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Uii... Urban Living Magazin 07/2022

Das IMMOBILIENMAGAZIN mit Anspruch. Das Magazin vereint in sich alles, was urbanes Bauen, Wohnen und Leben bedeutet. Es bietet mehr als bisherige WOHN-Magazine, denn es setzt ist eine inhaltliche Klammer von Projektplanung bis Einrichtung, von Architektur bis Fachinformationen.

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Das Magazin vereint in sich alles, was urbanes Bauen, Wohnen und Leben bedeutet. Es bietet mehr als bisherige WOHN-Magazine, denn es setzt ist eine inhaltliche Klammer von Projektplanung bis Einrichtung, von Architektur bis Fachinformationen.

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DAS IMMOBILIEN-MAGAZIN DER<br />

URBAN LIVING<br />

AUSGABE 7 /<strong>2022</strong><br />

WIR ERHÖHEN<br />

DIE LEBENS-<br />

QUALITÄT<br />

© Vizible<br />

WWW.IMMOLA.AT


Entgeltliche Einschaltung<br />

ICH stehe bei meiner<br />

ICH<br />

Vers erung<br />

im Mittelpunkt<br />

Weil ich das Wunder Mensch bin.<br />

www.merkur.at


IEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

die Welt ist im permanenten Wandel und so wir<br />

mit ihr. So bleiben wir in Bewegung und können mit immer<br />

neuem Esprit an ihr teilhaben. Das entspricht seit jeher dem<br />

Denkansatz der IMMOLA. Eine gewisse Beweglichkeit ist<br />

gerade in Tagen wie diesen vorteilhaft. In einer Welt, wo die<br />

Temperaturen spürbar zunehmen, suchen Menschen kühle<br />

Oasen und sehnen sich nach <strong>Urban</strong>en Paradiesen, Plätze<br />

zum Wohlfühlen, zentral und doch im Grünen. Nachhaltiges<br />

und umsichtiges Bauen ist das Gebot der Stunde und<br />

die IMMOLA als versierter Projektentwickler gestaltet<br />

diesen Weg mit.<br />

Dipl. Ing. MARKUS<br />

LAMPESBERGER<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

© Florian Lierzer<br />

Ein wesentlicher Faktor, um die Erderwärmung zu reduzieren,<br />

ist die fortschreitende Versiegelung von Grünflächen<br />

einzudämmen, trotzdem werden wir weiterhin<br />

moderne Wohnobjekte benötigen. Eine Möglichkeit ist es,<br />

ausgediente Gebäude durch hochwertige Wohnobjekte zu<br />

ersetzen. Die Fachwelt spricht hier vom „Territorial Turn“,<br />

die IMMOLA beschreitet diesen Weg schon seit geraumer<br />

Zeit. Wir realisieren gerade zwei Wohnprojekte, die dieses<br />

Versprechen einlösen: Bei KEPLERS SPACES an der Keplerstraße,<br />

Ecke Babenbergerstraße, entsteht auf einem ehemaligen<br />

Parkplatz und einer Lagerhalle ein Wohnobjekt,<br />

in dem sowohl der Innenhof als auch die Dachlandschaft<br />

begrünt werden. Als weiteres Beispiel sei unser HOME<br />

LEND genannt, unser <strong>Urban</strong>es Paradies im Lend, mit dem<br />

wunderbar begrünten Innenhof, wo die Schlüsselübergabe<br />

der ersten Mietwohnungen bereits im Juli stattfindet!<br />

Rückkehrend zum gedanklichen Ausgangspunkt einer sich<br />

immer verändernden Welt, beobachte ich diesen Weg nun<br />

schon seit 15 Jahren nicht ohne Grund: Im April feiert<br />

die IMMOLA ihren 15. Geburtstag. Als Einmannbetrieb<br />

gestartet, hat die IMMOLA mittlerweile 20 Mitarbeiter:-<br />

innen und umfasst von der Planung bis zur Schlüsselübergabe<br />

alle Entwicklungsschritte in der Realisierung von<br />

Wohnbauprojekten. Ich darf hier auf 29 abgeschlossene<br />

Projekte zurückblicken, in anderen Worten auf 88.520 m 2<br />

Nettonutzfläche. In Umsetzung und Planung sind gerade<br />

ganze 17 Objekte, das sind 56.008 m 2 Nettonutzfläche.<br />

So tragen wir für eine kreative, urbane Stadtentwicklung<br />

unseren Teil bei. Eines verbindet meine Wohnobjekte:<br />

Jedes Projekt überzeugt durch seine ganz eigene Ausstrahlung,<br />

steht architektonisch für ein modernes Stadtbild und<br />

hat für mich einen sehr hohen Identifikationswert.<br />

INHALT<br />

INTERVIEW & STATEMENTS<br />

09 Andrea Vattovani: Nachhaltig bauen<br />

sollte im Vordergrund stehen<br />

14 DI Sandra Bardel: Der Lockdown und<br />

die schönen Folgen<br />

18-19 Ziegel – Holz – Beton:<br />

Worauf kann man noch bauen?<br />

IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

04-05 <strong>Urban</strong>e Paradiese weiten sich aus<br />

06-08 Endspurt im HOME LEND<br />

10 Mariatroster Straße:<br />

Establishment mit Wohlfühlcharakter<br />

11 HAUSEGG77:<br />

Wohnen im gediegenen Eggenberg<br />

12 Lendtrend:<br />

Dort wohnen, wo andere ausgehen<br />

13 West Side:<br />

Im Westen ist's am besten!<br />

16 Wohngenuss mit allen Sinnen erleben<br />

17 Kreativ austoben –<br />

mit den Gestaltungstrends <strong>2022</strong><br />

20-21 Hurra, hurra, 15 Jahre IMMOLA!<br />

Ich wünsche Ihnen mit dieser Lektüre<br />

inspirierende Momente, einen schönen Frühling<br />

und bleiben Sie gesund,<br />

Ihr<br />

Markus Lampesberger<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER IMMOLA Liegenschaftsverwertung<br />

