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Stein-Zeit | Moritz Morbach

Als Visual Artist experimentiert Moritz seit jeher mit Materialien, Formen, Gegenständen und Silhouetten. Dabei ist seine Kunst genreübergreifend – irgendwo zwischen Pop-Art und Objektkunst. Für seine Kreationen haucht er ausgemusterten Legosteinen neues Leben ein, kombiniert sie detailverliebt zu einzigartig ausdrucksstarken, ungesehenen Kunstwerken, die die Grenzen zwischen Bild und Objekt verschwimmen lassen.

Als Visual Artist experimentiert Moritz seit jeher mit Materialien, Formen, Gegenständen und Silhouetten. Dabei ist seine Kunst genreübergreifend – irgendwo zwischen Pop-Art und Objektkunst. Für seine Kreationen haucht er ausgemusterten Legosteinen neues Leben ein, kombiniert sie detailverliebt zu einzigartig ausdrucksstarken, ungesehenen Kunstwerken, die die Grenzen zwischen Bild und Objekt verschwimmen lassen.

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STEIN-ZEIT<br />

MORITZ<br />

MORBACH


KURZ VORWEG<br />

Wenn man für irgendetwas nicht zu alt ist, dann wohl für die Liebe. Und für Legosteine.<br />

Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass das einstige Kinderspielzeug<br />

selbst schon im Rentenalter ist. Wie dem auch sei – der Legostein erfreut sich<br />

größter Beliebtheit und setzt neben Kindheitserinnerungen Glücksgefühle frei.<br />

Als wir <strong>Moritz</strong> <strong>Morbach</strong> Ende 2021 kennenlernen, springt der Funke unweigerlich<br />

über. Denn nicht nur seine Kunst ist charmant, sondern auch er. Die Begeisterung<br />

und Ausdauer, mit der er unendlich viele Teile zu einem großen Ganzen<br />

zusammenfügt, ist bewunderns- und beneidenswert. Und wir kennen außer ihm<br />

auch niemanden, der sein Arbeitsmaterial im Schonwaschgang noch mal kurz<br />

durchwäscht, bevor es ans Eingemachte geht.<br />

Als Visual Artist experimentiert <strong>Moritz</strong> seit jeher mit Materialien, Formen,<br />

Gegenständen und Silhouetten. Dabei ist seine Kunst genreübergreifend –<br />

irgendwo zwischen Pop-Art und Objektkunst. Seine Kreativität hat ihren Ursprung<br />

schon in der Kindheit, seit der er eine enge Bindung zu Kunst und<br />

Handwerk hat. Und das ist es auch, was er schätzt: die Kunst und das Handwerk.<br />

Für seine Kreationen haucht er ausgemusterten Legosteinen neues Leben ein,<br />

kombiniert sie detailverliebt zu einzigartig ausdrucksstarken, ungesehenen<br />

Kunstwerken, die die Grenzen zwischen Bild und Objekt verschwimmen lassen.<br />

Wir feiern die neue <strong>Stein</strong>-<strong>Zeit</strong> bei Daniel und die Kunst und werfen gemeinsam<br />

mit euch einen Blick auf ungesehene Kunstwerke von <strong>Moritz</strong> <strong>Morbach</strong>.<br />

Bianca & Volker Daniel


MORITZ MORBACH<br />

IRGENDWO ZWISCHEN<br />

KUNST IST SEIN KREA<br />

MATERIALIEN, GEGEN<br />

UND FORMEN SIND DIE<br />

POP-ART UND OBJEKT-<br />

TIVES ZUHAUSE. –––<br />

STÄNDE, SILHOUETTEN<br />

BASIS SEINER ARBEIT.<br />

Fotografie –––– Maxim Brinckmann,<br />

Armin <strong>Morbach</strong><br />

Text –––– Bianca Daniel


Wer hat sie nicht geliebt – die kleinen<br />

bunten <strong>Stein</strong>e, die sich sukzessive<br />

zu ganzen Welten zusammenbauen<br />

ließen. Die einen stundenlang<br />

spielen und alles um einen herum<br />

haben vergessen lassen. Ein einmaliges<br />

Erlebnis. Man ist voll drin. Man<br />

hat eine Idee und sucht den richtigen<br />

<strong>Stein</strong> dafür.<br />

<strong>Moritz</strong> <strong>Morbach</strong> hat die Suche nach dem richtigen<br />

