Region - Bote aus der Buckligen Welt

überregional, informativ,
unabhängig
Österr. PostAG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Bote aus der Buckligen Welt / Burgenland Mitte
Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf, 146. Ausgabe, November 2012
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Seite VI bis VII
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Pippi Langstrumpf eröffnet am Donnerstag, 15. November, um 17 Uhr, die Pforten zur
kleinen Villa Kunterbunt in Pitten, wo den ganzen Abend über für kleine und große Gäste
allerhand tolle Unterhaltung und ein zauberhafter Weihnachtsmarkt warten Werbung
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11/12 BBW | I

II | 11/12 BBW
Region
Inhalt
In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:
2
32
48
56
66
78
Winter in NÖ:
Tolle Angebote für Kids und Einsteiger
Business & Network:
Unternehmer auf Schloss Katzelsdorf
Grimmenstein:
Runder Geburtstag mit fairem Handel
Genusstipp:
Topwirt trifft auf Fischzüchter
Winter-Biker:
MTB-Club Kirchschlag stellt sich vor
Impressum
Das Das
Wichtigste Wichtigste
zuerst: zuerst:
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8. DEZ.
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Seite 44
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18. NOV.: 14.30 + 19
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24. NOV. +25. NOV.: 19.30 19.30h ,
PFARRSAAL
SCHEIBLINGKIRCHEN
Auf zur
Weihnachts-
Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung
Seite VII
BUCKLIGE WELT
ADVENT 2012 -
DIE SCHÖNSTE ZEIT
IM JAHR GEMEINSAM
ERLEBEN!
Seiten 34-43
Wehrpflicht-Volksbefragung am 20. Jänner 2013
Region Bucklige Welt: „
Am 20. Jänner 2013 stimmt
die Bevölkerung im Rahmen
einer Volksbefragung über
die Wehrpflicht ab. Während
Verteidigungsminister Norbert
Darabos für ein einsatzfähiges
und effizientes Profi-Heer plädiert,
macht sich in weiten Teilen
der Buckligen Welt große Sorge
breit. Man befürchtet nicht nur, in
Katastrophenfällen wie etwa den
verheerenden Unwettern im Jahr
2009 – die weite Teile der Region
überschwemmt und teilweise
verwüstet haben – auf die zahlreichen
helfenden Hände, die
technische Infrastruktur und die
unbürokratische Unterstützung
des Bundesheeres verzichten zu
müssen. Es ist vor allem auch der
mit einem Berufsheer einhergehende
Wegfall des Zivildienstes,
der den Verantwortlichen in der
Region derzeit großes Kopfzerbrechen
bereitet. Für den Boten
aus der Buckligen Welt nehmen
sowohl Vertreter der Region als
auch der Vereine Stellung zu
diesem brisanten Thema und
setzen sich geschlossen für die
Beibehaltung der Wehrpflicht
ein. Und wir haben mit Verteidigungsminister
Norbert Darabos
über seine Heeres-Reform
gesprochen, über seine Pläne
mit dem Berufsheer und warum
aus seiner Sicht die Wehrpflicht
ausgedient hat.
Cornelia Rehberger
und Nicole Fennes
Kommandant Rudolf Freiler
Auf Grund der aktuellen
Diskussion über den Grundwehrdienst
möchte ich als Abschnittskommandant
des Feuerwehrabschnittes
Kirchschlag
auf die Bedeutung des Bundesheeres
bei Umweltkatastrophen
hinweisen.
Im Jahr 2010 kam es im Bereich
der Gemeinden Kirchschlag,
Hollenthon und Lichtenegg
zu einer verheerenden
Hochwasserkatastrophe, die
nur durch die Unterstützung des
Bundesheeres bewältigt werden
Bürgermeister
Franz Breitsching
Nach anhaltendem Regen
kam es am 24. Juni 2009 zu
zahlreichen Hangrutschungen
im gesamten Gemeindegebiet
von Walpersbach, vor allem
aber in Klingfurth, was noch
am selben Tag zu einem verheerenden
Hochwasser geführt
hat. Bei den Aufräumarbeiten
nach diesem Jahrhunderthochwasser
wurden die Feuerwehreinsatzkräfte
von ca. 200-250
Soldaten und Soldatinnen mehrere
Wochen unterstützt, wobei
noch angemerkt werden muss,
dass die Pioniereinheiten auch
mit schwerem Gerät ausgestattet
waren.
An dieser Stelle darf ich mich
noch einmal bei den Feuerwehren,
dem Bundesheer und allen
freiwilligen Helfern aufrichtigst
bedanken. Sollte es irgendwann
wieder ein Hochwasser
in diesem Ausmaß in unserem
Gemeindegebiet geben, dann
wären wir sicher froh, wenn uns
das Bundesheer wieder unterstützen
könnte.
konnte. Vom Bundesheer wurde
hier sowohl schweres Gerät zur
Verfügung gestellt als auch mit
Hilfe der Grundwehrdiener Notbrücken
gebaut und Bauernhäuser
vom Schlamm befreit.
Bei der Unwetterkatastrophe
in Klingfurth kam das Bundesheer
zur Ablöse der Einsatzkräfte
der Feuerwehren. Für mich
als Abschnittskommandant sind
solche Unwetterkatastrophen
ohne Unterstützung des Bundesheeres
nicht zu meistern.
Wir von der Feuerwehr sind
auf Grund unserer Struktur
schnell im Einsatz, um die ersten
Maßnahmen zu setzen.
Dauert der Einsatz jedoch länger,
ist die Unterstützung des
Bundesheers unumgänglich,
da unsere Mitglieder berufstätig
sind und nicht beliebig lang
ihrem Arbeitsplatz fernbleiben
können.

Region
Wir brauchen Wehrpflicht und Zivildienst!“
Bundesheer und Feuerwehren:
Bestens koordinierte
Einsatzkräfte
Hochwasser Hollenthon: Nur dank dem schweren Gerät des Bundesheers
konnte die Brücke rasch wieder installiert werden
Franz Rennhofer
LAbg. und Bürgermeister
Wir wissen: Nicht alles im
Bundesheer ist super. Aber
ein „Nein“ zur Wehrpflicht,
zum Zivildienst und zum Katastrophenschutz
ist noch viel
schlechter. Das Bundesheer
gehört auf gesunde Beine ge-
Rot Kreuz-Bezirksstellenleiter
Robert Prossegger
Das Rote Kreuz setzt sich für
Menschen, die Hilfe brauchen,
ein – 24 Stunden am Tag, sieben
Tage die Woche, 365 Tage im
Jahre. Möglich ist diese Leistung
nur auf Grund der zahlreichen
Mitarbeiter - Hauptberufliche,
Freiwillige und Zivildienstleistende.
Wir sind besorgt, dass
durch eine schnell getroffene
Entscheidung ein erprobtes und
gut funktionierendes System ins
Wanken gebracht wird. Wir im
Roten Kreuz machen uns daher
große Sorgen über einen
möglichen Kahlschlag des Sozial-
und Gesundheitssystems.
Ob der Zivildienst abgeschafft
wird oder nicht, es geht nicht
um das Rote Kreuz. Es geht um
jene, die auf Hilfe angewiesen
sind: Kranke, Verletzte, Pflege-
stellt. Aber deswegen darf das
bewährte System von Wehrdienst
und Zivildienst doch
nicht völlig auf den Kopf gestellt
werden. Bei der Volksbefragung
geht es in erster Linie
darum, das erfolgreiche System
der Wehrpflicht und damit verbunden
das Bundesheer, den
Katastrophenschutz und den
Zivildienst zu retten und zu erhalten.
Denn bei der Sicherheit
und beim Krisenmanagement
darf es kein Zögern, Zaudern
oder Ducken geben, da zählen
Klarheit, Entschlossenheit und
Durchschlagskraft, weil wir wissen,
was auf dem Spiel steht.
bedürftige oder Menschen mit
Behinderung.
Unser Gesundheits- und Sozialsystem
funktioniert derzeit
mit Hilfe von Zivildienern. Sie
leisten sehr wertvolle Dienste.
Dieses System ist erprobt und
lässt sich nicht von heute auf
morgen ersetzen. Als humanitäre
Organisation ist es uns
wichtig, dass jene Leistungen,
die Zivildiener erbringen, auch
in Zukunft gewährleistet sind.
Fast 1.000 Zivildiener
sind beim Roten Kreuz NÖ als
Helfer im Einsatz. Drei von vier
Zivildiener bleiben auch nach
dem Zivildienst als Freiwillige
beim Roten Kreuz NÖ. Jeder
dritte Zivildiener gewinnt aus
seinem Freundes- und Bekanntenkreis
weitere Helfer, die sich
freiwillig engagieren. 745.000
Stunden pro Jahr leisten alleine
Zivildiener für das Rote Kreuz
NÖ. Eine gewaltige Leistung,
auf die die Gesellschaft unmöglich
verzichten kann.
140 Millionen Euro mehr
würde die Abschaffung des Zivildienstes
kosten - alleine beim
Roten Kreuz in Österreich.
Fotos: zVg
Fritz Trimmel
Regionsobmann
Bei einer Abschaffung der
Wehrpflicht und des Zivildienstes
haben wir in unserer Region
große Nachteile bei Katastrophen
und Rettungsdiensten
zu befürchten. Bei Einführung
eines Berufsheeres würde der
gleiche Betreuungseinsatz ein
Vielfaches kosten. Geld, das wir
in der Region nicht haben.
Fakt ist, mit der Wehrpflicht
fiele auch der Zivildienst und
damit unsere Rettungsorganisationen.
Derzeit leisten im Bezirk
Wr. Neustadt 52 Zivildiener ihren
Dienst, die Hälfte im Rettungswesen
und die andere Hälfte
in den Sozialbereichen. Unser
Sozialsystem kann nur aufrecht
erhalten werden, wenn unsere
Jugend einen Beitrag in Form
von Wehrdienst, Zivildienst bzw.
Sozialdienst leistet.
Darabos: Qualität durch Profis
Bote aus der Buckligen
Welt: Wofür genau spricht sich
die SPÖ in Sachen Bundesheer-
Reform aus?
Verteidigungsminister Norbert
Darabos: Ziel der angestrebten
Reform ist ein modernes,
einsatzfähiges und
effizientes Profi-Heer. Das hat
mehrere Vorteile: Wir ersetzen
Grundwehrdiener durch Spezialisten,
was die Qualität deutlich
steigern wird. Dadurch werden
wir beispielsweise in der Katastrophenhilfe
noch besser.
Der Grundwehrdienst ist noch
dazu irrsinnig teuer – er verschlingt
mehr als 200 Millionen
Euro im Jahr – allein im Heeresbudget.
Und das bei geringem
Output. Die Grundwehrdiener
sind schließlich nach sechs Monaten
wieder weg. Wir können
sie kaum einsetzen. Das Personal
und das Geld, das wir derzeit
dafür verwenden, könnten
wir zielführender einsetzen. Wir
könnten in modernes Gerät und
Infrastruktur investieren. Es wäre
auch für die jungen Burschen
Josef Birnbauer, Bgm.
Gemeinde Hollenthon
Die Unwetter im Mai 2010 haben
unsere Gemeinden schwer
getroffen. Der Assistenzeinsatz
des Bundesheers unter Führung
von Oberstleutnant Thomas
Holzbauer und der Einsatz des
Pionierbataillion 3 in Melk, unter
der Führung von Frau Major
Rumplmair, dauerte fünf Tage
und es waren insgesamt 110
Mann im Einsatz.
Es war eine ausgezeichnete
Zusammenarbeit von Bundesheer
– Feuerwehren - NÖ Straßendienst
– Abt. Güterwege
– Abt. Forsttechnischer Dienst
und Wildbachverbauung.
Ohne diese Organisationen
und vor allem ohne die große
Unterstützung des Bundesheeres
wäre die Katastrophe
nicht bewältigbar gewesen.
Verteidigungsminister
Norbert
Darabos
eine Erleichterung. Sie können
sich dann auf ihre Aus- und
Weiterbildung oder auf den Berufseinstieg
konzentrieren, statt
sechs Monate in der Kaserne
abzusitzen.
Bote: Was vielen die größte
Sorge bereitet: Wie sind die
wegfallenden Zivildiener zu
kompensieren, wenn das Berufsheer
kommt?
Darabos: Als Alternativmodell
hat Sozialminister Rudolf
Hundstorfer ein bezahltes freiwilliges
Sozialjahr erarbeitet. Es
steht Frauen und Männern aller
Altersklassen offen und soll
angemessen entlohnt werden.
In Deutschland gibt es ein ähnliches
Modell, das sich großer
Beliebtheit erfreut.
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IV | 11/12 BBW
Region
Versicherungstipps
Christian
Brandstetter
EFM
Aspang
Rudolf
Pürbauer
EFM
Wiesmath
Tipps für das eigene Heim
Karl O.: „Wir sind gerade
in der Fertigstellung unseres
Hauses. Gibt es Dinge in der
Eigenheim-/Haushaltsversicherung,
die man besonders beachten
muss?“
Was schützt die Eigenheimversicherung?
Die Eigenheimversicherung
schützt den gesamten Baukörper
wie Wände, Malerei,
Elektro- und Wasserinstallationen,
Heizungsanlagen und
ähnliches. Außerdem sind Nebengebäude
(z.B. Garagen, Abstellräume)
und die Haftpflicht
für Haus- und Grundbesitz (z.B.
Unfälle dritter Personen am eigenen
Grundstück) inkludiert.
Was schützt die Haushaltsversicherung?
Die Haushaltsversicherung
umfasst den gesamten Wohnungsinhalt
(z.B. Möbel, Bilder,
Bargeld, Schmuck), die Gebäudeverglasung
und die Privathaftpflicht.
Was sollte ich meinem Versicherungsmakler
bekannt
geben?
Sie müssen unbedingt die
korrekte verbaute Fläche und
Wohnfläche je Geschoß be-
kannt geben. Außerdem melden
Sie An-, Zu- und Umbauten sofort,
da dies den Versicherungsschutz
beeinflussen kann. Des
Weiteren sollten Sie melden,
wenn das Gebäude mehr als 270
Tage unbewohnt ist.
Wie kann ich einen reibungslosen
Ablauf bei Einbruch garantieren?
Dazu ist es sinnvoll, Verzeichnisse
mit den Wertangaben Ihrer
Wertgegenstände (z.B. Antiquitäten,
Schmuck, Teppiche, Sparbücher)
anzulegen und diese ggf.
mittels Fotos zu dokumentieren.
Die Dokumentation sollte außerhalb
der Wohnräumlichkeiten
aufbewahrt werden.
Was muss ich bei längerer
Abwesenheit wie Urlaub beachten?
Prinzipiell sollten Sie Fenster
immer schließen, denn ein gekipptes
Fenster wird als Fahrlässigkeit
angesehen und kann
dazu führen, dass die Versicherung
die Leistung verweigert.
Wenn Sie länger als 72 Stunden
abwesend sind, sperren Sie den
Hauptwasserhahn ab und schützen
Sie Leitungen in der kalten
Jahreszeit vor Frostschäden.
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8.000 Obstbäume sorgen
Bereits zum siebenten Mal rief das Agrarmanagement NÖ Süd
gemeinsam mit der Fachschule und dem Bildungszentrum
Warth und dem NÖ Landschaftsfonds zur großen Obstbaumaktion
im südlichen Niederösterreich auf. Damit wurden im Rahmen der
Aktion bereits 8.000 Bäume an rund 700 landwirtschaftliche Betriebe
übergeben, die so die Vielfalt heimischer Obstsorten sichern.
Kirchschlag: Auszeichnung
Die Stadtgemeinde Kirchschlag
darf auf einen ihrer
Bewohner und kreativen Menschen
mit Recht sehr stolz sein:
Ende Oktober wurde Adalbert
Weghofer die Gedenkmedaille
des Landes NÖ im Rahmen einer
Feier im Landtagssaal in St.
Pölten durch Landeshauptmann
Erwin Pröll überreicht.
Die Initiative für diese Ehrung
ging vom Wirtschaftsbund der
Stadtgruppe Kirchschlag sowie
dem Engagement von Landesrat
a.D. Franz Blochberger und
Dechant Otto Piplics aus. Der
Landeshauptmann würdigte
Nach dem großen
Ansturm auf
Obstbäume in den
vergangenen sechs
Jahren konnte auch
die heurige Obstbaumpflanzaktion
des Agrarmanagements
am Gelände
der Landwirtschaftlichen
Fachschule
in Warth als voller
Erfolg verbucht
werden. Es wurden
800 Bäume
von fast 100 Landwirten
bestellt und
Mitte Oktober von
den Fachschülern
und dem Agrarmanagement
in Zusammenarbeit
mit
dem Bildungszen-
Weghofer für sein Engagement
bei der Gestaltung des Rosengartens
und Rosenlehrparks in
Kirchschlag. Diese mit hoher
Professionalität liebevoll gestalteten
Parks finden nicht nur
bei der Bevölkerung großen Anklang
sondern sind bereits überregional
bekannt und ziehen
auch Gäste aus nah und fern an.
Eine erhebliche Steigerung des
Tagestourismus ist die Folge.
Die Wirtschaft von Kirchschlag
sowie die Bucklige Welt erfahren
laut Wirtschaftsbund einen
bedeutenden wirtschaftlichen
Impuls.
Überreichung der Ehrenauszeichnung an Adalbert Weghofer
von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Foto: Gottfried Reisner

für Vielfalt in der Region
trum Warth und dem NÖ Landschaftsfonds
verteilt.
Die Aktion ist nicht zuletzt
deshalb ein so großer Erfolg,
weil jeder Baum inklusive
Pflanzmaterial zu rund zwei
Dritteln vom Landschaftsfonds
gefördert wird und daher den
einzelnen Betrieb nur 13 Euro
pro Stück kostet.
„Unter den angebotenen
Obstsorten fanden sich auch
alte Obstmostsorten, die zur
Erhaltung der unverwechselbaren
Kulturlandschaft in der
Buckligen Welt von großer Bedeutung
sind“, freut sich Agrar-
manager Sepp Prober über das
große Interesse der Bauern.
Insgesamt wurden im Rahmen
der Aktion bisher rund 8.000
Obstbäume neu gepflanzt mit
einem Marktwert von 270.000
Euro.
„Das Agrarmanagement NÖ
Süd ist überzeugt, damit auch
einen wichtigen Beitrag zur
weiteren Dynamisierung der
Obst-Most-Bewegung im südlichen
Niederösterreich und für
die Zukunft neuer Generationen
von Mostbauern geleistet zu haben“,
so Prober abschließend.
Adventveranstaltungen
Marktgemeinde Edlitz
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Weihnachten
Ausstellung:
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30.11.: Adventmarkt der KFB, Pfarrhof, 8-16 Uhr
30.11.: Adventandacht, Adventkranzsegung, Karl-Seidl-Platz, 16 Uhr
30.11.: „Adventliche Abendstunde“, Gasthaus Grüner Baum, 18 Uhr
30.11.-1.12: Weihnachtsbuchausstellung, Mittereggerhaus, 9-16 Uhr
7.12.: Adventandacht, Karl-Seidl-Platz, 16 Uhr
14.12.: Adventandacht, Karl-Seidl-Platz, 16 Uhr
14.12.: Weihnachtskonzert der Musikschule,
Gasthaus Grüner Baum, 18 Uhr
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„B
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Region
MAD COW G.FRAST
Brenna Brenna tuat’s tuat’s guat! guat!
renna tuat‘s guat“ hat die
Altbäuerin immer gesagt,
wenn sie ihren Sparherd eingeheizt
hat und der Kamin so
richtig zum „ziagn ang’fangt“
hat. Kochgerät, Warmwasserbereiter
und Raumheizung war
das gute alte Ding gleichzeitig.
Das GFRAST kennt noch einige
Bauernstuben in der kleinen
Buckligen Welt, wo so ein altes
Exemplar wohlige Wärme verbreitet.
Und einige rückwärts
schauende Vorausdenker haben
sich gedacht, dass die Altvorderen
ja nicht blöd waren und haben
in weiser Voraussicht sich
wieder einen Sparherd in die
neue Küche setzen lassen. Sie
haben sich damit zwar mehr Arbeit,
aber auch ein großes Stück
Unabhängigkeit von Stromausfällen
und ähnlichen Unwägbarkeiten
verschafft.
Das Knistern des Feuers im
Sparherd und der Duft nach
Vanillekipferl erzeugt mehr
Christkindlstimmung als alle
Weihnachtsbeleuchtungen und
„Jingle Bells“ Beschallungen
in den Einkaufszentren und
Punschhütten zusammen. Das
GFRAST will an dieser Stelle
nicht in den großen Kreis der
Kritiker eintreten, die Jahr für
Jahr den vorweihnachtlichen
Kauf- und Konsumrausch prügeln,
kommt aber nicht umhin,
die Art und Weise, wie die große
weite Welt derzeit die Geburt
eines kleines Kindes vor 2000
Jahren ausschlachtet, als teilweise
schon groteske Zeiterscheinung
zu empfinden.
In seinem Unterbewusstsein
denkt das GFRAST schon jetzt
mit Grauen an die Zeit nach
Weihnachten voraus, wo die Papier-
und Verpackungscontainer
in den Müllsammelzentren dann
überquellen werden. Dies ist die
perfekte Visualisierung unserer
Wegwerfgesellschaft, genauso
wie die Tatsache, dass man ein
völlig intaktes Handy oder funktionierende
Akkubohrmaschine
nur deshalb wegschmeißt, weil
der Akku teurer ist als ein neues
Gerät.
Die große Verschwendung
betrifft leider auch ein Drittel
aller Lebensmittel. Vielleicht
landet zu Weihnachten sogar
mehr als das übliche Drittel unseres
Essens im Müll. Diese
moderne Lebensart verrückt
(verdreht, verändert) auch die
Welt der Rindviecher. Wegen
hoher Futterpreise suchen US-
Farmer nach Fress-Alternativen
für ihre Kühe und finden diese
in Süßigkeiten. Also werden
Ami-Kühe zu Schleckermäulern,
berichtet der Standard.
Zuckerstreusel, Kekse, Frühstücksflocken,
Marshmallows,
Schokoriegel und sogar Gummibären,
die aus Überproduktionen
stammen, werden aus
dem hauptsächlichen Grund,
die Futterkosten niedrig zu halten,
verfüttert. Während also das
traditionelle Futtermittel Mais in
den USA vermehrt als Biosprit
im Autotank landet, dürfen sich
Kühe an Junk Food laben, der
von Menschen verschmäht wird.
Wenn Sie also um die Weihnachtszeit
an den wunderschönen
Weihnachtsbeleuchtungen
der Ortszentren und dann an
den Biogasanlagen, die vielleicht
den Strom dafür liefern,
der ja kein Mascherl hat, vorbeifahren,
denken Sie möglicherweise
an HUBERT VON
GOISERN‘S Liedtext: „A jeder
woaß, dass des Geld nit auf da
Wiesen wåchst und essen kå
ma‘s a nit, åber brenna tat‘s guat,
åber hoazn toan ma‘n Woazen
und de Ruabn und den Kukuruz,
wånn ma lång so weiter
hoazn, brennt da Huat.“ Denken
Sie aber auch daran, was die
armen Rindviecher alles schon
fressen mussten und fressen
werden müssen.
Anfang November schon
frohe Weihnachtswünsche
zu schreiben, kann sich das
GFRAST nicht und nicht überwinden.
Lassen Sie sich in der
(Vor-)Weihnachtszeit einfach
nicht verrückt machen, rät das
GFRAST und wünscht Ihnen,
dass am Heiligen Abend zwar
die Kerzen am Christbaum „guat
brenna“, aber der Christbaum
selbst nicht.
Pippi Langstrumpf kehrt zurück in die Kleine Villa Kunterbun
„Pippis Weihnachtsm
Am Donnerstag, 15. November,
eröffnen Pippi und der Kleine
Onkel „Pippis Weihnachtsmarkt“
bei der Kleinen Villa Kunterbunt
in Pitten.
Liebevolle Geschenke, Naschereien
und erlesener Weihnachtsschmuck
sorgen für
Staunen bei Groß und Klein.
Mit der Kleinen Villa Kunterbunt
hat sich Wolfgang Werner, Intendant
der Opernfestspiele St.
Margarethen, einen Kindheitstraum
verwirklicht. „Ich liebe
die Geschichten von Pippi
Langstrumpf. Mit der Kleinen
Villa Kunterbunt teile ich diese
Liebe und Begeisterung. Bei
der Kleinen Villa in Pitten erleben
Groß und Klein magische
Momente!“, so Wolfgang
Werner.
Ein abwechslungsreiches
Kinder-Programm in Pippis Zirkuswagen
bietet Unterhaltung
für die Kleinen. Geschichten,
Basteleien und Gesang stimmen
ein auf Weihnachten.
Eröffnung der „Kleinen Villa
Kunterbunt“ ist am 15. November
2012, um 17 Uhr. Für
jedes Kind hat Pippi aus dem
Taka-Tuka-Land ein Geschenk
mitgebracht. Ein kunterbuntes
Programm sorgt für Unterhaltung.
Der Besuch von Pippi auf
der Showbühne ist das High-
Jedes Kind erhält ein
Eröffnungsgeschenk
aus der Schatztruhe
light dieses Abends. Frisch gebratene
Maroni, heißer Punsch
für Groß und Klein, Weihnachtskekse
versprühen Weihnachtsstimmung
und laden
ein zum Verweilen. Im Zirkuswagen
können Kinder basteln

t und eröffnet am 15. November:
arkt“
und spielen. Und erstmals gibt
es in diesem Winter ein zauberhaftes
Nostalgie-Karussell bei
der Kleinen Villa.
„Pippis Weihnachtsmarkt“
lädt jeweils Freitag bis Sonntag
bis zum 23. Dezember sowie
am Nikolotag-Tag (6.12.)
ein zum Stöbern und Kramen.
Das gesamte Programm sowie
die Öffnungszeiten finden Sie
unter www.kleinevillakunterbunt.at.
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präsentiert: Tolles Kinderprogramm an den Wochenenden!
Donnerstag, 15.11.
Eröffnung Weihnachtsmarkt
17 bis 20 Uhr
17 Uhr Pippi auf der Showbühne
Pippi begrüßt die Kinder im Zirkuswagen
18 bis 19 Uhr Musikalisches Überraschungsprogramm
Maroni Brater, Feuerfl eck
Freitag, 16.11. Pippis Freitagsrummel
Samstag, 17.11. Pippi will eine Laterne basteln
Sonntag, 18.11. Kasperl und Sepperl besuchen Pippi
Freitag, 23.11. Pippis Freitagsrummel
Samstag, 24.11. Pippi will heut Sachen machen – lass´dich überraschen!
Sonntag, 25.11. Kasperl und Sepperl besuchen Pippi
Freitag, 30.11. Pippis Freitagsrummel
Samstag, 1.12. Advent, Advent – eine selbst gemachte Kerze brennt
Sonntag, 2.12. „Pippi reist nach Afrika“
Donnerstag, 6.12. Ich nehme an da besucht uns wieder einmal der Nikolaus
Freitag, 7.12. Pippis Freitagsrummel
Samstag, 8.12. Lustiges Weihnachtskeksebacken mit Pippi
Sonntag, 9.12. Pippi reist woanders hin – Chu Chai Tang Tang?
Freitag, 14.12. Pippis Freitagsrummel
Samstag, 15.12. Pippi will Weihnachtssterne basteln,
puhh und das ist ganz schön schwer
Sonntag, 16.12. Holerei wohl wohl – Pippi reist nach Tirol
Freitag, 21.12. Pippis Freitagsrummel – und die Welt geht nicht unter!
Samstag, 22.12. Pippi schreibt, malt, zeichnet einen Brief ans Christkind
Sonntag, 23.12. Pippi lädt zum Adventkränzchen
Für die Programme im Zirkuswagen ist die Teilnehmerzahl auf 12 Kinder beschränkt. Daher ist
für das Kinderprogramm eine Voranmeldung erforderlich. Die Anmeldung ist ab 15.11.2012
während der Öffnungszeiten der Kleinen Villa Kunterbunt möglich. Für den 06.12.2012 (Nikolo)
bedarf es keiner Voranmeldung. Unkostenbeitrag Euro 5,- pro Veranstaltung. Veranstaltungen
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2 | 11/12 BBW
Wintersport in NÖ: Willkommen i
Der Winter steht vor der Tür
und Niederösterreichs Skigebiete
sind bestens gerüstet:
Mit Investitionen in die Infrastruktur
und der neuen Wintercard
Niederösterreich wird der
(Wieder-)Einstieg in den Skisport
noch leichter gemacht. Auch
zum Entschleunigen bietet der
Wintertourismus in Niederösterreich
den perfekten Rahmen.
Die aktuellen Angebote für die
Wintersaison wurden nun der
Öffentlichkeit vorgestellt.
Nur eine bis zwei Autostunden
von Wien entfernt bilden
Niederösterreichs Skigebiete
einen weiten Bogen, der vom
Mostviertel im Westen bis zu
den Wiener Alpen in Niederösterreich
im Süden reicht.
Fast 20 Wintersportregionen
mit über 200 Kilometern Ski-
und Snowboard-Pisten bieten
vielfältigstes Schneevergnügen.
Neben der guten Erreichbarkeit
und kurzen Anfahrtszeiten vor
allem für Ostösterreicher und
Gäste aus Osteuropa können
die Skigebiete mit abwechslungsreichen
Pisten und einem
attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis
punkten.
Ein Plus für Skifans ist die neue
Wintercard Niederösterreich.
„Damit haben wir speziell für
Einsteiger und Wiedereinsteiger
ein maßgeschneidertes Angebot
für das ‚Hineinschnuppern‘
in den Wintersport geschnürt“,
ist sich Niederösterreichs Wirtschafts-
und Tourismuslandesrätin
Dr. Petra Bohuslav sicher.
Die in Kooperation vom Land
Niederösterreich und den nieder-
österreichischen Skigebieten
Annaberg, Hochkar, Lackenhof
am Ötscher, Gemeindealpe
Mitterbach, Mönichkirchen-Mariensee,
Salamander Skigebiet
Puchberg, Zauberberg Semmering
und St. Corona am Wechsel
entwickelte Wintercard Niederösterreich
hat außerdem den
Vorteil, von mehreren Personen
genutzt werden zu können.
Skikids 2012
Um die kleinen Sportfans für
den Wintersport zu begeistern,
werden mit den „Skikids 2012“
wieder Einsteigerkurse für 800
Kinder aus Niederösterreich angeboten.
Auch die beliebte Aktion
‚Volksschulen zum Schnee‘
mit einem Komplettpaket aus
An- und Abreise, Liftkarte und
Leihmaterial wird weitergeführt.
„Der Bergtourismus wurde
als fixe Größe in der Tourismusstrategie
festgeschrieben.
Ziel ist es, das Angebot für die
Skifans weiter zu verbessern.
Allein mit der NiederösterreichischenBergbahnen-Beteiligungsgesellschaft
wurden seit
dem Start im Jahr 2011 12,5
Von links: Prof. Christoph Madl, MAS – Geschäftsführer der Niederösterreich-
Werbung, Dr. Petra Bohuslav – Tourismus- und Wirtschaftslandesrätin
Niederösterreich, Mag. Markus Redl – Geschäftsführer der Niederösterreichischen
Bergbahnen-Beteiligungsgesellschaft m.b.H.
© NLK/ Jürgen Burchhart
Millionen Euro in die Infrastruktur
der operativen Gesellschaften
investiert“, so Bohuslav.
Auch heuer wird das Investitionsprogramm
fortgesetzt. So
wird etwa bei der Schischaukel
Mönichkirchen-Mariensee die
Infrastruktur weiter verbessert.
Highlight Weltcup
Mit dem Weltcup am Zauberberg
Semmering, der heuer zum
zehnten Mal stattfindet, wartet
auch das Skigebiet im Süden
mit einem absoluten Publikumshit
auf. Am 28. und 29. Dezember
2012 steigt bei Riesentorlauf
und Nachtslalom die Spannung
für zehntausende Gäste.
„Speziell für Gäste aus den
Osteuropäischen Ländern sind
Niederösterreichs Berge die
wortwörtlich nächstliegenden
Möglichkeiten zum Wintersport“,
meint Prof. Christoph
Madl, MAS, Geschäftsführer
der Niederösterreich-Werbung:
„Neben dem Inlandsmarkt
sind Ungarn, die Slowakei und
Tschechien unsere wichtigsten
Wintermärkte. In der letzten
Wintersaison konnten wir in den
Wintersportorten rund 60.000
Nächtigungen aus den Osteuropäischen
Ländern zählen.
Unser Ziel ist es, heuer diese
Marke zu überbieten.
Wintererholung
Auch abseits der Skipisten
bietet Niederösterreich reichlich
Wintergenuss. Auf Langläufer
warten 740 Kilometer abwechs-

m Familien-Skiland
lungsreiche Loipen - ein großer
Teil davon auch in der Buckligen
Welt. 105 Kilometer sind es auf
der Wechsel-Semmering-Panoramaloipe,
die in ihrer gesamten
Länge auf über 1.000 Metern
Seehöhe angelegt und besonders
schneesicher ist.
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ein erfolgreiches neues Jahr 2013
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© Wiener Alpen in Niederösterreich
Tourismus GmbH., Fotograf Franz Zwickl © istockphoto/ Robert Churchill
„Nicht zuletzt wegen der vielen
attraktiven Zusatzangebote,
die Niederösterreich den Winterurlaubern
bietet, können wir
optimistisch in die Wintersaison
blicken“, so Landesrätin Bohuslav
abschließend.
Cornelia Rehberger
Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes frohes
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4 | 11/12 BBW
Region
Med Austron: Feierlicher Einstand für Krebsfo
Bewusst ohne prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft,
dafür mit der unermüdlich am Erfolg des Projekts arbeitenden
Belegschaft nahm Med Austron Aufsichtsratsvorsitzender Klaus
Schneeberger die offizielle Einweihung des neuen Zentrums für
Krebsbehandlung und Forschung in Wiener Neustadt vor. Mit
dem Umzug der Mitarbeiter ist ein weiterer Meilenstein für das in
Rekordbauzeit errichtete Gebäude gelungen. Die umfangreichen
Arbeiten laufen auf Hochtouren. Ende 2015 soll der erste Patient
behandelt werden können.
Med Austron nimmt immer
konkretere Formen an: Nach
einer Rekordbauzeit von nur
18 Monaten wurde das Gebäude
im August fertiggestellt. Die
Belegschaft ist mit 1. Oktober
in die neuen Büros eingezogen,
was mit einer Housewarming-
Party und einer Betriebsführung
gefeiert wurde. „Mit der Fertigstellung
des Gebäudes ist ein
weiterer Schritt in Richtung der
Umsetzung dieses Zukunftsprojektes
getan, das weltweit erst
das vierte Zentrum dieser Art
sein wird. Mein Dank gilt dem
engagierten Team von Med
Austron, ohne dessen Einsatz
unsere ehrgeizigen Ziele nicht
erreicht werden könnten. Ich
bin überzeugt, dass wir im selben
Stil auch die nächsten entscheidenden
Schritte bravourös
meistern werden“, freute sich
Klubobmann LAbg. Mag. Klaus
Schneeberger als Aufsichtsratsvorsitzender.
Gemeinsam mit den beiden
Geschäftsführern Dr. Thomas
Friedrich und Dr. Bernd Möß-
lacher nahm Schneeberger die
feierliche Eröffnung vor und
enthüllte dabei auch den neuen
„Med Austron“ Schriftzug über
dem Eingang des Gebäudes.
200.000 Tonnen
schweres Baby
Mößlacher präsentierte im
Rahmen der Feierlichkeiten
auch die wichtigsten Eckdaten
des Projekts: Im März 2011 fand
der Spatenstich statt. In nur 18
Monaten Bauzeit und mit Baukosten
von rund 55 Millionen
Euro wurde das neue Zentrum
für Ionentherapie und -forschung
mit einer Gesamtfläche
von rund 25.000 m 2 errichtet.
„80 Prozent der Aufträge wurden
in Österreich vergeben, 50
Prozent davon in der Region“,
weist Mößlacher auch auf die
unmittelbare Wertschöpfung
hin und meint mit einem Augenzwinkern:
„Wenn ein Baby
auf die Welt kommt, wird man
als Erstes immer nach dem Gewicht
gefragt. Unser Baby wiegt
etwa 200.000 Tonnen.“
Dr. Thomas Friedrich, Univ.-Prof. Dr. Ramona Mayer, MSc. (Leiterin Medizin),
Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger, Dr. Bernd Mößlacher
Fotos: zVg
Neben den Arbeiten am
Gebäude von MedAustron
wird parallel dazu am europäischen
Kernforschungszentrum
„CERN“ der Teilchenbeschleuniger
von Med Austron entwickelt
und im neuen Gebäude
eingebaut. Rund 50 Mitarbeiter
sind dafür in der Schweiz im
Einsatz, einige von ihnen sind
bereits wieder nach Nieder-
österreich zurückgekehrt, um ihr
Know How vor Ort einzubringen.
2013 erfolgt der Einbau des
Teilchenbeschleunigers am
Standort in Wiener Neustadt,
2014 wird die gesamte Medizintechnik
installiert bevor 2015
der Testbetrieb aufgenommen
wird und laut Planung Ende des
Jahres der erste Patient behandelt
werden kann. 2016 wird
dann auch der Forschungsbetrieb
aufgenommen, 2017 folgt

