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s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
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MENSCHEN<br />
TRADITIONEN<br />
NEUIGKEITEN<br />
Monatsmagazin für das Passeiertal<br />
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna<br />
INTERESSANTES<br />
E V E N T S<br />
TIPPS & NEWS<br />
Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003<br />
TERMINE Ausgabe 04 - April 2022 - Jahrgang 13<br />
ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />
Exklusiv<br />
Passeiertal<br />
Ihr Ferienspezial für das Passeiertal<br />
Sonderausgabe April 2022 des ’s Psairer Heftl<br />
Sonderteil<br />
Exklusiv<br />
für Ihre Urlaubszeit:<br />
Foto © Michl Tschöll<br />
Passeirer Geschichten<br />
& Menschen, Almen,<br />
Restaurants, Einkaufs-<br />
& Ausflugstipps<br />
WEITERE THEMEN<br />
Snowboard-Sensation Marc Hofer<br />
Hannibal - Ötztaler Schneewalzer<br />
Aktion Psairer Kitz- und Lammbratl<br />
Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin<br />
Gebetstage in der Wallfahrtskirche - Riffian<br />
Musikkapelle St. Martin unter neuer Führung<br />
7 Fragen an Magdalena Fundneider<br />
Wer sind die „Fahrenden Gesellen“?<br />
MuseumHinterPasseier - Stieber Mooseum
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
EINKAUFEN<br />
IN ST. MARTIN<br />
Die Kaufleute von<br />
„St. Martin“<br />
heißen Sie herzlich<br />
willkommen und wünschen<br />
Ihnen einen schönen<br />
Aufenthalt!<br />
Foto © Isabella Halbeisen<br />
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INHALT<br />
Sonderteil<br />
Exklusiv<br />
für Ihre Urlaubszeit:<br />
Foto © Michl Tschöll<br />
Passeirer Geschichten<br />
& Menschen, Almen,<br />
Restaurants, Einkaufs-<br />
& Ausflugstipps<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
liebe Freunde des Passeiertal Exklusiv Magazin,<br />
in dieser Ausgabe haben wir wieder den Sonderteil<br />
Passeiertal Exklusiv in unserem beliebten<br />
Tal-Magazin `s Psairer Heftl integriert. Lernen Sie<br />
interessante Passeirer*innen und originale, wie auch<br />
innovative Passeirer Betriebe kennen.<br />
Der Sonderteil beinhaltet zudem Informationen der<br />
Tourismustreibenden und Kaufleute für Passeirer<br />
und Gäste. Erfahren Sie Hinweise zum Wandern,<br />
Einkehr- und Einkaufstipps sowie allgemeine Infos für<br />
Ihren Urlaub im Passeiertal.<br />
Für unsere Abonnenten verlosen wir 4 Special Guest<br />
Tickets für das grandiose Gletscherschauspiel „Hannibal",<br />
das bereits seit 21 Jahren am Rettenbach Gletscher<br />
oberhalb von Sölden inszeniert wird. (Seite 31)<br />
Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />
ein frohes Osterfest und unseren Gästen einen<br />
schönen und erlebnisreichen Urlaub. Wir würden<br />
uns sehr freuen, wenn Sie auch beim nächsten Urlaub<br />
im Passeiertal das ‘s Psairer Heftl wieder lesen<br />
und unsere treuen Werbekunden besuchen.<br />
Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen,<br />
wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich<br />
viel Spaß beim Lesen!<br />
Helmuth Fritz<br />
Herausgeber ‘s Psairer Heftl<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Exklusiv-Sonderteil<br />
Marc Hofer, Snowboard-Sensation aus dem Passeiertal 4-5<br />
Der Aignerhof - Milchwirtschaft plus kuhgebundene Kälberaufzucht 6<br />
Die Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Riffian 7<br />
Gebetstage in der Wallfahrtskirche in Riffian 8<br />
Passeirer Rodelwelt im Laufe der Zeit 10<br />
Obergereuthof: Der Kreis muss sich schließen, das ist authentisch 11<br />
MuseumHinterPasseier - Stieber Mooseum 12<br />
Aktion Psairer Kitz- und Lammbratl 12<br />
Martins Hofladen: Zeppichler Speck und Fleischspezialitäten 13<br />
Einkaufen in St. Leonhard 14-15<br />
Ca<strong>mp</strong>ing Passeier: Natur und Genuss harmonisch vereint 16<br />
prima la musica 2022 18<br />
Immer einen Besuch wert - Das Hotel Rosmarie in Pfelders 19<br />
Musikkapelle St. Martin unter neuer Führung 20<br />
Alles-rund-ums-Kind-Markt 21<br />
Tamara lingerie & more: Feine Unterwäsche & Bademode 21<br />
Kolumne von Barbara Hofer 23<br />
Babsi‘s Genuss Ladele - mehr als nur Fleisch 23<br />
Kraedu - Der A<strong>mp</strong>fer 24<br />
Neonparty 2022 im Jugendzentrum YOU 25<br />
Die Psairer Mecker-Goas: Seit wenne wohnen mir in dr Sahara? 26<br />
Wir e<strong>mp</strong>fehlen 26<br />
I<strong>mp</strong>ressum 26<br />
7 Fragen an Magdalena Fundneider - Direktorin TV Passeiertal 27<br />
Pflanzenmarkt am 1. Mai im Widumanger in Riffian 27<br />
Kinderseite von Isabella Halbeisen 28<br />
Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 29<br />
Hannibal - Ötztaler Schneewalzer mit Pistenbullys als Elefanten 30-31<br />
Feinkost Pirpamer - für Feinschmecker und Genießer 32<br />
Wer sind die „Fahrenden Gesellen“? 33<br />
Auf geahts zur nächsten Mårtiner Dorfrunde 33<br />
Neuer Name adlatus 34<br />
Fuchs - Ihr Fachhändler für Naturstein, Fliesen und Holz 34<br />
Demenz-Depression, gibt es Gemeinsamkeiten? 35<br />
Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 36<br />
Rapunzel: Haare spenden, Selbstvertrauen schenken 36<br />
Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 37<br />
Kleinanzeiger 38-39<br />
s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
3<br />
PSAIRER HEFTL<br />
INFO BOX<br />
Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com<br />
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Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 <strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
4 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Marc Hofer, Snowboard-Sensation aus dem Passeiertal •<br />
Marc Hofer, 24 Jahre jung und aus Saltaus<br />
im Passeiertal, gilt schon seit langem<br />
als Riesentalent im Snowboard. Mit fünf<br />
Jahren begann er auf „dem Brett” zu<br />
stehen, das für ihn die Welt bedeutet<br />
und ist jetzt auf dem Höhepunkt seiner<br />
Karriere angelangt. Aber der Reihe nach.<br />
Marc Hofer kommt aus einer sportlichen<br />
Familie. Mama Marlene war in ihrer Kinder-<br />
und Jugendzeit ein großes Skitalent<br />
in Südtirol. Vater Raimund, der aus dem<br />
Skiort Pfelders stammt und begeisterter<br />
Snowboarder war, lange Zeit auch<br />
der Präsident der Snowboard-Sektion<br />
beim SC Passeier. Seine vier Jahre ältere<br />
Schwester Sarah brachte Marc indirekt<br />
zum Snowboard-Sport, als sie mit neun<br />
Jahren einen Snowboardkurs belegte<br />
und ihren kleinen Bruder mitnahm.<br />
Schon am ersten Kurstag auf der Kinderpiste,<br />
so erinnert er sich noch heute,<br />
ging er am Nachmittag keck auf die große<br />
Piste, um dort hinunter zu fahren. Er<br />
hatte das Snowboarden außergewöhnlich<br />
schnell erlernt und schon bald erahnten<br />
Beobachter, dass da ein kleines<br />
Talent mit viel Tatendrang heranwächst.<br />
Zuerst wurde Marc Boardercrosser, das<br />
war ihm aber bald zu gefährlich und so<br />
wurde er mit der Zeit Parallel-Spezialist.<br />
Mit 10 Jahren brachten ihn seine Eltern<br />
abwechselnd zweimal wöchentlich ins<br />
entfernte Grödental, denn dort gab es<br />
einen Snowboardclub der Jugend-Training<br />
anbot. Marc war der einzige Passeirer<br />
unter den Grödner Kindern, aber das<br />
hielt ihn nicht davon ab, dort zu üben<br />
und besser zu werden. 2013 holte er mit<br />
16 Jahren den 9. Rang bei der Jugendoly<strong>mp</strong>iade<br />
in Braşov in Rumänien. Damals<br />
besuchte er bereits die Sportoberschule<br />
in Mals, wo er später auch maturierte.<br />
Der Besuch der Sportoberschule ermöglichte<br />
es ihm viel zu trainieren und<br />
so wurde er 2016 durch viel Fleiß, Ausdauer<br />
und Können in die B-Mannschaft<br />
der italienischen Nationalmannschaft<br />
berufen. Erstes großes Ausrufezeichen<br />
setzte er 2017 durch den Doppel-Sieg<br />
bei der Junioren-Italienmeisterschaft auf<br />
dem Monte Pora in der Provinz Bergamo.<br />
Zwei Goldmedaillen in zwei Tagen,<br />
eine in der Disziplin Alpin-Parallelslalom<br />
und eine im Parallel-Riesenslalom!<br />
Seitdem fuhr Marc im Europacup und<br />
wer dort am Ende der Saison zu den<br />
besten drei gehört, darf das darauffolgende<br />
Jahr beim Weltcup starten. Dies<br />
gelang Marc jedoch nicht auf Anhieb<br />
und auch sonst war es für ihn oft nicht<br />
leicht. Während er häufig durch hervorragende<br />
Trainingszeiten aufhorchen<br />
ließ, konnte er diese in den Rennen<br />
nicht oft genug umsetzen. Sechsmal<br />
hintereinander muss bei einem Parallel-<br />
Slalom-Rennen die Leistung stimmen.<br />
Ein enormer Druck, den es auszuhalten<br />
gilt. Doch Marc gab niemals auf, trainierte<br />
hochmotiviert weiter und glaubte<br />
unbeirrt an seinen großen Moment, wo<br />
ihm - vor allem auch mental - der Durchbruch<br />
gelingen würde.<br />
Im März 2022 war es dann endlich so<br />
weit! Im Europacup lief es in dieser Saison<br />
schon richtig gut, darunter 2 Siege<br />
am Götschen in Berchtesgaden und die<br />
Aussicht auf den Start im Weltcup im<br />
nächsten Jahr somit zum Greifen nah.<br />
Da kam Anfang März 2022 noch die Mitteilung,<br />
dass man beim Weltcup-Rennen<br />
in Piancavallo (Region Friaul-Julisch Venetien)<br />
als Renn-Ausrichter einen zusätzlichen<br />
Startplatz an Marc vergeben<br />
darf. Marc war schon öfters im Weltcup<br />
gestartet, aber bei 20 Weltcup-Einsätzen<br />
bisher nie besser als 17 gewesen und<br />
auch das war schon mehr als 4 Jahre her,<br />
zuletzt in Cortina d'A<strong>mp</strong>ezzo.<br />
Die Trainingsläufe in Piancavallo begannen<br />
für Marc wie schon viele zuvor:<br />
Er fuhr eine Trainingsbestzeit nach der<br />
anderen und als er in der Qualifikation<br />
mit der elft-schnellsten Zeit aufhorchen<br />
ließ, ging ab dem Achtelfinale endgültig<br />
die Post ab: Zuerst besiegte Hofer sein<br />
Idol und Südtiroler Snowboardgröße<br />
Roland Fischnaller (um 0,07 Sekunden).<br />
„Ich habe den Besten der Welt geschlagen,<br />
da hat es Klick gemacht und ich<br />
wusste, dass jetzt fast alles möglich ist",<br />
so Marc nach dem Rennen. Im Viertelfinale<br />
schlug er mit 0,39 Vorsprung den<br />
Oly<strong>mp</strong>iasieger Benjamin Karl. Im Halbfinale<br />
ließ er den Südkoreaner Sangho<br />
Lee mit (+0,22) hinter sich und gelang so<br />
ins Finale. Das erste Finale für Marc im<br />
Weltcup-Zirkus! Schon allein dies eine<br />
Riesenleistung, doch Marc wollte jetzt<br />
mehr: „Platz 2 war keine Option. Jetzt<br />
wollte ich gewinnen", so Marc in der<br />
Analyse zum Finale gegen Teamkollege<br />
Edwin Coratti. Bis zur Hälfte des Rennens<br />
waren beide gleichauf, dann leistete sich<br />
Coratti jedoch einen fatalen Fahrfehler,<br />
während Marc erneut erstaunlich cool,<br />
aber vor allem fehlerfrei blieb, trotz unrhythmisch<br />
gesteckten Kurses. Der Jubel<br />
im Zielraum war enorm, nur Marc blieb<br />
relativ ruhig und lediglich seine weit ausgestreckten<br />
Arme ließen auf seine Freude<br />
und Erleichterung schließen. „Ich bin<br />
generell kein Mensch, der große Emoti-
Passeiertal Exklusiv<br />
onen zeigt. Zudem war ich im Moment,<br />
wo ich durchs Ziel gefahren bin, völlig ruhig.<br />
Es hat sich angefühlt wie bei einem<br />
FIS-Rennen, ich habe gar nichts realisiert.<br />
Erst später, nach den ganzen Gratulationen<br />
und beim Abspielen der Hymne,<br />
musste ich tief durchatmen. Aber selbst<br />
da war ich noch immer irgendwie weggetreten.<br />
Nach der Siegerehrung im<br />
Hotelzimmer realisierte ich immer mehr,<br />
was geschehen war. Die vielen Nachrichten<br />
und Glückwünsche auf meinem<br />
Handy machten mich sprachlos. Dann<br />
meinte noch jemand von der Organisation,<br />
dass ich ihnen eine Mail schreiben<br />
müsse mit meinen Bankdaten, damit sie<br />
mir das Preisgeld überweisen können.<br />
Das war schon besonders und die Emotionen<br />
kamen immer mehr durch. Aber<br />
spätestens beim Telefonat mit meinen<br />
Eltern war es dann wirklich emotional.<br />
Niemand von uns sagte ein Wort, wir<br />
haben alle nur geweint. So viele Jahre<br />
haben wir zusammen als Familie an diesem<br />
Weg von mir gearbeitet. Das war<br />
tatsächlich ein besonderer Moment für<br />
uns alle."<br />
Groß feiern konnte Marc den Sieg an<br />
dem Tag nicht, außer ein paar Getränke<br />
in der Dorfbar von Piancavallo mit<br />
den Teamkollegen, da am nächsten<br />
Tag noch ein Team Event anstand, wo<br />
er unbedingt dabei sein wollte. Belohnt<br />
wurde er für seine Umsicht mit dem 4.<br />
Platz im Team Event gemeinsam mit<br />
Lucia Dalmasso. Der Premierensieg im<br />
Weltcup war nicht das einzige Highlight<br />
für Marc: Er bekam einige Tage vorher<br />
schon von Davide Carrara, Leiter der<br />
Carabinieri-Sportgruppe in Gröden einen<br />
besonderen Anruf: Dieser teilte ihm<br />
mit, dass er definitiv in die Sportgruppe<br />
der Carabinieri aufgenommen wird. Krönender<br />
Abschluss dieser schönen und<br />
guten Saison war dann der Sieg beim<br />
Europacup. Marc wird nächstes Jahr somit<br />
im Weltcup starten, sein langjähriger<br />
Wunsch ist damit in Erfüllung gegangen!<br />
Bedanken möchte sich Marc besonders<br />
bei seiner Familie. Diese hat ihn immer<br />
unterstützt und an ihn geglaubt. Dank<br />
auch an die Sponsoren: Passeiertal, Südtiroler<br />
Sporthilfe, Norsan-Italia, Itas und<br />
Raika St. Martin. Danke auch an das Hotel<br />
Andreus, wo Marc Sommer und Winter<br />
im Fitnessraum trainieren kann, sowie<br />
seinem Fitness-Trainer Daniel Gufler,<br />
genannt „Figo". Thomas vom Skiverleih<br />
Gufler in Pfelders sorgte schon in der<br />
Anfangszeit von Marc dafür, dass das<br />
Material immer top ist, auch Dank dafür.<br />
Und immer in liebem Gedenken an seinen<br />
größten Fan verbunden mit großem<br />
Dank, seinem Opa „Heiss Sepp", der<br />
leider vor drei Jahren verstorben ist.<br />
Monika Pfitscher<br />
s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
5<br />
ALPENHOF LODGE - PIZZERIA<br />
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• Die Bar ist täglich ab 15.00 Uhr geöffnet<br />
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Dienstag oder Freitag Geburtstag haben)<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
6 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Der Aignerhof - Milchwirtschaft plus kuhgebundene Kälberaufzucht •<br />
Im Passeiertal gibt es unzählige Höfe,<br />
aber der Aignerhof ist irgendwie anders.<br />
Aus der Ferne erblicke ich ein<br />
ungewöhnliches Bild: Kühe und Kälber<br />
toben auf der Wiese herum, fressen,<br />
spielen und lassen sich eine frische Brise<br />
um die Nase wehen. Ein solches Bild<br />
sieht man normalerweise nur im Sommer<br />
auf der Alm und da auch höchst<br />
selten mit Kälbern. Was ist hier also anders?<br />
Ich bin der Sache auf den Grund<br />
gegangen und habe die Jungbauern<br />
Anna und Christoph getroffen.<br />
Als ich ankomme, ist bereits Action angesagt:<br />
Die drei jüngsten der Bande<br />
sind aus dem abgezäunten Bereich ausgebüxt<br />
und jagen sich über die Wiese.<br />
Anna ruft noch hinterher, aber: „sie sind<br />
eben wie kleine Kinder, die Grenzen<br />
austesten und Faxen machen, aber sie<br />
kommen immer wieder zurück - spätestens,<br />
wenn sie Hunger haben“.<br />
Da stellt sich mir schon die erste Frage:<br />
Werden Kälber nicht wie Kühe zu fixen<br />
Uhrzeiten gefüttert?<br />
„Nein, bei uns ist das anders. Wir behal-<br />
ten alle unsere Kälber, egal ob männlich<br />
oder weiblich, und diese werden zudem<br />
noch direkt an der Kuh mit der Muttermilch<br />
aufgezogen. Das heißt, dass sie<br />
sich an ihrer persönlichen Milchbar so<br />
oft und wann sie wollen bedienen können“.<br />
Gesagt, getan, kommen die drei-<br />
Wochen alten Jungspunde wieder ums<br />
Eck geschossen, klettern wieder zurück<br />
zu ihren Müttern und stärken sich nach<br />
diesem kräfteraubenden Exkurs.<br />
Am Hof gibt es einen Hofladen, in dem<br />
Anna und Christoph Milch, Butter und<br />
selbstgemachten Käse vertreiben. Der<br />
Käse aus Rohmilch wird ungefähr drei<br />
Mal die Woche von Christoph selbst<br />
hergestellt. Der gelernte Käser und<br />
Milchtechnologe hat die letzten acht<br />
Jahre in der Schweiz verbracht und dort<br />
sein Handwerk verfeinert. Jetzt leben<br />
sie seit zwei Jahren ihren Traum vom<br />
eigenen Hof - inklusive Schaukäserei im<br />
Keller, die immer einen Besuch wert ist.<br />
Zur Auswahl stehen je nach Saison und<br />
wonach Christoph der Sinn steht um<br />
die acht verschiedenen Käsesorten und<br />
selbstgemachte Sauerrahmbutter. Von<br />
der Ricotta, die am Tag der Produktion<br />