und Projektentwicklungs GmbH,<br />

Gleispachgasse 1, 8045 Graz, www.immola.at<br />

HERSTELLUNGSORT Walstead Leykam Druck GmbH &<br />

Co KG, Bickfordstraße 21, 7201 Neudörfl, walsteadleykamdruck.com<br />

ENTWICKLUNG KONZEPT Madison<br />

Werbeagentur GmbH GRAFISCHE UMSETZUNG UND<br />

LAYOUT Adnan Mujadžić TEXTE Martin G. Wanko, Julia<br />

Strempfl FOTOS Die Bildhinweise befinden sich direkt<br />

beim jeweilig verwendeten Foto. Entgeltliche Beiträge<br />

sind gem. § 26 MedienG als „entgeltliche Einschaltung“<br />

gekennzeichnet.<br />

IMMOLA Liegenschaftsverwertung<br />

und Projektentwicklungs GmbH<br />

Gleispachgasse 1, 8045 Graz<br />

T. +43 316 / 26 92 60 10<br />

E. office@immola.at<br />

W. www.immola.at


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

GREEN<br />

Die<br />

größte<br />

Herausforderung<br />

wird das<br />

Eindämmen der immer<br />

fortschreitenden Versiegelung<br />

von Grünflächen sein. Ein<br />

probater Weg ist ausgediente Gebäude<br />

abzutragen, um so den an sich schon verbauten<br />

Wohnraum hochwertig für neue Wohnobjekte<br />

zu nützen. Gerade in Städten wie Graz, die<br />

eben noch im Vergleich zu anderen Städten mehr sichtbare<br />

Grünflächen besitzen, muss es unser Bestreben sein aus Alt<br />

Neu zu machen, um die noch zugänglichen Freiräume zu schützen.<br />

Durch diese Freiräume definieren sich die Städte nun neu.<br />

„Territorial Turn“ nannte sich eine dementsprechende Ausstellung<br />

des Instituts für Städtebau der TU Graz zum Jahresanfang<br />

im Haus der Architektur, unter der Leitung von Prof. Aglaée<br />

Degros. Es muss zu unseren wesentlichen Zielen gehören, die<br />

„Gstettn“ am Stadtrand unberührt zu lassen und im Gegenzug<br />

nicht optimal verbaute Flächen neu zu nützen. Beispielhaft<br />

ist hier das HOME LEND, wo aus Alt Neu gemacht wird und<br />

durch eine intensive Begrünung des Innenhofbereichs urbane<br />

Paradiese geschaffen werden.<br />

MUSIK<br />

IN DEN<br />

OHREN DER<br />

STADTENTWICKLER<br />

Ein ganz besonderes Beispiel sind<br />

außerdem Keplers Spaces. Hier wurde ein<br />

ehemaliger Parkplatz in eine Wohnoase verwandelt<br />

und das in einer Gegend in Graz, wo Beton,<br />

Asphalt und Abgase quasi zur Grundausstattung gehören:<br />

Dem Territorial vor dem Bahnhof, am Beginn der<br />

Keplerstraße. Hier ein Wohnobjekt mit einer attraktiven Grünfläche<br />

als Innenhof mit begrünten Treppen zu erschaffen, die<br />

zwei Ebenen verbindet, ist Musik in den Ohren der neuen Stadtentwicklung.<br />

Nach innen gerichtete Terrassen und Wohneinheiten,<br />

begrünte Wände und ein grünes Flachdach untermauern<br />

die Tatsache, dass verantwortungsvolles und nachhaltiges<br />

Bauen bereits in der planerischen Herangehensweise in Szene<br />

gesetzt werden muss. Dass die Bepflanzung weitaus mehr als eine<br />

Behübschung ist, versteht sich von selbst. Im entstehenden Mikroklima<br />

speichern die Pflanzen Wasser, binden CO 2<br />

und sind<br />

zugleich Lärm- und Staubfilter. Die Luftqualität ist spürbar<br />

besser als in zuasphaltierten Innenhöfen, die Spitzen in den<br />

extrem heißen und kalten Monaten werden genommen und dem<br />

kleinen Plauscherl mit dem neuen Nachbarn im Zentrum der<br />

„<strong>Urban</strong>en Paradiese“ steht nichts mehr im Wege. Eine nachhaltige<br />

