />

zauberhafte Stimmung die zum Feiern<br />

verführte und auf tollen Fotos, Videos<br />

und vor allem in den Köpfen der Jugendlichen<br />

festgehalten wurde.<br />

Neon-Tape, -Girlanden, und -Luftballons<br />

schmückten den Dance-Floor vor<br />

der Bühne auf der unser hausinterner<br />

DJ drei Stunden lang Wunschlieder aller<br />

Partygäste spielte. Zwischendurch gab<br />

es immer wieder Showeinlagen bei denen<br />

hunderte von Knicklichtern verteilt<br />

wurden. Jugendliche aus St.Leonhard,<br />

St.Martin und dem Hinterpasseier kamen<br />

zum Event und konnten sich zudem mit<br />

…mach die Rob-Rob-Robbe!<br />

Danke an alle freiwilligen Helfer*innen!<br />

Neontextil- und Neonkörperfarben, welche<br />

gratis zur Verfügung standen, ihren<br />

eigenen Neonlook kreieren.<br />

Die jährliche Highlight-Veranstaltung<br />

bringt, wie das Jugendzentrum selbst, Jugendliche<br />

des gesamten Tales zusammen<br />

und zeigt, dass man auch ohne Rauschmittel<br />

richtig ausgelassen feiern kann. Um<br />

allen Corona-Sicherheitsbestimmungen<br />

gerecht zu werden gab es eine limitierte<br />

Auflage an Tickets, FFP2-Maskenpflicht<br />

im Innenbereich und Frucht-Säfte mit Faschingskrapfen<br />

ausschließlich im Freien.<br />

Alle Jugendlichen feierten, applaudierten<br />

und bedankten sich als schließlich der<br />

letzte Song angespielt wurde - Alle waren<br />

überglücklich<br />

und werden<br />

diese ganz<br />

besondere<br />

Feier wohl<br />

niemals vergessen!<br />

Die Jugendarbeiter in ihrem Element<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

JAKI<br />

13 JAHRE, AUS ST. LEONHARD<br />

Ich komme so gerne her, weil hier<br />

so vieles möglich ist – man kann<br />

mit seinen Freunden fast alles<br />

unternehmen!<br />

Am besten gefällt mir Billard spielen!<br />

Das Tollste ist, dass ich mich mit<br />

meinen Freunden hier im Warmen<br />

treffen kann – besonders im Winter<br />

ist das sonst schwierig.<br />

Schölzi und Dave sind sehr fein, weil<br />

sie sehr nett sind – manchmal sind<br />

sie auch streng aber das passt, denn<br />

sie sind nicht nachtragend.<br />

Ich komme fast jeden Tag ins YOU –<br />

immer wann ich Zeit habe!<br />

Meistens spiele ich hier Billard mit<br />

meinen Freunden oder auch Mal mit<br />

jemand den ich neu kennen gelernt<br />

habe.<br />

DAS JUGENDZENTRUM FÜR<br />

MICH IN EINEM WORT:<br />

„Wohlfühlen“<br />

MEIN TIPP FÜR ALLE DIE<br />

NOCH NICHT HIER WAREN:<br />

Man braucht nicht länger<br />

im Dorf herum gammeln,<br />

hier trifft man nette Leute!


Die<br />

Psairer<br />

Mecker-Goas<br />

Seit wenne wohnen<br />

mir in dr Sahara?<br />

Zu behaupten, dasses ba ins zur Zeit trucken<br />

isch, triffts nit mol onnähernd. Meine<br />

Haut entwickelt sich grod zu an Trockenobst<br />

und mein Auto schaug aus wie jemand,<br />

der long niemer ban Frisör wor: oben dunkel<br />

und unten dr helle ausgewochsene Onsotz.<br />

Es fühlt sich grod a bisl on, als wenn<br />

man mit gonz an truckenen Keks in Mund<br />

reidn wollet. Des isch jo niemer normal.<br />

Klimawondel lässt grüßen! Obr nana, isch<br />

jo olls lai Geschwätz fr Politik, hobm sich<br />

die sem sicher ausgedenkt, dasses olleweil<br />

mear Dürren und in Gegensotz soufl andauernden<br />

Niederschlog gib. Meigmr nor schaugen,<br />

dassmr in der Verschörung nit afn<br />

Leim gien. Weil isch jo normal, dass man die<br />

Passer fost zu Fuaß und ohne Brugge überqueren<br />

konn. Mi tat lai wundern, wo des no<br />

wettertechnisch hinführt. Hoffentlich wochsen<br />

nit galing Kakteen ba ins in Psair stott<br />

die normalen Wiesenbluamen.<br />

Määääh!<br />

*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben,<br />

der Name ist der Redaktion bekannt. Sie wird in Zukunft<br />

über alle Themen, die im Passeiertal polarisieren<br />

oder die Gemüter hochkochen lassen, „a bissl<br />

ummermeckern”. Alles ist mit einem Augenzwinkern<br />

geschrieben, ironisch und mit dem Schalk im Nacken.<br />

Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln,<br />

Ihre Redaktion vom s'Psairer Heftl<br />

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IMPRESSUM<br />

Helmuth Fritz<br />

Verleger & Herausgeber<br />

<strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it<br />

Mob. 335 637 7753<br />

Isabella Halbeisen<br />

Werbung, Kinderseite,<br />

Berichte<br />

isabella.halbeisen@gmail.com<br />

Mob. 349 445 7515<br />

Monika Pfitscher<br />

Grafik, Redaktion &<br />

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info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com<br />

Mob. 348 464 3054<br />

Barbara Hofer<br />

Werbung & Texte<br />

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IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL<br />

Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz<br />

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ROC Nr. 32 996 del 16.05.2019, C.I.A.A. - Bolzano -<br />

Reg. Soc. Trib. BZ 4431 - Rec. Nr. 80278 BZ<br />

Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013<br />

beim Landesgericht Bozen<br />

Redaktion: Monika Pfitscher, (<strong>mp</strong>) info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com,<br />

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Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms);<br />

Druck: Lanarepro - Lana - Peter-Anich-Straße 14, I-39011 Lana<br />

(BZ), T. +39 0473 498 500 - info@lanarepro.com<br />

Layout, Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher;<br />

Druck: Lana Repro - Auflage: 4.500 Stück, erscheint monatlich<br />

- Postversand an alle Haushalte im Passeiertal.<br />

Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate<br />

Kleinanzeiger: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger oder<br />

redaktion@<strong>heftl</strong>.it / Mob. 338 30 37 466 - Werbung: www.<strong>heftl</strong>.it<br />

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veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in<br />

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beziehen.<br />

Fotos: TV Passeiertal, IDM, Shutterstock, Freepik, iStockphoto; Meraner Land,<br />

Benjamin Pfitscher, Fotos ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert<br />

oder stammen aus der Redaktion. Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass<br />

der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle<br />

Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des<br />

jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion<br />

wiederspiegeln.<br />

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Seit 1. November 2021 ist Magdalena<br />