bereits verzehrfertig ist bis hin zu monate-<br />
und jahrelang gereiftem Käse ist für<br />
jeden etwas dabei.<br />
„Bei uns darf auch jeder den Käse vorher<br />
probieren, um zu sehen, welcher<br />
dem eigenen Geschmack entspricht.<br />
Da unsere Tiere je nach Saison fressen,<br />
kann es natürlich auch sein, dass<br />
der Käse dementsprechend anders<br />
schmeckt. Ich sage immer, du bist was<br />
du isst - und das fängt bei den Tieren<br />
an. Im Sommer gibt es frisches Gras<br />
und im Winter Heu. Es ist nur logisch,<br />
dass sich das auf das Endprodukt auswirkt.“<br />
Mir gefällt die Idee der kuhgebunden<br />
Aufzucht, aber reicht die Milch noch für<br />
die eigene Produktion?<br />
„Wir denken immer in einem Kreislauf.<br />
Wenn ich von etwas weniger habe,<br />
muss ich es irgendwie ko<strong>mp</strong>ensieren.<br />
Deshalb bieten wir auch Misch-Fleischpakete<br />
an, denn zur Milchwirtschaft gehört<br />
immer auch die Fleischproduktion.<br />
Wenn die Zeit da ist, kommt ein Tier in<br />
die taleigene Schlachterei und wir verkaufen<br />
das Tier von der Nase bis zum<br />
Schweif, sozusagen. So schließt sich<br />
der Kreislauf wieder - und wir und auch<br />
der Endkonsument wissen, woher das<br />
Fleisch kommt und wie es gelebt hat.“<br />
Hofladen<br />
Familie Öttl │Dornsteinweg 8 │39010 St. Martin in Passeier<br />
Anna (+39) 348 594 5320 │Christoph (+39) 328 385 3661<br />
info@aigner-hof.com │www.aigner-hof.com<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Wir sind immer irgendwo am werkeln, einfach die Glocke<br />
beim Hofladen leuten und wir kommen.<br />
Samstag Vormittag geschlossen<br />
WEGBESCHREIBUNG<br />
Von St. Leonhard aus über den Radweg beim Passerdamm<br />
Das Ziel der beiden ist immer, mit dem,<br />
was ihnen geboten wird, nachhaltig und<br />
für die nächste Generation zu haushalten<br />
und sie nicht auszubeuten und alles<br />
für sich in Anspruch zu nehmen. Wir sind<br />
auf der Welt nur zu Gast und sollten uns<br />
auch dementsprechend verhalten. Die<br />
beiden haben dafür einen schönen,<br />
neuen und gleichzeitig alten und ursprünglichen<br />
Weg eingeschlagen.<br />
Barbara Hofer
HEIMDECOR<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
8 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Die Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Riffian •<br />
Riffian gehört zu den ältesten und bekanntesten<br />
Wallfahrtsorten Südtirols<br />
und ist Wallfahrtsmittelpunkt des Burggrafenamtes.<br />
Die ersten urkundlichen<br />
Belege - vier Ablassbriefe - stammen<br />
aus dem Jahre 1310.<br />
Die Gründungslegende erzählt: Ein<br />
Bauer bemerkte in der Nacht des öfteren<br />
im Flussbett der Passer einen<br />
Lichtschein, ging dieser unerklärlichen<br />
Erscheinung näher nach und fand zwischen<br />
Geröllsteinen und Sand das Gnadenbild<br />
der schmerzhaften Mutter von<br />
Riffian.<br />
Die Bewohner entschlossen sich, für das<br />
Muttergottesbild eine würdige Kapelle<br />
zu bauen. Als Standort hatte man einen<br />
Platz mitten im Dorf ausgewählt. Allein<br />
der Bau wollte nicht voranschreiten; die<br />
Arbeiter verunglückten einer nach dem<br />
anderen; was am Tage aufgebaut war,<br />
stürzte nachts wieder ein. Da kamen<br />
Schwalben und trugen die vom Blute<br />
der Zimmerleute bespritzten Holzspäne<br />
auf den benachbarten Hügel; man erkannte<br />
den Wink der Muttergottes und<br />
erbaute auf dem angezeigten Platz die<br />
Kapelle. Die Baugeschichte des Gotteshauses<br />
beginnt mit einem romanischen<br />
Bau des 12. Jh. 1368 wurde ein gotischer<br />
Baukörper, 1465 eine Erweiterung<br />
des gotischen Vorgängerbaus geweiht.<br />
Der Besucherstrom machte im späteren<br />
17. Jh. einen grundlegenden Umbau<br />
erforderlich. Der berühmte Baumeister<br />
Francesco Delai verstand es vorzüglich,<br />
den alten gotischen Bau in der barocken<br />
Umgestaltung aufgehen zu lassen.<br />
In der Mitte des 18. Jh. erfolgte die<br />
prachtvolle Kirchenausstattung.<br />
Kapelle Unsere Liebe Frau am Friedhof<br />
Auch die Friedhofskapelle ist einen<br />
Besuch wert, birgt sie doch kunsthistorisch<br />
höchst be deutungsvolle Fresken,<br />
die den Auftakt zur Wandmalerei<br />
der internationalen Gotik bilden. 1415<br />
malte Meister Wenzeslaus die Kapelle<br />
aus, stellte Szenen aus dem Alten und<br />
Neuen Tes tament dar, z. B. den Mannaregen<br />
oder die Kreuztragung, und verewigte<br />
sich in einem Schriftband.<br />
Anlässlich des Jubiläums „700 Jahre<br />
Wallfahrt“ wurde 2010 der Besinnungs-<br />
weg entlang des<br />
Waalweges in<br />
Riffian errichtet.<br />
Der Bildhauer<br />
Hartmut Hintner<br />
aus Gsies hat die<br />
Thematik der Sieben<br />
Schmerzen<br />
Mariens auf unsere<br />
Zeit und unser<br />
menschliches<br />
Schicksal übertragen<br />
und eindringlich<br />
in sieben Stelen aus Zirbenholz geschnitzt.<br />
Start: am Beginn des Waalwegs oberhalb<br />
der Pfarrkiche Kuens im Kuenser<br />
Tal. Ziel ist die Wallfahrtskirche in Riffian<br />
Gesamtgehzeit: ca. 45 Minuten<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Öffnungszeiten der Kirche:<br />
Wochentags 7.30 - 19.30 Uhr, Sonnund<br />
Feiertage 8.00 - 18.30 Uhr<br />
www.wallfahrtskirche.riffian.com<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it
Passeiertal Exklusiv<br />
Gebetstage in der Wallfahrtskirche in Riffian •<br />
An den drei ersten Tagen im Mai finden<br />
dieses Jahr die Gebetstage in der Wallfahrtskirche<br />
„Zu den Sieben Schmerzen<br />
Mariens“ in Riffian statt. Anlässlich<br />
des 40-stündigen Gebetes, wird wieder<br />
gemeinsam oder in Stille sowie bei den<br />
Gottesdiensten gebetet. Heuer wird die<br />
Gebetsansprache<br />
von Irene Vieider,<br />
Vorsitzende der<br />
katholischen Frauenbewegung,<br />
gesprochen. Gemeinschaft<br />
zu<br />
leben und gemeinsam<br />
Dinge<br />
auf den Weg zu<br />
bringen, die sie<br />
Irene Vieider<br />
alleine niemals<br />
stemmen könnte: Das sind die Gründe,<br />
die Irene Vieider, Jahrgang 1955, schon<br />
als junges Mädchen zur Jungschar und<br />
SKJ, zum Kirchenchor und später unter<br />
anderem zum Pfarrgemeinderat, zum<br />
Bildungsausschuss und der katholischen<br />
Frauenbewegung (kfb) gebracht<br />
haben. Für ihr vielfältiges Engagement<br />
ist sie 2020 mit dem Ehrenzeichen des<br />
Landes Tirol ausgezeichnet worden.<br />
„Gib acht und tu ordentlich!“, mit diesen<br />
Worten wurde Irene Vieider als<br />
Mädchen in Tiers immer von ihrer Mutter<br />
verabschiedet. „Die Zuversicht und<br />
den Humor, mit dem uns unsere Mutter<br />
erzogen hat, weiß ich bis heute sehr zu<br />
schätzen“, erinnert sie sich schmunzelnd<br />
zurück. Weil Irene mit sechs Jahren<br />
ihren Vater verlor und die Älteste<br />
daheim war, war es wichtig, dass sie<br />
schnell Geld verdiente. Daher besuchte<br />
sie die LBA (Lehrerbildungsanstalt) in<br />
Meran, um anschließend schnell unterrichten<br />
und Geld verdienen zu können.<br />
„Hätte ich die Wahl gehabt, wäre ich<br />
wohl nicht Lehrerin geworden“, sagt Irene<br />
Vieider, „und dennoch habe ich den<br />
Beruf als Lehrerin und später als Direktorin<br />
dann immer geliebt und gelebt.“<br />
Musste sie vor ihrer Pensionierung ihre<br />
zahlreichen „Ehrenamtln“ immer irgendwo<br />
dazwischen quetschen, blieb<br />
ihr seit der Pensionierung 2015 mehr<br />
Zeit dafür: Seit 2016 ist sie die ehrenamtliche<br />
Vorsitzende der Katholischen<br />
Frauenbewegung der Diözese Bozen<br />
Brixen. „In meiner Kindheit gab es noch<br />
nicht einmal Ministrantinnen, also wenn<br />
ich Frau und Kirche heute aus dem damaligen<br />
Blickwinkel betrachte, hat sich<br />
doch einiges getan“, stellt sie fest. Die<br />
zweite Amtsperiode als Diözesanvorsitzende<br />
der kfb stellte Irene Vieider unter<br />
die Devise „Avanti“ - nicht nur als<br />
kä<strong>mp</strong>ferisches „Vorwärts", sondern vor<br />
allem als einladendes „Komm herein“<br />
in eine Gemeinschaft, die für alle offen<br />
ist. Ziel sei eine geschwisterliche Kirche<br />
und eine Gesellschaft, die von Frauen<br />
und Männern gemeinsam und gleichberechtigt<br />
gestaltet wird. Irene Vieider<br />
ist seit 2017 Wortgottesfeierleiterin.<br />
Gebetstage vom 01. bis 03.<br />
Mai in der Wallfahrtskirche<br />
„Zu den Sieben Schmerzen<br />
Mariens“ in Riffian<br />
An den ersten drei Maitagen sind alle<br />
Gläubigen anlässlich des 40-stündigen<br />
Gebets zu Besinnung und Messbesuch<br />
eingeladen. Die Gebetsansprache wird<br />
von Irene Vieider, Vorsitzende der Kath.<br />
Frauenbewegung Südtirol gesprochen.<br />
Sonntag, 1. Mai 2022<br />
6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzung des<br />
Allerheiligsten<br />
7.00 Uhr Pilgermesse - Pfarre Gratsch<br />
8.00 Uhr Läutmesse - Pfarre Tall<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst mit Gebetsansprache<br />
(mit Kirchenchor)<br />
10.30 Uhr Pilgermesse<br />
14.00 Uhr Andacht mit Gebetsansprache<br />
und Eucharistische Anbetung und<br />
Segen (mit Kirchenchor)<br />
17.30 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />
Segen (mit Kirchenchor)<br />
Frühlingsgefühle...<br />
Montag, 2. Mai 2022<br />
6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzung des<br />
Allerheiligsten<br />
8.00 Uhr Läutmesse<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst mit Gebetsansprache<br />
mit den Schulkindern von Riffian<br />
14.00 Uhr Andacht mit Gebetsansprache<br />
und Segnungsfeier mit Senioren<br />
17.30 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />
Segen<br />
Dienstag, 3. Mai 2022<br />
6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzung des<br />
Allerheiligsten<br />
8.00 Uhr Läutmesse<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst mit Gebetsansprache<br />
15.30 Uhr Schlussandacht mit Gebetsansprache<br />
und Eucharistischem Segen<br />
(mit Kirchenchor)<br />
Man ersucht, auf das Benutzen<br />
des Autos am<br />
1. Mai nach Möglichkeit<br />
zu verzichten,<br />
damit die Pilger in<br />
Ruhe und Besinnung<br />
und mit nötigem<br />
Abstand zur Kirche<br />
gehen können. Der<br />
Pfarrgemeinderat<br />
wird rechtzeitig über<br />
die aktuellen Covid Bestimmungen<br />
und Regeln<br />
informieren. Wir bitten den<br />
Mund-Nasen-Schutz mitzuführen,<br />
Hygiene-, Vorsichts- und Abstandsregeln<br />
sind in und um die Kirche einzuhalten. In<br />
der Kirche gibt es 64 Sitzplätze. Es gibt<br />
eine Außenbestuhlung.<br />
Sport-Mode<br />
Pircher<br />
Modische & sportliche Bekleidung<br />
für die gesamte Familie<br />
T. +39 0473 64 54 74<br />
Saltaus/St. Martin – Pseirerstr. 3/a<br />
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°°Jeden ersten Samstag<br />
auch Nachmittag geöffnet°°
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
10 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Passeirer Rodelwelt im Laufe der Zeit •<br />
Vor fast fünfzig Jahren wurde die neue<br />
„Rodelbahn Passeier“ des Sportklubs<br />
Passeier von Platt nach Sanderbad gebaut<br />
und ihre Bedeutung wurde verglichen<br />
mit dem Bau der Hirzerseilbahn in<br />
Saltaus, mit den Skiliften in Pfelders und<br />
mit den neuerbauten Hotels in Stuls.<br />
Das bergbäuerliche Passeiertal wagte<br />
den Schritt von der Landwirtschaft in<br />
den Tourismus und an die Anbindung<br />
an die moderne Wirtschaftswelt. Laut<br />
Aussage des damaligen Leiters der Sektion<br />
Rodeln des SC Passeier -Vereinsgründung<br />
1969-, Hubert Folie, zeigten<br />
sich Franz Brugger, Vizepräsident des<br />
SC Passeier, und Leo Fontana, stellvertretender<br />
Leiter der Sektion Rodeln, als<br />
die Seelen des Unternehmens, das von<br />
der Gemeindeverwaltung von Moos unter<br />
dem Bürgermeister Josef Ennemoser<br />
von Anfang an wohlwollend unterstützt<br />
wurde.<br />
Die 1975 fertiggestellte „Naturrodelbahn<br />
Passeier“ reichte vom Widenmahd<br />
über Platt bis zum Sanderbad. Die Bahn<br />
war 1600 Meter lang, wies 39 Kurven auf<br />
und hatte einen Höhenunterschied von<br />
200 Metern in einer Höhenlage zwischen<br />
1200 und 1000 Meter. Die als anspruchsvoll<br />
geltende Bahn erlebte bald schon<br />
internationale Zustimmung seitens des<br />
Italienischen Wintersportverbandes FISI<br />
und des internationalen Rodelverbandes<br />
FIL. Bereits 1976 konnte der „III.<br />
Große Preis von Italien“ auf der Platter<br />
Rodelbahn ausgerichtet werden und<br />
war technisch und organisatorisch unter<br />
dem Präsidenten des Organisationskomitees<br />
Hubert Folie und unter dem Pistenchef<br />
Walter Hofer ein voller Erfolg.<br />
Neben weiteren Großveranstaltungen<br />
erfolgten 1980 die Zweite Weltmeisterschaft<br />
auf der Bahn „Passeier“ und 1985<br />
der „IXII. Große Preis von Italien“, um<br />
nur einige der großen Veranstaltungen<br />
auf der Naturrodelbahn „Passeier“ zu<br />
erwähnen.<br />
Die guten Seelen der Rodelbahn Bergkristall<br />
Im Jahr 1988 wurde die Straße von Hütt<br />
nach Pfelders mit neuer Streckenführung<br />
für den Autoverkehr freigegeben, sodass<br />
der steile Streckenabschnitt auf der<br />
„Gonde“ frei zur Verfügung stand. Die<br />
Rodelverantwortlichen erkannten die<br />
Gelegenheit, diesen Straßenabschnitt<br />
für den Bau einer neuen Rodelbahn in<br />
Betracht zu ziehen. Die Gemeindeverwaltung<br />
von Moos hatte der Idee zugestimmt<br />
und so erfolgte die Verlegung<br />
der Rodelbahn Passeier auf die neue<br />
Strecke mit neuem Namen „Naturrodelbahn<br />
Bergkristall“, gleichlautend wie<br />
das Gasthaus am Start der neuen Bahn.<br />
Bereits 1995 konnte auf der neuen Bahn<br />
der „IXX. Große Preis von Italien“ ausgerichtet<br />
werden und wurde wieder zu<br />
einem großen Erfolg für Organisatoren<br />
und Athlet*innen. Im Jahr 2005 wurde<br />
die Bahn den neuen Sicherheitsbestimmungen<br />
angepasst: Einige Streckenteile<br />
mussten leicht abgeändert werden,<br />
die Bahn wurde insgesamt verbreitert<br />
und ein Versorgungsweg wurde parallel<br />
zur Rennbahn angelegt. 2007 konnte P.<br />
Basilius Schlögl die Bahn im Beisein des<br />
Landeshauptmanns Luis Durnwalder<br />
segnen. Die 890 m lange Bahn startet<br />
auf 1570 m, weist 17 Kurven auf und hat<br />
einen Höhenunterschied von 115 m. Im<br />
Jahr 2009 wiederholte sich die Ausrichtung<br />
der Weltmeisterschaften auf der<br />
Bahn „Bergkristall“; 2014 erfolgte das<br />
GRM Weltcuprennen und 2016 die Europameisterschaften,<br />
gefolgt wiederum<br />
2020 von den Weltcupmeisterschaften.<br />
Superstar im Rodeln auf Naturbahn: Evelin Lanthaler<br />
Die Bahn entwickelte sich im Lauf der<br />
Jahre zu einer beeindruckenden Kaderschmiede,<br />
denken wir an die vielen<br />
preisgekrönten Rodler*innen aus dem<br />
Passeiertal und an die Rodelkönigin<br />
und doppelte Weltmeisterin Evelin<br />
Lanthaler, die heute als weltweit beste<br />
Naturbahnrodlerin anerkannt wird.<br />
Wollten wir einen detaillierten Blick<br />
auf die erfolgreichen Rennrodler*innen<br />
werfen, würde es den Rahmen dieses<br />
Artikels sprengen. Es wäre angebracht,<br />
dass Sportoberschulen das Thema Rodeln<br />
in Passeier als Diplomarbeit für<br />
Maturant*innen ausgeben würden.<br />
Heinrich Hofer
Passeiertal Exklusiv<br />
Der Kreis muss sich schließen, das ist authentisch •<br />
Familie Verdorfer vom Obergereuth<br />
Hof lebt die Landwirtschaft, tief verwurzelt<br />
in der Tradition und doch bewusst<br />
zukunftsorientiert. Seit 5 Jahren haben<br />
Thomas und Elisabeth den Bio Bauernhof<br />
in St. Martin übernommen. Der Hof<br />
ist ein Schildhof aus dem Jahr 1288 mit<br />
einer Getreidemühle von 1831, dazu<br />
gehört noch eine Bio-Brennerei, Ferienwohnungen<br />
und das Greiter's, ein Hofkaffee<br />
geführt mit ganz viel Liebe und<br />
Authentizität.<br />
Biobauer und Brennmeister Thomas ist<br />
der Querdenker der Familie. Er hat vor<br />
25 Jahren mit seinen Eltern den Hof auf<br />
Bio umgestellt, das Kleinbeerenobst ins<br />
Passeier gebracht und war Mitgründer<br />
der Bio-Käserei Passeier. Seine Leidenschaft<br />
gilt der Erde, den 38 verschiedenen<br />
alten und neuen Obstsorten und<br />
Rosengewächsen am Hof, der Brennerei<br />
und seinem Arbeitsraum, die Zauberküche,<br />
schmunzelt Elisabeth, seine<br />
Ehefrau: „Thomas entwickelt hier seine<br />
Ideen, vom Gin zum Brandy, unserem<br />
Whiskey und den ganzen kleinen und<br />
großen Geheimnissen. Hier zeichnet er<br />
die Flächen für die Sanddornpflanzen<br />
ein und bestellt besondere Fässer für<br />
den Brand.“<br />
Auch das 0km Projekt Bio-Whiskey ist<br />
wohl hier entstanden: Das Korn wird am<br />
Hof angebaut, geerntet, gemahlen, gebrannt<br />