schung der Zukunft
Einzigartiger Einblick (Bild oben): Das Synchrotron, Herzstück von Med
Austron, ein Kreisbeschleuniger, in dem die Teilchen auf rund zwei Drittel
der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden.
die komplette Fertigstellung
bevor im Jahr 2018 Med Austron
mit der kompletten Patientenzahl
in Vollbetrieb gehen
kann. Dr. Friedrich betont: „Bis
jetzt gibt es erst drei Zentren
weltweit, die die Bestrahlung
mit Protonen- und Kohlen-
stoffionen gemeinsam anbieten
können. Med Austron wird als
viertes derartiges Zentrum eine
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Region
Landesklinikum Neunkirchen: Bahn frei für den Neubau
Im Hintergrund wird ja schon
lange an der Planung und
Umsetzung vom Neubau des
Landesklinikums Neunkirchen
auf Hochtouren gearbeitet, nun
folgen Schlag auf Schlag auch
jene Baumaßnahmen, die für
jedermann gut sichtbar den
raschen Fortschritt des Projekts
dokumentieren. Um für
den eigentlichen Neubau Platz
zu schaffen, wird derzeit an der
Verlegung der Peischingerstraße
gearbeitet.
Nach umfangreichen Bodenuntersuchungen
und Probebohrungen,
der Installation
der OP-Raumzellen sowie der
Einrichtung eines Musterzimmers
in den Räumlichkeiten der
Gesundheits- und Krankenpflegeschule
folgt nun ein weiterer
wesentlicher Schritt in Sachen
Neubau des Landesklinikums.
Die Peischingerstraße im nördlichen
Bereich des sogenannten
Spitalparks verläuft direkt durch
das Baufeld des Neubaus. Aus
diesem Grund ist die Verlegung
Leserbrief
an die
„Botin“
Gratulation zur ersten "Botin"!!!
Interessantes Konzept, tolle Beiträge,
sehr gelungen und auch
die Farbgestaltung hat mich
sehr positiv angesprochen!
bzw. die Errichtung eines Provisoriums
entlang der Schwarza
erforderlich.
„Ab Herbst 2012 wird daher
vom Bereich der Bezirkshauptmannschaft
Neunkirchen
entlang der Schwarza bis zur
Schubertstraße eine provisorische
Straße inklusive Gehweg
errichtet“, erklärt der Kaufmännische
Direktor des Landesklinikums
Neunkirchen DKHBW
Johann Ungersböck.
Nach der Fertigstellung des
Neubaus wird dieses Provisorium
bis auf einen verbleibenden
Radweg wieder rückgebaut. Eine
endgültige neue Straße wird
zwischen Bezirkshauptmannschaft
und Landesklinikum
Neunkirchen zur B17 (Wienerstraße)
nach Abbruch des Altbestandes
entstehen.
Berücksichtigt wird bei diesem
Projekt auch die Parkplatzsituation.
„Wegfallende
Parkplätze werden im Zuge der
Umlegungsarbeiten gegenüber
der Bezirkshauptmannschaft
Neunkirchen durch einen Ersatz-
Botin
(Ich lese den Boten auch immer
sehr gern).
Bitte weiter so
lg
Elisabeth HÖLLER
Ihre Meinung interessiert uns!
Schicken Sie Ihre Leserbriefe per Mail an
verlag@mayrhofer.co.at oder per Post an:
Verlag Mayrhofer, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag
Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!
in der
Fotos: Landesklinikum Neunkirchen
Bevor der Bau des neuen Krankenhauses (Bild oben) in Angriff genommen
werden kann, müssen Vorarbeiten geleistet werden, wie etwa die Verlegung
der Peischingerstraße (Bild unten von li.): Baudirektor Ing. Franz Krenn, Bürgermeister
KommR Herbert Osterbauer, Landtagsabgeordneter Hermann
Hauer, Projektleiter DKHBW Ing. Franz Pöltl und Kaufmännischer Direktor
DKHBW Johann Ungersböck
parkplatz mit rund 50 Stellplätzen
und den bereits bestehenden
provisorischen Parkplatz
am ehemaligen Zirkusplatz
kompensiert“, so Neunkirchens
Bürgermeister KommR Herbert
Osterbauer. Der eigentliche
Baustart des neuen Hauses
wird 2013 erfolgen und soll
2015 fertiggestellt sein.
Genussvolles
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Region
Wiener Neustadt: Die Bürger haben gesprochen
Unter dem Motto „Stadt, Land
& Menschen“ flatterte den
rund 22.000 Haushalten in Wiener
Neustadt Blau-Gelbe-Post in
den Briefkasten, mit der Aufforderung,
seine Meinung zu
aktuellen Themen in der Stadt
kund zu tun. Ausgegangen ist
die Umfrage vom Niederösterreichischen
Landtagsclub der
ÖVP. Klubobmann Klaus Schneeberger
präsentierte Anfang Oktober
die Ergebnisse der 1.820
ausgefüllten Fragebögen.
Wie kommt die Landespolitik
an? Sind deren Initiativen auch
im urbanen Bereich spürbar?
– Das waren die Kernfragen,
die sich der Landtagsclub der
Niederösterreichischen ÖVP
gestellt hat – und auch den
Bürgern. Von Juni bis September
wurden daher im gesamten
Stadtgebiet Fragebögen ausgeschickt
– insgesamt rund 22.000
Stück und die Ergebnisse regten
teilweise sehr zum Nachdenken
an. Von den 1.820 retournierten
Fragebögen ist rund mehr als
ein Drittel der Befragten der
Meinung, dass Wiener Neustadt
an Stellenwert verloren
habe. Mehr als ein Drittel ist außerdem
der Meinung, dass die
Interessen der Stadt in der Landesregierung
nicht ausreichend
vertreten werden. Alarmierend:
Ebenfalls ein Drittel der Wiener
Neustädter, die sich an der Umfrage
beteiligt haben, geben an,
sich nicht sicher zu fühlen.
Das ist die eine Seite der Auswertung.
Auf der anderen Seite
werden Initiativen und Investitionen
des Landes sehr positiv
gesehen. „Alleine die Tatsache,
leidenschaftlich leidenschaftlich anders. anders. leidenschaftlich anders.
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keiten oder Technologie und
Forschung. Aber auch bei den
Schwächen zeichnet sich ein
klares Bild ab: Fast gleich auf
wird die Innenstadtbelebung
und das Thema Integration von
Ausländern bemängelt.
Mangelnde Integration
von Anfang an
Schneeberger dazu: „Viele
Bürger haben in ihren Stellungnahmen
kritisiert, dass
die Stadtpolitik den Zuzug von
Ausländern forcieren würde und
diese mehr unterstützen würde
als die deutschsprachige Bevölkerung.
Ich sehe das mit großer
Sorge und gerade bei diesem
Thema herrscht Handlungsbedarf.
Und das kommt nicht von
ungefähr. Bei einer Diskussion
mit zahlreichen besorgten Kindergartenpädagoginnen
habe
ich erfahren, dass es etwa zehn
Kindergartengruppen in Wiener
Neustadt gibt, die bis zu 95 Prozent
aus Kindern mit nicht-deutscher
Muttersprache bestehen.
Diese Sorge zu bagatellisieren
halte ich für gefährlich.“
Schneeberger vergleicht die
Einrichtungen in der Stadt mit
den Landeskindergärten im Bezirk
und sieht hier den Grund
für die Probleme alleine an der
Grundhaltung der beteiligten
Entscheidungsträger. In Wiener
Neustadt seien die Kindergärten
insofern benachteiligt, weil
etwa die Bürgermeister in den
ländlichen Gemeinden die Kindergartenarbeit
fast als Prestigeprojekt
betrachten würden,
während bei den Kindergärten
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in der Stadt laut Schneeberger
einiges im Argen liegen würde.
Was die Betreuung und Ausstattung
betreffe, habe es bereits
Gespräche gegeben und es
müsse auch noch weitere geben.
„Ich spiele den Ball nicht
alleine der Stadt zu, aber man
kann nicht bei den Kleinsten
sparen, dabei können wir nicht
zuschauen. Ich halte es für
fast fahrlässig, wenn man bei
diesem brisanten Thema nicht
gemeinsam nach einer Lösung
sucht. Wir können keine Zwei-
Klassen-Gesellschaft in Wiener
Neustadt auf uns zukommen
lassen“, so Schneeberger in
Richtung SPÖ-Stadtregierung.
Am Wunschzettel:
Betreutes Wohnen
Auf die Frage nach Projekten,
die den Menschen besonders
am Herzen liegen, steht Betreutes
Wohnen ganz oben auf
dem „Wunschzettel“ – Detail
dass so viele Menschen mitge-
leidenschaftlich anders.
macht haben bestätigt, dass
das Interesse groß ist. Viele
sehen das Land als Impulsgeber
und auch als wesentlichen
Finanzierer. Ob Med Austron,
Tierschutzhaus oder ÖBB-
Parkdeck, bei vielem ist die
Blau-Gelbe Handschrift deutlich
spürbar und die Investitionen
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Seiten- und Heckscheibe ■ Produktbezeichnung M{zd{ M
Viertel der Befragten sind mit
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am Rande: Von den 1.820 Fragebögen
waren rund 76 Prozent
der Teilnehmer über 40 Jahre
alt, 30 Prozent davon sogar über
65. Schneeberger: „Betreutes
Wohnen wird in den kommenden
Jahren klar forciert werden.
Nach dem bereits eröffneten
beim Landespflegeheim und
dem in Umsetzung begriffenen
im ehemaligen Ungarbad, wird
bei steigendem Bedarf ein weiteres
Projekt beim Marienheim
entstehen.“
Aber auch jene Themen, die
vor allem die Jungen betreffen,
brennen den Bürgern unter den
Nägeln. Laut Umfrage solle sich
die Stadt in den nächsten Jahren
besonders für die Themen
Qualifizierung der Menschen,
Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze
aber auch Sicherheit
einsetzen.
Wo sind die Studenten?
Apropos junge Menschen:
Laut Schneeberger sei Wiener
Neustadt und da besonders
die Innenstadt als Studentenstadt
überhaupt nicht spürbar.
„Wiener Neustadt ist eine Schul-
aber keine Studentenstadt. Es
gab immer wieder Ansätze, aber
eine spürbare Verbesserung hat
es nicht gegeben. Die Aufgabe
besteht darin, die Innenstadt
auch für diese angehenden
Akademiker interessant zu machen“,
so Schneeberger.
Fazit aus der Bürgerbeteiligungsaktion:
„Der Kurs stimmt.
Es liegt aber noch viel Arbeit vor
uns.“
Cornelia Rehberger
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Worum geht es beim Wirtschafts-Award?
Ziel dieses geförderten Qualifizierungsprojekts ist das Erreichen
eines gehobenen betrieblichen Qualitätsstandards und die Schaffung
qualifizierter Leitbetriebe der Region.
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Qualitätskriterien in der Kundenberatung verliehen. Hier
geht es vor allem um den wichtigen Auftritt im Kundenkontakt,
die Qualität der Verkaufsberatung, die Abwicklung des Kundenauftrags
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Region
Der Traum-Ski zum Selberbauen
Mit einem einzigartigen neuen
Projekt lassen Hans und
Klaus Ostermann aus der gleichnamigen
Tischlerei in Wiesmath
aufhorchern: Unter dem Motto
„Bau den Ski“ kann sich jedermann
das Paar Brettl zusammenbauen,
das er/sie schon immer
haben wollte. In nur zweieinhalb
Workshop-Tagen und unter fachmännischer
Anleitung gelingt
das garantiert auch sportlichen
Handwerkern.
Die Idee, unsere Ski selbst zu
bauen, entstand mit dem Sportartikelhändler
unseres Vertrauens
beim Betrachten eines zugegeben
sehr schönen Paares
Skier aus französischer Produktion.
Unser Fazit: ‚Können wir
auch!‘ Und damit war die Idee
geboren“, erinnern sich Hans
und Klaus Ostermann an ihre
erste Eingebung für das Projekt
„Bau den Ski“.
Die zahlreichen Versuche und
Testläufe blieben nicht unbemerkt.
Oft werden die kreativen
Wiesmather nach dem „Wie“
und „Wo“ gefragt. Und dabei ist
die Antwort ganz einfach: Bei
einem Workshop baut man sich
seinen eigenen Wunsch-Ski –
Länge, Taillierung und Layout
– ganz nach den eigenen Vorstellungen.
Die Erfinder dieser
Aktion stellen das Know-How,
die Werkzeuge und das Material
zur Verfügung und nur zweieinhalb
Tage später kann man mit
seinem selbstgemachten Ski
nach Hause gehen.
Step by Step
Der Workshop kostet 600 Euro.
Im Preis inkludiert sind der
Workshop selbst, das Material,
auf Wunsch ein Furnier aus dem
Lager für die echte Holzoptik
und natürlich der gebaute Ski.
Dabei werden die Grundlagen
des Skibaus vermittelt.
Nachdem der Belag und die
Kanten eingeschliffen worden
sind und eine Bindung montiert
wird – auch dafür haben
Hans und Klaus Ostermann mit
Skiworld Obertauern den passenden
Ansprechpartner parat –
steht dem Skivergnügen nichts
mehr im Weg.
Besonderes handwerkliches
Geschick ist nicht gefragt, es
genügt, wenn man mit beiden
Händen zupacken kann.
Alle Infos und Anmeldung
zum Workshop im Internet unter
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Pioniere: Mit der
Idee „Bau den Ski“
setzen Hans und
Klaus Ostermann
neue Maßstäbe in
Sachen Sportartikel
nach Wunsch.
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Das Jahr neigt sich dem Ende zu.
Wir wollen dies zum Anlass
nehmen, uns für Ihr Vertrauen
und die angenehme
Zusammenarbeit
zu bedanken
und wünschen
alles Gute
für das
Jahr 2013 .

Dankeschön, Herr Gillinger!
Der Winter und die Weihnachtszeit
nahen mit Riesenschritten
und während so
mancher die Ruhe vor dem
Sturm noch einmal dazu nützt,
sich entspannt auf die hektischste
Zeit des Jahres einzustellen,
dreht sich das Personalkarussell
im Verlagshaus
Mayrhofer derzeit munter weiter.
Zum einen haben wir das
Werbemanagement von „Burgenland
Mitte“ und „Bote aus
der Buckligen Welt“ wie bereits
in unserer letzten Ausgabe berichtet,
auf neue Beine gestellt,
zum anderen müssen wir uns an
dieser Stelle von einem lieben
Kollegen verabschieden: Unser
langjähriger Wirtschafts-Redakteur
Helmut Gillinger wird künftig
nicht mehr für die Zeitungen
aus dem Hause Mayrhofer tätig
sein.
Drei Jahre lang hat Herr Gillinger
nicht nur das wirtschaftliche Geschehen
im Mittelburgenland und
der Buckligen Welt unter die Lupe
genommen, sondern auch immer
wieder über den Tellerrand geblickt,
um uns über aktuelle Entwicklungen
auf Bundes- und EU-Ebene auf
dem Laufenden zu halten. Besonders
beliebt bei den Lesern war
die Kolumne „Meine Meinung“, die
ein Fixpunkt in jeder Ausgabe war.
Für manche ein Dorn im Auge, weil
Gillinger den Nagel nur allzu gerne
auf den Kopf getroffen hat, für viele
genau jene Zeilen, die das zu Papier
gebracht haben, worüber sie sich
selbst schon längst geärgert haben,
hat er mit seinem Kommentar aktuelle
Entwicklungen kritisch analysiert
und damit die Aufmerksamkeit
und oft auch die Zustimmung der
Leser erreicht. Wir wünschen unserem
Kollegen Helmut Gillinger auf
diesem Wege alles Liebe und Gute
für die Zukunft und sagen „Danke!“
für die gute Zusammenarbeit in den
letzten Jahren.
Cornelia Rehberger
Feierliche Übergabe des
Malerbetriebes Pichlbauer aus Wiesmath an
die Firma Alexander Kral aus Feistritz.
Die Firma Pichlbauer bedankt sich für die
langjährige Treue und wünscht gemeinsam
mit der Firma Kral ein schönes Weihnachtsfest
und alles Gute für das neue Jahr!
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Region
LEADERaktuell
Ein Wort zur LEADER-Region
NÖ-Leader-Programm
eMorail: Startschuss für Bahn-
Leader-News
Der Bahnhof in Grimmenstein
ist Schauplatz eines
im wahrsten Sinne des Wortes
bahnbrechenden Pilotprojekts:
Hinter dem Titel eMORAIL verbirgt
sich ein Konzept, dass
gleich zweifach nachhaltig den
Verkehr und die Umwelt entlastet.
Durch die Kombination
Elektromobilität - öffentlicher
Verkehr - Nahverkehr wird das
volle Potential der modernen
Elektrofahrzeuge ausgeschöpft.
Die Bucklige Welt ist als Energie-
Modellregion beispielgebend für
In der Leader-region Bucklige
Welt – Wechselland wurden in
folgenden Bereichen 162
Projekte gefördert:
Das NÖ-LEADER-Programm zieht Halbzeitbilanz: Über 63 Mio. Euro
• Forst- und Güterwegebau
an die Projektträger in ganz Niederösterreich ausbezahlt, davon
• Biomasse Nahwärmeanlagen Kulinarischer
fast 5 Mio. in kommende
der LEADER Region Bucklige Welt – Wechselland. samen • Waldwirtschaftsgemein- Auftritte - wie Genuss
Jahr ist bereits
die schaften, vor Forstmaschinen kurzem statt-
• Modernisierung
Schnidahahn macht
gefundene ZWEK-
landwirtschaftlicher Betriebe Station im Wechselland
Party • Wirtschaftskammer- in Katzelsdorf In der speziellen Zeit des Schni-
- Betriebsberatungen geben der regiodahahns eröffnen zahlreiche Ver-
• Dorferneuerung
nalen • LändlicheWirtschaft Fortbildung eianstaltungen dem Gast neue einnen
• SoooStellenwert, gut schmeckt die Buckligeder Welt blicke in die kulinarische Welt der
• Wirtschaftsplattform Bucklige Welt Gastwirte, direktvermarkter, Flei-
weit mehr ist als die
• Projektbetreuer
scher, Bäcker und Konditoren. Be-
Summe Thermenumfeldgemeinden der einzelsondere Kreationen aus regionalen
nen • Touristische Partner Themenwege und tra- Qualitätsprodukten werden in der
• Faire Welt Bucklige Welt –
region Bucklige Welt-Wechselland
gen Wechselland damit entschei- das ganze Land.
angeboten. Nach dem Ochsengrilldend
• Soziale Welt zur Bucklige Stärkung
Welt – fest im Molzbachhof Mitte august
Wechselland
der Marke „Bucklige macht Stellen der Schnidahahn Sie sich noch einvor,
Sie woh-
• Energieregion Bucklige Welt –
malnen im Wechselland auf, hinter Station: Von oder 9.
LEADER-Regionsobmann DI Trimmel, LR Dr. Pernkopf, LR Dr. Welt Bohuslav - und Wechselland“ Wechselland bei.
zwischen
Geschäftsführer Franz Piribauer bei der LEADER Halbzeitbilanz in Krems. • Lernende Region Bucklige Welt –
– 11. September gibt es im Gasthof
Eine starke Marke „Bucklige einem der 1.000 Hügel der
Wechselland
Grüner Baum in Kirchberg/W. ein
das Leader-Programm wird L eader-Geschäftsführer Welt - Wechselland“ braucht spezielles Buckligen Schnidahahnmenü. Welt und wären ei-
seit dem Start der Förderpe- Franz Piribauer: viele „es ist kräftige daher Themenschwerpunkte Standbeine für die – die Info: gentlich 02641 / 2254 guten Willens, mit der
riode im Jahr 2007 in Nieder- wichtig, weiterhin Projektideen nächste Periode 2014–2020
Wirtschaft, die Landwirtschaft, www.buckligewelt.at
Bahn in die Arbeit zu fahren. Nur:
österreichs regionen sehr gut zu entwickeln, um eU-Förder- • Energie/Klimaschutz
angenommen. In der laufengelder in die region den Bucklige Tourismus, • innovativedie ProjekteKulinarik, aus dem weit und breit kein Bahnhof. Alden
Programmperiode wurden Welt – Wechselland die zu Bildung, holen. landwirtschaftlichen unsere Gemein-
und so erst wieder das Auto genom-
bereits knapp 3.000 Projekte Bei Fragen zu Projekten bzw. landwirtschaftsnahen Bereich
Ein Schwerpunkt unserer Reden – und men. Bis jetzt. Unter dem Motto
bewilligt. „Zur Halbzeit des Förderungen stehen wir Ihnen
• betriebs- eine und Bevölkerung,
sektor-
Programms freuen wir uns, ei- im Leader-Büro die in ransdorf an eine erfolgreiche übergreifende Kooperation Zukunft „für die erste/letzte Meile“ will
• regionsspezifische Themen
nen rückblick auf die vielen gerne zur Verfügung.“ unserer Region glaubt! Am 24. man mit dem Pilotprojekt eMo-
erfolgreichen Projekte zu wer-
März 2013 wird der nächste Rerail genau jene Menschen erreifen“,
sagen Wirtschafts- und Kontakt: LEADER Region Bucklige Welt – Wechselland
chen, die kaum oder nur sehr
Tourismuslandesrätin dr. Petra Franz Piribauer, Ransdorf gionsfilm 20, 2813 mit Lichtenegg, dem Tel. Schwerpunkt
02643 / 7010-17,
0676 / 81220331, leader@buckligewelt-wechselland.at
Bohuslav sowie agrar- und ener-
„Schnidahahn“ in der Serie „Er- mühsam den nächsten Bahn-
www.buckligewelt-wechselland.at
gielandesrat dr. Stephan Pernlebnis
Österreich“ in ORF2 aus- Langer
kopf. Seit drei Jahren belebt die
gestrahlt – wieder ein Schritt zur
laufende Leader-Periode die
Einkaufsabend
entwicklung in 18 ausgewähl-
Stärkung der Regionsmarke.
ten regionen Niederösterreichs.
Es muss uns allen bewusst Do., 1. September
Insgesamt wurden in der laufen-
sein, dass das alles ohne EU- bis 20 Uhr geöffnet
den Programmperiode 114 Mil-
LEADER-Mittel nicht möglich ��
lionen euro an Fördermitteln für
landwirtschaftliche und nicht
wäre! Der kommende „Advent Fotoausstellung
landwirtschaftliche Maßnah-
in der Buckligen Welt“ ist unser
men genehmigt und davon 63
von Jenni Koller
ältestes LEADER-Projekt und
Millionen bis dato ausbezahlt.
hat viel zur Entwicklung unserer
��
Niederösterreich setzt sich in
LEADER-Region Bucklige Welt - Histaminfreie
der eU ganz klar für eine Fort-
Wechselland beigetragen.
Weine
setzung des Programms Länd-
Ich wünsche Ihnen allen einen
liche entwickung / Leader
Öffnungszeiten
2007-2013 ein. die erfahrungen
besinnlichen Advent mit vielen Mo bis Sa: 7.30 bis 12.30 Uhr
aus der aktuellen Periode haben
schönen Veranstaltungsbesu- Mo, Di, Do, Fr: 15 bis 18 Uhr
gezeigt, dass das Land NÖ und
chen!
Hauptplatz 20, 8243 Pinggau
die regionen eindeutig von dem
Mobil: 0664 47 68 183
eU-Programm profitieren.
Das das letzte unserer
LEADER-Periode
2007-2013. In der
letzten Sitzung unseres
regionalen
LEADER-Auswahl-
Gremiums haben wir
noch eine Reihe von
Projekten für den
Rest der Periode beschlossen.
Seit 2008
wurden 299 Projekte mit ca 7
Mio Euro Förderung eingereicht
und bewilligt. Ich danke allen
MitarbeiterInnen in den vielen
Projekten für die gute Zusammenarbeit
und immer besser
funktionierende Vernetzung.
gionsarbeit bleiben die Themen
Klima und Energie; unsere Klimamodellregion
wird bis Mitte
2015 bestehen bleiben. Die
Bewusstseinsbildung zu den
Energiethemen bleibt eine unserer
wichtigsten Aufgaben. Für
die kommenden Monate soll das
die Heizkessel-Casting-Aktion
übernehmen. Ein 7.000 Euro
Scheck winkt dem, der den ältesten
Heizkessel in der Region
gegen einen neuen tauscht. Das
ist eine gemeinsame Aktion mit
der Fa. Ligno-Heizsysteme in
Zöbern, die sich in den letzten
Jahren in der Branche zu einem
innovativen Top-Unternehmen
entwickelt hat. GF Andreas
Buchegger hat 2002-04 erfolgreich
in der NÖ Klimabündnisregion
Bucklige Welt mitgearbeitet,
die offenbar eine gute Basis
für eine erfolgreiche Betriebsentwicklung
war.
Unsere Energiethemen sind
stark vernetzt mit der Wirtschaft
in der Region, die sich auf Basis
der Wirtschaftsplattform sehr
gut entwickelt. Die gemein-
Büro- und
GewerBeflächen
in Krumbach
zu vermieten
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Ihr Fritz Trimmel
Obmann Leaderregion
Wir bedanken
uns bei unseren
Kunden und
wünschen frohe
Weihnachten
und ein
gesegnetes
neues Jahr 2013!
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Seiserstraße 27
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Petra Reithofer
& Mitarbeiter
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hof erreichen können. Bequem
geht es mit dem Elektroauto ohne
Schadstoffe zu verursachen
bis zum nächsten Bahnhof und
rein in den Zug. Am Abend geht
es wieder heimwärts mit dem
E-Mobil und das Fahrzeug wird
bei Bedarf über Nacht einfach
an die Steckdose angesteckt.
So weit so praktisch. Doch das
ist eben noch längst nicht alles.
Denn während die einen für acht
Stunden im Büro sitzen, ist auch
das E-Fahrzeug nicht untätig.
Elektro-Carsharing
In der Zwischenzeit wird das
Fahrzeug von lokalen Unternehmen
genutzt, die in der Umgebung
unterwegs sind. Mittels
einer eMORAIL Member Card
kann man den Wagen öffnen
und in Betrieb nehmen, über eine
Smartphone-App ist man immer
über den Ladezustand des
Autos und Bahnverbindungen in
Echtzeit informiert. Damit ist das
Konzept dieses modernen Elektro-Carsharing
eigentlich schon
erklärt. Nun gilt es, in der Praxis
Erfahrungen zu sammeln. Eine
So., 9. 12. – unARTig, von 11 bis 19 Uhr
Sa., 1. + So., 2. 12. ganztägig geöffnet
Adventmeile in Seebenstein
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Pendler Pilotprojekt
eigens für das Projekt installierte
Stromtankstelle, die von einer
Photovoltaikanlage gespeist
wird und drei Stellplätze wurden
am Bahnhof in Grimmenstein
eingerichtet. Neben drei Pendlern
haben sich die Post, die
EVN und die Region Bucklige
Welt als „Versuchskaninchen“
gemeldet, um die Fahrzeuge im
Regionalverkehr zu testen.
„Wir sind überzeugt, wenn
man Elektromobilität auf Herz
und Nieren prüfen kann, dann
nirgendwo besser als in der
Buckligen Welt mit seiner teils
sehr anspruchsvollen Topografie“,
ist Energiesprecher Franz
Rennhofer überzeugt. Bis zu
150 Kilometer weit kommen die
Elektroautos mittlerweile. Sollte
es doch einmal zu einem unvorhergesehenen
Stopp kommen,
stehen Transportunternehmen
für den Notfall bereit und bringen
die Testpersonen sicher
nach Hause.
Nun wird überprüft, wie alltagstauglich
das Konzept eMO-
RAIL tatsächlich ist und wo Verbesserungsbedarf
besteht.
Cornelia Rehberger
Neuigkeiten ...
Ehrlichkeit –
Kompetenz –
unermüdlicher Einsatz
Ich wünsche Ihnen
gesegnete Weihnachten und
ein erfolgreiches Jahr 2013!
KochHeft
Ab Dezember gibt es das erste Triad-KochHeft mit Grundrezepten und Tipps.
Neue Web Site
mit den Feiertagsöffnungszeiten, vielen neuen Infos und online Zahlungsfunktion.
Unsere Infos per QR Code auf Ihr Smartphone
Eine Anleitung finden Sie auf unserer neuen Webseite unter Service > QR-Code
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Grundrezepte
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14 | 11/12 BBW
Region
Klima- und Energiemodellregion Buckli
Der Klima- und Energie-Fonds
fördert unter dem Titel
„Klima- und Energiemodellregionen“
Gemeinden und Regionen,
die sich als Vorreiter zum
Thema Energie und Klimaschutz
positionieren. Seit Juni 2011 ist
die LEADER Region Bucklige
Welt – Wechselland eine von
knapp 100 Klima- und Energiemodellregionen
in Österreich.
Die Energieregion Bucklige
Welt – Wechselland setzt vor
allem zum Thema E-Mobilität
und effiziente Straßenbeleuchtung
erste Schwerpunkte. Aber
auch der Ausbau der erneuerbaren
Energieträger sowie die
Fortsetzung der bereits seit
mehr als zehn Jahren aktiv betriebenen
Öffentlichkeitsarbeit
zu Themen wie Klimaschutz,
Energieeinsparung und regionale
erneuerbare Energieträger
steht bei der Klima- und Energiemodellregion
Bucklige Welt
– Wechselland im Vordergrund.
Ziel der Region ist es, die Abhängigkeit
von Energieimporten
in die Region zu verringern und
sich als Vorreiter in Sachen Energieeffizienz
zu positionieren.
Ganz entscheidend dabei ist
die Einbindung der Bevölkerung,
denn nur wenn alle etwas
beitragen, kann ein so großes
Ziel, wie es die Energiewende
ist, erreicht werden. Damit auch
die kommenden Generationen
ein gutes Leben führen können.
Wichtig bei allen Aktivitäten
ist auch die Kooperation mit
der regionalen Wirtschaft über
die Wirtschaftsplattformen oder
direkte Firmenpartnerschaften.
Damit wird sichergestellt, dass
die Wertschöpfung aus den Klimaschutzaktivitäten
so gut als
möglich in der Region verbleibt,
und Arbeitsplätze gesichert und
geschaffen werden.
Mit einer neuen Aktion – dem
Heizkessel-Casting – möchte
die Energieregion Bucklige Welt
– Wechselland in Kooperation
mit der Firma Ligno-Heizsysteme
aus Zöbern öffentlichkeitswirksam
auf das Thema
Heizkesseltausch aufmerksam
machen.
Heizkessel-Casting 2012/13
Die Klima- und Energiemodellregion
Bucklige Welt
v.l.: DI Friedrich Trimmel/Obmann LEADER Region Bucklige Welt - Wechselland,
Vzbgm. Hubert Haselbacher/Kirchberg, LAbg. Bgm. Ing. Franz
Rennhofer/Lichtenegg, Ing. Andreas Buchegger/Geschäftsführer Ligno
– Heizsysteme , KR Johann Ostermann/Obmann Wirtschaftsplattform
Bucklige Welt und DI (FH) Martin Spanblöchl/Vertriebsleiter Österreich
Ligno-Heizsysteme Teilnahmebedingungen
– Wechselland ruft zum Heizkessel-Casting
und sucht den
ältesten Heizkessel der Region!
Immer noch sind in Österreich
sehr viele alte Heizkessel in Betrieb,
viele davon mit fossilen
Brennstoffen. Gerade jetzt in der
Heizperiode, wo viele Menschen
den deutlichen Preisanstieg
vor allem bei fossilen Brennstoffen
bemerken, möchte die
Energieregion Bucklige Welt
– Wechselland auf das Thema
Heizkesselaustausch und Biomasse-Brennstoffe
hinweisen.
„Moderne Heizkessel sind
um ein vielfaches effizienter als
die Kessel, die noch vor einigen
Jahrzehnten verbaut wurden.
Die Verwendung von Biomasse
wie Scheitholz, Hackschnitzel
oder Pellets als Brennstoff
schont durch die CO 2 neutrale
Verbrennung unser Klima“, so
LAbg. Bgm. Franz Rennhofer.
Ligno-Heizsysteme
als Partner
Mit der Firma Ligno-Heizsysteme
aus Zöbern konnte die
Energieregion einen starken
Partner aus der Region finden,
der durch die langjährige, eigene
Entwicklungsarbeit bei Biomassekesseln
zu den Technologieführern
in der Branche zählt.
Regionsobmann Friedrich
Trimmel: „Wir suchen bis 28.
Februar 2013 den ältesten noch
in Betrieb stehenden Heizkessel
in den 32 Gemeinden der Region
Bucklige Welt – Wechselland
und prämieren den Austausch
dieses Kessels innerhalb eines
Jahres mit einem Wertgutschein
für Waren der Fa. Ligno in der
Höhe von 7.000 Euro.“
Ing. Andreas Buchegger, Geschäftsführer
der Firma Ligno:
„Wir freuen uns, bei dieser regionalen
Klimaschutzaktion
mitwirken zu können. Dank modernster
Verbrennungs- und Regeltechnik
bringt ein moderner
Biomassekessel immer einen
höheren Wirkungsgrad sowie
eine wesentliche Komfortsteigerung
gegenüber alten Zentralheizungen.“
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Die Klima- und Energiemodellregion
Bucklige Welt – Wechselland
sucht den ältesten Heizkessel
der Region! Machen Sie mit
und gewinnen Sie 7.000 Euro für
Ihren neuen Ligno-Biomasse-
Heizkessel!
Teilnahmeberechtigt sind
gemeldete Bewohner der Gemeinden
der LEADER Region
Bucklige Welt - Wechselland
(Aspang Markt, Aspangberg-St.
Peter, Bad Erlach, Bad Schönau,
Bromberg, Edlitz, Feistritz am
Wechsel, Grimmenstein, Hochneukirchen-Gschaidt,Hochwolkersdorf,
Hollenthon, Katzelsdorf,
Kirchberg am Wechsel,
Kirchschlag, Krumbach, Lanzenkirchen,
Lichtenegg, Mönichkirchen,
Otterthal, Pitten,
Raach am Hochgebirge, St. Corona
am Wechsel, Scheiblingkirchen-Thernberg,
Schwarzau
am Steinfeld, Schwarzenbach,
Seebenstein, Walpersbach,
Warth, Wiesmath, Thomasberg,
Trattenbach und Zöbern).
Der gesuchte Heizkessel muss
sich im Gebiet der LEADER Region
Bucklige Welt – Wechselland
in einem dauerhaft für Wohn

ge Welt – Wechselland
zwecke genutzten Gebäude mit
maximal zwei Wohneinheiten
befinden und möglichst alt sein.
Er muss dort die alleinige zentrale
Wärmeversorgung darstellen
und sich in betriebsbereitem,
fix eingebautem Zustand befinden.
Teilnahmeberechtigt sind
nur die Eigentümer der Anlagen.
Der Nachweis des Alters des
Heizkessels erfolgt über das Typenschild
oder andere schriftliche
Unterlagen wie Rechnung
oder Servicekarte. Die gemachten
Angaben werden von entsprechend
qualifizierter Stelle
überprüft. Nur vollständig ausgefüllte
Antwortkarten nehmen
am Wettbewerb teil. Falsche Angaben
haben ein Ausscheiden
vom Wettbewerb zur Folge. Bei
Baujahrsgleichstand entscheidet
das Datum des Einlangens.
Barablöse, Weiterverkauf und
Rechtsweg sind ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der
28. Feb. 2013. Sowohl der Gewinner,
als auch die ersten 10
Teilnehmer erhalten eine umfassende
Energieberatung zu
Gebäude und Heizanlage durch
die Energieberatung NÖ.
HEIZKESSEL-CASTING
HEIZKESSEL-CASTING
BUCKLIGE WELT - WECHSELLAND
BUCKLIGE WELT - WECHSELLAND
Ältester
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Heizkessel
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gesucht!
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Region
Ihr Heizkessel ist ein wahrer Dauerbrenner und versieht schon seit Jahrzehnten seinen Dienst?
Dann bewerben Sie sich jetzt beim Heizkessel-Casting der Klima- und Energiemodellregion
Bucklige Welt - Wechselland. Einfach Teilnahmebedingungen lesen und ausgefüllte Gewinnkarte
bis spätestens 28. Februar 2013 einsenden.
❍ Ich möchte am Heizkessel-Casting teilnehmen ❍ Ich möchte kostenlose Beratung zu thermischer
Sanierung, Dämmung, Fenstertausch,
Heizungsumstellung, Förderungen usw.
Name: ___________________________________________________________________________________
Adresse: _________________________________________________________________________________
E-Mail: _________________________________________ Telefon (tagsüber): _______________________
Heizkessel-Marke, -Type: __________________________________________ Baujahr: ______________
Brennstoff: ❍ Holz ❍ Heizöl ❍ Kohle ❍ Gas
Unterschrift _______________________________________________________________________________
Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich mit der Weitergabe meiner persönlichen Daten an die an der Aktion beteiligten Institutionen/
Unternehmen zu Info- und Werbezwecken einverstanden. Ich habe die Teilnahmebedingungen zum Heizkessel-Casting gelesen und
akzeptiert.
BITTE PER POST, E-MAIL ODER FAX AN:
Klima- und Energiemodellregion Bucklige Welt – Wechselland, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg
Fax: 02643/70 10 32 • E-Mail: energie@buckligewelt-wechselland.at
Einsendeschluss ist der 28. Februar 2013 (Datum des Poststempels). Die Gewinnverständigung erfolgt
bis 29. März 2013. Der Einbau des Kessels erfolgt bis spätestens 12 Monate danach.
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Region
Ausgezeichnet: Silber für Kirchschlager Rauchfangkehrer
Sensationelles Ergebnis beim
Bundeslehrlingswettbewerb
der Rauchfangkehrer in Linz:
Christian Pichler aus dem Meisterbetrieb
von Stephan Pichler-
Holzer in Kirchschlag holte sich
souverän die Silbermedaille
unter allen österreichischen
Rauchfangkehrer-Lehrlingen.
Neben seinem theoretischen
Wissen konnte Pichler auch im
praktischen Teil der Prüfung auf
den Gebieten Kehrarbeiten, Erkennen
von Mängeln, Brennerkunde,
Kundengespräch und
dem Abflanschen von Gasleitungen
die Jury überzeugen.
Wir suchen motivierte(n) verkaufsmitarbeiter(in) mit branchenerfahrung
Wir bieten:
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Qualifikation und Erfahrung möglich
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Sie haben:
• sympathisches und gepflegtes Auftreten
• B-Führerschein
• EDV-Kenntnisse
• Interesse an der Technik
• Branchenerfahrung
Besonders stolz auf die Leistung
des mittlerweile als Gesellen
tätigen Rauchfangkehrers ist
selbstverständlich Firmenchef
Stephan Pichler-Holzer, der erst
vor einem Jahr den Familienbetrieb
übernommen hat: Pichler
wurde beim Landeswettbewerb
Erster und konnte beim
Bundesbewerb überzeugen,
darüber hinaus wird er seitens
der Wirtschaftskammer NÖ als
bester Lehrling seines Berufes
ausgezeichnet.
Der Lehrbetrieb selbst wurde
aufgrund dieser Leistungen
ebenfalls ausgezeichnet.
Preisgekrönte E-Biker und das Energieoktoberfest
Das Energieoktoberfest der
Gemeinde Krumbach stand
nicht nur im Zeichen von Energiesparen
und alternativen Energiequellen,
sondern auch der
fleißigsten E-Biker. Im Rahmen
des E-Bike Gewinnspiels der
Energie-Region Bucklige Welt-
Wechselland galt es, möglichst
viele Kilometer mit den elektrischen
Drahteseln zu erradeln.
Neben den Krumbachern beteiligten
sich auch ambitionierte
Hobbysportler aus der Gemeinde
Lichtenegg an dem Bewerb.
Mitte Oktober lud die Gemeinde
Krumbach zu ihrem bereits
traditionellen Energieoktoberfest
in den Krumbacherhof. Als
hochkarätigen Fachreferenten
konnten die Organisatoren Hans
Kandler gewinnen, der mit seinem
Vortrag „Vamos - auf zur
Energiewende“ die zahlreichen
Besucher zum Nachdenken anregen
konnte.
Neben den Bier-Schmankerln
der Krumbacher Brauerei
„Schwarz Bräu“ stellte die
Preisverleihung des „E-Mobil
Bucklige Welt“-Gewinnspiels
ein Highlight des Abends dar.
Insgesamt 1.600 Kilometer sind
die Krumbacher im Alltag mit
ihren E-Bikes geradelt. Allen
voran Ferdinand Spitzer, der
ganze 405 Kilometer gemütlich
erstrampelt hat. Als Preis
erhielt er einen Gutschein für
ein 4-Gang Überraschungsmenü
im Triad. Für die Plätze zwei
bis fünf gab es ebenfalls tolle
Gutscheine als Auszeichnung
für die zahlreichen geradelten
Kilometer.
Mindestens genauso fleißig um
die Wette geradelt wurde auch in
der Gemeinde Lichtenegg.
Im Rahmen der E-Fahrrad Testinitiative
wurden auch hier mit
einem Fahrradcomputer die gefahrenen
Kilometer aufgezeichnet.
Die fleißigsten Kilometersammler
in Lichtenegg waren
Herbert Sanz mit 409 Kilometer,
Werner Gneist mit 244 Kilometern
und Johann Kranawetter
mit 209 Kilometern. Bürgermeister
Franz Rennhofer gratulierte
den stolzen Siegern.
dann bewerben Sie sich schriftlich mit Foto an:
Red Zac Baueregger GmbH, zH Stefan Baueregger
Hauptplatz 7, A-2860 Kirchschlag
Tel.: 02646/20000
Wir wurden im Jänner 2012 für herausragende Leistungen im Bereich
Beratung und Servicequalität mit der Höchstwertung von 3 Red Zacs ausgezeichnet.