<strong>Stein</strong> nie aufgegeben. Fragt man ihn danach,<br />

wie er zur Kunst gekommen ist, dann beginnt alles<br />

mit einem Rückblick in die Kindheit und die<br />

Jugend. Immer schon inspiriert von der Mode<br />

war es vor allem seine Mutter, die ihm Kunst und<br />

die Künste näherbrachte. Der Besuch des Geburtshauses<br />

von Dior war nur eines der zahlreichen Ziele<br />

von Mutter und Sohn auf dem Weg zum Künstler <strong>Moritz</strong><br />

<strong>Morbach</strong>, der sich in seiner früheren Schaffenszeit<br />

vornehmlich Collagen widmete.<br />

Die Mode trat vor etwa zehn Jahren in konzentrierter<br />

Form zurück in sein Leben. In Gestalt von Ehemann<br />

Armin <strong>Morbach</strong>, dem Fotografen, Starvisagisten und<br />

Herausgeber des Magazins TUSH. Und dieses Magazin<br />

ist es auch, das <strong>Moritz</strong>’ Affinität zu ausdrucksstarker<br />

Inszenierung immer weiter wachsen lässt. Er<br />

widmet sich ebenso wie Armin der Verbindung zwischen<br />

Kunst und Mensch. Mit seinen außergewöhnlichen<br />

Ideen im Bereich der Masken und Kostüme<br />

schafft er eine höchst kreative Ergänzung zur Bildsprache<br />

Armin <strong>Morbach</strong>s. Es entstehen neue Perspektiven<br />

auf Ästhetik und Schönheit.<br />

Neben allen möglichen Inspirationsquellen gibt es<br />

vor allem einen Menschen, der <strong>Moritz</strong> immer und<br />

immer wieder zu Großem antreibt: Armin. Denn Armin,<br />

so sagt <strong>Moritz</strong>, sei ein wahnsinnig guter Ängstenehmer<br />

– mit einem großen Talent zu sehen, was<br />

einen bremst. So weicht jeder Zweifel und jede Sorge<br />

der Kreativität und setzt das frei, was frei sein soll:<br />

den kreativen Prozess ohne Schere im Kopf.<br />

ARMIN IST EIN WAHNSINNIG<br />

GUTER ÄNGSTENEHMER.<br />

ER HAT EIN SEHR GROSSES TALENT<br />

ZU SEHEN, WAS EINEN BREMST.<br />

MORITZ MORBACH<br />

„Face in Carton“, 2015, Hamburg,<br />

für TUSH Magazine<br />

„Doll Face“, 2020, Hamburg,<br />

für TUSH Magazine


Vielfalt gepaart mit handwerklicher<br />

Leidenschaft – <strong>Moritz</strong> <strong>Morbach</strong> ist kreativer<br />

Tausendsassa.<br />

Dort, wo alles begann.<br />

Die Initialzündung für die Arbeit mit den <strong>Stein</strong>en war<br />

eine Wohnung in der Hamburger Palmaille. Die Wohnung<br />

sollte in das Geburtsjahr des Hauses aus den<br />

70ern zurückgeholt werden – im Hinblick auf das Interieur.<br />

<strong>Moritz</strong> wollte für diese Wohnung ein Herzstück<br />

schaffen, etwas Persönliches. Inspiriert von einem<br />

Druck kreierte <strong>Moritz</strong> sein erstes Bild aus Legosteinen.<br />

Es war komplett in Rot gehalten mit einem weißen<br />

Streifen. Sehr reduziert. Aber mit Signalwirkung. Als<br />

Basis dienten die ausgemusterten <strong>Stein</strong>e aus der eigenen<br />

Kindheit. Die Arbeit fand ein begeistertes Publikum.<br />

Und so entwickelte sich die Vision der Kunst aus<br />

Legosteinen. Aber eben nicht in Form irgendwelcher<br />

Figuren oder Bausätze, sondern vielmehr als regelrechte<br />

Gemälde mit reliefartiger, dreidimensionaler<br />

Wirkung, Bilder mit Höhen und Tiefen.<br />

Die Lieblingsteile von <strong>Moritz</strong> lassen sich schnell auf einen<br />

