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Bei uns 01/2005 - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

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März <strong>2005</strong><br />

WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1904</strong> e.G.<br />

100-jähriges<br />

Jubiläum<br />

Riesenparty mit 6.385 Gästen<br />

Überraschungen in der Kinderwelt<br />

Seite 4/8 Seite 12/13<br />

„Unser Tag“<br />

Unsere Stiftung<br />

Weihnachtsmärchen im Ernst-Deutsch-Theater<br />

Spende für HIV-betroffene Kinder


Ein Ort zum Wohlfühlen<br />

Impressum:<br />

Verantwortung und Redaktion:<br />

Klaus Weise, Monika Böhm<br />

Texte:<br />

Mitarbeiter und Mitglieder der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1904</strong> e.G.,<br />

„le“ Ewelina v. Lewartowski-Jansen<br />

i.A. all about concepts<br />

Fotos:<br />

Mitarbeiter und Mitglieder der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1904</strong> e.G.,<br />

„hja“ Hermann Jansen<br />

Gestaltung:<br />

halledt Werbeagentur GmbH<br />

www.halledt.de<br />

Vorwort ...<br />

Manchmal hat das Leben ja ganz merkwürdige<br />

Überraschungen auf Lager. <strong>Bei</strong><br />

mir zum <strong>Bei</strong>spiel: Da arbeite ich noch<br />

gar nicht so lange bei <strong>uns</strong>erer Genossenschaft,<br />

darf aber schon Sachen machen,<br />

auf die ich <strong>von</strong> alleine nicht gekommen<br />

wäre. So wie jetzt, wo ich Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, durch die neue „<strong>Bei</strong><br />

<strong>uns</strong>“ führen darf.<br />

Sie fragen sich gerade, wer ich bin?<br />

Tschuldigung, hab mich vergessen vorzustellen:<br />

Ich bin Knut, die Kelle. Ich<br />

gehör auch zur <strong>1904</strong>-Familie. Und wenn<br />

Sie wissen möchten, was ich noch so alles<br />

mache, brauchen Sie nur Seite 9 aufzuschlagen.<br />

Da stelle ich mich genauer vor.<br />

Aber vielleicht entdecken Sie mich ja<br />

auch auf den nächsten Seiten schon wieder?<br />

Da gibt es nämlich die schönsten<br />

Fotos <strong>von</strong> <strong>uns</strong>erem Jubiläumsfest zu sehen.<br />

Das war doch einfach klasse, ne?!<br />

Ja, <strong>uns</strong>ere Genossenschaft hat schon was<br />

drauf! Das Weihnachtsmärchen soll ja<br />

auch so schön gewesen sein. Leider war<br />

ich ja da noch nicht dabei. Aber auf<br />

Seite 12 gibt es einen Bericht darüber.<br />

Aktuelles<br />

Nachrichten und<br />

www.woge.com<br />

Informationen<br />

Wo wir gerade bei tollen Geschichten<br />

sind: In diesem Heft finden Sie auch<br />

wieder einen Gutschein für die „Aktion<br />

Frühlingsblume“ (Seite 14). Damit<br />

bekommen wir wieder gratis Stiefmütterchen,<br />

mit denen wir <strong>uns</strong>ere<br />

Wohnanlagen verschönern können. Da<br />

mache ich auf jeden Fall mit. Sie doch<br />

auch, oder?<br />

Herr Breede würde jetzt wahrscheinlich<br />

sagen: „Ist doch Ehrensache.“<br />

So hat er nämlich fast 30 Jahre<br />

lang seine Arbeit in <strong>uns</strong>erem Aufsichtsrat<br />

gemacht. Bewundernswert finde ich<br />

das. Leider ist er jetzt ausgeschieden. Er<br />

ist nämlich 70 geworden. Aber das alles<br />

erzählt er auf Seite 10.<br />

Ich glaube, ich werd mir das Heft jetzt<br />

auch erstmal in Ruhe durchlesen. Da<br />

gibt es nämlich noch viele andere spannende<br />

Artikel: über <strong>uns</strong>ere Stiftung<br />

„Nachbarn helfen Nachbarn“ und <strong>uns</strong>eren<br />

Nachbar-Treff. Und Veranstaltungstipps<br />

sind natürlich auch wieder<br />

dabei. Das riecht doch förmlich nach einer<br />

Tasse Tee und einem Päuschen!<br />

Bis dann also und machen Sie’s gut!<br />

Ich bin Knut die Kelle und<br />

grüße Sie, liebe Mitglieder!


