01.04.2022 Aufrufe

Nachhaltige Investments – Gutes Gewissen mit guter Rendite

Information schlägt Ereignis Gerade noch fühlte sich eine im Wandel befindliche Wirtschaft nach Zuversicht und Aufbruch an, da machen die dramatischen Ereignisse in der Ukraine aus den anspruchsvollen Plänen in Sachen Klimaschutz und Energiewende reine Makulatur. Aktuell geht es nun vordergründig um die Hilfe und den Schutz der Millionen Flüchtlinge und die medizinische Versorgung der Leidtragenden. Danach kann ein Neustart unter anderen Vorzeichen erfolgen. Leicht gesagt, in dieser Lage gelassen zu bleiben. Und kluge Entscheidungen zu treffen, die in eine ungewisse Zukunft zeigen. Vielleicht hilft hier ein am Kapitalmarkt häufig angeführtes Statement weiter: An der Börse werden Informationen statt Ereignisse gehandelt. Aktien und andere Investments schwanken naturgemäß, behalten langfristig in der Regel aber ihren Wert. Hektik und Aktionismus sind keine Optionen. Europa wird mehr denn je einen funktionierenden Kapitalmarkt brauchen!

Information schlägt Ereignis
Gerade noch fühlte sich eine im Wandel befindliche Wirtschaft nach Zuversicht und Aufbruch an, da machen die dramatischen Ereignisse in der Ukraine aus den anspruchsvollen Plänen in Sachen Klimaschutz und Energiewende reine Makulatur. Aktuell geht es nun vordergründig um die Hilfe und den Schutz der Millionen Flüchtlinge und die medizinische Versorgung der Leidtragenden. Danach kann ein Neustart unter anderen Vorzeichen erfolgen. Leicht gesagt, in dieser Lage gelassen zu bleiben. Und kluge Entscheidungen zu treffen, die in eine ungewisse Zukunft zeigen. Vielleicht hilft hier ein am Kapitalmarkt häufig angeführtes Statement weiter: An der Börse werden Informationen statt Ereignisse gehandelt. Aktien und andere Investments schwanken naturgemäß, behalten langfristig in der Regel aber ihren Wert. Hektik und Aktionismus sind keine Optionen. Europa wird mehr denn je einen funktionierenden Kapitalmarkt brauchen!

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NACHHALTIGE<br />

INVESTMENTS<br />

<strong>Gutes</strong> <strong>Gewissen</strong> <strong>mit</strong> <strong>guter</strong> <strong>Rendite</strong><br />

April 2022<br />

EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES<br />

www.investments-info.de


2<br />

<strong>Nachhaltige</strong> <strong>Investments</strong><br />

GRUSSWORT<br />

Information schlägt Ereignis<br />

Gerade noch fühlte sich eine im Wandel befindliche Wirtschaft<br />

nach Zuversicht und Aufbruch an, da machen die<br />

dramatischen Ereignisse in der Ukraine aus den anspruchsvollen<br />

Plänen in Sachen Klimaschutz und<br />

Energiewende reine Makulatur. Aktuell geht<br />

es nun vordergründig um die Hilfe und den<br />

Schutz der Millionen Flüchtlinge und die medizinische<br />

Versorgung der Leidtragenden.<br />

Danach kann ein Neustart unter anderen<br />

Vorzeichen erfolgen. Leicht gesagt, in<br />

dieser Lage gelassen zu bleiben. Und kluge Entscheidungen<br />

zu treffen, die in eine ungewisse Zukunft zeigen. Vielleicht<br />

hilft hier ein am Kapitalmarkt häufig angeführtes<br />

Statement weiter: An der Börse werden Informationen<br />

statt Ereignisse gehandelt. Aktien und<br />

andere <strong>Investments</strong> schwanken naturgemäß,<br />

behalten langfristig in der Regel aber ihren<br />

Wert. Hektik und Aktionismus sind keine<br />

Optionen. Europa wird mehr denn je einen<br />

funktionierenden Kapitalmarkt brauchen!<br />

Karl-Heinz Möller<br />

Chefredakteur<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

leitartikel<br />

exchange traded funds<br />

aktien, anleihen und fonds<br />

alternative investments<br />

impact investing<br />

Verschoben, nicht aufgehoben — 3<br />

ETFs auf Rekordjagd — 4<br />

Immer mehr Interesse an Aktien — 5<br />

Depots <strong>mit</strong> Klimaschutz-Booster — 6<br />

Anlegen <strong>mit</strong> Navigator — 7<br />

Partner<br />

Forum <strong>Nachhaltige</strong> Geldanlagen<br />

Das Papier dieser Reflex Verlag-Publikation<br />

stammt aus verantwortungsvollen Quellen.