Jubiläum in
Krumbach
Das Kultur- und Sportzentrum,
besser bekannt als „Die Halle“,
feierte ihr 20-jähriges Bestehen
vom 2. bis 4. November.
Über 1.500 Gäste feierten mit.
Am Freitag sorgte die „Hoslband“
im Moon Pub für gewaltige
Stimmung. Ein weiteres
Highlight war das Oktoberfest
mit den „Drei“ und „Die Krumbacher“.
Über 300 Euro für das
schönste Dirndl konnte sich Iris
Handler aus Ödhöfen freuen.
Am Sonntag folgte der Festakt
mit einer hl. Messe mit dem
fantastischen Chor St. Agatha
zu Hausleiten und ein Frühschoppen
mit dem Musikverein
Krumbach.
Das „Pepi Lindner Trio“ und
Max Lustig gestalteten den
Nachmittag. Beendet wurden
die Feierlichkeiten mit einem
Riesenfeuerwerk.
www.ahahalle.at
KInderprogramm
Die Krumbacher
20 Jahre
Da war was los!
Über 300 Euro freute sich ...
v.l.: Organisator Christian Stacherl, Su-
sanne Willersberger aus Kirchschlag, Chef
Sigi Aigner, Gewinnerin Iris Handler, Elisa-
beth Riegler aus Aspang und der Schlossdirektor
Bertram Roysky.
Super
Stimmung
Auch der Fußball- und Tennisverein
gratulierten ...
Ehrung des Teams
der ersten Stunde:
Krumbach
Region
Ehrengäste mit
Olympiasieger
v.l.: Franz Blochberger, Vizebügermeister
Alfred Schwarz, Landesrat Karl Wilfing,
Bezirkshauptmann Andreas Strobl,
Olympiasieger Kristzian Pars, Peter und
Wolfgang Aigner, Herbert Halmer, Bürgermeister
Joschi Freiler und Amtsdi-
rektor Ernst „Brandi“ Brandstätter.
Auch LR Mag. Karl Wilfing gratulierte!
v.l.: Bürgermeister Joschi Freiler, Herbert Halmer,
Wolfgang Aigner, Franz Reichenvater, Sigi
Aigner, Herta Pöll und Peter Aigner
Festakt und hl. Messe
Vielen Dank für Ihren Besuch! Das AHA Team und die Marktgemeinde Krumbach.
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Region
LEITBETRIEBE DER BUCKLIGEN WELT
®
wissenschaft
18 | In 11/12 der nächsten BBW Ausgabe berichtet Roman Lechner über Menschen im Krieg in der Gemeinde Thomasberg.
fördert
wirtschaft
KATZELSDORF: Luftangriffe, Soldatenschicksale, Krieg
Die Gemeinde Katzelsdorf war im 2. Weltkrieg durch ihre Nähe zu Wr. Neustadt ganz besonders von den Kriegsereignissen
betroffen.
von Friedrich Geiderer
Bomben auf Katzelsdorf
Bei der Bombardierung von
Wr. Neustadt kamen die
Flieger häufig über Katzelsdorf,
einige stürzten auch ab.
Frau Maria Wallner: „Ein
Soldat lebte noch und wurde
nach Eichbüchl herunter getragen,
ein anderer hatte sich
mit dem Fallschirm in einem
Baum verfangen und war hängen
geblieben. Der größte Teil
der Besatzung war allerdings
gleich tot gewesen. Ein Soldat
war im Flugzeug fast gänzlich
verbrannt, auf seinem linken
Arm waren aber noch Uhr und
Ehering intakt.“
Karl Luef wurde noch am
25. März 1945 nach Znaim
einberufen - erhielt die gesamte
Ausrüstung - und wieder nach
Wien zurück geschickt. Nach
kurzem Einsatz im Raum Steyr
( „In Gresten war der Ofen aus,
da war der Russe!“ ) kam er
in russische Gefangenschaft
und musste bis ins Lager nach
Ödenburg marschieren. Nach
der Entlassung ging er mit seiner
Gruppe mit kaputten Schuhsohlen,
also barfuß, bis nach
Mödling. „Am 19. August 1945
kam ich endlich heim.“
Karl Ofenböck musste im
Jänner 1945 zum Arbeitsdienst
und kam noch vor seinem
Kriegseinsatz in amerikanische
Gefangenschaft. Im März 1945
wurde seine Einheit den Russen
übergeben. Auf dem Fußmarsch
von Wr. Neustadt nach Eichbüchl
nahmen ihm die Russen noch
die guten Militärstiefel weg.
Frau Anna Handler berichtet
über den schwersten Bombenangriff
auf Katzelsdorf: „Bei
der 2. Bombardierung am 30.
Mai 1944 wurde der obere Ort
schwer getroffen - das Haus neben
der Trafik und das Böhmhaus,
der bekannte Heurige,
die Kirche zur Hälfte, auch das
Gasthaus Fröch (der Wirt saß
gerade an seinem Stammtisch
im hinteren Bereich der Gaststube
und blieb nahezu unverletzt),
die Schmiede Tikovsky und einige
andere Häuser.“
Soldatenschicksale
Friedrich Wallner war im Jänner
1945 eingerückt und bei
der Fliegerabwehr im Raum
Himberg im Einsatz. In Oberösterreich
geriet er in amerikanische
Gefangenschaft. Wer
eine Adresse in der Westzone
nennen konnte, kam bald frei.
„Als ich in der Donau badete,
vergaß ich im Rock meinen
Entlassungsschein, den hat mir
jemand gestohlen, ich habe ihn
nicht mehr gefunden.“
Ing. Franz Schröder musste
am 19. März 1942 nach
Schweinfurt einrücken, war für
die Infanterie vorgesehen, landete
aber nach einer schweren
Krankheit bei den Panzerjägern.
1944 kam er nach Italien
und erlebte als Kommandant
eines Panzerzuges unter ständiger
Partisanengefahr den
schrecklichen Rückzug nach
Norden. „Wir waren an der
Adria im Einsatz und hatten
große Probleme, unsere
Panzergeschütze
im feinen und weichen
Dünensand vorwärts
zu bewegen.“
Als er mit seiner
zweiten schweren
Splitterverletzung im
Lazarett lag, wurde er
mit seiner Einheit am
Po von den Engländern
gefangen genommen
und schließlich nach
Österreich gebracht.
„Der ständige Hunger
war da das größte
Problem.“ Nach seiner
Entlassung wohnte er
in Langenwang und
Mauterndorf bei seinen
Onkeln, erst 1948
kam er zurück in die
russische Zone und
nach Hause.
Modell
Schwer beschädigte Pfarrkirche, Foto: Gem. Katzelsdorf 1944
Panzergrenadier Franz Schröder
(li) mit Bruder Johann (verm.1944)
auf Heimaturlaub, Foto: Ing. Franz
Schröder 1943

Nach den Zeitzeugenbüchern „Lebensspuren I“ und „II“ präsentiert
das Buchteam rund um Dr. Johann Hagenhofer exklusiv im
„Boten aus der Buckligen Welt“ die
MENSCHEN
SERIE
im KRIEG
sende und Besatzungszeit
MENSCHEN
SERIE
In dieser groß angelegten Serie berichten Zeitzeugen aus der Buckligen
Welt von ihren persönlichen Eindrücken und Erlebnissen vor, während
im KRIEG
und nach dem Zweiten Weltkrieg.
Kriegsende und
Besatzung
Frau Handler erinnert sich:
„Als 1945 die Russen kamen,
waren wir gerade draußen
im Gemeindebunker am Waldrand
beim Staudenherz, dem
Besitzer des Kellerhauses. Ich
schlief zwischen den Schienen
einer Lore, als ich plötzlich erwachte
und in das Gesicht eines
Russen blickte, er aber ging
weiter.
Bei der Leithabrücke gab es
ganz schwere Kämpfe, wir sahen
dann beim Heimgehen die
toten Soldaten und die toten
Pferde in großer Zahl im
Brückenbereich liegen. Wir
hatten die Kämpfe in der
Nacht ja schon vorher aus
dem Bunker beobachten
können.
Als wir beim Kellerhaus
vorbeigingen, sahen wir,
wie die Russen die Mädchen
hinein schleppten
und hörten auch schon
von weitem ihre furchtbaren
Schreie, wenn sie
vergewaltigt wurden. Einige
Katzelsdorfer, so der
Bäckermeister, wurden kurzerhand
erschossen. Während
der Besatzungszeit,
vor allem in den ersten Wochen
und Monaten, kam es
auch in Katzelsdorf zu zahlreichen
Vergewaltigungen
und Plünderungen. Manche
Mädchen freundeten
sich aber mit russischen
Soldaten an, es gab auch
einige Kinder aus diesen
Beziehungen.
Viele Leute gingen aus Katzelsdorf
weg, als die Russen
kamen, etliche Familien kamen
später wieder, ein paar extreme
Nazis kehrten aber nie mehr zurück.“
Meiner Großmutter war
von den Nazis der serbische
Zwangsarbeiter Dusan zugeteilt
worden, er wollte nach dem
Krieg seine Kinder bei uns arbeiten
und zur Schule gehen lassen,
wir konnten sie aber nicht
beschäftigen.
Nach einigen Monaten beruhigte
sich allmählich die Lage.
Serbische Zwangsarbeiter - Dusan
(re) mit einem Kameraden, Foto:
Anna Handler, 1943
Erich
Region
Jubiläums-
Winterrabatt
auf Fenster *
*Bei Bestellung von Anfang Dezember
bis Ende Februar 2013
Geburtstags-Aktion bei Holzer Fenster!
Vor knapp 15 Jahren begann Erich Holzer in Sachen Fenster-
und Türen-Montage neue Maßstäbe in der Region zu
setzen. Hochwertige Produkte und vor allem eine Arbeitsweise,
die die vorhandene Bausubstanz weder innen noch außen
beschädigt, sorgen für zufriedene Kunden. Im Jubiläumsjahr
2013 gibt es für Erich Holzer und sein Profi-Team daher einiges
zu feiern – und die Kunden profitieren: Wer von Anfang
Dezember 2012 bis Ende Februar 2013 seine neuen Fenster
bestellt, erhält den schon traditionellen Winterrabatt – in doppelter
Höhe! Der Termin für die Montage kann individuell im
Laufe des Jahres erfolgen. Lassen Sie sich diese einmalige
Gelegenheit nicht entgehen und feiern Sie mit Holzer-Fenster
15 erfolgreiche Jahre.
15-jähriges Jubiläum
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11/12 BBW | 19

Region
ecoplus.
öffnet wirtschaftsräume.
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Wir beraten und begleiten bei Betriebsansiedlung
und -erweiterung, regionalen Förderungen und
Internationalisierung, überbetrieblichen Kooperationen und
brancheninternen Netzwerken, Forschung und Entwicklung.
Wir verbinden Wirtschaft und Politik, Unternehmen und
Verwaltung, Investoren und Initiatoren regionaler und
internationaler Projekte.
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Niederösterreichring 20 | 11/12 BBW 2, Haus A, 3100 St. Pölten
Bucklige Welt: Ausgezeichnete
Fair Trade-Gemeinden
LR Dr. Stephan Pernkopf und der Geschäftsführer von Fairtrade Österreich Mag.
Hartwig Kirner gratulierten den Vertretern der Gemeinde Krumbach DI Rainer Holzbauer
und DI Manfred Brandstätter bzw. Lichtenegg Susanne Schiefer-Pichlbauer
Die Einsatzfreude für fairen
Handel in den niederösterreichischen
Fairtrade-Gemeinden
wurde nun belohnt, denn man
prämierte in diesem Zusammenhang
stehende Projekte.
Bei dem nun erstmalig veranstalteten
Wettbewerb wurden
28 Projekte aus 14 Gemeinden
eingereicht. Die Gemeinde
Krumbach erreichte dabei den
hervorragenden zweiten Platz.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde
die Gemeinde Lichtenegg.
Im Jahr 2007 wurden Mönichkirchen
und Wiener Neustadt
die ersten niederösterreichischen
Fairtrade-Gemeinden
und seither stieg die Zahl derer,
die sich für fair gehandelte
Produkte einsetzen, stetig an.
Seit dem Vorjahr ist auch die
Region Bucklige Welt - Wechselland
zum Thema Fair-Trade
besonders aktiv, und hat sich
zum Ziel gesetzt, die erste Fair-
Trade-Region Niederösterreichs
zu werden. Innerhalb der
letzten beiden Jahre konnten
zu den bereits vier aktiven Fair-
Trade-Gemeinden noch weitere
12 Gemeinden als Fair-Trade-
Gemeinden ausgezeichnet werden
oder sind am besten Weg
dieses Ziel zu erreichen. Am 31.
Jänner 2013 wird die Region
Bucklige Welt - Wechselland als
erste Fair-Trade-Region Nieder-
Positive Sense
erlebe deine Zeit
Monika Kronaus
Dipl. Mentaltrainerin
Kinesiologie Touch for Health
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österreichs ausgezeichnet. Neben
dem klaren Bekenntnis und
dem Engagement der Gemeinden
gilt es unter anderem auch
den gerechten Handel, der sowohl
Produkte aus regionaler
Erzeugung als auch aus fairer
und ökologischer Landwirtschaft
in den Entwicklungsländern
einschließt, anderen näher
zu bringen. Für diese Einsatzfreude
wurden die Gemeinden
nun ausgezeichnet. Die Gewinner
durften sich über attraktive
Sach- bzw. Geldpreise freuen.
Besonderes Highlight für
die Bucklige Welt: Krumbach
hat unter den 28 eingereichten
Projekten den hervorragenden
zweiten Platz belegt und vertritt
damit die gesamte Region unter
den besten drei Fair-Trade Gemeinden.
Umwelt-Landesrat Dr. Stephan
Pernkopf lobt das Engagement
der Gemeinden: „Man
sollte auch bei importierten Lebensmitteln,
welche nicht in der
Region vorhanden sind, auf die
Herkunft achten. Jeder unterstützt
mit dem Kauf von Fairtrade-Produkten
den Aufbau von
ökologisch nachhaltiger und
fairer Landwirtschaft in Entwicklungsländern.
Der erste Fairtrade-Gemeinde-Wettbewerb
war
die ideale Plattform, Ideen diesbezüglich
auszutauschen.“

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24 | 11/12 BBW
Wirtschaft
List gewährt erste Einblicke
in neue Produktionsstätte
Bald ist es vollbracht. Das
neue Produktionswerk für
Flugzeug-Innenausstattung der
Firma List aus Thomasberg wird
mit Ende des Jahres fertiggestellt.
Das Familienunternehmen
hat auf 10.000 m2 ein Interieur-
Werk für Business- und Privat
Jets geschaffen und sorgt damit
für rund 150 neue Arbeitsplätze.
Rechtzeitig vor der endgültigen
Fertigstellung gewährte Franz
List einen exklusiven Einblick
in dei neue Halle.
Die Firma List components
& furniture in Thomasberg ist
mit ihren rund 500 Mitarbeitern
spezialisiert auf die Konstruktion,
Entwicklung und Produktion
von Innenausstattung für
Privatyachten und Geschäftsreiseflugzeuge.
Die Wurzeln der
Firma List reichen zurück bis ins
Jahr 1950, als die Tischlerei gegründet
wurde. „Tradition, Innovation
und Pioniergeist sind die
Werte, die uns zu dem gemacht
haben, was wir heute sind: Ei-
Inhaber Franz List erklärt die Details
der neuen Produktionshallen
ne High-Tech-Manufaktur, die
weltweit für ihre einzigartigen,
innovativen Produkte bekannt
ist und Kunden rund um den
Erdball begeistert“, so Firmeninhaber
Franz List anlässlich der
Führung durch die neue Werkshalle.
Um dem Auftragsvolumen
gerecht werden zu können, war
der Bau der neuen Produktionsstätte
dringend erforderlich.
Die Investitionen in das Werk
mit den zwei neuen Hallen betrugen
insgesamt 14 Millionen
Euro. Die Halle ist ausgestattet
mit hoch entwickelten Maschinen
und Systemen, die teilweise
speziell für die Bedürfnisse der
exklusiven und einzigartigen
Produkte und Ansprüche der
Kunden hergestellt wurden.
In der neuen Halle werden
Kabinenelemente für sieben
verschiedene Business Jet-
Programme der Kunden Bombardier
(Kanada), Embraer
(Brasilien) und Pilatus (Schweiz)
gefertigt. Allein im Jahr 2013
werden edelste Kabinenbauteile
für rund 100 Flugzeuge
produziert.
„Damit wir die
neuen Aufträge
bewältigen können,
werden wir
in den nächsten
Monaten noch
rund 150 Mitarbeiter
(vor allem
Fachkräfte wie
Tischler, Lackierer
und CNC-Programmierer)aufnehmen“,
betont
Katharina List-
Nagl, Mitglied der
Geschäftsführung
und dritte Generation
in der Führung
des traditionsreichenFamilienunternehmens.
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Cornelia
Rehberger
Neuer Maler für Wiesmath
Seit 1997 führt Alexander
Kral in Feistritz am Wechsel
einen Malereibetrieb. Mit 1.
November hat er nun auch die
Firma von Franz Pichlbauer aus
Wiesmath übernommen. Ebenfalls
mit an Bord sind auch die
vier Mitarbeiter des bisherigen
Firmenchefs. Seitens der Bezirksstelle
Neunkirchen der Wirtschaftskammer
NÖ gratulierte
Mag. Josef Braunstorfer zu dieser
Übernahme und wünschte
viel geschäftlichen Erfolg.
Dr. Erich Prandler von der
Bezirksstelle Wr. Neustadt
überreichte Franz Pichlbauer
für seine 27-jährige Tätigkeit
die Silberne Ehrenmedaille der
WKNÖ und wünschte ihm viel
Gesundheit im wohlverdienten
Ruhestand.
Schmackhaftes Oktoberfest
bei Uli‘s Dorfladen in Edlitz
Wie es sich für ein richtiges
Oktoberfest gehört, war
nicht nur die Dekoration Ende
Oktober in Uli‘s Dorfladen in
Edlitz in traditionellem Weißblau
gehalten, sondern auch die
Verköstigung fiel typisch-rustikal
aus. Neben dem Bier waren
vor allem die knusprigen Stelzen
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der Renner bei den zahlreichen
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Praxis: Volkswirtschaft
im Klassenzimmer
Zahlreiche Studien zeigen
immer wieder auf, dass die
österreichische Bevölkerung in
Bezug auf Finanz- und Wirtschaftsfragen
große Wissenslücken
aufweist. Diesem Umstand
hat sich die Sparkasse Neunkirchen
angenommen und bringt
den Jugendlichen der 7. Klasse
Oberstufe in Ternitz und Neunkirchen
unter dem Motto „Eco-
Mania“ mittels einem Planspiel
den verantwortungsvollen Umgang
mit den Finanzen aus verschiedenen
Perspektiven bei.
Die Spieler werden in vier
Gruppen aufgeteilt: die Regierung,
die Haushalte und
die Unternehmer. In mehreren
Spielrunden haben diese
Gruppen die Möglichkeit, über
Lohnabschlüsse, Investitionen
und Konsum zu entscheiden
Fotos: zVg
„Ein � iedvolles
Weihnachtsfest
wünscht Orthopädie-
Schuhmachermeister
Johannes Höller mit
Familie und Mitarbeitern“
und unmittelbar zu sehen, wie
sich diese Entscheidungen auf
die Volkswirtschaft auswirken.
Das Ergebnis wird in „Wohlstandspunkten“
gemessen.
Die Sparkasse hat sich mit
diesem Projekt zum Ziel gesetzt,
das Finanzwissen von Jugendlichen
wesentlich zu verbessern,
Verständnis für wirtschaftliche
Zusammenhänge zu schaffen
und damit Interesse zu wecken
für das Wirtschafts- und Finanzgeschehen
in unserem Land.
In den Schulen im Bezirk
Neunkirchen werden regelmäßig
Schulvorträge zu den Themen
„Schuldenprävention – Was kostet
die Welt?“, „Bankprodukte“,
„Zahlungsverkehr“ und darüber
hinaus Schulführungen in den
Geschäftsstellen der Sparkasse
angeboten.
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Ein Herz für I

26 | 11/12 BBW
Wirtschaft
Fachschule Warth: Die Most-Meister
Rechtzeitig zur Produktion
von Most und Fruchtsäften
ging die neue Mosterei der
LFS Warth in Betrieb. „Im Zuge
der Schulsanierung wurde ein
neues Gebäude für die Obstverarbeitung
errichtet und mit moderner
Technik ausgestattet. Die
alte Mosterei entsprach nicht
mehr den aktuellen Standards“,
betont Karl Stückler, der für die
Obstverarbeitung an der LFS
Warth verantwortlich zeichnet.
„Die neue Obstverarbeitungsanlage
ist wichtig, um den Schülern
ein zeitgemäßes Know-How
bieten zu können, aber die neue
Anlage ist auch ein wichtiger Impulsgeber
für die Mostbauern in
der Buckligen Welt“, so Mostexperte
Stückler. Schließlich sei
Most ein Getränk mit Geschichte
und Tradition, das im Bauernstand
tief verwurzelt sei und
dessen Qualitätsanforderungen
ständig steigen würden.
Die neue Anlage ist für die
Großkistenentleerung ausgerichtet,
um rationell arbeiten
zu können. Der Waschanlage
kommt eine besondere Bedeutung
zu, denn die Qualität von
Most und Säften ist stark vom
Reinigungsgrad des Obstes
abhängig. Zur technischen
Ausstattung zählen weiters eine
Mühle, eine Bandpresse sowie
zur Safterzeugung ein Pasteur
mit Kurzzeiterhitzungsanlage
und ein Reihen- und „Bag-in-
Box“-Füller.
Die Mostkeller von heute
präsentieren sich ähnlich wie
moderne Weinkeller bestens
ausgestattet mit modernster
Kellereitechnik, mit glänzenden
Stahltanks und nahezu klinisch
sauber. Dies ist notwendig, damit
sich keine unwillkommenen
Bakterien in den Reifungsprozess
einmischen.
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die Schüler im praktischen
Unterricht fleißig mit, wobei der
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Most-Meistern
le verbraucht wird. Dies ist ein
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saft klar und Apfelsaft naturtrüb.
Als Besonderheit wird heuer
ein Apfel-Karottensaft erzeugt.
Die verschiedenen Sorten an
Qualitätsfleisch - natürlich frisch aus Österreich
Obstmost reifen bereits in den
Gärbehältern heran – auf die
Qualität darf man schon jetzt
gespannt sein.
Herzlichen Dank für das uns bisher entgegengebrachte Vertrauen!
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht
Familie Grandits und die gesamte Belegschaft.
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„Tue deine Pflicht so lange,
bis sie deine Freude wird.“
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Am 1.1.2013 ist es zu spät! Und zwar für folgende
steuerliche Maßnahmen, welche es für Unternehmer
vor dem Jahreswechsel noch zu prüfen bzw. erledigen gilt:
Vorgezogene Investitionen
Bei nach dem 30.06. getätigten Investitionen kann,
unabhängig vom Anschaffungszeitpunkt in der zweiten
Jahreshälfte, eine halbe Jahresabschreibung als
Betriebsausgabe abgesetzt werden. Ziehen Sie daher
notwendige Investitionen in den Dezember vor, um diese
Halbjahresabschreibung zu lukrieren.
Gewinnfreibetrag
Vorgezogene Investitionen können – soweit es sich
um begünstigte Wirtschaftsgüter handelt – zur optimalen
Ausnützung des Gewinnfreibetrages herangezogen
werden. Auf Basis einer sorgfältigen Berechnung der
Vorschau 2012 ist auch die Anschaffung von Wertpapieren
denkbar.
Vorauszahlung/Vereinnahmung bei Einnahmen-
Ausgaben-Rechnern
Notwendige Vorauszahlungen in den Dezember
vorzuziehen bzw. die Vereinnahmung in den Jänner
hinauszuschieben, ermöglicht es Einnahmen-Ausgaben-Rechnern,
durch Ausnutzung des Zufluss-/Abflussprinzips
eine Verlagerung der Steuerpflicht zu erzielen.
Zu erwartende Nachzahlungen in die Gewerbliche
Sozialversicherung sind dann als Vorauszahlung steuerlich
absetzbar, wenn sie sorgfältig berechnet werden.
Willkürliche Zahlungen sind jedenfalls keine Betriebsausgabe.
Es empfiehlt sich daher, eine umfassende
Vorschau zu berechnen, um den Steuervorteil dieser
Vorauszahlung zu nutzen.
GSVG-Befreiung
Kleinstunternehmer (Jahresumsatz unter € 30.000,00,
Einkünfte unter € 4.515,12) können eine GSVG-Befreiung
für 2012 bis zum 31.12.2012 beantragen.
Für Arbeitnehmer gibt es ebenfalls die Möglichkeit,
Werbungskosten in den Dezember vorzuziehen und
so in der Arbeitnehmerveranlagung 2012 geltend zu
machen. Die Frist für die Abgabe der Arbeitnehmerveranlagung
2007 endet am 31.12.2012.
Wir stehen Ihnen bei Beratungsbedarf selbstverständlich
gerne zur Verfügung und dürfen Ihnen an dieser
Stelle einen erfolgreichen, aber dennoch besinnlichen
Advent wünschen!
Gala: Gründergeist
in Niederösterreich
Gründerzeit in Niederösterreich:
Mitte Oktober fand
in der Arena Nova in Wiener
Neustadt die größte Gründerveranstaltung
der letzten Jahre
statt. Rund 1.200 Gründer und
Jungunternehmer aus den unterschiedlichsten
Branchen kamen,
um sich über konkrete Maßnahmen
zur weiteren Stärkung
des NÖ-Wirtschaftsstandortes
zu informieren. Im Mittelpunkt
standen die Ein-Personen-
Unternehmen. Um sie in ihrem
Wachstum noch stärker
zu unterstützen, präsentierten
Landeshauptmann Erwin Pröll
und Wirtschaftslandesrätin Petra
Bohuslav ein umfangreiches
Maßnahmenpaket.
„Die hohe Produktivität der
rund 84.500 niederösterreichischen
Unternehmen ist mitverantwortlich
für die starke
Wirtschaftsleistung Niederösterreichs.
Auch heuer wieder wird
das Wirtschaftswachstum mit
1,1 Prozent deutlich über dem
Österreichschnitt von 0,8 Prozent
liegen. Besonderen Anteil
an dieser Entwicklung haben die
EPU und Kleinstunternehmen.
Mit ihrem Unternehmergeist
tragen sie maßgeblich zur Belebung
regionaler Wirtschaftsstrukturen
bei“, zeigt sich Landeshauptmann
Dr. Erwin Pröll
bei der „Gründerzeit“-Gala in
der Arena Nova stolz.
Schon bisher hat das Land
Niederösterreich Wirtschafttrends
erkannt und Maßnahmen
gesetzt, um die NÖ-Unternehmen
zu unterstützen. So wurde
bereits 2006 das Leistungsangebot
der NÖ-Gründeragentur RIZ
ausgebaut, um vor allem auch
Ein-Personen-Unternehmen und
Kleinstunternehmen in ihrem
Wachstum stärker zu fördern.
„Zusätzlich wird auch ein eigenes
Mentoring-Programm unter
dem Motto ,Unternehmer für
Unternehmer’ initiiert, bei dem
erfahrene Firmenchefs Gründer
und Jungunternehmer sowie
EPU und Kleinstunternehmen
coachen. Förderangebote, wie
die Existenzgründungsaktion,
der NÖ-Bildungsscheck sowie
Förderungen in den Bereichen
Investition und Nahversorgung
runden das Maßnahmenpaket
ab“, so Wirtschaftslandesrätin
Petra Bohuslav.
Spannend ging es auch danach
weiter: Michael Buchleitner,
27-facher Staatsmeister
und 3-facher Olympiateilnehmer,
begeisterte das Publikum
mit seinem Vortrag „Das Ziel vor
Augen“.
In der anschließenden Talk-
Runde mit „Dancing Star“ Frenkie
Schinkels, den erfolgreichen
RIZ-Gründern Silvia Huber und
Karl Gartner sowie Vorstandsdirektor
Reinhard Karl von der
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien
drehte sich alles um den richtigen
Umgang mit Motivation
sowie um die Bedeutung von
unternehmerischen Basics.
Die Gründerzeit-Gala zeigte
einmal mehr, dass der niederösterreichische
Gründergeist
blüht und gedeiht. Niederösterreich
werde auch weiterhin
daran arbeiten, diesen Gründergeist
dynamisch weiterzuentwickeln
– ganz im Sinne der neuen
Vision „Richtig wachsen – besser
leben“.
Foto: zVg

Fahrzeugtechnik Koglbauer in Neunkirchen:
Das Service-Paradies für alle Automarken
Wer sich neben dem Traum
auf vier Rädern gleichzeitig
auch das gute Gefühl, in
Sachen Service und Garantie
bestens versorgt zu sein, erwerben
will, der ist bei Fahrzeugtechnik
Neunkirchen und
Hyundai-Vertragspartner Markus
Koglbauer genau richtig.
Nicht nur die moderne Produktpalette
der Hyundai-Familie wird
hier zu Top-Preisen angeboten,
darüber hinaus sorgt ein Team
an Kfz-Profis und die High-Tech-
Ausstattung für ein unschlagbares
Gesamtpaket – und das
für alle Automarken.
Welcher Autofahrer kennt
das nicht: Lästige Reparaturen
und Service-Termine, die nicht
nur die Nerven, sondern oft
auch den Geldbeutel belasten.
Und dabei muss weder das eine
noch das andere sein, entschließt
man sich dazu, den
echten Experten zu vertrauen.
Einen solchen findet man garantiert
bei der Fahrzeugtechnik
Neunkirchen (Am Spitz 6/Top2)
von Markus Koglbauer. Nicht
nur als Hyundai-Vertragspartner
versteht er es, seine Kunden
durch optimale Angebote
bei Neu- und Gebrauchtwagen
zufriedenzustellen. Auch in Sachen
Service und Reparatur für
alle Marken sorgt er mit seinem
Profi-Team für zufriedene
Autofahrer. Speziell geschulte
Techniker, Kfz-Know-How am
neuesten Stand und modernste
Geräte stellen sicher, dass das
Auto „fit“ gehalten wird.
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11/12 BBW | 29

Wirtschaft
150 Jahre Handler: Zeitreise mit
Das schon traditionelle Herbstfest
der Firma Handler Bau
und Zimmerei in Bad Schönau
fand auch heuer wieder Mitte Oktober
statt, um gemeinsam mit
allen Mitarbeitern und deren Familien
auf ein erfolgreiches Jahr
anzustoßen und die gelungene
Zusammenarbeit gemeinsam
zu feiern. Rund 450 Menschen
kamen, um im Jubiläumsjahr gemeinsam
mit der Firmenleitung
150 Jahre Zimmerei und 50 Jahre
Baufirma Handler gebührend zu
feiern. In seiner Festrede fand
Firmenchef DI Markus Handler
nicht nur lobende Worte für sein
erstklassiges Team an Mitarbeitern,
sondern zeichnete auch
ein erfolgversprechendes Bild
für die Zukunft.
Dort, wo sonst mit viel
Schweiß und Know How die
modernen Zimmereiarbeiten der
Firma Handler entstehen, duftete
es nach knusprigen Henderl,
saftigen Stelzen und vor allem
nach Erfolg – in der festlich geschmückten
Zimmereihalle fanden
sich über 450 Mitarbeiter
mit deren Familienangehörigen
ein, um gemeinsam mit der Familie
Handler das erfolgreich
abgelaufene Jahr zu feiern, aber
im heurigen Jubiläumsjahr ganz
besonders auch, um auf die
runden Geburtstage der Firma
anzustoßen.
In einer Zeit, in der in jeder
Branche Unternehmen kommen
und gehen, steht die Firma
Handler Bau solide, als eines
der großen Flaggschiffe der
Bauwirtschaft im Osten Österreichs
da und kann nicht nur zufrieden
auf die vergangenen 150
Jahre zurückblicken, sondern
auch ambitioniert in die Zukunft.
Als alles begann...
Zwar war Seniorchef Walter
Handler vor 150 Jahren bei der
Gründung der Zimmerei nicht
dabei, sehr wohl aber im Jahr
1962, als er die Firma Handler
Bau ins Leben rief. Und er war
nicht allein. Einer seiner ersten
Mitarbeiter, Maurer Rudolf Kager
und sein erster Lehrbub,
Herbert Breitfellner, der in weiterer
Folge 45 Jahre für das Unternehmen
tätig war, ließen sich
die Gelegenheit nicht entgehen,
gemeinsam mit dem Firmengründer
auf die Anfangsphase
zurückzublicken und sich an
den Weg in die erfolgreiche Zukunft
zu erinnern.
Kager und Breitfellner sind
dabei keine Ausnahmen, sondern
hervorragende Beispiele
dafür, wie man bei der Firma
Handler Erfolg definiert – über
jeden einzelnen Mitarbeiter, wie
Firmenchef DI Markus Handler
nicht müde wird zu betonen:
„Gerade in einer Branche, wo
es auf die handwerklichen Fähigkeiten,
das Know How und
die Einsatzbereitschaft eines
jeden Einzelnen ankommt, ist
das Unternehmen immer nur so
gut wie jeder einzelne Mitarbeiter.
Deshalb möchte ich mich an
dieser Stelle ganz herzlich bei
allen bedanken, die den Erfolg
der Firma Handler Bau jeden
Viel zu feiern: Die neue Betriebsstätte in Neutal wurde den Mitarbeitern präsentiert, die sich beim Herbstfest prächtig amüsiert haben. Ganz rechts: Ing. Walte
30 | 11/12 BBW
®
Jubilare: Im Rahmen des Herbstfests feierte nicht nur das Unternehmen einen ru
Tag mittragen, für ihren Fleiß, ihre
Ausdauer und ihr Vertrauen!“
Größte Investition
der Firmengeschichte
Im Rahmen der Feierlichkeiten
gab DI Markus Handler
auch schon einen Einblick in
zukünftige Projekte, allen voran
die Präsentation der neuen
Betriebsstätte im burgenländischen
Neutal. „Viele reden
immer noch von Krise. Durch
unsere hoch qualifizierten Mitarbeiter
sind wir in der Lage, uns
schnell, dynamisch und zielsicher
auf das Arbeitsumfeld einzustellen
und damit solide und
krisensicher zu agieren. Bestes
Beispiel dafür ist die Expansion
der Firma Handler mit einem
zusätzlichen Standort in Neutal
und damit der größten Investition
in der Geschichte der Firma
Handler. Denn es geht darum,
die Zukunft jetzt zu gestalten
© Foto: Laura Handler

