16.03.2022 Aufrufe

Erlebnis Donau - Freizeitmagazin zur Bayerischen Donau

Hier finden Sie viel Wissenswertes entlang der Donau von Bad Gögging bis Passau. Wir laden Sie gerne ein, das pulsierende Leben entlang der Donau mit all seinen landschaftlichen Schönheiten und hervorragender Kulinarik kennenzulernen.

Hier finden Sie viel Wissenswertes entlang der Donau von Bad Gögging bis Passau. Wir laden Sie gerne ein, das pulsierende Leben entlang der Donau mit all seinen landschaftlichen Schönheiten und hervorragender Kulinarik kennenzulernen.

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Schwäbischer Genuss – auch zuhause<br />

Schwäbische Kartoffelwirte<br />

Die typisch schwäbische Küche hat viele überraschende Leckereien<br />

zu bieten, von herzhaft bis süß. Unter www.donautal-aktiv-genuss.<br />

de finden Sie traditionelle Rezepte für jeden Geschmack. So holen Sie<br />

sich ganz einfach Schwaben in die eigene Küche. Probieren Sie zum<br />

Beispiel Kraut und Strietzel:<br />

Kraut und Strietzel<br />

Zutaten für vier Personen:<br />

• 500 g Sauerkraut<br />

• 1 Zwiebel<br />

• 1 Knoblauchzehe<br />

• 250 ml Rinderbrühe<br />

• 5 Stück Wacholderbeeren<br />

• 1 Lorbeerblatt<br />

• je 1 Prise Zucker und Kümmel<br />

• Butter zum Anbraten<br />

• 5 große Kartoffeln<br />

• 4 Eier<br />

• 400 g Mehl<br />

• 100 g Sauerrahm<br />

• Salz, Pfeffer<br />

• Nach Belieben Bauchfleisch, Blutwurst oder Leberwurst<br />

Zubereitung<br />

Für das Sauerkraut Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein hacken und in einem Topf andünsten. Mit der Rinderbrühe aufgießen<br />

und die Gewürze hinzufügen. Das Sauerkraut abtropfen lassen und <strong>zur</strong> Rinderbrühe geben. Alles ca. 1 Stunde köcheln lassen.<br />

In der Zwischenzeit Kartoffeln kochen und kurz abkühlen lassen. Die Kartoffeln schälen, zerdrücken und mit Eiern und Mehl zu<br />

einem Teig verarbeiten. Anschließend den Teig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Der Teig wird auf einer bemehlten Arbeitsfläche<br />

in 20 bis 30 cm lange Schlangen ausgerollt (ca. 1 cm dick). Die Strietzel nach und nach in eine gefettete Auflaufform einfach oder<br />

doppelt übereinander schichten. Darüber wird Sauerrahm verteilt. Im Backofen bei 180 Grad auf mittlerer Stufe ca. 45 Minuten<br />

backen. Die Strietzel mit dem Sauerkrat heiß genießen, nach Belieben mit Bauchfleisch, Blut- oder Leberwurst.<br />

Die Idee ist ebenso einzigartig wie ungewöhnlich: Die Wirte der<br />

„Schwäbischen Kartoffeltour“ haben sich zusammengeschlossen,<br />

um Freizeitvergnügen mit leckerem Essen zu kombinieren – in<br />

traditionellen Gasthöfen, die auch mit Service rund ums Fahrrad<br />

punkten. Sie bieten auf ihrer Speisekarte nicht nur einen besonders<br />

günstigen „Radlerteller“ und mindestens ein Kartoffelgericht, sondern<br />

für die Übernachtung auch einen abschließbaren Radlschuppen,<br />

Trockenräume für nasse Kleidung, ein kleines Reparaturset für<br />

das Fahrrad und helfen gern auch bei Pannen. Und das wichtigste,<br />

zumindest was die kulinarische Seite angeht: Sie besitzen eine<br />

hervorragende Küche. Zehn Gasthöfe entlang der Radtour bieten<br />

als „Schwäbische Kartoffelwirte“ sehr innovative und interessante<br />

Kartoffelgerichte an. Was einen richtig schönen Kur<strong>zur</strong>laub ausmacht,<br />

sind Freizeitvergnügen und gutes Essen. Beides ist in unserer Region gut zu kombinieren und wartet nur darauf entdeckt zu<br />

werden. Die Kartoffeltour ist etwas für Genießer unter den Rad-Begeisterten, denn neben dem landschaftlichen Augenschmaus bietet<br />

diese Strecke auch eine Vielzahl an Gaststätten, mit typisch bayerisch-schwäbischer Küche und natürlich leckeren Kartoffelgerichten.<br />

Die deutschlandweit einzigartige „Schwäbische Kartoffeltour“ führt auf 219 Kilometern als familienfreundliche Rundtour durch<br />

die vier Landkreise Günzburg, Augsburg, Neu-Ulm und Unterallgäu im wunderschönen bayerisch Schwaben. Über wunderschöne<br />

