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Programmheft Greifenstein - Page Pro Media GmbH

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ASCHENBRÖDEL<br />

Der Filmklassiker auf der<br />

Naturtheaterbühne<br />

PROGRAMMHEFT<br />

WILLKOMMEN ZUM SOMMERTHEATER<br />

GREIFENSTEIN-FESTSPIELE<br />

10. Jahrgang · Heft 10 · Ausgabe 2011 · 1,50 Euro<br />

Lebenslust & Liebestaumel<br />

Heidi, Schwarzwaldmädel und Aschenbrödel laden ein<br />

zu Theaterzauber unter freiem Himmel<br />

WALPURGISNÄCHTE - IN FLAMMEN<br />

Feuriges Nachtspektakel auf den <strong>Greifenstein</strong>en<br />

RÄTSELSPASS<br />

Seebühne Kriebstein<br />

Naturtheater <strong>Greifenstein</strong>e<br />

Gewinnen Sie ein Wochenende<br />

in der Prinzen-Suite<br />

Gefördert vom Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen<br />

M AAGAZINE G A Z I N E


24. Juni 2011 um 20.00 Uhr<br />

Geisterspuk am Hirtstein<br />

WILLKOMMEN im Erzgebirge Frühjahr/Sommer 2011<br />

Wanderlust &<br />

Sommerlaune<br />

Ein Ein fantastisches Spektakel<br />

vom Erzgebirgskamm<br />

Die Handlung spielt Anfang der fünfziger Jahre des letzten<br />

Jahrhunderts an der Grenze zwischen Deutschland und<br />

Tschechien, als noch gut bewachte Grenzen das Erzgebirge<br />

teilten.<br />

Von der Verbundenheit der Menschen mit ihren Traditionen,<br />

Sagen und Märchen handelt unsere Geschichte. Begegnen<br />

Sie der Heimatdichterin Luise Pinc und ihren drei Töchtern,<br />

dem Reitzenhainer Männlein, der Mazebille, dem Moormännlein,<br />

dem Kräuter Hannes oder dem Nachwächter aus<br />

Satzung.<br />

Erleben wir <strong>Pro</strong>fi - und Laienschauspieler sowie de Krippelkiefern<br />

unter der Regie des Autors Axel Poike, Berlin mit der<br />

szenischen Lesung: Geisterspuk am Hirtstein.<br />

DAS URLAUBS- UND<br />

FREIZEITMAGAZIN<br />

DER REGION<br />

Bestellung und Abo unter:<br />

0371 - 656 200 11<br />

Online-Leseproben, blättern und bestellen:<br />

www.willkommen-in-sachsen.de<br />

Erhältlich in den Shops von<br />

BLICK & FREIE PRESSE.


GRUSSWORT NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

Willkommen zu den <strong>Greifenstein</strong>-Festspielen<br />

auf der Naturbühne<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freunde der <strong>Greifenstein</strong>e!<br />

Wir laden Sie ein zu einem Theatersommer auf der schönsten<br />

Felsenbühne Europas – mitten im Erzgebirge und ganz nah<br />

für alle Theaterfreunde.<br />

Wir bringen Ihnen in diesem Jahr sechs <strong>Pro</strong>duktionen, die Sie<br />

vom 18. Juni bis zum 29. August bei uns sehen können: Den<br />

Vorjahres-Renner HEIDI, unsere spektakuläre Oper unter<br />

Sternen DIE ZAUBERFLÖTE und unseren seit vielen Jahren<br />

beliebten GESTIEFELTEN KATER. Dazu drei Premieren: eine<br />

der schönsten Wald-Operetten, die wie gemacht ist für eine<br />

Landschaft wie Erzgebirge oder Schwarzwald – SCHWARZ-<br />

WALDMÄDEL; eines der großen Grimm’schen Märchen in der<br />

Filmfassung, die seit vielen Generationen ihr Publikum zu<br />

Fans macht: DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL; und<br />

den Nachfolger unseres Nachtprogramms HEXEN, das jetzt<br />

in Fantasie-Welten spielt und WALPURGISNÄCHTE –<br />

IN FLAMMEN heißt.<br />

Als Zusatzprogramm können Sie in diesem Jahr eines der<br />

berühmtesten Freilichtdramen überhaupt erleben: wir spielen<br />

an der St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz sechs Vorstellungen<br />

des JEDERMANN von Hugo von Hofmannsthal –<br />

so, wie seit 1921 auch die Salzburger Festspiele jedes Jahr<br />

eröffnet werden.<br />

Das, was wir seit vielen Jahren im Naturtheater <strong>Greifenstein</strong>e<br />

tun, heißt überall im deutschsprachigen Raum Festspiele –<br />

deshalb haben auch wir uns jetzt entschlossen, unserer Sommersaison<br />

den Namen zu geben, der ihr zukommt: GREIFEN-<br />

STEIN-FESTSPIELE. Festspiele meinen Theater an besonderem<br />

Ort und zu besonderen Zeiten, herausgehoben aus dem<br />

Alltag des Theaterspiels in unseren festen Häusern, und<br />

wenn wir auch wollen, dass jeder Theaterabend bei uns ein<br />

Fest ist, das ganze Jahr über – so sind unsere Aufführungen<br />

auf den <strong>Greifenstein</strong>en darüber hinaus noch etwas ganz<br />

Besonderes. Und – Festspiele heißen: zu diesen Aufführungen<br />

kommen Leute von weit her. Das wollen wir und das soll<br />

mehr werden in den nächsten Jahren. Der Kern unseres<br />

Publikums aber ist das heimische: Die GREIFENSTEIN-<br />

FESTSPIELE sind die Festspiele für das Erzgebirge.<br />

In diesem Sinne freuen wir uns auf einen Sommer mit Ihnen.<br />

Kommen Sie oft zu uns!<br />

Ihr<br />

Dr. Ingolf Huhn<br />

Geschäftsführender Intendant<br />

Dr. Ingolf Huhn<br />

AUS DEM INHALT<br />

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Seite 4 – 7<br />

Schwarzwaldmädel Seite 8/9<br />

Walpurgisnächte – In Flammen Seite 10/11<br />

Heidi Seite 12/13<br />

Der gestiefelte Kater Seite 14/15<br />

Die Zauberflöte Seite 16/17<br />

Interview Seite 18<br />

Rätseln und gewinnen Seite 19<br />

Der Herr der Kulissen Seite 20<br />

Anekdoten Seite 21<br />

Besondere Aufführungen Seite 22/23<br />

Ausflugstipps Seite 24 – 27<br />

Anreise, Eintrittspreise, Spielplan Seite 28/29<br />

Webcode für diese Seite 7289auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

3


DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL<br />

Ein zauberhaftes Open-Air-Musical<br />

4<br />

Webcode für diese Seite 7300auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

Premiere: 09. Juli 2011<br />

1<br />

2


Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel<br />

Was, denken Sie, ist der beliebteste Märchenfilm Deutschlands?<br />

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit sitzen Millionen nicht<br />

nur kleiner Fernsehzuschauer vor dem Bildschirm und verfolgen<br />

gebannt, wie ein kleines, kesses Mädchen trotz<br />

Unterdrückung durch die böse Stiefmutter ihren Traumprinzen<br />

findet. Natürlich – das kann nur „Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel“ sein! Seit Jahrzehnten begeistert der<br />

deutsch-tschechische Märchenfilm aus dem Jahr 1973 mit<br />

seiner zauberhaften Geschichte. In diesem Jahr gibt es für<br />

alle Fans eine besonders gute Nachricht: Sie brauchen nicht<br />

auf den kalten Winter zu warten, um sich von der<br />

Geschichte in ihren Bann ziehen zu lassen. Das Eduardvon-Winterstein-Theater<br />

Annaberg-Buchholz holt in dieser<br />

Festspielsaison das Märchen vom schönen und klugen<br />

Aschenbrödel als Musical auf die Naturtheaterbühne <strong>Greifenstein</strong>e.<br />

Das Musical „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ basiert<br />

auf der gleichnamigen Geschichte der tschechischen Autorin<br />

Božena N�mcová, die das ursprüngliche Aschenputtel-<br />

Märchen der Gebrüder Grimm neu variierte. Schließlich ist<br />

die Geschichte des schönen, aber armen Aschenbrödels<br />

nicht nur ein liebevoll erzähltes Märchen, sondern auch<br />

der Wunschtraum vieler Mädchen auf der ganzen Welt.<br />

Wer träumt nicht wie Aschenbrödel davon, sich von der<br />

traurigen Magd zur bezaubernden Prinzessin an der Seite<br />

eines edlen Prinzen zu verwandeln? Und so nimmt die<br />

Geschichte ihren Lauf...<br />

Es war einmal ein junges Mädchen namens Aschenbrödel.<br />

Seit dem Tod ihres geliebten Vaters wird das hübsche Kind<br />

von ihrer bösen Stiefmutter und der eingebildeten, arbeits-<br />

scheuen Stiefschwester Dorchen pausenlos schikaniert<br />

und als Arbeitsmagd rund um die Uhr ausgebeutet. Nur<br />

selten hat das junge Mädchen einmal Zeit für sich und<br />

kann, nachdem die guten Täubchen ihr bei der Arbeit<br />

geholfen haben, mit ihrem treuen Pferd Nikolaus ausreiten.<br />

Auf einem dieser geheimen Ausritte trifft Aschenbrödel<br />

den Prinzen des Landes. Der Prinz möchte das unbekannte<br />

Mädchen unbedingt wiedersehen und lädt sie ein<br />

auf einen Ball, den sein Vater, der König, ihm zu Ehren gibt.<br />

Doch die böse Stiefmutter verfolgt einen anderen Plan: zu<br />

genau dieser Ballnacht will sie ihr verwöhntes Dorchen<br />

dem Prinzen als Braut präsentieren. Aschenbrödel ist verzweifelt.<br />

Ein Glück, dass es den treuen Knecht Valentin gibt,<br />

der dem traurigen Aschenbrödel drei geheimnisvolle Zaubernüsse<br />

bringt. Gemeinsam mit dem sanftmütigen Pferd<br />

Nikolaus und der weisen Eule Rosalie ist Knecht Valentin<br />

die gute Seele in Aschenbrödels tristem Leben. Sie alle sorgen<br />

schließlich dafür, dass Aschenbrödel der bösen Stiefmutter<br />

ein Schnippchen schlägt und am Ende eine märchenhafte<br />

Traumhochzeit mit ihrem Prinzen feiern kann.<br />

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist ein Märchen für die<br />

ganze Familie, das vor der sommerlichen Naturkulisse der<br />

Festspielbühne an den <strong>Greifenstein</strong>en mit besonderem<br />

Charme und liebevollen Details verzaubert. Die humorvoll-spritzige,<br />

dann aber auch wieder verträumt-romantische<br />

Musik von Timo Riegelsberger lässt die Geschichte in<br />

neuem Glanz erstrahlen. Freuen Sie sich schon jetzt aufs<br />

märchenhafte Happy End, wenn Aschenbrödel im zauberhaften<br />

Brautkleid vor ihrem Prinzen steht und ihm mit<br />

einem tiefen Blick auf ewig ihr Herz zu Füßen legt.<br />

3 4<br />

NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

Aschenbrödel, Aschenputtel, Cinderella – was<br />

macht den Unterschied?<br />

Am Anfang war das Aschenputtel. Aschenputtel<br />

ist in ganz Europa als Märchenfigur bekannt<br />

und wurde im deutschsprachigen Raum zuerst<br />

von den Gebrüdern Grimm niedergeschrieben.<br />

Doch das Aschenputtelmotiv des schönen, aber<br />

armen Mädchen, das unschuldig ausgebeutet<br />

wird und sich schließlich durch eine glückliche<br />

Fügung zur schönen Prinzessin verwandelt, ist<br />

noch viel älter – Aschenputtel gibt es schon seit<br />

Jahrtausenden. So finden sich erste Spuren der<br />

Geschichte bereits im alten Ägypten und bei den<br />

Römern. Eine eigene Aschenputtel-Geschichte<br />

ist im Kaiserreich China des neunten Jahrhunderts<br />

und in Persien Ende des 12. Jahrhunderts<br />

entstanden. Auch von den Stämmen nordamerikanischer<br />

Ureinwohner wurde eine ähnliche<br />

Geschichte überliefert.<br />

1 Die gute Eule ist Aschenbrödels engste Vertraute<br />

und verrät ihr so manches Geheimnis.<br />

2 Auf zum Tanze soll es gehen –aber nicht für<br />

Aschenbrödel, sondern für dessen bucklige<br />

Verwandschaft.<br />

3 In der letzten Haselnuss lag ein zauberhaftes<br />

Hochzeitskleid für Aschenbrödel – wenn<br />

das kein gutes Omen ist!<br />

4 Mit Witz und Charme erobert das Aschenbrödel<br />

nicht nur das Herz des Prinzen, sondern<br />

auch die Herzen der Zuschauer.<br />

5


DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL<br />

6<br />

1<br />

Märchenhafte Motive mit starker Symbolkraft<br />

Heutzutage gibt es mehr als 400 verschiedene<br />

Varianten des Märchens – von Büchern über<br />

Filme bis hin zum Musical. Die zentralen Motive<br />

sind dabei jedoch immer die gleichen: Die Tauben,<br />

der Glasschuh und die Haselnüsse oder der<br />

Haselnussstrauch. Die Tauben sind seit der griechischen<br />

Antike die traditionellen Begleiterinnen<br />

der griechischen Liebesgöttin Aphrodite und<br />

geknackte Nüsse gelten als Sinnbild für vollen -<br />

dete Erkenntnis. Und so erklärt sich auch der<br />

ungebrochene Zauber der weltweit bekannten<br />

Geschichte von Aschenputtel, Aschenbrödel oder<br />

Cinderella: Aschenbrödel ist mehr ist als nur ein<br />

Märchen. Aschenbrödel steht für die Hoffnung,<br />

verkörpert den Glauben an das Gute und symbolisiert<br />

die alles überwindende Kraft der Liebe.<br />

1 Die Tauben gehören zu den treuen Begleitern<br />

Aschenbrödels.<br />

Erfolg in Film und Fernsehen<br />

Die größten Erfolge weltweit feierten „Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel“ und „Cinderella“ als<br />

Film adaptionen des Märchenstoffs. 1950 machten<br />

sich die Trickfilmzeichner rund um Walt Disney<br />

daran, die Geschichte der Gebrüder Grimm<br />

auf die Zeichentrickleinwand zu bringen. Die Walt<br />

Disney Studios ergänzten die Geschichte mit<br />

lustigen, frechen und tierischen Cartoonhelden,<br />

die gemeinsam mit der Oscar-prämierten Musik<br />

das Märchen zum Kinohit machten. Knapp zwanzig<br />

Jahre nach dem Disneyfilm machte sich der<br />

tschechische Regisseur Václav Vorlí�ek daran, die<br />

Aschenbrödel-Version der Autorin Božena N�mcová<br />

als Märchen zu verfilmen. Gedreht wurde<br />

der Film in den Babelsberger Studios der DEFA,<br />

rund ums Schloss Moritzburg, in Prager Filmstudios<br />

und an verschiedenen Orten in der damaligen<br />

Tschechoslowakei, beispielsweise im Wasserschloss<br />

Švihov und im Böhmerwald. Premiere<br />

hatte der Film in den Kinos der �SSR im Jahr 1973,<br />

in der DDR 1974 und in der Bundesrepublik<br />

Deutschland 1975. Seitdem läuft „Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel“ seit über 30 Jahren jedes Jahr<br />

in der Advents- und Weihnachtszeit in Deutschland,<br />

Norwegen und der Schweiz.


