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EP:Kochtrends 02-2022

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<strong>Kochtrends</strong> April/Mai 2<strong>02</strong>2 1<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong><br />

Kochen und Backen leicht gemacht<br />

Oster-Erwachen:<br />

Köstliche Rezeptideen<br />

Bärlauch:<br />

Die grüne Vitamin-C-Bombe<br />

Festtags-Gerichte<br />

zum Muttertag<br />

Saisonale Frühlingsrezepte<br />

mit einer bunten Vielfalt an Obst und Gemüse


2 <strong>Kochtrends</strong>


EDITORIAL<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

3<br />

Der Frühling ist endlich da<br />

Die Tage werden wieder länger und die Temperaturen steigen…<br />

Da wird es uns ganz warm ums Herz. In dieser Ausgabe dreht<br />

sich alles um die wundervolle Frühlingszeit: ab Seite 49 dürfen<br />

Sie sich auf köstliche Rezepte rund um das Thema Frühling<br />

freuen.<br />

Nicht mehr lange und es ist bald soweit: Ostern steht vor der Tür.<br />

Sowohl für die Kleinen, als auch für die Großen unter uns, ist Ostern<br />

immer wieder aufs Neue ein Fest der Freude. In dieser Ausgabe finden<br />

Sie garantiert Ihr Lieblings-Ostergericht, das Ihnen und Ihren Familien<br />

ein Lächeln ins Gesicht zaubert.<br />

Nicht nur der Frühling, sondern auch der Bär(lauch) ist los!<br />

Das grüne Kräutergewächs bringt Frühlingspower in Ihre<br />

Küche. Das Kraut-Talent stärkt nicht nur Ihr Immunsystem,<br />

sondern liefert Ihnen überdies eine Menge<br />

Vitamin-C. Darüber hinaus schmeckt Bärlauch einfach<br />

unwiderstehlich gut und Sie finden auf den<br />

nachfolgenden Seiten köstliche Rezeptideen zum<br />

Nachkochen.<br />

Am 08.05.2<strong>02</strong>2 ist Muttertag! An diesem Tag werden<br />

alle wundervollen Mütter geehrt und wir haben<br />

zu diesem Anlass eine Menge toller Rezepte für Sie<br />

in petto. Mit unseren schmackhaften Gerichten lassen<br />

Sie zweifellos jedes Mutterherz höherschlagen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Genuss beim Nachkochen<br />

der Rezepte und eine schöne Frühlings-Zeit!<br />

Ihr <strong>EP</strong>:Team


4 <strong>Kochtrends</strong><br />

30<br />

Nudeln mit Bärlauch-Pesto<br />

40<br />

Thai Curry Suppe<br />

12<br />

Müslikörbchen<br />

62<br />

Spicy Spargel-Tacos mit Sauce Hollandaise


<strong>Kochtrends</strong><br />

5<br />

FRÜHLING<br />

APRIL/MAI 2<strong>02</strong>2<br />

RUND UMS KOCHEN UND BACKEN<br />

10 Oster-Erwachen<br />

22 Eine grüne Vitamin-C-Bombe<br />

36 Muttertag Festtagsgerichte<br />

48 Saisonale Frühlingsgerichte<br />

58 Frühlingsgefühle in der Küche<br />

SCHON GEWUSST?<br />

08 Unsere Produkttipps im April/Mai<br />

24 Tipps für die richtige Verwendung von Bärlauch<br />

71 VORSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: ElectronicPartner Austria GmbH, Industriezentrum NÖ Süd, Str. 2,<br />

Objekt M21/1, 2355 Wiener Neudorf Geschäftsführer: Mag. Michael Hofer,<br />

Dkfm. Jörn Gellermann Redaktionskontakt: Tel.: +43-(0)2236/90550-812,<br />

E-Mail: marketing@electronicpartner.at Fotos: Adobe Stock, ElectronicPartner<br />

Austria, Hersteller, BloggerInnen, KOTÀNYI Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH,<br />

Hosnedlgasse 16b, 1220 Wien


6 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


<strong>Kochtrends</strong><br />

7<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> N EWS<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Vegane Germknödel<br />

Ein traditionell-österreichisches Gericht, mal vegan. Aniko<br />

Scheed von SweetSoulFood stellt Ihnen ein Rezept für vegane<br />

Germknödel vor, das garantiert schmeckt und Sie vor lauter<br />

Köstlichkeit dahinschmelzen lässt.<br />

© Foto: Aniko Scheed<br />

Das Rezept finden Sie unter ep.at/veganegermknoedel<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Vegane Sacherwürfel<br />

Eine Spezialität, die alle Schoko-Fans verzaubert: Aniko<br />

Scheed von SweetSoulFood bäckt vegane Sacherwürfel und<br />

wir bekommen Heißhunger auf diese Delikatesse.<br />

© Foto: Aniko Scheed<br />

Das Rezept finden Sie unter ep.at/vegane-sacherwuerfel<br />

Lust auf mehr Koch- und Rezeptideen? Auf ep.at/kochrezepte finden Sie alle unsere Rezepte mit<br />

zahlreichen bekannten FoodbloggerInnen.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und -backen!<br />

© Foto: Bernadette Wurzinger © Foto: Aniko Scheed


8 <strong>Kochtrends</strong><br />

Unsere Produktempfehlungen<br />

im April/Mai<br />

Mit den richtigen Küchenhelfern kann das Kochen und Backen gleich noch mehr Spaß machen! Wir informieren<br />

Sie in jeder Ausgabe der <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> über aktuelle Produktinformationen, mit denen Sie noch<br />

mehr aus Ihrer Küche herausholen. Alle Produkte finden Sie in unserem Webshop unter ep.at. Mit einer<br />

Anmeldung für unseren Newsletter bleiben Sie über Top-Produkte immer bestens informiert:<br />

ep.at/newsletter-anmeldung<br />

Starten Sie mit Genuss in den Frühling! Mit der Kenwood Chef Elite<br />

KVC5300S Küchenmaschine überraschen Sie Ihre Familie, Freunde<br />

und sich selbst. Egal ob Sie ein neues Rezept, oder ein traditionelles<br />

Gericht ausprobieren möchten – mit der Kenwood Küchenmaschine<br />

gelingt Ihnen garantiert jede Mahlzeit.<br />

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durch sein elegantes Design, sondern zaubert für Sie im Handumdrehen gesunde<br />

und leichte Erfrischungsgetränke.<br />

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<strong>Kochtrends</strong><br />

9<br />

Wie wäre es mit einem tollen Muttertags-Frühstück mit köstlichen<br />

Waffeln? Mit dem KAWP110FBK Waffeleisen von Nedis,<br />

zaubern Sie fluffige, köstliche Waffeln im Nu und Ihre Liebsten<br />

werden Sie dafür lieben.<br />

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10 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

11<br />

OSTER-ERWACHEN<br />

So läuft der Hase! Am 17. April 2<strong>02</strong>2 ist Ostersonntag – das Fest der Freude<br />

und Köstlichkeiten! Um die bevorstehenden Familienfeste kulinarisch<br />

zu untermalen, haben wir schmackhafte Gaumenfreuden für Sie und Ihre<br />

Liebsten. Ihr Herz wird vor lauter Genuss hoppeln… ähm springen…<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie tolle Rezeptideen rund um die<br />

Osterzeit, wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen und Backen!


