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Schlossturm_2022-01_Osterausgabe

Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein 1316 e.V.

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Rubrik<br />

Der <strong>Schlossturm</strong><br />

Offizielle Zeitschrift des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Hier steht die Headline Headline<br />

Subline<br />

1/<strong>2022</strong><br />

<strong>Osterausgabe</strong><br />

74. Jahrgang<br />

(140. Ausgabe seit Gründung)<br />

Autor<br />

Fließtext<br />

Aus dem Inhalt:<br />

75 Jahre Lothar Inden • Düsseldorf gestern und heute<br />

Aus dem Leben der Gesellschaften<br />

1 1


Gebäudereinigung und Dienstleistungen<br />

Gebäudereinigung // Dienstleistungen<br />

TREPPENHAUSREINIGUNG<br />

BÜROREINIGUNG<br />

HAUSMEISTERDIENSTE<br />

ENTRÜMPELUNG<br />

GARTENPFLEGE<br />

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Nicht nur Haus- sondern Meisterbetrieb<br />

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Telefax: 0211 2208005<br />

E-Mail: info@legner-soehne.de


Der <strong>Schlossturm</strong><br />

Offizielle Zeitschrift des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e. V.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

St. Sebastianus Schützenverein<br />

Düsseldorf 1316 e. V.<br />

Kurze Str. 2a, 40213 Düsseldorf<br />

Redaktion<br />

Lothar Inden (1. Chef), Bernd Jost (Chefredakteur)<br />

Bernd.Jost@schuetzen1316.de<br />

Autoren<br />

Peter Frank, Stadt-Tambourkorps St. Maximilian, Wolfgang Vollmer<br />

Korrektor<br />

Sigrid Nelsen, Michael Szczygielski<br />

Fotografie<br />

Düsseldorf-Tourismus, pixabay, Vereinsarchiv<br />

Abgabetermin Festausgabe<br />

20.05.<strong>2022</strong><br />

Abgabe der Gesellschaftsberichte<br />

an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />

Nach dem 20.05.<strong>2022</strong> eingehende Berichte, können<br />

NICHT MEHR BERÜCKSICHTIGT werden!!!<br />

! ACHTUNG ! ! ACHTUNG !<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung und<br />

Urhebervermerk sowie Quellennachweis.<br />

Für die inhaltliche Richtigkeit ihrer Artikel<br />

zeichnen allein die Autoren verantwortlich.<br />

Für die Veröffentlichungen der Gesellschaften kann keine<br />

rechtliche Verantwortung übernommen werden.<br />

Die Redaktion hat auf den Inhalt der Berichte<br />

der Gesellschaften keinen Einfluss, behält<br />

sich jedoch Kürzungen und Korrekturen vor.<br />

Inhalt<br />

75 Jahre Lothar Inden 2<br />

Architektur in Düsseldorf 6<br />

75 Jahre Hans Köntges 14<br />

Aus dem Leben der Gesellschaften<br />

Veranstaltungsübersicht 15<br />

3. Grenadiere Jan Wellem 16<br />

13. Grenadiere St. Rochus von 1871 17<br />

Jakobe von Baden 1928 19<br />

Kronprinz Wilhelm 20<br />

Königin Stephanie 21<br />

Reserve 22<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880 28<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926 30<br />

Sappeur-Corps von 1953 32<br />

6te Schützen 34<br />

1. Friedrichstädter 35<br />

Neunte Schützen 36<br />

5. Grenadiere Alt-Pempelfort von 1856 38<br />

10. Grenadiere Germania 39<br />

Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04 40<br />

Informationen für die Gesellschaften 44<br />

Anzeigen<br />

PSP Print Service Pfeiler -- Julia Theis, Bernd Jost<br />

Corneliusstr. 61, 40215 Düsseldorf,<br />

Tel. 0211/2095555, Fax 0211/2095557<br />

Print.Service.Pfeiler@t-online.de<br />

Druck und Gestaltung<br />

PSP Print Service Pfeiler -- Cindy Weittekemper, Julia Theis, Bernd Jost<br />

Die Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ erscheint viermal im Jahr.<br />

1


75. Geburtstag<br />

2


75 Jahre Lothar Inden<br />

„Ein Kaffeeklatsch der besonderen Art“<br />

von Wolfgang Vollmer<br />

In einer außergewöhnlichen Zeit feierte Lothar Inden seinen runden<br />

Geburtstag, zu dem wir nochmals allerherzlichst gratulieren. In der<br />

Düsseldorfer Stadtgesellschaft ist er das Gesicht der Schützen und<br />

führt den größten Schützenverein der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

seit mehr als 30 Jahren. Er ist, wie der Volksmund sagt, „bekannt wir<br />

ein bunter Hund“.<br />

Viel wurde über die Vita des Jubilars berichtet, geschrieben und erzählt.<br />

Bei einem vormittäglichen Kaffeeplausch gelang eine sehr persönliche<br />

Betrachtung auf sein bewegtes Leben.<br />

An einem bitterkalten Wintertag, am Dienstag den<br />

14. Januar 1947, erblickte „der kleine Lothar“ in der ehemaligen<br />

Flurklinik in Flingern das Licht der Welt. Wie fühlt<br />

man sich heute, nach einem dreiviertel Jahrhundert?<br />

„Älter geworden“.<br />

Konntest du einen schönen Geburtstag verleben?<br />

Leider fiel coronabedingt die Feier im Kreise der Familie aus – den von<br />

meiner Frau Beate gebackenen Lieblingskuchen, eine spezielle Obsttorte,<br />

habe ich mir schmecken lassen.<br />

Darf ich dich nach deinem persönlichen Wunsch fragen?<br />

Vielleicht noch ein paar Jährchen mit meiner Frau, den Kindern und<br />

Enkelkindern bei stabiler Gesundheit erleben zu dürfen.<br />

Die Kinderjahre erlebtest du am östlichen Rande des Düsseldorfer<br />

Ballungsraumes, eingebettet in Grünflächen<br />

und Wälder, in einem bis heute dörflichen Klima. Was verbindet<br />

dich mit dem Stadtteil Gerresheim?<br />

Ein Stück Heimat, wo man aufgewachsen ist und sich zu Hause fühlte.<br />

Erste Freundschaften wurden geschlossen, die heute noch Bestand<br />

haben. In der Session 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 wurde mir eine besondere Ehre<br />

zuteil, ernannte mich doch die KG Gerresheimer Bürgerwehr zu ihrem<br />

Stiftsherrn.<br />

Mit deiner lieben Frau Beate, die du beim Karneval in der<br />

Düsseldorfer Altstadt kennengelernt hast, bist du in diesem<br />

Jahr 50 Jahre verheiratet und wirst das Fest der Goldenen<br />

Hochzeit feiern. Für manch einen jungen Menschen<br />

eine unendlich lange Zeit. Gibt es ein Erfolgsrezept für ein<br />

jahrzehntelanges Eheglück?<br />

Toleranz und Respekt sind für eine glückliche Beziehung die wichtigsten<br />

Faktoren.<br />

Eine erste gemeinsame Wohnung bezogt ihr im Hause<br />

deiner Schwiegereltern. In den glücklichen 10 Jahren<br />

im Stadtteil Düsseltal wurden eure Kinder Charlotte und<br />

Christoph geboren, die heute in Karlsruhe und Düsseldorf<br />

mit ihren Familien leben. Was bedeutet für dich ein funktionierendes<br />

Familienleben?<br />

3<br />

Das größte Glück auf Erden, eine Gemeinschaft, die all meine Lieblingsmenschen<br />

umfasst. Ich bin froh und glücklich, ein so kostbares<br />

Gut mein eigen nennen zu können.<br />

Nach 15 Jahren des schönen Wohnens über den Dächer<br />

von Pempelfort habt ihr euch 1999 entschieden, in den<br />

grünen Stadtteil Stockum umzuziehen. Was verbindest du<br />

mit deiner Heimatstadt Düsseldorf?<br />

Die Vielfalt der Menschen die hier leben und die sich in beeindruckender<br />

Weise mit ihrer Stadt entwickelt haben. Düsseldorf zu verlassen<br />

kam für mich nicht in Frage.<br />

Ehrgeizige und von Erfolg gekrönte berufliche Veränderungen<br />

standen an und so zog es dich vom Sparkassenzum<br />

Versicherungswesen. Du warst als geschäftsführender<br />

Gesellschafter in einem Maklerbüro tätig. Wie schaust<br />

du heute auf dein spezielles Berufsleben?<br />

Mit Stolz und Dankbarkeit auf eine erfolgreiche Tätigkeit.<br />

Schützenvereine/Bruderschaften haben eine enge kirchliche<br />

Bindung, was sich heute noch in der alten Parole „für<br />

Glaube, Sitte, Heimat“ zeigt. Das religiöse Leben und die<br />

kirchlichen Ideale sind aus bekannten Gründen in eine dramatische<br />

Schieflage geraten. Wie sind deine Eindrücke?


75. Geburtstag<br />

Die derzeitige Situation ist schier unerträglich. Die Kirche bedarf einer<br />

umfänglichen, längst überfälligen Reformierung. Sie ist seit vielen Jahren<br />

nicht mehr zeitgemäß und erreicht die Menschen leider nur noch selten.<br />

Wie in deinem Beruf war dein Werdegang bei den Schützen<br />

ebenso erfolgreich. Im Jahre 1978 tratest du dem St.<br />

Sebastianus-Schützenverein Düsseldorf 1316 bei und<br />

wurdest Mitglied in der Gesellschaft Reserve. Wie kam es<br />

zu diesem Schritt?<br />

In einem Düsseldorfer Brauhaus im Jahre 1976 lernte ich den damaligen<br />

Schützenchef Peter Comp kennen und im Zustand purer Lebensfreude<br />

war der Beitritt in unseren schönen Schützenverein besiegelt.<br />

Völlig unbedarft hatte ich bis dahin, auch elterlicherseits, keinen Zugang<br />

zum Düsseldorfer Brauchtum.<br />

Schnell übernahmst du in deiner Kompanie Verantwortung<br />

und bekleidetest welche Ämter?<br />

Zunächst Hornträger im 1. Zug meiner Gesellschaft Reserve, sodann<br />

2. Zugführer. Im weiteren Verlauf trat ich dem Vorstand bei, wurde<br />

Schriftführer und zuletzt Vizepräsident.<br />

1990 verschlug es dich in den Vorstand unseres Vereins.<br />

15 Jahre warst du unser 2. Schützenchef und im Jahre<br />

2005 tratest du die Nachfolge auf Wunsch von Josef Arnold<br />

an und leitest den traditionsreichen Verein bis heute<br />

als unser 1. Repräsentant. Du wusstest, welch große<br />

Belastung eine so verantwortungsvolle, ehrenamtliche<br />

Vereinsführung mit sich bringt. Entscheidungen, die vor<br />

Jahren noch undenkbar gewesen wären, unberechen- sowie<br />

unvorhersehbare Ereignisse, stellten dich als 1. Chef<br />

vor große Herausforderungen. Welche nachhaltigen Geschehnisse<br />

bleiben für dich in besonderer Weise unvergesslich?<br />

DIE<br />

BÄCKEREI<br />

DER BROT-<br />

FREUNDE<br />

Diese sind vielfältig; nur um einige einschneidende zu nennen: die<br />

leidvollen Geschehnisse um die Duisburger Love Parade und die damit<br />

einhergehenden, sicherheitsrelevanten Folgen; die Gründung der<br />

Veranstaltungs GmbH; den Erwerb des Hauses Kurze Straße mit Eröffnung<br />

unserer Geschäftsstelle und des Vereinsarchivs; das außergewöhnliche<br />

700-jährige Vereinsjubiläum; die pandemiebedingten<br />

Ausfälle unserer Schützenfeste 2020/2021 mit der Rheinkirmes und<br />

die dadurch resultierenden Verlegungen unserer noch durchführbaren<br />

Festveranstaltungen.<br />

Schildere die für uns alle hervorragenden Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

anlässlich des 700jährigen Vereinsjubiläums<br />

und die organisatorischen Hintergründe.<br />

Von der Eröffnung des Jubiläumsjahres 2<strong>01</strong>6 zu unserem Titularfest,<br />

über den Festakt verbunden mit dem Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />

in der Düsseldorfer Tonhalle und die große Sonderausstellung<br />

im Stadtmuseum, bis zu einem ganz besonderen historischen<br />

Schützenumzug – ein hervorragendes Ereignis. Viele einmalige Details<br />

hätten es verdient, Erwähnung zu finden. Dieser gelungene Kraftakt<br />

war nur mit einem funktionierenden Team möglich. Der im Übrigen<br />

von mir immer beschworene Teamgeist hat eine Meisterleistung vollbracht.<br />

Die leidliche Corona-Epidemie, der Ausfall zweier Schützenfeste,<br />

die Sorge um die Existenz unserer Schaustellerfamilien,<br />

die finanzielle Aufstellung des Vereins u.v.m.<br />

wird uns lange beschäftigen und zu neuen Überlegungen<br />

führen müssen. Wie sind deine Gedanken zu diesen existenziellen<br />

Fragen?<br />

In der Tat liegen herausfordernde und nicht leicht zu bewältigende<br />

Aufgaben vor uns. Alte Strukturen stehen vor Veränderungen, neue<br />

Wege müssen beschritten werden. Kreative Gedanken, Visionen und<br />

Zukunftsmodelle sind gefragt.<br />

Auf der Generalversammlung 2020, am 21. Oktober 2021,<br />

stelltest du dich noch einmal zur Wahl, kündigtest aber<br />

zur Überraschung aller Anwesenden gleichzeitig an, nach<br />

dem Schützenfest <strong>2022</strong> vom Amt des 1. Schützenchefs<br />

zurücktreten zu wollen. Zur Zeit beschäftigst du dich mit<br />

deinem Vorstand mit den vorbereitenden Arbeiten zu unserem<br />

hoffentlich stattfindenden diesjährigen Schützenfest.<br />

Konntest du deinen Rückzug aus dem aktiven Schützenleben<br />

eigentlich schon realisieren?<br />

Nein, dazu steckt man zu sehr im aktiven Geschehen. In diesem<br />

Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass mein Rückzug als 1.<br />

Schützenchef für das Jahr 2020 fest geplant war. Die Geschehnisse<br />

um die Pandemie haben mich letztendlich dazu bewogen, mein<br />

Ausscheiden aus dem Amt nach dem diesjährigen Schützenfest<br />

zu vollziehen.<br />

Hohe Straße 31<br />

Tel. 86 20 340<br />

Mittelstraße 25<br />

Tel. 86203421<br />

4<br />

Bei aller Zustimmung gibt es in einem so großen Regiment<br />

auch Kritiker und Vereinsmitglieder, die eher distanziert<br />

zu deiner Vereinsführung stehen. Wie gehst du mit dieser<br />

Situation um?<br />

Wer in leitender Funktion steht, muss auch Kritik entgegennehmen<br />

können. Ich bin nicht allwissend und fehlerfrei in der Ausführung meines<br />

Amtes. Allen gerecht zu werden ist einfach unmöglich.<br />

Die noch vor dir liegenden Monate im Amt des 1. Chefs<br />

werden schnell vergehen. Bitte vollende folgenden Satz:<br />

„Ich wünsche meinem Nachfolger, seinem Vorstand und<br />

dem gesamten Verein 1316 ….<br />

weiterhin gutes Gedeihen“.


Lieber Lothar, du begingst deinen 75. Geburtstag und erfreust<br />

dich augenscheinlich bester Gesundheit. Wie hältst<br />

du dich fit?<br />

Gerne gehe ich mit meiner Frau wandern, ernähre mich bewusst und<br />

nehme Vorsorge ernst.<br />

Du legst großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres, bist zu<br />

jedem Anlass gut gewandet, einfach gesagt: „Wie aus dem<br />

Ei gepellt“. Wer ist dein Stylist?<br />

Ich suche meine Garderobe selbst aus, nehme aber dazu den Rat<br />

meiner Frau gerne in Anspruch.<br />

Du bist ein Genussmensch und liebst die heimische Küche;<br />

was darf auf deinem Speisen-/Getränke-Plan nicht<br />

fehlen?<br />

Rheinischer Sauerbraten und ein gepflegtes Altbier.<br />

Kraft tankst du mit deiner lieben Beate beim Urlaub auf<br />

eurer Lieblingsinsel Sylt. Was verbindet dich mit der<br />

nordfriesischen Insel?<br />

Die gute Luft, ausgiebige Spaziergänge, die Naturgewalt Meer.<br />

Du liebst klassische Musik, aber auch, zu gegebener Zeit,<br />

zünftige Marschmusik. Bist du ein musikalischer Mensch?<br />

Dies wird mir oftmals nachgesagt; wobei ich selber kein Instrument<br />

spiele. (Anmerkung der Redaktion: „Höchstens mal die erste Geige“)<br />

Als hoher Brauchtumsrepräsentant bist du sicherlich noch<br />

in mehreren Vereinen vertreten; welche zählen dazu?<br />

Um nur einige zu nennen: Düsseldorfer Jonges, Prinzengarde der<br />

Stadt Düsseldorf, Heimatverein Altstädter Bürger Gesellschaft, Mostertpöttches.<br />

Beschreibe dein Lebensmotto:<br />

Übe Toleranz, packe an – orientiert in eine gute Zukunft.<br />

Immer ganz oben, dorthin zieht es Menschen, die, wie du,<br />

im Sternzeichen Steinbock geboren sind. Dass ihnen auch<br />

die ehrgeizigsten Pläne gelingen, liegt an ihrer Beharrlichkeit,<br />

wohlüberlegt und damit mit großen Erfolg. Immer das<br />

Ziel vor Augen, loyal, mit großem Humor ausgestattet, mit<br />

grenzenlosem Fleiß und Ausdauer, prinzipientreu und verantwortungsbewusst<br />

- wie wahr. Glaubst du an den Zusammenhang<br />

zwischen Sternzeichen und Charakter?<br />

Ich glaube nicht an die Macht der Sterne; gebe zu, dass vorgenannte<br />

Attribute mir gänzlich nicht unbekannt sind.<br />

Verehrter Schützenchef, du hast dir bis zum heutigen Tag große Verdienste<br />

um unser Schützenbrauchtum erworben. Du bist „Motor des Vereins“<br />

und gabst ihm neue und moderne Strukturen. Du schreckst nie vor unpopulären<br />