Bauweise und ökonomisch eingesetzte Energie runden das<br />

Erlebnis ab.<br />

4


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

CHANGE<br />

Architektur muss mehr können als Häuser<br />

aus dem Boden zu stampfen, will sie in der<br />

Zukunft als relevant erscheinen. Alles grün zu<br />

machen, bedeutet aber auch von der Pike auf<br />

die Dinge neu zu denken. Eine Vorreiterrolle<br />

spielt hier die IMMOLA.<br />

© Vizible<br />

Keplers Spaces<br />

5


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

ENDSPURT<br />

IM<br />

HOME<br />

LEND<br />

Warum nicht dort leben, wo es einem<br />

am besten gefällt, wo sich Graz von der<br />

entspanntesten Seite zeigt und immer<br />

ein Lächeln parat hat? Die Rede ist,<br />

nicht schwer zu erraten, vom Lendplatz.<br />

Das Wohnobjekt nennt sich HOME<br />

LEND – und die Mietwohnung steht<br />

ab 1. Juli bereit!<br />

© Vizible<br />

6


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

© Florian Lierzer<br />

Musterwohnung<br />

Täglich findet dort der zweitgrößte Bauernmarkt in der Steiermark<br />

statt, wo sich Hipster, junge Familien und Alteingesessene<br />

über Erdbeeren aus dem Heu und ohne Plastik, Erdäpfel frisch<br />

aus der Erde oder einen warmen Kirschkuchen freuen, den die<br />

Verkäuferin noch vor Minuten vom Blech gehoben hat. Und<br />

schon will man verweilen, wenn von den Fischständen her der<br />

mediterrane Duft von gegrilltem Branzino in der Luft liegt, die<br />

Meeresbrandung an die Klippen klatschen lässt, während man<br />

bei Macello genüsslich einen Cappuccino von Nannini trinkt.<br />

Aber nicht nur verweilen, man träumt hier von einer richtig feinen<br />

Wohnung.<br />

ENTSPANNT BLEIBEN,<br />

WIR SIND AM LEND<br />

Man kann den Fußweg aber auch oben an der Hauptbrücke<br />

beginnen und langsam durch die Mariahilfer Straße zum Lendplatz<br />

flanieren. Schon beim Kunsthaus ist man in dieser anderen<br />

Welt, das dazugehörige Café hat den weltoffenen Berliner<br />

Charme, Shops, wie das tag.werk für lässige Taschen und<br />

urbane Accessoires oder der nachhaltige Fahrradshop Upcycling,<br />

runden das Bild ab. Hier studiert man gerne, hier<br />

arbeitet man gerne, hier lebt man gerne. Auf eine schnelle Pizza<br />

ins Contra Punto, ein Eis bei Harry’s Ice Cream oder in der<br />

Bierboutique eine Runde für den Craft Bier Sommelier üben –<br />

es ist was los, und die Vibes passen, weil die Anrainer und die<br />

Besucher eine entspannte Community bilden. Sowohl am Tag<br />

als auch am Abend passt hier die Stimmung. Wenn man dieses<br />

Feeling spürt, ist man angekommen. Und dort will man auch<br />

wohnen und das ist jetzt möglich.<br />

NOCH ENTSPANNTER WERDEN,<br />

WIR SIND SCHON FAST LEND<br />

Ein Teil vom Lend zu sein, für diesen Traum steht HOME LEND<br />

mit seinen Neubau–Wohneinheiten bereit, die mit einer Größe<br />

von 34 bis 134 m² von einem Singlehaushalt bis zur Familienwohnung<br />

wirklich alle Stückerl spielen. Das ist HOME LEND,<br />

am Fuße des Lendplatzes, aufgeteilt in fünf Bauteile, rund um<br />

das Schlüsselmuseum. Und das geht ziemlich voran! Dazu der<br />

Projektentwickler Stefan Schauer: „Wir haben die Übergabe an<br />

die Mieter mit 1. Juli vereinbart. Der Rohbau ist längst fertig,<br />

am Innenausbau wird mit Hochdruck gearbeitet. Eigentlich<br />

fehlt nur noch der wunderschöne Garten im Innenhof!“<br />

© Carolin Bohn<br />

© Schauer Group<br />

MICHAEL<br />

KRAXNER<br />

STEFAN<br />

SCHAUER<br />

7


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

© Vizible<br />

Wirft man einen Blick in die<br />

Wohnungen, kann man sich über<br />

Wohnobjekte freuen, die glücklich<br />

machen. Am besten darüber Bescheid weiß<br />

Immobilienmakler Michael Kraxner, der für die<br />

Vermietung der Wohneinheiten zuständig ist:<br />

„Sie zählen zu den besten Mietwohnungen, die zur Zeit<br />

am Markt sind. Es handelt sich um qualitativ hochwertige<br />

Neubauwohnungen, die mit viel Liebe zum Detail architektonisch<br />

anspruchsvoll geplant wurden. Alle Wohnungen verfügen<br />

über eine hochwertige Ausstattung samt Fußbodenheizung,<br />

Parkettböden, voll ausgestattete Küchen und 3-fach<br />

verglaste Fenster.“ Bei all dem lässigen Treiben außerhalb der<br />

Wohnoase ist eben auch der Faktor Ruhe wichtig. Die extra großen<br />

Balkone ergänzen den Wohlfühlfaktor.<br />

Apropos wohlfühlen: „Die fünf Wohnobjekte sind um einen<br />

zentralen 2.500 m² großen Innenhof gebaut, der seine Bewohnerinnen<br />

und Bewohner vom regen Treiben abschirmt. Es<br />

befinden sich neben den Gärten der ebenerdigen Wohnungen<br />

auch große grüne Allgemeinflächen mit Sitzgelegenheiten sowie<br />

ein Kinderspielplatz“, ergänzt Michael Kraxner. Im Herzen<br />

der Anlage ist das kultige Schlüsselmuseum (Schell Collection)<br />

beheimatet. Alle Terrassen besitzen einen Wasserauslass in<br />

frostsicherer Ausführung, im Erdgeschoss steht ein extra Stromanschluss<br />

für Markisen zur Verfügung.<br />

Ein Projekt von<br />

schauer group<br />

Provisionsfreie<br />

Vermietung<br />

office@genea.at<br />

+43 316 42 60 60<br />

LANDET & WERDET LEND-PEOPLE<br />

Auch der Verkehr muss grüner werden: Als Zuckerl für Erstmieter<br />

bekommt man in den ersten Jahren die Jahreskarte für<br />

die Grazer Verkehrsbetriebe um nur 10 % Selbstbehalt. Für die<br />

Fahrradfahrer gibt es zweimal jährlich ein Angebot für ein gratis<br />

Fahrradservice. Auch an Carsharing wurde gedacht. Hierfür<br />

stehen zwei Parkplätze in der Tiefgarage zur Verfügung. Ebenso<br />

wird es E-Ladestationen geben.<br />

Eure Suche hat nun ein Ende, landet und werdet Lend-People<br />

und so ein Teil einer ganz besonderen Community! Wer nun<br />

Lust bekommt, hier direkt einzuziehen und die Vorzüge dieser<br />

Wohngegend in vollen Zügen zu genießen, der bekommt ab Juli<br />

<strong>2022</strong> die Möglichkeit dazu. Auf der Website kann man sich bereits<br />

