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Dickbrettbohrer Mitdenker Breitspurlöser (m/w) - Reisswolf - TUM

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Inhalt<br />

Inhalt ........................................................... 2<br />

Impressum ................................................... 3<br />

Editorial ....................................................... 3<br />

Fachschaft<br />

Who-is-who-Seite........................................ 4<br />

Schwabe trifft aus Oberbayerin .................. 6<br />

Antrittsbericht des Erstsemesterreferates<br />

Der Neue ist der Alte................................... 7<br />

Antrittsbericht des Inforeferates<br />

Das Finanzreferat........................................ 7<br />

Die neuen Referanten der Druckerei .......... 8<br />

Berichte aus dem Studiengremienreferat... 9<br />

Die Leitung ................................................ 10<br />

Antrittsbericht <strong>Reisswolf</strong> ............................ 11<br />

Das Ende einer Ära ................................... 12<br />

Aus dem Leben der<br />

Computerbeauftragten.............................. 13<br />

Der Fachschaftenrat<br />

ein Gremium mit Entwicklungspotential... 14<br />

Unsere Vertreter im Fachbereichsrat ........ 14<br />

Fragebogen zum Vordiplom...................... 43<br />

Studenten<br />

Advent, Advent, die Mensa brennt ........... 20<br />

Die UNA berichtet über aktuelle Projekte<br />

Anmeldung als Teilnehmer bei TUTOR ..... 21<br />

Warum bin ich nicht dabei?<br />

Arbeiten der Flugtechnischen<br />

Forschungsgruppe der TU-München ......... 22<br />

never stop explaning................................. 24<br />

Das Teamguzbach sucht neue Mitarbeiter<br />

Evaluierung der Lehre............................... 25<br />

Projekt E .................................................... 27<br />

Fotolovestory ............................................. 28<br />

Diplomarbeit am<br />

Massachusetts Institute of Technologie ..... 34<br />

Fakultät<br />

Mädchen machen Technik ......................... 42<br />

Lehrstühle<br />

Brennstoffzellen Entwicklung bei BMW..... 38<br />

Forschung am Lehrstuhl für Thermodynamik<br />

Mehrkörpersimulation am Lehrstuhl fml .. 40


Editorial<br />

Liebe Kommolitoninnen, liebe Kommolitonen,<br />

in euren Händen haltet ihr die<br />

zweite Ausgabe des <strong>Reisswolf</strong>s in<br />

diesem Semester. Vielleicht wundert<br />

sich der ein oder andere, da<br />

die letzte Ausgabe erst vor kurzem<br />

herausgekommen ist. Nichts desto<br />

trotz ist eine ganze Menge passiert.<br />

Impressum<br />

<strong>Reisswolf</strong> 05/2001 19.11.2001<br />

V.i.S.d.P.<br />

Fachschaft Maschinenbau<br />

Salem Mahfoud<br />

TU München<br />

85747 Garching<br />

Telefon: 089/289-15045<br />

Fax: 089/289-15046<br />

E-Mail: reisswolf@fsmb.mw.tum.de<br />

http://www.reisswolf.mw.tum.de<br />

Redaktion & Erstellung<br />

Claudia Frick<br />

Salem Mahfoud<br />

Joachim Weese<br />

Titelblatt<br />

Medon Decker<br />

Who-is-who-Seiten<br />

Bernhard Wagner<br />

Sebastian Zeyen<br />

Fotos<br />

Kai Dierkesmann<br />

Internetversion<br />

Auflage<br />

Gerald Nürnberg<br />

1.500<br />

Redaktionsschluss der nächsten<br />

Ausgabe ist Mittwoch, der 12. 12. 01<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben<br />

nicht die Meinung der Redaktion, sondern die<br />

des Verfassers wieder!<br />

Die Redaktion behält sich vor gegebenenfalls<br />

Kürzungen an den Beiträgen vorzunehmen.<br />

Im Eigenverlag erschienen<br />

Druck<br />

Studiendruck der<br />

Fachschaft Maschinenbau e.V.<br />

Eines der wichtigsten Ereignisse<br />

im Sinne der Hochschulpolitik<br />

war mit Sicherheit die FVV. An<br />

dieser Stelle ein Kompliment und<br />

Dankeschön an die Organisatoren<br />

und außerdem an alle Studenten<br />

für die rege Beteiligung. Auf<br />

der FVV habt ihr unter anderem<br />

die alten Referenten entlastet und<br />

eure Semester/Kernfachsprecher<br />

gewählt. Am Dienstag den 20.11.<br />

findet im übrigen die SVV (Studentische<br />

VollVersammlung) statt.<br />

Ich hoffe, dass die Beteiligung<br />

dort ebenso gut sein wird.<br />

Von seiten der Fachschaft<br />

wurden einige Referate neu besetzt<br />

und manche alte bestätigt.<br />

Das könnt ihr den Antrittsberichten<br />

entnehmen. Um den Informationsfluss<br />

über unsere Aktivitäten<br />

zwischen Fachschaft und Studentenschaft<br />

(die ja eigentlich auch<br />

„Fachschaft“ im weitesten Sinne<br />

sind) zu gewährleisten, findet ihr<br />

Berichte aus dem FBR und dem<br />

FSR. Außerdem befindet sich auf<br />

den letzten Seiten ein Fragebogen<br />

zum Vordiplom und ich wünsche<br />

mir auch dabei eine rege Beteiligung.<br />

Inzwischen sind auch schon die<br />

Evaluationsbögen ausgewertet.<br />

Ihr habt hoffentlich Verständnis<br />

dafür, dass wir nicht alles abdrukken<br />

können, aber das Ergebnis<br />

wird bestimmt auch im Internet<br />

zu finden sein.<br />

In dieser Ausgabe findet ihr<br />

aber auch reichlich „unpolitische“<br />

Artikel. Die Akaflieg zum Beispiel<br />

schreibt einen Artikel, in dem sie<br />

sich und ihre aktuellen Projekte<br />

vorstellt. Zwei Forschungsprojekte<br />

werden vorgestellt. Ihr findet<br />

auch einen Bericht über eine Diplomarbeit<br />

in den USA. Hätten<br />

wir ein „Zählwerk“ im <strong>Reisswolf</strong>,<br />

so hätten die Seiten der Fotolovestory<br />

bestimmt die meisten Treffer.<br />

Auch noch zu erwähnen ist der<br />

Artikel „Mädchen machen Technik“.<br />

Beim Lesen des Artikels<br />

sollte jeder Zweifel daran<br />

verschwinden, dass es auch<br />

technisch interessierte Mädchen<br />

gibt. Im übrigen flatterten mir<br />

ein paar Zahlen zu. Von den<br />

2375 an der TU befindlichen<br />

Studenten, sind ganze 192 weiblich!<br />

Nicht zu vergessen sind<br />

die in schweißtreibender Arbeit<br />

für alle Beteiligten entstandenen<br />

„WhoIsWho“-Seiten. Wenn ihr<br />

wissen wollt, wie der Fachschaftler<br />

aussieht, der euch weiterhelfen<br />

kann, dann solltet ihr einen intensiven<br />

Blick darauf werfen.<br />

Nun aber genug der einleitenden<br />

Worte. Wie immer wünsche<br />

ich viel Spaß beim Lesen,<br />

euer Salem<br />

Editorial<br />

3


Fachschaft<br />

4<br />

Who is who


Who is who<br />

Fachschaft<br />

5


Fachschaft<br />

6<br />

Schwabe trifft auf Oberbayerin<br />

Das Erstsemesterreferat rückt<br />

näher zusammen. So kann man<br />

das Motto aufnehmen. War das<br />

Erstsemesterreferat im letzten<br />

Jahr geprägt von einem Deutschlandumspannenden<br />

Team – tiefstes<br />

Süddeutschland und höchstes<br />

Nordland, so ist es dieses mal<br />

wieder ein wenig näher gerückt<br />

– innerhalb des Weißwurstäquators.<br />

Der Wahlausschuss hat entschieden<br />

und Josef Natterer –<br />

ein „alter Hase“ in Sachen Fachschaft<br />

- und Claudia Wagner zu<br />

den neuen Erstsemesterreferenten<br />

gewählt.<br />

Über die Personen an sich lässt<br />

sich nicht viel sagen, denn wer<br />

kennt ihn nicht, den langen dunkelhaarigen<br />

Typen mit der hin<br />

und wieder „schlechten“ Aussprache?<br />

Sein Dialekt versetzt eben<br />

so manchen ins Staunen und<br />

so manche „Wurst“ oder auch<br />

so manches „Fest“ wird dann<br />

mal zur schwäbischen „Wurscht“<br />

oder zum „Fescht“. Hier sei auch<br />

erwähnt, dass ihm der ehemalige<br />

Leiter alias „Mathias Deuschl“<br />

immer wieder mal nahe legte,<br />

sich doch einmal ein Päckchen<br />

„Deutsch“ zu kaufen. Wir sind<br />

froh, dass er das noch nicht tat.<br />

Die Stellvertreterin Claudia<br />

Wagner ist ebenfalls nicht von<br />

schlechten Eltern. Auch sie hat<br />

einen ausgeprägten oberbayerischen<br />

Dialekt, der sich nicht<br />

verleugnen lässt. Trotz ihres erstmaligen<br />

Aufenthaltes an der Uni<br />

ist sie schon des öfteren in der<br />

Fachschaft<br />

zu finden.<br />

Ein Zeichen<br />

davon, dass<br />

sie sich doch<br />

recht gut<br />

e i n g e l e b t<br />

hat und die<br />

Uni schon<br />

mal als eine<br />

„Spielwiese“<br />

versteht<br />

auf der man sich behaupten<br />

kann (und insbesondere in den<br />

Prüfungen auch muss).<br />

Deren Ziel ist es nun, die Erstsemester,<br />

in diesem Sinne euch,<br />

die Neuen, die Ersties oder wie<br />

immer ihr auch genannt werdet,<br />

mit den notwendigen oder auch<br />

hin und wieder mit den unnötig<br />

empfundenen Informationen zu<br />

füttern und zu überhäufen. Das<br />

erste Attentat hat die gesamte<br />

Fakultät erleben dürfen, die<br />

Semestereinführungstage. Den<br />

ehemaligen und neuen Erstsemesterreferenten<br />

war zu entlocken,<br />

dass diese überaus erfolgreich<br />

waren. Die letzte Aktion der<br />

SET steht auch schon vor dem<br />

Abschluss, die Sammelbestellung<br />

(bitte Flip-Chart vor der Fachschaft<br />

beachten).<br />

Die Semestereinführungstage<br />

sind nicht die einzige Aktionen,<br />

für die das Erstsemesterreferat<br />

zuständig ist. Das Erstsemesterfest<br />

ist eine der Aktivitäten, die<br />

eigentlich unter seine Verantwortung<br />

fallen. Dieser große und<br />

auch spaßige Posten wurde aber<br />

von unseren Kulturbeauftragten<br />

übernommen. Hierbei sei ihnen<br />

auch ein herzlicher Dank gesagt.<br />

Denn auch diese Tätigkeit ist<br />

schon fast ein Fulltimejob, der<br />

auch ausgeführt werden sollte.<br />

Das nächste Attentat wird die<br />

NO Panic I sein, in der die Erstsemesterreferenten<br />

die wichtigsten<br />

Informationen über die erste<br />

Prüfung (Chemie) für euch zusammentragen<br />

und mit weiteren<br />

Lerntipps an euch weitergeben<br />

wird.<br />

Grundsätzlich besteht die Aufgabe<br />

der Erstsemesterreferenten<br />

darin, den Erstsemestern die Uni<br />

nahe zu bringen und die wichtigsten<br />

Informationen unters Volk<br />

zu bringen.<br />

Wenn ihr Lust habt bei uns<br />

mitzumachen, meldet einfach bei<br />

Josef oder Claudia. Wir freuen<br />

uns immer über Tipps, Anregungen<br />

und Helfer.<br />

In diesem Sinne wünschen wir<br />

euch viel Spaß mit den Referenten<br />

des Erstsemesterreferates.<br />

Josef Natterer, Claudia Wagner


Der Neue ist<br />

der Alte<br />

Treue <strong>Reisswolf</strong>-Leser kennen<br />

meine Antrittsberichte ja schon zur<br />

Genüge... keine Angst, ihr leidet<br />

nicht an Déjà-Vu’s, ich bin nur schon<br />

wieder zum Inforeferenten gewählt<br />

worden.<br />

Was ich vorhabe, ist noch ein<br />

Geheimnis. Ich hoffe, neben der<br />

Aufrechterhaltung des normalen<br />

Inforef-Betriebs ein paar Neuerungen<br />

einführen zu können, aber<br />

da mag ich mich noch nicht festlegen.<br />

Neu im Info-Team ist Florian<br />

Ettner, der mir ab sofort ein bisserl<br />

unter die Arme greifen wird.<br />

Jipeeee!<br />

Das war’s auch schon,<br />

euer Medon Decker<br />

mailto:decker@fsmb.mw.tumuenchen.de<br />

Das Finanzreferat stellt sich vor<br />

Hallo alle miteinander,<br />

wie auch im letzten Semester<br />

bin ich (Andrea) wieder für die<br />

Finanzen tätig.<br />

Für alle, die mich nicht kennen,<br />

hier kurz etwas zu meiner Person.<br />

Ich bin im 7. Semester und studiere<br />

die Modulkombination Mechatronik<br />

/Numerische Simulation.<br />

Die meisten von euch werden<br />

wahrscheinlich gar nicht wissen,<br />

was ich als Finanzerin alles zu tun<br />

habe. Würde ich in einer Firma<br />

arbeiten, wäre mein Job vergleichbar<br />

mit dem einer Buchhalterin.<br />

Im Klartext bedeutet das, dass<br />

ich Rechnungen, Lohn und Rentenversicherung<br />

zahle und diesen<br />

Zahlungsverkehr mit Hilfe eines<br />

Buchungsprogramms für das Finanzamt<br />

dokumentiere. Dies ist<br />

jedoch noch nicht alles. In den<br />

Augen des Finanzamts bin ich<br />

als Vorstand des Vereins, der die<br />

Fachschaft unterstützt, Ansprechpartner<br />

und trage die Verantwortung<br />

für die richtige Verwendung<br />

der Gelder des Vereins. Wer also<br />

Fragen zu diesem Thema hat,<br />

kann sich gerne an mich unter<br />

schwier@fs.mw.tum.de melden.<br />

In meiner freien Zeit bin ich<br />

nicht nur für die Fachschaft tätig<br />

(ja, auch ich habe ein Leben<br />

neben der Fachschaft), so sieht<br />

man mich des öfteren als Helfer<br />

beim Tu-Film oder in Bergsportarten<br />

tätig.<br />

Das soll es von meiner Seite<br />

gewesen sein. Enjoy life and have<br />

fun.<br />

Andrea Schwier<br />

Fachschaft<br />

7


Fachschaft<br />

8<br />

Die neuen Referenten der Druckerei<br />

Seit diesem Semester hat die Druckerei der Fachschaft Maschinenbau ein neues Referenten-Duo. Nachdem die<br />

Druckerei in den letzten 4 Semestern von Thomas Köck (Referent) und Sebastian Zeyen (Stellvertreter) „geleitet“<br />

wurde, ist in diesem Semester ein neues Team für die Geschicke der Druckerei zuständig.<br />