Fundneider die neue Direktorin des<br />

Tourismusverein Passeiertal. Grund genug,<br />

sie den Passeirern ein wenig vorzustellen.<br />

Wir haben uns mit ihr unterhalten.<br />

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?<br />

Ich würde sagen, ich bin eine offene<br />

und humorvolle Person, die gerne nach<br />

vorne schaut. Aussagekräftiger ist aber<br />

vielleicht eine Beschreibung, die andere<br />

über mich abgeben.<br />

Was ist Ihnen als Direktorin bei der<br />

Teamarbeit besonders wichtig?<br />

Mir liegt der Dialog und der Austausch<br />

am Herzen. Tourismus ist ein sehr<br />

ko<strong>mp</strong>lexes Zusammenspiel von unterschiedlichsten<br />

Wünschen von Gästen,<br />

Gastgebern, Angeboten, Saisonen usw.<br />

Diese anzuhören und zu verstehen ist<br />

die Grundlage um dann Entscheidungen<br />

zu treffen, die in der Praxis auch funktionieren<br />

und angenommen werden.<br />

Wo sehen Sie die Stärken des Passeiertals?<br />

Die Stärke des Tals liegt in der Vielfalt<br />

des Angebots: Golf, Skifahren, Klettern,<br />

Fischen, Paragliden, Wandern, Radfahren,<br />

Museen, Bauernmärkte, Aufstiegsanlagen,<br />

Handwerker, öffentliche Verkehrsanbindungen<br />

und Infrastrukturen,<br />

qualitative Gastronomie und ein breites<br />

Spektrum an Unterkunftsmöglichkeiten.<br />

Wo gibt es ihrer Meinung nach<br />

Aufholbedarf?<br />

Die Vielfalt ist in meinen Augen Fluch<br />

und Segen zugleich. Sie bietet einerseits<br />

zahlreiche Möglichkeiten für den Besucher,<br />

erschwert aber eine klare Positionierung<br />

für das Tal. Im Sortiment dürfen<br />

und sollen wir gerne all unsere Vielfalt<br />

haben, aber was wollen wir ins Schaufenster<br />

stellen - wofür soll das Passeiertal<br />

in erster Linie stehen? Daran dürfen wir<br />

sicher noch etwas arbeiten. Aufholbedarf,<br />

oder vielleicht eher den Bedarf hier<br />

weiter am Ball zu bleiben ist der Ausbau<br />

der öffentlichen Anreise und Mobilität.<br />

Haben Sie im Passeiertal schon einen besonderen<br />

Ort für sich und Ihre Familie entdeckt?<br />

Ja natürlich. Meine Kinder haben in Stuls<br />

schon vor ein paar Jahren das Skifahren<br />

gelernt, im Sommer bin ich sehr gerne<br />

im Hinterpasseier auch mit Freunden<br />

auf den Bergen unterwegs oder mit<br />

dem Fahrrad entlang der Passer, oder<br />

Schwimmen beim Kalmtaler Wasserfall…<br />

es gäbe noch so vieles aufzuzählen.<br />

Wie wichtig ist das Zusammenspiel zwischen<br />

Tourismus, Einheimischen und lokalen<br />

Unternehmen?<br />

Das ist zentral! Tourismus soll Reisenden<br />

wie Bereisten gleichermaßen einen Gewinn<br />

bringen. Im wirtschaftlichen Sinne<br />

einerseits, denn die Tourismusbranche<br />

ist jene Wirtschaftsbranche Südtirols<br />

mit dem weitreichendesten Umwegrentabilitätsfaktor<br />

und zwar in beide<br />

Richtungen: von der Tourismusbranche<br />

ins Territorium und genauso zurück. Andererseits<br />

auch im menschlichen Sinne:<br />

Tourismus bedeutet immer, dass Begegnungen<br />

zwischen Menschen stattfinden<br />

MENSCHEN & TOURISMUS<br />

7 Fragen an Magdalena Fundneider - Direktorin TV Passeiertal<br />

und diese sollen idealerweise Reisende<br />

und Bereiste persönlich bereichern<br />

Wie sehen Sie die Entwicklung der Passeirer<br />

Tourismus-Saisonen? Was sind die Ziele<br />

in den nächsten Jahren, auch hinsichtlich<br />

Nachhaltigkeit?<br />

Ein Fokus in der Angebotsgestaltung<br />

und Kommunikation auf die Nebensaisonen<br />

Frühling und Herbst ist sicher<br />

zielführend. Auch der Winter gehört zur<br />

auslastungsschwächeren Zeit und muss<br />

bearbeitet werden. In Punkto Nachhaltigkeit<br />

sehe ich viele Stärken vom Passeiertal<br />

die quasi als Rohdiamanten einen<br />

Feinschliff benötigen. Am wichtigsten ist<br />

hier sicher die Aufklärung warum das<br />

Thema überhaupt so wichtig ist, dann<br />

bin ich sicher, dass viele Betriebe ihre<br />

ganz individuellen Stärken zu dem Thema<br />

gut zum Einsatz bringen können.<br />

Die beiden Themen Tourimus-Saisonen<br />

und Nachhaltigkeit lassen sich in ihrer<br />

Ko<strong>mp</strong>lexität allerdings<br />

nicht in<br />

zwei Sätzen erklären.<br />

Vielleicht<br />

nutzt der eine<br />

oder andere die<br />

Gelegenheit sich<br />

dazu bei der anstehenden<br />

Vollversammlung<br />

des<br />

Tourismusvereins<br />

am 27. April auszutauschen.<br />

Magdalena Fundneider,<br />

Direktorin des TV Passeiertal<br />

s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

27<br />

Pflanzenmarkt am 1. Mai im Widumanger in Riffian<br />

Zu schade für den Ko<strong>mp</strong>ost! Wir<br />

setzen wieder darauf, dass Sie uns<br />

alles bringen, was in Ihrem Garten oder<br />

auf Ihrem Balkon nicht mehr Platz findet:<br />

Kräuter, Gewürze, Zier- und Jungpflanzen,<br />

Salat- und Gemüsepflanzen, Zimmer-<br />

und Balkonpflanzen, Blumen und<br />

Blumenzwiebeln... Gegen eine Spende<br />

oder im Tauschverfahren werden Ihre<br />

„Mitbringsel“ an andere Liebhaber weitergegeben.<br />

Es wäre hilfreich, wenn die<br />

Pflanzen bei der Abgabe mit kurzer<br />

Kennzeichnung versehen wären.<br />

Abgabetermin für die Pflanzen sind Freitag,<br />

29.04. von 16-18 Uhr und Samstag,<br />

30.04. von 10-12 Uhr im Widumanger.<br />

Für die Verköstigung der Gläubigen wird<br />

die Jungschar am 01. Mai 2022 im Widumanger<br />

einen Imbiss und Kaffee mit<br />

Kuchen anbieten.<br />

Frühling: die Saison der<br />

Möglichkeiten<br />

Die ersten Frühlingstage bescheren uns sofort<br />

ein Gefühl von Motivation und Entschlossenheit,<br />

Neues auszuprobieren. Wussten Sie zum Beispiel,<br />

dass der Frühling auch der perfekte Zeitpunkt ist,<br />

um den Marktwert Ihrer Immobilie zu steigern?<br />

Ganz gleich, ob Sie Ihre Küche renovieren oder<br />

der Hausfassade einen neuen Anstrich verpassen<br />

möchten, wir beraten Sie gern, welches Potenzial in<br />

Ihrer Immobilie steckt. Kontaktieren Sie uns gerne.<br />

Engel&Völkers Meran<br />

Telefon +39 0473 23 43 49<br />

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Kinder Seite<br />

28 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Danke liebe Sophie für das tolle Bild<br />

Eine kleine Ostergeschichte<br />

Sagt mal Kinder, habt ihr den Osterhasen schon mal gesehen? Nein?<br />

Ich auch nicht, aber ich verrate euch, was der Osterhase an Ostern<br />

alles zu tun hat! Er holt die Eier bei den Bauern ab, kocht sie und bemalt<br />

bunt. Das ist viel Arbeit! Aber denkt euch mal wie viele Eier er verstecken<br />

muss! Kein Wunder, dass er danach fix und fertig ist! Ich habe<br />

hier eine kleine Ostergeschichte<br />

für euch zum<br />

Schmunzeln und Vorlesen.<br />

Der kleine Igel Pups hat sich schon oft gefragt, wie der Osterhase<br />

wohl aussieht. Klar hat er große Ohren, damit er gut hören<br />

kann, wenn jemand kommt und dann blitzschnell weg hoppeln<br />

muss, um nicht entdeckt zu werden. Und natürlich hat er große<br />

Füße, um noch schneller zu hoppeln.Außerdem muss er einen<br />

riesigen Korb haben für all die Ostereier. Und er muss ganz<br />

viele Helfer haben, um alles rechtzeitig zu verstecken. Genau<br />

da hat Pups eine Idee. Er will dem Osterhasen helfen! Pups<br />

fängt an einen Brief an ihn zu schreiben, indem er ihm sagt, dass er ihm helfen will.<br />

Er schreibt seine Adresse drauf, damit der Osterhase weiß, wer ihm da schreibt. Dann schmeißt er den<br />

Brief in den Briefkasten und geht gespannt nach Hause. Pups kann es kaum erwarten, was der Osterhase ihm<br />

antworten wird. Und tatsächlich… Schon ein paar Tage später bekommt er einen Brief vom Osterhasen. Er ist<br />

hübsch verpackt und ein paar kleine Eier kleben auf dem Rand des Papiers. Im Brief steht, dass er den großen<br />

Auftrag bekommt, alle Osternester seiner Familie zu verstecken und dass diese am nächsten Tag bei ihm geliefert<br />

werden. Igel Pups freut sich darüber sehr, aber natürlich darf er keinem verraten, dass er jetzt offiziell einer<br />

der Helfer des Osterhasen ist. Pups ist sehr stolz auf sich und überlegt, wie jetzt aus einem Igel ein Hase werden<br />

soll. Er bastelt sich Ohren, klebt sich einen Wattebausch an seinen Po und schnallt sich den Korb auf den Rücken.<br />

Dann schaut er in den Spiegel. „Fast wie ein Hase…“, denkt er. Am Ostersonntag steht Igel Pups extra früh auf,<br />

zieht sich seine Verkleidung an und versteckt überall im Garten die Osternester. Doch wo ist seines? „Hat der<br />

Osterhase mich etwa vergessen?“, denkt Igel Pups. Enttäuscht geht er zurück in sein Zimmer. „Das wäre geschafft“,<br />

denkt er und ist ein wenig sauer auf den Osterhasen. Da macht er sich so eine große Mühe und will ihm helfen<br />

alle Nester zu verstecken und dann vergisst der Osterhase einfach sein Eigenes. „Das ist doch doof. Ich helfe dem<br />

Osterhasen nie nie wieder“, denkt Pups und legt sich ins Bett. Eine Stunde später wecken ihn seine Brüder. „Pups<br />

es ist Ostern! Los steh auf wir müssen Osternester suchen“, rufen alle und ziehen ihm die Decke weg. „Wenn die<br />

wüssten“, denkt Pups und geht mit in den Garten. „Na dann wollen wir mal suchen, ruft seine Mama und alle rennen<br />

los. Alle bis auf Pups. „Pups was ist denn los? Willst du kein Nest?“, fragt sie ihn. „Doch aber ich glaube ich<br />

bekomme kein Nest dieses Jahr“, antwortet Igel Pups. „Ich glaube schon. Ich habe den Osterhasen heute morgen<br />

nämlich entdeckt, als er da hinten bei den Blumen etwas versteckt hat“. Igel Pups überlegt. Da hatte er kein Nest<br />

versteckt. Er läuft so schnell er kann zu den Blumen und findet dort ein großes Nest mit der Aufschrift „Für Pups“.<br />

Igel Pups freut sich! Im Nest befindet sich ein kleiner Brief. Auf dem steht: „Für den besten Helfer. Danke Pups.<br />

Der Osterhase.“ Igel Pups sagt ganz leise: „Danke Osterhase“, und beschließt dem Osterhasen nächstes Jahr doch<br />

wieder zu helfen.<br />

Lustige<br />

Bastelideen<br />

für Groß<br />

und Klein


MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />

April 22: Grundhaltung „österlich“ - Österliche Menschen sein!<br />

(Bis auf den schmunzelnden Engel von Reims sind alle Fotos von Pfarrer Kuenzer<br />