12 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Lela Bochdansky


Müslikörbchen<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

13<br />

Zutaten:<br />

Müslikörbchen<br />

300 g Haferflocken<br />

150 g Honig<br />

3 Bananen<br />

12,5 g Pistazien zerkleinert von Kotányi<br />

50 g Haselnusskrokant von Kotányi<br />

div. Beeren hier: Himbeeren, Physalis, Heidelbeeren<br />

etwas Milch<br />

500 g Magertopfen<br />

1 Packung Vanillezucker<br />

Cacao Kiss Coffe Spice von Kotányi<br />

Chai Gewürz Coffe Spice von Kotányi<br />

Kokosöl zum Einfetten<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Lela Bochdansky, Holy Oak<br />

@ Marie&Michael Photography<br />

1. Bananen zerkleinern und mit dem Honig glatt mixen (z.B.: mit einem Stabmixer oder mit der Gabel zerdrücken).<br />

2. Haferflocken zum Bananen-Honig Mix geben und durchmischen bis eine einheitliche Masse entsteht.<br />

3. Masse halbieren – eine Hälfte mit Pistazien und dem Chai Gewürz mischen und die andere Hälfte mit<br />

Haselnusskrokant und Cacao Kiss mischen.<br />

4. Cupcake Formen mit etwas Kokosöl einfetten.<br />

5. Teig in die Formen geben und eine Mulde formen. Achte dabei darauf, dass der Teig möglichst gleichmäßig<br />

verteilt ist und nicht zu dick wird.<br />

6. Bei 160°C ca. 15-20 Minuten backen (Umluft), je nach Dicke des Teigs und gewünschtem Backgrad.<br />

7. Während dem Backen der Müslikörbchen die Füllung vorbereiten!<br />

8. Magertopfen mit Vanillezucker und etwas Milch verrühren (z.B.: mit einem Stabmixer) und anschließend die<br />

Masse teilen – eine Hälfte mit Chai Gewürz versetzen und die andere Hälfte mit Cacao Kiss<br />

mischen – je nach Gusto und gewünschter Intensität der Topfencreme.<br />

9. Die fertigen Körbchen aus dem Ofen geben, aus den Formen holen, kurz auskühlen lassen und mit der<br />

Topfencreme füllen.<br />

10. Beeren nach Lust und Laune darauf setzen und wenn gewünscht noch gehackte Pistazien<br />

bzw. Haselnusskrokant darüber streuen.


14 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Rollbraten vom Hüferscherzel<br />

mit Kräuterfülle<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

15<br />

Zutaten:<br />

1 kg Hüferscherzel<br />

2 EL Olivenöl<br />

100 g Parmesan<br />

Rosmarin<br />

Thymian<br />

½ Bund Petersilie<br />

2 Bio-Zitronen, nur die Schale<br />

150 g Semmelbrösel<br />

150 g weiche Butter<br />

2 Eier<br />

Kotányi Salz und Pfeffer<br />

Kotányi Rauchsalz und geräucherter Pfeffer<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Das Backrohr oder den Grill auf 120°C vorheizen.<br />

2. Für die Fülle den Parmesan reiben, die Kräuter fein hacken, die Schale beider Zitronen dünn abreiben. Die<br />

Semmelbrösel, die Butter und die Eier in einer großen Schüssel gut vermischen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

3. Das Hüferscherzel vom Fleischer zu einem großen Rechteck zuschneiden lassen, etwa in der Größe 20x35 cm.<br />

Das Fleisch sollte dann eine Dicke von etwa 8-15 mm haben.<br />

4. Das aufgeschnittene Hüferscherzel ausbreiten, mit Rauchsalz, Rauchpfeffer und der Fülle bestreichen, sodass<br />

die Masse aufgebraucht ist, allerdings auf allen Seiten noch ein Rand von etwa 2 cm frei bleibt.<br />

5. Das Fleisch vorsichtig von der schmalen Seite her aufrollen, dabei darauf achten, dass weder die Fülle hervorquillt,<br />

noch dass die Rolle zu locker wird. Den Rollbraten mit Küchengarn fixieren.<br />

6. Den Rollbraten von außen salzen und pfeffern, mit Öl bestreichen und von beiden Seiten scharf anbraten.<br />

Danach für etwa 3 ½ Stunden ins Rohr stellen oder in den Grill legen.<br />

7. Immer wieder mit etwas Wasser bestreichen, es sollte eine Kerntemperatur von 67-75 °C erreicht werden.<br />

8. Den fertigen Braten vom Küchengarn befreien und vorsichtig aufschneiden, sodass die schön gerollten<br />

Scheiben erhalten bleiben.


16 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Asiatische Nudeln<br />

mit Erdnuss-Crumble<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

17<br />

Zutaten: (für 2 Portionen)<br />

2 Portionen asiatische Nudeln (Ramen, Udon<br />

oder ersatzweise Spaghetti)<br />

1 Packung vegetarische bzw. vegane Bratstreifen<br />

(zB. von Hermann Fleischlos)<br />

1 kleine Karotte<br />

50 g Erdnusskerne<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

1 Limette<br />

3 EL Sojasauce<br />

frische Petersilie<br />

Salz und Pfeffer<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Pasta nach Packungsanleitung in kochendem Salzwasser bissfest garen.<br />

2. Die Karotte mit einem Julienne-Schneider in dünne Streifen schneiden und die Erdnüsse fein hacken.<br />

3. In einer Pfanne die gehackten Erdnusskerne mit etwas Öl goldbraun rösten. Für eine Minute auch die Karottenstreifen<br />

dazugeben – beides kommt später zu den Nudeln.<br />

4. Die Bratstreifen in einer separaten Pfanne mit etwas Öl resch anbraten. Für wenige Minuten die in Ringe<br />

geschnittenen Frühlingszwiebeln beigeben.<br />

5. Die gekochten Nudeln abseihen, zurück in den Topf geben und mit der Sojasauce und dem Saft der Limette<br />

verrühren. Den Großteil der Erdnüsse und die Karotten unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

6. Am Teller anrichten und mit den Bratstreifen, den restlichen Erdnüssen und den Frühlingszwiebeln toppen.<br />

Eleganz für jede Küche:<br />

Topfset von WMF<br />

Art.-Nr.: 1235375


18 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Karotten-Nuss-Strudel<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

19<br />

Zutaten:<br />

Germteig:<br />

500 g Mehl<br />

50 g Zucker<br />

1 Pkg. Trockengerm<br />

80 g Butter, pflanzlich<br />

Prise Salz<br />

Füllung:<br />

ca. 250 g Karotten<br />

250 g Haselnüsse, gerieben<br />

150 ml Sojadrink<br />

50 g Rohrzucker<br />

ca. 1 Handvoll getrocknete Marillen<br />

Prise Salz<br />

½ TL Zimt<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Zuckerglasur:<br />

Zitronensaft<br />

Staubzucker<br />

Marzipankarotten<br />

1. Für den Germteig zuerst das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde machen. Danach die Milch, den Rohrzucker,<br />

den Trockengerm und die Prise Salz dazugeben und mit dem Knethaken zu einer Teigkugel verarbeiten.<br />

Den Teig noch ein paar Minuten von Hand weiter kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen<br />

lassen.<br />

2. In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden. Die Karotten fein reiben. In einem Topf den Sojadrink<br />

erwärmen (nicht kochen) und die Nüsse, den Zucker und die Prise Salz dazugeben - eindicken lassen. Danach<br />

die Karotten einrühren und mit dem Zimt abschmecken. Etwas abkühlen lassen.<br />

3. Den Germteig nochmals durchkneten und auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen. Die Füllung darauf verstreichen<br />

und einrollen. Danach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ca. 30 Minuten gehen<br />

lassen.<br />

4. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen. Den Strudel mit etwas Sojadrink bestreichen und ca. 25 Minuten backen.<br />

5. Für die Glasur den Zitronensaft mit dem Staubzucker verrühren und auf den kalten Strudel geben. Eventuell<br />

mit Marzipankarotten dekorieren und schmecken lassen.