Aschenbrödels Traumpalast: Schloss Moritzburg<br />

In idyllischer Ruhe von glitzerndem Wasser umgeben, ragen vier majestätische<br />

Türme empor und entführen die Besucher in die prunkvolle Welt vergangener<br />

Zeiten. Schloss Moritzburg ist eines der schönsten Schlösser in Sachsen und<br />

diente als Kulisse für den DEFA-Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Interessant<br />

ist, dass Schloss Moritzburg auch selbst auf eine fast märchenhafte<br />

Geschichte zurückblicken kann. Benannt wurde das 1546 fertig gestellte Schloss<br />

nach Herzog Moritz, der damals ein neues Zuhause für seine unzähligen Jagdtrophäen<br />

bauen ließ. 100 Jahre später trat Kurfürst August der Starke als König<br />

von Polen zum katholischen Glauben über und ließ die Schlosskapelle katholisch<br />

weihen. Seitdem ist die Schlosskapelle eine der wenigen Schlosskirchen,<br />

die bis zum heutigen Tag einen katholischen Gottesdienst ausüben. Bis 1945<br />

nutzten die Wettiner das Schloss als festen Wohnsitz. Noch vor ihrer Enteignung<br />

durch die Sowjetarmee schafften sie es, große Teile ihrer wertvollen<br />

Schätze in 43 einfachen Holzkisten im umliegenden Schlosspark zu vergraben.<br />

Nach vielen Plünderungen über Jahrzehnte hinweg konnten 1996 nur noch<br />

drei Kisten voller Edelsteine und Goldschmiedearbeiten von privaten Hobby-<br />

Archäologen geborgen und dem großen Wettiner Schatz zugeordnet werden.<br />

Eine Geschichte, die fast ein bisschen an Aschenbrödel erinnert!<br />

Aschenbrödels Ausflugs-Tipp:<br />

Nach dem durchschlagenden Erfolg der Aschenbrödel-Ausstellung 2009 lädt<br />

das Schloss Moritzburg vom 5. November 2011 bis 26. Februar 2012 erneut zur<br />

Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ein. Neben dem Original-Hochzeitskleid<br />

aus dem Kultfilm gibt es allerlei Interessantes aus Aschenbrödels<br />

Film- und Märchenwelt zu erleben.<br />

2 Knecht Valentin und das Pferd Nikolaus<br />

können Aschenbrödel immer wieder<br />

trös ten.<br />

2<br />

NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

Sieben Fragen an Nenad Žani�, den Prinzen<br />

in »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«<br />

❙ 1. Lieber Herr Žani�, warum sind Sie Schauspieler geworden?<br />

Nenad Žani�: Ich habe mich bereits mit fünf Jahren für Film und Fernsehen sowie die<br />

Schauspielerei interessiert. Und da ich mich gerne in verschiedene Charaktere hineinversetzt<br />

habe, war es nahe liegend, dass die Schauspielerei mein Traumberuf werden<br />

sollte.<br />

❙ 2. Wie haben Sie sich auf die Rolle des Prinzen vorbereitet?<br />

Nenad Žani�: Da ich jedes Jahr zu Weihnachten, auch noch als Erwachsener, mit Begeis -<br />

terung das alte Filmmärchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ anschaue, habe ich<br />

mich sehr gefreut, den Prinzen spielen zu dürfen. Die Rolle entwickelte sich dann<br />

bei den <strong>Pro</strong>ben und durch meine eigene Interpretation.<br />

❙ 3. Und wie sieht der <strong>Pro</strong>benalltag aus?<br />

Nenad Žani�: Meine Arbeit beginnt damit, dass ich die Textfassung zuerst einmal vorlerne,<br />

was als Grundlage die szenischen <strong>Pro</strong>ben erleichtert. Das Stück entwickelt sich<br />

dann nach und nach im <strong>Pro</strong>benprozess, indem der Regisseur die Grundlinie vorgibt<br />

und die Darsteller darauf die Szene aufbauen. Am Ende wird das Grobgerüst des Stü -<br />

ckes nur noch verfeinert und man arrangiert sich mit Kostümen, Requisiten und Bühnenbild.<br />

Und wie lange es dauert, eine Szene zu stellen, ist ganz unterschiedlich und<br />

abhängig von den Darstellern, den Texten sowie den Regisseuren.<br />

❙ 4. Wie unterscheidet sich ein Freilicht-Stück vom Theater im Haus?<br />

Nenad Žani�: Beim Open-Air-Theater müssen die Mimik, die Gestik und das Sprechen<br />

verstärkt werden, damit auch die Zuschauer in der letzten Reihe gut unterhalten werden.<br />

❙ 5. Sie spielen nicht nur am Theater, sondern auch in verschiedenen Film- und<br />

Fernsehproduktionen: Was macht Ihnen mehr Spaß?<br />

Nenad Žani�: Mir macht beides viel Spaß, da die Arbeit sehr abwechslungsreich ist.<br />

Der größte Unterschied zwischen Theater und Film ist der direkte Kontakt und das<br />

Feedback der Zuschauer im Theater.<br />

❙ 6. Zurück zu den Haselnüssen: Warum sind Sie die Idealbesetzung für den Prinzen?<br />

Nenad Žani�: Ich glaube, dass es gar keine Idealbesetzung gibt. Es ist hauptsächlich<br />

eine Typfrage und was man aus der Rolle macht.<br />

❙ 7. Was fällt Ihnen zu folgenden Begriffen ein?:<br />

a. Prinzenrolle: Schmeckt lecker mit Milch.<br />

b. Glasschuh: Schön, teuer und zerbrechlich.<br />

c. Märchenhochzeit: Das wünschen sich nur die Frauen:<br />

meine redet auch ständig davon.<br />

d. Happy-End: Warum nicht!<br />

Interview<br />

Nenad Žani�<br />

7


SCHWARZWALDMÄDEL<br />

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8<br />

Premiere: 03. Juli 2011<br />

1


2<br />

Léon Jessel gelang 1917 mit seiner Operette „Schwarzwaldmädel“<br />

und deren unvergänglichen Melodien wie<br />

„Wir sind auf der Walz“, „Erklingen zum Tanze die Geigen...“<br />

oder „Mädel aus dem schwarzen Wald“, jener „große Wurf“,<br />

der seinen Namen bis heute unvergessen macht. Mit mehr<br />

als 6000 Aufführungen in den ersten zehn Jahren wurde<br />

die Geschichte aus dem Schwarzwald ein sensationeller<br />

Welterfolg, der sogar die Bühne des über 7000 Kilometer<br />

entfernten Buenos Aires eroberte.<br />

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde<br />

die Aufführung von Jessels Werken dagegen in Deutschland<br />

verboten und er selbst als Jude verfolgt. 1942 starb<br />

der Siebzigjährige im Gefängnis der Gestapo, sein Werk<br />

aber trotzte der braunen Barbarei und blieb bis heute auf<br />

den Bühnen lebendig.<br />

Im idyllischen Schwarzwaldort St. Christof wird das alljährliche<br />

Cäcilienfest vorbereitet, auf dem der Domkapellmeister<br />

Blasius Römer seinen großen Auftritt haben<br />

wird. Da schneien zwei angebliche Wandermusikanten<br />

herein und bitten um Quartier. In Wahrheit handelt es sich<br />

bei den beiden um die Berliner Hans und Richard, die auf<br />

der Flucht vor dem Großstadtleben und, vor allem, vor<br />

Hans’ nervender Verehrerin Fräulein Malwine von Hainau<br />

sind. Doch Malwine ist ihnen nachgereist und bringt nun<br />

das geruhsame Dorf ziemlich durcheinander.<br />

4<br />

Auch in Blasius Römer ist eine neue Liebe erwacht. Er<br />

beschließt Bärbele, seiner jungen Magd, nach dem Fest<br />

einen Heiratsantrag zu machen. Malwine versucht Hans<br />

eifersüchtig zu machen, indem sie mit Richard flirtet, Hans<br />

kontert mit einer Romanze mit Bärbele. Auf dem Volksfest<br />

münden alle Liebeswirren, zusammen mit der bevorstehenden<br />

Bürgermeisterwahl, in einer mächtigen Prügelei.<br />

Am nächsten Morgen klären sich die Verhältnisse –<br />

doch wer mit wem sein Glück findet, das sei hier nicht<br />

verraten.<br />

NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

3<br />

5<br />

1 Fesch, fröhlich und frei sind die Mädel im<br />

idyllischen Schwarzwald – ein perfekter<br />

Stoff für eine lebensfrohe Operette voller<br />

Witz und ländlichem Charme.<br />

2 Romantische Gassen mit hübschen Fachwerkhäuschen<br />

machen den Schwarzwald<br />

zu einem der beliebtesten Reiseziele<br />

Deutschlands<br />

3 Wie pralle Kirschen muten die knuffigen<br />

Knäule auf den Bollenhüten der traditionellen<br />

Schwarzwaldtracht an – vielleicht<br />

eine Reminiszenz an die berühmte<br />

Schwarzwälder Kirschtorte?<br />

4 Eine romantische Bank am Waldesrand<br />

findet sich im Schwarzwald ebenso wie im<br />

Naturtheater <strong>Greifenstein</strong>e.<br />

5 Natur pur erleben.<br />

Fotos (2 - 5): Fotolia<br />

Sachsen – Schwarzwald – Hollywood<br />

Wie »Schwarzwaldmädel« ein Leben<br />

veränderte<br />

Mit 20 jungen Jahren machte sich der junge Kapellmeister<br />

Léon Jessel auf Deutschlandreise. Ob Kiel,<br />

Gelsenkirchen oder Stettin – kein Kilometer schien<br />

zu weit für den aufstrebenden Komponisten. Doch<br />

wussten Sie, dass Léon Jessel auch in Chemnitz und<br />

Freiberg als Kapellmeister tätig war? Später zog es<br />

ihn nach Berlin, wo er entscheidend zum Erfolg der<br />

Berliner Operette beitrug. Seine Operette „Schwarzwaldmädel“,<br />

die in der Komischen Oper Berlin<br />

uraufgeführt wurde, machte ihn endgültig weit<br />

über die Ländergrenzen hinaus bekannt. Später<br />

gelangte Jessel zu internationaler Berühmtheit, als<br />

sein Werk „Die Parade der Zinnsoldaten“ im US-<br />

Zeichentrickfilm „Parade of the Wooden Soldiers“<br />

verwendet wurde.<br />

9


WALPURGISNÄCHTE - IN FLAMMEN<br />

Premiere: 29. Juli 2011<br />

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Ein brennend heißes Nachtspektakel zwischen Felsen<br />

10<br />

1


2<br />

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Das Eduard-von-Winterstein-Theater bringt in diesem<br />