4 Aktuelles<br />

Versprühten auf den Bühnen<br />

Stimmung und gute Laune:<br />

Hamburg-1-Moderatorin<br />

Anna Heesch (oben),<br />

DJ John Ment <strong>von</strong><br />

Radio Hamburg (Mitte)<br />

und NDR-Urgestein<br />

Carlo <strong>von</strong> Tiedemann.<br />

Foto: hja<br />

Ein Hit für echte Hamburger: Der Shantychor<br />

„De Windjammers“. Foto: hja<br />

Bühnenreife:<br />

Antonia Birgit<br />

Renders zeigte<br />

Flamenco,<br />

Foto: hja<br />

Riesenparty mit Riesenstimmung<br />

6.385 Gäste beim Jubiläumsfest auf Kampnagel<br />

Mit Pauken und Trompeten ging es los, mit<br />

heißen Dancefloor-Hits endete es:<br />

Mit 6.385 Gästen feierten wir am Sonnabend,<br />

4. Dezember, auf Kampnagel <strong>uns</strong>eren<br />

100. Geburtstag. Ein Jubiläumsfest, das<br />

wirklich jeden begeisterte: Auch <strong>uns</strong>ere prominenten<br />

Moderatoren Anna Heesch und<br />

Carlo <strong>von</strong> Tiedemann waren nicht zu bremsen<br />

und Radio Hamburg Morning-Man<br />

John Ment mischte sich schließlich selbst<br />

unter die Disco-Fan-Gemeinde.<br />

„Heute wollen wir es krachen lassen!“ Anna<br />

Heesch hätte es gar nicht ankündigen müssen<br />

- bereits am Vormittag war die Stimmung<br />

bestens und wurde <strong>von</strong> Stunde zu<br />

Stunde fröhlicher. Denn der „Jahrmarkt der<br />

Jahrhundertwende“ hielt in den vielen Räumen<br />

auf Kampnagel jede Menge Attraktionen<br />

parat.<br />

Die „Swinging Haspa“, die Bigband der Hamburger<br />

Sparkasse, entführte mit ihren drei<br />

Konzerten in die gute alte Glen-Miller-Ära,<br />

während das Thorsten Hansen Trio bereits<br />

die ersten Gäste begrüßte und sie u.a. mit<br />

„Quando“ und „Mr. Sandman“ auf eine<br />

schwungvolle musikalische Weltreise mitnahm.<br />

Der 36-köpfige Shantychor „De Wind-<br />

„Die vier Oldies“ spielten unvergessene Schlager. Foto: hja<br />

jammers“ animierte mit „Rolling Home“ und<br />

dem „Lied vom Tüddelband“ zum Schunkeln<br />

und Mitsingen. Mit dem Jugendsinfonie-<br />

Orchester der Sachsenwaldschule, den Hamburger<br />

Tanzkrabben und der Rockband<br />

„Mikado“ zeigte schließlich auch der Nachwuchs,<br />

dass man es bereits im jungen Alter<br />

zur Bühnenreife bringen kann.<br />

Und das alles auch noch in einem traumhaften<br />

Ambiente zwischen Mini-Riesenrad,<br />

„Dampf-Caroussel“ mit Pferdchen und Schwan,<br />

Schiffschaukeln und der kleinen Elektro-Eisenbahn,<br />

auf der die ganze Familie ihre Runden<br />

drehen konnte.<br />

Feenhaft: Die Stelzenläuferinnen <strong>von</strong> Mari Posa<br />

verzauberten. Foto: hja<br />

Das klingt schon nach tagesfüllendem Programm,<br />

doch <strong>uns</strong>er Fest hatte noch weitaus<br />

mehr zu bieten: Eine besondere Freude für<br />

<strong>uns</strong> war, dass auch Mitglieder zum Programm<br />

beitrugen. So spielten „Die vier Oldies“<br />

aus <strong>uns</strong>erer Seniorenwohnanlage unvergessene<br />

Hits, Antonia Birgit Renders<br />

zeigte mit ihren Schülerinnen heißblütigen<br />

Flamenco und Joachim Blümel intonierte<br />

auf seinem Keyboard ein so schönes Potpourri,<br />

dass ihn Carlo <strong>von</strong> Tiedemann um<br />

eine Zugabe bat.<br />

Hit für Kids:<br />

Die Trommelworkshops mit Mirko Frank. Foto: hja


Wer eine kleine Verschnaufpause brauchte,<br />

der drehte entweder in der historischen<br />

Postkutsche eine kleine Runde durch die<br />

Straßen. Oder er ließ sich in der Pianobar<br />

leckere Kuchen, Torten und Kaffee servieren,<br />

wozu die „Sahnestückchen“ mit Musical-Hits<br />

wie „Hello Dolly“ und „In America“<br />

und Dr. Guido Elberfeld am Flügel Wiener<br />

Caféhaus-Klänge beisteuerten. Mit „In der<br />

Bar zum Krokodil“ und „Nur nicht aus Liebe<br />

weinen“ erweckten dort auch Ellen<br />

Borck und ihr Pianist Gerd Bellmann alte<br />

Gassenhauer wieder zum Leben. Wobei sie<br />

nicht nur große Stimme, sondern auch viel<br />

Humor bewies.<br />

Köstlich: Die „Sahnestückchen“ servierten Musicalhits<br />

in der Pianobar. Foto: hja<br />

Viel zu lachen und viel zu staunen gab es mit<br />

den Akrobaten: Die drei Artisten <strong>von</strong> „Varieté<br />

Fortuna“ zeigten zu den Akkordeon-<br />

Melodien ihrer Mitstreiterin eine vergnügliche<br />

Show, die <strong>von</strong> ihrer Klasse sonst wohl<br />

nur auf den Champs Élysées in Paris zu se-<br />

Echtes Erlebnis: Die Rundfahrt<br />

mit der Postkutsche.<br />

Foto: hja<br />

Heiße Klamotten: Im Time-Walk wurden<br />

die 70er Jahre wieder lebendig. Foto: hja<br />

hen ist. „Mari Posa“ wiederum ließ zunächst<br />

auf dem Seil, später auf Stelzen,<br />

die Zuschauer für einige Augenblicke<br />

in eine feenhafte Traumwelt eintauchen.<br />

Irgendwann fragt man sich, wie so ein Programm<br />

noch getoppt werden kann. Die Antwort:<br />

Mit Fogo do Samba und John Ment!<br />

Mit ihren heißen Samba-Rhythmen sorgte<br />

die Trommler-Truppe wieder für echte brasilianische<br />

Karneval-Stimmung und läutete<br />

damit die Abendstunden ein. Diese gipfelten<br />

schließlich in einer Disco-Nacht, in der<br />

John Ment den Boden beben ließ. Mit Hits<br />

wie „Let’s twist again“, „Mambo No 5“ bis<br />

hin zu „Troy“ <strong>von</strong> den „Fantastischen Vier“<br />

lieferte der bekannte Radio-Moderator die<br />

beste Grundlage für durchgetanzte Schuhe<br />

und so viel Party-Spaß, dass er sich zwischenzeitlich<br />

sogar selbst unter’s Volk mischte.<br />

Aktuelles<br />

So muss eine Geburtstagsparty aussehen: Überall<br />

gab es strahlende Gesichter. Foto: hja<br />

Brasilianischer Karneval auf<br />

Kampnagel: „Fogo do Samba“<br />

riss alle mit.<br />

Körperk<strong>uns</strong>t: „Varieté Fortuna“<br />

und „Mari Posa“ präsentierten<br />

Akrobatik vom Feinsten.<br />

Foto: hja<br />

5


6 Aktuelles<br />

Witzige Einblicke: Im Spiegelkabinett wurden<br />

Kleine ganz groß.<br />

Foto: hja<br />

Das machte Spaß: Unsere<br />

<strong>1904</strong>-Kinder malten <strong>uns</strong> riesige<br />

Geburtstagsbilder.<br />

Großartig: „Shorty“ hielt<br />

sein Publikum mit spannenden<br />

Zaubertricks in Atem.<br />

Foto: hja<br />

Aufregende Überraschungen<br />

in der Kinderwelt<br />

Spiel, Spaß, Spannung und süße Kleinigkeiten:<br />

Für <strong>uns</strong>ere <strong>1904</strong>-Kids war das Jubiläumsfest<br />

wie ein großes Überraschungsei.<br />

In der eigens eingerichteten Kinderwelt wartete<br />

auf Vorschulkinder, genauso wie auf <strong>uns</strong>ere<br />

Teenies, an allen Ecken und Enden immer<br />

etwas Neues und Aufregendes. Klar,<br />

dass die vielen Stände immer dicht belagert<br />

waren.<br />

Ein Renner: Der nostalgische Zug war immer dicht belagert.<br />

Foto: hja<br />

„Klasse, einfach klasse!“ Mit roten Wangen<br />

stürmten Joshua (10) und sein Kumpel Jerry<br />

(13) den nächsten Getränkestand. Nach drei<br />

Stunden Dosenwerfen, Armbrustschießen<br />

und diversen Pappherren den Zylinder vom<br />

Kopf schleudern mussten sie erstmal Energie<br />

tanken. „Das ist ziemlich cool hier“,<br />

meinten sie zwischen zwei langen Schlucken.<br />

„<strong>Bei</strong> jedem Spiel kann man nämlich was


gewinnen.“ Mal eine leckere Nascherei, mal<br />

Luftballons, mal eine andere kleine Aufmerksamkeit.<br />

Für die beiden Jungs aber der<br />

tollste Gewinn: die <strong>1904</strong>-Jubiläums-Cappies.<br />

„Ich hab schon 18 Stück“, erzählte Jerry<br />

stolz. Joshua sogar über 30, verriet er. Und<br />

dem Glitzern in ihren Augen nach zu urteilen,<br />

schien sich das Jagdfieber auch noch<br />

längst nicht gelegt zu haben.<br />

Im Malfieber waren dagegen Annika und<br />

Lara. Die beiden Fünfjährigen hatten sich<br />

zuerst niedliche Fantasiemasken auf ihre<br />

Gesichter zaubern lassen, bevor sie selbst zur<br />

Farbe griffen und eine der großen Stelltafeln<br />

verschönerten. Zwischen den kunterbunten<br />

Blumen, Häusern und Schmetterlingen fanden<br />

sie noch ein freies Plätzchen für ihre eigenen<br />

Bilder. „Das ist Omi und das ist Opa“,<br />

erklärte Annika. Und später sollte auch<br />

noch eine Katze dazukommen. Die wünschte<br />

sie sich nämlich schon lange. Aber für den<br />

Moment reichte auch erstmal eine Stange<br />

Zuckerwatte und eine Runde auf dem Karussell,<br />

was ihre Eltern ihr auch gern erfüllten.<br />

Spannung garantiert: Der Kasperle<br />

zog die Kinder in seinen Bann.<br />

Foto: hja<br />

K<strong>uns</strong>tvoll: Erst ging es in die<br />

Kinderschminkecke, danach<br />

zum Karaoke.<br />

Foto: hja<br />

Ganz andere Träume wurden dagegen<br />

in der Kinderdisco wahr: Dank einer<br />

Karaoke-Anlage konnten die Kleinen<br />

hier einmal in die Rolle ihrer großen<br />

Stars schlüpfen, was insbesondere die Mädchen<br />

mit Begeisterung in Angriff nahmen.<br />

So wurden Shannon (6) und Deria (7) im<br />

Nu zu den „Hot Banditoz“ und die elfjährige<br />

Katharina verwandelte sich in Nena.<br />

Aber auch die Jungs zeigten sich gern <strong>von</strong><br />

ihrer musikalischen Seite. Allerdings weniger<br />

beim Karaoke als beim Trommelworkshop<br />

<strong>von</strong> Mirko Frank. Der Leiter des Freien<br />

Kinder- und Musik-Ateliers hatte ja auch<br />

alles dabei, was ein Trommlerherz begehrt:<br />

als Zitronen, Mangos und Pflaumen getarnte<br />

Rhythmusinstrumente, Kongas, Tamburine,<br />

Bongos und sogar ein komplettes Schlagzeug.<br />

Und das Beste daran: Man durfte sich<br />

sogar daran ausprobieren – unter Anleitung,<br />

versteht sich. Somit war aber auch nach jeweils<br />

einer halben Stunde ein Ergebnis zu<br />

hören, das fast Fogo do Samba hätte Konkurrenz<br />

machen können.<br />

Aktuelles<br />

Kochen wie zu Omas Zeiten: Im Time-Walk wurde<br />

Kartoffelsuppe <strong>von</strong> den Kindern gemacht. Foto: hja<br />

Superlaune: In der Kinder-Disco hielt<br />

es keinen auf dem Stuhl. Foto: hja<br />

7


8 Aktuelles<br />

Briefe, Karten, Spenden: Über die vielen Zuschriften<br />

und Geld für <strong>uns</strong>ere Stiftung haben wir <strong>uns</strong> sehr<br />

gefreut. Herzlichen Dank!<br />

Vielen Dank!<br />

Viele Blumen, viele schöne Kleinigkeiten<br />

haben wir zu <strong>uns</strong>erem Jubiläum <strong>von</strong> <strong>uns</strong>eren<br />

Mitgliedern bekommen. Vor allem aber<br />

auch viele Spenden für <strong>uns</strong>ere <strong>1904</strong>-Stiftung<br />

„Nachbarn helfen Nachbarn“. Ein nicht<br />

unerheblicher Betrag ist zum Jubiläum auf<br />

das Konto eingegangen. Dafür möchten wir<br />

Ihnen, liebe Mitglieder, an dieser Stelle herzlich<br />

danken! Denn damit helfen Sie, die Arbeit<br />

der Stiftung zu unterstützen.