20 <strong>Kochtrends</strong><br />

GAREN,KOCHEN, KÜHLEN<br />

Jedes Jahr aufs Neue begeistern zahlreiche Trends zum Thema Kochen & Kücheneinrichtung alle<br />

Kochfreudigen. Von flexiblen Kochstellen über praktische Dunstabzüge bis hin zu Kühlschränken,<br />

die den Sonnenzyklus imitieren – die folgenden Neuheiten dürfen in der Küche von heute<br />

nicht fehlen. Beko gibt im Folgenden einen Überblick über die Trends in Sachen Kochen.<br />

Foto: So sieht eine Küche mit Beko Beyond bPRO700 Geräten aus Flexibel Kochen mit Beko<br />

Fotocredit: © Beko / Beko Grundig Österreich AG<br />

Flexibel und nachhaltig Kochen<br />

Benutzerfreundlichkeit und energiesparende Verwendungsmöglichkeiten in einem Gerät: Das bieten flexible Kochstellen. Die Gerichte<br />

im Kochtopf werden zur Freude der Köche optimal erhitzt, gleichzeitig bleibt der Energieverbrauch minimal, denn nur der<br />

Topfboden wird erwärmt, während das restliche Kochfeld kalt bleibt. Das Beko Kochfeld HII95311FHT verfügt beispielsweise über<br />

fünf getrennte Kochzonen, wobei jeweils zwei davon auch ganz flexibel eine große Kochzone sein können, um auch wirklich für<br />

jede Art von Pfannen und Töpfen kompatibel zu sein. Ein einfaches Herumschieben erleichtert die Essenszubereitung, denn das<br />

Kochfeld erkennt genau, wie groß die jeweiligen Töpfe sind und erhitzt sie dementsprechend.<br />

Die Integration des Dunstabzuges direkt in die Kochplatte bietet zahlreiche Vorteile. Statt einem Dunstabzug direkt über dem<br />

Kochfeld, der oft lästig ist oder Platz wegnimmt, liegt man mit einem Muldenlüfter richtig – egal ob Funktionalität, Optik oder<br />

Langlebigkeit gesucht werden. Unangenehme Gerüche und entstehender Dunst werden sofort dort aufgenommen, wo sie entstehen.<br />

Das Beko Induktionskochfeld HIXI84700UF hat beispielsweise einen integrierten Dunstabzug.


<strong>Kochtrends</strong><br />

21<br />

Gesund Kochen<br />

Im Dampfgarer werden Gerichte nicht nur schnell und ohne großen Aufwand zubereitet, es ist zudem eine der gesündesten Zubereitungsarten,<br />

ohne dabei auf tolle Aromen verzichten zu müssen. Und nicht nur das: Neben der gesunden und milden Art der<br />

Zubereitung spart man beim Dampfgaren auch noch Energie! Je nach Lust und Laune können verschiedenste Garstufen ausgewählt<br />

werden, passend zur Speise. Beko bietet hier besonders leistungsstarke Geräte, wie beispielsweise auch das BID15501XDS<br />

Multifunktionsbackrohr mit integriertem Dampfgarer.<br />

Gleichmäßig Garen und Backen<br />

Aufgrund ungleicher Wärmeverteilung werden Speisen im Ofen statt knusprig oft ungleich gebraten und an manchen Stellen<br />

angebrannt. Wie man sich diese Enttäuschung erspart und von nun an jedes Gericht zum Volltreffer wird, zeigt Beko mit Aero-<br />

Perfect. Inspiriert von Flugzeugturbinen wurde der Ventilator so entwickelt, dass die Luft gleichmäßig im Ofen zirkuliert. Ebenso<br />

wurde ein Algorithmus zur präzisen Temperaturkontrolle geschaffen. Im gesamten Innenraum herrscht so die gleiche Temperatur.<br />

So werden die Speisen exakt bei der gewünschten Temperatur erhitzt und gleichmäßig gegart und gelingen noch besser.<br />

AeroPerfect gibt es in Beko Beyond Backrohren.<br />

Gesund Lagern<br />

Gesunder Lebensstil und bewusstes Einkaufen von frischen und regionalen Produkten wird für viele immer wichtiger. Um Produkte<br />

wie Obst und Gemüse auch Zuhause nach dem Einkauf lange frisch zu halten, wurde HarvestFresh von Beko entwickelt. Die<br />

innovative Technologie simuliert mittels einer dreifarbigen Beleuchtung einen 24-Stunden Sonnenzyklus inklusive einer dunklen<br />

Phase für die Nacht, um die Vitamine in Obst und Gemüse länger beizubehalten. Die stylische Side-by-Side Kühl- und Gefrierkombination<br />

GN163242XBN von Beko besitzt eine HarvestFresh Lade und wird mit ihrem Design zum Eye-Catcher in jeder Küche.<br />

Mehr unter www.beko.com/at-de<br />

Foto: So sieht eine Küche mit Beko Beyond bPRO700 Geräten aus Flexibel Kochen mit Beko<br />

Fotocredit: © Beko / Beko Grundig Österreich AG


22 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

23<br />

EINE GRÜNE<br />

VITAMIN-C-BOMBE<br />

Der Bärlauch: Von Suppe bis Pesto: Bärlauch genießt in der österreichischen<br />

Küche große Anerkennung und das zu Recht: Das grüne Kraut ist<br />

nicht nur ein Vitamin-C-Booster, sondern wird vor allem durch seinen charakteristischen<br />

Knoblauch - Geschmack, gerne in schmackhaft-würzigen<br />

Gerichten eingesetzt. Nachfolgend stellen wir Ihnen tolle Rezepte rund um<br />

den Vitamin-Star vor, die einfach und schnell zubereitet werden können<br />

und garantiert köstlich schmecken!


