forensik - einfach nur weggesperrt? - Regenbogen Report

Am 26.11.2007 fand um 11:00 Uhr im
Gesellschaftshaus, auf dem Gelände des
Klinikums München Ost, die Einweihung
des neuen Forensikbaus statt. Über
250 Gäste aus Politik, Justiz, Polizei,
Medizin und Verwaltung waren zu diesem
Ereignis geladen.
Das sogenannte „Burg-Trio“, bestehend
aus drei Forensikärzten ( Dr. Lars David
Kellner, Dr. Markus Schlie und
Dr. Bertram Schneeweiß) eröffneten die
Einweihungsfeier mit Stücken von
Schubert und Rachmaninov.
Es wurden einige Festreden gehalten,
unter anderem von Staatsministerin
Steewens. Sie betonte in Ihrer Rede, dass
durch den Neubau die Sicherheit im
Maßregelvollzug die höchste Priorität
habe: „Mit dem Neubau werden die
Sicherheit der Bevölkerung, die
Arbeitsbedingungen des Personals und
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Einweihung des Forensikneubaus
Hs 60 am IAK - KMO
von Ralf Birker
die Unterbringungsbedingungen der
Patienten verbessert.“
Bezirkstagspräsident Jungwirt sprach in
seiner Rede von dem enormen Fortschritt
für Therapie und Sicherheit: „Links die
sogenannte „Burg“, das bisherige Hochsicherheitsgebäude,
mit hohen Mauern
und Stacheldraht. Und nun rechts davon
der Neubau, eingeschossig, klar gegliedert,
hell. Man kann bei näheren Betrachtung
den Unterschied beider Häuser
erkennen. „Der Quantensprung, den das
neue Haus in Bezug auf Sicherheit und
Therapieumfeld bedeutet, ist sofort sichtbar“,
betonte Jungwirt.
Vorstand der „Kliniken des Bezirks
Oberbayern-Kommunalunternehmen,
Herr Spuckti, war maßgeblich an der
Entwicklung der Idee zu diesem Neubau,
seiner Durchführung und seiner
Realisierung beteiligt. Er bedankte sich
bei Herrn Dworzak, Bürgermeister der
Gemeinde Haar für die konstruktive und
enge Zusammenarbeit in den vergangenen
Jahren.
Dr. Herbert Steinböck, Chefarzt des
Fachbereichs Forensik, stellte einen sehr
wichtigen Aspekt des Neubaus vor. „Ein
Schwerpunkt der Konzeption liegt auf der
Schaffung eines therapeutischen Milieus“,
so der Chefarzt. Es gibt nur Ein – und
regenbogen-report 01/08