Österliches Kruzifix (Innbrücke IBK)<br />

Wochen Osterfestkreis müsste<br />

14 uns Christen prägen<br />

Der Osterfestkreis als der wichtigste und<br />

längste Festkreis im Kirchenjahr, 14 Wochen<br />

von Aschermittwoch bis Pfingsten,<br />

müsste uns Christen eigentlich viel mehr<br />

prägen, sodass wir wahrhaft österliche<br />

Menschen werden, d. h. gläubige, vertrauende,<br />

zuversichtliche, frohe Menschen,<br />

positive, kreative, freie, lebendige,<br />

kraftvolle, mutige und ermutigende, aufrechte<br />

und aufrichtende Menschen.<br />

Durch das Kreuz zur Herrlichkeit<br />

Österlich denken, reden, handeln, leben,<br />

leiden bedeutet, im Vertrauen auf den<br />

Auferstandenen immer an eine positive<br />

Entwicklung der Dinge glauben und<br />

darum durchhalten, durch Dunkel und<br />

Leiden gehen, vertrauend auf Heil und<br />

Erlösung. Österliche Menschen sein, bedeutet:<br />

durch das Kreuz zur Auferstehung,<br />

durch Opfer zum Erfolg und durch<br />

Wunden zum Sieg gelangen.<br />

„Musste nicht der Menschensohn leiden<br />

und so in seine Herrlichkeit eingehen?“<br />

sagt Jesus zu den „Emmausjüngern“ (Lk<br />

24,13-35)<br />

An die größeren Möglichkeiten Gottes<br />

glauben, wie Maria bei der Verkündigung<br />

und unter dem Kreuz ihres Sohnes - das<br />

ist österliche Haltung!<br />

Osterlachen und Osterschmunzeln<br />

Ostern: Der Tod ist besiegt. Das Alte ist<br />

vergangen, Neues ist geworden.<br />

Aber sieht man uns das an? „Erlöster<br />

Vertrauen, dass das Leben stärker ist als der Tod.<br />

müssten mir die Christen aussehen, wenn<br />

ich an ihren Gott glauben soll“, hat Friedrich<br />

Nietzsche, der Philosoph, gesagt.<br />

Hat er Recht? Müsste man den Christen<br />

Ostern ansehen? Dass sie erlöst sind?<br />

Freilich müsste man das an ihrem Gesicht<br />

und am ganzen Leben sehen!<br />

Im Mittelalter, der Zeit der herrlichen<br />

gotischen Kathedralen, entstand der<br />

Ausdruck „risus paschalis“, wie wir es<br />

auf dem Antlitz des lächelnden Engels<br />

in der gotischen Kathedrale von Reims<br />

in Frankreich sehen. Gemeint ist das<br />

Oster-Lachen oder Oster-Schmunzeln<br />

über den Sieg Jesu über den Teufel und<br />

den Tod, aber auch die gelassene Haltung<br />

des österlichen Menschen, der an<br />

Fröhliches Gesicht Jesu am Kreuz (Kindergartenkind Moos<br />

i. P.)<br />

die Auferstehung und den Auferstandenen<br />

neben, hinter, in sich und in unserer<br />

Mitte glaubt, der zu uns sagt: „Fürchtet<br />

euch nicht!“<br />

Der Geist hilft unserer Schwachheit auf<br />

Dass wir tatsächlich österliche Menschen<br />

sind, dazu hilft uns vor allem der Heilige<br />

Geist: „Der Geist hilft unsrer Schwachheit<br />

auf.“ (Röm 8, 26) Paulus sieht das Leben<br />

nicht weltfremd. er weiß aus der Erfahrung<br />

eigener Schwäche: „Dieses Leben<br />

kann ziemlich elend sein, …damit ich mich<br />

nicht überhebe“.<br />

Der Realist Paulus weiß: Dieses Leben<br />

kennt beides. Stärken und Schwächen.<br />

Stärken machen einen froh und selbstgewiss<br />

- Schwächen aber bringen die<br />

meisten in Not.<br />

„Noch seufzen und ängstigen wir uns -<br />

doch wir werden zur herrlichen Freiheit<br />

Gottes finden.“ (Röm 8, 28) Ein österlicher<br />

Mensch und Christ hofft felsenfest<br />

darauf.<br />

„Du Mensch, in dem eine Seele steckt,<br />

hast Gott in dir, damit du Mensch bleibst<br />

und seine Güte in dir trägst!“ (pfOK, nach<br />

Barbara Maier, Wien)<br />

oswald@kuenzer.it<br />

Pfarrer im Hinterpasseier<br />

s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

29<br />

D a m e n - u n d H e r r e n m o d e<br />

W a n d e r b e k l e i d u n g<br />

T r a c h t e n l e d e r h o s e n<br />

D O R F S T R A S S E 4 A<br />

S T . M A R T I N I N P A S S E I E R<br />

T E L . 0 4 7 3 6 4 1 6 7 2<br />

W W W . K O N F E K T I O N - G O E T S C H . C O M


Pr-Info<br />

VERANSTALTUNGSHINWEIS<br />

30 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Einen Steinwurf vom Zentrum des<br />

Passiertals entfernt, dort wo im<br />

Oktober jedes Jahr der Skiweltcup<br />

gestartet wird und die Südtiroler so<br />

gerne feiern, wird am Freitag, dem 22.<br />

April das grandiose Gletscherschauspiel<br />

„Hannibal„ seit bereits 21 Jahren<br />

am Rettenbach Gletscher oberhalb<br />

von Sölden inszeniert.<br />

Infos: www.soelden.com/hannibal<br />

Hannibal ist eine Provokation in mehrerlei<br />

Hinsicht. 218 v. Chr. unternahm<br />

der Mann aus Karthago den Versuch,<br />

mit 60.000 Leuten aus halb Europa, halb<br />

Afrika und mit 37 Elefanten die damals<br />

wie heute respekteinflößenden Alpen<br />

zu überqueren. Das Unternehmen entstand<br />

aus Verzweiflung, Wut über nicht<br />

enden wollende Sticheleien der Römer<br />

in Spanien, einem Kernland der seefahrenden<br />

Karthager. Vertragsverletzungen<br />

hier, Überfälle dort. Das Ziel der Römer<br />

war es, Karthago zu zermürben. Sie<br />

rechneten aber nicht mit Hannibal und<br />

seinem genialen Gespür für Leute, Führung<br />

und mit seinem Glück.<br />

Als er jedoch dann vor Rom stand, zögerte<br />

dieser Hannibal erst einen Moment,<br />

dann einen weiteren Moment und<br />

kehrte zuletzt einfach um. Die Römer<br />

konnten es nicht fassen. Sie wähnten<br />

sich tot, doch nun war Hannibal abgezogen.<br />

Von da an gab es nur noch eins:<br />

Hass, ewigen Hass auf Karthago und sein<br />

Idol. „ceterum censeo karthaginem esse<br />

delndam“ beantragte Cato* bei jeder<br />

Gelegenheit. Und ein gewisser Scipio<br />

HANNIBAL 2022 - Ötztaler Schneewalzer<br />

mit Pistenbullys als Elefanten<br />

konnte sein Glück kaum fassen, als er in<br />

der Schlacht bei Zama Hannibal schlagen<br />

durfte. Heute kennt ihn keiner mehr,<br />

doch auch Hannibal sollte nicht ewig<br />

leben. Die Römer hetzten ihn bis nach<br />

Kleinasien, dorthin, wo er seinem Leben<br />

in der Fremde selbst ein Ende bereitete.<br />

*) „Übrigens meine ich, dass Karthago<br />

zerstört werden muss."<br />

Diese „Lebensgeschichte“ eines tragischen<br />

Helden bildet das erzählerische<br />

Rückgrat des vielleicht größten Freiluft-<br />

Theaters der Alpen. Der Text von Joey<br />

Wi<strong>mp</strong>linger wird von Harald Krassnitzer<br />

gesprochen und verwoben mit der dramatischen<br />

Filmmusik von Peter Valentin.<br />

Karthago-TV berichtet live.<br />

Wer dies je erlebt hat und mit der Titelfigur<br />

mitfieberte, mitjubelte und mitlitt,<br />

kommt wieder, um eine spektakuläre<br />

Show in einem 6 Kubikkilometer großen<br />

hochalpinen Raum zu erleben, mit<br />

dutzenden Pistenbullys als Elefanten,<br />

hunderten Skifahrern, Tänzerinnen, Fallschirmen,<br />

Schauspielern, Helikoptern,<br />

Skidoos, Motocross und Flugzeugen.<br />

Die überwältigende Naturkulisse, und<br />

alles, was darin geschieht, ist jedoch eng<br />

verbunden mit einer Erzählung, die pro<br />

Vorstellung bis zu 8000 Zuschauer in<br />

ihren Bann zog. Sorgfältig choreographiert,<br />

minutiös inszeniert und perfekt<br />

organisiert treten über 300 Darsteller<br />

auf eine Bühne aus Eis und Schnee, spielt<br />

das Wetter seine eigene Rolle, sorgen<br />

die Bergbahnen für Transport und Verpflegung<br />

und für ein Erlebnis, das Sie nie<br />

wieder vergessen werden.<br />

Die Naturkulisse für das Gletscherschauspiel<br />

bildet der intensiv als Skigebiet<br />

genutzte Rettenbachferner hoch<br />

über Sölden. Dort befinden sich die<br />

tausenden Zuschauer auf dem flachen<br />

Areal vor der Seilbahnstation (2668 m)<br />

auf die Schwarze Schneide (3300 m).<br />

Als Besucher gelangt man am besten<br />

mit dem Shuttlebus über die Gletscherstraße<br />

dorthin. Ein Abenteuer in Echtzeit<br />

ist dieses Unterfangen aber allemal,<br />

trotz großzügiger Versorgung im Gletscherrestaurant.<br />

Die meisten Besucher<br />

erleben die Performance stehend in unmittelbarer<br />

Nähe des dramatischen Geschehens<br />

und mit bester Sicht oder auf<br />

Fotos © Jürgen Skarwan, Alexander Maria Lohmann, Lukas Hüller und Ernst Lorenzi


HANNIBAL - DIE GRÖSSTE SHOW DER ALPEN<br />

s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

31<br />

einem der Tribünenplätze.<br />

Bitte kommen Sie rechtzeitig ins Tal (die<br />

Show beginnt pünktlich in der Abenddämmerung),<br />

ziehen Sie sich warm an (und<br />

zwar wirklich warm für hochalpine Verhältnisse)<br />

und nehmen Sie die Freunde mit,<br />

denn sie werden danach kaum beschreiben<br />

können, was sie gesehen haben werden :-)<br />

HANNIBAL - Gletscherschauspiel<br />

www.soelden.com/hannibal<br />

Freitag, den 22. April 2022<br />

Sölden, Rettenbach Gletscher<br />

Umweltfreundlich direkt zum<br />

Gletscher - Shuttlebus-Service aus<br />

ganz Tirol direkt zur Gletscher Arena<br />

Einlass ab 17:30 Uhr<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

Ende ca. 21:30 Uhr<br />

Produzenten: Sölden, Red Bull,<br />

Lawine Torrèn<br />

Gewinnspiel für s'Psairer<br />

Heftl Abonnenten<br />

4 Special Guest Tickets<br />

(Stehplatz inkl. Getränke + Imbisse)<br />

im Wert von 85,00 € pro Ticket.<br />

Schreiben Sie uns eine Mail an:<br />

<strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it<br />

(Bis zum 13.04.22 - Verlosung*: 15.04.22)<br />

Die Gewinner werden aus den<br />

Zusendungen auslost und per<br />

Mail informiert.<br />

Die Karten werden paarweise vergeben, die<br />

Übergabe erfolgt bei den Bergbahnen an der<br />

Talstation Gaislachkogel.