die richtige Wohnung zur Miete aussuchen und reservieren<br />

lassen. Das Leben kann sehr gut sein. Einfach nur melden!<br />

WOHNPROJEKT<br />

HOME LEND<br />

· Neubaugasse 49+51 / Wienerstraße, 8020 Graz<br />

· 256 Wohneinheiten von ca. 34 m 2 bis ca. 134 m 2<br />

· Wohnungen ausschließlich zur Miete<br />

· 6 Gewerbe- und Büroflächen von 70 m 2 bis ca. 400 m 2<br />

· 172 KFZ-Stellplätze in Tiefgarage<br />

· 425 überdachten Fahrradabstellplätze<br />

· alle Wohnungen barrierefrei erschließbar<br />

über eine der drei Liftanlagen<br />

· Übergabe an Mieter ab Juli <strong>2022</strong><br />

FACTBOX<br />

8


INTERVIEW & STATEMENTS<br />

Architekt Andrea Vattovani ist Triestiner, lebt in<br />

Graz und arbeitet in mehreren Ländern. Ausschlaggebend<br />

für seinen Zuzug war sein Besuch in Graz<br />

im Kulturhauptstadtjahr 2003. Die damalige Aufbruchsstimmung<br />

hatte ihn sehr beeindruckt. Heute<br />

sollte sich Graz wieder mehr trauen.<br />

NACHHALTIG<br />

BAUEN SOLLTE<br />

IM VORDER-<br />

GRUND STEHEN<br />

© AVA<br />

ANDREA VATTOVANI<br />

Architekt<br />

Haben Sie schon ein<br />

„begrüntes Objekt“ erbaut?<br />

Was halten Sie vom Trend<br />

der Nachhaltigkeit?<br />

Herr Andrea Vattovani, müssen<br />

wir wieder in die Höhe bauen?<br />

AV. Das kann man pauschal nicht sagen.<br />

Man muss sich immer den einzelnen Fall<br />

anschauen und strategisch vorgehen.<br />

Wenn man Masterpläne entwickelt, würde<br />

es definitiv mehr Sinn machen freie Flächen<br />

zu behalten und in die Höhe zu bauen.<br />

Hochhäuser müssen sozial durchdacht<br />

sein – was heißt das genau?<br />

AV. Insbesondere sollen sie das Leben verbessern<br />

und sich in die Umgebung integrieren.<br />

Bestes Beispiel ist unser Bau<br />

„Retro67“ in Beirut, Libanon. Für den<br />

Turm (55 Meter hoch) haben wir die intelligente<br />

Architektur aus der Zeit vor<br />

dem Bürgerkrieg wieder aufgegriffen und<br />

zu unseren Gunsten genutzt. Wir wollten<br />

die Lebensqualität der Bewohner verbessern,<br />

indem wir beispielsweise Vorhänge<br />

installiert haben, um die Räume vor Überhitzung<br />

zu schützen oder die Träger zur<br />

Begrünung der Terrasse. Unser Ansatz<br />

war philosophisch, aber unsere Lösung<br />

bauphysikalisch sinnvoll.<br />

AV. Es hat sich noch nicht so stark implementiert<br />

grüne Fassaden zu machen, aber<br />

es ist im Kommen, wie man am Beispiel<br />

von Retro67 erkennen kann. Ein weiteres<br />

begrüntes Objekt dürfen wir momentan<br />

für eine große steirische Firma in der<br />

Südoststeiermark umsetzen. Die begrünte<br />

Wand soll der Eyecatcher in den neuen<br />

Büroräumlichkeiten werden. Bei einem<br />

Hotelprojekt von uns in Wien wurde während<br />

der Bauphase das Gerüst als Werbefläche<br />

der Firma Hornbach genutzt und<br />

die komplette Fassade begrünt.<br />

Schaffen wir es in der Zukunft<br />

„grün“ zu bauen?<br />

AV. Ja, aber das liegt am Ende an den Investoren<br />

und den Endkonsumenten. Wenn<br />

verstanden wird, wie wichtig „grünes“<br />

Bauen für das Klima und für die Wohnqualität<br />

ist, dann wird es mit Sicherheit<br />

nicht an unseren Ideen oder Entwürfen<br />

dafür scheitern.<br />

Es soll kein Einfamilienhaus mehr sein<br />

– ein berechtigter Trend?<br />

AV. Menschen zu sagen, dass es kein Einfamilienhaus<br />

mehr geben wird, ist mindestens<br />

genauso schlimm wie Kindern zu<br />

sagen, dass es keinen Weihnachtsmann<br />

gibt. Das wird nicht einfach sein. Für die<br />

Mehrheit der Menschen ist es schier unmöglich<br />

in der Stadt ein Haus zu kaufen<br />

– geschweige denn eines zu bauen. Die<br />

menschlichen Bedürfnisse nach einem<br />

eigenen Haus sind nach wie vor da, es<br />

bedarf jedoch innovativer Ansätze, die<br />

Vorteile dieser Wohnform im städtischen<br />

Bereich umzusetzen.<br />

AV. Nachhaltig Bauen sollte im Vordergrund<br />

stehen. Wir sollten mit unseren<br />

Ressourcen sorgfältig umgehen und auch<br />

daran arbeiten weniger Energie zu verbrauchen.<br />

Ich denke der Fokus sollte auf<br />

Energieautarkie liegen, sprich Gebäude<br />

sollten sich möglichst „selbst versorgen“<br />

können.<br />

Welche Gebäude haben Sie<br />

bis heute realisiert?<br />

AV. Wir haben bereits über 180 Projekte<br />

entworfen – von hier bis China. Angefangen<br />

von kleinen Objekten, wie einem<br />

Denkmal, bis hin zu größeren Wohnprojekten.<br />

Im Moment erleben wir einen<br />

enormen Aufschwung, die Anzahl der<br />

Projekte steigt und unser Büro wächst. In<br />

den nächsten zwei Jahren werden wir eine<br />

Fläche von mehr als 10.000 m 2 nur in der<br />

Steiermark realisieren – nicht nur Neubau,<br />

sondern auch einige Sanierungen.<br />

Hat Graz schon alles?<br />

AV. Architektonisch betrachtet ist die Antwort<br />

ein klares „Nein“. Wir sollten von<br />

Vorzeigestädten in Europa lernen und mit<br />

gezielten Interventionen einen Mehrwert<br />

schaffen. Es bedarf eines Umdenkens in<br />

unserer Branche, um nachhaltige Projekte<br />

zu schaffen, die vor allem cool sind.<br />

9


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

© Vizible<br />

ESTABLISHMENT<br />

MIT WOHLFÜHL-<br />

CHARAKTER<br />

Die bürgerliche Wohlfühlwelt<br />

ist in Mariatrost zu<br />

Hause. Graz hat sich hier<br />

den Charme des bürgerlichen<br />

Bezirks im Grünen<br />

erhalten.<br />

Wenn es einen Wohnbezirk in höchster Qualität in Graz gibt,<br />

der die beiden Aspekte Wohnen im Grünen und doch die Stadt<br />

vor der Haustüre zu haben vereint, dann sprechen wir vom trendigen<br />

und zugleich gediegenen Grazer Bezirk Mariatrost. Der<br />

Leechwald befindet sich in Sichtweite und den Sportlichen unter<br />

uns schlägt das Herz höher: Mountain Biking, Laufen und ein<br />

flotter Fitnessparcour lassen keine Erwartung offen.<br />

Zum anderen ist man mit den Lebensadern der Landeshauptstadt<br />

verbunden. Vom LKH über die Wirtschaftskammer, der<br />

FH 02 bis zu allen drei Universitäten ist hier Vieles in Reichweite.<br />

Adäquate Volksschulen befinden sich einige Schritte neben der<br />

Haustüre, elitäre Gymnasien liegen an der Einfahrt nach Graz.<br />

IM GRÜNEN & ZUGLEICH ZENTRAL<br />

Nette Villen und Einfamilienhäuser sind in den Ausläufern des<br />

Grazer Hügellands vorzufinden. Man ist hier gerne unter sich und<br />

schätzt ein zurückgezogenes Privatleben. Rund 3.000 m 2<br />

Grundstücksfläche stehen für das Wohnobjekt mit 24 Wohnungen<br />

zur Verfügung.<br />

Die Form des Gebäudes erinnert an ein Amphitheater, das Projekt<br />

„MTS 132“ verbindet moderne Architektur mit urbanem<br />

Leben im Herzen des Wohlfühlbezirks Mariatrost. Helle Räume,<br />

einladende Panoramafenster, und auf den ruhigen Leechwald<br />

gerichtete Balkone vollenden den Wohngenuss. Ausschlafen,<br />

aufstehen, einatmen und bereits Energie sammeln. Wellness in<br />

der natürlichsten Form steht nichts mehr im Wege.<br />

WOHNPROJEKT<br />

MARIATROSTER<br />

STRASSE<br />

FACTBOX<br />

10<br />

· Mariatroster Straße 132, 8043 Graz<br />

· Grundstücksfläche: 2.099 m 2<br />

· Nutzfläche: 1.391 m 2<br />

· Wohneinheiten: 24<br />

· PKW-Abstellplätze: 23<br />

KONTAKT<br />

IMMOLA Projektentwicklung<br />

Gleispachgasse 1, 8045 Graz<br />

T: +43 316 26 92 60 10<br />

F: +43 316 26 92 60 11<br />

E: office@immola.at


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

WOHNEN<br />

IM<br />

GEDIEGENEN<br />

EGGENBERG<br />

Im hinteren, verkehrsberuhigten und wohnlichen Teil Eggenbergs,<br />

umgeben von Einfamilienhäusern und übersichtlichen<br />

Wohnanlagen, liegt das Gebäude Hauseggerstraße 77. Gut erreichbar<br />

mit den Öffis, befindet es sich in der Nähe der vorhin<br />

genannten Hochschulen, sowie dem LKH West. Das Wohnprojekt<br />

HAUSEGG77 besteht aus 17 Wohneinheiten mit großzügigen<br />

Grün- und Außenflächen, selbstredend mit Aufzug und<br />

Tiefgarage errichtet.<br />

DER VERKEHR WIRD ZUR NEBENSACHE<br />

Durch die vielfältigen Wohneinheiten mit zwei bis vier Zimmern,<br />

von der Gartenwohnung bis zum Penthouse mit großzügigen<br />

Terrassen, können möglichst viele Kundenwünsche erfüllt<br />

werden. Alle Wohnungen wurden um einen offenen Wohnraum<br />

konzipiert und verfügen über großzügige Freiflächen und einen<br />

Abstellraum. Sämtliche Standards, wie Kellerabteil, PKW- und<br />

Fahrradabstellplätze, sind vorhanden.<br />

Eggenberg zählt zu den Grazer<br />

Bezirken, die sich auf Erfolgskurs<br />

befinden. Gerade die Positionierung<br />

der FH Joanneum und des Campus<br />

01 im vorderen Teil Eggenbergs hat<br />

enorme Strahlkraft mit sich gebracht.<br />

Dazu wurden in den letzten Jahren<br />

die ehemaligen Fertigungshallen der<br />

Leder & Schuh AG zu einem Hotspot<br />

von Startups und zu Seminarräumen<br />

der FH umgebaut.<br />

AUSFLUGSZIELE IN GRIFFNÄHE<br />

Gerade das Umfeld verspricht eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.<br />