24 <strong>Kochtrends</strong><br />

BÄRLAUCHZEIT<br />

Tipps für die richtige Verwendung von Bärlauch<br />

Köstlicher Bärlauch-Duft durchströmt die Küche. Doch worauf müssen Sie bei der Ernte und Zubereitung<br />

von Bärlauch achten? Nachfolgend stellen wir Ihnen Tipps und Tricks rund um das<br />

Thema Bärlauch vor.<br />

1. Bärlauch finden<br />

Der Bärlauch feiert von März bis Mai Hochsaison. Hundsknoblauch, wie Bärlauch ebenfalls genannt wird, gedeiht bevorzugt<br />

an schattigen, feuchten Plätzen im Wald oder unter Bäumen im Park. Achtung: Bärlauch darf nur für den Eigenbedarf geerntet<br />

werden. Achten Sie beim Pflücken darauf, die Pflanze nicht mit der Wurzel auszureißen. Überdies ist das Ernten von Bärlauch<br />

in Naturschutzgebieten grundsätzlich verboten.<br />

2. So unterscheiden Sie Bärlauch von giftigen Pflanzen<br />

Passen Sie beim Sammeln von Bärlauch gut auf, denn es besteht hohe Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen, Herbst<br />

zeitlosen und Aronstab. Um den Waldknoblauch von den genannten Pflanzen zu unterscheiden, haben wir folgende Tipps für<br />

Sie zusammengefasst:<br />

• Bärlauch hat eine matte Blattunterseite und einen Stiel<br />

• Pflücken Sie ein Blatt und reiben dieses zwischen Ihren Fingern – riechen Ihre Finger nach Knoblauch, können Sie<br />

sich sicher sein, dass es sich hierbei um Bärlauch handelt. Achtung: Dieser Tipp ist nur beim ersten Blatt anwendbar!<br />

3. Richtiges Ernten von Bärlauch<br />

Benutzen Sie bei der Ernte unbedingt ein scharfes Messer, da es beim Pflücken mit der Hand sein kann, dass versehentlich<br />

die ganze Pflanze herausgerissen wird. Tipp: Der beste Zeitpunkt zum Bärlauch-Sammeln ist morgens, da die Blätter zu<br />

dieser Tageszeit, noch schön saftig sind.<br />

4. Richtige Lagerung und Zubereitung von Bärlauch<br />

Verarbeiten Sie den gesammelten Bärlauch am besten sofort, denn auch gekühlt ist er nur wenige Tage haltbar. Sie können<br />

Bärlauch auch einfrieren oder konservieren, indem Sie den Bärlauch in Olivenöl einlegen.<br />

In dieser Ausgabe finden Sie köstliche Bärlauch – Rezeptideen, die nicht nur hervorragend schmecken, sondern überdies<br />

super gesund sind.


<strong>Kochtrends</strong><br />

25


26 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Kleine (Bärlauch-)Geschenke<br />

erhalten die Freundschaft<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

27<br />

✔ Bärlauchpesto:<br />

250 g Bärlauch<br />

50 g Mandeln (ungeschält)<br />

200 ml Olivenöl<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Blätter und Mandeln mit 3-5 EL Öl im Standmixer<br />

pürieren. Die Paste in Gläser füllen und gut mit<br />

Olivenöl bedecken.<br />

2. Kühl gelagert ist es sicher mehrere Wochen haltbar!<br />

Das Pesto schmeckt toll zu Spaghetti, aber ist<br />

auch super als Aufstrich, wenn man es mit Frischkäse<br />

oder Topfen verrührt - Frühling pur!<br />

✔ Bärlauchessig:<br />

250 ml Weissweinessig<br />

ca. 10 Bärlauchblätter<br />

1. Die Blätter einfach in die Essigflasche geben,<br />

gut verschließen und mind. 2 Wochen ziehen lassen.<br />

Ihr werdet begeistert sein, wie intensiv sich<br />

der Geschmack entwickelt!<br />

✔ Bärlauchsalz:<br />

100 g grobes Meersalz<br />

2 Handvoll getrocknete Bärlauchblätter<br />

✔ Bärlauchbutter:<br />

125 g Butter<br />

2 Handvoll Bärlauchblätter<br />

1. Die Bärlauchblätter auf Küchenrollepapier auslegen<br />

- nach ca. 5 Tagen sind sie trocken!<br />

2. Klein hacken und mit dem Meersalz in Gläser<br />

füllen - fertig ist das eigene Kräutersalz für die<br />

Salzmühle!<br />

TIPP: Es finden sich auch viele Rezepte mit frischem<br />

Bärlauch, aber bei diesem hier gibt es kein Problem<br />

mit der Feuchtigkeit im Salz und der Geschmack ist<br />

trotzdem top!<br />

1. Die Butter zimmerwarm werden lassen und mit<br />

dem Messer in Flocken schneiden.<br />

2. Den Bärlauch ganz klein hacken, zur Butter geben<br />

und mit dem Mixer gut durchmixen.<br />

TIPP: Eine Rolle formen und in Butterpapier wickeln.<br />

Wer die Butter verschenken möchte, bindet um die<br />

beiden Enden ein schönes Schleifchen.


28 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Bärlauchsuppe<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

29<br />

Zutaten: (für 4 Portionen)<br />

1 Kartoffel groß<br />

400 g Bärlauch<br />

1 EL Olivenöl<br />

2 Zwiebeln<br />

1/5 l Wasser 60 ml Schlagobers/Sahne<br />

Salz, Pfeffer zum Würzen<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Für die Bärlauchsuppe Kartoffel und Zwiebel in Würfel schneiden und in Öl anschwitzen.<br />

2. Mit Wasser aufgießen, Salz und Pfeffer dazugeben und 10 Minuten kochen lassen.<br />

3. Bärlauch grob schneiden und in die kochende Suppe geben, 2 - 3 Minuten kochen lassen.<br />

4. Danach mit einem Pürierstab und mit Schlagobers pürieren.<br />

Perfekt zum Pürieren:<br />

Stabmixer von Nedis<br />

Art.-Nr.: 1361622


30 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Nudeln<br />

mit Bärlauch-Pesto<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

31<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

60 g Pinienkerne<br />

400 g Vollkorn-Spaghetti<br />

100 g Bärlauch<br />

100 ml Olivenöl<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

20 g Parmesan<br />

5 g fein geschnittenen Bärlauch<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. In einer Pfanne ohne Fett die Pinienkerne bei mittlerer Hitze rösten.<br />

2. Die Pinienkerne herausnehmen und abkühlen lassen.<br />

3. In der Zwischenzeit Bärlauch waschen, trocken tupfen und grob hacken.<br />

4. Den Bärlauch zu den Pinienkernen in den Mixer geben und nach und nach Olivenöl dazu mixen, bis das Pesto eine<br />

schöne cremige Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

5. Die Spaghetti in reichlich Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest kochen. Durch ein Sieb abgießen und in<br />

einer Pfanne mit dem Pesto vermischen. Mit Parmesan und feingeschnittenen Bärlauch bestreuen und servieren.<br />

Perfekt zum Braten:<br />

Stielpfanne von WMF<br />

Art.-Nr.: 1157612


32 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Blätterteigschnecken<br />

mit Bärlauch<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

33<br />

Zutaten:<br />

1 Pkg. Blätterteig<br />

120 g Frischkäse<br />

zwei große Handvoll Bärlauchblätter<br />

2-3 EL Olivenöl<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Den Blätterteig ausrollen und mit dem Frischkäse dünn bestreichen.<br />

2. Die Bärlauchblätter mit dem Olivenöl in einem Standmixer (oder in einem hohen Gefäß mit dem Stabmixer) zu<br />

einer Paste verarbeiten - bei Bedarf etwas mehr Flüssigkeit (Wasser oder Olivenöl) dazugeben. Die Konstistenz<br />

sollte in etwa so wie bei Pesto sein.<br />

3. Das "Pesto" ebenfalls auf dem Blätterteig verteilen.<br />

Ich habe auch noch ein paar grob geschnittene Bärlauchblätter daraufgestreut.<br />

4. Das Ganze dann ausgehend von der langen Seite einrollen. Die entstandene Rolle mit einem kleinen, scharfen<br />

Messer vorsichtig in ca. 2 cm breite Scheiben schneiden.<br />

5. Die Schnecken auf das Backblech legen und nach Packungsanleitung des Teiges backen.<br />

Ab und zu sollte man einen Blick in den Ofen werfen, damit die Schnecken außen<br />

nicht zu dunkel werden. Ich habe die letzten 10 Minuten die Temperatur um 20 Grad<br />

reduziert - so sind sie innen und außen genau richtig geworden!