Die neuen Ansprechpartner<br />

sind nun:<br />

Sebastian Zeyen (Referent) und<br />

Jens Weber (Stellvertreter).<br />

Hinter diesen beiden stehen,<br />

wie zuvor auch, natürlich alle<br />

Mitarbeiter der Druckerei, die<br />

für einen bestmöglichen Ablauf<br />

der Skripten-Produktion sorgen<br />

wollen. Eine besondere Unterstützung<br />

bekommen die neuen<br />

Referenten von Thomas Köck,<br />

der weiterhin mit seinem Wissen<br />

zur Verfügung steht und Omar<br />

Ibrahim & Peter Schaumeier,<br />

die Teilaufgaben der Druckerei<br />

übernehmen wollen.<br />

Die Arbeit im neuen Semester<br />

wird, wie schon im Entlastungsbericht<br />

geschildert, von der Euro-<br />

Umstellung und der Integration<br />

der neuen Druckmaschine geprägt<br />

sein. Viel Zeit wird auch für<br />

das An/Einlernen der vielen<br />

neuen Druck-Arbeits-Interessenten<br />

benötigt werden. Trotz dieser<br />

vielen Neuerungen wird es hoffentlich<br />

nicht zu allzu großen<br />

Problemen in der Skripten-Produktion<br />

kommen, der Großteil<br />

der Aufträge ist sowieso schon<br />

gedruckt und im Skriptenverkauf<br />

erhältlich.<br />

Die neuen Referenten – Ein Kurzer Einblick<br />

Sebastian Zeyen<br />

7. Semester, 24 Jahre<br />

Module:<br />

Syst. Produktentw.icklung<br />

Fertigungstech.<br />

in der Druckerei seit 1998<br />

Fußballer und Skifahrer<br />

Falls ihr Fragen oder Anregungen<br />

habt könnt ihr diese per eMail:<br />

druckref@fsmb.mw.tum.de, Telefon:<br />

089 289-15049 oder persönlich an<br />

die Referenten richten.<br />

Jens Weber<br />

5. Semester, 26 Jahre<br />

Module:<br />

Sys. Produktentw.icklung<br />

Fahrzeugtechnik<br />

in der Druckerei seit 2000<br />

Fußballer und ...<br />

[Platz reicht nicht]<br />

Hiermit bedankt sich die Fachschaft<br />

bei Thomas für seine erfolgreiche<br />

und produktive Arbeit<br />

während seiner Amtszeit.<br />

Sebastian Zeyen und Jens Weber


Bericht aus dem Studiengremienreferat<br />

Hallo,<br />

ich heiße Christian Rößler und bin für dieses Semester als Leiter des Studiengremienreferats<br />

gewählt. Der ein oder andere kennt mich vielleicht<br />

noch aus einem früheren Studiengremienbericht. Die letzten beiden Semester<br />

habe ich mir nämlich als Stellvertreter dieses Referats die Zeit um die<br />

Ohren geschlagen. Was in letzter Zeit in diesem Referat so gelaufen ist,<br />

das konntet ihr ja erst vor zwei Wochen im letzten <strong>Reisswolf</strong> lesen. Deshalb<br />

schreib ich mal was in nächster Zeit so ansteht:<br />

Mittlerweile haben die ersten<br />

Studis ihr Vordiplom nach der<br />

neuen Studienordnung in der<br />

Tasche. Wie bei jeder neuen Studienordnung<br />

gab es auch bei dieser<br />

bei ihrer Einführung verschiedene<br />

Meinungen. Viele glaubten,<br />

dass das Vordiplom fast gar nicht<br />

mehr schaffbar wäre mit den<br />

sechs schweren Fächern in der<br />

DVP 2. Deshalb ist es jetzt an<br />

der Zeit zu sehen, wie es denn den<br />

freiwilligen (?) Erstprobanden so<br />

ergangen ist. Um dies herauszufinden,<br />

habe ich in diesem <strong>Reisswolf</strong><br />

am Ende einen Fragebogen<br />

angehängt. Also ein Appell an<br />

alle die gerade ihr Vordiplom geschafft<br />

haben oder zur Zeit mitten<br />

drin stecken: Nehmt die Chance<br />

wahr eure Meinungen, Probleme<br />

und Verbesserungsvorschläge zu<br />

äußern, indem ihr den Fragebogen<br />

ausfüllt und bis zum 27.11.<br />

in den Kasten vor der Fachschaft<br />

werft! Denn jetzt ist ein optimaler<br />

Zeitpunkt, um nochmal Verbesse-<br />

rungen am Vordiplom anzuregen<br />

und eure Wünsche mit einfließen<br />

zu lassen!<br />

Habt ihr eigentlich schon gemerkt,<br />

dass mir keiner in den Bericht<br />

reinquatscht? Das hat leider<br />

auch seinen Grund. Dieses Semester<br />

gibt es keinen Stellvertreter<br />

in diesem Referat. Das hat nicht<br />

nur die Folge, dass ich mehr oder<br />

weniger alles allein machen muss,<br />

sondern auch, dass ich keinen<br />

Nachfolger einarbeiten kann. Und<br />

das ist ein großes Problem, zumal<br />

ich wahrscheinlich im Sommer<br />

ein Auslandspraktikum machen<br />

möchte und dann gar keiner mehr<br />

für das Studiengremienreferat da<br />

ist. Also geht mal in euch und<br />

vielleicht findet sich ja dann doch<br />

noch einer, der die studentischen<br />

Interessen in dieser Hochschule<br />

vertreten will.<br />

Neben diesen beiden großen<br />

Punkten - Vordiplom und Nach-<br />

folgersuche - gibt es da natürlich<br />

noch so allerlei Tagesgeschäft,<br />

das erledigt werden muss. Als<br />

Studiengremienreferent werde ich<br />

mich um die Zusammenarbeit<br />

aller Hochschulgremien<br />

kümmern. Das ist zum einen<br />

der Fachbereichsrat, in dem ich<br />

selbst mit sitze. Dann gibt es<br />

noch den Fachschaftenrat und den<br />

Studentischen-Rat als Fakultätsübergreifende<br />

Gremien. Und<br />

nicht zu vergessen der Senat,<br />

in dem dieses Jahr praktischerweise<br />

ja ein Maschinenbauer sitzt.<br />

Daneben laufen zur Zeit eine<br />

ganze Menge Berufungsverfahren,<br />

in denen die Meinung der<br />

Studenten natürlich auch vertreten<br />

werden muss.<br />

Ihr seht, langweilig wird es<br />

mir in diesem Semester bestimmt<br />

nicht.<br />

Christian<br />

Fachschaft<br />

9


Fachschaft<br />

10<br />

Die Leitung!<br />

Als wir beide uns für das<br />

Amt der Fachschaftsleitung zum<br />

ersten Mal interessierten, war uns<br />

der Umfang der Aufgaben, den<br />

eine gute Leitung abdecken muss,<br />

wohl noch nicht ganz bewusst.<br />

Aber nach langen Gesprächen<br />

mit alten Fachschaftsleitern kam<br />

dann langsam Licht in unsere<br />

anfängliche Dunkelheit. Danach<br />

konnten wir der Versuchung einfach<br />

nicht widerstehen, diese<br />

Aufgabe in einer der am besten<br />

organisierten Studentenvertretung<br />

Deutschlands wahrzunehmen,<br />

um uns allen ein besseres<br />

Studium zu ermöglichen. Zusammen<br />

mit dem Fachschaftsteam<br />

nehmen wir diese Herausforderung<br />

gerne an und freuen uns auf<br />

die Ergebnisse, die wir demnächst<br />

präsentieren können.<br />

Um euch nicht zu langweilen,<br />

werden wir hier nur einen kurzen<br />

Abriss über unsere Aufgaben<br />

geben:<br />

Im internen Bereich der Fachschaft<br />

sind wir vor Allem für die<br />

Koordination und Unterstützung<br />

der Referatsleiter und Beauftragten<br />

zuständig. Aber wir kümmern<br />

uns auch um die Probleme, die<br />

während der Arbeit auftreten. Zu<br />

unserem Job gehört es auch, die<br />

Fachschaftler ab und zu mal an<br />

die unangenehmen Aufgaben, wie<br />

zum Beispiel eine ordentliche Dokumentation<br />

ihrer Arbeit, zu erinnern.<br />

Ganz offiziell sind wir<br />

natürlich dafür verantwortlich,<br />

dass die Fachschaft ihren rechtlichen<br />

bzw. selbst auferlegten Pflichten<br />

gerecht wird.<br />

In der Außenpolitik sind wir<br />

für die Darstellung der Fachschaft<br />

verantwortlich. Dort liegt momentan<br />

so einiges im Argen und daher<br />

werden wir diesen Punkt auch sehr<br />

bald angehen. Die Fachschaftsarbeit<br />

soll vor allen Dingen transparenter<br />

für euch werden. Es muss<br />

klarer werden, was wir machen<br />

und was nicht. Interessierte sollen<br />

besser erkennen können, ob und<br />

wie sie sich mit in der Fachschaft<br />

engagieren können.<br />

Des Weiteren haben wir vor,<br />

in Zukunft unsere Arbeit noch<br />

besser mit den anderen studentischen<br />

Organisationen unserer<br />

Fakultät und außerhalb zu koordinieren.<br />

Langfristig sollen die<br />

Grundlagen für den RStV Garching,<br />

einen Zusammenschluss<br />

aller Fachschaften des Campus,<br />

vorbereitet werden, um unsere<br />

gemeinsamen Anliegen schlagkräftiger<br />

vertreten zu können.<br />

In allgemeinen Fragen sind wir<br />

die Ansprechpartner der Professoren,<br />

sowohl für Anregungen<br />

wie auch Kritik. Ansonsten sind<br />

natürlich die entsprechenden Referatsleiter<br />

zuständig.<br />

Wir freuen uns darauf, dabei zu<br />

sein, wenn die zahlreichen neuen<br />

und alten Ideen von euch und<br />

den Fachschaftlern in die Tat umgesetzt<br />

werden. Wo wir sind, ist<br />

vorne!<br />

In diesem Sinne,<br />

Euer Andreas Peukert<br />

& Josef Oehmen<br />

Leitung@fsmb.mw.tu-muenchen.de<br />

Peukert@fsmb.mw.tu-muenchen.de<br />

Oehmen@fsmb.mw.tu-muenchen.de


Antrittsbericht <strong>Reisswolf</strong><br />

Wer den <strong>Reisswolf</strong> aufmerksam<br />

liest - und die Tatsache, dass<br />

ihr sogar diesen Antrittsbericht<br />

lest spricht dabei für sich, weiß sicherlich<br />

noch, dass wir im letzten<br />

Semester keinen <strong>Reisswolf</strong>beauftragten<br />

„verpflichten“ konnten.<br />

Nichts desto trotz lief der redaktionelle<br />

Betrieb relativ unbeeinflusst<br />

weiter, was auf das gut<br />

funktionierende Team, das sich<br />

die anfallenden Aufgaben geteilt<br />

hatte, zurückzuführen ist.<br />

Nach diesem leitungslosen Semester<br />

habe ich mir gedacht, dass<br />

es doch eigentlich ganz schön<br />

wäre, wenn der <strong>Reisswolf</strong> wieder<br />

ein „Gesicht“ bekommt, damit<br />

die Studenten und natürlich auch<br />

die wissenschaftlichen Mitarbeiter<br />

etc. an der Uni wieder eine Person<br />

haben (das ist die, die an dem<br />

Gesicht noch mit dran hängt),<br />

die sie als Ansprechpartner beanspruchen<br />

können. Außerdem<br />

gehört zu einer Zeitung schließlich<br />

auch ein Chefredakteur. Deswegen<br />

habe ich mich zur Wahl des<br />

<strong>Reisswolf</strong>beauftragten gestellt und<br />

bin überraschender Weise auch<br />

gewählt worden. Ich weiß, dass<br />

einige jetzt enttäuscht darüber<br />

sind, dass sie in Zukunft nicht<br />

mehr Nadjas Bild im Editorial<br />

finden werden, aber ich hoffe,<br />

dass ich die Arbeit ähnlich gut<br />

erledigen werde, auch wenn ich<br />

dabei nicht so gut aussehe!<br />

Als erste Amtshandlung wurde<br />

mir mit Schrecken bewusst, dass<br />

ich nun auch an der Reihe bin,<br />

einen der mit Recht so beliebten<br />

Antrittsberichte zu schreiben. Ich<br />

muss ehrlich sagen, dass es viel<br />

angenehmer ist, wenn man die<br />

Leute nerven darf, damit sie etwas<br />

schreiben, wohlwissend dass es<br />

einen selber nicht trifft!<br />

Es interessiert euch sicherlich,<br />

wie es nun mit dem <strong>Reisswolf</strong><br />

weitergehen soll. Ich kann euch<br />

beruhigen, der <strong>Reisswolf</strong> wird sicherlich<br />

weiterhin in regelmäßigen<br />

Abständen erscheinen. Zum<br />

Glück bin ich ja nicht ins kalte<br />

Wasser geschmissen worden. Wie<br />

schon erwähnt, hatten wir ein<br />

Team gebildet, in dem ich bereits<br />

den organisatorischen Bereich<br />

übernommen hatte. Es kommen<br />

durch die Leitung für mich also<br />

nicht wirklich viele neue Aufgaben<br />

hinzu (mal abgesehen von<br />

der Verantwortung, die ich jetzt<br />

natürlich tragen muss). An dieser<br />

Stelle sollte auch das <strong>Reisswolf</strong>-<br />

Team erwähnt werden. Bislang<br />

hat es wirklich einmalig funktioniert<br />

und ich hoffe, dass es<br />

mir auch weiterhin in dieser<br />

Form erhalten bleibt und mir<br />

tatkräftig unter die Arme greift.<br />

Das soll natürlich nicht heißen,<br />

dass ich keine neuen Mitarbeiter<br />

haben möchte, aber gutes Personal<br />

ist kaum noch zu finden<br />

(kleiner Scherz!!!). Motivierte Studenten,<br />

die sich gerne einbringen<br />

möchten, werden natürlich mit<br />

offenen Armen empfangen.<br />

Natürlich plane ich auch einige,<br />

wenn auch kleine, Veränderungen.<br />

Da sie aber bis auf eine bisher<br />

nur in meinem Kopf existieren,<br />

möchte ich hier keine falschen<br />

Versprechen machen. Definitiv<br />

ist allerdings ein Arbeitskreis auf<br />

unserem Fachschaftsseminar geplant,<br />

in dem das Design etwas<br />

überarbeitet werden soll. Das Ergebnis<br />

und hoffentlich auch die<br />

Ergebnisse der anderen Arbeitskreise<br />

(kleine Aufforderung an die<br />

aktive Fachschaft) könnt ihr sicherlich<br />

in der nächsten Ausgabe<br />

lesen.<br />

Zum Schluss sei noch gesagt,<br />

dass ich für konstruktive (!!!)<br />

Kritik immer ein offenes Ohr<br />

habe! Mehr noch freue ich mich<br />

natürlich über Artikel, die ihr<br />

mir an die E-Mail-Adresse<br />

reisswolf@fsmb.mw.tum.de schicken<br />

könnt.<br />

Salem Mahfoud<br />

11<br />

Fachschaft


Fachschaft<br />

12<br />

Das Ende einer Ära<br />

Tja liebe Leute; das war´s dann wohl. Nach acht Semestern aufopferungsvoller<br />

