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Leitfaden zur Entwicklung zukunftsfähiger Geschäftsfelder

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� Bei Innovationen geht Evolution vor Revolution. Unternehmen, die ihr Know-<br />

how harmonisch weiterentwickeln, sind erfolgreicher als solche, die völliges<br />

Neuland betreten.<br />

� Die enge räumliche Zusammenarbeit ist nach wie vor entscheidend für den<br />

Innovationserfolg. Kleine, dynamisch wachsende Teams mit geringer Fluktua-<br />

tion sind virtuellen Teams deutlich überlegen.<br />

� Es macht keinen Sinn, in der Anfangsphase alle Bereiche ins Projektteam zu<br />

integrieren. Erfolgreiche Unternehmen starten in der Ideenfindungsphase mit<br />

kleinen, schlagkräftigen Gruppen, die nach und nach ergänzt werden.<br />

� Erfolgreiche Unternehmen vertrauen die <strong>Entwicklung</strong> und Durchsetzung radi-<br />

kaler Innovationen erfahrenen Projektleitern an.<br />

� Erfolgreiche Unternehmen ändern ihre finanziellen, kosten-, markt- und zeit-<br />

bezogenen Innovationsziele weniger stark. Hochgradig innovative Vorhaben<br />

durchlaufen anfangs eine Lernphase, an deren Ende aber klare Ziele stehen<br />

sollten.<br />

� Erfolgreiche Unternehmen setzen stärkere Anreize als weniger erfolgreiche.<br />

Sie nutzen dabei nicht nur monetäre Anreize, wie Gehalt oder Prämien, son-<br />

dern auch immaterielle, wie Aufstieg in der Hierarchie.<br />

� Bei hochgradigen Innovationen ist der Informationsaufwand für die potenziel-<br />

len Kunden hoch. Erfolgreiche Unternehmen stellen deshalb sicher, dass ihr<br />

neues Produkt frühzeitig und aufmerksamkeitsstark angekündigt wird.<br />

Praxisaufgabe 2:<br />

Brainstorming<br />

Teilen Sie Ihr Projektteam bzw. interessierte Mitarbeiter aus dem Unternehmen in<br />

zwei Arbeitsgruppen. Idealerweise umfasst eine Brainstorming-Gruppe fünf bis<br />

sieben Personen. Ist die Gruppe kleiner, fehlt häufig das assoziative Potenzial.<br />

Bei einer zu großen Gruppe besteht häufig die Gefahr des Durcheinanderredens.<br />

Empfehlenswert sind Gruppen, die aus einer Mischung von Fachleuten und Laien<br />

bestehen.<br />

Vorbereitung<br />

� Einladung der Teilnehmer:<br />

Die Teilnehmer sollten die Problemstellung vor der eigentlichen Sitzung<br />

erfahren.<br />

� Sitzungsraum reservieren:<br />

Die Sitzung selbst sollte an einem ruhigen Ort stattfinden.<br />

� Bestimmung eines Moderators und Protokollanten<br />

Arbeitsauftrag<br />

Vorläufige Definition des Problems; das Thema des Brainstorming lautet: „Welche<br />

Dienstleistungen können wir rund um unser Produkt bzw. anstelle unseres Pro-<br />

dukts anbieten ?“<br />

Erfolgsfaktoren bei<br />

Innovationsprojekten<br />

„Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen“ – <strong>Leitfaden</strong> <strong>zur</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>zukunftsfähiger</strong> <strong>Geschäftsfelder</strong> 29<br />

2.2<br />

KREATIVITÄTSMETHODEN UND -TECHNIKEN

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