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Newsletter - Tierhilfe Chalkidiki-Griechenland eV

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O. Bender für Sie reserviert. Sie bekommen es schon für 5,- Euro. Auch hierzu kontaktieren Sie bitte<br />

egoebel@tierhilfe-griechenland.de . Oder kaufen Sie einfach über unsere Homepage Dinge des<br />

alltäglichen Bedarfs. Wir bekommen für Einkäufe, die über unsere Seite getätigt wurden, eine kleine<br />

Provision. Dies ist für Sie völlig kostenfrei.<br />

• Gerne können Sie auch Mitglied in unserem Verein werden. Jedes neue Mitglied stärkt unserer<br />

Tierschutzgemeinschaft den Rücken. Einen Antrag auf Mitgliedschaft finden Sie auf der letzten Seite<br />

unseres <strong>Newsletter</strong>s. Mitglieder können über den Verein günstige Hundehaftpflichtversicherungen<br />

abschließen.<br />

Mittelmeerkrankheiten<br />

Es ist mittlerweile bekannt, dass ein negatives Testergebnis beim so genannten „Mittelmeercheck“ (Test auf<br />

Leishmaniose, Ehrlichiose, Babesiose und Herzwürmer) leider nicht bedeutet, dass später nicht doch noch eine<br />

dieser Krankheiten ausbrechen kann.<br />

Bitte denken Sie bei unklaren Krankheitssymptomen daran und weisen Sie auch den behandelnden Tierarzt<br />

unbedingt darauf hin, dass Ihr Hund aus dem Süden stammt!<br />

Wenn man rechtzeitig mit den richtigen Untersuchungen und der Behandlung beginnt, können viele Hunde ein<br />

beschwerdefreies Leben führen.<br />

Scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen! Unsere Ansprechpartnerin für Fragen rund um die<br />

Mittelmeerkrankheiten ist S. Rath. Sie erreichen Sie unter 04475 – 941843 oder per Mail srath@tierhilfegriechenland.de<br />

Wir fühlen uns für die von uns vermittelten Hunde lebenslang verantwortlich und helfen Ihnen gerne.<br />

Viele Tierärzte sind mit der Diagnose und Behandlung der so genannten Mittelmeerkrankheiten noch überfordert.<br />

Bevor wertvolle Zeit ungenutzt verstreicht, melden Sie sich bei uns und informieren Sie sich im Internet unter<br />

www.parasitus.com oder beim www.leishmaniose-forum.de .<br />

Die schöne Seite<br />

Damit unser <strong>Newsletter</strong> zuversichtlich endet, zum Schluss noch zwei Kurzberichte über die schönen Seiten des<br />

Tierschutzes:<br />

Unser Hundetreffen in Ennepetal war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Bei sonnigem Wetter tummelten<br />

sich auf der großen Hundewiese zahlreiche kleine und große Zwei-, Drei- und Vierbeiner. Es wurde erzählt,<br />

gebellt, geschaut, beschnüffelt, gelacht, gewedelt, getobt, geruht und gestaunt. So hat sich manch einer unserer<br />

Schützlinge im vergangenen Jahr schon wieder verändert. Freude macht es, zu sehen, wie die liebenswerten<br />

griechischen Hunde Teil werden von tollen Mensch/Hund-Teams, sie ihre zum Teil schlimmen Erfahrungen<br />

immer mehr vergessen. Positiv ist auch stets wieder, dass unsere Treffen meist ohne größere Reibereien<br />

vonstatten gehen. Die Hunde scheinen ihre griechische Ur-Kommunikation nicht zu verlernen. Auch Kinder<br />

konnte man laufen lassen, ohne befürchten zu müssen, dass ihnen etwas passiert. Wir freuen uns schon auf das<br />

nächste Mal im Sommer 2008!<br />

Eine weitere schöne Erfahrung war die kleine Hundefamilie „Marple“. Unsere Helferinnen, die im September in<br />

<strong>Griechenland</strong> vor Ort waren, nahmen kurz entschlossen drei winzige Hundebabys mit ihrer Mama mit nach<br />

Deutschland, nachdem aus dem Wurf bereits mehrere Welpen gestorben waren. Die Mutter schien sie nicht<br />

richtig zu versorgen, was auch nicht weiter verwunderlich war, wenn man bedenkt, wie sie – wohl von<br />

Menschenhand – zugerichtet worden war: Der Schwanz war bis auf einen winzigen Stummel abgetrennt, sie war<br />

sehr unsauber am ganzen Körper geschoren und hatte eine riesige klaffende Beule am Hinterkopf. Dass sie<br />

existenziellere Sorgen hatte, als sich um ihre Babys zu kümmern, ist einsehbar.<br />

Hunde, die ausreisen, müssen einen Namen bekommen, nun standen unsere Helferinnen vor dem Problem,<br />

gleich vier Hunde benennen zu müssen. Das runde „Popöchen“ der Mutti weckte bei einer Mitarbeiterin starke<br />

Assoziationen an Margret Rutherford – sie wurde also „Mrs. Marple“ getauft. Folglich hießen ihre drei Söhnchen<br />

„Sherlock, Holmes und Watson“. Noch auf der Fahrt zum Flughafen bemerkten die beiden Ehrenamtlichen, dass<br />

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