Arbeit für den Skriptenverkauf ist nun auch der letzte altgediente<br />

Skriptenverkaufsbeauftragte aus seinem Amt geschieden. Natürlich<br />

nicht ohne zwei neue, sehr motivierte Nachfolger zu hinterlassen. Also in<br />

diesem Sinne:<br />

Hallo liebe Skripteninteressenten!<br />

Eine neue Ära hat begonnen<br />

und alles beim Alten?! Nein nicht<br />

ganz, es hat sich in der langsemestrigenSkriptenverkaufsbesetzung...<br />

...Moment ich werde das<br />

Matthias Klauke<br />

Gefühl nicht los, dass das schon<br />

mal jemand zum Thema Skriptenverkauf<br />

in den <strong>Reisswolf</strong> gesetzt<br />

hat. Also nochmal von vorn....<br />

Es gibt zwei neue Skriptenverkaufsbeauftragte<br />

in der Fachschaft<br />

und wir möchten uns an<br />

dieser Stelle gerne vorstellen. Wir<br />

heißen Henning Baron und Matthias<br />

Klauke, studieren im 7. Semester<br />

CIW und sind bereits seit<br />

fünf Semestern einmal die Woche<br />

im Skriptenverkauf anzutreffen<br />

(die Leute die den Skriptenver-<br />

kauf häufiger aufsuchen kennen<br />

vielleicht den Dicken mit den<br />

langen Haaren und seinen Partner<br />

mit der hohen Stirn).<br />

Nun ist geklärt, wer wir sind.<br />

Aber was machen wir jetzt eigentlich?<br />

– Nun, im Großen und<br />

Ganzen ist es unser Anliegen,<br />

die hervorragende Arbeit unserer<br />

Vorgänger fortzuführen und<br />

den Skriptenverkauf im nächsten<br />

Jahr am Laufen und seine<br />

Verkäufer bei Laune zu halten.<br />

Dazu gehört zum Beispiel das<br />

Anwerben und Ausbilden neuer<br />

Verkäufer, wobei ich anmerken<br />

möchte, dass wir dieses Semester<br />

sehr gut mit Verkäufern ausgestattet<br />

sind (Vielen Dank an<br />

dieser Stelle an alle, die sich die<br />

Mühe machen und eine Stunde<br />

ihrer kostbaren Freizeit opfern).<br />

Nichtsdestotrotz freue ich mich<br />

über jeden, der noch Lust hat,<br />

sich uns anzuschließen.<br />

Ein weiteres Kapitel, das momentan<br />

noch unserer Aufmerksamkeit<br />

bedarf, ist die Umstellung<br />

auf den Euro, die uns gegen<br />

Ende Dezember wohl noch einiges<br />

an freudiger Bescherung liefern<br />

wird (nein das hat nichts<br />

mit Weihnachten zu tun). Wir<br />

hoffen hierbei auf die Hilfe un-<br />

Henning Baron<br />

seres Vorgängers Stefan Heibl,<br />

der angekündigt hat, uns betreffend<br />

dieser Geschichte noch zu<br />

unterstützen.<br />

Ansonsten freuen wir uns vor<br />

allem auf eine enge Zusammenarbeit<br />

mit den Referaten Druck und<br />

Finanz, die bei uns hoffentlich<br />

für einen regen Zufluss an Skripten<br />

aber auch für einen regen Abfluss<br />

an Geld sorgen werden ;-)<br />

Zu guter Letzt wollen wir noch<br />

einen kleinen Appell starten: Wir<br />

versuchen zwar die Aushänge der<br />

Listen sowie zusätzliche Aushänge<br />

mit neuen Skripten so aktuell wie<br />

möglich zu halten, aber auch wir<br />

sind nur Menschen. Das gleiche<br />

gilt für unsere Verkäufer. Es wäre<br />

also schön, wenn ihr ein wenig<br />

Nachsicht bereitstellen würdet,<br />

wenn ein Skript nicht sofort gefunden<br />

wird, oder zur Zeit nicht<br />

erhältlich ist (im Zweifelsfall verkauft<br />

es sowieso der Lehrstuhl).<br />

Macht euch also bitte (bevor ihr<br />

eine Viertelstunde ansteht und<br />

dann erfahren müsst, dass das


Skript nicht da ist, bzw. gar nicht<br />

bei uns verkauft wird) bei den<br />

Skriptenlisten am Verkauf oder im<br />

Internet (www.fsmb.mw.tum.de)<br />

schlau. Wir versuchen, uns auf<br />

jeden Fall ab und zu in der Drukkerei<br />

schlau zu machen.<br />

Falls noch Fragen an uns sind,<br />

sind wir auch gerne bereit diese<br />

entweder in der Fachschaft, oder<br />

jeden Montag zwischen 11:00 h<br />

und 12:00h zu beantworten.<br />

In diesem Sinne: „Wir sehen<br />

uns im Skriptenverkauf...“<br />

Henning Baron<br />

Matthias Klauke<br />

Markus Friedrich und Gerald Nürnber<br />

Aus dem Leben der Computerbeauftragten<br />

Obwohl das Leben im Banne<br />

der modernen EDV-Technik eigentlich<br />

relativ schnelllebig ist,<br />

hat sich bei uns seit dem Entlastungsbericht<br />

in der letzten<br />

Reißwolfausgabe nicht viel getan.<br />

Wie schon vorgestellt war das<br />

Bauamt damit beschäftigt die<br />

Fachschaft neu zu verkabeln –<br />

dieses Vorhaben ist vor nunmehr<br />

einer Woche auch geglückt.<br />

Es liegt jetzt an uns Patchkabel<br />

für das Verteilerfeld unseres<br />

Gebäudeflügels zu beschaffen<br />

bzw. diese in schweißtreibender<br />

Arbeit selbst zu crimpen. Für<br />

die Rechner und Netzwerkdrukker<br />

wird sich das Kabel basteln<br />

zwar noch einige Male wiederholen,<br />

wir geben die Hoffnung<br />

aber nicht auf irgendwann einmal<br />

fertig zu werden!<br />

Sobald dieses Projekt erfolgreich<br />

abgeschlossen wurde, warten<br />

neue Aufgaben und Herausforderungen<br />

auf uns Administratoren:<br />

Alle Arbeitsplatz Rechner<br />

bekommen eine Microsoft Windows<br />

2000 Pro Installation, da<br />

die alte NT 4.0 Version schlichtweg<br />

angestaubt ist. Zu unserer<br />

Genugtuung kommen nach der<br />

Einrichtung auch auf die anderen<br />

Fachschaftler „Herausforderungen“,<br />

in der Form neuer Bugs<br />

zu ;-).<br />

Für alle Lösungen, bei denen<br />

Stabilität und Performance wichtig<br />

sind, bleibt natürlich Opensource<br />

(SuSE Linux in diversen<br />

Versionen) auch weiterhin das<br />

Mittel der Wahl.<br />

Zukunftsmusik bleiben weiterhin<br />

Projekte wie neue Arbeitsplatz<br />

Rechner oder ein Infoterminal<br />

direkt an der Tür zur Fachschaft<br />

evtl. in Zusammenarbeit mit dem<br />

Inforeferat.<br />

Wir möchten uns noch mal<br />

für das Interesse am Amt des<br />

Computerbeauftragten bedanken<br />

und hoffen auch weiterhin auf<br />

reges Interesse und im berechtigten<br />

Fall auch auf konstruktive<br />

Kritik bzw. sinnvolle<br />

Verbesserungsvorschläge, insbesondere<br />

für unsere Homepage.<br />

(admin@fsmb.mw.tum.de)<br />

Markus Friedrich<br />

Gerald Nürnberg<br />

13<br />

Fachschaft


Fachschaft<br />

14<br />

Der Fachschaftenrat<br />

- ein Gremium mit Entwicklungspotential<br />

Kurz darf ich mich nochmals<br />

vorstellen, ich heiße Joachim,<br />

studiere im 7. Semester Maschbau<br />

und bin Vertreter im FBR<br />

(Fachbereichsrat). Auf dem letzten<br />

Fachschaftsausschuss bin ich<br />

von unserer Fachschaft noch<br />

zusätzlich in den FSR (Fachschaftenrat)<br />

entsandt worden. Für die,<br />

die nicht regelmäßig <strong>Reisswolf</strong><br />

lesen, noch einmal ganz knapp<br />

die Aufgaben des FSR: Er vertritt<br />

als offizielles Gremium die hochschulpolitischen,<br />

fachlichen, wirtschaftlichen<br />

und sozialen Belange<br />

der Studenten an der <strong>TUM</strong>. Der<br />

Fachschaftenrat darf zu Themen<br />

aus der Hochschule Stellungnahmen<br />

verfassen, die dem Staatsministerium<br />

vorgelegt werden.<br />

Dementsprechend treffen sich<br />

in diesem Gremium etwa alle drei<br />

Wochen studentische Vertreter<br />

aus theoretisch allen Fakultäten.<br />

Hier ist noch etwas der Knackpunkt,<br />

denn nicht alle Fachschaften<br />

entsenden - wie Maschinenbau<br />

- regelmäßig einen Vertreter dorthin.<br />

Trotzdem geschieht dort auch<br />

jetzt schon einiges an wichtigem<br />

Austausch unter den Fakultäten<br />

sowie mit dem Senator Patrick<br />

Carl. Dieses Gremium mit seinem<br />

Unsere Vertreter im Fachbereichsrat<br />

Bevor wir zum Inhaltlichen<br />

kommen, möchten wir uns erst<br />

einmal für das Vertrauen von<br />

allen Studenten bedanken, die<br />

uns auf den Hochschulwahlen im<br />

letzten Semester gewählt haben.<br />

Wir hoffen, dass wir die in uns<br />

gesetzten Erwartungen, nämlich<br />

die Interessen aller Studenten<br />

der Fakultät Maschinenwesen im<br />

Fachbereichsrat zu vertreten, für<br />

alle spürbar umsetzen können.<br />

Wir denken, besonders die Tatsache,<br />

dass wir an unserer Fakultät<br />

die höchste Wahlbeteiligung der<br />

Studenten aller Fakultäten hatten,<br />

beweist, dass wir Ingenieure doch<br />

ein höheres hochschulpolitisches<br />

und soziales Interesse haben, als<br />

uns im Allgemeinen nachgesagt<br />

wird. Auch dafür möchten wir<br />

allen danken, die im Juli zur Wahl<br />

gegangen sind!<br />

Leiter Kilian Müller (ein Chemieingenieur,<br />

nebenbei) ist der offizielle<br />

Ansprechpartner für die<br />

Hochschulleitung.<br />

Meine Aufgabe wird es im<br />

nächsten Jahr also sein, die Informationen<br />

und Vorschläge aus unserer<br />

Fakultät dort einzubringen<br />

und die entsprechenden neuen<br />

Infos zu uns zu holen.<br />

Falls sich jemand für die <strong>TUM</strong>weite<br />

Arbeit interessiert, am Donnerstag,<br />

dem 29. November um<br />

18.00 Uhr, ist eine gute Gelegenheit:<br />

Da tagt dieses Gremium hier<br />

in Garching.<br />

Infos dazu oder Anregungen<br />

an mich gerne unter:<br />

heller@fsmb.mw.tum.de.<br />

Joachim Heller<br />

Kommen wir nun also zum<br />

Wesentlichen, unserer Arbeit im<br />

F a c h b e r e i c h s r a t :<br />

Seit Beginn des neuen Semesters<br />

haben wir ja einen neuen Dekan,<br />

Herrn Prof. Dr.-Ing. Hartmut<br />

Hoffmann, der die Nachfolge<br />

von Herrn Prof. Dr.-Ing. Klaus<br />

Bender übernommen hat. Wir<br />

sind uns sicher, dass die Zusammenarbeit<br />

mit ihm genauso<br />

gut funktionieren wird, wie mit


seinem Vorgänger, denn in unseren<br />

ersten Gesprächen überzeugte<br />

er uns mit seiner Kooperationsbereitschaft<br />

und Motivation für<br />

das Amt des Dekans. Wir versuchen<br />

natürlich im Gegenzug ein<br />

konstruktiver aber auch kritischer<br />

Bestandteil des Fachbereichsrates<br />

der Fakultät MW zu sein.<br />

Auch der Informationsfluss<br />

nach oben, in den Senat der<br />

TU München, ist dieses Jahr relativ<br />

einfach zu bewerkstelligen,<br />

da unser Vertreter im Senat, ihr<br />

kennt Patrick Carl sicher, ebenfalls<br />

aus unserer Fakultät stammt.<br />

Wir hoffen auch in diese Richtung<br />

auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Wir möchten euch nun eine<br />

kleine Übersicht über den FBR<br />

geben, damit die Aufgaben dieses<br />

Gremiums klar werden: Im FBR<br />

sitzen 16 Professoren (inkl. Dekan<br />

und Prodekan), 4 wissenschaftliche<br />

und 2 nichtwissenschaftliche<br />

Mitarbeiter, die Frauenbeauftragte<br />

und natürlich 4 Studenten. Jeder<br />

von uns vier Studenten hat eine<br />

besondere „Aufgabe“, die er im<br />

FBR wahrnehmen möchte:<br />

- Christian Deschler war im letzten<br />

Jahr schon dabei und<br />

möchte seine Erfahrung an<br />

die drei anderen FBRs erfolgreich<br />

weiter geben.<br />

- Andreas Peukert ist zur Zeit<br />

der gewählte Leiter der Fachschaft<br />

und möchte durch<br />

seine Anwesenheit im FBR<br />

die Zusammenarbeit zwischen<br />

Fachschaft und FBR<br />

sicher stellen.<br />

- Christian Rößler leitet zur Zeit<br />

das Studien-Gremien-Referat<br />

in der Fachschaft, er wird<br />

sich also hauptsächlich um<br />

die Studienangelegenheiten<br />

(Prüfungsordnungen, Berufungen<br />

von neuen Professoren,<br />

Evaluierung der Lehre)<br />

kümmern.<br />

- Joachim Heller ist unser Vertreter<br />

im Fachschaftenrat (mehr<br />

dazu in seinem Bericht). Seine<br />

Arbeit im FBR wird sich<br />

also auf die Kommunikation<br />

zwischen allen Fachschaften<br />

konzentrieren.<br />

Wie ihr vielleicht wisst, dürfen<br />

wir aus rechtlichen Gründen nicht<br />

über Themen aus dem FBR<br />

berichten, die zur Zeit noch<br />

laufen. Wir werden aber auf<br />

jeden Fall versuchen, bei Themen<br />

die uns Studenten betreffen und<br />

bei denen wir Handlungsbedarf<br />

sehen, eure Meinung einzuholen,<br />

um den Standpunkt, den wir im<br />

FBR vertreten, auf eine breite<br />

Basis stellen können.<br />

Hier in diesem <strong>Reisswolf</strong> ist<br />

schon so ein Thema: Wir hätten<br />

gerne eure Meinung zur DVP-Reform,<br />

die ja vor zwei Jahren stattgefunden<br />

hat. Mehr dazu könnt<br />

ihr im StuGrem-Bericht lesen;<br />

auch den dazugehörigen Fragebogen<br />

findet ihr dort. Wir möchten<br />

am Ende noch einmal betonen,<br />

dass wir mit eurer Hilfe viel im<br />

FBR bewegen können.<br />

Wir möchten uns zum Abschluss<br />

nochmals bei Herrn Prof.<br />

Bender für seine Arbeit als Dekan<br />

bedanken, die er in den vergangenen<br />

zwei Jahren für die Fakultät,<br />

natürlich besonders für die Studenten,<br />

getan hat.<br />

Wenn ihr noch Fragen oder<br />

Anregungen an uns habt, hier<br />

sind unsere Email-Adressen:<br />

deschler@fsmb.mw.tum.de<br />

peukert@fsmb.mw.tum.de<br />

roessler@fsmb.mw.tum.de<br />

heller@fsmb.mw.tum.de<br />

Andreas Peukert<br />

vob links: Christian Rößler, Christian Deschler, Joachim Heller, Andreas Peukert<br />