Nenner oder besser gesagt auf eine Größe bringen:<br />

je kleiner, desto besser. Für ihn gibt es nichts Meditativeres<br />

als das Heraussuchen kleinster Teile aus einem<br />

Riesenhaufen Legosteine. Sie sind das Allerbeste. Da<br />

LES MORITZ VOYAGEURS MORBACH #2 | | 22 8<br />

JEDER HAT DIREKT EINE EMOTION UND KANN<br />

ANKNÜPFEN AN DAS, WAS ER SIEHT.<br />

ES GIBT IMMER EINE UNMITTELBARE REAKTION.<br />

MORITZ MORBACH<br />

„Eyes on Leg“, 2017, Hamburg,<br />

für TUSH Magazine<br />

„Paper Bird“, 2018, Hamburg,<br />

für TUSH Magazine


liegt schon mal der Gedanke nahe, ein großes Sieb zu entwickeln,<br />

bei dem nur noch die kleinsten Teile unten herausfallen.<br />

Goldschürfen à la <strong>Moritz</strong> sozusagen. Bei den<br />

vielen Kilos Legosteinen, die regelmäßig im Hause <strong>Morbach</strong><br />

ankommen, keine schlechte Idee. Bis diese Erfindung<br />

realisiert ist, werden die unzähligen Teile liebevoll<br />

von Hand sortiert, nach Farben geordnet und vor ihrer<br />

Metamorphose von ausgedientem Spielzeug zu Kunstwerk-Bestandteil<br />

im Schonwaschgang auf Hochglanz gebracht.<br />

Ja, richtig gelesen. Sie werden gewaschen. Dazu<br />

gibt es natürlich auch eine Anekdote. <strong>Moritz</strong> hat nämlich<br />

seine Legosteine einmal zu heiß gewaschen. Zwar sind<br />

sie nicht eingelaufen, aber ihre Ränder verfärben sich<br />

auf ungewollte Weise. Legosteine also nie bei 60 Grad,<br />

sondern im Wollprogramm waschen.<br />

Eine ganze Welt voller Ideen.<br />

MORITZ MORBACH | 10<br />

Seine Inspiration bezieht <strong>Moritz</strong> aus der Natur. Sie umgibt<br />

ihn täglich im heimischen Hamburg. Dort findet er<br />

nicht nur die Ruhe für seine Arbeit, sondern auch Farben,<br />

die sich häufig in seinen monochromen Arbeiten<br />

wiederfinden. Wenn man dann genauer hinschaut, sieht<br />

man ganz viel. Ähnlich wie beim Blick durch ein Mikroskop<br />

haben auch seine Werke eine Nahwirkung, die ganz<br />

andere Sichtweisen eröffnet.<br />

Einen weiteren Einfluss nehmen Marken auf seine Bilder.<br />

Wie beispielsweise die Interpretation des klassischen<br />

Chanel-Lippenstiftes. Logos, die eine Emotion<br />

hervorrufen. Oder auch einfach die Begegnung mit dem<br />

Schönen. All das schließt sich nicht aus, sondern ergänzt<br />

sich im Zeichen der Kontraste. Und <strong>Moritz</strong> schafft aus<br />

diesen Eindrücken mit seiner Handschrift einzigartige<br />

Kunstwerke.<br />

FÜR MEINE BILDER WÜRDE ICH<br />

MIR WÜNSCHEN, DASS DIE<br />

MENSCHEN DARAN HÄNGENBLEIBEN.<br />

MORITZ MORBACH


Detailverliebtheit bis zum letzten <strong>Stein</strong>.<br />

Bei allem, was er tut, hat <strong>Moritz</strong> <strong>Morbach</strong> einen Hang<br />