@<br />

Erinnern Sie sich noch? Ich war auch schon beim<br />

Jubiläumsfest dabei. Foto: hja<br />

Hallo, liebe Mitglieder!<br />

Erinnern Sie sich noch an mich? Ich bin<br />

Knut, die Kelle, der neue Hausmeister bei<br />

der <strong>1904</strong>. Viele haben mich ja schon auf <strong>uns</strong>erem<br />

großen Jubiläumsfest gesehen. Hihi,<br />

bin ja auch nicht zu übersehen, mit meinem<br />

tollen Griff. Aber mal im Ernst: Ich hab jetzt<br />

so viel Post gekriegt, mit so vielen Fragen,<br />

tja, da dachte ich mir, ich stelle mich einfach<br />

mal bei allen vor.<br />

Nun, ich bin ja schon lange Mitglied bei <strong>uns</strong>erer<br />

Genossenschaft. Aber meinen tollen<br />

Job habe ich erst vor kurzem gekriegt und<br />

damit ist wirklich so ein kleiner Traum <strong>von</strong><br />

mir in Erfüllung gegangen. Bin nämlich eigentlich<br />

Maurer <strong>von</strong> Beruf. Aber bis auf die<br />

Kollegen auf der Baustelle sieht man bei der<br />

Arbeit ja sonst keinen Menschen. Und ich<br />

bin doch so gern mit Leuten zusammen, hm,<br />

und ich kann ja auch alles. Sogar kochen!<br />

Okay, als Hausmeister braucht man das<br />

nicht unbedingt. Aber ich kann es trotzdem.<br />

Liegt wohl auch daran, dass ich noch nicht<br />

die Dame meines Herzens gefunden habe.<br />

Aber lassen wir das lieber.<br />

Am Besten gelingt mir übrigens Labskaus.<br />

Da hab ich ein uraltes Geheimrezept. Das<br />

soll noch aus Störtebekers Kombüse stammen.<br />

Wenn’s nicht stimmt, macht das auch<br />

nichts. Schmeckt trotzdem. Außerdem ist<br />

das ja auch ’ne schöne Vorstellung, so beim<br />

Essen. Man sitzt auf’m alten Großsegler, der<br />

Wind pfeift durch das Tuch, alles schaukelt…<br />

Aktuelles<br />

Als echter Hamburger Jung hab ich ja so eine<br />

kleine Schwäche für diese alten Pötte. Eigentlich<br />

auch für die neuen. Deshalb gehe<br />

ich auch so gern am Hafen spazieren –<br />

natürlich bei Wind und Wetter! Schließlich<br />

gibt’s kaum was Schöneres als ’ne Tasse<br />

heißen Tee nach einem langen Spaziergang.<br />

Aber ich schweif ab, merke ich. Eigentlich<br />

wollte ich doch erzählen, dass mir die Genossenschaft<br />

einen ganz besonders ehrenvollen<br />

Posten übertragen hat: Ich bin nicht<br />

für eine bestimmte Wohnanlage zuständig,<br />

nein! Ich bin für alle da! Wenn Sie also ein<br />

kleines Problem haben, schreiben Sie mir<br />

doch mal.<br />

Meine Postadresse ist:<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1904</strong> e.G.<br />