34 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Bärlauch-Quiche<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

35<br />

Zutaten:<br />

Tarte-Form ca. 24 cm Durchmesser<br />

100 g Butter<br />

210 g Mehl<br />

1 rote Zwiebel<br />

2 EL Milch<br />

4 Eier<br />

1 TL Salz<br />

100 ml Milch<br />

12 Blätter Bärlauch<br />

50 ml Sahne<br />

100 g Prosciutto<br />

150 g geriebenen Mozzarella<br />

1 EL Olivenöl<br />

Salz und Pfeffer zum Würzen<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Für den Teig Butter und Mehl mit dem Salz zu einer Masse verarbeiten. So viel Milch hinzufügen, dass ein gut<br />

knetbarer Teig entsteht.<br />

2. Teig ausrollen und in die gefettete Form geben. Kaltstellen.<br />

3. Ofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen.<br />

4. Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den klein geschnittenen Prosciutto<br />

anbraten. Bärlauch fein hacken, Eier aufschlagen, Sahne und Milch einrühren. Zum Schluss Salz, Pfeffer sowie<br />

den geriebenen Mozzarella hinzugeben.<br />

5. Prosciutto und dünne Zwiebelscheiben darauf verteilen.<br />

6. Im Ofen 30 - 40 Minuten goldbraun backen.<br />

7. Mit Kresse dekorieren und servieren.<br />

Perfekt zum Verarbeiten von Teig:<br />

Küchenmaschine<br />

von Kenwood<br />

Art.-Nr.: 1182508


36 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

37<br />

MUTTERTAG-<br />

FESTTAGSGERICHTE<br />

Am 08. Mai 2<strong>02</strong>2 ist Muttertag und wir möchten diesen besonderen Tag<br />

mit köstlichen Rezeptideen gebührend feiern. Mit diesen tollen Gerichten<br />

zaubern Sie garantiert jeder Mutter ein Lächeln ins Gesicht.


38 <strong>Kochtrends</strong>


Waffeln<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

39<br />

Zutaten für klassische Waffeln:<br />

250 g weiche Butter<br />

200 g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 Pk.Vanillezucker<br />

5 Eier<br />

500 g Mehl<br />

2 TL Backpulver<br />

200 ml Milch<br />

125 ml Schlagobers<br />

Zutaten für vegane Waffeln:<br />

200 g Mehl<br />

1 Pk. Backpulver<br />

15 g Agavendicksaft<br />

350 g Sojamilch<br />

50 g Orangensaft<br />

30 g Sonnenblumenöl<br />

1. Die Zutaten für die Waffeln der gewünschten Variante vermengen und gut vermischen, damit ein glatter Teig<br />

entsteht.<br />

2. Etwa einen Kochlöffel voll Teig in jede Waffelform füllen und backen, bis sie goldbraun sind.<br />

3. Mit Schlagobers und frischen Früchten verzieren - anschließend genießen!<br />

Perfekt zum Waffel backen:<br />

Waffeleisen von Severin<br />

Art.-Nr.: 6<strong>02</strong>039


40 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Thai Curry Suppe<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

41<br />

Zutaten: (für 2-3 Portionen)<br />

1 Dose Kokosmilch (wahlweise light)<br />

2-3 EL gelbe Currypaste<br />

eine Handvoll Brokkoli<br />

ein paar Kirschtomaten<br />

eine Handvoll Champignons<br />

1 kleine Karotte<br />

ein Viertel Limette<br />

ein Schuss Sojasauce<br />

1/2 TL Sesam<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

Neutrales Öl zum Braten<br />

Chiliflocken<br />

1. Das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Ich habe die Pilze geviertelt und die<br />

Karotte in längliche Scheiben geschnitten, aber das kann man machen, wie man möchte.<br />

2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin bissfest garen. Zum Schluss die Tomaten und den Sesam<br />

dazugeben und noch kurz mitrösten.<br />

3. Das Gemüse aus der Pfanne nehmen, beiseite stellen und in der gleichen Pfanne die Kokosmilch erwärmen.<br />

Den Saft der Limette und die Currypaste einrühren, einen Schuss Sojasauce dazugeben.<br />

4. Fertig ist die Suppe - in eine Schüssel geben, das Gemüse reingeben und mit Chiliflocken bestreuen.<br />

Lasst euch die Thai Curry Suppe gut schmecken! Die Suppe sättigt wunderbar - wer<br />

allerdings noch etwas mehr Sättigung haben möchte, gibt eine Portion Reisnudeln in<br />

die Suppe!


42 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Magic Dust Rub für Rippchen<br />

und Gemüse<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

43<br />

Zutaten:<br />

2 EL Paprikapulver edelsüß<br />

1 EL Cayennepfeffer<br />

2 EL brauner Zucker<br />

1 TL Salz<br />

2 zerdrückte Knoblauchzehen<br />

1/2 gehackte Chili<br />

1/2 TL Chiliflocken<br />

1 TL Senf<br />

eine kräftige Prise Pfeffer aus der Mühle<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Alle Zutaten gut miteinander verrühren - fertig! Das Rub gut in das Stück Fleisch oder Gemüse "einmassieren".<br />

Die Gewürze geben dann all ihre Aromen ab, und der braune Zucker karamellisiert schön und gibt die gewisse<br />

karamellige Süße ab!<br />

2. Rippchen: Die eingeriebenen Rippchen bzw. das Gemüse lässt man noch 1-2 Stunden, je nach verfügbarer Zeit,<br />

ziehen. In eine Schale oder Auflaufform legen und ab in den Ofen (bzw. im Sommer dann auf den Grill). 175 Grad<br />

bei Ober- und Unterhitze - unsere Rippchen waren in 45-50 Minuten fertig, außen knusprig und innen saftig.<br />

Da die Bratzeit sehr von der Dicke der Rippchen abhängt, muss man einfach immer wieder mal reinschneiden<br />

und testen.<br />

3. Beilagen: Ein tolles Gericht wird ja immer erst durch die leckeren Beilagen komplett finde ich. Dazu gab es<br />

Gemüse und Kartoffeln, beides wurde mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Thymian im Ofen am Backblech einfach<br />

mitgeschmort.<br />

Ein Rub ist übrigens eine trockene Gewürzmischung oder feste Gewürzpaste. Man<br />

"rubbelt" es ein, das ergibt eine herrliche Kruste und tollen Geschmack. "Magic Dust<br />

Rub" ist der bezeichnende Name der Mischung, auf die unsere Entscheidung fiel.