Zum Beispiel die Auster, das renovierte und modernisierte<br />

Sport- und Wellnessbad, der Plabutsch als Eggenberger<br />

Hausberg, und die gut mit dem Rad erreichbare Ruine Gösting<br />

bieten eine fast ganzjährige Outdoor-Aktivität an. Für den Kulturgenuss,<br />

mit einem ausführlichen Spaziergang, ist das Schloss<br />

Eggenberg auf dem Fußweg zu erreichen. Barocke Sommerkonzerte<br />

oder kultivierte Ausstellungen, mit einem anschließenden<br />

Spaziergang durch den Schlossgarten, sind Kunstgenuss pur.<br />

Ergänzt durch die moderne Helmut List Halle, mit klassischen<br />

Konzerten, bis hinein in den Pop-Bereich, kann wirklich von<br />

einer kulturellen Vielfalt gesprochen werden.<br />

© Vizible<br />

WOHNPROJEKT<br />

HAUSEGG77<br />

FACTBOX<br />

· Hauseggerstraße 77, 8020 Graz<br />

· Wohneinheiten: 17 (davon 2 Penthouse Wohnungen)<br />

· 2-4 Zimmer-Wohnungen von ca. 46 - 106 m 2<br />

· 26 Tiefgaragen-Stellplätze<br />

· Erdgeschosswohnungen mit Gartenanteil<br />

· Alle Geschosse über Lift bzw. überdachtes offenes<br />

Stiegenhaus erreichbar<br />

KONTAKT<br />

IMMOLA Projektentwicklung<br />

Gleispachgasse 1, 8045 Graz<br />

T: +43 316 26 92 60 10<br />

F: +43 316 26 92 60 11<br />

E: office@immola.at<br />

11


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

DORT<br />

WOHNEN,<br />

WO ANDERE<br />

AUSGEHEN<br />

Graz hat ein ehrliches,<br />

einladendes Gesicht. Schaut<br />

man diesem Gesicht in die<br />

Augen, kann man gar nicht<br />

anders als glücklich sein.<br />

Die Rede ist vom Lend, das<br />

urbane Grätzl an der Mur.<br />

Will man in Graz den Puls der Zeit spüren, schaut man sich im<br />

Lend um. Am Morgen einen Espresso bei Macello, ein Croissant<br />

einen Schritt weiter beim Lenz, oder frisches Obst und Gemüse<br />

am Bauernmarkt, für einen kraftvollen Auftakt! Danach<br />

an den Naherholungsgebieten Murpromenade und Schloßberg<br />

eine Runde laufen oder biken. Oder sich inspirieren lassen, denn<br />

kreative Menschen, neue Ideen und eine absolut positive Ausstrahlung<br />

prägen diesen Bezirk – State of the Art der jungen<br />

Designer, der Startup-Jugend und der alternativen Kulturszene.<br />

Vom „Lendtrend“ ist man mit dem Rad einen Augenblick später<br />

bei der AVL, bei den Verwaltungseinrichtungen der Stadt, dem<br />

Land und an den Unis. Die Öffis warten auch gleich einen Katzensprung<br />

weiter.<br />

DER NEUBAU IN DER NEUBAUGASSE<br />

Und hier entsteht nun in der Neubaugasse tatsächlich ein Neubau,<br />

der zugleich ein Blickfänger ist: 4 Stockwerke hoch, mit<br />

großzügigen Außenbereichen und viel Glas. 31 Wohneinheiten<br />

mit der Gesamtnutzfläche von 1.579 m 2 im urbanen Stile der<br />

GS architects. Helle und offene Räume sind durch den jungen<br />

Bezirk inspiriert, verbunden mit den großen Fensterfronten<br />

schaffen sie ein angenehmes Raumklima – Wohnungen zum<br />

Wohlfühlen und Relaxen, oder eine Runde chillen in der graziösen<br />

Parkanlage? Aber halt, bei so viel Entspannung könnte<br />

man fast vergessen, dass wir uns im pulsierenden Lendviertel<br />

befinden.<br />

© freeDIMENSIONS<br />

WOHNPROJEKT<br />

LENDTREND<br />

FACTBOX<br />

12<br />

· Neubaugasse 53, 8020 Graz<br />

· Neubau mit 31 Wohneinheiten<br />

· Geschosse: Geschlossene Blockrandbebauung mit<br />

5 oberirdischen Geschossen und Kellergeschoss<br />

bzw. Tiefgarage<br />

· Wohnungen: 31 Wohneinheiten von ca. 30 m² - ca. 124 m²<br />

· PKW- Stellplätze: 26 Stellplätze in der Tiefgarage<br />

· Innenliegendes Stiegenhaus mit Aufzug<br />

· Alle Geschosse bzw. alle Wohnungen<br />

barrierefrei erschließbar<br />

KONTAKT<br />

IMMOLA Projektentwicklung<br />

Gleispachgasse 1, 8045 Graz<br />

T: +43 316 26 92 60 10<br />

F: +43 316 26 92 60 11<br />

E: office@immola.at


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

IM WESTEN<br />

IST’S AM<br />

BESTEN!<br />

Das WEST SIDE ist genau dort angesiedelt,<br />

wo in Graz Aufbruchstimmung<br />

herrscht. Rund um das ehemalige<br />

HUMANIC-Outlet poppen von Kreativlabors<br />

über Schmuckmanufakturen bis<br />

hin zu trendigen Gin-Distilleries die<br />

produktivsten Startups von Graz auf.<br />

© New_ages<br />

Dazu sind die FH Joanneum und die AVL List in Reichweite,<br />

das LKH West liegt quasi am Weg und dazwischen liegt der<br />

Grazer Hauptbahnhof, ideal für die Anbindung aller Öffis. Das<br />

WEST SIDE, gut vernetzt auf alle Seiten, und doch im Grünen.<br />

EIN WOHNOBJEKT<br />

FÜR DAS JUNGE GRAZ<br />

Private Freiflächen und der Blick auf den Hausberg verleihen<br />

dem WEST SIDE ein Extra an Attraktivität. Durch elegantes<br />

Design ist es hinsichtlich der Lage und Ausstattung sowie des<br />

Preis-Leistungsverhältnisses ein wahres Juwel. 4 oberirdische<br />

Geschosse mit Tiefgarage, das macht 16 Wohneinheiten, dazu<br />

fixe PKW-Stellplätze in der Tiefgarage. Alle Wohnungen sind<br />

selbstverständlich barrierefrei erschließbar! Ein Kinderspielplatz<br />

und 2 Fahrradabstellflächen bestätigen, dass dieses Objekt<br />

gerade für ein junges Publikum ideal ist. Auch von der Größe<br />

her sind die Wohneinheiten von 41,27 m² ideal für das urbane,<br />

junge Graz. Jede Einheit verfügt über eine Freifläche in Form<br />

von Balkonen und teilweise Eigengärten in Westausrichtung mit<br />

Blick auf den Plabutsch.<br />

DER PLABUTSCH GRÜSST<br />

DEN SCHLOSSGARTEN<br />

Nicht zu vergessen die großartigen Freizeitmöglichkeiten im<br />

Umfeld. Die Helmut List Halle als einer der modernsten Veranstaltungsorte<br />

Österreichs. Ihr guter Ruf ist über die Landesgrenzen<br />

bekannt, von klassischer Musik bis zu internationalen<br />

Popacts ist die Bandbreite sehr groß, dazu kommen die wunderbaren<br />

Ausstellungen im nahem Schloss Eggenberg. Der Schlossgarten<br />

eignet sich für Spaziergänge, gerade mit Kindern. Der<br />

Plabutsch als Hausberg ist die perfekte Destination zum Laufen,<br />

Mountainbiken, um anständig Energie tanken zu können.<br />

WOHNPROJEKT<br />

WEST SIDE<br />

FACTBOX<br />

· 4 oberirdische Geschosse<br />

(Erdgeschoss, sowie 1. - 3. Obergeschoss)<br />

· 1 unterirdisches Kellergeschoss mit Tiefgarage<br />

· 16 Wohneinheiten von ca. 41,27 m² - ca. 66,54 m²<br />

· Nutzfläche: 867 m²<br />

· Allgemeinflächen:<br />

- im Erdgeschoss ein Kinderspielplatz und<br />

2 Fahrradabstellflächen, teilweise überdacht<br />

- Abfallsammelstelle<br />

- 17 Stellplätze in der Tiefgarage<br />

KONTAKT<br />

IMMOLA Projektentwicklung<br />

Gleispachgasse 1, 8045 Graz<br />

T: +43 316 26 92 60 10<br />

F: +43 316 26 92 60 11<br />

E: office@immola.at<br />