Sommer ein neues spektakuläres Nachtprogramm zur<br />

Freiluft-Premiere, das die imposante Felsenkulisse der<br />

<strong>Greifenstein</strong>e durch atemberaubenden Feuerzauber wieder<br />

in einen Hexenkessel der Unterhaltung verwandeln<br />

wird: WALPURGISNÄCHTE – IN FLAMMEN nimmt die<br />

Zuschauer auf�s Neue mit in die fantastische Welt der<br />

Hexen.<br />

Bei ihrer Reise über das stürmische Meer wird die<br />

schöne Fremde in ein freud- und lichtloses Inselreich<br />

entführt. Aus der Macht des Fürsten der Finsternis und<br />

dessen übermächtig erscheinender Heeresmacht des<br />

Schreckens kann sie nur befreit werden, wenn auch die<br />

drei verzauberten Vögel des Lichts durch die Kraft des<br />

Feuers zurück verwandelt werden. Allein die Hexen wissen<br />

Rat.<br />

Die theatralische Hexen-Feuer-Show ist eingebettet in<br />

mitreißende Nummern aus weltbekannten Musicals und<br />

umrahmt von unvergesslichen Rockhits. Freuen Sie sich<br />

unter vielem anderen auf Ausschnitte aus „Elisabeth“, dem<br />

„Tanz der Vampire“ oder der „Rocky Horror Show“. Nicht<br />

nur die Hexen tanzen auf den <strong>Greifenstein</strong>en, auch Evita<br />

mit John Lennon.<br />

Eine unvergesslich schöne Sommernacht im Sternschnuppenregen<br />

des Lichts.<br />

In der Nacht ist alles möglich!<br />

1 Zauberhafte Stimmung vor der imposanten<br />

Felsenkulisse der <strong>Greifenstein</strong>e.<br />

2 In dieser Nacht ist alles möglich...<br />

3 Fantasievolle Kostüme im Glanz<br />

des Lichtes.<br />

NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

3<br />

Walpurgisnacht – die Legende von den Hexen<br />

auf dem Blocksberg<br />

Traditionell wird das Fest der heiligen Walburga<br />

jedes Jahr am 30. April als Fest der Hexen auf dem<br />

Blocksberg, dem Brocken im Harz, gefeiert. Der<br />

Legende nach ist der Blocksberg der Hauptversammlungsort<br />

der Hexen in Deutschland, die einmal<br />

im Jahr zum großen Hexentanz laden. Heutzutage<br />

trifft man auf dem Brocken zur Walpurgisnacht<br />

jedoch wohl eher Touristenscharen, und die<br />

Hexen halten sich und ihre Magie lieber im Verborgenen.<br />

So bleibt es bei der spannenden Frage:<br />

Gibt es die Brockenhexen wirklich? Schließlich steckt<br />

in vielen Legenden und Sagen auch immer ein<br />

Stück Wahrheit.<br />

Schon seit Anfang des 18. Jahrhunderts tauchen<br />

immer wieder Aufzeichnungen auf, die den Brocken<br />

mit heidnischen Ritualen in Verbindung bringen.<br />

Darin wird beschrieben, wie die Bewohner des Harzes<br />

trotz Christianisierung an ihrem alten Naturglauben<br />

und den dazugehörigen Opferritualen festhielten.<br />

Da dies zu Zeiten Karl des Großen verboten<br />

war, suchten sich die Menschen für ihre Zeremonien<br />

entlegene Orte und geheime Treffpunkte –<br />

zum Beispiel auf dem Brocken. Der König erfuhr<br />

davon und ließ Wachen rund um den Blocksberg<br />

aufstellen. Die Menschen aber ließen sich nicht von<br />

ihren Ritualen abbringen. Sie verkleideten sich mit<br />

Schrecken erregenden Masken und schlugen die<br />

Königswachen in die Flucht. Die angsterfüllten<br />

Wächter verbreiteten schließlich Gerüchte über<br />

unheilbringende Gestalten, die nachts zum Brocken<br />

fliegen. In der Literatur erlangte die Walpurgisnacht<br />

ihre wohl größte Bedeutung durch Johann Wolfgang<br />

Goethe und dessen Tragödie „Faust I“, in der<br />

der getriebene Faust von Mephisto zum lüsternen<br />

Hexentanz auf dem Brocken verführt wird. Doch<br />

was ist nun Wahrheit, was ist Legende – vielleicht<br />

tut uns ein Funken sagenhafte Fantasie auch ganz<br />

gut. Schließlich wäre es doch langweilig, wenn man<br />

die Welt allein mit eitlem Menschenverstand erklären<br />

könnte.<br />

11


HEIDI<br />

Mit der Kutsche und dem Trabi<br />

in die weite Welt<br />

Der Schweizer Wildfang ist zurück und erobert die Herzen der Zuschauer im Sturm<br />

12<br />

1<br />

2


Heidi<br />

Heidi, deine Welt sind die Berge. Die Berge? Ja, aber nicht<br />

die Alpen! In diesem Sommer macht der kleine Wildfang<br />

von der Alm nun schon zum zweiten Mal Station auf der<br />

Festspielbühne an den <strong>Greifenstein</strong>en. Hohe Berge, dunk -<br />

le Tannen, grüne Wiesen und Sonnenschein, das braucht<br />

Heidi zum Glücklichsein. Damit können wir dienen!<br />

Heidis Erfinderin war die Schweizer Schriftstellerin Johanna<br />

Spyri, die 1880 das erste Heidi-Buch „Heidis Lehr- und Wanderjahre“<br />

und nur ein Jahr später dessen Fortsetzung „Heidi<br />

kann brauchen, was es gelernt hat“ veröffentlichte. Darin<br />

schrieb sie über ein kleines Mädchen, das zu ihrem Großvater<br />

auf die Alm zieht und dort jede Menge Abenteuer<br />

erlebt. Sie führt ein unbeschwertes Leben auf Großvaters<br />

Alm inmitten saftig-grüner Wiesen, tiefer Täler und fröhlicher<br />

Bergziegen, mit denen sie und ihr bester Freund, der<br />

Geißenpeter, die Natur erkunden.<br />

Doch Heidis heile Bergwelt hat auch ihre Schattenseiten:<br />

Früh verlor sie ihre Eltern und wurde zu ihrem Großvater,<br />

dem mürrischen und eigenbrötlerischen Alm-Öhi,<br />

gebracht. Der wortkarge Alte wird von den Bewohnern des<br />

Dörflis gemieden und kann zunächst nur wenig mit dem<br />

kleinen Wildfang anfangen. Doch mit ihrer unbändigen<br />

Lebensfreude, einem herzlichen Lachen und ihrem entwaffnenden<br />

Charme erobert Sonnenschein Heidi nicht nur<br />

die weißen Berggipfel, sondern auch das Herz des Großvaters.<br />

3<br />

Heidis Bergglück auf der Alm und im malerischen Dörfli<br />

findet jedoch ein jähes Ende, als sie in die Großstadt Frankfurt<br />

gebracht wird. Hier soll sie in einem Mädchenpensionat<br />

der kranken Tochter des Kaufmanns Sesemann Gesellschaft<br />

leisten. Klara sitzt im Rollstuhl und muss – anders als<br />

Wirbelwind Heidi – die meiste Zeit hinter geschlossenen<br />

Türen verbringen. Obwohl die beiden Mädchen unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten, schließen Heidi und Klara<br />

schnell Freundschaft. Klara lässt sich von Heidis Lebensfreude<br />

anstecken und Heidi lernt lesen und schreiben. Heidis<br />

Charme lässt das strenge Pensionat aufblühen – nur<br />

Fräulein Rottenmeier kann sich mit ihrem Benehmen gar<br />

nicht anfreunden. Alle Versuche des unerbittlichen Fräuleins,<br />

das „wilde Ding“ in eine junge Dame zu verwandeln,<br />

scheitern an Heidis starkem Willen: sie lässt sich nicht verbiegen.<br />

Doch je länger Heidi in der Großstadt mit ihren lauten Straßen,<br />

hohen Gebäuden und unfreundlichen Menschen lebt,<br />

desto mehr vermisst sie ihren Großvater auf der Alm, die<br />

saftig-grünen Wiesen, die schneebedeckten Gipfel, die<br />

Zick lein und den Geißenpeter. Vor Kummer und Heimweh<br />

wird Heidi krank und nun ist es Klara, die ihrer Freundin<br />

hilft. Sie schreiben gemeinsam einen Brief an den Alm-Öhi<br />

und schildern ihm Heidis Heimweh. An dieser Stelle trennt<br />

sich die Erzähllinie des Theaterstückes von der bekannten<br />

Version aus Buch und Film: Der Alm-Öhi eilt nach Frankfurt,<br />

um seine traurige Enkelin zu holen und Heidi<br />

beschließt, mit dem Alm-Öhi und allen anderen gemeinsam<br />

die Welt zu entdecken. Auch Klara schafft es, den Rollstuhl<br />

zu verlassen um mit auf Entdeckungsreise gehen.<br />

Und so fahren alle gemeinsam mit dem Alm-Öhi, dem Geißenpeter,<br />

seiner Großmutter und sogar Fräulein Rottenmeier<br />

im knallpinken Trabi in die weite Welt hinaus. Freuen<br />

Sie sich auf ein Theatererlebnis für die ganze Familie mit<br />

einer gehörigen Portion Charme, Witz und verschmitztem<br />

Augenzwinkern! Auch Heidi hätte sicher ihre Freude daran.<br />

1 Die Welt ist voller Abenteuer, und Heidi und Peter wollen<br />

sie erkunden.<br />

2 Volle Fahrt voraus: Mit dem Trabi saust die fröhliche<br />

Almbande hinaus in die Welt.<br />

3 Im Mädchenpensionat wird's niemals langweilig.<br />

4 Haarscharfe Sache: Heidi und der Alm-Öhi müssen sich<br />

erst annähern.<br />

5 Die tierischen Hauptdarsteller fühlen sich auf den<br />

<strong>Greifenstein</strong>-Felsen sichtlich wohl!<br />

NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

4<br />

Der Exportschlager aus dem Alpenland<br />

Heidi, der kleine Wildfang mit dem großen<br />

Charme, ist der berühmteste Schweizer Export-<br />

Schlager: populärer als Schokolade, Käse und<br />

Uhren zusammen. Schließlich ist Heidi eine der<br />

beliebtesten Kinderbuchfiguren der Welt. Sie<br />

nimmt es locker mit Harry Potter auf – und das<br />

ganz ohne Zauberei! Unzählige internationale<br />

Buchausgaben, Theaterstücke, Comics, Trick -<br />

filme, Hollywoodproduktionen und sogar ein<br />

Musical – Heidi wurde von der Romanfigur zum<br />

Symbolbild für die Schweizer Alpen.<br />

Holaradiho – das Jodeln ist des Schweizers Lust<br />

Wenn es Abend wird auf der Alm, dann sitzt man<br />

in gemütlicher Runde zusammen, genießt eine<br />

zünftige Brotzeit und es wird gelacht, gesungen<br />

und natürlich gejodelt. Das Jodeln hat einen<br />

festen Platz in der alpenländischen Volksmusik.<br />

Doch woher kommt die kuriose Gesangstechnik?<br />

Mit einem Jodler wurde ursprünglich das<br />

Vieh gerufen und der Almruf diente zur Verständigung<br />

von einer Alm zur nächsten. In der<br />

alpenländlichen Volksmusik wurde der Jodelschrei<br />

dann weiterentwickelt und zu mehrstimmigen<br />

Jodelliedern ausgebaut. So ist es auch<br />

nicht verwunderlich, dass der Schweizer Peter<br />

Hinnen mit 22 Jodel-Tönen in einer einzigen<br />

Sekunde den Weltrekord im Schnelljodeln hält<br />

und einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde<br />

vorweisen kann. Loriot würde sich freuen: Das<br />

wäre doch was fürs Jodeldiplom!<br />

13<br />

5


DER GESTIEFELTE KATER<br />

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14<br />

Ein Kater macht Theater<br />

1


2<br />

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Miau, miau – es ist wieder soweit: der gestiefelte Kater<br />

macht auf der Bühne der <strong>Greifenstein</strong>e mächtig Theater<br />

und freut sich auf ein Wiedersehen mit seinem kleinen und<br />

großen Publikum! Eines gleich vornweg: Der Kater ist in<br />

Topform und kann es kaum erwarten, wieder auf große<br />

Abenteuerreise zu gehen. Denn unser Held auf Samtpfötchen<br />

kann nicht nur schnurren, sondern auch richtig die<br />

Krallen ausfahren!<br />

Dabei war der junge Müllerssohn Andreas erst wenig<br />

begeistert, als er von seinem Vater nach dessen Tod nichts<br />

als den scheinbar unnützen Kater erbte. Doch der sollte<br />

sich bald als Glücksfall für den Burschen erweisen. Denn<br />

wer hat schon einen Kater, der sprechen kann und in<br />

geputzten Stiefeln auf Brautschau geht? Die Stiefel hatte<br />

ihm der arme Andreas von seinen letzten Talern gekauft<br />

und nun ist es am Kater, sich dafür zu revanchieren.<br />

Und der lässt sich nicht lumpen: Unser vierbeiniger Held<br />

greift tief in die Trickkiste und liefert dem König des Landes<br />

seine Leibspeise, eine Ladung feinster Rebhühner. Der<br />

König ist so angetan von seinem tierischen Untertan, dass<br />

er ihn bei Hofe aufnimmt. Und so erzählt der gewitzte Kater<br />

dem König von seinem Herrn Andreas, der Graf sei und<br />

große Ländereien besäße. Auch der Prinzessin schildert<br />

der Kater seinen Andreas als besten Herrn der Welt. Doch<br />

unser Kater hat ein <strong>Pro</strong>blem: Die besagten Ländereien<br />

gehören dem bösen und mächtigen Zauberer Zaragontar,<br />

der schon lange darauf wartet, die Macht im Königreich<br />

an sich zu reißen. Nun gilt es Andreas als Graf zu präsentieren<br />

und den bösen Zauberer besiegen. Ob das auch<br />

gelingen wird? Seid dabei und erlebt ein spannendes musikalisches<br />

Märchen, wenn es wieder heißt: Ein Kater macht<br />

Theater!<br />

NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

5<br />

3<br />

4<br />

1 Mit Charme und Magie findet der Kater für<br />

seinen Herrn das große Glück.<br />

2 Fröhliches Kinderlachen hallt zwischen den<br />

Felsen, wenn der Kater um die <strong>Greifenstein</strong>e<br />

schnurrt.<br />

3 Hat die Prinzessin wirklich ihren Prinzen<br />

gefunden?<br />

4 In geputzten Stiefeln geht der Kater auf<br />

Brautschau.<br />

5 Dem mächtigen Zauberer ist nur mit listigen<br />

Tricks beizukommen – doch der schlaue<br />

Kater macht aus mancher Maus einen Elefanten.<br />

15


DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Wiener Klassik<br />

„Wien ist keine Stadt, Wien ist eine Lebensart“,<br />

sagen die Wiener über ihre Heimatstadt. Und<br />

damit haben sie Recht: Vom Opernball bis zum<br />

Prater – Wien weiß, wie man Kunst und Kultur auf<br />

exzellente Weise mit dem Alltagsleben verbindet.<br />

Vor zwei Jahrhunderten war Wien die Hauptstadt<br />

der musikalischen Welt. Haydn, Beethoven und<br />

allen voran Mozart ließen sich von der Kaiserstadt<br />

und ihrer kulturellen Vielfalt zu kreativen Höchstleistungen<br />

inspirieren.<br />

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Oper in zwei Aufzügen von Emanuel Schikaneder –Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