Verschoben, nicht aufgehoben<br />

Krise <strong>mit</strong> Pingpong-Effekt<br />

3<br />

LEITARTIKEL | VON KARL-HEINZ MÖLLER<br />

Innerhalb weniger Tage haben sich die kurzund<br />

<strong>mit</strong>telfristigen Perspektiven von Politik,<br />

Wirtschaft und Finanzen aufgrund des Ukraine-Konfliktes<br />

massiv verändert. Anspruchsvolle<br />

Klimaziele sind im geplanten Zeitrahmen<br />

nicht zu halten, die Ampel für die Energiewende<br />

steht auf Rot. Es herrscht Mangel an<br />

Materialien und Vorprodukten, Lieferketten<br />

brechen ab. Logisch, dass auch die staatlichen<br />

und privaten Finanzen in erhebliche Turbulenzen<br />

geraten.<br />

Langfristig könnte dennoch alles bei den anspruchsvollen<br />

Plänen bleiben, die von der Regierung<br />

seit Beginn der Legislaturperiode angeschoben<br />

wurden. Zum Beispiel der generelle<br />

Verzicht auf den Einsatz fossiler Rohstoffe und<br />

die Umstellung der Wirtschaft und des Konsums<br />

auf mehr Nachhaltigkeit. Alles scheint noch<br />

machbar. Kurzfristig wäre eine Kehrtwende in<br />

der Energieversorgung vonnöten, um politische<br />

Abhängigkeiten zu vermeiden. Wobei ein totaler<br />

Lieferstopp von russischem Gas und Öl aus Sicht<br />

von Wissenschaftlern keine Katastrophe für die<br />

deutsche Volkswirtschaft wäre. Engpässe könne<br />

es vielleicht noch im kommenden Winter geben,<br />

heißt es in einer Stellungnahme der Nationalen<br />

Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Es<br />

bestünde jedoch die Möglichkeit, durch die un<strong>mit</strong>telbare<br />

Umsetzung eines Maßnahmenpakets<br />

die negativen Auswirkungen zu begrenzen und<br />

soziale Auswirkungen abzufedern.<br />

Ukraine-Konflikt lässt Stimmung sinken<br />

und Kurse fallen<br />

Die vom Beratungsunternehmen Sentix gemessene<br />

Stimmung der Wirtschaft im Euroraum<br />

ist im März wegen des Ukraine-Krieges stark eingebrochen.<br />

Gegenüber dem Vormonat fiel der<br />

Sentix-Konjunkturindikator um 23,6 Punkte auf<br />

minus 7,0 Zähler und da<strong>mit</strong> auf den niedrigsten<br />

Wert seit November 2020. Besonders kräftig<br />

sanken die Erwartungen der Anleger. Der Subindex<br />

gab fast 35 Punkte auf minus 20,8 Zähler<br />

nach. „Dies gab es in der rund 20-jährigen<br />

Konjunkturindex-Historie noch nie",<br />

kommentieren die Frankfurter Marktforscher.<br />

Druck auf die Geschäftsergebnisse<br />

Jedes zweite Unternehmen gehe davon<br />

aus, dass sich der Krieg Russlands<br />

gegen die Ukraine negativ auf das<br />

eigene Geschäftsergebnis auswirken<br />

werde. Das ist das spontane Resultat<br />

einer Umfrage des Digitalverbands<br />

Bitkom. „Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ,<br />

geben aber ein aussagekräftiges<br />

erstes Meinungsbild. Die deutsche<br />

Digitalbranche steht geschlossen an der Seite<br />

der Ukraine“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.<br />

Die Ukraine sei <strong>mit</strong> seinen vielen jungen Tech-<br />

Unternehmen und engagierten IT-Spezialistinnen<br />

und -Spezialisten ein wichtiger Partner der<br />

deutschen Digitalwirtschaft.<br />

Neben Pandemie und Geopolitik erregt noch<br />

ein dritter Faktor die Gemüter: Inflation. Sie<br />

schreckt nicht nur Konsumenten, sondern auch<br />

die Kapitalanleger auf. Noch sind die Zinsen<br />

niedrig. Kürzlich hat auch nach Vorlage der US-<br />

Notenbank die EZB über Leitzinserhöhungen<br />

nachgedacht. Geldentwertung trifft vor allem<br />

Pensionäre hart. Analysten raten Anlegern, jetzt<br />

beim Kauf von Aktien und Anleihen besonders<br />

auf Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis<br />

(KGV) zu achten. Multiplikatoren wie dieses<br />

und Marktkapitalisierung, Konjunktur-Sensibilität,<br />

nachhaltige Dividendenpolitik und geringer<br />

Volatilität können ein Depot krisenfester machen.<br />

Impact Investing im Aufwind<br />

Während der Fokus auf die Ukraine-Krise gerichtet<br />

bleibt, herrschen in anderen Regionen<br />

der Welt seit Jahrzehnten Not und Unrecht. Hier<br />

hat der Begriff Impact Investing seine Wurzeln.<br />

Impact Investing umschreibt ein finanzielles<br />

Engagement zwischen Spende und <strong>Rendite</strong>maximierung.<br />

Im Detail angelehnt an die von<br />

den Vereinten Nationen festgeschriebenen<br />

Ziele für nachhaltige Entwicklung, die "Sustainable<br />

Development Goals" (SDGs). Wirkungsorientierte<br />

Investitionen fließen etwa in<br />

Start-ups, die gesellschaftliche Probleme <strong>mit</strong><br />

unternehmerischen Mitteln angehen. Ein mehrfach<br />

ausgezeichnetes Projekt ist „Discovering<br />

Hands“. Das Unternehmen nutzt den Tastsinn<br />

blinder Frauen für die Brustkrebs-Früherkennung.<br />

Dieses Verfahren erhöht die Überlebenschancen<br />

Betroffener, senkt die Kosten<br />

für das Gesundheitssystem, und blinde Frauen<br />

werden in den Arbeitsmarkt integriert. Rund<br />

zwei Dutzend Krankenkassen kommen für die<br />

Untersuchung bereits auf. Finanziert worden<br />

ist das Start-up größtenteils über einen Social-<br />

Impact-Fonds. Weltweit hat der Markt ein Volumen<br />

von mehr als 715 Milliarden US-Dollar erreicht,<br />

schätzt das Global Impact Investing Network<br />

(GIIN).<br />

ETFs für Nachhaltigkeit<br />

So klar der Trend ist <strong>–</strong> nicht immer deutlich wird<br />

für Anleger, was ihr Geld bewirkt. Häufig denken<br />

Anleger bei der nachhaltigen Geldanlage ausschließlich<br />

an Umweltaspekte. Das ist aber nur<br />

die halbe Wahrheit. Es geht außerdem um soziale<br />

Komponenten, also etwa um die Wahrung von<br />

Menschen- und Arbeitnehmerrechten. Aber auch<br />

die Frage nach einer maßvollen Unternehmensführung<br />

steht auf der Agenda. <strong>Gutes</strong> <strong>Gewissen</strong>,<br />

schlechte <strong>Rendite</strong>? Das ist nicht so. Die <strong>Rendite</strong>n<br />

können konkurrieren <strong>mit</strong> anderen ETFs. <br />

iStock / BrianAJackson<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de<br />

<strong>Nachhaltige</strong> Geldanlagen im Frühling<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Vereinsporträt<br />

Sascha Görlitz ist neuer Geschäftsführer<br />

des Forum <strong>Nachhaltige</strong><br />

Geldanlagen (FNG). Der<br />

Diplom-Volkswirt und ehemalige<br />

Projektleiter für nachhaltige<br />

<strong>Investments</strong>/Strategien will gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> den FNG-Mitgliedern<br />

und Partnern <strong>Nachhaltige</strong><br />

Geldanlagen weiterdenken. Das<br />

sind unsere Themen für den<br />

Frühling 2022.<br />

<strong>Nachhaltige</strong> Geldanlagen sind im<br />

Mainstream angekommen. Bereits<br />

in 2021 rechneten 71 Prozent der<br />

Studienteilnehmenden des Marktberichts<br />

<strong>mit</strong> einem Wachstum von<br />

über 15 Prozent. Am 9. Juni werden<br />

wir den diesjährigen Marktbericht<br />

vorstellen und die Öffentlichkeit,<br />

Anlegerinnen und Anleger sowie<br />

Entscheidungsträger aus Politik,<br />

Wirtschaft und Wissenschaft <strong>mit</strong><br />

aktuellen und umfassenden Informationen<br />

versorgen.<br />

Zusätzlich bieten wir zu folgenden<br />

Themen einen Austausch für<br />

Mitglieder an:<br />

• Anlageberatung: Zur Abfrage der<br />

Nachhaltigkeitspräferenzen in der<br />

Anlageberatung, welche dieses<br />

Jahr verpflichtend wird, hat das<br />

FNG gemeinsam <strong>mit</strong> Partnern<br />

einen Leitfaden entwickelt, der<br />

gerade aktualisiert und zeitnah<br />

veröffentlicht wird.<br />

• Impact: Was kann der Markt im<br />

Bereich Impact <strong>Investments</strong>? Nach<br />

der Veröffentlichung des FNG-<br />

Spezials „Impact” im letzten Jahr<br />

sollen die Erkenntnisse in einer<br />

weiteren Publikation durch Praxisbeispiele<br />

von FNG-Mitgliedern erweitert<br />

werden.<br />

• <strong>Nachhaltige</strong> Immobilien: Die<br />

FNG-Nachhaltigkeitsprofile leisten<br />

einen wichtigen Beitrag zu mehr<br />

Transparenz und unterstützen<br />

Anlegende und Beratende bei<br />

der Investitionsentscheidung. Für<br />

Immobilienfonds hat das FNG gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> Partnern nun einen<br />

