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Partnerschafts- Sonntag Peru - Ev. Kirchengemeinde Menden

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Unser Gemeindebrief<br />

<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Menden</strong><br />

September bis November 2011<br />

<strong>Peru</strong> 2011


2 Geistliches Wort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Monatsspruch für den Oktober steht in<br />

den Verheißungen des Propheten Hesekiel.<br />

Gott möchte, dass sein Volk sich ändert. Gott<br />

möchte, dass die Menschen in seinen<br />

Geboten wandeln und seine Ordnungen<br />

halten.<br />

„Gott spricht: Ich schenke ihnen ein<br />

anderes Herz und schenke ihnen einen<br />

neuen Geist. Ich nehme das Herz von<br />

Stein aus ihrer Brust und geben ihnen ein<br />

Herz von Fleisch.“ (Hesekiel 11,19)<br />

Gott sagt dir: Schau in dein Herz. Was ist<br />

darin? Vielleicht doch<br />

mehr als du selber<br />

sehen willst von dem,<br />

was nicht hineingehört?<br />

Sind da Dinge<br />

wie: Neid, Hass, Egoismus,<br />

Wut, Untreue,<br />

üble Nachrede und<br />

ähnliches mehr? Gott<br />

nimmt das "alte, steinerne<br />

Herz" aus unserer<br />

Brust und gibt uns ein Herz, wie es ihm<br />

gefällt! Ein lebendiges, liebendes und<br />

schlagendes Herz. Ein Herz, das Dinge wie<br />

Mitleid, Solidarität, Zuneigung und Verzeihen<br />

kennt.<br />

Das Thema des letzten <strong>Ev</strong>. Kirchentages in<br />

Dresden hieß: „Denn, wo dein Schatz ist, da<br />

wird auch dein Herz sein…“ (Mt 6,21). In<br />

diesem Abschnitt aus der Bergpredigt geht es<br />

ums Schätzesammeln und um das unnötige<br />

Sorgen für den morgigen Tag.<br />

„Wer hat, der hat“, heißt es im Volksmund<br />

und Teilen ist ja total unmodern. Jeder und<br />

jede scheint heutzutage erstmal an sich zu<br />

denken – wer denkt denn da noch an die, die<br />

zu wenig haben? Gibt es überhaupt noch<br />

Menschen, die anderen helfen, die bereit sind<br />

zu geben und nicht nur zu nehmen? Die sind<br />

doch alle selber schuld, sagen viele und man<br />

sieht gerne weg, wenn andere Hilfe brauchen.<br />

Alle sind mit ihrem eigenen Leben<br />

beschäftigt: Beruf – Hausbauen – Karriere<br />

machen – dickes Auto fahren – schönen Urlaub<br />

machen. Das sind Werte, die heute<br />

zählen!<br />

Aber ist nicht das Leben nicht vielmehr als<br />

das Essen, der Körper viel mehr als<br />

Kleidung? Wer immerzu damit beschäftigt ist,<br />

Besitztümer zu sammeln,<br />

Geld zu horten,<br />

Eigentum zu sichern,<br />

verpasst das Beste:<br />

das Leben in seiner<br />

Fülle! Da bleibt das<br />

Miteinander, das Füreinander<br />

auf der Strecke,<br />

da wird die Welt<br />

herzlos. Deshalb heißt<br />

es weiter: „Häuft nicht<br />

auf der Erde Schätze für euch an“; stattdessen<br />

sollen wir „Schätze im Himmel anhäufen“,<br />

Werte sammeln, die gottgefällig<br />

sind, nicht auf das Vergängliche schauen und<br />

uns daran klammern, sondern nach vorne<br />

blicken und den Mut haben, unser Herz am<br />

rechten Fleck schlagen zu lassen.<br />

Das was Gott schaffen will, fängt also auch in<br />

uns und an uns an. Ein neues Herz, ein<br />

neuer Geist, der uns führt und leitet und uns<br />

zu neuen Menschen macht. Wenn Gott uns<br />

da verspricht, dass durch die Wüste ein Weg<br />

gelegt wird, dass Ströme in die Einöde


kommen, dann heißt das auch, dass sich die<br />

Beziehung zu ihm selber völlig erneuern wird.<br />

Wir werden ein neues Herz haben, eines in<br />

dem er wohnen kann, eines das endlich fähig<br />

wird zur Beziehung mit dem Herrn, unserem<br />

Gott. Eines das fähig wird, Beziehungen zu<br />

dem Mitmenschen in Liebe zu pflegen! Ein<br />

neues Herz eben, eines das nicht mehr<br />

einem Stein gleicht, sondern weich, warm<br />

und durchblutet ist. Eines aus Fleisch! Ein<br />

Ein Traum aus Weiß -<br />

Taufkleiderausstellung<br />

22 Taufkleider waren in den Wochen nach<br />

Pfingsten in der Heilig-Geist-Kirche zu<br />

sehen. Rund um das Taufbecken schwebten<br />

die Leihgaben aus der Gemeinde und erinnerten<br />

viele BesucherInnen an die Taufe<br />

ihrer Kinder oder Enkel.<br />

Staunend standen viele vor der Handarbeitskunst,<br />

mit der die kleinen, weißen Kleider<br />

hergestellt wurden. Jedes Kleid erzählte<br />

eine eigene Geschichte: eines wurde aus<br />

Lampenstoff genäht, ein anderes aus einem<br />

Aktuelles 3<br />

Herz, das sich kümmert, wenn jemand<br />

Sorgen hat, ein Herz, das teilt, wenn jemand<br />

zu wenig von etwas hat, ein Herz, das<br />

Wärme spendet, wenn jemand einsam ist, ein<br />

Herz, das dem Nächsten zugewandt ist, ein<br />

Herz, das sich einmischt, wenn jemand Hilfe<br />

braucht. Ein Herz aus Fleisch eben!<br />

Herzlichst Ihre Ellen Gradtke, Berufschulpfarrerin<br />

Tanzkleid. In manches waren die Namen<br />

der Täuflinge eingestickt. Zwei<br />

gleiche Kleider erzählten von der Taufe der<br />

Zwillinge und manches von einer langen<br />

Familiengeschichte. 33 Täuflinge in einem<br />

Kleid - das war der Spitzenreiter!<br />

Die BesucherInnen kamen miteinander ins<br />

Gespräch: Kindergartenkinder, Frauenhilfe<br />

und Montagstreff, KonfirmandInnen und<br />

zufällige Gäste, die sich über die offene<br />

Kirchentür freuten. Vielen Dank denen, die<br />

Aufsicht geführt haben!<br />

Dorothea Goudefroy


4 Aktuelles<br />

Plastik: Trauernde<br />

mit Todesnachricht<br />

Auf dem <strong>Ev</strong>angelischen Friedhof „Am<br />

Hahnenbusch“ ist im Mai eine Statue<br />

aufgestellt worden. „Trauernde mit<br />

Todesnachricht“ ist das Kunstwerk des<br />

<strong>Menden</strong>er Bildhauers Werner Pahlen<br />

benannt. Es steht am Eingang zur<br />

Urnenwand-Anlage, die Anfang des Jahres<br />

errichtet wurde.<br />

Der Bildhauer hat die Plastik ursprünglich<br />

für seine eigene Grabstelle geschaffen, sie<br />

nun aber der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Menden</strong> übergeben. Sie<br />

lädt zum Innehalten in der Trauer ein.<br />

Tag des Friedhofs<br />

Samstag, 17. September<br />

11-15 Uhr<br />

Friedhof „Am Hahnenbusch“<br />

Am Tag des Friedhofs können Sie sich über<br />

das Angebot der <strong>Ev</strong>angelischen Friedhöfe in<br />

<strong>Menden</strong> informieren: Welche Bestattungsarten<br />

gibt es? Was kostet eine Grabstelle?<br />

Wie lang ist die Ruhezeit? Friedhofsgärtner<br />

Frank Ackermann informiert über Pflegemöglichkeiten<br />

für Grabstätten.<br />

Ortsansässige Bestatter stellen ebenfalls ihr<br />

Angebot vor.<br />

Der Tag des Friedhofs beginnt mit einer<br />

Andacht um 11 Uhr, die vom Posaunenchor<br />

begleitet wird.


Das Presbyterium als Leitungsorgan unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> wird alle vier Jahre<br />

neu gewählt. Die nächste Wahl findet am<br />

<strong>Sonntag</strong>, den 5. Februar 2012 statt.<br />

Das Presbyterium hat beschlossen, dass in<br />

den vier Seelsorgebezirken getrennt gewählt<br />

wird. Die Anzahl der Presbyter / Presbyterinnen<br />

beträgt:<br />

- im Bezirk 1.1 - Heilig-Geist-Kirche: 4<br />

- im Bezirk 1.2 - Ludwig-Steil-Haus: 3<br />

- im Bezirk 2 - Erlöserkirche: 4<br />

- im Bezirk 3 - Paul-Gerhardt-Haus: 4.<br />

In allen Bezirken werden Stellen neu zu<br />

besetzen sein.<br />

Presbyteriums-Wahl Februar 2012<br />

Gemeindeversammlungen<br />

In jedem Bezirk findet eine Wahlversammlung<br />

statt, bei der über die Presbyteriumswahl<br />

informiert wird. Alle Gemeindeglieder sind<br />

Wahl 5<br />

herzlich eingeladen. Weitere Gesprächsthemen<br />

sind möglich.<br />

Die Termine der Gemeindeversammlungen<br />

sind:<br />

- Bezirk 1.1 - Heilig-Geist-Kirche:<br />

<strong>Sonntag</strong>, 13.11. nach dem Gottesdienst<br />

- Bezirk 1.2 - Ludwig-Steil-Haus:<br />

Dienstag, 15.11. um 19 Uhr<br />

- Bezirk 2 - Erlöserkirche:<br />

<strong>Sonntag</strong>, 20.11. nach dem Gottesdienst<br />

- Bezirk 3 - Paul-Gerhardt-Haus:<br />

Mittwoch, 16.11. um 19.30 Uhr.<br />

Wahlvorschläge<br />

Wahlvorschläge können ab der Gemeindeversammlung<br />

bis zum 26.11. abgegeben<br />

werden. Dafür sind fünf Unterschriften von<br />

Gemeindegliedern nötig. Kandidatinnen<br />

müssen nicht aus dem Wahlbezirk stammen.<br />

Die Abkündigung der Wahlvorschläge erfolgt<br />

am 18.12.<br />

� aufkreuzen -<br />

Ihre Stimme zählt!