FEINKOST PIRPAMER - DORF TIROL<br />

Pr-Info<br />

32 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Feinkost Pirpamer in Dorf Tirol - für Feinschmecker und Geniesser<br />

Seit Anfang Juli 2021 führen Julian Pirpamer<br />

und seine Freundin Sidney, unterstützt<br />

durch die Hilfe der gesamten<br />

Familie Pirpamer, das Feinkostgeschäft<br />

Pirpamer in Dorf Tirol. Julian, der 2018<br />

Jungkoch-Italienmeister wurde, garantiert<br />

durch sein Können und Liebe zum Kochen,<br />

dass die angebotenen Speisen und<br />

Produkte immer frisch und lecker sind.<br />

So finden die Kunden viele hausgemachte<br />

saisonale und traditionelle Produkte<br />

wie Knödel, Tagliatelle, Ravioli, Gnocchi,<br />

Lasagne und vieles mehr. Freitag und<br />

Samstag mittag gibt es knusprig gegrillte<br />

Hühnchen, gerne auch auf Bestellung.<br />

Feinschmecker finden hier zudem hochqualitative<br />

italienische Produkte: Olivenöl,<br />

Balsamico, Aufstriche. Aber auch Südtiroler<br />

Bauernprodukte und eine kleine<br />

aber feine Weinauswahl findet man im<br />

Sortiment. Honig und Wein aus eigenem<br />

Anbau runden das Angebot ab. In der<br />

bekannten familiengeführten Zweigstelle<br />

in Dorf Tirol, dem Lebensmittelgeschäft<br />

Pirpamer, finden Kunden täglich frisches<br />

Obst und Gemüse sowie hochwertigen<br />

Fisch und einheimisches Fleisch. Wir haben<br />

uns mit Julian und Sidney über ihr<br />

schönes, neues Geschäft unterhalten.<br />

Wolltet ihr schon immer zusammen ein<br />

Feinkostgeschäft in Dorf Tirol eröffnen und<br />

führen? Wie kam es dazu?<br />

Eigentlich wollten wir vor zwei Jahren ins<br />

Ausland gehen um dort wichtige und einzigartige<br />

Berufserfahrungen zu sammeln -<br />

Sidney im Service und ich als Koch. Doch<br />

dann kam Corona und im Tourismus deshalb<br />

weltweit keine Stellen frei. So haben<br />

wir in der Familie beschlossen, die Zeit<br />

dennoch nicht ungenutzt verstreichen<br />

zu lassen und ein schönes, feines Lebensmittelgeschäft<br />

in Dorf Tirol zu eröffnen.<br />

Ein Geschäft, wo ich meine Kenntnisse als<br />

Koch einbringen kann und Sidney ihr Wissen<br />

als Weinfachfrau und Genussmensch.<br />

Auf was legt ihr besonderen Wert<br />

bei euren Produkten?<br />

Wir haben beide dieselben Ansprüche:<br />

Frische, Regionalität und Saisonalität. Im<br />

Frühling gibt es bei uns deshalb Spargel<br />

und im Spätsommer Pilze. Wir möchten<br />

unseren Kunden den Alltag erleichtern,<br />

indem sie unsere Produkte ohne viel<br />

Aufwand schnell zubereiten und servieren<br />

können. Abgerundet wird alles durch<br />

guten Käse, einer schönen Weinauswahl<br />

und vielleicht einem guten Grappa oder<br />

Schokolade. Die bisherigen Erfahrungen<br />

mit unseren Kunden geben uns recht und<br />

bestärken uns in unserem Tun.<br />

Wer sind eure Produzenten?<br />

Es sind meistens Klein- oder Mittelbetriebe<br />

aus Südtirol und Italien und die Qualität<br />

der Produkte ist sehr hoch.<br />

Ihr macht hauseigenen Wein und Honig.<br />

Wie darf man sich das vorstellen?<br />

Mein Vater Erwin macht in St. Martin im<br />

Passeiertal zusammen mit dem Martinerhof<br />

Brauhotel Wein und im Hinterpasseier<br />

originalen Passeirer Wild- und<br />

Alpenrosenhonig. Beides sind sehr liebgewonnene<br />

Hobbies meines Vaters und natürlich<br />

helfen wir als Familie tatkräftig mit.<br />

Aufgrund der vielen Handarbeit sind die<br />

Mengen aber nicht sehr groß und deshalb<br />

können wir diese Spezialitäten meistens<br />

auch nur für kurze Zeit anbieten.<br />

Julian, 2018 bist Du zum Jungkoch-Italienmeister<br />

gekührt worden. Kannst du uns ein<br />

bisschen von dieser Erfahrung erzählen?<br />

Ich war damals Jungkoch im Quellenhof<br />

Resort und Chefkoch Mike hat uns bestärkt<br />

bei der Italienmeisterschaft mitzumachen.<br />

Es war eine aufregende Erfahrung<br />

und es hat alles sehr gut funktioniert,<br />

so konnten wir diese guten Leistungen<br />

bringen.<br />

Euer Stammbetrieb, das Lebensmittelgeschäft<br />

Gemischtwaren Pirpamer, ist bereits<br />

seit vielen Jahren eine fixe Größe in Dorf<br />

Tirol. Was macht das Geschäft so wichtig<br />

für Einheimische und Gäste?<br />

Der persönliche Service und dass mein<br />

Vater jeden Tag frisches Obst, Gemüse<br />

und Fleisch einkaufen geht, stehen für die<br />

Stärken unseres Stammgeschäftes. Die<br />

Kunden wissen und schätzen das und das<br />

ist für uns das größte Lob und Ansporn<br />

zugleich!<br />

Hauptstr. 7, 39019 Dorf Tirol<br />

T. +39 0473 92 51 18<br />

feinkost.pirpamer@gmail.com<br />

Haslachstr. 1, 39019 Dorf Tirol<br />

T. +39 0473 92 52 22<br />

pirpamerliesa@gmail.com


Pr-Info<br />

Wer sind die „Fahrenden Gesellen“?<br />

Beim Blättern in den geschichtlichen<br />

Unterlagen der Gemeinde Moos finden<br />

wir Schriften „der Fahrenden Gesellen”.<br />

Wieso war das Hinterpasseier Ziel<br />

ihrer Wanderungen - wer waren sie? Die<br />

deutsche Hilfsorganisation „Stille Hilfe für<br />

Südtirol“ hat in den 1960er Jahren unter<br />

dem Vorsitz von Gerhard Bletschacher<br />

(München), auf arme Bergbauernfamilien<br />

in einzelnen Gemeinden Südtirols hingewiesen.<br />

Die „Stille Hilfe für Südtirol“<br />

war auch jene Gruppe, die der Mooser<br />

Gemeindeverwaltung bei der Finanzierung<br />

des Kindergartengebäudes und der<br />

Errichtung einer zweiten Kindergartensektion<br />

maßgeblich mithalf. Daraufhin hat<br />

Gerd Duensing vom Wanderbund „Die<br />

Fahrenden Gesellen“ mit der Gemeinde<br />

Moos Kontakt aufgenommen, um dort<br />

Aufenthalte zu organisieren. Der Bund<br />

wollte junge Menschen die sich ihm angeschlossen<br />

hatten „in der Gemeinschaft<br />

der Gruppe und des Bundes zu einem<br />

naturverbundenen, einfachen und den<br />

Dingen des Lebens aufgeschlossenen<br />

Leben” erziehen. Mehrere Besuche der<br />

Gesellen in Moos vertieften die Kontakte<br />

mit kinderreichen Familien der einzelnen<br />

Fraktionen zwischen Pfelders und<br />

Stuls. Der Bund der Fahrenden Gesellen<br />

Auf geahts zur nächsten Mårtiner Dorfrunde<br />

Besondere Stimmung, kulinarische<br />

Köstlichkeiten & Musik in allen Gastbetrieben<br />

von St. Martin - so lautet das<br />

Motto der „Mårtiner Dorfrunde”.<br />

Die Besucher sind eingeladen von Lokal<br />

zu Lokal zu ziehen und an den verschiedenen<br />

Angeboten teilzunehmen.<br />

Termine 2022<br />

Freitag 06.05.22<br />

Donnerstag 12.05.22<br />

Freitag 20.05.22<br />

Freitag 27.05.22<br />

immer ab 19.00 Uhr<br />

Teilnehmende Betriebe<br />

Greiter’s Hofkaffee<br />

Restaurant Pizzeria Jager Hans<br />

Bar Unterwirt - Kellerei Passir<br />

Gasthaus Lamm-Mitterwirt<br />

Hotel Pfandleralm<br />

Pub Pizzeria Forelle<br />

Lido Mårtin<br />

Martinerhof’s Brauhaus<br />

in St.Martin in Passeier<br />

Freitag, 06./20./27. Mai, Donnerstag, 12. Mai<br />

GESCHICHTE & DORFLEBEN<br />

Typisches Essen, gute Stimmung und Musik<br />

wurde bereits 1909 als Wanderverein in<br />

Deutschland gegründet, überlebte beide<br />

Weltkriege und fand 1925 auch nach<br />

Südtirol. Nach einem Vereinsverbot 1933<br />

durch den Nationalsozialismus konnte er<br />

1948 wieder eine Vereinsfahrt nach Südtirol<br />

(Obereggen) durchführen. Gerhard<br />

Bletschacher machte die Gesellen auf die<br />

„Bergbauerngemeinde Moos“ aufmerksam<br />

und bat darum, das Hinterpasseier<br />

ins Wanderprogramm aufzunehmen.<br />

Die Kontakte mit der „Paten - Bergbauerngemeinde<br />

Moos“ nahmen unter<br />

dem damaligen Bürgermeister Cav. Josef<br />

Ennemoser, Gosterbauer konkrete Formen<br />

an. Der Verkehrsverein Moos, die<br />

Schulleitung unter Lehrer und Bergführer<br />