und gelagert. Wieder ein Kreis,<br />
der sich schließt. Das ist der rote Faden,<br />
der sich bei Familie Verdorfer durch<br />
Haus und Hof spannt. „Wir brauchen<br />
alles stimmig. Gemeinsam bringen wir<br />
die Arbeit und Ideen in Form, unsere<br />
Familie, das Hofleben, unsere Jobs, die<br />
Brennerei und unser jüngstes Projekt,<br />
das Greiter's. Alles kann nur funktionieren,<br />
wenn wir Spaß daran haben, wenn<br />
wir uns jeden Tag in die Arbeit verlieben.<br />
Unser Logo sind zwei Kreise, eigentlich<br />
ein Mühlrad, denn wir sind felsenfest<br />
davon überzeugt, dass wir nur<br />
authentisch sind und nur unseren Weg<br />
machen, wenn die Sachen ‚rund‘ sind“,<br />
ist sich Elisabeth sicher. Im Greiter's erlebt<br />
man genau das: die beiden arbeiten<br />
fast ausschließlich mit Psairer Lieferanten<br />
zusammen, vom Speck, Brot und<br />
Bier bis zum Käse. Jeder Kuchen, jeder<br />
Teller, alles kommt zum Gast mit viel<br />
Liebe und Freude, ob beim Frühstück<br />
oder Brunch, beim Cocktailabend am<br />
Mittwoch, beim Grillen am Freitag (ausschließlich<br />
Fleisch aus dem Tal) oder<br />
dem Vegetarischen und Veganen Menü<br />
am Sonntag.<br />
Gekocht wird nur auf Reservierung, weil<br />
die Greiter's sich auf jeden Gast einstimmen:<br />
„Wer ins Greiter's kommt, ist<br />
Teil unseres Kreises und so darf er sich<br />
fühlen.“<br />
s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
11<br />
730 Jahre<br />
Tradition und Genuss<br />
Besuchen Sie unseren<br />
EINZIGARTIGEN<br />
Bio Bauernhof Obergereuthof<br />
Hier finden Sie:<br />
◆ Bio Craft – Brennerei<br />
◆ Schildhof (aus dem Jahre 1288)<br />
◆ Historische Doppel - Getreidemühle<br />
(aus dem Jahre 1831)<br />
◆ Greiter‘s Hof-Kaffee<br />
Bio Craft Brennerei Obergereuthof<br />
Ritterweg 19/c . Sankt Martin im Passeier.<br />
1831@obergereuthof.it . +39 324 0758061<br />
www.obergereuthof.it<br />
Anfahrt:<br />
In St. Martin beim Despar hochfahren<br />
und immer den Schildern nach.<br />
Mi-So<br />
08.00 Uhr<br />
-<br />
23.00 Uhr<br />
AUF RESERVIERUNG<br />
Machen Sie es sich in unserer<br />
Greiter‘s Lounge gemütlich und<br />
genießen Sie ein gutes Gläschen<br />
aus eigener Herstellung.<br />
Greiter‘s HOF-KAFFEE<br />
von Mittwoch bis Sonntag<br />
FRÜHSTÜCKEN UND<br />
BRUNCHEN<br />
von Mittwoch bis Sonntag<br />
APERITIVO LUNGO | Mittwoch<br />
GRILLABEND | Freitag<br />
VEGAN/VEGETARISCH | Sonntag<br />
ab<br />
8.00<br />
ab<br />
08.00<br />
ab<br />
17.00<br />
ab<br />
17.00<br />
12.00<br />
-<br />
14.00<br />
von Mai - August jeden Freitag Morgen abwechselnd<br />
Joga/Pilates mit anschließendem Brunch
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
MuseumHinterPasseier - Stieber Mooseum •<br />
Während in Städten und größeren Orten<br />
bereits um 1900 elektrische Energie<br />
weitgehend verfügbar war, blieben die<br />
vorwiegend kleinbäuerlichen Strukturen<br />
der Umgebung noch lange auf<br />
traditionelle Energiequellen angewiesen.<br />
Erst ab den 1920er Jahren begannen<br />
Pioniere in den weit verstreuten<br />
Siedlungen des Hinterpasseier mit der<br />
Errichtung von Kleinkraftwerken, die<br />
Elektromotoren antrieben und ausgewählte<br />
Gebäude mit elektrischem Licht<br />
versorgten.<br />
Ab den 1960er Jahren übernahm<br />
schließlich die Gemeindeverwaltung<br />
selbst die Initiative, erwarb Wasserkonzessionen,<br />
errichtete (in politisch<br />
schwierigen Zeiten) Kraftwerke und<br />
erschloss die verstreuten Gehöfte mit<br />
elektrischem Netz. Das Wasserkraftwerk<br />
am Fuße des Stieber Wasserfalls<br />
war der Nukleus einer spannenden,<br />
regionalen Energiegeschichte. Erbaut<br />
von der Gemeinde Moos im Jahr 1965<br />
versorgten die Anlagen in mehreren<br />
Ausbaustufen die Umgebung bis 2006<br />
mit elektrischer Energie.<br />
Das Gebäude wurde zu einer musealen<br />
Struktur umgebaut und für die Allgemeinheit<br />
zugänglich gemacht. Im MuseumHinterPasseier<br />
- Stieber Mooseum<br />
werden Wissen und Geschichten rund<br />
um diesen zentralen Bereich unserer<br />
Gesellschaft vermittelt und Einblicke<br />
in die technischen und maschinellen<br />
Grundlagen geboten.<br />
Diese Energiegeschichte führt von einem<br />
kleinen Kraftwerk am Fuße des<br />
Stieber Wasserfalls zu einem beispielhaften<br />
Muster der Ressourcennutzung<br />
und Regionalentwicklung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
01.04. - 31.10.2022 Di-So<br />
Eintritt: kostenlos - Über den Stieber<br />
Rundweg und den Passerschluchtenweg<br />
zu Fuß erreichbar.<br />
Infos unter:<br />
www.museum.hinterpasseier.it<br />
Tel: +39 0473 64 85 29<br />
info@museum.hinterpasseier.it<br />
Aktion Psairer<br />
Kitz- und<br />
Lammbratl<br />
Das etwas andere Ostermenu:<br />
Schmackhafter Passeirer Kitz- und<br />
Lammbraten. Was als Notlösung begann,<br />
hat sich mittlerweile als beliebte<br />
Neu-Tradition eingebürgert.<br />
Heuer bereits zum dritten mal,<br />
bieten die Metzgereien des Tales in<br />
Zusammenarbeit mit den Geschäften das<br />
vorgekochte Kitz- und Lammbratl an.<br />
Ab sofort auf Vorbestellung.<br />
Für alle Selbermacher gibt's natürlich auch<br />
frisches Kitz- und Lammfleisch.<br />
Wir wünschen allen ein frohes Osterfest!<br />
Mit deinem Kauf unterstützt du den kleinen<br />
Passeirer Wirtschaftskreislauf der Bauern,<br />
Metzger und Geschäfte des Tales.<br />
Das vorgekochte Kitz- oder Lammbratl kann ab<br />
sofort bis zum 06. April bei allen teilnehmenden<br />
Betrieben vorbestellt werden. Die Behälter<br />
enthalten Portionen für ca. 3 Personen.<br />
Metzgereien<br />
• Metzgerei Gögele Klaus - St. Leonhard (0473 656062)<br />
• Babsi‘s Genuss.Ladele - St. Martin (333 654 3970)<br />
• Spezialitäten Pamer - St. Leonhard (340 080 2165)<br />
• Martin‘s Hofladen - Pfelders (3497036810)<br />
• Metzgerei Hofer - Moos (0473 643524)<br />
• Metzgerei Righi - Riffian (0473 241330)<br />
Lebensmittelgeschäfte<br />
• C&C Euromarkt - St. Leonhard (0473 656618)<br />
• Despar Winkler - St. Leonhard (0473 659149)<br />
• Supermarket Passeier - St. Martin (0473 641241)<br />
• Supermarket Tschöll - St. Martin (0473 641258)<br />
• Despar Mengon - St. Martin (0473 641777)<br />
• Despar Moos (0473 643534)<br />
• Inser Loden - Platt (0473 422150)<br />
• Inser Loden - Stuls (0473 422170)<br />
• Inser Loden - Pfelders (0473 422160)<br />
• Lebensmittel Pirpamer - Dorf Tirol (0473 925222)<br />
• Erwin‘s Frischteigwaren - Meran (0473 211701)<br />
• Metzgerei Untermais (0473 270551)<br />
• Metzgerei Der begeisterte Walzl - Obermais Funkamateur (0473 Gerd 270008) Regele<br />
• Pur Meran - Freiheitstraße (0471 678683)<br />
• Rauch Mein Dorfladen - Nals (0471 678683)<br />
• Metzgerei Erste Reihe Siebenförcher oben von - links: Meran EHSC-Zerifikat Gratsch (0473 von 443095)<br />
Gerd Regele, daneben seine Weltkarte mit allen<br />
bestätigten G. - Meran Kontakten Lauben und (0473 rechts 236274) ein Bei-<br />
• Siebenförcher<br />
spiel einer QSL-Karte.<br />
Termine Zweite Reihe oben von links: ein aktueller Taster,<br />
in<br />
für<br />
der<br />
die<br />
Mitte<br />
Abholung<br />
ein historischer<br />
der Bestellungen:<br />
Taster (gehörte<br />
Freitag dem 08.04. Großvater - Samstag von Gerd 09.04. Regele) und und / oder rechts<br />
der Arbeitsplatz<br />
Donnerstag 14.04. - Samstag 16.04.
Passeiertal Exklusiv<br />
Zeppichler Speck und Fleischspezialitäten •<br />
Martin Schweigl wohnt und arbeitet mit<br />
seiner Familie in Pfelders-Zeppichl und<br />
erfüllte sich hier seinen größten Traum:<br />
den eigenen Hofladen und die hofeigene<br />
Metzgerei am elterlichen Hof.<br />
Nach abgeschlossener Lehre wurde<br />
Martin LVH-Landesmeister im Beruf<br />
Metzger. 2016 wurde der Familie die<br />
Auszeichnung „Jungbergbauer des<br />
Jahres" verliehen.<br />
Im Hofladen werden neben verschiedenen<br />
Fleisch- und Wurstsorten auch<br />
diverse Produkte von heimischen Bauern<br />
angeboten.<br />
Man findet ein großes Sortiment an<br />
Honig, Marmeladen, Säften, Passeier<br />
Schüttelbrot, Zirbenkissen uvm.<br />
Kleine Feiern mit einer zünftigen<br />
Marende werden gerne vorbereitet.<br />
Reservierung erbeten. Das Fleisch<br />
stammt von seinen eigenen Tieren<br />
und von Bauern aus dem Passeiertal.<br />
Die Tiere werden im Schlachthof von<br />
St. Martin geschlachtet, von Martin<br />
und seinem Mitarbeiter in der eigenen<br />
Metzgerei zerlegt und mit sehr<br />
viel Sorgfalt, Liebe und Freude verarbeitet.<br />
ih<br />
Ferienwohnungen c c<br />
Bauernguet<br />
Urlaub auf dem Bauernhof<br />
Martins<br />
Hofladen<br />
Bauernprodukte - Hofschank<br />
Hofeigene Metzgerei<br />
Tel +39 346 06 12 694<br />
Tel +39 349 70 36 810<br />
info@zeppichl-bauernguet.com<br />
martin.schweigl85@gmail.com<br />
Fam. Martin Schweigl • Pfelders 15d • Moos in Passeiertal • www.zeppichl-bauernguet.com
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
EINKAUFEN<br />
IN ST. LEONHARD<br />
Die Kaufleute von<br />
„St. Leonhard Aktiv“<br />
heißen Sie herzlich<br />
willkommen und wünschen<br />
Ihnen einen schönen<br />
Aufenthalt!<br />
Lokal einkaufen liegt<br />
im Trend!<br />
Es bringt Leben ins Dorf, ist<br />
nachhaltig und umweltbewusst.<br />
Im Passeiertal gibt es<br />
alles, was das modische und<br />
kulinarische Herz begehrt.<br />
Die Unterstützung lokaler<br />
Geschäfte ist ein Garant für<br />
Vielfältigkeit im Einzelhandel,<br />
der auch noch morgen<br />
bestehen bleibt.<br />
Für ein persönliches<br />
Shopping-Erlebnis, das Ihnen<br />
kein Online-Händler je bieten<br />
könnte.<br />
Passeirerstr. 5<br />
St. Leonhard i. Pass.<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
16 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Ca<strong>mp</strong>ing Passeier: Natur und Genuss harmonisch vereint •<br />
Mit dem Umbau im Jahre 2019 ist der<br />
Ca<strong>mp</strong>ing Passeier in Saltaus durch ein<br />
Café, Restaurant & Pizzeria und einen<br />
Shop bereichert worden. Die Familie<br />
Fleischmann und Tro<strong>mp</strong>edeller samt<br />
ihren fleißigen MitarbeiterInnen führt<br />
diese seitdem mit vollem Erfolg.<br />
Der amalfitanische Koch und Pizzaiolo<br />
Gia<strong>mp</strong>iero kreiert mit Leidenschaft<br />
die leckersten Gerichte. Hausgemachte<br />
Pasta, Gnocchi, Teigtaschen oder<br />
hausgeräucherte Forelle sind nur einige<br />
wenige davon. Ganz nach der Devise<br />
„Tutto fatto a mano!“<br />
Die reichhaltige Speisekarte hat nicht<br />
nur Klassiker wie Carbonara, sondern<br />
auch Fleisch- und Fischspezialitäten<br />
und eine große Auswahl an vegetarischen<br />
und veganen Gerichten zu bieten.<br />
Außerdem lieben die Gäste seine<br />
schmackhafte, neapolitanische Pizza<br />
mit süditalienischer Mozzarella. Durch<br />
die sorgfältig ausgewählten Zutaten<br />
wird jede Pizza zum Renner. Groß und<br />
Klein finden hier ihr Lieblingsgericht.<br />
Für den Genuss hoch 10 darf es an<br />
auserlesene Weinen und Bieren nicht<br />
fehlen. Wenn ihr euch durch Biere, darunter<br />
Craft Biere, kosten möchtet, seid<br />
ihr am Ca<strong>mp</strong>ing Passeier genau richtig.<br />
Das Café und Restaurant ist von 12:00<br />
bis 22:30 Uhr geöffnet. Am Nachmittag<br />
lädt die große Sonnenterrasse zum<br />
Verweilen bei Eis und hausgemachtem<br />
Kuchen ein. Kombiniert mit einem Spaziergang<br />
am Maiser Waalweg ist es das<br />
optimale Ausflugsziel.<br />
Am Ca<strong>mp</strong>ingplatz angeschlossen ist<br />
ein sehr gut sortierter Shop mit einer<br />
großen Frischetheke gefüllt mit besten<br />
Wurstwaren, Speck und Käse. Diese<br />
sind nebenbei auch auf Wochenmärkten<br />
am Stand „der Psairer“ zu finden.<br />
Neben frischen Produkten, Obst und<br />
Gemüse gibt es am Ca<strong>mp</strong>ing Passeier<br />
viele regionale Produkte, hausgemachte<br />
Marmeladen, Sirupe und bald<br />
auch verschiedene Tomatensaucen.<br />
Hier ist man bemüht, das Sortiment<br />
ständig neu auszubauen und zu verbessern.<br />
Das Wein- und Bierregal kann<br />
sich auch sehen lassen. Es finden sich<br />
Weine von verschiedenen Kellereien.<br />
Öffnungszeiten<br />
Der Shop ist täglich, auch sonntags,<br />
und ganztägig geöffnet.<br />
07.30 - 19.00 Uhr<br />
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Und Basteln mit Wolle und Naturmaterialien macht kleinen als auch großen Kindern Spaß<br />
und erfordert wenig Aufwand. Bastelliebhaber erzielen schnelle und vor allem bunte und kreative Ergebnisse.<br />
Mit ein paar wenigen Handgriffen und Materialien lassen sich österliche Frühlingsgrüße für<br />
Zuhause oder für die Liebsten herstellen.<br />
Das brauchst du<br />
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. 9m Bastelschnur<br />
. Bastelgarn, Filzwolle,<br />
Nadelfilz in beliebiger Farbe<br />
. Filznadel, Schere<br />
So geht‘s<br />
1 Umwickle den Kranz fest<br />
mit der Kordel, damit keine<br />
freien Zwischenräume<br />
sichtbar sind.<br />
2 Nun legst du das Bastelgarn<br />
dekorativ auf den Kranz und<br />
befestigt es mit der Filznadel.<br />
Das geht ganz einfach durch<br />
mehrmaliges einstechen.<br />
(Die Nadel ist mit kleinen<br />
Widerhaken ausgestattet,<br />
wodurch die Wolle verfilzt und<br />
in Form gebracht werden kann.)<br />
3 Mit Filzwolle kannst du<br />
verschieden große Kugeln<br />
formen und sie mit der<br />
gleichen Technik an den<br />
Kranz befestigen.<br />
4 Auch Nadelfilz lässt sich<br />
wunderbar und ganz einfach<br />
in verschiedene Formen<br />
ausschneiden.<br />
Passend zum Frühling kannst<br />
du Blüten und Blätter aus<br />
schneiden und den Kranz<br />
damit verschönern.<br />
5 Zum Schluss eine Wollschnur<br />
zum Aufhängen anbringen<br />
und fertig ist der österliche<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
18 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Landeswettbewerb: prima la musica 2022 •<br />
Der Gesamttiroler Landeswettbewerb<br />
prima la musica wurde heuer vom Land<br />
Tirol in Zusammenarbeit mit der Autonomen<br />
Provinz Bozen - Südtirol, sowie<br />
der Musikschule der Stadt Innsbruck<br />
veranstaltet.<br />
Die jungen KünstlerInnen haben in den<br />
Altersgruppen A und B, sowie in den<br />
Altersgruppen 1 - 4 und in den Wertungskategorien<br />
prima la musicaPLUS<br />
(mit erweiterten Anforderungen und<br />
für StudentInnen) ein musikalisch anspruchsvolles<br />
Programm präsentiert.<br />
Die TeilnehmerInnen kamen aus den<br />
27 Tiroler Landesmusikschulen, den 3<br />
Tiroler Gemeindemusikschulen, den<br />
Südtiroler Musikschulen, dem Tiroler<br />
Landeskonservatorium, dem Konservatorium<br />
„Claudio Monteverdi Bozen“,<br />
dem Musikgymnasium Innsbruck und<br />
der Universität Mozarteum Salzburg sowie<br />
aus privaten Einrichtungen.<br />
Insgesamt haben sich knapp über 700<br />
junge Musikerinnen und Musiker für<br />
diesen Wettbewerb angemeldet. Mit<br />
435 Wertungen und 721 TeilnehmerInnen<br />
ist der Tiroler Landeswettbewerb<br />
einer der größten Landeswettbewerbe<br />
in Österreich. Die Wettbewerbe wurden<br />
in der Woche vom 02. - 10. März<br />
an sechs Austragungsorten in Innsbruck<br />
durchgeführt. Jurymitglieder aus ganz<br />
Österreich und den benachbarten Ländern<br />
haben die jungen Künstlerinnen<br />
und Künstler in verschiedenen Altersgruppen<br />
beurteilt und in den Beratungsgesprächen<br />
wertvolle Tipps für<br />
die weitere Arbeit gegeben. Der Bundeswettbewerb<br />
prima la musica 2022<br />
wird vom 20. bis 31. Mai in Feldkirch/<br />
Vorarlberg ausgetragen.<br />
der Musikschule Meran/Passeier<br />
Beim österreichischen Jugendmusikwettbewerb<br />
„Prima la Musica 2019“,<br />
welcher bereits zum sechsundzwanzigsten<br />
Male stattfand, war die Musikschule<br />
Meran/Passeier durch die Teilnahme<br />
zahlreicher Solisten und Kammermusikensembles<br />
besonders stark vertreten.<br />
Grund zur Freude geben die hervorragenden<br />
Ergebnisse, die dabei von<br />
den Schülern erzielt wurden.<br />
Die Organisation „MUSIK DER JU-<br />
GEND“ - Österreichischer Jugendmusikwettbewerb“<br />
wurde mit Beschluss<br />
der Landeskulturreferentenkonferenz<br />
am 6. Mai 1994 in Retz gegründet. Seit<br />
1995 wurden mit „Prima la Musica“ jährlich<br />
9 Landeswettbewerbe und ein Bundeswettbewerb<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
bis zum 19. Lebensjahr, die Freude<br />
am Musizieren haben und etwas Besonderes<br />
in der Musik leisten wollen, angeboten.<br />
Der Landeswettbewerb Tirol,<br />
der von der Tiroler Landesregierung,<br />
Abteilung Bildung/Referat Musik und<br />
der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol,<br />
Landesdirektion Deutsche und ladinische<br />