15<br />

Fachschaft


Fachschaft<br />

16<br />

Antrittsbericht der Erstsemestersprecher<br />

Hallo Erstsemester-KollegenInnen!<br />

Einige von euch kennen uns<br />

vielleicht bereits von der Wahl,<br />

als ihr uns zu euren Erstsemestersprechern<br />

gewählt habt. Zur Erinnerung<br />

oder falls ihr uns noch<br />

nicht kennt, wollen wir uns hier<br />

mal kurz vorstellen.<br />

Gewählt habt ihr Claudia<br />

Wagner, Erik Lorch und Alexander<br />

Schorn. Wir sind alle so um<br />

die 20 Jahre alt, haben uns in<br />

der SMV engagiert und können<br />

das „rumgschafteln“ einfach nicht<br />

lassen.<br />

Eigentlich sind wir auch nur<br />

drei unwissende Erstsemster und<br />

haben seitdem die Aufgabe, euch<br />

mit Informationen zu versorgen,<br />

bei Problemen zu helfen sowie<br />

irgendwelche Aktionen wie z.<br />

B. die Rechnerpraktikum-Tauschbörse<br />

anzuleiern.<br />

Kernfachsprecher<br />

Im Rahmen der Änderung der<br />

Studienordnung wurden die Studienrichtungen<br />

gestrichen und<br />

Module eingeführt. Entsprechend<br />

ergänzte die Fachschaft Maschinenbau<br />

zu den Fachrichtungssprecher<br />

Kernfachsprecher. Zu<br />

ihren Aufgaben gehört es, den<br />

Kontakt zwischen den Studenten<br />

der Kernfächer und der Fachschaft<br />

zu halten bzw. Informatio-<br />

von links: Claudia Wagner, Erik Lorch, Alexander Schorn<br />

Falls ihr uns braucht, könnt ihr<br />

uns natürlich immer in allen Vorlesungen<br />

finden (*gg*) bzw. in<br />

der Fachschaft oder ihr schreibt<br />

uns einfach eine Email an:<br />

ersemestersprecher@fsmb.mw.tum.de<br />

Also, viel Spaß noch beim Studieren,<br />

nen auszutauschen. Sie sind auch<br />

vorrangige Ansprechpartner für<br />

alle kernfachspezifischen Fragen.<br />

Im einzelnen wurden dieses Semester,<br />

teils in den Vorlesungen,<br />

teils auf der FVV folgende Personen<br />

gewählt:<br />

- Medon Decker<br />

Wärme- und Stofftransport<br />

wenn’s was gibt, meldet euch,<br />

denn wer nicht fragt, bleibt dumm!<br />

;-)<br />

Wir sehen uns auf der<br />

Erstsemester-Party!<br />

Claudia, Erik und Alexander<br />

- Wolfgang Günthner<br />

M. d. Produktentwicklung<br />

- Thomas Horn<br />

M. d. Unternehmensführung<br />

- Andreas Peukert<br />

Fluidmechanik II


FVV- Der Bericht<br />

Zunächst einmal einen herzlichen<br />

Dank an alle Studenten, die<br />

an der FVV teilgenommen haben!<br />

Aus Sicht der Fachschaft war die<br />

FVV ein voller Erfolg.<br />

Die FVV hatten bisher die<br />

unschöne Eigenschaft, nicht unbedingt<br />

für jeden Studenten spannende<br />

Themen zu bieten, böse<br />

Zungen behaupten sogar, sie wäre<br />

schlichtweg langweilig. Was dagegen<br />

getan wurde, kommt später.<br />

Jetzt erst mal kurz zu der Frage,<br />

wieso sich dann alle Semester<br />

wieder ein paar Fachschaftler mit<br />

der Projektorganisation der FVV<br />

abmühen, wenn der Unterhaltungswert<br />

anscheinend jedes Mal<br />

eher gering ausfällt?<br />

Weil eine FVV mit kleinem<br />

Spassfaktor eine gute FVV ist!<br />

Die Entlastung<br />

Zunächst einmal ist es ein gutes<br />

Zeichen, dass unsere FVVs nichts<br />

beinhalten, was den Hörsaal so<br />

richtig in Wallung bringen könnte.<br />

Die FVV ist nämlich primär ein<br />

Organ, die Fachschaft und ihre<br />

Arbeit zu kontrollieren und ggf.<br />

dem einen oder anderen Fachschaftler<br />

einen Denkzettel von<br />

Seiten der Studenten zu verpassen.<br />

Schließlich behaupten wir ja<br />

tapfer, für die Interessen der Studierenden<br />

unserer Fakultät einzutreten.<br />

Dies könnten wir schlecht<br />

tun, wenn es keine Möglichkeit der<br />

gesamten Studentenschaft gäbe,<br />

auch ab und zu unsere Arbeit abzusegnen<br />

(oder auch nicht).<br />

Durch diese sogenannte „Entlastung“<br />

(und die Abnahme des<br />

Kassenprüferberichtes) ist es erst<br />

möglich, Fachschaftsarbeit zu<br />

machen. Denn ohne eine Legitimation<br />

und den breiten studentischen<br />

Rückhalt hat man schlicht<br />

und ergreifend nicht die Macht,<br />

eben diese Studenten nach oben<br />

hin zu vertreten und deren Interessen<br />

durchzusetzen. In diesem<br />

Zusammenhang sei auch kurz die<br />

BHG-Wahl erwähnt, durch die<br />

die Fachschaft indirekt auch legitimiert<br />

wird, aber ich will hier jetzt<br />

nicht zu sehr in politische Details<br />

geraten. Zugegeben ein bisschen<br />

unübersichtlich, aber so einfach<br />

wie es aufgrund der gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen eben geht.<br />

Und ganz so furchtbar ist<br />

es dann doch wieder nicht,<br />

schließlich war die Sache nach<br />

nicht einmal einer halben Stunde<br />

abgehakt. Außerdem hört man<br />

mal ein wenig, was letztes Jahr so<br />

alles passiert ist, und mindestens<br />

ein, zwei Fachschaftler werden<br />

mit ein paar fiesen Fragen gepiesackt,<br />

so dass jeder auf seine<br />

Kosten kommt!<br />

Die Wahlen<br />

Die Wahl der Vertreter unserer<br />

vier Vertreter in den Studentischen<br />

Rat ist auch ein wichtiges<br />

Ereignis auf der FVV. Der Studentische<br />

Rat ist, parallel zum<br />

Fachschaftenrat, so etwas wie eine<br />

„Überfachschaft“, in der Vertreter<br />

aller Fachschaften zusammenkommen.<br />

Speziell für die Studenten im<br />

Hauptdiplom wurden dann noch<br />

die Kernfachsprecher, das<br />

Äquivalent zu den Semestersprechern<br />

im Vordiplom, gewählt.<br />

Spannung, Spiel und Schokolade<br />

Womit wir wieder beim Thema<br />

wären: Die FVV ist langweilig,<br />

und deswegen geh ich nicht hin.<br />

Die Tatsache, dass die FVV<br />

sehr wichtig ist und die studentische<br />

Vertretung der Fakultät ohne<br />

sie nicht arbeiten kann, konkurriert<br />

leider mit der Aussicht des<br />

gestressten Studenten auf einen<br />

freien Vormittag.<br />

Als kleine Hilfe zur Überwindung<br />

des inneren Schweinehundes<br />

wird eifrig versucht, die<br />

FVV neben dem wichtigen, aber<br />

leider trockenen, offiziellen Teil<br />

mit Beiträgen von gutem Unterhaltungswert<br />

attraktiver zu gestalten.<br />

So gab es diesmal Informationen<br />

zum laufenden Verfahren<br />

der Änderung der<br />

Fachprüfungsordnung, unser<br />

neuer Dekan hat eine kleine<br />

Ansprache gehalten, UNA und<br />

IAESTE waren auch da und zu<br />

guter letzt wurde noch mal kurz<br />

über das Thema Shuttle-Bus Garching<br />

– Innenstadt gesprochen.<br />

Wir bemühen uns, die nächste<br />

FVV noch ein bisschen besser<br />

und interessanter zu machen.<br />

Trotzdem werden die Entlastungen<br />

hoffentlich auf ewig langweilig<br />

bleiben, dann machen wir<br />

nämlich gute Fachschaftsarbeit.<br />

Bis dahin vielen Dank für eure<br />

Unterstützung,<br />

Euer Josef Oehmen<br />

17<br />

Fachschaft


Fachschaft<br />

18<br />

Die SVV<br />

– die Studentische Versammlung schlechthin<br />

Die Grundidee für die Organisation<br />

der Fachschaften ist die Basisdemokratie.<br />

Die studentischen<br />

Vertreter sind daher an die Weisungen<br />

gebunden, die sie von<br />

der Basis mehrheitlich bekommen.<br />

Und genau hierfür gibt es<br />

die Vollversammlungen. Bei der<br />

Fachschaftsvollversammlung vor<br />

ein paar Tagen ging es nur um<br />

fakultäre Angelegenheiten, jetzt,<br />

am 20. November um 10.00<br />

Uhr, geht es um alle die Dinge,<br />

die darüber hinausgehen. Die<br />

SVV ist daher eine <strong>TUM</strong>-weite<br />

Veranstaltung, an der die Studenten<br />

aller Fakultäten teilnehmen.<br />

Die studentische Vertretung<br />

auf Universitätsebene (konkret:<br />

Wanted<br />

die Referenten des AStA) informiert<br />

die Studenten und holt<br />

deren Meinung zu verschiedenen<br />

Punkten ein. Es können auch<br />

Arbeitsaufträge von den Studenten<br />

an die Studentische Vertretung<br />

erteilt werden.<br />

Themen in diesem Jahr sind<br />

unter anderem: Wohnungsnot,<br />

Rasterfahndung an der Uni oder<br />

die Vorstellung der Referenten.<br />

Wie wichtig dieses Gremium auch<br />

für die “offizielle” Uni ist, sieht<br />

man daran, dass alle Vorlesungen<br />

und Übungen ausfallen.<br />

Damit von uns dieses Jahr<br />

keiner extra in die Innenstadt<br />

Am 30. Oktober erreichte uns eine Mail von Angelika Frikell. Sie arbeitet in der<br />

Geschäftsstelle der Fakultät. Frau Frikell lieh am 10. Oktober einem verzweifelten Studenten<br />

Geld, hat ihn aber leider seit dem nicht wieder gesehen. Wer sich jetzt angesprochen<br />

fühlt, bitte bei Frau Frikell (Raum 2019) melden. Wir fänden es Schade, wenn sich<br />

diese Sache nicht klären lassen würde.<br />

Eure Redaktion<br />

fahren muss, gibt es auch eine<br />

Liveübertragung hier nach Garching<br />

in den Hörsaal MW 1801.<br />

Wichtig ist uns, dass viele Studenten<br />

hieran teilnehmen. Denn<br />

wie kann man gegenüber den<br />

Professoren behaupten, man vertritt<br />

die Studierenden, wenn sich<br />

keiner blicken lässt?<br />

Joachim Heller


Fachschaft<br />

19


Studenten<br />

20<br />

Advent, Advent, die Mensa brennt!<br />

Gleich zu Anfang:<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

„CAMPUS“ kam in der zweiten<br />

Ausgabe pünktlich zu Semesterbeginn<br />

heraus. Ein leicht<br />

verändertes, vielmehr verbessertes<br />

Layout (wir arbeiten dran,<br />

inzwischen auch mit einer passenderen<br />

Software) und mehr Veranstaltungstermine<br />

als das erste<br />

Mal. Für das nächste Mal erwarten<br />

wir einen noch größeren<br />

Ansturm seitens der Veranstalter.<br />

Selbstverstänlich sind alle Veranstaltungen<br />

und weitere, die<br />

bis Redaktionsschluß noch nicht<br />

eingetragen waren, auf unserer<br />

Infoplattform unter<br />

www.una.mw.tum.de zu finden!<br />

Als erste Tat während des Semesters<br />

hat sich die UNA bei der<br />

FVV der Chemiker und Maschinenbauer<br />

vorgestellt. Zudem gabs<br />

einen Infostand auf der Welcomeparty<br />

des Studentenwerks. Das<br />

war die erste Werbetrommelrunde.<br />

Mitglieder sind jederzeit herzlichst<br />

willkommen, erwünscht,<br />

usw.!<br />

Für alle, an denen es vorbeiging:<br />

Es gab das allererste Mal<br />

eine ZHS-Markenverkauf auf<br />

dem Campus! (letzten Satz nochmal<br />

lesen)<br />

Wir haben Euren Wünschen<br />

gemäß diesen organisiert, um<br />

das lange Anstehen nach der<br />

beschwerlichen Fahrt zum<br />

Olympiagelände schlichtweg zu<br />

eliminieren. Das Ganze wurde<br />

dementsprechend mit Freuden<br />

angenommen und wir werden<br />

versuchen das nächste Mal früh<br />

anzukündigen, damit jeder zu<br />

seinen Marken kommt!!<br />

Was Neues:<br />

Wer von Euch seine alten<br />

Bücher, sein Zeichenwerkzeug<br />

oder irgendwas anderes relativ<br />

mühelos in Bares verwandeln<br />

will,hat jetzt die Möglichkeit das<br />

online auf dem Campus-<br />

Flohmarkt zu tun. Die<br />

Adressenabreißtechnik von den<br />

Pinboardzetteln ist ja nun wirklich<br />

aus dem letzten Jahrhundert.<br />

Fortschrittliche Menschen mögen<br />

doch Ihre Polos mit Winterreifen<br />

und die Mathebücher unter<br />

www.una.mw.tum.de online verchecken.<br />

Thema Parken:<br />

Dieses Thema liegt wieder auf<br />

dem Niveau der täglichen Disskussion<br />

über das Wetter. Auf der<br />

anderen Seite ist die momentane<br />

Situation ohne weiteres ein Argument<br />

dafür, nicht in die Vorlesung<br />

zu fahren. Man kann als<br />

Student auch nicht öfter seinen<br />

Parkplatz bei der Polizei bezahlen<br />

und der Bus ist schließlich<br />

überfüllt, abgesehen davon, daß<br />

man ihn wegen den verspäteten S-<br />

Bahnen sowieso verpassen würde.<br />

Welche Univeranstaltung ist es<br />

also wert, dafür ein paar erfrorene<br />

Zehen oder Finger an irgenwelchen<br />

öffentlichen Haltestellen<br />

liegen zu lassen. Der ein oder<br />

andere Student mag da gnadenlos<br />

sein, für alle anderen, die wenig<br />

Lust auf die MVV-Odyssee oder<br />

die übliche Ich-wünsche-mir-ei-<br />

nen-Parkplatz-bis-ich-einen-finde-<br />

Aktion haben gibt‘s die<br />

Online-Mitfahrzentrale. Inzwischen<br />

findet man auch Angebote<br />

zwischen München und<br />

Garching. Also nachschauen auf<br />

www.una.mw.tum.de!!!!<br />

Für das kommende Sommersemester<br />

werden die UNA-IT-<br />

Workaholics (die für jede an<br />

Webprogrammierung oder Graphik<br />

interessierte Hand dankbar<br />

sind!!!) eine „Mitsportzentrale“<br />

ins Netz stellen. Nachdem der<br />

Radtreff sich im letzten Sommersemester<br />

zunehmender Teilnahme<br />

erfreute, liegt die Idee<br />

nahe, den Leuten eine einfache<br />

Möglichkeit in die Hand zu geben,<br />

ihren Spaß an verschieden Sportarten<br />

mit anderen zu teilen.<br />

Zum Schluß das allerwichtigste:<br />

Der Campus soll auch im Wintersemester<br />

nicht von einer Riesenparty<br />

verschont bleiben!<br />

Also hier die Ankündigung für<br />

die allererste Adventsparty in der<br />

Garchinger Mensa!<br />

Das Riesenvorhaben basiert ein<br />

bißchen auf engagierten Mitstreitern,<br />

die Lust haben mitzuorganisieren<br />

oder einfach eine helfende<br />

Hand bereitstellen!<br />

Also wer Bock auf Partymachen<br />

hat soll vorbeikommen! Spaß<br />

garantiert!<br />

Eure UNA<br />

M.Endreß


Anmeldung als Teilnehmer bei TUTOR<br />

Hallo Erstsemester,<br />

„warum nicht ich?“ fragten sich<br />

viele, die keine Zusage erhalten<br />

hatten nach Aushang der genommenen<br />

Bewerber(innen). Obwohl<br />

wir TUTOR am liebsten allen<br />

interessierten Erstsemestern zur<br />

Verfügung stellen möchten, war<br />

es uns auch dieses Jahr leider<br />

nicht möglich, alle Bewerbungen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Daher einige erklärende Worte<br />