Radwege geht es auf gut befestigten Feld- und Waldwegen durch flaches Gelände, aber auch durch hügelige Abschnitte. Unterwegs<br />

gibt es einiges zu entdecken und erleben: Kirchen, Badeseen, Wälder, Tierparks und noch vieles mehr. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.radtour-schwaben.de.<br />

Die Kartoffelwirte entlang der Strecke:<br />

• Landgasthof Waldvogel in Leipheim<br />

• Gasthof Zahler in Röfingen<br />

• Gasthof Adler in Ziemetshausen<br />

• Gasthof Traube in Fischach<br />

• Gasthof „Zum Adler“ in Mittelneufnach<br />

• Landgasthof Kreuz in Kirchheim<br />

• Gasthof zum Schwanen in Oberkammlach<br />

BierUnterwelten in Vilshofen<br />

Auf der Spur des Pils-Erfinders<br />

• Gasthof Laupheimer in Günz<br />

• Gasthof Lamm in Heimertingen<br />

• Landgasthof Hirsch in Finningen<br />

Kulinarik & Genuss<br />

Guten Appetit!<br />

Spargel frisch vom Feld<br />

Von April bis 24. Juni dreht sich im Genussort Abensberg alles um das Lieblingsgemüse<br />

der Deutschen: den Spargel. Abensberg und Umgebung zählt<br />

zu den ältesten Anbaugebieten des Stangengemüses. Gefeiert wird das<br />

Edelgemüse während der Spargelzeit mit zahlreichen Veranstaltungen und<br />

gastronomischen Highlights auf den Spargelhöfen und in den Gasthäusern<br />

der Region. Besuchen Sie die Spargelbauern auf ihren Höfen und entdecken<br />

den Weg des Spargels vom Anbau bis zum Genuss, beispielsweise bei<br />

einem Spargelseminar oder einer Führung über Hof und Feld. Feldfrischen<br />

Spargel für zuhause und weitere regionale Köstlichkeiten halten zahlreiche<br />

Hofläden rund um Abensberg für Sie bereit.<br />

Tipp: Kombinieren Sie doch den Besuch auf einem Spargelhof mit einem<br />

Ausflug in die Spargelstadt Abensberg. Flanieren Sie durch die malerische,<br />

lebendige Altstadt oder erklimmen Sie in Kuchlbauer’s Bierwelt den bunten<br />

Kuchlbauer Turm und genießen einen wunderbaren Ausblick auf Stadt und Spargelland. Wer es lieber sportlich mag, der radelt auf<br />

der Weltenburg-Tour von Abensberg über die weiten Spargelfelder bis zum Kloster Weltenburg und <strong>zur</strong> Befreiungshalle Kelheim.<br />

Mehr Informationen zum Genussort Abensberg und den Hofläden der Region finden Sie unter<br />

www.herzstueck.bayern/kulinarik<br />

Entspannt Wandern<br />

im Deggendorfer Land<br />

Unser Wanderpaket<br />

wartet auf Sie!<br />

Kostenlos bestellen:<br />

Tel. 0991 3100 231<br />

tourismus@landkreis-deggendorf.de<br />

www.deggendorfer-land.de<br />

Ebenfalls 175 Jahre alt ist in diesem Jahr die Königin der Biere, das Pils. Führt die<br />

Geschichte zwar in den böhmischen Ort Pilsen <strong>zur</strong>ück, so ist seine Erfindung doch<br />

einem Bayern zu verdanken. Der Braumeister Josef Groll aus Vilshofenan der <strong>Donau</strong><br />

ging 1842 nach Pilsen, um im Bürgerlichen Brauhaus zum ersten Mal „Pils“ zu brauen.<br />

Um der großen Diskrepanz zwischen dem Bekanntheitsgrad des Bieres und der<br />

Unbekanntheit seines Schöpfers ein Ende zu machen, bietet sich ein Besuch in seiner<br />

niederbayerischen Heimat Vilshofen an der <strong>Donau</strong> an, wo die Braukultur auch heute<br />

noch gelebt und gepflegt wird.<br />

Pünktlich zum Pils-Jubiläum wurden im Juli 2017 die BierUnterwelten eröffnet.<br />

Erst kürzlich entdeckte man am Stadtplatz einen Felsenkeller mit einem jahrzehntelang<br />

vergessenen, 90 Meter langen Gewölbegang. Zu einem Ausstellungsraum restauriert,<br />

informiert die Unterwelt nun über alles rund ums Bier, die Wirtshauskultur,<br />

die Stadtgeschichte und den berühmten Sohn Josef Groll.<br />

Die Dauerausstellung ist an jedem ersten Sonntag im Monat um 15 Uhr zu besichtigen<br />

– im Rahmen eines Stadtspaziergangs, wie soll es anders sein „Auf den Spuren<br />

von Josef Groll“.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

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