6 CD - Aufnahme<br />

CD-Aufnahme des Bonhoeffer Liedoratoriums durch<br />

unsere Kantorei<br />

Vor einigen Jahren schrieb der Komponist<br />

Matthias Nagel in Zusammenarbeit mit dem<br />

Autor Dieter Stork das „Bonhoeffer-Lied-<br />

Oratorium“. Es beschreibt an Hand musikalischer<br />

Stationen das Leben Dietrich<br />

Bonhoeffers, seine Theologie, seinen Widerstand<br />

und seine Ermordung durch die NS-<br />

Diktatur. Einige Chöre haben das Werk<br />

aufgeführt, auch auf dem Kirchentag in<br />

Dresden war es zu hören. Die Zuhörer sind<br />

jedesmal beeindruckt und ergriffen. Das<br />

Bonhoeffer-Oratorium vermittelt sehr anschaulich<br />

und unmittelbar eine wesentliche<br />

Erstinformation zum Thema „Bonhoeffer“.<br />

Unsere Kantorei führte das Werk bereits<br />

2009 in <strong>Menden</strong> und in Hemer auf. In<br />

diesem Jahr erfolgte eine weitere Aufführung<br />

in der Heilig-Geist-Kirche. Im März diesen<br />

Jahres wurde nun das Bonhoeffer-Liedoratorium<br />

mit Hilfe der Stiftung Kirchenmusik<br />

<strong>Menden</strong> erstmalig auf einer Doppel-CD eingespielt<br />

und nun veröffentlicht.<br />

Für zwei Tage verwandelte sich das Ludwig-<br />

Steil-Haus in ein großes Tonstudio, in dem<br />

der Chor auf Podesten, die Instrumentalisten<br />

und Solisten im Raum verteilt Platz<br />

fanden. In einer Nische war das große<br />

Mischpult aufgebaut, überall standen Mikrofone<br />

und lagen Kabel. Nach zwei Tagen<br />

intensiver Arbeit und vielen Wiederholungen<br />

einzelner Lieder war es erst einmal<br />

geschafft. Dabei erwies es sich als<br />

besonderes Glück, dass Matthias Nagel<br />

selbst den Klavierpart übernahm und uns


noch gute Ratschläge für einzelne Stellen<br />

gab. Besonderer Dank gebührt an dieser<br />

Stelle den beiden Solistinnen Meike Buchbinder<br />

und Magdalene Brandt, sowie Klaus<br />

Ullrich als Sprecher. Nach den intensiven Aufnahmetagen<br />

erfolgte die mehrtägige Nacharbeit<br />

im Bielefelder Studio von Michael<br />

Schulte, das im Medienhaus der Landeskirche<br />

untergebracht ist. Unser Sprecher<br />

Klaus Ullrich reiste extra für einen weiteren<br />

Tag dorthin, damit die Texte akkurat aufgenommen<br />

werden konnten.<br />

Die entstandene Doppel-CD hat Hörbuch-<br />

Charakter, und sie ist spannend anzuhören.<br />

Man kann sie für sich selber erwerben, doch<br />

eignet sie sich auch als ein schönes<br />

Geschenk für Menschen, die sich für<br />

Bonhoeffer und die jüngere Geschichte unserer<br />

Kirche interessieren.<br />

Es gibt eine Auflage<br />

von 500 Exemplaren,<br />

und es wäre diesem engagierten<br />

Projekt zu<br />

wünschen, dass es dazu<br />

beitragen kann, dieses<br />

Oratorium bekannt zu<br />

machen. Die CD ist für<br />

24,90 € im Gemeindebüro<br />

oder in der Buchhandlung<br />

DAUB erhältlich.<br />

Auch telefonisch<br />

kann sie unter 915 444<br />

oder 915 441 bestellt<br />

werden.<br />

Helmut Brandt<br />

Zitat<br />

CD - Aufnahme 7<br />

Nicht der fernste Mensch ist<br />

uns das größte Geheimnis,<br />

sondern gerade der Nächste.<br />

Dietrich Bonhoeffer<br />

Der am 4. Februar 1906 in Breslau geborene<br />

evangelische Theologe und NS-Widerstandskämpfer<br />

Dietrich Bonhoeffer wurde am 9. April<br />

1945 im Konzentrationslager Flossenbürg, zusammen<br />

mit anderen Widerstandskämpfern<br />

gegen den Nationalsozialismus, hingerichtet.<br />

Foto aus: Christian Gremmels / Renate Bethge<br />

(Hrsg.), Dietrich Bonhoeffer - Bilder eines Lebens<br />

© 2005, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, in<br />

der Verlagsgruppe Random House GmbH


8 <strong>Peru</strong> - Partnerschaft<br />

Hupen mit Herz<br />

Eindrücke aus unserer<br />

Partnergemeinde in Lima<br />

Am 30. Juli kam die Delegation unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

wohlbehalten aus <strong>Peru</strong> zurück<br />

- zwei Wochen bei unserer Partnergemeinde<br />

in Lima und im Land <strong>Peru</strong> lagen<br />

hinter uns.<br />

Angefangen hatte die Reise leider mit einem<br />

Schock: Maria Salas hätte für die Einreise<br />

nach <strong>Peru</strong> ein Visum gebraucht und wurde<br />

sofort wieder nach Deutschland zurück geschickt.<br />

Die Trauer und Wut über dieses<br />

rigorose Vorgehen hat uns während der<br />

Reise begleitet.<br />

Trotzdem waren es wunderbare Wochen mit<br />

unseren Glaubensgeschwistern in einem uns<br />

unbekannten Land. Vielfältige Eindrücke<br />

stürzten auf uns ein: der Straßenverkehr, ungewohntes<br />

Essen (z. B. gegrilltes Meerschweinchen),<br />

Andenmusik im Gottesdienst,<br />

der Machu Picchu am Rand des Amazonasgebietes,<br />

Gespräche mit Händen und Füßen<br />

Der Eingang zur Kirche der Peregrinos in Lima<br />

und auf „Spaenglisch“, Farben und Gerüche<br />

in hoher Intensität…<br />

Die Gemeinde der Peregrinos bot uns ein<br />

Zuhause: Konkret im Haus von Maggalys<br />

Eltern, das für uns neu gestrichen wurde;<br />

übertragen in den Gottesdiensten und Begegnungen<br />

und in vielen Stunden der Gastfreundschaft.<br />

Begrüßt wurden wir mit<br />

einem Gottesdienst, in<br />

dem wir die Grüße der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Menden</strong> überbrachten.<br />

