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Ein Kunst- tempel mit Aha-Effekt - Leuna echo

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Themenschwerpunkt export + kunstN A<br />

C H R I C H T E N A U S D E M W I R T S C H A F T S R A U M L E U N A<br />

03 | Feuerwehrleute proben gemeinsam<br />

04 | Buchen begeht Tag der Gesundheit<br />

05 | Familiensportfest bei DOMO<br />

07 | Herzstück der HDS 3-Anlage angeliefert<br />

08 | ADDINOL erobert den russischen Markt<br />

09 | Innospec exportiert weltweit<br />

10 | Hartmann und Leoni bündeln die Kräfte<br />

13 | Hingucker am Ortseingang von Spergau<br />

15 | AFD hat neues Domizil<br />

16 | <strong>Kunst</strong><strong>tempel</strong> besteht seit einem Jahrzehnt<br />

Schutzgebühr: 1,20 Euro<br />

leuna <strong>echo</strong><br />

09 2008


www.leuna-<strong>echo</strong>.de<br />

Meldungen<br />

+ Angebote<br />

Vom Standort und Umgebung<br />

Mittendrin<br />

<strong>Kunst</strong> am Arbeitsplatz – geht das? Die<br />

Zeit, wo die Chemie eine graue Maus<br />

war, ist längst vorbei. Farben sind<br />

eingezogen und Formen auch. Vielfach<br />

ist schon die Gestaltung der Firmengebäude<br />

zur <strong>Kunst</strong> geworden. So hebt sich<br />

das eine Gebäude <strong>mit</strong> einem runden<br />

Dach und das andere durch hell leuchtende<br />

Fensterrahmen und Türen aus<br />

der Menge ab. Allesamt sind Hingucker.<br />

Rohre bleiben Rohre. Sind sie aber gelb,<br />

blau oder grün, schaut man sie gern an<br />

und verfolgt ihre Windungen. Kultur<br />

am Arbeitsplatz hat in Unternehmen<br />

ganz viele Gesichter. Es beginnt beim<br />

Blumenstrauß auf dem Tisch des Chefs<br />

oder der Sekretärin, setzt sich in Bildern<br />

in den Fluren fort und endet in einer<br />

gepflegten Anlage vor dem Gebäude,<br />

wo sich in einem Biotop Fische tummeln.<br />

Zur Kultur direkt in der Nähe des<br />

Arbeitsplatzes gehören das Kulturhaus<br />

und auch die Galerie, deren runde Jubiläen<br />

in diesem Monat gefeiert werden.<br />

Letztlich: Wer immer auch Kultur am Arbeitsplatz<br />

pflegt, zeigt, dass er sich über<br />

die Produktion den Blick für das Schöne<br />

bewahrt. Am <strong>Leuna</strong>er Chemiestandort<br />

gibt es dafür sehr viele gute Beispiele.<br />

Petra Wozny<br />

Impressum:<br />

Das <strong>Leuna</strong>-Echo erscheint zehn Mal im Jahr, in<br />

einer Auflage von 8.000 Exemplaren und wird<br />

kostenfrei an die Nachbarschaft in und um <strong>Leuna</strong><br />

abgegeben bzw. gegen eine Versandgebühr<br />

von 2,50 Euro je Exemplar zugeschickt.<br />

Das nächste Heft erscheint am 12. Dezember<br />

2008 <strong>mit</strong> dem Thema „Weihnachten /<br />

Jahreswechsel“. Redaktionsschluss ist<br />

der 26. November 2008<br />

Herausgeber: Unicepta GmbH<br />

Am Haupttor, Geb. 4310, Zi. 2073 · 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61 / 43 46 70 · E-Mail: unicepta@leuna.de<br />

Redaktion: Ute Hirsch (UH), Petra Wozny (PW),<br />

Claudia Petasch (CP)<br />

Titelfoto: »Claus-Jürgen Kämmerer hat der Galerie<br />

ein unverwechselbares Gesicht gegegeben.«<br />

Fotos: Maik Schumann<br />

Gestaltung: Wilbrandt-Design, Leipzig+Berlin<br />

Herstellung: DSL Druck-Service <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Vertrieb+Anzeigen: Heike Luther, Gundula Köhler<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1.6.2008.<br />

Nachdruck nur <strong>mit</strong> Genehmigung, Quellenangabe<br />

und bei Zusendung von zwei Belegexemplaren.<br />

2<br />

Jana Spittka (TOTAL Raffinerie) berät die<br />

Besucher zu Ausbildungsmöglichkeiten in der<br />

Raffinerie. Außer der TOTAL Raffinerie präsentierten<br />

sich auch die Unternehmen Innospec,<br />

Infra<strong>Leuna</strong>, Kaufland, Novitas, IGBCE, Glacon<br />

Chemie, Röchling und die Hochschule Merseburg<br />

<strong>mit</strong> Informationsständen zum Tag der<br />

offenen Tür der bal.<br />

Blumen und Glückwünsche für Olaf Friedel von<br />

der Merseburger Entsorgungsgesellschaft von<br />

der Geschäftsführung der MVV Trea. Er fuhr<br />

die millionste Tonne Müll auf das Gelände.<br />

Vermietung<br />

Kleine <strong>Kunst</strong>werke<br />

aus Blumen<br />

Ingeborg König ist in ihrem Blumenladen<br />

im Hauptgebäude der Infra<strong>Leuna</strong><br />

die Königin. Die 53-Jährige lacht. „Das<br />

stimmt, denn hier bin ich mein eigener<br />

Chef.“ Die ausgebildete Chemiefacharbeiterin<br />

hat vor acht Jahren den Beruf<br />

der Floristin erlernt. In ihrer eigenen<br />

„Blumenquelle“ steht sie täglich weit<br />

vor 6 Uhr und bindet bunte <strong>Kunst</strong>werke.<br />

Viele Unternehmen, wie zum Beispiel<br />

die Infra<strong>Leuna</strong>, Domo Caproleuna,<br />

LEUNA-TENSIDE, Mammoet Deutschland,<br />

CHEMTEC, Linde AG oder Thyssen-Krupp<br />

gehören zu ihren Stammkunden.<br />

Geburtstagsblumen, Jubiläen,<br />

Hochzeiten, Trauerfeiern, Gebinde<br />

für Gäste – für die Bad Dürrenbergerin,<br />

die auch gern einmal die Büropflanzen<br />

in Pflege nimmt, ist das kein Problem.<br />

„Schwierig wird es nur, wenn aus einem<br />

Unternehmen für eine Person gleich<br />

zehn Sträuße geordert werden und alle<br />

sollen unterschiedlich aussehen“, meint<br />

sie. Sechs Mal pro Woche rollt der Blumenlaster<br />

vor ihr Geschäft. So ist der<br />

Kunde bei Ingeborg König König, denn<br />

er hat bei den Blumen aus aller Welt die<br />

Qual der Wahl. PW<br />

• Braunsbedra, Häuerstraße 49, 2. OG<br />

2-Raumwohng., 47,20 m 2 , saniert, grüne Lage, Stellplatz vorhanden,<br />

MP: 205,00 € zzgl. NK<br />

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3-Raumwohng., 59,60 m 2 , teilsaniert, Restsanierung nach Absprache, zentrale<br />

u. einkaufgünstige Lage, Stellplatz vorhanden, MP: 275,00 € zzgl. NK<br />

• Braunsbedra, Grüne Straße 10, 2. OG (ab 1.11.2008 sofort beziehbar)<br />

4-Raumwohng.,66,75 m 2 , saniert, Balkon, nur 6 Mietparteien, Stellplatz vorhanden,<br />