Entscheidungen zurück und setzt dich, wenn erforderlich, massiv<br />

für die Belange des Vereins ein. Unter deiner Regie wird die Tradition mit<br />

ihren Werten und dem Engagement für die Hilfsbedürftigen unserer Stadt<br />

weiter verfestigt. Du bist und bleibst eine der Größen unseres schönen<br />

Düsseldorfer Vereinsgeschehens. Viele Auszeichnungen für deine professionelle<br />

und richtungsweisende Vereinsführung wurden dir zuteil.<br />

Danke für das offene und eindrucksvolle Gespräch und nochmals im Namen<br />

aller Schützinnen und Schützen alles erdenklich Gute und Gottes Segen.<br />

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Immer da. Immer nah.<br />

5


Architektur in Düsseldorf<br />

DÜSSELDORF gestern und heute<br />

Geprägt von der Reformarchitektur über den Historismus bis hin zum Jugendstil<br />

von Peter Frank<br />

Düsseldorfs Architekturgeschichte ist geprägt von zahlreichen typischen<br />

Bauwerken verschiedener Epochen, die sogar noch existieren<br />

oder nach Zerstörung wieder aufgebaut wurden. Seinen<br />

städtebaulichen und künstlerischen Höhepunkt erlebte die Stadt<br />

in der Zeit zwischen 1890 bis 1914. Geprägt von der Reformarchitektur<br />

über den Historismus bis hin zum Jugendstil, machte die<br />

Stadt nach dem ersten Weltkrieg mit seinem Backsteinexpressionismus<br />

von sich Reden. Nach dem zweiten großen Krieg folgte<br />

der Neuklassizimus, ging in die Moderne über, die nach großen<br />

städtebaulichen Fehlern der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts,<br />

wieder massiv – besonders nach der Jahrtausendwende - Fahrt<br />

aufgenommen hat.<br />

Eine schöne Anekdote liefert Georg Forster, ein erster Vertreter der<br />

wissenschaftlichen Reiseliteratur, der in seinem Buch „Ansichten vom<br />

Niederrhein“ (1793) über das „reinliche Düsseldorf“ schrieb, welches<br />

Wilhelm-Marx-Haus<br />

6<br />

er im Jahre 1790 neben Brabant, Flandern, Holland und England besuchte:<br />

„Welch ein himmelweiter Unterschied zwischen Kölln und diesem<br />

netten, reinlichen, wohlhabenden Düsseldorf! Eine wohlgebaute<br />

Stadt, schöne massive Häuser, gerade und helle Straßen, thätige,<br />

wohlgekleidete Einwohner; wie erheitert das nicht dem Reisenden<br />

das Herz! Vor zwei Jahren ließ der Kuhrfürst einen Theil der Festungswerke<br />

demoliren, und erlaubte seinen Unterthanen auf dem<br />

Platze zu bauen. Jetzt steht schon eine ganze neue Stadt von mehreren<br />

langen, nach der Schnur gezogenen Straßen da; man wetteifert<br />

mit einander, wer sein Haus am schönsten, am bequemsten<br />

bauen soll; die angelegten Kapitalien belaufen sich auf sehr beträchtliche<br />

Summen, und in wenigen Jahren wird Düsseldorf noch<br />

einmal so groß als es war, und um vieles prächtiger seyn.“ – er<br />

sollte es mal heute sehen …


Hier eine kleine Auswahl interessanter architektonischer, sowie prägender<br />

städtebaulicher Gebäude der heutigen Landeshauptstadt:<br />

weil in den verschiedenen Gebäuden des Ehrenhofs bedeutsame<br />

kulturelle Veranstaltungen stattfinden.<br />

Wilhelm-Marx-Haus<br />

Das Wilhelm-Marx-Haus im Herzen Düsseldorfs steht und stand für<br />

Neuerung und Fortschritt. Als das erste europäische Bürohochhaus<br />

in Stahlskelett-Bauweise, wurde es in den Jahren 1922 bis 1924 vom<br />

bedeutenden deutschen Architekt Wilhelm Kreis, der auch als Direktor<br />

der Kunstgewerbeschule Düsseldorf wirkte, gebaut. Das zwölfgeschossige,<br />

57 Meter hohe Gebäude war eines der ersten Hochhäuser<br />

in Deutschland. Der Glanzpunkt dieses Baus war die Warmwasserversorgung<br />

und Entlüftungssysteme auf allen Ebenen. Durch die zwei<br />

sechsgeschossigen Seitenflügel ergibt sich ein Innenhof, der heute<br />

um den Musikbrunnen einige Cafés beherbergt. Das nach dem<br />

Oberbürgermeister der Jahrhundertwende, Wilhelm Marx, benannte<br />

städtische Wahrzeichen, steht seit 1984 unter Denkmalschutz. Die<br />

Leuchtreklame des bekannten Düsseldorfer Waschmittelherstellers<br />

taucht seine Umgebung in ein feuerrotes Spektakel.<br />

Der Ehrenhof<br />

Das expressionistische Gebäudeensemble des Ehrenhofs gehört,<br />

genau wie das Marx-Haus, zu den von Architekt Wilhelm Kreis geplanten<br />

Objekten der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Im<br />

Stadtteil Pempelfort schuf Kreis diesen achsensymmetrisch-archaisch-monumentalen<br />

Ziegelbau, der sich parallel zum Rhein zwischen<br />

Tonhalle (früher Rheinhalle) und dem Ergo-Versicherung Tower<br />

befindet. Dieser Bau wurde exemplarisch für die Ausstellung<br />

GeSoLei, der Großen Ausstellung für Gesundheitspflege, Soziale<br />

Fürsorge und Leibesübungen geschaffen. Mit seinem langgestreckten<br />

Innenhof, dessen Blumenbeete nach dem Schema des Barockgartens<br />

(Gartenarchitekt Walter von Engelhardt) konzipiert sind,<br />

lockt er heute noch jährlich viele Menschen an. Insbesondere auch,<br />

Das Stadttor<br />

Bis Laschet kam, war das Stadttor von 1999 bis 2<strong>01</strong>7 der Amtssitz<br />

der Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen. Nun<br />

teilen sich wieder Handel und Wirtschaft dieses architektonisch<br />

ausgefallene Düsseldorfer Wahrzeichen. Das vom Architekturbüro<br />

Petzinka, Overdiek und Partner entworfene 73 Meter hohe<br />

Bürohochhaus, mit seinen 20 lichtdurchfluteten und seinen rund<br />

27.000 Quadratmetern zur Verfügung stehenden Etagen, brilliert<br />

überwiegend mit seiner etwa 65 Meter hohen zentralen Halle.<br />

Die Doppelfassade, die aus einer zweischaligen Glas-Konstruktion<br />

besteht, gibt durch ihre Durchsichtigkeit den Blick auf die<br />

Stahl-Konstruktion frei. Auf dem Weg von Neuss auf der B 1 in<br />

die Düsseldorfer Innenstadt ist dieser Eyecatcher die Einfahrt in<br />

den Rheinufertunnel. Eine weitere Attraktion ist das konzipierte<br />

Energiesparkonzept: Klimapuffer, Sonnenschutzelemente, natürliche<br />

Belüftung und geothermische Grundwasserkühlung, um nur<br />

ein paar interessante Aspekte zu nennen.<br />

Gehry-Bauten<br />

Viele Menschen die vor dem wohl markantesten Wahrzeichen Düsseldorfs,<br />

den Gehry-Bauten, stehen, meinen, einen eingeschränkten<br />

Blick zu haben. Dem ist jedoch nicht so, denn die krummen,<br />

schiefen und winkeligen Gehry-Bauten, die seit der Jahrtausendwende<br />

den neuen Düsseldorfer Hafen prägen, sind eine architektonische<br />

Glanzleistung der besonderen Art. Mit diesen Skulpturen<br />

schuf der kanadisch- US-amerikanische Architekt und Designer<br />

Frank O. Gehry die drei organisch geformten Bauten, die sich offensichtlich<br />

keiner Geometrie unterwerfen. Sie unterscheiden sich<br />

zudem in Höhe, Ausbreitung, Form und Material völlig voneinander<br />

Ehrenhof<br />

7


Architektur in Düsseldorf<br />

Das von den Düsseldorfern genannte Dreischeibenhaus ist aus einem<br />

Wettbewerb der Phoenix-Rheinrohr Ag Vereinigte Hütten- und Röhrenwerke<br />

hervorgegangen. Der mit einer Vorhangfassade bekleidete<br />

Stahlskelettbau erinnert in seiner Gestalt an parallel zueinander und<br />

aufrecht stehenden Brammen (Bramme ist ein Block aus gegossenem<br />

Stahl, Aluminium oder Kupfer, dessen Breite und Länge ein<br />

Mehrfaches seiner Dicke beträgt). Dieses 94 Meter hohe Meisterwerk<br />

der Architektur am Rande des Hofgartens schufen die Düsseldorfer<br />

Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg. Zunächst der<br />

Firmensitz des Bauherrn, der Phoenix-Rheinrohr, zog 1964 durch die<br />

Übernahme durch die Thyssen AG diese ins Bürohaus ein. Im Jahre<br />

1999 folgte nach der Fusion mit der Krupp AG die Thyssen-Krupp AG<br />

ins Hochhaus. Die Immobilie wechselte, nachdem 2007 die TK AG<br />

ihren Rückzug aus Düsseldorf ankündigte, für geschätzte 100 Millionen<br />

Euro den Besitzer. Schon drei Jahre später ging die Immobilie für<br />

72 Millionen Euro an die Momeni Projektentwicklung GmbH. Diese gestaltete<br />

unter Einhaltung des Denkmalschutzes um. Die Komplettsanierung<br />

der 35.000 Quadratmeter Fläche nahm die HPP Hentrich-Petschnigg<br />

und Partner vor. Namhafte Firmen ließen sich hier nieder.<br />

Neben der repräsentativen Vorfahrt und der zweigeschossigen Lobby<br />

gehört heute die Dachterrasse mit dem sagenhaften Panoramablick<br />

zu den Highlights des Dreischeibenhauses.<br />

Das Rathaus<br />

Der Rathauskomplex in der Düsseldorfer Altstadt wurde zwischen<br />

1570 und 1573 im Stil der Renaissance erbaut. Er ist mit der Architektur<br />

des aus der gleichen Zeit stammenden Erweiterungsbaus des<br />

Schlosses verwandt. Die Baupläne eines unbekannten Baumeisters<br />

wurden vom Duisburger Maurermeister Heinrich Tußmann umgesetzt<br />

und ausgeführt.<br />

Gehry-Bauten<br />

Das Amtshaus diente ausschließlich als Versammlungsstätte für<br />

Bürgermeister, Schöffen sowie dem Rat der Stadt. Bis 1806 tagten<br />

hier auch die Landestände der Herzogtümer Jülich-Berg. Bevor jedoch<br />

die Stadtväter in diesem Komplex einziehen konnten, tagten<br />

sie seit 1544 in einem Haus, das an gleicher Stelle des Marktplatzes<br />

stand, jedoch mit der Zeit baufällig wurde. Davor diente das<br />

Anwesen „Zum Schwarzen Horn“ (1470) auf der Ratinger Straße<br />

als Rathaus. Im sogenannten Neubau, der 1573 den Ratsherren,<br />

Schöffen und anderen erlauchten Personen zur Verfügung stand,<br />

zeigte sich auch der Fortschritt und die Prosperität der Stadt unter<br />

den märkischen Herzögen von Jülich-Kleve-Berg. Der in Düsseldorf<br />

geborene Herrscher Wilhelm V., der auch Wilhelm der Reiche<br />

genannt wurde, veranlasste umfangreiche Verschönerungs-, Umund<br />

Neubauten, die Düsseldorf zu einer bevorzugten Residenzstadt<br />

werden ließen. Kriegsschäden machen eine umfangreiche<br />

Restaurierung der Fassaden des alten Rathauses erforderlich. Im<br />

Zusammenhang mit diesen Arbeiten entstand 1958 bis 1961 ein<br />

neuer Zweckbau nach Plänen von Friedrich Tamms und H. Heyne.<br />

und sind trotzdem irgendwie miteinander verwoben. Diese außergewöhnlichen<br />

Eyecatcher trugen in ihrer Einzigartigkeit schnell<br />

dazu bei, die Liste der Wahrzeichen der Landeshauptstadt zu ergänzen.<br />

Für die Stadt Düsseldorf war die Entscheidung, diese ungewöhnlichen<br />

Bauten in Auftrag zu geben, der erste Schritt in das<br />

21. Jahrhundert.<br />

Das Dreischeibenhaus<br />

8<br />

Dreischeibenhaus


Rathaus<br />

Hier befindet sich der „Jan-Wellem-Saal“, der heute repräsentativen<br />

Zwecken dient.<br />

Der Rheinturm<br />

Der am Übergang von Innenstadt und Medienhafen stehende Rheinturm<br />

ist eines der markantesten Wahrzeichen Düsseldorfs. Mit seinen<br />

imposanten 240 Metern ist er dazu noch das höchste Bauwerk der<br />

Stadt und von überall sichtbar. Einer der bedeutendsten Architekten<br />

der Nachkriegsmoderne, Harald Deilmann, baute in den Jahren 1979<br />

bis 1982 diesen außergewöhnlichen Fernsehturm, der mit einigen<br />

Superlativen aufwarten kann: da ist zum einen die, der Altstadt zugewandten<br />

Seite, befindliche Lichtskulptur, die größte digitale Uhr der<br />

Welt. Als die 39 der 62 Bullaugen im Jahre 1981 ihren Betrieb aufnahmen,<br />

wurde sie als größte dezimale Zeitskala ins Guinness-Buch der<br />

Rekorde aufgenommen. Zum anderen das auf 174,50 Meter gelegene<br />

Drehrestaurant, das sich stündlich einmal um die eigene Achse dreht.<br />

Weitere Attraktionen sind die Cafeteria, die sich auf 170 Meter Höhe<br />

befindet und ein paar Meter tiefer, die offene Aussichtsplattform. Die<br />

beiden Publikumsaufzüge transportieren mit einer Geschwindigkeit<br />

von vier Metern pro Sekunde die Menschen auf die Aussichtsplattform.<br />

Der spektakuläre Ausblick vom architektonischen Wahrzeichen<br />

reicht bei guter Sicht sogar bis zum Kölner Dom, für Neudüsseldorfer<br />

ist schon die nähere Umgebung, wie das Parlament, die Brücken, der<br />

Hafen oder auch die Gerresheimer Höhen von Interesse.<br />

Das Gebäude der Bezirksregierung<br />

Das imposante Gebäude auf der Cecilienallee im Stadtteil Pempelfort,<br />

an der Grenze zu Golzheim, beherbergt die Bezirksregierung,<br />

eine sogenannte Mittelbehörde des Landes NRW. Geschaffen wurde<br />

dieser schlossartige Komplex nach den Plänen von Traugott<br />

von Salzleben zwischen 1907 und 1911 im Auftrag des Preußischen<br />

Regenten. Dieser 115 Meter lange wilhelminische Neobarock,<br />

mit seinem seitlich angelagerten Palais, ist gekrönt von einer<br />

kupfernen Laterne mit dem Preußischen Adler, der mit seinen gespreizten<br />

Schwingen auf einer Weltkugel thront, war ursprünglich<br />

als repräsentativer Sitz der königlich preußischen Regierung geplant.<br />

Parallel zum beherrschenden Charakter der Außenfassade<br />

statteten die Bauherren das Innere des Gebäudes hochwertig und<br />

edel aus. Künstler der Düsseldorfer Schule verfeinerten mit ihren<br />

Arbeiten Plenarsaal, Arbeitszimmer des Regierungspräsidenten<br />

und das Speisezimmer. Gleich der Treppenanlage des Schlosses<br />

Versailles, der Escalier des Ambassadeurs, konzeptionierte man<br />

das mehrgeschossige Treppenhaus des Hauptgebäudes.<br />

Dreischeibenhaus<br />

9<br />

Noch heute ist dieser auffallende Bau gegenüber des Rheinparks<br />

Golzheim – ehemals Kaiser-Willhelm-Park – ein Eyecatcher für jeden


Architektur in Düsseldorf<br />

Bezirksregierung<br />

der die vielbefahrene Straße benutzt. Was jedoch dem Vorbeifahrenden<br />

und vielen anderen Bürgern auch verschlossen bleibt, sind die<br />

sechs Gebäudeflügel und drei Binnenhöfe, als auch das schicke Präsidentenschlösschen,<br />

das heute oft für Empfänge benutzt wird.<br />

Schauspielhaus<br />

Das Düsseldorfer Schauspielhaus versus Dreischeibenhaus: heftiger<br />

kann der Kontrast nicht sein. Für den Düsseldorfer Architekten<br />

Bernhard Pfau, der sich bei einem hart umkämpften Wettbewerb<br />

gegen renommierte Kollegen durchsetzen konnte, war dieser Kontrast<br />

von Anfang an ein Bestandteil seines Entwurfs. So setzte er<br />

mit seiner skulpturalen, kubischen Form des Baus dem Thyssenhochhaus<br />

ein vertikal ausgerichtetes Bauwerk aus abgerundeten<br />

Hauptmerkmalen entgegen. Seine Idee, dem dunkel verspiegelten<br />

und klar gegliederten Dreischeibenhaus ein mit einer mattweißen<br />

Oberfläche versehenes rundes Gebäude entgegenzusetzen, ist voll<br />

aufgegangen, auch wenn einige Kritiker die beiden Gebäude im<br />

Vergleich viel zu gegensätzlich betrachteten. Aber genau das ist<br />

die architektonische Leistung, die Pfau vollbracht hat und damit<br />

diese beiden so gegensätzlichen Gebäude zu Wahrzeichen der<br />

Landeshauptstadt gemacht hat. Hier spiegelt sich, wie behauptet<br />

wird, Wirtschaft und Kunst in ihrer dominant, agierenden Kraft, die<br />

diese Stadt ausstrahlt, wider.<br />

Heute ist das einzige Staatstheater NRWs, das vielen bedeutenden<br />

Intendanten Raum und Kreativität lies und zu den wohl bedeutendsten<br />

Sprechbühnen des deutschsprachigen Raums gehört,<br />

ein Opfer der Pandemie. Eröffnet wurde das Düsseldorfer Schauspielhaus<br />

nach seiner Renovierung im September 2<strong>01</strong>9. Jedoch<br />

die große Feier fand im Jahr 2020 statt, da feierte das Haus ein<br />

50-jähriges Jubiläum, mit drei Premieren, einem Tag der offenen<br />

Tür und einem zweiwöchigen Festprogramm. Das wars dann, denn<br />

Corona beendete alle Freuden.<br />

Der Landtag<br />

Die Festlegung, dass Düsseldorf Landeshauptstadt werden soll,<br />

hat viele in der teilzerstörten Stadt 1946 überrascht. Das sich die<br />

englische Besatzungsmacht für das kleinere Düsseldorf anstatt für<br />

Köln entschieden hat, lag in erster Linie an der zentralen wirtschaftsgeografischen<br />

und verkehrsgünstigen Lage. Außerdem war<br />

das Angebot an unzerstörten Verwaltungsbauten größer.<br />

Schauspielhaus<br />

10<br />

Die erste konstituierende Sitzung des ersten, nicht gewählten, sondern<br />

ernannten Landtages fand am 2. Oktober 1946 in der Düsseldorfer<br />

Oper statt. Später zog der Landtag ins wieder aufgebaute<br />

Ständehaus und verblieb dort, trotz beengter Verhältnisse, bis zum<br />

Herbst 1988.