44 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Pasta<br />

mit Spargelpesto<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

45<br />

Zutaten:<br />

200 g Muschelnudeln (für 2 Hungrige)<br />

Pesto:<br />

70 g Walnüsse<br />

Saft einer halben Zitrone<br />

1 Knoblauchzehe<br />

250 g grünen Spargel<br />

150 ml Sonnenblumenöl<br />

50 g geriebenen Parmesan<br />

Salz, Pfeffer, Chiliflocken<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen.<br />

2. In der Zwischenzeit das Pesto zubereiten: Den Spargel waschen und die hinteren Enden ca. 2 cm abschneiden.<br />

In ganz kleine Stücke schneiden und in einer Pfanne in ganz wenig Öl kurz anbraten (ca. 2 min). Die Nüsse klein<br />

hacken und auch gleich in der Pfanne kurz mitrösten.<br />

3. Dann Nüsse, Spargel, Zitronensaft, Knoblauch und Öl im Standmixer pürieren. In eine Schüssel geben und den<br />

Parmesan dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen und gut durchrühren.<br />

4. Die gekochten Nudeln abseihen und im Kochtopf mit dem Pesto verrühren.<br />

Bei der genannten Menge der Pestozutaten bleibt noch soviel übrig, dass man ein<br />

kleines Gläschen füllen und jemanden beschenken kann.


46 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Schokolade-Erdbeer-Kuchen<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

47<br />

Zutaten:<br />

Teig:<br />

160 g Mehl<br />

30 g Kakaopulver, ungesüßt<br />

70 g Zucker<br />

1 TL Backpulver<br />

1 EL Vanillezucker<br />

80 ml Öl<br />

120 ml Sojadrink<br />

100 ml Mineralwasser<br />

1 TL Apfelessig<br />

1 Prise Salz<br />

Belag:<br />

Nougatcreme<br />

Erdbeeren oder andere Früchte<br />

Tortenguss<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

1. Für den Obstkuchenboden zuerst die Backform einfetten und das Backrohr auf 180 °C vorheizen.<br />

2. Zuerst alle trockenen Zutaten vermischen, danach die flüssigen dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren.<br />

In die Form geben und ca. 20 Minuten backen.<br />

3. Den Kuchenboden auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Wenn der Boden komplett ausgekühlt ist, die<br />

Nougatcreme darauf verteilen und mit den Früchten belegen.<br />

4. Den Tortenguss nach Anleitung zubereiten und auf den Früchten verteilen.


48 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

49<br />

SAISONALE FRÜHLINGS-<br />

GERICHTE<br />

Der Frühling wartet mit einer bunten Vielfalt an Obst und Gemüse auf euch!<br />

Leichte und frische Gerichte bringen Farbe auf Ihren Teller und Ihre Geschmacksknospen<br />

zum Staunen.


50 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Lela Bochdansky


Gegrillter Spargelsalat<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

51<br />

Zutaten:<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Lela Bochdansky, Holy Oak<br />

1 Bund grüner Spargel<br />

@ Marie&Michael Photography<br />

1 Handvoll Erdbeeren oder mehr, je nach Gusto<br />

1/2 Mango<br />

Kleiner Bund Ruccula<br />

3 EL Ziegenfrischkäse<br />

Olivenöl<br />

Kräuter nach Wahl z.B.: Minze, Basilikum, Petersilie, Schnittlauch<br />

oder „Spice Up My Salad – Mango-Kräuter“ von Kotányi<br />

1. Spargel grillen (entweder am Grill oder mit einer Grillpfanne. Bei Verwendung der Grillpfanne, empfehle ich ein<br />

paar Spritzer Olivenöl zu benutzen).<br />

2. Erdbeeren zurecht putzen und je nach Größe in mundgerechte Happen teilen.<br />

3. Die Mango wird geschält und dann in Würfel geschnitten.<br />

4. Ruccula waschen.<br />

5. Anrichten: - Zuerst den Ruccula auf einem Teller wie ein Nest aufbauen<br />

- gegrillten Spargel auf dem Nest verteilen<br />

- Erdbeeren darüber streuen<br />

- den Ziegenfrischkäse in kleinen Klecksen darüber verteilen<br />

6. Als Dressing einfach ein paar Spritzer Olivenöl darüber träufeln.<br />

7. Während dem Backen der Müslikörbchen die Füllung vorbereiten!<br />

8. Wer ein besonderes Gewürz möchte, dem kann ich das „Spice Up My Salad“ Gewürz von Kotányi empfehlen. Ich<br />

bin ein riesen Fan von der Sorte Mango-Kräuter. Aber du kannst auch andere Kräuter benutzen, wie zum Beispiel<br />

Minze, Basilikum, Petersilie oder auch Schnittlauch. Zu den Kräutern, dann noch ein wenig Salz und Pfeffer für<br />

den letzten Schliff hinzufügen.


52 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Lela Bochdansky


Zitronenhuhn<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

53<br />

Zutaten:<br />

900 g Hühnerbrüste<br />

3 Zitronen für den Saft und<br />

3 als Scheiben aufschneiden<br />

2 Zucchini<br />

500 g Tomaten<br />

2 Paprika 1x gelb und 1x rot<br />

1 Mango<br />

Olivenöl<br />

Salz & Pfeffer<br />

1 EL Chiliringe<br />

1 EL Zitronengras<br />

2 EL Apfelessig<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Lela Bochdansky, Holy Oak<br />

@ Marie&Michael Photography<br />

1. Gemüse putzen und klein schneiden – Zucchini würfeln, Tomaten entweder halbieren (Cocktail oder Datteltomaten)<br />

oder würfeln (Fleischtomaten oder Salattomaten), Paprika in dünne kleine Streifen schneiden und die<br />

Mango würfeln.<br />

2. Zitronen in Scheiben schneiden und Saft von 3 Zitronen auspressen.<br />

3. Gemüse in eine Backform geben mit Zitronensaft übergießen und etwas Olivenöl darüber verteilen, salzen und<br />

pfeffern.<br />

4. Für das Huhn gibt es zwei Optionen:<br />

a) Hühnerbrust anbraten und dann auf das Gemüse legen<br />

b) Hühnerbrust in Zitronensaft, etwas Essig und mit Salz & Pfeffer marinieren. Nach etwa 1 h auf das<br />

Gemüse legen – du kannst nach Belieben der Marinade auch Chili und Lemongrass hinzugeben.<br />

5. Zitronenscheiben auf dem Huhn verteilen und nochmal ein paar Spritzer Olivenöl darüber.<br />

6. Ab in den Ofen bei 180°C Umluft für etwa 30 Minuten. Je nach Dicke der Hühnerbrüste etwas länger. Am besten<br />

du schaust ob die dickste Stelle des Huhns noch roh ist, indem du einen kleinen Schnitt machst und in der Mitte<br />

des Fleisches den Gargrad feststellst.<br />

7. Wenn das Huhn ordentlich durchgegart ist, streiche das Fruchtfleisch aus den aufliegenden Zitronen mit<br />

einem Messer heraus und verteile es auf dem Huhn.