Blick auf die Zukunft
nden Geburtstag, sondern auch zahlreiche Mitarbeiter ihr rundes Firmenjubiläum.
und in Nachhaltigkeit zu investieren.“
Lob vom Betriebsrat
Wie gut ein Unternehmen mit
seinen Mitarbeitern umgeht, sieht
man selbstverständlich auch an
der Stimmung des Betriebsrats.
Herr Pernsteiner, seines Zeichens
Betriebsratsobmann, bedankte
sich beim Chef im Rahmen der
Feierlichkeiten: „Die nächsten
großen Aufgaben warten auf
uns, besonders im Hinblick auf
den Neubau und die Umsiedlung
der Zimmerei nach Neutal.
So ein Großprojekt zu starten
und durchzuziehen gebührt alle
Achtung, denn man könnte das
Geld auch nehmen und an der
Börse spekulieren, um schnelle
Gewinne zu machen. Aber es
wird in einen neuen Betriebsstandort
investiert, ebenso wie
in neue Arbeitsplätze und dafür
möchte ich unserem Chef wirklich
r Handler erinnert sich an die Gründungszeit und 50 erfolgreiche Jahre
Wirtschaft
Erfolgreich unterwegs: DI Markus Handler (Bild oben) bedankt sich bei seinen
Mitarbeitern. Unten: Prokurist Franz Halmer übernahm die Begrüßungsworte
und überbrachte Blumen an Renate Handler
danken!“ Zum Abschluss des
offiziellen Teils stand das Herbstfest
wieder ganz im Zeichen der
langjährigen Mitarbeiter, die für
ihr Firmenjubiläum ausgezeichnet
wurden. Etwa Hans Kappel und
Josef Renner, die für 40 Jahre im
Dienste von Handler Bau geehrt
wurden und für die Kontinuität
und Treue der Mitarbeiter stehen.
Frohe Weihnachten
und Prosit Neujahr!
Abschließend möchte die Firma
Handler allen Mitarbeitern,
Kunden und Geschäftspartnern
frohe Weihnachten, geruhsame
Feiertage und einen guten
Rutsch ins neue Jahr wünschen
und freut sich auf die erfolgreiche
Zusammenarbeit 2013.
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11/12 BBW | 31

32 | 11/12 BBW
Wirtschaft
Schloss Katzelsdorf: Wirtschafts-Elite bei Business & Network
Die Wirtschaftsplattform
Bucklige Welt lud die Unternehmer
der Region Mitte
Oktober wieder zur alljährlichen
Veranstaltung Business & Network
ein. Neben einem Rückblick
und der Verleihung der
Wirtschafts-Awards konnte der
Vortrag von Univ.-Prof. Mag.
Dr. Markus Hengstschläger das
Publikum begeistern.
Business Speed Dating im
Schloss Krumbach, Verleihung
der Zukunftspreise in Kirchschlag,
Förderveranstaltung in
Grimmenstein, der Buckltaler,
die Bucklige Welt-Baumwolltasche
oder die informative
Homepage - die Leistungsschau
der Wirtschaftsplattform
Bucklige Welt kann sich auch
im heurigen Jahr sehen lassen.
Präsentiert wurde das Wirken
rund 160 Unternehmern der Region,
die sich zur Veranstaltung
Business & Network im Schloss
Katzelsdorf eingefunden haben.
Durch den kurzweiligen
Abend führte routiniert wie
schon einige Male zuvor der
ZIB-Moderator Tarek Leitner.
Krumbacher Schulzentrum wird generalsaniert
40 Jahre verlangen der Substanz
eines Gebäudes einiges
ab. Das gilt noch mehr für ein
öffentliches Gebäude und erst
recht für eine Schule. So alt
sind nämlich die Räumlichkeiten
der Haupt- und Volksschule
Krumbach. Handlungsbedarf
war dringend gegeben und daher
erfolgte Anfang November der
Spatenstich für die Generalsanierung
und Erweiterung des
Schulzentrums.
Im Rahmen der Feierlichkeiten
zum 20-jährigen Jubiläum
der Halle Krumbach gab
es für Schüler, Lehrer und Gemeindevertreter
noch einen
ganz besonderen Grund mehr
zum Feiern. Landesrat Karl Wilfing
besuchte die Gemeinde
und nahm gemeinsam mit den
Verantwortlichen den offiziellen
Spatenstich für die Generalsanierung
und Erweiterung der
Haupt- und Volksschule vor.
Vor 40 Jahren wurde am bestehenden
Standort die Hauptschule
gebaut, 1975 wurde der
Schulbetrieb aufgenommen.
Heute besuchen 86 Kinder die
Volksschule und 132 Kinder
und Jugendliche die Haupt-
Besonderes Highlight: Im
Rahmen der Veranstaltung
wurde wieder der „Wirtschaftsaward“
an herausragende Unternehmer
der Buckligen Welt
übergeben. Die Feuerwehrausstattung
Fenz aus Lanzenkirchen,
die Gärtnerei Pichlbauer
aus Krumbach und die Orthopädie-Schuhtechnik
Wedl aus
Hochwolkersdorf dürfen sich
ab sofort Bucklige Welt Qualitätsbetriebe
nennen.
Raus aus der
Durchschnittsfalle
Unterhaltsam, wissenswert
und voll
gepackt mit neuen
Perspektiven für
die Wirtschaftstreibenden
gestaltete
sich der Vortrag von
Univ.-Prof. Mag. Dr.
Markus Hengstschläger,
seines Zeichens
Autor des Buchs „die
Duchschnittsfalle“
und hauptberuflich
Genetiker. Er hatte
so manchen guten
schule, das Polytechnikum und
die Sonderschule, die alle im
Krumbacher Schulzentrum beheimatet
sind.
Nachdem die Gemäuer bereits
40 Jahre auf dem Buckel
haben, reicht eine kleine Adaptierung
nicht aus. Das gesamte
Gebäude muss technisch, thermisch,
räumlich und optisch auf
den neuesten Stand gebracht
werden. Und das ist sogar amtlich:
2009 fand eine Begehung
durch die Schulbehörde statt,
die eine Liste von Fehlräumen
festgestellt hat. Heute, drei
Jahre später, geht man von
fehlender Infrastruktur in einer
Größenordnung von 500 m 2 aus
- dazu gehören die Bibliothek,
Werkräume, Kanzleiräume oder
etwa sanitäre Anlagen.
Darüber hinaus müsse man
laut Bürgermeister Josef Freiler
in Zeiten wie diesen und in der
Buckligen Welt als Energie-Modellregion
an einer drastischen
Verbesserung der Energiekennzahlen
arbeiten, was durch die
geplante Sanierung gewährleistet
ist. Alleine durch diese
Maßnahmen wird die Schule
rund 20.000 Euro pro Jahr an
Energiekosten einsparen kön-
Rat für die Unternehmer parat:
„Mittlerweile verdoppelt sich
das Wissen der Menschen auf
der Welt ein Mal pro Tag. Der
Anteil dessen, was man nicht
vorhersehen kann, wird immer
größer. Gefragt ist daher - und
das gilt besonders für die Wirtschaft
- ein hohes Maß an Individualität
und Flexibilität.“ Sich
mit der Mehrheit zu irren, als alleine
Recht zu haben, sei genau
die falsche Einstellung und un-
nen, rechnet der Ortschef vor.
Kein Stein werde auf dem
anderen bleiben. Fußböden,
Decken, Stiegenhaus und ein
neuer Aufzug sind nur ein Teil
der anstehenden Arbeiten.
Die Bauzeit wird drei bis vier
Jahre in Anspruch nehmen - bei
laufendem Betrieb. Vor allem die
Schüler und Lehrer stehen dabei
vor so mancher Herausforderung
und
nervlicher Zerreissprobe,
wie auch
Landesrat Karl Wilfing
zugibt: „In den
nächsten zwei bis
drei Jahren wird das
Lernen und Lehren
durch die Baustelle
terscheide einen erfolgreichen
Unternehmer von jenem, der
scheitert. Und natürlich eine
große Portion Mut empfiehlt der
Wissenschaftler den Gästen des
Abends.
Abschließend verwies Wirtschaftsplattform-Obmann
Johann Ostermann auf die
geplanten Projekte der kommenden
Monate, bevor es zum
Netzwerken ans Buffet ging.
Cornelia Rehberger
Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt mit den Wirtschaftsaward-Preisträgern, Vertretern
der Region und Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger bei Business & Network
2012 in Katzelsdorf
unter erschwerten Bedingungen
stattfinden. Aber das Ziel rechtfertigt
alles.“
Dieses Ziel wird laut Verantwortlichen
ein modernes, helles
und offenes Schulgebäude,
wo alle Beteiligten wieder mehr
Spaß am Lernen und Lehren haben
sollen.
Cornelia Rehberger
Landesrat Karl Wilfing (3. v. li.) mit Vertretern der Region, der Gemeinde
und der Schule beim feierlichen Spatenstich in Krumbach
Donners
um
2860
Bräuha
Repro: Rehberger

INFORMATIONSABEND
Donnerstag 29. Nov. 2012, um 19.00 Uhr
2860 Kirchschlag, Bräuhaus Kogelbauer
Ein Haus, um gemeinsam alt zu werden!
Ein Das Haus Hausgemeinschaftsmodell
um gemeinsam alt zu werden! werden!
Das Hausgemeinschaftsmodell
Das Hausgemeinschaftsmodell
Wirtschaft
Wenn einmal das „frühere Leben“ im gewohnten Zuhause endet, was genau erwartet man, um in Würde
Wenn einmal das „frühere Leben“ im gewohnten Zuhause endet, was genau erwartet man, um in Würde
alt zu werden? Endet mit dem Einzug in eine Pflegeeinrichtung das bisherige bürgerliche Dasein an dessen
alt zu werden? Endet mit dem Einzug in eine Pflegeeinrichtung das bisherige bürgerliche Dasein an dessen
Pforte? Was bereitet Genuss und Lebensfreude auch bei angehender Demenz und Pflegebedürftigkeit? Wie
Pforte? Was bereitet Genuss und Lebensfreude auch bei angehender Demenz und Pflegebedürftigkeit? Wie
will ich selbst einmal behandelt werden, wenn ich im Alter Unterstützung benötige?
will ich selbst einmal behandelt werden, wenn ich im Alter Unterstützung benötige?
tag 29. Nov. 2012
Das Hausgemeinschaftsmodell ist die entscheidende Antwort:
19.00 Das Uhr Hausgemeinschaftsmodell ist die entscheidende Antwort:
Nach dem Motto „Lebensqualität – lebenslang“ ein Konzept für hochbetagte, betreuungswürdige
Kirchschlag Nach dem Motto „Lebensqualität – lebenslang“ ein Konzept für hochbetagte, betreuungswürdige
Menschen in einem gemeinsamen Haus.
us Kogelbauer Menschen in einem gemeinsamen Haus.
So sieht die neue Form des Wohnens betagter Menschen in Österreich aus:
So sieht die neue Form des Wohnens betagter Menschen in Österreich aus:
• Mehr daheim, weniger Institution, sich zu Hause fühlen und einen sinnerfüllten Alltag erleben
• Mehr daheim, weniger Institution, sich zu Hause fühlen und einen sinnerfüllten Alltag erleben
• Es gibt daher Wohnungen mit Küche, Ess- und Wohnzimmer
• Es gibt daher Wohnungen mit Küche, Ess- und Wohnzimmer
• Wenn Sie die Räume betreten, riecht es nach Apfelstrudel und gutem Essen und nicht nach
• Wenn Sie die Räume betreten, riecht es nach Apfelstrudel und gutem Essen und nicht nach
Linoleum und Desinfektionsmittel
Linoleum und Desinfektionsmittel
• Der eigene Wohnbereich sichert die Privatsphäre
• Der eigene Wohnbereich sichert die Privatsphäre
• Die Arbeit der MitarbeiterInnen findet mit und bei den BewohnerInnen statt
• Die Arbeit der MitarbeiterInnen findet mit und bei den BewohnerInnen statt
• Alltagsnormalität wie daheim und keine Institution
• Alltagsnormalität wie daheim und keine Institution
• Mit den BewohnerInnen gestalten Sie das Tagesgeschehen beim gemeinsamen Aufräumen,
• Mit den BewohnerInnen gestalten Sie das Tagesgeschehen beim gemeinsamen Aufräumen,
Kochen, Waschen und Bügeln
Kochen, Waschen und Bügeln
• Jede „Familie“ gestaltet sich ihren Alltag in ihrem Zuhause so gut sie können selbst
• Jede „Familie“ gestaltet sich ihren Alltag in ihrem Zuhause so gut sie können selbst
• Wichtig dabei ist: Jeder kann - keiner muss!
• Wichtig dabei ist: Jeder kann - keiner muss!
Das so genannte Hausgemeinschaftsmodell, in dem zehn bis
Das so genannte Hausgemeinschaftsmodell, in dem zehn bis
zwölf BewohnerInnen innerhalb einer Einrichtung in einem
zwölf BewohnerInnen innerhalb einer Einrichtung in einem
familienähnlichen Verbund leben, schließt die Lücke zwischen
familienähnlichen Verbund leben, schließt die Lücke zwischen
betreutem Wohnen und der stationären Einrichtung
betreutem Wohnen und der stationären Einrichtung
(wie z.B. Pflegeheim).
(wie z.B. Pflegeheim).
Damit dieses Modell auch erfolgreich umgesetzt werden kann,
Damit dieses Modell auch erfolgreich umgesetzt werden kann,
wird dieses Projekt von einem erfahrenen und erfolgreichen
wird dieses Projekt von einem erfahrenen und erfolgreichen
Team begleitet, welches bereits viele solcher Einrichtungen in
Team begleitet, welches bereits viele solcher Einrichtungen in
ganz Österreich verwirklicht hat.
ganz Österreich verwirklicht hat.
Informationsabend:
Informationsabend:
Donnerstag, 29. November 2012, 19.00 Uhr, Bräuhaus Kogelbauer - 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 23
Donnerstag, 29. November 2012, 19.00 Uhr, Bräuhaus Kogelbauer - 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 23
Wir ersuchen um Ihre Anmeldung! Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl!
Wir ersuchen um Ihre Anmeldung! Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl!
E-Mail: vortrag@F40.elcotech.at Tel.: 02646 377 3 22
E-Mail: vortrag@F40.elcotech.at Tel.: 02646 377 3 22
Vortragende:
Gerhard Osterbauer/F40-Projektentwicklung,
Vortragende:
Dipl.-Ing. Günther Ranninger/Ranninger Consult GmbH
Nähere
Gerhard
Informationen
Osterbauer/F40-Projektentwicklung,
www.ranconsult.com der Film:
Dipl.-Ing.
„Mitten
Günther
im Leben“
Ranninger/Ranninger
gibt Ihnen Antworten
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Nähere Informationen www.ranconsult.com der Film: „Mitten im Leben“ gibt Ihnen Antworten auf viele Fragen!
11/12 BBW | 33

18. Nov.
23. – 25.
Nov.
1. Adventwoche
(29. Nov –
2. 2. Dez.)
2. Adventwoche
(4. – 9.
Dez.)
34 | 11/12 BBW
Advent
in der Buckligen Welt
Kirchschlag: So: Advent-Frühschoppen mit Radio Burgenland mit Karl Kanitsch im Pfarrzentrum
Bad Erlach: Sa: Advent im Ziegelofen beim Petrusmarterl, Adventfeier mit Adventsingen, Adventkranzweihe, Punschzauber
im Bahnaupark, Sa & So: Kunst- und Handwerksmarkt „Schöne Dinge“
Katzelsdorf: Fr, Sa & So: Weihnachtsmarkt im Keramikatelier Ertl, Sa & So: Weihnachtsmarkt in der Blumenstube Doris,
Sa, So & Feiertag „Kripperl schau´n“ in der Zinnfigurenwelt Katzelsdorf, Weihnachtsausstellung
Krumbach: Sa & So: Advent im Schloss Krumbach
Lichtenegg: Sa & So: Advent in der Glückswerkstatt
Zöbern: Fr, Sa & So: Punschstand des SCZ
Bad Erlach: Do, Fr, Sa: Advent bei Mater Salvatoris, Fr: Adventkonzert, Sa: Adventkranzweihe, Sa & So: Punschstand der
FF Bad Erlach, So: Nikolausumzüge in Brunn & Bad Erlach
Bad Schönau: Sa: Advent- und Nikolausfeier am Dorfplatz, So: Adventkonzert in der Marienkirche, „Wo jeden Tog a Liachtl
brennt“, täglich bis 26. Dezember 2012
Bromberg: Fr: Kinderkrampus und Adventkunstmarkt, Sa: „Mit Stimme und Instrument in den Advent“ Pfarrhofkirche,
Glühweinstand „Am Wald“, Nikolausfeier in Oberschlatten
Hochneukirchen: Sa: Stimmungsvoller Advent rund um die Pfarrkirche, Krippenausstellung Wehrobergeschoß, Weihnachtsbastelstube,
Nikolaus kommt in der Pferdekutsche
Grimmenstein: So: Kirchweihfest, Besinnlicher Advent in der Waldpension, Punschhütte, Krampusumzug am Mehrzweckplatz
Katzelsdorf: Sa & So: „Momo und die Zeiträuber“ Tanztheater im Schloss, Sa: Adventkranzsegnung und Adventfeier in
Eichbüchl
Kirchberg/Wechsel: Sa & So: Advent im Paradiesgartl, GH Molzbachhof
Kirchschlag: Sa & So: Advent am Schlossberg, Weihnachtsausstellung, Lesung, Sa: Nikolaus mit Krampusritt
Krumbach: Sa & So: Adventmarkt im Museumsdorf, Sa: Nikolaus und Perchtenlauf
Lanzenkirchen: Sa: Haderswörther Adventmarkt, So: Nikolausbesuch am Michlhof, Frohsdorfer Adventbeginn
Lichtenegg: Fr: Bauernmarkt, So: Jahresabschlusskonzert im Festsaal der HS
Scheiblingkirchen: Sa & So: Krippenausstellung im GH Reisenbauer
Seebenstein: Sa & So: Stimmungsvolle Adventmeile im Naturpark
Thernberg: Sa & So: Thernberger Advent im alten Mesnerhaus
Wiesmath: Fr & Sa: Wiesmather Adventmarkt, So: Krampusritt im Ortszentrum
Zöbern: Sa: Einstimmung in den Advent mit dem Gemischten Chor, Eröffnung der Adventmeile, Krippenausstellung,
So: Adventmeile am Hauptplatz
Bad Erlach: Sa: Romantischer Adventnachmittag am Schmankerlhof Fam. Breitsching, So: Adventlesung
Bad Schönau: Di: „Heiter & besinnlich in den Advent“, Do: Klavierkonzert mit Weihnachtsmusik, Sa: „Auch Engel lachen
gerne“ mit Peter Meissner
Bromberg: Fr: Adventeinstimmung in der Pfarrhofkirche, Sa: Nikolausfeier in Oberschlatten
Grimmenstein: Mi: Krampusumzug am Rathausplatz, Sa: Adventmarkt am Rathausplatz, So: „Gedenken an Peter Alexander“
in der Waldpension, Punschhütte
Katzelsdorf: Sa & So: Christkindlmarkt im Schloss
Kirchberg/Wechsel:
Sa: Saisoneröffnung Wechsel Semmering Panoramaloipe auf der Steyersberger Schwaig, Sa & So: Adventmarkt
im GH „1000-jährige Linde“, Advent im Paradiesgartl
Kirchschlag: Sa & So: Krippenausstellung im Passionsspielhaus, Advent am Schlossberg, Beginn Weihnachtsausstellung
Krumbach: Sa & So: Adventmarkt im Museumsdorf
Lanzenkirchen: Do: Advent am Leithaursprung (Haderswörth) So: Adventsingen im Gemeindesaal „Besinnlich-Heiter-Kritisch“
Scheiblingkirchen: Fr, Sa & So: Krippenausstellung und Verkauf im GH Reisenbauer, Weihnachtsmarkt mit Christbaumverkauf
Zöbern: Fr: Perchtenshow bei der Sportanlage, Fr, Sa & So: Punschstand des SCZ

3. Adventwoche
(13. – 16.
Dez.)
4. Adventwoche
(20. – 23.
Dez.)
Die schönste
Zeit im Jahr
gemeinsam erleben
Bad Erlach: So: Adventkonzert im Gemeindezentrum
Bromberg: Fr: Punschstand am Kirchenriegel, Sa: Bromberger Advent – Adventmarkt im Pfarrhof
Grimmenstein: So: Advent in der Waldpension, Punschhütte
Katzelsdorf: So: „Stiller Advent“ in der Zinnfigurenwelt
Kirchberg/Wechsel: Sa: „Auch Engel lachen gerne“ mit Peter Meissner im GH St. Wolfgang
Kirchschlag: Fr: „Fleißiges Kinderkeksbacken“ im GH Stocker, So: Weihnachtsgeschichten & Adventmenü im GH Stocker,
Adventkonzert in der Pfarrkirche
Lanzenkirchen: Do: Advent am Leithaursprung, Haderswörth, Sa: Christbaumverkauf beim alten Lagerhaus
Lichtenegg: So: Adventsingen in der Pfarrkirche
Wiesmath: Fr & Sa: Wiesmather Adventmarkt, So: Adventsingen in der Pfarrkirche
Zöbern: Fr, Sa & So: Punschstand des SCZ
Bad Erlach: Sa & So: Christkindlmarkt am Reiterhof Ziegelhof, So: Eröffnung der Brunner Weihnachtskrippe
Bad Schönau: Sa: Bad Schönauer Adventsingen in der Marienkirche
Bromberg: So: Punschstand des 1. FC Schlattental am Gemeindeparkplatz
Katzelsdorf: So: Weihnachten im Dorf
Kirchberg/Wechsel: So: Weihnachtliche Menüs mit Harfenmusik im GH St. Wolfgang
Lanzenkirchen: Do: Advent am Leithaursprung, Haderswörth
Grimmenstein: Fr: „Advent mit Zauber & Magie“ in der Waldpension, Fr & Sa:
Punschhütte, Sa: Grimmensteiner Adventsingen im Rathaussaal,
Adventsingen in der Waldpension, Fr, Sa & So: „Advent am Berg“ –
Weihnachtsmarkt in der Waldpension Hochegg
Zöbern: Fr, Sa & So: Punschstand des SCZ
Weihnachten
(24. – 26.
Dez.)
Rund um
Silvester
(27. –
31.
Dez.)
Neujahr
(1. –
6. Jan.)
13.
Jan.
Bad Erlach: Mo: Weihnachtsblasen am Kirchenplatz, Krippenspiel und ChristChristmette Bad Schönau: Mi: Weihnachtskonzert „Es weihnachtet sehr“ in der Marienkirche
Grimmenstein: Mo: Kindermette in der Kirche „St. Josef“
Katzelsdorf: Mo: Kindermette in der Dorfkirche, Turmblasen, Christmette
Bad Erlach: Mo: Kinderfeuerwerk, Brunner Silvesterpfad, Silvesterparty
Grimmenstein: Sa: Thomasfeuer, Feuerschlucker und Punschhütte in Hochegg
Kirchberg/Wechsel: Do: Johannesumtrunk – Weinverkostung und –segnung am Hauptplatz,
Fr: Lesung von Reinhard Gansterer im GH St. Wolfgang,
Sa: ruhige, stade Weisen mit Steirischer Harmonika & Co im GH
St. Wolfgang, Mo: Silvester im Paradiesgartl, Silvesterausklang
mit Silvestermenü im GH St. Wolfgang
Bad Schönau: So: Neujahrskonzert im Kultursaal im Pfarrheim
Kirchberg/Wechsel: Di: Kirchenkonzert und Neujahrssegen in der Pfarrkirche, Fr: Schlussverlosung Alle Termine und Veranstaltungen
Weihnachtsgewinnspiel am Hauptplatz
finden Sie im Folder „Gemein-
Kirchschlag: So: Dreikönigsritt am Hauptplatz
samer Advent in der Buck-
Lanzenkirchen: So: Neujahrskonzert im Gemeindesaal Lanzenkirchen
ligen Welt 2012“, erhältlich
im Regionsbüro Bucklige Welt
Kirchberg/Wechsel: So: traditionelles „Hausmusik & Sängertreffen“ im GH St. Wolfgang
unter 02643/7010-20, oder
unter www.buckligewelt.at
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11/12 BBW | 35

Den traditionellen Auftakt zum
Advent in Bad Erlach bildet bereits
am Wochenende 24./25.
November der Kunst- und
Handwerksmarkt im Festsaal
der Thermengemeinde. Bei
dieser Veranstaltung bietet der
Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereinhandwerklich
begabten Menschen die
Möglichkeit, ihre Werkstücke
zu präsentieren.
Angeboten werden dabei originelle
Produkte aus Ton, Holz,
Glas, Stein und Schafwolle,
Aquarelle, Zeichnungen, Adventfloristik,
Krippen und vieles
mehr. Auch kulinarische Spezialitäten
aus der Region werden
zum Kauf angeboten.
AdventBW
mit dem Kinderkrampus und
Am Freitag, 30. Nov., 17 Uhr beginnt
in Bromberg der Advent
Adventkunstmarkt am Schlossberg
in der Oberschlatten. Die
sechs SchlossbergkünstlerInnen
präsentieren Malerei, Skulpturen,
Patchwork und Schmuck.
Bei Kinderkrampus-Teilnahme
(3-10 Jahre) Anmeldung unter
0676/6691386.
„Mit Stimme und Instrument
in den Advent“ - Am ersten
Adventsamstag, 1. Dezember,
empfängt die Singgemeinschaft
Bromberg die Besucher der Vorabendmesse
in der Pfarrhofkirche
mit adventlichen Liedern und
36 | 11/12 BBW
Advent in Bad Erlach
Vom 29. November bis zum 1.
Dezember lädt das Alten- und
Pflegeheim Mater Salvatoris
zum Adventkranzbinden, zur
Adventkranzweihe und zum
Adventbasar ein.
Weitere Veranstaltungen sind
ein romantischer Adventnachmittag
beim Schmankerlheurigen
der Familie Breitsching am
8. Dezember sowie der Christkindlmarkt
am Reiterhof Bad
Erlach am 22. und 23. Dezember.
Den musikalischen Höhepunkt
in der Thermengemeinde bildet
das traditionelle Adventkonzert
zweier Bad Erlacher Chöre am
16. Dezember.
Advent in Bromberg
Weisen. Anschließend um 18.00
Uhr Abendmesse mit Advent-
kranzweihe. Ab 19.00 Uhr öffnet
der Punschstand in der Siedlung
„Am Wald“ - der Reinerlös wird
für karitative Zwecke verwendet.
Am 7. Dezember veranstaltet
„Bromberg aktiv“ eine besinnliche
Adventeinstimmung in der
Pfarrhofkirche Bromberg.
Der Nikolaus kommt am Samstag,
8. Dezember, um 15.30 Uhr
zum Festplatz in Oberschlatten.
Anschließend gibt es auch die
Möglichkeit zur Kutschenfahrt
für Kinder.
Der Punschstand am Kirchenriegel
öffnet am Freitag, 14. Dezember,
ab 16.00 Uhr.
Am Samstag, 15. Dezember lädt
die Dorferneuerung ab 14.00
Uhr zum „Bromberger Advent“
in den romantischen Pfarrhof
Bromberg ein.
Viele Brombergerinnen und
Bromberger und viele Vereine
wirken beim traditionellen Advent
der Dorferneuerung mit:
das vielfältige Ausstellerangebot
reicht von liebevollen Holzbasteleien,
Trockengestecken,
Schmuck, handgestrickten Wollsachen
und Schafwollprodukten
über Weihnachtskerzen und –
billets bis zu Honig, köstlicher
Weihnachtsbäckerei und Christbäumen.
Für das leibliche Wohl wird
durch herzhafte Gulaschsuppe,
Knoblauchbrot, heiße Maroni
und Palatschinken, Glühmost,
Punsch, Kinderpunsch, köstliche
Weihnachtsbäckerei und Kaffee,
sowie wärmende Schnäpse und
Liköre, … bestens gesorgt.
Höhepunkte des Programms:
• „Lebende Krippe“ des Seniorenbundes
Bromberg
• Krippensegnung um 14.30 Uhr
• Adventspiel der Volksschulkinder
• Adventsingen in der Pfarrhofkirche,
gestaltet vom Chor „MIXdur“
(Leitung Christian Pichlbauer)
um 17.00 Uhr
• Adventblasen um 19.00 Uhr
• Krippenausstellung
Zum Abschluss des Adventes in
Bromberg freut sich am Sonntag,
23. Dezember der 1. FC Schlattental
über Ihren Besuch beim
Punschstand am Gemeindeplatz
ab 16.00 Uhr.

Bad Schönauer Dorfadvent
Der Advent ist die beste Zeit, um inne zu halten und Ruhe zu
finden. Er bietet Gelegenheit, Kraft zu schöpfen und sich selbst
und seiner Gesundheit Gutes zu tun.
In Bad Schönau finden Sie eine Vielzahl von Möglichkeiten, die
zur Gesundung von Körper, Seele und Geist beitragen. Die einzigartigen
Kohlensäurebehandlungen bieten großartige Erfolge bei
der Behandlung von Durchblutungsstörungen, Herz-, Kreislauf-
SA 1. Dez.: Beginn ist um 17.00
Uhr mit der Hl. Messe und Adventkranzweihe
in der Marienkirche.
Anschließend Advent-
und Nikolausfeier am Dorfplatz.
Der Verein Schön & Aktiv und
das Rote Kreuz Ortsstelle Bad
Schönau laden bei Punsch und
Weihnachtsbäckerei herzlichst
ein!
„Bei Sekt und Brötchen in Ruhe
probieren“ ganztägig Modegeschäft
Liebl
SO 2. Dez.: KIRTAG mit Punschstand
der Ortsbäuerinnen
16 Uhr, Adventkonzert in der
Marienkirche mit dem Musikverein
St. Pölten 1837 – Chor und
Orchester, Eintritt freie Spende
Sternchentag bei Geschenk +
Handwerk, 10-17 Uhr
Adventnachmittag mit Kekse
backen für Kinder und Spiel &
Spaß im Schnee für Jung und
Alt, Clubhaus des Tennisvereins
Bad Schönau, ab 14 Uhr
MO 3. Dez.: 19 Uhr, Herbergssuche
von der Wehrkirche zum
TRIAD, Treffpunkt in der Wehrkirche
Adventglücksrad der Sparkasse,
ganztägig
DI 4. Dez.: Kultursaal/Pfarrheim
„Heiter und besinnlich im Advent“
mit der Xangsplauderei,
19.30 Uhr
MI 5. Dez.: Der Nikolaus
kommt in die Häuser und Betriebe,
Anmeldung bei Fr. Bader
02646/8565
15 Uhr, Dorfadvent bei „Fritzi‘s
Kosmetik und Fußpflege“
mit Jagdhornbläsergruppe
„Bucklige Welt“, ab 18.30 Uhr
Jagdmusik, Berggasse 1
DO 6. Dez.: Der Landeskindergarten
und die MFE Gruppe d.
Musikschule laden zum „Nikolaus
für 2-6 Jährige“, 16.30 Uhr,
Sitzungssaal der Gemeinde. Um
Anmeldung wird gebeten unter
02646/8212
Klavierkonzert mit Olga Karotkikh
aus Weißrussland, Advent-
und Weihnachtslieder aus
Ost und West, traditionell und
modern präsentiert. 19.30 Uhr,
Kultursaal im Pfarrheim, Eintritt
freie Spende!
FR 7. Dez.: „Peterlzupfen
für Jung
und Alt“ mit der
Katholischen Jugend,
Gasthaus Koder,
20 Uhr
Lichtermesse gestaltet
von der „JU-
GEND“ in der Marienkirche,
19 Uhr
SA 8. Dez.: „Auch
Engel lachen gerne…“
mit Peter
Meissner, Kultursaal/Pfarrheim,Eintritt
freie Spende!
14.30 Uhr
„Bei Sekt und Brötchen
in Ruhe probieren“
ganztägig
Modegeschäft Liebl
Advent-
BW
„Advent – Music –
Night“ mit Livemusik
organisiert und
gestaltet von der
Seniorenpension
Bad Schönau, der
Freiwilligen Feuerwehr
und der Fleischerei
Kager, Musikpavillon im
Kurpark, 19 Uhr
SO 9. Dez.: Aktionstag bei
Geschenk+Handwerk, 14-17 Uhr,
Krumbacher Perchtenshow
Waldgasse und Hotelterrasse
Weber, ab 16.00 Uhr
MO 10. Dez.: Adventsingen
mit dem „Kirchschlager
Doppelquartett“, Hotelhalle Weber,
Eintritt freie Spende! 19.30
DI 11. Dez.: Herbergsuche: Treffpunkt
19 Uhr TRIAD zu Familie
Dopler ca. 19.30 Uhr
MI 12. Dez.: Post an das Christkind!
Schreibe deinen Brief an
das Christkind. Papier, Stifte
und Weihnachtsmarken liegen
bereit. Wir helfen Jung und Alt
dabei, Briefe und Grüße über
das Postamt Christkind zu verschicken.
Büro Reisedienst
Schwarz, in Zusammenarbeit
mit der Postfiliale Kirchschlag,
14-17 Uhr
DO 13. Dez.: Lichterfest gestaltet
von der Volks- und Musikschule,
17.30 Uhr Treffpunkt bei der
Volksschule
und Gefäßerkrankungen. Ebenso werden Abnützungserscheinungen
des Bewegungsapparates mit ausgezeichnetem Erfolg
behandelt.
Die jährlichen Bad Schönauer Advent- und Weihnachtskonzerte
bieten Gelegenheit, die Hast des Alltags abzustreifen und sich
auf das Weihnachtsfest einzustimmen.
FR 14. Dez.: Aktionstag bei Fa.
Baueregger und Raika
Lichtermesse gestaltet von der
„Katholischen Frauenbewegung“,
19 Uhr
SA 15. Dez.: Adventwanderung
vom „Schönauer Dorfgsangl“
und Elektro Simon zum Hohen
Stein, Treffpunkt 13.30 Uhr vor
der Gemeinde
„Bei Sekt und Brötchen in Ruhe
probieren“ ganztägig Modegeschäft
Liebl
SO 16. Dez.: Punschstand und
Adventdartspiel mit dem Dartverein
im Gasthaus Koder, ab 15
Uhr
MO 17. Dez.: „Auch Engel lachen
gerne…“, mit Peter Meissner,
Saal Kurzentrum Haus „Zum
Landsknecht“, 19.30 Uhr
DI 18. Dez.: Wandern nach
Maierhöfen und Einkehr beim
„Haberer“, Treffpunkt vor dem
Gemeindeamt um 19 Uhr
MI 19. Dez.: Herbergsuche
Treffpunkt 19 Uhr
Fam. Dopler – Hotel Weber,
19.30 Uhr
DO 20. Dez.: Besinnlicher Abend
mit der „Stubenmusi“, Gesundheitsresort
Königsberg, 19 Uhr
FR 21. Dez.: „Pittentaler Stubenmusi“
im Kurzentrum
Haus „Zur Quelle“, 19.30 Uhr
Weihnachtslieder wieder selber
singen mit Fr. Monetti, Cafe&Bar
Weber, 15.30 Uhr
Lichtermesse gestaltet von der
„Katholischen Männerbewegung“,
Marienkirche, 19 Uhr
SA 22. Dez.: „Bei Sekt und Brötchen
in Ruhe probieren“ ganztägig
Modegeschäft Liebl
„Traditionelles Bad Schönauer
Adventsingen“ gestaltet vom
Schönauer Dorfgsangl, Bläsergruppe,
Stubnmusi, Volksschulkinder
und Musikschule Bad
Schönau, es liest: Erich Riegler,
Marienkirche, 19.30 Uhr
SO 23. Dez.: Punschstand ÖKB
vor dem Gemeindeamt,
ab 14 Uhr
MO 24. Dez.: Turmblasen, 21.45
Uhr
Christmette in der Marienkirche,
22 Uhr
DI 25. Dez.: Weihnachtsgeschichte
mit der Gruppe
„Donauwalzer“, Kurzentrum
Haus „Zur Quelle“, 19.30 Uhr
MI 26. Dez.: „Es weihnachtet
sehr…“, Konzert mit dem Black
Valley Brass Ensemble, Marienkirche,
Eintritt frei! 16 Uhr
Wir wünschen Ihnen einen ruhigen,
besinnlichen Advent
und ein schönes und friedvolles
Weihnachtsfest im Kreise Ihrer
Lieben! Ihr Team der Kurgemeinde
und Tourismusgesellschaft
Bad Schönau.
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Advent in Grimmenstein-Hochegg
Auch heuer finden in der
Marktgemeinde Grimmenstein
zahlreiche Adventveranstaltungen
statt, zu denen Sie
herzlich eingeladen sind!
Am Beginn steht das Kirchweihfest,
das am 2. Dezember um
9.30 Uhr in der Kirche St. Josef
gefeiert wird. Der Kirchenchor
Grimmenstein singt Schuberts
Messe in C-Dur.
Unterhaltung für die ganze Familie
und besonders für Kinder
bieten die beiden Krampusumzüge
in Hochegg (Sonntag, 2.
Dez., 16.00 Uhr) und Grimmenstein
(Mittwoch, 5. Dez.).
Höhepunkt des Grimmensteiner
Advents ist alljährlich der am
Samstag, 8. Dezember, ganztägig
am Rathausplatz stattfindende,
traditionelle Adventmarkt.
Neben Kunsthandwerk,
Haflingerexpress, Krippenausstelllung
und Nikolausbesuch
betreiben auch die heimischen
Vereine Adventstände.
Feiern Sie mit uns am 1. Dezember
2012 über den Dächern
der Buckligen Welt einen besinnlichen
Adventnachmittag!
Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches
Programm rund
um die Pfarrkirche Hochneukirchen.
Im Wehrobergeschoß kann man
selbstgebastelte Krippen bewundern
und handgemachte
Weihnachtsgeschenke erwerben.
Für die Kinder bieten wir
auch heuer wieder eine betreute
Weihnachtsbastelstube.
Vor der Pfarrkirche werden Sie
mit stimmungsvoller Musik,
Glühwein, Punsch und kleinen
Köstlichkeiten verwöhnt.
Als Höhepunkt kommt um 17
Uhr der Nikolaus mit der Pferdekutsche.
Die Kinder dürfen
anschließend mit der Pferdekutsche
mitfahren.
Programm:
14 Uhr: Eröffnung mit der Bläsergruppe
Hochneukirchen
ab 14:30 Uhr: Darbietungen in
der Pfarrkirche der Kindergärten
Hochneukirchen und Gschaidt,
Volksschule Hochneukirchen,
Seniorensängerrunde Hochneukirchen,Musikschulver-
Den feierlichen Abschluss bildet
dann das Adventsingen
am Samstag, dem 22. Dezember,
um 19.30 Uhr im Rathaussaal,
wo man bei besinnlichen
Geschichten und feierlichen
Weisen auf das bevorstehende
Weihnachtsfest eingestimmt
wird.
10. Hochneukirchner Advent
band Bucklige Welt Süd und
Gospelchor anschließend musikalische
Umrahmung mit der
Bläsergruppe Gschaidt vor der
Pfarrkirche.
Der Reinerlös kommt auch heuer
wieder einem karitativen
Zweck zu Gute!
Der Wirtschaftsbund Hochneukirchen-Gschaidt
freut sich
wieder auf einen schönen Adventnachmittag!
„Advent am Berg“
Waldpension Hochegg
9.12., 15 Uhr: Peter Alexander
Gedenkkonzert; 16., 21, 22.12.,
18 Uhr: Adventsingen; 21.12.,
15-20 Uhr: Weihnachtsmarkt;
22.-23.12., 10-20 Uhr: Weihnachtsmarkt
www.grimmenstein.gv.at
Fotos: Franz Gausterer – Gemeinde Grimmenstein
www.audivision.at