13


INTERVIEW & STATEMENTS<br />

DER LOCKDOWN &<br />

DIE SCHÖNEN<br />

FOLGEN<br />

Durch die Pandemie mussten<br />

viele ihr Zuhause zum Home-<br />

Office umfunktionieren. Und so kam<br />

es, dass in den letzten Jahren viele mehr<br />

Zeit in ihrem Eigenheim verbracht haben,<br />

denn je. Das Home-Office wird uns auch weiterhin<br />

erhalten bleiben. Wie daraus ein Wohlfühlort wird,<br />

weiß Innenarchitektin DI Sandra Bardel zu berichten.<br />

„Räume sind für uns wie eine dritte Haut.<br />

Die Umgebung hat eine starke Wirkung auf<br />

uns. Sie beeinflusst unsere Arbeitsleistung<br />

und unser Wohlbefinden,“ so die Innenarchitektin.<br />

Im Idealfall ist das Home-<br />

Office ein eigener abgeschlossener Raum<br />

mit einem großen Fenster. Für agiles Arbeiten<br />

lautet das Motto: je besser der Raum organisiert<br />

ist, desto besser fühlen wir uns<br />

und können effizienter arbeiten. Wenn ein<br />

eigener Raum nicht möglich ist, trennen<br />

sie den Arbeitsbereich klar vom Wohnbereich.<br />

Mit einem hohen, offenen Regal,<br />

oder einem Paravent schaffen sie diese<br />

Klarheit sehr einfach. Eine hochwertige,<br />

transparente Lösung sind Holz-Lamellen<br />

zwischen Boden und Decke. Natürliche<br />

Materialien, mit haptischer Oberfläche,<br />

wie Holz, unterstützen die Wohlfühlatmosphäre<br />

am Arbeitsplatz. Naturnahe,<br />

zarte Farben sorgen für Ruhe. Mattes<br />

Weiß, Beige, dezente Grün-, und Brauntöne,<br />

oder auch Rauchgrau, lassen sich hervorragend<br />

mit den aktuellen Wohntrends aus<br />

Glas und Metall kombinieren.<br />

EFFIZIENT & GEMÜTLICH<br />

Gerade am Arbeitsplatz sorgt ausreichend<br />

Tageslicht für eine helle und freundliche<br />

Umgebung. Gemütlich muss es auch für<br />

den Körper sein, denn immerhin verbringt<br />

man oft den ganzen Tag am Schreibtisch.<br />

Daher sind kompakte und ergonomische<br />

Büromöbel das Um und Auf. Im besten<br />

Fall hat man genügend Platz, ein kleines<br />

Sofa oder einen bequemen Sessel aufzustellen.<br />

Diesen Ortswechsel vom Arbeitsin<br />

den Freizeitbereich nützt man dann für<br />

entspannte Pausen zum Energie tanken.<br />

Und so runden Sie das Wohlbefinden ab:<br />

„Frische, gepflegte Pflanzen verschönern<br />

den Raum, beruhigen und verbessern das<br />

Raumklima. Mit einem schönen Bild setzen<br />

Sie farbliche und persönliche Akzente.<br />

Um alle Ihre Sinne anzusprechen, sorgt ein<br />

inspirierender, hochwertiger Raumduft<br />

für gute Stimmung und frische Energie,“<br />

so die Innenarchitektin.<br />

© iStockPhoto.com/Antonio_Diaz<br />

RICHTIG POSITIONIERT<br />

Die Einrichtungsexpertin rät den Schreibtisch<br />

90° zum Fenster zu positionieren.<br />

Sitzen sie mit dem Blick in Richtung Tür;<br />

so haben sie den Raum im Überblick.<br />

Dieses sogenannte „Backing“ – also den<br />

Rücken geschützt zu haben – lässt sich<br />

auch mit einem Highboard oder Regal<br />

gut einrichten. „Halten Sie Ordnung. Mit<br />

geschlossenen Schränken als Stauraum,<br />

schaffen sie klare, übersichtliche Strukturen.<br />

Das fördert die Konzentration,“<br />

sagt Sandra Bardel.<br />

DI SANDRA BARDEL<br />

Innenarchitektin<br />

© Hannes Loske, ARTige Bilder<br />

www.wohnenwieurlaub.at<br />

14


Werde zur<br />

Lendlady<br />

oder zum<br />

Lendlord!<br />

256 MIETWOHNUNGEN / GEWERBEFLÄCHEN<br />

Ein Projekt von<br />

Provisionsfreie<br />

Vermietung<br />

0660 300 1684<br />

©Florian Lierzer / ©www.vizible.at Entgeltliche Einschaltung<br />

home-lend.at


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

WOHNGENUSS<br />

MIT ALLEN<br />

SINNEN<br />

ERLEBEN<br />

Wenn zuhause angenehme Töne<br />

erklingen und der Raum ins<br />

rechte Licht gerückt ist,<br />

bereitet das besonderen<br />

Wohngenuss. Die Experten<br />

verraten worauf es<br />

bei Licht, Bild und<br />

Ton ankommt.<br />

ES WERDE LICHT<br />

Leuchten können sich dezent und unaufdringlich im Raum<br />

einfinden oder als Eyecatcher prominent platziert sein. Einrichtungsexperte<br />

Mario Palli plant stimmige Lichtkonzepte<br />

und kennt die neuesten Trends: „Leuchten aus mundgeblasenem<br />

Glas, die den Art Déco Stil der 30er-Jahre neu interpretieren,<br />

sind derzeit sehr angesagt. Runde, weiche Formen<br />

zeigen sich auch in anderen Stilrichtungen, wie bei den<br />

Tisch- und Stehleuchten, ‚Eclisse‘ von Artemide, mit denen<br />

gekonnt einzelne Möbel in Szene gesetzt werden. Besondere<br />

Akzente setzt man auch mit den ikonischen Lichtskulpturen<br />

wie von Catellani & Smith oder Occhio.“<br />

IN STIMMUNG GEBRACHT<br />

MARIO<br />

PALLI<br />

Einrichtungsexperte<br />

© occhio.com<br />

Je größer der Raum, desto mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bieten sich. Neben Eyecatchern, ist eine hochwertige Grundbeleuchtung<br />

essentiell, um das passende Ambiente im Raum zu<br />

schaffen. „Smarte Lichtsysteme lassen sich regulieren und<br />

unterschiedlichen Stimmungen anpassen. So ist man bei der<br />

Lichtplanung besonders flexibel,“ erzählt Mario Palli. In seinem<br />

Showroom in der Kaiserfeldgasse in Graz präsentiert er die<br />

Trendprodukte und zeigt, wie man Einrichtung und Lichtdesign<br />

in Einklang bringt.<br />

IN BILDER EINTAUCHEN<br />

© Rene Strasser<br />

Das Licht ist gedimmt, das Popcorn ist zubereitet – bereit für<br />

einen gemütlichen Fernsehabend. Dabei muss auf nichts verzichtet<br />

werden, weiß Andreas Pretterhofer, Customer Sales &<br />

Solutions Manager bei MediaMarkt in Seiersberg. „Die neuesten<br />

Trends in der Technik versprechen eine Top-Bildqualität und<br />

das bei allen TV-Größen. Ein Highlight sind die transparenten<br />

OLED-Bildschirme von LG, welche die physische mit der<br />

virtuellen Welt verschmelzen lassen.“ Besonders innovativ ist<br />

der OLED in der Größe 42 Zoll, der dank präziserer Fertigungsverfahren<br />

nun auch als kleiner Fernseher in den Genuss<br />

hoher Bildqualität kommt.<br />

WIE EINE SYMPHONIE<br />

16<br />

Für das perfekte Hörerlebnis sorgt ein Zusammenspiel aus<br />

Qualität, Technik, Innovation und Design. „Ein heißer Tipp<br />

sind Systeme mit inkludierter Raumakustik-Einmessung, wie<br />

die von BOSE,“ sagt der MediaMarkt-Experte. Die neuen technischen<br />

Möglichkeiten erlauben außerdem, das Design den Wohnlandschaften<br />

perfekt anzupassen. „Die einfallslosen Quader<br />

als Erscheinungsbild der Audiosysteme und Anlagen gehören<br />

in die gestrige Welt. Heute sind die Anlagen absolut durchdesignt<br />

und echt stylisch,“ schwärmt Andreas Pretterhofer.