54 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Pilz-Lauch-Strudel<br />

mit Käse<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

55<br />

Zutaten: (für 2 Personen)<br />

1 Strudelblatt<br />

3-4 braune Champignons<br />

(weiße gehen natürlich auch!)<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

60 g würzigen Käse (zB. Bergkäse)<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

Salz, Pfeffer<br />

etwas Olivenöl<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Pilze blättrig schneiden und den Lauch in dünne Ringe schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das<br />

Gemüse darin ca. 5 Minuten anbraten, ständig umrühren.<br />

2. Käse reiben und Rosmarin fein hacken - beides zum Pilzgemüse geben. Salzen und pfeffern.<br />

3. Das Backrohr laut Packungsanleitung auf die angegebene Temperatur vorheizen. Das Strudelblatt am<br />

Backblech auflegen und die Gemüse-Käsemischung darauf verteilen. Rasch die Enden links und rechts einschlagen<br />

und einrollen.<br />

4. Laut Packungsanleitung backen - der Strudel soll außen schön knusprig und bräunlich sein.<br />

Dazu passt super ein Dip aus Frischkäse und Joghurt, 1:1 gemischt.<br />

Der Strudel ist übrigens nicht nur sehr lecker, sondern auch ein Gericht mit wenig<br />

Kohlenhydraten, falls ihr - für den Frühling noch ein paar Gramm oder Kilos purzeln<br />

lassen wollt!


56 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Eierlikör-Roulade<br />

mit Himbeeren<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

57<br />

Zutaten:<br />

5 Eier<br />

1 Glas (250 ml) Kristallzucker<br />

1 Glas Mehl<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

250 g Frischkäse<br />

65 g Staubzucker<br />

8-10 cl Eierlikör (nach Geschmack)<br />

150 g Himbeeren<br />

50 g dunkle Schokolade<br />

1. Eier, Zucker und Mehl vermixen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen (es bleibt ca. 5 cm<br />

Rand auf allen Seiten). Bei 160 Grad 15 Minuten backen.<br />

2. Aus dem Ofen nehmen und ein zweites Backpapier darauflegen - vorsichtig einrollen. Es soll nicht zu eng gerollt<br />

werden, damit der Teig nicht bricht aber so, dass die gerollte Form vorgegeben ist. Auskühlen lassen.<br />

3. Frischkäse, Eierlikör und Zucker vermixen.<br />

4. Den ausgekühlten Teig vorsichtig soweit es geht wieder ausbreiten und die Creme daraufstreichen. Himbeeren<br />

gleichmäßig verteilen. Wieder zusammenrollen.<br />

5. Schokolade langsam schmelzen und die eingerollte Roulade damit verzieren. Bis zum Essen im Kühlschrank<br />

aufbewahren.<br />

Das nenne ich mal Resteküche :-) Ein Karton rohe Eier, der zu Ostern doch nicht gefärbt<br />

wurde, und eine halbvolle Flasche Eierlikör werden hierfür verarbeitet.


58 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

59<br />

FRÜHLINGSGEFÜHLE<br />

IN DER KÜCHE<br />

Am 20. März 2<strong>02</strong>2 hat der astronomische Frühling begonnen! Nicht nur die<br />

Temperaturen steigen an, sondern auch die Frühlingsgefühle kommen mit<br />

diesen frischen Rezepten so richtig in Fahrt. Mit den nachfolgenden Rezepten<br />

von KOTÁNYI bleiben garantiert keine kulinarischen Wünsche offen. Wir<br />

wünschen Ihnen einen schönen Start in den Frühling!


60 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Bärlauch-Pistazien-Pesto<br />

mit Schupfnudeln<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

61<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

Für das Pesto:<br />

100 g Bärlauch, frisch<br />

150 ml Olivenöl<br />

30 g Pecorino, gerieben<br />

3 EL Zitronensaft, frisch<br />

80 g Pistazien gehackt<br />

0.5 TL Kotányi Chili scharf<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert<br />

Für die Schupfnudeln:<br />

500 g Erdäpfel, mehlig<br />

250 g Weizenmehl, glatt<br />

30 g Butter<br />

1 Stk. Bio Ei<br />

1 Prise Kotányi Himalayasalz<br />

1. Für die Schupfnudeln die mehligen Erdäpfel kochen. Danach schälen und mit einem Stampfer zu einem feinen<br />

Püree zerdrücken.<br />

2. Die zerstampften Erdäpfel werden jetzt mit Mehl, etwas Salz, einem Ei und der weichen Butter zu einem Teig<br />

verknetet.<br />

Tipp: Die Butter soll für die Verarbeitung weich sein, unbedingt rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen.<br />

3. Anschließend den Teig portionieren und zu Nudeln wuzeln. Nun einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen<br />

bringen und die Nudeln für etwa 10 Minuten darin bei mittlerer Hitze kochen.<br />

4. Währenddessen kann das Pesto zubereitet werden. Dafür werden die gehackten Pistazien in einer Pfanne bei<br />

mittlerer Hitze kurz angeröstet. Danach auskühlen lassen.<br />

5. Den frischen Bärlauch waschen, grob hacken und mit Olivenöl mixen. Nun die gehackten Pistazien und den<br />

geriebenen Pecorino zugeben und noch einmal mixen.<br />

6. Abschließend mit Salz, Pfeffer, Chili und mit dem Saft einer frischen Zitrone abschmecken. Nochmals gut<br />

verrühren und etwas ziehen lassen.<br />

7. Nach der Kochzeit die Schupfnudeln in einem Sieb abgießen.<br />

8. Die Schupfnudeln mit dem frischen Bärlauchpesto vermischen und mit knackigem<br />

Salat servieren.


62 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Spicy Spargel-Tacos<br />

mit Sauce Hollandaise<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

63<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

1 Bund grüner Spargel<br />

4 Stk. mittelgroße Tacos<br />

8 Stk. Scheiben Speck<br />

1 Bund Koriander<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 Stk. Radicchio<br />

1 Stk. rote Zwiebel<br />

1 Prise Kotányi Chili<br />

Für die Sauce:<br />

200 g Butter<br />

3 Eigelb<br />

1 Stk. Limette, Saft davon<br />

1 TL Dijonsenf<br />

1 TL Crème fraîche<br />

1 TL Zucker<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz<br />

1. Zuerst wird die Sauce Hollandaise zubereitet. Dafür werden die 3 Eigelb mit dem Saft einer Limette, dem<br />

Dijonsenf, Crème fraîche, Zucker und einer Prise Salz in einer Schüssel vermischt und mit dem Pürierstab fein<br />

püriert. Die Schüssel nun in ein heißes Wasserbad geben.<br />

2. Anschließend wird die Butter in einem Topf geschmolzen. Die geschmolzene Butter langsam in die Eiermasse<br />

einrühren, bis eine cremige Sauce entsteht. Aus dem Wasserbad nehmen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Den Spargel gründlich waschen und die Enden abschneiden. In einer Pfanne mit Olivenöl und einer Prise Kotányi<br />

Chili anbraten, bis er weich ist. Nebenbei die Speckstreifen ebenso in einer Pfanne knusprig braten.<br />

Zwiebel und Radicchio in feine Streifen schneiden.<br />

4. Die Tacos im Ofen wärmen und dann mit Radicchio, Speck, Zwiebel und Spargel belegen und mit Sauce Hollandaise<br />

garnieren.<br />

Tipp: Als Topping empfiehlt sich frischer Koriander.