Kriterienkatalog entwickelt, der<br />

zeitnah veröffentlicht wird.<br />

Sie sind an einer Mitgliedschaft<br />

interessiert? Mehr Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.forum-ng.org/de/fng/<br />

<strong>mit</strong>glieder


4<br />

<strong>Nachhaltige</strong> <strong>Investments</strong><br />

ETFs auf<br />

Rekordjagd<br />

EXCHANGE TRADED FUNDS |<br />

VON ANDREAS TALER<br />

Sie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit:<br />

Exchange Traded Funds, kurz ETFs.<br />

Im vergangenen Jahr haben diese börsengehandelten<br />

Fonds einen neuen Rekord hingelegt:<br />

Laut Statista erreichte das weltweit<br />

verwaltete ETF-Vermögen rund 10.021 Milliarden<br />

US-Dollar, 2020 waren es erst 7.736 Milliarden.<br />

Seit 2008 weist die Kurve bei den ETFs<br />

kontinuierlich nach oben. Verwunderlich ist das<br />

nicht, denn weil die Zinsen seit vielen Jahren<br />

im Keller sind, schauen sich die Anleger nach<br />

Alternativen um. Eine davon finden Sie in ETFs.<br />

Das Prinzip dieser Anlageprodukte ist einfach.<br />

Exchange Traded Funds sind börsengehandelte<br />

Indexfonds. Die Zusammensetzung des Fonds<br />

entspricht dem zugrunde liegenden Index <strong>–</strong> also<br />

zum Beispiel dem Deutschen Aktienindex (DAX)<br />

oder dem Dow-Jones-Index (DJI). Die Wertentwicklung<br />

eines ETF ist eng an den jeweiligen<br />

Index gekoppelt. Steigt dieser, wird auch der<br />

Fonds wertvoller.<br />

Mit einem Klick in ETFs investieren<br />

Attraktive Gebühren<br />

Ein großer Vorteil bei ETFs ist der Kostenaspekt.<br />

Die Gebühren sind meist günstiger als<br />

bei anderen Fonds. Das liegt daran, dass das<br />

Fondsmanagement weniger Aufwand bei der<br />

Auswahl der beinhalteten Produkte hat, denn<br />

ein ETF bildet stur den Index nach. Deshalb<br />

nennt man diese Fonds auch „passiv gemanagt“.<br />

Was die <strong>Rendite</strong> betrifft, sind ETFs aber oft nicht<br />

schlechter als andere, aktiv gemanagte Fonds.<br />

Allerdings ist ein ETF keine Einbahnstraße in<br />

Richtung Gewinne: Auch hier sind die Chancen<br />

iStock / Khaosai Wongnatthakan<br />

gegen die Risiken abzuwägen. Wenn der hinter<br />

dem Fonds liegende Index sinkt, bedeutet dies<br />

auch Verluste für den jeweiligen ETF.<br />

<strong>Nachhaltige</strong> Fonds werden stärker<br />

Inzwischen gibt es viele ETFs, die auf bestimmte<br />

Themen spezialisiert sind. Dies können Aktien,<br />

Anleihen, Rohstoffe oder bestimmte Branchen<br />

sein. Auf wachsendes Interesse der Investoren<br />

stoßen ökologische und nachhaltige ETFs.<br />

„Sie versprechen, die Vorteile von ETFs <strong>mit</strong><br />

einer Geldanlage zu verbinden, die auf nachhaltigen<br />

Prinzipien beruht“, heißt es bei der<br />

UmweltBank AG. Dafür werden nur ausgewählte<br />

Unternehmen in den ETF aufgenommen. Das<br />

können zum Beispiel Firmen sein, die Windräder<br />

oder Solaranlagen herstellen. Produzenten<br />

von Waffen oder Unternehmen, deren<br />

Geschäftsmodelle von fossilen Brennstoffen<br />

wie Kohle abhängen, werden ausgeschlossen.<br />

Eine grundsätzliche Frage ist, welche ETFs<br />

tatsächlich nachhaltig sind. Eine einheitliche<br />

Definition gibt es hier bislang nicht. Grundsätzlich<br />

kann eine Geldanlage als nachhaltig<br />

eingeordnet werden, wenn sie den sogenannten<br />

ESG-Kriterien folgt. Die Abkürzung ESG steht<br />

für „Environment, Social, Governance“, wo<strong>mit</strong><br />

Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Verantwortung<br />

gemeint sind. Prominente Beispiele<br />

für nachhaltige ETFs sind der MSCI World SRI<br />

oder der DAX 50 ESG. <br />

<br />

Weltpremiere: Erster globaler<br />

Aktien-ETF <strong>mit</strong> FNG-Siegel<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

<strong>Nachhaltige</strong> ETFs konnten in<br />

2021 im europäischen Markt ¹<br />

einen Anstieg der verwalteten<br />

Vermögen auf 236 Milliarden<br />

USD verbuchen. Davon bilden 66<br />

Milliarden USD globale Aktienindizes<br />

ab, erläutert Claus Hecher,<br />

Head of Business Development<br />

ETF and Index Solutions DACH<br />

Region bei BNP Paribas Asset<br />

Management.<br />

Das SRI-Indexkonzept von MSCI<br />

schließt im ersten Schritt grundsätzlich<br />

Unternehmen aus dem<br />

Investmentuniversum aus, die in<br />

umstrittenen Geschäftsfeldern wie<br />

zum Beispiel Alkohol, Tabak, Rüstung,<br />

Feuerwaffen und Kernenergie<br />

aktiv sind. Im zweiten Schritt<br />

werden nach einem Best-in-Class-<br />

Ansatz alle Gesellschaften ausgewählt,<br />

die hinsichtlich ihres ESG-<br />

Ratings, ihrer Sektorzugehörigkeit<br />

und Unternehmensgröße geeignet<br />

sind. Schließlich gelten Mindeststandards<br />

bei der Überwachung<br />

von Kontroversen. Das Indexkonzept<br />

steht für strengere Umsatzgrenzen<br />

bei Ausschlüssen von<br />

Unternehmen, deren Tätigkeit<br />

un<strong>mit</strong>telbar <strong>mit</strong> fossilen Brennstoffen<br />

in Zusammenhang steht.<br />

Dies betrifft sowohl die Suche<br />

nach fossilen Energieträgern,<br />

deren Gewinnung, Verarbeitung,<br />

Transport und Lagerung als auch<br />

die Erzeugung von Strom aus solchen<br />

Rohstoffen. Für den Sektor<br />

Kernenergie (inklusive Uranförderung)<br />

gelten deutlich strengere<br />

Umsatzhöchstgrenzen.<br />

Der Index integriert die Kriterien<br />

einer Paris-Aligned Benchmark<br />

(PAB), eines von der EU-Kommission<br />

im April 2020 geschaffenen klimafreundlichen<br />

Benchmark-Typs,<br />

der <strong>mit</strong> den Zielen des Pariser<br />

Abkommens und dem EU-Ziel<br />

der CO₂-Neutralität korrespondieren<br />

soll. Ziel ist es, den CO₂-<br />

Fußabdruck im Vergleich zum Anlageuniversum<br />

um rund 50 Prozent<br />

und zukunftsgerichtet um mindestens<br />

sieben Prozent pro Jahr weiter<br />

zu reduzieren.<br />

Erster ETF <strong>mit</strong> FNG-Siegel<br />

Der BNP Paribas Easy MSCI World<br />

SRI S-Series PAB 5% Capped<br />

UCITS ETF wird gemäß Artikel 9 EU-<br />

Offenlegungsverordnung klassifiziert<br />

und ist als erster ETF <strong>mit</strong> dem<br />

FNG-Siegel ausgezeichnet worden.<br />

Das FNG-Siegel ist der Qualitätsstandard<br />

für nachhaltige Investmentfonds<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum, dessen ganzheitliche Methodik<br />

