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Klausurtagung „Hospiz“ - Peter Godzik

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sicht, daÖ letztlich Gesundheit auch globale Aspekte beinhaltet, sie also nicht auf<br />

Kosten von Krankheit in anderen Landern, etwa im SÇden, sein kann und darf. Wir<br />

glauben, unsere Kirche, unsere Gesellschaft als Ganzes geht an etwas Wesentlichem<br />

vorbei, wenn sie diese Hinweise Çbersieht, nicht aufnehmen will. Unter anderem<br />

sprechen wir im DIFÉM von der Mission an der Medizin, bei der auch Impulse<br />

aus Übersee dazu beitragen kánnen, daÖ die Medizin wieder menschlicher wird.<br />

Lassen Sie mich zum SchluÖ die Geschichte einer jungen Uganderin vortragen:<br />

(Geschichte von Christine Nakiwolo)<br />

Dieses „fast nichts haben“ drÇckt sich in den verschiedenen kulturellen, sozialen und<br />

ákonomischen VerhÑltnissen unterschiedlich aus. Im Zusammenhang unseres Themas<br />

ist klar, was „fast nichts haben“ in Deutschland bedeuten kann. Vielleicht kann<br />

uns die Geschichte von Christine Nakiwolo helfen, in diesen Tagen und fÇr unser<br />

Engagement in der Hospizbewegung auch das andere zu sehen: „Hier kannst Du<br />

nicht verhungern, andere teilen mit Dir“.<br />

Gottes Geschenk, Gottes Zuwendung in der ÑuÖersten Verzweiflung will uns alle<br />

ÇberwÑltigen und in seine Wirklichkeit hineinnehmen.<br />

In diesem Sinne máchte ich uns eine gute Tagung wÇnschen.<br />

Dr. R. Bastian<br />

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