In der ersten<br />

Woche waren wir dann<br />

zusammen mit Rolando<br />

aus der Gemeinde in den<br />

Anden unterwegs. In<br />

Cajamarca und Cusco be-<br />

Peregrinos & friends


suchten wir Kinderheime, die (fast) ohne<br />

staatliche Unterstützung auskommen müssen,<br />

und informierten uns über die fatalen<br />

Folgen des Goldabbaus für Mensch und Umwelt.<br />

In Cajamarca und Lima feierten wir mit der<br />

Peregrinogemeinde den <strong>Sonntag</strong>sgottesdienst.<br />

Bei den Liedern konnten wir schnell<br />

mitsingen und lernten, dass man dazu „mit<br />

dem Herzen hupt“ (klatschen und hupen<br />

sind dasselbe Wort!). In Lima feierten wir<br />

das Abendmahl miteinander und in beiden<br />

Gottesdiensten durfte ich als Gast predigen.<br />

Viele Ausflüge haben uns persönliche Begegnungen<br />

mit einzelnen Gemeindegliedern<br />

möglich gemacht und uns gezeigt, wie riesig<br />

Lima ist. Einen bezaubernden Abend hatten<br />

Abendmahl in Lima - Brot und Saft<br />

wir im Wasser-Park mit seinen beleuchteten<br />

Fontänen, einen sonnigen Tag am Strand<br />

des Pazifik (die Mutigen waren auch schwimmen).<br />

Der Empfang nach dem <strong>Sonntag</strong>sgottesdienst<br />

wurde zum Fest, bei dem wir<br />

optisch und kulinarisch <strong>Peru</strong>s Regionen kennenlernen<br />

durften.<br />

Wichtig für die Partnerschaft waren zwei<br />

Abende, an denen wir mit der Junta Direc-<br />

<strong>Peru</strong> - Partnerschaft 9<br />

<strong>Partnerschafts</strong>-<br />

<strong>Sonntag</strong> <strong>Peru</strong><br />

Unidos en el Bautismo -<br />

vereint durch die Taufe<br />

(1. Korinther 12,13)<br />

Wir laden die ganze Gemeinde herzlich zur<br />

Feier des <strong>Partnerschafts</strong>sonntags im Paul-<br />

Gerhardt-Haus ein. In diesem Jahr steht die<br />

Zusammengehörigkeit durch die Taufe im<br />

Mittelpunkt. Außerdem erzählen wir von der<br />

Reise nach <strong>Peru</strong> und den Begegnungen mit<br />

unserer Partnergemeinde.<br />

9.30 Uhr Einsingen<br />

10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

„vereint durch die Taufe“<br />

12.00 Uhr Mittagessen<br />

anschließend: <strong>Peru</strong> life - ein lebendiger Reisebericht,<br />

Lieder und Musik,<br />

Bastelangebot für Kinder<br />

15.00 Uhr Kaffeetrinken<br />

Bitte bringen Sie einen Beitrag zum<br />

Mittagsbuffet mit! Vielen Dank!<br />

18. September<br />

Paul-Gerhardt-Haus


10 <strong>Peru</strong> - Partnerschaft<br />

Die Delegation: Gaby Haber, Sabine und<br />

Miriam Wuttke, Mechthild Stenk, Dirk Stöffer,<br />

Dorothea Goudefroy und Thomas Schotenröhr<br />

mit Pastora Hilda Tenonio und ihrer Schwester<br />

tiva (entspricht dem Presbyterium) die Geschichte<br />

der Partnerschaft und ihren weiteren<br />

Weg besprochen haben. Da war viel<br />

Dankbarkeit für die gewachsene Beziehung,<br />

das Gebet füreinander und den Austausch<br />

über den Glauben und den Alltag. Wir freuen<br />

uns auf einen weiteren Besuch der Peregrinos<br />

in Deutschland; einen Termin dafür<br />

müssen wir noch finden. Außerdem haben<br />

wir angefragt, ob ein Gemeindeglied von<br />

uns ein Pilgerjahr in Lima verbringen könnte.<br />

Die Antwort: „Herzlich willkommen! Wir freuen<br />

uns!“ Der <strong>Partnerschafts</strong>ausschuss wird<br />

die Idee weiter verfolgen.<br />

Eine große Freude für uns alle war es,<br />

Maggaly wiederzutreffen. Sie arbeitet in zwei<br />

verschiedenen Einrichtungen als Psychologin<br />

mit Kindern und lernt weiterhin Deutsch<br />

am Goetheinstitut. Davon haben wir profitiert,<br />

weil sie oft für uns übersetzt hat. In<br />

Lima haben einige Gemeindeglieder bei ihr<br />

Deutschunterricht genommen und<br />

mit uns geübt! Das war sehr lustig<br />

- ungefähr so wie unser Spanisch.<br />

Insgesamt hatten wir den Eindruck,<br />

dass unsere Partnerschaft<br />

mit der Gemeinde der Peregrinos<br />

in Lima gefestigt ist. Sie wird bei<br />

uns von einem großen <strong>Partnerschafts</strong>kreis<br />

getragen und in Lima<br />

von vielen Gemeindegliedern. Sie<br />

ist längst nicht nur das Hobby von<br />

ein paar Interessierten, sondern<br />

ein erfahrbarer Teil christlicher<br />

Gemeinschaft rund um die Welt für viele<br />

Menschen. Das hat auch das Thema unserer<br />

Reise bestätigt: Unidos en el Bautismo -<br />

vereint in der Taufe.<br />

Die Taufe ist das Band, das uns miteinander<br />

verbindet. Das durften wir auf unserer Reise<br />

spüren und davon möchten wir beim <strong>Partnerschafts</strong>sonntag<br />

erzählen.<br />

Dorothea Goudefroy<br />

Maggaly mit Hilda und Thomas, Flughafen Lima


Miriam Wuttke mit Hilda's Nichte<br />

Vorurteile, die wir<br />

entkräften konnten:<br />

• im Winter ist es in <strong>Peru</strong> kalt - stimmt (für<br />

Deutsche) nicht! Bei 18-24°C konnten wir<br />

die lange Unterhose im Koffer lassen und<br />

haben oft geschwitzt.<br />

• im Winter regnet es in der Sierra nicht -<br />

stimmt nicht! Zwei Regenschauer in<br />

Cajamarca und ein Guss, der der Sintflut<br />

zur Ehre gereicht hätte, am Machu Picchu<br />

haben uns eines Besseren belehrt.<br />

• In <strong>Peru</strong> gibt es Verkehrsregeln - stimmt<br />

nicht! Ungeschriebene Gesetze vielleicht<br />

(das Recht des Stärkeren), aber keine<br />

erkennbare StVO…<br />

• im Winter scheint die Sonne in Lima nie,<br />

weil die Stadt unter einer geschlossenen<br />

Wolkendecke liegt - stimmt nicht, wenn<br />

Engel reisen! Wir hatten zwei sonnige<br />

Tage :-).<br />

Winter, Sonne, Strand<br />

<strong>Peru</strong> - Partnerschaft 11<br />

Miriam Wuttke erzählt<br />

Ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Auf<br />

Anfrage von Dorothy ;) soll ich einen kleinen<br />

Text schreiben von meinen Eindrücken und<br />

einer Begegnung, die mich sehr bewegt hat.<br />

Mein erster Gedanke als wir ankamen und<br />

vor dem Flughafengebäude standen, war:<br />

es ist anders! Jeder andere würde mich<br />

jetzt sicher schief angucken, weil man das<br />

doch sicher von vorneherein wissen müsste.<br />

Lima ist verkehrstechnisch eine sehr chaotische<br />

und laute Stadt, die Luft ist dank der<br />

Autos nicht sehr sauber und riecht dementsprechend,<br />

alle Häuser waren noch im Rohbau<br />

und die meisten nur vorne gestrichen...<br />

aber wie heißt es so schön: ‚Aussehen zählt<br />

nicht’!<br />

Was mir während der ganzen Fahrt auffiel,<br />

war der Zusammenhalt der Gemeinde.<br />

Jeder kann auf den anderen zählen und<br />

zusammen bilden sie eine große Gemeinschaft.<br />

Was mich am meisten bewegt hat, war die<br />

Arbeit von Christa Stark in Cajamarca. Ich<br />

fand es einfach nur überwältigend wie sie<br />

innerhalb von 30 Jahren eine Schule, ein<br />

oder zwei Kinderheime und einen Bauernhof<br />

bauen und gründen konnte. Und es<br />

geschafft hat, dass sie weiter bestehen<br />

können, auch wenn sie jetzt Rentnerin ist.


12 Ankündigung<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Beauftragung der Prädikantinnen<br />

Bärbel Vane und Kerstin Buchbinder<br />

<strong>Sonntag</strong>, 11. September, 11 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Nach dem Gottesdienst laden wir zum<br />

festlichen Kirchcafé ins Bodelschwinghhaus<br />

ein. Wenn Sie dazu einen Kuchen spenden<br />

können, freuen wir uns sehr!<br />

Familiengottesdienst mit Minimusical<br />

„Johannes der Täufer“<br />

und Begrüßung der KonfirmandInnen<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Oktober, 11 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Die Kinderkantorei unter Leitung von Helmut<br />

Brandt singt zum Jahr der Taufe.<br />

Reformationsgottesdienst mit ökumenischer<br />

Tauferinnerung<br />

Montag, 31. Oktober, 19 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche und St. Vincenz<br />

In ökumenischer Verbundenheit gehen wir<br />

den Weg vom Reformationstag zum Gedenken<br />

der Heiligen - inhaltlich und räumlich.<br />

Nähere Informationen im Oktober in der<br />

Presse.<br />

Familiengottesdienst mit dem Kindergarten<br />

1. Advent (27. November), 11 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Nach dem Familiengottesdienst laden wir<br />

zum Brunch im Bodelschwinghhaus ein.<br />

Bitte bringen Sie etwas zu Essen mit!<br />

Singt und klingt . . .<br />

Musikalische Einstimmung auf die<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

1. Advent, 17 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Am <strong>Sonntag</strong>, 27. November (1. Adventssonntag)<br />

starten wir musikalisch in den<br />

Advent. Kinderchor, Jugendchor, Kantorei<br />

und Bläser sowie die singende Gemeinde<br />

musizieren abwechselnd und miteinander<br />

alte und neue Advents- und Weihnachtslieder.<br />

Die ganze Gemeinde ist dazu<br />

herzlich eingeladen.<br />

<strong>Menden</strong>er Autorenherbst macht<br />

Station in der Heilig-Geist-Kirche<br />

Dienstag, 11. Oktober<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Im Rahmen des <strong>Menden</strong>er Autorenherbstes,<br />

den Andreas Wallentin (Buchhandlung<br />

Daub) organisiert, liest Altbischof Dr. Wolfgang<br />

Huber in der Heilig-Geist-Kirche. Wolfgang<br />

Huber war lange Zeit Ratsvorsitzender<br />

der EKD. Seine Lesungen werden von<br />

Orgelmusik eingerahmt, gespielt von Helmut<br />

Brandt. Die genaue Anfangszeit entnehmen<br />

Sie bitte der Tagespresse.<br />

Feuer und Flamme<br />

Literarische Vielfalt am Kamin<br />

Freitag, 28. Oktober und 25. November, 20 Uhr<br />

gemütlich am Kamin im Bodelschwinghhaus<br />

Sie lesen gerne? Stellen Sie anderen Ihr<br />

Lieblingsbuch vor oder lassen Sie sich<br />

inspirieren. Jeder kann ein Buch mitbringen<br />

und daraus vorlesen oder man hört einfach nur<br />

zu. Informationen bei Bärbel Vane, Tel.: 6 78 68


Eine jüdische Zeitreise<br />

mit Dany Bober<br />

Lied- Geschichte- jüdischer Humor<br />

Samstag, 19. November, 19.30 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 €<br />