Landwehr 34<br />

22087 Hamburg<br />

Sie können mir natürlich auch mailen an<br />

KnutdieKelle@woge.com<br />

Aber bitte seien Sie nicht böse, wenn ich<br />

nicht sofort antworte. Man hat ja so einiges<br />

zu tun als Hausmeister für alle. Trotzdem<br />

freue ich mich über jede Zeile.<br />

Also bis dann!<br />

9


10 Aktuelles<br />

Mit Leib und Seele immer dabei<br />

Hans-Jürgen Breede nimmt Abschied aus dem Aufsichtsrat<br />

„Ich bin furchtbar traurig.“ Die lachenden Augen<br />

wollen so gar nicht zu dem eben gesagten<br />

Satz passen. Aber Hans-Jürgen Breede<br />

hat es ernst gemeint. Seit dem 9. Januar gehört<br />

er nicht mehr dem Aufsichtsrat <strong>uns</strong>erer<br />

Genossenschaft an. An diesem Tag ist er 70<br />

Jahre alt geworden und „laut Satzung scheidet<br />

man damit automatisch aus“, erklärt er.<br />

Verstehen kann er es. Dennoch ist das Bedauern<br />

deutlich zu hören. „Ich habe sehr gern<br />

im Aufsichtsrat mitgearbeitet.“<br />

„Es wird ihm fehlen“, sagt seine Frau Lisa,<br />

während sie frisch gebrühten Kaffee in<br />

die Tassen gießt. „Immerhin waren es<br />

ja auch 29 Jahre.“ „Fast“, korrigiert er<br />

sie liebevoll blinzelnd. „Ich bin am 18.<br />

Mai 1976 in die Vertreterversammlung<br />

gewählt worden. Ein paar Monate<br />

fehlen also noch.“ So kennt man ihn<br />

und so schätzt man ihn: das gewinnende<br />

Lächeln auf den Lippen, der schöne<br />

Anzug, den er selbst jetzt beim kleinen<br />

Plausch im gemütlichen Wohnzimmer<br />

angelegt hat, und: die absolute Genauigkeit<br />

eines Schweizer Uhrwerks.<br />

Vielleicht bringt das sein Beruf mit<br />

sich: 44 1/4 Jahre hat er bei der Hamburger<br />

Sparkasse gearbeitet – als Lehrling<br />

fing er an, als langjähriger Leiter<br />

der Filiale Schlankreye wurde er vor<br />

achteinhalb Jahren pensioniert. „Durch<br />

die Arbeit habe ich auch die <strong>1904</strong> kennen<br />

gelernt“, erzählt er. Denn lange Zeit<br />

wurden <strong>uns</strong>ere Hauptgeschäftskonten<br />

in dieser Filiale geführt. „Und irgendwann<br />

wurde ich gefragt, ob ich Interesse<br />

daran hätte, im Aufsichtsrat mitzuarbeiten.“<br />

Für Hans-Jürgen Breede war<br />

Ehrenamtliche Helfer gesucht!<br />

Das Ehrenamt ist <strong>uns</strong> wichtig, ganz besonders<br />

im Bereich der Aktivitäten rund um<br />

den Nachbar-Treff. Durch „<strong>uns</strong>ere“ Freiwilligen,<br />

die ihre Kompetenzen seit Jahren engagiert<br />

für den Nachbar-Treff einsetzen, ist<br />

das Miteinander etwas ganz besonderes geworden.<br />

Niemand möchte sie mehr missen, die vielen<br />

fleißigen Hände, geduldigen Gesprächs-<br />

dieses Ehrenamt Ehrensache. Und so hatte<br />

er bereits eine Woche nach seiner Berufung<br />

die erste Aufgabe übernommen: Am 25.<br />

Mai 1976 wurde er zum stellvertretenden<br />

Schriftführer und in den Prüfungsausschuss<br />

gewählt. Nur vier Jahre später übernahm er<br />

das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden,<br />

was er auch bis heute bekleidete. „Mein Traum<br />

war ja eigentlich Vorsitzender zu werden“,<br />

gibt er schmunzelnd zu. „Aber <strong>uns</strong>eren Vorsitzenden<br />

vom Sockel zu stoßen, das hätte<br />

ich niemals fertig gebracht. So bin ich nicht.“<br />

partner und Helfer in kleinen und größeren<br />

Nöten.<br />

Wenn auch Sie sich engagieren wollen, Ihre<br />

Begabungen und Ihr Wissen für andere einsetzen<br />

möchten, dann melden Sie bitte bei:<br />

Susanne Petersen im Büro Sozialarbeit<br />

Tel. 23 90 99 91<br />

Sie wird Ihre Fragen rund um ein Ehrenamt<br />

gerne persönlich mit Ihnen besprechen.<br />

Nein, Hans-Jürgen Breede gehört zu den<br />

Teamplayern. Auch als Filialleiter hat er sich<br />

stets um ein gutes Miteinander im Kollegenkreis<br />

bemüht, bildete seine Auszubildenden<br />

mit Geschick und Herzblut aus. „Er war mit<br />

Leib und Seele Zweigstellenleiter“, beschreibt<br />

seine Frau stolz. „Und so hat er auch für die<br />

Genossenschaft gearbeitet.“ Für Lisa Breede<br />

manchmal nicht ganz einfach. „Er war viel<br />

weg.“ Mindestens einmal monatlich bei<br />

Aufsichtsratssitzungen, dann kamen Wohnungsbegehungen,<br />

Konferenzen und weitere<br />

Termine dazu. „Wir haben <strong>uns</strong>eren Urlaub<br />

immer nach der <strong>1904</strong> geplant“, verrät<br />

sie. „Aber das war alles nicht schlimm.<br />

Ich wusste ja, wie sehr er seine Arbeit<br />

liebt.“ Deshalb hat sie ihn auch unterstützt,<br />

wo und wie sie nur konnte. „Anders<br />

hätte ich das auch nicht schaffen<br />

können“, gibt er ihr dankbar ein großes<br />

Kompliment zurück.<br />

Nach gemeinsamen Hobbys zu fragen,<br />

scheint somit sinnlos. Doch Lisa Breede<br />

schüttelt energisch den Kopf. „Wir<br />

haben Hobbys.“ Früher war es das Tanzen,<br />

heute ist es der Kleingarten, in dem<br />

sie auch einen großen Freundeskreis<br />

haben. „Außerdem sammel ich – was soll<br />

es auch anderes sein – Münzen“, zählt<br />

Hans-Jürgen Breede auf. Langweilig wird<br />

dem Paar damit garantiert nicht werden.<br />

„Auf keinen Fall“, sind sie sich einig.<br />

„Die Hauptsache ist nur, wir bleiben<br />

gesund. Dann gibt es auch noch<br />

viel zu unternehmen.“ Das wünschen<br />

wir ihnen beiden und sagen Danke für<br />

das langjährige Engagement für <strong>uns</strong>ere<br />

Genossenschaft!<br />

Wir suchen Ehrenamtliche für die Bereiche<br />

• Reiseorganisation<br />

• Archivierung (Fotos)<br />

• Kochkurs


Das oftmals leidige Thema – die Betriebskosten<br />

Auch in diesem Jahr werden, trotz all <strong>uns</strong>erer<br />

Bemühungen, die Nebenkosten erneut<br />

steigen. Die Genossenschaft ist <strong>von</strong> vielen<br />

Erhöhungen nicht so stark betroffen wie<br />

private Haus- oder Wohnungseigentümer,<br />

da wir mit vielen Versorgern Rahmenverträge<br />

abgeschlossen haben, die Erhöhungen<br />

nur in kleinen Stufen zulassen.<br />

Wie Ihnen sicherlich aus den Tageszeitungen<br />

bekannt ist, haben die Energieversorger<br />

in allen Sparten ihre Preise angehoben.<br />

Durch <strong>uns</strong>ere Rahmenverträge halten sich<br />

die Erhöhungen in Maßen. Darüber hinaus<br />

steht der Verband norddeutsche Wohnungsunternehmen,<br />

in dem wir Mitglied sind, ständig<br />

in Verhandlungen mit den großen Energieversorgern<br />

und drückt auch dort <strong>uns</strong>ere<br />

Besorgnis über die Preisentwicklungen aus.<br />

Verstärkung <strong>uns</strong>eres Teams<br />

Seit dem 03.<strong>01</strong>.<strong>2005</strong> wird die kaufmännische<br />

Abteilung, speziell im Bereich der Vermietung,<br />

durch Markus Schlanert verstärkt.<br />

Herr Schlanert hat in <strong>uns</strong>erem Hause folgende<br />

Aufgaben übernommen:<br />

• Wohnungskündigungen und Neuvermietung<br />

• Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />

• Wohnungsbewerbungen<br />

• Tauschgesuche<br />

• Beschwerden<br />

• Mietkalkulation<br />

• Beratung für Seniorenwohnanlagen einschl.<br />

„Betreutes Wohnen“ (Eidelstedt)<br />

Schwerpunktmäßig wurde Herrn Schlanert<br />

die Betreuung folgender Wohnanlagen anvertraut:<br />

10 Mansteinstraße 20-26 (Altbau)<br />

50 Gustav-Falke-Str. 5, Garbestr. 3, 4, 5, 6<br />

60 Garbestr. 7, 8, 9, 10, 11<br />

70 Garbestr. 12, Bundesstr. 87-93<br />

80 Bundesstr. 85, Gustav-Falke-Str. 7-13<br />

110 Gustav-Falke-Str. 48-56, 60-70, Helene-<br />

Lange-Str. 6-10, Schlankreye 30-32,<br />

Schlankreye 28 ( Gew. )<br />

210 Wittenmoor 11a+b, 13a+b, 15a-c<br />

250 Peterskampweg 71-79, Griesstr. 22<br />

390 Wittkoppel 41a-c - 45a-c<br />

420 Wendlohstr. 20a-d, An der Lohe 1a-d<br />

450 Pflugacker 2a-d - 6 a-d<br />

Auch die öffentlichen Abgaben erhöhten<br />

sich zum <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2005</strong>. So hat der Senat u.a.<br />

eine weitere Erhöhung der Grundsteuer (ca.<br />

3,85 %) und eine Anpassung der Kehrgebühren<br />

(ca. 1,80 %) beschlossen. Diese<br />

müssen wir ebenfalls an <strong>uns</strong>ere Mitglieder<br />

weiter geben.<br />

Im Bereich des Kabelfernsehens kommt noch<br />

eine weitere 3 %ige Erhöhung aus <strong>uns</strong>erem<br />

Rahmenvertrag hinzu.<br />

Wir werden weiterhin bemüht sein, mit allen<br />

Firmen und Versorgern, Gespräche zu<br />

führen, um die Kosten zu senken und die<br />

Leistungen dabei zu optimieren.<br />

Markus Schlanert<br />

Tel. 42 30 08-50<br />

Schlanert@woge.com<br />

480 Gellertstraße 14<br />

490 Wittenmoor 10-16<br />

510 Hellasweg 24-28, Furchenacker 3a-d<br />

530 Max-Brauer-Allee 118, 120<br />

540 Hospitalstr. 122, 124<br />

580 Wendlohstr. 33a-d<br />

590 Hospitalstr. 116, 120<br />

630 Lohwurt 25-31<br />

640 Schnellstr. 20, Bodenstedtstr, 19-25<br />

710 Pflugacker 2e, 6e<br />

730 Lindenallee 30-32<br />

740 Hauskoppel 12, 14, 14a, 14b, 16<br />

760 Eidelstedt , Kieler Straße Neubau<br />

Aktuelles<br />

Wohnjubiläen<br />

in <strong>uns</strong>eren Wohnanlagen<br />

80 Jahre<br />

<strong>01</strong>. April <strong>2005</strong><br />

Garbestr. 12<br />

Bundesstr. 85, 87-93<br />

Gustav-Falke-Str. 7-13<br />

55 Jahre<br />

<strong>01</strong>. Juni <strong>2005</strong><br />

Horner Weg 247<br />

<strong>Bei</strong> den Zelten 1-3<br />

50 Jahre<br />

15. Juni <strong>2005</strong><br />

Stoeckhardtstr. 1-5<br />

Carl-Petersen-Str. 91<br />

20 Jahre<br />

<strong>01</strong>. Mai <strong>2005</strong><br />

Kunaustr. 6, 6a-c<br />

Sollten aufgrund der Jubiläen in den<br />

Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten<br />

geplant werden, sind wir gerne bereit,<br />

bei der Planung und Durchführung<br />

zu helfen. Über eine Nachricht würden<br />

wir <strong>uns</strong> freuen.<br />

Unser ehemaliges Aufsichtsratsmitglied<br />

Heinz Müller<br />

ist am 9. Dezember 2004 im Alter <strong>von</strong><br />

77 Jahren verstorben.<br />

Herr Müller war <strong>von</strong> 1974 bis 1997 als<br />

Aufsichtsratsmitglied in <strong>uns</strong>erer Genossenschaft<br />

tätig. Mit Verantwortungsbewusstsein<br />

hat er zum Wohle der Genossenschaft<br />

und <strong>uns</strong>erer Mitglieder wertvolle<br />

Arbeit geleistet.<br />

Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner<br />

Frau und seinen Angehörigen. Wir werden<br />

sein Andenken in Ehren halten.<br />

Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter der<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1904</strong> e.G.<br />