grüne u. kinderfreundliche Lage MP: 307,00 € zzgl. NK<br />

Tel. 034633/33410 o. E-Mail kontakt@wohnen-im-geiseltal.de


Feuerwehrleute proben<br />

gemeinsam den <strong>Ein</strong>satzfall<br />

Mehrtägiges Trainingsprogramm zur weiteren Erhöhung<br />

der Sicherheit am Chemiestandort<br />

Die Werkfeuerwehren der Infra<strong>Leuna</strong><br />

und der TOTAL Raffinerie probten gemeinsam<br />

im Oktober auf dem Gelände<br />

der Raffinerie vier Tage lang den Notfall.<br />

Mehr als 100 Wehrleute <strong>mit</strong> wechselnden<br />

Mannschaften waren in das<br />

diesjährige Trainingsprogramm einbezogen.<br />

Das Trainingsszenario war sehr<br />

anspruchsvoll. Gleich mehrere Brandherde<br />

galt es bei den Übungen einzudämmen:<br />

<strong>Ein</strong> Behälter <strong>mit</strong> Flüssiggas<br />

drohte zu explodieren. Zeitgleich sind in<br />

einem Container mehrere Brandherde<br />

ausgebrochen, eine Person musste vor<br />

den Flammen gerettet werden und ein<br />

Lagerbereich <strong>mit</strong> Chemikalien stand in<br />

Flammen.<br />

Neu war in diesem Jahr das Training<br />

<strong>mit</strong> einem innovativen Hohlstrahlrohr,<br />

das beim Löschen der Flammen einen<br />

Unterdruck erzeugt. Dadurch lassen sich<br />

die Flammen steuern und der Weg zur<br />

Rettung von Menschen, die von Flammen<br />

eingeschlossen sind, oder zu einem<br />

Ventil kann freigelegt werden, erläuterte<br />

Frank Hesselbarth, Leiter der Werkfeuerwehr<br />

der Infra<strong>Leuna</strong>. Er betonte: „Das<br />

diesjährige Trainingsszenario ist eine<br />

große Belastung für unsere Leute. Da ist<br />

voller <strong>Ein</strong>satz gefordert.<br />

Aber uns kommt es auch darauf an,<br />

dass sie Prioritäten setzen und die richtigen<br />

Entscheidungen treffen.“<br />

Da die beiden Feuerwehren am<br />

Chemiestandort im <strong>Ein</strong>satzfall gemeinsam<br />

ausrücken, sind die gemeinsamen<br />

Trainings für eine reibungslose Zusammenarbeit<br />

einfach notwendig, meinte<br />

der <strong>Ein</strong>satzleiter der TOTAL Feuerwehr<br />

Ognjan Nikolov.<br />

Die Ausrüstungen, die Technik und<br />

auch die Ausbildung der Werkfeuerwehren<br />

sind den spezifischen Bedingungen<br />

des Chemiestandortes angepasst.<br />

Die erfahrenen Feuerwehrleute sind<br />

spezialisiert auf Brände in der chemischen<br />

und erdölverarbeitenden Industrie<br />

sowie die Unfallhilfe und das Retten von<br />

Menschen aus bedrohlichen Situationen.<br />

Wöchentlich werden praktische Übungen<br />

gemeinsam durchgeführt. Doch<br />

mehrtägige Trainingsprogramme sind<br />

Dachabdichtungen <strong>mit</strong> Langzeitgarantie<br />

Dachdeckerfachbetrieb Andreas Henke GmbH<br />

Lutherstraße 20, 06231 Bad Dürrenberg<br />

Tel.: 0 34 62 - 93 34 41 · Fax: 0 34 62 - 93 36 69<br />

Funk: 0178-6 26 0113 · E-Mail: info@henke-gmbh.de<br />

sehr aufwendig und werden deshalb<br />

nur in größeren zeitlichen Abständen<br />

geplant. Darüber hinaus sind die Feuerwehrleute<br />

für den vorbeugenden Brandschutz<br />

verantwortlich und kontrollieren<br />

Feuerlösch- und Atemschutzgeräte.<br />

Die diesjährige Übung hat gezeigt,<br />

dass das Zusammenwirken der beiden<br />

Feuerwehren am Standort gut funktioniert,<br />

und die beiden <strong>Ein</strong>satzleiter waren<br />

<strong>mit</strong> den Resultaten zufrieden. Das beim<br />

Training zutage getretene Verbesserungspotenzial<br />

wird bei den nächsten<br />

Übungen ausgeglichen.<br />

Auf dem Raffinerie-Gelände ist umfangreiche<br />

stationäre Feuerlöschtechnik<br />

installiert. So steht beispielsweise aller<br />

50 Meter ein Wasserhydrant, da<strong>mit</strong><br />

die Feuerwehr an jeder Stelle sofort<br />

zum <strong>Ein</strong>satz kommen kann. Auf dem<br />

Chemiestandort sind die Sicherheitsvorkehrungen<br />

ähnlich ausgebaut.<br />

Ihr Spezialist<br />

für Flachdächer<br />

seit 18 Jahren<br />

kompetent und<br />

zuverlässig<br />

3


Im Jogginganzug<br />

zum Betriebsfest<br />

Buchen UmweltService Ost begeht Tag der Gesundheit<br />

Der feine Anzug, die Krawatte und hohen<br />

Schuhe, auch das kleine Schwarze<br />

bleiben zu Hause. Stattdessen werden<br />

die Kinder an die Hand genommen,<br />

Schwiegermutti untergehakt und der<br />

Jogginganzug in die Sporttasche gestopft.<br />

Bei Buchen UmweltService Ost<br />

steht zum zweiten Mal in der Firmengeschichte<br />

der Tag der Gesundheit im<br />

Terminkalender – und Hunderte, darunter<br />

auch Kollegen aus Schwedt und<br />

Cottbus, kommen zur Jahrhunderthalle<br />

in Spergau und bevölkern den angrenzenden<br />

Sportplatz. Das Rezept: eine<br />

gute Mischung aus sportlicher Betätigung,<br />

gesundem Essen und vielen Tipps<br />

für Körper und Geist.<br />

Wie Tarzan sich bewegen – das fiel so manchem<br />

Buchener etwas schwer.<br />

„Wer gesunde Mitarbeiter hat, der führt<br />

auch ein gesundes Unternehmen“,<br />

findet Michael Heidemann, Leiter für<br />

Betriebswirtschaft. Er ist vom großen<br />

Zuspruch der Kollegen angetan. Die<br />

Buchener, so weiß er, sind im Job Wind<br />

und Wetter ausgesetzt und leisten eine<br />

schwere Arbeit. „Mal einen Tag ganz<br />

besonders an die Gesundheit zu denken,<br />

motiviert. Und dies im Rahmen der<br />

Familie zu erleben, verbindet“, setzt der<br />

Kölner hinzu, der seit 1992 im Osten zu<br />

Hause ist. Helmut Gottwald, der Sicherheitsingenieur,<br />

ergänzt: „Gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> der AOK und einigen anderen Partnern<br />

wollen wir Anregungen geben und<br />

einen tollen Tag verbringen.“ So mischt<br />

sich zum Firmenrot der Buchener das<br />

satte Grün der Allgemeinen Ortskrankenkasse.<br />

Die ist <strong>mit</strong> einem Truck und<br />

einer Crew von Experten angereist und<br />

offeriert Blutdruckmessgeräte, BMI, Seh-<br />

und Muskeltests, Rezepte, Sportgeräte<br />

und Rätsel.<br />

4<br />

Der Tag beginnt zunächst rund, nämlich<br />

<strong>mit</strong> Fußball. Buchen UmweltService<br />

Merseburg muss sich <strong>mit</strong> 1:3 der Mannschaft<br />

von Buchen RaffinerieService aus<br />

Schwedt geschlagen geben. Buchen<br />

KraftwerkService Cottbus landet auf<br />

dem dritten Rang. Doch bei Buchen<br />

muss man Verlierer suchen. Pokale<br />

gibt es für alle. Viel Applaus ernten die<br />

Mutigen, die an der Kletterwand die<br />

Gipfel besteigen, im Kletterwald den<br />

Tarzan mimen oder scheinbar wie die<br />

mutige dreijährige Rosalie Thamm aus<br />

Magdeburg Flügel auf dem Trampolin<br />

bekommen und, an Gummiseilen festgezurrt,<br />

haushoch in die Luft gehen. In<br />

der Sporthalle fließt beim Steppaerobic<br />

und Basketball der Schweiß. Abwechslungsreiches<br />

Essen bietet AOK-Gesundheitsberaterin<br />

Iris Fender an. „Wir<br />

begleiten das Unternehmen seit rund<br />

fünf Jahren“, blickt Silke Thate, AOK-<br />

Firmenkundenbetreuerin zurück. Die<br />

Gesundheitsprojekte und Angebote tragen<br />

längst Früchte. Die arbeitsbedingten<br />

Krankheitstage sind geringer geworden.<br />

Auch die Dauer der Ausfalltage ist<br />

deutlich gesunken. Da lohnt eine Probe<br />

aufs Exempel. Jürgen Kahl, der seine<br />

Bauch- und Rückenmuskeln testen lässt,<br />

sagt: „Ich habe das letzte Mal 1993<br />

Grippe gehabt. Das war auch meine<br />

letzte Krankschreibung.“ Der 53-Jährige<br />

arbeitet seit 1991 im Unternehmen und<br />

findet: „Mit solch einem Gesundheitstag<br />

hat sich Buchen wirklich etwas Gutes<br />

einfallen lassen. Das nutze ich gern.“<br />

Pro Woche legt Gerald Nessler rund<br />

75 Kilometer <strong>mit</strong> dem Fahrrad zurück.<br />

„Das hält mich fit“, lacht der 56-jährige<br />

Industriereiniger aus <strong>Leuna</strong>. Und<br />

was nehmen die Buchener von solch<br />

einem Gesundheitstag am Abend <strong>mit</strong><br />

Die dreijährige Rosalie fliegt scheinbar über die<br />

Jahrhunderthalle in Spergau.<br />

nach Hause? Das Sportzeug, müde und<br />

glückliche Kinder, eine Schwiegermutti,<br />

die viel über das Unternehmen erfahren<br />

hat, und wie es Thomas Schmidt<br />

aus Merseburg formuliert: „Spaß, viele<br />

Anregungen, die Erinnerung an einen<br />

schönen Tag und neue Freundschaften.“<br />

PW<br />

In der Halle kamen vor allem die Frauen bei<br />

flotten Schritten ins Schwitzen.<br />

Jürgen Kahl aus Schkopau testet Rücken- und<br />

Bauchmuskulatur.<br />

Ingo Cebulla<br />

(links) aus Cottbus<br />

und Thomas<br />

Schmidt aus<br />

Merseburg freuen<br />

sich über den<br />

Fußballpokal.