Dany Bober wurde 1948 in Israel geboren.<br />

1956 zogen seine Eltern mit ihm zurück in<br />

die Geburtsstadt seines Vaters, Frankfurt<br />

am Main. Seit 1976 lebt er in Wiesbaden.<br />

Die „jüdische Zeitreise“ bildet die jüdische<br />

Kultur ab, die schon aufgrund ihrer unterschiedlichen<br />

geographischen und historischen<br />

Bezüge sehr vielfältig ist. Mit der<br />

Katastrophe des Nationalsozialismus kam<br />

die Entwicklung jüdischer Lieder in Europa<br />

weitgehend zum Erliegen. Heute denken<br />

viele in diesem Zusammenhang sofort an<br />

Klezmer-Musik. Dass jüdische Musik viel<br />

mehr beinhaltet, zeigt das Programm von<br />

Dany Bober.<br />

Von teilweise eigenen Vertonungen der<br />

Psalmen König Davids und Salomos führt<br />

seine Zeitreise über das babylonische Exil<br />

Eine jüdische Frau kommt zum Rabbi und<br />

bittet ihn um Rat: »Mein Kind hat einen<br />

schlimmen Durchfall, was soll ich tun?« Der<br />

Rabbi rät: »Sag Tehillim! (Bete Psalmen!)«<br />

Sie tut es und das Kind wird bald gesund.<br />

Jüdischer Humor<br />

Ankündigung 13<br />

und das mittelalterliche Spanien zu den<br />

jiddischen Volksweisen Osteuropas.<br />

Zwischen den Liedern erzählt Bober die<br />

Geschichte, die den Rahmen zu seinen<br />

Liedern bildet. Anekdoten, Prosa und<br />

Gedichte aus dem jüdischen Frankfurt am<br />

Main und Berlin des 18. und 19.<br />

Jahrhunderts runden das Feature liebevollironisch<br />

ab.<br />

Eintrittskarten sind ab sofort im Gemeindebüro<br />

erhältlich.<br />

Einige Monate später kommt die Frau<br />

abermals zum Rabbi. »Mein Kind leidet an<br />

Verstopfung, was soll ich jetzt tun?« - »Sag<br />

Tehillim!« - »Tehillim??? Die stopfen doch!«


14 Ankündigung<br />

Taizé-Andachten im Ludwig-Steil-Haus<br />

Nach der guten Resonanz auf die Taizé-<br />

Andacht am 7. Mai gibt es zwei weitere<br />

Termine für Taizé-Andachten, und zwar am<br />

17. September und am 12. November. Diese<br />

Andachten werden vom Förderverein des<br />

Ludwig-Steil-Hauses organisiert. Beginn der<br />

Andacht ist jeweils 17 Uhr. Einlass ist ab<br />

16:30 Uhr für Besucher, die sich bei Musik<br />

aus Taizé auf die Andacht einstimmen<br />

wollen. Die Andacht selbst dauert etwa eine<br />

Stunde, und auch danach kannman noch in<br />

dem Kirchraum bei Musik aus Taizé<br />

verweilen. Musikalisch wird die Andacht<br />

begleitet von dem Kammerensemble „a<br />

capriccio“.<br />

Meditation – Kontemplation<br />

ab September im Ludwig-Steil-Haus<br />

Warum sollte der Lerchengesang im Kornfeld,<br />

das nächtliche Knistern der Insekten,<br />

das Summen der Bienen im Thymian unser<br />

Schweigen nähren können – und nicht auch<br />

die Schritte der Menschenmenge auf den<br />

Straßen, die Stimmen der Marktfrauen, die<br />

Rufe der Männer bei der Arbeit, das Lachen<br />

der Kinder im Park, die Stimmen, die aus<br />

der Bar dringen? All das ist Geräusch von<br />

Geschöpfen, die auf ihre Bestimmung zugehen,<br />

alles ist ein Widerhall des Hauses<br />

Gottes, mag es geordnet oder ungeordnet<br />

sein, alles ist ein Signal des Lebens, das<br />

unserem Leben begegnet.<br />

Das Schweigen ist keine Flucht, sondern<br />

Sammlung unserer selbst im Hohlraum<br />

Gottes.<br />

Das Schweigen ist keine Blindschleiche, die<br />

beim leisesten Geräusch davonflieht, sondern<br />

ein Adler mit kraftvollen Schwingen,<br />

der über das Getöse der Erde, der<br />

Menschen und des Windes hinausfliegt.<br />

(Madeleine Delbrêl)<br />

Das Schweigen als Sammlung unserer<br />

selbst im Raum Gottes – das immer neu zu<br />

lernen kommen wir zusammen. Nach einer<br />

liturgischen Einstimmung und einem kurzen<br />

Impuls begeben wir uns für etwa 20 Minuten<br />

in die Stille und üben uns ein im Gegenwärtigsein,<br />

im Dasein vor Gott, im Lassen<br />

und uns Überlassen.<br />

Suchende Menschen sind willkommen,<br />

unsere konfessionelle Verschiedenheit


etrachten wir als Reichtum.<br />

Ab dem 6. September findet die Meditation<br />

nicht mehr in der Heilig-Geist-Kirche statt,<br />

sondern wir treffen uns:<br />

jeden Dienstag um 18 Uhr<br />

im Ludwig-Steil-Haus, Lortzingstr. 12.<br />

„ Es dunkelt schon in der Heide “<br />

- Musik im Herbst –<br />

Herbst – jetzt noch in weiter Ferne; will man<br />

jedoch in dieser Jahreszeit zu diesem Thema<br />

ein Konzert durchführen sind frühzeitige<br />

Vorbereitungen geboten: So hält es auch der<br />

Paul-Gerhardt-Kirchenchor:<br />

Schon jetzt lädt er ein zu einer Musik im<br />

Herbst unter dem Motto:<br />

„ Es dunkelt schon in der Heide “<br />

Herbst - diese Jahreszeit hält ein vielfältiges,<br />

recht unterschiedliches Themenangebot bereit.<br />

Der Paul-Gerhardt-Kirchenchor hat sich<br />

entschlossen, die farbenfrohe, fröhliche Seite<br />

zu besingen; so spannt sich der Bogen von<br />

den letzten prächtigen Sommerblumen, den<br />

buntgefärbten Wäldern, der reichhaltigen Ernte<br />

und der Freude beim Wein. Gedanken der<br />

Geborgenheit in Heimat und Haus schließen<br />

ab mit einem irischen Segenschoral.<br />

Der Chor singt unter der Leitung von<br />

Reinhard Broich.<br />

Pia Goldschmidt begleitet den Chor am<br />

Klavier.<br />

Gedichtstexte als verbindende, überleitende<br />

Gestaltungselemente werden, wie gewohnt in<br />

rhetorisch gekonnter Weise, von Prof. Horst<br />

Pieper vorgetragen.<br />

Es freut sich auf das gemeinsame Sitzen mit<br />

vertrauten und neuen Menschen<br />

Ihre Birgit Fiedler<br />

Zur Freude des Paul-Gerhardt-Kirchenchores<br />

ist auch Clara Busemann, die jüngste Tochter<br />

der bekannten <strong>Menden</strong>er Musikerfamilie,<br />

mit ihrer Harfe - jetzt der großen Konzertharfe<br />

- wieder dabei. Im März dieses Jahres<br />

gewann sie den ersten Preis beim Landeswettbewerb<br />

„ Jugend musiziert “.<br />

Mit drei Kompositionen für Harfe wird sie<br />

facettenreich das Text - und Chorprogramm<br />

in dem herbstlich dekorierten Paul-Gerhardt-<br />

Haus mitgestalten.<br />

Herzlich lädt der Paul-Gerhardt-Kirchenchor<br />

zu diesem Herbstkonzert am<br />

<strong>Sonntag</strong>, den 9. Oktober 2011 um 17.00<br />

Uhr in das Paul-Gerhardt-Haus, Platte-<br />

Heide, ein.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Ankündigung 15<br />

Wir bitten aber freundlich um eine Spende<br />

nach dem Konzert, um diverse Unkosten zu<br />

decken.