11


12 Aktuelles<br />

Schneewittchen: „Das war schön!“<br />

Weihnachtsmärchen im Ernst-Deutsch-Theater<br />

„Es war einmal…“: Damit fängt fast jedes<br />

Märchen an. Im Ernst-Deutsch-Theater nicht.<br />

Für Hartmut Uhlemann sind die Gebrüder<br />

Grimm zwar exzellente Vorlagen-Lieferanten,<br />

aber der Hamburger Regisseur hat seine<br />

eigenen Vorstellungen. Und wenn er diese<br />

umsetzt, wird’s lustig. Das bewies er auch<br />

mit dem Theaterstück „Schneewittchen“, zu<br />

dem wir <strong>uns</strong>ere <strong>1904</strong>-Kinder im November<br />

eingeladen hatten.<br />

Spannend und lustig: Das Weihnachtsmärchen begeisterte<br />

kleine und große Zuschauer. Foto: hja<br />

„Das war schön!“ Mit geröteten Wangen gaben<br />

Jana (5) und Lennard (5) nach der Vorstellung<br />

noch sichtlich beeindruckt ihre<br />

Meinung ab. Eine übrigens, auf die man<br />

sich verlassen kann, schließlich sind sie<br />

geübte Theatergänger. „Rumpelstilzchen haben<br />

wir auch gesehen.“<br />

Schneewittchen fanden sie aber besser. Das<br />

lag wohl insbesondere an den Zwergen: Der<br />

stumme Zeigli, der mit Händen und Füßen<br />

redete, der vergessliche Zettelino oder der<br />

riesige „Mini-Zwerg“ Zipfel, der mit 63 Jahren<br />

der Jüngste im Land hinter den sieben<br />

Bergen war und sich noch zurecht schrumpfen<br />

musste. „Die waren toll“, meinte der fünfjährige<br />

Nico, „die haben so schön gesungen<br />

Was für eine tolle Überraschung: Am Ende der<br />

Vorstellung kam sogar der Weihnachtsmann!<br />

Foto: hja<br />

und auf alle aufgepasst.“ Glücklicherweise,<br />

sonst wäre Jane vielleicht noch ganz traurig<br />

gewesen. Die Siebenjährige war nämlich<br />

<strong>von</strong> der Hauptakteurin ganz angetan. „So<br />

ein schönes Kleid wie Schneewittchen wünsche<br />

ich mir auch.“ Ob ihr das der Weihnachtsmann<br />

noch gebracht hat, wissen wir<br />

nicht. Nach der Vorstellung bekam aber auf<br />

jeden Fall jedes Kind eine große Tüte mit<br />

süßen Überraschungen.<br />

Weihnachtsgehilfen: Verena Hansen und Klaus Weise.<br />

Foto: hja<br />

Schade nur, dass immer alles so schnell vorbei<br />

ist. Deshalb haben wir schon das nächste<br />

Weihnachtsmärchen gebucht. Diesmal<br />

gibt es sogar zwei Vorstellungen:<br />

Vorhang auf für „Frau Holle“<br />

Samstag, 26. November, um 13:30 Uhr<br />

Freitag, 2. Dezember, um 16 Uhr<br />

Kartenreservierungen unter:<br />

Tel. 42 30 08-0 oder<br />

KnutdieKelle@woge.com<br />

oder direkt unter:<br />

www.woge.com<br />

Karten für Erwachsene kosten wieder 5,00<br />

Euro, <strong>uns</strong>ere <strong>1904</strong>-Kinder dürfen wieder<br />

gratis dabei sein.<br />

Alles ist gut: Schneewittchen<br />

erwacht!<br />

Foto: hja<br />

Magisch: Die böse<br />

Stiefmutter vor ihrem<br />

Spiegel.<br />

Foto: hja


Spende für HIV-betroffene Kinder<br />

Große Hilfe <strong>von</strong> Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“ und Basargruppe<br />

Der Vorstand <strong>uns</strong>erer Stiftung „Nachbarn<br />

helfen Nachbarn“ hat Zuwachs bekommen:<br />

Seit der Sitzung im Dezember gehört Christel<br />

Weise zum nunmehr vierköpfigen Team.<br />

Als Mitglied im Förderausschuss war sie bereits<br />

seit über einem Jahr mit großem Engagement<br />

dabei. Jetzt übernimmt sie als <strong>uns</strong>er<br />

Vorstandsmitglied der Stiftung auf komplett<br />

ehrenamtlicher Basis den so genannten operativen<br />

Geschäftsbereich.<br />

Eine Vielfalt <strong>von</strong> Aufgaben kommt somit<br />

auf sie zu. „Wir arbeiten derzeit an neuen<br />

Konzepten“, erzählt Christel Weise. „Das<br />

können Kooperationen mit anderen Stiftungen<br />

sein, um auch einmal größere Projekte<br />

verwirklichen zu können, genauso wie<br />

Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche.“<br />

Christel Weise fungiert als Kontaktperson<br />

nach außen, steht als Gesprächspartnerin<br />

zur Verfügung oder organisiert Treffen<br />

mit Antragsstellern.<br />

Wenige Tage nach ihrem Antritt hat sie auch<br />

bereits ihren ersten Termin wahrgenommen:<br />

Am 20. Dezember besuchte sie gemeinsam<br />

mit Ingrid Richter und Helmut<br />

Timm aus <strong>uns</strong>erem Nachbar-Treff in Hamm<br />

die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

am Uniklinikum Eppendorf (UKE). Im Namen<br />

<strong>uns</strong>erer Stiftung übergab sie dort an<br />

den Leiter der Immundefekt-Sprechstunde<br />

Dr. Rainer Ganschow eine Spritzenpumpe<br />

im Wert <strong>von</strong> 1.500 Euro. „Das ist eine tragbare<br />

Infusionspumpe“, erklärt Christel Weise.<br />

„Die Kinder können den Apparat unter den<br />

Arm klemmen und im Gemeinschaftsraum<br />

spielen.“<br />

Für die Station eine Spende <strong>von</strong> extrem<br />

großem Wert. Als einzige Spezialambulanz<br />

in ganz Norddeutschland werden dort auch<br />

regelmäßig etwa 18 HIV-betroffene Kinder<br />

und Jugendliche betreut. Zudem sind dort<br />

jährlich etwa 40 Säuglinge HIV-positiver<br />

Mütter in ambulanter Behandlung. „Im Gegensatz<br />

zu anderen Stationen haben wir aber<br />

keine Lobby, weil immer noch große Ängste<br />

und Vorurteile mit AIDS verbunden<br />

sind“, so Dr. Rainer Ganschow. Ohne Lobby<br />

fehlen aber auch dringend benötigte<br />

Spenden. Leider mussten nun auch bisherige<br />

Geldgeber, wie die Kinder Aids-Hilfe<br />

Deutschland und die Michael-Stich-Stiftung<br />

Aktuelles<br />

ihre Unterstützung einstellen. Die Folge:<br />

Die einzig vorhandene Schwesternstelle wurde<br />

gestrichen. Ganschow: „Eine adäquate<br />

und gute Patientenversorgung ist damit<br />

kaum noch möglich.“<br />

Von dieser Misere erfuhr durch Zufall nun<br />

Karin Linz und brachte den Stein ins Rollen:<br />

Als regelmäßige Besucherin <strong>uns</strong>eres<br />

Nachbar-Treffs, schlug sie vor, den Erlös des<br />

Weihnachtsbasars der Immundefekt-Sprechstunde<br />

zu stiften. Was die zehn fleißigen<br />

Frauen aus der Basar- und aus der Handarbeitsgruppe<br />

in monatelanger Arbeit zustande<br />

gebracht hatten, fand am 20. und 21.<br />

November auch reißenden Absatz: Grußund<br />

Weihnachtskarten, gestrickte Schals<br />

und Strümpfe, umhäkelte Taschentücher,<br />

Häkeldecken, bemalte Seidentücher, Glücksfiguren,<br />

selbst gebackener Stollen, eingekochte<br />

Erdbeermarmelade und vieles, vieles<br />

mehr. Und so konnten Ingrid Richter und<br />

Helmut Timm dem Oberarzt auch noch einen<br />

Scheck in Höhe <strong>von</strong> 500 Euro überreichen.<br />

„Er war erstmal sprachlos“, berichtet<br />

Helmut Timm. Für das Geld werden die<br />

Kinder einen gemeinsamen Ausflug machen.<br />

Wertvolle Spende: Christel Weise,<br />

Vorstandsmitglied <strong>uns</strong>erer Stiftung<br />

„Nachbarn helfen Nachbarn“, überbrachte<br />

der Kinderklinik im UKE<br />

eine tragbare Infusionspumpe.<br />

Geldsegen: Ingrid Richter (Mitte)<br />

und Helmut Timm (re.) überreichten<br />

Dr. Rainer Ganschow (li.) einen<br />

Scheck über 500 Euro <strong>von</strong> der Basargruppe<br />

<strong>uns</strong>eres Nachbar-Treffs.<br />

13


14 Aktuelles<br />

Veranstaltungen in der Seniorenwohnanlage am Mühlenteich:<br />

Computergruppe Maus? Mouse? Festplatte? Word? Excel? für Fortgeschrittene Anmeldung erforderlich<br />