auf einem Mindeststandard<br />

basiert. Dazu zählen Transparenzkriterien<br />

und die Berücksichtigung<br />

von Arbeits- und Menschenrechten,<br />

Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung,<br />

wie sie im weltweit anerkannten<br />

UN Global Compact zusammengefasst<br />

sind. Auch müssen<br />

alle Unternehmen des jeweiligen<br />

Fonds explizit auf Nachhaltigkeits-<br />

Kriterien hin analysiert werden und<br />

das Produkt eine explizite Nachhaltigkeits-Strategie<br />

vorweisen. Investitionen<br />

in Atomkraft, Kohle- und<br />

Uranbergbau, bedeutsame Kohleverstromung,<br />

Fracking, Ölsande<br />

sowie Waffen und Rüstung sind<br />

tabu. Darüber hinaus spielt auch<br />

die Fondsgesellschaft als solche<br />

eine wichtige Rolle. ²<br />

FNG-SIEGEL 2022<br />

Privatanleger können bei der Consorsbank<br />

in den ETF gebührenfrei<br />

investieren oder einen Sparplan<br />

abschließen.<br />

www.easy.bnpparibas.de<br />

¹ Quelle: ETFGI, Stand: 31.12.2021 ² Quelle: www.fng-siegel.org<br />

Risikohinweis: Anlagen in Fonds sind Marktschwankungen und den <strong>mit</strong> Anlagen in Wertpapieren von Natur aus verbundenen Risiken ausgesetzt. Der Wert der Anlagen und die<br />

daraus erwirtschafteten Erträge können sowohl steigen als auch fallen, und Anleger erhalten möglicherweise den investierten Betrag nicht vollständig zurück. Die beschriebenen<br />

Fonds sind einem Kapitalverlustrisiko ausgesetzt. Da es sich um Fonds handelt, die in Fremdwährungen investieren, kann sich die Währungsumrechnung auf den Wert der<br />

Anlagen auswirken, weil dieser Wechselkursschwankungen unterliegt. Für eine umfassendere Definition und Beschreibung der Risiken wird auf den Prospekt und die wesentlichen<br />

Anlegerinformationen (KIID) der Fonds verwiesen. Vor einer Zeichnung sollten Sie die neueste Version des Prospekts und der KIID lesen, die kostenlos auf unserer Website<br />

www.easy.bnpparibas.de verfügbar sind.