Musikschule, organisiert wird,<br />
erfreut sich seit Jahren eines enormen<br />
Zuspruchs. Mit seinen über 700 angemeldeten<br />
Wettbewerbskandidatinnen<br />
und -kandidaten ist dieser Wettbewerb<br />
einer der größten Landeswettbewerb<br />
Österreichs.<br />
Preisträger Musikschule Meran/Passeier<br />
Prantl Emma Maria, Violine AG B<br />
1. Preis mit Auszeichnung<br />
Lehrperson: Ivo Crepaldi<br />
Begleitung: Sandra Giovinazzo<br />
Little Drummer Boys AG B<br />
Kammermusik für Schlagwerk<br />
Sebastian Ebner, Schlagwerk<br />
Lukas Pramsohler, Schlagwerk<br />
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Mair Natalie, Klavier AG I<br />
1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />
- Lehrperson: Sandra Giovinazzo<br />
Veit Victor Aurel, Klavier AG I<br />
1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />
- Lehrperson: Prof. Irina Kyrylovska<br />
Four Crazy Clarinets AG I<br />
Anna Theresia Ennemoser, Klarinette<br />
Melina Ennemoser, Klarinette<br />
Leonardo Gallo, Klarinette<br />
Sarah Wellenzohn, Klarinette<br />
Kammermusik für Holzblasinstrumente<br />
1. Preis - Lehrperson: Johann Wechselberger<br />
Spitzbubentrio AG I<br />
Kammermusik für Blockflöten<br />
David Bauer, Blockflöte<br />
Alexandros Gleridis, Blockflöte<br />
Johannes Laimer, Blockflöte<br />
1. Preis - Ensembleleitung: Susanne Obkircher<br />
Gutmann Florian, Klavier AG III<br />
1. Preis mit Auszeichnung<br />
Lehrperson: Prof. Irina Kyrylovska<br />
Kritzinger Jana, Harfe AG III<br />
1. Preis mit Auszeichnung<br />
Lehrperson: Veronika Mair Tutzer<br />
Osenberg Salome, Violoncello AG III<br />
1. Preis - Lehrperson: Maria Tutzer - Begleitung: Eva<br />
Maria Vinatzer<br />
PassBrass AG III<br />
Kammermusik für Blechblasinstrumente<br />
2. Preis<br />
Christoph Hofer, Tro<strong>mp</strong>ete<br />
Lehrperson: Gernot Reich, Privat<br />
Franziska Hofer, Horn<br />
Lehrperson: Michael Pircher, Musikschule Meran/<br />
Passeier<br />
Elias Reich, Euphonium / Tenorhorn<br />
Lehrperson: Michael Pircher, Musikschule Meran/<br />
Passeier<br />
Quick Sticks AG III<br />
Kammermusik für Schlagwerk<br />
1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />
Felix Müller, Schlagwerk<br />
Gabriel Unterweger, Schlagwerk<br />
Lehrperson: Hannes Reiterer<br />
Wallnöfer Alexander, Violoncello AG IIIplus<br />
Gold - mit ausgezeichnetem Erfolg teilgenommen<br />
(91,25 Punkte)<br />
Landessieger/in Violoncello IIIplus<br />
Lehrperson: Maria Tutzer<br />
Begleitung: Eva Maria Vinatzer<br />
Foto links oben: Die Wettbewerbsteilnehmer/innen „Prima la Musica<br />
2022“ der Musikschule Meran/Passeier
Passeiertal Exklusiv<br />
Immer einen Besuch wert - Das Hotel Rosmarie in Pfelders •<br />
Wer schon einmal bei Verena und Andreas<br />
im Hotel Rosmarie war, der kommt<br />
gerne wieder. Inmitten des Naturparks<br />
Texelgruppe im kleinen Bergdorf Pfelders<br />
liegt es, das kleine, schmucke Wellness-<br />
und Genusshotel, bei dem alle Sinne<br />
befriedigt werden. Ruhe genießen,<br />
weit entfernt vom hektischen Alltag,<br />
mit einem atemberaubenden Ausblick<br />
von der Sonnenterrasse. Liebevoll eingerichtete<br />
Komfortzimmer, freundliche<br />
Gastgeber und eine Speisekarte welche<br />
keine Wünsche offen lässt.<br />
Immer schon legen Verena und Andreas<br />
großen Wert auf saisonale Küche mit regionalen<br />
Produkten. Mit Kreativität und<br />
Können zaubern sie aus heimischen Produkten<br />
Speisen und verleihen regionalen<br />
Gerichten mit frischen Kräutern aus<br />
dem eigenen Garten eine besondere<br />
Note. Ganz NEU ist der Dry Ager Fleisch<br />
Reifeschrank, bestückt mit heimischen<br />
Rinderrücken, welcher im Gastlokal<br />
steht. Das Fleisch kommt von hiesigen<br />
Tieren des Passeiertals, zumeist Grauvieh.<br />
Artgerechte Haltung, kurze Transportwege,<br />
stressfreie Schlachtung und<br />
ein respektvoller Umgang mit den Tieren<br />
zeichnet die Arbeit der Bauern und jene<br />
des Hausmetzgers Martin Schweigl aus,<br />
der die Tiere im Schlachthof St. Martin<br />
verarbeitet. Aus diesem Grund hat sich<br />
Küchenchef Andreas dazu bewogen,<br />
seinen Gästen dieses Fleisch auf den<br />
Teller zu legen. Qualität vor Quantität<br />
lautet die Devise und kommt bei den<br />
Gästen sehr gut an. T-Bone, Clubsteaks,<br />
Rib Eye Steaks mit sechs Wochen Reifezeit<br />
können genussvoll verzehrt werden.<br />
Dazu ein gutes Glas Wein, was will man<br />
mehr? Nicht zu vergessen sind die leckeren<br />
Desserts, sowie die täglich frisch und<br />
mit viel Liebe zubereiteten Torten und<br />
Süßspeisen. Oder doch lieber einen Eisbecher?<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual!<br />
Und da auf der gut bestückten Speisekarte<br />
so viele Gaumenfreuden zu finden<br />
sind, lohnt es sich, öfters im Rosmarie<br />
vorbeizuschauen.<br />
Verena und Andreas mit Team<br />
freuen sich auf Euren Besuch<br />
NEU:<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
Musikkapelle St. Martin unter neuer Führung •<br />
Am Freitag, den 18.03.2022 fand die<br />
Jahreshauptversammlung der Musikkapelle<br />
St. Martin statt. Neben den<br />
Berichten von Kassier, Obmann, Kapellmeister<br />
und Jugendleiterinnen über<br />
das vergangene Musikjahr, standen<br />
heuer die Neuwahlen im Mittelpunkt.<br />
Gewählt wurde in zwei Wahlgängen der<br />
Obmann/Obfrau, sowie der Ausschuss.<br />
Schon vor der Jahreshauptversammlung<br />
stand fest, dass sich der bisherige<br />
Obmann Pichler Josef (Holzer Sepp)<br />
nicht mehr zur Wahl stellt. Nach neun<br />
Jahren als Obmann und insgesamt<br />
30 Jahren Tätigkeit im Ausschuss der<br />
Musikkapelle, wollte Sepp jemanden<br />
Jungen und Engagierten die Chance<br />
geben, sich der Wahl stellen zu lassen.<br />
Gefunden hat sich zum ersten Mal in<br />
der Geschichte der Musikkapelle eine<br />
junge Frau. Johanna Gufler, geboren<br />
1995 und wohnhaft auf dem Brantleithof,<br />
hat sich dem Amt der neuen Obfrau<br />
zur Verfügung gestellt und wurde<br />
gleich im ersten Wahlgang einstimmig<br />
gewählt! Johanna ist somit die erste<br />
Obfrau in einer Musikkapelle im Passeiertal.<br />
Auch im Ausschuss der Musikkapelle<br />
sind zwei junge Mitglieder hinzugekommen.<br />
Ilmer Martina als neue<br />
Jugendleiterin und Ennemoser Christian<br />
wurden von der Vollversammlung<br />
neu gewählt. Die restlichen Ausschussmitglieder<br />
wurden erneut bestätigt. Sie<br />
stehen dem Verein nun für die nächsten<br />
drei Jahre vor. Heuer haben sie<br />
neben der ordentlichen Tätigkeit eine<br />
besondere und ehrenhafte Aufgabe,<br />
nämlich die Organisation des 150-Jahr-<br />
Jubiläums der Musikkapelle St. Martin<br />
(1872 - 2022). Sepp, wir danken dir für<br />
deine langjährige Tätigkeit als Obmann<br />
und Ausschussmitglied. Mögest du uns<br />
noch lange als treuer Musikant zur Verfügung<br />
stehen! Der neuen Obfrau Johanna,<br />
mit ihrem Ausschuss, wünschen<br />
wir eine gute Arbeit, alles Gute für die<br />
bevorstehende Amtsperiode und vor<br />
allem ein gutes gelingen der Festlichkeiten<br />
zum heurigen 150. Jubiläumsjahr<br />
der Musikkapelle St. Martin.<br />
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treffen Psairer und „Auswärtige“ zusammen<br />
und lernen einander bei einem naturtrüben<br />
Martinsbräu kennen.<br />
Küche von 12.00 Uhr bis<br />
14.30 Uhr und 18.00 bis 20.30 Uhr<br />
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Markt<br />
Am 09.04.2022 findet wieder unser<br />
Alles-rund-ums-Kind-Markt auf<br />
dem Raiffeisenplatz in St. Leonhard statt.<br />
Viele nutzen bereits diese Möglichkeit,<br />
um Bekleidung, Spielsachen, Fahrräder,<br />
Kinderwagen und vieles mehr günstig zu<br />
kaufen und zu verkaufen. Die angebotenen<br />
Sachen sind sehr gut erhalten und<br />
vielfältig, darum kommen immer viele<br />
Interessierte zum Markt. Es ist nachhaltig<br />
und achtsam, gebrauchte Gegenstände<br />
zu kaufen. Sie werden nicht weggeworfen,<br />
sondern weiter genutzt und erhalten<br />
dadurch einen neuen Wert. Das<br />
dankt uns die Umwelt und der Geldbeutel<br />
auch.<br />
Kindern ist es nicht wichtig, ob Spielsachen<br />
und Bekleidung neu oder gebraucht<br />
sind. Sie freuen sich einfach darüber. Gebrauchte<br />
Bekleidung ist schon mehrmals<br />
gewaschen und dadurch weitgehend frei<br />
von chemischen Zusatzstoffen und deshalb<br />
hautverträglicher. Somit tun wir uns<br />
selbst und unserer Umwelt etwas Gutes,<br />
wenn wir wiederverwenden anstatt<br />
wegwerfen. In diesem Sinne kommt alle<br />
zu unserem Markt am 09.04.2022!<br />
Feine, bequeme Unterwäsche & Bademode<br />
Tamara lingerie & more ist das neue<br />
Unterwäschen- & Bademodegeschäft<br />
der Passeirerin Tamara Ilmer in<br />
der Aristongalerie in Meran.<br />
25 Jahre Berufserfahrung im Verkauf,<br />
dazu eine Ausbildung als Dekorateurin<br />
gaben ihr nach fünf Jahren Babypause genug<br />
Sicherheit, um fast schon „spontan"<br />
ein freigewordenes Bademoden- und<br />
Unterwäschegeschäft zu übernehmen.<br />
Wir haben uns mit ihr über ihr Geschäft<br />
unterhalten.<br />
Du führst sehr bekannte Marken wie Oscalito,<br />
Oroblu oder Lisca. Was zeichnet diese<br />
Firmen aus?<br />
Oscalito wird seit 1936 vom Faden bis<br />
zum fertigen Produkt in Italien hergestellt,<br />
gefärbt, genäht und vertrieben. Oscalito<br />
setzt auf Naturmaterialien: Wolle, Seide,<br />
Baumwolle und all deren Nebenprodukte.<br />
Von der Unterwäsche, dem luftigen<br />
Sommerkleid bis hin zum flauschigen<br />
Cardigan in Merinowolle. Lisca ist eine<br />
sehr bekannte Firma in Italien, die sich auf<br />
bequeme Größen spezialisiert hat! Auch<br />
wenn ich mit meinem „Einserle” nicht viel<br />
mitreden kann, verstehe ich doch sehr<br />
gut die Wünsche und Ansprüche meiner<br />
Kundinnen. Oroblu macht jugendliche<br />
Mode, Unterwäsche, Bademode und ist<br />
vor allem bekannt als Stru<strong>mp</strong>fproduzent.<br />
Was ist Dir bei Deinen Artikeln wichtig und<br />
welche Größen bietest Du an?<br />
Viele Frauen tragen gerne schöne und bequeme<br />
Unterwäsche zu einem annehmbaren<br />
Preis. Also möchte ich mich darauf<br />
konzentrieren und hochwertige Modelle<br />
auch in größeren Größen anbieten, um<br />
so auch wirklich jede Kundin glücklich<br />
machen zu können. Für Männer habe ich<br />
auch etwas im Sortiment: hochwertige<br />
Micromodal/Baumwollunterhosen, Boxer<br />
und Unterleibchen sowie einige Pyjamas,<br />
für den Herbst gibt es dann mehr.<br />
Was unterscheidet hochwertige Unterwäsche<br />
von günstiger?<br />
H o c h w e r t i g e<br />
Unterwäsche ist<br />
langlebiger, egal<br />
wie oft man sie<br />
wäscht. Wenn<br />
man mal ein geliebtes<br />
Teil hat,<br />
möchte man es ja<br />
nicht gleich wieder<br />
auswechseln<br />
müssen!<br />
Via delle Corse 31/L Rennweg<br />
(Galleria Ariston Galerie) 39012 Meran<br />
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s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
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Land und<br />
Leute,<br />
... weil wir eine Bank<br />
und Genossenschaft sind.<br />
Als Genossenschaftsbanken sind wir nicht nur da, wenn<br />
es um Finanzen geht. Sondern auch da, wo wir gebraucht<br />
werden. Als Teil einer starken Gemeinschaft. Für Bürger<br />
und Betriebe. Für das Leben und Zusammenleben in<br />
unseren Gemeinden. www.raiffeisen.it
KOLUMNE<br />
Von Nörglern und Besserwissern<br />
Jeder kennt mindestens einen Menschen,<br />
der mit sich und der Welt unzufrieden<br />
ist. Diese Zeitgenossen, die<br />
an (fast) allem etwas auszusetzen haben<br />
und ständig nörgeln müssen. Der Clou:<br />
Sie wollen gar keine andere Meinungen<br />
oder Lösungsvorschläge hören. Interessant<br />
oder?<br />
Diese Plagegeister unserer Zeit nehmen<br />
sich das Recht heraus zu reden, meist<br />
ungefragt und zu meckern was das Zeug<br />
hält. Gemeckert wird dann vor allem<br />
über Dinge, die man ohnehin nicht oder<br />
kaum verändern kann. Favoriten sind das<br />
Wetter, Politik oder die eigenen körperlichen<br />
Wehwehchen. Dabei ist das Meckern<br />
weder punktgenau oder aktuell<br />
- denn dann wäre es ja womöglich berechtigte<br />
und konstruktive Kritik. Nein,<br />
das Nörgeln ist allgemein und oberflächlich.<br />
Aber wer so oder so auf keine Problemlösung<br />
aus ist, der muss sich auch<br />
nicht die Zeit nehmen, sich über das<br />
zu beschwerende Thema gründlich zu<br />
informieren. Klagen, nicht helfen, lautet<br />
die Devise. Das gilt auch für das „geholfen<br />
werden“. Versuchen Sie doch mal,<br />
konkrete Lösungsvorschläge für das vorgetragene<br />
Problem zu geben – es ist immer<br />
wieder erstaunlich, welch Füllhorn<br />
an unterschiedlichen Erklärungen, warum<br />
das keine Möglichkeit ist, aus diesen<br />
Menschen heraussprudeln.<br />
Aber was bringt dieses Verhalten? Für<br />
den gezwungenen Zuhörer ist es wie<br />
ein schwarzes Loch, das ihm die Energie<br />
aussaugt und die er nie wieder zurückbekommt.<br />
Ob sich der Nörgler hinterher<br />
besser fühlt? Das bezweifle ich, denn<br />
ohne die angenommenen Ratschläge<br />
wird das Problem bis in alle Ewigkeiten<br />
weiterbestehen - oder bis eben ein anderes<br />
eintritt.<br />
Selbiges gilt natürlich auch für die notorischen<br />
Besserwisser. Bloß nichts hinterfragen,<br />
denn die können stundenlang<br />
reden, ohne etwas zu sagen. Es ist faszinierend.<br />
Ich freue mich schon fast wieder<br />
auf eine Begegnung mit solch einem<br />
Exe<strong>mp</strong>lar. Wird das Gespräch dann anders<br />
laufen? Ich bezweifle es, aber die<br />
Hoffnung bleibt.<br />
Barbara Hofer<br />
Babsi‘s Genuss Ladele -<br />
mehr als nur Fleisch •<br />
Seit mittlerweile drei Jahren lebt Barbara Larch ihren<br />
Traum, selbstständig in St. Martin ein Geschäft zu führen.<br />
Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen genießt sie den<br />
täglichen Kontakt zu ihren Kunden, berät mit viel Wissen,<br />
Freundlichkeit und Feingefühl. Dass dabei auch das Tierwohl<br />
und eine artgerechte Schlachtung oberste Priorität<br />
haben, ist für sie selbstverständlich! Frisches, qualitativ<br />
hochwertiges Fleisch von Tieren der einheimischen Bauern<br />
sind ihr Markenzeichen. Ermöglicht wird dies durch<br />
die Zusammenarbeit mit dem Metzger Martin Schweigl<br />
aus Pfelders. Das Wohl der Kunden liegt Barbara sehr am<br />
Herzen und so ist ihr äußerst wichtig, stets frische Produkte<br />
bester Qualität und neue Ideen im Geschäft zu integrieren.<br />
Man findet in der Kühltheke neben täglich frisch<br />
zubereiteten Gerichten, wie z.B. Speck- Käse- Spinat- oder<br />
Rohnenknödel auch Kartoffelsalat, Wiener Schnitzel, Lasagne,<br />
Fleischkrapfler u.v.m.<br />
Ganz NEU ab 2022 ist die eigene Speckproduktion, welche<br />
sie mit viel Stolz erfüllt! Hauchdünn geschnitten oder<br />
am Stück - probieren sie diese Südtiroler Spezialität! Dazu<br />
vielleicht ein Stück Schüttelbrot? Auch das erhalten sie<br />
im Genuss Ladele! Kleine Snacks, Kaffee und Getränke<br />
runden das Angebot ab und laden zu einer kurzen Verschnaufpause<br />
ein. Zudem gibt es einheimische Produkte<br />
wie Honig, Säfte, Marmeladen, Kräutersalze und mehr<br />
als nettes Mitbringsel oder Geschenkidee. Für die Jungunternehmerin<br />
ist es schön zu sehen, wenn Kunden mit<br />
Freude ins Ladele kommen und ihr so die Bestätigung für<br />
ihre Arbeit vermitteln. Die Kunden machen das Ladele zu<br />
dem, was es ist und dafür möchte sich Barbara aufrichtig<br />
bedanken. „Schön, dass ihr uns euer Vertrauen schenkt!"<br />
Eure Babsi mit Team<br />
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Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 8.00-16.00 Uhr<br />
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GESUNDHEIT & NATUR<br />
Pr-Info<br />
24 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Alte Heilkräuter neu entdeckt:<br />
Der A<strong>mp</strong>fer<br />
An Gründonnerstag ist es seit eh und<br />
je Tradition ein spezielles grünes<br />
Gericht auf den Tisch zu bringen. Die<br />
einen kennen es als Frankfurter Grüne<br />
Soße, andere als Gründonnerstagssuppe<br />
oder Salsa Verde. Dabei werden meist 7<br />
oder 9 erste grüne Pflanzen verwendet,<br />
die man in der freien Natur findet. Eines<br />
dieser Kräuter ist der Sauera<strong>mp</strong>fer, vielen<br />
aus ihren Kindertagen bekannt, weil<br />
man ihn gekaut hat und herrlich sauer<br />
geschmeckt hat.<br />
Ich glaube kaum jemand kennt seine<br />
heilende Wirkung, noch die verschiedenen<br />
Arten, noch die Gefahren, die<br />