Ein bundesweit ausgelobter Wettbewerb sollte dem auf sieben Gebäude<br />

zerstückelten Landtag ein Ende setzen. Das Interesse der Architekten<br />

war groß, so die Jury gleich über 58 Entwürfe zu entscheiden hatte.<br />

Letztlich fiel die Wahl auf das Architekturbüro Eller, Moser, Walter<br />

und Partner, weil sie ihrem Entwurf das „Spiel mit Kreisen“ zugrunde<br />

legten und damit das Parlament mit einer Uhr verglichen, deren Räder<br />

ineinandergreifen. So prägen architektonisch Kreise, Kreissegmente<br />

und Kreisformen diesen Gebäudekomplex, dessen Mittelpunkt der<br />

kreisrunde Plenarsaal, um den sich Sitzungssäle wie Satelliten gruppieren.<br />

Auch der mächtige Haupteingang des Landtags eröffnet sich<br />

als Dreiviertelkreis und geht in dieser Form auf den Vorplatz über. Hier<br />

fällt insbesondere die große runde Gusseisenscheibe des Bildhauers<br />

Dani Karavan auf, die mit dem Parlamentsgebäude als strukturale<br />

Architektur korrespondiert. Abgeschlossen wird dieser Gebäudekomplex<br />

durch Flügel, die als Kreissegmente die Abgeordnetenbüros beinhalten.<br />

Die moderne und offene Architektur des Innenraums, speziell des<br />

Plenarsaals, soll in seiner reduzierten Formensprache sowie seiner<br />

Materialwahl die Funktionalität als auch seine Nähe zum Bürger betonen.<br />

Im Vergleich zum Ständehaus sind alle erforderlichen Räume in<br />

einem einzigen Gebäudekomplex integriert.<br />

Das äußere Erscheinungsbild des Landtags wird durch die großflächige<br />

transparente Fassade aus Glas und Kupfer hervorgehoben und<br />

durch die massiv wirkenden, mit sandsteinverkleideten Mauer- und<br />

Pfeilerstrukturen prägnant in seiner Ausdrucksweise unterstützt.<br />

Nicht umsonst gehört der 280 Millionen Mark teure Neubau, dessen<br />

Einbindung in das Stadtbild sowohl nach Lage – eingebettet in einen<br />

Bürgerpark - als auch durch die äußere Gestaltung Aufschluss über das<br />

gegenwärtige Verständnis von Parlament und Bürger gibt, zu den bedeutendsten<br />

Wahrzeichen der Stadt. Am 2. Oktober 1988 wurde der Landtag,<br />

der sich auch als Bürgerhaus versteht, den Parlamentarier übergeben.<br />

Das Mannesmann-Hochhaus<br />

In den 50-er Jahren des letzten Jahrhunderts entwarf der Düsseldorfer<br />

Architekt, Designer und Hochschullehrer Paul Schneider-Esleben<br />

einige Bauten in Düsseldorf, die für Aufsehen sorgten. Neben der eiförmigen<br />

Rochus-Kirche war und ist bis zum heutigen Tag der erste<br />

Düsseldorfer Wolkenkratzer, das Mannesmann-Hochhaus, das große<br />

Bewunderung und Anerkennung hervorrief. Das 90 Meter hohe Gebäude<br />

mit seinen 24 Geschossen, war nicht nur so kurz nach dem<br />

Krieg das höchste Gebäude der jungen Landeshauptstadt, sondern<br />

dokumentierte auch das deutsche Wirtschaftswunder. Dieses schlanke<br />

Gebäude, direkt am Rhein, besticht durch seine aus Glas und blau<br />

emaillierten Stahlblechelementen bestückte Fassade mit Eleganz und<br />

ungewöhnlicher Leichtigkeit.<br />

Nicht nur seine Schönheit, sondern auch seine Bauweise war zu<br />

diesem Zeitpunkt einmalig, denn dieses Skelett aus Rundröhren<br />

präsentierte das wichtigste Produkt der Firma Mannesmann-Röhrenwerke,<br />

die Bauherr dieses Projektes war. Das in der Zeit von<br />

1954 bis 1958 errichtete Hochhaus prägt auch nach über 70<br />

Jahren die Stadtsilhouette und gehört zu den markanten Wahrzeichen<br />

der Stadt. Erst übernahm Vodafone 2000 das Haus, das<br />

schließlich dann 2008 an das Land NRW verkauft wurde. Seit 2<strong>01</strong>4<br />

beherbergt das „Mannesmann-Hochhaus“ das NRW-Wirtschaftsministerium.<br />

Das Gebäude mit dem sich auch Architekt Schneider-Esleben ein<br />

Denkmal gesetzt hat, wurde 1997 unter Denkmalschutz gestellt.<br />

Wie es seit Jahrzehnten Tradition in der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

ist, leuchtet in der Weihnachtszeit ein überdimensionaler Weihnachtsbaum<br />

– durch die Beleuchtung der Räume geschaffen - über die gesamte<br />

Fläche des Hauses und ist weit für alle, auch für die Schiffer auf<br />

dem Rhein, sichtbar.<br />

Landtag<br />

11


Rubrik Architektur in Düsseldorf<br />

So gehört das elegante blau-weiße, denkmalgeschützte Gebäude des<br />

bedeutenden Architekten Paul Schneider-Esleben genauso zur Düsseldorfer<br />

Rheinfront wie der <strong>Schlossturm</strong>.<br />

Der Kaufhof an der Kö<br />

Die Königsallee ist eine der namhaftesten Geschäftsstraßen Europas<br />

und der Kaufhof an der Kö ist eines der bekanntesten Häuser auf<br />

dieser umtriebigen Meile.<br />

Zum Kaufhof umfirmiert wurde das Warenhaus Tietz 1933 durch<br />

den Druck der Nazis. Den Grundstein für dieses Warenhausimperium<br />

legte Leonhard Tietz 1879 mit einem kleinen Textilgeschäft in<br />

Stralsund. Der rasch florierenden Warenhauskette folgte zunächst<br />

das Haus in Elberfeld, dem das Warenhaus in Köln folgte. Köln wurde,<br />

trotzdem die Familie Tietz den Wuppertalern treu blieb, Stammsitz.<br />

Prunkvolle Einkaufspaläste folgten und in der Zeit von 1907<br />

bis 1909 wurde nach einem Wettbewerb das Warenhaus Tietz an<br />

der Alleestraße (heute Heinrich-Heine-Allee), von Architekt Joseph<br />

Maria Olbrich, dessen Pläne die Reformbaukunst der gesteigerten<br />

und schlichten Monumentalität beinhalteten, erbaut. Mit diesem<br />

Bau setzte Olbrich neue Maßstäbe. Das Düsseldorfer Tietz Warenhaus<br />

war quasi ein Beispiel für die Architektur der aufblühenden<br />

Zeit des Monumentalbaus der Warenhäuser des Rheinlandes im<br />

auslaufenden 19. Jahrhundert. Die Motive der Fassadengestaltung<br />

war einfach: drei Fensterbahnen, die durch schale Mauerstreifen<br />

getrennt sind, dreiteilige Fensterensembles, die durch massiv ausgebildete<br />

Stützen flankiert sind und auf der Höhe des vierten und<br />

fünften Geschosses die Fassade zurückspringt, wobei das Gebäude<br />

an erheblichem Ausmaß gewinnt.<br />

Auch nach dem Tod des Gründers wuchsen durch den Nachfolger<br />

Alfred Leonhard Tietz die Geschäfte weiter. So beschäftigte das 1905<br />

in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Unternehmen Anfang der<br />

30er des letzten Jahrhunderts an 43 Standorten 15.000 Mitarbeiter.<br />

Der Name Tietz wurde so zu einem Synonym für ein breit gefächertes<br />

Einkaufserlebnis.<br />

Die Nachfolger des früheren Konzerns betreiben das Warenhaus, das<br />

sich in seiner Äußerlichkeit kaum verändert hat, unter dem Namen<br />

Galeria Kaufhof weiter.<br />

Kö-Bogen I und II<br />

Es schwebte ihm schon lange vor, die Innenstadt rund um den Jan-<br />

Wellem-Platz neu zu gestalten. Der verstorbene Oberbürgermeister<br />

Joachim Erwin war einer der Hauptbefürworter einer völligen Umstrukturierung<br />

des Stadtgebietes zwischen südlichem Hofgarten und<br />

Gustav-Gründgens-Platz. Letztlich war es ein Jahrhundertprojekt, das<br />

Visionär Erwin leider nicht mehr erleben konnte.<br />

Mannesmann-Hochhaus<br />

12<br />

Es war viele Jahre ein hin und her in der Politik, wo, was und<br />

wieviel gebaut werden sollte. Aber es war nicht nur ein Politikum,<br />

auch die Bürger, Architekten und Wissenschaftler stritten um die<br />

Neugestaltung des im Krieg völlig zerstörten Teiles der Stadt und<br />

späteren Verkehrsknotenpunkt. Bereits im Jahre 93 des letzten<br />

Jahrhunderts entwickelten Architekt Christoph Ingenhoven und<br />

der damalige Stadtdirektor Jörg Bickenbach Pläne, diese große<br />

Wunde der Stadt zu heilen. Die Idee der Planer war, den Jan-Wellem-Platz<br />

mit Gebäuden zu bebauen, die einen Bogen schlagen,<br />

der wie einst die Kö entlang des Hofgartengewässers Landskrone


Kö-Bogen<br />

eine Einheit darstellten. Ebenfalls zu dieser Planung gehörte der<br />

Abriss der Hochstraße Tausendfüßler und die Neugestaltung der<br />

dadurch frei gewordenen Fläche.<br />

War der erste Abschnitt Kö-Bogen I noch politisch leicht durchzusetzen,<br />

zumal zu diesem Zeitpunkt die schwarz-gelbe Konstellation im<br />

Rathaus die Mehrheit hatte. Jedoch stellten sich der damalige Fraktionschef<br />

Dirk Elbers, die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmerman,<br />

sowie der Verkehrsexperte Andreas Hartnigk (CDU) und<br />

Manfred Neuenhaus (FDP) gegen Erwin. Sie setzten sich mit ihrer<br />

Forderung durch, den beabsichtigten Autotunnel bis zum Theatermuseum<br />

zu verlängern und ferner die Hochstraße abzureißen. Letzteres<br />

konnte erst nach heftigen Auseinandersetzungen mit dem Landeskonservator<br />

und einem Ministerentscheid erfolgen. Dem ersten Entscheid<br />

über Kö-Bogen I, der durch den international bekannten New Yorker<br />

Architekten Daniel Libeskind realisiert wurde, folgte nach ebenfalls<br />

heftigen Streitereien und internen Auseinandersetzungen der Grundsatzbeschluss<br />

für Kö-Bogen II.<br />

So steht heute neben den vom Stararchitekten geschaffenen zweiteiligen<br />

Gebäudekomplex auf dem ehemaligen Jan-Wellem-Platz, der mit<br />

hochwertigen Flagship-Stores und Gastronomie belegt ist, gegenüber<br />

auf dem Gustav-Gründgens-Platz direkt an der Schadowstraße der<br />

nachhaltige und naturnahe Bau des renommierten Architektenbüro<br />

Ingenhoven. Das begehbare und begrünte Dach, das treppenartig wie<br />

ein grüner Wasserfall im „Tal“ endet, gehört heute zur zukunftsweisenden<br />

Architektur der Moderne und ist nach wie vor das „Fotomodell“<br />

des neuen Gustav-Gründgens-Platzes.<br />

Mit diesem außergewöhnlichen Bau hat Ingenhoven auch den nötigen<br />

freien Blick auf das renovierte und auf den neuesten Stand gebrachte<br />

Schauspielhaus erhalten.<br />

Mit Kö-Bogen I und II wurde die Umgestaltung der Innenstadt der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf vollzogen und der Internationalität, die<br />

Düsseldorf immer mehr in den Vordergrund rückt, Rechnung getragen<br />

– ein architektonisch extravagantes Jahrhundertprojekt.<br />

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wünschen farbenfrohe<br />

Ostertage<br />

13


75. Geburtstag<br />

Glückwunsch zum besonderen Geburtstag<br />

75 Jahre - Hans Köntges<br />

von Stadt-Tambourkorps St. Maximilian<br />

Unser geschätzter Kamerad & Ehrenhauptmann Hans Köntges<br />

konnte am 08. Februar <strong>2022</strong> seinen 75. Geburtstag feiern. Rückblickend<br />

sprechen wir ihm hier an dieser Stelle gerne nochmals unsere<br />

herzliche Gratulation verbunden mit den besten Wünschen für die<br />

Zukunft aus.<br />

Hans Köntges oder Hennes, wie er oft genannt wird, kann man als<br />

Urgestein des Stadt-Tambourkorps bezeichnen. Seit 1961 ist er Mitglied<br />

in unserer Gesellschaft und wurde mit vielen Orden und Ehrenzeichen<br />

bedacht. Auch als Kompaniekönig vertrat er unseren Verein<br />

stets erfolgreich. Besonders das Amt als 1. Hptm führte er bis 1994<br />

mehr als gewissenhaft, bevor W. Gehlfuß sein Nachfolger wurde.<br />

Heute kümmert er sich gerne um den „Maxkorps-Stammtisch“ für die<br />

älteren Kameraden und lässt immer wieder seine Meinung in unser<br />

Tagesgeschehen einfl ießen.<br />

Für die Zukunft wünschen wir unserem „Hennes“ besonders viel Gesundheit<br />

und freuen uns, Dich mit Deiner Frau Gitta immer wieder in<br />

unserem Kreis zu begrüßen.<br />

Steig bei uns ein!<br />

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awista-karriere.de<br />

14


Stand März <strong>2022</strong><br />

Aus dem Leben der Gesellschaften<br />

Veranstaltungskalender der Gesellschaften im<br />

St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Gesellschaften Anlass Datum Ort<br />

1. Grenadiere<br />

2. Grenadiere Jakobus<br />

3. Grenadiere Jan Wellem<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort<br />

10. Grenadiere Germania<br />

11. Grenadiere Hubertus<br />

13. Grenadiere St. Rochus<br />

Jägercorps<br />

Jakobe von Baden Krönungsfest 21. Mai <strong>2022</strong><br />

Kronprinz Wilhelm<br />

König Friedrich<br />

Königin Stephanie Königsabend 17. Sep. <strong>2022</strong> Gaststätte Fuchs im Hofmanns<br />

Reserve<br />

Fürst Karl Anton Königsabend 19. Nov. <strong>2022</strong> Haus Rheingarten<br />

König Wilhelm<br />

Prof. Hans Kohlschein<br />

Wilhelm Marx<br />

Sappeure<br />

6te Schützen<br />

Hohenzollern-Sigmaringen<br />

Wildschütz 08<br />

Andreas Hofer<br />

1. Friedrichstädter<br />

Neunte Schützen<br />

2. Schützen v. Hindenburg<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Fürst Leopold<br />

St. Lambertus<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

Regimentskapelle Bendels<br />

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Regelmäßige Treffs der Gesellschaften im St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Gesellschaften Art Tag Uhrzeit Ort<br />

1. Grenadiere letzter Donnerstag 20.00 Uhr Kesselstübchen, Schumacher, Bolkerstraße<br />

2. Grenadiere Jakobus 1. Freitag 19.00 Uhr Suttons Irish Pub, Spichernstr. 2, Düsseldorf-Derendorf<br />

3. Grenadiere Jan Wellem variabel 20.00 Uhr Försterhaus, Stoffeler Damm 79<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort 3. Samstag 19.30 Uhr Werstener Fässchen, Werstener Dorfstraße 77<br />

10. Grenadiere Germania Versammlung 2. Freitag 19.00 Uhr Vereinshaus SV Oberbilk, Seeheimer Weg 11<br />

11. Grenadiere Hubertus 1. Freitag 19.30 Uhr Woyaya, Kölner Landstr. 240<br />

13. Grenadiere St. Rochus 1. Freitag 19.30 Uhr Rather Fass, Westfalenstr. 27, 40472 Düsseldorf<br />

Jägercorps Versammlung 4. Mittwoch 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Schießtraining 3. Montag 19:00 Uhr Zur Goldenen Mösch, Düsseldorf, Ubierstraße<br />

Jakobe von Baden 3. Mittwoch 19.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstr. 137, 40215 Düsseldorf<br />

Kronprinz Wilhelm 1. Dienstag 19.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

König Friedrich Versammlung 2. Dienstag 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

Königin Stephanie Versammlung 1. Donnerstag 19.30 Uhr Fuchs im Hofmanns, Benzenbergstraße 1<br />

Reserve 1. Montag 19.30 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße<br />

Fürst Karl Anton 1. Samstag 19.00 Uhr Gaststätte „Hoferhof“, Unterrather Str. 38<br />

König Wilhelm 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Goldenen Handwerk, Marktstraße 12-14<br />

Prof. Hans Kohlschein 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße<br />

Wilhelm Marx Monatsversammlung 2. Montag 19.30 Uhr Brauerei Uerige, Berger Straße 1<br />

Sappeure 1. Donnerstag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Bolkerstraße<br />

6te Schützen Monatsversammlung 1. Freitag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststr. 123<br />

Hohenzollern-Sigmaringen 3. Donnerstag 19.00 Uhr Im Füchschen, Ratinger Straße 28<br />

Wildschütz 08<br />

Andreas Hofer 3. Montag 19.00 Uhr Fuchs im Hofmanns<br />

1. Friedrichstädter Versammlung 2. Freitag 20.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />

Neunte Schützen 1. Samstag 20.00 Uhr Gambrinus, Oberbilker Allee 305<br />

2. Schützen v. Hindenburg Regelmäßiges Treffen 2. Donnerstag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststraße 123<br />

4. Schützen Gemütlichkeit 4. Freitag 19.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />

Fürst Leopold 1. Mittwoch 20.00 Uhr Haus Gantenberg, Prof.-Dessauer-Weg 30<br />

St. Lambertus 2. Freitag 19.30 Uhr Faustballclub Sparta, Aderdamm<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

variabel<br />

Regimentskapelle Bendels jeden Donnerstag 20.00 Uhr Garather Hof, Frankfurter Straße 261<br />

15<br />

Stand<br />

März <strong>2022</strong>


3. Grenadiere<br />

Jan Wellem<br />

Ansprechpartner Andreas Pesch<br />

Nachruf<br />

Am 02. Dezember 2021 verstarb<br />

unser Ehrenhauptmann Christian<br />

Handeck im Alter von 87<br />

Jahren. In seinen 58 Jahren<br />

Vereinszugehörigkeit zeigte er sich<br />

schon früh als Macher. Als Hornund<br />

Fahnenträger machte er sich<br />

verdient, als 2. und dann ein Viertel<br />

Jahrhundert lang 1. Hauptmann<br />

leitete er die Kompanie von der<br />

Spitze an. Mit seiner geliebten und<br />

leider viel zu früh verstorbenen<br />

Ehefrau Leni bildete er ein unvergleichliches Gespann, welches den Pagen<br />

und Jungschützen des Regimentes stets mit Rat und Tat zur Seite stand.<br />

Als verantwortlicher Hauptmann organisierte er mit seinen<br />

Vorstandskameraden das überaus bemerkenswerte 150 Jahr-Jubiläum<br />

der 3. Grenadiere im Jahr 2000 mit einer Ausstellung im Stadtmuseum<br />

sowie als Höhepunkt einem festlichen und eindrucksvollen Jubiläumsball<br />

im Rheingoldsaal.<br />

Der Verstorbene stand für seine Kameraden für Kontinuität und<br />

Zuverlässigkeit, mit einer großen Prise Humor. Der Ehrenhauptmann<br />

Christian Handeck war in all der Zeit das Gesicht der 3. Grenadiere<br />

und wird als Gesellschafts-Ikone neben seinem legendären Vorgänger<br />

Heinrich Schmitt in die Geschichte der stolzen Gesellschaft von 1850<br />

eingehen. Für seine herausragenden Verdienste um das Schützenwesen<br />

erhielt der Verstorbene die höchsten Auszeichnungen, die die Gesellschaft<br />

vergeben kann, die Goldene Kompanienadel sowie die Goldene Jan-<br />

Wellem-Nadel mit Brillanten. Der St. Sebastianus-Schützenverein<br />

komplettierte diese Ehrenabzeichen mit der Goldenen Vereinsnadel und<br />

dem Stadtorden der Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />

In großer Dankbarkeit für seinen Einsatz für unsere Kompanie nahmen<br />

die Kameraden und Angehörigen der 3. Grenadiere Jan Wellem sowie<br />

viele Vereinsangehörige bei der Beisetzung am 17.12.2021 Abschied. Wir<br />

werden Christian Handeck niemals vergessen.<br />

Geburtstage<br />

07.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> Heinrich Handeck 90 Jahre<br />