Immer mehr Interesse an Aktien<br />

5<br />

AKTIEN, ANLEIHEN UND FONDS | VON ANDREAS TALER<br />

Private Altersvorsorge und Kapitalbildung<br />

rücken bei den Deutschen immer mehr in<br />

den Vordergrund. „Reicht später einmal die<br />

Rente?“, ist oft die bange Frage, die sich viele<br />

stellen. Hier gilt es vorzusorgen. Interessante<br />

Geldanlageformen können Aktien, Anleihen<br />

und Investmentfonds sein.<br />

„2021 waren in Deutschland knapp 12,1 Millionen<br />

Menschen in Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte<br />

ETFs investiert“, teilt das deutsche<br />

Aktieninstitut (DAI) <strong>mit</strong>. Das ist der dritthöchste<br />

Stand seit Beginn der Erhebungen des DAI im<br />

Jahr 1997. Wesentlich für Anleihen und Aktien<br />

ist, dass man über diese direkt in ein Unternehmen<br />

oder einen E<strong>mit</strong>tenten investieren kann.<br />

Dagegen sammeln Investmentgesellschaften<br />

über Investmentfonds Geld von Anlegern ein,<br />

um dieses gestreut wiederum in Wertpapiere<br />

wie Aktien, Anleihen oder auch Rohstoffe und<br />

Immobilien anzulegen.<br />

bedeutet dies natürlich auch Verluste für den<br />

Aktionär. Im Gegensatz zu Aktien sind Anleihen<br />

eine Art Schuldverschreibung. Dahinter verbirgt<br />

sich die Gewährung eines Kredits an ein<br />

Unternehmen (Unternehmensanleihe) oder an<br />

einen Staat (Staatsanleihe). Anleger erhalten<br />

für den Kauf einer Anleihe fest vereinbarte<br />

Zinsen, die das Unternehmen oder der Staat<br />

in bestimmten Zeitabschnitten zahlt. Anleihe-<br />

E<strong>mit</strong>tenten geben diese Wertpapiere zu einem<br />

vorgegebenen Nennwert und für eine bestimmte<br />

Laufzeit aus. Am Ende der Laufzeit erhalten die<br />

Investoren ihren Anlagebetrag in voller Höhe<br />

wieder zurück.<br />

Anleihen leiden unter Zins-Tief<br />

Aufgrund der anhaltenden Niedrig- oder Nullzinsphase<br />

haben Anleihen an Attraktivität<br />

Aktienkurse reagieren übersensibel.<br />

gegenüber Aktien verloren. Da <strong>mit</strong> zinsbasierte<br />

Anlagen nichts mehr zu holen ist, fließt viel Kapital<br />

in die Aktienmärkte, und dies führt dort zu<br />

steigenden Kursen bei vielen Titeln <strong>–</strong> zumindest<br />

langfristig betrachtet.<br />

Ob Aktien, Anleihen oder Investmentfonds <strong>–</strong> bisher<br />

waren <strong>Rendite</strong>, Risiko und Verfügbarkeit die<br />

klassischen Kriterien, nach denen eine Geldanlage<br />

beurteilt wurde. Inzwischen ist ein weiterer<br />

Gesichtspunkt hinzugekommen: das Kriterium<br />

der Nachhaltigkeit. So gibt es <strong>mit</strong>tlerweile<br />

auch zahlreiche Anlageformen wie zum Beispiel<br />

spezielle Investmentfonds, die etwa Investitionen<br />

in Waffentechnik, klimaschädliche Verstromung<br />

von Kohle oder Kinderarbeit ausdrücklich ausschließen.<br />

<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de<br />

Mit Aktien Anteilseigner werden<br />

Mit dem Kauf von Aktien wird der Anleger zum<br />

Anteilseigner eines Unternehmens. Macht das<br />

Unternehmen Gewinne, steigt in der Regel der<br />

Aktienkurs der Firma und da<strong>mit</strong> der Wert der<br />

einzelnen Aktie. Über Dividendenzahlungen<br />

können Aktionäre dann auch direkt an den<br />

Gewinnen beteiligt werden. Macht das Unternehmen<br />

Verluste und der Aktienkurs sinkt,<br />

iStock / Igor Kutyaev<br />

Mit Pure-Playern nachhaltig investieren!<br />

Advertorial<br />

Klimaschutz, ESG, Impact, all das<br />

sind Themen, die derzeit stark im<br />

Trend liegen, insbesondere bei Privatanlegern.<br />

Doch wie kann man sich<br />

im Wirrwarr von nachhaltigen Geldanlagen<br />

zurechtfinden? Eine Investitionsstrategie<br />

<strong>mit</strong> einer thematischen<br />

Ausrichtung auf bestimmte<br />

Sektoren ist eine gute Möglichkeit<br />

und wird veredelt durch das „Reinheitsgebot<br />

für <strong>Investments</strong>“.<br />

„green benefit Global Impact Fund“<br />

als bester Umwelt-Technologiefonds im<br />

3- und 5-Jahres-Bereich<br />

Pure-Player, das Reinheitsgebot<br />

für Investmentfonds<br />

Eine Möglichkeit, einen Fonds klar zu<br />

strukturieren und den Impact transparenter<br />

zu gestalten, ist der Pure-<br />

Play-Ansatz. Während der Industriestandard<br />

im Best-in-Class-Ansatz<br />

liegt, welcher unter Umständen die<br />

„nachhaltigste“ Ölaktie im Portfolio<br />

zur Folge hat, konzentrieren sich Pure-<br />

Player auf einen Geschäftsbereich,<br />

wo<strong>mit</strong> Ausschlusskriterien einfach<br />

umzusetzen sind, da selbst Mischkonzerne<br />

nicht infrage kommen. Die<br />

Folge ist ein „reines“ Portfolio, ähnlich<br />

dem bayerischen Reinheitsgebot<br />

von 1516 für Biere, bei dem nur bestimmte<br />

Zutaten zugelassen sind.<br />

Investition in Zukunftsthemen<br />

sichern nachhaltige Wertentwicklung<br />

Mit diesem grundsätzlichen Investmentansatz<br />

als Basis, den wir in<br />

unserem Fonds „green benefit Global<br />

Impact Fund“ implementieren, gilt<br />

es nun, die einzelnen Unternehmen<br />

auszuwählen. Um einen möglichst<br />

hohen Beitrag zum Klimaschutz zu<br />

leisten, investieren wir schwerpunktmäßig<br />

vor allem in die Zukunftsthemen<br />

Wasserstoff, Solar und Elektromobilität.<br />

Diese Themen erfahren<br />

weltweite Unterstützung, sowohl von<br />

wirtschaftlicher als auch von politischer<br />

Seite. Nicht umsonst sieht<br />

KPMG beispielsweise Wasserstoff als<br />

Number-One-Trend. Mit Wasserstoff<br />

entsteht eine <strong>mit</strong>tel- und langfristige<br />

Umwälzung jahrzehntealter Strukturen<br />

im Mobilitäts- und Energiemarkt.<br />

Aktuell stehen wir bei dieser Entwicklung<br />

bei Kilometer 7, bezogen auf einen<br />

Marathon. Nichtsdestotrotz sind<br />

wir als globaler Aktienfonds jedoch<br />

nicht ausschließlich an ein Thema<br />

gebunden, sondern können aus bis zu<br />

zehn verschiedenen Themenfeldern<br />

wie Ernährung oder Smart Cities und<br />

anderen schöpfen. Wir beteiligen uns<br />

an den Unternehmen, die langfristig<br />

den größten Impact, also Wirkung,<br />

für die Umwelt und Umgebung haben.<br />

Fazit<br />

Nachhaltig zu investieren und da<strong>mit</strong><br />

die „Welt zu verbessern“ ist kein<br />

leichtes Unterfangen. Für uns hat sich<br />

die Konzentration auf Pure-Play Unternehmen<br />

als bestes Mittel erwiesen,<br />

was auch durch die Auszeichnung <strong>mit</strong><br />

dem Fund-Award honoriert wurde.<br />

Weitere Informationen finden Sie im<br />

Detail auf unserer Homepage.<br />

www.greenbenefit.com<br />

Die Anlageberatung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 4 WpIG und die Anlagever<strong>mit</strong>tlung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 WpIG erfolgen im Auftrag, im Namen, für Rechnung und unter der Haftung des<br />

dafür verantwortlichen Haftungsträgers BN & Partners Capital AG, Steinstraße 33, 50374 Erftstadt, gemäß § 3 Abs. 2 WpIG. Die BN & Partners Capital AG besitzt für die vorgenannten<br />

Finanzdienstleistungen eine entsprechende Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß § 15 WpIG.