zur Akribie, zum Detail. Er liebt es, Listen zu schreiben,<br />

für Ordnung zu sorgen, Strukturen zu geben und<br />

zu leben. Und es macht ihn schier wahnsinnig, wenn er<br />

dabei zusehen muss, dass Ordnungen nicht eingehalten<br />

werden.<br />

Die Legosteine bedienen in gewisser Weise den Hang<br />

zur Systematik. Obwohl das, was wir in <strong>Moritz</strong>’ Arbeiten<br />

sehen, nichts mit Bausätzen zu tun hat, sondern mit<br />

regelrechten Gemälden, nur eben nicht mit Pinsel und<br />

Farbe auf Leinwand geschaffen, sondern mit kleinen<br />

<strong>Stein</strong>en im Objektrahmen.<br />

Der Umgang mit den Legsteinen bietet ihm ein ideales<br />

Fundament – für weitere Experimente mit Materialien<br />

und Veredelungen. Auf diese Weise entstehen heute<br />

verschiedenste Werke ganz unterschiedlicher Natur. Na<br />

klar, die Basis sind die <strong>Stein</strong>e, das Finish jedoch kann<br />

so ziemlich alles sein. Hauptsache, es passt ins Konzept.<br />

Den Abschluss seiner besonderen Werke bilden die<br />

Rahmen. Ginge es nach ihm, würde er am liebsten auch<br />

hier seinem Hang zum Handwerk folgen und selbst bau-<br />

en. Aber der Respekt vor dem professionellen Rahmenbau<br />

ist einfach zu groß. Die Bilder werden eins mit den<br />

tiefen Objektrahmen, die die Dimension jedes Werkes<br />

noch mehr in den Vordergrund stellen. Und gleichzeitig<br />

bilden sie den perfekten Rahmen. Einen Abschluss, der<br />

ebenso korrekt und gerade ist wie die Bilder selbst.<br />

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.<br />

Es ist vor allem der Mut, der seine Bilder zu etwas Besonderem<br />

werden lässt. Der Mut, Dinge zu wagen, sich<br />

selbst immer wieder an die eigenen Grenzen zu bringen,<br />

auch mal etwas zu kreieren, um es dann für schlecht zu<br />

befinden. So wirkt sein Ideenreichtum schier unendlich.<br />

Und das ist er auch. Der Legostein soll auch in der<br />

Zukunft eine Rolle spielen. Wie <strong>Moritz</strong> ihn inszenieren<br />

wird, ist offen.<br />

Wenn man sich den künstlerischen Werdegang von <strong>Moritz</strong><br />

<strong>Morbach</strong> ansieht, ist es eine unglaubliche Vielseitigkeit,<br />

die einem ins Auge springt. Es scheint, als gäbe<br />

es nichts, was unmöglich ist. Nichts, was unversucht gelassen<br />

werden sollte. Einfach, weil etwas Großes daraus<br />

entstehen kann.<br />

MORITZ MORBACH | 12<br />

ES SCHEINT, ALS GÄBE<br />

MÖGLICH IST ODER UN<br />

WERDEN SOLLTE. GANZ<br />

GROSSES DARAUS ENT<br />

ES NICHTS, WAS UN-<br />

VERSUCHT GELASSEN<br />

EINFACH, WEIL ETWAS<br />

STEHEN KANN.


MORITZ MORBACH | 14<br />

GOLD DIGGER | 2022<br />

LEGOSTEINE GOLD LACKIERT IM OBJEKTRAHMEN AUS WALNUSSHOLZ,<br />

GOLD LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

99 × 99 CM


MORITZ MORBACH | 16<br />

MICKEY | 2020<br />

LEGOSTEINE IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

54 × 54 CM<br />

MINNIE | 2020<br />

LEGOSTEINE IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

54 × 54 CM


Masken sind ein zentrales Thema in <strong>Moritz</strong>’<br />

Kunst. Sie sind nicht nur die Eintrittskarte für<br />

das angestrebte Kostümdesign-Studium in früheren<br />

Jahren, sondern auch der Beginn der Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Ehepaar <strong>Morbach</strong>.<br />