Am 07.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> durfte unser<br />

Ehrenmajor Heinrich Handeck<br />

seinen 90. Geburtstag begehen.<br />

Die Gesellschaft gratuliert auf<br />

das Herzlichste und wünscht dem<br />

Geburtstagsjubilar nur das Beste,<br />

besonders natürlich möglichst viel<br />

Gesundheit. Wir hoffen, Du konntest<br />

Deinen Ehrentag im Kreise Deiner<br />

Lieben genießen.<br />

Danke sagen wir für Deine<br />

ungebrochene Treue. Wir hoffen,<br />

dass wir Dir auch alsbald persönlich<br />

gratulieren können.<br />

14.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> Lothar Inden 75 Jahre<br />

Der 1. Schützenchef Lothar Inden feierte am 14.<strong>01</strong>.<strong>2022</strong> seinen 75.<br />

Geburtstag. Wir wünschen hierzu beste Gesundheit sowie Zufriedenheit.<br />

Wir möchten uns herzlich für sein großes Engagement für unseren Verein<br />

bedanken. Wir können nur erahnen, wie schwer es ist, einen traditionsreichen<br />

Verein in solch unwirklichen Pandemie-Zeiten zu leiten. Dafür unseren größten<br />

Respekt.<br />

Ostergrüße<br />

Allen Angehörigen der Gesellschaftsfamilie wünschen wir fröhliche Ostertage.<br />

Gerne würden wir mit Euch auf vor uns liegende Termine, Festivitäten<br />

etc. blicken, doch stiehlt uns die Corona-Pandemie weiterhin unser<br />

Gesellschaftsleben. Bleibt bitte optimistisch und Eurem Schützenwesen treu.<br />

Der Vorstand<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, welcher wir die nötige Kraft wünschen,<br />

mit diesem Verlust umzugehen.<br />

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44<br />

Jahre<br />

16


13. Grenadiere<br />

St. Rochus von 1871<br />

Ansprechpartner Joakim Wahl · E-Mail Heinz-Joakim.Wahl@t-online.de<br />

Jubiläumsfeier<br />

Am 06.11.21 lud unsere Gesellschaft zu einer kleinen Jubiläumsfeier im<br />

Vereinslokal „Rather Fass“ ein. Unsere geladenen Ehrengäste mußten leider<br />

coronabedingt oder wegen anderer Verbindlichkeiten absagen. So feierten wir<br />

in gemütlicher Runde unser Jubiläum „150 Jahre 13. Grenadiere“. Da unsere<br />

Kasse die Kosten für Essen und Getränke über, schmeckte alles nochmal so<br />

gut. Das Büffet ließ keine Wünsche offen.<br />

Nun gingen wir zum gemütlichen Teil der Feier über. Eine kleine Tombola<br />

mit ansehnlichen Preisen sollte an den Mann gebracht werden. Jeder<br />

Festteilnehmer hatte kostenlos ein Los erhalten und hoffte nun auf sein<br />

Glück.<br />

Nachdem wir uns gestärkt hatten, ergriff unser Freund der Gesellschaft,<br />

Reiner Schoeffler, das Wort und dankte uns für unsere Freundschaft zu ihm.<br />

Er war erfreut und ergriffen, das wir auch in schweren Zeiten zu ihm gestanden<br />

haben. Als „Dankeschön“ überreichte er unserem 1. Hauptmann Friedhelm<br />

Klein einen Umschlag für unsere Kasse. Nun sollten noch 2 Kameraden<br />

geehrt werden. Unser Kamerad Friedhelm Wirtz ist nun 25 Jahre Mitglied<br />

unserer Gesellschaft und bekam hierfür eine Urkunde und einen Präsentkorb<br />

überreicht, den seine liebe Frau Norma in Empfang nahm, da Friedhelm ja<br />

aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr am Vereinsgeschehen teilnehmen<br />

kann.<br />

Danach machte unser DJ schöne Musik und unsere Kellner versorgten uns<br />

hervorragend mit kühlem Nass. Hierfür sammelten wir noch ein ansehnliches<br />

Trinkgeld, über das sich beide sehr freuten. Wir blieben noch längere Zeit<br />

in den festlichen Hallen und genoosen den schönen Abend im Kreise der<br />

Kameraden, Frauen und Gäste.<br />

Neujahrstreffen<br />

Auch unser Kamerad Joakim Wahl wurde geehrt. Joakim bekam für seine<br />

außerordentlichen Verdienste und seiner Treue zur Gesellschaft die „Goldene<br />

Ehrennadel“ der Gesellschaft, in Verbindung mit einer Urkunde, überreicht.<br />

Joakim war sehr erfreut, aber auch überrascht, diese Auszeichnung erhalten<br />

zu haben, hatte doch zuvor unser hochverdienter Kamerad Herbert Jäger<br />

diese Nadel getragen.<br />

Traditionell trafen sich einige Kameraden und Frauen der Gesellschaft,<br />

um das neue Jahr einzuläuten. Wiedermal coronabedingt war der Kreis<br />

der Anwesenden überschaubar. Trotzdem ließen wir uns die Laune nicht<br />

verderben und feierten ein wenig das neue Jahr. Runde für Runde erfreute<br />

unsere Gaumen und ließ die Stimmung steigern. Es war ein schönes Treffen<br />

in kleiner Runde .<br />

17


13. Grenadiere<br />

St. Rochus von 1871<br />

Ansprechpartner Joakim Wahl · E-Mail Heinz-Joakim.Wahl@t-online.de<br />

Fließtext<br />

Unsere drei neuen Kameraden Guido, Mike und Frank.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 14.<strong>01</strong>.22 hielten wir im Vereinslokal „Rather Fass“ unsere Jahreshauptversammlung<br />

mit Wahlen ab. Als Wahlleiter hatten wir unseren Protektor<br />

Reiner Klauth gewählt. Bei den Wahlen wurden folgende Ergebnisse erzielt:<br />

1. Hauptmann Friedhelm Klein WW<br />

2. Hauptmann Michael Wessolleck WW<br />

1. Kassierer Arno Aryus NW<br />

1. Schriftführer Joakim Wahl WW<br />

2. Kassierer Roland Graf NW<br />

2. Schriftführer Arno Aryus NW<br />

Fähnrich Jochen Schinköth WW<br />

1. Fahnenoffi zier Devin Goetz WW<br />

2.Fahnenoffi zier Torsten Goetz WW<br />

Spieß Thomas Beckmann WW<br />

1. Schießleiter Thomas Beckmann NW<br />

Wir freuen uns riesig, drei neue Kameraden in unseren Reihen begrüßen zu<br />

können.<br />

Die Gesellschaft 13. Grenadiere St. Rochus wünscht allen Kameradinnen und<br />

Kameraden, sowie Euren Angehörigen ein frohes Osterfest.<br />

Bleibt gesund und lasst Euch impfen, damit auch unser Schützenleben<br />

wieder Fahrt aufnehmen kann.<br />

J.W.<br />

Als Kassenrevisoren wurden unsere Kameraden Thomas Beckmann und<br />

Jochen Schinköth in ihren Ämtern bestätigt<br />

18


Jakobe von Baden<br />

1928<br />

Ansprechpartner Monika Nagel · Telefon 0211 270 17 14<br />

E-Mail monika.nagel279@gmail.com · Internet fi nd us on Facebook<br />

Liebe passive und aktive Kameradinnen und Kameraden, alle, die wir noch<br />

nicht erreicht haben, möchten wir auf diesem Weg noch nachträglich alles<br />

erdenklich Gute vor allem aber beste Gesundheit für das kommende Jahr<br />

<strong>2022</strong> wünschen. Das neue Jahr beginnt, wie das alte aufgehört hat. Corona<br />

bestimmt immer noch unseren Tagesablauf.<br />

Trotzdem schauen wir positiv in die Zukunft. Irgendwann wird es sich wieder<br />

normalisieren und dann sind wir bereit. Aber jetzt noch einen kurzen Rückblick<br />

auf das vergangene Jahr.<br />

Das letzte Zusammensein am 10.12.2021 im Restaurant Kennys, Am Seestern<br />

in Düsseldorf. Jedes Mitglied hatte auf der Jakobe Tour im Oktober ein paar<br />

Zeilen über eine Kameradin geschrieben, ohne den Namen dabei zu nennen.<br />

Wichteln auf eine besondere Art. Nun kam der Weihnachtsmann und las einen<br />

nach dem anderen Zettel vor und es wurde geraten, wer denn damit gemeint<br />

sein könnte. Einige waren recht schnellt entlarvt, bei anderen dauerte es eben<br />

etwas länger.<br />

Die designierte Königin.<br />

Ehrfurcht vor dem Heiligen.<br />

Jede Person die erkannt wurde musste dem Weihnachtsmann ein Lied<br />

oder ein Gedicht vortragen. Bei einigen mit mäßigem Erfolg! Aber gut, alle<br />

versuchten ihr Bestes.<br />

Hoffnungsvoll schauten wir dann auf den kommenden Termin, Titularfest<br />

am 9. Januar 22. Leider wurde dieser Termin schon wieder wegen Corona<br />

abgesagt, was uns aber nicht daran hinderte, den offi ziellen Teil in ein<br />

gemeinsames privates Treffen, umzugestalten.<br />

Treffpunkt im Schlüssel. 9 Kameradinnen sagten spontan zu. Leider war<br />

die Bereitschaft der Schützen von 1316, an diesem Tag ebenfalls etwas zu<br />

unternehmen, mehr als kläglich. Nur die Gesellschaft Prof. Hans Kohlschein<br />

unterstützte uns bei der Vernichtung des frisch gezapften Bieres. Schon<br />

wieder dürfen wir ein neues passives Mitglied in unseren Reihen begrüßen.<br />

Danke Dir, lieber Bernd, für Deine Unterstützung.<br />

Ein paar wohlgemeinte Worte vom Weihnachtsmann.<br />

Stramm stehen wie es der Spieß „Vanessa“ wünscht. Gutes Vorbild.<br />

Aber auch Hauptmann Monika und unser Ehrenmitglied Heinz, welcher<br />

wieder einmal diese Feier sponserte, bekamen nur lieb gemeinte Worte mit<br />

auf den Weg. Alles andere hätte auch nicht gepasst. Lieber Heinz, recht<br />

herzlichen Dank für Deine nachhaltige Unterstützung. Von der designierten<br />

Königin Ute bekamen wir eine sehr schöne gefüllte Weihnachtstüte.<br />

Auch der 2. Hauptmann Doris ließ es sich nicht nehmen, Weihnachtsmann<br />

ohne Verkleidung zu spielen. Es war ein geselliger und gemütlicher Ausklang<br />

des alten Jahres.<br />

Für das kommende Osterfest wünschen wir Euch viel Spaß beim Eier suchen<br />

und weiterhin beste Gesundheit, damit wir uns spätestens zum Schützenfest<br />

wieder persönlich begrüßen können.<br />

Termine: Jakobe Fest 21. Mai <strong>2022</strong> (bitte vormerken)<br />

19


Gesellschaft<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Ansprechpartner Berthold Kremm · E-Mail dr.kremm@t-online.de<br />

Internet www.kwk1911.de<br />

Jahresabschlussfest der KWK<br />

Die Kronprinz Wilhelm Kompanie feierte ihr Jahresabschlussfest am 20.<br />

November 2021 in der Zeppelinstube des Goldenen Kessels. Wir hatten<br />

uns für diesen Abend auf eine 2G-Regel mit freiwilligem Test geeinigt,<br />

was nicht nur gut funktionierte, sondern uns allen auch eine zusätzliche<br />

Sicherheit gab. Neben unseren Kameraden und der KWK-Familie, waren<br />

auch unser Kompaniebetreuer und Schriftführer des Großen Vereins<br />

Detlef Hütten sowie seine Frau Silvia der Einladung gefolgt. Unser<br />

zweiter Kompaniebetreuer und Schützenchef Lothar Inden fehlte<br />

entschuldigt.<br />

Den Abend startete unser erster Hauptmann Berthold Kremm mit<br />

der Begrüßung der Anwesenden und auch mit besonderen Grüßen aus<br />

dem „KWK-Home-Office“. Unser zweiter Hauptmann Jürgen Huppertz<br />

befand sich nämlich zum Zeitpunkt unseres Festes in Quarantäne. Ihm<br />

ging es aber den Umständen entsprechend gut. Nach der Begrüßung<br />

bedankte sich Berthold bei allen Amtsträgern und sonstigen<br />

Kameraden, die sich engagieren, dafür, dass das Schützenwesen trotz<br />

der Pandemie irgendwie weiterläuft, auch ohne Kirmes oder andere<br />

große Feste.<br />

Runde Geburtstage,<br />

gab es seit dem Erscheinen des letzten „<strong>Schlossturm</strong>s“ in der KWK zwar<br />

nicht, aber unser Gesellschaftsbetreuer, Schützenchef Lothar Inden hat<br />

am 14. Januar sein 75. Lebensjahr vollendet. Hierzu gratulieren wir ganz<br />

herzlich, wünschen alles Gute für die Zukunft und verbinden dies mit der<br />

Hoffnung, dass Lothar nach der angekündigten Aufgabe des einen o.g.<br />

Amtes das andere, fast noch wichtigere trotzdem fortführen möge.<br />

Das Schützenjahr <strong>2022</strong><br />

Wegen diverser Corona-Maßnahmen ruht das Schützenwesen auch in der<br />

KWK leider wieder. Sobald es entsprechende Lockerungen gibt, starten wir<br />

auch wieder mit Versammlungen, Stammtischen und anderen Treffen.<br />

Wir wünschen allen Kameraden und Freunden des Schützenvereins schöne<br />

Ostertage!<br />

Im Anschluss an ein gemeinsames Essen übergab Berthold den Kameraden<br />

Niklas Jonetat und Clemens Kaiser ihre Nadeln für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

im St. Sebastianus Schützenverein 1316 e.V.. Er hatte sie bei der Matinee des<br />

Großen Vereins für die Beiden entgegengenommen.<br />

Aber das war es noch nicht, es gab noch eine kleine Überraschung: Alle paar<br />

Jahre bekommt ein verdienter Kamerad für besonderes Engagement in der<br />

Gesellschaft die silberne KWK-Nadel verliehen, von der es nur 9 Stück gibt.<br />