DOMO<br />

ehrt Jubilare<br />

<strong>Ein</strong>e Lustige Stadtrundfahrt<br />

und vieles mehr<br />

Traditionsgemäß wird den Jubilaren von<br />

DOMO Caproleuna ein Tag gewidmet.<br />

Da<strong>mit</strong> möchte das Unternehmen allen<br />

Mitarbeitern für die langjährige geleistete<br />

Arbeit und das gezeigte Engagement<br />

danken. Am 26. September feierten<br />

22 Mitarbeiter, die in diesem Jahr ihr<br />

Jubiläum hatten, gemeinsam <strong>mit</strong> ihren<br />

direkten Vorgesetzten dieses Ereignis.<br />

Gegen 14 Uhr starteten alle <strong>mit</strong> einem<br />

Bus der Sächsischen Oldtimer Flotte<br />

nach Leipzig. Am Völkerschlachtdenkmal<br />

wurde erstmals Halt gemacht. Dort<br />

erwartete man die Jubilare bereits <strong>mit</strong><br />

Kaffee und Kuchen. Reichlich gestärkt<br />

begann dann eine lustige Stadtrundfahrt<br />

durch Leipzig. Neben den vielen<br />

interessanten Informationen über die<br />

Leipziger Sehenswürdigkeiten wurde<br />

von der Stadtführerin so manche lustige<br />

Anekdote erzählt.<br />

Gegen 18 Uhr fanden sich dann alle<br />

im Wallendorfer Weinkeller ein, um bei<br />

einem köstlichen Abendessen und den<br />

dazugehörenden „guten Schlückchen“<br />

den schönen Tag ausklingen zu lassen.<br />

Natürlich wurden dank der guten<br />

Organisation alle Teilnehmer wieder<br />

wohlbehalten nach Hause gebracht.<br />

Familiensportfest<br />

in Premnitz<br />

<strong>Ein</strong> gelungenes Wochenende<br />

bei schönstem Herbstwetter<br />

Am 20. September fand auf dem<br />

Sportgelände des TSV Chemie Premnitz<br />

ein Familiensportfest der Mitarbeiter der<br />

BU DOMO Chemicals & Nylon Polymers<br />

statt. Bei schönstem Herbstwetter und<br />

guter Laune nahmen Mitarbeiter von<br />

DOMO Caproleuna, der Polymerisation<br />

von Xentrys, von DOMO Gent Polymers<br />

und natürlich die ortsansässigen<br />

Kollegen und Kolleginnen von DOMO<br />

Premnitz an den sportlichen Wettbewerben<br />

teil. Disziplinen wie Steinweitwurf,<br />

Diskusrollen, Korbwerfen, Torwandschießen<br />

und Kegeln kamen in die<br />

Fünfkampfwertung.<br />

Sportlicher Höhepunkt des Tages<br />

war natürlich das Kleinfeldfußball-<br />

Turnier. Mit Begeisterung und unter<br />

den Anfeuerungsrufen der Zuschauer<br />

setzten sich die Kicker von Xentrys am<br />

Ende vor dem Team aus Premnitz durch.<br />

Den 3. Platz belegte die Mannschaft von<br />

Caproleuna, während für die belgischen<br />

Kollegen aus Gent nur der 4. Platz blieb.<br />

Begonnen hatte der Betriebsausflug in<br />

das schöne Havelland für die Teilnehmer<br />

aus <strong>Leuna</strong> und Gent Samstagvor<strong>mit</strong>tag<br />

<strong>mit</strong> einer Führung durch den Optikpark<br />

in Rathenow. Danach schloss sich ein<br />

Betriebsrundgang am DOMO-Standort<br />

Premnitz an.<br />

Nach einer kräftigen Stärkung und<br />

der Begrüßung durch den Bürgermeister<br />

der Stadt Premnitz, Herrn Roy<br />

Wallenta, sowie den Vorsitzenden des<br />

TSV Chemie Premnitz, Herrn Hans-Jörg<br />

Daur, eröffnete DOMO-Geschäftsführer<br />

Norbert Leetsch den sportlichen Nach<strong>mit</strong>tag.<br />

Nach spannenden Wettkämpfen<br />

wurden am Abend die Sieger gekürt.<br />

Anschließend ließen die ca. 80 Teilnehmer<br />

den Tag im gemütlichen Sportpub<br />

„Elfmeter“ ausklingen.<br />

Am Sonntag wartete dann der Kaffeekahn<br />

„Friederike“ auf seine Gäste. Bei<br />

schönstem Sonnenschein und leichtem<br />

Wind erlebten alle Teilnehmer eine Fahrt<br />

auf der Havel von Plaue nach Premnitz.<br />

<strong>Ein</strong> großes Dankeschön an alle, die zum<br />

Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen<br />

haben.<br />

Holger Tiedemann,<br />

Betriebsassistent Ammoniak/Ammonsulfat<br />

DOMO Caproleuna GmbH<br />

5


Haseloff fordert Ausnahmen<br />

für energieintensive Industriezweige<br />

Tagung des Clusters Chemie/<strong>Kunst</strong>stoffe Mitteldeutschland in <strong>Leuna</strong><br />

Die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen<br />

Chemieunternehmen stand im<br />

Mittelpunkt der Fachtagung des Clusters<br />

Chemie/<strong>Kunst</strong>stoffe Mitteldeutschland<br />

in <strong>Leuna</strong>. Staatssekretär Thomas Pleye<br />

und Wirtschaftsminister Dr. Reiner<br />

Haseloff diskutierten <strong>mit</strong> Vertretern der<br />

Chemiestandorte in Sachsen-Anhalt<br />

und Brandenburg sowie internationalen<br />

Partnern aus den Branchen Chemie und<br />

<strong>Kunst</strong>stoffe über Auswirkungen der von<br />

der EU geplanten Klimaschutzgesetze.<br />

„Unser Ziel ist es, dass energieintensiven<br />

Industriezweigen wie der chemischen<br />

Industrie keine Wettbewerbsnachteile<br />

im Vergleich zu internationalen Konkurrenten<br />

erwachsen. Im Mittelpunkt steht<br />

dabei der Emissionshandel. Solange<br />

keine Chancengleichheit durch internationale<br />

Abkommen gegeben ist, bedarf es<br />

besonderer Regeln der freien Allokation<br />

von Zertifikaten“, betonte Haseloff auf<br />

der Tagung der Fachleute aus dem so<br />

genannten Clusterboard.<br />

Dies sei auch ein wichtiges Ziel des<br />

2004 unter der Federführung Sachsen-<br />

6<br />

Arbeitsmedizin<br />

Staatssekretär Thomas<br />

Pleye betonte, es nütze<br />

dem Klima nicht, wenn<br />

Neuinvestitionen aufgrund<br />

verschärfter Klimaschutzfestlegungen<br />

der EU ins außereuropäische<br />

Ausland verlagert<br />

würden, wo deutlich<br />

geringere Umweltstandards<br />

gelten.<br />

Anhalts gegründeten Europäischen<br />

Chemieregionen Netzwerkes (ECRN),<br />

in welchem derzeit 18 Chemieregionen<br />

aus neun EU-Mitgliedsstaaten <strong>mit</strong>arbeiten.<br />

In diesen Regionen sind rund eine<br />

Million Menschen in der Chemieindustrie<br />

beschäftigt. Auch deshalb wurde das<br />

ECRN in die „Hochrangige Expertengruppe“<br />

für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Chemieindustrie in Europa“ (HLG)<br />

berufen. „Dort können wir unsere Ziele<br />

für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit<br />

der heimischen Unternehmen deutlich<br />

artikulieren“, sagte Staatssekretär Pleye.<br />

So nütze es dem Klima nicht, wenn<br />

Neuinvestitionen aufgrund verschärfter<br />

Klimaschutzfestlegungen der EU ins<br />

außereuropäische Ausland verlagert<br />

würden, wo deutlich geringere Umweltstandards<br />

gelten. Deshalb sei die<br />

EU-Klimaschutz- und Energiepolitik auch<br />

zentrales Thema des 6. ECRN-Kongresses<br />

am 27. Oktober in Brüssel.<br />

Wie sich der Chemiestandort <strong>Leuna</strong><br />

auf die Entwicklung der nächsten Jahre<br />

vorbereitet, erläuterte Andreas Hilter-<br />

Untersuchungen<br />

Beratungen<br />

Begehungen<br />

Gutachten<br />

Analysen, Beurteilungen<br />

Fahrtauglichkeit über 50 Jahre u.v.a.m.<br />

in eigener Praxis oder vor Ort<br />

Arbeitssicherheit<br />

mann, Geschäftführer der Infra<strong>Leuna</strong><br />

GmbH. Die Versorgungssicherheit bei<br />

Rohstoffen und Energie für die Unternehmen<br />

gewährleisten, den Standort regional<br />

erweitern, der demographischen<br />

Entwicklung entgegenwirken und das<br />

Forschungs- und Innovationspotenzial<br />

ausbauen, sind vier Themen, die bereits<br />

heute von der Standortgesellschaft strategisch<br />

und zukunftsorientiert bearbeitet<br />

werden. So plant die Infra<strong>Leuna</strong> ein<br />

chemisch-biologisches Prozesszentrum,<br />

in dem aus nachwachsenden Rohstoffen,<br />

die nicht aus der Landwirtschaft<br />

stammen, chemische Rohstoffe entstehen<br />

sollen.<br />

Im Cluster Chemie/<strong>Kunst</strong>stoffe<br />

Mitteldeutschland arbeiten derzeit etwa<br />

750 Unternehmen <strong>mit</strong> rund 77.000<br />

Beschäftigten aus Sachsen, Thüringen,<br />

Brandenburg und Sachsen-Anhalt. „Unser<br />

Cluster zählt aufgrund des hohen<br />

Vernetzungs- und Organisationsgrades<br />

der zahlreichen Unternehmen, insbesondere<br />

durch die Chemieparks, zu den<br />

am weitesten entwickelten Clustern, das<br />

auch eine leistungsfähige Innovationslandschaft<br />

vorweisen kann“, betonte<br />

Clustersprecher Dr. Christoph Mühlhaus,<br />

Generalbevollmächtigter der Dow Olefinverbund<br />

GmbH, Schkopau.<br />

Die chemische und <strong>Kunst</strong>stoff verarbeitende<br />

Industrie haben sich in den vergangenen<br />

Jahren in Mitteldeutschland<br />

positiv entwickelt. Zwischen 2002 und<br />

2007 stiegen die Beschäftigtenzahlen<br />

um ein Viertel auf 76.400, der Umsatz<br />

legte in diesem Zeitraum um mehr als<br />

zwei Drittel auf rund 20,1 Milliarden<br />

Euro zu.<br />

Gefährdungsbeurteilungen<br />

Anlagensicherheit/Baukoordinierung<br />

Brand– und Ex.-Schutz<br />

Gefahrstoffe<br />

Zertifizierung/Schulungen<br />

Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

<strong>Ein</strong>zel- und Co Firmenbetreuung<br />

Ü B E R B E T R I E B L I C H E R S I C H E R H E I T S D I E N S T M E T Z N E R<br />

Friedrich-Ebert-Straße 73, 06237 <strong>Leuna</strong> · Telefon: 0 34 61/ 82 66 79 · Telefax: 0 34 61/ 82 68 09<br />

www.arbeitssicherheit-metzner.de · E-Mail: Arbeitssicherheit.Metzner@t-online.de


Farbflächen,<br />

die die Phantasie des<br />

Betrachters wecken<br />

Abstrakte Bilder als Ausgleich zu abstrakten Zahlen<br />

Was einfach aussieht, entpuppt sich als eine<br />

aufwendige Angelegenheit. Um die geometrischen<br />

Flächen ausgerichtet und farblich<br />

abgestimmt auf die Leinwand zu bannen, muss<br />

zuvor die Größe der Flächen exakt errechnet<br />

werden.<br />

Besucht man Thomas<br />

Kroneberg in seinem<br />

Büro bei der TOTAL Raffinerie,<br />

dann fallen sofort<br />

die Bilder im dominierenden<br />

Blau an der Wand<br />

in dem eher nüchternen<br />

Raum auf. Der Schreibtisch<br />

hingegen ist gefüllt<br />

<strong>mit</strong> Ordnern, die jede<br />

Menge Tabellen voller<br />

Zahlen beinhalten. Die<br />

lassen sofort erahnen,<br />

dass Thomas Kroneberg<br />

täglich <strong>mit</strong> abstrakten<br />

Zahlen zu tun hat. Auf<br />

die Frage, ob er sich deshalb in seiner Freizeit <strong>mit</strong> der abstrakten<br />

Malerei von geometrischen Formen beschäftigt, sagt der sympathische<br />

Freizeitkünstler, dass er da durchaus einen Zusammenhang sieht,<br />

aber die abstrakte <strong>Kunst</strong> hat ihn schon immer mehr interessiert als die<br />

gegenständliche <strong>Kunst</strong>, da die abstrakten <strong>Kunst</strong>formen einfach die<br />

moderneren Entwicklungen sind.<br />

„Von der blauen Linie bin ich seit einiger Zeit abgewichen und<br />

experimentiere jetzt mehr <strong>mit</strong> Farben“, beschreibt der Diplombetriebswirt<br />

Thomas Kroneberg seine derzeitige künstlerische Phase.<br />

Das zeigt er auch <strong>mit</strong> seinem Werk „Farbflächen“. Auf einem hellen,<br />

grauen Hintergrund entstanden 72 geometrisch gleich große Flächen<br />

in farbigen Variationen. Was einfach aussieht, muss zuvor exakt<br />

berechnet und aufgerissen werden, da<strong>mit</strong> die Flächen auch eine einheitliche<br />