<strong>Moritz</strong> ist es, der Models mit seinen Masken und<br />

Kostümen eine vollkommen neue Ausrichtung<br />

gibt. Armin der, der alles im perfekt inszenierten<br />

Bild festhält. In einer Qualität, die ihresgleichen<br />

sucht.<br />

Was <strong>Moritz</strong> immer schon fasziniert hat, ist das<br />

Handwerk hinter allem. Das Entstehen von Dingen<br />

vor dem Hintergrund erlernter Fähigkeiten.<br />

Das können die Techniken der Malerei sein.<br />

Oder beispielsweise die Kunst des Goldschmiedens.<br />

Einige dieser Fertigkeiten kombiniert<br />

<strong>Moritz</strong> in seiner Kunst. Das Nähen und Sticken<br />

ebenso wie den Umgang mit kleinsten Teilen aus<br />

der Goldschmiedekunst.<br />

„Keys on Face“, 2015, Hamburg,<br />

für TUSH Magazine<br />

Masken – ein zentrales Thema in der<br />

Kunst <strong>Moritz</strong> <strong>Morbach</strong>s. Sie begleiten<br />

ihn vor allem während seiner Arbeit<br />

im Bereich der Mode. –––<br />

Und sind Inspiration für seine neu<br />

geschaffene Kunstform.<br />

Er entwickelt die verschiedensten Handwerke<br />

für seine Zwecke weiter, nutzt die Essenzen und<br />

das Erlernte, um seine eigenen Arbeiten noch<br />

individueller, noch einzigartiger zu machen.<br />

Kurzum: Er gibt allem einen anderen oder zusätzlichen<br />

Sinn und verändert die Bedeutung.<br />

Es ist eine persönliche Weiterentwicklung. Die<br />

Entscheidung, eine Arbeit maßgeblich zu verändern,<br />

sie technisch zu modifizieren oder ihr etwas<br />

hinzuzufügen, kann richtig oder falsch sein.<br />

Das ist das Spannende.<br />

Ein Wagnis einzugehen, Materialien zu kombinieren,<br />

Neues zu probieren – das macht die<br />

Kunst <strong>Moritz</strong> <strong>Morbach</strong>s aus.<br />

MICH FASZINIERT HANDWERK.<br />

ICH NUTZE MEIN WISSEN UND MEINE<br />

FÄHIGKEITEN, UM HANDWERKLICHES<br />

ZU KUNST WERDEN ZU LASSEN.<br />

MORITZ MORBACH<br />

ER VERBINDET SEINE<br />

KREATIVITÄT IN DER<br />

MODE MIT DER LIEBE<br />

ZUM LEGOSTEIN.<br />

„Comic Bag“, 2015, Hamburg,<br />

für TUSH Magazine


MORITZ MORBACH | 20<br />

„Thread Eyes“, 2015, Hamburg,<br />

für TUSH Magazine<br />

FADENSPIEL | 2022<br />

ENSEMBLE AUS LEGOSTEINEN UND FÄDEN IM OBJEKTRAHMEN<br />

AUS WALNUSSHOLZ, SCHWARZ GEBEIZT, MUSEUMSGLAS<br />

40 × 40 CM


MORITZ MORBACH | 22<br />

I WANT TO BELIEVE | 2018<br />

LEGOSTEINE IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZMATT, MUSEUMSGLAS<br />

52 × 52 CM


MORITZ MORBACH | 24<br />

LES VOYAGEURS #2 | 22<br />

ROUGE MANHATTAN NOIR | 2019<br />

ENSEMBLE AUS LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZ HOCHGLANZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

110 × 70 × 9 CM<br />

COLOR BLOCK RED | 2019<br />

LEGOSTEINE IM OBJEKTRAHMEN<br />

AUS TULPENBAUM, SCHWARZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

40 × 40 CM<br />

COLOR BLOCK BLACK | 2018<br />

LEGOSTEINE IM OBJEKTRAHMEN<br />

AUS TULPENBAUM, SCHWARZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

40 × 40 CM


HOMMAGE À MONDRIAN | KLEIN | 2019<br />

MOTIV AUS LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN<br />

AUS HOLZ, SCHWARZMATT, MUSEUMSGLAS<br />

26 × 26 CM<br />

MORITZ MORBACH | 26<br />

HOMMAGE À MONDRIAN | MEDIUM | 2019<br />

MOTIV AUS LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZMATT, MUSEUMSGLAS<br />

38 × 38 CM<br />

HOMMAGE À MONDRIAN | GROSS | 2019<br />

MOTIV AUS LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZMATT, MUSEUMSGLAS<br />