diese Gewächse in sich bergen. Sauera<strong>mp</strong>fer<br />
ist wohl der bekannteste unter<br />
ihnen, aber die anderen Arten sind nicht<br />
minder wichtig. Ich werde einige dieser<br />
kurz beschreiben, da ich immer wieder<br />
gefragt werde, was man damit machen<br />
kann. Gerade deshalb habe ich den Artikel<br />
A<strong>mp</strong>fer genannt, um auf die diversen<br />
Arten kurz eingehen zu können.<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it<br />
Sauera<strong>mp</strong>fer wurde gern verwendet,<br />
dies zeigt sich auch in alten Anwendungen,<br />
welche uns Schutz vor Erkrankungen<br />
bringen sollen. Deshalb hat man ihn<br />
im „Kräuterbuschen“ zu Maria Himmelfahrt<br />
mit eingebunden,getrocknet und<br />
am Gründonnerstag verspeist. Aber<br />
auch den Samen verräucherte man,<br />
dies allem voran, um vor Gürtelrose zu<br />
schützen. Hier würde ich eher raten, die<br />
gequetschten frischen Blätter aufzulegen<br />
oder mit Molke mixen und Waschungen<br />
oder Bäder vorzunehmen. In der Tiermedizin<br />
war er besonders wichtig, denn<br />
er wurde bei Rotlauf (Gürtelrose), Madenbefall<br />
und als Schutzkraut den Tieren<br />
verabreicht und aufgelegt. Da das Kraut<br />
sehr vitaminreich ist, wurde es nicht ungern<br />
bei Erkrankungen eingesetzt, da ein<br />
Vitaminmangel häufig durch eine solche<br />
hervorgerufen wurde. Einen Aufguss aus<br />
dem gesamten Kraut setzt man bis heute<br />
bei Hauterkrankungen ein, zum Blutreinigen<br />
und bei Entzündungen der Mundschleimhaut.<br />
Frisch gekaute Blätter oder<br />
ein Frischpresssaft wirkt nicht nur blutreinigend,<br />
sondern auch appetitanregend<br />
und leberstärkend. In Frankreich wird er<br />
auch bei Magen- und Darmerkrankungen<br />
eingesetzt, hier wird der Sud gegen<br />
Durchfall getrunken, aber auch bei Reizhusten.<br />
Seine Eigenschaften sind generell<br />
appetitfördernd, harntreibend, blutreinigend<br />
und leberstärkend. Ich selbst<br />
verwende ihn auch, doch sollte man ihn<br />
trotzdem mit Bedacht anwenden, da er<br />
sehr viel Oxalsäure beinhaltet und somit<br />
ein Kalziumräuber ist. Vielleicht ist euch<br />
einmal aufgefallen, dass wenn man ihn<br />
kaut, danach „pelzige“ Zähne hat. Deshalb<br />
genießt man oxalhaltige Pflanzen<br />
immer in Kombination mit Milch, Quark<br />
oder Sahne. Aus diesem Grund soll er<br />
auch von Menschen mit entzündlichen<br />
Erkrankungen gemieden werden. Rheumatismus,<br />
Gicht, Arthrose, Herz- und<br />
Nierenerkrankungen sollten auf frischen<br />
A<strong>mp</strong>fer verzichten, da sich so manche<br />
Erkrankung verschlimmern kann. Den<br />
Alpena<strong>mp</strong>fer verwende ich wie Rhabarber,<br />
den Schilda<strong>mp</strong>fer meist zum<br />
Herstellen von Tinkturen oder anderen<br />
Heilmitteln, den Bluta<strong>mp</strong>fer, Krausen<br />
A<strong>mp</strong>fer oder ewigen Spinat (Gemüsea<strong>mp</strong>fer)<br />
vor allem in der Küche. Bei der<br />
Verwendung in der Küche ist ebenfalls<br />
zu beachten „weniger ist mehr“, da er<br />
in rauen Mengen auch Sodbrennen hervorrufen<br />
kann. Einen kleinen Tipp noch<br />
am Rande, den frischen Saft kann man<br />
als Fleckenmittel benutzen. Deshalb genießt<br />
die grünen Vorostergerichte, sie<br />
bergen nicht nur alte Traditionen in sich,<br />
sondern auch Gesundheit.<br />
Eure Rosi
JUGEND<br />
JUGEND<br />
INTERVIEW<br />
...AUS DEM<br />
JUGENDZENTRUM ST. LEONHARD<br />
Jugendliche vor der gemeinsam, interaktiv erstellten<br />
„Respekt-Cloud“<br />
DJ Schölzi sorgt für Partystimmung<br />
Neonparty 2022<br />
Dieses Jahr zu Fasching konnte die legendäre<br />
Neonparty für Jugendliche<br />
das erste Mal im Jugendzentrum YOU<br />
veranstaltet werden. Der gesamte Treff<br />
wurde abgedunkelt und für diesen einzigartigen<br />
Partyabend ko<strong>mp</strong>lett in Schwarzlicht<br />
getaucht. Die liebevoll gestaltete<br />
Faschings-Deko in fluoreszierenden Neonfarben<br />
sorgte für die unverkennbare,<br />
zauberhafte Stimmung die zum Feiern<br />
verführte und auf tollen Fotos, Videos<br />
und vor allem in den Köpfen der Jugendlichen<br />
festgehalten wurde.<br />
Neon-Tape, -Girlanden, und -Luftballons<br />
schmückten den Dance-Floor vor<br />
der Bühne auf der unser hausinterner<br />
DJ drei Stunden lang Wunschlieder aller<br />
Partygäste spielte. Zwischendurch gab<br />
es immer wieder Showeinlagen bei denen<br />
hunderte von Knicklichtern verteilt<br />
wurden. Jugendliche aus St.Leonhard,<br />
St.Martin und dem Hinterpasseier kamen<br />
zum Event und konnten sich zudem mit<br />
…mach die Rob-Rob-Robbe!<br />
Danke an alle freiwilligen Helfer*innen!<br />
Neontextil- und Neonkörperfarben, welche<br />
gratis zur Verfügung standen, ihren<br />
eigenen Neonlook kreieren.<br />
Die jährliche Highlight-Veranstaltung<br />
bringt, wie das Jugendzentrum selbst, Jugendliche<br />
des gesamten Tales zusammen<br />
und zeigt, dass man auch ohne Rauschmittel<br />
richtig ausgelassen feiern kann. Um<br />
allen Corona-Sicherheitsbestimmungen<br />
gerecht zu werden gab es eine limitierte<br />
Auflage an Tickets, FFP2-Maskenpflicht<br />
im Innenbereich und Frucht-Säfte mit Faschingskrapfen<br />
ausschließlich im Freien.<br />
Alle Jugendlichen feierten, applaudierten<br />
und bedankten sich als schließlich der<br />
letzte Song angespielt wurde - Alle waren<br />
überglücklich<br />
und werden<br />
diese ganz<br />
besondere<br />
Feier wohl<br />
niemals vergessen!<br />
Die Jugendarbeiter in ihrem Element<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
JAKI<br />
13 JAHRE, AUS ST. LEONHARD<br />
Ich komme so gerne her, weil hier<br />
so vieles möglich ist – man kann<br />
mit seinen Freunden fast alles<br />
unternehmen!<br />
Am besten gefällt mir Billard spielen!<br />
Das Tollste ist, dass ich mich mit<br />
meinen Freunden hier im Warmen<br />
treffen kann – besonders im Winter<br />
ist das sonst schwierig.<br />
Schölzi und Dave sind sehr fein, weil<br />
sie sehr nett sind – manchmal sind<br />
sie auch streng aber das passt, denn<br />
sie sind nicht nachtragend.<br />
Ich komme fast jeden Tag ins YOU –<br />
immer wann ich Zeit habe!<br />
Meistens spiele ich hier Billard mit<br />
meinen Freunden oder auch Mal mit<br />
jemand den ich neu kennen gelernt<br />
habe.<br />
DAS JUGENDZENTRUM FÜR<br />
MICH IN EINEM WORT:<br />
„Wohlfühlen“<br />
MEIN TIPP FÜR ALLE DIE<br />
NOCH NICHT HIER WAREN:<br />
Man braucht nicht länger<br />
im Dorf herum gammeln,<br />
hier trifft man nette Leute!
Die<br />
Psairer<br />
Mecker-Goas<br />
Seit wenne wohnen<br />
mir in dr Sahara?<br />
Zu behaupten, dasses ba ins zur Zeit trucken<br />
isch, triffts nit mol onnähernd. Meine<br />
Haut entwickelt sich grod zu an Trockenobst<br />
und mein Auto schaug aus wie jemand,<br />
der long niemer ban Frisör wor: oben dunkel<br />
und unten dr helle ausgewochsene Onsotz.<br />
Es fühlt sich grod a bisl on, als wenn<br />
man mit gonz an truckenen Keks in Mund<br />
reidn wollet. Des isch jo niemer normal.<br />
Klimawondel lässt grüßen! Obr nana, isch<br />
jo olls lai Geschwätz fr Politik, hobm sich<br />
die sem sicher ausgedenkt, dasses olleweil<br />
mear Dürren und in Gegensotz soufl andauernden<br />
Niederschlog gib. Meigmr nor schaugen,<br />
dassmr in der Verschörung nit afn<br />
Leim gien. Weil isch jo normal, dass man die<br />
Passer fost zu Fuaß und ohne Brugge überqueren<br />
konn. Mi tat lai wundern, wo des no<br />
wettertechnisch hinführt. Hoffentlich wochsen<br />
nit galing Kakteen ba ins in Psair stott<br />
die normalen Wiesenbluamen.<br />
Määääh!<br />
*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben,<br />
der Name ist der Redaktion bekannt. Sie wird in Zukunft<br />
über alle Themen, die im Passeiertal polarisieren<br />
oder die Gemüter hochkochen lassen, „a bissl<br />
ummermeckern”. Alles ist mit einem Augenzwinkern<br />
geschrieben, ironisch und mit dem Schalk im Nacken.<br />
Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln,<br />
Ihre Redaktion vom s'Psairer Heftl<br />
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Mob. 349 445 7515<br />
Monika Pfitscher<br />
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IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL<br />
Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz<br />
Mob. +39 335 63 777 53<br />
Herausgeber: Ratio K.G. des Helmuth Fritz & Co.<br />
Pfarrgasse 2 / B- I-39012 Meran,<br />
MwSt./Steuer Nr. 00 373 500 214, ratio@arubapec.it<br />
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ROC Nr. 32 996 del 16.05.2019, C.I.A.A. - Bolzano -<br />
Reg. Soc. Trib. BZ 4431 - Rec. Nr. 80278 BZ<br />
Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013<br />
beim Landesgericht Bozen<br />
Redaktion: Monika Pfitscher, (<strong>mp</strong>) info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com,<br />
T. +39 348 464 3054;<br />
Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms);<br />
Druck: Lanarepro - Lana - Peter-Anich-Straße 14, I-39011 Lana<br />
(BZ), T. +39 0473 498 500 - info@lanarepro.com<br />
Layout, Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher;<br />
Druck: Lana Repro - Auflage: 4.500 Stück, erscheint monatlich<br />
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Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des<br />
jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion<br />
wiederspiegeln.<br />
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Seit 1. November 2021 ist Magdalena<br />
Fundneider die neue Direktorin des<br />
Tourismusverein Passeiertal. Grund genug,<br />
sie den Passeirern ein wenig vorzustellen.<br />
Wir haben uns mit ihr unterhalten.<br />
Wie würden Sie sich selbst beschreiben?<br />
Ich würde sagen, ich bin eine offene<br />
und humorvolle Person, die gerne nach<br />
vorne schaut. Aussagekräftiger ist aber<br />
vielleicht eine Beschreibung, die andere<br />
über mich abgeben.<br />
Was ist Ihnen als Direktorin bei der<br />
Teamarbeit besonders wichtig?<br />
Mir liegt der Dialog und der Austausch<br />
am Herzen. Tourismus ist ein sehr<br />
ko<strong>mp</strong>lexes Zusammenspiel von unterschiedlichsten<br />
Wünschen von Gästen,<br />
Gastgebern, Angeboten, Saisonen usw.<br />
Diese anzuhören und zu verstehen ist<br />
die Grundlage um dann Entscheidungen<br />
zu treffen, die in der Praxis auch funktionieren<br />
und angenommen werden.<br />
Wo sehen Sie die Stärken des Passeiertals?<br />
Die Stärke des Tals liegt in der Vielfalt<br />
des Angebots: Golf, Skifahren, Klettern,<br />
Fischen, Paragliden, Wandern, Radfahren,<br />
Museen, Bauernmärkte, Aufstiegsanlagen,<br />
Handwerker, öffentliche Verkehrsanbindungen<br />
und Infrastrukturen,<br />
qualitative Gastronomie und ein breites<br />
Spektrum an Unterkunftsmöglichkeiten.<br />
Wo gibt es ihrer Meinung nach<br />
Aufholbedarf?<br />
Die Vielfalt ist in meinen Augen Fluch<br />
und Segen zugleich. Sie bietet einerseits<br />
zahlreiche Möglichkeiten für den Besucher,<br />
erschwert aber eine klare Positionierung<br />
für das Tal. Im Sortiment dürfen<br />
und sollen wir gerne all unsere Vielfalt<br />
haben, aber was wollen wir ins Schaufenster<br />
stellen - wofür soll das Passeiertal<br />
in erster Linie stehen? Daran dürfen wir<br />
sicher noch etwas arbeiten. Aufholbedarf,<br />
oder vielleicht eher den Bedarf hier<br />
weiter am Ball zu bleiben ist der Ausbau<br />
der öffentlichen Anreise und Mobilität.<br />
Haben Sie im Passeiertal schon einen besonderen<br />
Ort für sich und Ihre Familie entdeckt?<br />
Ja natürlich. Meine Kinder haben in Stuls<br />
schon vor ein paar Jahren das Skifahren<br />
gelernt, im Sommer bin ich sehr gerne<br />
im Hinterpasseier auch mit Freunden<br />
auf den Bergen unterwegs oder mit<br />
dem Fahrrad entlang der Passer, oder<br />
Schwimmen beim Kalmtaler Wasserfall…<br />
es gäbe noch so vieles aufzuzählen.<br />
Wie wichtig ist das Zusammenspiel zwischen<br />
Tourismus, Einheimischen und lokalen<br />
Unternehmen?<br />
Das ist zentral! Tourismus soll Reisenden<br />
wie Bereisten gleichermaßen einen Gewinn<br />
bringen. Im wirtschaftlichen Sinne<br />
einerseits, denn die Tourismusbranche<br />
ist jene Wirtschaftsbranche Südtirols<br />
mit dem weitreichendesten Umwegrentabilitätsfaktor<br />
und zwar in beide<br />
Richtungen: von der Tourismusbranche<br />
ins Territorium und genauso zurück. Andererseits<br />
auch im menschlichen Sinne:<br />
Tourismus bedeutet immer, dass Begegnungen<br />
zwischen Menschen stattfinden<br />
MENSCHEN & TOURISMUS<br />
7 Fragen an Magdalena Fundneider - Direktorin TV Passeiertal<br />
und diese sollen idealerweise Reisende<br />
und Bereiste persönlich bereichern<br />
Wie sehen Sie die Entwicklung der Passeirer<br />
Tourismus-Saisonen? Was sind die Ziele<br />
in den nächsten Jahren, auch hinsichtlich<br />
Nachhaltigkeit?<br />
Ein Fokus in der Angebotsgestaltung<br />
und Kommunikation auf die Nebensaisonen<br />
Frühling und Herbst ist sicher<br />
zielführend. Auch der Winter gehört zur<br />
auslastungsschwächeren Zeit und muss<br />
bearbeitet werden. In Punkto Nachhaltigkeit<br />
sehe ich viele Stärken vom Passeiertal<br />
die quasi als Rohdiamanten einen<br />
Feinschliff benötigen. Am wichtigsten ist<br />
hier sicher die Aufklärung warum das<br />
Thema überhaupt so wichtig ist, dann<br />
bin ich sicher, dass viele Betriebe ihre<br />
ganz individuellen Stärken zu dem Thema<br />
gut zum Einsatz bringen können.<br />
Die beiden Themen Tourimus-Saisonen<br />
und Nachhaltigkeit lassen sich in ihrer<br />
Ko<strong>mp</strong>lexität allerdings<br />
nicht in<br />
zwei Sätzen erklären.<br />
Vielleicht<br />
nutzt der eine<br />
oder andere die<br />
Gelegenheit sich<br />
dazu bei der anstehenden<br />
Vollversammlung<br />
des<br />
Tourismusvereins<br />
am 27. April auszutauschen.<br />
Magdalena Fundneider,<br />
Direktorin des TV Passeiertal<br />
s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
27<br />
Pflanzenmarkt am 1. Mai im Widumanger in Riffian<br />
Zu schade für den Ko<strong>mp</strong>ost! Wir<br />
setzen wieder darauf, dass Sie uns<br />
alles bringen, was in Ihrem Garten oder<br />
auf Ihrem Balkon nicht mehr Platz findet:<br />
Kräuter, Gewürze, Zier- und Jungpflanzen,<br />
Salat- und Gemüsepflanzen, Zimmer-<br />
und Balkonpflanzen, Blumen und<br />
Blumenzwiebeln... Gegen eine Spende<br />
oder im Tauschverfahren werden Ihre<br />
„Mitbringsel“ an andere Liebhaber weitergegeben.<br />
Es wäre hilfreich, wenn die<br />
Pflanzen bei der Abgabe mit kurzer<br />
Kennzeichnung versehen wären.<br />
Abgabetermin für die Pflanzen sind Freitag,<br />
29.04. von 16-18 Uhr und Samstag,<br />
30.04. von 10-12 Uhr im Widumanger.<br />
Für die Verköstigung der Gläubigen wird<br />
die Jungschar am 01. Mai 2022 im Widumanger<br />
einen Imbiss und Kaffee mit<br />
Kuchen anbieten.<br />
Frühling: die Saison der<br />
Möglichkeiten<br />
Die ersten Frühlingstage bescheren uns sofort<br />
ein Gefühl von Motivation und Entschlossenheit,<br />
Neues auszuprobieren. Wussten Sie zum Beispiel,<br />
dass der Frühling auch der perfekte Zeitpunkt ist,<br />
um den Marktwert Ihrer Immobilie zu steigern?<br />
Ganz gleich, ob Sie Ihre Küche renovieren oder<br />
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Kinder Seite<br />
28 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Danke liebe Sophie für das tolle Bild<br />
Eine kleine Ostergeschichte<br />
Sagt mal Kinder, habt ihr den Osterhasen schon mal gesehen? Nein?<br />
Ich auch nicht, aber ich verrate euch, was der Osterhase an Ostern<br />
alles zu tun hat! Er holt die Eier bei den Bauern ab, kocht sie und bemalt<br />
bunt. Das ist viel Arbeit! Aber denkt euch mal wie viele Eier er verstecken<br />
muss! Kein Wunder, dass er danach fix und fertig ist! Ich habe<br />
hier eine kleine Ostergeschichte<br />
für euch zum<br />
Schmunzeln und Vorlesen.<br />
Der kleine Igel Pups hat sich schon oft gefragt, wie der Osterhase<br />
wohl aussieht. Klar hat er große Ohren, damit er gut hören<br />
kann, wenn jemand kommt und dann blitzschnell weg hoppeln<br />
muss, um nicht entdeckt zu werden. Und natürlich hat er große<br />
Füße, um noch schneller zu hoppeln.Außerdem muss er einen<br />
riesigen Korb haben für all die Ostereier. Und er muss ganz<br />
viele Helfer haben, um alles rechtzeitig zu verstecken. Genau<br />
da hat Pups eine Idee. Er will dem Osterhasen helfen! Pups<br />
fängt an einen Brief an ihn zu schreiben, indem er ihm sagt, dass er ihm helfen will.<br />
Er schreibt seine Adresse drauf, damit der Osterhase weiß, wer ihm da schreibt. Dann schmeißt er den<br />