IMMOBILIEN & ARCHITEKTUR<br />

KREATIV AUSTOBEN –<br />

MIT DEN GESTALTUNGS-<br />

TRENDS <strong>2022</strong><br />

„Das Um und Auf ist ein ordentliches<br />

Farbkonzept,“ weiß Malermeister Arno<br />

Fruhmann. Er legt großen Wert darauf,<br />

Innenräume genau zu analysieren, denn<br />

auf gewisse Faktoren ist vor dem Ausmalen<br />

durchaus zu achten, wie beispielsweise die<br />

Raumgröße. Zudem üben Farben Einfluss<br />

auf die Gemütsverfassung und die Raumwirkung<br />

aus. „Aktuelle Trendfarben, wie<br />

Grün und Blau, sorgen für eine entspannte<br />

Atmosphäre und wirken in Kombination<br />

mit zarten Naturtönen besonders<br />

harmonisch. Lebendige Farben verleihen<br />

einem dunklen Zimmer wiederum mehr<br />

Wärme,“ sagt der Experte. Sind die wichtigsten<br />

Punkte erstmal geklärt, dann arbeitet<br />

er gerne nach dem Motto: „Erlaubt<br />

ist alles, was Spaß macht.“<br />

INDIVIDUELLE<br />

KOMBINATIONEN<br />

Mit einer bewussten Wandgestaltung<br />

kommt ein Raum<br />

erst richtig zur Geltung.<br />

Die Möglichkeiten, mit<br />

denen sich unterschiedliche<br />

Looks erzielen<br />

lassen, sind endlos.<br />

Die <strong>Uii</strong>’-Redaktion<br />

ließ sich von<br />

den neuesten<br />

Trends inspirieren.<br />

© iStockPhoto.com/Lilas Gh<br />

Die Trends des Jahres zeigen, dass es heuer<br />

besonders Spaß macht, seine Persönlichkeit<br />

durch kreative Gestaltungsmethoden<br />

zum Ausdruck zu bringen. So feiert auch<br />

die Fliese ein großes Comeback, da sie sich<br />

optisch über die letzten Jahre hinweg neu<br />

erfunden hat. Zudem besticht sie durch<br />

Langlebigkeit, Robustheit und Strapazierfähigkeit.<br />

„Aktuell sehen wir vier große<br />

Trends: die XXL-Fliese – vom Boden bis<br />

zur Decke verlegt – ist nach wie vor sehr<br />

angesagt, um Tiefe und Weite im Raum<br />

zu integrieren. Bei fugenloser Verlegung<br />

bringt sie Ruhe in den Raum,“ erzählt<br />

Andrea Kerschenbauer, Gewerbebetreiberin<br />

bei Teubl. Wer es gerne rustikaler<br />

mag, dem empfiehlt sie die beliebten Holzoptik-Fliesen<br />

– indoor sowie outdoor. Will<br />

man dem Raum einen ausgefalleneren<br />

Look verleihen, setzt man auf Fliesen in<br />

Retro- und Metro-Optik. Diese sind mit<br />

grafischen Mustern und unterschiedlichen<br />

Relief erhältlich und werden wild kombiniert.<br />

Mit „Akzent-Walls“ in auffälligen<br />

Designs, kräftigen Farben und interessanten<br />

Formaten, sind der Kreativität ebenso<br />

wenige Grenzen gesetzt.<br />

© Teubl Fliesen<br />

DIE RICHTIGE WAHL<br />

„Grundsätzlich unterscheidet man zwischen<br />

Wand- und Bodenfliesen, auch wenn<br />

das, dank der heutigen Möglichkeiten<br />

beim Verlegen, nicht mehr strikt getrennt<br />

werden muss,“ so Andrea Kerschenbauer.<br />

Hinsichtlich des Materials unterscheidet<br />

man zwischen Keramik – also Steingut,<br />

Steinzeug und Feinsteinzeug – und Fliesen<br />

aus Naturstein, wie Marmor oder Granit.<br />

Aufgrund der Maserung ist jedes Stück<br />

davon ein Unikat. Welches Produkt schlussendlich<br />

dem Anforderungsprofil der Kund:-<br />

innen entspricht, wird bei Teubl in einem<br />

ausführlichen Beratungsgespräch eruiert.<br />

„Für unsere Kund:innen nehmen wir uns<br />

reichlich Zeit, denn bei mehr als 300<br />

Musterplatten, hat man quasi die Qual<br />

der Wahl,“ lächelt Andrea Kerschenbauer.<br />

ANDREA<br />

KERSCHENBAUER<br />

„Fliesen&Parkett“-Fachberaterin<br />

© Markus Mansi<br />

17


INTERVIEW & STATEMENTS<br />

DARAUF<br />

KANN<br />

MAN<br />

Bei den gegenwärtig<br />

steigenden Rohstoffpreisen<br />

und der ständigen<br />

Frage nach<br />

Verfügbarkeit, fällt<br />

die Entscheidung<br />

besonders schwer.<br />

Die <strong>Uii</strong>’-Redaktion<br />

hat Experten befragt<br />

und die Vorzüge vom<br />

Bauen mit Ziegel, Holz<br />

und Beton eruiert.<br />

NOCH<br />

BAUEN<br />

ZIEGEL<br />

Ziegel liegen stark im Trend, denn das Angebot reicht heute weit<br />

über den klassischen Backstein hinaus. Generell unterscheidet<br />

man zwischen den beliebten Tondach-Ziegeln für tragende<br />

Mauern oder Innenwände und keramischen Produkten für die<br />

Fassade, wie Klinker. Die Tonprodukte kommen bei privaten<br />

Bauherren, in urbanen Gastro-Konzepten, als auch in mehrgeschossigen<br />

Objekten, zum Einsatz. Mag. Wilfried Lechner,<br />

Marketingleiter bei Wienerberger Österreich, bestätigt den<br />

Hype um die Produkte: „Sie sind moderner denn je und in der<br />

Wand, am Dach sowie als Blickfang an Fassaden gefragt. Wir<br />

haben bereits in eine weitere Produktionslinie investiert, um<br />

die Nachfrage zu decken.<br />

Seit 2020 investieren wir auch mehrere Millionen Euro jährlich<br />

in unsere Produktionsstandorte und haben bereits viele<br />

Maßnahmen für die Wiederverwendbarkeit und Recyclebarkeit<br />

unserer Ziegel erfolgreich umgesetzt. Im vergangenen<br />

Jahr waren bereits 78 % des gesamten Abfallaufkommens<br />

von Wienerberger recycelbar. Ab 2023 wird es ausschließlich<br />

Produkte geben, die zu 100 % wiederverwertbar oder recyclefähig<br />

sind,“ ergänzt Mag. Wilfried Lechner stolz. Auch wenn<br />

einem bei der Frage nach dem nachhaltigstem Rohstoff als erstes<br />

Holz in den Sinn kommt, haben Ziegel mit einer Lebensdauer von<br />

über 100 Jahren die Nase vorne. Der fast unbegrenzt verfügbare<br />

Rohstoff Ton kommt aus der direkten Umgebung. Somit<br />

lässt sich seine Herkunft lückenlos nachvollziehen.<br />

„Wir bezeichnen Ziegel deswegen gerne als die Bio-Bauern<br />

unter den Baustoffen,“ lächelt der Experte von Wienerberger<br />

Österreich.<br />

Mag. WILFRIED<br />

LECHNER<br />

Marketingleiter bei<br />

Wienerberger Österreich<br />

Zukünftig zu 100 %<br />

wiederverwertbar und recyclefähig.<br />

© Christa Strobl<br />

18


INTERVIEW & STATEMENTS<br />

HOLZ<br />

Als Naturprodukt ist Holz seit Jahrhunderten der bewährteste<br />

Baustoff weltweit. Es ist klimafreundlich, ressourcenschonend<br />

und nachwachsend. Zudem ist es langlebig und flexibel einsetzbar.<br />

„Holz wird in der Stadtplanung wichtiger und ist für<br />

immer mehr Bauherren und Architekten die perfekte Lösung.<br />

Das kommt auch den Bewohner:innen zugute, wegen des angenehmen<br />

und natürlichen Raumklimas, das Holz mit sich<br />

bringt,“ weiß Dr. Manfred Gaulhofer, Vorsitzender der Österreichischen<br />

Holzbauindustrie. Ein großer Vorteil des Rohstoffes<br />

liegt in der Wiederverwendung von Altholz. Es ist als Sekundärrohstoff<br />

ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige und umweltfreundliche<br />