Unter Anleitung eines versierten Bewoh- freitags ab 10:00 Uhr Ansprechpartner:<br />

ners der Wohnanlage können hier Anfän- Anfänger Herr Huhn<br />

ger vieles rund um den PC erlernen. montags ab 10:00 Uhr Tel. 66 93 16 50<br />

Bibeltreff/Singkreis Aus der Bibel lesen oder gemeinsam singen montags ab 10:00 Uhr Einfach vorbeischauen<br />

im 14-tägigen Wechsel Ansprechpartner:<br />

Herr Huhn<br />

Tel. 66 93 16 50<br />

Skat Skat für Kenner und Laien ist das Motto montags ab 15:00 Uhr Anmeldung erforderlich<br />

donnerstags ab 15:30 Uhr Ansprechpartner:<br />

Herr Huhn<br />

Tel. 66 93 16 50<br />

Bingo Reich werden kann man hier nicht, aber viel dienstags ab 10:00 Uhr Einfach vorbeischauen<br />

Spaß kann man hier immer haben.<br />

Cafeteria Im gemütlichen Kreise kann hier für kleines dienstags und Einfach vorbeischauen<br />

Geld ein Tässchen Kaffee und ein Stück Ku- donnerstags jeweils<br />

chen zu sich genommen werden. ab 14:30 Uhr<br />

Gymnastik Bewegung tut gut! Entweder allgemein oder mittwochs ab 10:00 Uhr Anmeldung erforderlich<br />

speziell für den Rücken kann sich hier unter (Rückengymnastik) Ansprechpartner:<br />

Anleitung bewegt werden. donnerstags ab 10:00 Uhr Herr Huhn<br />

(normale Gymnastik) Tel. 66 93 16 50<br />

Gottesdienst Aushänge beachten Einmal monatlich Einfach vorbeischauen<br />

mittwochs 15:00 Uhr<br />

Spieletreff Aushänge beachten mittwochs 15:00 Uhr Einfach vorbeischauen<br />

Dit und dat Rätsel, Quiz u.a. Aushänge beachten Einmal monatlich Einfach vorbeischauen<br />

mittwochs 15:00 Uhr<br />

Geburtstagscafé Elim Gemütliches <strong>Bei</strong>sammensein anlässlich des Einmal monatlich nach Einladung<br />

besonderen Ehrentages montags 15:00 Uhr<br />

Die o.g. Veranstaltungen und Aktivitäten sind keine geschlossenen Gruppen. Sofern sich aus <strong>uns</strong>eren anderen Wohnanlagen<br />

Mitglieder für die Teilnahme interessieren, sind sie herzlich eingeladen. Änderungen sind vorbehalten.<br />

Wir lassen <strong>uns</strong>ere Wohnanlagen erblühen!<br />

Gibt es im Frühjahr etwas Schöneres als ein<br />

fröhliches Blütenmeer? Höchstens noch strahlenden<br />

Sonnenschein. Für Letzteres können<br />

wir leider nicht sorgen, dafür aber für bunte<br />

Farbenpracht. Deshalb starten wir auch<br />

in diesem Jahr wieder <strong>uns</strong>ere Pflanzaktion<br />

„Frühlingsblume“.<br />

Gutschein über fünf<br />

Stiefmütterchen<br />

Am Samstag, 19. März <strong>2005</strong><br />

und Sonntag, 20. März <strong>2005</strong><br />

wartet wieder die Firma Lemcke Gartenund<br />

Landschaftsbau mit 5.000 Stiefmütterchen<br />

auf Hobbygärtner und alle, die Spaß<br />

daran haben, die Eingänge und Außenanlagen<br />

<strong>uns</strong>erer Wohnhäuser zu verschönern.<br />

Gegen Vorlage des nebenstehend abgedruckten<br />

Gutscheins können die Blumen an folgenden<br />

Stellen abgeholt werden:<br />

Samstag, 19. März:<br />

08:00 - 09:00 Uhr Comeniusplatz 1<br />

09:10 - 10:30 Uhr Moorende 2<br />

10:40 - 11:30 Uhr Perthesweg 23<br />

11:45 - 12:30 Uhr Heinrich-Kaufmann-Ring 1<br />

12:45 - 14:15 Uhr Wandsbeker Königstr. 69<br />

15:00 - 16:00 Uhr Saseler Mühlenweg 28, 30<br />

Sonntag, 20. März:<br />

10:00 - 11:00 Uhr Bachstraße 93<br />

11:30 - 12:30 Uhr Gustav-Falke-Straße 50<br />

13:00 - 13:45 Uhr Wendlohstraße 33a-d<br />

14:00 - 15:00 Uhr Pflugacker 2-6<br />

Wir danken schon jetzt allen Helfern für<br />

ihre Mithilfe und wünschen viel Spaß beim<br />

Pflanzen!


Neue Gästewohnung in der Stoeckhardtstraße<br />

Und noch etwas Neues gibt es bei <strong>uns</strong>erer<br />

Genossenschaft: In der Stoeckhardtstraße<br />

21 haben wir eine neue und größere Gästewohnung<br />

eingerichtet. Sie ist für maximal<br />

vier Personen ausgerichtet und, wie auch alle<br />

anderen, komplett eingerichtet. Schick,<br />

gemütlich und einfach praktisch. Außer<br />

Handtüchern und Bettwäsche ist alles vorhanden.<br />

Wer also seine Familie oder seine<br />

Freunde einmal wieder für einen längeren<br />

Besuch einladen möchte, braucht sich nur<br />

mit <strong>uns</strong>eren Mitarbeiterinnen in Verbindung<br />

zu setzen und einen Termin abzusprechen.<br />

Der Preis beträgt 40,- Euro pro Nacht.<br />

Buchung der <strong>1904</strong>-Gästewohnungen<br />

Sabine Jankowski oder<br />

Gisela Anders-Glöckner<br />

Tel. 42 30 08-0<br />

Ferien bei den Gebrüdern Grimm<br />

GEWOBAG bietet Gästewohnungen im Weserbergland<br />

Kennen Sie schon das Weserbergland? Wer<br />

Erholung sucht und kulturell interessiert ist,<br />

wird sich in dem Dreieck zwischen Bremen,<br />

Kassel und Göttingen noch viel mehr wie zu<br />

Hause fühlen, da die GEWOBAG, eine <strong>uns</strong>erer<br />

Partnergenossenschaften im Gästewohnungsring,<br />

dort ihr Domizil hat. Somit<br />

stehen Ihnen, liebe Mitglieder, auch dort<br />

zwei voll ausgestattete Gästewohnungen zur<br />

Verfügung.<br />

Diese liegen in einem der idyllischsten<br />

Wohngebiete Bad Karlshafens. Die parkähnliche<br />

Anlage liegt direkt an der Weser,<br />

verfügt sogar über einen kleinen Bootshafen<br />

und ist dennoch nur fünf Gehminuten <strong>von</strong><br />

der Innenstadt entfernt. Vor kurzem eröffnete<br />

zudem direkt neben der Wohnanlage<br />

die Kristall-Weserberglandtherme. Eine wahre<br />

Wellness-Oase mit vier Whirlpools, einer<br />

großen Saunalandschaft und verschiedenen<br />

Wellness-Angeboten. Der Clou: Im blütenförmigen<br />

Thermalbecken sprudelt das Sole-<br />

Schick und nagelneu:<br />

In der Stoeckhardtstraße 21<br />

haben wir eine neue und<br />

größere Gästewohnung eingerichtet,<br />

in der maximal vier<br />

Personen übernachten können.<br />

Heilwasser, das direkt aus den Bad Karlshafener<br />

Quellen gefördert wird.<br />

Wer sich allerdings nicht nur in Bad Karlshafen<br />

bewegen möchte, sollte unbedingt<br />

sein Fahrrad mitnehmen oder eines vor Ort<br />

leihen. Denn in der alten Barockstadt und<br />

ihrer Umgebung gibt es wahrhaft Märchenhaftes<br />

zu entdecken. Als einstige Heimat der<br />

Gebrüder Grimm steht jeder Sommer ganz<br />

im Zeichen der Geschichtenerzähler. Theateraufführungen,<br />

Feste und viele Konzerte<br />

in und um Bad Karlshafen begeistern junge<br />

und ältere Märchenfreunde. Nicht zu vergessen<br />

dabei: das Gebrüder-Grimm-Museum<br />

in Kassel.<br />

Nachdem 1763 eine Solequelle gefunden<br />

wurde, gehört Bad Karlshafen zudem zu einem<br />

der schönsten Kurorte Deutschlands.<br />

Umrahmt <strong>von</strong> großen Waldgebieten und<br />

den Flüssen Weser und Diemel ist die Landschaft<br />

ein kleines Paradies für Sportler aller<br />

Erholung garantiert: Unsere Partnergenossenschaft<br />

in Bad Karlshafen lädt<br />

zum Urlaub in ihrer Gästewohnung ein.<br />

Aktuelles<br />

Art. Wanderer, Reiter, Mountainbiker oder<br />

Paddler – jeder hat hier seinen Spaß. Und<br />

wer es lieber gemütlich angeht, setzt sich in<br />

ein Kurkonzert an der Promenade, besucht<br />

das Hugenottenmuseum oder die steinernen<br />

Ruinen der mittelalterlichen Taufkirche<br />

auf dem Krukenberg. Cafés, Theater, Kino<br />

und eine große Freizeitanlage runden das<br />

Angebot ab.<br />

Die Gästewohnungen sind für jeweils vier<br />

Personen ausgestattet. Die Kosten pro Nacht<br />

betragen bei einer Belegung <strong>von</strong> zwei Personen<br />

25,00 Euro, für drei Personen 30,00<br />

Euro und bei vier Personen 35,00 Euro. Wie<br />

gewohnt, müssen lediglich Bettwäsche und<br />

Handtücher mitgebracht werden.<br />

Interessenten können buchen bei:<br />

Gisela Anders-Glöckner und<br />

Frau Sabine Jankowski<br />

Tel. 42 30 08-0<br />

Nähere Einzelheiten über den bundesweiten Gästewohnungstausch<br />

liegen in dieser <strong>Bei</strong> <strong>uns</strong>-Ausgabe als Flyer bei.<br />

