MINI-MAX-PLUS April 2022
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Wissen<br />
1<br />
Das Ei<br />
Danach sucht das Weibchen eine geeignete Pflanze<br />
zur Eiablage. Sie klebt mehrere Eier an einen Ast<br />
und bedeckt sie mit einigen Haaren, um sie vor<br />
Fressfeinden zu schützen. Nach wenigen Tagen<br />
schlüpfen aus den Eiern winzige, nur 2 mm kleine,<br />
schwarze, behaarte Raupen. Ihre erste Nahrung ist die<br />
Eihülle, aus der sie gerade geschlüpft sind. Sie enthält<br />
für das Wachstum wichtige Nährstoffe.<br />
Die Eier klebt das<br />
Weibchen an den Ast<br />
einer Pflanze.<br />
Fotos: Wilhelm Gailberger, freepik<br />
2<br />
Die Raupe<br />
Nun müssen die Raupen in kürzester Zeit<br />
so viel wie möglich fressen und wachsen.<br />
Doch ihre Haut kann nicht mitwachsen.<br />
Wird sie zu klein, streifen sie die Raupen<br />
einfach ab, sie häuten sich. Unter ihrer<br />
alten Haut ist bereits eine neue, noch<br />
faltige Haut gewachsen. Bis sie ihre volle<br />
Größe erreichen, häuten sie sich vier Mal.<br />
Dabei werden die Raupen immer grüner.<br />
Raupen werden von vielen Tieren<br />
gefressen, hauptsächlich von Vögeln.<br />
Sie schützen sich vor Feinden mit ihrem<br />
Aussehen: Mit ihren bunt gefärbten<br />
Warzen mit steifen Borsten<br />
signalisieren (zeigen)<br />
sie ihren Feinden, dass sie<br />
ungenießbar sind.<br />
Aus den abgelegten Eiern schlüpfen dann viele kleine,<br />
schwarze Raupen.<br />
Mit der gelben Farbe<br />
zeigt diese Raupe ihren<br />
Feinden: Achtung, ich<br />
schmecke nicht gut!<br />
8<br />
Die Raupen werden mit jeder<br />
Häutung immer grüner.<br />
Danke an Fotograf Wilhelm<br />
Gailberger, mypictureworld.at,<br />
für diesen schönen Beitrag!<br />
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