Größe haben, erzählt Thomas Kroneberg. Sehr aufwendig ist<br />

auch die farbliche Gestaltung, denn die farblichen Variationen müssen<br />

schließlich <strong>mit</strong>einander harmonieren. Dazu werden die Farbtöne gemischt<br />

und aufeinander abgestimmt. Beim Betrachten der Farbfelder,<br />

die durch verschiedene Acrylreliefpasten unterschiedliche Strukturen<br />

aufweisen, kann man der Phantasie freien Lauf und die Farben auf<br />

sich wirken lassen.<br />

„Für ein solches Werk braucht man viel Geduld, denn es entsteht<br />

nicht hintereinanderweg“, erklärt der Hobbykünstler. An den „Farbflächen“<br />

hat Thomas Kroneberg fast zwei Monate in seiner Freizeit<br />

gearbeitet.<br />

Zurzeit sind 16 Bilder des Hallensers im Gästebereich des Esprit-<br />

Hotels seiner Heimatstadt Halle zu sehen (u. a. das im Foto gezeigte<br />

Bild „Farbflächen“).<br />

Im Büro von Thomas Kroneberg fallen sofort<br />

Bilder an der Wand auf.<br />

Herzstück<br />

für HDS 3-Anlage<br />

angeliefert<br />

Größtes Investitionsobjekt nach dem Bau<br />

der Raffinerie nimmt Gestalt an<br />

„Fast 5.000 Kilometer weit ist der Reaktor gereist.<br />

Vom französischen Arles unweit der Mittelmeerküste<br />

ging es <strong>mit</strong> dem Schiff durch den Ärmelkanal<br />

zum Hamburger Hafen. Von dort aus weiter auf<br />

dem Wasserweg über Magdeburg bis zum Hafen in<br />

Aken. Erst dort wurde der 20 Meter lange Reaktor<br />

auf einen Lkw verladen und auf dem Straßenweg<br />

nach Spergau transportiert“, sagte Raffineriesprecher<br />

Olaf Wagner, bei Ankunft des Spezialtransportes.<br />

Das Herzstück der HDS 3-Anlage wiegt 115 Tonnen. Bei der<br />

Montage des Reaktors waren vielfältige Sicherheitsvorkehrungen<br />

zu beachten.<br />

Mit einem Spezialkran wurde der 115 Tonnen<br />

schwere Reaktor auf das Fundament gesetzt. In<br />

der nächsten Zeit wird die Vorfertigung der Rohre<br />

verstärkt fortgesetzt und weitere Ausrüstungsteile<br />

gelangen auf die Baustelle. Die Investitionssumme<br />

für die neue Anlage beläuft sich auf 120 Millionen<br />

Euro.<br />

Der Reaktor ist das Herzstück der neuen HDS 3-<br />

Anlage der Raffinerie, die entschwefeltes Gasöl,<br />

also die Hauptkomponente von Heizöl, produzieren<br />

wird. Schwefelarmes Heizöl <strong>mit</strong> einem maximalen<br />

Schwefelgehalt von 50 ppm wird von der Mineralölwirtschaft<br />

flächendeckend in Deutschland<br />

angeboten. Dieses Heizöl ist speziell für Heizungen<br />

<strong>mit</strong> Brennwerttechnik geeignet und bringt vor allem<br />

Emissions- und Verbrauchsvorteile. Bei leichtem<br />

Heizöl liegt der Schwefelanteil derzeit noch bei<br />

1.000 ppm (entspricht 1.000 mg/kg). Die Senkung<br />

des Schwefelanteiles auf 50 ppm bedeutet einen<br />

Qualitätssprung in der Produktion, der in der<br />

TOTAL Raffinerie zusätzliche Hydrierkapazitäten<br />

erforderlich macht. Ab Anfang des neuen Jahres<br />

wird die Raffinerie in <strong>Leuna</strong> zwei Heizöl-Qualitäten<br />

herstellen.<br />

7


ADDINOL erobert<br />

den russischen Markt<br />

Der Spezialist für Hochleistungs-Schmierstoffe<br />

ist auf allen Kontinenten vertreten<br />

Ob im Stahlwerk in Shanghai, in Windkraftanlagen<br />

in Rumänien, im Zementwerk<br />

in Ghana oder in der größten<br />

Lebens<strong>mit</strong>telfabrik Russlands – die<br />

Hochleistungs-Schmierstoffe der ADDI-<br />

NOL Lube Oil GmbH kommen überall<br />

dort zum <strong>Ein</strong>satz, wo sich etwas bewegt<br />

und Leistung gefragt ist.<br />

Mit Vertriebspartnern in mehr als<br />

70 Ländern ist ADDINOL auf allen<br />

Kontinenten vertreten. Die Welt von<br />

ADDINOL ist international, die ADDINOL<br />

Familie umfasst Menschen verschiedenster<br />

Länder und Kulturkreise. Sie alle sind<br />

Experten auf ihrem Gebiet und verfügen<br />

über umfangreiches tribologisches<br />

Know-how und jede Menge Wissen<br />

8<br />

aus der Praxis. Mit einem Sortiment von<br />

über 600 Hochleistungs-Schmierstoffen<br />

und umfangreichen Serviceleistungen<br />

bieten sie die jeweils optimale Lösung<br />

für alle schmiertechnischen Anwendungen.<br />

In fast allen Ländern ist ADDINOL<br />

eine feste Größe im Markt. Das Tochterunternehmen<br />

in Estland ist dort seit Jahren<br />

unumstrittener Marktführer. Auch<br />

in der russischen Industrie z. B. etabliert<br />

sich ADDINOL immer mehr. <strong>Ein</strong>e groß<br />

angelegte Verkaufsaktion im Sommer<br />

dieses Jahres sorgte außerdem für das<br />

erwartete Umsatzplus für Automotorenöle.<br />

Die Plakate an den Hauptverkehrsstraßen<br />

waren nicht zu übersehen. Ob<br />

Hoffmeier Industrieanlagen bietet von der Planung über die Konstruktion<br />

bis hin zur Montage und Instandhaltung Service aus einer Hand.<br />

Vor allem in den Bereichen<br />

Anlagenbau und -montage,<br />

Stahl- und Rohrleitungsbau,<br />

Entstaubung und<br />

Instandhaltung und Ersatzteilfertigung<br />

sind wir ein leistungsstarker und flexibler Partner für unsere Kunden, die uns<br />

24 Stunden am Tag erreichen. Rufen Sie uns an, ob bei geplanten Reparaturen,<br />

Havarien oder Jahresstillständen, wir helfen Ihnen immer.<br />

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13. IFA-Seminar<br />

Sichere Produktionsanlagen durch <strong>Ein</strong>satz<br />

von PLT-Schutzeinrichtungen<br />

Termin:<br />

21.11.2008<br />

im Landhaus<br />

in Krina<br />

bei Bitterfeld<br />

Keine Angst vor SIL<br />

• Aktuelles aus der Normung<br />

Neu:<br />

• Vorstellung NE126, Bestandsschutz<br />

• Vorstellung NE 130, Betriebsbewährte Geräte<br />

Ersatz für aufwändigen <strong>Ein</strong>zelnachweis<br />

• Vorstellung VDI/VDE 2180 Blatt 5<br />

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06749 Bitterfeld-Wolfen, Parsevalstraße 4,<br />

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in Cheljabinsk, Kazan, Novosibirsk oder<br />

Jekaterinburg – ADDINOL war überall<br />

präsent. Das Motiv fiel auf und die<br />

Kampagne zeigte ihre Wirkung. In den<br />

Shops der Vertriebspartner von ADDI-<br />

NOL Russland profitierten die Kunden<br />

von einem attraktiven Angebot: „4+1“<br />

hieß die Devise. Beim Kauf von 4 Litern<br />

gab es eine Dose <strong>mit</strong> einem Liter gratis<br />

dazu. Heute können sich immer mehr<br />

Menschen in Russland ein westliches<br />

Fahrzeug leisten. Spätestens 2009 dürfte<br />

das größte Flächenland der Erde <strong>mit</strong><br />

etwa 3,45 Mio. neu zugelassenen Pkw<br />

Deutschland als bisher größten Automobilmarkt<br />

Europas überholen. Diese<br />

rasante Entwicklung birgt schon jetzt für<br />

den Ersatzteil- und Zubehörmarkt ein<br />

ungeheueres Wachstumspotenzial. Der<br />

russische Autofahrer schätzt dabei besonders<br />

Produkte „Made in Germany“<br />

– wie ADDINOL Hochleistungs-Motorenöle<br />

aus <strong>Leuna</strong>.


Spezialitäten von Innospec<br />

gehen rund um die Welt<br />

Geschäftsführer von der Wense beurteilt das Exportgeschäft<br />

aus <strong>Leuna</strong><br />

„Das Exportgeschäft steht auf einem guten Niveau“, schätzt<br />

Dietrich von der Wense, Geschäftsführer von Innospec <strong>Leuna</strong>,<br />

ein. Die Firma, in der heute 90 Mitarbeiter beschäftigt sind,<br />

stützt sich auf drei Säulen: Die Herstellung von <strong>Kunst</strong>stoff-<br />

Granulat, von Polyethylen-Wachsen sowie Spezialadditiven für<br />

Diesel und Heizöl. Letztere sind in der Tat Spezialchemikalien.<br />

Alle nennenswerten Wettbewerber produzieren in Deutschland<br />

– alle haben also eine ähnliche Kostenbasis.<br />

Beliefert werden Raffinerien in der ganzen Welt. Innospec<br />

liefert in 18 Länder, verbunden <strong>mit</strong> anwendungstechnischem<br />

Service vor Ort. Für von der Wense ist das kurz und knapp<br />

okay. Der Markt gebe es her, dass die <strong>Leuna</strong>er ihren Marktanteil<br />

noch verdoppeln könnten. Darum wird gegenwärtig<br />

kräftig an der Logistik und Konfektionierung gearbeitet. Auf<br />

dem Gelände entsteht bis Januar kommenden Jahres ein Tank<br />

– eine Investition von rund einer halben Million Euro.<br />

Die Polyethylen-Wachse von Innospec werden zur Hälfte in<br />

Deutschland vertrieben, zehn Prozent werden nach Asien und<br />

etwa ein Prozent in die USA verkauft. Insgesamt profitieren<br />

42 Länder der Erde von Innospec-Wachsen. Dagegen sei das<br />

Geschäft <strong>mit</strong> dem <strong>Kunst</strong>stoffgranulat EVA rein auf Europa<br />