zum Auswahlverfahren:<br />

Im Wintersemester 1996/97<br />

wurde das Tutorensystem als Pilotprojekt<br />

an der Fakultät für<br />

Maschinenwesen der Technischen<br />

Universität München ins Leben<br />

gerufen und hat sich im Laufe<br />

der Zeit als fester Bestandteil<br />

des Studiums etabliert. Bis zu<br />

20 Tutoren vermitteln dabei von<br />

professionellen Trainern erworbenes<br />

Wissen über soziale<br />

Kompetenzen, wie Team- und<br />

Kommunikationsfähigkeit,<br />

Mitarbeiterführung, Präsentation,<br />

Moderation etc. und bieten den<br />

Erstsemestern darüber hinaus mit<br />

ihrer Erfahrung einen Einstieg ins<br />

Uni-Leben sowie eine Orientierung<br />

im Studium.<br />

Im Laufe der Zeit hat sich<br />

herausgestellt, dass Gruppen mit<br />

einer Stärken von 12 bis maximal<br />

15 Teilnehmer pro Tutor optimale<br />

Lernerfolge erzielen. Um<br />

die Qualität von TUTOR<br />

gewährleisten zu können, konnten<br />

wir dieses Jahr nur 14 Tutoren<br />

auswählen und ausbilden.<br />

14 Tutoren mit Gruppen<br />

von bis zu 15 Teilenehmern<br />

ergibt eine<br />

Gesamtzahl von 210<br />

Erstsemesterstudenten,<br />

die maximal an diesem<br />

Programm teilnehmen<br />

können.<br />

Es haben sich knapp<br />

300 Studenten angemeldet<br />

und den Anmeldebogen<br />

ausgefüllt. Dieser ist bei<br />

einer so großen Zahl an<br />

Anmeldungen die einzige<br />

Möglichkeit der Entscheidungsfindung.<br />

Es lässt sich<br />

aber erkennen, mit wie viel<br />

Engagement und wie gewissenhaft<br />

jemand seine<br />

Bewerbung ausgefüllt hat<br />

und sich vorher mit den<br />

Lehrinhalten und Zielen<br />

von TUTOR beschäftigt<br />

hat oder ob jemand die Bewerbung<br />

zum Spaß und nur „pro<br />

forma“ ausgefüllt hat.<br />

(Obwohl wir mehrfach darauf<br />

hingewiesen haben, was wir sind<br />

und was wir bieten, gab es immer<br />

noch einzelne, die TUTOR für<br />

ein zusätzliches Mathe-/ TM-Tutorium<br />

hielten.)<br />

Auch nachdem wir diese Bewerbungen<br />

aussortiert hatten,<br />

waren es mit 261 Bewerbern<br />

noch immer zu viele. Etwa<br />

40 Studenten mussten daher auf<br />

die Nachrückerliste und hoffen,<br />

dass einige der Teilnehmer in<br />

den ersten zwei Stunden abspringen<br />

würden. Dann hatte der<br />

Tutor die Möglichkeit, aus der<br />

Nachrückerliste Studenten mit auf<br />

zu nehmen.<br />

Für alle, die jetzt nicht mit<br />

dabei sind: sorry, aber es war uns<br />

leider nicht möglich, alle Interessierten<br />

zu berücksichtigen!<br />

Um später aber selber Tutor<br />

zu werden ist die Teilnahme als<br />

Erstsemester jedoch nicht Voraussetzung.<br />

Wenn ihr also euer<br />

Vordiplom habt, dann denkt an<br />

euer erstes Semester zurück.<br />

Meldet euch als Tutor bei<br />

TUTOR und bietet den neuen<br />

Erstsemestern die Möglichkeit,<br />

mitzuwirken.<br />

Hans Stricker, Thomas Heßling<br />

21<br />

Studenten


Studenten<br />

22<br />

Arbeiten der Flugtechnischen Forschungsgruppe<br />

der TU-München<br />

Manch einer wird uns im Laufe<br />

seiner Zeit an der TU bereits<br />

das eine oder andere Mal auch<br />

unter dem Namen Akaflieg kennengelernt<br />

haben. Es ranken sich<br />

aber durchaus eine Vielzahl von<br />

Gerüchten um uns. Wer oder was<br />

ist die Akaflieg?<br />

Ich möchte das nun zum Anlass<br />

nehmen, alle Interessierten über<br />

unsere derzeitige Arbeit zu informieren:<br />

Bezugnehmend auf die viel beschworenen<br />

„Soft Skills“ eines angehenden<br />

Ingenieurs möchte ich<br />

die Akaflieg besonders herausstellen.<br />

Ohne es bewusst zu wollen,<br />

sehen wir in uns die perfekte Antwort<br />

auf die Anforderungen an<br />

eine vielschichtige Ausbildung.<br />

Mü-30, die Gegenwart<br />

Vergangenes Jahr besuchte uns<br />

unser TU-Präsident, Prof. Hermann,<br />

mit seiner kleinen Tochter<br />

an unserem Flugplatz in<br />

Königsdorf und informierte sich<br />

eingehend über den Stand der<br />

Dinge.<br />

Wir verstehen uns als Bindeglied<br />

zwischen Theorie und Praxis<br />

und dieses Konzept ist an der<br />

Universität aktueller denn je.<br />

Durch unsere Fähigkeit, Flugzeugprojekte<br />

selbständig zu entwickeln,<br />

sehen wir uns bestärkt,<br />

auch in Zukunft neuartige Wege<br />

im Bereich Luftfahrtforschung zu<br />

gehen. Das Gesamtpaket, welches<br />

eine Akademische Fliegergruppe<br />

einem Studenten bietet, kann man<br />

als einmalig bezeichnen. Unsere<br />

weitreichenden Beziehungen nach<br />

Großbritannien, Südafrika und<br />

USA bescheinigen uns eine Struktur,<br />

die es erst ermöglicht<br />

unkonventionelle Ideen zu verwirklichen.<br />

Damit meine hochtrabende<br />

Einleitung nicht leer im Raum<br />

steht, möchte ich beispielhaft<br />

unsere aktuellen Arbeiten mit den<br />

Projekten Mü-30 und Mü-31 beleuchten.<br />

Zeitlich betrachtet ist die Mü-30<br />

auch unser 30igstes Flugzeugprojekt<br />

seit unserer Gründung im<br />

Jahre 1924. Die Mü-30 ist bislang<br />

unser umfangreichstes Flugezeugprojekt.<br />

Es handelt sich<br />

hierbei um ein<br />

Motorkunstflugzeug mit über 300<br />

PS und einem maximal<br />

zulässigen Lastvielfachen<br />

von ±9,5<br />

g. Erst letztes Jahr,<br />

am 16.06.2000 konnten<br />

wir den Erstflug<br />

feiern. Für jeden, der<br />

an diesem Flugzeug<br />

mitgearbeitet hat, ein<br />

ergreifender Moment.<br />

Seit diesem Zeitpunkt<br />

erproben wir die<br />

Mü-30 und öffnen<br />

Schritt für Schritt den<br />

Flugbereich und<br />

tasten uns an die<br />

ultimativen Grenzen<br />

dieses Flugzeugs<br />

heran. In ihrem Flugverhalten<br />

ähnelt unser<br />

gelbes Baby eher


einem Jagdflieger als einem<br />

handelsüblichen Motorflieger. Ob<br />

Airbus, Cessna oder Mü-30; die<br />

geforderten Zualssungsvorschriften<br />

müssen erfüllt werden. Für<br />

uns bedeutet das wiederum ein<br />

enormer Gewinn an praktischer<br />

Erfahrung im Bereich Flugzeugzulassung.<br />

So ist auch die Resonanz<br />

überwältigend, ob Flugplatz oder<br />

Messe, die Mü-30 ist stets Mittelpunkt<br />

im Geschehen. Immerhin<br />

gibt es nur ein Flugzeug dieses<br />

Typs. Wir bauen ausschließlich<br />

Prototypen!<br />

Natürlich blicken wir schon<br />

wieder weiter und beschäftigen<br />

uns bereits mit einem neuen Projekt,<br />

der Mü-31. Die konstruktiven<br />

Arbeiten laufen auch hier auf<br />

Hochtouren und wir haben ein<br />

perfekt eingespieltes Konstruktionsteam.<br />

Die wichtigste Voraussetzung<br />

ist bereits erfüllt: Die<br />

Arbeit bringt großen Spaß! Alle<br />

derzeit am Projekt Mü-31 arbeitenden<br />

Studenten sind hoch<br />

motiviert, um die neuen Problemstellungen<br />

zu überwinden. Lassen<br />

wir mal unsere kleinen biologischen<br />

Fliegerkollegen außen vor,<br />

sind Segelflugzeuge im Bereich<br />

der Luftfahrt in ihrer aerodynamischen<br />

Güte unübertroffen. Dementsprechend<br />

wird äußerst viel der<br />

Aerodynamik unterworfen, damit<br />

eine Leistungssteigerung erzielt<br />

werden kann. Mehr oder weniger<br />

direkt resultieren daraus strukturelle<br />

Probleme, die es zu lösen<br />

gilt. Momentan stehen wir kurz<br />

vor dem internen „Go-Ahead“<br />

des Projekts und beschäftigen uns<br />

mit aerodynamischen Vergleichsrechnungen<br />

und Strukturauslegung.<br />

Kurz vor Beschlussfassung<br />

werden wir unsere Konfiguration<br />

einfrieren und mit der Detailkonstruktion<br />

beginnen.<br />

Projekt Mü-31, in greifbarer Zukunft<br />

An unseren Projekten ist noch<br />

eine Menge Arbeit zu leisten,<br />

die den interessierten Maschinenbauingenieur<br />

jeder Fachrichtung<br />

erfordert. Wir rekrutieren uns<br />

ständig aus eurer Mitte. Fühlt euch<br />

angesprochen, bei uns vorbeizuschauen<br />

und Fragen zu stellen.<br />

Unsere wissenschaftlichen Arbeiten<br />

werden der Regel nach<br />

als Semester- oder Diplomarbeiten<br />

betreut. Wem ist es schon<br />

einmal vergönnt, die Flugerprobung<br />

eines echten Flugzeugs zu<br />

erleben oder während dem Studium<br />

ein Flugzeug konstruiert zu<br />

haben?<br />

Daneben beschäftigen wir uns<br />

selbstverständlich auch mit der<br />

Herstellung und Wartung unserer<br />

Flugzeuge. Im Laufe der<br />

Jahrzehnte konnte das vielseitige<br />

Spektrum unserer Herstellungsmethoden<br />

erweitert werden. Im<br />

Bereich der Faserverbundkonstruktion<br />

sind wir in der Lage,<br />

unsere ehrgeizigen Konstruktionen<br />

auch zu verwirklichen. Dem-<br />

entsprechend bringen wir allen<br />

Neuen erst das Spezialwissen in<br />

der Werkstatt bei.<br />

Schließlich komme ich noch<br />

zum Fliegen selbst. Der Flugschein<br />

scheidet Fußgänger von<br />

Piloten. Wir haben zahlreiche<br />

Flugzeuge und bilden zu studentenfreundlichen<br />

Kosten zum<br />

Piloten aus. Unser interner Theorieunterricht<br />

erstreckt sich über<br />

den Winter und vermittelt das<br />

Rüstzeug, um im Frühjahr das<br />

erste mal selbst in die Luft zu<br />

gehen.<br />

Bis dahin muss jeder zweihundert<br />

Arbeitsstunden in der Werkstatt<br />

arbeiten; das mussten wir alle<br />

auch!<br />

Zugegeben, das erste Semester<br />

Maschinenbau verlangt einiges<br />

von euch ab, wir übrigens auch!<br />

Rolf Berger<br />

www.akaflieg-muenchen.de<br />

Notaus@akaflieg-muenchen.de<br />

23<br />

Studenten


Studenten<br />

24<br />

never stop exploring<br />

Unser Kunde ist eine bundesweit operierende Studentenvertretung, die<br />

ein verzweigtes Netz von ca. 40 engagierten Studierenden geschaffen<br />

hat. Um ihren Erfolgskurs fortsetzen zu können suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Termin Sie als<br />

<strong>Dickbrettbohrer</strong><br />

<strong>Mitdenker</strong><br />

<strong>Breitspurlöser</strong> (m/w)<br />

Zu Ihren anspruchsvollen Aufgaben zählen u.a.:<br />

! Effektive und zeitoptimierte Informierung der Studierenden.<br />

! Verantwortliches Projektieren und Umsetzen von komplexen<br />

hochschulpolitischen Konzepten.<br />

! Aufbau eines eigenen Verantwortungsbereichs sowie<br />

! Eigenverantwortliche Personalrekrutierung<br />

Ihr Profil:<br />

! Sie sind ein durchsetzungsstarker Pragmatiker, der Visionen<br />

entwickeln und umsetzen kann.<br />

! Sie haben Spaß an der Arbeit im Team und einen motivierenden<br />

Umgang mit Menschen.<br />

! Den ersten Teil Ihres Vordiploms haben Sie bereits erfolgreich und<br />

überdurchschnittlich absolviert.<br />

! Erfahrungen im gesellschaftlichen Engagement wären von Vorteil.<br />

Unser Angebot:<br />

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem Unternehmen, in der Sie<br />

Ihr organisatorisches Geschick voll einbringen können. In Ihrer Funktion arbeiten<br />

Sie direkt mit der Leitung zusammen.<br />

Eigenverantwortliches Arbeiten und individuelle Fortbildung gehören ebenso<br />

selbstverständlich zu unserem Angebot wie attraktive Konditionen und<br />

Sozialleistungen.<br />

Wenn diese Aufgabe Sie neugierig auf uns gemacht hat und Sie gerne in einem<br />

dynamischen Team wachsen wollen, dann möchten wir Sie gerne kennen lernen.<br />

Senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung an teamguzbach.org P.O.Box 107<br />

85326 Petershausen<br />

Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Philipp Hammes unter Telefon-Nr.<br />