16 Ankündigung<br />

Männersonntag in der Erlöserkirche<br />

Er ist nun schon fast zur Tradition geworden<br />

der Männersonntag. Wir feiern ihn einmal im<br />

Jahr, in der Regel Mitte Oktober, in der<br />

Erlöserkirche.<br />

Was macht nun den Sinn und das Ziel<br />

dieses <strong>Sonntag</strong>s, in dessen Mittelpunkt der<br />

Gottesdienst steht, aus? Der Gottesdienst<br />

wird von den Männern des Männerdienstes<br />

geplant, vorbereitet und durchgeführt. Die<br />

Männergruppe bringt sich im Gottesdienst<br />

aktiv ein.<br />

Der Gottesdienst am Männersonntag steht<br />

unter einem bestimmten Thema, das von<br />

der Männerarbeit jedes Jahr - je nach Aktualität<br />

- neu gewählt wird. An diesem so genannten<br />

Jahresthema arbeitet der Männerdienst<br />

unserer Gemeinde und versucht den<br />

Gottesdienstbesuchern, die sich nicht<br />

ausschließlich aus Männern zusammensetzen,<br />

daran Anteil zu geben. Das Jahresthema<br />

2011 lautet: „...in der Schwachheit<br />

mächtig? - Männer zwischen Macht und<br />

Ohnmacht“. Dabei wird es um Fragen und<br />

Klärungsversuche gehen: wie gehen<br />

Männer mit der Spannung zwischen Stärke<br />

und Schwäche, zwischen Macht und Ohnmacht<br />

um? Gibt es Erfahrungen und<br />

Orientierungen, auf die sie zurückgreifen<br />

können?<br />

Es sind zum andern, wie auch in den<br />

letzten Jahren, biblische Verse, auf die das<br />

Jahresthema aufbaut; diesmal Verse des<br />

Apostels Paulus aus dem 2. Korintherbrief:<br />

„Lass dir an meiner Gnade genügen, denn<br />

meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“<br />

(12,9). Paulus bezieht das auf sich und<br />

beschreibt damit eine Erfahrung, die sein<br />

Leben grundlegend verändert hat.<br />

Früher trachtete er danach, sich Macht,<br />

Einfluss und Stärke zu sichern und<br />

Konkurrenten abzuwehren oder sogar zu<br />

verfolgen. Es war ein ständiger Kampf, in<br />

dem man sich Schwäche nicht leisten kann.<br />

Doch dann muss der Apostel die Erfahrung<br />

machen, dass diese Auffassung nicht mehr<br />

trägt. Er macht die Erfahrung eigener<br />

Begrenztheit und Schwäche. Erst die Annahme<br />

solcher Begrenztheit und Schwäche<br />

macht ihn frei, frei für die Kraft, die sein<br />

Leben wirklich trägt, frei für Jesus Christus,<br />

frei für seinen Dienst für den Herrn, frei von<br />

Selbstdarstellung und Überschätzung.<br />

In einem solchen Leben, das von der Liebe<br />

und Geborgenheit in Christus getragen wird,<br />

können Männer Macht als das sehen, was<br />

sie sein sollte: die Möglichkeit, Verantwortung<br />

für die Gestaltung gerechterer<br />

Lebensverhältnisse zu übernehmen.<br />

Der Gottesdienst mit obigem Thema setzt<br />

eigentlich nur Impulse, die dann im Nachhinein<br />

in gemütlicher Runde weiter verfolgt<br />

und entfaltet werden können. Zum andern<br />

wird der Gottesdienst am Männersonntag<br />

von dem Paul-Gerhardt Posaunenchor musikalisch<br />

mitgestaltet.<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten -<br />

nicht nur Männer - für <strong>Sonntag</strong>, 16. Oktober<br />

2011, 10.00 Uhr in die Erlöserkirche.<br />

Hans D. Daubner


Gitarrenkurs für Anfänger in<br />

<strong>Menden</strong><br />

Start: Freitag, den 16.09.2011<br />

Uhrzeit: 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Ort: Paul Gerhardt Haus, Platte Heide<br />

Kosten: keine<br />

Leitung: Almuth Gärtner<br />

(Gemeindepädagogin des <strong>Ev</strong>. Jugendreferates<br />

Iserlohn)<br />

Ich möchte meinen Schülern und<br />

Schülerinnen Grundkenntnisse vermitteln,<br />

einfache Akkorde und einfache Schlagtechnik.<br />

Wir werden modernes Liedgut und<br />

christliche Lieder spielen.<br />

Wer Interesse oder Fragen hat, melde sich<br />

bitte bei Almuth Gärtner<br />

(Telefon: 02371/157616).<br />

Vorkenntnisse braucht man nicht, aber ...<br />

eine Gitarre.<br />

Angebote 17<br />

Heute schon ....gekegelt ???<br />

Unsere Kegelbahn wartet<br />

auf Sie!<br />

Vieles ist möglich:<br />

• regelmäßige Kegelstunden<br />

• sporadische Kegelstunden<br />

• einmalige Kegelstunden zu Geburtstagen<br />

und anderen Anlässen<br />

Wir als <strong>Kirchengemeinde</strong> würden uns<br />

freuen, wenn die Kegelbahn von<br />

Vielen genutzt wird zu frohen Treffen<br />

unter dem Dach unseres Gemeindehauses,<br />

Bodelschwinghstraße 4<br />

Wir haben noch Termine<br />

frei. Rufen Sie uns an!!<br />

Frau Beckmann Tel.: 12243


18 Wochenplan<br />

Heilig-Geist-Kirche und Bodelschwingh-<br />

Haus, Bodelschwinghstraße 4-6<br />

Montag<br />

14:30 Montagstreff für Senioren<br />

(Frau Steinbach, Tel.: 33 13 und Team)<br />

Tanz, Spiele, Gespräche,...<br />

Mittwoch<br />

14:30 Frauenhilfe<br />

(Frau Gröne, Tel.: 3976057)<br />

14. 9. Kaffeetrinken im Ludwig-Steil-Haus<br />

28. 9. Erntedank (Pfr. Fiedler)<br />

12.10. Jahresfest der Frauenhilfe<br />

(Pfrn. Goudefroy)<br />

26.10. Humor - eine christliche Tugend?<br />

(Pfr. i.R. Kramer)<br />

9.11. Erinnerungen - wichtig für unser Leben?<br />

23.11. Thema wird noch bekanntgegeben<br />

19:30 Lila Salon<br />

28. 9. „Wie ich ja meine ganze Musik dir zu<br />

verdanken habe“ – Die Schumanns<br />

19.10. „Die Midlife-Brise“ – frische Gedanken<br />

für die Lebensmitte<br />

23.11. "Ein Irgendwo von dazumal"<br />

die sechs Leben der<br />

Dichterin Mascha Kaléko<br />

Donnerstag<br />

15:45 Kinderkantorei<br />

17:00 Bläserkreis Anfänger<br />

20:00 Kantoreiprobe<br />

Freitag<br />

17:00 Jugendchor „Voice for Life“<br />

20:00 Feuer und Flamme<br />

Literatur am Kamin im Bodelschwinghhaus<br />

28.10 / 25.11<br />

Ludwig-Steil-Haus<br />

Lortzingstraße 12<br />

Montag<br />

17.15 Tanzgruppe<br />

Dienstag<br />

18:00 meditatives Beten<br />

19:00 Nähgruppe<br />

(Herr Stöffer, Tel.: 0175 2472200)<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat<br />

20:00 Ökumenischer Bibelkreis<br />

„Nah am Kern“<br />

jeweils in St. Paulus<br />

13.9. / 18.10. / 8.11.<br />

Donnerstag<br />

17:30 Konfirmandenband, 14-tägig<br />

20:00 Singkreis Lahrfeld<br />

(Frau Blum, Tel.: 1 05 39)<br />

Termine bitte bei Frau Blum erfragen.<br />

Freitag<br />

18:00 Teens for God<br />

annelie.blum(at)freenet.de<br />

Termine bitte bei Annelie Blum erfragen.<br />

Samstag<br />

15:00 Kinder- und Jugendnähgruppe<br />

(Herr Stöffer, Tel.: 0175 2472200<br />

und Team)<br />

jeden 1. und 3. Samstag im Monat<br />

Ökumenisches Mittagsgebet:<br />

jeden Samstag um 12:15 Uhr in der<br />

Vincenz-Kirche


Erlöserkirche in Bösperde<br />

Mühlenbergstraße 32<br />

Montag<br />

17:30 Gymnastikgruppe<br />

(Frau Daubner, Tel.: 6 01 05)<br />

im Jugendraum der Erlöserkirche<br />

Dienstag<br />

19:30 Männerdienst<br />

13. 9. Die DGzRS – H. Rohe<br />

11.10. Partnerschaft mit Lima<br />

16.10. Männersonntag<br />

8.11. Die Bestattungskultur im Wandel<br />

der Zeit – H. Becker u. Pfr. Daubner<br />

19:30 Frauenabendkreis<br />

(Frau Krause, Tel.: 6 50 64)<br />

13. 9. Grillen<br />

11.10. Basteln<br />

8.11. Frau Schürmann stellt Bücher vor<br />

Mittwoch<br />

15:00 Frauenhilfe<br />

(Frau Beckmann, Tel.: 6 52 60)<br />

Wochenplan 19<br />

Paul-Gerhardt-Haus<br />

Glockenblumenweg 15<br />

Dienstag<br />

19:00 Paul-Gerhardt-Chor<br />

20:00 Helferkreis Kindergottesdienst<br />

Mittwoch<br />

14:30 Frauenhilfe<br />

(Frau Brusis, Tel.: 6 03 77)<br />

15:00 Krabbelgruppe<br />

(Frau Ebersbach, Tel.: 68 92 27)<br />

Freitag<br />

17:00 Mädchen-Jungschar (bis 18:30)<br />

18:30 Bläserkreis Anfänger<br />

19:30 Bläserkreis


20 Besondere Gottesdienste<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

11.9. <strong>Sonntag</strong> 11.00 Uhr Gottesdienst mit Beauftragung der Prädikantinnen<br />