Stimmungsvoller, besinnlicher
Advent in Katzelsdorf
„Kripperl schau´n“ heißt es ab
24. Nov. in der Zinnfigurenwelt
Katzelsdorf bei der Weihnachtsausstellung,
welche bis
19.1.2013 an Sa. und So., von
10.00-17.00 Uhr besucht werden
kann. Die Zinnfigurenwelt
zeigt Krippen, wie könnte es
auch anders sein, mit Zinnfiguren
gestaltet. Darunter auch
einige, die nur wenige Millimeter
klein sind. In der Schaugießerei
können Sie unseren Gießern
bei der Ausübung dieses
alten Kunsthandwerks auf die
Finger schauen! Im Adventshop
finden Sie weihnachtliche Anhänger
aus Zinn!
Nach der Adventkranzsegnung
am 1. Dez. in der Dorfkirche
lädt der Dorferneuerungsverein
Eichbüchl zu einer stimmungsvollen
Adventfeier beim
Schlossplatz in Eichbüchl ein.
Lieder, Gedichte von den Einwohnern
liebevoll vorbereitet
und natürlich Maroni, Glühwein
und Weihnachtsbäckereien
stimmen auf die ruhige
Vorweihnachtszeit ein. Bringen
Sie eine Laterne mit und genie-
ßen Sie einen Abend ohne Hektik
und Stress!
Aufgrund der großen Erfolge in
den Vorjahren und ausverkauftem
Haus wird heuer Ortner-
4Dance mit einem Tanztheater
„MOM[ent]O“ Momo & die
Zeiträuber an zwei Tagen am
1. und 2. Dez. im Schloss Katzelsdorf
zu Gast sein. Karten
rechtzeitig sichern: 02622 78080
Am 5. Dez. kommt der Nikolaus
zu den Kindern ins Haus und ab
18.30 Uhr wird er bei der großen
Krampusauffahrt auf der
Schlosswiese Süßigkeiten verteilen.
Vom 8. – 9. Dez., jeweils von
14.00 – 19.00 Uhr lockt der traditionelle
Christkindlmarkt in
die heimelige Atmosphäre des
Schlosses Katzelsdorf zu den
zahlreichen liebevoll dekoriertenKunsthandwerksständen
in die Bourbonensäle, in
die Arkaden und in den Ulrich
von Liechtensteinsaal, sowie in
den Schlosshof. In der Galerie
haben heuer die Kinder in der
„Wichtelwerkstatt“ das Sagen
und es werden fleißig Weihnachtsgeschenke
gebastelt und
gebacken.
Ein großer Büchereiflohmarkt,
besinnliche Zithermusik, Lesungen,
die weihnachtliche
Klangwolke der Musikschule,
Turmblasen, die Katzelsdorfer
Singfoniker (A cappella),
sowie duftender Punsch und
kulinarische Köstlichkeiten im
romantischen Schlosshof laden
zum Bummeln, Staunen und
Gustieren ein. Sicherlich findet
sich das eine oder andere
Geschenk und auch der Christbaum
aus heimischen Gehölzen
aus der Region kann gleich vor
Ort bei der Freiwilligen Feuerwehr
erstanden werden. Die
traditionelle Krampusgruppe
„Die Leitha Bartl´n“ sowie der
Nikolaus erfreuen die Kinder
am 8. Dez. im Schlosshof.
„Stiller Advent im Museum“
heißt es am 16. Dez. von 14-18
Uhr in der Zinnfigurenwelt.
Weitab von belebten und turbulenten
Adventmärkten erlebt
man hier im Museum ruhige
und besinnliche Stunden. Museumsleiter
Franz Rieder liest,
begleitet vom Zithertrio Katzelsdorf,
heitere und auch manch
nachdenkliche Weihnachtsgeschichten.
Dazu werden bäuerliche
Schmankerl und hausgemachter
Glühwein, Kaffee, Tee
und Naschereien gereicht.
Sie haben auch Gelegenheit, die
Krippenausstellung zu besuchen
und im Shop ein individuelles
Weihnachtsmitbringsel zu kaufen!
Traditionell wird einen Tag vor
dem großen Weihnachtsfest am
23. Dez. ab 17.00 Uhr vor der
Dorfkirche „Weihnachten im
Dorf“ gefeiert. Überaus beliebt
nach der leider oft hektischen
Vorweihnachtszeit beginnt hier
für sehr viele Menschen schon
das eigentliche Weihnachten
bei besinnlichem Rahmenprogramm,
gemütlichem Plaudern,
Schmausen und Innehalten. Am
24. Dez. endet der Advent mit
der Kindermette am Nachmittag,
dem Turmblasen und der
anschließenden Christmette in
der Pfarrkirche.
Kirchberg am Wechsel im Advent
Eine Reihe von stimmungsvollen
Adventveranstaltungen
erwartet die Besucher in Kirchberg
am Wechsel.
Am 8. und 9. Dezember findet
der Adventmarkt der Kirchberger
Hobbykünstler und der Pfadfindergruppe
im GH „1000-jährige
Linde“ statt. Angeboten werden
kunsthandwerkliche Gegenstände,
hausgemachte Bäckereien,
Imkereiprodukte, Liköre
und Schnäpse.
Genießen Sie am zweiten und
dritten Adventwochenende
(8./9. und 15./16. Dezember)
das romantische Ambiente
vom „Paradiesgartl“ im GH
Molzbachhof mit Weihnachtsliedern,
duftenden Maroni,
hausgemachten Bäckereien,
wärmendem Punsch und Lichterglanz.
Am Sonntag, dem 16.
Dezember können Sie das Ren-
tier Rudolf hautnah erleben und
streicheln.
Rund um die Weihnachtsfeiertage
geht es auch im GH St.
Wolfgang stimmungsvoll zu.
Ein Höhepunkt ist das Kabarett
„Auch Engel lachen gerne“ am
15. Dezember um 19.00 Uhr.
Der Tourismusverein Kirchberg
lädt am 27. Dezember um 19.00
Uhr zur traditionellen Johannisweinweihe
und -verkostung am
Hauptplatz ein.
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Advent am Schlossberg Kirchschlag
Bereits zum 13. Mal findet der
Adventmarkt der Stadtgemeinde
Kirchschlag in der Buckligen
Welt auf der Burgruine statt.
Das Besondere an diesem Adventmarkt
ist das faszinierende
Ambiente der Burgruine sowie
täglich Livemusik von Chören,
Bläserensembles, etc. und eine
Krippe mit lebenden Schafen.
Darüber hinaus wird von den
Ausstellern der Adventhütten
und –ständen ausnahmslos
Handwerkskunst angeboten.
Für die Kinder gibt es eine eigene
Kinderbetreuung in einem
separaten Raum, wo jeden Tag
ein besonderes Programm angeboten
wird. Es warten ein
Zauberer, ein Märchenerzähler
sowie ein Kasperltheater auf
die Kinder.
Der Adventmarkt hat am 1., 2.,
8. und 9. Dezember 2012, je-
Advent im Schloss Krumbach
Das ARTIS Schlosshotel Krumbach
verzaubert seine Gäste von
24. – 25. November 2012 (13-17
Uhr) mit einem romantischen
Adventmarkt hinter den historischen
Schlossmauern. Der 1.
Adventmarkt am Schloss Krumbach
bietet seinen Besuchern
einen besinnlichen Nachmittag
mit musikalischer Umrahmung,
Schlosspunsch und verschiedenen
Ausstellern (Keramik,
Schmuck, …).
Advent im Museumsdorf in
Krumbach
Ein Adventmarkt mit nostalgischem
Flair ist der Krumbacher
Advent im Museumsdorf,
der heuer am 1. + 2., und am
8. + 9. Dezember seine Pfor-
40 | 11/12 BBW
weils von 14.00 bis 20.00 Uhr
geöffnet.
Die Burgruine ist problemlos zu
Fuß über einen Forstweg erreichbar,
es fahren aber auch
ununterbrochen Shuttlebusse
vom Hauptplatz weg zur Burgruine.
Der Eintritt zum Adventmarkt
beträgt € 2,- pro Tag und
kommt der Erhaltung der Burgruine
zugute.
Mehr Informationen und das
komplette Programm finden Sie
unter www.kirchschlag.at
Advent in Krumbach
ten öffnet. Formschönes Kunsthandwerk
und mit viel Liebe
gefertigte regionale Erzeugnisse
werden in den Räumlichkeiten
des ehemaligen Bürgerspitals
sowie in den Nebengebäuden
des Museums angeboten.
Der Adventmarkt wird am 1. Dezember
um 13 Uhr eröffnet und
steht an den nachfolgenden Tagen
jeweils am Nachmittag von
13 – 17 Uhr offen.
Perchtenlauf in Krumbach
Die Krumbacher Schlossperchten
veranstalten am 1. Dezember
den traditionellen Perchtenlauf
am Gemeindeparkplatz. Ab 17
Uhr laufen die Schlossperchten
mit mehreren Gastgruppen am
Gemeindeparkplatz und veran-
Foto: zVg
stalten ein schauriges Spektakel.
Schon um 16 Uhr besucht der
Nikolaus mit einem Sack voller
Geschenke die Kinder in der
Marktstraße. Eintritt: € 2,-
In folgenden Gemeinden werden Christbäume angeboten:
Bad Erlach, Krumbach, Wiesmath & Zöbern
8. - 23. 12. Mo - So von 9 - 19 Uhr
Christbäume aus eigener Produktion,
7 verschiedene Tannensorten
Bad Erlach, Fam. Breitsching, 02627/ 48273
Krumbach, Autobahnabf., Weißes Kreuz bei Fam. Bauer,
02647/ 43256
Wiesmath, Kindlmühle, Fam. Strebl, 02645/ 2627
Zöbern, Kampichl, Fam. Pölzelbauer, 02642/8486
Christbäume
Katzelsdorf 8. - 22. 12. www.katzelsdorf.gv.at
Christbaumverkauf durch die FF Katzelsdorf vor der Zinnfigurenwelt
Mo. - Fr. 16:00 Uhr - 19.30; Sa., So. 13:00 - 18:00
und während des Christkindlmarktes vor dem Schloss
Kirchschlag 8. - 24. 12. Mo - So 9:00 - 19:00
Einheimische Christbäume, in der Mondphase geschlagen,
direkt aus der Kultur oder am Verkaufsplatz:
Christbaumparadies Rudi Gremmel, Aigen 52,
2860 Kirchschlag. Tel.: 02646/ 2287

Der Dorferneuerungsverein
Haderswörth führt am 1. Dezember
2012 ab 13 Uhr den 20.
Adventmarkt beim Gelände der
FF Haderswörth durch. Es wird
ein umfangreiches Programm
geboten mit Adventliedern,
Kutschenfahrten, der Schnalzergruppe
aus Wiesmath,
einem Besuch aus dem hohen
Norden und einer Feuershow.
Adventkränze, Adventgestecke,
Mehlspeisen, Liköre, Marmeladen
und vieles mehr werden
zum Kauf angeboten.
Das Highlight für die Kleinen:
Der Nikolaus kommt am Sonntag,
2. Dezember 2012, ab 16
Uhr zum Michlhof mit der Pferdekutsche.
Am Sonntag, 2. Dezember,
beginnt auch in Frohsdorf der
Advent. Am Frohsdorfer Hauptplatz
geben ab 16.30 Uhr die
Jagdhornbläser „Heinis Ruh“
und der Veritas Gospelchor ihre
Lieder zum Besten. Sie werden
herzlich eingeladen, den Advent
bei heißen Getränken, Würsteln
und vorweihnachtlicher Bäckerei
in froher Runde besinnlich
zu beginnen.
Die Gemeinde und die Bewohner
von Lichtenegg laden Sie
recht herzlich zu den Veranstaltungen
in der Adventzeit
ein.
Adventmarkt in der Glückswerkstatt
24. Nov. von 15 – 20 Uhr
25. Nov. von 11 – 17 Uhr
Wieden 6, 2813 Lichtenegg
Im stimmungsvollen und ruhigen
Ambiente verwöhnen Sie
unsere Aussteller mit regionalen
Produkten und wunderschönem
Kunsthandwerk.
Weitere Programmpunkte:
- Kinder basteln tolle Weihnachtsgeschenke
- Tipps für ein glückliches Fest
- Es unterhalten Sie Kinder der
Musikschule Lichtenegg
- Workshop – gesund durch die
Adventzeit
- Weihnachtsgeschichten für
Groß und Klein
www.glueckswerkstatt.at
Advent in Lanzenkirchen
Das Adventsingen am So, 9.
Dezember, um 14 Uhr im Gemeindesaal
findet heuer unter
dem Motto „Besinnlich - Heiter
– Kritisch“ statt. Folgende
Mitwirkende sind vertreten:
Gesangsverein Breitenau “Pro
Musica” unter der Leitung von
Georg Stockreiter, Schulspielgruppe
der Volksschule Lanzenkirchen,
private Musikschule
Frühwirth unter der Leitung von
Harald Frühwirth, Erich Zib, Kurt
Sebesta ….
Ein besonderes Highlight für
Musikliebhaber im Advent in
Lanzenkirchen ist auch das
Konzert des Gospelchors „GOS-
PEL meets VIENNA“ am Fr, 14.
Dezember, um 19 Uhr im Gemeindesaal.
Am 15. Dezember von 9-12 Uhr
werden beim alten Lagerhaus
Christbäume durch die JVP Lanzenkirchen
verkauft.
Am Donnerstag, 6., 13. und 20.
Dezember, können Sie den Advent
am Leithaursprung in Haderswörth
jeweils ab 18.30 Uhr
genießen.
Advent im wunderschönen
Lichtenegg
Bauernmarkt
30. Nov. von 14:30 – 18:00 Uhr
Hauptstraße 15 (ehemaliges
Kaufhaus Hofleitner)
Lassen Sie sich mit frischen und
köstlichen Produkten aus der
Region verwöhnen.
Jahresabschlusskonzert
des Musikvereins Lichtenegg
02. Dez. ab 14:00 Uhr
im Festsaal der Schule
Adventsingen in der Pfarrkirche
16. Dez. ab 15:00 Uhr
Pfarrkirche Lichtenegg
Wir freuen uns auf Sie!
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Krippenausstellung im Christophoruskeller,
GH Reisenbauer
Am Samstag, 1. Dez. wird im
GH Reisenbauer die Krippenausstellung
feierlich eröffnet
(16 Uhr). Die Ausstellung wird
von einem Weihnachtsmarkt
mit Weihnachtsspezialitäten
und Christbaumverkauf begleitet
und ist am 2. Dez. und am
8. und 9. Dez. geöffnet.
Am Samstag, den 8. Dez.,
wird ab 14 Uhr den Kindern am
Nachmittag ein umfangreiches
Unterhaltungsprogramm mit
Kindertheater, Kasperltheater
und Lebkuchenbacken geboten.
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11. Adventmeile im Naturpark
Seebenstein
11. Adventmeile im Naturpark
Seebenstein
01. und 02. Dez. 2012
Sa. 14.00 - 21.00 Uhr
So. 13:00 - 20:00 Uhr
Suchen Sie einen Gegenpol zur
vorweihnachtlichen Hektik?
Die Adventmeile Seebenstein
bietet natürliche Beschaulichkeit
statt Jahrmarktrummel im
Glitzerschmuck.
Die Veranstalter sind bei der
Auswahl der Aussteller um Tradition
und Echtheit bemüht.
• Lichteffekte lassen Bäume,
Gewässer und Sträucher bizarr
erscheinen und erfreuen Auge
und Seele. Fackeln säumen die
Wege, Fässer mit brennendem
Holz spenden Wärme, Licht und
Geborgenheit.
• Fackeltänze auf der Insel im
Zierteich vereinen Romantik
und rhythmische Bewegung.
• Vorweihnachtliche Weisen der
Bläsergruppen und Panflöte
bringen musikalisch etwas Besinnung
in unsere so hektische
Zeit.
• Sie sehen alte Handwerkskünste
wie Filzen, Simperlflechten,
Glasblasen, Krippenbauen,
Advent in
Scheiblingkirchen-Thernberg
Thernberger Adventmarkt
Das alte Mesnerhaus in Thernberg
öffnet am ersten Adventwochenende
seine Tore für
den Thernberger Adventmarkt
– Samstag, 1. Dezember, von
15 bis 19 Uhr und am Sonntag,
2. Dezember, von 10 bis 18 Uhr.
Geboten wird eine Verkaufsausstellung
von Krippen-, Bastel-
und Kunsthandwerk mit musikalischer
Umrahmung. Für das
leibliche Wohl sorgt das Team
vom Landgasthaus Thaler.
Holzschnitzen, Schauschmieden,
Drechseln, Rakubrennen ...
• Auch Selbstgefertigtes (Keramik,
Krippen, Krippenfiguren,…)
wird zum Kauf angeboten.
• Neu! Für unsere „kleinen Besucher“
gibt es Stärkung bei einer
speziellen Kinderhütte.
• Kinder können sich kreativ
entfalten und mit Rakudekor
Gefäße herstellen. Wie alljährlich
stehen wieder die sehr
beliebten Ponys zu einem Ritt
bereit.
• Arabella Kiesbauer liest beim
Stadl: Mit Weihnachtsgeschichten
wird auf den Sinn des kommenden
Festes hingewiesen.
• Selbstverständlich ist auch für
das leibliche Wohl auf viele Arten
gesorgt - Kulinarische Köstlichkeiten
und Bodenständiges
aus der Region „Bucklige Welt“,
Punsch mit natürlichen Früchten,
Most, Maroni u.v.m.
Nähere Infos unter
www.fremdenverkehrsvereinseebenstein.at

Wiesmather Adventmarkt
Am ersten und dritten Advent-
Am ersten und dritten Adventwochenende
jeweils am Freitag
(ab 17 Uhr) und Samstag (15 bis
20 Uhr) findet heuer wieder der
traditionelle Adventmarkt am
Hauptplatz in Wiesmath statt.
Immer aktuell sind die vielen
Standln, wo Bastelarbeiten,
Süßigkeiten, Imkereiprodukte
und Schmankerl vom Bauernhof
feilgeboten werden.
Für die spezielle weihnachtliche
Atmosphäre sorgt die musikalische
Umrahmung durch
Darbietungen der Musikschule,
Jagdhornbläser, Panflöte, Turmbläser,
u.a.
Der Reinerlös des Adventmarktes
kommt einem karitativen Zweck
zugute.
Fr, 30. Nov.+ Sa, 1. Dezember,
Fr, 14. + Sa, 15. Dezember:
Nähere Informationen: Gemeinde
Wiesmath, 02645/2231; gemeinde@wiesmath.at
Traditioneller Krampusritt
Einmal im Jahr kommen in Wiesmath
diese teuflischen Figuren
zum Vorschein. Durch lautes Kettengerassel
und Brüllerei werden
jährlich tausende Menschen
nach Wiesmath gelockt, wo sich
die Krampusse mit ihren grimmigen
Masken zur Schau stellen.
über 100 Krampusse treffen
sich beim Wiesmather Gewerbebaum.
Sie strömen von allen
Richtungen, teils hoch zu Ross,
Am 01. Dez. von 20.00 bis 22.00
Uhr und am 02. Dez. von 11.00
bis 18.00 Uhr findet in Zöbern
die bereits traditionelle Adventmeile
statt.
Unter dem Motto „Einstimmung
in den Advent“ singt um 18.30
Uhr der Gemischte Chor von Zöbern
besinnliche Lieder in der
Pfarrkirche. Nach der hl. Messe
eröffnen die Kindergarten- und
Schulkinder mit dem Fackelzug
die Adventmeile. Weihnachtliche
Klänge dazu gibt es von
den Jagdhornbläsern.
Im Gasthaus Gansterer kann ein
Adventmarkt bestaunt werden.
Heimische Hobbykünstler werden
Basteleien, Schmuck, Weihnachtsdekorationen
und vieles
mehr anbieten.
Punsch, Glühwein, Tee, Schnäpse
und Maroni können am Kirchenplatz
genossen werden.
teils mit Fuhrwerken, Höllengefährten
oder laufend in das
Wiesmather Ortszentrum. Dazu
kommen noch Effekte wie das
bengalische Feuer und höllische
Musik, die wohl jedem einen
kalten Schauer über den Rücken
laufen lassen.
Doch spätestens bei der Ankunft
des Hl. Nikolaus auf seiner von
Pferden gezogenen himmlischen
Kutsche schlagen die Kinderherzen
wieder höher, wenn er für
jedes ein Sackerl mit Leckereien
bereithält.
Unsere Krampusse zeigen auch,
dass sie weit mehr können als
herum brüllen und die Ruten
schwingen. In den letzten Jahren
wurde sogar ein Krampusballett
gegründet und natürlich wird
auch der von den Kindern und
Mädels beliebte rosarote Krampus
mit seinen Freunden wieder
dabei sein.
Die Tradition des Wiesmather
Krampusrittes wird nun schon
seit 26 Jahren vom Reitsportverein
Wiesmath veranstaltet. Dank
der Unterstützung der befreundeten
heimischen Vereine und
Gruppen, „Freiwillige Feuerwehr,
Motorradfreunde, Brauchtumsgruppe
und dem s‘Platzl“
kann diese sehenswerte Show
nunmehr seit acht Jahren durchgeführt
werden. Die Zusammenarbeit
dieser verschiedenen
engagierten Gruppierungen hat
sich besonders bewährt und
darüber hinaus auch dem An-
sehen der Gemeinde, sowie der
gesamten Region genützt.
Sonntag, 02. Dezember
15:30 Uhr Beginn des Krampusrummel
mit Kinderschminken
Geschichten vom Krampus.
16.00 Uhr Vorprogramm mit
Kinderkrampussen und neuen
Show einlagen der Vereine.
16.45 Uhr Einzug aller Krampusse
Advent in Zöbern
Dazu begleitet werden die Besucher
von Werner Polreich mit
seinem Orchester.
Im Pfarrheim „Haus der Begegnung“
wird zu fairem Pfarrcafe
eingeladen. Um 14.30 Uhr wird
von Ernst Ferstl eine Dichterlesung
mit musikalischer Begleitung
gehalten. Zugleich können
die Kinder eine lebende Krippe
mit Streichelzoo besuchen.
Auch ein Nikolausbesuch sowie
Ponyreiten und Kutschen- oder
Schlittenfahrten werden angeboten.
Einen weiteren Sack voller Geschenke
vom Nikolaus sowie eine
Perchtenmaskenausstellung
gibt es am 07. Dez. um 17.30 Uhr
auf der Sportanlage Zöbern. Anschließend
werden die Trofaiacher
Teufeln eine Perchtenshow
zur Schau stellen.
Der Musikschulförderverein
mit Musikschülern, Mini- und
Jugendblasorchester lädt am
Sonntag, dem 09. Dez., um
15.00 Uhr, ins Haus der Begegnung,
zu einem Weihnachtskonzert
ein.
mit „Riesen Show“.
Danach kommt der Nikolaus mit
Geschenken für alle Kinder.
Dem Veranstalter ist es ein besonders
Anliegen zu erwähnen,
dass alle Mitwirkenden angewiesen
sind, keinen Besucher
(insbesondere Kinder) bewusst
einzuschüchtern oder gar zu
schlagen.
Weiters öffnet unser Punschstand
am Kirchenplatz jeden
Freitag ab 18.00 Uhr, jeden
Samstag ab 10.00 Uhr sowie
jeden Sonntag ab 08.30 Uhr.
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11/12 BBW | 43

44 | 11/12 BBW
Advent
Prachtvolle Weihnachtsbäume bei Familie Spenger in Grimmenstein:
„Oh Tannenbaum“ am Biobauernhof
Einer der Hauptdarsteller eines gelungenen Weihnachtsfests
ist der Christbaum. Schön dicht soll er sein, regelmäßig, in
sattem Grün und bis weit über die Weihnachtsfeiertage hinaus
sein attraktives Nadelkleid behalten. Alles kein Problem, wenn
man beim Christbaum-Kauf auf die Experten vertraut. Diese
findet das Christkind und seine vielen Helfer in Grimmenstein,
wo Familie Spenger seit 20 Jahren edle Bio-Nadelbäume in den
unterschiedlichsten Größen und Sorten kultiviert und sich damit
weit über die Region hinaus einen Namen gemacht hat.
Eingebettet in die sanften Hügel
der Buckligen Welt liegt der
Hof der Familie Spenger. Unweit
der Südautobahn, aber doch
sehr ruhig und beschaulich gelegen,
wachsen in Grimmenstein
die wohl schönsten Christbäume
der Region. Bekannt auch
für die absolute Frische und
Vielfalt der Bäume zieht es jährlich
zahlreiche Besucher in der
Vorweihnachtszeit auf den Biobauernhof.
Dabei kann der Christbaumkauf
zu einem echten Natur-Erlebnis
werden: Bereits im Herbst
kann man auf Wunsch seinen
Lieblings-Baum markieren und
kurz vor Weihnachten selbst
schneiden – Holzfäller-Stimmung
inklusive. Auch während
der Verkaufszeit ist es möglich,
einen Baum in der Kultur frisch
zu schneiden. Selbstverständlich
kann der Traum-Baum auch
fix fertig vorbereitet einfach mitgenommen
werden. Am Biobauernhof
der Familie Spenger
kennt man auch den optimalen
Zeitpunkt für die „Weihnachtsbaum-Ernte“:
Seit Jahren werden
die edlen Gehölze nach den
Mondphasen geschnitten, um
eine möglichst lange Haltbarkeit
zu garantieren.
Die Philosophie einer biologischen
Christbaumproduktion
besteht darin, dass im Einklang
Es weihnachtet im „Buckl-Shop“
Egal ob Geschenkideen für die
Familie, Freunde, Kunden,
Geschäftspartner oder Mitarbeiter
- im Bucklige Welt-Shop von
Malu Göschl in Pitten wird man
garantiert fündig. Simperl und
Körberl gefüllt mit Schmankerln
und Spezialitäten aus der Region
sind das ideale Geschenk
aus dem Land der 1000 Hügel.
Vom Apfelschaumwein über
Apfelmost, Schnäpse, Liköre,
Essig, Öl, Teigwaren, Honig,
Marmelade, Mehlspeisen und
Süßigkeiten bis hin zu Bucklige
Welt Edel-Schokoladen dem
Bucklige Welt – Wechselland
Kalender 2013 sowie Büchern
und DVD’s über die Bucklige
Welt reicht das umfangreiche
Sortiment.
Bestellung & Information im
Bucklige Welt Shop und unter
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88 98. Öffnungszeiten: Mi, Do,
Fr 8.30 – 18.00 Uhr. Werbung
Die Regionsvertreter Roman Lechner, Wolfgang Fischl, DI Fritz Trimmel und
Bgm. Dr. Günter Moraw beim Einkauf ihrer Weihnachtsgeschenke in Malu
Göschl´s Bucklige Welt Shop in Pitten.
mit der Natur gearbeitet
wird. „So wachsen
unsere Bäume auf
saftig grünen Wiesen,
wo keine Spritzmittel
zum Einsatz kommen
und sich unsere
großen Helfer – die
Shropshire Shropshire Schafe –
richtig wohl fühlen,“
erzählt Michael Spenger.
Diese Schafrasse
bevorzugt feine
Gräser und Kräuter,
die Triebe von den
Tannenbäumen leh-
nen sie ab und fügen
ihnen keinen Schaden zu.
Auch heuer geht die Verkaufssaison
wieder durchgehend von
8. bis 24. Dezember, jeweils von
8 bis 20 Uhr. Zum Aufwärmen
nach dem Christbaum-Shopping
gibt es Glühmost und Tee.
Ein Bastelmarkt im alten Schüttkasten
mit weihnachtlichen Gestecken
und kleinen Basteleien
rundet das Angebot ab.
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Die Familie Spenger freut sich
auf Ihren Besuch
Öffnungszeiten:
8. bis 24. Dezember 2012
von 8 bis 20 Uhr
bei Familie Spenger
Sauerbichl 12
2840 Grimmenstein
Tel.: 02644/2214
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2860 Kirchschlag
Hauptplatz 13
Tel: 02646 4365333
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schmeckt die Bucklige Welt“ bieten
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Brunner Straße 439, 2823 Pitten
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Tel. 02642/51353
Fleischerei Höller, Kampichl 35,
2871 Zöbern, Tel. 02642/8246
Fleischerei Maier, Dorfstraße 16,
2831 Haßbach/Warth
Tel. 02629/7257
Fleischerei Pürrer,
Äußerer Markt 2, 2860 Kirchschlag,
Tel. 02646/2218
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2833 Bromberg, ‚Tel: 02629/8223
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Hauptstr. 19, 2852 Hochneukirchen,
Tel: 02648/217
Bäckerei Breitsching,
Hauptplatz 39,
2831 Scheiblingkirchen-Thernberg,
Tel.: 02629/2204.
Zwei Filialen: 2842 Edlitz, Markt 18
und 2824 Seebenstein, Hauptstr. 1
Bäckerei Ochmann, Marktstraße 22,
2851 Krumbach, Tel. 02647/42319
Bäckerei Woltron Margita,
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Bundesstraße 19,
Tel: 0664/88550974
Wolfsbräu, 2832 Thernberg,
Blumengasse 7, Tel: 02629/21928
od. 0664/1925560
Information: Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, Tel. 02643/7010-26, info@bucklkorb.at, www.bucklkorb.at
11/12 BBW | 45

46 | 11/12 BBW
Gemeinden
Gemeinde Warth: Einer gegen alle, alle gegen
Dass bei den Gemeinderatssitzungen in Warth schon mal die
Fetzen fliegen können, ist für Beobachter der politischen Kultur
in der Gemeinde keine Überraschung mehr. Dass sich die Opposition
geschlossen und öffentlich gegen die absolute ÖVP-Mehrheit
stellt, überrascht dann doch. So geschehen Mitte Oktober, als mit
einem Mehrparteienantrag eine Sondersitzung einberufen wurde.
Beantragt wurden 15 Ausschüsse zu 15 infrastrukturellen Angelegenheiten.
Die Opposition blitzte mit allen ab. Für die Betroffenen
eine klare Verweigerung zur Zusammenarbeit. Was Bürgermeisterin
Michaela Walla und ihr Team freilich ganz anders sehen.
Dass gelebte Demokratie an
und für sich eine gute Sache ist,
dabei sind sich alle Parteien in
der Gemeinde Warth einig. Wie
diese Tatsache aber in der politischen
Praxis umzusetzen ist,
darüber scheiden sich die Geister.
So weit, dass sich die versammelte
Opposition aus SPÖ,
Grünen und FPÖ geschlossen
gegen die absolute ÖVP-Mehrheit
im Gemeinderat gestellt hat.
Mit einem Mehrparteienantrag
(gemeinsam haben die Oppositionsparteien
mehr als ein Drittel
der Stimmen und können eine
Gemeinderatssitzung einberufen)
wurde Mitte Oktober eine
Sondersitzung abgehalten.
Insgesamt 15 Anträge zur
Wiedereinsetzung von Ausschüssen
für infrastrukturelle
Angelegenheiten wurden eingebracht.
Um es der ÖVP nicht
allzu schwer zu machen, hätte
man sich laut den drei Oppositionsfraktionen
auch mit der
Installierung einer Arbeitsgruppe
als vorbereitende Maßnahme
zur Verbesserung der Zusammenarbeit
zufrieden gegeben.
Doch daraus wurde nichts.
Sämtliche Anträge wurden ausnahmslos
abgeschmettert. Die
Oppositionsparteien orten eine
klare Verweigerung zur Zusammenarbeit.
„Was soll man da noch sagen,
uns bleibt nur übrig, unsere
Themen mit demokratischen
Mitteln in den Gemeinderat zu
bringen. Sondersitzungen sind
sicher kein guter Ersatz für Ausschusssitzungen,
aber eine an-
Stegbauer´s
Mostwirtshaus
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warme Küche
Auf Ihren Besuch freut sich
Fam. Ungerböck
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dere Möglichkeit gibt es dann
wohl kaum, wir müssen versuchen,
auf diesem Weg den offenen
Dialog zu suchen und so
Problemfelder aufzuarbeiten.
Wenn sich die ÖVP komplett
der Zusammenarbeit verschließt
und alles alleine entscheiden
will, wird es mit Sicherheit nicht
besser und das Chaos geht weiter“,
so SPÖ-Gemeinderat Rene
Wunderl.
Ganz ähnlich sehen das auch
seine Kollegen. Josef Kerschbaumer
von den Grünen: „Nach
der Hälfte der Gemeinderatsperiode
wäre es hoch an der Zeit,
Befindlichkeiten abzulegen und
einen Neustart für eine bessere
Gemeindepolitik zu versuchen.
Die Gesprächsverweigerung ist
eine vergebene Chance um die
Chemie zwischen den Fraktionen
zu verbessern.“
„Stehen im Regen“
Dass die Chemie zwischen
den Parteien so ganz und gar
nicht stimmt, hat nun auch FPÖ-
Gemeinderat Hermann Hofer erkennen
müssen: „Ich dachte bis
zur Sondersitzung immer daran,
mit der Bürgermeisterpartei
doch einigermaßen gut zusammenarbeiten
zu können, doch
die Ernüchterung kam schlagartig,
als wir die Hand boten, um
eine vernünftige Zusammenarbeit
für die Gemeinde und Gemeindebürger
zu ermöglichen.
Die ÖVP wischte alle Anträge
und Bitten einfach vom Tisch
und ließ uns sprichwörtlich im
Regen stehen.“
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Tannenreisig
& Christbäume
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2811 Wiesmath, Hölle 18
02645/2272, 0676/964 97 32
Diese Vorwürfe will man von
Seiten der ÖVP freilich nicht auf
sich sitzen lassen. Und auch
das vermeintlich mangelnde
Mitspracherecht der Oppositionsparteien
will Bürgermeisterin
Michaela Walla nicht gelten
lassen. „Die Opposition hat 15
Anträge eingebracht, wo im
Prinzip jedes Mal genau dasselbe
gestanden ist - jedes Mal für
ein anderes Infrastruktur-Projekt
wie den Kindergarten, den Gemeindewald
oder das Gemeindezentrum.
Darüber hinaus
sind wir der Meinung, dass es
derzeit keinen eigenen eigenen
Infrastrukturausschuss braucht,
da die entsprechenden Projekte
derzeit alle am Laufen oder bereits
abgeschlossen sind.“
Vizebürgermeister Grill habe
den Oppositionsparteienim
Zuge der Sondersitzung seine
Sicht dargestellt, warum es derzeit
keinen Ausschuss brauche.
Was aber nicht heißen solle,
dass es keine Möglichkeiten
zur Mitbestimmung gäbe. „Bei
den wichtigen Themen haben
Wir wünschen
ein schönes Weihnachtsfest
und für das neue Jahr viel
Energie, Glück und Erfolg!
alle Parteien die Möglichkeit,
in einem erweiterten Vorstand
Vorschläge einzubringen und
Beschlüsse gemeinsam zu fassen“,
so Walla. Man könne sich
aber immer nur im Rahmen
der finanziellen Möglichkeiten
der Gemeinde bewegen und
die würden in Zeiten, wo alles
teurer wird und Gemeinden immer
mehr belastet würden, nicht
gerade einfacher.
Lächerlichkeit
Vizebürgermeister Grill ortet in
der Aktion der Opposition eine
Lächerlichkeit und wundert sich
über so manchen Oppositionspolitiker,
der sich dafür hergegeben
hat. „Wir hatten bereits Ausschüsse,
die eine Katastrophe
gewesen sind. Von konstruktiver
Diskussion keine Spur. In
den von der Opposition vorgeschlagen
Ausschüssen hätten
die ÖVP nichteinmal mehr eine
Mehrheit gehabt. Eine Lächerlichkeit
war diese Sondersitzung
auch deshalb, weil zunächst ein
Antrag eingebracht wurde. Als
Josef Pichler GmbH Schlosserei & Stahlbau
2860 Kirchschlag Seiserstraße 10
Tel.: 02646-2020 Fax. 02646-270 60

einen
Foto: zVg
dieser abgelehnt wurde, wollte
die SPÖ 15 Anträge zum selben
Thema einbringen. Eine vorgehensweise,
die wohl zunächst
auch Grüne und FPÖ sehr irritiert
hat, bevor sie nach einer
Sitzungsunterbrechnung doch
wieder mitgemacht haben.“
Cornelia Rehberger
Professionelle Arbeit, zuverlässig,
schnell, genau und
sauber – das sind die Zutaten,
die es für ein gelungenes Bauprojekt
und zufriedene Kunden
braucht. Das hat man bei der
Dachdeckerei, Zimmerei und
Spenglerei Steidler in Pitten
längst erkannt. Seit Jahren setzt
das Unternehmen auf gut ausgebildete,
engagierte Profis am
Bau und sorgt so für zufriedene
Kunden – bei jedem einzelnen
Projekt. So kann man auch
heuer wieder auf ein sehr erfolgreiches
Jahr zurückblicken
und mit voller Energie in das
nächste Jahr starten.
Jedes Projekt
wird dabei
stets von einem
der beiden
Dachinspektoren,
Firmenchef
Friedrich Steidler
(rechts)
und JuniorchefChristian
Steidler
(links), persönlich betreut. Neben
exakter Planung ganz nach Kundenwunsch
ist so auch immer
ein Überblick über den Projektablauf
gewährleistet. Bei Fragen
oder Änderungswünschen der
Kunden kann man schnell und
detailgenau reagieren. Daneben
sorgt jeder einzelne Profi der Firma
Steidler dafür, dass die jeweiligen
Projekte meisterlich zum
Abschluss gebracht werden.
Schon heute an
morgen denken
Denken Sie deshalb bei Ihrem
Eigenheim schon jetzt an
die nahe Zukunft! Geplante
oder notwendig gewordene
Gemeinden
Meisterhandwerk schon jetzt für 2013 sichern
PITTEN · NEUNKIRCHEN · TERNITZ
Sanierungen, ebenso
wie Neueindeckungen
Ihrer vier
Wände können Sie
bei den Profis
schon jetzt
in aller Ruhe
planen
lassen, bevor
es 2013 ans Werk
geht.
Bis dahin
wünscht Ihnen
das Team der
Dachdeckerei
Steidler eine besinnliche Weihnachtszeit
und einen guten
Rutsch ins neue Jahr!
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das daCH aUs EINER HaNd:
sTEIdLER dÄCHER ÄCHER
Haben Sie einen
Dachschaden?
DachDeckungen • Spenglerei •Zimmerei
FlachDächer •FolienDächer
REPaRaTURaRBEITEN aLLER aRT
Nehmen Sie diese Frage bitte wörtlich und keinesfalls
persönlich. Denn gerade gegen Ende des Winters zeigen
sich die Auswirkungen von Frost und Schnee auf
02627 / 824 31 anrufen Firmenchef, menchef, und Meister
der Meister kommt und Dachinspektor
persönlich.
Fritz Steidler
vielen Hausdächern.
„Oft genügen wenige ge-
Eine äußerst kundenfreundtauschte Dachsteine und es
liche Idee des Dachdecker- reicht wieder für Jahre“ weiß
meisters Christian Steidler Christian Steidler.
aus Pitten hilft vielen Hausbesitzern
seit Jahren:
Die absolut kostenfreie
Dachinspektion.
„Und manchmal empfiehlt
sich eben eine größere Reparatur“.
Firmenchef, Meister und Dachinspektor
Fritz Steidler.
Besonders praktisch: Dach- seit 1926 (!) für Qualität zu
Hand auf´s Herz: Wer ist decker-, Spengler- und fairen Preisen.
Fachmann genug, kleine Zimmererarbeiten werden
Schäden an Verblechung bei Steidler aus einer Hand Förderungen für die ther-
und Hausdach rechtzeitig angeboten. Das erleichtert mische Sanierung errei-
zu erkennen, bevor sich der die Koordination und spart chen Sie mit Steidler leicht:
Dachdeckermeister
und Dachinspektor
Schaden auswächst?
Und wer kann sicher sagen,
Ihnen Geld und Ärger. Sie bekommen fachgerechte
Arbeit und alles, was Sie
Christian Steidler Steidler Dachdeckermeister und Dach- was in so einem Fall die bes- Die solid gewachsene Fir- „für´s Land“ brauchen aus
inspektor Christian Steidler. te Lösung ist?
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wŸ nschen Ihnen ein
gesegnetes Weihnachtsfest
und alles Gute im
neuen Jahr!
11/12 BBW | 47