6<br />

Depots <strong>mit</strong> Klimaschutz-Booster<br />

Etats für Klimawandel steigen weltweit.<br />

<strong>Nachhaltige</strong> <strong>Investments</strong><br />

ALTERNATIVE INVESTMENTS | VON PAUL TREBOL<br />

Fonds sind das am häufigsten eingesetzte<br />

Instrument, um Geld per alternativen <strong>Investments</strong><br />

anzulegen. In der Regel dreht es sich<br />

dabei weniger um klassische Finanzprodukte<br />

wie Aktien, Anleihen oder börsennotierte<br />

Investmentfonds sowie andere an der Börse<br />

gehandelte Papiere. Investoren sind hier Mitunternehmer.<br />

Insgesamt reicht die Palette der Fonds von ökologischer<br />

Landwirtschaft über aufgeforstete<br />

Waldflächen bis hin zu Fonds <strong>mit</strong> Projekten im<br />

Bereich erneuerbarer Energien wie Wasserstoff-<br />

Fonds. Elementar für das Erreichen der Klimaziele<br />

und den Ausstieg aus fossilen Energiequellen<br />

sind <strong>Investments</strong> in Photovoltaik-Parks,<br />

Windkraftwerke und Biogas-Installationen,<br />

wobei Anleger über ihre Anteile eine <strong>Rendite</strong><br />

in Form einer Kapitalverzinsung erzielen. Dabei<br />

kann es sich um direkte Investitionen handeln<br />

oder den Erwerb an einem der Nachhaltigkeits-<br />

Fonds.<br />

Diversifikation erhöhen<br />

Privatinvestoren können auf diesem Weg in<br />

chancenreiche Großprojekte investieren, ohne<br />

dabei unüberschaubare Risiken einzugehen.<br />

Größtmögliche Transparenz ist gesetzlich<br />

gewährleistet. Mithilfe von AIF-Modellen und<br />

deren Kapital werden beispielsweise riesige<br />

Windparks errichtet, Wasser- und Solarkraftwerke<br />

gebaut. Faktisch handelt es sich dabei um<br />

unternehmerische Beteiligungen an Sachwerten.<br />

Daher gibt es auch keinen festen Zinssatz, Anleger<br />

sind am erwirtschafteten Ergebnis des<br />

alternativenen Investmentfonds (AIF) beteiligt.<br />

Anleger sind am<br />

erwirtschafteten Ergebnis<br />

des AIF beteiligt.<br />

Im Umfeld von Wagniskapital kommen alternativen<br />

Investmentfonds zukünftig eine wichtige<br />

Bedeutung zu. Um die auf der Klimakonferenz in<br />

Glasgow definierten globalen Klimaziele zu erreichen,<br />

wird ein tiefgreifender Wandel bei der<br />

Energieerzeugung und ihrer Nutzung notwendig<br />

sein. Experten heben hier die Rolle von Risikokapital<br />

besonders heraus. Mit Investitionen in<br />

junge und innovative Unternehmen aus dem Bereich<br />

Cleantech, die bei der Digitalisierung und<br />

Dekarbonisierung helfen, können Risikokapitalgeber<br />

den grünen Energiewandel hin zu einem<br />

klimaneutralen Energiesystem fördern und zur<br />

Energiewende beitragen.<br />

Sichere und klare Rechtsgrundlagen<br />

Rechtlich steht hinter jedem alternativen Investmentfonds<br />

eine Kapitalverwaltungsgesellschaft<br />

(KVG), die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

BaFin eine Zulassung<br />

erhalten muss. Die AIF sind für Investoren gedacht,<br />

die einen Anlagehorizont <strong>mit</strong> langer Laufzeit<br />

haben. Je nach Art und Produkt reichen die<br />

Laufzeiten bis zehn Jahre und mehr. Benötigt<br />

der Investor vor Ende der Laufzeit Liquidität<br />

oder steht vor einer Umschichtung des eigenen<br />

Portfolios, bietet ein gut platzierter Zweitmarkt<br />

Möglichkeiten, seine Anteile zu veräußern. <br />

iStock / metamorworks<br />

Agrikultur: Lukrativ, ehrlich, grün!<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Haben Sie <strong>mit</strong> Geldanlagen auch<br />

schon Verluste erlitten? Misstrauen<br />

Sie der Finanzbranche<br />

<strong>mit</strong> ihren oft zweifelhaften Produkten?<br />

Bezweifeln Sie, dass<br />

„nachhaltig“ und „ESG“ immer<br />

dort drin ist, wo es draufsteht?<br />

Die Lösung: Wenn Sie wirklich<br />

wissen wollen, was Ihr Geld<br />

macht, dann haben Sie <strong>mit</strong> der<br />

Produktion von Lebens<strong>mit</strong>teln<br />

als Geldanlage viel Freude, keine<br />

Arbeit und ein dauerhaftes Einkommen.<br />

Mein Name ist Andreas Ogger. Bis<br />

ich Investor wurde, war ich eher ein<br />

Finanzopfer von Banken und Ver<strong>mit</strong>tlern;<br />

viel Geld haben mich beide<br />

gekostet <strong>mit</strong> ihren ETFs, Fonds,<br />

Bitcoins, Genussrechten und sogenannten<br />

Altersvorsorgen ...<br />

Aber 2007 sind mir erfolgreiche Investoren<br />

aufgefallen: Viele erwirtschaften<br />

Gewinne von mindestens<br />

zehn Prozent pro Jahr, völlig unabhängig<br />

von Zinsen, Aktienkursen,<br />

Inflationsraten und Krisen. Wenn<br />

also jemand weiß, wie Vermögensaufbau<br />

funktioniert, dann sie.<br />

Investieren wie die Großen in<br />

besondere Anlageklassen<br />

Mit deren Strategie arbeite ich nun<br />

über 10 Jahre. Denn das, was die<br />

Großen machen, ist jedem Privatanleger<br />

möglich! Verluste <strong>mit</strong> der<br />

Strategie? Keine. Klar, das muss<br />

nichts heißen <strong>–</strong> aber es beruhigt<br />

und stimmt so zuversichtlich, dass<br />

ich auch in Finanzseminaren erkläre,<br />

wie jeder strategisch klug durch<br />

aktuelle Krisen navigieren kann.<br />

Eine sehr lukrative und für viele<br />

Agrikultur als natürliche, lukrative Investition:<br />

Andreas Ogger verkostet eigene Produkte.<br />

unbekannte Anlageklasse dieser<br />

Investorenstrategie ist Agrikultur:<br />

Dabei lassen Sie Obst und Gemüse<br />

für den lokalen oder weltweiten<br />

Markt produzieren. Angebaut wird<br />

biologisch, weil Spritz<strong>mit</strong>tel teuer<br />

sind und <strong>Rendite</strong> kosten. Die Laufzeit<br />

kann nur fünf Jahre dauern, auf<br />

Wunsch aber auch lebenslang.<br />

Eine schlüssige Investition,<br />

<strong>mit</strong> der alle gewinnen<br />

Und wie sicher ist das? 100 Prozent<br />

sicher ist nichts, das wissen Sie.<br />

Was zählt, ist die Plausibilität einer<br />

Investition: Grundnahrungs<strong>mit</strong>tel<br />

verkaufen sich schließlich immer,<br />

auch wenn die Preise schwanken.<br />

Im Schnitt können Sie zweistellige<br />

<strong>Rendite</strong>n pro Jahr aus Ernteerträgen<br />

erwarten.<br />

Ist das kompliziert und aufwendig?<br />

Nein, gar nicht: Vor Ort kümmern<br />

sich Agroingenieure und Mitarbeiter<br />

um Ihre Ernten. Das tun sie <strong>mit</strong><br />

vollem Einsatz, denn sie werden am<br />

Erfolg beteiligt, der für Sie erwirtschaftet<br />

wird. Wenn alle profitieren,<br />

steigt massiv die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass sich Ihre Investition<br />

auszahlt.<br />

Besitzen, besuchen und<br />

profitieren <strong>–</strong> das ist echte<br />

Wertschöpfung<br />

Agrikultur gehört in jedes Portfolio,<br />

nicht nur in das von Profis. Denn<br />

diese Kapitalanlage erzeugt Cashflow<br />

und krisenresistente Werte.<br />

Und das Beste: Ihren Agrikultur-Besitz<br />

können Sie jederzeit besuchen!<br />

Dann sehen und schmecken Sie sogar,<br />

wie nachhaltig und ethisch Ihr<br />

Vermögen arbeiten kann, und müssen<br />

niemandem etwas glauben <strong>–</strong><br />

auch mir nicht.<br />

www.wohlstandsbildner.de


Anlegen <strong>mit</strong> Navigator<br />

Der globale Süden<br />

steht im Fokus.<br />

7<br />

IMPACT INVESTING | VON KARL-HEINZ MÖLLER<br />

Mit ihren Investitionen in Unternehmen, Organisationen<br />

und Fonds zielen Anleger neben<br />

einer positiven finanziellen <strong>Rendite</strong> auf eine<br />

messbare, auch auf eine messbare positive<br />

Auswirkung auf Umwelt und Gesellschaft. Es<br />

kommt dabei vor allem auf die soziale und ökologische<br />

Stoßrichtung an.<br />

Als entscheidender Faktor und Teil der <strong>Investments</strong>trategie<br />