Diesmal war es unser Spieß Hartmut Kramer.<br />

Hartmut Kramer – silberne KWK-Nadel<br />

Unter anderem war<br />

Hartmut in der KWK<br />

Zugführer, Fahnenoffi zier,<br />

Kassenprüfer und er<br />

erfüllt heute die Aufgaben<br />

des Spieß’. Außerdem<br />

hat er sich viele Jahre<br />

um die Organisation des<br />

Picknicks im Hofgarten am<br />

Kirmessonntag gekümmert.<br />

Heute ist er unser inoffi zieller<br />

Fotograf und unterstützt den<br />

Kameraden Rolf Kieninger<br />

bei unserer Homepage<br />

www.kwk1911.de. Lieber<br />

Hartmut, wir hoffen, dass<br />

du uns trotz – oder gerade<br />

wegen deiner Rente – noch<br />

lange als treuer, engagierter<br />

und hilfsbereiter Kamerad<br />

erhalten bleibst. Motorradund<br />

Fahrradfahren ist schön,<br />

mit den Kameraden treffen<br />

ist schöner. ;-)<br />

Am Ende des offi ziellen Teils unseres Jahresabschlussfestes gab es wieder<br />

eine humorvolle Weihnachtsgeschichte unseres Hauptmanns Berthold<br />

Kremm, was mittlerweile eine kleine Tradition geworden ist. Zum Schluss<br />

wünschte er allen Anwesenden schöne, besinnliche Weihnachtstage, viel<br />

Gesundheit und einen guten Rutsch.<br />

20


Gesellschaft<br />

Königin Stephanie<br />

Ansprechpartner Thomas Winter · E-Mail winter_tommy1975@web.de<br />

Internet www.königin-stephanie.de, www.koenigin-stephanie.com<br />

Nachruf und tiefe Trauer um Karl-Heinz und Christel Spanke<br />

Am 08.11.2021 erhielten wir die<br />

fassungslose und zugleich traurige<br />

Nachricht, dass unser Ehrenhauptmann<br />

Karl Heinz Spanke im<br />

Alter von 94 Jahren nach kurzer<br />

Krankheit verstorben war.<br />

War doch schon am 29.10.2021<br />

seine geliebte Ehefrau Christel<br />

nach schwerer Krankheit verstorben.<br />

Diese Nachricht war ein Schlag für<br />

die gesamte Gesellschaft Königin<br />

Stephanie. Wurde unser Hennes,<br />

wie er liebevoll genannt wurde,<br />

doch noch am 24.10.2021 für seine<br />

70-jährige Mitgliedschaft im Verein<br />

von 1316 geehrt. Niemand von uns hätte gedacht, dass dies das letzte<br />

Mal war, das wir Karl Heinz Spanke sehen würden.<br />

Unser Hennes war ein Schütze durch und durch, aber vor allem ein<br />

stets gut gelaunter und fröhlicher Mensch. Diese Art machte ihn nicht<br />

nur innerhalb unserer Kompanie, sondern auch im ganzen großen<br />

Düsseldorfer Schützenverein beliebt. Hennes hatte stets ein offenes<br />

Ohr für seine Kameraden und immer einen guten Ratschlag oder einen<br />

lockeren Spruch parat.<br />

Jahresabschlussfeier 2021<br />

Am Sonntag, den 19.12.2021 fand die Jahresabschlussfeier der Gesellschaft<br />

Königin Stephanie in der Gaststätte Lindentor statt.<br />

Eine große Anzahl der Kompaniemitglieder und ihre Familien hatte sich<br />

eingefunden, um das Jahr 2021 im gemütlichen Kreis zu Ende gehen zu<br />

lassen. Unser 1. Hauptmann Udo Winter begrüßte alle Anwesenden herzlich.<br />

Besonders begrüßt wurden unser Dauerregimentskönig André Dornbusch,<br />

unser Kompaniekönigspaar Sascha und Sonja Dornbusch, sowie unser<br />

Ehrenhauptmann Horst Artz mit seiner lieben Ehefrau Ria.<br />

Im Anschluss kredenzte uns das Team vom Lindentor ein tolles Mittagessen.<br />

Nach dem Mittagessen standen unsere Kinder im Mittelpunkt. Es erschien<br />

überraschend der Weihnachtsmann, um für jedes Kind Lob und Tadel zu<br />

verteilen. Wobei das Lob bei allen Kindern überwog. Jedes Kind erhielt<br />

natürlich ein Geschenk und eine Tüte vom Weihnachtsmann.<br />

Nach der Bescherung der Kinder verbrachten wir noch einige Stunden in<br />

geselliger Runde und ließen diese Feier gemütlich ausklingen.<br />

Zum Abschluss wünscht die Gesellschaft Königin Stephanie allen Kameraden<br />

mit ihren Familien ein schönes Osterfest und bleibt gesund.<br />

Thomas Winter<br />

Über viele Jahre führte er zusammen mit Horst Artz unsere Kompanie<br />

als 2. Hauptmann. Im Juli 1999 wurde Hennes zum Ehrenhauptmann<br />

innerhalb unserer Kompanie ernannt. Bis zuletzt war er auch Mitglied<br />

im Ehrenrat des Großen Düsseldorfer Schützenvereins. Karl Heinz<br />

Spanke war dreimal Kompaniekönig, seine größter Wunsch einmal<br />

Regimentskönig zu werden, blieb im leider verwehrt.<br />

Für all seine Verdienste um das Schützenwesen, wurde Karl Heinz<br />

Spanke hoch ausgezeichnet. Im Juli 2021 wurde er zum Ehrenmitglied<br />

unserer Kompanie ernannt. Weiterhin war Karl Heinz Spanke<br />

Ehrenmitglied und Freund vom Stadt Tambourkorps St. Maximilian<br />

Düsseldorf.<br />

Über viele Jahre war es eine schöne Tradition geworden, dass wir uns<br />

am Kirmesmontag meistens im Garten von Karl Heinz und Christel<br />

Spanke trafen, um dort einen schönen und geselligen Vormittag zu<br />

verleben. Das Wecken durch das Max-Korps war natürlich ein Teil dieser<br />

Tradition. Diese Gastfreundschaft machte Hennes und Christel aus.<br />

Auch ihren letzten Weg sind Karl Heinz und Christel Spanke nun<br />

gemeinsam gegangen. Am 23.11.2021 wurden sie auf dem Gerresheimer<br />

Waldfriedhof unter großer Anteilnahme beerdigt.<br />

Die Lücke, die Karl Heinz Spanke und Christel Spanke hinterlassen<br />

haben, wird nicht zu schließen sein und wir werden unseren Hennes<br />

und seine liebe Ehefrau Christel nie vergessen und ihnen ein ehrendes<br />

Andenken bewahren. Ruhet in Frieden.<br />

Unser Mitgefühl gilt der Familie von Karl Heinz und Christel Spanke.<br />

21


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

Aus dem Tagebuch der Reserve: Der Rückblick auf das Jahr 2021<br />

10.06. Wir helfen unseren Schaustellern<br />

Der Reservetaler - Kirmes in der Stadt<br />

Ab morgen per Post zu den Kameraden unterwegs - für ein wenig Kirmesgefühl<br />

in der Stadt, an den Geschäften der Düsseldorfer Schausteller mit ihren<br />

bunten Auslagen. Genießt die vielfältigen Angebote, das schöne Wetter und<br />

unterstützt unsere Gastgeber auch darüber hinaus! Nächstes Jahr sehen wir<br />

uns wieder auf der „Größten Kirmes am Rhein“! - Bestimmt!<br />

17.07. Reserve Altbier für alle Schützen – Es ist soweit<br />

Das Reserve Alt „Edition 2021“ wird seit 10:45 Uhr begeistert übernommen.<br />

Ein Highlight nicht nur für die Kameraden, sondern auch für das<br />

vorbeikommende Publikum, die so eine Aktion auch noch nicht gesehen<br />

hatten.<br />

Es war grossartig!<br />

09.07. Reserve Altbier für alle Schützen - Vorbereitungen<br />

Gemeinsam ein Bier trinken<br />

Das Reserve Alt “Edition 2021” - speziell gebraut, hopfi g-frisch, vollmundig. Für<br />

uns Schützen. Ihr Kameraden seid über die Abholung persönlich informiert.<br />

Ebenso die Gesellschaftsführer der Kompanien unter dem Regiment des St.<br />

Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf von 1316. Denn wir wollen mit Euch<br />

gemeinsam ein Bier trinken - wenn schon nicht zusammen auf der Größten<br />

Kirmes am Rhein. Auf weitere gute Kameradschaft. Prost.<br />

18.07. Schützensonntag<br />

Hurra, wir leben!<br />

Ein Schützenfestsonntag, dem nur die Kirmes gefehlt hat. Großer Dank an<br />

alle teilnehmenden Kameraden und Glückwunsch an Jubilare und geehrte<br />

Kameraden! Ihr seid großartig!<br />

22


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

24.10. Ehrungen der Kameraden durch 1316<br />

Herzlichen Glückwunsch unserem<br />

Kameraden Claus Frankenheim,<br />

zur Verleihung der Goldenen Nadel<br />

des St. Sebastianus Schützenverein<br />

Düsseldorf 1316 e.V..<br />

24.07. Überraschung in Salzburg<br />

Die wohl südlichste Direktlieferung<br />

unseres Reserve Alt an unseren<br />

Kameraden Franziskanerbruder<br />

Bartholomäus.<br />

Herzliche Grüße von uns beiden aus<br />

Salzburg nach Düsseldorf!<br />

Niemals geht man so ganz.<br />

Er erhielt die Nadel aus der Hand<br />

unseres Ehrenmitglieds und 1.<br />

Chef des Großen Vereins, Lothar<br />

Inden, die vor Claus von unserem<br />

Ehrenpräsidenten Wilfried Kiefer<br />

getragen wurde.<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung mit dem Schützenorden der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf durch unseren Reserve-Kameraden und<br />

Oberbürgermeister Stephan Keller an die Kameraden Herbert Herbie<br />

Göritz und Michael Ihle !<br />

11.10. Reserve Golf Cup<br />

Bei besten Voraussetzungen<br />

hatten alle Teilnehmer beim Spiel,<br />

als „Schnuppertruppe“, oder als<br />

Teilnehmer der Abendveranstaltung<br />

ihren persönlichen Erfolg.<br />

Gute Stimmung und viel Spaß -<br />

herzlichen Dank für die Organisation<br />

von Vizepräsident Guillermo<br />

Porras und dem Betreiberehepaar<br />

Vollrath.<br />

Herbie Göritz<br />

Michael Ihle<br />

23


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

23.12. Weckmannversteigerungstüten<br />

Am 4. Advent konnten wir über 150<br />

Weckmanntüten “an den Kameraden”<br />

bringen.<br />

Viele Spender unterstützen mit uns<br />

die Kinder des Kinderhilfezentrums<br />

Düsseldorf. Mit den Beiträgen dieser<br />

erfolgreichen Sammlung aus den<br />

Reihen der Kameraden gestalten wir<br />

für die Kinder im Sommer auf der<br />

“Größten Kirmes am Rhein”, unserem<br />

Schützenfest, einen unvergesslichen<br />

Tag.<br />

31.12. Rückblick<br />

Das war 2021<br />

Die Bilder erzählen nur unvollständig, was wir gemeinsam alles erlebt<br />

haben. Danke für Eure Kameradschaft und Treue zur Gesellschaft! Herzlich<br />

Willkommen unseren neuen Kameraden und große Anerkennung an alle<br />

Unterstützer unserer sozialen Projekte. Für <strong>2022</strong> allen Kameraden und<br />

Förderern stabile Gesundheit, Elan und zufriedene Momente. Kommt alle gut<br />

an. Wir freuen uns auf ein spannendes und kurzweiliges Neues Jahr.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt auf die<br />

Begleitung und die leuchtenden<br />

Kinderaugen.<br />

24


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

wurden. Selbstverständlich waren<br />

auch mehrere gut gelaunte<br />

Kameraden des V. Zuges zugegen,<br />

die sich auch darüber freuten,<br />

dass ihr langgedienter, inzwischen<br />

94-jähriger (!) ehemaliger Zugführer<br />

Raimund Salm mit Hilfe seiner<br />

Pfl egerin wenige Tage vor dem<br />

Weihnachtsfest vorbeischaute.<br />

Einige Kameraden des V. Zuges<br />

übernahmen dann schließlich<br />

auch die hilfreiche Aufgabe, einige<br />

Weckmanntüten persönlich bei<br />

unseren älteren, leider nicht mehr<br />

mobilen Mitgliedern vorbeizubringen.<br />

Zahlreiche Kameraden hatten<br />

sofort ihre Zustellerhilfe angeboten.<br />

Neben Fred Ersser, Johannes<br />

Scholten, Volker Schuler, Gert<br />

Dietmar Schwabe-Werner (l.) überreicht<br />

Raimund Salm (r.) eine Urkunde<br />

Strauch und Jens Tisken war dies auch unser Schatzmeister und immer<br />

noch frischer Träger des Stadtordens Michael Ihle, zu dessen wirklich<br />

verdienter Auszeichnung wir ihm an dieser Stelle nochmals sehr herzlich<br />

gratulieren. Erwähnenswert ist noch, dass die Weckmannspendenaktion der<br />

Gesellschaft Reserve - trotz Corona - insgesamt 7.000,- Euro erbracht hat, die<br />

dem Kinderhilfezentrum Düsseldorf sowie der Armenküche zu Gute kommen.<br />

gez. Richard Kampes III.<br />

V. Zug<br />

Kulturabend<br />

Nach coronabedingter Unterbrechung im letzten Jahr fand unter Einhaltung der<br />

„GGG-Regelung“ am Samstag 13.11.21 wieder der jährliche Kulturabend des V.<br />

Zuges der Gesellschaft Reserve statt. Am Nachmittag trafen sich 50 Kameraden<br />

des V. Zuges, ihre Partnerinnen, Witwen verstorbener Kameraden und einige<br />

Gäste im d-town. Bei gesponsertem Essen und Bier entwickelten sich eine<br />

fröhliche Wiedersehens-Atmosphäre und angenehme Unterhaltungen.<br />

Gemeinsam spazierte man dann am Abend durch die Altstadt zum<br />

Kom(m)ödchen. Auf dem Programm stand „Crash. Ein Drama in vier Fenstern“.<br />

Diese wirklich sehenswerte Vorstellung des Kom(m)ödchen-Ensembles war<br />

einfach nur herrlich und fand - über alle Generationen hinweg – sehr positive<br />

Resonanz. Die vom Vierer-Ensemble gespielte Videokonferenz traf sowohl<br />

technisch (in Corona-Zeiten) als auch inhaltlich-politisch die Themen und<br />

Stimmungen der Zeit mit einer gelungenen Mischung aus Humor und ernst<br />

gemeinter Kritik. Fazit: Ein begeisterndes Erlebnis – auch für die Lachmuskeln.<br />

gez. Norbert Breuer<br />

Traditionelle Weckmannversteigerung<br />

Der Reserve-Vorstand hatte am 19.12.21 auf dem Vorplatz der Neanderkirche<br />

in der Düsseldorfer Altstadt mit viel Liebe und Akribie für die Coronagebeutelten<br />

Kameraden herrliche Weckmanntüten mit allerlei Köstlichkeiten<br />

zur Abholung vorbereitet und auch mit Zelten und überdachten Stehtischen<br />

dafür gesorgt, dass alle reichlich mit Getränken und Schnittchen versorgt<br />

25


Freunde der Gesellschaft Reserve e.V. 1858<br />

Büdericher Straße 26<br />

41460 Neuss<br />

<strong>01</strong>72 / 89 03 705<br />

wilhelm.lessmann@t-online.de<br />

ACKERSTR. 80 // 40233 DÜSSELDORF<br />

TEL.: <strong>01</strong>72 / 21 031 61


Freunde der Gesellschaft Reserve e.V. 1858<br />

Mühlenstraße 31 D-40213 Düsseldorf<br />

+49 (0) 211.160 928 15<br />

www.brasserie-stadthaus.de<br />

AXA Generalvertretung<br />

Carsten Alshut<br />

Volmerswerther Str. 129<br />

40221 Düsseldorf<br />

0211 87586170<br />

carsten.alshut@axa.de<br />

www.alshut.eu<br />

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40545 Düsseldorf<br />

Telefon: +49(0)211-66 96 95-28<br />

Telefax: +49(0)211-66 96 95-77<br />

hartnigk@peters-legal.com<br />

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s m<br />

Sigurd Muthwill<br />

Privatsponsor / Förderer<br />

Kamerad im I. Zug


Gesellschaft<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />

Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail <strong>01</strong>792849<strong>01</strong>5@02online.de<br />

Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />

Wir haben es getan und gezeigt, dass bei entsprechenden Rahmenbedingungen<br />

auch zu Corona-Zeiten ein Gesellschaftsleben möglich ist. Ein<br />

Königsabend sollte es sein, und kurzfristig haben wir uns entschlossen, die<br />

Veranstaltung unter 2G+-Bedingungen durchzuführen. Unser „Marathon-<br />

Kompaniekönigspaar“ Thomas Hirt und Nicole Adolphs wurde zwar<br />

bereits 2<strong>01</strong>9 im Rahmen des Bataillons offi ziell inthronisiert, eine Ehrung in<br />

der Gesellschaft war uns Karl-Antönern allerdings bisher nicht vergönnt. Wir<br />

fanden für den 20. November eine angemessene Lokalität, konnten kurzfristig<br />

die Düsseldorfer Band „Fischgesichter“ verpfl ichten, Horst Leßmann sorgte<br />

für die weitere musikalische Untermalung, und mit einem hochwertigen<br />

Buffet sollte der Abend beginnen. Leider fanden nicht alle Karl-Antöner den<br />

Weg zum „Haus Rheingarten“, und das hatte wohl nicht bei allen mit Angst<br />

vor Corona zu tun. Anwesend waren auch Major Jörg Müntz und unser<br />

Kompaniebetreuer Michael Zieren.<br />

Unverdrossen machten wir uns über das Buffet her, Conférencier Jürgen<br />

Mandt begrüßte die Anwesenden und taufte auch noch kurzerhand den völlig<br />

überraschten DJ um. Es folgte die launige Würdigung der Majestäten Roland<br />

und Gabi Musweiler (2<strong>01</strong>8 – 2<strong>01</strong>9) sowie Thomas Hirt und Nicole Adolphs<br />

(seit 2<strong>01</strong>9) durch unseren Kompaniebetreuer, eine „Krönung“ erübrigte sich<br />

bekanntlich. DJ Horst war aufgrund des ihm gerade erst aufgedrückten<br />

Künstlernamens wohl noch sehr erschüttert, denn er versemmelte den noch<br />

kurzfristig ins Programm genommenen Ehrentanz, was aber der guten Laune<br />

im Saal keinen Abbruch tat.<br />

Manfred Eschbach verstorben<br />

Am 21. Dezember 2021 verstarb<br />

unerwartet unser Kamerad<br />

Manfred „Manni“ Eschbach.<br />

Geboren wurde Manfred Josef I<br />

– so riefen ihn seine Kameraden<br />

gerne – am 20. Juli 1942 im<br />

westfälischen Hamm. Schon als<br />

Kind kam er nach Düsseldorf,<br />

machte seine Ausbildung zum<br />

Einzel- und Großhandelskaufmann<br />

und landete schließlich bei der Lebensmittelüberwachung<br />

der Stadt<br />

Düsseldorf. Seine Aufgabe war die<br />

Prüfung der Betriebe auf Einhaltung<br />

der lebensmittelrechtlichen Vorschriften,<br />

und so war er in der<br />

ganzen Stadt bekannt wie der Manfred Josef (I) Eschbach<br />

sprichwörtliche bunte Hund. Bei<br />

Schützen-Umzügen wurde er wegen der Begrüßung alter Bekannter<br />

oft ausgebremst, und er musste so manche Abkürzung nehmen, um<br />

gemeinsam mit seinen Kameraden anzukommen.<br />

Manni trat 1964 in die Gesellschaft ein, geebnet wurde ihm dieser<br />

Weg durch seine spätere Ehefrau Uschi, einer Tochter des FKA-<br />

Urgesteins Hans Neumann. Uschi verstarb, leider viel zu früh, schon<br />

2006. Mit ihr hat er zwei Nachkommen, Sohn Dirk, etliche Jahre<br />

aktiver Karl-Antöner, und Tochter Ulrike, genannt Ulli, deren Ehemann<br />

Olaf Bechert ebenso FKA-Mitglied ist wie deren Kinder Sarah und<br />

Sascha.<br />

Unsere Royals<br />

Und dann der Auftritt der „Fischgesichter“, die sich als äußerst fl eißig erwiesen,<br />

für manche etwas zu fl eißig. Die vier Musiker hatten Spaß, das Auditorium<br />

zunächst auch, mit zunehmender Dauer ließ der bei vielen allerdings etwas<br />

nach. Trotzdem war es ein schöner Abend.<br />

Im Laufe des Abends musste sich der geschäftsführende Vorstand leider dazu<br />

entschließen, die für den 11. Dezember geplante Weihnachtsfeier abzusagen.<br />

Und so haben Weihnachtsmann Marc Pojer und sein Engelchen Ute<br />

Nürnberg, wie bereits im vergangenen Jahr, die Möglichkeiten der modernen<br />

Technik genutzt. Sie sorgten für einige Videos mit Weihnachtsgrüßen und<br />

verbanden die Aktion mit einem Rätsel in 6 Fortsetzungen, das mit attraktiven<br />

Preisen lockte. Eine tolle Idee und eine gelungene Überraschung für die Karl-<br />

Antöner, die Gewinner haben sich erst recht gefreut.<br />

Trotz Corona hatten wir uns auf ein schönes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Übergang ins neue Jahr eingestellt, da erreichte uns kurz vor dem Fest<br />

folgende traurige Nachricht:<br />

Die Verpfl egung ließ ihn nicht los. Er war etliche Jahre Fourage-Offi zier<br />

der FKA, und auch nachdem er sich offi ziell zurückgezogen hatte, war<br />

er noch weiter um das leibliche Wohl der Truppe besorgt. Man munkelt,<br />

dass er bei Segeltörns seiner Tischgemeinschaft der „Düsseldorfer<br />

Jonges“ gerne den „Smutje“ spielte. Die von Manni bestückten<br />

Präsentkörbe waren Höhepunkte jeder Tombola. Als Weihnachtsmann<br />

las er zwar großen und kleinen Kindern die Leviten, beschenkte sie aber<br />

auch reichlich, und manche Kaffee- und Kuchenrunde hätte es ohne<br />

ihn nicht gegeben. Die Mitorganisation des jährlichen Seniorentages<br />

während des Schützenfestes war seine Sache und sein besonderes<br />

Steckenpferd.<br />

Legendär waren jahrzehntelang seine launigen Zeugwart-Berichte, von<br />

denen manch einer sicher erst während des Vortrags fertigt wurde. Und<br />

obwohl er auch diese Verantwortung vor einigen Jahren abgegeben<br />

hatte, befi ndet sich noch so mancher Gegenstand des FKA-Fundus in<br />

seinem Keller.<br />

Manni errang insgesamt 3-mal die Königswürde der Gesellschaft.<br />

Seine Regentschaften teilte er 2 mal mit Frau Uschi und seine letzte,<br />

2008/2009, mit Lebensgefährtin Elke Stark.<br />

Manni wurde während seiner Schützenlaufbahn mit der „Silbernen<br />

Ehrennadel“ des Regimentes, der „Goldenen Ehrennadel“ der<br />

Gesellschaft, dem Schützenorden der Stadt Düsseldorf und wegen<br />

seines Engagements für den Seniorentag bereits 2<strong>01</strong>1 mit der selten<br />

verliehenen „Stephanien-Plakette“ ausgezeichnet.<br />

28


Gesellschaft<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />

Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail <strong>01</strong>792849<strong>01</strong>5@02online.de<br />

Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />

Manfred Josef Eschbach war ein im besten Sinne Verrückter, für<br />

den Kameraden auch Freunde waren und der sie und die Gesellschaft<br />

unterstützte, wo immer es ihm möglich war. Wir trauern mit den<br />

Hinterbliebenen und Freunden, insbesondere mit den Familien<br />

Eschbach, Bechert, Zöllkau und Vogel.<br />

Manni hinterlässt eine große Lücke, er wird uns fehlen. Er möge in<br />

Frieden ruhen.<br />

Trotz aller Trauer, das Leben geht weiter, und so ist für Januar <strong>2022</strong> ein<br />

besonderer Ehrentag zu vermelden.<br />

Horst Scholz 75 Jahre<br />

Schon 1954 trat Horst in das<br />

damalige Pagencorps ein und<br />

entschied sich später, auch ohne<br />

familiäre Bindungen, unserer<br />

Gesellschaft beizutreten, denn als<br />

hervorragender Schütze war er auch<br />

von einigen anderen Gesellschaften<br />

umworben worden. Im Laufe seiner<br />

Laufbahn konnte er etliche Erfolge<br />

in vielen Schießwettbewerben erringen,<br />

auch außerhalb des<br />

Schützenwesens. Viele Jahre frönte<br />

er auch gerne der Jagd auf Tiere<br />

über und unter Wasser, davon ist<br />

gesundheitlich bedingt nur noch<br />

seine Begeisterung für den Angelsport übriggeblieben. Lange Zeit war<br />

Horst daher auch kaum noch auf Schießständen zu sehen, doch vor<br />

wenigen Jahren bekam er dann doch noch einmal die Kurve. Seitdem<br />

verstärkt er wieder die FKA-Schießmannschaft. 1968 ehelichte er seine<br />

Gertrud, und bald erblickte Tochter Nicole das Licht der Welt.<br />

Horst hat sich in den langen Jahren in vielfältiger Weise die Gesellschaft<br />

unterstützt, sei es als Hornträger, Zeugwart, Mitglied des Festkomitees,<br />

Grillmeister und kurzzeitig auch als 2. Hauptmann. Neben dem<br />

Schützenwesen engagierte er sich viele Jahre für die Fahnenschwenker,<br />

für die er deren Wettbewerbe während der Kirmeswoche im Festzelt<br />

organisierte. Für seine Verdienste um das Schützenwesen wurden Horst<br />

die Silberne Ehrennadel der Kompanie und des Regimentes sowie der<br />

Schützenorden der Stadt Düsseldorf verliehen. Er wurde Kompanie-<br />

Jungschützenkönig, und als Senior errang er gleich zwei Mal die Kompanie-<br />

Königswürde und machte jeweils seine Gertrud zur Königin.<br />

Lieber Horst, zu Deinem 75. Geburtstag wünschen wir Dir und Deinen<br />

Lieben auch auf diesem Wege alles erdenklich Gute und noch viele weitere<br />

Geburtstage im Kreise Deiner Kameraden, vor allem aber Gesundheit.<br />

Wo die einen rot - sehen,<br />

und andere gefühlt nur blau - machen,<br />

sind wir nicht mehr grün hinter den Ohren<br />

und treibens richtig bunt!<br />

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29


Gesellschaft<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />

Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />

Internet www.wilhelm-marx.de<br />

An Stelle eines Vorworts<br />

Allen Kameradinnen und Kameraden, den ordentlichen und außerordentlichen<br />

Mitgliedern ein frohes und gesundes Neues Jahr.<br />

Mit großem Bedauern müssen wir feststellen, dass wir, entgegen unseren<br />

Erwartungen, das neue Jahr <strong>2022</strong> dort beginnen, wo das vergangene endete<br />

mit Absagen von Veranstaltungen, Einschränkungen und Verzichten. So<br />

wurde das Titularfest des Großen Vereins am 09. Januar und unsere erste<br />

Versammlung im neuen Jahr am 10. Januar abgesagt. Es bleibt uns zunächst<br />

nur die Hoffnung auf eine Verbesserung der Pandemie-Situation im Laufe des<br />

Jahres <strong>2022</strong>.<br />

Catharina Weyrather 30 Jahre<br />

Unsere Reiterkameradin Catharina Weyrather wurde am 10. Januar<br />

30 Jahre alt. Der passionierten und immer fröhlichen und gutgelaunten<br />

„Catha“ gratulieren wir ganz, ganz herzlich. Wir wünschen ihr alles,<br />

alles Gute, viel Glück und Erfolg und natürlich auch Gesundheit für das<br />

kommende Lebensjahr.<br />

Geburtstage<br />

Peter König jun. 55 Jahre<br />

Unser außerordentliches Mitglied Peter König jr. feierte am 02. Januar <strong>2022</strong><br />

seinen 55. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute, Gesundheit<br />

und Erfolg weiterhin.<br />

Norbert Schöllgen 65 Jahre<br />

Seinen 65. Geburtstag feierte unser Kamerad und aktiver Reiter Norbert<br />

Schöllgen bei guter Gesundheit am 10. Januar dieses Jahres. Die<br />

Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx gratuliert aus vollem Herzen und<br />

wünscht Norbert alles erdenklich Gute, Gesundheit und noch viele Jahre<br />

mit seinen Kameraden und Kameradinnen.<br />

Sebastian Kuck 50 Jahre<br />

Unser Kamerad Sebastian Kuck feierte am 12. Februar <strong>2022</strong> seinen 50.<br />

Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen unserem Kameraden<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Lebensjahr.<br />

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30


Gesellschaften-_1-872008526_1-871919855_1-871914110.e$S_<strong>Schlossturm</strong>_1_2009_Gesellsch<br />

Gesellschaft<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926 Gesellscha<br />

St. Lambertus v<br />

Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />

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E-Mail andreas@becker-polsterei.de · Anspre<br />

Schießleitung<br />

Am 07. November des vergangenen Jahres legten unsere Kameradin Kerstin<br />

Eichenberg und unser Kamerad Nils Hövelmann die „Sachkundeprüfung“<br />

zum Schießleiter mit Erfolg ab. Die Gesellschaft gratuliert und freut sich,<br />

dass somit eine drohende Vakanz ausgeschlossen wurde. Damit kann<br />

das monatliche Training auch am neuen Ort im „Schützenhaus Goldene<br />

Mösch“ stattfi nden, selbst wenn unsere 2. Rittmeisterin und amtierende 2.<br />

Schießleiterin Stephanie Ilbertz-Windhövel verhindert sein sollte.<br />

Gestern – Heute – Morgen:<br />

Schießen am 18. Januar <strong>2022</strong><br />

Krönungsball:<br />

Am Dienstag, den 18. Januar, traf sich eine erkleckliche Anzahl von<br />

Kameradinnen Wie jedem Jahr und stand Kameraden auch dieses zur Mal ersten die Arbeit offi ziellen vor dem Veranstaltung Vergnügen. Dies der<br />

Gesellschaft begann diesmal in allerdings diesem Jahr. damit, Wieder daß wir einmal kurzfristig eine einen langersehnte neuen Veranstaltungsort Gelegenheit,<br />

die suchen Gemeinschaft mußten. Erst im Mitte Kreis Dezember der Kameraden hatten wir zu per erleben Zufall erfahren, und hoffentlich dass das nicht Haus<br />

die Kolvenbach letzte. in wenigen Tagen schließt und ein neuer Pächter noch nicht feststeht.<br />

Also ging die große Suche los. Doch leider gibt es in Düsseldorf nur wenige Säle, die<br />

ausreichend Platz für 200 bis 250 Gäste bieten, dennoch bezahlbar sind und für<br />

März noch nicht ausgebucht waren. Mit dem Pfarrsaal der Gemeinde St. Maria<br />

Rosenkranz haben wir dann doch noch einen gefunden. Allerdings mußte der Krönungsball<br />

um zwei Wochen verschoben werden.<br />

So trafen wir uns schon am Vorabend des Krönungsballes zum Planen der Sitzordnung,<br />

Stellen von Stühlen und Tischen und Dekorieren des Saales.<br />

Am Abend des Balles wurden dann alle Gäste von unseren Königspaaren bei einem<br />

Sektempfang begrüßt. Alle Damen erhielten von unserer zukünftigen Königin Ruth<br />

Haning ein Los für einen ganz besonderen Tombolapreis: eine Stadtrundfahrt mit<br />

anschl. Brauereibesuch.<br />

Als der Saal schließlich gut gefüllt und nur einige wenige Plätze leer geblieben waren,<br />

konnte der festliche Teil des Abends mit dem Einmarsch der Königspaare beginnen.<br />

Hauptmann Andreas Becker stellte die Königspaare vor und begrüßte die<br />

Ehrengäste und Abordnungen vieler Gesellschaften und Vereine. Sein besonderer<br />

Gruß galt hierbei unseren Freunden vom Schießverein Papenburg mit ihrem König<br />

und 1. Vorsitzenden Ingo Hunfeld.<br />

Die anschließende Entkrönung unseres scheidenden Königspaares Willi Schriever<br />

und Otti Dopheide, sowie die Krönung des neuen Königspaares Dany und Ruth<br />

Haning übernahm in diesem Jahr unser Schützenchef Lothar Inden. Das unser<br />

Schießleiterin Kerstin Eichenberg und bester Schütze Willi Kebben<br />

Vorschau<br />

Für den März dieses Jahres stehen wichtige Veranstaltungen an, von denen<br />

wir nur hoffen können, dass sie wie geplant stattfi nden können.<br />

Es sind:<br />

Anreiten am 03. März, um 20:15 Uhr<br />

Generalversammlung der Gesellschaft am 14. März, 19:30 Uhr<br />

Generalversammlung Großer Verein am 17. März, 17:30 Uhr<br />

Wahlbestätigungsfest 2<strong>01</strong>8 - 2021 am 18. März, 19:00 Uhr<br />

Details dazu werden in den Einladungen erfolgen.<br />

Krönungsball 2<strong>01</strong>2 Königspaare und Pfandschuẗzen<br />

Schützen<br />

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Aufmerks<br />

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Hannelo<br />

Kompan<br />

H.J. Ste<br />

Osterkö<br />

– bodenständig – weltoffen –<br />

– zukunftsorientiert –<br />

„Ein Düsseldorfer<br />

Unternehmen<br />

echtester Art.“<br />

Zitat aus „Das Tor“<br />

zum Firmenjubiläum 1957<br />

Heinrich-Heine-Allee 43 • 0211-325344<br />

Luegallee 108 • 0211-551<strong>01</strong>5<br />

– Düsseldorf –<br />

31<br />

151


Sappeur-Corps<br />

von 1953<br />

Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />

Internet www.sappeurcorps.com<br />

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben<br />

Im Rahmen der Matinee am 24.10.2021 fand die Ehrung der Jubilare<br />

durch Schützenchef Lothar Inden im Henkelsaal statt. Wie in der<br />

Weihnachtsausgabe bereits berichtet, konnten vom Sappeur-Corps die<br />

Kameraden Arnold Stender, Willi Fuchs und Kurt Pitsch die Gratulation/<br />

Auszeichnung entgegennehmen. Mark Sylvester war an diesem Tag leider<br />

verhindert.<br />

Da pandemiebedingt nur wenige Kameraden an der Feierlichkeit teilnahmen,<br />

war es dem Sappeur-Vorstand ein Anliegen, im Rahmen der für den 18.<br />

November geplanten Jahreshauptversammlung des Sappeur-Corps eine<br />

persönliche Würdigung der Jubilare vorzunehmen. Leider hat auch hier Corona<br />

einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach dem Motto „aufgeschoben<br />

ist nicht aufgehoben“ werden wir dies jedoch bei passender Gelegenheit<br />

gebührend nachholen, wenn das Pandemiegeschehen es wieder zulässt.<br />

Weihnachtsgrüße mal herzhaft statt süß<br />

Bekanntlich werden zur Adventszeit, zumeist schon einige Wochen vorher,<br />

viele süße Leckereien in den Geschäften zum Verzehr angeboten. Auch<br />

die Weihnachtsbäckerei zu Hause sorgt dafür, dass Plätzchen, Stollen und<br />

Schokolade in ausreichendem Maße vorhanden sind, damit von Herzenslust<br />

„gesündigt“ werden kann. So kam dem Vorstand die Idee, das diesjährige<br />

Weihnachtspräsent einmal herzhaft zu gestalten.<br />

Vor Weihnachten nutzte unser 1. Vorsitzender, Karl Voßenkaul, die<br />

Gelegenheit, unserer Ehrenpionierin Gertrud Schnitzler Ungermann sowie<br />

Nina Ungermann persönlich ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest<br />

zu wünschen. Mit einem weihnachtlichen Blumengruß verband er diese<br />

Wünsche im Namen des Corps mit dem Dank für die Treue und das herzliche<br />

Miteinander, besonders in diesen schwierigen Zeiten.<br />

Dem Sappeur-Corps ist es wichtig, in dieser nahezu unwirklichen Pandemiezeit,<br />

zusammenzuhalten. Wir sind zuversichtlich, dass die Zeiten wieder besser<br />

werden und wir dann gemeinsam unser Vereinsleben aktiv gestalten können.<br />

Das Titularfest fällt erneut aus<br />

Wie bekannt, fällt das für den 09. Januar terminierteTitularfest coronabedingt<br />

erneut aus. Es wäre ein Treffen nach längerer Zeit gewesen. Nun müssen<br />

wir abwarten, wie sich alles entwickelt. Ob bereits schon geplante Termine<br />

stattfi nden und weitere Planungen vorgenommen werden können, kann zu<br />

diesem Zeitpunkt noch nicht beantwortet werden. Hoffen wir das Beste, aber<br />

die Gesundheit geht vor und so bleiben wir weiterhin vorsichtig und verhalten<br />

uns unseren Mitmenschen gegenüber solidarisch.<br />

Bild aus dem Jahr 2<strong>01</strong>8 - da war die Welt noch in Ordnung-<br />

Wir gratulieren den stolzen Eltern Anna und Alexander Tischler<br />

Am 8. Januar sind unser Volontär Alexander und seine Frau Anna Tischler<br />

Eltern geworden. Wir gratulieren und heißen Levi Nikolai auf dieser Welt<br />

herzlich willkommen. Wir wünschen alles Gute für Eure gemeinsame Zukunft.<br />

Leckeres Schumacher-Bier und Ungermännchen sowie eine schmackhafte<br />

Wurst, verbunden mit den besten Weihnachts- und Neujahrswünschen, füllten<br />

unsere Päckchen, die an alle aktiven und inaktiven Mitglieder sowie Freunde<br />

unseres Corps verschickt wurden.<br />

Die Freude war groß. Zahlreiche Anrufe, Mails, WhatsApps und persönliche<br />

Dankesworte erreichten uns. Das wiederum hat uns sehr bewegt. Danke für<br />

all die lieben Rückmeldungen.<br />

Schwere Zeiten schweißen zusammen.<br />

Nur mit tatkräftiger Unterstützung durch viele fl eißige Hände war es uns<br />

möglich, unsere Weihnachtsaktion in dieser Form durchführen zu können.<br />

Allen, die hieran beteiligt waren, danken wir an dieser Stelle ganz besonders.<br />

Es ist schön, füreinander da zu sein.<br />

Berthold Butterbrod 80 Jahre<br />

Lieber Berthold, zu Deinem runden<br />

Geburtstag gratulieren wir Dir von<br />

Herzen und wünschen Dir für dein<br />

neues Jahrzehnt alles erdenklich<br />

Gute, vor allen Dingen Gesundheit.<br />

Wie schön wäre es gewesen, diesen<br />

besonderen Geburtstag gebührend<br />

zu feiern. Leider ist das in dieser<br />

Zeit nur eingeschränkt möglich. Wie<br />

wir Dich kennen, hast Du das Beste<br />

daraus gemacht. Beizeiten werden<br />

wir nachholen, was im Moment<br />

nicht möglich ist. So freuen wir uns<br />

auf ein Wiedersehen. Pass auf Dich<br />

auf und bleib gesund und munter.<br />

32


Sappeur-Corps<br />

von 1953<br />

Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />

Internet www.sappeurcorps.com<br />

Kurt Pitsch 70 Jahre<br />

Ein weiterer Sappeur feierte im<br />

März seinen runden Geburtstag.<br />

Lieber Kurt, nun hat die „7“ die<br />

„6“ abgelöst. Ein neues Jahrzehnt<br />

liegt vor Dir. Von Herzen wünschen<br />

wir dir alles das, was Du Dir<br />

wünschst, vor allen Dingen jedoch<br />

Gesundheit, zumal Du in der<br />

zurückliegenden Zeit so manches<br />

gesundheitliche Problem meistern<br />

musstest, was Dir gut gelungen ist.<br />

Ostern <strong>2022</strong><br />

Ein fröhliches Lächeln, es ist jetzt soweit.<br />

Sie ist jetzt da, die Osterzeit.<br />

Der Beginn von etwas Neuem liegt in der Luft,<br />

du nimmst ihn wahr, den Frühlingsduft.<br />

Lasse ihn dir um die Nase wehen,<br />

während die Natur erwacht in Wäldern, an Seen.<br />

Fröhliche Feiertage, mit Erholungsfaktor und Sonnengarantie!<br />

-Katharina Anders-<br />

Wir wünschen und hoffen, dass die<br />

70er Dir alles wieder ermöglichen,<br />

was Dir am Herzen liegt. Dein<br />

25-jähriges Schützenjubiläum Ende<br />

letzten Jahres, konntest Du nicht<br />

so feiern, wie Du es gerne getan<br />

hättest. Auch Dein runder<br />

Geburtstag stand unter dem<br />

Zeichen der Pandemie, aber die<br />

Zeiten werden auch wieder besser.<br />

In diesem Sinne gratulieren deine<br />

Sappeurkameraden ganz herzlich.<br />

Wir freuen uns auf ein baldiges<br />

Wiedersehen in kameradschaftlicher<br />

Runde.<br />

33


Gesellschaft<br />

„6te“ Schützen<br />

Ansprechpartner Volker Tutenberg · E-Mail 6te@arcor.de<br />

Internet www.6te-schuetzen.net<br />

Ist denn schon wieder Ostern?<br />

Eigentlich wollte ich das Virus ja aus unseren Geschichten im <strong>Schlossturm</strong><br />

fernhalten. Doch dann kam dieses kleine Gedicht von unserem Kameraden<br />

Alfred Hundorf daher.<br />

Jahresende 2021<br />

Jetzt bei dieser Corona-Virus-Pest<br />

Sitz ich schon lang‘ in meiner Wohnung fest.<br />

Immer wird die Maske vor Mund und Nas‘ getragen<br />

was auch nicht immer so einfach ist in diesen Tagen,<br />

wo einige Zeitgenossen drüber lachen,<br />

sich selber keine Sorgen machen.<br />

Auch noch zu speziellen Demos eilen<br />

und sich den Weg mit rechten Gestalten teilen.<br />

Märchen, Unsinn und nicht die Wahrheit erzählen,<br />

und nicht die rettende Impfung wählen.<br />

„Nägel mit Köpfen wird jetzt gemacht“,<br />

das hat auch meine Frau gesagt.<br />

Besser impfen auch in alten Tagen,<br />

als länger noch die Sprüche ertragen,<br />

die von diesen Spinnern werden erzählt -<br />

WIR haben unsere Gesundheit nun gewählt.<br />

Unser Leberwurstessen konnten wir noch stattfi nden lassen. Am 05.11. traf<br />

sich die Familie der 6ten im wie immer schön dekorierten Kaminzimmer in<br />

der Brauerei Schumacher auf der Oststraße.<br />

Leider waren doch recht wenige Kameraden dabei. Den Anwesenden jedoch<br />

hat’s gefallen und gemundet. Ein paar unbeschwerte Stunden in netter<br />

Gesellschaft halten Leib und Seele zusammen.<br />

Zum Start wurde die Geschichte hinter der Geschichte von Volker vorgetragen.<br />