Kreislaufwirtschaft und kann im Sinne von Wertschöpfung<br />

und Umweltschutz erneut vielfältig verwendet werden,<br />

etwa in der Plattenindustrie.<br />

„Apropos Schutz, was viele nicht wissen: Holzbauelemente<br />

haben im Brandfall eine natürliche Selbstschutzfunktion.<br />

Dass ein Holzhaus schneller brennen oder sogar zusammenbrechen<br />

würde, ist ein Mythos,“ erklärt Manfred Gaulhofer.<br />

„Auf internationaler Ebene gelten die österreichischen Holzbaubetriebe<br />

als Pioniere und nehmen bei zukunftsweisenden<br />

Projekten eine führende Rolle ein – wie beispielsweise bei der<br />

Errichtung des größten Holzhauses der Welt in Norwegen<br />

oder des ersten Holz-Hochhauses in den USA,“ so Manfred<br />

Gaulhofer. Bei alledem ist es natürlich im Sinne der Branche,<br />

dass Holz in Österreich ausreichend vorhanden ist. Von den<br />

rund 30 Mio. Kubikmetern Holz, die in den heimischen Wäldern<br />

jährlich nachwachsen, werden nur 26 Mio. Kubikmeter<br />

geerntet.<br />

Dr. MANFRED<br />

GAULHOFER<br />

Vorsitzender der<br />

Österreichischen<br />

Holzbauindustrie<br />

Holz ist klimafreundlich,<br />

ressourcenschonend und wächst nach.<br />

© Gaulhofer<br />

BETON<br />

Beton benötigt bekanntlich viel Energie in der Herstellung und<br />

verursacht somit einen hohen CO 2<br />

-Ausstoß. Durch gängige<br />

Ausdrucksweisen, wie „zubetonieren“, wird der Baustoff zusätzlich<br />

verunglimpft. Zu Unrecht, denn tatsächlich besticht<br />

auch Beton durch seinen Nachhaltigkeitsaspekt. „In Österreich<br />

wird erfolgreich daran gearbeitet Ressourcen- und<br />

Energieeffizienz zu optimieren. Dabei werden alle Aspekte<br />

des Produktlebenszyklus – von der Rohstoffgewinnung bis<br />

zum Recycling – berücksichtigt. So können wir heute stolz<br />

sagen, anerkannter Weltmeister für die Herstellung von CO 2<br />

-<br />

armem Beton zu sein,“ erzählt Dipl.-Ing. Gernot Tritthart,<br />

Vertriebs- und Marketing-Direktor bei Lafarge. „Beton selbst<br />

ist faktisch unendlich recycelbar und damit ständige Rohstoffquelle,<br />

die wir sehr intensiv nutzen. Wir freuen uns über die<br />

österreichische Stoffbilanz, die zeigt, dass Betonabbruch und<br />

vernünftig verwendbare, mineralische Restmassen in hohem<br />

Maße wiederverwertet werden. Des Weiteren punktet Beton<br />

bei modernen Bauprojekten mit seinen dekorativen Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

doch vor allem auch mit seiner Flexibilität,<br />

der Vielfältigkeit der Anwendung als ‚gegossener Stein‘,<br />

seiner Multifunktionalität und letztlich seiner Dauerhaftigkeit,“<br />

betont Gernot Tritthart. Diese Faktoren und – allen<br />

voran der Nachhaltigkeitsaspekt des Baustoffes – rücken nun<br />

immer stärker in das Bewusstsein jener Entscheidungsträger,<br />

die sich wissenschaftlich, neutral und proaktiv dieser großen<br />

Herausforderung stellen. Die thermische Bauteilaktivierung ist<br />

diesbezüglich ein Paradebeispiel.<br />

Dipl.-Ing. GERNOT<br />

TRITTHART<br />

Vertriebs- & Marketing<br />

Direktor bei Lafarge<br />

Österreich ist Weltmeister für die<br />

Herstellung des CO 2<br />

-armen Betons.<br />

© Energieforum Kärnten<br />

19


2018<br />

Wohnbühne<br />

Buhnegasse<br />

15<br />

JAHRE<br />

IMMOLA<br />

© Schwarzl<br />

2016<br />

Golden Skin<br />

© iStockPhoto.com/Franck-Boston<br />

Die IMMOLA erblickte am Dienstag,<br />

den 24. April 20<strong>07</strong>, das Licht der Welt.<br />

20<strong>07</strong> - was war da los?<br />

Die IMMOLA ist genau so alt wie<br />

das iPhone, der Murpark Graz und die Grazetta.<br />

© Florian Lierzer © Florian Lierzer<br />

Der genaue IMMOLA-Geburtstag:<br />

Der 24. April liegt im Tierkreiszeichen des Stiers.<br />

Daraus folgen die Eigenschaften:<br />

Sie hat ein selbstbewusstes Gemüt,<br />

ist zugleich sehr energisch und<br />

durchsetzungsstark und ist ein ehrlicher Genießer.<br />

2019<br />

Platzhirs<br />

Am gleichen Tag geboren sind auch<br />

Barbra Streisand und Shirley MacLaine.<br />

Zitat der Person, die sie<br />

am besten kennt, Markus Lampesberger:<br />

„Unsere ersten 15 Jahre vergingen wie im Flug!“<br />

Das erste Gebäude?<br />

„Das erste Gebäude muss man erst einmal stemmen!“<br />

© IMMOLA<br />

2020<br />

Das Johan<br />

3 Fakten Entwicklung der IMMOLA:<br />

• Vom Einmann-Unternehmen bis 20-Mann/Frau-Betrieb.<br />

• 29 abgeschlossene Projekte auf 88.520 m 2 Nettonutzfläche.<br />

• In Umsetzung/Planung: 17 Objekte auf 56.008 m 2 Nettonutzfläche.<br />

Das wichtigste IMMOLA-Zitat:<br />

„Geht net, gibt’s net!“<br />

20


2020<br />

IMMOLA<br />

Headquarter<br />

2017<br />

Brauquartier<br />

Puntigam<br />

2015<br />

© IMMOLA<br />

2012<br />

Föllingerstraße<br />

IMMOLAS<br />

SCHÖNSTE<br />

BAUTEN<br />

© IMMOLA © IMMOLA © IMMOLA<br />

2014<br />

Augasse 56<br />

360° Jakomini<br />

© IMMOLA © IMMOLA<br />

2016<br />

G14<br />

2015<br />

Hoch hinaus<br />

© Florian Lierzer<br />

ch<br />

2018<br />

Rankenhof<br />

© IMMOLA<br />

2019<br />

Go West<br />

© Florian Lierzer<br />

2020<br />

Das Albert<br />

© Florian Lierzer<br />

© IMMOLA<br />

2021<br />

Winterweg<br />

21


Auf Ihrem<br />

Grundstück<br />

kann Großes<br />

entstehen.<br />

Reden Sie mit uns.<br />

UNTER UNS<br />

Sie sind Eigentümer einer Liegenschaft und überlegen<br />

schon länger, ob hier nicht Großes entstehen könnte?<br />

Als Projektentwickler hat IMMOLA stets Interesse an<br />

neuen Grundstücken und der Verwirklichung von innovativen<br />

Wohnkonzepten.<br />

Gerne kann auch in einer gemeinsamen Projektpartnerschaft,<br />

bei der Sie selbst an der Gestaltung mitwirken,<br />

eine neue Zukunft für die Liegenschaft entwickelt werden.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, würden wir<br />

uns über Ihre Kontaktaufnahme freuen und stehen<br />

Ihnen als kompetenter Partner gerne zur Verfügung.<br />

Rufen Sie uns an:<br />

+43 (0) 316 26 92 60


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© iStockPhoto.com/AleksandarNakic<br />

© iStockPhoto.com/blackCAT<br />

4 Wänden.

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