64 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Quinoa-Salat<br />

mit Babyspinat und Granatapfel<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

65<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

300 g Quinoa<br />

2 Stk. Süßkartoffeln<br />

100 g Babyspinat<br />

0.5 Stk. Granatapfel<br />

150 g Cashewnüsse<br />

1 Stk. Frühlingszwiebel<br />

1 Stk. Knoblauchzehe<br />

0.5 Stk. Zitrone, den Saft davon<br />

1 TL Dijon Senf<br />

1 TL Agavendicksaft<br />

1 TL Veggy Exotic<br />

1 Prise Kotányi Himalayasalz<br />

1 Prise Pfeffer schwarz<br />

Olivenöl<br />

Öl zum Braten (z.B. Sonnenblumenöl)<br />

1. Quinoa in einem feinen Sieb gründlich waschen und nach Packungsanleitung kochen.<br />

2. Cashewnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Öl für 2 Minuten anrösten, Hitze reduzieren, mit 1 TL Kotányi<br />

Veggy Exotic würzen und die Nüsse darin schwenken.<br />

3. Babyspinat waschen, Frühlingszwiebel abspülen und in feine Ringe schneiden.<br />

4. Granatapfel halbieren und entkernen.<br />

Tipp: Die Kerne in einer gefüllten Wasserschüssel auslösen, dann gibt es keine Spritzer auf der Kleidung.<br />

5. Süßkartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Öl und einer angedrückten<br />

Knoblauchzehe goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und beiseitestellen.<br />

6. Quinoa nach Ende der Garzeit abseihen, kalt abschrecken, mit einem Schuss Olivenöl marinieren und mit Salz<br />

und Pfeffer würzen.<br />

7. Für das Dressing 3 EL Olivenöl, Zitronensaft, Senf und Agavendicksaft vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

8. Quinoa gemeinsam mit Babyspinat, Süßkartoffeln und Granatapfelkernen in einer<br />

Schüssel vermischen und mit dem Dressing marinieren. Salat mit Cashewnüssen und<br />

Frühlingszwiebelringen garnieren.


66 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Selbstgemachte Bärlauch-Nockerl<br />

mit brauner Butter<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

67<br />

Zutaten: (für 2 Personen)<br />

1 Bund frischer Bärlauch<br />

200 g griffiges Mehl<br />

2 Bio Eier<br />

100 ml Wasser<br />

60 g geriebener Parmesan<br />

125 g Butter<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer bunt<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert<br />

1. Los geht’s mit dem Bärlauchblättern. Diese in ein Gefäß geben und mit 50 ml Wasser fein pürieren.<br />

2. Nun das Mehl mit etwas Salz und den Eiern in eine Schüssel geben und anschließend den fein pürierten Bärlauch<br />

hinzugeben. 30g Parmesan beimengen. Alles wird zu einer feinen Masse gerührt und die übrigen 50 ml Wasser<br />

untergerührt.<br />

3. Der Teig wird solange gerührt, bis er Blasen wirft. Danach für 35 Minuten ruhen lassen.<br />

4. Ausreichend Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen. Dann portionsweise mit 2 Löffeln Nockerl formen<br />

und ins Wasserbad legen.<br />

5. Während die Nockerl kochen, kann die braune Butter zubereitet werden. Butter zum Schmelzen bringen und<br />

dabei regelmäßig umrühren. Dabei löst sich das Eiweiß und gelangt an die Oberfläche, weiter köcheln lassen.<br />

Nun senkt sich das Eiweiß wieder und beginnt langsam braun und nussig zu werden.<br />

6. Sobald die Nockerl oben am Wasser schwimmen, sind sie durch und fertig. Mit einer Schaumkelle aus dem<br />

Wasserbad geben und servieren.<br />

7. Mit brauner Butter und geriebenen Parmesan garnieren und genießen.


68 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Beerige Lemon-Curd Pavlova<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

69<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

120 g Eiweiß (ca. 3 große Eier)<br />

240 g Staubzucker<br />

Für den Lemon Curd:<br />

3 Stk. Bio Eier, groß<br />

3 Stk. Eigelb<br />

200 g Feinkristallzucker<br />

150 ml Zitronensaft<br />

1 Stk. Zeste einer Zitrone<br />

150 g Butter, kalt Für die Garnierung:<br />

1 Pkg. Haselnusskrokant<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz<br />

Erdbeeren, frisch<br />

1. Für die Pavlova wird der Ofen auf 120 °C Umluft vorgeheizt. Währenddessen wird das Eiweiß in einer Schüssel<br />

schaumig geschlagen.<br />

2. Anschließend wird die Geschwindigkeit des Mixers erhöht und nach und nach der Staubzucker untergemischt.<br />

Es sollte sich eine fein cremige und glänzende Masse bilden.<br />

3. Danach die Masse auf ein Backblech mit Backpapier mit Esslöffeln in Häufchen aufteilen. Dann ab in den Ofen<br />

und etwa 20 Minuten backen.<br />

4. In der Zwischenzeit wird der Lemon Curd zubereitet. Dafür werden die Eier, Eigelb, Zucker, Zitronenzeste und<br />

Zitronensaft in einem Topf miteinander verrührt.<br />

5. Im nächsten Schritt wird die Mischung bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren erhitzt. Die Zuckerkristalle<br />

sollen dabei vollständig aufgelöst werden.<br />

6. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und nach und nach ein Stückchen Butter in die erhitzte Mischung<br />

unterrühren. Ständiges Rühren ist wichtig, damit die Eier nicht stocken.<br />

7. Für etwa 10 Minuten köcheln lassen und regelmäßig umrühren. Die Masse ist fertig, wenn sie eine dickliche<br />

Konsistenz erreicht hat. Durch ein Sieb gießen/rühren und in einem Glas abfüllen.<br />

8. Die fertigen Pavlolvas mit etwas Lemon Curd toppen und mit frischen Erdbeeren garnieren.<br />

Eine Prise schwarzen Pfeffer darüber mahlen und mit Haselnusskrokant bestreuen.


70 <strong>Kochtrends</strong>


VORSCHAU<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

71<br />

DELIKAT IN DIE<br />

SOMMERZEIT<br />

DAS ERWARTET SIE IN DER NÄCHSTEN AUSGABE<br />

Im Juni wartet schon die nächste Ausgabe des<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>-Magazins bei Ihrem <strong>EP</strong>:Elektrofachhändler<br />

oder online auf ep.at/kochmagazin auf Sie!<br />

Freuen Sie sich auf tolle Rezepte rund um die Sommerzeit,<br />

auf köstliche Koch- und Backideen von unseren<br />

fantastischen Bloggerinnen und Bloggern sowie<br />

auf nützliche Produktideen namhafter Firmen.


72 <strong>Kochtrends</strong><br />

VITALER GENUSS<br />

AUS FREUDE AM LEBEN<br />

Spannende Rezepte finden Sie auf kotanyi.com

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