Kerstin Buchbinder und Bärbel Vane<br />

9.10. <strong>Sonntag</strong> 11.00 Uhr Gottesdienst mit Musical „Johannes der Täufer“<br />

der Kinderkantorei<br />

31.10. Reformationstag 19.00 Uhr Gesamtgemeindliche und ökumenische Feier<br />

16.11. Buß- und Bettag 19.00 Uhr Ökumenische Feier in St. Vincenz<br />

20.11. Ewigkeitssonntag 11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Gedenken der Verstorbenen<br />

27.11. 1. Advent 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten<br />

Ludwig-Steil-Haus<br />

2.10. <strong>Sonntag</strong> 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest,<br />

anschließend gemeinsames Mittagessen<br />

16.11. Buß- und Bettag 19.00 Uhr Ökumenische Feier in St. Vincenz<br />

20.11. Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Gedenken der Verstorbenen<br />

27.11. 1. Advent 9.30 Uhr Festgottesdienst<br />

Erlöserkirche<br />

2.10. <strong>Sonntag</strong> 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

16.10. <strong>Sonntag</strong> 10.00 Uhr Männersonntag<br />

20.11. Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Gedenken der Verstorbenen<br />

27.11. 1. Advent 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Beteiligung des Kindergartens<br />

Paul-Gerhardt-Haus<br />

18.9 <strong>Sonntag</strong> 9.30 Uhr gesamtgemeindlicher <strong>Partnerschafts</strong>gottesdienst<br />

und Feier des <strong>Partnerschafts</strong>sonntags<br />

2.10. <strong>Sonntag</strong> 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

16.11. Mittwoch 19.00 Uhr Ökumenischer Buß- und Bettagsgottesdienst<br />

20.11. Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Gedenken der Verstorbenen<br />

weitere kirchliche Veranstaltungen<br />

10.9. Samstag 14.00 Uhr Tauffest der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Menden</strong> und Lendringsen (Gut Rödinghausen)<br />

17.9. Samstag 11.00-15.00 Uhr Tag des Friedhofs<br />

auf dem Friedhof „Am Hahnenbusch“


Abendmahl:<br />

1. und 3. <strong>Sonntag</strong> im Monat: Ludwig-Steil-Haus und Paul-Gerhardt-Haus<br />

2. und 4. <strong>Sonntag</strong> im Monat: Heilig-Geist-Kirche (am 2. mit Traubensaft) und<br />

Erlöserkirche<br />

An den anderen <strong>Sonntag</strong>en kann getauft werden.<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

<strong>Menden</strong> Stadt<br />

Ludwig-Steil-Haus<br />

<strong>Menden</strong> Lahrfeld<br />

Erlöserkirche<br />

Bösperde<br />

Paul-Gerhardt-Haus<br />

Platte-Heide<br />

Jochen-Klepper-Haus<br />

Platte-Heide<br />

<strong>Partnerschafts</strong>sonntag 2011<br />

Am 18. September, dem <strong>Partnerschafts</strong>sonntag,<br />

feiern wir um 10 Uhr für alle Gemeindeglieder<br />

einen zentralen Gottesdienst im Paul-<br />

Gerhardt-Haus. Bereits um 9.30 Uhr beginnt<br />

das Einsingen. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gibt es ein Mittagessen, nachmittags<br />

gibt es <strong>Peru</strong> “live”, u.a. Reiseberichte und<br />

Musik. Abgerundet wird der <strong>Partnerschafts</strong>sonntag<br />

mit einem Kaffeetrinken.<br />

Buß- und Bettag gemeinsam feiern<br />

Wie in den vergangenen Jahren wird auch<br />

dieses Jahr der Buß- und Bettag ökumenisch<br />

mit unseren katholischen Geschwistern<br />

gefeiert. Der Feiertag ist am Mittwoch,<br />

dem 16. November. Wir laden Sie deshalb<br />

herzlich ein zu den Gottesdiensten in der St.-<br />

Vincenz-Kirche in der Stadtmitte, in St.<br />

Maria Magdalena in Bösperde und im Paul-<br />

Die regelmäßigen Gottesdienste in unserer Gemeinde 21<br />

11:00 Uhr<br />

9:30 Uhr Nach dem Gottesdienst Kirch-Café.<br />

10:00 Uhr<br />

Parallel dazu Kindergottesdienst im Gemeindehaus.<br />

Nach dem Gottesdienst Kirch-Café.<br />

An jedem dritten <strong>Sonntag</strong> ist Kindergottesdienst<br />

und nach dem Gottesdienst ist Kirch-Café.<br />

9:30 Uhr Parallel dazu Kindergottesdienst.<br />

Nach dem Gottesdienst Kirch-Café.<br />

15:00 Uhr 3.9. / 1.10. / 12.11. / 3.12.<br />

Gerhardt-Haus auf Platte Heide. Jeder<br />

Gottesdienst beginnt um 19:00 Uhr.<br />

Ewigkeitssonntag/Totensonntag<br />

Wir laden ein zu den Andachten auf unseren<br />

Friedhöfen am Ewigkeitssonntag, dem 20.<br />

November, jeweils um 15.00 Uhr sowohl Am<br />

Hahnenbusch wie auf dem Wietholz.<br />

Es wird aller nach dem Ewigkeitssonntag<br />

2010 verstorbenen Gemeindglieder gedacht.<br />

In den Gottesdiensten am Vormittag werden<br />

nur die Namen der Verstorbenen des jeweiligen<br />

Seelsorgebezirkes vor Gott gebracht.<br />

Der andere Advent<br />

Auch in diesem Jahr besteht wieder die<br />

Möglichkeit, über die <strong>Kirchengemeinde</strong> den<br />

Kalender „Der Andere Advent“ als Sammelbestellung<br />

kostengünstig zu erwerben. Bitte<br />

achten Sie auf die Abkündigungen im Oktober.


22 Deutscher <strong>Ev</strong>angelischer Kirchentag 2011<br />

Rückblick auf den 33. Deutschen <strong>Ev</strong>angelischen Kirchentag<br />

Es waren bewegende Tage in Dresden, es<br />

war ein großer Kirchentag mit unerwartet<br />

vielen Teilnehmern. Fast 120.000 Menschen<br />

haben sich zum Kirchentag in Dresden für<br />

alle fünf Tage angemeldet, so viele wie seit<br />

Hamburg 1995 nicht mehr. Wofür schlägt<br />

unser Herz, was trägt und zählt im Leben?<br />

Mit diesen Fragen setzten sich die Besucher<br />

des Kirchentages in verschiedenen Bibelarbeiten,<br />

Foren, Zentren oder Podiumsdiskussionen<br />

auseinander. 2.200 Veranstaltungen,<br />

Gottesdienste, Musik, Theater,<br />

Kultur, Diskussionen, Impulse - die Gäste<br />

haben sich je ihren eigenen Kirchentag<br />

gestaltet. Die einen zog es zu den „<strong>Ev</strong>ents“<br />

oder zu den „großen Namen“; andere suchten<br />

und interessierten sich für kleinere Veranstaltungen,<br />

bei denen man miteinander<br />

ins Gespräch kommen und weniger<br />

bekannte, aber um so interessantere<br />

Referenten erleben konnte. Für viele<br />

Jugendliche war das Konzert der deutschen<br />

Musikgruppe „Wise Guys" einer der Höhepunkte.<br />

Ansteckende Fröhlichkeit, freundlicher<br />

Umgang in oft drangvoller Enge,<br />

Neugier auf Unbekanntes und in, mit und<br />

unter alldem eine gelebte Frömmigkeit<br />

haben diesen Kirchentag geprägt. Der<br />

Abendsegen an der Elbe zum Abschluss<br />

des Abends der Begegnung, die<br />

Tagzeitengebete, die Feierabendmahle und<br />

die Gottesdienste waren starke und<br />

bewegende Erlebnisse. Der 34. Deutsche<br />

<strong>Ev</strong>angelische Kirchentag wird vom 1.-5. Mai<br />

2013 in Hamburg stattfinden!<br />

Frank Fiedler


Herr Luther, viele Menschen suchen<br />

Vergewisserung ihres Glaubens auf<br />

einem Kirchentag. Was können Sie<br />

denen sagen?<br />

Martin Luther: So sind wir auch von Natur<br />

aus dazu geschickt, gern einen Glauben<br />

haben zu wollen, der Rückversicherungen<br />

verlangt. Wir wollen es gern mit Händen<br />

greifen und in die 'lasche stecken. Aber das<br />

geschieht in diesem Leben nicht.<br />

Und wie steht es mit der Fröhlichkeit der<br />

Christenmenschen?<br />

Martin Luther: Wer mit dem Geist der<br />

Traurigkeit geplagt wird, der soll aufs<br />

höchste sich hüten und vorsehen, dass er<br />

nicht allein sei.<br />

Zum 'Kirchentag kommt viel<br />

Politprominenz. Wie finden Sie das?<br />

Martin Luther: Fürsten und Herren sind<br />

arme Leute. Darum hat unser Herrgott nicht<br />

umsonst befohlen, die Obrigkeit zu ehren<br />

und für sie zu beten.<br />

Die lutherische Kirche ist eine Kirche des<br />

Wortes - und Worte werden viele<br />

gewechselt auf einem Kirchentag. Gefällt<br />

Ihnen das?<br />

Martin Luther: Es ist die größte Torheit, mit<br />

vielen Worten nichts sagen.<br />

Kirchentag ist ein Treffen des<br />

Kirchenvolks. Welche Rolle sollten<br />

Pfarrer dabei spielen?<br />

Martin Luther: Wir Pfarrer sollen wachen,<br />

dass also Zeremonien gemacht und<br />

gehalten werden, dass das Volk nicht gar zu<br />

wild, noch gar zu heilig werde.<br />

Dabei herrscht heute mancherorts<br />

Deutscher <strong>Ev</strong>angelischer Kirchentag 2011 23<br />

Martin Luther - Was würde er zum Kirchentag sagen?<br />

Wir haben ihm Fragen gestellt.<br />

Pfarrermangel. Gab es das zu Ihrer Zeit<br />

auch schon?<br />

Martin Luther: Das habe ich zu meiner Zeit<br />

schon gesagt: In Kürze wird es an Pfarrern<br />

und Predigern so sehr mangeln, dass man<br />

die jetzigen aus der Erde wieder<br />

rauskratzen würde, wenn man sie haben<br />

könnte.<br />

Sie wünschen dem Kirchentag ...?<br />

Martin Luther: Ein Christ soll wenig Wort<br />

und viel Tat machen.<br />

Antworten aus:<br />

Luther kurz und knackig. <strong>Ev</strong>angelische<br />

Verlagsanstalt Leipzig. ISBN 978-3-374-<br />

02405-6.