16<br />

1<br />

2


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4<br />

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Vor 220 Jahren, am 30. September 1791, wurde Mozarts<br />

„Zauberflöte“ in Wien uraufgeführt. Nach der Open-Air-<br />

Premiere auf den <strong>Greifenstein</strong>en 2010 feiert die „Zauberflöte“<br />

nun ihr Jubiläum mit einer zweiten Spielzeit auf der<br />

Naturtheaterbühne und bietet mit tollen Licht- und Lasereffekten<br />

wieder ein besonderes Erlebnis – Oper unter Sternen.<br />

Mozarts Meisterwerk ist nicht nur die meistgespielte Oper<br />

Deutschlands, mit dieser Komposition legte er auch den<br />

Grundstein für die deutsche Nationaloper. Es war schon<br />

lange Mozarts Herzenswunsch, eine Oper in deutscher Sprache<br />

zu schaffen und so den damals in Wien dominierenden<br />

italienischen Opern Paroli zu bieten.<br />

Gemeinsam mit seinem Librettisten, dem Theaterdirektor<br />

und Schauspieler Emanuel Schikaneder, erfüllte er sich<br />

diesen Traum und schuf ein bewegendes musikalisches<br />

Menschheitsdrama, das auch 220 Jahre nach seiner Erstaufführung<br />

nichts an Popularität und Aktualität eingebüßt hat.<br />

In der Gestalt eines orientalischen Märchens verbanden sie<br />

die Welt des Wiener Volkstheaters, dessen charakteristische<br />

Figuren und effektvollen theatralischen Möglichkeiten, mit<br />

dem zutiefst humanistischen Gedankengut der Aufklärung,<br />

das auch in Anlehnung an Symbolik und Ideen der Freimaurer<br />

zum Ausdruck kommt. Die hohen Ideale von Liebe,<br />

Freundschaft, Toleranz und vom Streben nach mensch-<br />

licherVollkommenheit beseelen jeden<br />

Takt der Musik, jede<br />

Szene dieser Oper.<br />

Dem „edlen Paar“ Tamino<br />

und Pamina, deren<br />

Liebe sich in harten und gefährlichen<br />

Prüfungen bewähren muss, und die letzt -<br />

endlich auch über die dunklen Mächte der<br />

Königin der Nacht triumphieren, sind mit dem<br />

Vogelfänger Papageno und seiner Papagena<br />

bodenständige, natürlich-komische Volksfiguren<br />

zugesellt, die „im Grunde gar keine Weisheit<br />

verlangen“, deren Sicht auf das Leben<br />

genauso ihre Berechtigung hat. Dabei<br />

zeichnen Schikaneder und Mozart aber<br />

keine schablonenhaften Schwarz-<br />

Weiß-Bilder, sonder sie stellen<br />

sich ganz bewusst der großen<br />

Frage – Was heißt es, „ein<br />

Mensch zu sein“? – in all<br />

ihrer Widersprüchlichkeit<br />

und Komplexität.<br />

3<br />

NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

1 Intrigen, Macht und Emotionen – die „Zauberflöte“<br />

ist eine Parade der großen Gefühle.<br />

2 Licht und Laser entfachen auf der Greifen -<br />

steinbühne zu den Nachtaufführungen ein<br />

farbenprächtiges Feuerwerk.<br />

3 Die Königin der Nacht begeistert mit ihrer<br />

bewegenden Arie.<br />

4 Fantasievolle Kostüme machen die Oper nicht<br />

nur zum Ohren-, sondern auch zum Augenschmaus.<br />

17


INTERVIEW<br />

Wir fahren Sie auf<br />

Wunsch ins Theater!<br />

Busse<br />

ab 8 bis 53 Personen<br />

09456 Annaberg-Buchholz/OT Frohnau<br />

Telefon: (0 37 33)2 40 27<br />

Hin- und Rückfahrt zu allen Theaterveranstaltungen<br />

möglich. Die Wagen bieten Platz für 48 Personen.<br />

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18<br />

»Ich bin eher der untypische Sänger«<br />

Interview mit Frank Unger, dem Tamino aus der »Zauberflöte«<br />

❙ 1. Herr Unger, wie wird man eigentlich Opernsänger?<br />

Frank Unger: Ursprünglich komme ich ja aus dem Handwerk.<br />

Für Musik und Gesang habe ich mich jedoch schon<br />

immer interessiert. Ich spielte Schlagzeug in einer Kirchen-<br />

Combo und nahm später in der Musikschule Aue-Schwarzenberg<br />

Gesangsunterricht. Über diese Station gelangte<br />

ich 1999 zu einem Vorsingen beim Opernchorstudio der<br />

Semperoper Dresden, wo ich erfolgreich war und mein<br />

Studium an der Hochschule für Musik Dresden beginnen<br />

konnte. So kam eins zum anderen.<br />

❙ 2. Was zeichnet die Rolle des „Tamino“ für Sie aus?<br />

Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?<br />

Frank Unger: Tamino ist eine Figur, mit der ich mich nicht<br />

auf eine besondere Art und Weise identifiziere. Auf der<br />

Bühne aber konzentriere ich mich natürlich darauf, ihn<br />

glaubhaft zu präsentieren und innerhalb des Stücks vollends<br />

wirken zu lassen. Die Vorbereitung steht bei mir<br />

jedoch nicht uneingeschränkt im Vordergrund. Mit meiner<br />

Art, die Dinge eher etwas lockerer und unverbissen zu<br />

sehen, bin ich bis jetzt sehr gut gefahren. Ich bin auch eher<br />

der untypische Sänger.<br />

❙ 3. Was unterscheidet eine Open-Air-Oper von einer<br />

Oper im Theater?<br />

Frank Unger: Die Nähe zur Realität ist auf einer Open-Air-<br />

Bühne einfach stärker gegeben. Als emotionaler Sänger<br />

kommt mir auch die größere Fläche entgegen, auf der ich<br />

noch freier agieren kann. Die Atmosphäre ist zudem<br />

besonders intensiv – es kann immer und überall etwas passieren.<br />

Auf jeden Fall ist es abwechslungsreicher als ein<br />

Stück im relativ abgeschirmten Theater.<br />

❙ 4. Die „Zauberflöte“ ist die meistgespielte Oper<br />

Deutschlands. Woran, glauben Sie, liegt das?<br />

Frank Unger: Ich sehe das Werk als Oper für den Bürger. Hier<br />

haben wir keine künstliche Intellektualisierung, wodurch<br />

Werke bis zur Unverständlichkeit interpretiert werden.<br />

Zudem ist die „Zauberflöte“ ein vielseitiges Stück. Sie hat<br />

die Dramatik einer Oper, den amüsanten Schlag einer Operette<br />

und bietet genügend Tiefgang und wunderschöne<br />

Melodien. Ich denke, genau diese Mischung macht's.<br />

❙ 5. Was ist Ihre persönliche Lieblingsszene in der<br />

„Zauberflöte“ und warum?<br />

Frank Unger: Da habe ich sogar zwei! Zuerst die Tempel szene<br />

im ersten Aufzug. Die Auseinandersetzung mit dem Priester<br />

ist hoch emotional und als Sänger kann ich mich dort sehr<br />

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gut ausdrücken. Dann mag ich auch die Feuer-Wasser-<strong>Pro</strong>be<br />

mit Pamina im zweiten Aufzug. Da passiert einfach was. Die<br />

Elemente Feuer und Wasser in einem „Raum“ und dazu diese<br />

herrliche Musik – einfach wunderbar!<br />

❙ 6. Neben der Oper sind Sie auch für Ihre Musicalrollen<br />

bekannt: Was kann Oper, was Musical nicht kann?<br />

Frank Unger: Für mich ist das eine Generationsfrage und auch<br />

eine Sache der persönlichen Vorlieben. Nichtsänger sind bei<br />

der Oper möglicherweise vom imposanten Gesang beeindruckt,<br />

der im Gegensatz zum Musical doch mit etwas anderen<br />

Techniken moduliert wird. Das Musical hingegen konzentriert<br />

sich mehr auf das Gespielte, ist mehr im Heute und<br />

scheint irgendwie greifbarer zu sein. Persönlich zieht es mich<br />

jedoch eher zur Oper beziehungsweise zur Operette.<br />

❙ 7. Beschreiben Sie uns doch den Ablauf kurz vor der<br />

Aufführung.<br />

Frank Unger: Am liebsten schlafe ich richtig aus, esse ein<br />

gutes Frühstück und singe mich langsam ein. Dann geht’s<br />

in die Maske, wo ich je nach Aufwand bis zu 30 Minuten<br />

verbringe. Dann will ich einfach nur noch raus auf die<br />

Bühne. Lampenfieber habe ich persönlich jedenfalls nicht<br />

mehr. Das heißt nicht, dass ich das, was ich tue, nicht mehr<br />

respektiere. Doch nach vier Jahren Opernchor und sieben<br />

Jahren als Solist auf der Bühne hat sich bei mir einfach ein<br />

Glückszustand der Routine eingestellt. Der Spaß an der<br />

Sache steht im Vordergrund.<br />

❙ 8. Wenn Sie wählen könnten: Was wäre Ihre Traumrolle,<br />

die Sie unbedingt einmal spielen möchten?<br />

Frank Unger: Wenn dieses Glück einmal eintreffen sollte,<br />

würde ich gern den Manrico aus „il Trovatore“ von Verdi<br />

singen und spielen. Es ist ein hochdramatisches und ein<br />

sehr anspruchsvolles Stück mit toller Musik. Hier könnte<br />

ich mich stimmlich wunderbar ausleben. Dies wäre die<br />

Erfüllung eines Jugendtraums!


RÄTSEL NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

Zu gewinnen:<br />

ein Wochenende in der Prinzen-Suite<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

hier im Naturtheater auf den <strong>Greifenstein</strong>en können Sie<br />

schon mal einem Märchenprinzen begegnen, vielleicht<br />

in Begleitung des Aschenbrödels? Ob die Prinzen-Suite<br />

im Hotel Köhlerhütte Fürstenbrunn jemals von einem<br />

echten Prinzen bewohnt wurde und im Prinzensaal dieses<br />

Hauses rauschende Feste stattgefunden haben,<br />

können Sie bei einem Besuch in Grünhain-Beierfeld herausfinden.<br />

Dorthin nämlich sind Sie herzlich eingeladen,<br />

wenn Sie unser Preisrätsel lösen und mit etwas<br />

Glück aus allen Einsendern als Gewinner ermittelt werden.<br />

Die richtigen Antworten finden Sie in diesem Heft.<br />

Viel Spaß beim Rätseln und ein tolles Theatererlebnis<br />

unter freiem Himmel wünscht Ihnen ihr Redaktions-<br />

Team. Senden Sie den ausgefüllten Lösungscoupon auf<br />

einer Postkarte mit Ihrem Absender an:<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Kennwort „<strong>Greifenstein</strong>e“<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

per Fax: 0371/334 91 36<br />

per E-Mail: info@willkommen-in-sachsen.de<br />

Einsendeschluss: 30. September 2011<br />

★★★ S<br />

Hotel & Restaurant<br />

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Köhlerhütte Fürstenbrunn<br />

Köhlerhütte Fürstenbrunn<br />

Historisches Ausflugsziel seit 1839<br />

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täglich geöffnet<br />

ab 11 Uhr<br />

■ 1. Preis<br />

Zwei Übernachtungen für zwei Personen in der Prinzen-Suite<br />

sowie ein Essengutschein im Wert von 65,- €.<br />

■ 2. Preis<br />

Eine Übernachtung für zwei Personen im Doppelzimmer<br />

sowie ein Essengutschein im Wert von 30,- €.<br />

■ 3. Preis<br />

Einladung zum Essen mit einem Gutschein im Wert<br />

von 100,- €.<br />

■ 4. und 5. Preis<br />

Je ein Restaurantgutschein im Wert von 50,- €<br />

Fortuna wünscht viel Glück!<br />

Gastgeber: Fam. Heiko Schmidt<br />

Am Fürstenberg 7<br />

08344 Grünhain-Beierfeld /<br />

OT Waschleithe<br />

Telefon 03774 1598-0 Fax 1598-100<br />

www.koehlerhuette.com<br />

info@koehlerhuette.com<br />

HISTORISCHE KÖHLERSTUBE<br />

RUSTIKALE JAGDSTUBE<br />

PRINZENSAAL · STAMMTISCH<br />

– 20 geräumige und komfortable Zimmer im Landhausstil<br />

mit Dusche oder Bad, WC, TV, Radio, Telefon<br />

– 2 Apartments mit Schlafzimmer und Wohnzimmer, Balkon<br />

– Prinzen-Suite mit Himmelbett und Whirlwanne<br />

– Sauna, Thermium, Solarium und Massagen<br />

– wunderschöner Biergarten mit Spielplatz<br />

– Behinderten-WC, Lift, Bus- und PKW-Parkplätze am Haus<br />

– zahlreiche Wanderwege, Schaubergwerk,<br />

Miniaturschau Heimatecke<br />

– Rodelhang bei ausreichend Schnee, Skilanglauf direkt ab Hotel<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />

der Ausgabe 2010!<br />

Gewinner und damit Gäste des Hotels Köhlerhütte Fürs -<br />

tenbrunn waren Günter Seifert aus Glauchau, Elisabeth<br />

Spengler aus Chemnitz, M. Schmutzler aus Lichtentanne<br />

und Frank Thielsch aus Oschatz.<br />

Die Gewinner wurden unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt.<br />