Und nach ein paar leckeren Bierchen wurde viel erzählt und viel gelacht.<br />

Unsere Weihnachtsfeier haben wir recht frühzeitig abgesagt. Schade eigentlich.<br />

Einige waren wohl doch zu bange.<br />

Besuch im Sebastian<br />

Mit einigen wenigen statteten wir unserem ehemaligen Stammlokal „Zum St.<br />

Sebastian“ unseren Besuch ab. Heute wird dort ein neues Bier „Olbermann“<br />

ausgeschenkt. Vom Wirt erfuhren wir, dass er in den Startlöchern steht,<br />

die Brauaktivitäten nach Reisholz zu verlegen und tatsächlich in Düsseldorf<br />

brauen wird. Wenn dadurch die Transportkosten für seine anderen Biersorten<br />

reduziert werden, können vielleicht auch die Preise fallen. Für Flaschenbiere a<br />

0,33 l sind die jedenfalls ganz schön happig.<br />

Präsent<br />

Es gab wieder eine kleine Labe für die Männer und Frauen der 6ten. Lecker<br />

Plätzkes vom Hauptmann, und jeweils ein individuelles geistiges Getränk,<br />

geschlechter- nicht genderspezifi sch !! Wir sagen herzlich „Dankeschön lieber<br />

Weihnachtsmann“!!<br />

Jahresausklang<br />

Zwischen den Jahren genießen wir immer den Plausch und Austausch über<br />

das was war und auch auf das was hoffentlich Schönes kommt. Wer hatte was<br />

unter’m Weihnachtsbaum liegen? Was gab es Gutes auf den Tellern? Welches<br />

Festtagsgericht hatte es uns besonders angetan?<br />

Werden wir ein Schützenfest feiern können? Und wie im Flug vergingen nette<br />

Stunden mit tollen Gesprächen und alten Dönekes.<br />

Die 5. Jahreszeit<br />

Auch <strong>2022</strong> wird der Karneval ganz oder teilweise ausfallen. Hier gesellt sich<br />

das Karnevalskomitee in die Reihe der Unlogik dieser Tage ein.<br />

Was bitte macht ein verschobener Rosenmontagszug im Mai für einen Sinn,<br />

wenn die Hauptakteure – das Prinzenpaar – gar nicht mitfahren?<br />

Würden wir einen Schützenzug starten, in dessen Zentrum kein Regimentskönig<br />

in der Kutsche sitzt?<br />

34<br />

Viele bunte Eier …<br />

Nun allen Lesern, Freunden und Gönnern der Gesellschaft 6te Schützen ein<br />

schönes, fröhliches Osterfest.<br />

Oder wurden Hühner zum Legen der Eier, bzw. Hasen zum Bemalen derselben<br />

auch schon abgeschafft, lockgedownt, in Kurzarbeit geschickt oder sonst wie<br />

von ihren Aufgaben entbunde? Gilt am Pinsel auch eine 2, 3 oder 5G Pfl icht?<br />

Das erfahren wir dann in der nächsten Ausgabe.


Gesellschaft<br />

1. Friedrichstädter<br />

Ansprechpartner Nico Di Carlo · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />

Internet www.friedrichstaedter.de<br />

Jahresbericht 2021<br />

Nahtlos schloss sich das Jahr 2021 an das Jahr 2020 an. Coronabedingt<br />

fand bis Mitte des Jahres keine Versammlung, kein Schießen und kein<br />

geselliges Beisammensein statt. Der Virus hatte uns fest im Griff. Titularfest,<br />

Stephanientag, die Jahreshauptversammlung und das Schützenfest des<br />

Großen Vereins fi elen gleichfalls aus.<br />

Ab Juli konnten wir wieder unsere monatlichen Versammlungen durchführen.<br />

In der ersten Versammlung im Juli gab der Vorstand der Gesellschaft bekannt,<br />

dass das Regiment am 18. Juli, am Sonntag des großen Umzugs, geplant<br />

habe, einen Marsch von der historischen Schützenwiese im Hofgarten zur<br />

Basilika St. Lambertus zu veranstalten, um in der Kirche ein Hochamt zu<br />

feiern. Es waren bewegende Momente, als wir 300 Teilnehmer in Uniformen<br />

wiedersahen und unter den Bedingungen der Gesundheitsbehörden zur<br />

Kirche zogen. Anschließend wurde ein gemeinsames Mittagessen im<br />

Vereinslokal eingenommen. Gestiftet wurde das Essen für die Kompanie von<br />

der Kompaniemajestät Albert Schooren.<br />

Im Herbst gab es an der Vereinsspitze eine Änderung. In der Septemberversammlung<br />

trat der Kassierer Willi Simons von seinem Posten aus<br />

gesundheitlichen Gründen ab. Als kommissarischer Kassierer wurde der<br />

Kamerad Uwe Wild gewählt.<br />

Auf der verschobenen Jahreshauptversammlung des Großen Vereins<br />

erlebte die Gesellschaft einen Höhenpunkt. Der Vorstand verlieh dem<br />

Kameraden Wolfgang Blödorn die Goldene Ehrennadel des St Sebastianus<br />

Schützenvereins. Zu unserem aller Bedauern konnte der Kamerad die Ehrung<br />

nicht entgegennehmen. Ihn hindert eine Erkrankung an der Entgegennahme.<br />

Die Vereinsfamilie hofft, dass wir im Jahr <strong>2022</strong> dem Schützenwesen wieder<br />

huldigen können und alle angedachten Termine wieder mit Kameradschaft<br />

und fröhlichen Beisammensein wahrnehmen können.<br />

Willi Simons 70 Jahre<br />

Am 11. Januar feierte unser<br />

Kamerad Willi Simons seinen<br />

70. Geburtstag. Er ist das<br />

lebende Beispiel dafür, dass die<br />

„Feindschaft“ zwischen der Stadt<br />

an der Düssel und dem Dorf<br />

südlich von der Stadt nicht so<br />

tief ist, wie manche Menschen es<br />

gerne hätten. Geboren wurde er<br />

in Düren und verbrachte seine<br />

Jugend in Köln. Aus berufl ichen<br />

Gründen zog er nach Düsseldorf.<br />

Er arbeitete als Krankenpfl eger<br />

im Universitätsklinikum. Als Gast<br />

auf einer Weihnachtsfeier war<br />

er zunächst „stiller Beobachter“<br />

des Vereinsgeschehens und dies 70 Jahre – De kölsche Willi<br />

gefi el ihm so gut, dass er nach<br />

einem Gespräch mit dem 1. Hauptmann spontan der Gesellschaft 1.<br />

Friedrichstädter im Alter von 58 Jahren beitrat. Recht schnell wurde er<br />

zum 2. Fahnenoffi zier gewählt, um kurze Zeit später als 1. Fahnenoffi zier<br />

rechts neben der Fahne zu marschieren. Im Jahre 2<strong>01</strong>5 wurde er zum<br />

Hüter unserer Finanzen gewählt. Mit Bravour und zur vollen Zufriedenheit<br />

aller Kameraden verrichtete er alle Arbeiten in den ihm anvertrauten<br />

Ämtern. Seit einiger Zeit erlaubt ihm sein Gesundheitszustand leider nicht,<br />

am Vereinsleben in gewohnter und geselliger Weise teilzunehmen.<br />

Lieber Willi, wir gratulieren Dir von dieser Stelle zu Deinem Geburtstag<br />

recht herzlich, wünschen Dir gute Besserung, ganz viel Gesundheit und<br />

sind zuversichtlich und hoffnungsvoll Dich recht bald wieder in unserem<br />

Kreis begrüßen zu dürfen.<br />

Nico Di Carlo 60 Jahre<br />

Vor sechzig Jahren wurde im<br />

schönen Sizilien Nico Di Carlo<br />

am 15. Januar geboren. Bereits in<br />

jungen Jahren zog er mit seinen<br />

Eltern nach Düsseldorf. Hier<br />

absolvierte er die Schule und eine<br />

KfZ - Lehre. Seit über 30 Jahren ist er<br />

mit seiner Frau Andrea verheiratet.<br />

Skurril war der Grund seines<br />

Eintritts in die 1. Friedrichstädter. Er<br />

wettete mit einem Kameraden der<br />

Gesellschaft, dass dieser nicht bis<br />

zum Jahresende 2009 verheiratet<br />

sei. Sollte dies doch geschehen,<br />

träte er in die Kompanie ein. Der<br />

Kamerad heiratete noch 2009 und<br />

60 Jahre -<br />

Hauptmann Nico DiCarlo<br />

damit war Nico Di Carlo Mitglied der Gesellschaft. Schon bald wählten<br />

ihn die Kameraden für eine Wahlperiode zum 2. Fahnenoffi zier. Drei Jahre<br />

dauerte seine Amtszeit, bevor er 2<strong>01</strong>4 zum 2. Hauptmann gewählt wurde.<br />

Bereits ein Jahr später wählten ihn die Kameraden zum 1. Hauptmann.<br />

Diesen verantwortungsvollen Posten führt er zur vollen Zufriedenheit mit<br />

Stolz und Engagement bis zum heutigen Tag aus.<br />

Lieber Nico, die Kameraden wünschen Dir alles Gute und Liebe, dass es<br />

gesundheitlich bergauf geht, und wir freuen uns auf weitere schöne Jahre<br />

unter Deiner Führung.<br />

35


Gesellschaft<br />

Neunte Schützen<br />

Ansprechpartner Thomas Schultz · E-Mail Schultz.T@freenet.de<br />

Kompaniefest November 2021<br />

Am 06. November feierte die Gesellschaft Neunte Schützen ein weiteres<br />

Kompaniefest in diesem Jahr. Nach einem kleinen Sektempfang begrüssten<br />

die beiden Hauptleute Thomas Schultz und Bianca Borutzki die<br />

Kameradinnen und Kameraden, die alle wieder in kompletter Uniform<br />

erschienen sind. Es folgte ein leckeres Abendessen und anschliessend wurde<br />

unser Kamerad und Ehrenfahnenoffi zier Peter Grütter für seine 50-jährige<br />

Mitgliedschaft in der Gesellschaft und im Grossen Verein geehrt. Mit netten<br />

Worten berichtete Thomas Schulrz den Anwesenden über die Verdienste<br />

und Leistungen von Peter Grütter und überreichte ihm, verbunden mit den<br />

besten Wünschen für die Zukunft, eine schöne Tafel zur Erinnerung. Unter<br />

starkem Beifall der Kompanie wurde er dann zurück zu seinem Platz geleitet.<br />

Bei leckeren Getränken und viel Spass verbrachten wir dann noch einige<br />

schöne und gesellige Stunden im Kreis der Gesellschaft.<br />

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Sonntag: Ruhetag<br />

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5. Grenadiere<br />

Alt-Pempelfort von 1856<br />

1. Hauptmann Volkhard Sommer · E-Mail info@fuenfte-grenadiere.de<br />

Internet www.fuenfte-grenadiere.de<br />

Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />

auch das Jahr 2021 beendeten wir sehr ruhig. Die Pandemie hat uns alle weiterhin<br />

fest im Griff. Zurückblickend trafen wir uns auch in diesem Jahr sporadisch und<br />

immer unter Einhaltung der Hygieneregeln.<br />

Bedauernd mussten wir es hinnehmen, dass auch das Titularfest wieder abgesagt<br />

werden musste.<br />

Im Dezember hatten wir aber doch die Möglichkeit, ein Weihnachtsschießen auszutragen.<br />

Unter Einhaltung der Hygieneregeln war es ein wenig langwierig und<br />

umständlich. Aber – wat mutt – dat mutt.<br />

Krankheitsbedingt konnten leider nicht alle Kameraden an diesem Schießen teilnehmen.<br />

Nach dem Schießen gingen wir gemeinsam zu einem griechischen Lokal in der Nähe,<br />

um den schönen Nachmittag mit einem leckeren Essen ausklingen zu lassen.<br />

Er besaß die Silberne Ehrennadel des St. Sebastianus Schützenverein von 1316<br />

und trug die Goldene Nadel der 5. Grenadiere.<br />

Seine liebenswerte, lustige Art und Sinn für Humor werden uns fehlen.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus.<br />

Liebe Schützenkameradinnen und Schützenkameraden, passt weiterhin auf Euch<br />

auf und bleibt weiterhin gesund.<br />

Wir – die 5. Grenadiere wünschen Euch ein frohes Osterfest.<br />

Nachruf Erwin Barthels<br />

Am 18. Februar <strong>2022</strong> verstarb nach<br />

langer Krankheit unser Kamerad Erwin<br />

Barthels im Alter von 88 Jahren.<br />

Im Jahr 1966, im Alter von 32 Jahren,<br />

trat Erwin unserer Gesellschaft bei.<br />

Sein 50-jähriges Vereinsjubiläum beging<br />

Erwin im Jahr 2<strong>01</strong>6.<br />

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38


10. Grenadiere<br />

Germania<br />

Ansprechpartner Melanie Pitsch · E-Mail Melanie.pitsch1@web.de<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

liebe Freunde der Gesellschaft,<br />

wir hoffen, dass das Jahr <strong>2022</strong> für Euch gut angelaufen ist. Ein weiteres Jahr<br />

unter Corona-Einfl uss und ein weiteres Königsjahr für unseren Wolfgang und<br />

seine Birgit. Was uns dieses Jahr noch erwartet kann uns keiner sagen, aber<br />

wir bleiben uns nah auch in der Ferne.<br />

Bleibt gesund und munter.<br />

Rückblick zur Matinee am 24.10.2021<br />

Natürlich wollen wir unsere Kameraden nicht vergessen, die am 24.10.2021<br />

im Henkelsaal geehrt wurden. 20 Kameraden waren an diesem Tag erschienen.<br />

Jeder einzelne überglücklich, endlich wieder mit der Germania-<br />

Familie zusammen zu sein.<br />

Wir hatten an diesem Tag Einiges zu feiern.<br />

Aus dem Jahr 2020 wurden unsere Kollegen Andreas Tietz und Siegfried<br />

Pitsch zu ihrem 25-jährigen Jubiläum geehrt.<br />

Ein dreifach „Schützen Hoch“ gab es 2021 für vier Kameradinnen zu ihrem<br />

25-jährigen Jubiläum. Yvonne Hermanns, Michéle Locker, Nadine<br />

Schmitz und Melanie Pitsch.<br />

Für starke 50 Jahre im St. Sebastianus Schützenverein von 1316 e.V. wurde<br />

unser Kamerad Wolfgang Vischer geehrt.<br />

Wir sind stolz auf so viel Treue in unseren Reihen und hoffen auf viele weitere<br />

Jubilare in den nächsten Jahren und Jahrzehnten.<br />

Germania-Kinderparadies<br />

Auch dieses Mal haben wir wunderbare<br />

Neuigkeiten aus dem<br />

Germania-Kinderparadies für Euch.<br />

Am 10.09.2021 hat die zuckersüße<br />

Grace Eyda Antweiler das Licht<br />

der Welt erblickt. Sie wog 2.955 g<br />

und war 46 cm groß.<br />

Mama Laura Antweiler und Grace<br />

waren nach der Entbindung noch vier<br />

Wochen im Krankenhaus. Jetzt sind<br />

beide zu Hause bei Papa Mirco und<br />

allen geht es gut.<br />

Eyda bedeutet „edle Kämpferin“. Die<br />

Kleine hat ihrem Namen schon alle<br />

Ehre gemacht. Wir freuen uns schon<br />

auf ein erstes Treffen mit Dir, Grace.<br />

3 schnelle Fragen an…<br />

Diese Ausgabe von „3 schnelle Fragen an…“<br />

geht an unseren Kassierer Christian Benning.<br />

Die bezaubernde Grace<br />

Wie würdest du einem 5-jährigen Kind deinen Job erklären?<br />

Ich sitze im Büro und stelle Bewerbern mit meiner Kollegin ganz<br />

viele Fragen. Die Antworten notieren wir uns. Dann schicken wir<br />

den Bewerber raus und besprechen den Gesprächsverlauf. Am<br />

Ende holen wir ihn/sie wieder rein und teilen das Ergebnis, ob er/<br />

sie einen bestimmten Job ausführen darf, mit.<br />

Was ist das beste Tiefkühlprodukt?<br />

Lasagne.<br />

Was war dein letzter Fehlkauf?<br />

Mein erstes Auto, ein VW-Käfer. Nach nur 4 Monaten ging der<br />

Motor kaputt und bei Regen hatte ich eine Badewanne.<br />

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Unsere Jubilare mit der Kompanie-Fahne und Fähnrich Magnus Ruprecht<br />

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Telefon (0211) 72 68 99<br />

Telefax (0211) 72 13 97 64<br />

39


Stadt-Tambourkorps<br />

St. Maximilian 04<br />

Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />

+++ <strong>2022</strong> +++ Das Maxkorps +++ 2 Jahr Corona Virus +++ <strong>2022</strong><br />

Pünktlich zum April in diesem Jahre grüßt das Stadt-Tambourkorps alle<br />

Kameraden von 1316, alle Freunde, Gönner & Sympathisanten herzlich zum<br />

Osterfest <strong>2022</strong>! Nach nun bereits zwei Jahren unter besonderen Bedingungen<br />

wünschen wir allen dennoch „Frohe Ostern“ und hoffen, dass sich <strong>2022</strong> trotz<br />

allem Pessimismus doch besser entwickelt oder bereits angefangen hat sich<br />

zu entwickeln als das, was wir alle bisher erleben mussten.<br />

Den Auftakt in ein mögliches Schützenjahr <strong>2022</strong> hätte das am 09. Januar<br />

stattfi ndende Titularfest bilden sollen. Doch auch in diesem Jahr mussten wir<br />

den Marsch vom Rathaus zur Basilika St. Lambertus und anschließend zur<br />

Reunion unseres Großen Vereins ausfallen lassen. So verging dieser zweite<br />

Sonntag im neuen Jahr ohne eine Aktivität der Schützen. Und ehrlich…<br />

auch wir hatten uns aufgrund allgemein anhaltender, schlechter Laune zu nix<br />

aufraffen können.<br />

Geburtstage Januar: 10.<strong>01</strong> Niklas Hoffmann / 19.<strong>01</strong> Björn Tutenberg<br />