48 | 11/12 BBW
Gemeinden
Grimmenstein: Fair und 40
Die Marktgemeinde Grimmenstein
feierte vor kurzem
im Rathaussaal ihr 40-jähriges
Jubiläum. Bürgermeister Engelbert
Pichler dankte in seiner
Festrede allen, die seit 1972 mit
viel Weitblick und Mut zur positiven
Entwicklung Grimmensteins
beigetragen haben.
Unter dem Motto „Natürlich
Miteinander“ soll dieser gemeinschaftliche
Weg auch in
Zukunft weitergegangen werden.
Darüber hinaus setzt man
sich in der Gemeinde auch für
nachhaltige Projekte ein. Bestes
Beispiel: Im Rahmen der
Veranstaltung wurde die Markt-
gemeinde Grimmenstein durch
Dr. Ingrid Schwarz von Südwind
NÖ Süd und Thomas Wackerlig
von Fairtrade Österreich offiziell
zur 38. „Fairtrade-Gemeinde“ in
Niederösterreich zertifiziert. Somit
wurde ein weiterer wichtiger
Schritt gesetzt, um die Gemeinsame
Region Bucklige Welt zur
ersten Fairtrade-Region in NÖ
zu gestalten.
Musikalisch gestaltet wurde
der gemütliche Nachmittag
vom Chor der ungarischen Partnergemeinde
Szépetnek, den
Grimmensteiner Blechbläsern,
der Brennofen Musi und dem
Kirchenchor Grimmenstein.
Von links: Thomas Wackerlig, Dr. Ingrid Schwarz, Bgm. Engelbert Pichler,
LAbg. Hermann Hauer, VizeBgm. Franz Gausterer
Bezirk Neunkirchen feiert
Erntedank
Zum 65. Mal organisierte der
Bezirksbauernbund Neunkirchen
eine Dank- und Bittwallfahrt.
Im heurigen Jahr ging es
in die Gemeinde Scheiblingkirchen.
Gleichzeitig fand das Bezirkserntedankfest
statt und die
Bäuerinnen luden zum „nachhaltig
Frühstücken“ ein.
„Lebensmittel sind kostbar,
und wir müssen sorgfältiger mit
ihnen umgehen. Denn in Österreich
landen jährlich 96.000
Tonnen bzw. durchschnittlich
12 Kilo pro Person noch genießbarer
Lebensmittel einfach
im Müll“, so Landeskammerrätin
Anni Brandstetter im Rahmen
der Feierlichkeiten.
Pfarrer Thomas Rönig segnete
die Erntegaben und feierte
die Erntedankmesse.
Im Anschluss unterhielt die
Volkstanzgruppe Scheiblingkirchen
die Gäste. „Mein Dank
gilt den Organisatoren aus
Scheiblingkirchen – Gemeindebäuerin
Mimi Krenn, Gemeindebauernratsobmann
Günther Igel
und ihren vielen Helfern, die aus
dem Erntedankfest ein echtes
Erlebnis gemacht haben“, freute
sich Bezirksbauernbundobmann
ÖKR Johann Mauser.

DACHBESCHICHTUNG
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11/12 BBW | 49

unternehmer
IN
50 | 11/12 BBW
Gemeinden
Eröffnung der generalsanierten Hauptschule Hochneukirchen am 4. November 2012 mit Festakt
„Unsere Kinder, unsere Zukunft“ – Schu
Die knapp 1.700 Einwohner
zählende Marktgemeinde
Hochneukirchen-Gschaidt als
höchstgelegene Bucklige-Welt-
Gemeinde bietet jungen Menschen,
was sie heute brauchen:
Bauplätze für ihr Eigenheim, geförderte
Wohnungen, ein reges
Vereinsleben, vielfältige Sportangebote
und – eine regionale,
vielschichtige Bildungsstruktur
mit eigenem Schulstandort.
Schule und Kindergarten
der Zukunft
Innovative Pädagoginnen
brauchen innovative Lernlandschaften.
Schulbau setzt neben
entsprechenden baulichen
Konzepten auf funktionelle
Strukturen für Unterrichts- und
Sportgestaltung. Aufbauend auf
diese Aspekte stand der Planer
vor der Herausforderung, die
innen- und außenbauliche Adaptierungsmaßnahmen
nach
neuesten pädagogischen Maßstäben
und sicherheitstechnischen
Standards im Rahmen
der Generalsanierung der
Hauptschule und des angeschlossenen
Kindergartens umzusetzen.
Mit dem Festakt am
4. November 2012 wurde eine
für drei Jahre anberaumte Planungs-
und Sanierungsphase
beendet. Die Arbeiten waren eine
besondere Herausforderung
für die beteiligten Firmen – sie
konnten ausschließlich in den
Sommermonaten während der
Ferien durchgeführt werden. Im
Zuge der Generalsanierung der
Hauptschule wurde auch eine
neue Telefonanlage mit einem
GmbH
baumeister
einheitlichen
Anschluss für
Volks-, Hauptschule
und den
Kindergarten installiert.
Schul-
Chronologie
Schon 1877
war HochneukirchenSchulstandort
(damals
noch in der Kirchengasse).
Die
heutige HauptschuleHochneukirchen-Gschaidt
besteht seit
1971, zu Beginn
als dislozierte
Partnerschule
der HS Krumbach.
Seit 1976
ist sie selbstständigeHauptschule.
2007 fasste
der Gemeinderat
noch unter Bürgermeister
Friedrich Beiglböck
den Grundsatzbeschluss für
die Generalsanierung der
Hauptschule Hochneukirchen,
die nach grünem Licht durch
die Schulabteilung des Landes
und über die 2008 gegründete
„Marktgemeinde Hochneukirchen-Gschaidt
Inftrastruktur
KG“ (Mehrwertsteuerersparnis
rund 500.000 Euro) abzuwickeln
war.
Ferienzeit – Sanierungszeit
Im September 2009 wur-
Musikalische Jugend... Stylisches Ambiente... IT-Schulstandards...
den Planung und Bauleitung
an Bmst. Johannes Gutstein
vergeben und mit Beginn der
Sommerferien 2010 mit den
Bau- bzw. Sanierungsarbeiten
begonnen. Im ersten Schritt
umfassten die Arbeiten den
Tausch nahezu aller Wasser-
und Heizungsinstallationsleitungen,
die teilweise Erneuerung
elektrischer Anlagen
und den Austausch sämtlicher
Fenster- und Außentüren, sowie
die Dämmung der obersten
Geschoßdecke, die im nächsten
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Jahr, in den Ferien 2011, fortgesetzt
wurden. In diese Sommermonate
2011 fiel auch der
Aufzugeinbau, die Erneuerung
der Sanitäranlagen, sämtliche
E-Installationen, der Einzug der
Akustikdecken, die Dachkonstruktion
des Turnsaales, die Erneuerung
des Eingangsportales
und die Brandabschnittsbildung
im Stiegenhaus. In den Ferien
2012 schließlich konnten die
Arbeiten nach Anbringen der
Wärmeschutzfassade mit den
Malerarbeiten und der Außen-
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Strobl, Bgm. Thomas Heissenberger, Pfarrer Alois Glatzl
mit Schülerinnen
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gestaltung fortgesetzt, bzw.
abgeschlossen werden und
die letzten Innenausstattungen
inklusive Turnsaaleinrichtung
vorgenommen werden. Die Gesamtbaukosten
betrugen über
2,6 Millionen Euro netto, mit
einem Förderanteil des Landes
NÖ in Höhe von 546.200 Euro.
Derzeit werden im Schuljahr
2012/2013 unter der Prov. Leiterin
HOL Elisabeth Ritter und ihrem
Lehrerteam 66 Schüler und
Schülerinnen unterrichtet. Ihre
persönliche Handschrift zieht
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sich wie ein roter Faden durch
die neu sanierte Hauptschule
mit gemeinsam gestalteten
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52 | 11/12 BBW
Kulinarik
Niederösterreichischer Hof feierlich eröffnet
Ende Oktober fand in
Frohsdorf, Gemeinde Lanzenkirchen,
die offizielle Eröffnung
des Grandhotels „Niederösterreichischer
Hof“ statt, das
von Regierungsrat Ing. Dieter
Besta gemeinsam mit seiner
Tochter Ing. Elisabeth Besta
geführt wird. Landtagsabgeordneter
Franz Rennhofer
übernahm die Festansprache
an diesem Feiertag für die Gemeinde
Lanzenkirchen. Zu den
Eröffnungsgästen zählten unter
vielen anderen auch Nationalrat
Bgm. Hans Rädler aus der
Nachbargemeinde Bad Erlach,
Landtagsabgeordneter Hermann
Hauer, Bezirkshauptmann
Mag. Andreas Strobl und Bürgermeister
Bernhard Karnthaler.
Durch das Programm führte Regionsobmann
Fritz Trimmel.
Die beiden Abgeordneten
Rädler und Hauer verwiesen in
ihren Grußworten auf die enge
regionale Zusammenarbeit in
der Buckligen Welt. „Gerade im
Niederösterreichischen Hof ist
unsere Region spürbar – und
vor allem auch sichtbar. Im-
Junge Energie fürs Land
Im Rahmen der „Energy-Tour
2012“ in der Landwirtschaftlichen
Fachschule Warth präsentierten
die Landjugendvertreter
aus dem Industrieviertel
Landesrat Dr. Stephan Pernkopf
ihre Vorstellungen zum ländlichen
Raum in Niederösterreich.
„Die Vielfalt der Verflechtungen
zwischen Stadt und Land stärken
unser Bundesland. Ich
schätze es sehr, wenn sich die
Jugendlichen mit ihrer Energie
noch mehr für die Region engagieren“,
stellte Pernkopf bei der
Entgegennahme der Vorschläge
zu den Themen Ländliche
Infrastruktur, Wohnen am Land
merhin trägt jedes der Zimmer
den Namen einer Gemeinde der
Region“, so Rädler und Hauer
unisono. Mit diesem Konzept
soll es den Gemeinden der
Buckligen Welt ermöglicht werden,
die Urlauber am Niederösterreichischen
Hof gezielt mit
ihren touristischen Angeboten
und Erneuerbare Energien fest.
Die NÖ Landjugend überreichte
ihren Maßnahmen-Bericht verbunden
mit dem Ersuchen,
die Anliegen in die politischen
Entscheidungen einzubringen.
Pernkopf zeigte sich begeistert
von den zukunftsweisenden
Ideen und von der engagierten
Diskussion mit den Schülern
über die Bedeutung von persönlichem
Engagement im eigenen
Lebensumfeld.
Am 6. November wurden
beim „NÖ Tag – Junger Ländlicher
Raum“ im Landhaus St.
Pölten alle Ergebnisse einer
breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
anzusprechen. „Heute ist ein
kleiner Landesfeiertag in Lanzenkirchen,
wenn der Niederösterreichische
Hof in den blaugelben
Landesfarben offiziell
seiner Bestimmung übergeben
wird. Die mit der Therme Linsberg
Asia eingeläutete touristische
Entwicklung wird damit
Heizungsbau
Wir bedanken uns für das
entgegengebrachte Vertrauen
und wünschen Ihnen für das
bevorstehende Weihnachtsfest
und das Jahr 2013
alles Gute, Gesundheit
und Zufriedenheit!
fortgesetzt“, so Rennhofer. Das
Hotel wurde 2011 von der Familie
Besta übernommen und in
den vergangenen Monaten zum
„Niederösterreichischer Hof“
umgebaut.
Durch zahlreiche Investitionen
kann das Haus als 4-Sterne-Hotel
geführt werden.
Von links: Bgm. Bernhard Karnthaler, NR Bgm. Hans Rädler, LAbg. Bgm.
Ing. Franz Rennhofer, RR Ing. Dieter Besta, Ing. Elisabeth Besta, wHR DI
Fritz Trimmel, BH Mag. Andreas Strobl, LAbg. Hermann Hauer
Kirchschlag - 02646 / 2234
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Hauben-Auszeichnung für „das Linsberg“
Restaurantführer Gault Millau kürt das à la carte Restaurant
„das Linsberg“ mit 2 Hauben zum Aufsteiger des Jahres
Der renommierte Restaurantführer
Gault Millau verlieh
wieder die jährlich mit Spannung
erwarteten Auszeichnungen.
Mit 15 Punkten und 2
Hauben gekürt, freut sich das
starke Küchenteam des Hotel &
Spa Linsberg Asia 4*S darüber,
bereits das fünfte Jahr in Folge
ausgezeichnet worden zu sein.
Vor allem die Verbesserung um
2 Punkte und somit eine weitere
Haube gilt als besonders schöne
Bekundung der herausragenden
Kochkünste.
Kreative Köche unterschiedlichster
Herkunft zeichnen sich,
unter der Leitung des jungen
kreativen Küchenchefs Mehmet
Selimaj, für die gute Bewertung
des á la carte Restaurants dieses
einzigartigen fernöstlichen
Wellness-Refugiums verantwortlich.
General-Manager Markus
Ernst blickt mit Stolz und Zuversicht
auf die Tätigkeit von Selimaj:
„Wir freuen uns sehr, mit
Mehmet Selimaj einen äußerst
fähigen, kreativen und sympathischen
Küchenchef bei uns zu
haben, der ein ganz spezielles
Gespür für die Komposition
von Ingredienzien hat. Der sich
seinen umfangreichen Aufgaben
mit viel Liebe und Enthusiasmus
widmet und mit seiner
Raffinesse und Inspiration der
Gastronomie des Linsberg Asia
zu großem Erfolg verhilft.“ Und
Küchenchef Selimaj: „Wir freuen
uns sehr über unsere ‚Gault Millau‘
Auszeichnung mit nunmehr
2 Hauben. Der Dank gebührt
allen, die mitgeholfen haben,
diesen Erfolg für Linsberg Asia
möglich zu machen!“
Im Feld der niederösterreichischen
Haubenlokale setzt der
Aufsteiger des Jahres 2013,
„das Linsberg“, auf das Gastronomie-Konzept
des harmonischen
Miteinanders mit einer
gelungenen Fusion moderner
europäischer Kulinarik mit asia-
tischen Einflüssen. Diese gelun-
gene Verbindung von Einflüssen
verschiedenster Herren Länder
in Kulinarik und Ambiente bedeutet
für die erfolgreiche niederösterreichische
Thermen-
und Hotelanlage Linsberg Asia
ein Alleinstellungsmerkmal.
Alle Hotelrestaurants
sind auch für externe
Restaurantgäste
zugänglich
Neben dem gediegenen eleganten
Flair im „das Linsberg“
erwartet Gäste auch ein weiteres
Restaurant, „China Grill“
mit offener Schauküche für
asiatisch inspirierte Gerichte.
Die spannende Umsetzung der
regionalen Küche, mit einem
Fokus auf die Frische und die
energetischen Eigenschaften
der Ingredienzien ganz im Sinne
der 5-Elemente-Küche, lassen
den Gast teilnehmen an der
Zubereitung nährstoffreicher,
aromatischer, gesunder Köst-
Fusion Brunch
lichkeiten.
Genießen Sie in einem einmaligen Ambiente einen
stilvollen, gemütlichen Sonntags-Brunch.
Fusion Brunch
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geschmackvollen Start in den Sonntag.
Das kulinarische Leitmotiv: Leckerbissen aus
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Kulinarik
Fusion Brunch, Wine & Dine
sowie fulminante Gala-Dinners
im Rahmen der Weihnachts-
und Silvesterfeierlichkeiten
erfreuen sich als hoch-erfolgreiche
Einführungen und Bereicherung
für die Gastronomie
großer Beliebtheit.
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Kulinarik
Atemberaubende Akrobatik in der Arena Nova
Mit dem neuen Programm „ansiosa“ kehrt die phantastische
Dinnershow Cirque Nouvel im Dezember und Jänner zurück
in die Arena Nova nach Wiener Neustadt und wird nach dem
großen Erfolg in der vergangenen Saison auch heuer wieder für
feurige Momente und ein einmaliges Bühnenerlebnis sorgen.
Artistische Nummern der Spitzenklasse, musikalische Liveacts
sowie ein kulinarisches 3-Gang-Gala-Dinner kreiert von Starkoch
Bernie Rieder sollen im Rahmen eines dreistündigen Events die
innersten Sehnsüchte der Menschen wecken und das Publikum
mit allen Sinnen verführen.
Wurde das Publikum letztes
Jahr noch in eine märchenhafte
Welt aus fabelhaften Wesen
und Illusionen entführt, erwarten
heuer die Gäste von Cirque
Nouvel die gewaltigen Kräfte
der Sehnsüchte und ungehemmter
Leidenschaft. Vor der
Kulisse einer Fantasiewelt mit
mysteriösen Orten entsteht ein
Kampf zwischen der magischen
Verführung von Schönheit, Liebe,
Macht sowie Vollkommenheit
und der Wirklichkeit. Neben
atemberaubenden Hängetuch-
Figuren, Trapez-Elementen
und fliegenden Tüchern in Verbindung
mit einer Solotuch-
Nummer, werden ebenso Acts
wie das sogenannte „Aerial
Wheel“, „Aerial Chains“ und
„Aerial Cube“ vorgeführt. Eines
der ganz besonderen Highlights
stellt die „Aerial Netz“-
Artistiknummer dar, die in solch
einer Ausführung eigentlich nur
beim Cirque du Soleil zu sehen
ist. Des Weiteren sorgen „Duo
Pole“ und viele weitere Künstler,
die akrobatische Figuren in
schwindelerregenden Höhen
präsentieren, für ein energiegeladenes
Livespektakel. Musikalische
Höhepunkte und ein
mystisches Bühnenbild vereinen
die geballte Energie der Künstler
und die magische Welt von „ansiosa“
zu einer unvergesslichen
Geschichte.
Fotos: Arena Nova
Magisches Menü
Cirque Nouvel verzaubert
nicht nur durch Artistik, sondern
auch mit einem fabelhaften
Dinner-Menü von Starkoch
Bernie Rieder. In seinem
eigens kreierten 3-Gang-Menü
werden überwiegend regionale
Produkte verarbeitet. Von der
Kürbis–Currysuppe mit Maisschaum
im Glas mit gebacke-
Am Bild Hochzeit im
eigenen Garten!
nem Kürbisgrammelknödel
über die geschmorte Rinderhochrippe
mit rosa Roastbeefröllchen
sowie Zwetschken und
Gänseleber gefüllt mit Chili und
Schokolade bis zu den weißen
Schokoladekugeln mit Orangenmousse
gefüllt werden die
Gäste verwöhnt. Alle Infos und
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Oldtimer Zöbern: Advent-
Backen für guten Zweck
Auch heuer werden wieder
zahlreiche kleine Bäcker-
Lehrlinge für den guten Zweck
kneten, walken, ausstechen und
dekorieren, wenn die Raststation
Oldtimer in Zöbern mit den
Kindern das alljährliche Adventbacken
für den guten Zweck organisiert.
Daneben gibt es auch
wieder den Riesen-Adventka-
Wir erweitern unser Team:
Tüchtige Servierkraft
wird aufgenommen.
Teilzeit möglich. Eur 1.388,- brutto/Monat,
Überzahlung möglich.
Dezember
& Jänner
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mo.,
31.12.
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lender. Beides wird am 2. Dezember
präsentiert. An diesem
Tag können die Kinder auch
fleißig mitbacken, und gegen
eine kleine Spende können die
selbstgemachten Köstlichkeiten
erworben werden. Der Erlös
kommt dem Verein Lebenslicht
zugute.
Lehrling
1. Lj.: Eur 574,- brutto/Monat
Fr. 18. &
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10.2. 2013 wegen renovierung
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56 | 11/12 BBW
Kulinarik
Der Topwirt und der Fischzüchter
Wie die geschätzte Leserschaft
bereits weiß, handelt
der Genuss-Tipp aus der
Region von jenen Küchenchefs
der Buckligen Welt, die sich
neben ihrer Kochkunst auch
dadurch auszeichnen, dass sie
viele Produkte aus der unmittelbaren
Umgebung beziehen und
ihre Gäste dadurch mit authentischen
regionalen Lebensmitteln
verwöhnen. Neben diesen
Meistern der Gaumenfreuden
werden hier auch die Produzenten
hochwertiger Lebensmittel
vorgestellt, die mit Sachverstand,
Leidenschaft, Fleiß und
oftmals auch Pioniergeist dafür
sorgen, dass unser Speisezettel
reichhaltig und bekömmlich ist,
ohne die Umwelt durch unnötig
große Transportwege zu belasten.
So entsteht Qualität, die
schmeckt und Freude macht.
Ausgezeichneter
Krumbacherhof
Einer der eingangs erwähnten
Küchenchefs ist in Krumbach
zu finden. Andreas Ottner führt
seinen Krumbacherhof zusammen
mit Ehefrau Karin seit neun
Jahren und kann sich seither einer
stetig wachsenden Zahl an
treuen Gästen erfreuen. Kein
Wunder, ist der Betrieb heuer
schließlich nicht umsonst als
„Topwirt der Niederösterreichischen
Wirtshauskultur“ ausgezeichnet
worden. Ottner kocht
sowohl traditionell als auch
durchaus verspielt, immer aber
äußerst delikat und inspirierend.
Die Konzentration auf regionale
Produkte – besonders die herrlichen
Wildgerichte seien hier
erwähnt – ist ihm dabei besonders
wichtig. Was das spannende
Thema Fisch angeht, so
greift er besonders gerne auf
jene Forellen und Saiblinge zurück,
die Josef Tanzl in Lichtenegg
züchtet.
Fisch de luxe aus Ransdorf
„Schon als kleiner Bub haben
mich unsere Hausteiche
daheim fasziniert, ich bin mit
Fischen aufgewachsen“, meint
Josef Tanzl, wenn er nach der
Geschichte seiner Fischzucht
gefragt wird, die er seit 2006 als
zweites Standbein neben seiner
Landwirtschaft betreibt. Die
Qualität seiner Fische sprach
sich herum, die Nachfrage stieg
immer weiter und heute versorgt
Küchenchef Andreas Ottner und Fischzüchter Josef Tanzl
Fisch-Genuss vom Feinsten im Krumbacherhof
er Privatkunden ebenso wie die
Gastronomie der Buckligen Welt
mit seinen Saiblingen, Regenbogen-
und Lachsforellen. Die
natürliche Aufzucht der Fische
ohne jeden Einsatz von Medikamenten
ist für Tanzl dabei eine
Selbstverständlichkeit.
Ein Gedicht von
Fischgericht
Im Krumbacherhof weiß man
diese Qualität zu schätzen,
wovon sich der Gast neben
anderen famosen Fischgerichten
insbesondere bei den
„Medaillons von Saibling und
Lachsforelle auf Kürbisgemüse
und frischem Erdäpfelpüree“
überzeugen kann. Strahlend
weiß der Saibling, zartrosa die
Lachsforelle, beide saftig, von
bissfester Textur und mit würziger
Knusperhaut – so zeigen
sich die duftenden Fischfilets
von ihrer besten Seite. Für sein
Kürbisgemüse verwendet Ottner
Hokkaidos, die mit ihrer
schönen Farbe und besonders
feinem Geschmack punkten,
sie werden mit Paradeismark,
etwas Knoblauch und frischen
Kräutern veredelt und munden
himmlisch. Dazu das cremige
Fisch aus artgerechter Haltung
Erdäpfelpüree, hübsch angerichtet
und mit knusprig frittierten
Erdäpfelstreifen gekrönt,
was für eine Freude. Als Tüpfelchen
auf dem i verwöhnt ein
fragiles Schaumhäubchen Auge
und Gaumen des Gastes – Herz,
was willst Du mehr? Es zeigt
sich erneut: Die Bucklige Welt
ist ein Paradies für Genießer!
Krumbacherhof
Familie Ottner
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2851 Krumbach
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Josef Tanzl
Ransdorf 13
2813 Lichtenegg
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Kulinarik
11/12 BBW | 57

58 | 11/12 BBW
Kultur-Bildung
Musikalische Talente
aus der Buckligen Welt
Alle zwei Jahre findet der AlpenländischeVolksmusikwettbewerb
in Innsbruck statt.
Es ist für die Musiker ein großes
Erlebnis das feierliche Ambiente
mit ihren Kollegen aus der
Schweiz, Deutschland, Italien
und Österreicher zu erleben
und musikalisches Gedankengut
auszutauschen.
Beurteilt wurden die insgesamt
600 Musiker Ende Oktober
mit Bewertungsprädikaten
von „teilgenommen“ bis zu „mit
ausgezeichnetem Erfolg teilgenommen“.
Im heurigen Jahr nahm aus
der Buckligen Welt Markus
Haag mit Sandra Fischer (Harmonika)
aus Bad Schönau teil,
die das ausgezeichnete Bewertungsprädikat
erreichen konn-
te. Darüber hinaus trat Andrea
Lakinger mit den Solisten Lukas
Metzenbauer (Harmonika) und
Philipp Lakinger (Harmonika)
zur Solowertung an. Lukas Metzenbauer
erreichte das Prädikat
„Sehr Gut“ und Philipp Lakinger
ebenfalls das Prädikat „Ausgezeichnet“.
Die „Picksiaßn Hölzl“, das
Volksmusikensemble des Musikschulverbandes
Bucklige
Welt-Süd, stellte sich ebenfalls
der strengen Jury und meisterte
diesen Bewerb mit „Ausgezeichnetem
Erfolg“.
Von der Fachjury ausgewählt,
wirkten die „Picksiaßn Hölzl“
beim Festabend als einzige
Gruppe aus Niederösterreich
mit und repräsentierten damit
musikalisch die Bucklige Welt.
Großartiger Erfolg für die „Picksiaßn Hölzln“ in Innsbruck
Von links: Markus Haag, Philipp Lackinger, Sandra Fischer, Lukas Metzenbauer
und Andrea Lackinger konnten überzeugen
Eine musikalische Weltreise beim
Nachdem der Musikverein
Warth-Scheiblingkirchen-
Bromberg im letzten Jahr in Hollywood
bei James Bond, Harry
Potter & Co vorbeigeschaut hat,
packt ihn heuer wieder die Reiselust
und er lädt am Sonntag,
dem 25. November, auf eine
ganz besondere Weltreise ein.
Beim traditionellen Katharinenkonzert
in der landwirtschaftlichen
Fachschule Warth
werden unter der (Reise-) Leitung
von Kapellmeister Thomas
Kindlmayr nunmehr die fünf
Kontinente musikalisch bereist
- man darf sich auf einige exotische
Klänge freuen.
Natürlich stehen auch wieder
klassische, traditionelle Musikstücke
von der Marschmusik bis
zur Polka auf dem Programm.
Als Gastgruppe unterstützt
heuer die Singgemeinschaft
Bromberg den Musikverein
Warth-Scheiblingkirchen-Bromberg.
Das Konzert beginnt um
15 Uhr (Eintritt freie Spende,
Saaleinlass ab 14.30 Uhr).
Auch für das leibliche Wohl
(kleine Snacks, Kaffee und Ku-
Die Apfelmost-Tracht der
Region Bucklige Welt
Mit frischem Blattgrün, erdigem
Braun und einem
warmen Goldton spiegelt sie
in ihren Farben die Seele der
Buckligen Welt wider.
Eine Tracht für alle Anlässe,
für den Alltag und für alle Feierlichkeiten:
das Mieder des
Dirndls ist aus waschbarem,
strapazierfähigem und weitgehend
knitterfreiem hochwertigem,
grünen Miletleinen aus
österreichischer Qualitätserzeugung,
das vom Farbton her
harmonisch zum Fischgratleinengrün
der Herrentracht passt.
Rund um den Ausschnitt wurde
zur Verzierung die
Herzrüsche gewählt:
„Mein Herz schlägt
für die Bucklige
Welt“.
Das Alltags-Dirndl
mit Baumwollschürze
in leuchtendem Goldgelb
wird per Schürzentausch
flugs zur
Festtagstracht mit
Festtagsschürze
aus einem Seiden-
chen) wird gesorgt, die Weinkost
bietet zudem ein gemütliches
Ambiente um den Abend genüsslich
ausklingen zu lassen.
Alle Informationen zum Mu-
jaquardstoff in den leuchtenden
Farben der Region: Gold,
Braun und Grün. Der Kittel ist
aus einem angenehm tragbaren
Baumwollstoff und ist mit Äpfeln
und Apfelblüten bedruckt.
Das besondere Detail an der
Tracht sind wohl die handgedrechselten
Knöpfe aus Apfelholz.
Das Holz stammt von
Bauern und Betrieben aus der
Region Bucklige Welt.
Die Dirndl vom österreichischen
Produzenten Wenger und
die Herrentracht von Lodenfrey
sind in allen Größen bei der Firma
Köck in Kirchberg am Wechsel
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Katharinenkonzert in Warth
sikverein und zum heurigen Katharinenkonzert
findet man auch
im Internet unter www. www.
mv-warth.at.
Die Apfelmost-Tracht der
Region Bucklige Welt
Mit frischen Blattgrün, erdigem
Braun und warmen
Goldton spiegelt sie in ihren
Farben die Seele der Buckligen
Welt.
Eine Tracht für alle Anlässe,
für den Alltag und für alle Feierlichkeiten:
das Mieder des
Dirndls ist aus waschbarem,
strapazierfähigen und weitgehend
knitterfreien hochwertigem
grünen Miletleinen aus
österreichischer Qualitätserzeugung,
das vom Farbton her
harmonisch zum Fischgratleinengrün
der Herrentracht passt.
Rund um den Ausschnitt wurde
zur Verzierung die
Herzrüsche gewählt:
„Mein Herz schlägt
für die Bucklige
Welt“.
Das Alltags-Dirndl
mit Baumwollschürze
in leuchtendem Goldgelb
wird per Schürzentausch
flugs
jaquardstoff in den leuchtenden
Farben der Region: Gold,
Braun und Grün. Der Kittel ist
aus einem angenehm tragbaren
Baumwollstoff und ist mit Äpfeln
und Apfelblüten bedruckt.
Das besondere Detail an der
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11/12 BBW | 59