0700 8326 4892 oder per Email: career@teamguzbach.org<br />

teamguzbach.org/career


Evaluierung der Lehre<br />

Aufgrund der Vorschläge der<br />

176. Plenarversammlung der<br />

Hochschulrektorenkonferenz im<br />

Jahre 1995 und Empfehlungen<br />

des Wissenschaftsrates im Jahres<br />

1996 zur Evaluierung der Lehre<br />

an den Hochschulen wurde vom<br />

Senat der <strong>TUM</strong> eine Arbeitsgruppe<br />

eingesetzt, um sich mit diesem<br />

Thema zu befassen. Sie erarbeitete<br />

einen Bericht, welcher als Basis<br />

für die Beschlüsse des Senates<br />

bzgl. der Evaluierung der Lehre<br />

an der <strong>TUM</strong> diente.<br />

Folgender Beschluss wurde<br />

vom akademischen Senat auf<br />

seiner 157. Sitzung einstimmig<br />

angenommen: 1. Die Evaluierung<br />

der Lehre ist originäre<br />

Aufgabe der Universität. Die<br />

Durchführung verantworten die<br />

Fakultäten. 2. An der <strong>TUM</strong> wird<br />

von den Fakultäten, den Empfehlungen<br />

der Arbeitsgruppe folgend,<br />

die Evaluierung der Lehre<br />

folgendermaßen eingeleitet: A)<br />

Evaluierung der Lehrveranstaltungen<br />

durch Befragung der<br />

Studenten, B) Erstellung eines<br />

Lehrberichtes, C) Einrichtung<br />

einer ständigen Arbeitsgruppe<br />

„Lehre“ ...<br />

In einer Erprobungsphase,<br />

beginnend mit dem Wintersemester<br />

1996/97 wurde dieser<br />

Beschluss umgesetzt und erste<br />

Erfahrungen gesammelt. Seitdem<br />

wurden jeweils in der letzten<br />

Januar- bzw. letzten Juliwoche<br />

eines jeden Jahres Studentenbefragungen<br />

in den Lehrveranstaltungen<br />

durchgeführt. Die statischen<br />

Ergebnisse wurden, soweit eine<br />

Einverständniserklärung des Dozenten<br />

vorlag, veröffentlicht.<br />

Die Evaluationsergebnisse<br />

sollen zu einer Sicherung der<br />

Qualität der Lehre beitragen und<br />

ihr einen höheren Stellenwert innerhalb<br />

des Aufgabenspektrums<br />

der Hochschulen verleihen.<br />

Bekräftigt wird dies durch die<br />

heftig geführte Diskussion um die<br />

Neuregelung der Mittelverteilung,<br />

die wenigstens zum Teil auf den<br />

Evaluationsergebnissen beruhen<br />

soll.<br />

Für die Zukunft ist für die<br />

Fakultät Maschinenwesen, wie<br />

schon an anderen Fakultäten realisiert,<br />

eine Automatisierung der<br />

Evaluierung der Lehre durch Umstellung<br />

auf eine computerbasierte<br />

Befragung und Auswertung<br />

geplant.<br />

Ergebnisse aus dem Sommersemester<br />

2001<br />

Die Befragung fand im letzen<br />

Semester vom 25. bis 29. Juni statt.<br />

Die dabei ermittelten Ergebnisse<br />

sind nachfolgend aufgeführt.<br />

Vorlesungen, Übungen oder<br />

Praktika, die hier nicht aufgeführt<br />

sind, haben nicht an der Evaluierung<br />

teilgenommen, wurden<br />

noch nicht ausgewertet, haben<br />

in dem entsprechenden Semester<br />

nicht stattgefunden oder wurden<br />

nicht zur Veröffentlichung freigegeben.<br />

Erklärung der Diagramme:<br />

Die Zahlenwerte bzw. die<br />

Länge der blauen Balken stellt<br />

die Bewertung der einzelnen Kriterien<br />

dar. Die Gesamtlänge der<br />

dünnen schwarzen Balken entspricht<br />

zweimal der Standardabweichung<br />

und stellt ein Maß für<br />

die Streuung der Antworten dar.<br />

Wenn unter dem Punkt Praktikum<br />

/ Übung die Zeichenfolge<br />

### steht, dann handelt es sich<br />

um eine Vorlesung, andernfalls<br />

um ein Praktikum oder eine<br />

Übung.<br />

Im <strong>Reisswolf</strong> veröffentlichen<br />

wir nur die Gesamtübersichten,<br />

die Diagramme zu den einzelnen<br />

Vorlesungen/Übungen könnt ihr<br />

im Internet ansehen.<br />

25<br />

Studenten


Studenten<br />

26<br />

Gesamtübersicht<br />

Gesamtübersicht Vordiplom<br />

Gesamtübersicht Hauptdiplom


Bist Du auch fasziniert von regenerativen und<br />

alternativen Energiekonzepten (wie Brennstoffzellen,<br />

Windkraft, Biogas, usw.)?<br />

Dann komm zum<br />

PROJEKT E<br />

Nachhaltige Energiewirtschaft & Zukunftsszenarien<br />

Schreib uns eine email, ruf uns an oder komm<br />

vorbei (derzeit treffen wir uns Montags, 17 Uhr<br />

bei uns im Büro 1729).<br />

Projekt-E ist kein Praktikum/Vorlesung.<br />

Projekt-E ist eine Interessensgemeinschaft von<br />

Studenten und Assistenten, die gemeinsam<br />

- Ideen und KnowHow austauschen<br />

- Kontakt zu Firmen suchen/herstellen<br />

- Exkursionen unternehmen (derzeit sind das<br />

Windkraftwerk in Fröttmaning und ein Biogasbauernhof<br />

im Allgäu in Planung)<br />

- Experimentieren<br />

Frank Kiesewetter, Jan Kopitz<br />

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kiesewetter@td.mw.tum.de<br />

kopitz@td.mw.tum.de<br />

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Studenten


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28<br />

The Unsolved Mysterium of Technische Uni München Täglich Unter Männern<br />

Es war einmal…<br />

… eine Universität in der Residenzstadt von seiner Majestät Edmund dem I., an welcher die Lehre vom Bau gar ungeheurer<br />

Maschinerien unterrichtet wurde.<br />

Auch unser jugendlicher Held A.J. strebte<br />

danach großes Wissen zu erlangen und so<br />

begab er sich motiviert auf die lange Reise<br />

von seinem Heimatstädtchen zur<br />

Universität. Auf den ersten Blick erschien<br />

sie ihm ein Ort wie jeder andere zu sein.<br />

Doch er hatte sich getäuscht. Schon beim<br />

Betreten des Hörsaals machte er eine<br />

schauderhafte Entdeckung:<br />

Es gab nur eine<br />

einzige Frau!<br />

Kate war ihr Name und Sie hatte wahrlich kein leichtes Los mit Ihrer Studienwahl gezogen. Wo Sie auch war, stets wurde Sie von<br />

einer Horde wilder Männer verfolgt, die um Ihre Gunst warben und so sah Sie oft nur einen Ausweg:<br />

„Wie hat es nur so weit kommen können?<br />

Warum ist hier nur eine Frau? Dabei wollte<br />

ich hier doch die Frau meines Lebens<br />

kennenlernen!“<br />

Diese und ähnliche Fragen brachten in<br />

A.J.`s Seele große Unruhe auf.<br />

„Nein - nein!! Das versteh ich nicht. Das<br />

will in meinen Kopf nicht rein. Wie soll ich<br />

es hier nur 5 Jahre lang aushalten?<br />

Nein...(Panik)... das geht nicht...so wenig<br />

Frauen....und das in meinen besten<br />

Jahren...oh Gott! Ich muß weg von hier!“<br />

Und er rannte panisch aus dem<br />

Universitätsgebäude heraus - geradewegs<br />

auf den Bus zu, der ihn zur LMU - und<br />

damit zu jeder Menge Frauen - bringen<br />

sollte.<br />

Blind vor Panik kollidierte er mit dem<br />

größten der Steine, einem Zumbulisken, der auf dem Vorplatz lag. Und zu seiner großen Überraschung vernahm er da eine<br />

gartenzwergartige Stimme: „A.J.! Neeeinn! Bleib! Du hast eine Mission zu erfüllen!“<br />

Erstaunt sah A.J. sich um. Niemand da.<br />

„A.J.!“ Da war es wieder. Und nun sah er auch woher diese seltsame Stimme kam: Der Zumbuilisk hatte zu ihm gesprochen. Und<br />

wenn A.J. genau hinsah, konnte er auf ihm die Züge eines weißhaarigen, bärtigen Mannes mit Brille erkennen.<br />

„Was für eine Mission?“ A.J. war neugierig geworden.<br />

„Glaubst du, das ist normal, das hier nur ein weibliches Wesen ist? - Nein. Ein Fluuuch lastet auf dieser Universität.“ - A.J.<br />

schauderte: „Und wie kann ich mich von ihm lösen?“<br />

„Bemühe dich darum, Kates Herz zu erobern. Denn wenn du das schaffst, bist du der erste Nicht-Macho an dieser Universität und<br />

damit ist der Fluch aufgehoben. Sollte da noch eine Frage sein wende Dich an s Helferlein!“.