Geburtstag<br />

So ging es in den ohne Karneval stattfi ndenden Februar, in dem wir aber<br />

am 08. des Monats einen besonderen Geburtstag feiern konnten. Unser<br />

Ehrenhauptmann Hans Köntges feierte an diesem Tag seinen 75. Geburtstag.<br />

Alle Kameraden, alle Maximilianer mit Freunden & Frauen gratulieren Dir,<br />

lieber Hans, hier und heute nochmals ganz herzlich zu diesem besonderen<br />

Wiegenfest.<br />

Ein weiterer Meilenstein seines Wirkens. Auch die weiteren Treffen der Chöre<br />

organisierte er federführend mit. Ebenso erfolgreich waren die Krönungsbälle<br />

des Stadt-Tambourkorps im alt ehrwürdigen „Schlösser Saal“ auf der<br />

Ratinger Straße unter seiner Regie. 1994 wurde er zum Ehrenvorsitzenden<br />

des Tambourkorps ernannt und ein Jahr später 1995 ernannte auch der<br />

Große Verein von 1316 Hans Köntges zum Ehrenhauptmann. Hans war<br />

im Max Korps zunächst Schriftführer, bevor er von 1974 bis 1980 zweiter<br />

Vorsitzender wurde und in der Zeit von 1980 bis 1994 auch das Amt des<br />

1. Vorsitzenden bekleidete. In seine erfolgreiche Vereinsarbeit fi elen auch die<br />

großen Reisetouren des Maxkorps nach Berlin, Hamburg und München. Heute<br />

engagiert sich Hans im Kreis der älteren, nicht mehr so aktiven Kameraden.<br />

Sein „Maxkorps-Stammtisch“ ist beliebt und immer gut besucht. Gerne<br />

besuchen wir ihn am Kirmessamstag zum „Wecken“ und erfreuen uns seiner<br />

liebevoll hergerichteten Speisen und Getränke.<br />

Lieber Hans,...<br />

wir gratulieren Dir zu diesem Geburtstag sehr herzlich und wünschen Dir<br />

& Deiner Frau Gitta für die Zukunft weiterhin alles Gute, Glück, Erfolg &<br />

Gesundheit. Deine Worte und Dein Rat waren für die Maximilianer immer<br />

wichtig und von Bedeutung. So werden wir es auch in der Zukunft halten!<br />

Geburtstage Februar: 08.02. Hans Köntges (Ehrenhauptmann)<br />

Nun ist es ja so, dass wir aus Mangel an Aktivität weniger zu berichten<br />

haben. Daher haben wir mal wieder tief in die Mottenkiste :-) gegriffen und<br />

präsentieren Euch nachfolgend den Bericht zu unserem 80-jährigen Bestehen<br />

aus dem Jahre 1984 im Original. Immerhin 40 Jahre her.<br />

----------------------<br />

Am 12.05.1984 feierten wir unser 80-jähriges Bestehen mit einem Biwak<br />

auf dem Rathausplatz. Der Tag begann mit einem kleinen Umzug, den unser<br />

Oberst, Günter Pannenbecker, anführte und der von ca. 15 Tambourkorps<br />

begleitet wurde. Anschließend begrüßte unser Vorsitzender, Hans Köntges,<br />

alle Mitwirkenden des Zuges und übergab das Mikrophon dann an unseren<br />

Freund, Friedhelm Riegel, der die Führung durch das Programm übernahm.<br />

Als erstes konnten wir den Oberbürgermeister unserer Stadt, Herrn Josef<br />

Kürten, begrüßen, der auch die Schirmherrschaft über die Veranstaltung<br />

übernommen hatte. Auch unser 1. Chef, Josef Arnold, der 2. Chef Konni<br />

Reismann, sowie alle Majore und Hauptleute des Regiments statteten<br />

uns einen Besuch ab. Um alle Anwesenden etwas in Schwung zu bringen,<br />

spielten die Tambourkorps, das Fanfarenkorps Schwarz-Weiß sowie die<br />

Musikvereinigung Stein einige fl otte Takte.<br />

Hans Köntges, oder Hennes wie er oft genannt wird wurde 1961 Mitglied<br />

des Stadt-Tambourkorps St. Maximilian und ist eins der prägenden Mitglieder<br />

unseres Korps. Bis heute war er zwei Mal Kompaniekönig. Für seine Verdienste<br />

im Schützenwesen wurde Hans mit der Silbernen & Goldenen Nadel der<br />

Maximilianer sowie der Silbernen & Goldenen Nadel des großen Vereins<br />

ausgezeichnet. 1983 wurde er mit dem Schützenorden der Landeshauptstadt<br />

Düsseldorf (Stadtorden) ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem bekannten<br />

Tambour Major der Maximilianer Manfred Schmitz war Hans Köntges<br />

auch für die Gründung des Spielmannsring in Düsseldorf verantwortlich.<br />

40


Stadt-Tambourkorps<br />

St. Maximilian 04<br />

Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />

Danach war die Reihe an Friedhelm Riegel, der auf seine bekannte<br />

humorvolle und witzige Art ans Werk ging. Zuerst startete er eine Verlosung,<br />

zu der er unseren Protektor, Otto Dewitz, auf die Bühne bat, der als erster<br />

Prominenter eine Flugreise auslosen durfte. Im Verlauf des Tages durften noch<br />

folgende Ehrenmitglieder Fortuna spielen und Flugreisen auslosen: unsere<br />

Schützenmajestät, Bruno Chalupecky, die Ehrenmitglieder Jörg Weck<br />

und Wolfgang Sachse sowie vom Winterbrauchtum – sprich Karneval –<br />

Wolfgang Schakow, Engelbert Oxenfort und der Sänger Hans Heinrichs.<br />

Hans Heinrichs war es auch, der dafür sorgte, daß bei den Besuchern des<br />

Biwaks die richtige Stimmung aufkam, indem er die schönsten rheinischen<br />

Karnevalslieder für uns zu Gehör brachte. An dieser Stelle sei ihm noch<br />

einmal herzlich gedankt.<br />

Es wurden aber nicht nur Lose verkauft. Friedhelm Riegel sorgte dafür, daß<br />

der Magen nicht zu kurz kam und die Gäste kräftig zum guten Gatzweiler<br />

griffen und auch an den Imbißständen ordentlich zulangten. In den Pausen<br />

unterhielten die Spielmannszüge, die sich für die Einladung bedankten und<br />

unserem Korps Gastgeschenke überreichten.<br />

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Stadt-Tambourkorps<br />

St. Maximilian 04<br />

Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />

Nachdem das Fanfarenkorps am frühen Nachmittag noch einige gute<br />

Darbietungen brachte, ging das Biwak langsam seinem Ende zu. Trotz dem<br />

der Wettergott nicht so recht mitspielen wollte, waren sich alle einig: es war<br />

ein gelungenes Fest.<br />

Aus Anlaß des 80-jährigen Bestehens möchten wir uns an dieser Stelle<br />

bei folgenden Kameraden, Helfern und Gönnern bedanken. Ein erstes<br />

„Dankeschön“ gilt unserem Oberbürgermeister und Schirmherrn, Herrn<br />

Josef Kürten, ohne dessen Hilfe die<br />

Feier auf dem Rathausplatz gar nicht<br />

zustande gekommen wäre. Dafür<br />

nochmals unseren herzlichen Dank!<br />

Ein besonderes „Dankeschön“<br />

verdienen unsere beiden Ehrenmitglieder,<br />

Hans Kemmerling und<br />

Wolfgang Sachse. Von den ersten<br />

Vorbereitungen bis zum Ende des<br />

Biwaks waren Sie mit ihrer ganzen<br />

Kraft dabei. In den Wochen vor<br />

dem Fest waren sie unermüdlich<br />

unterwegs, um bei Brauereien,<br />

Geschäftsleuten usw. für unser<br />

80-jähriges die Werbetrommel zu rühren. Lieber Hans, lieber Wolfgang, alle<br />

Kameraden wissen, was es heißt, für das Wohl des Vereins zu arbeiten und<br />

vieles andere dafür zurückzustellen. Hier an dieser Stelle nochmals unser<br />

Dank an Euch. So lange wir auf solche Ehrenmitglieder zählen können, wird<br />

es um den Verein gut bestellt sein.<br />

Geburtstage März: 13.03. Ch. Ufer / 17.03 N. Hallen<br />

Oh Jott, Oh Jot … de Fünf ess weg :-)<br />

Mit Beginn des Monat März konnten<br />

wir dann noch einen besonderen Geburtstag<br />

feiern. Unser Kamerad, 1.<br />

Kassierer und ewiger Brummifahrer<br />

Uwe Traub meldete traurig den Verlust<br />

seiner „Fünf“. Am 03. März feierte<br />

er seinen runden 60. Geburtstag.<br />

Wie man Uwe kennt feierte er im<br />

„engsten“ Kreis der Familie. Viele<br />

Kameraden und Freunde folgten<br />

seiner Einladung ins „Meilenstein“<br />

und feierten seinen besonderen<br />

Tag. Uwe steht dem Korps schon sehr lange nah, förderte und unterstützte<br />

uns und wurde letztlich auch noch in späten Jahren aktives Mitglied.<br />

Als „Sicherheitsbeauftragter“ unserer „Weckfahrten“ und Kenner<br />

der Transportbranche ist er schon lange nicht mehr wegzudenken. Kompetent<br />

bringt er sich ein und sorgt mit unserer „Reiseleitung“ für einen<br />

ordentlichen und gesicherten Ablauf. :-)<br />

Ein weiteres „Dankeschön“ an unseren 1. Chef, Josef Arnold, und<br />

unseren Oberst, Günter Pannenbecker. Beide sorgten dafür, daß wir<br />

einen Umzug durch die Altstadtstraßen durchführen konnten, an dem alle<br />

Majore, Stabsoffi ziere und Hauptleute teilnahmen. Allen mitwirkenden<br />

Schützenkameraden nochmals herzlichen Dank.<br />

„Lieber Uwe, wir alle, das Korps, alle Freunde, Frauen und Sympathisanten gratulieren<br />

Dir recht herzlich. Wir wünschen Dir alles Gute, Glück und vor allem Gesundheit.<br />

Komm` gesund von all` Deinen Touren zurück! Wir freuen uns auf viele,<br />

weitere Jahre gemeinsam mit Dir!“<br />

Großen Dank an unsere Damen, die an diesem Tag für das leibliche<br />

Wohlergehen aller gesorgt haben. Dafür werden wir uns in der nächsten Zeit<br />

noch erkenntlich zeigen.<br />

Dem Festausschuß sei ebenso von dieser Stelle für die geleistete Arbeit<br />

gedankt. Aber auch jene, die im Hintergrund mitgewirkt haben, wollen wir<br />

nicht vergessen. Z.B. den Hausmeister des Rathaus, die Leute von der<br />

Brauerei Gatzweiler und die Müllmänner sowie alle aktiven, passiven und<br />

Ehrenmitglieder. Nur durch die gemeinsamen Anstrengungen war es möglich,<br />

den Tag optimal zu gestalten.<br />

Halten wir nun zuletzt folgendes fest. Mittlerweile befi nden wir uns ja fast im April<br />

dieses Jahres. Bei Drucklegung dieser Ausgabe konnte man nur spekulieren,<br />

ob und was an Schützenaktivitäten dieses Jahr stattfi nden wird oder auch nicht.<br />

Natürlich hoffen wir für alle Brauchtumsfreunde auf diverse Lockerungen und<br />

ggf. die Erlaubnis, unsere Feste wieder zu feiern. Die Maximilianer sind und bleiben<br />

vorbereitet und harren der Dinge die da kommen. Und wenn nicht, werden<br />

wir alle zwar ein Jahr älter :-), wissen nicht, was das Leben & Schicksal mit uns<br />

noch so vor hat, geben aber die Hoffnung auf Besserung und unser geliebtes<br />

Schützenwesen nicht auf!<br />

Das war`s zunächst … wir sehen und hören uns :-) op de Strooß Irjendwann …<br />

Ihr/Euer Stadt-Tambourkorps St. Maximilian<br />

42


An unsere Schützen und Schützenfreunde<br />

sowie Förderer des Brauchtums unserer Stadt Düsseldorf<br />

„DER SCHLOSSTURM“<br />

offizielle Düsseldorfer Schützenzeitung des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Liebe Schützen und Brauchtum-Freunde,<br />

neben Eurem Wohlergehen und Eurer Freude während des Sommerbrauchtums liegt uns auch die Förderung Eurer/unserer offiziellen<br />

Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ sehr am Herzen!!!<br />

„Der <strong>Schlossturm</strong>“ lebt durch Anzeigenwerbung! Er wird für Düsseldorfer Inserenten und Unternehmer immer attraktiver, denn<br />

„Der <strong>Schlossturm</strong>“ wird von allen Schützen in und um Düsseldorf gelesen und ist seit Jahren ein interessanter Werbeträger!<br />

Verteilt wird er an alle angeschlossenen Schützenvereine und deren Mitglieder, an Geschäftsleute, Banken, Sparkassen und öffentliche<br />

Einrichtungen in Düsseldorf. Er liegt auch wärend der Festtage im Festzelt und am Infostand aus.<br />

Unter www.schuetzen1316.de/schuetzenzeitung kann er auch online gelesen werden.<br />

Eine Anzeigenwerbung spricht daher sehr viele Leser Düsseldorfs und Umgebung in unterschiedlichen Altersklassen und Stadtteilen an!<br />

Sichern auch Sie sich frühzeitig einen werbewirksamen Platz in der FESTAUSGABE zur Größten Kirmes am Rhein, die in einer hohen<br />

Auflage erscheint, oder direkt im Jahresabo für alle 4 Ausgaben zu speziellen Sonderkonditionen und unterstützen Sie damit Ihre<br />

Schützenzeitschrift aktiv!! Fordern Sie unsere aktuellen Mediadaten unverbindlich an.<br />

Julia Theis und Bernd Jost stehen Ihnen für Rückfragen und Anzeigenpreise gern zur Verfügung!<br />

In jedem Fall würden wir uns freuen, Sie als Unternehmen im <strong>Schlossturm</strong> präsentieren zu dürfen.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Print Service Pfeiler<br />

Anzeigen und Redaktion „Der <strong>Schlossturm</strong>“<br />

Die aktuelle Preisliste erhalten Sie unter:<br />

Angebot:<br />

für 1 Jahr = 4 Ausgaben<br />

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auf die Preise der Preisliste<br />

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Corneliusstraße 61, 40215 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211/2 09 55 55, Fax: 0211/2 09 55 57<br />

<strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />

Ansprechpartner: Julia Theis & Bernd Jost<br />

11


Informationen für die Gesellschaften<br />

Abgabetermin Festausgabe<br />

20. Mai <strong>2022</strong><br />

Rubrik „Schützen helfen“<br />

Bitte denkt an unsere Rubrik „Schützen helfen“ - Die gute Tat, in der<br />

wir über Hilfsaktionen der Gesellschaften berichten, damit die guten<br />

Taten der einzelnen Gesellschaften nicht nur im Gesellschaftsteil zu<br />

fi nden sind. Wir fi nden, dass solch ein Engagement für alle Leser im<br />

redaktionellen Teil erscheinen sollte. Darum erinnern wir an eine gesonderte<br />

Zusendung von Artikeln über gute Taten der Gesellschaften<br />

unter dem Betreff -----„Schützen Helfen“ / Name der Gesellschaft -----<br />

gerne mit Fotos an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de.<br />

Bilddaten „Gesellschaftsteil“<br />

Liebe Schriftführer, in der letzten Zeit erhalten wir immer mal wieder<br />

Bilddaten für den Gesellschaftsteil, die leider sehr gering aufgelöst<br />

und in der hochgerechneten Fassung kaum noch erkannbar sind.<br />

Dies liegt häufi g daran, daß die Bilder mit dem Handy aufgenommen<br />

werden und sich durch das Versenden der Daten z.B. in WhatsApp<br />

qualitativ anpassen und die Aufl ösung zu gering für den Druck ist.<br />

Bitte achtet hierbei auf die Einstellungen Eurer Kamera am Handy und<br />

versendet die gewünschten Bilder wenn möglich und im schlimmsten<br />

Fall einzelnd per EMail. So können wir ein qualitativ hochwertiges Erscheinungsbild<br />

gewährleisten und jede Seite so schön wie möglich<br />

hervorheben. Vielen Dank im Voraus für Eure Mühen!!!<br />

Imformation für die Schriftführer zur Festausgabe<br />

Bitte nicht das Königsblatt/Jubilare vergessen, welches immer mit<br />

dem Bericht zur Festausgabe mitgesendet wird.<br />

Information für die Leser des <strong>Schlossturm</strong>s<br />

Liebe Leser des <strong>Schlossturm</strong>s,<br />

seit 2020 wird der <strong>Schlossturm</strong> nicht mehr, wie in den Jahren zuvor,<br />

über den St. Sebastianus Schützenverein 1316 e.V. versendet. Jeder<br />

Leser kann sich mit einem Jahresbeitrag von 12,00 Euro zzgl. 19%<br />

MwSt. (Porto und Verpackung), 4 Ausgaben im Jahr, zusenden lassen<br />

oder unter<br />

www.schuetzen1316.de<br />

kostenlos online (kein Download) anschauen.<br />

Dies ist nun auch für „Nicht-Schützen“ möglich.<br />

Möchten sie in die Versandliste aufgenommen werden, schicken sie<br />

uns bitte eine E-Mail an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de mit ihrem Namen<br />

und ihrer vollständigen Adresse. Die Rechnung erhalten sie mit der<br />

darauffolgenden Ausgabe.<br />

Einladung zum<br />

Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />

am Sonntag, dem 08. Mai <strong>2022</strong><br />

Programmablauf<br />

09.00 Uhr Antreten des Regiments in der Jägerhofallee<br />

anschließend Kranzniederlegung an der<br />

Stephanienstele<br />

09.15 Uhr Abmarsch über die Jägerhofallee,<br />

Maximilian-Weyhe-Allee, Ratinger Str.<br />

zur Basilika St. Lambertus<br />

09.30 Uhr Festgottesdienst<br />

Nach dem Gottesdienst tritt das Regiment<br />

in der Altestadt zum Abschreiten der Front<br />

durch Schützenkönig, Ehrengäste, Chef,<br />

Vorstand und Oberst an<br />

Danach erfolgt der Abmarsch des Regiments<br />

zum Henkel-Saal, Eingang: Ratinger Mauer<br />

10.45 Uhr Empfang der Ehrengäste<br />

im Schlösser Quartier, Ratinger Straße<br />

11.30 Uhr Feierstunde im Henkel-Saal<br />

Mit Schützengruß<br />

St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Der Vorstand<br />

Es finden die zu diesem Zeitpunkt gültigen Corona-Regeln Anwendung.<br />

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