ausgerichtet. Hier sind 32 Länder die Abnehmer.<br />

Insgesamt, so wertet der Geschäftsführer, sei das Unternehmen<br />

im Export gern schon weiter. Der schwach dotierte Dollar<br />

habe das Bestreben der <strong>Leuna</strong>er jedoch deutlich gebremst.<br />

„Das war in den letzten Jahren ein echtes Hemmnis. Wir hoffen,<br />

dass wir bald zulegen können“, meint von der Wense. Die<br />

Firma sei startklar und habe in Südafrika und den Vereinigten<br />

Staaten je einen Mitarbeiter sowie in Asien zwei Mitarbeiter<br />

für die Unterstützung dieser Außenhandelsgeschäfte postiert.<br />

<strong>Ein</strong>e gute Entwicklung habe die Beziehung zu Russland und<br />

Südafrika genommen. Verloren habe Innospec <strong>Leuna</strong> jedoch<br />

Aufträge in Italien und in der Türkei. Neben den steigenden<br />

Rohstoff- und Energiepreisen hatten vor allem die Wechselkurse<br />

und dadurch begünstigte Importe aus Südamerika und<br />

Asien das Geschäft <strong>mit</strong> diesen beiden Ländern beeinflusst.<br />

Werfen Sie einen Blick in die Zukunft bei Siemens Lunch & Learn<br />

Von der Wense vertraut darauf, dass sich der Finanzmarkt stabilisiert<br />

und dadurch die Wirtschaft wieder in die Lage versetzt<br />

wird, intensiver auf dem internationalen Markt zu agieren.<br />

„Wir würden nach wie vor gern in den Vereinigten Staaten<br />

von Amerika mehr verkaufen. <strong>Ein</strong> Plus von einem Prozent wäre<br />

für uns schon eine Steigerung um hundert Prozent“, urteilt<br />

der Geschäftsführer. PW<br />

Lernen und genießen Sie am<br />

12.11.2008 im Hotel Ambassador von 11-13 Uhr in Bitterfeld oder 13.11.2008 im Kulturhaus <strong>Leuna</strong> von 11-13 Uhr in <strong>Leuna</strong>.<br />

Im Teil „Learn“ erwarten Sie kurze Vorträge unserer Spezialisten, die Ihnen einen <strong>Ein</strong>blick in die neuesten Trends<br />

aus der Anlagen- und Verfahrenstechnik geben.<br />

Im Teil „Lunch“ kümmern wir uns um Ihr leibliches Wohl.<br />

Im Anschluss an die Vorträge sind Sie herzlich zum Dialog <strong>mit</strong> unseren Experten eingeladen.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Mehr Informationen und den direkten Link zur Online-Anmeldung finden Sie unter:<br />

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In <strong>Leuna</strong>:<br />

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Deutschland<br />

9<br />

Deutschland<br />

49%


Anbieter von Sonderleistungen<br />

bündeln ihre Kräfte<br />

Hartmann Elektrotechnik und LEONI Kerpen<br />

arbeiten künftig zusammen<br />

Die Merseburger Firma<br />

Hartmann Elektrotechnik<br />

GmbH bietet ihren Kunden<br />

einen erweiterten<br />

Service an.<br />

Als autorisierter<br />

Dienstleister der LEONI Kerpen<br />

GmbH liefert das Unternehmen ab<br />

sofort Sonderkabel für die Mess-, Steuer-<br />

und Regelungstechnik. Hierzu wurde<br />

ein marktkonformes Lager eingerichtet,<br />

welches den Bedürfnissen der Märkte<br />

permanent angepasst wird. „Wir<br />

wollen neue Standbeine erschließen; <strong>mit</strong><br />

dieser neuen Partnerschaft können wir<br />

Synergien beiderseitig nutzen, am Ende<br />

profitiert vor allem der Kunde“, erklärt<br />

Willi Neumann, geschäftsführender<br />

10<br />

GmbH<br />

Sechs Mal in Norddeutschland<br />

Merseburg<br />

Fischweg 17<br />

D-06217 Merseburg<br />

Tel. +49 (0) 3461 | 79 42 - 0<br />

FAX +49 (0) 3461 | 79 42 - 22<br />

Gesellschafter bei Hartmann. „Merseburg<br />

ist als Zentrum einer Chemieregion<br />

der ideale Standort, um von hier aus<br />

unsere Markttiefe in Deutschland zu<br />

verbessern“, sagt Heinz-Robert Decker,<br />

Verkaufsleiter Zentraleuropa bei LEONI<br />

Kerpen. Sowohl im Tagesgeschäft als<br />

auch bei projektgebundenen<br />

Aufträgen zählt die<br />

schnelle Verfügbarkeit<br />

der Produkte.<br />

Daher baut LEONI<br />

Kerpen kontinuierlich<br />

seine Markpräsenz<br />

aus.<br />

Hartmann Elektrotechnik<br />

GmbH ist<br />

eines der führenden<br />

Unternehmen in<br />

Merseburg und Umgebung,<br />

welches seinen<br />

Kunden unter anderem die Herstellung<br />

und Konfektion von explosionsgeschützten<br />

elektrischen Betriebs<strong>mit</strong>teln der Fa.<br />

COOPER Crouse-hinds (CEAG) anbietet.<br />

Im Bereich der Prozessautomatisierung<br />

übernimmt die Firma die gesamte<br />

Planung, Fertigung und Montage von<br />

Steuerschränken für Maschinen und<br />

Anlagen. Aufgaben der Automatisierungstechnik<br />

werden <strong>mit</strong> den SIMATIC<br />

Programmen S7, PCS7, WinCC und<br />

| Automatisierung<br />

| Elektromontage<br />

| Netzwerktechnik<br />

| Wägetechnik<br />

| Produktvertrieb<br />

| Ex-Industriemontage<br />

| Schaltschrankbau<br />

| Yachtelektronik<br />

| Mess- und Regelungstechnik<br />

| Grundfos autorisierter Servicepartner<br />

| IKT Innovative<br />

Kommunikations Technologien<br />

Profinet der Firma Siemens gelöst. Elektrotechnische<br />

Dokumentationen können<br />

<strong>mit</strong> den Systemen E-Plan 5 und 8, Auto-<br />

CAT 2005 bis 2008 sowie Rasterdesign<br />

erstellt werden.<br />

LEONI Kerpen ist ein Entwickler und<br />

Hersteller von Kabeln und Verkabelungssystemen.<br />

Neben dem Schwerpunktgeschäft<br />

in der Öl-, Gas- und petrochemischen<br />

Industrie fertigt und liefert<br />

das Unternehmen Spezialkabel nach<br />

Kundenwünschen für diverse Branchen<br />

in der Industrie. Die Betriebssicherheit<br />

bestehender Anlagen und die Errichtung<br />

von Neuanlagen soll gemeinsam <strong>mit</strong><br />

der Hartmann Elektrotechnik GmbH<br />

realisiert werden. Neben den Kabeln für<br />

die Mess-, Steuer- und Regelungstechnik<br />

stellt das ICON Kerpen Produktprogramm<br />

ein komplettes Produktsortiment<br />

für die industriellen Anwendungen dar.<br />

Beide Unternehmen sind Anbieter von<br />

Sonderleistungen: „Wir haben keine<br />

Produkte von der Stange und arbeiten<br />

kunden- und lösungsorientiert“, sagt<br />

Heinz-Robert Decker, Verkaufsleiter<br />

LEONI Kerpen. Spezielle Produkte und<br />

kundenorientierte Leistungsmerkmale<br />

sollen den Erfolg des gemeinsamen<br />

Marktkonzeptes sicherstellen.<br />

„Wir sind überzeugt von diesem, gemeinsamen<br />

Erfolg !“ CP<br />

Wir sichern Ihren Anschluss an die Zukunft<br />

Hannover<br />

Bunsenstraße 15 A<br />

D-30890 Barsinghausen<br />

Tel. +49 (0) 51 05 | 5 82 57 - 0<br />

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Schauenburgstraße 112<br />

D-24118 Kiel<br />

Tel. +49 (0) 431 | 2 39 40 15<br />

FAX +49 (0) 431 | 2 39 40 34<br />

zertifiziert<br />

Hauptsitz Hamburg • König-Georg-Stieg 10 • D-21107 Hamburg • Tel. +49 (0) 40 | 75 24 66-0 • FAX +49 (0) 40 | 75 21 88 1 • www.HartmannHamburg.de<br />