60 | 11/12 BBW
Kultur-Bildung
Mobilitätscenter Krumbach:
Betriebsbesuch aus Grünbach
Der Regionalverband Industrieviertel
(REVI) - Projektmanagement
hat Ende Oktober
unter dem Motto „Schule trifft
Wirtschaft“ einen Betriebsbesuch
im Mobilitätszentrum Luckerbauer
für Schüler der dritten
und vierten Klasse der Europäischen
Mittelschule Grünbach
organisiert.
Das Mobilitätszentrum in
Krumbach blickt auf eine langjährige
Geschichte in der Automobilbranche
zurück. Norbert
Luckerbauer führte die Schüler
durch den Betrieb und zeigte
ihnen die Fahrschule, die Werkstatt,
die Lackiererei und auch
das Reifenzentrum. Anschlie-
ßend durften die Schüler auch
selbst Hand anlegen und zum
Beispiel Hagelschäden an einer
Motorhaube ausbessern. Mit
großem Interesse folgten sie
auch den Informationen rund
um die neuen Technologien auf
dem Automobilsektor. Großes
Augenmerk wurde auch auf die
zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten
im Mobilitätszentrum
als auch auf die im Betrieb ansässige
Jobbox gelegt.
Den krönenden Abschluss
fand der Betriebsbesuch bei
den Elektrofahrrädern und
Segways, mit denen die Schüler
über das Gelände fahren
konnten.
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Wo die Alpen in der Puszta versinken
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Von der „Stunde Null“ bis zu jener Zeit, in der unsere
Vorfahren die deutsche Sprache hierher an das Tor
zum unendlichen Osten mitbrachten, spannt sich
der Bogen zu einer spannenden Geschichte mit vielen
Bildern. Steine geben Geheimnisse preis, wann
der Boden unter unseren Heimatdörfern entstanden
ist. Aus diesen Böden geborgene Bronzediademe,
Wohnbauten, Stadtmauern, Gräber und Bergschätze
schreiben sprach- und schriftlos die Geschichte des
Lebens, Arbeitens und Sterbens von Menschen auf
diesem östlichsten Sporn der Zentralalpen. Dieser
weitere Band skizziert das Land der 1000 Hügel,
dort zu finden wo diese einst als Teil der Alpen in der
Puszta versanken.
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Anna Piribauer - Die Mundart-Poetin aus der
buckligen Welt
… und a aufgschriebn, dachte sich Anna Piribauer,
als sie erst mit 50 Jahren in Mundart zu dichten begann.
Ihre Gedanken und Geschichten hat sie – treffend
und pointiert – über drei Jahrzehnte gesammelt
und in einem Büchlein, griffbereit in der Küchenlade
festgehalten. Die Gedichte – zum Schmunzeln und
Nachdenken – sind voll Lebensweisheit, Humor
und Poesie. Anna Piribauer ist ein Original, sie hat
in ihrem Leben keine Juwelen gesammelt sondern
geschaffen.
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Scheiblingkirchen: Hilfe für Kinde
Heuer im Juli war Helga
Bauer von der Hauptschule
Scheiblingkirchen in einem
kleinen Dorf in der Nähe von
Mukono in Uganda, um dort
120 Kinder zu unterrichtet. Dabei
kam die engagierte Lehrerin
aber nicht mit leeren Händen:
Auch heuer haben ihre Schüler
wieder tatkräftig mitgeholfen,
um die Ärmsten der Armen
Musical Uraufführung in Sac
Tosender Applaus und begeisterter
Beifall folgten
Mitte Oktober der Uraufführung
des Musicals „Der Fremde im
Spiegel“. In der bis auf den letzten
Platz gefüllten Kapelle des
Gymnasiums Sachsenbrunn
boten die jungen Sänger – allesamt
Schüler von Sachsenbrunn
– ihrem Publikum einen
mitreißenden Abend auf hohem
musikalischen Niveau. Die gesamte
Komposition wurde von
zu unterstützen. Letztes Jahr
konnten die Schüler für eine
Nähschule in Uganda 23 Nähmaschinen
anschaffen. Jedes
Mädchen, das im Waisenhaus
„Vision for Africa“ die Berufsschule
abschloss, bekam somit
eine Nähmaschine mit auf ihren
Lebensweg.
Außerdem konnte die Hauptschule
Scheiblingkirchen über
den jungen Talenten selbst im
Wahlpflichtfach Musik komponiert
und getextet. Mit ihren
Leistungen, die sie unter der
Gesamtleitung von Mag. Andreas
Ehrenhöfer und der Regie
von Benedikt Berner auf die
Bühne brachten, überzeugten
sie ihr Publikum und machten
diese Veranstaltung zu einem
unvergesslichen Kulturerlebnis.
„Der Fremde im Spiegel“ steht
in der Tradition des Jedermann-

in Uganda
100 Kilo Englischbücher, Atlanten,
Schreibpapier, Landkarten
und Wandbilder in einem Container
nach Uganda schicken.
Auch die Kinder von Mukono
haben keine Schulbücher, kaum
Hefte und Schreibzeug. Daher
hat Bauer mit ihren Schülern
beschlossen, dass heuer bei
der Adventmeile in Seebenstein
mit selbstgebackenen Keksen
Geld für Schulbücher gesammelt
werden soll.
Hilfe bekommen die engagierten
Helfer vor Ort. Seit acht
Jahren lebt eine Bekannte der
Scheiblingkirchener Lehrerin in
diesem Waisenhaus und kann
die benötigten Schulbücher vor
Ort besorgen.
Zusätzlich besteht wieder die
Möglichkeit, bis Anfang Dezember
Fahrräder, Computer , Nähmaschinen
und Schulhefte bzw.
Schreibpapier in einem Container
zu sammeln und dies alles
nach Uganda zu senden. Informationen
bei Helga Bauer unter
0664/73854025 und an der HS
Scheiblingkirchen.
Kultur-Bildung
Ich für Mich.
Wir für Uns.
für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für MM
MM
MM
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M
Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir für für für für für für für für für für für für für für für für
hsenbrunn
Stoffes und behandelt in aktueller
Form und Sprache das
Leben und Sterben bzw. in diesem
Fall „Doch-nicht-Sterben“
eines reichen, rücksichtslosen
Mannes. Natürlich durfte auch
der Sachsenbrunner Schulchor
nicht fehlen, der seinen Beitrag
zum Gelingen des Gesamten
geleistet hat. Die einfühlsame
Begleitung durch das 18-köpfige
Orchester rundete die gelungene
Inszenierung ab.
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Foto: zVg
62 | 11/12 BBW
Kultur-Bildung
Bildungsreise: Mit Pfarre
Krumbach nach Jordanien
Von 18. bis 25. April organisiert
die Pfarre Krumbach
begleitet von DI Fritz Trimmel
und Pfarrer Dr. Vasile Ciobanu
eine achttägige Bildungsreise
nach Jordanien.
Jordanien, das Land auf der
„anderen Seite des Jordan“ bietet
seinen Besuchern zahlreiche
Eindrücke und Einblicke von frühester
Zeit bis zur Gegenwart.
Höhepunkt der Reise ist die
faszinierende Nabatäerstadt
Petra, der zwei Aufenthaltstage
gewidmet werden. Die Organi-
Spannendes Jugendtheater: Pater Guido in tödlicher Mission
Nach dem Riesenerfolg
von seinem selbst geschriebenen
Stück „Als
Jesus die Bucklige Welt besuchte“
Pfarrer Ulrich Dambeck
aus Edlitz mit der JugendtheatergruppeEdlitz-Grimmenstein-Scheiblingkirchen
auch
für heuer wieder eine klerikale
Komödie ausgearbeitet. Der Titel
des Stücks „Pater Guido in
tödlicher Mission“ verrät schon,
dass das Publikum eine Kriminalgeschichte
mit jeder Menge
Spannung und natürlich auch
viel Humor erwarten darf.
Zu viel sei noch nicht verraten,
nur eines gleich vorweg: Es
geht in dem Stück auch um ein
unbeabsichtigt aktuelles Hintergrund-Thema,
nämlich die Fusion
von Pfarren.
Gespielt wird nach der Premiere,
die am 11. November
stattgefunden hat, noch zu vier
Terminen: Am 18. November um
14.30 und um 19 Uhr im Gasthof
Tanzler in Grimmenstein sowie
am 24. und 25. November jeweils
um 19.30 Uhr im Pfarrsaal
Scheiblingkirchen.
satoren bieten eine einmalige
Gelegenheit, jene zahlreichen
„Schauplätze“ der (Bibel-)Geschichte
kennenzulernen.
Anmeldeschluss für die Jordanien-Bildungsreise
ist Montag,
der 14. Jänner 2013. Alle
Informationen zum Reiseprogramm,
zu den beinhalteten
Leistungen im Pauschalangebot
(Preis: € 1.260.-) und Anmeldung
im Pfarramt Krumbach,
Kirchengasse 1 und unter Tel:
02647/42226.
Messe mit Bischof Schwarz
Anlässlich seines 60. Geburtstages
feierte der Kärtner
Diözesanbischof Dr. Alois
Schwarz mit
der Pfarre
Krumbach
einen Festgottesdienst
– gemeinsam
mit seinen
Nachfolgern
Msgr. Franz
Grabenwöger
und Dr. Vasile
Ciobanu; er
Sterbebuch
erschienen
Die Pfarre Krumbach hat
das neue Sterbebuch
„ Unsere Heimat aber ist im
Himmel – die Verstorbenen der
Pfarre Krumbach 2000-2011“
aufgelegt.
Zum Preis von 12 Euro ist
der Band in Krumbach in der
Pfarrkanzlei, bei der Raiffeisen-
Bank und der Sparkasse sowie
am Gemeindeamt Krumbach
erhältlich.
war von 1983 – 1992 Pfarrer in
Krumbach und wurde 1997 zum
Bischof geweiht.
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11/12 BBW | 63

64 | 11/12 BBW
Kultur-Bildung
Schwarzau: Adventkonzert
Am 14. Dezember um 19.30
Uhr gastiert das in der Region
bereits bekannte und
beliebte Kärntner Doppelsextett
mit einem Adventkonzert
in der Pfarrkirche Schwarzau
am Steinfeld. Karten mit freier
Sitzplatzwahl können bei der
Obfrau des Kultur- und VerschönerungsvereinsSchwarzau,
Maria Hammerl, unter Tel.:
0680/1409654 oder in den Filialen
der Raiffeisenbank Pittental/
Bucklige Welt bezogen werden.
Foto: zVg
Teatro Allegro: Kunst
fördert die Künstler
Die Gruppe Teatro Allegro
kann auch heuer wieder auf
eine äußerst erfolgreiche Spielsaison
mit dem Stück „Techtelmechtel“
zurückblicken.
Das Programm für heuer ist
zwar beendet, aber schon laufen
die Vorbereitungen für das
nächste Stück 2013 auf Hoch-
touren - und das will auch finanziert
werden. Dafür haben die
Darsteller Bilder und Skulpturen
gespendet bekommen, die sie
bei einem Weihnachtsverkauf
am 17. November von 8 bis
12 Uhr im Foyer des Gemeindesaales
von Schwarzau am
Steinfeld verkaufen.

erfüllt Wohnträume
Seit 40 Jahren versteht es
die Firma Züttl aus Kirchberg
am Wechsel meisterhaft,
die Wohnwünsche ihrer Kunden
perfekt umzusetzen – von
Bodenbelägen über Tapeten
bis hin zu Vorhängen und Polstermöbeln.
Besonderes Weihnachts-Angebot:
Am 23. und
24. November kann in gemütlichem
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Schmackhafte Lebensweisheiten
Schulrat Josef Ponweiser war Berufsschullehrer, Erzieher und
betrauter Direktor-Stellvertreter an der LBS Waldegg, begeisterter
Kommunalpolitiker und engagierter Bürger in Hochwolkersdorf.
Unter dem Titel „Von karger Nachkriegskost zu delikaten Leckerbissen!
– Ein bunter Bogen eines spannenden Daseins“ präsentierte
der gelernte Koch am Harrathof in Bad Erlach sein Leben, garniert
mit schmackhaften
Gerichten aus seinemErfahrungsschatz.
Aus kulinarischer
Sicht ist
das Leben laut
Autor Josef Ponweiser
mit einer
Speisenfolge zu
vergleichen: Die
Vorspeise – die
Kindheit,
Hauptgericht,
das
das man mit der
Entscheidung für
einen bestimmten
Lebensweg und
der Erwerbstätigkeit
vergleichen
kann bis hin zur
süßen Abrundung
die man in seiner Familie und ter Carmen las aus dem Le-
seinen Freunden findet. benswerk Ponweisers, der
Seine persönliche, facetten- wiederum mit dem Wiesmather
reiche Geschichte präsentierte Männerchor einige Stücke zum
Josef Ponweiser in seinem Buch Besten gab – auch die Rezepte
„Von karger Nachkriegskost zu aus seinem Buch konnten bei
delikaten Leckerbissen!“ den einem Schmankerlbuffet verko-
zahlreichen Besuchern anläßstet werden. Das Buch ist unlich
der Präsentation und Leter anderem in der Buchhandsung
seiner Autobiografie am lung Mayrhofer in Kirchschlag,
Harrathof in Bad Erlach. Den Hauptplatz 27 und unter www.
Gästen wurde nicht nur etwas buch.co.at erhältlich.
für die Ohren geboten – Toch-
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Kultur-Bildung
11/12 BBW | 65
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ne Ka

Kirchschlag:
66 | 11/12 BBW
Kultur-Bildung
Gesundheit-Sport
Aktive Mountainbiker bei jedem Wetter
Der Mountainbike-Club Kirchschlag
hat sich Naturerlebnis,
sportliche Ambitionen und
Teamgeist auf seine Fahnen
geheftet - zu jeder Jahreszeit.
Begeisterte Biker und jene, die
es noch werden wollen, sind
herzlich willkommen.
Mountainbiken im Winter? -
Wer will das wirklich, werden
sich einige fragen. Es gibt aber
nicht wenige Radsportler, die
nicht nur im Sommer fahren
möchten, sondern eben auch
die kalte Jahreszeit für die eine
oder andere Ausfahrt nutzen
möchten. Bei der Mannschaft
des noch relativ jungen
Mountainbike-Club Kirchschlag
findet man auf jeden Fall Gleichgesinnte,
die das Hobby nicht
nur mit Leidenschaft betreiben,
sondern auch mit sportlichen
Erfolgen aufzeigen können.
Die Idee eines Mountainbike
Clubs wurde 2012 von einigen
begeisterten Mountainbikern
aus Kirchschlag geboren.
Natur und Fitness
vor der Haustür
Natur pur genießen, dem Wetter
trotzen, mit Hilfe modernster
Radtechnik das Gelände
bezwingen – das ist eine Seite
der Sportart Mountainbike.
Fitness tanken und dabei jede
Menge Spaß haben, aber auch
sich zu erholen und bei einer
lockeren Ausfahrt den Alltag zu
vergessen – das ist ein weiterer
Aspekt. Mit der passenden Kondition,
der richtigen Ausrüstung
und vor allem mit der gelernten
Fahrtechnik kann man in der
Region wunderschöne Plätze
entdecken.
Das Hauptziel des MTB-
Clubs Kirchschlag ist es, die
vielen tollen Routen in und rund
um Kirchschlag für den Moun-
tainbikesport populärer zu machen.
Es sollen vor allem die
Hobbysportler und nicht nur
die Rennfahrer angesprochen
werden.
Bequem durch die bewaldeten
Hügel der Buckligen Welt
und, wer es grenzüberschreitend
liebt, dem seien die Routen
ins angrenzende Burgenland
ans Herz gelegt - an Variantenreichtum
sind die Radtouren
rund um Kirchschlag nicht leicht
zu überbieten.
Sportlicher Ehrgeiz
auch für Anfänger
Die sportlichsten unter den
Clubmitgliedern sind auch bei
MTB-Marathons in ganz Österreich
dabei und messen sich mit
anderen. So ist etwa der Ausnahme-Athlet
Hermann Pernsteiner
nicht nur Mitglied des
MTB-Club Kirchschlag, sondern
mit seinem Team
„Rad.Sport.
Szene Ausseerland“
bei den
Bewerben ganz
vorne mit dabei
und mischt mit
den Besten der
Weltspitze mit.
Natürlich wird
aber bei den
gemeinsamen
Ausfahrten darauf
Rücksicht
genommen, ob
Foto: Mario Billich
Anfänger mit da-
bei sind. Hier werden meistens
zwei Gruppen gebildet, damit
jeder seinen Spaß bei Fahrten
im Gelände hat.
Dabei wird den Clubmitgliedern
auch gleich richtiges Verhalten
im Einklang mit der Natur
beigebracht: Mountainbiker sind
Gäste im Wald und sollten sich
dementsprechend benehmen,
auch gegenüber dem Forst- und
Jagdpersonal. Die Natur ist dabei
so zu hinterlassen, wie sie
zu Beginn der Radtour vorgefunden
wurde.
Im MTB-Club Kirchschlag
wird vor allem die Gemeinschaft
großgeschrieben und jedes Mitglied
kann sich mit Fragen und
Anregungen an den Vereinsvorstand
wenden.
Hilfreiche Tipps
für Eis und Schnee
Für ambitionierte Winter-
Radler hat Clubobman Manfred
Deitzer auch einige wichtige
Tipps parat: „Neben den üblichen
Dingen, auf die man beim
Mountainbiken achten sollte,
ist im Winter besonders auf die
Kälte zu achten. Dementsprechend
braucht man wärmere
Kleidung - am besten nach dem
Zwiebelprinzip, also mehrere
Schichten, sodass man je nach
Fahrsituation ein Teil an- oder
auch ausziehen kann. Mütze
und Handschuhe gehören natürlich
auch dazu. Was oft unterschätzt
wird: Im Winter macht
gerade der Fahrtwind das Biken
unangenehm. Auch wenn es nur
Null Grad kalt ist, wird der Fahrtwind
bei größerer Geschwindigkeit
schnell als minus 10 oder 15
Grad kalt empfunden.“
Für die ganz harten Biker im
Schnee empfiehlt der erfahrene
Sportler Mountainbikereifen mit
Spikes. Diese Reifen machen
aber wirklich nur auf durchgängiger
Schneefahrbahn Sinn.
Mountainbike -
Wintertraining
Jetzt kommt sie wieder, die
kalte Zeit. Kuchen, Kekse und
der Weihnachtsbraten haben
es in sich und aus dem Waschbrettbauch
wird sehr schnell
wieder ein Waschbärbauch.
Ein zusätzliches Wintertraining
dient daher vor allem auch
dazu, die allgemeine Ausdauer-Leistungsfähigkeit
zu verbessern
und damit eine solide
Grundlage für das Radtraining
zu schaffen. Dazu bietet der
Club in Kirchschlag auch eine
Trainingsplanung bzw. Leistungsdiagnostik
mit einem
ausgebildeten Sportwissenschaftler
an.
Alle Informationen zum Club,
den Aktivitäten und wie man
Mitglied werden kann erhält
man bei Clubobmann Manfred
Deitzer unter mandei@aon.at.
Cornelia Rehberger

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deine
Flügel!
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68 | 11/12 BBW
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11/12 BBW | 69

70 | 11/12 BBW
Gesundheit-Sport
Neunkirchen: Großartige Bilanz für Aktion „Ein Stück Ferien“
Mit einem neuerlichen Rekord
an gesammelten Spenden
ging heuer die Aktion „Ein Stück
Ferien“ der Abteilung Jugendwohlfahrt
in der Bezirkshauptmannschaft
Neunkirchen zu
Ende. Mit dem Geld wurden 71
Kinder aus dem Bezirk Neunkirchen,
die es in ihrem täglichen
Leben aufgrund der familiären
Situation nicht immer so leicht
haben, auf einen unvergesslichen
und unbeschwerten Urlaub
nach Lackenhof geschickt.
Alarmierend: Bedarf an dieser
Aktion gäbe es laut Jugendwohlfahrt
mittlerweile für bis zu 100
Kinder aus dem Bezirk.
„Thomas, acht Jahre alt,
wohnt mit seiner Mama und
dem Stiefvater in einer kleinen
Wohnung. Auch der Opa wohnt
noch dort, der ist schon alt und
liegt fast den ganzen Tag auf der
Couch. Alles ist eng und zum
Spielen gibt’s nicht viel Platz.
Thomas schläft mit Mama und
dem Stiefvater in einem Zimmer.
Seit drei Monaten ist es ganz
schlimm zu Hause. Jeremy, der
kleine Bruder von Thomas ist
ganz plötzlich gestorben. Er
war erst vier Monate alt. Thomas
war dabei: Als die Mama
geschrien hat, als der Notarzt
gekommen ist, als alle geweint
haben. Jeremy kommt nicht
mehr. Thomas traut sich nicht
weinen, weil er Angst hat, dass
Mama und der Stiefvater und
der Opa noch trauriger werden.
Thomas hat Angst, dass die
Mama auch plötzlich tot ist. In
der Schule war es ganz schlimm
für ihn, die Aufgabe hat er nicht
geschafft. Weil er so traurig ist,
mag er auch gar nicht mehr
spielen. Am liebsten hat sich
Thomas irgendwo versteckt, so
Gelungene Aktion (von li.):
ÖVP GVV-Obmann Rupert
Dominik, Bezirkshauptfrau
Alexandra Grabner-Fritz, Michaela
Schneidhofer und SPÖ
GVV-Bezirksgeschäftsführer
Rene Wunderl
dass er unsichtbar ist. Seit einer
Woche ist er auf Ferienlager. Am
Anfang war es nicht leicht dort.
Aber die Betreuerin hat viel mit
ihm gesprochen, ihm gut erklärt
was mit Jeremy passiert ist, und
dass es Jeremy jetzt gut geht.
Thomas weiß jetzt, dass er traurig
sein darf, dass er aber auch
spielen darf und wieder lachen –
und dass sich da auch die Mama
freut. Beim Kreativworkshop hat
Jeremy mit anderen Kindern gemalt
und mit Ton tolle Vasen gestaltet.
Es macht Spaß, mit den
anderen Kindern am Lagerfeuer
zu sitzen und zu grillen. Thomas
kann da auch über zu Hause erzählen,
niemand lacht ihn aus -
und irgendwie geht es ihm dann
viel besser…“
So und so ähnlich hören sich
die Geschichten jener Kinder
aus dem Bezirk Neunkirchen
an, die gemeinsam mit Betreuern
der Jugendwohlfahrt ins Ferienlager
nach Lackenhof fahren
durften. Anlässlich der Präsen-
Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die angenehme
Zusammenarbeit und wünschen für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.
2860 Kirchschlag, Hauptplatz 4, Tel. 02646 / 22 70,
Fax 02646/ 260 59, Handy: 0664 / 44 58 968,
E-Mail: raumausstatter@speed.at
tation der heurigen Aktion „Ein
Stück Ferien“ betonte Bezirkshauptfrau
Alexandra Grabner-
Fritz einmal mehr die Bedeutung
dieser Aktion für jedes einzelne
Kind und bedankte sich bei den
zahlreichen Spendern.
Erfolgsgeschichte
„Seit 2007 ist die Ferienaktion
eine richtige Erfolgsgeschichte.
Die Jugendwohlfahrt mit Abteilungsleiterin
Michaela Schneidhofer
bemüht sich jedes jahr,
das Angebot noch weiter zu
verbessern und den Kindern
und Jugendlichen Neues zu
bieten.“ Darüber hinaus betont
sie, dass kein einziger Cent des
gespendeten Geldes in den Verwaltungsaufwand
fließen würde:
„Die Jugenwohlfahrt engagiert
sich in ihrer Freizeit und Dienstzeit
sehr kreativ, um für die Kinder
ein optimales Erlebnis zu
schaffen.“
Über 45.000 Euro wurden von
Schulen, Vereinen, Gemeinden,
Ihr Maler-
Fassader-
Bodenverleger-
Meisterbetrieb
Unternehmern und Privatpersonen
aus dem Bezirk Neunkirchen
gesammelt, um jenen
Kindern, die die Jugendwohlfahrt
betreut, dieses einzigartige
Erlebnis bieten zu können.
71 Kinder konnten 2012 das
Ferienlager besuchen. In Spezialworkshops
wie Klettern,
Tanzen oder Zirkus holten sie
sich jenes Selbstvertrauen, das
ihnen im Alltag nur allzu oft fehlt.
Daneben wurde auch wieder ein
Spezialcamp für lernschwache
Kinder, Bettnässer, hyperaktive
Kinder und auch Übergewichtige
abgehalten. Wer zu
den Feriencamps fahren darf,
entscheiden die Sozialarbeiter
selbst. Es geht dabei um Kinder
zwischen 6 und 14 Jahren, die
regelmäßig betreut werden.
Der Bedarf ist allerdings noch
weit höher. Bis zu 100 Kinder
könnten „Ein Stück Ferien“ dringend
gebrauchen.
Cornelia Rehberger
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Foto: zVg

72 | 11/12 BBW
Gesundheit-Sport
Wiener Neustadt
Landesklinikum: Mitarbeiter im Mittelpunkt
Das Landesklinikum Wiener
Neustadt ist nicht nur ein
modernes Gesundheitszentrum,
sondern auch einer der größten
Arbeitgeber in der Region.
Da stehen personelle Wechsel
an der Tagesordnung, was die
Klinikleitung und die Verantwortlichen
der Abteilungen aber nicht
davon abhält, ihre Mitarbeiter gebührend
Willkommen zu heißen
oder zu verabschieden.
Im Landesklinikum Wiener
Neustadt wurden die neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die kürzlich ihren Dienst
aufgenommen hatten, von der
Klinikleitung feierlich empfangen.
Neben einer herzlichen
Begrüßung und nützlichen Informationen
zum Klinikalltag
durch die Direktoren wurden alle
Stabstellen und ihre Vertreter
vorgestellt. Anschließend gab
es die Möglichkeit, persönlich
Fragen zu stellen und einander
kennenzulernen (Bild unten).
Verdienter Ruhestand
Wilhemine Wach wurde nach
8-jähriger beruflicher Tätigkeit in
der Unfallabteilung im Landesklinikum
Wiener Neustadt nun
in ihren wohlverdienten Ruhe-
Wedl
Wolfgang
Wolfgang
OrthopädieSchuhTechnik
Frohe Weihnachten und alles Gute
im neuen Jahr wünscht Ihnen Orthopädie Wedl!
stand verabschiedet. Jetzt freut
sie sich auf mehr Zeit für ihren
Garten und ihre Hobbys, wie
Handarbeiten und Reisen (Bild
unten).
Auch DKKS Ingrid Wenczl
wurde nach 36-jähriger beruflicher
Tätigkeit im Landesklinikum
Wiener Neustadt in ihren
wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet. In ihrer Pension
wird Wenczl, die im Kinderzimmer
des Klinikums tätig war,
viele erholsame Reisen und eine
geplante Kreuzfahrt unternehmen.
Des Weiteren möchte sie
ihrem Garten mehr Zeit widmen
(Bild rechts).
Und eine weitere Begrüßung
konnte am Landesklinikum
vorgenommen werden: DGKP
Über 2.000 Messungen bei der Wellness-Messe
Im Rahmen der Wellness &
Live.Style-Messe luden die
Landeskliniken der Thermenregion
zum kostenlosen Gesundheitscheck
in die Arena Nova.
Neben zahlreichen Messungen
warteten dabei auf die Besucher
auch innovative Bewegungsangebote
sowie Informationen zu
den Bereichen seelische Gesundheit,
Ernährung und zum
aktuellen Baugeschehen in den
Landeskliniken. Dabei führte
das Personal mehr als 2.000
Messungen in drei Tagen durch.
„Die Kliniken Baden-Mödling,
Hochegg, Neunkirchen und
Wiener Neustadt garantieren die
bestmögliche medizinische und
pflegerische Versorgung der Bevölkerung
in der Thermenregion.
Neben der Betreuung im Akutfall
ist uns dabei auch die Unterstützung
der Menschen bei
Gesundheitsvorsorge und -prävention
ein zentrales Anliegen“,
betont DI Alfred Zens, MBA, Regionalmanager
Thermenregion,
anlässlich des Messeauftrittes.
So luden die Landeskliniken
auch im heurigen Jahr dazu ein,
die ersten Schritte in ein gesünderes
Leben zu setzen. Neben
der Möglichkeit zur Körperfett-,
Blutzucker-, Cholesterin- und
Blutdruckmessung konnten die
Besucher auch ihre Lungenfunktion
testen lassen.
Ein innovatives Bewegungsangebot
und die Musiktherapie
sorgten für viel Schwung auf der
Messe. Informationen zu den
Klaus Schneeberger mit dem Team
des Landesklinikums Hochegg
Bereichen, Ernährung sowie
Zubereitung gesunder Tees und
eine Raucherberatung rundeten
das Angebot ab. Die kleinen
Messebesucher konnten sich
in „Leo’s Hasenklinik“ als Ärz-
Gilbert Faulhaber ist der neue
Stationsleiter auf der Radioonkologie
und Strahlentherapie.
Seit März 2010 arbeitet er auf
der Radioonkologie und Strahlentherapie.
Pflegedirektorin Dr.
Evelyn Fürtinger, MAS und Prim.
Univ. Doz. Dr. Brigitte Pakisch
beglückwünschten ihn herzlich
und wünschten ihm für die
neuen Herausforderungen alles
Gute (Bild ganz unten).
tinnen und Ärzte
versuchen.
„Der Gesundheitsvorsorge
kommt eine immer
wichtigere Rolle zu.
Der Messestand
der NÖ Landeskliniken-Holding
bei der Wellness
& Life.Style Messe
war daher ein
wichtiges Angebot,
um die Bedeutung
der Prävention zu
unterstreichen. Es freut mich,
dass so viele Messebesucher
die Gesundheitschecks angenommen
haben“, so Klaus
Schneeberger anlässlich seines
Besuches am Messestand.
Neue Öffnungszeiten:
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Öffnungszeiten:
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Großer Ideenwettbewerb im
Gesundheitsresort Königsberg
Erste Reihe von links: Marketingverantwortliche Mag. Katja Reischer, Sieger
1. Platz: Sandro Weichselbaumer, Gernot Buchegger, Tamara Reisner,
Melanie Enk, Sieger 2. Platz: Elfriede Bürger
Zweite Reihe von links: Geschäftsführerin Doris Walter, Rezeptionsleiter
Josef Simon und Betriebsrat Alois Stockinger
In den meisten Fällen sind es
die Mitarbeiter, die in einem
Unternehmen den Kunden am
nächsten stehen. Und deshalb
wissen diese oft auch am besten,
was es braucht, um Abläufe intern
und den Kunden gegenüber
zu verbessern. Diesen Umstand
hat sich nun auch das Gesundheitsresort
Königsberg zu Nutze
gemacht und ihre Mitarbeiter
zum Ideenwettbewerb eingeladen.
Im Zuge der laufenden Qualitätsverbesserungen
im Gesundheitsresort
Königsberg in Bad
Schönau wurde heuer erstmals
ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben.
Alle Mitarbeiter waren
aufgerufen, mit Vorschlägen
für Verbesserungen zu verschiedenen
Themen mitzumachen.
Die Schwerpunkte lagen bei
effizienteren Arbeitsabläufen,
Mitarbeiterzufriedenheit, Kostenreduktion
und Steigerung
der Bekanntheit.
Zahlreiche Ideen und Anregungen
wurden eingebracht
und die Jury, bestehend aus
den Qualitätsmanagern des
Hauses, hatte im wahrsten
Sinne des Wortes die Qual der
Wahl. Von den insgesamt 35
eingereichten Vorschlägen wurden
darüber hinaus die besten
drei Ideen prämiert.
Die stolzen Sieger - das Team
der Rezeption - konnte für ihr
Konzept einen Gutschein für
ein gemeinsames Abendessen
im hauseigenen Haubenlokal
„Bucklige Welt“ entgegennehmen.
Mit ihrem Vorschlag, re-
Juwelier
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Fachgeschäft für Juwelen,
Uhren und optische Waren.
Im Sortiment führen wir
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Foto: Gesundheitsresort Königsberg
gelmäßige Gästeausflügen zu
den regionalen Lieferanten der
Buckligen Welt zu unternehmen
konnten sie die Jury überzeugen.
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„Bucklige Welt“
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74 | 11/12 BBW
Gesundheit-Sport
Nepalhilfe: Eröffnung „Lichtenegg Blind Hostel“
Zahlreiche Helfer, Unterstützer
und Wegbegleiter haben in
den vergangenen Wochen, Monaten
und Jahren die Nepalhilfe
Lichtenegg immer wieder bei
der Umsetzung ihres Vorhabens,
dem „Lichtenegg Blind Hostel“
begleitet. Zur offiziellen Eröffnung
des neuen Hauses machte
sich nun eine ganze Gruppe rund
um Organisator Erwin Stix auf,
um vor Ort zu sehen, was sie
mit ihrer Hilfe bewirken konnten.
20 Österreicher machten sich
Ende Oktober auf, um das geheimnisvolle
Nepal zu entdecken.
Bei dieser Reise ging es
aber nicht ausschließlich um
Sightseeing, Trekking und das
Kennenlernen dieser einzigartigen
Kultur- und Naturlandschaft.
An erster Stelle stand
selbstverständlich die Eröffnung
der „Lichtenegg Schule“, die
dank der engagierten Mitglieder
der „Nepalhilfe Lichtenegg“ und
zahlreicher Helfer und Freunde
realisiert werden konnte.
Nach einigen Tagen und
zahlreichen sehenswerten Stationen
auf ihrer Reise erreichte
die Gruppe rund um Erwin Stix
bei perfektem Wetter und nach
einem Mittagessen im Freien im
Convoi mit Musikbegleitung die
„Lichtenegg Schule“. Überall
waren Banner mit den Namen
der Österreicher angebracht und
hunderte Kinder standen Spalier.
Die Schuleröffnung war es
auch der hohen Politik des Landes
wert, der Schule einen persönlichen
Besuch abzustatten,
was durch das hohe Polizeiaufkommen
ersichtlich war.
Der Bildungsminister
Dinanath Sharma und der Minister
of Telekommunikation
Aagni Sapkota waren angesagt.
Hunderte Luftballons
schmückten ebenso wie Papiergirlanden
das neue Bauwerk.
Die Zeremonie wurde feierlich
eröffnet und Gastredner um
Gastredner gab sich das Mikro
in die Hand. Gemeinsam mit
dem Bildungsminister durfte
Stix als Vertreter von Lichtenegg
und der Nepalhilfe die Einweihung
der Schule vornehmen.
„Franz Rennhofer und ich
hatten im Zuge der Eröffnung
der Lichtenegg-Schule den
Grundstein für die Blindenschule
gelegt und durften diese nun
auch eröffnen.
Insgesamt
stehen
der
Lichtenegg Schule zwölf Klassen
für 449 Schüler und 16
Lehre zur Verfügung. Die Blindenschule
hat drei Klassen für
derzeit zwölf Schüler, vier Zimmer,
eine Küche, einen Speiseraum
und einen Musikraum
mit vier Betreuern“, beschreibt
Stix das gelungene
Projekt und meint
abschließend „Zum
Schluss möchte ich
mich im Namen aller
Kinder, Lehrer,
Eltern und vor allem
im Namen der zwölf
blinden Kinder bei
allen bedanken
die durch ihre Unterstützung
dazu
beigetragen haben
etwas Licht in das
Dunkel der Blinden
zu bringen.
Alle Infos zu diesem und neuen
Projekten und Möglichkeiten
der Mithilfe findet man auch im
Internet unter www.nepalhilfe.at
Cornelia Rehberger

Gesundheit-Sport
Landeskliniken-Holding
Neue Telefonnummer
für die NÖ Landeskliniken:
Regionalvorwahl
+ 9004 EINIGE BEISPIELE:
¢
+ + 9004 9004
IHRE GESUNDHEIT. UNSER ZIEL.
Mödling 02236 + 9004
St.Pölten 02742 + 9004
Mistelbach 02572 + 9004
Scheibbs 07482 + 9004
Zwettl 02822 + 9004
Die Telefonnummern für die Klinikstandorte Allentsteig (02824/2235)
und Hochegg (02644/6300) bleiben derzeit unverändert. Bitte beachten Sie,
dass sich bei der Nummernumstellung auch die Fax-Nummern ändern.
www.lknoe.at
11/12 BBW | 75

76 | 11/12 BBW
Gesundheit-Sport
SV Mattersburg – Große Chance für Bucklige Welt-Fußballer
Alois Höller
Thorsten Röcher
Manuel Seidl
Lichtenegg
Gloggnitz
Kirchschlag
Der kleine „Stadtverein“ SV
Mattersburg hat in der letz-
teuren Stars verpflichtet – vielmehr
setzt man auf Jungstars
ten Dekade Unglaubliches ge- der Burgenland-Akademie oder
leistet. Mit konsequenter Arbeit junge Talente von Vereinen aus
schaffte man es trotz fehlender
ik Oase Millionensponsoren und Mä-
rina Panzenböck zenen ein fixer Bestandteil der
österreichischen Bundesliga zu
sse 165
werden. Unterstützung kommt
itten dabei von immer mehr Spielern
dem Burgenland und dem südlichen
NÖ.
Ein immer größer werdender
Fokus liegt in den letzten Jahren
dabei auf Vereinen und Nachwuchshoffnungen
aus der Re-
aus der Buckligen Welt. Sogion Bucklige Welt. Den Anfang
wohl auf Bundesliga- als auch machten der Kirchschlager Ma-
auf Amateur-Ebene zeigen die nuel Seidl und der Scheibling-
Sportler aus der Region ihre kirchner Matthias Lindner. In der
Ballkünste auf höchstem Niveau. Zwischenzeit wurde die Abord-
Bereits seit Jahren setzt der nung der Buckligen Welt-Kicker
SV Mattersburg auf eine Phi- weiter ausgebaut.
losophie der kleinen Schritte
– mit Erfolg. Neben der lau-
Regionale Kicker
fenden Verbesserung der Infra-
in höchster Liga
struktur (Tribünenbau, VIP-Klub, Optik Aktuell Ofindet ase man Matthias
Fußball-Akademie Burgenland) Seidl, Thorsten Röcher (aus
werden für den Kader der Bun- Gloggnitz) und Alois Höller
desliga- und Regionalligamann- (Lichtenegg, spielte beim SC
schaft (SVM Amateure) keine Aspang) im Kader der Bundes-
Am Fr., 23.11.2012 findet in Pitten ab 14 Uhr zum 2.ten Mal
der Erlebnispfad statt.
-
Für Glühwein, Kinderpunsch und Kaiserschmarrn für
Groß und Klein ist gesorgt.
Auf Ihr Kommen freut sich das Team der Optik Oase!
Optik Oase
Ing. Karina Panzenböck | Schulgasse 165 | 2823 Pitten
0664/43 53 253 | 02627/82 189 | office@optikoase.at
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SVM Mattersburg Profis SVM Mattersburg Amateure
Optik O ase
ligamannschaft sowie seit dieser
Saison Christian Ressler aus
Scheiblingkirchen und Michael
Steiner aus Lichtenegg (spielte
beim USC Kirchschlag und USV
Scheiblingkirchen) in der erfolgreichen
Amateur-Mannschaft
der Burgenländer.
Das alleine sollte natürlich ein
Ansporn sein für die zahlreichen
Nachwuchstalente, die es derzeit
in unseren Breitengraden
gibt – man sieht, dass man
durch die guten Verbindungen
des SVM in die Bucklige Welt
bei dem nötigen sportlichen
Können, dem nötigen Ehrgeiz
und der nötigen Disziplin derzeit
gute Chancen hat, den Aufstieg
in den Profibetrieb einer Bundesligamannschaft
zu schaffen.
Ein wichtiger Impuls für den
Nachwuchs ist natürlich auch
die hervorragende Burgenland-
Akademie, die gemeinsam vom
Frohe
Weihnachten
und alles Gute
für das neue
Jahr!
Christian Ressler
Scheiblingkirchen
Michael Steiner
Lichtenegg
BFV, dem Land Burgenland und
dem SVM geführt wird. Auch
hier haben Regions-Kicker immer
wieder die Möglichkeit, als
Akademie-Spieler aufgenommen
zu werden.
Nicht nur die Entwicklung
der einheimischen Kicker, sondern
auch der sympathische
und unkomplizierte Umgang
der Verantwortlichen des SVM
mit den Vereinen aus unserer
Region haben für eine stabile
Fanbasis aus der Bucklige Welt
für die Burgenländer gesorgt. Interessanterweise
schafft es der
zweite Bundesligaverein in der
unmittelbaren Nähe (SC Wiener
Neustadt) derzeit nicht annähernd,
dieses Feuer und diese
Sympathie zu entfachen.
Alle Infos zum Verein, zu den
Mannschaften und Spielen im
Internet unter www.svm.at
Gerhard Pretsch
(Jugendleiter USC Kirchschlag)
Ihr Meister machts persönlich!
© SVM Mattersburg