52 × 52 CM


MORITZ MORBACH | 28<br />

COLOR BLOCK YELLOW | 2018<br />

LEGOSTEINE IM OBJEKTRAHMEN AUS TULPENBAUM,<br />

SCHWARZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

40 × 40 CM<br />

ATARI | 2018<br />

LEGOSTEINE IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZMATT, MUSEUMSGLAS<br />

39 × 39 CM


MORITZ MORBACH | 30<br />

YELLOW DRIP | 2020<br />

LACK AUF LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

39 × 39 CM<br />

ORANGE DRIP | 2020<br />

LACK AUF LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

52 × 52 CM


MORITZ MORBACH | 32<br />

STRAHLENKRANZ I – III | 2021<br />

LACK AUF LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN AUS<br />

WALNUSSHOLZ, SCHWARZ GEBEIZT UND GEWACHST,<br />

MUSEUMSGLAS<br />

45 × 45 CM<br />

RAINBOW DRIP | 2020<br />

LACK AUF LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

52 × 52 CM


PALM FICTION | 2021<br />

LEGOSTEINE UND LACK IM OBJEKTRAHMEN AUS<br />

WALNUSSHOLZ, SCHWARZ GEBEIZT UND GEWACHST,<br />

MUSEUMSGLAS<br />

60 × 60 CM<br />

MILCHSTRASSE | 2022<br />

LACK UND FLUORESZENZLACK AUF LEGOSTEINEN,<br />

ALUMINIUMPLATTE IM OBJEKTRAHMEN AUS WALNUSS-<br />

HOLZ, SCHWARZ GEBEIZT UND GEWACHST, MUSEUMSGLAS<br />

60 × 60 CM<br />

DRAUFSICHT | 2021<br />

LEGOSTEINE IM OBJEKTRAHMEN AUS WALNUSSHOLZ,<br />

SCHWARZ GEBEIZT UND GEWACHST, MUSEUMSGLAS<br />

60 × 60 CM


MORITZ MORBACH | 36<br />

OLIVE DIP I – III | 2022<br />

LACK AUF LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN AUS WALNUSSHOLZ,<br />

SCHWARZ GEBEIZT UND GEWACHST, MUSEUMSGLAS<br />

60 × 60 CM | 45 × 45 CM | 30 × 30 CM


MORITZ MORBACH | 38<br />

TITTENPIZZA | 2022<br />

LEGOSTEINE UND GUMMI IM OBJEKTRAHMEN AUS WALNUSSHOLZ,<br />

SCHWARZ GEBEIZT UND GEWACHST, MUSEUMSGLAS<br />

54 × 54 CM


FINALE<br />

SEITE<br />

MORITZ MORBACH | 40<br />

FOLGT<br />

GOLDEN DRIP | 2020<br />

LACK AUF LEGOSTEINEN IM OBJEKTRAHMEN AUS HOLZ,<br />

SCHWARZ LACKIERT, MUSEUMSGLAS<br />

39 × 39 CM<br />

OVERSIZED | 2022<br />

LEGOSTEINE IM OBJEKTRAHMEN AUS WALNUSSHOLZ,<br />

SCHWARZ GEBEIZT UND GEWACHST, MUSEUMSGLAS<br />

212 × 112 × 11 CM


IMPRESSUM<br />

STEIN-ZEIT<br />

MORITZ MORBACH<br />

Herausgeber<br />

Daniel und die Kunst<br />

daniel + daniel gbr<br />

Bianca & Volker Daniel<br />

Emkendorfstraße 1<br />

22605 Hamburg<br />

Telefon: 0151 . 52 52 52 99<br />

Mail: galerie@danielunddiekunst.com<br />

Konzept & Gestaltung<br />

Neue Monarchie<br />

Agentur für Kommunikation GmbH<br />

www.neuemonarchie.com<br />

Texte<br />

Bianca Daniel<br />

Fotos<br />

Maxim Brinckmann<br />

(Titelseite, Seiten 4, 5, 8, 10-17, 21-41, 43)<br />

Armin <strong>Morbach</strong> (Seiten 6, 7, 9, 18-20)<br />

Katja Ruge (Seite 2, 42)<br />

U3<br />

Post Production<br />

Velislav Markov<br />

Produktion<br />

HS PRINTHOUSE GmbH<br />

© Künstler, Autoren, Galerie.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

www.danielunddiekunst.com<br />

danielunddiekunst

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