15


16 Aktuelles<br />

Aktive Nachbarschaften - Nachbar-Treff Sievekingdamm 60<br />

Eltern und Kinder Mütter und Väter treffen sich mit ihren Kindern zum Basteln, Montag 16:00 - 18.00 Uhr Frau Schimpf<br />

Spielen und Klönen. Eine Kaffeekasse steht bereit. Tel. 65 72 06 74<br />

Handarbeiten und Vom neuen Pullover bis zur Hose für die Enkelin oder eigenem Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr Frau Beckensträter<br />

Basteln Briefpapier entstehen in dieser Gruppe wahre K<strong>uns</strong>twerke. Eine Kaffeekasse steht bereit. Tel. 21 79 10<br />

Spiele in Gespielt wird, was Spaß macht. Sie können Kniffeln, Rommé, Uno Dienstag 15:00 - 18:00 Uhr Frau Risch<br />

Gesellschaft oder Canasta spielen. Bringen Sie gerne auch neue Spiele mit. Eine Kaffeekasse steht bereit. Tel. 21 44 35<br />

Frau Timmann<br />

Tel. 2 19 29 90<br />

Nomiddag op Kaffee, Kuchen und Klönschnack op plattdütsch sind genau 14-tägig am Donnerstag Frau Engelhardt<br />

plattdütsch die richtige Mischung für einen gemütlichen Nachmittag im 15:30 - 18:00 Uhr Tel. 2 19 14 48<br />

Nachbar-Treff. Eine Kaffeekasse steht bereit.<br />

Literatur- In dieser Runde stehen Biografien, aktuelle Tagespresse 14-tägig am Freitag Frau Bockholt<br />

Gesprächskreis und Ihre Lieblingstexte im Mittelpunkt. Im Winter 17:00 -19:00 Uhr Tel. 21 58 17<br />

Im Sommer 18:00 - 20:00 Uhr<br />

Skat Skat für Kenner und Laien ist das Motto dieses Abends. Donnerstag 18:00 Uhr - Herr Lau<br />

open end Tel. 21 42 06<br />

Sport für Senioren Bewegung tut gut! <strong>Bei</strong> <strong>uns</strong> geht es nicht um Höchstleistung, Mittwoch 11:00 - 12:00 Uhr Frau Behn<br />

sondern um das Vergnügen an Bewegung im Sitzen. Kosten e 3,00 pro Teilnahme Tel. 6 56 50 75<br />

Die Gruppe wird <strong>von</strong> einer Krankengymnastin angeleitet.<br />

Schwimmen Gemeinsam Schwimmen gehen und bewegen im Bartholomäusbad. Donnerstag Frau Kollmorgen<br />

Kosten? Die üblichen Eintrittspreise. Treffen um 10:00 Uhr im Tel. 2 50 99 41<br />

Nachbar-Treff<br />

Fahrradwerkstatt Ist mal wieder der Reifen platt oder die Gangschaltung funktioniert Mittwoch 14:00 - 18:00 Uhr Herr Schuboth<br />

nicht? <strong>Bei</strong> Herrn Schuboth in der Fahrradwerkstatt finden Sie fach- Carl-Petersen-Straße 75 Tel. 2 00 42 07<br />

liche Hilfe. (rechts der Eingang in den Hof<br />

neben dem Tabakwarengeschäft)<br />

Bogenschießen Bogenschießen ist ein Sport, der junge und alte Menschen begeistert. Freitag 19:00 - 21:00 Uhr Anmeldung und<br />

Eine gute Körperhaltung und innere Ruhe zu erlangen ist die eine Seite, Geierstraße 11 Informationen bei<br />

der Spaß im Umgang mit Pfeil und Bogen die andere. in den Räumen TOP SHOT Herrn Hauck<br />

Leihgebühren für Pfeile und Tel. 2 19 13 27<br />

Bogen<br />

PC-Training Wer <strong>von</strong> Software, Hardware etc. bisher noch nichts versteht, Donnerstag und Herr Burandt<br />

kann beim PC-Training im Nachbar-Treff erste Erfahrungen sammeln. Freitag 09:00 - 11:00 Uhr Tel. 6 53 59 70<br />

Sie lernen den Gebrauch eines PCs in aller Ruhe und unter professioneller<br />

Anleitung.<br />

Hardwarehilfe Wer sich noch nicht zutraut, z. B. eine neue Grafikkarte oder ein Mo- Nach telefonischer Termin- Terminabsprache bei<br />

dem in seinen Tower einzubauen, der findet bei <strong>uns</strong> fachgerechte Unter- vereinbarung Frau Petersen<br />

stützung. Die Rüstarbeiten finden in den Räumen des Nachbar-Treffs Tel. 23 90 99 91 oder<br />

statt und werden gemeinsam mit einem erfahrenen Nachbarn erledigt. (<strong>01</strong> 78) 4 23 00 84<br />

Mittagstisch Jeden Freitag gibt es im Nachbar-Treff um 12.00 Uhr ein leckeres Freitag 12:00 - 14.00 Uhr Frau Knauerhase<br />

Mittagessen (Fisch). Die Mahlzeit kostet e 4,10 und wird <strong>von</strong> der Kosten pro Monat bei Tel. 2 19 67 89<br />

Küche des Rauhen Hauses an <strong>uns</strong> geliefert. 4 Wochen e 16,40<br />

Bingo Reich werden können Sie beim Bingospiel im Nachbar-Treff nicht, Donnerstag alle 14 Tage Frau Scholz<br />

aber kleinere und größere Überraschungsgewinne warten auf Sie. 15:00 - 17:00 Uhr Tel. 23 90 99 91<br />

Eine Kaffeekasse steht bereit<br />

Gedächtnis- Wenn Sie Lust haben, in einer Gruppe Ihre Gehirnzellen etwas in Freitag 15:00 -16:00 Uhr alle Anmeldung bei<br />

training Bewegung zu bringen dann sind Sie herzlich eingeladen. 14 Tage Kosten pro Kurs Frau Petersen<br />

(10 Wochen) e 25,00 Tel. 23 90 99 91<br />

Schreibstube Schreibkram ist nicht jedermanns Sache. Kein Wunder, dass er oft Nach Terminabsprache Frau Timm<br />

liegen bleibt. Frau Wilma Timm, Mitglied in Hamm, bietet jetzt ihre Tel. 2 50 42 15<br />

Unterstützung an. Dieses Angebot richtet sich insbesondere auch an<br />

<strong>uns</strong>ere ausländischen Mitglieder.<br />

Fahrradtouren Die Fahrradtouren führen überwiegend über ruhige Straßen und Jeden 1. Sonntag im Monat Anmeldung bei<br />

Wege bzw. Naturschutzgebiete. Herr Andreas Bünger informiert ab Mai Herrn Bünger<br />

vorab über die Streckenlänge und die Möglichkeit, auf W<strong>uns</strong>ch die Tel. 21 23 46<br />

Fahrradtour abzukürzen. Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kinder etc.<br />

sind herzlich willkommen.