Brief in den Briefkasten und geht gespannt nach Hause. Pups kann es kaum erwarten, was der Osterhase ihm<br />
antworten wird. Und tatsächlich… Schon ein paar Tage später bekommt er einen Brief vom Osterhasen. Er ist<br />
hübsch verpackt und ein paar kleine Eier kleben auf dem Rand des Papiers. Im Brief steht, dass er den großen<br />
Auftrag bekommt, alle Osternester seiner Familie zu verstecken und dass diese am nächsten Tag bei ihm geliefert<br />
werden. Igel Pups freut sich darüber sehr, aber natürlich darf er keinem verraten, dass er jetzt offiziell einer<br />
der Helfer des Osterhasen ist. Pups ist sehr stolz auf sich und überlegt, wie jetzt aus einem Igel ein Hase werden<br />
soll. Er bastelt sich Ohren, klebt sich einen Wattebausch an seinen Po und schnallt sich den Korb auf den Rücken.<br />
Dann schaut er in den Spiegel. „Fast wie ein Hase…“, denkt er. Am Ostersonntag steht Igel Pups extra früh auf,<br />
zieht sich seine Verkleidung an und versteckt überall im Garten die Osternester. Doch wo ist seines? „Hat der<br />
Osterhase mich etwa vergessen?“, denkt Igel Pups. Enttäuscht geht er zurück in sein Zimmer. „Das wäre geschafft“,<br />
denkt er und ist ein wenig sauer auf den Osterhasen. Da macht er sich so eine große Mühe und will ihm helfen<br />
alle Nester zu verstecken und dann vergisst der Osterhase einfach sein Eigenes. „Das ist doch doof. Ich helfe dem<br />
Osterhasen nie nie wieder“, denkt Pups und legt sich ins Bett. Eine Stunde später wecken ihn seine Brüder. „Pups<br />
es ist Ostern! Los steh auf wir müssen Osternester suchen“, rufen alle und ziehen ihm die Decke weg. „Wenn die<br />
wüssten“, denkt Pups und geht mit in den Garten. „Na dann wollen wir mal suchen, ruft seine Mama und alle rennen<br />
los. Alle bis auf Pups. „Pups was ist denn los? Willst du kein Nest?“, fragt sie ihn. „Doch aber ich glaube ich<br />
bekomme kein Nest dieses Jahr“, antwortet Igel Pups. „Ich glaube schon. Ich habe den Osterhasen heute morgen<br />
nämlich entdeckt, als er da hinten bei den Blumen etwas versteckt hat“. Igel Pups überlegt. Da hatte er kein Nest<br />
versteckt. Er läuft so schnell er kann zu den Blumen und findet dort ein großes Nest mit der Aufschrift „Für Pups“.<br />
Igel Pups freut sich! Im Nest befindet sich ein kleiner Brief. Auf dem steht: „Für den besten Helfer. Danke Pups.<br />
Der Osterhase.“ Igel Pups sagt ganz leise: „Danke Osterhase“, und beschließt dem Osterhasen nächstes Jahr doch<br />
wieder zu helfen.<br />
Lustige<br />
Bastelideen<br />
für Groß<br />
und Klein
MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />
April 22: Grundhaltung „österlich“ - Österliche Menschen sein!<br />
(Bis auf den schmunzelnden Engel von Reims sind alle Fotos von Pfarrer Kuenzer<br />
Österliches Kruzifix (Innbrücke IBK)<br />
Wochen Osterfestkreis müsste<br />
14 uns Christen prägen<br />
Der Osterfestkreis als der wichtigste und<br />
längste Festkreis im Kirchenjahr, 14 Wochen<br />
von Aschermittwoch bis Pfingsten,<br />
müsste uns Christen eigentlich viel mehr<br />
prägen, sodass wir wahrhaft österliche<br />
Menschen werden, d. h. gläubige, vertrauende,<br />
zuversichtliche, frohe Menschen,<br />
positive, kreative, freie, lebendige,<br />
kraftvolle, mutige und ermutigende, aufrechte<br />
und aufrichtende Menschen.<br />
Durch das Kreuz zur Herrlichkeit<br />
Österlich denken, reden, handeln, leben,<br />
leiden bedeutet, im Vertrauen auf den<br />
Auferstandenen immer an eine positive<br />
Entwicklung der Dinge glauben und<br />
darum durchhalten, durch Dunkel und<br />
Leiden gehen, vertrauend auf Heil und<br />
Erlösung. Österliche Menschen sein, bedeutet:<br />
durch das Kreuz zur Auferstehung,<br />
durch Opfer zum Erfolg und durch<br />
Wunden zum Sieg gelangen.<br />
„Musste nicht der Menschensohn leiden<br />
und so in seine Herrlichkeit eingehen?“<br />
sagt Jesus zu den „Emmausjüngern“ (Lk<br />
24,13-35)<br />
An die größeren Möglichkeiten Gottes<br />
glauben, wie Maria bei der Verkündigung<br />
und unter dem Kreuz ihres Sohnes - das<br />
ist österliche Haltung!<br />
Osterlachen und Osterschmunzeln<br />
Ostern: Der Tod ist besiegt. Das Alte ist<br />
vergangen, Neues ist geworden.<br />
Aber sieht man uns das an? „Erlöster<br />
Vertrauen, dass das Leben stärker ist als der Tod.<br />
müssten mir die Christen aussehen, wenn<br />
ich an ihren Gott glauben soll“, hat Friedrich<br />
Nietzsche, der Philosoph, gesagt.<br />
Hat er Recht? Müsste man den Christen<br />
Ostern ansehen? Dass sie erlöst sind?<br />
Freilich müsste man das an ihrem Gesicht<br />
und am ganzen Leben sehen!<br />
Im Mittelalter, der Zeit der herrlichen<br />
gotischen Kathedralen, entstand der<br />
Ausdruck „risus paschalis“, wie wir es<br />
auf dem Antlitz des lächelnden Engels<br />
in der gotischen Kathedrale von Reims<br />
in Frankreich sehen. Gemeint ist das<br />
Oster-Lachen oder Oster-Schmunzeln<br />
über den Sieg Jesu über den Teufel und<br />
den Tod, aber auch die gelassene Haltung<br />
des österlichen Menschen, der an<br />
Fröhliches Gesicht Jesu am Kreuz (Kindergartenkind Moos<br />
i. P.)<br />
die Auferstehung und den Auferstandenen<br />
neben, hinter, in sich und in unserer<br />
Mitte glaubt, der zu uns sagt: „Fürchtet<br />
euch nicht!“<br />
Der Geist hilft unserer Schwachheit auf<br />
Dass wir tatsächlich österliche Menschen<br />
sind, dazu hilft uns vor allem der Heilige<br />
Geist: „Der Geist hilft unsrer Schwachheit<br />
auf.“ (Röm 8, 26) Paulus sieht das Leben<br />
nicht weltfremd. er weiß aus der Erfahrung<br />
eigener Schwäche: „Dieses Leben<br />
kann ziemlich elend sein, …damit ich mich<br />
nicht überhebe“.<br />
Der Realist Paulus weiß: Dieses Leben<br />
kennt beides. Stärken und Schwächen.<br />
Stärken machen einen froh und selbstgewiss<br />
- Schwächen aber bringen die<br />
meisten in Not.<br />
„Noch seufzen und ängstigen wir uns -<br />
doch wir werden zur herrlichen Freiheit<br />
Gottes finden.“ (Röm 8, 28) Ein österlicher<br />
Mensch und Christ hofft felsenfest<br />
darauf.<br />
„Du Mensch, in dem eine Seele steckt,<br />
hast Gott in dir, damit du Mensch bleibst<br />
und seine Güte in dir trägst!“ (pfOK, nach<br />
Barbara Maier, Wien)<br />
oswald@kuenzer.it<br />
Pfarrer im Hinterpasseier<br />
s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
29<br />
D a m e n - u n d H e r r e n m o d e<br />
W a n d e r b e k l e i d u n g<br />
T r a c h t e n l e d e r h o s e n<br />
D O R F S T R A S S E 4 A<br />
S T . M A R T I N I N P A S S E I E R<br />
T E L . 0 4 7 3 6 4 1 6 7 2<br />
W W W . K O N F E K T I O N - G O E T S C H . C O M
Pr-Info<br />
VERANSTALTUNGSHINWEIS<br />
30 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Einen Steinwurf vom Zentrum des<br />
Passiertals entfernt, dort wo im<br />
Oktober jedes Jahr der Skiweltcup<br />
gestartet wird und die Südtiroler so<br />
gerne feiern, wird am Freitag, dem 22.<br />
April das grandiose Gletscherschauspiel<br />
„Hannibal„ seit bereits 21 Jahren<br />
am Rettenbach Gletscher oberhalb<br />
von Sölden inszeniert.<br />
Infos: www.soelden.com/hannibal<br />
Hannibal ist eine Provokation in mehrerlei<br />
Hinsicht. 218 v. Chr. unternahm<br />
der Mann aus Karthago den Versuch,<br />
mit 60.000 Leuten aus halb Europa, halb<br />
Afrika und mit 37 Elefanten die damals<br />
wie heute respekteinflößenden Alpen<br />
zu überqueren. Das Unternehmen entstand<br />
aus Verzweiflung, Wut über nicht<br />
enden wollende Sticheleien der Römer<br />
in Spanien, einem Kernland der seefahrenden<br />
Karthager. Vertragsverletzungen<br />
hier, Überfälle dort. Das Ziel der Römer<br />
war es, Karthago zu zermürben. Sie<br />
rechneten aber nicht mit Hannibal und<br />
seinem genialen Gespür für Leute, Führung<br />
und mit seinem Glück.<br />
Als er jedoch dann vor Rom stand, zögerte<br />
dieser Hannibal erst einen Moment,<br />
dann einen weiteren Moment und<br />
kehrte zuletzt einfach um. Die Römer<br />
konnten es nicht fassen. Sie wähnten<br />
sich tot, doch nun war Hannibal abgezogen.<br />
Von da an gab es nur noch eins:<br />
Hass, ewigen Hass auf Karthago und sein<br />
Idol. „ceterum censeo karthaginem esse<br />
delndam“ beantragte Cato* bei jeder<br />
Gelegenheit. Und ein gewisser Scipio<br />
HANNIBAL 2022 - Ötztaler Schneewalzer<br />
mit Pistenbullys als Elefanten<br />
konnte sein Glück kaum fassen, als er in<br />
der Schlacht bei Zama Hannibal schlagen<br />
durfte. Heute kennt ihn keiner mehr,<br />
doch auch Hannibal sollte nicht ewig<br />
leben. Die Römer hetzten ihn bis nach<br />
Kleinasien, dorthin, wo er seinem Leben<br />
in der Fremde selbst ein Ende bereitete.<br />
*) „Übrigens meine ich, dass Karthago<br />
zerstört werden muss."<br />
Diese „Lebensgeschichte“ eines tragischen<br />
Helden bildet das erzählerische<br />
Rückgrat des vielleicht größten Freiluft-<br />
Theaters der Alpen. Der Text von Joey<br />
Wi<strong>mp</strong>linger wird von Harald Krassnitzer<br />
gesprochen und verwoben mit der dramatischen<br />
Filmmusik von Peter Valentin.<br />
Karthago-TV berichtet live.<br />
Wer dies je erlebt hat und mit der Titelfigur<br />
mitfieberte, mitjubelte und mitlitt,<br />
kommt wieder, um eine spektakuläre<br />
Show in einem 6 Kubikkilometer großen<br />
hochalpinen Raum zu erleben, mit<br />
dutzenden Pistenbullys als Elefanten,<br />
hunderten Skifahrern, Tänzerinnen, Fallschirmen,<br />
Schauspielern, Helikoptern,<br />
Skidoos, Motocross und Flugzeugen.<br />
Die überwältigende Naturkulisse, und<br />
alles, was darin geschieht, ist jedoch eng<br />
verbunden mit einer Erzählung, die pro<br />
Vorstellung bis zu 8000 Zuschauer in<br />
ihren Bann zog. Sorgfältig choreographiert,<br />
minutiös inszeniert und perfekt<br />
organisiert treten über 300 Darsteller<br />
auf eine Bühne aus Eis und Schnee, spielt<br />
das Wetter seine eigene Rolle, sorgen<br />
die Bergbahnen für Transport und Verpflegung<br />
und für ein Erlebnis, das Sie nie<br />
wieder vergessen werden.<br />
Die Naturkulisse für das Gletscherschauspiel<br />
bildet der intensiv als Skigebiet<br />
genutzte Rettenbachferner hoch<br />
über Sölden. Dort befinden sich die<br />
tausenden Zuschauer auf dem flachen<br />
Areal vor der Seilbahnstation (2668 m)<br />
auf die Schwarze Schneide (3300 m).<br />
Als Besucher gelangt man am besten<br />
mit dem Shuttlebus über die Gletscherstraße<br />
dorthin. Ein Abenteuer in Echtzeit<br />
ist dieses Unterfangen aber allemal,<br />
trotz großzügiger Versorgung im Gletscherrestaurant.<br />
Die meisten Besucher<br />
erleben die Performance stehend in unmittelbarer<br />
Nähe des dramatischen Geschehens<br />
und mit bester Sicht oder auf<br />
Fotos © Jürgen Skarwan, Alexander Maria Lohmann, Lukas Hüller und Ernst Lorenzi
HANNIBAL - DIE GRÖSSTE SHOW DER ALPEN<br />
s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
31<br />
einem der Tribünenplätze.<br />
Bitte kommen Sie rechtzeitig ins Tal (die<br />
Show beginnt pünktlich in der Abenddämmerung),<br />
ziehen Sie sich warm an (und<br />
zwar wirklich warm für hochalpine Verhältnisse)<br />
und nehmen Sie die Freunde mit,<br />
denn sie werden danach kaum beschreiben<br />
können, was sie gesehen haben werden :-)<br />
HANNIBAL - Gletscherschauspiel<br />
www.soelden.com/hannibal<br />
Freitag, den 22. April 2022<br />
Sölden, Rettenbach Gletscher<br />
Umweltfreundlich direkt zum<br />
Gletscher - Shuttlebus-Service aus<br />
ganz Tirol direkt zur Gletscher Arena<br />
Einlass ab 17:30 Uhr<br />
Beginn 19:30 Uhr<br />
Ende ca. 21:30 Uhr<br />
Produzenten: Sölden, Red Bull,<br />
Lawine Torrèn<br />
Gewinnspiel für s'Psairer<br />
Heftl Abonnenten<br />
4 Special Guest Tickets<br />
(Stehplatz inkl. Getränke + Imbisse)<br />
im Wert von 85,00 € pro Ticket.<br />
Schreiben Sie uns eine Mail an:<br />
<strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it<br />
(Bis zum 13.04.22 - Verlosung*: 15.04.22)<br />
Die Gewinner werden aus den<br />
Zusendungen auslost und per<br />
Mail informiert.<br />
Die Karten werden paarweise vergeben, die<br />
Übergabe erfolgt bei den Bergbahnen an der<br />
Talstation Gaislachkogel.
FEINKOST PIRPAMER - DORF TIROL<br />
Pr-Info<br />
32 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Feinkost Pirpamer in Dorf Tirol - für Feinschmecker und Geniesser<br />
Seit Anfang Juli 2021 führen Julian Pirpamer<br />
und seine Freundin Sidney, unterstützt<br />
durch die Hilfe der gesamten<br />
Familie Pirpamer, das Feinkostgeschäft<br />
Pirpamer in Dorf Tirol. Julian, der 2018<br />
Jungkoch-Italienmeister wurde, garantiert<br />
durch sein Können und Liebe zum Kochen,<br />
dass die angebotenen Speisen und<br />
Produkte immer frisch und lecker sind.<br />
So finden die Kunden viele hausgemachte<br />
saisonale und traditionelle Produkte<br />
wie Knödel, Tagliatelle, Ravioli, Gnocchi,<br />
Lasagne und vieles mehr. Freitag und<br />
Samstag mittag gibt es knusprig gegrillte<br />
Hühnchen, gerne auch auf Bestellung.<br />
Feinschmecker finden hier zudem hochqualitative<br />
italienische Produkte: Olivenöl,<br />
Balsamico, Aufstriche. Aber auch Südtiroler<br />
Bauernprodukte und eine kleine<br />
aber feine Weinauswahl findet man im<br />
Sortiment. Honig und Wein aus eigenem<br />
Anbau runden das Angebot ab. In der<br />
bekannten familiengeführten Zweigstelle<br />
in Dorf Tirol, dem Lebensmittelgeschäft<br />
Pirpamer, finden Kunden täglich frisches<br />
Obst und Gemüse sowie hochwertigen<br />
Fisch und einheimisches Fleisch. Wir haben<br />
uns mit Julian und Sidney über ihr<br />
schönes, neues Geschäft unterhalten.<br />
Wolltet ihr schon immer zusammen ein<br />
Feinkostgeschäft in Dorf Tirol eröffnen und<br />
führen? Wie kam es dazu?<br />
Eigentlich wollten wir vor zwei Jahren ins<br />
Ausland gehen um dort wichtige und einzigartige<br />
Berufserfahrungen zu sammeln -<br />
Sidney im Service und ich als Koch. Doch<br />
dann kam Corona und im Tourismus deshalb<br />
weltweit keine Stellen frei. So haben<br />
wir in der Familie beschlossen, die Zeit<br />
dennoch nicht ungenutzt verstreichen<br />
zu lassen und ein schönes, feines Lebensmittelgeschäft<br />
in Dorf Tirol zu eröffnen.<br />
Ein Geschäft, wo ich meine Kenntnisse als<br />
Koch einbringen kann und Sidney ihr Wissen<br />
als Weinfachfrau und Genussmensch.<br />
Auf was legt ihr besonderen Wert<br />
bei euren Produkten?<br />
Wir haben beide dieselben Ansprüche:<br />
Frische, Regionalität und Saisonalität. Im<br />
Frühling gibt es bei uns deshalb Spargel<br />
und im Spätsommer Pilze. Wir möchten<br />
unseren Kunden den Alltag erleichtern,<br />
indem sie unsere Produkte ohne viel<br />
Aufwand schnell zubereiten und servieren<br />
können. Abgerundet wird alles durch<br />
guten Käse, einer schönen Weinauswahl<br />
und vielleicht einem guten Grappa oder<br />
Schokolade. Die bisherigen Erfahrungen<br />
mit unseren Kunden geben uns recht und<br />
bestärken uns in unserem Tun.<br />
Wer sind eure Produzenten?<br />
Es sind meistens Klein- oder Mittelbetriebe<br />
aus Südtirol und Italien und die Qualität<br />
der Produkte ist sehr hoch.<br />
Ihr macht hauseigenen Wein und Honig.<br />
Wie darf man sich das vorstellen?<br />
Mein Vater Erwin macht in St. Martin im<br />
Passeiertal zusammen mit dem Martinerhof<br />
Brauhotel Wein und im Hinterpasseier<br />
originalen Passeirer Wild- und<br />
Alpenrosenhonig. Beides sind sehr liebgewonnene<br />
Hobbies meines Vaters und natürlich<br />
helfen wir als Familie tatkräftig mit.<br />
Aufgrund der vielen Handarbeit sind die<br />
Mengen aber nicht sehr groß und deshalb<br />
können wir diese Spezialitäten meistens<br />
auch nur für kurze Zeit anbieten.<br />
Julian, 2018 bist Du zum Jungkoch-Italienmeister<br />
gekührt worden. Kannst du uns ein<br />
bisschen von dieser Erfahrung erzählen?<br />
Ich war damals Jungkoch im Quellenhof<br />
Resort und Chefkoch Mike hat uns bestärkt<br />
bei der Italienmeisterschaft mitzumachen.<br />
Es war eine aufregende Erfahrung<br />
und es hat alles sehr gut funktioniert,<br />
so konnten wir diese guten Leistungen<br />
bringen.<br />
Euer Stammbetrieb, das Lebensmittelgeschäft<br />
Gemischtwaren Pirpamer, ist bereits<br />
seit vielen Jahren eine fixe Größe in Dorf<br />
Tirol. Was macht das Geschäft so wichtig<br />
für Einheimische und Gäste?<br />
Der persönliche Service und dass mein<br />
Vater jeden Tag frisches Obst, Gemüse<br />
und Fleisch einkaufen geht, stehen für die<br />
Stärken unseres Stammgeschäftes. Die<br />
Kunden wissen und schätzen das und das<br />
ist für uns das größte Lob und Ansporn<br />
zugleich!<br />
Hauptstr. 7, 39019 Dorf Tirol<br />
T. +39 0473 92 51 18<br />
feinkost.pirpamer@gmail.com<br />
Haslachstr. 1, 39019 Dorf Tirol<br />
T. +39 0473 92 52 22<br />
pirpamerliesa@gmail.com