Henstedt-Ulzburg<br />

Tiedenkamp 14<br />

D-24588 Henstedt-Ulzburg<br />

Tel. 0 41 93 | 98 09 80<br />

FAX 0 41 93 | 98 09 81 0


„Linde baut, erweitert,<br />

wächst – ist das nicht klasse?“<br />

Das sagt Joachim Werner, der nun in<br />

den Ruhestand geht „Wenn er kommt,<br />

dann ist er eben da“, sagt Joachim<br />

Werner und meint seinen Ruhestand.<br />

Mitte Dezember wird für den Chemiker<br />

Schluss sein. Der 61-Jährige zwinkert<br />

seinem Gegenüber lustig zu.<br />

Nein, man kann gewiss sein, für diesen<br />

Mann ist der Ruhestand kein Ruhekissen.<br />

„Arbeit ist immer eine Frage, wie<br />

du es verstehst, dich zu beschäftigen“,<br />

sagt er und sieht dem neuen Lebensabschnitt<br />

ganz entspannt entgegen. Zeit<br />

also, um auf über vier Jahrzehnte am<br />

Standort <strong>Leuna</strong> zurückzublicken.<br />

Mitte der 60 Jahre sei es gewesen, da<br />

hat er in seinem Heimatort bei Neustrelitz<br />

von <strong>Leuna</strong> gehört, macht sich auf die<br />

Socken, um auf eigenen Füßen zu stehen.<br />

„Mensch, war das aufregend. Ich<br />

hatte einen solchen großen Betrieb noch<br />

nie aus der Nähe gesehen“, schildert er.<br />

<strong>Ein</strong>e fern beheizte Wohnung, die er in<br />

Bad Dürrenberg bekommt, auch nicht.<br />

Der Mann aus dem Norden findet alles<br />

bequem und spannend.<br />

Joachim Werner blickt <strong>mit</strong> Freude auf die über<br />

vier Jahrzehnte seiner Arbeit in <strong>Leuna</strong> zurück.<br />

Nach drei Wochen <strong>Leuna</strong>er Luft funkt<br />

es auf dem Tanzboden – er lernt seine<br />

Brigitte kennen, <strong>mit</strong> der er heute noch<br />

verheiratet ist. 1968 ist er frisch gebackener<br />

Anlagenfahrer in der Synthesegaserzeugung<br />

und beginnt fast<br />

zeitgleich ein Fernstudium. Dreimal die<br />

Woche abends noch pauken – Joachim<br />

Werner grinst: „Es war eine schöne<br />

Zeit.“<br />

Dann purzeln in seinem Leben die<br />

Ereignisse: 1969 läuten die Hochzeitsglocken.<br />

1971 wird er als Schichtleiter<br />

eingesetzt. 15 Tage danach passiert<br />

etwas, woran sich Werner noch heute<br />

nur <strong>mit</strong> Grauen erinnert. Der 15. April<br />

war es, exakt 12.08 Uhr. Die gesamte<br />

Anlage wird durch eine heftige Explosion<br />

zerstört. Werner und viele Mitarbeiter<br />

werden verletzt. <strong>Ein</strong> Kollege überlebt<br />

das Unglück nicht. Seitdem hat Joachim<br />

Werner eine andere <strong>Ein</strong>stellung zur Chemie<br />

und ihren Anlagen. „Du bekommst<br />

Achtung vor der Technologie und wirst<br />

aufmerksam“, schildert der inzwischen<br />

ergraute Mann.<br />

Mit der TK gesund in die Zukunft<br />

Nähere Informationen über<br />

das Leistungsangebot der TK erhält<br />

man unter michael.brose@tk-online.de<br />

oder unter Tel. 0341/9853360.<br />

Die Techniker Krankenkasse (TK) ist<br />

eine bundesweite Krankenkasse <strong>mit</strong> 6,3<br />

Millionen Versicherten. Sie wird, vorbehaltlich<br />

der Entscheidung des Bundesversicherungsamtes<br />

(BVA), <strong>mit</strong> der ikk<br />

direct fusionieren und so<strong>mit</strong> zur größten<br />

Krankenkasse Deutschlands werden.<br />

Die TK verbindet die Sicherheit einer<br />

gesetzlichen Krankenkasse <strong>mit</strong> dem<br />

Engagement und der Flexibilität eines<br />

modernen Dienstleitungsunternehmens.<br />

Der umfassende Versicherungsschutz<br />

der TK tritt bereits am ersten Tag der<br />

Mitgliedschaft in Kraft. Der Leistungskatalog<br />

der TK umfasst mehr als 10.000<br />

<strong>Ein</strong>zelleistungen. Von der Vorsorge<br />

bis zur Rehabilitation, von moderner<br />

Medizintechnik bis zu wissenschaftlich<br />

anerkannten Naturheilverfahren. Die<br />

TK bietet darüber hinaus Leistungen an,<br />

die über die medizinische <strong>Ein</strong>heitsversorgung<br />

hinausgehen. So bezahlt die<br />

Kasse beispielsweise eine Haushaltshilfe,<br />

Anfang der 80er Jahre ernennt man<br />

Werner zum Betriebsleiter und erlebt<br />

bis Ende der 80er Jahre <strong>mit</strong>, wie<br />

auch in der Chemie die sozialistische<br />

Planwirtschaft zu knirschen beginnt.<br />

Ungenügende Instandhaltungsmaßnahmen,<br />

Engpässe und eine Produktion<br />

<strong>mit</strong> alten Mitteln machen dem Chef<br />

zu schaffen. Zur Wende wird ihm klar:<br />

„Mit diesen Anlagen kommst du nicht<br />

in die Rente.“ Er sollte Recht behalten.<br />

1994 hat die Linde AG die Synthesegasanlage<br />

im Rahmen der Privatisierung<br />

übernommen. Schlag auf Schlag sei es<br />

dann gegangen. „Linde baut, erweitert,<br />

wächst – ist das nicht klasse?“ Und da<strong>mit</strong><br />

vergrößern sich auch die Aufgaben<br />

von Joachim Werner.<br />

Im vergangenen Jahr hat er die „Regentschaft“<br />

abgegeben. Der Abgang<br />

beginnt zu wirken, schmunzelt er. Wenn<br />

er dann zum letzten Mal durch das<br />

<strong>Leuna</strong> Tor geht, weiß er jetzt schon,<br />

woran er denken wird: „Ich habe gern<br />

hier gearbeitet und fühlte mich gut<br />

aufgehoben.“ PW<br />

wenn aus gesundheitlichen Gründen<br />

der eigene Haushalt nicht weitergeführt<br />

werden kann. So zum Beispiel, wenn<br />

Kinder unter 14 Jahren versorgt werden<br />

müssen und kein anderer diese Aufgaben<br />

übernehmen kann. Diese Leistung<br />

wird ohne zeitliche Begrenzung gezahlt.<br />

TK-Versicherte genießen auch den Vorteil,<br />

dass ihre Kasse sämtliche notwendigen<br />

Impfungen für einen Urlaub im<br />

Ausland übernimmt. Übrigens war die<br />

TK auch die erste Kasse, die die Impfung<br />

gegen Gebärmutterhalskrebs bei jungen<br />

Frauen übernommen hat. Als Ergänzung<br />

zum gesetzlichen Versicherungsschutz<br />

bietet die Techniker Krankenkasse in<br />

Kooperation <strong>mit</strong> privaten Versicherungen<br />

exklusive Versicherungspakete an.<br />

So können beispielsweise Leistungen für<br />

Zahnersatz, Heilpraktikerbehandlung,<br />

Zuzahlungen bei Krankenhausaufenthalten<br />

oder Auslandsreiseversicherungen<br />

abgesichert werden.<br />

11


Individuelle Services<br />

aus einer Hand<br />

Seit 15 Jahren vertrauen Kunden<br />

der ICS adminservice GmbH <strong>Leuna</strong><br />

Mit der Infra<strong>Leuna</strong> GmbH verbindet die ICS eine langjährige Zusammenarbeit.<br />