stehen sowohl die gesellschaftliche<br />

als auch die Klimaschutzkomponente im<br />

Vordergrund. Diese auf die Wirkung zielende<br />

Strategie ist der Navigator zur gemessenen<br />

<strong>Rendite</strong>.<br />

Definition und qualitative Messung der Ziele<br />

Unterschiede zum „Social Responsible Investing“<br />

sind vor allem die explizite Festlegung<br />

von Wirkungszielen und deren qualitative Messung.<br />

Impact Investing ist signifikant im Segment<br />

Emerging Markets zu spüren. Engagements<br />

machen hier viel Furore und enthalten<br />

eine innere Logik, bestehen doch in den Entwicklungsländern<br />

größter Handlungsbedarf<br />

und der eklatante Mangel an Ressourcen.<br />

Ökonomen erwarten <strong>mit</strong>telfristig eine positive<br />

Dynamik im nachhaltigen Emerging Market Investing<br />

und rechnen <strong>mit</strong> einem Wachstum, das<br />

aktuell auf den Kurs der Steigerungsraten der<br />

Vor-Pandemie-Jahre zurückkehrt. Die Bundesinitiative<br />

Impact Investing e.V. unterstützt über<br />

ihre global ausgerichteten Mikrofinanzfonds<br />

bereits seit den 2000er-Jahren Mikro- und<br />

Kleinunternehmen in vielen Entwicklungs- und<br />

Schwellenländern.<br />

Crowd-Funding-Plattformen bieten Einstiege<br />

Die zentrale Herausforderung wird im regulatorischen<br />

Bereich in Deutschland und der EU<br />

gesehen. Vorreiter bei der Finanzierung sozialer<br />

Asset-Manager gehen<br />

verstärkt in die Sektoren<br />

Klima, Energie und Landwirtschaft.<br />

Impact-Projekte in Afrika bieten einem breiten<br />

Publikum von Privatinvestoren <strong>–</strong> überwiegend<br />

aus Deutschland <strong>–</strong> bereits die Möglichkeit,<br />

sich über eine Crowd-Funding-Plattform zu beteiligen.<br />

Anbieter und Asset-Manager von Emerging-Market-Impact-Fonds<br />

gehen neben der<br />

bereits etablierten Mikrofinanz in weitere nachhaltige<br />

Segmente und legen verstärkt in den<br />

Sektoren Klima und Energie, Landwirtschaft und<br />

Nahrungs<strong>mit</strong>tel sowie im Gesundheitssektor an.<br />

Der auf Klima und Umwelt ausgerichtete Green<br />

for Growth Fund beispielsweise konnte das Investitionsvolumen<br />

<strong>mit</strong> aktuell über 600 Millionen<br />

Euro seit 2015 mehr als verdoppeln und<br />

kommt auf die beeindruckende Impact-Bilanz<br />

von circa einer Million CO2-Emissionsreduktion<br />

über das gesamte Investment Portfolio.<br />

Viele Asset-Manager und Investoren in dem<br />

aufstrebenden Anlagesegment des Emerging<br />

Market Impact Investing eint die Überzeugung,<br />

dass global denkende Investoren angesichts des<br />

immensen Bedarfs an Verbesserungen im sozialen<br />

und ökologischen Bereich ihr Augenmerk vor<br />

allem auf Entwicklungs- und Schwellenländer<br />

richten sollten.<br />

<br />

iStock / ipopba<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de<br />

Umfrage zur Wichtigkeit nachhaltiger Geldanlagen<br />

für private Anleger 2021<br />

Wie wichtig ist es Ihnen, dass Ihr Geld in Unternehmen/<br />

Institutionen investiert ist, die nachhaltige Produkte<br />

herstellen oder nachhaltig handeln?<br />

Pionierin für soziale Investitionen<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Unternehmensporträt<br />

Mit dem Fokus auf wirkungsorientierte<br />

Entwicklungsfinanzierung<br />

will die internationale<br />

Genossenschaft Oikocredit als Katalysator<br />

den positiven Wandel im<br />

globalen Süden weiter gestalten.<br />

In Menschen investieren<br />

Seit mehr als 45 Jahren steht Oikocredit<br />

für nachhaltige Geldanlage<br />

und Entwicklungsfinanzierung.<br />

Durch die verantwortungsvolle Vergabe<br />

von Krediten und Eigenkapital<br />

an (Finanz-)Unternehmen trägt sie<br />

zur Verbesserung der Lebensumstände<br />

wirtschaftlich benachteiligter<br />

Menschen bei. Hierfür kann die<br />

Genossenschaft auf ihre umfassende<br />

Erfahrung, ihre lokale Präsenz<br />

und ihr großes Partnernetzwerk<br />

zurückgreifen. Ihren über 500<br />

Partnerorganisationen in 56 Ländern<br />

stellt Oikocredit vor allem im<br />

Bereich des inklusiven Finanzwesens<br />

Gelder zur Verfügung. Im Jahr<br />

2020 erreichte die Genossenschaft<br />

so über 32 Millionen Menschen und<br />

ermöglichte ihnen einen Zugang zu<br />

formalen Finanzdienstleistungen.<br />

Mit einem Volumen von aktuell<br />

876 Millionen Euro engagiert Oikocredit<br />

sich überall dort, wo das<br />

investierte Geld dauerhaft soziale<br />

Wirkung entfalten kann.<br />

Resilienz als<br />

Wirkungsverstärker<br />

Zukünftig will die Genossenschaft<br />

durch gezielte Kooperationen vor<br />

Ort die kollektive Widerstandsfähigkeit<br />

von Gemeinschaften stärken,<br />

um sozialen, wirtschaftlichen und<br />

klimatischen Herausforderungen<br />

wirksam zu begegnen.<br />

www.oikocredit.de<br />

Marina Ananou, Endkundin der<br />

Oikocredit an der Elfenbeinküste,<br />

hat einen Kredit für ihr Bekleidungsgeschäft<br />

erhalten.<br />

19 %<br />

Ist mir sehr wichtig.<br />

22 %<br />

Ist mir wichtig.<br />

35 %<br />

Ist mir egal.<br />

10 %<br />

Ist mir weniger<br />

wichtig.<br />

13 %<br />

Ist mir überhaupt<br />

nicht wichtig.<br />

Online-Umfrage <strong>mit</strong> 871 Befragten im Alter von 18<strong>–</strong>69 Jahren<br />

Quelle: EARSandEYES, 2021


8<br />

<strong>Nachhaltige</strong> <strong>Investments</strong><br />

<strong>Nachhaltige</strong> Geldanlagen in Deutschland<br />

Verteilung der Typen institutioneller Investoren in nachhaltige Geldanlagen in Deutschland im Jahr 2020<br />

29,4 %<br />

kirchliche Institutionen und<br />

Wohlfahrtsorganisationen<br />

17,1 %<br />

Versicherungsunternehmen und<br />

Vereine auf Gegenseitigkeit<br />

16 %<br />

öffentliche Hand<br />

9,5 %<br />

Stiftungen<br />

8,7 %<br />

öffentliche<br />

Pensionsfonds<br />

8,5 %<br />

genossenschaftliche und<br />

betriebliche Pensionsfonds<br />

1,2 %<br />

Universitäten und andere wissenschaftliche<br />

Einrichtungen<br />

9,6 %<br />

Sonstige<br />

Quelle: Forum nachhaltige Geldanlagen, 2021<br />

Finden Sie Ihre<br />

grüne Anlagestrategie!<br />

Nachhaltigkeit kommt<br />

beim Anleger an<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Messeporträt<br />