Ausgezeichnete Zusammenarbeit
Die Landeskliniken Wiener
Neustadt und Hochegg
wurden für die enge Zusammenarbeit
mit den Selbsthilfegruppen
ausgezeichnet. Das
Qualitätsprojekt „Gütesiegel
selbsthilfefreundliches Krankenhaus“
stellt den zwischenmenschlichen
Faktor in den
Mittelpunkt und betont die
wertschätzende Haltung zwischen
den Landeskliniken und
den Selbsthilfegruppen.
Bei der Überreichung der Gütesiegel
durfte der Dachverband
der Selbsthilfegruppen auch Sozial-Landesrätin
Mag.
Barbara Schwarz begrüßen.
Schwarz betonte
in ihrer Festrede
den hohen Stellenwert
der Selbsthilfegruppen
in Niederösterreich,
vor allem stellt dieses
Gütesiegel den zwischenmenschlichen
Faktor in den Mittelpunkt
und betont
die wertschätzende
Haltung zwischen
dem jeweiligen Landesklinikum
und den
einzelnen Selbsthilfegruppen.
Im Zuge dieses Projekts wurde
die „Selbsthilfefreundlichkeit“
nach bestimmten Qualitätskriterien
bewertet. Dazu wird im
Landesklinikum ein Selbsthilfepartner
als Koordinator und Motor
für alle Aktivitäten ernannt.
Sind diese erfüllt, erhält das
Krankenhaus die Auszeichnung
„Gütesiegel selbsthilfefreundliches
Krankenhaus“ durch eine
Jury verliehen. Ziel ist es, alle
Abteilungen und Stationen im
Landesklinikum in das Projekt
aktiv einzubinden.
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78 | 11/12 BBW
Gesundheit-Sport
Hallenbad Neunkirchen: Abenteuerspielplatz für waghalsige
Rechtzeitig zur kalten Jahreszeit hält das Hallenbad in Neunkirchen
ein besonderes Highlight für schwindelfreie Schwimmer
bereit: Eine über fünf Meter Hohe Kletterwand führt direkt aus dem
Sprungbecken bis unter die Decke der Sportanlage und soll vor
allem die jungen Besucher begeistern. Und wer sich traut, lässt
sich - oben angekommen - einfach wieder in das tiefe Becken
fallen und beginnt den senkrechten Aufstieg wieder von Neuem.
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des Neunkirchner Hallenbads:
Ab sofort ist die Sporteinrichtung
um eine Attraktion
für mutige Wasserratten reicher:
In der Sprunghalle steht eine
5,5 Meter hohe Kletterwand zur
Verfügung, um sich nach dem
steilen Aufstieg in die Fluten zu
stürzen.
Die Kletterwand wurde zwar
bereits im Vorjahr fertiggestellt,
wegen dringend nötiger Dachsanierungsarbeiten
im Hallenbad
konnte diese neue Attraktion
2011 jedoch nicht in Betrieb
genommen werden.
Dem neuen Vergnügen steht
jetzt aber nichts mehr im Wege.
Ab sofort kann man die über
fünf Meter hohe Kletterwand
während der Badezeiten erklimmen.
Nach dem Aufstieg kann
man sich ins 3,85 Meter tiefe
Sprungbecken fallen lassen,
bevor es wieder in die luftigen
Höhen bis unter die Decke der
Schwimmhalle geht.
Daneben verfügt das Hallenbad
Neunkirchen über
ein Sportbecken, ein Lehrschwimmbecken,
ein Kleinkinderbecken,
ein Sprungbecken
und ein Solarium. Die Wassertemperatur
liegt bei 29 Grad, am
Mittwoch für das Babyschwimmen
bei 30 Grad.
Öffnungszeiten: Mo 14 bis
17 Uhr - Pensionisten- und
Erwachsenen-Schwimmen, Di,
Do, Fr 14 bis 21 Uhr, Mi 9 bis
21 Uhr, Sa, So, Feiertag 9 bis
20 Uhr
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Ein gEsunDEs
nEuEs Jahr!
Bote aus der Buckligen Welt
wie wirkt PHOTOLYPOLYSE
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Die nächste Ausgabe erscheint am
mit 660nm wie
660nm Lipo-Laser?
Lipo-Laser? wirkt PHOTOLYPOLYSE
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mit 660nm Lipo-Laser?
Erscheinungsgebiet:
Auflage: 33.404
Mi 6. Febr. 2013
Redaktionsschluss Fr, 25. Jänner 2013
Neunkirchen
IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois
Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, �������������� Hauptstr. 37, www.bote-bw.at
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Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U.,
2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40,
E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at
Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger
Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer,
Nicole Fennes, Msgr. Franz Grabenwöger, Dr. Franz Strobel (Mad Cow)
Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Dagmar Habeler MA, Anna Schiefer
Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer
Werbemanagement: Stefan Kickinger
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle
darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für
Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit
und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen
in unseren Beiträgen.
N.Ö.
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Wiener Neustadt
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(Mega)Stars in Aspang
Zum zweiten Mal lädt der
Veranstaltungsverein
D´Ganserlberger zum „Benefiz
Neujahrs-Stadl“ nach Aspang.
Am 5. Jänner 2013 stehen eine
Vielzahl von Stars auf der Bühne
in der Freizeitanlage Aspang.
Neben den Zellberg Buam wird
auch die Siegerin der letzten
„Dancing Stars“ Staffel, Petra
Frey, ebenso dabei sein, wie
auch Steirerbluat, Oliver Haidt,
Alexandra Lexer und die Alpenboys.
Beginn der Veranstaltung
ist um 18 Uhr und ab 16 Uhr
wird die Halle geöffnet.
Der Verein rund um Obmann
Herbert Hofer will mit dieser
Veranstaltung bedürftige Familien
und Kinder finanziell
unterstützen. „Nach der ersten
Veranstaltung konnten
wir einen namhaften Betrag an
die Bezirkshauptmannschaft
Neunkirchen übergeben“, so
der Obmann. „Mit diesem Geld
können wir, nach Rücksprache
mit dem Verein, rasch und unbürokratisch
helfen“, zeigte sich
Michaela Schneidhofer von der
Jugendwohlfahrt der Bezirkshauptmannschaft
Neunkirchen
bei der Übergabe erfreut.
Das perfekte Weihnachtsgeschenk: Karten für den
Krumbacher Schlager Frühling
Kaum bereiten wir uns auf die
Weihnachtszeit vor, macht
man sich in Krumbach schon
Gedanken über das nächste
Highlight. Und das zu Recht, darf
doch beim Schlager Frühling am
9. März in der Halle Krumbach
ein musikalisches Aufgebot der
Extraklasse erwartet werden.
Schnell Karten sichern!
Heuer im März fand der zweite
Schlager Frühling in Krumbach
statt und wurde mit über
1.000 Besuchern und Top-
Schlagerstars zu einem fuliminanten
Erfolg.
An diesen gelungenen Auftakt
will man 2013 natürlich anschließen
und daher wurde das
„Who is Who“ der Schlagerszene
für den kommenden März
nach Krumbach geholt.
Mit dabei sind bekannte Stars
von heute, ebenso wie Stars und
Talente von morgen, denn beim
Schlager Frühling bekommen
auch Newcomer die Chance,
ihr musikalisches Können unter
Beweis zu stellen.
„Marco Ventre & Band“,
Foto: zVg
Erfolgreicher Auftritt beim Aspanger
Orts-Stockturnier: D‘Ganslberger
werden auch beim Aspanger Neujahrs-Stadl
ihr Publikum musikalisch
begeistern
Rechtzeitig Karten sichern,
denn es steht nur eine begrenzte
Anzahl zur Verfügung.
Vorverkaufskarten sind in
den Sparkassen in den Bezirken
Neunkirchen und Hartberg
erhältlich. Für Gruppen haben
„D´Ganserlberger“ ein spezielles
Angebot, das aber nur
über Obmann Herbert Hofer
(Tel: 0664/4454415) bezogen
werden kann. Weitere Verkaufsstellen
sind auf der Homepage
www.ganserlberger.at zu finden.
Werbung
„Oliver Haidt“, „Sarah-Stephanie“,
„Die Krumbacher“, „Die
Krieglacher“ und „Veronika &
Manuel“ sorgen im kommenden
Frühling für Unterhaltung
der Extraklasse.
Und das Beste: Karten im
Vorverkauf sind ab sofort erhältlich
und eignen sich daher als
perfektes Weihnachtsgeschenk
für alle Schlagerfreunde!
Die Karten gibt es in der Halle
Krumbach, bei Ö-ticket, bei den
Mitgliedern des USC Krumbach
und den Krumbacher Schloßperchten
(Veranstalter) sowie
bei der Musikgruppe „Die Krumbacher“.
Wann: 9. März 2013
Wo: Halle Krumbach (Kultur
& Sportzentrum)
Einlass: 18.00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Vorverkauf: 20,- Euro (garantierter
Sitzplatz, daher beschränkte
Anzahl an Vorverkaufskarten!)
Abendkasse: 28,- Euro
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D
Ganserlberger
,
Benefiz-
Region
Neujahrs-
Stadl
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Abendkassa: € 28,00
Karten erhältlich bei ÖTicket, im Kultur und
Sportzentrum, sowie bei den Mitgliedern der
Krumbacher Schloßperchten und den
Mitgliedern des USC Krumbach
11/12 BBW | 81

82 | 11/12 BBW
Region
ukunft“ war der Jahres-
„Zschwerpunkt der Modellschule
Kirchberg im Schuljahr
2011/12. Neben zahlreichen
Aktivitäten zu dem Thema war
das Projekt „MPF 3000“ das
Highlight des Schuljahres.
Schülerinnen und Schüler entwickelten
gemeinsam mit ihren
Lehrerinnen und Lehrern Ideen
und Visionen, wie der Mensch,
die Pflanze und das Fahrzeug
im Jahr 3000 aussehen und
funktionieren könnte.
In den Fächern Biologie,
Physik und Chemie erforschten
die Schüler der 4. Klassen
an der Modellschule Kirchberg
den theoretischen Hintergrund
zu ihren Visionen. Im Unterrichtsgegenstand
Technisches
Werken erfolgte die praktische
Umsetzung.
Aus Papiermaché wurde ein
Mensch-Roboter, eine Pflanze
und ein Fahrzeug in Lebensgröße
hergestellt. Geleitet wurde
dieses Projekt von HOL Ilse
Alphons, die von der Künstlerin
Margit Schiefer fachmännische
Unterstützung erhalten hat.
Die intensive Auseinandersetzung
mit dem Thema ließen
Kunstwerke und Visionen entstehen,
die nachhaltig in der
Schule präsent sind.
Wie die Welt im Jahr 3.000
aussehen könnte, dazu haben
die kreativen Köpfe an der
Schule schon recht konkrete
Vorstellungen. Sie haben nicht
nur die Kunstwerke selbst kreiert,
sondern sich auch eine
Hintergrundgeschichte dazu
ausgedacht - im Hinblick auf die
derzeitige Situation auf der Erde
haben sie Zukunftsszenarien
entwickelt und ihre Kreationen
an die Lebensbedingungen im
Jahr 3.000 ausgerichtet.
Der Homo futurus
im Jahr 3000
Dieser Mensch lebt am Mars,
weil der Lebensraum auf der
Erde zu klein geworden ist.
Derzeit macht die Dame Heimaturlaub
auf der Erde. Sie hat
einen Schutzanzug und alle
Menschen sind mit Codes und
Scanner ausgestattet, um so
miteinander kommunizieren zu
können.
Mit dem Sender ist es möglich,
sich im Weltall und auf
anderen Planeten zurecht zu
finden. Über diesen Sender
sind alle Menschen zentral gesteuert
und ihr Aufenthaltsort
Tel.: 02641 / 61000, Fax: 02641 / 61300 30
E-Mail: direktion@ms-kirchberg.at, www.ms-kirchberg.at
Markt 106, 2880 Kirchberg am Wechsel, Schulkennzahl 318 152
) ) ) )
Projekt MPF 3000 – Kreative Überfl ieger
Kirchberg liest
„Die Grenzen meiner Sprache
bedeuten die Grenzen meiner
Welt!“ Lesen als wichtige Kompetenz
zu vermitteln, ist eine
wichtige Aufgabe der Schule.
Jedes Jahr setzt die Modellschule
Kirchberg einen Schwerpunkt
zu diesem Thema. „Lesewürmer“
sind an der Schule
HOL Ilse Alphons mit Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen, den drei
futuristischen Kunstobjekten und Direktor Karl Kager
Sabrina, Sophie, Karina, Katrin, Felix,
Michael, Tatjana und Verena
unterwegs – als Abschluss entsteht
ein riesiger „Lesewurm“
mit 136 gelesenen Büchern und
Inhaltsangaben dazu.
Modellschule Kirchberg am Wechsel - Hauptschule
ist jederzeit feststellbar. Der
Kapitalismus und das gesamte
Wirtschaftssystem hat ein Ende
gefunden. Durchgesetzt hat
sich eine neue Art des Kommunismus
in Form einer zentralen
Weltregierung. Alle Menschen
werden über das Internet in ihrem
Tun geleitet. Es gibt keine
Kriege und Kriminalität mehr.
Die Pflanze
im Jahr 3000
Im Jahr 3000 gibt es nur mehr
7000 Pflanzenarten weltweit. Im
Laufe der Zeit haben sich viele
verschiedene Pflanzenarten, die
sich daran gewöhnt haben, aus
Schadstoffen positive Energie
zu gewinnen, entwickelt. Die
Projekt-Pflanze ist einzigartig.
Mit ihren schönen großen Blüten
kann sie sehr viel Sauerstoff
von den Abgasen aufnehmen.
„Wir - die Modellschule Kirchberg am Wechsel
- haben als Ziel die Gesundheitsförderung im
Schulalltag zu verankern.
Die Bereiche einer gesunden Schule sind: Ernährung,
Psychosozialer Bereich, Bewegung,
Gesundheitsvorsorge, schulische Umwelt und
Ökologie.
Mit zahlreichen Aktionen, Vorträgen und Projekten
erzeugen wir eine Bewußtseinsbildung
im Sinne karleines gesunden Lebens.
HOL Michaela Moser
Den frischen Sauerstoff gibt
sie wieder in die Natur über
die kugelförmigen Knospen ab.
Weiters reflektieren die kleinen
Spiegel negative Strahlen oder
absorbieren diese. Außerdem
kann sie mit ihren Glasstücken
viel Sonnenlicht speichern, so
dass sie in der Nacht von selbst
leuchtet. Diese Pflanze beheimatet
auch viele Insekten. Sie
ist also nicht nur für den Sauerstoff,
sondern auch für das
Tierreich wichtig. Seit dem Jahr
2995 steht diese Pflanze unter
Naturschutz.
Unser Auto im Jahr 3000:
Das Auto der Zukunft ist ein
Einsitzer. Im Jahr 3000 darf man
schon mit zehn Jahren ein Auto
bedienen. Das Auto kann sich
auf der Straße, in der Luft und
im Wasser bewegen.
Da es im Jahr 3000 keine
Straßen mehr gibt, sondern nur
Magnetbahnen, ist die Unfallrate
gleich Null. Ein zentraler
Computer steuert das Verkehrsgeschehen
auf den
Magnetbahnen sowohl
auf dem Boden als auch in
der Luft. Jedes Auto wird
durch GPS geortet und im
Verkehrsnetz geleitet. Unfälle
und Staus gibt es nicht mehr.
Der Fahrer muss nur ein- und
ausschalten. Nur beim Ein- und
Ausparken kann er das Auto
selber steuern.
Angetrieben wird es mit
Strom- und Windkraft. Gepäck
wird mittels Transport - Autos
automatisch an das Reiseziel
gebracht.

Hereinspaziert in die Schule der Zukunft
Zukunft lautete nicht nur das Thema im vergangenen Schuljahr an der Modellschule in Kirchberg
am Wechsel, Zukunft ist auch jene Richtung in die Lehrer, Schüler und Direktor Karl Kager gemeinsam
blicken, wenn es um die Weiterentwicklung der Schule geht. Als Modellschule hat man sich
schon früh für moderne Lernmethoden und eine zeitgemäße Wissensvermittlung entschieden. Über
weitere und geplante aktuelle Entwicklungen und Informationen zur Anmeldung im neuen Schuljahr
an der Modellschule Kirchberg haben wir mit Direktor Karl Kager gesprochen
Bote aus der Buckligen Welt: Die
Hauptschule Kirchberg ist sogenannte
Modellschule. Was bedeutet das im
Schulalltag?
Dir. Karl Kager: Mit der Entwicklung
unseres Standortkonzeptes für die
Modellschule haben wir Veränderungen
im Schulalltag eingeleitet:
Homogener Unterrichtsablauf
ohne kurze Pausen, eine
lange „Bewegte Pause“
und partnerschaftliche
Kommunikation sorgen
für ein produktives und
vertrauensvolles Klima.
Mit einer sogenannten
bewegten Pause
sorgen wir darüber hinaus
für ein produktives
Schulklima,
Doppelstunden
schaffen Platz
für intensivere
Auseinandersetzung
mit
Lerninhalten. Eigenverantwortliches
Arbeiten
der Schüler
mit wertschätzender
Unter-
stützung der Lehrer steht im
Mittelpunkt. Ganz nach dem
Motto: „Wir“ gehen gern in die
Schule.
Bote: Inwieweit unterscheidet
sich die Modellschule Kirchberg
vom Unterricht an einem Gymnasium?
Kager: Die Schüler werden
speziell nach ihren Bedürfnissen
und Möglichkeiten gefordert
und gefördert. Dies wird durch
kleine Gruppen, kleine Klassen
und ein familiäres Verhältnis in
unserer Schule begünstigt.
Bote: Welche Empfehlungen
haben Sie für die Eltern im Hinblick
auf die Schulwahl?
Kager: Die Eltern sollen sich
mit ihren Kindern Zeit für diese
Entscheidung nehmen. „Zeit“
für die Kinder ist übrigens das
Wichtigste, was Eltern ihren Kindern
geben können. 75 Prozent
aller Maturanten in Österreich
besuchten die Hauptschule –
die Schulwahl soll keine Prestigeentscheidung
sein.
Bote: Inwieweit werden
Schüler an der Modellschule
Kirchberg auf den weiteren Ausbildungsweg
und/oder den weiteren
Berufsweg vorbereitet?
Kager: Berufsorientierung ist
ein Schwerpunkt unserer Schule
- BO Unterricht, Arbeitsprojekte
und Berufspraktische Tage
sollen unsere Schüler auf
die Berufswahl vorbereiten.
Vor allem im Beruf ist nicht
die bloße Wissenswiedergabe,
sondern Dinge zu verstehen und
zu begreifen gefragt. Schule soll
Kompetenzen vermitteln.
Bote: Wie sehen Sie die Entwicklung
hin zur geplanten Neuen
Mittelschule?
Kager: Die Neue Mittelschule
bringt innovative Weiterentwick-
„Klimabündnisschule bedeutet, dass wir uns für
eine klimafreundliche und faire Welt einsetzen.
Jeder Einzelne soll und kann
einen Beitrag dazu leisten - vom
3.12. – 6.12.2012 findet in unserer
Schule eine ,Faire Woche‘ statt.
HOL Veronika Ehrenhöfer
Region
Direktor Karl Kager
lungen für die Hauptschule, was
ich als sehr positive sehe. Ob
diese Entwicklungen nicht auch
im Rahmen der Hauptschule
möglich gewesen wären, ist
aber eine berechtigte Frage.
Wie die Neue Mittelschule umgesetzt
wird, ist sehr stark von
den einzelnen Schulstandorten
geprägt. Die Hauptschulen der
Region Bucklige Welt – Wechselland
gehen von einem sehr
hohen Niveau aus und werden
bzw. sind sicher Mittelschulen
mit hoher Qualität.
Bote: Was bedeutet die Umstellung
für die Lehrer und für
Sie als Direktor?
Kager: Große Verantwortung
bei all diesen Weiterentwicklungen
– alles was neu ist, muss
nicht immer besser sein. Es liegt
in der Verantwortung der Schule,
ein stimmiges Standortkonzept
zu entwickeln.
Bote: Was müssen Eltern von
Volksschülern beachten, wo
können und wie können sie sich
über die Modellschule Kirchberg
informieren bzw. welche Anmeldefristen
gibt es zu beachten?
Kager: Für Fragen und Auskünfte
stehe ich nach telefonischer
Vereinbarung unter Tel.:
02641/6100 jederzeit zur Verfügung.
Die Anmeldung in der
Modellschule Kirchberg erfolgt
in einem persönlichen Gespräch
in der ersten Schulwoche nach
den Semesterferien.
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Region
„Heiter und
fröhlich“
– der Tod?
So beschreibt der alte
Papst Johannes XXIII. Seine
Gedanken an das Lebensende!
Im Totenmonat November,
rund um Friedhofgang
und Gräberbesuch um Allerheiligen/Allerseelen
schadet
auch uns nicht die Erinnerung
daran, dass unsere
Vorfahren ihren Lebenslauf
geschlossen haben: Jeder
Kranz macht uns schon
durch die Kreisform darauf
aufmerksam; die Farbe grün
und Blumen drängen unsere
Gedanken in Richtung Hoffnung
auf ein Weiterleben
nach dem Tod.
Als Christen bekennen wir
im „Großen Glaubensbekenntnis:
„Wir erwarten die
Auferstehung der Toten und
das Leben der kommenden
Welt „Amen“ (Gotteslob
356).
Unsere christliche Begräbniskultur
auf den Friedhöfen
betont die Achtung
vor der Person der Verstorbenen
und lässt deren
Lebensgeschichte nicht in
Anonymität versinken und
vergessen.
Wir „bestatten“ unsere
Toten in Gräbern und schaffen
damit in Glauben und
Pietät „Stätten“ und Orte
der Verbundenheit mit den
Heimgegangenen.
Weit über die Totengedenktage
hinaus soll auch
uns die Zuversicht von
Papst Johannes XXIII. „heiter
und fröhlich“ leben lassen!
Franz Grabenwöger
Krippenausstellung in Kirchschlag
Auch heuer veranstaltet der
Krippenbau der Passionsspielpfarre
Kirchschlag wieder
eine Krippenausstellung.
Am Sa. 8. Dez. und So. 9.
Dezember werden im Foyer
des Passionsspielhauses die
Krippen der drei Frühjahrs- und
der drei Herbst-Kurse gezeigt.
Am 8. Dezember beginnt um
9.30 Uhr die Hl. Messe, anschließend
werden die Krippen,
im Rahmen einer musikalischen
Umrahmung von Dechant Mag.
Otto Piplics gesegnet.
Die Krippenausstellung wird
am 8. 12. von 8.30 bis 18.30
und am 9. 12 von 14 bis 18 Uhr
geöffnet sein.
Die Krippenbauer wurden
beim Bau ihrer Krippe mit Fachwissen,
Engagement und Humor
vom Krippenbauteam bestehend
aus Alfred Klaus, Doris
Pichler-Holzer sowie Alois und
Christa Pürrer unterstützt. Die
jüngsten Krippenbauer Christo-
© Hans Schwarzl, www.brombergart.com Gereimt von Edith Wieser-Mayrhofer
pher Reiter aus Vösendorf (acht
Jahre) und Tanja Pichler-Holzer
(sechs Jahre) haben mit ihren
Eltern eifrig gebaut. Der Reigen
der Kirchschlager Krippenbauer
reicht vom Schulkind über alle
Berufsgruppen bis hin zu Medizinern
und Juristen.
Von der Kreativität der talentierten
Handwerker können sich
im Rahmen der Ausstellung nun
auch alle Interessierten überzeugen.
Für heuer plane ich ganz kess
Gibt`s für mich keinen Weihnachtsstress
Werd` meinen Sinn fürs Stille schärfen
Mich nicht dem Kaufrausch unterwerfen
Mich auf das Eine konzentrieren
Und nicht den Überblick verlieren
Ja, Ja, so ist mein großer Plan
Ich stell die Hektik hintenan.
Doch schlägt der Zeiger jeder Uhr
Sein TakTakTak, beständig stur
Was? Nur mehr 40 Tage Zeit?
Ich bin bei Weitem nicht soweit
Ich muss doch noch so vieles kaufen,
fang automatisch an zu laufen
und bin schon wieder „What a Mess!“*
schon mittendrin im Weihnachtsstress.
(* Übersetzung: „Was für eine Sauerei!“)

Herbstmesse bei Fenster Wedl in Krumbach
Mitte Oktober lud die Firma
Fenster Türen Sonnenschutz
Wedl aus Krumbach zur
großen Herbstmesse ein. Zahlreiche
interessierte Besucher
aus der Region kamen, um sich
bei bester Stimmung über die
neuesten Angebote der Firma
zu überzeugen.
Die neueste Generation von
Holz/Alu-Fenstern wurde ebenso
präsentiert wie moderne
Haustüren. Im Info-Wagen mit
Rolltoren, Schräg-Rollläden und
Zip Screens wurden die Gäste
bestens beraten.
Und da man den Kunden und
solchen, die es noch werden
wollen, anlässlich der Herbstmesse
ein ganz besonderes Zuckerl
bieten wollte, wurden die
verschiedenen Winteraktionen
Sportlicher Einsatz beim Crosslauf Walpersbach
Die einen pflegen im Herbst
eine Verkühlung mit
Schnupfen und Husten, die anderen
trotzen dem kalten Wetter
und bewegen sich in der Natur –
sie gehen zum Beispiel laufen…
Diesem Motto folgten Anfang
November bei rund 12 Grad und
Sonnenschein 170 Starter bei
der zweiten Auflage des Cross
Lassen Sie sich inspirieren von Kerzen und
Gestecken, Formen und Farben.
Verbringen Sie ein paar besinnliche Augenblicke
in unserem zauberhaft dekorierten Geschäft!
präsentiert. Marion und Siegfried
Wedl freuten sich über die
vielen bekannten und neuen Gesichter,
die bei der Herbstmes-
Country Laufes in Walpersbach.
Das Organisationsteam um
die Athletenschmiede Walpersbach
hat wieder volle Arbeit
geleistet, um den Athleten eine
tolle Kulisse und Rahmenbedingungen
für ein besonderes
Erlebnis in der Natur zu bieten.
Auch heuer wurde die Veranstaltung
unter Einhaltung eines
Öko- und Sozial-
Konzeptes durchgeführt.
Dabei wurde
die Verwendung
von Mehrweggeschirr,
aktive Mülltrennung,
Einkauf
bei regionalen Betrieben
und vieles
mehr beachtet.
Damit sollte einmal
mehr gezeigt werden,
dass Sport
nicht nur für die
Einladung
zur
Adventausstellung
Fr, 23.11. 7:30-18 Uhr
Sa, 24.11. 7:30-17 Uhr
So, 25.11. 9-17 Uhr
Vorankündigung: Hochzeitsausstellung 25. & 26. Jänner 2013
in unserer Filiale in Aspang!
Blumenstube Barbara Mairinger
2870 Aspang, Hauptplatz 4 Tel.: 02642/537 86
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sie als vollen Erfolg verbuchen
konnten.
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sondern dass nach der sportlichen
Betätigung auch gleichzeitig
ressourcenschonend gefeiert
werden kann.
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Filialen: Seebenstein, Tel.: 02627 47 495 u. Edlitz Tel.: 02644 7241
So- u. Feiertag von 9-18 Uhr durchgehend geöffnet!
Region
Dorf - Advent
in Lembach – GH Stocker
Feiern Sie Ihre
Weihnachtsfeier in
der Schmiede
oder im Gasthaus!
Bitte reservieren Sie rechtzeitig
FR, 7. DEZ, 18.00 UHR
Der HL. NIKOLAUS kommt
SO, 16. DEZ, 11.30 UHR
Weihnachtsgeschichten und
Zithermusik als Begleitung zum
3-gängigen ADVENTMENÜ
MO, 31. DEZ, SILVESTER
Menü, Sekt, Feuerwerk, Walzer
am Dorfplatz, Sauschäd´l essen
Gasthaus Gerda Stocker
Lembach 11 · 2860 Kirchschlag
Tel./Fax: 02646 2288
www.gasthaus-stocker.at
Mo. + Di. Ruhetag
(außer feiertags und
für reservierte Gruppen)
Bitte stets um Reservierung!
Der Traum vom Winterzauber
Sa. 15. und Sa. 22. Dezember öffnet
ab 17.00 Uhr die traditionelle
Punschhütte vor dem Cafe
Alles dabei für Groß und Klein:
Punsch, Glühwein
Kinderpunsch
und der Hit: Gebackene Mäuse
...einfach
zauberhaft...
Frohe Weihnachten wünscht Cafe-Bäckerei Breitsching!
11/12 BBW | 85

Weißt auch du eine Party/ein Fest in der Region, das es wert ist, besucht
zu werden? Dann mail uns: mail@bote-bw.at
Region
FF-Ball Aigen
Samstag, 17.11., 20.30 Uhr,
Pfarrzentrum
FF-Ball Kirchschlag
Samstag, 24.11., GH Koglbauer
Krampustreiben
Samstag, 24.11., Hochwolkersdorf
Sockentanz
Samstag, 24.11., Gasthaus Stangl in
Thal/Lichtenegg
Firefighter Punsch
Samstag, 1.12., 16 Uhr
Sicherheitszentrale Hollenthon
Krampustreff
Freitag, 7.12., Sportplatz
Schwarzau am Steinfeld
Perchtenshow
Freitag, 7.12., 18-20 Uhr
Sportplatz Zöbern
Perchtenshow mit den
„Krumbacher Schlossperchten“
Sonntag, 9.12., 16 Uhr,
Hotel Weber, Bad Schönau
Punschstand
14.-16.12., Faschingsgilde,
Walpersbach
Punschstand der FF Schwarzau,
Samstag, 15.12., FF-Haus Schwarzau
Punschparty der Fußballmädls von
Hollenthon, Samstag, 15.12., 17.30 Uhr,
Pfarrheimplatz
Wettkampfgruppenpunsch
Samstag, 29.12., 17 Uhr,
Dorfzentrum Gleichenbach
USC Silvesterparty
Montag, 31.12.,
Hauptplatz Kirchschlag
Bauern- und Jägerball,
Samstag, 5.1., Schloss Katzelsdorf
Feuerwehrball
Samstag, 5.1., GH Thurner,
Ofenbach/Lanzenkirchen
Musikerball
Samstag, 5.1., 19 Uhr, VAZ Pitten
Feuerwehrball,
Samstag, 5.1., 20 Uhr, Gasthaus Josef
Stachl, Klingfurth/Walpersbach
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Ketten, Feuerseile, Pyrotechnik, Glocken,
furchterregende Masken und der Tod
Die Perchten lehren uns alljährlich das Gruseln und sorgen für
so manchen Schreck bei den Zuschauern. Doch woher kommt der
Brauch und was macht einen echten Percht aus? Wir haben mit den
Krumbacher Schlossperchten gesprochen und sie und ihre Tradition
genau unter die Lupe genommen.
Ursprünglich leitet sich der Name
der Perchten von der Sagengestalt
Perchta ab, sie soll Faulheit und
Verstöße gegen das Speisegebot
bestraft haben – die grausamen
Bestrafungen reichten bis hin zum
Aufschlitzen des Bauches und anschließendes
Füllen mit Steinen, um
das Opfer in einem Brunnen zu versenken.
Das dämonische Weib soll
auch anhand eines Eisenbeils ihrem
Opfer den Körper zerhackt haben.
So schlimm ist es heute aber zum
Glück nicht mehr – jedoch kommen
bei einem Perchtenlauf oft nicht nur
Kinder vor Angst ins Schwitzen.
16 Läufer und der Tod
Seit 2009 lärmen die Krumbacher
Schlossperchten mit furchterregenden
Masken und allerhand
pyrotechnischen Utensilien in der
Wintersaison durch die Straßen.
Bei einem gemütlichen Abendessen
nach einem faszinierenden Perchtenlauf,
wo sie als Zuseher anwesend
waren, kam den Freunden die
Idee, selbst in die Rolle der Perchten
zu schlüpfen. Heute zählt die Truppe
16 Perchtenläufer (die meisten aus
der Region Bucklige Welt) und einen
„Tod“, daneben gibt es zwölf Sicherheitsmitglieder,
die beim Umziehen
helfen und beim Lauf auf die Sicherheit
der Perchten und Zuschauer
achten – auch einige Pyrotechniker,
ein Webmaster und ein Busfahrer
gehören zur Perchten“familie“. Die
Läufer sind mindestens 18 Jahre alt.
Es gibt auch schon reichlich Perchten-Nachwuchs:
Insgesamt haben
die Perchtenmitglieder bereits 17
Kinder. Perchten-Obmann Christian
Pernsteiner schmunzelt: „Die Kinder
sind voller Stolz bei den Proben dabei
und wollen oft schon selbst gerne
in die Fußstapfen von Mama oder
Papa treten.“
Beleuchtete Glasaugen und
echtes Rosshaar
In die kommende Saison starten
die Krumbacher Schlossperchten
mit einer neuen „Garderobe“. Eigens
für sie angefertigte Masken aus Zirbenholz
mit beleuchteten Glasaugen
und echtem Rosshaar, bestückt mit
verschiedenen Hörnern komplettieren
mitsamt den Fellen aus Ziege,
Kuh, Pferdeschwanz, Moschus und
Rosshaar jedes Outfit als Unikat.
Glocke und Peitsche gehören natürlich
zur Grundausstattung.
„Die
aufwendig angefertigtenAusrüstungen
sind mit
hohen Kosten
verbunden – pro
Percht rund 2.200
Euro – daher
möchte ich mich
auf diesem Weg
auch bei unseren
Sponsoren recht

herzlich bedanken“,
betont Pernsteiner. Die Krumbacher
Schlossperchten finanzieren
ihr teures Hobby unter anderem
auch mit vielen Veranstaltungen, wie
z. B. dem Perchtenkränzchen oder
dem „Springfever“.
Jedes Jahr gibt es eine neue Show,
welche mit Pyrotechnik und Musik
individuell abgestimmt ist. Um einen
reibungslosen Ablauf zu garantieren,
muss natürlich vorher geübt
werden. In der ersten Saison damals
waren die Krumbacher Perchten
besonders aufgeregt und begannen
bereits im Spätsommer mit
den Übungsläufen – die motivierten
Neo-Perchten waren nach stundenlangem
Training so verschwitzt, dass
sie fast nicht mehr aus dem Leder/
Fell-Gewand herauskamen. Doch
heute sind sie bereits Profis und
absolvieren an die 20 Auftritte pro
Saison von Mitte November bis 5.
Jänner – da sind die Wochenenden
naturgemäß ziemlich ausgebucht.
„Wir sind bei großen Läufen mit über
25 Gruppen dabei, aber wir haben
auch Auftritte, wo wir unsere eigene
Perchtenshow präsentieren dürfen,
sind bei Geburtstagsfeiern gerne
gesehen und bei vielen Weihnachtsfeiern
sehr beliebt! Wir runden mit
unserer Showeinlage diverse Firmenfeiern
ab und sind auch gerne
bei Benefizveranstaltungen dabei.
Besonders stark sind wir im Osten
Österreichs unterwegs, werden
aber für die kommende Saison
auch Einladungen nach Salzburg
und Kärnten annehmen“, erzählt
Obmann Pernsteiner.
Auch Perchten haben
Eigenheiten
Der Perchten-Präsident Andreas
Ottner ist gleichzeitig eingefleischter
Perchtenläufer und Gastwirt in
Krumbach. Und da man als Wirt
meist alle Hände voll zu tun hat,
kommt er nicht selten gleich im
Kochoutfit zu den Läufen. Dann
wäre da noch Thomas „Body“ – er
liebt es, wenn es schön blitzt, raucht
und rot brennt. Vom roten Bengalfeuer
bekommt er nicht genug. Mit
Vollgas voraus stürmt oft „Leni“ die
Laufstrecke. Deswegen bekommt
er heuer das Wolfsgewand, da kann
er sich voll und ganz austoben –
nebenbei mimt er auch noch den
Reiseleiter und unterhält die Bande
bei den recht spaßigen Busfahrten.
Auch Obmann Chris Pernsteiner fällt
gerne auf und schwingt bedrohlich
seine brennenden Seile. So furchteinflößend
das auch klingt, ist es für
die Krumbacher Schlossperchten
vor allem wichtig, das Brauchtum im
Vordergrund stehen zu lassen und
den Zusehern etwas Besonderes zu
bieten. Nach der Show werden dann
gerne die Masken fallen gelassen
und mit den Zuschauern geplaudert
und Fotos gemacht. „Wir wollen den
Brauchtum, welcher eigentlich von
hier aus dem Osten stammt und leider
in den Westen gesiedelt ist, wieder
aufleben lassen! Da geht es nicht
ums Kinder Schrecken oder um endlich
die schlimmen Jugendlichen zu
verhauen – Perchten haben mit dem
Krampus nix zu tun und sind eigentlich
gute Gesellen, welche den dunklen
Winter mit Feuer, Rauch und
Licht austreiben und das Böse vertreiben
wollen! Natürlich, wenn sich
die hübschen Mädchen fürchten, ist
es für die Perchten sehr verlockend
– und da bleibt kein Läufer ruhig“,
grinst Pernsteiner.
Pflichttermin
für alle Perchten-Freunde: Heimlauf
der Krumbacher Schlossperchten
in Krumbach am 1.12.
Weitere Termine:
9.11. Kemeten
10.11. Stadtschlaining
23.11. Pinggau, Disco Coco Loco
24.11. Schwarzenbach
30.11. Markt Allhau
2.12. Hartberg
5.12. Bad Fischau
7.12. Gloggnitz
8.12. Mattersburg Umgebung
9.12. Bad Schönau
29.12. Neudörfl
5.1. Lockenhaus
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