Pr-Info<br />
Wer sind die „Fahrenden Gesellen“?<br />
Beim Blättern in den geschichtlichen<br />
Unterlagen der Gemeinde Moos finden<br />
wir Schriften „der Fahrenden Gesellen”.<br />
Wieso war das Hinterpasseier Ziel<br />
ihrer Wanderungen - wer waren sie? Die<br />
deutsche Hilfsorganisation „Stille Hilfe für<br />
Südtirol“ hat in den 1960er Jahren unter<br />
dem Vorsitz von Gerhard Bletschacher<br />
(München), auf arme Bergbauernfamilien<br />
in einzelnen Gemeinden Südtirols hingewiesen.<br />
Die „Stille Hilfe für Südtirol“<br />
war auch jene Gruppe, die der Mooser<br />
Gemeindeverwaltung bei der Finanzierung<br />
des Kindergartengebäudes und der<br />
Errichtung einer zweiten Kindergartensektion<br />
maßgeblich mithalf. Daraufhin hat<br />
Gerd Duensing vom Wanderbund „Die<br />
Fahrenden Gesellen“ mit der Gemeinde<br />
Moos Kontakt aufgenommen, um dort<br />
Aufenthalte zu organisieren. Der Bund<br />
wollte junge Menschen die sich ihm angeschlossen<br />
hatten „in der Gemeinschaft<br />
der Gruppe und des Bundes zu einem<br />
naturverbundenen, einfachen und den<br />
Dingen des Lebens aufgeschlossenen<br />
Leben” erziehen. Mehrere Besuche der<br />
Gesellen in Moos vertieften die Kontakte<br />
mit kinderreichen Familien der einzelnen<br />
Fraktionen zwischen Pfelders und<br />
Stuls. Der Bund der Fahrenden Gesellen<br />
Auf geahts zur nächsten Mårtiner Dorfrunde<br />
Besondere Stimmung, kulinarische<br />
Köstlichkeiten & Musik in allen Gastbetrieben<br />
von St. Martin - so lautet das<br />
Motto der „Mårtiner Dorfrunde”.<br />
Die Besucher sind eingeladen von Lokal<br />
zu Lokal zu ziehen und an den verschiedenen<br />
Angeboten teilzunehmen.<br />
Termine 2022<br />
Freitag 06.05.22<br />
Donnerstag 12.05.22<br />
Freitag 20.05.22<br />
Freitag 27.05.22<br />
immer ab 19.00 Uhr<br />
Teilnehmende Betriebe<br />
Greiter’s Hofkaffee<br />
Restaurant Pizzeria Jager Hans<br />
Bar Unterwirt - Kellerei Passir<br />
Gasthaus Lamm-Mitterwirt<br />
Hotel Pfandleralm<br />
Pub Pizzeria Forelle<br />
Lido Mårtin<br />
Martinerhof’s Brauhaus<br />
in St.Martin in Passeier<br />
Freitag, 06./20./27. Mai, Donnerstag, 12. Mai<br />
GESCHICHTE & DORFLEBEN<br />
Typisches Essen, gute Stimmung und Musik<br />
wurde bereits 1909 als Wanderverein in<br />
Deutschland gegründet, überlebte beide<br />
Weltkriege und fand 1925 auch nach<br />
Südtirol. Nach einem Vereinsverbot 1933<br />
durch den Nationalsozialismus konnte er<br />
1948 wieder eine Vereinsfahrt nach Südtirol<br />
(Obereggen) durchführen. Gerhard<br />
Bletschacher machte die Gesellen auf die<br />
„Bergbauerngemeinde Moos“ aufmerksam<br />
und bat darum, das Hinterpasseier<br />
ins Wanderprogramm aufzunehmen.<br />
Die Kontakte mit der „Paten - Bergbauerngemeinde<br />
Moos“ nahmen unter<br />
dem damaligen Bürgermeister Cav. Josef<br />
Ennemoser, Gosterbauer konkrete Formen<br />
an. Der Verkehrsverein Moos, die<br />
Schulleitung unter Lehrer und Bergführer<br />
Karl Lanthaler, die Pfarrherren von Moos<br />
und Platt, Franz Eberhöfer und P. Cölestin<br />
Kusstatscher, die Kindergartentante<br />
Rita Graf und die Böhmische von Moos<br />
folgten dem Kreis alsbald. Die Gäste aus<br />
Deutschland brachten viele Sachspenden<br />
wie Textilien, Schuhe, Sportartikel, Lehrund<br />
Lernmittel, Bücher usw. und erfreuten<br />
damit viele Kinder der 170 Bergbauernhöfe<br />
der Gemeinde Moos. Ein<br />
Teilnehmer meinte: „Meine Frau und ich<br />
haben selbst eine Reihe von Bergbauernfamilien<br />
besucht. Überall fanden wir herzliche<br />
Aufnahme, nirgends wurde geklagt<br />
oder gejammert - dazu ist der Tiroler zu<br />
stolz -, aber überall, wo wir helfen konnten,<br />
begegneten wir dankbaren Blicken.<br />
Wir erzählten, wie wir selbst Not gelitten<br />
haben und nun nicht mit Almosen kommen,<br />
sondern eine Dankesschuld abtragen<br />
wollen und unserer Pflicht von Deutschen<br />
zu Deutschen genügen wollen.<br />
Das wurde überall verstanden, und man<br />
versicherte uns: Ihr bereitet uns allein mit<br />
eurem Kommen große Freude, und dass<br />
Ihr an uns denkt, ist wichtiger, als was ihr<br />
uns bringt - Vergelt’s Gott“. Mit der Zeit<br />
verebbten die Kontakte zwischen den<br />
Fahrenden Gesellen und den Mitbürgern<br />
der Gemeinde Moos, aber ein Gefühl der<br />
Dankbarkeit darf und soll die 50 - Jahr -<br />
Grenze ruhig überschreiten.<br />
Heinrich Hofer<br />
heinrichhofer@yahoo.de<br />
.Martinerhof‘s Brauhaus .Hotel Pfandleralm .Restaurant Pizzeria Jager Hans<br />
.Lido Mårtin .Gasthaus Lamm-Mitterwirt .Greiter‘s Hofafee<br />
.Bar Unterwirt – Kellerei Passir .Pub Pizzeria Forelle<br />
s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
33<br />
.Supermarket Tschöll – Tschöll‘s Brout Manufaktur .Frischmarkt Raf .Johann Schnitzer & Co. .TischlereiPasseier Genossenschaf .Getränke Prünster F.KG .Psairer Beck<br />
Nach einer zweijährigen Pause freuen<br />
sich die Mårtiner Gastwirte alle Einheimischen<br />
und Gäste zur Mårtiner Dorfrunde<br />
wieder begrüßen zu dürfen.<br />
Veranstalter .Tourismusverein Passeiertal .HGV St. Martin Mit freundlicher Unterstützung .Spezialbierbrauerei Forst .Raifeisen .Supermarket Passeier<br />
Bis bold, bei der<br />
Mårtiner Dorfrunde 2022!<br />
www.passeiertal.it
MENSCHEN<br />
Neuer Name adlatus<br />
Letzten November feierten wir von<br />
der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte<br />
die 40 (+1) Jahrfeier und seit 1.<br />
Jänner haben wir den Namen geändert.<br />
Der vollständige neue Name ab<br />
01.01.2022 lautet adlatus. Ehrenamtliche<br />
Organisation - Verein für Menschen mit<br />
Beeinträchtigung - in Kurzform adlatus<br />
EO.<br />
Zum Namen „adlatus“<br />
Dieser Namen ist eine Wortbegegnung<br />
aus den lateinischen Wörtern „alatus“<br />
und „adlatus“. „alatus“ (beflügelt, mit Flügeln<br />
bestückt) trägt die Gedanken von<br />
Leichtigkeit, Beweglichkeit, Offenheit,<br />
Grenzen überwinden, wie von Flügeln<br />
getragen, beflügelt zu sein, körperlich als<br />
auch gedanklich. Das Bild vom Fliegen,<br />
hoch in die Lüfte aufsteigen zu können<br />
wie ein Vogel, im Hinblick auf unsere<br />
Mitglieder sich „leicht und beweglich“ zu<br />
fühlen, Barrieren am Ort und im Alltag<br />
und gefühlte Hindernisse im Kopf hinter<br />
sich zu lassen.<br />
Durch das Hinzufügen des Buchstabens<br />
„d“ eröffnet sich eine zweite Dimension,<br />
welche dem Namen eine noch größere<br />
Bedeutung und Sinnhaftigkeit im Zusammenhang<br />
mit der Identität und der<br />
Tätigkeiten der AfB zukommen lässt.<br />
„adlatus“ setzt sich zusammen aus „ad<br />
+ latus“ und wird mit „zur Seite stehen,<br />
Beistand, Helfer“ übersetzt. Der Verein<br />
AfB als Beistand, Helfer, der ermöglicht<br />
Leichtigkeit, Lebendigkeit und Barrierefreiheit<br />
zu erfahren.<br />
Wir werden im Laufe des Jahres wie immer<br />
mehrere Veranstaltungen machen<br />
und freuen uns auf jedes einzelne Mitglied.<br />
Mitglied werden kann jeder.<br />
Info Matthias Lanthaler<br />
Handy: 349 224 2915<br />
Naturstein von Fuchs - ein Juwel im heimischen Garten<br />
Pr-Info<br />
Frühlingszeit ist Gartenzeit! Sorgfältig<br />
wägt der Grüne Daumen ab, wo Blumen<br />
wachsen und Beete entstehen sollen.<br />
Das wichtigste aber ist im Vorfeld die<br />
richtige Gartenanlage. Fuchs ist der ideale<br />
Partner für die perfekte Gartengestaltung<br />
mit Naturstein und Keramik.<br />
Naturstein aus Südtirol, aber auch Lu-<br />
serna Gneis aus Piemont verleihen dem<br />
heimischen Garten ein nachhaltiges, zeitloses<br />
Design. Besonderer Beliebtheit erfreuen<br />
sich der Marteller Granit und der<br />
silbrig glimmernde Passeirer Gneis – ein<br />
widerstandsfähiger Naturstein im Sortiment<br />
von Fuchs, der in jeden heimischen<br />
Garten passt. Terrassen, Böden und<br />
Mauerverkleidungen erhalten so eine feine<br />
bis rustikale Steinoptik. Groß ist auch<br />
die Nachfrage nach Outdoor-Keramikfliesen<br />
(2 cm) von Fuchs in Formaten bis<br />
zu 180x80 für den Außenbereich.<br />
Weitere Informationen zur Gartengestaltung<br />
mit Naturstein finden Sie auf<br />
www.fuchs.it<br />
Naturstein<br />
Fliesen<br />
Holzböden<br />
Beratung, Verkauf, Lieferung und Verlegung<br />
Ausstellung in Schlanders und Meran
REFERAT<br />
Stimmungsbild auf. Die Betroffenen bemerken<br />
den voranschreitenden Verlust<br />
ihrer geistigen Fähigkeiten und erleben<br />
voller Angst, Sorge und Traurigkeit die<br />
zunehmenden Einschränkungen.<br />
Während eine Demenz schleichend<br />
beginnt und sich über Monate bis Jahre<br />
kontinuierlich verschlechtert, zeichnet<br />
sich eine Depression mit einem raschen<br />
Beginn und einer Krankheitsdauer von<br />
oft weniger als 6 Monaten aus. Sy<strong>mp</strong>tome<br />
und Beschwerden, die auf eine Depression<br />
und Demenz hindeuten, sollten<br />
ärztlich abgeklärt werden.<br />
Demenz-Depression,<br />
gibt es Gemeinsamkeiten?<br />
Endlich konn i unterscheiden, an wos<br />
man Demenz und Depression erkennt!<br />
Depression und Demenz zählen<br />
zu den häufigsten psychischen Erkrankungen<br />
bei älteren Menschen und treten<br />
oft gemeinsam auf. Depression ist<br />
ein Risikofaktor für die Entwicklung einer<br />
Alzheimer-Demenz, kann aber auch<br />
eine bestehende Demenz verschlechtern.<br />
Demenz und Depression können<br />
auch zufällig gemeinsam bei einem Patienten<br />
auftreten. Dennoch gibt es einige<br />
Unterscheidungsmerkmale, die helfen,<br />
bei älteren Patienten nicht Demenz mit<br />
Depression zu verwechseln. Eine Unterscheidung<br />
ist sehr wichtig, da man<br />
Depressionen sehr gut medikamentös<br />
behandeln kann und dies auch meistens<br />
zu einer Genesung führt. Eine Demenz<br />
können wir hingegen derzeit noch nicht<br />
heilen.<br />
Bei 35 bis 40 Prozent aller an Alzheimer-<br />
Demenz erkrankten Patienten tritt im<br />
Verlauf der Erkrankung ein depressives<br />
Der Umgang mit Menschen, die an einer<br />
Depression oder an Demenz leiden,<br />
stellt Angehörige und Pflegende häufig<br />
vor große Schwierigkeiten. Welche Möglichkeiten<br />
es im Umgang mit Betroffenen<br />
gibt, um den Alltag und die Beziehung<br />
zueinander stabil und tragfähig zu halten,<br />
sollen in einem Referat mit den ausgebildeten<br />
Validationstrainerinnen Anna Fink<br />
und Alexandra Kaiser näher beleuchtet<br />
werden.<br />
Zeitpunkt 12.05.2022 um 16 Uhr im<br />
Vereinssaal von St. Leonhard in Passeier<br />
Alle Betroffene und Interessierte sind herzlich<br />
dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei.
KREBSHILFE PASSEIER<br />
„Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />
Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />
Man lacht und weint zusammen...<br />
fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />
tauscht Erfahrungen aus und darf<br />
einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />
drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />
Körper, seiner Krankheit.<br />
All das bereichert die Gruppe und gibt<br />
das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />
36 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Kräuteraktion am Samstag 23. und Sonntag 24. April!<br />
In den Dörfern des Passeiertals werden verschiedene Kräuter wie Rosmarin, Origano,<br />
Thymian, Salbei… zum Verkauf angeboten! Wir werden über das Pfarrblatt,<br />
Plakate und Social Media die Standorte und Uhrzeiten kommunizieren! Der gesamte<br />
Erlös geht an die Krebshilfe und wird für Familien im Passeiertal verwendet!<br />
Gemütliche Wallfahrt in die Mörre, am Samstag 09.04.<br />
mit Treffpunkt um 14:00 Uhr bei der Kapelle! Unsere liebe Margaret hat eine<br />
besinnliche Andacht für alle Betroffenen, Familienmitglieder und Wegbegleiter<br />
vorbereitet. Für alle die gerne zu Fuß gehen, Treffpunkt um 13:00 Uhr am Parkplatz<br />
bei der Brücke Mörrerstraße. Anschließend gemütliches Beisammensein bei<br />
Kaffee und Kuchen im Mörrerhof!<br />
Rapunzel: Haare spenden, Selbstvertrauen schenken<br />
Das Projekt Rapunzel unterstützt an<br />
Krebs erkrankte Menschen in Südtirol.<br />
Die Haarspenden tragen dazu bei,<br />
den Kauf einer Perücke mitzufinanzieren.<br />
Krebserkrankungen und die nachfolgenden<br />
Krebstherapien bringen große psychische<br />
und körperliche Veränderungen<br />
mit sich, die sich auf die Betroffenen<br />
belastend auswirken. So führt beispielsweise<br />
eine Chemotherapie zum Haarausfall:<br />
Eine für alle sichtbare Folgeerscheinung<br />
der Erkrankung, die häufig als<br />
stigmatisierend e<strong>mp</strong>funden wird und<br />
das Selbstwertgefühl beeinträchtigen<br />
kann. Viele Betroffene behelfen sich<br />
mit einer Perücke, die ihnen Sicherheit<br />
verleiht und die Teilnahme am gesellschaftlichen<br />
Leben erleichtert. Die Anschaffung<br />
einer hochwertigen Echthaarperücke<br />
ist jedoch mit höheren Kosten<br />
verbunden. Nun unterstützt das Projekt<br />
„Rapunzel“ von Evi Weger in Kooperation<br />
mit der Südtiroler Krebshilfe<br />
und Projektpartnern beim Ankauf von<br />
Perücken und dient gleichzeitig dazu,<br />
für das Thema zu sensibilisieren.<br />
Die Idee dahinter: Jeder kann seine<br />
Haare spenden und unterstützt damit<br />
an Krebs erkrankte Menschen in Südtirol.<br />
Die Haarspenden sollen dafür in<br />
den mitwirkenden Haarsalons abgegeben<br />
oder dorthin versendet werden.<br />
Derzeit beteiligen sich das „Haarstudio<br />
Mayr“ in Bruneck, der Salon „fantasy<br />
- hair und beauty“ in Terlan sowie<br />
der Friseursalon Elisabeth in St. Martin<br />
in Passeier am Projekt Rapunzel,<br />
weitere Partnerbetriebe sind herzlich<br />
willkommen! Die Friseursalons dienen<br />
als Sammelstelle für die Haarspenden,<br />
die dann an Perückenhersteller weitergeleitet<br />
werden. Um die Haare zu<br />
einer Echthaar-Perücke verarbeiten zu<br />
können, müssen diese jedoch einige<br />
Voraussetzungen erfüllen: Die gespendeten<br />
Haare müssen eine Mindestlänge<br />
von 30 Zentimetern aufweisen und<br />
dürfen nicht gefärbt sein. Auch Haare,<br />
die vor einiger Zeit abgeschnitten und<br />
Werde auch DU Mitglied<br />
der Südtiroler Krebshilfe!<br />
Wir ermöglichen:<br />
· Finanzielle Unterstützungen<br />
· Rechtsberatung<br />
· Psychologische Beratung<br />
· Krebsnachsorgeturnen<br />
· Erholungswochen<br />
· Ausflüge und Treffen<br />
· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />
· Gezielte Massagen bei Ly<strong>mp</strong>hödemen<br />
Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />
T. +39 0473 44 57 57<br />
meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />
www.krebshilfe.it<br />
als Zopf aufbewahrt wurden, können<br />
abgegeben werden. Jegliche natürliche<br />
Haarfarbe, von blond bis braun, ist dabei<br />
erwünscht. Der Erlös der gespendeten<br />
Haare kommt der Südtiroler Krebshilfe<br />
zugute: Die Vereinigung reicht die<br />
Spenden als finanzielle Unterstützung<br />
für den Ankauf von Perücken an Betroffene<br />
weiter. Weitere Infos zum Projekt<br />
finden sich auf der Webseite www.<br />
projekt-rapunzel.com.<br />
Jedes Jahr häufen sich die Haarspenden.<br />
So konnte das Haarstudio Mayr in<br />
den letzten Monaten mehrere kg Haare<br />
sammeln. Die Haare stammen von<br />
Privatpersonen, werden auch per Post<br />
verschickt zusammen mit netten Briefen<br />
von Kindern, die damit etwas Gutes<br />
tun möchten. Aber auch von anderen<br />
Friseursaloons werden Ihnen Haare zugeschickt.<br />
Miriam Mayr vom Haarstudio Mayr in<br />
Bruneck schickt die gespendeten Haare<br />
nach Deutschland zum Perückenhersteller<br />
Dening Hair Hamburg. Den<br />
Erlös in Höhe von € 1.800,00 für die<br />
Haare erhält die Südtiroler Krebshilfe.<br />
(im Bild v.l.n.r. Paul Oberarzbacher und Klotilde Aichner von der Südtiroler<br />
Krebshilfe Bezirk Unterpustertal und Miriam Mayr vom Haarstudio<br />
Mayr)
Pr-Info<br />
Der Maklervertrag<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />
Im Gegensatz zu zahlreichen anderen<br />
typischen Verträgen (z.B. Kauf-, oder<br />
Mietvertrag) definiert die italienische<br />
Rechtsordnung dieses Institut über seine<br />
zentrale Figur, den Makler. Letzterer<br />
ist gemäß Art. 1754 ZGB, jene Person,<br />
welche zwei oder mehrere Parteien<br />
zum Zwecke eines Geschäftsabschlusses<br />
miteinander in Verbindung bringt,<br />
ohne an eine von ihnen durch ein Verhältnis<br />
der Mitarbeit, der Abhängigkeit<br />
oder der Vertretung gebunden zu sein.<br />
Der hierzulande bekannteste unter den<br />
Maklern ist wohl der Immobilienmakler.<br />
Daneben gibt es jedoch noch eine<br />
Vielzahl weiterer Makler, welche das<br />