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Lange vor der Abreise<br />

verspürte ich bereits ein bestimmtes<br />

Kribbeln im Bauch,<br />

schließlich hatte ich die wunderbare<br />

Möglichkeit ans renommierte<br />

MIT zu gehen. Aber der Reihe<br />

nach – wie hat alles angefangen?<br />

Während meiner Zeit im<br />

Hauptstudium war ich ca. 2 Jahre<br />

Mitglied des LunarSat Projektes<br />

am Lehrstuhl für Luft- und Raumfahrttechnik<br />

(LRT). In dieser Zeit<br />

konnte ich neben den wichtigen<br />

Erfahrungen in einem internationalen<br />

Projekt im Team mitzuwirken,<br />

einen engen Kontakt zum<br />

Lehrstuhl bzw. zu seinen Mitarbeitern<br />

aufbauen. Von den Mitarbeitern<br />

erfuhr ich schließlich,<br />

dass der Lehrstuhl engen Kontakt<br />

zu Professoren des MIT, und insbesondere<br />

zum Center for Innovation<br />

in Product Development<br />

(CIPD) unterhält. Das CIPD ist<br />

ein interdisziplinäres Institut, an<br />

dem zum einen die MIT Sloan<br />

School of Management und zum<br />

anderen Teil die MIT School of<br />

Engineering beteiligt ist. Armin<br />

Schulz, zu dieser Zeit Doktorand<br />

bei Prof. Igenbergs, hatte durch<br />

dieses Netzwerk als erster Student<br />

des Lehrstuhls die Gelegenheit<br />

ein Studiensemester am<br />

MIT zu verbringen. Er arbeitete<br />

und lebte 6 Monate in Boston<br />

um seine Diplomarbeit auf dem<br />

Gebiet des Technologiemanage-<br />

Diplomarbeit am Massachusetts<br />

Institute of Technology – Ein Ding<br />

der Unmöglichkeit?<br />

ments anzufertigen. Für mich war<br />

er natürlich einer meiner ersten<br />

Ansprechpartner auf den Weg<br />

zum MIT. Zudem ergab es sich,<br />

dass sein damaliger Betreuer am<br />

MIT, Prof. Don Clausing, an den<br />

LRT kam, um seine Forschungsarbeit<br />

auf dem Gebiet des Quality<br />

Function Deployment (QFD)<br />

im Rahmen eines Workshops der<br />

interessierten Hörerschaft zu vermitteln.<br />

Daneben gab es noch<br />

zwei weitere Studenten, Clemens<br />

Bauer und Siddartha Sampathkumar,<br />

die ein Jahr nach Armin<br />

Schulz zeitgleich ihre Diplomarbeit<br />

bei Prof. Clausing anfertigten.<br />

Anhand deren Erlebnisberichte,<br />

Diplomarbeiten und dem Vortrag<br />

Prof. Clausings, konnte ich mir<br />

ein gutes Bild über die Arbeitsweise,<br />

thematischen Schwerpunkte<br />

und Organisation des CIPD<br />

machen. Wie sich leider herausstellte,<br />

sollte Prof. Clausing in<br />

Kürze das MIT verlassen. Nichtsdestotrotz<br />

war Prof. Clausing weiterhin<br />

an einem regen Austausch<br />

mit “seinen deutschen Studenten”<br />

und dem LRT interessiert.<br />

Des weiteren war Prof. Kevin<br />

Otto, „Leader“ der „Product Platform<br />

Initative am CIPD“, der<br />

nachfolgende Gesprächspartner.<br />

Es ergab sich, dass Kevin Otto<br />

während eines kurzen Aufenthaltes<br />

im September in München ein<br />

Interview mit mir durchführte.<br />

Dabei konnten wir uns kennen<br />

lernen und unsere Interessen abstecken.<br />

Er machte klar unter<br />

welchen Bedingungen eine Zusammenarbeit<br />

ablaufen würde<br />

und was seine Zielsetzungen sind.<br />

Schließlich unterstrich er seine<br />

Bereitschaft Studenten des LRT<br />

am CIPD aufzunehmen und zu<br />

betreuen. Auf einmal musste alles<br />

sehr schnell gehen – der letzte<br />

Block der Prüfungen war gerade<br />

geschrieben – Termine, Administratives<br />

und Privates musste<br />

schnell geregelt werden, um einen<br />

“reibungslosen” Ablauf zu<br />

ermöglichen.<br />

Ungefähr in diesem Zeitraum<br />

erfuhr ich, dass für einen weiteren<br />

Studenten bereits feststand,<br />

dass er ans MIT gehen würde, um<br />

dort seine Diplomarbeit anzufertigen.<br />

Berislav Gaso, der vorher<br />

Konstruktion und Entwicklung<br />

sowie Produktionstechnik studiert<br />

hatte. Auch er konnte im Rahmen<br />

einer Semesterarbeit und mehrerer<br />

HiWi-Tätigkeiten am LRT<br />

einen guten Kontakt zum Lehrstuhl<br />

und zu seinen Mitarbeitern<br />

aufbauen. Wir beide saßen nun<br />

quasi im selben Boot.<br />

Von Anfang an hatten wir<br />

engen Kontakt und versuchten<br />

verschiedene administrative Dinge<br />

schnell über die Bühne zu bringen.<br />

Angesichts der knappen Zeit,<br />

lag unsere Hauptsorge darin, ein


Stipendium zu bekommen. Das<br />

ist einerseits erforderlich, weil<br />

der Finanzbedarf aufgrund der<br />

hohen Unterhaltskosten sehr<br />

hoch ist (ca. 1.500 $/Monat), dazu<br />

kommt noch<br />

der starke Dollarkurs,andererseits<br />

ist eine<br />

Immatrikulation<br />

am MIT<br />

nur möglich ist,<br />

wenn die Hälfte<br />

der anfallenden<br />

Kosten über<br />

S t i p e n d i e n<br />

gedeckt wird.<br />

Das zweite<br />

drängende Problem<br />

für uns<br />

war, das Visum rechtzeitig zu<br />

erhalten. Es waren nur noch<br />

einige Wochen bis zum geplanten<br />

Beginn der Diplomarbeit. Um<br />

jedoch das Visum zu bekommen,<br />

muss zunächst das IAP-66 Formular<br />

von der jeweiligen amerikanischen<br />

Universität ausgefüllt<br />

werden und dann zusammen mit<br />

anderen Dokumenten an eine<br />

amerikanischen Auslandsvertretung<br />

in Deutschland eingereicht<br />

werden. Dies bedeutete natürlich<br />

zusätzliche Unsicherheit in der<br />

terminlichen Planung. Es war also<br />

noch gar nicht daran zu denken,<br />

den Flug schon zu buchen.<br />

Zudem muss für diesen Antrag<br />

der Nachweis über ausreichende<br />

finanzielle Mittel für den Unterhalt<br />

erbracht werden. Das Stipendium<br />

musste also her. Das<br />

Stipendium bedurfte natürlich<br />

ebenfalls allerhand Vorarbeit und<br />

zeitlichen Vorlauf für Antragsschreiben<br />

mit den jeweiligen erforderlichen<br />

Dokumenten und<br />

Empfehlungsschreiben von Professoren.<br />

Zeitverzug war zudem<br />

Blick auf den Charles River<br />

vorauszusehen, da das IAP-66<br />

nur auf postalischem Weg zu<br />

übermitteln war. Aufgrund der<br />

guten Unterstützung des LRT erhielt<br />

glücklicherweise jeder von<br />

uns ein Stipendium der Lotte-und-Heinrich-Mühlfenzel<br />

Stiftung. Dieses konnte den<br />

Großteil unserer Lebenskosten in<br />

Boston abdecken. Ende Oktober,<br />

ungefähr einen Monat vor geplanter<br />

Abreise erhielten wir das<br />

IAP-66, da der finanzielle Nachweis,<br />

dass 50% der anfallenden<br />

Kosten über Stipendien gedeckt<br />

werden, erbracht war, so dass das<br />

Visum an der US-Botschaft beantragt<br />

werden konnte.<br />

Danach galt es, weitere Fragen<br />

zu klären. Was benötigt man alles<br />

in Boston, was muss ich mitbringen,<br />

was kauf ich besser dort,<br />

usw.? Die Winter an der Ostküste<br />

sind bekanntlich sehr frostig – viel<br />

Schnee und viel Wind. Es mussten<br />

also noch genügend warme<br />

Klamotten und Schuhe eingeplant<br />

werden. Während der gesamten<br />

Vorlaufzeit galt unser Interesse<br />

natürlich dem Finden einer lukrativen<br />

Unterkunft, am besten in<br />

MIT-Nähe. Wir versuchten dies<br />

bereits vor Abreise von Deutsch-<br />

land aus zu organisieren, um späte<br />

und nervenaufreibende Telephonate<br />

in die USA zu vermeiden.<br />

Für die ersten Infos erwies sich<br />

das Internet als sehr hilfreich.<br />

Einige lokale und regionale Printmedien,<br />

einschlägige Dienstleister<br />

und natürlich die Unis in der<br />

Boston Area unterhalten informative<br />

Webseiten mit Inseraten<br />

für Wohnungssuchende. Ebenfalls<br />

versuchte ich die Kontakte<br />

über die Studenten, die bereits<br />

dort waren, zu deren ehemaligen<br />

Vermietern anzuzapfen, leider<br />

ohne Erfolg. Berislav war in<br />

der glücklichen Lage, dass seine<br />

Freundin wegen eines Praktikums,<br />

ebenfalls in Boston, bereits<br />

eine Unterkunft gefunden<br />

hatte. Sie hatten das Problem also<br />

bereits gelöst. Nach vielen Telephonaten<br />

hatte ich schließlich<br />

realisiert, dass es sich als äußerst<br />

schwierig erweist, bereits vom<br />

Ausland aus eine Unterkunft klar<br />

zu machen, was auch den fahlen<br />

Beigeschmack des “Katze-im-<br />

Sack-Kaufens” mit sich gebracht<br />

hätte. Die Vermieter wollen in der<br />

Regel die Interessenten vorab kurz<br />

kennen lernen. Hinzu kommt,<br />

dass die augenblickliche Wohnungssituation<br />

in Boston mehr<br />

als angespannt ist. Boston, am<br />

Puls der Zeit, ist eine sehr dynamische<br />

Stadt – ein ständiges<br />

Kommen und Gehen. In anbetracht<br />

der Bedeutung als intellektueller<br />

Kulminationspunkt der<br />

USA und der renommierten Unis<br />

wie Harvard und MIT zieht es<br />

sehr viele Menschen, insbesondere<br />

Studenten und Forscher nach<br />

Boston. Dies schlägt sich natürlich<br />

in beinahe ruinöse Mietpreise<br />

nieder. Es ist kaum möglich ein<br />

Zimmer in einer WG für unter<br />

US$ 600,- zu finden – bei einem<br />

Studenten<br />

35


Studenten<br />

36<br />

Dollarkurs von ca. 2,30 DM/$<br />

ein teures Unterfangen. Zudem<br />

muss mancher “verwöhnte” Student<br />

von seinen Mindeststandards<br />

ablassen. Mittlerweile bekam Berislav<br />

sein Visum, so dass er den<br />

Flug buchen, und Mitte November<br />

als erster nach Boston<br />

fliegen konnte. Es sollte noch<br />

über eine Woche dauern, bis ich<br />

meines bekam. Unterdessen gab<br />

ich die Hoffnung, noch vorab<br />

eine Bude zu finden, langsam auf.<br />

Ende November, mit meinem<br />

Visum im Gepäck, konnte ich<br />

dann die ersehnte Reise nach<br />

Boston antreten. Glücklicherweise<br />

ermöglichten mir Berislav und<br />

seine Freundin für ein paar Tage<br />

bei ihnen unterzukommen. Von<br />

dieser Basis aus konnte ich meine<br />

Wohnungssuche koordinieren.<br />

Durch das MIT Housing Office<br />

gelang es mir schließlich nach<br />

einer Woche eine<br />

sehr gute<br />

Unterkunft etwas<br />

außerhalb, am<br />

Nordende von<br />

Cambridge zu<br />

finden. Eine Harvard-Professorin<br />

vermietete praktisch<br />

das halbe<br />

Dachgeschoss (ein<br />

m ö b l i e r t e s<br />

Zimmer und Bad)<br />

ihres Hauses für<br />

US$ 700,-. Durch Bostoner Back End<br />

m o r g e n d l i ch e s<br />

Gassigehen mit ihrem deutschen<br />

Schäferhund konnte ich den Mietzins<br />

etwas drücken. Anfangs<br />

machte ich mir etwas Sorgen über<br />

die relative schlechte Busanbindung,<br />

was sich aber als unnötig<br />

herausstellte – in ca. 30-40 min.<br />

war ich am MIT und mit dem Rad,<br />

sofern es das Wetter zuließ, ging es<br />

noch schneller. Nachdem die organisatorischen<br />

Problem erledigt<br />

waren, und die Zeitumstellung<br />

überwunden war, konnten wir uns<br />

auf die eigentliche Tätigkeit, die<br />

Diplomarbeit, konzentrieren.<br />

Da Berislav ja bereits zwei<br />

Wochen vor mir am MIT war,<br />

kannte er bereits den administrativen<br />

Ablauf, den jeder neue<br />

Student am MIT durchlaufen<br />

muss. Das sah für ihn in etwa<br />

folgendermaßen aus: Sofort nach<br />

der Ankunft meldet er sich bei<br />

seinem Betreuer am MIT, in<br />

seinem Fall war das Prof. Clifford<br />

Whitcomb, der sowohl am<br />

CIPD als auch am Departement<br />

for Ocean Engineering innerhalb<br />

der MIT School of Engineering<br />

aufgehängt war. Mit ihm besprach<br />

er sein weiteres wissenschaftliches<br />

Vorgehen am MIT und er<br />

wies ihm auch einen Arbeitsplatz<br />

samt neuem Rechner zu. Danach<br />

musste er sich im International<br />

Student Office (ISO) melden, um<br />

die formale Registrierung und<br />

Immatrikulierung hinter sich zu<br />

bringen. Im ISO bekommt jeder<br />

internationale Student einen eigenen<br />

Betreuer zugewiesen, der ihm<br />

mit Rat und Tat zur Seite steht<br />

und einem hilft, die komplizierten<br />

und lästigen Bürobesuche bei den<br />

verschiedenen „offices“ schnell<br />

über die Bühne zu bringen. Als<br />

nächstes standen dann verschiedene<br />

administrative Sachen auf<br />

dem Tagesplan: Login und Computerzugang<br />

für das MIT Athena<br />

Network, Immatrikulation für das<br />

laufende Semester an einem weiteren<br />

Amt (keiner weiß warum<br />

man da zu zwei Stellen muss...),<br />

„student card“ samt Photo, Verifizierung<br />

des Haftungsrahmens der<br />

deutschen Auslandskrankenversicherung,<br />

usw. Das Ganze hatte<br />

natürlich den enormen Vorteil,<br />

dass man den MIT Campus, der<br />

um einiges größer ist als der Garchinger,<br />

schnell kennenlernt.<br />

Der erste Eindruck vom MIT<br />

war mit Sicherheit für jeden von<br />

uns ein Bleibender.<br />

Das Universitäts- und<br />

Campusleben ist kaum<br />

vergleichbar mit deutschen<br />

Universitäten.<br />

Die Internationalität<br />

des MIT ist förmlich<br />

allgegenwärtig und<br />

man trifft überall<br />

smarte Studenten, die<br />

aus den entlegensten<br />

Ecken der Welt<br />

kommen. Die Türen<br />

der Professoren sind<br />

24 Stunden am Tag<br />

offen und sie haben<br />

eigentlich immer Zeit für einen.<br />

Wir haben es beide nie erlebt, dass<br />

uns gesagt wurde, wir sollten uns<br />

einen Termin geben lassen, selbst<br />

nicht bei Prof. Suh, dem Dekan<br />

der School of Engineering. Auch<br />

die Art und Weise wie man als<br />

Student von Professoren behandelt<br />

wird war für uns beide neu.


