Veranstaltungen Tante Amanda 2022
Unser Veranstaltungskalender im Jubiläumsjahr Unser Veranstaltungskalender im Jubiläumsjahr
Ihre „Hausmacher“ und ihr selbstgebackenes Bauernbrotwaren weit bekannt, und sonntags herrschte aufden Bänken im großen Garten neben dem Bauernhausmit der riesengroßen Kastanie Hochbetrieb.Als ihr Mann Karl Gröpper sieben Jahre später starb, ließsie den Kopf nicht hängen. Sie machte weiter. Späterkonnte sie sich auf die Unterstützung von Sohn undTochter freuen. Bis 1964 stand Amanda Gröpper, die ausder bekannten Kirchlinder Familie Maass (Getränkevertrieb)stammt, ihren „Mann“, dann verpachtete sie dasLokal.1960, als die Tochter heiratete, wurde aus der Gartenwirtschaftein „richtiges Lokal“. Schwiegersohn AugustArends baute die Tenne und die Ställe (ein DutzendKühe, Pferde und Schweine standen früher dort) zueinem schmucken Lokal aus. Wunderte sich ein Nachbar:„Dat hätt ick nich gedackt, datt man aus Kaudrietegute Butter maken kann!“In der Tat: aus den Ställen — davon haben sich inzwischenviele überzeugt — war ein gemütliches Lokalgeworden.Stolz war „Tante Amanda“ auf ihre vorbildliche Kühlungder Getränke in einem neun Meter tiefen Brunnen imGarten. Allerdings hatte sie auf diese Weise auch nichteinkalkulierte Kosten, denn riss einmal ein Seil, blieb dasGetränk in der Tiefe.„Tante Amanda“, einst Bauernhof mit dem ersten Garten-Restaurantim Umkreis. Heute können Jung und Altdie saisonalen Köstlichkeiten auf der neu ausgebautenTerrasse oder dem urigen Biergarten mit Spielplatz, Mini-Scooterund Tischminigolf genießen. Das angebauteTafelhaus bietet Platz für Feierlichkeiten oder klassischeGeschäftskonferenzen. Auch ein Cateringservice ist imProgramm.Auf Grund seiner schönen, ländlichen Lage im Grünen,wird „Tante Amanda“ nicht selten zum Ausflugsziel.Heute führt Familie Leuthold in zweiter Generation mitihrem Team das gastfreundliche Haus und die seit jehergeltende Devise steht obenan: „Jeder, ob jung oder alt,soll sich bei uns wohlfühlen“Franz-Heinrich Veuhoff, überarbeitet F. J. LeutholdQuelle: www.heimatverein-mengede.de4 5
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Ihre „Hausmacher“ und ihr selbstgebackenes Bauernbrot
waren weit bekannt, und sonntags herrschte auf
den Bänken im großen Garten neben dem Bauernhaus
mit der riesengroßen Kastanie Hochbetrieb.
Als ihr Mann Karl Gröpper sieben Jahre später starb, ließ
sie den Kopf nicht hängen. Sie machte weiter. Später
konnte sie sich auf die Unterstützung von Sohn und
Tochter freuen. Bis 1964 stand Amanda Gröpper, die aus
der bekannten Kirchlinder Familie Maass (Getränkevertrieb)
stammt, ihren „Mann“, dann verpachtete sie das
Lokal.
1960, als die Tochter heiratete, wurde aus der Gartenwirtschaft
ein „richtiges Lokal“. Schwiegersohn August
Arends baute die Tenne und die Ställe (ein Dutzend
Kühe, Pferde und Schweine standen früher dort) zu
einem schmucken Lokal aus. Wunderte sich ein Nachbar:
„Dat hätt ick nich gedackt, datt man aus Kaudriete
gute Butter maken kann!“
In der Tat: aus den Ställen — davon haben sich inzwischen
viele überzeugt — war ein gemütliches Lokal
geworden.
Stolz war „Tante Amanda“ auf ihre vorbildliche Kühlung
der Getränke in einem neun Meter tiefen Brunnen im
Garten. Allerdings hatte sie auf diese Weise auch nicht
einkalkulierte Kosten, denn riss einmal ein Seil, blieb das
Getränk in der Tiefe.
„Tante Amanda“, einst Bauernhof mit dem ersten Garten-Restaurant
im Umkreis. Heute können Jung und Alt
die saisonalen Köstlichkeiten auf der neu ausgebauten
Terrasse oder dem urigen Biergarten mit Spielplatz, Mini-Scooter
und Tischminigolf genießen. Das angebaute
Tafelhaus bietet Platz für Feierlichkeiten oder klassische
Geschäftskonferenzen. Auch ein Cateringservice ist im
Programm.
Auf Grund seiner schönen, ländlichen Lage im Grünen,
wird „Tante Amanda“ nicht selten zum Ausflugsziel.
Heute führt Familie Leuthold in zweiter Generation mit
ihrem Team das gastfreundliche Haus und die seit jeher
geltende Devise steht obenan: „Jeder, ob jung oder alt,
soll sich bei uns wohlfühlen“
Franz-Heinrich Veuhoff, überarbeitet F. J. Leuthold
Quelle: www.heimatverein-mengede.de
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