Zukunft Ausbildung - Februar 2022
Zukunft Ausbildung - Ausgabe vom 14.02.2022 Zukunft Ausbildung - Ausgabe vom 14.02.2022
22 Industriemechaniker (m/w/d) Spezialgebiet Maschinen Foto: ehrenberg-bilder – stock.adobe.com „Oh nein! Du hast schon wieder den Toaster auseinandergebaut!“ „Hey, wer hat den Rasenmäher repariert?“ Hast du das oder ähnliches schon gehört? Du möchtest wissen, wie die Dinge funktionieren, wie ein Rad ins andere greift. Je größer die Maschine, desto mehr interessiert dich ihre Arbeitsweise. Du möchtest nicht am Fließband stehen, sondern es bauen! Genau das macht der Industriemechaniker. Er baut Geräteteile, montiert sie und kümmert sich um ihre Wartung und Instandhaltung. Im Laufe der dualen Ausbildung, die wie in vielen Handwerksberufen 3,5 Jahre dauert, lernst du zuerst den Umgang mit Werkzeugen. Du stellst kleinere Bauteile her und fügst sie zusammen, trennst sie oder formst sie um. Auch Arbeitssicherheit und Umweltschutz sind wichtige Aspekte dieses Berufes, die nicht vernachlässigt werden dürfen. Später liest du Bau- und Fertigungspläne und verbindest nach ihren Vorgaben Bauteile zu Maschinen. Du montierst und demontierst technische Systeme und lernst, sie zu steuern und zu programmieren. Du bist auch für die Wartung der Geräte zuständig, denn keine Maschine kommt ohne Pflege aus. Abgenutzte Teile werden von dir erneuert oder ersetzt, für Reparaturen oder eine neue Einstellung des Systems bist du der Ansprechpartner. Aber auch deine soziale Kompetenz ist gefragt. Nach Inbetriebnahme einer neuen Produktionsanlage erklärst du dem Kunden ihre Funktion und gibst Bedienungshinweise. Dein Betätigungsfeld sind Werkstätten oder Werkhallen in ganz unterschiedlichen Branchen. Überall, wo technische Systeme zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel in der Papier- und Textilindustrie, bei Pharmaunternehmen oder im Fahrzeugbau. Dieser Beruf ist ein sogenannter Monoberuf, das bedeutet, dass es während der Ausbildung keine Spezialisierung in eine Fachrichtung gibt. Allerdings musst du eins der vier möglichen Fachgebiete vertiefen. Hier hast du die Wahl zwischen Feingerätebau, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik und Instandhaltung. Nach deiner Ausbildung hast du zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, sogar ein Studium im Bereich Maschinenbau oder Mechatronik ist denkbar. us Empfohlener Bildungsabschluss: Haupt- oder Realschulabschluss Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre verkürzbar auf 3 Jahre Arbeitszeit: tagsüber, Schichtarbeit Ausbildungsvergütung: 997 Euro im 1. Jahr bis 1.180 Euro im 4. Jahr 01 | 2022
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Industriemechaniker (m/w/d)<br />
Spezialgebiet Maschinen<br />
Foto: ehrenberg-bilder – stock.adobe.com<br />
„Oh nein! Du hast schon wieder den Toaster auseinandergebaut!“<br />
„Hey, wer hat den Rasenmäher repariert?“<br />
Hast du das oder ähnliches schon gehört? Du möchtest<br />
wissen, wie die Dinge funktionieren, wie ein Rad<br />
ins andere greift. Je größer die Maschine, desto mehr<br />
interessiert dich ihre Arbeitsweise. Du möchtest nicht<br />
am Fließband stehen, sondern es bauen!<br />
Genau das macht der Industriemechaniker. Er baut<br />
Geräteteile, montiert sie und kümmert sich um ihre<br />
Wartung und Instandhaltung. Im Laufe der dualen<br />
<strong>Ausbildung</strong>, die wie in vielen Handwerksberufen 3,5<br />
Jahre dauert, lernst du zuerst den Umgang mit Werkzeugen.<br />
Du stellst kleinere Bauteile her und fügst sie<br />
zusammen, trennst sie oder formst sie um. Auch Arbeitssicherheit<br />
und Umweltschutz sind wichtige Aspekte<br />
dieses Berufes, die nicht vernachlässigt werden<br />
dürfen.<br />
Später liest du Bau- und Fertigungspläne und verbindest<br />
nach ihren Vorgaben Bauteile zu Maschinen. Du<br />
montierst und demontierst technische Systeme und<br />
lernst, sie zu steuern und zu programmieren. Du bist<br />
auch für die Wartung der Geräte zuständig, denn keine<br />
Maschine kommt ohne Pflege aus. Abgenutzte Teile<br />
werden von dir erneuert oder ersetzt, für Reparaturen<br />
oder eine neue Einstellung des Systems bist du der<br />
Ansprechpartner.<br />
Aber auch deine soziale Kompetenz ist gefragt. Nach<br />
Inbetriebnahme einer neuen Produktionsanlage erklärst<br />
du dem Kunden ihre Funktion und gibst Bedienungshinweise.<br />
Dein Betätigungsfeld sind Werkstätten oder Werkhallen<br />
in ganz unterschiedlichen Branchen. Überall, wo<br />
technische Systeme zum Einsatz kommen, wie zum<br />
Beispiel in der Papier- und Textilindustrie, bei Pharmaunternehmen<br />
oder im Fahrzeugbau.<br />
Dieser Beruf ist ein sogenannter Monoberuf, das bedeutet,<br />
dass es während der <strong>Ausbildung</strong> keine Spezialisierung<br />
in eine Fachrichtung gibt. Allerdings musst<br />
du eins der vier möglichen Fachgebiete vertiefen. Hier<br />
hast du die Wahl zwischen Feingerätebau,<br />
Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik<br />
und Instandhaltung.<br />
Nach deiner <strong>Ausbildung</strong> hast du zahlreiche<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
sogar ein Studium im Bereich<br />
Maschinenbau oder Mechatronik<br />
ist denkbar.<br />
us<br />
Empfohlener Bildungsabschluss:<br />
Haupt- oder Realschulabschluss<br />
<strong>Ausbildung</strong>sdauer: 3,5 Jahre<br />
verkürzbar auf 3 Jahre<br />
Arbeitszeit: tagsüber, Schichtarbeit<br />
<strong>Ausbildung</strong>svergütung: 997 Euro im 1. Jahr<br />
bis 1.180 Euro im 4. Jahr<br />
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