Am 24. November 2008 feiert die ICS<br />

adminservice GmbH ihr 15-jähriges<br />

Jubiläum. Bundesweit vertrauen über<br />

40 Kunden der verschiedensten Branchen<br />

auf ihre langjährige Erfahrung als<br />

Business Process Outsourcing (BPO)-<br />

Dienstleister in den Bereichen Personal-,<br />

Finanz- und Rechnungswesen.<br />

www.rentlift.de<br />

12<br />

Sie übertragen administrative Aufgaben<br />

dieser Bereiche teilweise oder<br />

vollständig an die ICS und senken so<strong>mit</strong><br />

langfristig ihre Verwaltungskosten.<br />

Das BPO betrifft schwerpunktmäßig<br />

die Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung,<br />

die Anlagenbuchhaltung, Monats-,<br />

Quartals- und Jahresabschlüsse,<br />

Vermietung<br />

von Arbeitsbühnen<br />

Sonderkonditionen für <strong>Leuna</strong>:<br />

Mieten ohne Transportkosten!<br />

Ab sofort zusätzlich 40 Neugeräte<br />

am Standort Großkorbetha verfügbar!<br />

kostenfreie Rufnummer:<br />

0800 / 97 97 111<br />

die Kosten- und Leistungsrechnung<br />

sowie das interne und externe Reporting<br />

im<br />

Finanz- und Rechnungswesen. Im<br />

Bereich Personalwesen werden hauptsächlich<br />

die Entgeltabrechnung, das<br />

Bescheinigungswesen, die Reisekostenabrechnung<br />

sowie Personalverwaltungsleistungen<br />

(z. B. digitale Personalakte,<br />

Personalkostenplanung) ausgelagert.<br />

Das Qualitätsmanagement der<br />

ICS ist seit 2002 nach der DIN EN ISO<br />

9001:2000 zertifiziert. Ihre Sicherheitsstandards<br />

entsprechen den Richtlinien<br />

des Bundesdatenschutzgesetzes und<br />

werden ständig von internen und externen<br />

Sicherheitsbeauftragten überwacht,<br />

für den Mittelstand, der das Hauptklientel<br />

der ICS darstellt, ein wesentlicher<br />

Faktor bei der Vergabe von Outsourcingaufträgen.<br />

Der umfangreiche Service, das hohe<br />

Qualitätsniveau und die qualifizierten<br />

und engagierten Mitarbeiter der ICS<br />

überzeugen viele namhafte Kunden,<br />

wie z. B. die InterContinental Hotels<br />

Group, die Bonner Zeitungsdruckerei<br />

und Verlagsanstalt H. Neusser GmbH,<br />

die DPD Systemlogistik GmbH & Co. KG,<br />

Neufahrn oder die Infra<strong>Leuna</strong> GmbH.<br />

Die ICS garantiert auch zukünftig<br />

ihre Leistungsfähigkeit und Attraktivität,<br />

indem sie weiterhin junge Nachwuchskräfte<br />

ausbildet und eng <strong>mit</strong> den<br />

Fachhochschulen und Universitäten der<br />

Region zusammenarbeitet.<br />

Jana Schwemler<br />

Veranstaltungsinfo:<br />

5. Mitteldeutscher<br />

Wirtschaftsdialog<br />

am 11. November 2008<br />

im cCe Kulturhaus, <strong>Leuna</strong><br />

Informieren Sie sich zu aktuellen<br />

Thematiken in den Bereichen<br />

Finanz- und Rechnungswesen,<br />

Steuerrecht sowie Personalmanagement.<br />

weitere Informationen unter:<br />

www.ics-adminservice.de


Die Welt im Ölbild<br />

ist sein Ruhepol<br />

Peter Gehre: Anlagenfahrer und Maler<br />

Auf den ersten Blick wirkt der Anfangfünfziger<br />

wie eine Mischung aus Marx<br />

und Mäzen. Auf den zweiten wird sichtbar,<br />

dass hier einer vor dir steht, der sich<br />

einmischt. <strong>Ein</strong> bodenständiger Mensch<br />

und sanfter Maler – das ist Peter Gehre,<br />

und ein echter Spergauer dazu. „Ich<br />

kann Leute nicht verstehen, die nie<br />

etwas zu sagen haben“, meint er geradezu.<br />

Gehre macht das: als Anlagenfahrer<br />

bei der Dow Chemical, im Betriebsrat<br />

und über seine unzähligen Bilder. Wer<br />

erwartet, dass der kräftig gebaute Mann<br />

auf die Pauke haut, geht fehl. Gehre<br />

nimmt aus der Ruhe seine Kraft. Im Lot<br />

und voller Harmonie sind darum auch<br />

die meisten seiner Werke.<br />

Malen wollte der Spergauer eigentlich<br />

schon immer. „Doch nicht das, was<br />

ich sollte“, begründet er den Schwenk<br />

in die Chemie, schreibt kritische Gedich-<br />

Echte Hingucker am Ortseingang<br />

Spergau ist um zwei Schmuckstücke reicher<br />

Wehrleiter Manfred Sieler (links) und Günter Quente<br />

im Gespräch <strong>mit</strong> Doreen und Christin Urban, die der<br />

Jugendwehr angehören.<br />

Direkt am Ortseingang steht es, das<br />

schmucke, neue Feuerwehrgerätehaus.<br />

„Wir sind schon ganz schön stolz auf<br />

diesen Hingucker“, gibt Manfred Sieler<br />

zu. Er ist der Wehrleiter des Ortes und<br />

sozusagen der Hausherr. Auf 1,6 Millionen<br />

Euro beziffert Bürgermeister Thomas<br />

Scholz die Baukosten. <strong>Ein</strong>e Summe,<br />

die gut eingesetzt wurde, verfügen doch<br />

die rund 70 Kameraden nun auf einer<br />

Fläche von 780 Quadratmetern über<br />

eine ordentliche Fahrzeug- und Waschhalle,<br />

ein Schlauchlager, eine Werkstatt,<br />

einen Schulungs- und Aufenthaltsraum<br />

sowie sehr moderne Sanitäranlagen.<br />

Peter Gehre, Spergauer,<br />

Anlagenfahrer, Betriebsrats<strong>mit</strong>glied<br />

und Maler.<br />

Hier während der letzten<br />

Ausstellung auf der <strong>Kunst</strong>messe<br />

in Merseburg.<br />

te und tobt sich am Schlagzeug aus.<br />

Sanfte Landschaften hätten zugegeben<br />

auch gar nicht in seine Sturm- und<br />

Drangzeit gepasst. Erst nach der Wende<br />

entschließt sich Peter Gehre für ein<br />

<strong>Kunst</strong>studium an der ABC-<strong>Kunst</strong>schule<br />

in Paris. Und lässt sich fünf lange Jahre<br />

Zeit, um sich zum ersten Mal öffentlich<br />

zu präsentieren. Viele Ausstellungen, im<br />

vergangenen Monat erst die <strong>Kunst</strong>messe<br />

in Merseburg, sollten folgen.<br />

Seit sieben Jahren arbeitet der heute<br />

52-Jährige an seinem Lebenswerk,<br />

denkt an die Rente, eine große <strong>Kunst</strong>halle<br />

und eine Stiftung. Doch der Reihe<br />

nach. 2001 macht Gehre die Bekanntschaft<br />

<strong>mit</strong> dem Weltenbummler Harald<br />

Bergmann. Der hat 191 der 192 Länder<br />

der Erde selbst bereist. Gehre fasst<br />

den Entschluss, auf der Grundlage von<br />

Bergmanns Fotos aus aller Welt, von<br />

Das neue Feuerwehrgerätehaus in Spergau ist am Ortseingang<br />

ein richtiger Hingucker.<br />

Nachgedacht wird gegenwärtig noch<br />

über die <strong>Ein</strong>richtung eines Fitnessraumes<br />

– Platz genug bietet das neue Gebäude,<br />

bei dessen Errichtung auch an eine<br />

umweltfreundliche Energiegewinnung<br />

gedacht wurde. Auf dem Dach befindet<br />

sich eine große Solaranlage.<br />

„Das kann sich sehen lassen“, freut<br />

sich Günter Quente, der seit 56 Jahren<br />

der Wehr angehört. „Unser altes Haus<br />

haben wir seit Kriegsende genutzt“,<br />

erzählt er. Die Unterbringung der Löschfahrzeuge<br />

sei nur <strong>mit</strong> umständlicher<br />

Rangierarbeit zu bewältigen gewesen.<br />

Das neue Haus sei ein richtiges Präsent<br />

jedem Land ein Bild zu malen. „Ich will<br />

da<strong>mit</strong> die Schönheit der Erde zeigen und<br />

eine friedliche Verbindung herstellen“,<br />

ist des Künstlers Ziel. Bis 2020, so stellt<br />

er sich vor, soll der 193 Meter lange<br />

Zyklus „The World Union Vision“ fertig<br />

sein. Schon jetzt stapeln sich in seiner<br />

Galerie, die er „MAVIS – Malerei Vision“<br />

genannt hat, Tansania über Georgien<br />

und Island. 55 Bilder sind bereits fertig.<br />

Im kommenden Jahr will der Maler eine<br />

Stiftung gründen, da<strong>mit</strong> sein Werk,<br />

immerhin wird es das weltgrößte Bild, in<br />

guten Händen sein wird.<br />

<strong>Ein</strong> bekannter Mann ist er zwischenzeitlich<br />

an der Loreley, wo er seine<br />

zweite Heimat gefunden hat. So fährt er<br />

zwischen den Schichten und im Urlaub<br />

<strong>mit</strong> seinen Farbstiften, Pinseln und<br />

Paletten an den Rhein. „Hier kann ich<br />

aussteigen“, freut er sich. PW<br />

zum 75. Geburtstag der Wehr, der im<br />

kommenden Jahr gefeiert wird.<br />

In diesem Jahr waren die Spergauer<br />

Kameraden bisher dreimal im <strong>Ein</strong>satz.<br />

Manfred Sieler lobt in diesem Zusammenhang<br />

das gute Miteinander <strong>mit</strong> den<br />

Wehren am Chemiestandort. Die waren<br />

natürlich als Gratulanten bei der <strong>Ein</strong>weihung<br />

des Feuerwehrgerätehauses in<br />

Spergau vor Ort. Neben der Wehr befindet<br />

sich übrigens der nagelneue Bauhof<br />

der Gemeinde. Auf 550 Quadratmetern<br />

finden die 15 Mitarbeiter des kommunalen<br />

Eigenbetriebes eine moderne Lager-,<br />

Geräte- und Fuhrparkhalle vor. PW<br />

13


<strong>Ein</strong> halbes Dutzend<br />

ist gut am Start<br />

DSL GmbH am Ende des Jahres <strong>mit</strong> frischer Bilanz<br />

Seit einem Jahr unter neuer Geschäftsführung:<br />

das kompetente Team der Druck-Service <strong>Leuna</strong><br />

GmbH.<br />

„Unser Ziel ist es, hier am Standort<br />

<strong>Leuna</strong> alle Unternehmen, die es wünschen,<br />

noch umfassender als bisher in<br />

angenehmer Atmosphäre in Sachen<br />

Idee, Druck und Werbung zu betreuen“,<br />

sagte die vor einem Jahr bei Druck-<br />

Service <strong>Leuna</strong> GmbH neu angetretene<br />

geschäftsführende Gesellschafterin Elke<br />

Simon-Kuch dem <strong>Leuna</strong>-Echo.<br />

14<br />

In tiefer Trauer und Anteilnahme<br />

nehmen wir Abschied<br />

von unserem ehemaligen langjährigen Mitarbeiter<br />

Jürgen Hölzlein<br />

geb. 29.04.1945 gest. 01.10.2008<br />

Sein engagiertes Wirken und seine hohe <strong>Ein</strong>satzbereitschaft<br />

zur Erfüllung unserer Unternehmensziele<br />

werden wir in ständiger Erinnerung bewahren.<br />

Infra<strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Betriebsrat Geschäftsführung Belegschaft<br />

Mit außergewöhnlichen Ideen, Freude<br />

am Job und kreativen Köpfen arbeitet<br />

das sechsköpfige Team in <strong>Leuna</strong> daran,<br />

die Werbemaßnahmen der Kunden<br />

schnell und zuverlässig umzusetzen.<br />

<strong>Ein</strong>e hohe Qualität, Zuverlässigkeit,<br />

Flexibilität, eine schnelle Umsetzung des<br />

Auftrages sowie ein solides Preis-Leistungsverhältnis<br />

seien der Maßstab, den<br />

Geschäftsführer Matthias Kuch in <strong>Leuna</strong><br />

anlegt. „Wir verfügen über ausgezeichnete<br />

Technik, eine kreative Grafikerin,<br />

einen versierten Berater und sind so in<br />

der Lage, bestens in Sachen technischer<br />

Kennzeichnung, Drucksachen aller Art<br />

sowie Werbung in großer Bandbreite zu<br />

reagieren“, ist von ihm zu erfahren. Zu<br />

spüren ist, dass DSL auf ein flexibles und<br />

erfahrenes Team zurück greifen kann.<br />

Das stehe auf der Habenseite in diesem<br />

Jahr. Die Bilanz, das mache ein Blick in<br />

die Bücher schon jetzt deutlich, falle<br />

2008 positiv für die Druck-Service <strong>Leuna</strong><br />

GmbH aus. „Wir konnten alte Kunden<br />

wieder und gänzlich andere Partner neu<br />

gewinnen“, schildert der Chef. Die neuen<br />

Kontakte strahlen in den Landkreis.<br />

„Da geht jetzt gewaltig was los“, freut<br />

sich Matthias Kuch. PW<br />

Kontakt:<br />

Druck-Service <strong>Leuna</strong> GmbH,<br />

Am Haupttor 4614, 06237 <strong>Leuna</strong>,<br />

Telefon 03461-43 30 82<br />

<strong>Ein</strong>ladung<br />

zur 5. Merseburger Rückenwoche<br />

Das Team: (v.l.n.r.)<br />

Martina Blum ist 54 Jahre und kommt aus Halle.<br />

Die Saalestädterin ist ein Druckerei-Urgestein und<br />

bereichert das DSL-Team auf dieser Strecke. Sie<br />

bringt Kundenwünsche und die korrekte technische<br />

Umsetzung auf einen Nenner. Kristin Franke ist<br />

<strong>mit</strong> 23 Jahren die jüngste im DSL-Team. Sie ist<br />

Grafikerin. Die Weißenfelserin überzeugt durch ihre<br />

Fachkenntnis, die sie sich in Betriebspraktika angeeignet<br />

hat und durch ihre Fröhlichkeit. Thomas<br />

Hartmann ist 41 Jahre und in Merseburg zu Hause.<br />

Er ist im Außendienst für DSL unterwegs und pflegt<br />

die Kundenkontakte. Im Team ist er dafür bekannt,<br />

ein gutes Ohr für Kundenwünsche zu haben. Viele<br />

Jahre war er Volleyballtrainer. Heidrun Jurke ist<br />

58 Jahre und vom Standort <strong>Leuna</strong>. Sie ist seit 2003<br />

im Team und arbeitet bei DSL als Schriftsetzerin.<br />

Matthias Kuch ist 44 Jahre, wohnt in Weißenfels,<br />

Geschäftsführer, hat Wirtschaftsrecht und Betriebswirtschaft<br />

studiert, sieht sich als ruhenden Pol im<br />

Team und <strong>mit</strong> einem Augenzwinkern manchmal als<br />

Mädchen für Alles. Ines Volkmer ist 42 Jahre. Sie<br />

wohnt in Bad Dürrenberg und ist gelernte Offsetdruckerin.<br />

Vor wenigen Monaten konnte sie bei DSL<br />

ihr zehnjähriges Jubiläum feiern.<br />

Kostenlose<br />

Wirbelsäulenmessung<br />

und Bewertung<br />

Um telefonische Platzreservierung<br />

wird gebeten!<br />

Tel. (0 34 61) 23 03 07<br />

Rücken-Zentrum<br />

Merseburg-Saalekreis


AFD erfüllt Kundenwünsche<br />

jetzt noch schneller<br />

Seit Oktober ist AFD im Dienstleistungszentrum<br />

Im Oktober begann die AFD Armaturen<br />

Fertigungs- und Dienstleistungs GmbH<br />

in ein neues Gebäude innerhalb der<br />

<strong>Leuna</strong>-Werke umzuziehen. Im neuen<br />

Dienstleistungszentrum der Infra<strong>Leuna</strong><br />

GmbH hat das Unternehmen jetzt mehr<br />

Platz für Lager, Werkstatt und Büro,<br />

insgesamt steht <strong>mit</strong> 1.000 Quadratmetern<br />

jetzt mehr als das Doppelte an<br />

Wir machen Ihr Auto „Winterfest“<br />

Für die bevorstehende Wintersaison<br />

bieten wir Ihnen ein umfangreiches<br />

Sortiment an Winterreifen – 2 Jahre<br />

Reifengarantie inklusive!<br />

Autohaus Rudolph <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Straße 120 · 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 03461 - 8 60 50<br />