Karl Lanthaler, die Pfarrherren von Moos<br />

und Platt, Franz Eberhöfer und P. Cölestin<br />

Kusstatscher, die Kindergartentante<br />

Rita Graf und die Böhmische von Moos<br />

folgten dem Kreis alsbald. Die Gäste aus<br />

Deutschland brachten viele Sachspenden<br />

wie Textilien, Schuhe, Sportartikel, Lehrund<br />

Lernmittel, Bücher usw. und erfreuten<br />

damit viele Kinder der 170 Bergbauernhöfe<br />

der Gemeinde Moos. Ein<br />

Teilnehmer meinte: „Meine Frau und ich<br />

haben selbst eine Reihe von Bergbauernfamilien<br />

besucht. Überall fanden wir herzliche<br />

Aufnahme, nirgends wurde geklagt<br />

oder gejammert - dazu ist der Tiroler zu<br />

stolz -, aber überall, wo wir helfen konnten,<br />

begegneten wir dankbaren Blicken.<br />

Wir erzählten, wie wir selbst Not gelitten<br />

haben und nun nicht mit Almosen kommen,<br />

sondern eine Dankesschuld abtragen<br />

wollen und unserer Pflicht von Deutschen<br />

zu Deutschen genügen wollen.<br />

Das wurde überall verstanden, und man<br />

versicherte uns: Ihr bereitet uns allein mit<br />

eurem Kommen große Freude, und dass<br />

Ihr an uns denkt, ist wichtiger, als was ihr<br />

uns bringt - Vergelt’s Gott“. Mit der Zeit<br />

verebbten die Kontakte zwischen den<br />

Fahrenden Gesellen und den Mitbürgern<br />

der Gemeinde Moos, aber ein Gefühl der<br />

Dankbarkeit darf und soll die 50 - Jahr -<br />

Grenze ruhig überschreiten.<br />

Heinrich Hofer<br />

heinrichhofer@yahoo.de<br />

.Martinerhof‘s Brauhaus .Hotel Pfandleralm .Restaurant Pizzeria Jager Hans<br />

.Lido Mårtin .Gasthaus Lamm-Mitterwirt .Greiter‘s Hofafee<br />

.Bar Unterwirt – Kellerei Passir .Pub Pizzeria Forelle<br />

s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

33<br />

.Supermarket Tschöll – Tschöll‘s Brout Manufaktur .Frischmarkt Raf .Johann Schnitzer & Co. .TischlereiPasseier Genossenschaf .Getränke Prünster F.KG .Psairer Beck<br />

Nach einer zweijährigen Pause freuen<br />

sich die Mårtiner Gastwirte alle Einheimischen<br />

und Gäste zur Mårtiner Dorfrunde<br />

wieder begrüßen zu dürfen.<br />

Veranstalter .Tourismusverein Passeiertal .HGV St. Martin Mit freundlicher Unterstützung .Spezialbierbrauerei Forst .Raifeisen .Supermarket Passeier<br />

Bis bold, bei der<br />

Mårtiner Dorfrunde 2022!<br />

www.passeiertal.it


MENSCHEN<br />

Neuer Name adlatus<br />

Letzten November feierten wir von<br />

der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte<br />

die 40 (+1) Jahrfeier und seit 1.<br />

Jänner haben wir den Namen geändert.<br />

Der vollständige neue Name ab<br />

01.01.2022 lautet adlatus. Ehrenamtliche<br />

Organisation - Verein für Menschen mit<br />

Beeinträchtigung - in Kurzform adlatus<br />

EO.<br />

Zum Namen „adlatus“<br />

Dieser Namen ist eine Wortbegegnung<br />

aus den lateinischen Wörtern „alatus“<br />

und „adlatus“. „alatus“ (beflügelt, mit Flügeln<br />

bestückt) trägt die Gedanken von<br />

Leichtigkeit, Beweglichkeit, Offenheit,<br />

Grenzen überwinden, wie von Flügeln<br />

getragen, beflügelt zu sein, körperlich als<br />

auch gedanklich. Das Bild vom Fliegen,<br />

hoch in die Lüfte aufsteigen zu können<br />

wie ein Vogel, im Hinblick auf unsere<br />

Mitglieder sich „leicht und beweglich“ zu<br />

fühlen, Barrieren am Ort und im Alltag<br />

und gefühlte Hindernisse im Kopf hinter<br />

sich zu lassen.<br />

Durch das Hinzufügen des Buchstabens<br />

„d“ eröffnet sich eine zweite Dimension,<br />

welche dem Namen eine noch größere<br />

Bedeutung und Sinnhaftigkeit im Zusammenhang<br />

mit der Identität und der<br />

Tätigkeiten der AfB zukommen lässt.<br />

„adlatus“ setzt sich zusammen aus „ad<br />

+ latus“ und wird mit „zur Seite stehen,<br />

Beistand, Helfer“ übersetzt. Der Verein<br />

AfB als Beistand, Helfer, der ermöglicht<br />

Leichtigkeit, Lebendigkeit und Barrierefreiheit<br />

zu erfahren.<br />

Wir werden im Laufe des Jahres wie immer<br />

mehrere Veranstaltungen machen<br />

und freuen uns auf jedes einzelne Mitglied.<br />

Mitglied werden kann jeder.<br />

Info Matthias Lanthaler<br />

Handy: 349 224 2915<br />

Naturstein von Fuchs - ein Juwel im heimischen Garten<br />

Pr-Info<br />

Frühlingszeit ist Gartenzeit! Sorgfältig<br />

wägt der Grüne Daumen ab, wo Blumen<br />

wachsen und Beete entstehen sollen.<br />

Das wichtigste aber ist im Vorfeld die<br />

richtige Gartenanlage. Fuchs ist der ideale<br />

Partner für die perfekte Gartengestaltung<br />

mit Naturstein und Keramik.<br />

Naturstein aus Südtirol, aber auch Lu-<br />

serna Gneis aus Piemont verleihen dem<br />

heimischen Garten ein nachhaltiges, zeitloses<br />

Design. Besonderer Beliebtheit erfreuen<br />

sich der Marteller Granit und der<br />

silbrig glimmernde Passeirer Gneis – ein<br />

widerstandsfähiger Naturstein im Sortiment<br />

von Fuchs, der in jeden heimischen<br />

Garten passt. Terrassen, Böden und<br />

Mauerverkleidungen erhalten so eine feine<br />

bis rustikale Steinoptik. Groß ist auch<br />

die Nachfrage nach Outdoor-Keramikfliesen<br />

(2 cm) von Fuchs in Formaten bis<br />

zu 180x80 für den Außenbereich.<br />

Weitere Informationen zur Gartengestaltung<br />

mit Naturstein finden Sie auf<br />

www.fuchs.it<br />

Naturstein<br />

Fliesen<br />

Holzböden<br />

Beratung, Verkauf, Lieferung und Verlegung<br />

Ausstellung in Schlanders und Meran


REFERAT<br />

Stimmungsbild auf. Die Betroffenen bemerken<br />

den voranschreitenden Verlust<br />

ihrer geistigen Fähigkeiten und erleben<br />

voller Angst, Sorge und Traurigkeit die<br />

zunehmenden Einschränkungen.<br />

Während eine Demenz schleichend<br />

beginnt und sich über Monate bis Jahre<br />

kontinuierlich verschlechtert, zeichnet<br />

sich eine Depression mit einem raschen<br />

Beginn und einer Krankheitsdauer von<br />

oft weniger als 6 Monaten aus. Sy<strong>mp</strong>tome<br />

und Beschwerden, die auf eine Depression<br />

und Demenz hindeuten, sollten<br />

ärztlich abgeklärt werden.<br />

Demenz-Depression,<br />

gibt es Gemeinsamkeiten?<br />

Endlich konn i unterscheiden, an wos<br />

man Demenz und Depression erkennt!<br />

Depression und Demenz zählen<br />

zu den häufigsten psychischen Erkrankungen<br />

bei älteren Menschen und treten<br />

oft gemeinsam auf. Depression ist<br />

ein Risikofaktor für die Entwicklung einer<br />

Alzheimer-Demenz, kann aber auch<br />

eine bestehende Demenz verschlechtern.<br />

Demenz und Depression können<br />

auch zufällig gemeinsam bei einem Patienten<br />

auftreten. Dennoch gibt es einige<br />

Unterscheidungsmerkmale, die helfen,<br />

bei älteren Patienten nicht Demenz mit<br />

Depression zu verwechseln. Eine Unterscheidung<br />

ist sehr wichtig, da man<br />

Depressionen sehr gut medikamentös<br />

behandeln kann und dies auch meistens<br />

zu einer Genesung führt. Eine Demenz<br />

können wir hingegen derzeit noch nicht<br />

heilen.<br />

Bei 35 bis 40 Prozent aller an Alzheimer-<br />

Demenz erkrankten Patienten tritt im<br />

Verlauf der Erkrankung ein depressives<br />

Der Umgang mit Menschen, die an einer<br />

Depression oder an Demenz leiden,<br />

stellt Angehörige und Pflegende häufig<br />

vor große Schwierigkeiten. Welche Möglichkeiten<br />

es im Umgang mit Betroffenen<br />

gibt, um den Alltag und die Beziehung<br />

zueinander stabil und tragfähig zu halten,<br />

sollen in einem Referat mit den ausgebildeten<br />

Validationstrainerinnen Anna Fink<br />

und Alexandra Kaiser näher beleuchtet<br />

werden.<br />

Zeitpunkt 12.05.2022 um 16 Uhr im<br />

Vereinssaal von St. Leonhard in Passeier<br />

Alle Betroffene und Interessierte sind herzlich<br />

dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei.