?<br />

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?<br />

Vortrag Sterbefall - mit Diskussion<br />

Praktische und organisatorische Fragen rund<br />

um den Sterbefall.<br />

Was ist zu tun, wenn ein Todesfall in der Familie<br />

oder im Freundeskreis eintritt?<br />

Wer muss sich um die Abwicklung der Formalitäten<br />

kümmern?<br />

Welche gesetzlichen Vorschriften sind zu<br />

beachten?<br />

Welche Gestaltungsfreiräume haben die Angehörigen?<br />

Diese und ähnliche Fragen treffen die Hinterbliebenen<br />

häufig unvorbereitet. Deshalb<br />

empfiehlt es sich schon zeitig darüber nachzudenken,<br />

welche Regelungen für den eigenen<br />

Todesfall zu treffen sind. Sinnvoll ist es,<br />

wenn Freunde oder Vertraute schon in diese<br />

Überlegungen mit einbezogen werden.<br />

Gemütliche Fahrradtouren durch den Sommer<br />

Die Fahrradtouren führen überwiegend über<br />

ruhige Straßen und Wege bzw. Naturschutzgebiete.<br />

Belebte Straßen werden überwiegend<br />

vermieden.<br />

Der erfahrene Tourenleiter, Andreas Bünger<br />

informiert vorab über die Streckenlänge<br />

und die Möglichkeit, auf W<strong>uns</strong>ch die Fahrradtour<br />

abzukürzen oder mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zurückzukehren.<br />

Treffpunkt: 10:30 Uhr im Nachbar-Treff am<br />

Sievekingdamm 60 zu einer<br />

Tasse Kaffee und Streckenbesprechung<br />

Abfahrt: 11 Uhr<br />

Mittags: Einkehr zum Essen<br />

Rückkehr: zwischen 17:00 - 19:00 Uhr<br />

(je nach Tour) im Nachbar-Treff<br />

Kosten: 3,00 I (ohne Essen)<br />

• Fahrradkurzcheck: bei Bedarf bitte rechtzeitig<br />

vor den Ausflugsterminen mit<br />

Herrn Bünger vereinbaren<br />

• entspanntes Fahrtempo, Pausen nach Bedarf<br />

• Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kinder etc.<br />

sind herzlich willkommen<br />

Deshalb laden wir Sie, zusammen mit Ihren<br />

Angehörigen und Freunden, zu der Informationsveranstaltung<br />

"Praktische und organisatorische<br />

Fragen rund um den Sterbefall"<br />

ein:<br />

Montag, den 04. April <strong>2005</strong><br />

um 10 Uhr in den Nachbar-Treff der<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1904</strong> e.G.<br />

Sievekingdamm 60<br />

Die Referentin Luci Richter arbeitet seit einigen<br />

Jahren als Bestatterin und Sterbebegleiterin<br />

in Hamburg. Seit einem halben<br />

Jahr ist sie selbstständig in Hamburg-Hamm<br />

niedergelassen.<br />

Für Anfragen zum Thema Sterbebegleitung<br />

und Bestattung steht Ihnen Frau Luci Richter<br />

gern zur Verfügung.<br />

Luci Richter<br />

Tel. 20 00 42 95<br />

Telefonische Anmeldung bitte eine Woche<br />

vor dem Tourentermin!<br />

Andreas Bünger, Tel. 21 23 46<br />

Bitte mitnehmen:<br />

• Getränk und eine Kleinigkeit zum Essen<br />

• Regenkleidung für den Notfall<br />

• Luftpumpe und Flickzeug<br />

• Fahrradschloß<br />

Termine <strong>2005</strong> - jeweils am Sonntag<br />

1. Mai: Bergedorf-Tour (Kurztour)<br />

5. Juni: Volksdorf-Tour (Kurztour)<br />

3. Juli: Elbe-Tour<br />

7. Aug.: Alster-Tour<br />

4. Sep.: Süderelbe-Tour<br />

2. Okt.: Wittmoor-Tour<br />

Aktuelles<br />

Mmmmmm, lecker!<br />

Erdbeermarmelade<br />

Wir kochen und rühren gemeinsam am<br />

Dienstag, 14. Juni <strong>2005</strong><br />

Wir fahren gemeinsam am Vormittag<br />

gegen 9 Uhr vom Nachbar-Treff zu einem<br />

Erdbeerfeld in Oststeinbek.<br />

Mit <strong>uns</strong>erer Ausbeute geht`s dann zurück<br />

in den Nachbar-Treff zum Kochen und<br />

Rühren <strong>uns</strong>erer Wintervorräte.<br />

<strong>Bei</strong> Interesse rufen Sie bitte<br />

Frau Petersen an.<br />

Frau Petersen<br />

Tel. 23 90 99 91<br />

PS: Wir freuen <strong>uns</strong> über leere Marmeladengläser,<br />

die Sie gerne im Nachbar-Treff,<br />

Sievekingdamm 60 oder im Büro Sozialarbeit,<br />

Moorende abgeben können.<br />

Plattdeutsche Lesung<br />

Von de Tugend de schöne Werke<br />

geern möck ick jem wohl erwischen,<br />

doch ick mark it, doch ick mark it<br />

jümmer kummt mi wat dotwüschen.<br />

Wilhelm Busch<br />

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!<br />

Die nächsten plattdeutschen Lesungen<br />

mit Frau Kleindienst, die freundlicherweise<br />

auch <strong>2005</strong> für <strong>uns</strong> lesen wird,<br />

finden am<br />

Sonntag, 27. Februar<br />

Sonntag, 29. Mai<br />

Sonntag, 28. August<br />

Sonntag, 7. November<br />

jeweils um 15 Uhr im Nachbar-Treff statt.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß!<br />

17


18 Aktuelles<br />

Auge in Auge mit den Giganten -<br />

Die etwas andere Hafenrundfahrt<br />

Termin: Sonntag, 07. Mai <strong>2005</strong><br />

Dauer: 12:00 Uhr bis ca. 17:15 Uhr<br />

Abfahrt: ca. 12:30 Uhr Nachbar-Treff, mit<br />

dem HVV<br />

Ablauf: Fahrt mit dem HVV vom Nachbar-Treff<br />

zum Baumwall, 13:30 Uhr „Die<br />

etwas andere Hafenrundfahrt“ mit<br />

einem Jasper-Bus, Rückfahrt<br />

Preis: 20,- e (ohne HVV-Karte)<br />

Rückkehr: ca. 17:15 Uhr<br />

Konzert der Tenöre - Laeiszhalle<br />

Termin: Sonntag, 17. April <strong>2005</strong><br />

Dauer: 14:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhr<br />

Abfahrt: 14:30 Uhr Nachbar-Treff<br />

Ablauf: Fahrt mit dem HVV zur Musikhalle,<br />

Konzert der Tenöre in der Musikhalle,<br />

ca. 17:30 Uhr Rückfahrt mit dem<br />

HVV zum Nachbar-Treff<br />

Preis: 30,- e (ohne HVV-Karte)<br />

Rückkehr: ca. 18:30 Uhr<br />

Termine - Tagesfahrten<br />

Bitte bringen Sie Ihren Pass oder Personalausweis<br />

mit. Größere Taschen (Ausnahme<br />

Damenhandtasche) dürfen nicht<br />

mitgenommen werden.<br />

Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung<br />

und Zahlung vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin,<br />

da keine Rückerstattungen<br />

möglich sind.<br />

Termine - Abendveranstaltungen<br />

Kaffeemuseum Burg<br />

Termin: Mittwoch, 25. Mai <strong>2005</strong><br />

Dauer: 12:30 bis ca. 17:00 Uhr<br />

Abfahrt: ca. 13:00 Uhr Nachbar-Treff, mit<br />

dem HVV<br />

Ablauf: Fahrt mit dem HVV zum Kaffeemuseum,<br />

2-stündige Führung durch das<br />

Kaffeemuseum und die Rösterei mit Verköstigung,<br />

Rückfahrt<br />

Preis: 10,- e (ohne HVV-Karte)<br />

Rückkehr: ca. 17:00 Uhr<br />

Teilnahme und Buchung: Wilma Timm, Tel. 2 50 42 15 • Zahlungen im Büro Sozialarbeit dienstags <strong>von</strong> 10 - 11 Uhr<br />

Mit Kuddeldaddeldu auf großer Fahrt -<br />

Eine Ringelnatzlesung<br />

Termin: Donnerstag, 12. Mai <strong>2005</strong><br />

Dauer: 17:30 Uhr bis ca. 22:30 Uhr<br />

Abfahrt: 18:00 Uhr Nachbar-Treff<br />

Ablauf: Fahrt mit dem HVV zu Spicys<br />

(Gewürzmuseum), 19:00 Uhr Treffen im<br />

Gewürzmuseum, Ringelnatzlesung auf<br />

einer Barkasse, ca. 21:30 Uhr Rückfahrt<br />

mit dem HVV zum Nachbar-Treff<br />

Preis: 20,- e (ohne HVV-Karte)<br />

Rückkehr: ca. 22:30 Uhr<br />

Um gute Sitzplätze für diese Veranstaltungen organisieren zu können, bitten wir um sofortige Zusage und Zahlung. Die Zahlung der Eintrittskarten kann<br />

nicht verauslagt werden, so dass der Kauf erst nach Eingang der Zahlungen aller TeilnehmerInnen erledigt wird. Rückerstattungen sind nicht möglich.

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