Zustandekommen und den Abschluss<br />
von unterschiedlichsten Rechtsgeschäften<br />
(sog. affari) begünstigen. Obgleich<br />
sich die grundlegenden Bestimmungen<br />
hierzu bereits im Zivilgesetzbuch finden,<br />
wurde die Materie Ende der achtziger<br />
Jahre überarbeitet und ergänzt (Gesetz<br />
Nr. 39/1989). Demnach musste jeder<br />
welcher der Maklertätigkeit auch nur<br />
gelegentlich nachging in einem gesonderten<br />
Berufsverzeichnis (albo professionale)<br />
bei der Handelskammer eingetragen<br />
sein. Im Jahre 2010 (Ges.vert.Dek.<br />
59/2010) wurde das Berufsverzeichnis<br />
der Makler wieder abgeschafft und es<br />
besteht heute lediglich die Pflicht den<br />
Tätigkeitsbeginn der Handelskammer<br />
anzuzeigen, welche das Vorliegen der<br />
hierfür notwendigen Voraussetzungen<br />
prüft. Das Verhältnis zwischen dem<br />
Makler und jenen Personen, welche einen<br />
Nutzen aus seiner Tätigkeit ziehen<br />
kann auf zweifache Art und Weise entstehen.<br />
Zum einen kann das Verhältnis<br />
vertragliche Natur haben, was bedeutet,<br />
dass der Makler einen spezifischen<br />
Auftrag seitens einer der zukünftigen<br />
Vertragsparteien hat ein Geschäft anzubahnen,<br />
zum anderen entstehen die<br />
Rechte und Verpflichtungen aufgrund<br />
des bloßen Umstandes, dass das Rechtsgeschäft<br />
(z.B. Erwerb oder Verkauf eines<br />
Grundstückes) durch das spontane Zutun<br />
des Maklers zustande gekommen ist.<br />
Grundlegendes Merkmal des Maklervertrages<br />
und der damit verbundenen<br />
ALLES WAS RECHT IST<br />
Tätigkeit ist zudem die Unabhängigkeit<br />
des Maklers (sog. i<strong>mp</strong>arzialità). Dieser<br />
muss autonom agieren und darf mit<br />
den Parteien, die er zwecks Abschlusses<br />
des Geschäftes zusammenführt, in<br />
keinem Abhängigkeitsverhältnis stehen.<br />
Lediglich nach Zustandekommen des<br />
Geschäftes kann er für eine der Parteien<br />
zwecks Durchführung des angebahnten<br />
Rechtsgeschäftes (z.B. Kaufvertrag) tätig<br />
werden. Gemäß Art. 1755 ZGB steht<br />
dem Makler für seine Tätigkeit von jeder<br />
der Parteien eine Provision zu, sofern<br />
das Geschäft durch seine Intervention<br />
zustande gekommen ist. Die Höhe der<br />
Provision richtet sich in Ermangelung einer<br />
vertraglichen Abmachung nach den<br />
Tarifen der Berufsgruppen, den Gebräuchen<br />
und kann gegebenenfalls durch das<br />
Gericht nach Billigkeit bestimmt werden.<br />
Kommt das Geschäft jedoch nicht zustande<br />
hat der Makler lediglich Anrecht<br />
auf den Ersatz der Aufwendungen die<br />
ihm entstanden sind (z.B. Anfahrtskosten,<br />
Veröffentlichungen, usw.). Diese<br />
Spesen gehen dann zu Lasten jener Partei<br />
welche den entsprechenden Auftrag<br />
erteilt hat. Ist das Geschäft durch das<br />
Zutun mehrerer Makler zustande gekommen,<br />
so hat jeder Anrecht auf einen<br />
Teil des Entgeltes. Hinsichtlich der Haftung<br />
des Maklers bestimmt das Gesetz,<br />
dass er den Parteien alle ihm bekannten<br />
Umstände, welche die Beurteilung und<br />
die Sicherheit des Geschäftes betreffen<br />
und dessen Abschluss beeinflussen<br />
können, mitzuteilen hat (z.B. Fehlen der<br />
Benutzungsgenehmigung einer Liegenschaft,<br />
Zahlungsunfähigkeit einer Partei,<br />
usw.). Schlussendlich sei noch darauf hingewiesen,<br />
dass der Abschluss eines Vorvertrages<br />
ausreicht um das Geschäft im<br />
Sinne der gesetzlichen Bestimmungen<br />
über den Maklervertrag als abgeschlossen<br />
anzusehen. In diesem Falle - und immer<br />
davon ausgegangen, dass das Zutun<br />
des Maklers entscheidend für den Abschluss<br />
war - steht letzterem die volle<br />
Provision zu.<br />
RA Dr. Lorenz Michael Baur und<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner<br />
Großeltern<br />
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Nonni<br />
Oma und Opa sind<br />
etwas Besonderes.<br />
Für Südtiroler Großeltern mit<br />
Enkelkindern unter 18 Jahren<br />
gibt es viele Vorteile: Jetzt die<br />
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s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
37<br />
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38 s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2022<br />
Biete Arbeit<br />
• Suche fleißige Frau, die mir beim gründlichen Wohnungsputz,<br />
ca. Mitte März hilft.<br />
E-Mail: m.l.reinstadler@gmail.com<br />
• Haushalt in Obermais sucht dreimal wöchentlich ortsansässige<br />
Haushaltshilfe (Voraussetzung gei<strong>mp</strong>ft und Auto<br />
erforderlich).<br />
E-Mail: Matthias.theiner@gmail.com<br />
• Erfahrene Servicemitarbeiter (m/w) ab sofort in Meran-<br />
Obermais gesucht.<br />
Tel. 0473-230050<br />
• Privathaushalt in Meran sucht Hilfe für Frühjahrsputz.<br />
Tel. 0473-232084<br />
• Wir suchen ein fleißiges, teamfähiges Zimmermädchen mit<br />
Deutschkenntnissen für 5 Tage pro Woche für je 5 Stunden.<br />
Tel. 0473-234046<br />
• Tierliebende Mitarbeiterin für das Geschäft in den Meraner<br />
Lauben in Voll- oder Teilzeit gesucht.<br />
Tel. 0473-237635<br />
• Für unsere exklusive Gästevilla in Dorf Tirol suchen wir<br />
von April bis November einen netten, jungen und zuverlässigen<br />
Tea<strong>mp</strong>layer für unser neues Serviceabenteuer (m/w)!<br />
Wir bieten Dir ein neuartiges Erlebnis mit Herausforderungen<br />
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Woche (Mittwoch & Freitag frei), durchgehende Arbeit von<br />
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freuen uns auf Dich!<br />
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Hotel Bad Fallenbach 4*S in St. Leonhard<br />
in Passeier sucht noch folgende Mitarbeiter:<br />
REZEPTIONISTIN . FRÜHSTÜCKSDAME<br />
GARDEMANGER . KOCHLEHRLING<br />
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info@badfallenbach.com | 0473 657700<br />
• Bedienung in Schenna ab April von 17.30 bis 20.30 Uhr nur<br />
für Hausgäste gesucht, sonntags frei.<br />
Tel. 0473-946011<br />
• Wir suchen für unser kleines B&B in der Meraner Altstadt<br />
eine Mitarbeiterin, die uns dabei hilft, unsere Gäste mit unserem<br />
servierten á la carte Frühstück zu verwöhnen und auch<br />
unsere Zimmermädchen bei ihrer Arbeit unterstützt.<br />
Tel. 327 4703100<br />
• Fachkraft in Teilzeit für die Zubereitung von Kalten Platten<br />
gesucht.<br />
Tel. 328-4689948<br />
• Putzfrau auf Abruf stundenweise in Meran gesucht.<br />
Tel. 333-2352159<br />
• Verkäuferin in Teilzeit für Gemüseladen in Obermais gesucht:<br />
6-Tage-Woche (Mo - Sa), entweder vormittags oder<br />
nachmittags. Insgesamt 28 Wochenstunden (70%). Samstagnachmittag<br />
und Sonntag haben wir geschlossen.<br />
Tel. 340-6467094<br />
Kuen Thomas Gmbh sucht<br />
GESELLE UND LEHRLING<br />
4,5 Tage Woche<br />
Tel. 347 40 25 423<br />
www.kuen-thomas.it<br />
• Für einen Eis-Kiosk in Meran suche ich einen Mitarbeiter<br />
(m/w) von April bis Oktober.<br />
Tel. 333-4643291<br />
• Wir suchen ab sofort eine zuverlässige Putzhilfe für unsere<br />
Ferienwohnungen in Schenna. Ideal als Nebenverdienst und<br />
gut mit der Familie kombinierbar. Arbeitszeiten samstags und<br />
manchmal Sonntagvormittags für jeweils 2-4 Stunden, die genauen<br />
Tage stehen bereits fest, Jahresstelle möglich.<br />
Tel. 333-7120735<br />
• Zimmermädchen (Teilzeit) mit Erfahrung in Schenna gesucht.<br />
Tel. 335-6305777<br />
• Suche erfahrene, einheimische Haushaltshilfe für Reinigungs-<br />
und Bügelarbeiten, dreimal die Woche für 3-4 Stunden<br />
vormittags oder auch nachmittags.<br />
Tel. 335-7730386<br />
• Wir suchen für unsere Mama eine deutschsprachige Pflegerin<br />
in Meran Untermais: Halbtags, vier bis maximal sechs<br />
Stunden von Mo. bis Sa., eventuell sonntags als Ausnahme.<br />
Aufgaben: Haushalt Führen, Einkaufen, Kochen, Pflege und<br />
Spaziergänge organisieren.<br />
Tel. 335-8349200<br />
• Reinigungskraft für eine Stunde morgens von ca. 6:30-7:30<br />
in Marling gesucht.<br />
Tel. 338-8485651<br />
• Erfahrene, fleißige Reinigungskraft für Ferienwohnungen für<br />
SA/SO vormittags in Algund gesucht. Eventuell auch 1-2-mal<br />
unter der Woche, Arbeitsstunden und Arbeitszeiten flexibel.<br />
Tel. 339-6098077<br />
• Selbstständige Haushälterin mit guten Kochkenntnissen<br />
und mit Führerschein für 4-Personenhaushalt in Meran gesucht,<br />
Mo-Fr jeweils von ca. 12-16 Uhr.<br />
Tel. 339-8131306<br />
• Arbeiter mit Traktorkenntnissen für Gemüseanbau-Betrieb<br />
in Meran gesucht.<br />
Tel. 340-6467094<br />
• Frau oder Studentin (mind. 18 Jahre) zur Kinderbetreuung<br />
4-5-mal pro Woche, immer nachmittags und 1 x vormittags<br />
(SA) von April/Mai bis Oktober gesucht. Sonntags frei.<br />
Tel. 347-6320152<br />
• Fleißige deutschsprachige Bedienung für Hotel in Schenna<br />
ab April in Teilzeit gesucht. dreimal pro Woche Frühstückservice<br />
und zweimal pro Woche Abendservice, keine Unterkunft<br />
vorhanden.<br />
Tel. 347-6320152<br />
• Deutschsprachige Reinigungskraft für Ferienwohnungen in<br />
Schenna gesucht (hauptsächlich am Wochenende).<br />
Tel. 348-3473781<br />
• Restaurant Festival in Meran Untermais sucht für die Sommersaison<br />
fleißigen Kellner (m/w), oder Sommer Praktikant<br />
(m/w). Bewerbungen an tschoel.fabian@icloud.com.<br />
Tel. 348-5792548<br />
• Suche ein Zimmermädchen für einen Bauernhofbetrieb<br />
3-4 Stunden Donnerstag bis Sonntag.<br />
Tel. 348-5941850<br />
• Lokal in Riffian sucht ab sofort Küchenhilfe bis November.<br />
Arbeitszeiten 9-15 Uhr für 5 oder 6 Tage/Woche. Samstag<br />
Ruhetag und Sommerurlaub.<br />
Tel. 348-8976360<br />
• Bist du freundlich und hast Freude im Service zu arbeiten,<br />
dann bist du bei uns genau richtig. Wir suchen für unser Restaurant/Pizzeria<br />
in Schenna noch Servicemitarbeiter (m/w)<br />
für abends 3-4 Stunden, ganztägig für den Mittags- und<br />
Abendservice. Gerne auch Quereinsteiger oder Student.<br />
Tel. 349-1397149<br />
• Wir suchen eine zuverlässige Haushaltshilfe 3-mal die Woche<br />
vormittags, für jeweils 3 bis 4 Stunden. Kochkenntnisse<br />
sind von Vorteil.<br />
Tel. 351-7400490<br />
fahrzeuge<br />
• „KTM-Duke 200“, Baujahr 2012, seit 8 Jahren in Garage in<br />
Meran, mit nur 4.000 km, also fast neu, zu verkaufen.<br />
Tel. 338-2087743<br />
• Kaufe alte Autoteile, Oldtimer Autos, auch ohne Papiere.<br />
Tel. 335-6162081<br />
• Scooter „KYMCO People 163“ Baujahr 2006, 30.000 km<br />
für € 600,00 zu verkaufen.<br />
Tel. 338-5612016<br />
• Suche 50 ccm Klein-Motorrad („Ciao“, „Bravo“ ...) auch<br />
reparaturbedürftig und günstiges E-Bike zu kaufen.<br />
Tel. 340-4645162<br />
Immobilien<br />
• Ortsansässige Familie sucht in St. Martin in Passeier eine 3<br />
bis 4-Zimmerwohnung zu mieten oder zu kaufen.<br />
Tel. 333-3696463<br />
• Helle 3-Zimmerwohnung mit Garage und Balkon (keine<br />
Dachwohnung) oder ev. kleines Haus in Meran oder Umgebung<br />
zu kaufen gesucht.<br />
Tel. 338-6226431<br />
• Verkaufe zwei 3-Zimmerwohnungen mit Balkon, Garten,<br />
Garage in St. Leonhard Passeier.<br />
Tel. 392-6948054<br />
Partner gesucht<br />
• Freier Landwirt über 70 sucht Freundschaft mit Partnerin<br />
zum Wandern und Freizeitgestaltung.<br />
Tel. 0473-923785 (ab 19 Uhr)<br />
Sommerjobs<br />
• Kolpingsommer Meran 04.07.-29.07.22 (MO-FR): Du bist<br />
verantwortungsbewusst, aufgeschlossen, volljährig und hast Erfahrung<br />
in der Kinderbetreuung? Dann bist Du bei uns genau<br />
richtig! Wir freuen uns auf Deine Bewerbung mit Lebenslauf!<br />
E-Mail: kolpingsommermeran@gmail.com<br />
• 16-jähriger Schüler der 3. Kl. TFO, Fachrichtung Bauwesen,<br />
sucht eine möglichst berufsbezogene (Büro, Baustelle) Sommerbeschäftigung<br />
(Juli, August) im Raum Burggrafenamt.<br />
Tel. 338-2900239<br />
• Einheimische Grundschullehrerin sucht für den Sommer<br />
Arbeit als Kinderbetreuerin oder Haushaltshilfe im Raum<br />
Meran.<br />
Tel. 349-4348576<br />
• 16-jährige sucht Sommerjob in/um Meran (alles außer<br />
Kinderbetreuung und Gastgewerbe). Ich besuche die FS für<br />
Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis und bin für<br />
jedes Angebot dankbar.<br />
Tel. 349-7816180<br />
suche Arbeit<br />
• Badante sucht Arbeit, 24h auf 24h (Green Pass vorhanden).<br />
Tel. 320-6507809<br />
• Suche Arbeit als Bedienung (abends 3-4 Stunden) im Gastgewerbe.<br />
Tel. 329-1631585<br />
• Ich suche sofort Arbeit als Putzfrau, Haushaltshilfe oder<br />
Tellerwäscherin in Meran.<br />
Tel. 329-8782839<br />
• Stelle als Frühstücksbedienung, ein bis zweimal wöchentlich,<br />
von flotter Rentnerin mit langjähriger Erfahrung im gehobenen<br />
Gastgewerbe gesucht.<br />
Tel. 339-8399405<br />
• Badante mit Erfahrung sucht für drei Stunden nachmittags<br />
Arbeit in Meran oder Umgebung.<br />
Tel. 351-7444400<br />
• Krankenpflegerin übernimmt stundenweise Betreuung in<br />
Meran.<br />
Tel. 371-3626172<br />
• Suche Arbeit als „Badante“ von15-21 Uhr, Montag bis Freitag<br />
und von 9-20 Uhr am Wochenende.<br />
Tel. 389-8410146<br />
Tiere<br />
• Braver Wallach abzugeben oder Reitbeteiligung.<br />
Tel. 333-5392974<br />
• Verschiedenes Geflügel zu verkaufen: Marans, Araucana, Brahma,<br />
Cochin, Haubenhühner, Seidenhühner, Padovaner, Wyandotten,<br />
Perlhühner, Wachteln, Laufenten, Gänse, Truthennen.<br />
Tel. 334-9079172<br />
Verschiedenes<br />
• MSM wird gesucht.<br />
E-Mail: chiffre@wochenblatt.it<br />
• Wer kann in eine Herrenlederjacke ein neues Futter hineinnähen?<br />
Tel. 328-8112430<br />
• Wer möchte gemeinsam mit mir einen Gemeinschaftsgarten<br />
anlegen?<br />
Tel. 339-4352267<br />
zu kaufen gesucht<br />
• Suche leichte, klappbare und pflegeleichte Massageliege für<br />
Familiengebrauch für max. € 50,00 zu kaufen.<br />
Tel. 328-4658328<br />
• Wir suchen eine Tischtennisplatte.<br />
Tel. 339-4352267<br />
Zu mieten gesucht<br />
• Wir, eine Familie aus Meran (keine Kleinkinder) suchen ein<br />
Mietobjekt (eine Wohnung, bevorzugt mit großen Räumen)<br />
mit 3 Schlafzimmern und einem Garten oder Terrasse oder<br />
größerem Balkon. Als Liebhaber von Altbau und Jugendstil<br />
wäre eine Wohnung dieser Art von größtem Interesse.<br />
E-Mail: merano986@gmail.com<br />
• Angestellte des Salus Center Prissian sucht eine Wohnung<br />
im Raum Meran, Sinich, Lana, Tisens, Nals oder Marling zu<br />
mieten.<br />
E-Mail: vishalsuwan8@gmail.com
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KLEINANZEIGER<br />
• Suche Garage in Obermais zu mieten.<br />
Tel. 327-7057773<br />
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persone.<br />
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Tel. 333-7637193<br />
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Autonome Heizung, sonnige Lage, 3 Balkone, Keller, Gemeinschaftsgarten.<br />
Tel. 346-4703519<br />
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Tel. 347-1690374<br />
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Meran/Algund, mit neuer Einbauküche, Einbauschrank<br />
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Erstbezug) an referenzierte Person.<br />
Tel. 347-6183769<br />
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groß, große Terrasse und Balkon, Parkplatz, Waschküche und<br />
Keller, geeignet für 2 bis max. 3 Personen, an referenzierte<br />
Mieter für € 800,00, zuzüglich Nebenkosten zu vermieten.<br />
Haustiere sind keine erlaubt, das Rauchen in der Wohnung<br />
ist nicht erwünscht.<br />
Tel. 348-9377414<br />
zu verschenken<br />
• Diwan, gut erhalten, L 2,05 T 0,76 zu verschenken.<br />
Tel. 380-5994043<br />
DAS WANDERGEBIET HIRZER<br />
IM HERZEN<br />
Die Seilbahnen Hirzer sind ab sofort<br />
bis zur Mittelstation geöffnet.<br />
Einige Gasthäuser und Hütten erwarten Sie<br />
schon mit viel Gastfreundschaft und<br />
köstlichen Schmankerln.<br />
Nähere Informationen an der Kassa an der<br />
Talstation oder unter www.hirzer.info<br />
Die Hirzer Seilbahnen und die Wirte freuen<br />
sich auf Ihren Besuch, also bis bald.<br />
Das Wandergebiet Hirzer<br />
ist immer einen Besuch wert!<br />
Hirzer Seilbahnen: www.hirzer.info<br />
Tel. 0473-64 54 98 (Kassa Talstation)<br />
E-Mail: seilbahn.hirzer@rolmail.net<br />
Passeirerstr. 2, I-39010 Saltaus/St. Martin in Passeier
SONNE<br />
FRÜHLING<br />
TOP PISTENVERHÄLTNISSE<br />
Skifahren bis zum 24. April<br />
I LIVE<br />
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DREAM<br />
www.zephyris.design<br />
Grand Prix der Blasmusik<br />
Sieger 2021<br />
SAISON<br />
SCHLUSS IN<br />
PFELDERS<br />
24.04.2022<br />
Um 15.00 Uhr<br />
Verlosung<br />
von tollen<br />
Sachpreisen<br />
Mit<br />
der Gruppe<br />
„Hopfenmusig“<br />
auf der<br />
Grünbodenhütte<br />
www.pfelders.info