KREBSHILFE PASSEIER<br />

„Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />

Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />

Man lacht und weint zusammen...<br />

fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />

tauscht Erfahrungen aus und darf<br />

einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />

drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />

Körper, seiner Krankheit.<br />

All das bereichert die Gruppe und gibt<br />

das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />

36 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Kräuteraktion am Samstag 23. und Sonntag 24. April!<br />

In den Dörfern des Passeiertals werden verschiedene Kräuter wie Rosmarin, Origano,<br />

Thymian, Salbei… zum Verkauf angeboten! Wir werden über das Pfarrblatt,<br />

Plakate und Social Media die Standorte und Uhrzeiten kommunizieren! Der gesamte<br />

Erlös geht an die Krebshilfe und wird für Familien im Passeiertal verwendet!<br />

Gemütliche Wallfahrt in die Mörre, am Samstag 09.04.<br />

mit Treffpunkt um 14:00 Uhr bei der Kapelle! Unsere liebe Margaret hat eine<br />

besinnliche Andacht für alle Betroffenen, Familienmitglieder und Wegbegleiter<br />

vorbereitet. Für alle die gerne zu Fuß gehen, Treffpunkt um 13:00 Uhr am Parkplatz<br />

bei der Brücke Mörrerstraße. Anschließend gemütliches Beisammensein bei<br />

Kaffee und Kuchen im Mörrerhof!<br />

Rapunzel: Haare spenden, Selbstvertrauen schenken<br />

Das Projekt Rapunzel unterstützt an<br />

Krebs erkrankte Menschen in Südtirol.<br />

Die Haarspenden tragen dazu bei,<br />

den Kauf einer Perücke mitzufinanzieren.<br />

Krebserkrankungen und die nachfolgenden<br />

Krebstherapien bringen große psychische<br />

und körperliche Veränderungen<br />

mit sich, die sich auf die Betroffenen<br />

belastend auswirken. So führt beispielsweise<br />

eine Chemotherapie zum Haarausfall:<br />

Eine für alle sichtbare Folgeerscheinung<br />

der Erkrankung, die häufig als<br />

stigmatisierend e<strong>mp</strong>funden wird und<br />

das Selbstwertgefühl beeinträchtigen<br />

kann. Viele Betroffene behelfen sich<br />

mit einer Perücke, die ihnen Sicherheit<br />

verleiht und die Teilnahme am gesellschaftlichen<br />

Leben erleichtert. Die Anschaffung<br />

einer hochwertigen Echthaarperücke<br />

ist jedoch mit höheren Kosten<br />

verbunden. Nun unterstützt das Projekt<br />

„Rapunzel“ von Evi Weger in Kooperation<br />

mit der Südtiroler Krebshilfe<br />

und Projektpartnern beim Ankauf von<br />

Perücken und dient gleichzeitig dazu,<br />

für das Thema zu sensibilisieren.<br />

Die Idee dahinter: Jeder kann seine<br />

Haare spenden und unterstützt damit<br />

an Krebs erkrankte Menschen in Südtirol.<br />

Die Haarspenden sollen dafür in<br />

den mitwirkenden Haarsalons abgegeben<br />

oder dorthin versendet werden.<br />

Derzeit beteiligen sich das „Haarstudio<br />

Mayr“ in Bruneck, der Salon „fantasy<br />

- hair und beauty“ in Terlan sowie<br />

der Friseursalon Elisabeth in St. Martin<br />

in Passeier am Projekt Rapunzel,<br />

weitere Partnerbetriebe sind herzlich<br />

willkommen! Die Friseursalons dienen<br />

als Sammelstelle für die Haarspenden,<br />

die dann an Perückenhersteller weitergeleitet<br />

werden. Um die Haare zu<br />

einer Echthaar-Perücke verarbeiten zu<br />

können, müssen diese jedoch einige<br />

Voraussetzungen erfüllen: Die gespendeten<br />

Haare müssen eine Mindestlänge<br />

von 30 Zentimetern aufweisen und<br />

dürfen nicht gefärbt sein. Auch Haare,<br />

die vor einiger Zeit abgeschnitten und<br />

Werde auch DU Mitglied<br />

der Südtiroler Krebshilfe!<br />

Wir ermöglichen:<br />

· Finanzielle Unterstützungen<br />

· Rechtsberatung<br />

· Psychologische Beratung<br />

· Krebsnachsorgeturnen<br />

· Erholungswochen<br />

· Ausflüge und Treffen<br />

· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />

· Gezielte Massagen bei Ly<strong>mp</strong>hödemen<br />

Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />

T. +39 0473 44 57 57<br />

meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />

www.krebshilfe.it<br />

als Zopf aufbewahrt wurden, können<br />

abgegeben werden. Jegliche natürliche<br />

Haarfarbe, von blond bis braun, ist dabei<br />

erwünscht. Der Erlös der gespendeten<br />

Haare kommt der Südtiroler Krebshilfe<br />

zugute: Die Vereinigung reicht die<br />

Spenden als finanzielle Unterstützung<br />

für den Ankauf von Perücken an Betroffene<br />

weiter. Weitere Infos zum Projekt<br />

finden sich auf der Webseite www.<br />

projekt-rapunzel.com.<br />

Jedes Jahr häufen sich die Haarspenden.<br />

So konnte das Haarstudio Mayr in<br />

den letzten Monaten mehrere kg Haare<br />

sammeln. Die Haare stammen von<br />

Privatpersonen, werden auch per Post<br />

verschickt zusammen mit netten Briefen<br />

von Kindern, die damit etwas Gutes<br />

tun möchten. Aber auch von anderen<br />

Friseursaloons werden Ihnen Haare zugeschickt.<br />

Miriam Mayr vom Haarstudio Mayr in<br />

Bruneck schickt die gespendeten Haare<br />

nach Deutschland zum Perückenhersteller<br />

Dening Hair Hamburg. Den<br />

Erlös in Höhe von € 1.800,00 für die<br />

Haare erhält die Südtiroler Krebshilfe.<br />

(im Bild v.l.n.r. Paul Oberarzbacher und Klotilde Aichner von der Südtiroler<br />

Krebshilfe Bezirk Unterpustertal und Miriam Mayr vom Haarstudio<br />

Mayr)