Die Fragen<br />

1: Wohin entführt Sie das diesjährige Treppenkonzert<br />

am 8. Juli in Annaberg-Buchholz?<br />

a) ins Reich der Trolle<br />

b) auf Heidis Bergwiesen<br />

c) zur Königin der Nacht<br />

2: Mit welchem Fahrzeug düst Heidi am<br />

Ende des Stücks in die weite Welt?<br />

a) mit einem feuerroten Heißluftballon<br />

b) mit einer goldenen Kutsche<br />

c) mit einem knallpinken Trabi<br />

3: Von wem stammt die Geschichte zu<br />

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“?<br />

a) von den Gebrüdern Grimm<br />

b) von der tschechischen Autorin<br />

Božena Nemcová<br />

c) von Erich Kästner<br />

✂ ✂ ✂<br />

LÖSUNGS-COUPON<br />

a b c<br />

Ausgewählte Veranstaltungstipps 2011<br />

1. Juni 2011 Kindertag<br />

ab 14.00 Uhr Kinderprogramm mit Hüpfburg, Bastelstraße, Feuerwehr-Rundfahrten,<br />

Quiz mit tollen Preisen, Pferdetaxi zur Heimatecke und zum Tierpark in<br />

Waschleithe, Ballon-Clown<br />

2. Juni 2011 Christi Himmelfahrt - Männer- und Familientag<br />

ab 10.00 Uhr an traditioneller und historischer Stätte vor der Köhlerhütte mit Deftigem<br />

vom Grill, Suppe und kühlen Getränken, ganztags Musik und Spaß mit<br />

Live-Musik<br />

12. Juni 2011 Pfi ngstsonntag im Biergarten<br />

ab 11.00 Uhr Grillspezialitäten, Suppe sowie kalte und warme Leckereien<br />

ab 15.00 Uhr <strong>Pro</strong>gramm mit den Bergsängern Geyer<br />

13. Juni 2011 Pfi ngstmontag<br />

ab 11.00 Uhr Grillspezialitäten, Suppe und andere Leckereien im Biergarten<br />

ab 14.00 Uhr <strong>Pro</strong>gramm mit den Pöhlbach-Musikanten<br />

18.+19. Juni 11 Erzgebirgischer Klöppel-Markt<br />

ab 10.00 Uhr Markt und Ausstellung von Klöppelarbeiten und Zubehör, Workshops und<br />

attraktives Rahmenprogramm<br />

24.-26. Juni 11 HALBZEIT - Noch 6 Monate bis Heilig Abend<br />

ganztags Wir bieten Gänsefl eisch in verschiedenen Varianten<br />

3. Juli 2011 Weißbierfest - Zünftiger Frühschoppen<br />

10.00-16.00 Uhr mit bayerischen Schmankerln, wie Weißwürscht, Leberkäs, Obatza, Brezn<br />

und vieles mehr sowie Bayerischer Musi von einer Bierzeltkapelle<br />

4. Sep. 2011 Tag der offenen „Hinter“-Tür<br />

ab 11.00 Uhr stündlich Hausführungen mit Blick in Zimmer, Prinzen-Suite, Restaurants<br />

und hinter die Kulissen, festlich gestaltete Schau-Tafeln mit Ideen für Ihre<br />

Feierlichkeiten, Kinderprogramm mit Bastelstraße und Ballonclown<br />

ab 14.00 Uhr Live-Musik und <strong>Pro</strong>gramm mit den Hutzenbossen<br />

3. Oktober 11 Jagd- und Weinfest-Eröffnung der Wildsaison in der Köhlerhütte<br />

ab 11.00 Uhr wilde Grillspezialitäten, Suppe und andere Leckereien, <strong>Pro</strong>gramm mit der<br />

Jagd- und Schützengesellschaft, Präsentation von Wild, Kinderprogramm,<br />

Verkostung von verschiedenen Weinen verschiedener Weingüter<br />

12.30 u.15.00 Uhr Großes Halali mit den Jagdhornbläsern<br />

9. Oktober 11 Bunter Herbst-Brunch „Erntedank-Fest“<br />

11.00-15.00 Uhr Schlemmen Sie vom reichhaltigen Kalt-Warmen-Büffet so viel Sie wollen,<br />

unter anderem auch mit Wild, Preis: 15,00 pro Erwachsener<br />

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19


EINBLICKE<br />

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Als krönender Abschluss Ihres Theaterbesuches<br />

wollen wir Sie in unseren Cafés verwöhnen.<br />

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Dienstag bis Freitag 6 - 18 Uhr<br />

Samstag 6 - 12 Uhr & 14 - 18 Uhr<br />

Sonntag 14 - 18 Uhr<br />

Auf einen Besuch freuen sich<br />

Marion und Reinhard Bräunig und Team!<br />

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Theaterausstatter Wolfgang Clausnitzer über die<br />

Verwandlung der <strong>Greifenstein</strong>e<br />

Was wäre Heidi ohne ihre Berge, Aschenbrödel ohne die<br />

Haselnüsse und die Königin der Nacht ohne zauberhafte<br />

Beleuchtung? All den Figuren und Charakteren aus der<br />

großen Welt des Theaters würde ohne Requisite, Kulisse<br />

und Bühnenbild etwas Entscheidendes fehlen. Dafür, dass<br />

Heidi im richtigen Licht steht, die Robe der Königin der<br />

Nacht perfekt sitzt und sich die Naturtheaterbühne zu<br />

jeder Tages- und Nachtzeit in eine wunderbare Märchenkulisse<br />

verwandelt, sorgt der Bühnen- und Kostümbildner<br />

des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-<br />

Buchholz Wolfgang Clausnitzer.<br />

„Mit meiner Arbeit kann ich eine völlig andere Welt entwerfen“,<br />

antwortet Wolfgang Clausnitzer auf die Frage,<br />

warum er Theaterausstatter geworden ist. Mit seiner langjährigen<br />

Erfahrung ist er Experte dafür, so manche verrückte<br />

Idee erst auf ein Blatt Papier zu zeichnen und<br />

schließlich als lebensechte Kulisse auf der Theaterbühne<br />

umzusetzen. „Die Bühne auf den <strong>Greifenstein</strong>en ist immer<br />

wieder eine ganz besondere Herausforderung. Hier<br />

bestimmt die Natur, wie wir die Ausstattung der Stücke<br />

realisieren können. Dies zwingt uns immer wieder, völlig<br />

neue Lösungen für bestimmte Szenenwechsel zu finden“,<br />

erklärt der Bühnen- und Kostümbildner. Der vorgegebene<br />

Raum zwischen Wald, Wiese und Felsen müsse durch die<br />

Kulissenbauten ergänzt und vervollständigt werden. „Da<br />

wir auf einen großen Teil der bühnentechnischen Standards,<br />

wie beispielsweise Hinterbühnen, Schnürboden<br />

und Drehscheibe, verzichten müssen, nutzen wir sehr<br />

gerne szenische Bauten und schaffen mit verschiedenen<br />

Podesten unterschiedliche Höhen, die die Dramatik der<br />

Handlung auch visuell unterstützen. Oft recyceln wir auch<br />

bereits gebaute Bühnenteile aus älteren Stücken und passen<br />

sie der neuen Handlung an, schließlich denken wir auf<br />

der Naturtheaterbühne auch immer bewusst an die<br />

Umwelt“, erklärt Clausnitzer.<br />

Doch wie entsteht überhaupt ein Bühnenbild? Erst einmal<br />

werden gemeinsam mit den Dramaturgen und dem Regis-<br />

seur Ideen gesammelt, wie die Kulisse am Ende aussehen<br />

soll. „Da gehen die einzelnen Vorstellungen manchmal<br />

meilenweit auseinander, manchmal sind wir uns alle aber<br />

auch ganz schnell einig“, lacht Wolfgang Clausnitzer. Wenn<br />

man sich auf eine Idee geeinigt hat, geht für den Bühnenbildner<br />

die Arbeit erst richtig los. „Zuerst skizziere ich das<br />

Bühnenbild, danach wird ein Modell entwickelt, es werden<br />

technische Zeichnungen erstellt und dann stelle ich alles<br />

den Meistern aus den Gewerken vor“, beschreibt Clausnitzer<br />

den Ablauf. In der Kulissenwerkstatt haben zwei<br />

Dekorateure, drei Tischler, drei Maler und ein Schlosser für<br />

die Kulisse von einem Stück knapp drei Wochen Zeit, um<br />

die Zeichnungen und Modelle in die Realität umzusetzen.<br />

Wolfgang Clausnitzer fasst die Arbeit so zusammen: „Fünf<br />

Techniker und die Handwerker aus der Werkstatt haben<br />

zum Schluss noch einmal einen Tag Zeit und bauen auf<br />

den <strong>Greifenstein</strong>en alles zusammen. Dann muss die Kulisse<br />

stehen und mindestens eine Spielzeit lang halten“. Das ist<br />

wenig Zeit für großen Aufwand: „Die Festspielbühne wird<br />

im Sommer jeden Tag bespielt, dafür haben die Techniker<br />

täglich noch einmal eineinhalb Stunden Zeit, um das komplette<br />

Bühnenbild auszuwechseln“, so Clausnitzer. Zum<br />

Leben erweckt werden die szenischen Welten dann von<br />

den Akteuren, die in fantasievollen Kostümen in unterschiedlichste<br />

Rollen schlüpfen. Vier Schneiderinnen und<br />

zwei Gewandmeisterinnen sorgen dafür, dass Kostüm und<br />

Kulisse eine perfekte Symbiose eingehen.<br />

Wolfgang Clausnitzer kreiert auf der Naturtheaterbühne<br />

neue Welten, die nicht nur tagsüber, sondern auch nachts<br />

die Handlung der Theaterstücke unterstützen und abrunden.<br />

„Wenn es dunkel wird, beispielsweise bei Mozarts<br />

Zauberflöte, liegt der Reiz der Kulisse in der perfekten<br />

Beleuchtung: Das Licht bündelt die Aufmerksamkeit der<br />

Zuschauer und verleiht den Darstellern und ihren Kostümen<br />

noch mehr Brillanz“, resümiert Wolfgang Clausnitzer.<br />

Schauspiel, Musik und Bühnenbild – diese drei Küns -<br />

te sind es, die auf der Theaterbühne aufeinandertreffen<br />

und die in harmonischem Zusammenspiel das Open-Air-<br />

Theater auf den <strong>Greifenstein</strong>en zu einem ganz besonderen<br />

Sommererlebnis werden lassen.<br />

1 Hexentanzplatz, Märchenschloss oder Almwiese –<br />

dank der Theaterausstatter verwandeln sich die<br />

<strong>Greifenstein</strong>e in fantasiereiche Welten.<br />

1


Heidis heiße Premiere<br />

Die Sonne strahlte an dem Tag, als Heidi ihre Premiere<br />

auf der Festspielbühne <strong>Greifenstein</strong>e feierte. Schon am<br />

Morgen spürte man, dass es ein heißer Tag werden sollte<br />

und das Thermometer kletterte tatsächlich bis auf 38<br />

Grad. Doch während andere Theater gleich hitzefrei<br />

erklärten, hat das Winterstein-Theater die kühle Bergwelt<br />

ins heiße Erzgebirge geholt. Und Heidi gab alles:<br />

dick in eine Wolldecke eingewickelt, am ganzen Leib zitternd<br />

und bibbernd stand sie mit schlotternden Knien<br />

vor der Tür des Alm-Öhis und wartete auf Einlass in die<br />

warme Stube. Das Publikum, das selbst in der Sonne brütete,<br />

brüllte vor Lachen und ließ die bibbernde Heidi<br />

hochleben.<br />

Der Bankraub<br />

Besonders in den Sommerferien kann es auf den <strong>Greifenstein</strong>en<br />

sehr eng werden, sodass jeder Sitzplatz heiß<br />

begehrt ist. Dagegen hilft nur eines: entweder man<br />

sichert sich frühzeitig gute Plätze oder man wird kurzzeitig<br />

zum – wenn auch unbewussten – Langfinger. Denn<br />

als es im letzten Jahr zur Aufführung von „Heidi“ wieder<br />

einmal knackig voll war, fiel einigen Zuschauern die alte<br />

Bank, die der Großmutter des Geißenpeters als Spielort<br />

dienen sollte, ins Auge. Die Bank war schnell geschnappt<br />

und die Zuschauer waren glücklich, denn es gab wieder<br />

neue Sitzplätze. Erst ein freundlicher Hinweis des Einlasspersonals<br />

konnte die „Diebe“ dazu bewegen, ihre<br />

Beute wieder herauszugeben.<br />

Zauberflöte unter keinem guten Stern<br />

Verflixt und zugenäht: Da wird monatelang geprobt, bis<br />

alles perfekt einstudiert ist, bis jedes kleinste Detail in<br />

Vollkommenheit glänzt, alles ist bereit für das große<br />

Opern-Erlebnis auf den <strong>Greifenstein</strong>en. Nur eines machte<br />

der Premierensaison von Mozarts „Zauberflöte“ einen<br />

gehörigen Strich durch die Rechnung: das Wetter. Im<br />

August 2010 erlebten die <strong>Greifenstein</strong>e sintflutartige<br />

Regengüsse, Blitz und Donner und sogar Graupelstürme.<br />

So konnte die Königin der Nacht in nur zwei von eigentlich<br />

vier geplanten Aufführungen ihre Arie zum Besten<br />

geben. Denn wenn es regnet auf den <strong>Greifenstein</strong>en,<br />

dann regnet es richtig. Die Gefahr von Verletzungen auf<br />

den rutschigen Felsen bei Zuschauern und Schauspielern<br />

ist zu groß, um weitermachen zu können. Doch auch<br />

bei ihrer letzten Vorstellung hatte die Zauberflöte ein<br />

unerwartetes Erlebnis zu bieten: Die Lasershow und die<br />

Nebelmaschinen waren in vollem Gange, als plötzlich<br />

der Strom ausfiel und über 1500 Besucher komplett im<br />

Dunkeln saßen. Zum Glück konnte über Notstrom ein<br />

Mikrofon in Gang gebracht werden, die Gäste wurden<br />

beruhigt und nach kurzzeitigem Munkeln im Dunkeln<br />

ging das Opern-Air auf den <strong>Greifenstein</strong>en doch noch<br />

glücklich und hell erleuchtet zu Ende.<br />

Ein Tipp für alle Besucher:<br />

Im Kuschelkurs gegen den kühlen Erzgebirgswind<br />

Stellen Sie sich vor, Sie werden zu einem Opernabend<br />

eingeladen – da ist eine angemessene Abendgarderobe<br />

natürlich Pflicht. Wir möchten Ihnen aus unser Erfahrung<br />

raten: Lassen Sie das Abendkleid und den edlen Smoking<br />

lieber im Schrank und ziehen Sie sich gemütlich an,<br />

denn im Erzgebirge kann es auch in den Sommermonaten<br />

abends schnell kalt werden. Für Sitzkissen ist gesorgt,<br />

aber Sie können auch gerne eine Kuscheldecke zur „Zauberflöte“<br />

mitbringen. Denn nur wer sich wohlfühlt, kann<br />

das Opern-Air bei Nacht auch mit allen Sinnen genießen.<br />

Und in der Pause gibt es an der den zahlreichen Verkaufsständen<br />

zu später Stunde übrigens auch heißen<br />

Glühwein!<br />

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21


BESONDERE AUFFÜHRUNGEN<br />

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Mir ist befohlen mich fortzuheben<br />