24 Öko-Spiel<br />

Der ökumenischer Beitrag zum Landeskirchlichen<br />

Wettbewerb 2010/11: „Lasst uns den<br />

Weg der Gerechtigkeit gehen…!“, wurde von<br />

der Tischler-Unterstufe (BT 10) unter Anleitung<br />

von Pfarrerin Ellen Gradtke und Oberstudienrat<br />

Franz-Josef Henke eingereicht.<br />

Unter dem Motto: „Entdecken und Verstehen<br />

im Religionsunterricht“, entwarfen und bauten<br />

die Schüler der Tischler-Unterstufe ein Spiel<br />

zu Tropenhölzern, bestehend aus einem<br />

großen Spielplan, der auf eine Holzplatte<br />

gezogen wurde. Es geht hier um eine ökologisch<br />

vertretbare Bewirtschaftung des Tropischen<br />

Regenwaldes, die sowohl die Situation<br />

der Arbeiter und ihrer Familien als auch das<br />

Zusammenspiel von Ökologie und Ökonomie<br />

in den Blick nimmt. Bei Recherchen für das<br />

Spiel haben die sich Schüler mit Tropenholzarten,<br />

Gütesiegeln und verschiedenen Aspekten<br />

des Themas Gerechtigkeit beschäftigt.<br />

ÖKO-SPIEL holt Sonderpreis<br />

Die Spielidee ist angelehnt an „Monopoly“, es<br />

gibt Sägewerke und Plantagenkarten, die<br />

gegen Spielgeld erworben werden können;<br />

ebenso Happening-Karten, bei denen agiert<br />

werden muss. Gewinnen kann man durch<br />

das Ansammeln von möglichst vielen „Ökopunkten“,<br />

die man erhält, wenn man nachhaltig<br />

wirtschaftet ohne die Tropenwälder zu<br />

zerstören, keine illegalen Abholzungen vornimmt<br />

und für gerechte Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

seiner Arbeiter gesorgt hat.<br />

Das Ergebnis ist ein optisch sehr ansprechendes<br />

Spiel, das von der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirche von Westfalen einen Sonderpreis in<br />

Höhe von 250,- € erzielt hat. Der Preis wurde<br />

Anfang Juli durch die Superintendentin Frau<br />

Espeloer am HBK verliehen. Die Schüler<br />

spenden einen Teil des Projekts an das<br />

Partnerkolleg in Ruanda. Ellen Gradtke


Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche 25<br />

Hier gibt es eine Übersicht über unsere Angebote für Kinder und Jugendliche. Da seht Ihr alle Aktivitäten, welche die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Menden</strong> und der CVJM <strong>Menden</strong> anbieten. So hast Du einen guten Überblick und kannst in die eine oder<br />

andere Veranstaltung mal reinschnuppern.