Pr-Info<br />

Der Maklervertrag<br />

RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />

Im Gegensatz zu zahlreichen anderen<br />

typischen Verträgen (z.B. Kauf-, oder<br />

Mietvertrag) definiert die italienische<br />

Rechtsordnung dieses Institut über seine<br />

zentrale Figur, den Makler. Letzterer<br />

ist gemäß Art. 1754 ZGB, jene Person,<br />

welche zwei oder mehrere Parteien<br />

zum Zwecke eines Geschäftsabschlusses<br />

miteinander in Verbindung bringt,<br />

ohne an eine von ihnen durch ein Verhältnis<br />

der Mitarbeit, der Abhängigkeit<br />

oder der Vertretung gebunden zu sein.<br />

Der hierzulande bekannteste unter den<br />

Maklern ist wohl der Immobilienmakler.<br />

Daneben gibt es jedoch noch eine<br />

Vielzahl weiterer Makler, welche das<br />

Zustandekommen und den Abschluss<br />

von unterschiedlichsten Rechtsgeschäften<br />

(sog. affari) begünstigen. Obgleich<br />

sich die grundlegenden Bestimmungen<br />

hierzu bereits im Zivilgesetzbuch finden,<br />

wurde die Materie Ende der achtziger<br />

Jahre überarbeitet und ergänzt (Gesetz<br />

Nr. 39/1989). Demnach musste jeder<br />

welcher der Maklertätigkeit auch nur<br />

gelegentlich nachging in einem gesonderten<br />

Berufsverzeichnis (albo professionale)<br />

bei der Handelskammer eingetragen<br />

sein. Im Jahre 2010 (Ges.vert.Dek.<br />

59/2010) wurde das Berufsverzeichnis<br />

der Makler wieder abgeschafft und es<br />

besteht heute lediglich die Pflicht den<br />

Tätigkeitsbeginn der Handelskammer<br />

anzuzeigen, welche das Vorliegen der<br />

hierfür notwendigen Voraussetzungen<br />

prüft. Das Verhältnis zwischen dem<br />

Makler und jenen Personen, welche einen<br />

Nutzen aus seiner Tätigkeit ziehen<br />

kann auf zweifache Art und Weise entstehen.<br />

Zum einen kann das Verhältnis<br />

vertragliche Natur haben, was bedeutet,<br />

dass der Makler einen spezifischen<br />

Auftrag seitens einer der zukünftigen<br />

Vertragsparteien hat ein Geschäft anzubahnen,<br />

zum anderen entstehen die<br />

Rechte und Verpflichtungen aufgrund<br />

des bloßen Umstandes, dass das Rechtsgeschäft<br />

(z.B. Erwerb oder Verkauf eines<br />

Grundstückes) durch das spontane Zutun<br />

des Maklers zustande gekommen ist.<br />

Grundlegendes Merkmal des Maklervertrages<br />

und der damit verbundenen<br />

ALLES WAS RECHT IST<br />

Tätigkeit ist zudem die Unabhängigkeit<br />

des Maklers (sog. i<strong>mp</strong>arzialità). Dieser<br />

muss autonom agieren und darf mit<br />

den Parteien, die er zwecks Abschlusses<br />

des Geschäftes zusammenführt, in<br />

keinem Abhängigkeitsverhältnis stehen.<br />

Lediglich nach Zustandekommen des<br />

Geschäftes kann er für eine der Parteien<br />

zwecks Durchführung des angebahnten<br />

Rechtsgeschäftes (z.B. Kaufvertrag) tätig<br />

werden. Gemäß Art. 1755 ZGB steht<br />

dem Makler für seine Tätigkeit von jeder<br />

der Parteien eine Provision zu, sofern<br />

das Geschäft durch seine Intervention<br />

zustande gekommen ist. Die Höhe der<br />

Provision richtet sich in Ermangelung einer<br />

vertraglichen Abmachung nach den<br />

Tarifen der Berufsgruppen, den Gebräuchen<br />

und kann gegebenenfalls durch das<br />

Gericht nach Billigkeit bestimmt werden.<br />

Kommt das Geschäft jedoch nicht zustande<br />

hat der Makler lediglich Anrecht<br />

auf den Ersatz der Aufwendungen die<br />

ihm entstanden sind (z.B. Anfahrtskosten,<br />

Veröffentlichungen, usw.). Diese<br />

Spesen gehen dann zu Lasten jener Partei<br />

welche den entsprechenden Auftrag<br />

erteilt hat. Ist das Geschäft durch das<br />

Zutun mehrerer Makler zustande gekommen,<br />

so hat jeder Anrecht auf einen<br />

Teil des Entgeltes. Hinsichtlich der Haftung<br />

des Maklers bestimmt das Gesetz,<br />

dass er den Parteien alle ihm bekannten<br />

Umstände, welche die Beurteilung und<br />

die Sicherheit des Geschäftes betreffen<br />

und dessen Abschluss beeinflussen<br />

können, mitzuteilen hat (z.B. Fehlen der<br />

Benutzungsgenehmigung einer Liegenschaft,<br />

Zahlungsunfähigkeit einer Partei,<br />

usw.). Schlussendlich sei noch darauf hingewiesen,<br />

dass der Abschluss eines Vorvertrages<br />

ausreicht um das Geschäft im<br />

Sinne der gesetzlichen Bestimmungen<br />

über den Maklervertrag als abgeschlossen<br />

anzusehen. In diesem Falle - und immer<br />

davon ausgegangen, dass das Zutun<br />

des Maklers entscheidend für den Abschluss<br />

war - steht letzterem die volle<br />

Provision zu.<br />

RA Dr. Lorenz Michael Baur und<br />

RA Dr. Janis Noel Tappeiner<br />

Großeltern<br />

Karte | Carta<br />

Nonni<br />

Oma und Opa sind<br />

etwas Besonderes.<br />

Für Südtiroler Großeltern mit<br />

Enkelkindern unter 18 Jahren<br />

gibt es viele Vorteile: Jetzt die<br />

Großelternkarte beantragen<br />

und in Geschäften und<br />

Einrichtungen nutzen!<br />

Informationen und Antrag:<br />

www.provinz.bz.it/familypass<br />

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s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

37<br />

Familienagentur<br />

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Die Kleinanzeigen Ihre private erscheinen Kleinanzeige sowohl können im Psairer Sie einfach Heftl und als auch kostenlos im Maiser auf der Wochenblatt. Webseite<br />

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38 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />

Biete Arbeit<br />

• Suche fleißige Frau, die mir beim gründlichen Wohnungsputz,<br />

ca. Mitte März hilft.<br />

E-Mail: m.l.reinstadler@gmail.com<br />

• Haushalt in Obermais sucht dreimal wöchentlich ortsansässige<br />

Haushaltshilfe (Voraussetzung gei<strong>mp</strong>ft und Auto<br />

erforderlich).<br />

E-Mail: Matthias.theiner@gmail.com<br />

• Erfahrene Servicemitarbeiter (m/w) ab sofort in Meran-<br />

Obermais gesucht.<br />

Tel. 0473-230050<br />

• Privathaushalt in Meran sucht Hilfe für Frühjahrsputz.<br />

Tel. 0473-232084<br />

• Wir suchen ein fleißiges, teamfähiges Zimmermädchen mit<br />

Deutschkenntnissen für 5 Tage pro Woche für je 5 Stunden.<br />

Tel. 0473-234046<br />

• Tierliebende Mitarbeiterin für das Geschäft in den Meraner<br />

Lauben in Voll- oder Teilzeit gesucht.<br />

Tel. 0473-237635<br />

• Für unsere exklusive Gästevilla in Dorf Tirol suchen wir<br />

von April bis November einen netten, jungen und zuverlässigen<br />

Tea<strong>mp</strong>layer für unser neues Serviceabenteuer (m/w)!<br />

Wir bieten Dir ein neuartiges Erlebnis mit Herausforderungen<br />

und Eigenverantwortung in lässiger Atmosphäre, 5-Tage<br />

Woche (Mittwoch & Freitag frei), durchgehende Arbeit von<br />

14.30 - 22.30 Uhr. Bei uns wird dir an nichts fehlen - wir<br />

freuen uns auf Dich!<br />

Tel. 0473-861660<br />

Hotel Bad Fallenbach 4*S in St. Leonhard<br />

in Passeier sucht noch folgende Mitarbeiter:<br />

REZEPTIONISTIN . FRÜHSTÜCKSDAME<br />

GARDEMANGER . KOCHLEHRLING<br />

CHEF DE RANG . SERVICELEHRLING<br />

MASSEURIN-KOSMETIKERIN<br />

Bewirb Dich jetzt bei uns unter<br />

info@badfallenbach.com | 0473 657700<br />

• Bedienung in Schenna ab April von 17.30 bis 20.30 Uhr nur<br />

für Hausgäste gesucht, sonntags frei.<br />

Tel. 0473-946011<br />

• Wir suchen für unser kleines B&B in der Meraner Altstadt<br />

eine Mitarbeiterin, die uns dabei hilft, unsere Gäste mit unserem<br />

servierten á la carte Frühstück zu verwöhnen und auch<br />

unsere Zimmermädchen bei ihrer Arbeit unterstützt.<br />

Tel. 327 4703100<br />

• Fachkraft in Teilzeit für die Zubereitung von Kalten Platten<br />

gesucht.<br />

Tel. 328-4689948<br />

• Putzfrau auf Abruf stundenweise in Meran gesucht.<br />

Tel. 333-2352159<br />

• Verkäuferin in Teilzeit für Gemüseladen in Obermais gesucht:<br />

6-Tage-Woche (Mo - Sa), entweder vormittags oder<br />

nachmittags. Insgesamt 28 Wochenstunden (70%). Samstagnachmittag<br />

und Sonntag haben wir geschlossen.<br />

Tel. 340-6467094<br />

Kuen Thomas Gmbh sucht<br />

GESELLE UND LEHRLING<br />

4,5 Tage Woche<br />

Tel. 347 40 25 423<br />

www.kuen-thomas.it<br />

• Für einen Eis-Kiosk in Meran suche ich einen Mitarbeiter<br />

(m/w) von April bis Oktober.<br />

Tel. 333-4643291<br />

• Wir suchen ab sofort eine zuverlässige Putzhilfe für unsere<br />

Ferienwohnungen in Schenna. Ideal als Nebenverdienst und<br />

gut mit der Familie kombinierbar. Arbeitszeiten samstags und<br />

manchmal Sonntagvormittags für jeweils 2-4 Stunden, die genauen<br />

Tage stehen bereits fest, Jahresstelle möglich.<br />

Tel. 333-7120735<br />

• Zimmermädchen (Teilzeit) mit Erfahrung in Schenna gesucht.<br />

Tel. 335-6305777<br />

• Suche erfahrene, einheimische Haushaltshilfe für Reinigungs-<br />

und Bügelarbeiten, dreimal die Woche für 3-4 Stunden<br />

vormittags oder auch nachmittags.<br />

Tel. 335-7730386<br />

• Wir suchen für unsere Mama eine deutschsprachige Pflegerin<br />

in Meran Untermais: Halbtags, vier bis maximal sechs<br />

Stunden von Mo. bis Sa., eventuell sonntags als Ausnahme.<br />

Aufgaben: Haushalt Führen, Einkaufen, Kochen, Pflege und<br />

Spaziergänge organisieren.<br />

Tel. 335-8349200<br />

• Reinigungskraft für eine Stunde morgens von ca. 6:30-7:30<br />

in Marling gesucht.<br />

Tel. 338-8485651<br />

• Erfahrene, fleißige Reinigungskraft für Ferienwohnungen für<br />

SA/SO vormittags in Algund gesucht. Eventuell auch 1-2-mal<br />

unter der Woche, Arbeitsstunden und Arbeitszeiten flexibel.<br />

Tel. 339-6098077<br />

• Selbstständige Haushälterin mit guten Kochkenntnissen<br />

und mit Führerschein für 4-Personenhaushalt in Meran gesucht,<br />

Mo-Fr jeweils von ca. 12-16 Uhr.<br />

Tel. 339-8131306<br />

• Arbeiter mit Traktorkenntnissen für Gemüseanbau-Betrieb<br />

in Meran gesucht.<br />

Tel. 340-6467094<br />

• Frau oder Studentin (mind. 18 Jahre) zur Kinderbetreuung<br />

4-5-mal pro Woche, immer nachmittags und 1 x vormittags<br />

(SA) von April/Mai bis Oktober gesucht. Sonntags frei.<br />

Tel. 347-6320152<br />

• Fleißige deutschsprachige Bedienung für Hotel in Schenna<br />

ab April in Teilzeit gesucht. dreimal pro Woche Frühstückservice<br />

und zweimal pro Woche Abendservice, keine Unterkunft<br />

vorhanden.<br />

Tel. 347-6320152<br />

• Deutschsprachige Reinigungskraft für Ferienwohnungen in<br />

Schenna gesucht (hauptsächlich am Wochenende).<br />

Tel. 348-3473781<br />

• Restaurant Festival in Meran Untermais sucht für die Sommersaison<br />

fleißigen Kellner (m/w), oder Sommer Praktikant<br />

(m/w). Bewerbungen an tschoel.fabian@icloud.com.<br />

Tel. 348-5792548<br />

• Suche ein Zimmermädchen für einen Bauernhofbetrieb<br />

3-4 Stunden Donnerstag bis Sonntag.<br />

Tel. 348-5941850<br />

• Lokal in Riffian sucht ab sofort Küchenhilfe bis November.<br />

Arbeitszeiten 9-15 Uhr für 5 oder 6 Tage/Woche. Samstag<br />

Ruhetag und Sommerurlaub.<br />

Tel. 348-8976360<br />

• Bist du freundlich und hast Freude im Service zu arbeiten,<br />

dann bist du bei uns genau richtig. Wir suchen für unser Restaurant/Pizzeria<br />