Der Weg ist weit und voll Beschwer<br />

Und was dann kommt, noch weit mehr.<br />

Ich soll dort eine Rechnung geben<br />

Von meinem Reichtum und all meinem Leben<br />

Vor meinem Schöpfer und höchsten Richter!<br />

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22<br />

Blockhütten zur Übernachtung<br />

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Berühmtes Stück feiert 100-jähriges Jubiläum vor der<br />

St. Annenkirche<br />

In der Theaterwelt ist „Jedermann“ seit einem Jahrhundert<br />

zu einer echten Institution geworden: Die Aufführungen<br />

in Salzburg und Berlin sind weltberühmt<br />

und für Schauspieler ist es eine besondere Auszeichnung,<br />

in einer Inszenierung des „Jedermann“ mitzuwirken.<br />

In diesem Sommer führt das Eduard-von-<br />

Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz „Jedermann“<br />

vor der St. Annenkirche auf.<br />

Geschrieben wurde „Jedermann“ vom österreichischen<br />

Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal. 1911 wurde das<br />

Stück in Berlin unter der Regie seines Freundes Max<br />

Reinhardt uraufgeführt. Beide gelten als Mitbegründer<br />

der Salzburger Festspiele, sodass „Jedermann“ seit 1920<br />

ein fester Bestandteil der österreicherischen Theaterspiele<br />

ist und jedes Jahr vor dem Salzburger Dom aufgeführt<br />

wird. Doch was ist die Faszination, die „Jedermann“<br />

seit 100 Jahren auf sein Publikum ausübt?<br />

Es ist wohl die Geschichte, die die Zuschauer mit ihrem<br />

eigenen Leben, ihren Ängsten und ihrem Glauben konfrontiert.<br />

Der wohlhabende Jedermann blickt völlig<br />

unerwartet dem Tod ins Gesicht, der ihn vor das höchs -<br />

te Gericht führen soll. Jedermann bittet den Tod um<br />

eine Frist, damit er einen Begleiter suchen kann, der mit<br />

ihm vor Gott tritt. Nach langem Bitten gewährt der Tod<br />

ihm eine Stunde, um einen wahren Freund zu finden.<br />

Doch weder sein guter Gesell, seine Vettern oder die<br />

Fußgängerzone Annaberg-Buchholz<br />

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Buhlschaft, noch sein Geld wollen ihn ins Jenseits<br />

begleiten. Erst als sich Jedermann zu seinem Glauben<br />

bekennt, kann er Gott um Gnade bitten und als reumütiger<br />

Bekehrter vor seinen Schöpfer treten. Blickt<br />

man auf die heutige Gesellschaft, sind die Themen des<br />

„Jedermann“ aktueller den je.<br />

Das Stück bewegt die Frage: „Wie muss ich leben, wenn<br />

ich weiß, dass ich in einer Stunde sterben kann?“<br />

Aufführungen<br />

Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes<br />

von Hugo von Hofmannsthal<br />

an der St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz<br />

jeweils 20 Uhr<br />

Samstag, 25. Juni 2011 PREMIERE<br />

Sonntag, 26. Juni 2011<br />

Freitag, 01. Juli 2011<br />

Donnerstag, 14. Juli 2011<br />

Samstag, 23. Juli 2011<br />

Samstag, 06. August 2011<br />

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Bildtext fehlt noch<br />

Freiberger Geothermie-Kompetenz –<br />

Fortführung guter Traditionen<br />

Die Themen Umwelt, Ressourcen und Geokompetenz haben<br />

in Freiberg Tradition: bereits 1711 – vor 300 Jahren –<br />

prägte: Hans Carl Edler von Carlowitz, Oberberghauptmann<br />

im Sächsischen Oberbergamt in Freiberg, in seiner<br />

„Sylvicultura oeconomica“ den Begriff der Nachhaltigkeit<br />

als Einheit von ökologischem Gleichgewicht, ökonomischer<br />

Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit. Ausdruck dieses<br />

<strong>Pro</strong>fils sind heute die Ansiedlung von Unternehmen mit<br />

entsprechenden Kompetenzen in der Stadt, ebenso wie<br />

deren Zusammenarbeit mit staatlichen Behörden und der<br />

Freiberger TU Bergakademie.<br />

Neben Photovoltaik, Solarthermie und Windenergie erfährt<br />

Seite 23<br />

auch die Geothermie – immerhin standen per April 2011<br />

in Freiberg 60 und in Mittelsachsen rund 700 Anlagen in<br />

der Statistik. Das ist für Freiberg seit 2000 ein Wachstum<br />

auf mehr als das 20-Fache.<br />

Um diese Entwicklung zu unterstützen und weiter voranzubringen,<br />

wird in der Freiberger Zweigstelle des Landesamtes<br />

für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie derzeit<br />

ein öffentlich nutzbarer Geothermieatlas erstellt.<br />

Dieses interaktive Kartenwerk dient der Information von<br />

Planern, Bohrfirmen, Architekten und Bauherren bei der<br />

<strong>Pro</strong>jektierung der Einzelvorhaben. Für das Kartenwerk,<br />

das die oberflächennahe Geothermie bis zu einer Tiefe von<br />

W IRTSCHAFT & WISSENSCHAFT<br />

Noch weiter in die Erde<br />

Erdwärmenutzung erschöpft sich nicht in der Heizung<br />

und Kühlung von Gebäuden, auch Strom<br />

kann mithilfe der Energie aus der Erde erzeugt werden.<br />

Die Tiefen, in die man dafür vordringen muss,<br />

liegen in Sachsen bei zirka 5000 Metern. Entsprechende<br />

<strong>Pro</strong>jekte sind auch in Sachsen geplant.<br />

Zu den drei potenziellen Standorten für Tiefengeothermie,<br />

die der Freistaat Sachsen in die engere<br />

Auswahl zieht, gehört auch Freiberg. Bei der<br />

Vorerkundung und Erstbewertung der Standorte<br />

arbeitet das Landesamt mit der TU Bergakademie<br />

Freiberg, geowissenschaftlichen Einrichtungen<br />

aus ganz Deutschland und dem Sächsischem<br />

Oberbergamt zusammen.<br />

130 Metern im Maßstab 1:50.000 darstellt, leisten unter anderem<br />

auch Freiberger Firmen wichtige Zuarbeiten – beispielsweise<br />

bei der Bearbeitung und Erstellung eines hydrogeologischen<br />

Untergrundmodells als Grundlage für<br />

die geothermischen Karten.<br />

Bisher können die geothermischen Informationen bereits<br />

für die Gebiete Meißen, Döbeln, Riesa, Flöha, Großenhain<br />

und Dresden im Internet abgefragt werden. Die Karte für<br />

das Gebiet Freiberg wird ab diesem Jahr erarbeitet und<br />

wird zirka Ende 2012 nutzbar sein.<br />

http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/geologie/18992.htm


AUSFLUGSTIPPS KURORT WARMBAD<br />

Entspannen und Energie tanken –<br />

in der Silber-Therme Warmbad<br />

In unserer schnelllebigen Zeit kommt die persönliche<br />

Erholung oft viel zu kurz. Dabei ist sie ein wertvolles<br />

Gut, denn nur durch Entspannung können wir neue<br />

Energie und Konzentration schöpfen. Wie sagte schon<br />

einst der Schriftsteller George Leonard: „Entspannung<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil von Kraft“. Für Erholungsbegierige<br />

gibt es hierfür einen besonders interessanten<br />

Punkt auf der Landkarte: die Silber-Therme<br />

Warmbad in Wolkenstein.<br />

Die wärmste Thermalheilquelle im ältesten Bad Sachsens<br />

ist der ideale Ort, um sich einfach mal richtig fallen<br />

zu lassen. Die Vorzüge des erzgebirgischen Ambientes<br />

schagen sich auch im vielfältigen Entspannungsangebot<br />

des Kurbads nieder. Wassertemperaturen fast<br />

wie am Mittelmeer, Sonnenbaden auf der Liegewiese<br />

und auf der Dachterrasse des großzügigen Saunabereichs<br />

und der sogenannte „Jungbrunnen“ versprechen<br />

tiefe Streicheleinheiten für Körper und Seele. Ruheinseln,<br />

Therapiebecken, Whirlpools, Sprudelliegen und<br />

sogar ein Barfuß-Bistro runden das großartige Entspannungsangebot<br />

ab.<br />

Nach einem Besuch in der Silber-Therme Warmbad fühlen<br />

Sie sich wie neu geboren – und dieses Gefühl neh-<br />

24<br />

men Sie sogar mit nach Hause. Gerade in diesem Sommer<br />

lohnt sich ein Besuch im schönen Wolkenstein.<br />

Gäste profitieren hierbei von der großen Sommeraktion<br />

vom 01. Juni bis 31. August. Also dann: Entspannen<br />

Sie sich und tauchen Sie in eine Welt der Ruhe und<br />

Ausgeglichenheit.<br />

1 Blick auf Wolkenstein.<br />

Foto: M. Lohse<br />

2 Spritzige Entspannung ist in der Silber-<br />

Therme Warmbad garantiert.<br />

Foto: Kur- und Gesundheitszentrum Warmbad Wolkenstein <strong>GmbH</strong><br />

1<br />

2


AUSFLUGSTIPPS THERMALBAD WIESENBAD<br />

Thermalbad Wiesenbad –<br />

ein Name, der verpflichtet<br />

1<br />

1 Wohlfühlmomente –im Wellnessbereich<br />

jederzeit zu genießen.<br />

Foto: iStock<br />

2 Erholung und Entspannung für Körper und<br />

Seele erwartet die Kurgäste in Thermalbad<br />

Wiesenbad.<br />

Foto: Thermalbad Wiesenbad<br />

Wiesenbader Kurparkrestaurant<br />

Am Kräutergarten<br />

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und genießen!«<br />

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www.wiesenbad.de<br />

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09488 � ermalbad Wiesenbad<br />

Das Team vom Kurparkrestaurant freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Thermalbad Wiesenbad Zentrum für Rehabilitation,<br />

Die Gesundheitsquelle im Erzgebirge<br />

Prävention, Wellness und Heilkräuter<br />

Wohlfühlen und gesund werden<br />

durch Thermalwasser,<br />

die heilende Kraft aus der Natur.<br />

Es gibt Thermalbäder und es gibt Thermaloasen. Zur<br />

letzteren Kategorie gehört der mitten im Erzgebirge<br />

gelegene, staatlich anerkannte Kurort Thermalbad Wiesenbad,<br />

der sich ganz der heilenden Wirkung des Thermalwassers<br />

verschrieben hat. Gegenwart und Ge -<br />

schichte treffen hier in einem ganz besonderen Verhältnis<br />

aufeinander, denn das moderne Thermalbad<br />

blickt auf eine über 500 Jahre lange Tradition zurück,<br />

die bis in das Jahr 1501 zurückreicht.<br />

So wurde laut einer Legende Ende des 15. Jahrhunderts<br />

in der Rosenaue eine lauwarme Quelle entdeckt,<br />

der eine heilende Wirkung nachgesagt wurde. Seither<br />

passierte viel in der malerischen Region – Könige und<br />

Fürsten kamen und gingen, im Fall von Kurfürstin<br />

Sophie sogar ganz im Sinne des Wortes, denn sie war<br />

begeisterte Besucherin des Bades, weshalb dieses<br />

zwischenzeitlich sogar den Namen „Sophienbad“<br />

erhielt. Seit 1924 versorgt die Georgsquelle das Thermalbad<br />

und seine Gäste mit naturwarmem Heilwasser.<br />

Dieses ist fluorid- und kohlensäurehaltig und verfügt<br />

über eine entspannende und schmerzlindernde Wirkung.<br />

Sprudelliegebänke, Strömungsdüsen und vier<br />

verschiedene Temperaturbecken – mit Wassertempe-<br />

2<br />

· Rehabilitationsklinik Miriquidi<br />

·Thermalbad * Therme Miriquidi *<br />

·Thermal-Heilkräuter-Zentrum<br />

·Thermal-Kräuter-Wellness<br />

raturen zwischen 31 und 35°C – ergänzen den verdienten<br />

Ausflug zur Gesundheitsquelle des Erzgebirges.<br />

Neben dem öffentlichen Thermalbad, der „Therme<br />

Miriquidi“, betreibt die Kurgesellschaft in Thermalbad<br />

Wiesenbad eine orthopädische Rehaklinik mit 260 Betten,<br />

einen Wellnessbereich namens Thermal-Kräuter-<br />

Wellness, das Thermal-Heilkräuter-Zentrum sowie verschiedene<br />

kurörtliche Einrichtungen.<br />

Vor allem auch für einen Tagesausflug empfiehlt sich<br />

der Besuch des Wellnessbereichs, der mit Kräuterstempel-<br />

oder Honigmassagen seine Gäste verwöhnt.<br />

Interessant ist auch ein Kochkurs im Kräuter-Kochstudio<br />

und ein Besuch des Thermal-Kräutergartens mit<br />

dem Wiesenbader Kräuterladen „Am Kurpark“.<br />

Chemnitz<br />

Ehrenfriedersdorf<br />

Heilstollen<br />

Annaberg-B.<br />

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Kurort<br />

Oberwiesenthal<br />

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Therme Miriquidi: Mo –Do 14 – 21 Uhr · Fr 14 – 22 Uhr · Sa 9 – 22 Uhr · So 9 – 21 Uhr · Freiberger Straße 33 · 09488 Thermalbad Wiesenbad · 0 37 33/ 5 04-0 · www.wiesenbad.de<br />