Sorgfältige Recherche und Darlegung der Alternativen<br />

sind das A und O, bevor es an die Entwicklung der eigenen<br />

Anlagestrategie geht.<br />

Für viele Anlegerinnen und Anleger rückt das Kriterium der<br />

Nachhaltigkeit bei der Auswahl einer Geldanlage immer mehr<br />

in den Vordergrund. Antworten darauf, wie „grün“ ein Wertpapier,<br />

ETF oder eine andere Anlageart ist, finden Interessierte<br />

in dem Dschungel an Möglichkeiten nur auf Umwegen. Und<br />

trotzdem bleiben viele Fragen offen.<br />

Auf der Invest 2022 in Stuttgart<br />

finden AnlegerInnen Antworten.<br />

Auf der Invest 2022, Leitmesse für Finanzen und Geldanlage<br />

am 20. und 21. Mai 2022 in Stuttgart, werden diese Fragen<br />

eine Antwort finden: Nutzen Sie das umfangreiche Ausstellungs-<br />

und Vortragsangebot der Invest und der parallel stattfindenden<br />

Messe „Grünes Geld“, holen Sie sich wertvolle<br />

Tipps, und informieren Sie sich über Neuheiten im dynamisch<br />

wachsenden Markt der nachhaltigen Kapitalanlagen. Lassen<br />

Sie sich von ExpertInnen und BloggerInnen der Finanzwelt bei<br />

spannenden Podiumsdiskussionen,<br />

Keynotes und Präsentationen<br />

auf den fünf Bühnen inspirieren,<br />

und entdecken Sie neue<br />

Trends, um Ihre grüne Anlagestrategie<br />

für die Zukunft aufzustellen.<br />

Überzeugen Sie sich<br />

selbst, und seien Sie am 20. und<br />

21. Mai 2022 in Stuttgart bei der<br />

beliebten Finanzmesse Invest<br />

dabei. Jetzt Ticket sichern unter<br />

www.invest-messe.de/tickets.<br />

www.invest-messe.de<br />

Gastbeitrag<br />

Das Thema ESG dominiert seit<br />

geraumer Zeit die Finanzbranche,<br />

und Anleger investieren verstärkt<br />

in nachhaltige Produkte.<br />

Ab dem ersten August gelten nun<br />

auch spezifische ESG-bezogene<br />

Informationspflichten im Rahmen<br />

der Anlageberatung. Darauf weist<br />

Frank Dornseifer, Geschäftsführer<br />

des Bundesverbands Alternative<br />

<strong>Investments</strong> e. V. (BAI), hin.<br />

Die auch für die Anlageberatung<br />

maßgebliche EU-Richtlinie MiFID<br />

gibt hierzu vor, dass Finanzberater<br />

nicht nur Erfahrungen, Anlageziele,<br />

Risikotoleranz und Verlusttragfähigkeit<br />

ihrer Kunden (sogenanntes<br />

Zielmarkt-Konzept) er<strong>mit</strong>teln, sondern<br />

auch deren Nachhaltigkeitspräferenzen<br />

abfragen müssen,<br />

also ob diese bei ihren <strong>Investments</strong><br />

ökologische, soziale oder ethische<br />

Kriterien einbeziehen wollen.<br />

EU-Umweltziele<br />

sind die Benchmark<br />

Dafür gibt es dann entsprechende<br />

Klassifizierungen im Zielmarkt-<br />

Datenfeld, die wiederum bei<br />

Fonds an Kategorien in der seit<br />

März geltenden Offenlegungsverordnung<br />

anknüpfen, sogenannte<br />

Artikel-8-Produkte (Fonds <strong>mit</strong><br />

Nachhaltigkeitsstrategie) beziehungsweise<br />

Artikel-9-Produkte<br />

(Impact-Fonds), die wiederum in<br />

Bezug zur sogenannten Taxonomie<br />

stehen, die nachhaltige wirtschaftliche<br />

Aktivitäten klassifiziert.<br />

Sowohl für Berater, aber auch für<br />

Anleger verwirrend ist leider der<br />

Umstand, dass die BaFin eigene <strong>–</strong><br />

und zum Teil divergierende <strong>–</strong> Vorgaben<br />

für nachhaltige Investmentfonds<br />

plant, beispielsweise eine<br />

Mindestinvestitionsquote von 75<br />

Prozent sowie bestimmte Mindestausschlüsse.<br />

Bislang wurde diese<br />

BaFin-Richtlinie nicht verabschiedet,<br />

was <strong>mit</strong> Blick auf den eingangs<br />

genannten Stichtag erster August<br />

auch hilfreich ist. Nachhaltigkeit<br />

braucht Transparenz, auch in der<br />

Anlageberatung.


IMPRESSUM<br />

9<br />

Projektmanager Florian Schulte, florian.schulte@reflex-media.net Redaktion Karl-Heinz Möller, Andreas Taler, Paul Trebol Layout Lydia Krüger,<br />

grafik@reflex-media.net Fotos iStock / Getty Images, Coverbild iStock / Ivan Bajic Druck BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH V.i.S.d.P. Redaktionelle<br />

Inhalte Karl-Heinz Möller, redaktion@reflex-media.net Weitere Informationen Pit Grundmann, pit.grundmann@reflex-media.net, Reflex Verlag GmbH,<br />

Hackescher Markt 2<strong>–</strong>3, D-10178 Berlin, T 030/200 89 49-0, www.reflex-media.net<br />

Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 2. April 2022 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Reflex Verlag und die Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung GmbH sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts,<br />

Interviews, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und Fokusinterviews geben die Meinung der beteiligten Unternehmen beziehungsweise Personen<br />

wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.<br />

Weitere Informationen unter www.investments-info.de<br />

Wir sind dabei<br />

Forum <strong>Nachhaltige</strong><br />

Geldanlagen e. V. 3<br />

Motzstraße 3<br />

10777 Berlin<br />

office@forum-ng.org<br />

BNP Paribas Gruppe<br />

Deutschland4<br />

Senckenberganlage 19<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

bnpparibasam.germany@<br />

bnpparibas.com<br />

green benefit AG 5<br />

Charles-Lindbergh-Straße 7 a<br />

90768 Fürth<br />

kontakt@greenbenefit.com<br />

wobi Vermögen GmbH 6<br />

Künzenstraße 23<br />

71229 Leonberg<br />

service@wohlstandsbildner.de<br />

Oikocredit International 7<br />

Berger Straße 211<br />

60385 Frankfurt am Main<br />

info@oikocredit.de<br />

Landesmesse Stuttgart GmbH 8<br />

Messepiazza 1<br />

70629 Stuttgart<br />

info@messe-stuttgart.de<br />

Bundesverband Alternative<br />

<strong>Investments</strong> e. V. 8<br />

Poppelsdorfer Allee 106<br />

53115 Bonn<br />

info@bvai.de

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