in Schenna noch Servicemitarbeiter (m/w)<br />

für abends 3-4 Stunden, ganztägig für den Mittags- und<br />

Abendservice. Gerne auch Quereinsteiger oder Student.<br />

Tel. 349-1397149<br />

• Wir suchen eine zuverlässige Haushaltshilfe 3-mal die Woche<br />

vormittags, für jeweils 3 bis 4 Stunden. Kochkenntnisse<br />

sind von Vorteil.<br />

Tel. 351-7400490<br />

fahrzeuge<br />

• „KTM-Duke 200“, Baujahr 2012, seit 8 Jahren in Garage in<br />

Meran, mit nur 4.000 km, also fast neu, zu verkaufen.<br />

Tel. 338-2087743<br />

• Kaufe alte Autoteile, Oldtimer Autos, auch ohne Papiere.<br />

Tel. 335-6162081<br />

• Scooter „KYMCO People 163“ Baujahr 2006, 30.000 km<br />

für € 600,00 zu verkaufen.<br />

Tel. 338-5612016<br />

• Suche 50 ccm Klein-Motorrad („Ciao“, „Bravo“ ...) auch<br />

reparaturbedürftig und günstiges E-Bike zu kaufen.<br />

Tel. 340-4645162<br />

Immobilien<br />

• Ortsansässige Familie sucht in St. Martin in Passeier eine 3<br />

bis 4-Zimmerwohnung zu mieten oder zu kaufen.<br />

Tel. 333-3696463<br />

• Helle 3-Zimmerwohnung mit Garage und Balkon (keine<br />

Dachwohnung) oder ev. kleines Haus in Meran oder Umgebung<br />

zu kaufen gesucht.<br />

Tel. 338-6226431<br />

• Verkaufe zwei 3-Zimmerwohnungen mit Balkon, Garten,<br />

Garage in St. Leonhard Passeier.<br />

Tel. 392-6948054<br />

Partner gesucht<br />

• Freier Landwirt über 70 sucht Freundschaft mit Partnerin<br />

zum Wandern und Freizeitgestaltung.<br />

Tel. 0473-923785 (ab 19 Uhr)<br />

Sommerjobs<br />

• Kolpingsommer Meran 04.07.-29.07.22 (MO-FR): Du bist<br />

verantwortungsbewusst, aufgeschlossen, volljährig und hast Erfahrung<br />

in der Kinderbetreuung? Dann bist Du bei uns genau<br />

richtig! Wir freuen uns auf Deine Bewerbung mit Lebenslauf!<br />

E-Mail: kolpingsommermeran@gmail.com<br />

• 16-jähriger Schüler der 3. Kl. TFO, Fachrichtung Bauwesen,<br />

sucht eine möglichst berufsbezogene (Büro, Baustelle) Sommerbeschäftigung<br />

(Juli, August) im Raum Burggrafenamt.<br />

Tel. 338-2900239<br />

• Einheimische Grundschullehrerin sucht für den Sommer<br />

Arbeit als Kinderbetreuerin oder Haushaltshilfe im Raum<br />

Meran.<br />

Tel. 349-4348576<br />

• 16-jährige sucht Sommerjob in/um Meran (alles außer<br />

Kinderbetreuung und Gastgewerbe). Ich besuche die FS für<br />

Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis und bin für<br />

jedes Angebot dankbar.<br />

Tel. 349-7816180<br />

suche Arbeit<br />

• Badante sucht Arbeit, 24h auf 24h (Green Pass vorhanden).<br />

Tel. 320-6507809<br />

• Suche Arbeit als Bedienung (abends 3-4 Stunden) im Gastgewerbe.<br />

Tel. 329-1631585<br />

• Ich suche sofort Arbeit als Putzfrau, Haushaltshilfe oder<br />

Tellerwäscherin in Meran.<br />

Tel. 329-8782839<br />

• Stelle als Frühstücksbedienung, ein bis zweimal wöchentlich,<br />

von flotter Rentnerin mit langjähriger Erfahrung im gehobenen<br />

Gastgewerbe gesucht.<br />

Tel. 339-8399405<br />

• Badante mit Erfahrung sucht für drei Stunden nachmittags<br />

Arbeit in Meran oder Umgebung.<br />

Tel. 351-7444400<br />

• Krankenpflegerin übernimmt stundenweise Betreuung in<br />

Meran.<br />

Tel. 371-3626172<br />

• Suche Arbeit als „Badante“ von15-21 Uhr, Montag bis Freitag<br />

und von 9-20 Uhr am Wochenende.<br />

Tel. 389-8410146<br />

Tiere<br />

• Braver Wallach abzugeben oder Reitbeteiligung.<br />

Tel. 333-5392974<br />

• Verschiedenes Geflügel zu verkaufen: Marans, Araucana, Brahma,<br />

Cochin, Haubenhühner, Seidenhühner, Padovaner, Wyandotten,<br />

Perlhühner, Wachteln, Laufenten, Gänse, Truthennen.<br />

Tel. 334-9079172<br />

Verschiedenes<br />

• MSM wird gesucht.<br />

E-Mail: chiffre@wochenblatt.it<br />

• Wer kann in eine Herrenlederjacke ein neues Futter hineinnähen?<br />

Tel. 328-8112430<br />

• Wer möchte gemeinsam mit mir einen Gemeinschaftsgarten<br />

anlegen?<br />

Tel. 339-4352267<br />

zu kaufen gesucht<br />

• Suche leichte, klappbare und pflegeleichte Massageliege für<br />

Familiengebrauch für max. € 50,00 zu kaufen.<br />

Tel. 328-4658328<br />

• Wir suchen eine Tischtennisplatte.<br />

Tel. 339-4352267<br />

Zu mieten gesucht<br />

• Wir, eine Familie aus Meran (keine Kleinkinder) suchen ein<br />

Mietobjekt (eine Wohnung, bevorzugt mit großen Räumen)<br />

mit 3 Schlafzimmern und einem Garten oder Terrasse oder<br />

größerem Balkon. Als Liebhaber von Altbau und Jugendstil<br />

wäre eine Wohnung dieser Art von größtem Interesse.<br />

E-Mail: merano986@gmail.com<br />

• Angestellte des Salus Center Prissian sucht eine Wohnung<br />

im Raum Meran, Sinich, Lana, Tisens, Nals oder Marling zu<br />

mieten.<br />

E-Mail: vishalsuwan8@gmail.com


Gerne können sie Ihre Anzeige auch selbst über die Seite<br />

www.wochenblatt.it selbst eingeben.<br />

KLEINANZEIGER<br />

• Suche Garage in Obermais zu mieten.<br />

Tel. 327-7057773<br />

• Cercare l'appartamento per la mia famiglia, siamo quattro<br />

persone.<br />

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Die Wohnung ist vollmöbliert. Miete € 950,00 +<br />

Kondominiumsspesen.<br />

Tel. 333-7637193<br />

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Autonome Heizung, sonnige Lage, 3 Balkone, Keller, Gemeinschaftsgarten.<br />

Tel. 346-4703519<br />

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Tel. 347-1690374<br />

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Erstbezug) an referenzierte Person.<br />

Tel. 347-6183769<br />

• Möblierte Wohnung in Partschins mitten im Grünen 75 m²<br />

groß, große Terrasse und Balkon, Parkplatz, Waschküche und<br />

Keller, geeignet für 2 bis max. 3 Personen, an referenzierte<br />

Mieter für € 800,00, zuzüglich Nebenkosten zu vermieten.<br />

Haustiere sind keine erlaubt, das Rauchen in der Wohnung<br />

ist nicht erwünscht.<br />

Tel. 348-9377414<br />

zu verschenken<br />

• Diwan, gut erhalten, L 2,05 T 0,76 zu verschenken.<br />

Tel. 380-5994043<br />

DAS WANDERGEBIET HIRZER<br />

IM HERZEN<br />

Die Seilbahnen Hirzer sind ab sofort<br />

bis zur Mittelstation geöffnet.<br />

Einige Gasthäuser und Hütten erwarten Sie<br />

schon mit viel Gastfreundschaft und<br />

köstlichen Schmankerln.<br />

Nähere Informationen an der Kassa an der<br />

Talstation oder unter www.hirzer.info<br />

Die Hirzer Seilbahnen und die Wirte freuen<br />

sich auf Ihren Besuch, also bis bald.<br />

Das Wandergebiet Hirzer<br />

ist immer einen Besuch wert!<br />

Hirzer Seilbahnen: www.hirzer.info<br />

Tel. 0473-64 54 98 (Kassa Talstation)<br />

E-Mail: seilbahn.hirzer@rolmail.net<br />

Passeirerstr. 2, I-39010 Saltaus/St. Martin in Passeier


SONNE<br />

FRÜHLING<br />

TOP PISTENVERHÄLTNISSE<br />

Skifahren bis zum 24. April<br />

I LIVE<br />

MY<br />

DREAM<br />

www.zephyris.design<br />

Grand Prix der Blasmusik<br />

Sieger 2021<br />

SAISON<br />

SCHLUSS IN<br />

PFELDERS<br />

24.04.2022<br />

Um 15.00 Uhr<br />

Verlosung<br />

von tollen<br />

Sachpreisen<br />

Mit<br />

der Gruppe<br />

„Hopfenmusig“<br />

auf der<br />

Grünbodenhütte<br />

www.pfelders.info

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