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Vor der Rehabilitationsklinik Miriquidi<br />

direkte Bus- und Bahnanbindung!<br />

Tschechische Republik<br />

25


TITEL AUSFLUGSTIPPS RUND UM DIE GREIFENSTEINE<br />

Alles nur Märchen und Theater? Von wegen! Rund um die<br />

<strong>Greifenstein</strong>e, sagenhafte dreizehn an der Zahl, wartet eine<br />

unglaubliche Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten für die ganze<br />

Familie. Einen der Felsen bezwingt wohl jeder, indem er die<br />

Stufen zur Aussicht erklimmt. „Seekofel“, „Stülpnerwand“<br />

oder „Kleiner Brocken“ sind nur von <strong>Pro</strong>fikletterern bezwingbar.<br />

Wer als Laie klettern möchte, den lockt der Erlebniskletterwald<br />

hoch oben in den Bäumen des <strong>Greifenstein</strong>waldes<br />

zum Ausprobieren von Balance und Kraft. Mit der 90<br />

Meter langen Seilabfahrt geht es zum Abschluss in Windes<br />

Freizeitbad<br />

<strong>Greifenstein</strong>e<br />

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◆ attraktive Badelandschaft<br />

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Bad & Sauna täglich ab 10.00 Uhr geöffnet<br />

Freizeitbad <strong>Greifenstein</strong>e<br />

Freizeitbad An der Silberstraße <strong>GmbH</strong><br />

Badstraße 2 · 09468 Geyer · Telefon: 037346/106 100<br />

www.freizeitbad-greifensteine.de<br />

26<br />

1<br />

Edelsteine, Waldgeister<br />

und Märchenburg<br />

Eile zu Tal. Ein Erlebnis, das auch auf der Alpine-Coaster-<br />

Bahn in Gelenau für Kribbeln im Bauch sorgt. Doch<br />

zurück in den <strong>Greifenstein</strong>wald – geheimnisvoll geht<br />

es da zu, denn es gilt im tiefen Dickicht Waldgeister und<br />

das Versteck des Wilderers „Karl Stülpner“ zu entdecken. Im<br />

nahe gelegenen Freizeitbad kann man wie Neptun im glitzernden<br />

Wasser schwimmen oder sich beim Planschen und<br />

Tretbootfahren im Greifenbachstauweiher im Sonnenlicht<br />

aalen. Gleich nebenan werden echte Edelsteinwäschen am<br />

roten Wasser organisiert und man erfährt mehr über die<br />

Gestaltung von Schmuck aus Mineralien. Hoch über den<br />

Dächern der Stadt Geyer darf man sich im Turmmuseum wie<br />

Rapunzel fühlen und kann eine echte, allerdings ausgestopfte,<br />

Riesenschlange sehen oder die Glocken der Stadt<br />

anschlagen. Lohnenswert ist auch ein Besuch der „Binge“,<br />

dem Wahrzeichen von Geyer. In Zwönitz, wo noch heute<br />

die Nachtwächter umhergehen, kann Papier geschöpft werden<br />

und auch sonst gibt es in der Region traditionelles Handwerk<br />

in einer Erlebnistöpferei oder Schaudestillation zu<br />

besichtigen. Räucherkerzen kneten Besucher das ganze Jahr<br />

über von eigener Hand und geschickte kleine Hände erlernen<br />

das Klöppeln oder üben sich im Schnitzen und der<br />

Brandmalerei. Wer träumen möchte, besucht die Manufak-<br />

tur der Träume in Annaberg-Buchholz. Erzgebirgische Volkskunst<br />

wird hier in einer neuen, einzigartigen und modernen<br />

Sammlung gezeigt. Zu besonderen Terminen verwandelt<br />

sich die Burg Scharfenstein in eine bunte Märchenburg und<br />

in den Besucherbergwerken wird wie bei echten Bergleuten<br />

tief in den Berg eingefahren. In der Zinngrube Ehrenfriedersdorf<br />

gibt es sogar Nordic Walking-Kurse unter Tage<br />

und ein Heilstollen schafft Asthmatikern Linderung. Hoch<br />

hinaus zu den Sternen geht es dagegen im Zeiss-Planetarium<br />

mit Volkssternwarte. Ein Planetenwanderweg und der<br />

Erdgeschichtspfad veranschaulichen hier im Außengelände<br />

im Maßstab 1:1 Milliarde die zeitgeschichtliche Entstehung<br />

der Erde und Entfernungen im Sonnensystem. Wo sich am<br />

besten wandern lässt und was die Region sonst noch „Märchenhaftes“<br />

bereit hält, erfahren Sie in der Touristinformation<br />

direkt im Berghaus an den <strong>Greifenstein</strong>en oder unter<br />

037346 6870.<br />

1 Spaß, Fitness und Abenteuer sind im Erlebniskletterwald<br />

auf acht Parcours mit 63 Elementen und in bis zu<br />

13 Metern Höhe garantiert. Mindestgröße: 1,10 Meter<br />

Foto: Kletterwald <strong>Greifenstein</strong>e


AUSFLUGSTIPPS TITEL NATURTHEATER KURORT OBERWIESENTHAL<br />

GREIFENSTEINE<br />

Kurort Oberwiesenthal –<br />

das Erzgebirge für alle Sinne<br />

„Nur noch diese eine Kurve.“ Mit eisernem Willen und dennoch<br />

viel Gefühl jagt er durch das Eis. Er sehnt sich nach dem<br />

Sieg, nach dem Ruhm, der ihn im Ziel erwartet. Die Piste bebt,<br />

die letzten 30 Kilometer stecken in den Knochen, doch im<br />

dichten Windschatten hinter ihm, da lauert er: der Weltmeister.<br />

Und da passiert es. Für nur einen Moment verliert er die<br />

Konzentration und verliert wertvolle Meter. Der Weltmeister<br />

ist jetzt direkt neben ihm. Schnaufend und die letzten Kräfte<br />

mobilisierend geht es hinauf zur Ziellinie: Wer wird das Rennen<br />

heute gewinnen?<br />

Seien auch Sie ein Teil der Faszination Wintersport und erleben<br />

Sie vom 1. bis zum 9. März 2012 den Masters World Cup<br />

im Skilanglauf im Kurort Oberwiesenthal, einem der bekanntesten<br />

Wintersportgebiete Deutschlands. Das große Wintersportspektakel<br />

macht nach Schweden und Kanada Halt im<br />

Heimatort von 13 Olympiasiegern. Dabei dreht sich alles um<br />

eins: die Krone der Weltmeisterschaft der Senioren. Sechs Einzelwettkämpfe<br />

und ein Staffelwettbewerb laden auf Distanzen<br />

von 5 bis 45 Kilometern zum Mitfiebern ein. Das über 100<br />

Kilometer lange Loipennetz bietet ausreichend Platz für die<br />

freie und klassische Technik, während Anfang März durchschnittliche<br />

Schneehöhen von über einem Meter optimale<br />

Wettkampfbedingungen schaffen sollten. 1500 Teilnehmer<br />

2<br />

www.oberwiesenthal.de<br />

Gästeinformation<br />

Markt 8 · 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Tel. 037348 1550-50 · Fax 037348 1550-182<br />

info@oberwiesenthal.de<br />

aus 25 Nationen werden erwartet. Natürlich ist der Kurort vortrefflich<br />

auf Besucher vorbereitet. Große Übernachtungskapazitäten<br />

in allen Kategorien und eine sehr gute Infrastruktur<br />

bilden einen gut organisierten und entspannten Rahmen<br />

für Gäste aus aller Welt.<br />

Doch auch im Sommer begeistert Oberwiesenthal mit einem<br />

attraktiven Dialog aus Spannung und Entspannung. So wird<br />

hier am 27. und 28. August 2011 der FIS Sommer-Grand-Prix<br />

der Nordischen Kombination ausgetragen.<br />

Der tief im Erzgebirge verwurzelte Kurort lädt in allen Jahreszeiten<br />

zum individuellen Verweilen ein – die größte<br />

geschlossene Waldfläche Sachsens und mehr als 160 Kilometer<br />

erschlossene Wege ziehen besonders Wanderer in<br />

ihren Bann, die im Grün der reizvollen Erzgebirgslandschaft<br />

Energie tanken. Auch Liebhaber des Zweirads kommen am<br />

Fuß des 1215 Meter hohen Fichtelbergs auf ihre Kosten. Malerische<br />

Routen, auch direkt entlang der Skipiste, führen Radbegeisterte<br />

zu lohnenswerten Zielen in der Umgebung. Die<br />

Fichtelbergbahn und die Fichtelbergschwebebahn bieten<br />

einmalige Einblicke in eine Landschaft, die es so nur einmal<br />

geben kann. Nach einem Tag voller Eindrücke kann man sich<br />

dann wohlig in der vielfältigen Sauna- und Wellnesslandschaft<br />

Oberwiesenthals entspannen und die Seele mal richtig bau-<br />

1<br />

1 Oberwiesenthal – ein Ort für echte Sieger.<br />

Foto: T. Kaufmann<br />

2 Entdecken Sie die Region um Oberwiesenthal<br />

– am besten auf einer romantischen<br />

Fahrt mit der Fichtelbergbahn.<br />

Foto: SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH<br />

meln lassen. Zahlreiche Restaurants servieren traditionelle<br />

Gerichte und versprühen das typische Flair der Region.<br />

Zu den besonders empfehlenswerten Veranstaltungen<br />

gehört das alljährliche Oberwiesenthaler Marktplatzfest. Eine<br />

einzigartige Mischung aus regem Markttreiben, sportlichen<br />

Veranstaltungen und einem breitgefächerten musikalischen<br />

Rahmenprogramm bietet vom 19. bis 21. August die ideale<br />

Gelegenheit, ein einzigartiges Stück Erzgebirge zu schnuppern.<br />

Auch für Besucher der <strong>Greifenstein</strong>e lohnt sich die<br />

gerade einmal gut 30 Kilometer kurze Fahrt. Auf dem Weg liegen<br />

das Thermalbad Wiesenbad und die traditionsreiche Erzgebirgsstadt<br />

Annaberg-Buchholz. Fühlen Sie sich herzlich<br />

eingeladen und lassen Sie sich verzaubern!<br />

In Sachsen ganz<br />

oben, auf dem<br />

Fichtelberg –<br />

1215 m ü. M.<br />

BERGRESTAURANT<br />

· Himmelsleiter ·<br />

Inhaber: Enrico Högen<br />

Fichtelbergstr. 10 • 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Telefon/Fax: 03 73 48/73 19<br />

Funktelefon: 01 72/7 94 34 19<br />

27


SERVICE<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

Fon: (0371) 33491-31<br />

Fax: (0371) 33491-36<br />

Internet: www.blick.de<br />

E-Mail: info@willkommen-in-sachsen.de<br />

Geschäftsführer: Christian Jaeschke, Ulrich Lingnau<br />

<strong>Pro</strong>duktionsleitung:<br />

Kerstin Adam (siehe obige Verlagsanschrift)<br />

E-Mail: k.adam@willkommen-in-sachsen.de<br />

Satz:<br />

<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>GmbH</strong>, Chemnitz<br />

E-Mail: agentur@pagepro-media.de<br />

Druck:<br />

Limbacher Druck <strong>GmbH</strong>, Anna-Esche-Straße 6<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

<strong><strong>Pro</strong>grammheft</strong> <strong>Greifenstein</strong>-Festspiele<br />

In Zusammenarbeit mit der Erzgebirgischen Theaterund<br />

Orchester <strong>GmbH</strong><br />

Gefördert vom Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen<br />

Geschäftsführender Intendant: Dr. Ingolf Huhn<br />

Verantwortlich für Gesamtinhalt:<br />

Jutta Kolmorgen<br />

E-Mail: jutta.kolmorgen@blick.de<br />

(Anschrift siehe: BLICK Annaberg)<br />

Anzeigenverkauf:<br />

BLICK Annaberg/Marienberg<br />

09456 Annaberg-Buchholz · Markt 8<br />

Fon: (03733) 14123111<br />

E-Mail: annaberg@blick.de<br />

BLICK Aue, Marlene Petras<br />

Redaktion/Texte:<br />

Sternkopf Communications<br />

E-Mail: contact@sternkopf.biz<br />

Marlene Petras, Kerstin Adam<br />

Fotos: Dieter Knoblauch, wenn Autor nicht anders<br />

aufgeführt<br />

Titelfoto: Dieter Knoblauch: „Heidi“, Montage<br />

<strong><strong>Pro</strong>grammheft</strong> Seebühne Kriebstein<br />

In Zusammenarbeit mit der Mittelsächsischen<br />

Theater und Philharmonie g<strong>GmbH</strong><br />

Gefördert vom Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen<br />

Intendant: Manuel Schöbel<br />

Geschäftsführerin: Dr. Christine Klecker<br />

Verantwortlich für Gesamtinhalt:<br />

Cornelia Wirbeleit<br />

E-Mail: cornelia.wirbeleit@blick.de<br />

(Anschrift siehe: BLICK Freiberg)<br />

Anzeigenverkauf:<br />

BLICK<br />

09599 Freiberg · Kirchgässchen 1<br />

Fon: (03731) 37624111<br />

E-Mail: freiberg@blick.de<br />

Texte: Dramaturgie/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Mittelsächsische Theater und Philharmonie g<strong>GmbH</strong><br />