Fläche zur Verfügung. Nach der Lösung<br />

der kleinen Startprobleme stehen alle<br />

Mitarbeiter ausgerüstet <strong>mit</strong> moderner<br />

Technik und motiviert den Kunden zur<br />

Verfügung.<br />

Vor allem das Be- und Entladen sei<br />

jetzt einfacher zu handhaben, ein Kran<br />

in der Halle macht dies möglich. Auch<br />

die Arbeitsbedingungen haben sich<br />

verbessert. „Die Lichtverhältnisse im<br />

Werkstattbereich sind jetzt besser, es ist<br />

größer und heller“, erklärt Geschäftsführer<br />

Ralph Kretschmann bei einem<br />

ersten Rundgang. Die Kunden, die<br />

schon während des Umzugs im neuen<br />

Gebäude bedient wurden, loben den<br />

neuen Standort. Für den 27. November<br />

ist in der Zeit von 12 bis 15 Uhr die<br />

offizielle Eröffnung <strong>mit</strong> kulinarischen<br />

Köstlichkeiten geplant. „Unsere Kunden<br />

sind dazu herzlich eingeladen“, sagt<br />

Ralph Kretschmann. CP<br />

Neu für alle Leasing- und<br />

Flottenkunden: Wir sind exklusiver<br />

Reifenpartner für folgende<br />

Gesellschaften:<br />

Sie finden uns auch in:<br />

Oeltzschnerstr. 124 · 06217 Merseburg<br />

Tel.: 03461 - 5 60 10<br />

oben: Die freundlichen Mitarbeiter<br />

der AFD GmbH<br />

links: Blick in das neue Lager<br />

Kontakt:<br />

AFD Am Haupttor, Gebäude 5372 in <strong>Leuna</strong>.<br />

Internet: www.afd-armaturen-leuna.de<br />

Telefon: 03461 434242<br />

Neu! Reifen Service für Flotten- und Leasing-Kunden<br />

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03461 86 05-15<br />

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24-h-Notruf:<br />

0172 - 5 93 30 33.<br />

Kirschweg 1 · 06632 Freyburg (Unstrut)<br />

Tel.: 034464 - 3 58 80<br />

15


Kultur<br />

16<br />

culture culture · congress congress·<br />

events<br />

culture · conférence · eventements<br />

événements<br />

20.11.2008<br />

20:00 Uhr, HIT auf HIT<br />

– die Tournee<br />

22.11.2008<br />

20:00 Uhr, Gregorianika –<br />

live in concert<br />

27.11.2008<br />

17:00 Uhr, 3D-Vortrag<br />

„Südtirol & Dolo<strong>mit</strong>en“<br />

09. und 10.12.2008<br />

10:00 Uhr, Der Weihnachtsmann<br />

im Reich der Feen und Elfen<br />

10.12.2008<br />

18:00 Uhr, 10. <strong>Leuna</strong>er <strong>Kunst</strong>markt<br />

– Versteigerung<br />

13.12.2008<br />

19:30 Uhr, Martin Schneider<br />

– Ariwiedätschi –<br />

19.12.2008<br />

19:30 Uhr, Immer wieder Weihnacht<br />

– Stefan Mross und Gäste<br />

03.01.2009<br />

16:00 Uhr, Egerländer Musikanten<br />

12.01.2009<br />

15:00 Uhr, Drei Haselnüsse für<br />

Aschenbrödel<br />

16.01.2009<br />

20:00 Uhr, Baumann & Clausen:<br />

Die Wende in 90 Minuten<br />

24.01.2009<br />

19:30 Uhr, Erich von Däniken<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Ticketverkauf<br />

Montag bis Donnerstag<br />

8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 bis 15:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Tickethotline: (03461) 43 44 33<br />

und unter www.eventim.de<br />

Öffnungszeiten Galerie<br />

im cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

Dienstag 11 Uhr – 17 Uhr<br />

Mittwoch 11 Uhr – 19 Uhr<br />

Donnerstag 11 Uhr – 17 Uhr<br />

Freitag 11 Uhr – 13 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Galerieleiter:<br />

Claus-Jürgen Kämmerer<br />

Telefon: 03461 - 43 58 23<br />

E-Mail: galerie@cce-leuna.de<br />

www.cce-leuna.de<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Kunst</strong><strong>tempel</strong><br />

<strong>mit</strong><br />

<strong>Aha</strong>-<strong>Effekt</strong><br />

<strong>Leuna</strong>er Galerie besteht<br />

seit einem Jahrzehnt<br />

Dies vorweg: Ihrer jungen Tradition, eine<br />

gute Mischung aus regionaler Verbundenheit<br />

und hohem künstlerischen Anspruch,<br />

ist die Galerie unter Leitung von<br />

Claus-Jürgen Kämmerer, der der <strong>Ein</strong>richtung<br />

das unverwechselbare Gesicht gibt,<br />

in diesem Jahrzehnt treu geblieben.<br />

Zum zehnten Jahrestag der Galerie<br />

im cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong> tanzen die<br />

Organisatoren etwas aus der Reihe.<br />

Geschäftsführer Martin Halliger schmunzelt:<br />

„In der Tat. Das Jubiläum wird<br />

taggenau am 25. November gefeiert.<br />

Das ist ein Dienstag. In der Regel finden<br />

die Ausstellungseröffnungen an einem<br />

Donnerstag statt.“<br />

Erinnern wir uns: Vor elf Jahren<br />

erwachte das Kulturhaus im neuen<br />

Gewand aus einem Dornröschenschlaf.<br />

Bereits im darauffolgenden Frühjahr<br />

reifte die Idee, in den Räumen der<br />

ehemaligen Gewerkschaftsbibliothek<br />

Galerieräume einzurichten. Kämmerer<br />

hatte den gesamten Fundus der <strong>Leuna</strong>er<br />

<strong>Kunst</strong>sammlung – immerhin rund 700<br />

Werke bekannter Künstler, die an das<br />

Land übertragen worden waren – betreut.<br />

Das war der Anstoß, etwas für die<br />

<strong>Kunst</strong> am <strong>Leuna</strong>er Chemiestandort zu<br />

tun, betont Werner Popp, Vorsitzender<br />

des Fördervereins des Kulturhauses. Mit<br />

einem Teil dieser Bilder sei die Galerie<br />

<strong>mit</strong> einer Ausstellungsfläche von 250<br />

Quadratmetern eröffnet worden. Kämmerer<br />

spricht heute noch von einem<br />

<strong>Kunst</strong>griff. Das Kleinod wurde sofort<br />

durch das Publikum angenommen.<br />

Tausende Besucher sind seitdem gekommen,<br />

um Plastik oder Malerei zu sehen,<br />

Buchvorstellungen zu erleben oder beim<br />

traditionellen <strong>Kunst</strong>markt dabei zu sein.<br />

Zur Bilanz des Schmuckkästchens des<br />

Kulturhauses gehören 65 brillante<br />

Ausstellungen, zehn Grafikmärkte und<br />

rund zehn Buchpremieren. Die Galerie,<br />

die ein paar Treppen tief von der Seite<br />

des Kulturhauses zu erreichen ist, spielt<br />

längst im Konzept des Hauses eine tragende<br />

Rolle. „Sie lebt von der Vielseitigkeit<br />

der regionalen Künstler, die vielfach<br />

durch ihr Wirken in Halle und Leipzig<br />

auch in <strong>Leuna</strong> gut bekannt sind“, sagt<br />

Popp und Halliger ergänzt: „Markenzeichen<br />

der Kulturstätte ist auch, dass<br />

sie sich immer nach außen gerichtet hat<br />

und die Verbindung <strong>mit</strong> der Chemie<br />

gesucht und gefunden hat.“ Der Galerieleiter<br />

Kämmerer betont jedoch: „Im<br />

Selbstlauf passiert hier nichts.“ Lebenselixier<br />

der Galerie sei die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Förderverein,<br />

der Kommune und der Infra<strong>Leuna</strong> sowie<br />

zahlreichen Sponsoren.<br />

Zum zehnten Geburtstag können<br />

Galerieleiter, Geschäftsführer und der<br />

Vorsitzende des Fördervereins <strong>mit</strong> Fug<br />

und Recht behaupten: Die Galerie hat<br />

sich etabliert. Während zum runden<br />

Jubiläum auf die Gäste eine Ausstellung<br />

wartet, die aus allem bisher Gezeigten<br />

eine bunte Mischung präsentiert, grübeln<br />

die Macher bereits an der Ausstellungskonzeption<br />

für das kommende<br />

Jahr. „Fakt ist, dass sehr viele bei uns<br />

gern ausstellen wollen“, weiß Kämmerer.<br />

Der Herausforderung, weiterhin hohes<br />

Niveau zu präsentieren, wird sich die<br />

Galerie auch auf dem Weg ins nächste<br />

Jahrzehnt stellen. PW<br />

Neues Preisrätsel<br />

Karten für Opernkonzert zur Weihnachtszeit zu gewinnen<br />

Am 14. Dezember 2008 erklingen in dem festlich<br />

geschmückten Ballsaal des Maritim Hotels<br />

Magdeburg die sinnlichen Melodien namhafter<br />

Komponisten, von Peter Tschaikowsky bis hin<br />

zu Giuseppe Verdi. Sie hören Ausschnitte aus<br />

bekannten Opern, welche eine vorweihnachtliche<br />

Atmosphäre in den Saal zaubern und zum<br />

Genießen einladen.<br />

Karten erhalten Sie an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen sowie unter der Tickethotline<br />

01805 570 000 (14ct/min; Mobilfunkpreise<br />

können abweichen).<br />

Mit etwas Glück und der richtigen Antwort<br />

auf die unten stehende Preisfrage können<br />

Sie Karten für dieses weihnachtliche Konzert<br />

gewinnen.<br />

Wie viele Jahre besteht die Galerie<br />

im cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong>?<br />

Die Antwort senden Sie bitte per Mail<br />

oder Post ans <strong>Leuna</strong>-Echo.<br />

<strong>Ein</strong>sendeschluss ist der 20. 11.2008.

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