26 Amtshandlungen<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der<br />

wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern<br />

wird das Licht des Lebens haben. Joh. 8,12<br />

Es wurden getauft<br />

Marlin Zächer, Schwarzwaldstr. 31<br />

Daniel Bender, Am Galgenfeld 20a<br />

Amy Jolie Dell, Im Lahrfeld 32<br />

Cara Preuß, Iserlohner Landstr. 19<br />

Janne Ulf Krüger, Lortzingstr. 12<br />

Luca Woitelle, Klettenweg 19<br />

Lea Woitelle, Klettenweg 19<br />

Johanna Dorothea Vornweg, Arndtstr. 18<br />

Konstantin Schulz, Danzigstr. 23<br />

Lea Yarien Bilstein, Stiftstr. 3<br />

Lena Becker, Bismarkstr. 5<br />

Josy Benke, Mühlenbergstr. 116<br />

Lendro Sirringhaus, Goethestr. 25<br />

Lubov Seibel, Arndtstr. 25<br />

Wiktoria Seibel, Arndtstr. 25<br />

Leonie Seibel, Arndtstr. 25<br />

Jamie Oliver Vogt, Pastor-Fischer-Weg 12b<br />

Michael Greb, Kornblumenweg 4<br />

Fiona Hope Bindig, Nadlerweg 18<br />

Lina Maitkowski, Lendringsen<br />

Diego Schrinner, Fasanenweg 49a<br />

Lena Jäger, Dahlbreite 2a<br />

Marlon Behme, Ob dem Lahrtal 30<br />

Maximilian Diring, Pfarrer-Wiggen-Str. 33b<br />

Phoebe Lilliana Kiss, Von-Hatzfeld-Str. 10<br />

Linja Lotte Treffehn, Von-Ranke-Str. 22<br />

Nele-Joleen Reitze, Sachsenstr. 13<br />

Nehmet einander an, wie Christus euch<br />

angenommen hat zu Gottes Lob. Röm 15,7<br />

Es wurden getraut<br />

Rainer Bilstein und Nadia, geb. Shaheen,<br />

Stiftstr. 3<br />

Sascha Wagner und Annika Eichler, Iserlohn<br />

Selig sind, die da Leid tragen, denn sie<br />

sollen getröstet werden. Mt 5,14<br />

Es wurden bestattet<br />

Karl-Heinz Zimmermann, Veilchenweg 26<br />

Helne Weische, Lupinenweg 10<br />

Ilse Erdmann, Veilchenweg 26<br />

Else Husemann, Veilchenweg 26<br />

Heinrich Weigert, Freiherr-v.-Stein-Str. 6<br />

Gustav Hangebuch, Am Obsthof 39<br />

Margarete Sosnitzna, Kösterskämpchen 10<br />

Martha Dreiling, Heckenrosenweg 27<br />

Hildegard Haja, zuletzt Nenndorf<br />

Hannelore Holsträter, Heimkerweg 31a<br />

Heinz Schmidt, Zum Lüer 60<br />

Heinz Trude, Fuchshöhlenweg 81<br />

Brigitte Dräger, Am Goldacker 23b<br />

Klaus Brümmer, Am Goldacker 12<br />

Waltraut Michaelis, Veilchenweg 26<br />

Ekard Dolge, Veilchenweg 26<br />

Paul Tolkmit, zuletzt Hamburg<br />

Gisela Rüther, Malvenweg 1<br />

Wilhelm Dieter Schumacher, Margueritenweg 26<br />

Waltraud Externbrink, Brückstr. 27<br />

Rainer Helmut Nolde, Balver Str. 16<br />

Irmgard Rogausch, Hauptstr. 13<br />

Inge Büschner, Schwitter Berg 149<br />

Werner Klahold, Winkelstr. 18<br />

Martha Gehrtke, Veilchenweg 26


Sitzung vom 4. Mai 2011<br />

Neben Kirchenordnungsfragen stand das<br />

Neue Kirchliche Finanzsystem auf dem Plan,<br />

in das sich unser Presbyterium wie alle<br />

anderen Presbyterien erst einarbeiten muss.<br />

Mit Herrn Becker und Herrn Oesten sind zwei<br />

Vertreter unseres Gremiums bei den<br />

Schulungen durch den Kirchenkreis dabei.<br />

Wir danken den Beiden recht herzlich.<br />

Des Weiteren bedankt sich das Presbyterium<br />

für die vielfältige Arbeit des Posaunenchores<br />

unserer Gemeinde, der es im Jahr 2010 auf<br />

20(!) verschiedene Auftritte gebracht hat. Und<br />

dabei war in dem Jahr noch nicht einmal<br />

Kirchentag, wo der Chor seit vielen Jahren<br />

ebenfalls präsent ist.<br />

Das Presbyterium weist auf die Gemeindeversammlungen<br />

zur Vorbereitung der Wahlen<br />

zum Presbyterium im Jahr 2012 hin. Sie<br />

werden nach Bezirken getrennt zu folgenden<br />

Terminen stattfinden:<br />

Bezirk I (Heilig-Geist-Kirche):<br />

<strong>Sonntag</strong>, 13.11.2011 nach dem Gottesdienst<br />

Bezirk II (Erlöserkirche):<br />

<strong>Sonntag</strong>, 20.11.2011 nach dem Gottesdienst<br />

Bezirk I.2 (Ludwig-Steil-Haus) und<br />

Bezirk III (Paul-Gerhardt-Haus):<br />

wird in der nächsten Sitzung festgelegt<br />

Sitzung vom 8. Juni 2011<br />

Im Presbyterium wird von besonderen Veranstaltungen<br />

der Gemeinde berichtet: Himmelfahrtsgottesdienst<br />

in der Leitmecke, Anmeldestand<br />

zum Tauffest, Fahrt zum Kirchentag in<br />

Dresden, literarischer Gottesdienst „Dinner<br />

for all“ u. a.<br />

Aus dem Presbyterium 27<br />

Das Presbyterium verabschiedet eine Stellenausschreibung<br />

für den / die JugendreferentIn.<br />

Das Presbyterium legt die Gemeindeversammlung<br />

im Bezirk 1.2 auf Dienstag, 15.11.<br />

um 19 Uhr fest. Die Gemeindeversammlung<br />

im Bezirk 3 wird auf Mittwoch, 16.11. um<br />

19.30 Uhr festgelegt (nach dem Buß- und<br />

Bettagsgottesdienst).<br />

Sitzung vom 13. Juli 2011<br />

Der Leiter des Posaunenchores, Dietmar<br />

Ehlert, berichtet von der Geschichte der<br />

Posaunenchorbewegung und der Arbeit des<br />

Bläserkreises Paul Gerhardt. Derzeit sind in<br />

Deutschland 120.000 Bläserinnen und Bläser,<br />

organisiert in 7.000 Vereinen. 1890 wurde<br />

erstmals in <strong>Menden</strong> vom Turm geblasen.<br />

Der Bläserkreis Paul Gerhardt probt wöchentlich,<br />

die Arbeit ist ehrenamtlich. Im Bläserkreis<br />

sind alle Altersgruppen und Schichten<br />

vertreten. Posaunenchorarbeit ist auch Kinder<br />

und Jugendarbeit. Die Kinder und Jugendlichen<br />

erhalten eine musikalische Grundlage<br />

und lernen das christliche Liedgut sowie<br />

Gottesdienste kennen. Derzeit sind sechs<br />

Jugendliche in der Ausbildung, Personen ab<br />

14 Jahren spielen im Hauptchor. Herr Ehlert<br />

verweist auch auf die Homepage des Bläserkreises<br />

Paul Gerhardt und dankt für die<br />

Unterstützung der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

(http://www.blaeserkreis-paul-gerhardt.de)<br />

Pfr. Lorsbach berichtet von der Synode.<br />

Beraten wurde ein barrierefreier Kirchenkreis:<br />

Menschen mit Behinderungen sollen<br />

nicht mehr integriert werden, sondern<br />

teilhaben können (Stichwort Inklusion). Wie<br />

können sie Kirchen betreten, wie wird mit


28 Aus dem Presbyterium<br />

alten Menschen umgegangen? Wie mit Menschen,<br />

die sich von der Kirche entfernt haben?<br />

Ein Perspektivwechsel soll auf den Weg<br />

gebracht werden: Nicht die Menschen mit Behinderungen<br />

sollen sich anpassen, sondern<br />

die Gesunden sollen Teilhabe ermöglichen.<br />

Die Synode hat einen Fond (240.000 €) aus<br />

Kirchensteuermehreinnahmen eingerichtet für<br />

das Projekt "barrierefreier Kirchenkreis".<br />

Das Presbyterium beschließt, den Stellenumfang<br />

eines Jugendreferenten / einer Jugendreferentin<br />

auf 75% für drei Jahre oder auch<br />

auf 100% für zwei Jahre festzulegen.<br />

Pfr. Lorsbach stellt die z.Z. 5 Kandidaten und<br />

Kandidatinnen vor, die sich um die Jugendreferentenstelle<br />

bewerben. Pfr. Lorsbach wird<br />

bald erste Gespräch mit geeigneten Kandidaten<br />

führen und diese dann ggf. in den<br />

Kinder und Jugendausschuss einladen.<br />

Beim Tauffest am 10. September 2011 werden<br />

48 Menschen getauft. Angeschrieben wurden<br />

Ungetaufte bis zu 10 Jahren, bei denen ein Elternteil<br />

evangelisch ist. Ca. 500 Gäste werden<br />

erwartet. Es wird fünf Taufgruppen geben.<br />

Bühne, Strom, Gas, Wasser, Toiletten, Technik<br />

müssen beschafft werden, es entstehen Kosten<br />

von ca. 2000 €. Herr Edler kümmert sich<br />

um die Organisation. Es spielt der Posaunenchor.<br />

Die Tauffamilien spenden Kuchen.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> übernimmt die tatsächlich<br />

entstehenden Kosten des Tauffestes. Die<br />

Kosten werden mit Lendringsen aufgeteilt,<br />

entsprechend der jeweiligen Zahl der Täuflinge.<br />

Der Finanzkirchmeister als Leiter des Organisationsteams<br />

kann über die Gelder<br />

verfügen.<br />

Die Vorschläge für Namen der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder an der Bodelschwinghstraße<br />

und an der Bonhoefferstraße können<br />

in den Tageseinrichtungen gemacht und<br />

diskutiert werden, die Entscheidung liegt<br />

beim Presbyterium. Das Presbyterium bittet,<br />

bei der Namensfindung den Bezug zum<br />

christlichen Träger zu beachten.<br />

Ewigkeitssonntag/Totensonntag: In den Gottesdienststätten<br />

werden am Vormittag nur noch<br />

die Namen der Verstorbenen des jeweiligen<br />

Seelsorgebezirkes verlesen. Am Nachmittag<br />

werden in den beiden Friedhofskapellen die<br />

Namen aller Verstorbenen der vergangenen<br />

12 Monate verlesen.


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Kontakt www.ev-kirche-menden.de<br />

Bodelschwingh-Haus<br />

Bodelschwingh-Straße 4<br />

Gemeindebüro Heike Dierkes 91 54 41<br />

Fax 91 54 43<br />

IS-KG-<strong>Menden</strong>(at)kk-ekvw.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00-12:00 Uhr<br />

Do 14:00-16:00 Uhr<br />

Friedhofsverwaltung Ulrike Brusis 91 54 42<br />

is-kg-menden-friedhof(at)kk-ekvw.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00-12:00 Uhr<br />

Do 14:00-16:00 Uhr<br />

Friedhofsgärtner Frank Ackermann 17 82 50<br />

ev.friedhof.menden(at)email.de<br />

Kirchenmusiker Helmut Brandt 91 54 44<br />

Besuchsdienstkreis Gabriele Haber 6 08 80<br />

Zentren und Einrichtungen<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Küster Dietmar Ehlert 91 54 46<br />

Bodelschwingh-Haus 91 54 46<br />

Kindergarten Katrin Nolte 34 08<br />

Kegelbahn Reinhard Beckmann 1 22 43<br />

Ludwig-Steil-Haus<br />

Küsterin Frau Hannert 1 07 49<br />

Erlöserkirche<br />

Küsterin Irma Kling 38 99 10<br />

Erlöserkirche 1 78 19 96<br />

Kindergarten Angelika Brüggemann 1 74 14 30<br />

Familienzentrum Bösperde - Halingen 1 74 14 30<br />

Paul-Gerhardt-Haus<br />

Küsterin Marita Groenewold 6 60 24<br />

Paul-Gerhardt-Haus 6 69 70<br />

Familienzentrum Platte-Heide 6 26 03<br />

Bläserkreis Paul-Gerhardt D. Ehlert 91 54 46<br />

Paul-Gerhardt-Chor Reinhard Broich 1 59 46<br />

Gemeindetreff Marita Groenewold 6 60 24<br />

Öffnungszeiten: Di und Do 15:00-17:00 Uhr<br />

Mi 9:30-11:30 Uhr<br />

Altenzentrum Jochen-Klepper-Haus 9 69 10<br />

CVJM Anja Homrighausen 17 97 96<br />

Diakoniestation <strong>Menden</strong> 1 48 73<br />

Pfarrer und Pfarrerinnen<br />

Dorothea Goudefroy (GA) 1 70 42 49<br />

Frank Fiedler 32 13<br />

Hans Dietmar Daubner 6 01 05<br />

Bernd Lorsbach 0 23 71-1 55 76 30<br />

Friedemann Majer 0 23 72-36 19<br />

Presbyter und Presbyterinnen<br />

(GA) = Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses<br />

Dieter Becker (GA)<br />

(Vors. des Presbyteriums) 39 71 11<br />

Brigitte Blome 6 55 03<br />

Werner Edler (GA) 01 79-4 96 10 40<br />

Gabriele Haber 6 08 80<br />

Peter-Thomas Keil 48 75<br />

Gudrun Köhne 7 60 82 07<br />

Elke Kowalewski 0 23 78-29 06<br />

Angelika Krause (GA) 6 50 64<br />

Alexandra Lanfermann 1 85 17<br />

Dieter Matalla 6 16 86<br />

Lothar Oesten 39 07 77<br />

Horst Pieper 17 82 18<br />

Jürgen Stenk 39 02 83<br />

Marion Strotmann 0 23 78-12 30 55<br />

Bärbel Vane 6 78 68<br />

Unser Gemeindebrief<br />

wird herausgegeben vom Presbyterium der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Menden</strong>.<br />

Auflage: 6.300<br />

Redaktionskreis für diese Ausgabe:<br />

Heike Dierkes IS-KG-<strong>Menden</strong>(at)kk-ekvw.de<br />

Marika Eggers marika(at)eggers-menden.de<br />

Frank Fiedler frank.fiedler(at)freenet.de<br />

Klaus Hellwig info(at)khhellwig.de<br />

Gudrun Köhne h-koehne(at)arcor.de<br />

Thomas Schotenröhrtschotenroehr(at)gmx.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 20.11.11<br />

Redaktionsschluss für den nächsten<br />

Gemeindebrief ist Freitag, 14.10.11

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