Fotos: Mittelsächsisches Theater, wenn Autor nicht<br />

anders aufgeführt<br />

Titelfoto: Mittelsächsisches Theater, „Cabaret“,<br />

Montage<br />

© 2011 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen<br />

beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung<br />

und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung.<br />

Einzelverkaufspreis: 1,50 €<br />

Erhältlich in den BLICK- und Freie Presse-Geschäftsstellen<br />

sowie an den Theaterkassen.<br />

Bestellen:<br />

Fon: (0371) 65620011<br />

Fax: (0371) 65627001<br />

Internet: www.blick.de<br />

www.willkommen-in-sachsen.de<br />

28<br />

Stollberg<br />

Zwönitz<br />

Borna<br />

Freizeitbad<br />

<strong>Greifenstein</strong>e<br />

Scheibenberg<br />

www.erzgebirge.de · www.willkommen-in-sachsen.de<br />

ANREISE UND PARKEN<br />

Elterlein<br />

VORVERKAUF<br />

S 246<br />

NATURTHEATER<br />

<strong>Greifenstein</strong>e<br />

Schlettau<br />

Annaberg-<br />

Buchholz<br />

Anfahrt mit dem Auto:<br />

Die günstigste Verkehrsanbindung besteht über<br />

die B 95 über Thum oder Ehrenfriedersdorf, über<br />

die B 101 - Annaberg-Buchholz/Ehrenfriedersdorf<br />

sowie über die A 72, Autobahnabfahrt Stollberg-<br />

West, Richtung Zwönitz/Geyer. Auf dem Parkplatz<br />

in unmittelbarer Nähe des Naturtheaters stehen<br />

nur begrenzt Stellplätze zur Verfügung. Sollte der<br />

Parkplatz am Naturtheater geschlossen sein, nutzen<br />

Sie bitte den Parkplatz am Abzweig Jahnsbach<br />

(zehn Minuten Fußweg). Bitte reisen Sie rechtzeitig<br />

an.<br />

Anfahrt mit dem Bus:<br />

Es fährt die Buslinie 210 von Chemnitz bzw. von<br />

Oberwiesenthal über Ehrenfriedersdorf und Geyer.<br />

Bitte steigen Sie an der Haltestelle „Weg zu den<br />

<strong>Greifenstein</strong>en“ aus. Diese befindet sich direkt am<br />

Parkplatz am Abzweig Jahnsbach. Dann sind es nur<br />

noch zehn Minuten zu Fuß bis zum Naturtheater!<br />

Mit der Linie 432 (Annaberg-Buchholz – Geyer –<br />

Ehrenfriedersdorf – Thum) können Sie bis nach<br />

Geyer bzw. Ehrenfriedersdorf reisen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Internet<br />

unter www.bvo.de und unter der Telefonnummer<br />

(03733) 151 141.<br />

Zusätzlich können Besucher auch mit dem<br />

<strong>Greifenstein</strong>express „Tschuh-Tschuh-Bahn“ zu<br />

den Theatervorführungen befördert werden.<br />

Bahnauskunft und -vorbestellungen unter<br />

0160 7744334 oder l.huss@erzgebirgsexpress.de.<br />

• Im Servicebüro des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz<br />

Buchholzer Str. 65, 09456 Annaberg-Buchholz ab 1.12.2010, Tel. (03733) 1407-131, Fax (03733) 1407-140.<br />

• An der Tageskasse der Naturbühne <strong>Greifenstein</strong>e ab 18.6.2011 jeweils nach Vorstellungsbeginn bis Ende der<br />

Vorstellung für alle folgenden Veranstaltungen.<br />

• Im Berghaus an den <strong>Greifenstein</strong>en, Tel. (037346) 6870.<br />

TAGESKASSE<br />

Die Tageskasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Einlass eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />

Die Sitzplätze sind nicht nummeriert. Die Eintrittskarten sichern keinen bestimmten Platz. Wird aus widrigen Witterungsverhältnissen<br />

vor Beginn oder innerhalb der ersten 30 Minuten nach Vorstellungsbeginn die Vorstellung abgesagt, bleibt<br />

die Eintrittskarte für eine andere Vorstellung gültig. Wird die genannte Zeit überschritten, erlischt ein Rechtsanspruch.<br />

Geldrückzahlung erfolgt nicht. Die Erzgebirgische Theater- und Orchester <strong>GmbH</strong> übernimmt keine Haftung bei Schäden<br />

durch Blitzeinschlag.<br />

Vorstellungsinformationen an der Tageskasse, Tel. (037346) 1318


SPIELPLAN | SERVICE NATURTHEATER GREIFENSTEINE<br />

Die GREIFENSTEIN-FESTSPIELE 2011<br />

JUNI<br />

Sa 18.06. 15.00 Uhr Heidi<br />

So 19.06. 19.00 Uhr OPERETTENGALA ZUR ERÖFFNUNG<br />

DER GREIFENSTEIN-FESTSPIELE<br />

Ich schenk‘ mein Herz … *<br />

Di 21.06. 10.30 Uhr Heidi<br />

Do 23.06. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Fr – So 24. - 26.06. Randfichten<br />

(Veranstalter: Berghotel <strong>Greifenstein</strong>e)<br />

Mi 29.06. 10.30 Uhr Heidi mit Kinderfest<br />

JULI<br />

Sa 02.07. 15.00 Uhr Heidi<br />

So 03.07. 15.00 Uhr PREMIERE – Schwarzwaldmädel<br />

Mi 06.07. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Do 07.07. 15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

Sa 09.07. 15.00 Uhr PREMIERE – Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel<br />

So 10.07. 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

Di 12.07. 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Mi 13.07. 15.00 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Do 14.07. 10.30 Uhr Heidi<br />

Sa 16.07. 20.30 Uhr Die Zauberflöte - Oper unter Sternen<br />

So 17.07. 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Di 19.07. 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Mi 20.07. 15.00 Uhr Schwarzwaldmädel *<br />

Do 21.07. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Fr 22.07. 20.30 Uhr Die Zauberflöte - Oper unter Sternen<br />

Sa 23.07. 15.00 Uhr Heidi<br />

So 24.07. 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

Di 26.07. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Mi 27.07. 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Do 28.07. 15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

Fr 29.07. 21.00 Uhr PREMIERE – Walpurgisnächte<br />

IN FLAMMEN<br />

EINTRITTSPREISE<br />

Sa 30.07. 20.30 Uhr Die Zauberflöte - Oper unter Sternen *<br />

So 31.07. 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

21.00 Uhr Walpurgisnächte IN FLAMMEN<br />

AUGUST<br />

Di 02.08. 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Mi 03.08. 10.30 Uhr Heidi<br />

15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

Do 04.08. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Fr – So 05. - 07.08. Country Open Air<br />

(Veranstalter: Berghotel <strong>Greifenstein</strong>e)<br />

Di 09.08. 15.00 Uhr Heidi<br />

Mi 10.08. 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

Do 11.08. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

21.00 Uhr Walpurgisnächte IN FLAMMEN<br />

Fr 12.08. 20.30 Uhr Die Zauberflöte - Oper unter Sternen<br />

Sa 13.08. 15.00 Uhr Heidi<br />

21.00 Uhr Walpurgisnächte IN FLAMMEN *<br />

So 14.08. 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

mit Kinderfest<br />

Mi 17.08. 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Do 18.08. 10.30 Uhr Heidi<br />

15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

Fr 19.08. 21.00 Uhr Walpurgisnächte IN FLAMMEN<br />

Sa 20.08. 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

21.00 Uhr Walpurgisnächte IN FLAMMEN<br />

So 21.08. 15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

Di 23.08. 15.00 Uhr Heidi<br />

Mi 24.08. 15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

Do 25.08. 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Sa 27.08. 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

So 28.08. 10.30 Uhr Heidi<br />

15.00 Uhr Schwarzwaldmädel<br />

* Bus von Annaberg-Buchholz - Theaterplatz, Anmeldung erforderlich: (03733) 1407131 Änderungen vorbehalten<br />

KINDERFESTE<br />

Mi 29.06. 12.00 Uhr Kinderfest – Naturtheater <strong>Greifenstein</strong>e<br />

So 14.08. 16.30 Uhr Kinderfest – Naturtheater <strong>Greifenstein</strong>e<br />

OPEN AIR KONZERTE – MUSIKSOMMER ERZGEBIRGE<br />

Fr 24.06. 20.00 Uhr „Hollywood im Grünen“ - Ascota Arena Oelsnitz<br />

So 26.06. 19.00 Uhr „Hollywood im Grünen“ - Rittergut Olbernhau<br />

Fr 08.07. 21.00 Uhr Serenadenkonzert auf der Theatertreppe<br />

„Im Reich der Trolle“ - am Winterstein-Theater, Annaberg-Buchholz<br />

Sa 09.07. 19.30 Uhr „Reise um die Welt“ - Aue<br />

So 10.07. 15.00 Uhr „Hollywood im Grünen“ - Schlosspark Schlettau<br />

So 17.07. 15.00 Uhr „Hollywood im Grünen“ - Kurpark Warmbad<br />

AUSSERDEM<br />

Di 28.06. 10.30 Uhr „Heidi“ - Naturtheater Schwarzenberg<br />

Di 16.08. 15.00 Uhr „Schwarzwaldmädel“ - Naturtheater Schwarzenberg<br />

Sa 27.08. 20.00 Uhr „Davon geht die Welt nicht unter“ - Ein Zarah-Leander-Abend im Schloss Schlettau<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Der gestiefelte Kater<br />

Heidi Schwarzwald- Walpurgis- Die<br />

Aschenbrödel mädel nächte Zauberflöte<br />

Erwachsene 10,50 € 12,00 € 18,00 € 24,50 €<br />

ermäßigt 7,50 € 8,50 € 13,00 € 19,50 €<br />

Reisegruppen (ab 20 Pers.) 10,00 € 11,00 €<br />

Kindergruppen (ab 10 Pers.) 5,50 € 7,50 €<br />

ermäßigt = Kinder (3 – 16 Jahre), Azubis, Schüler, Studenten, Hartz IV-Empfänger<br />

Ermäßigter Preis für Familien mit drei und mehr Kindern. Freikarten für Reiseleiter und Busfahrer. Betreuer für Kindergruppen<br />

erhalten für 20 bezahlte Kinderkarten 1 Freikarte, für 10 bezahlte Kinderkarten 1 Kinderkarte für sich selbst. Eintrittskarten<br />

sind an der Kasse des Naturtheaters erhältlich.<br />

Servicebüro Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz:<br />

Tel. (03733) 1407131 · Fax (03733) 1407140 · service@winterstein-theater.de<br />

Wo zauberhafte Wesen wohnen –<br />

Märchen vor der Naturkulisse<br />

Sprechende Kater, mächtige Zauberer, tanzende<br />

Hexen: in den Sommermonaten treffen sich allerlei<br />

märchenhafte Wesen inmitten der Naturkulisse<br />

auf den <strong>Greifenstein</strong>en. Es wird getanzt und<br />

gelacht, aber auch gespukt und gekämpft. Und<br />

wer ist immer mit dabei? Das große und kleine<br />

Publikum, denn ohne ihre Zuschauer könnten<br />

Aschenbrödel, Heidi oder Papageno und die Königin<br />

der Nacht nicht jeden Sommer die Naturkulisse<br />

der <strong>Greifenstein</strong>e mit spannenden Geschichten,<br />

lustigen Späßen und mitreißenden Tänzen<br />

erfüllen. Besonders die Märchenvorstellungen in<br />

den Sommerferien sind jedes Jahr wieder ein großes<br />

Erlebnis für die Kinder, aber auch für die Schauspieler<br />

und Sänger, die ihr junges Publikum<br />

besonders begeistern wollen. Also kommen Sie<br />

vorbei, packen Sie den Picknickkorb und erleben<br />

Sie die zauberhaften Wesen auf der Naturbühne<br />

<strong>Greifenstein</strong>e. Denn: Wenn sie nicht gestorben<br />

sind, dann leben sie noch heute!<br />

Kunterbunter Kinderspaß:<br />

Kinderfest auf den <strong>Greifenstein</strong>en<br />

Liebe Kinder!<br />

Am 29.6. nach der Vorstellung „Heidi“ und am<br />

14.8. nach „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“<br />

laden wir euch ganz herzlich zum großen Kinderfest<br />

auf den <strong>Greifenstein</strong>en ein. Wir haben für euch<br />

einen kunterbunten Theatertag vorbereitet, an<br />

dem es jede Menge zu erleben gibt. Habt ihr euch<br />

zum Beispiel schon immer gefragt, wie man eigentlich<br />

Schauspieler wird? Dann bombardiert doch<br />

einfach die Darsteller vom Eduard-von-Winterstein-Theater<br />

Annaberg-Buchholz mit euren Fragen<br />

und sie werden euch bestimmt so manchen<br />

Trick verraten. Außerdem habt ihr Gelegenheit, einmal<br />

hinter die Kulissen der Open-Air-Bühne zu<br />

schauen und den Theaterbetrieb ordentlich unter<br />

die Lupe zu nehmen. Die Maskenbildnerinnen verwandeln<br />

euch in bildschöne Prinzessinnen, wilde<br />

Räuber oder fabelhafte Tiere. Bei einem Fechtkurs<br />

lernt ihr, wie man geschickt mit dem Degen<br />

umgeht und beim großen Theaterquiz gibt es auch<br />

etwas zu gewinnen. Nach so viel Action ist auch für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt und nach einer<br />

Bratwurst vom Grill, Getränken und anderen<br />

Le ckereien zeigen euch die Pyrotechniker, wie man<br />

auf der Bühne ein ordentliches Feuerwerk entfacht.<br />

Das Theater-Team freut sich auf euch!<br />

PS: Eure Eltern dürft ihr natürlich auch mitbringen!<br />

Webcode für diese Seite 7292auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

1<br />

1 Viel Spaß beim großen Kinderfest!<br />

29

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