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AUSZÜGE AUS DEN MONATSBERICHTEN DER ELEFANTENWAISEN UND NASHÖRNER 02/2021

Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. unterstützt die Elefanten-Aufzuchtstation des Sheldrick Wildlife Trust seit 1992 durch die Vergabe von Teilpatenschaften für Elefantenbabys und Nashörner. Insbesondere die Patenschaften gewährleisten eine kontinuierliche und dringend erforderliche langfristige Unterstützung für die Aufzucht der Elefantenbabys. www.aga-artenschutz.de/elefantenpatenschaft.html

Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. unterstützt die Elefanten-Aufzuchtstation des Sheldrick Wildlife Trust seit 1992 durch die Vergabe von Teilpatenschaften für Elefantenbabys und Nashörner. Insbesondere die Patenschaften gewährleisten eine kontinuierliche und dringend erforderliche langfristige Unterstützung für die Aufzucht der Elefantenbabys. www.aga-artenschutz.de/elefantenpatenschaft.html

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Aktionsgemeinschaft<br />

Noah gegeben. Nasalots ältester Sohn Nusu entwickelt sich zu einem exzellenten großen Bruder.<br />

Wiva, die Tochter von Wendi, ist sein Kindermädchen. Sie beschützt Noah, genauso wie Nasalot sie<br />

einst beschützt hat, als sie noch ein Baby war.<br />

Weniger als eine Woche später brachte Yatta einen Jungen zur Welt, dem wir den Namen Yogi gegeben<br />

haben. Sie kam im Morgengrauen zur Station in Ithumba, um ihrer Menschenfamilie ihren Sohn<br />

vorzustellen. Yattas erstgeborene Tochter Yetu ist selbst trächtig und wird nächstes Jahr ihre Mutter<br />

zur stolzen Großmutter zu machen.<br />

Naboishu posiert für die<br />

Kamera<br />

Am 16. des Monats kam Sunyei nachmittags zum Schlammbad und hatte auch ein Baby dabei. Am<br />

Schlammbad herrschte bereits eine ausgelassene Stimmung. Als Sunyei aber mit einer gerade erst<br />

geborenen Tochter ankam, erreichte die Stimmung einen neuen Höhepunkt. Wir haben Sunyeis<br />

Tochter den Namen Saba gegeben.<br />

Am Ende des Monats waren fast alle Mütter unter unseren ehemaligen Waisen nach Ithumba zurückgekehrt.<br />

Am 20. befanden sich 17 der 19 in der Wildnis geborenen Babys mit ihren Müttern und weiteren<br />

Elefanten in der Station. Nur Sidai und Chyulu und ihre Babys Sita und Cheka fehlten.<br />

Naleku nimmt ein Staubbad<br />

Sie kamen zwei Tage später unter äußerst bemerkenswerten Umständen in Ithumba an. Zunächst<br />

glaubten die Pfleger, dass Sidai gekommen war, um ihren kürzlich geborenen Sohn vorzustellen. Ihnen<br />

wurde aber schnell klar, dass sie gekommen war, um nach Hilfe zu suchen, denn sie war von<br />

einem Giftpfeil getroffen wurden. Ihr Entschluss, nach Hause zu kommen, hat nicht nur ihr Leben gerettet,<br />

sondern auch das von Sita und ihres Neugeborenen Silas.<br />

Unsere von den Pflegern abhängigen Waisen haben gerne Besucher aus der Wildnis - besonders Babys<br />

- in ihrer Mitte. Allerdings können die Besucher auch anstrengend sein, sowohl für die Waisen, als<br />

auch für die Pfleger.<br />

Kamok<br />

Eines Abends sorgte unsere aufmüpfige ehemalige Waise Wendi für gehörige Aufregung. Sie besetzte<br />

einfach ein Stallabteil und weigerte sich standhaft, es wieder zu verlassen.<br />

An einem anderen Tag versuchte Kama (das älteste Baby von Kinna), die anderen Waisen von der<br />

Luzerne fernzuhalten. Die Pfleger griffen ein und erinnerten den naseweisen kleinen Elefanten daran,<br />

dass andere zu ärgern nicht toleriert wird. Kama beruhigte sich und ging wieder zu ihrer Mama und<br />

ihrer kleinen Schwester zurück.<br />

Malima<br />

19<br />

Artenschutz

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