Als Beispiel sei hier nur ein Professor<br />

genannt, der eines Tages zu<br />

uns ins Lab kam und zu uns sagte:<br />

„Guys, I`m writing on a new conference<br />

paper and would like to<br />

discuss some new ideas<br />

with you...“. Man wurde<br />

immer als gleichberechtigter<br />

Ansprechpartner<br />

gesehen. Die „studentischen<br />

Arbeitszeiten“ am<br />

MIT waren für uns beide<br />

auch etwas ganz Neues.<br />

Es kam durchaus mal<br />

vor, dass man bis 1:00<br />

oder 2:00 Uhr nachts<br />

am Institut blieb und<br />

wenn man dann mal die<br />

Runde machte, um sich<br />

z. B. eine Cola zu holen,<br />

dann brannten überall noch Lichter<br />

und viele Studenten waren<br />

noch am arbeiten... Unsere „officemates“,<br />

d. h. die anderen Studenten<br />

am CIPD, waren von<br />

Anfang an alle sehr nett und hilfsbereit<br />

und halfen uns mit einigen<br />

guten Insider-Tipps.<br />

Blick aufs MIT<br />

Nachdem wir die administrativen<br />

Tätigkeiten hinter uns gebracht<br />

hatten, begannen wir sofort<br />

mit der Einarbeitung in unsere<br />

Themenbereiche. Berislav sollte<br />

im Bereich modularer Plattformstrategien<br />

und ich im Bereich<br />

Bewertungs- & Entscheidungstheorien<br />

arbeiten. Diese Einarbeitungszeit<br />

war ziemlich hart, da<br />

erst mal ein ziemlich hoher Stapel<br />

wissenschaftlicher Publikationen<br />

und Bücher gelesen werden mussten.<br />

Danach traf man sich etwa<br />

3 bis 5 mal pro Woche mit seinen<br />

Professoren, um die Fortschritte<br />

der Arbeit sowie das weitere Vorgehen<br />

zu diskutieren. Die Qualität<br />

der Betreuung war absolute Spitzenklasse.<br />

Dank der hervorragenden Arbeitsbedingungen<br />

und Betreuung<br />

konnten wir unsere Diplomarbeiten<br />

erfolgreich im Juni 2001<br />

abschließen. Zurück in Deutsch-<br />

land präsentierten wir unsere<br />

Forschungsvorhaben und -ergebnisse<br />

am Institut vor Studenten,<br />

Professor und Mitarbeitern<br />

des Fachgebiets Raumfahrttechnik.<br />

Nach Erhalt unsere Diplomzeugnisse<br />

war für uns klar,<br />

dass wir unsere Erfahrungen am<br />

MIT in weitere wissenschaftliche<br />

Tätigkeiten einbringen wollten.<br />

Berislav promoviert am Institut<br />

für Innovationsmanagement an<br />

der Universität St. Gallen und ich<br />

habe mich für eine Promotion<br />

am Fachgebiet Raumfahrttechnik<br />

entschlossen.<br />

Zusammenfassend lässt sich<br />

sagen, das sich die unzähligen<br />

administrativen Prozeduren in<br />

Deutschland auf jeden Fall gelohnt<br />

haben und wir beide eine<br />

extrem wertvolle und kaum ersetzbare<br />

Erfahrung gesammelt haben.<br />

Ich kann nur jedem wärmstens<br />

empfehlen, einen Auslandsaufenthalt<br />

in sein Studium einzubauen.<br />

Abschließend möchte ich noch<br />

im Namen von uns beiden den<br />

Assistenten Armin Schulz und<br />

Stefan Wenzel sowie Prof. Dr.<br />

Igenbergs vom Fachgebiet<br />

Raumfahrttechnik ein ganz besonderes<br />

Dankeschön für die<br />

Betreuung der Arbeit<br />

während unserer Zeit<br />

in Boston als auch<br />

für die Unterstützung<br />

während der Vorbereitungszeitaussprechen.<br />

Sollte nun jemand<br />

von euch Interesse bekommen<br />

haben, so<br />

stehen wir euch gerne<br />

Rede und Antwort –<br />

wie ihr seht ist es doch<br />

kein Ding der Unmöglichkeit...<br />

Dipl.-Ing. Christian Ofer<br />

Fachgebiet Raumfahrttechnik<br />

Technische Universität München<br />

Bolzmannstr. 15<br />

85747 Garching, Germany<br />

c.ofer@lrt.mw.tum.de<br />

Dipl.-Ing. Berislav Gaso<br />

Institut für Technologiemanagement<br />

Universität St. Gallen<br />

Unterstrasse 22<br />

CH – 9000 St. Gallen<br />

Berislav.Gaso@unisg.ch<br />

Studenten<br />

37


Lehrstühle<br />

38<br />

Brennstoffzellen-Entwicklung bei BMW<br />

Aufbruch in neue Dimensionen der elektrischen Bordnetzversorgung von<br />

Automobilen<br />

Nach weniger als zwei Jahren<br />

Entwicklungszeit präsentiert die<br />

BMW Group das weltweit erste<br />

Fahrzeug, dessen Bordnetz von<br />

einer benzinbetriebenen Brennstoffzelle<br />

(SOFC) gespeist wird.<br />

Die neuartige<br />

Brennstoffzellen-Batterie kann<br />

damit in jedem konventionell betriebenen<br />

Auto eingesetzt werden,<br />

verringert den Treibstoffverbrauch<br />

und ermöglicht völlig neue<br />

Sicherheits- und Komfort-Funktionen.<br />

Das gemeinsam mit<br />

Delphi Automotives entwickelte<br />

Energiesystem wird bereits in<br />

künftigen BMW Modellgenerationen<br />

als sogenannte APU (Auxiliary<br />

Power Unit) angeboten<br />

werden. Die BMW Group ist<br />

weltweit führend bei der Entwicklung<br />

von Brennstoffzellen-<br />

APUs zur Bordnetzversorgung.<br />

Mehrere der in Kleinserie gebauten<br />

750hL mit Wasserstoff-<br />

Zwölfzylindermotor verfügen<br />

bereits über eine wasserstoffbetriebene<br />

Brennstoffzellen-APU in<br />

Polymer-Elektrolyt-Membran-<br />

Technik.<br />

SOFC-Brennstoffzelle: Effektiv,<br />

robust - und preiswert<br />

Bei der neuen Brennstoffzelle<br />

handelt es sich um eine sogenannte<br />

„Solid Oxide Fuel Cell“,<br />

kurz SOFC. In dieser Feststoff-<br />

Brennstoffzelle wird Wasserstoff<br />

bei rund 800°C über Zirkonium-Oxid-Keramik<br />

zu Strom um-<br />

gewandelt. Dazu wird in einem<br />

Start- und einem Hauptreformer<br />

mit ebenfalls rund 800° C Betriebstemperatur<br />

Benzin verdampft<br />

und Wasserstoff abgespalten.<br />

Dieser Wasserstoff reagiert dann<br />

mit dem Sauerstoff aus der mittels<br />

Gebläse zugeführten Luft,<br />

wobei Strom erzeugt wird und als<br />

„Abfallprodukt“ Wasser entsteht.<br />

Nicht verwertetes Restgas wird<br />

verbrannt. Die dabei entstehende<br />

Wärme dient zur Aufheizung von<br />

Reaktionsluft und Reformer, was<br />

den Gesamtwirkungsgrad weiter<br />

verbessert.<br />

Die SOFC-Zelle eignet sich<br />

nicht nur durch diese kurze<br />

Prozesskette hervorragend für<br />

den Betrieb in konventionell mit<br />

Benzin betriebenen Fahrzeugen.<br />

Gegenüber der zur Zeit allgemein<br />

favorisierten PEM-Brennstoffzelle<br />

(Polymer-Elektrolyt-Membran),<br />

ist die SOFC zudem weitaus<br />

weniger empfindlich gegen Verunreinigungen,<br />

die in einem<br />

Benzin-Reformierungsprozess<br />

entstehen, da neben Wasserstoff<br />

auch CO in Strom umgewandelt<br />

werden kann. Außerdem benötigt<br />

sie keine teuren Edelmetall-Elektroden.<br />

Wirkungsgrad gegenüber konventionellem<br />

Konzept verdoppelt<br />

Die Aufgabe der SOFC-Brennstoffzelleneinheit<br />

für BMW Pkw<br />

ist die Versorgung des Bordnetzes<br />

mit elektrischer Energie.<br />

Damit soll dieses „elektrochemische<br />

Kraftwerk“ die Funktion<br />

übernehmen, die es am besten<br />

erfüllt: die Stromerzeugung mit<br />

hohem Wirkungsgrad,<br />

unabhängig vom Motor. Die Umwandlung<br />

von Benzin in Strom<br />

per SOFC-Brennstoffzelle ist fast<br />

doppelt so effizient wie die Kombination<br />

aus Motor, Lichtmaschine<br />

und Batterie. Für den<br />

Fahrzeugantrieb selbst<br />

überwiegen aus Sicht von BMW<br />

nach wie vor die Vorteile des<br />

Verbrennungsmotors.<br />

Durch ihren autarken Betrieb<br />

ermöglicht die Brennstoffzellen-APU<br />

neue Funktionen: Bei<br />

Frost können Scheiben vor<br />

Fahrtbeginn enteist, Sitze und<br />

Lenkrad beheizt werden. Bei<br />

hohen Außentemperaturen kann<br />

die Klimaanlage im Stand oder<br />

unabhängig von der Motordrehzahl<br />

im optimalen Bereich<br />

betrieben werden. Allein die<br />

Standklimatisierung bei<br />

ausgeschaltetem Motor ist mit<br />

einem Viertel des heutigen<br />

Energiebedarfs möglich. Im<br />

Fahrbetrieb ist bereits mit den<br />

heute fahrzeugüblichen elektrischen<br />

Verbrauchern eine Einsparung<br />

von rund einem Liter pro<br />

100 Kilometer im Stadtverkehr<br />

möglich. Künftige „by wire“-Systeme<br />

wie elektrisch betriebene<br />

Lenkung oder Bremsen benötigen


noch weitaus mehr elektrische<br />

Energie, die dann per SOFC-<br />

Brennstoffzelle energieeffizient<br />

bereitgestellt werden kann.<br />

Der Einsatz von Internet – und<br />

Onlinediensten im Fahrzeug und<br />

das „rollende Büro“ wird durch<br />

die Brennstoffzellen-APU stark<br />

vereinfacht. Die von BMW entwickelte<br />

APU ist dabei optimal<br />

für das neue 2-Spannungs-Bordnetz<br />

geeignet. So versorgen die<br />

bereits existierenden APU-Fahrzeuge<br />

nicht nur das konventionelle<br />

12V-Netz, sondern auch die<br />

neu entwickelte Klimaanlage mit<br />

42 Volt.<br />

APU in wenigen Jahren<br />

verfügbar: Kundennutzen ohne<br />

Kompromisse<br />

Die BMW Group will die<br />

Brennstoffzellen-APU und die<br />

damit verbundenen Vorteile in<br />

ca. fünf Jahren anbieten. Damit<br />

werden BMW Kunden alle spezifischen<br />

Vorteile der Brennstoffzellen-Technologie<br />

als erste nutzen<br />

können, ohne dafür Kompromisse<br />

eingehen zu müssen. Ziel<br />

der bereits begonnenen Serienentwicklung<br />

ist die weitere Verkleinerung<br />

und Optimierung des<br />

Gesamtsystems. Die Leistung<br />

wird bei rund fünf Kilowatt<br />

liegen, für die der Reformer bereits<br />

heute ausgelegt ist. Der<br />

Bedarf der kompakten Brennstoffzellenbatterie<br />

wird mit dem<br />

einer konventionellen Bleibatterie<br />

vergleichbar sein. Allerdings<br />

übertrifft die Brennstoffzelle die<br />

Leistungsfähigkeit und die „Ausdauer“<br />

der Bleibatterie bei weitem.<br />

Langfristig könnte die Brennstoffzelle<br />

sogar den elektrischen Generator<br />

im Auto ablösen. Mit der<br />

APU beginnt also für das Automobil,<br />

in dem in Zukunft immer<br />

mehr Strom gebraucht wird, eine<br />

neue Ära.<br />

Bernhard Edlinger<br />

Zu diesem Themengebiet bietet<br />

der Lehrstuhl für Thermodynamik<br />

mit der BMW Group zwei<br />

Diplomarbeiten an:<br />

Auslegung und Optimierung<br />

eines SOFC Brennstoffzellen-Systems<br />

in MatLab/Simulink (Simulation)<br />

Betreuung:<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Edlinger,<br />

BMW Group e-mail:<br />

bernhard.edlinger@bmw.de<br />

Dipl.-Ing. Karin Liegl. Lehrstuhl<br />

für Thermodynamik Tel.:<br />

089 / 289 162 40, Raum 0706<br />

e-mail: karin.liegl@td.mw.tum.de<br />

Auswirkung einer SOFC-APU<br />

auf den Kraftstoffverbrauch von<br />

Kraftfahrzeugen (Simulation)<br />

Betreuung:<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Kammerer,<br />

BMW Group<br />

e-mail: juergen.kammerer@bmw.de<br />

Dipl.-Ing. Karin Liegl, Lehrstuhl<br />

für Thermodynamik<br />

Tel.: 089 / 289 162 40, Raum<br />

0706<br />

e-mail: liegl@td.mw.tum.de<br />

Weitere Informationen erfragen<br />

Sie bitte bei den Ansprechpartnern.<br />

39<br />

Lehrstühle


Lehrstühle<br />

40<br />

Mehrkörpersimulation am Lehrstuhl fml<br />

Technische Neuentwicklungen<br />

auf dem Gebiet der Fördertechnik<br />

sind meist derart komplex, dass<br />

das mechanische Verhalten des<br />

Geräts von vornherein auf<br />

konventionelle Weise nicht mehr<br />

klar vorauszusagen ist. Speziell<br />

bei Problemen der<br />

Schwingungsmechanik<br />

ist man auf<br />

p r o f e s s i o n e l l e<br />

EDV-gestützte<br />

Werkzeuge angewiesen.<br />

In den<br />

Entwicklungsabteilungen<br />

der Industrie<br />

haben<br />

deshalb seit einiger<br />

Zeit neben<br />

Finite-Element-<br />

Werkzeugen auch<br />

Hilfsmittel zur dynamischenSimulation<br />

Einzug<br />

gehalten. Am<br />

Lehrstuhl fml<br />

kommt seit mehreren<br />

Jahren das Simulationsprogramm<br />

ADAMS bei der<br />

Untersuchung des dynamischen<br />

Verhaltens von fördertechnischen<br />

Geräten zum Einsatz.<br />

Das Werkzeug<br />

ADAMS ist ein Softwarepaket,<br />

das aus einem Mehrkörpermodell<br />

einer Anlage die zur Untersuchung<br />

des Systems erforderlichen<br />

Bewegungsgleichungen<br />

erstellt und diese numerisch löst.<br />

Zudem ermöglicht ADAMS die<br />

Animation des bewegten Systems,<br />

sowie die grafische Darstellung<br />

des Schwingungsverhaltens aller<br />

Anlagenkomponenten So können<br />

realitätsnahe Untersuchungen an<br />

neuen Geräten bereits in der<br />

Entwicklungsphase durchgeführt<br />

werden. Aussagen über Stabilität,<br />

Verformungen, Kontaktkräfte etc.<br />

können bereits vor der Herstel-<br />

lung eines Prototyps getroffen<br />

werden.<br />

Zudem kann man mit Hilfe von<br />

ADAMS durch Variation der Modelle<br />

schnell und kostengünstig<br />

zu verbesserten Varianten des zu<br />

untersuchenden Geräts gelangen.<br />

Die Projekte<br />

Simulation der Stationseinfahrt<br />

kuppelbarer Einseilumlaufbahnen<br />

Kuppelbare Einseilumlaufbahnen,<br />

gleich ob Kabinen- oder<br />

Sesselbahnen, sind z. Zt. das do-<br />

minierende System, wenn es um<br />

den Ersatz alter oder den Bau<br />

neuer Anlagen geht. Der Lehrstuhl<br />

fml beschäftigt sich in einem<br />

Forschungsprojekt mit der „Simulation<br />

der Stationseinfahrt kuppelbarer<br />

Einseilumlaufbahnen“.<br />

Fahrzeuge von<br />

Einseilumlaufbahnen<br />

sind im Fahrbetrieb<br />

erheblichen<br />

dynamischen Belastungen,insbesondere<br />

durch<br />

Stützenüber- und<br />

Stationseinfahrten,<br />

unterworfen. Um<br />

eine sinnvolle Dimensionierung<br />

der<br />

Bauteile zu gewährleisten,<br />

müssen diese<br />

mess- bzw. versuchstechnisch<br />

und/<br />

oder rechnerisch ermittelt<br />

werden. Die<br />

rechnerische Ermittlung<br />

dynamischer Bewegungen<br />

erfolgt über die Berechnung<br />

von Mehrkörpersystemen. Als<br />

Mehrkörpersystem wird die<br />

Verknüpfung von Einzelkörpern<br />

durch geeignete Koppelelemente<br />

(Gelenke, Federn, Dämpfer,<br />

Führungen, Kräfte) bezeichnet.<br />

Die Berechnung dieses Mehr-<br />

körpersystems wird mit dem oben<br />

erwähnten EDV-Werkzeug<br />

ADAMS durchgeführt, die Verifizierung<br />

der Simulationsrechnungen<br />

erfolgt über einen Vergleich<br />

mit an Originalanlagen aufgenommenen<br />

Messdaten.


S c h w i n g u n g s u n t e r s u -<br />

chungen an Brückenkranen<br />

Bei der Dimensionierung von<br />

Brückenkranen wird durch<br />

Normen und Richtlinien die<br />

Berücksichtigung von Schwing-<br />

beiwerten vorgeschrieben. Durch<br />

die Modellierung und Untersuchung<br />

eines entsprechenden<br />

Geräts mit Hilfe von ADAMS<br />

konnte Gewissheit über die<br />

Anwendbarkeit der vor- geschriebenen<br />

Schwingbeiwerte bei<br />

der Dimensionierung erzielt<br />

werden. Neben den Starrkörperbeziehungen<br />

wurden im<br />

vorliegenden Fall auch elastische<br />

Eigenschaften von Seilen und<br />

Kranbrücken berücksichtigt. Im<br />

Vergleich mit einer parallel<br />

durchgeführten Untersuchung<br />

nach der Finite-Elemente-Methode<br />

zeigte sich eine sehr gute Genauigkeit<br />

der ADAMS-Simulation<br />

bezüglich der elastischen Eigenschaften.<br />

Steigerung der Dynamik automatischer<br />

Kleinteilelager<br />

Nicht zuletzt durch die<br />

zunehmende Verbreitung des<br />

e-commerce steigt der Bedarf<br />

an leistungsstarken Lager- und<br />

Kommissioniersystemen. Automatische<br />

Kleinteilelager (AKL)<br />

gewinnen hierbei zunehmend an<br />

Bedeutung. Dafür erforderliche<br />

automatische Regalbediengeräte<br />

haben heute Beschleunigungen<br />

von bis zu 3m/s 2 und Höchst-geschwindigkeiten<br />

von bis zu 6m/s.<br />

Weitere Leistungssteigerung ist<br />

momentan allein durch den<br />

Einbau stärkerer Antriebe aufgrund<br />

von Stabilitätsproblemen<br />

nicht mehr zu erreichen.<br />

Bei der Entwicklung hochdynamischer<br />

Geräte gehen die Hersteller<br />

von AKLs verstärkt dazu<br />

über, Simulationstechnik bereits<br />

in der Entwicklungsphase anzuwenden.<br />

In Kooperation mit der Fa. Siemens<br />

Dematic AG ist deshalb<br />

am Lehrstuhl fml ein<br />

Mehrkörpermodell eines neuartigen<br />

Bediengeräts für automatische<br />

Kleinteilelager entstanden. Bei der<br />

Erstellung wurde der Schwerpunkt<br />

auf Modularität des Modells<br />

gelegt, damit dieses schnell<br />

abänderbar ist. Dadurch können<br />

Bewertungen unterschiedlicher<br />

Varianten einfach vorgenommen<br />

werden. Neue Ideen zur Verbesserung<br />

der Geräteperformance<br />

werden untersucht: Hierbei kann<br />

beispielsweise die Laufruhe des<br />

Geräts durch den Einsatz intelligenter<br />

Regellogarithmen er-<br />

heblich gesteigert werden. Durch<br />

gezieltes Positionieren von Sensoren<br />

werden unliebsame Schwingungen<br />

des bis zu 12m hohen<br />

Gerätemasts bei hohen Beschleunigungen<br />

stark reduziert.<br />

Zur Verifikation bereits vorhandener<br />

Simulationsuntersuchungen<br />

wird momentan in der Versuchshalle<br />

der Lehrstuhls fml ein<br />

Testgerät (32m x 10m) der Fa.<br />

Siemens Dematic AG aufgebaut.<br />

Die Mitarbeitsmöglichkeit<br />

Aufgrund der gestiegenen<br />

Bedeutung der<br />

Mehrkörpersimulation in der Industrie<br />

sind Kenntnisse auf<br />

diesem Gebiet eine nicht zu<br />

unterschätzende Zusatzqualifikation<br />

eines Maschinenbau-Ingenieurs.<br />

Am Lehrstuhl fml besteht<br />

die Möglichkeit, im Rahmen von<br />

Studienarbeiten diese Zusatzqualifikationen<br />

zu erwerben. An modernsten<br />

Rechenanlagen kann bei<br />

Untersuchungen zu interessanten<br />

und aktuellen Fragestellungen<br />

in der Entwicklung neuer<br />

und leistungsfähiger Geräte mitgewirkt<br />

werden.<br />

Bei Interesse - einfach mal vorbeischauen:<br />

Ansprechpartner:<br />

Dipl.-Ing. M. Löhr<br />

Raum 0528;<br />

Tel: 089-289-15932;<br />

e-mail: loehr@fml.mw.tum.de<br />

Dipl.-Ing. J. Schmalzl<br />

Raum 0503;<br />

Tel: 089-289-15917;<br />

e-mail: schmalzl@fml.mw.tum.de<br />

Lehrstühle<br />

41


Fakkultät<br />

42<br />

Mädchen machen Technik in Garching<br />

Dass Schüler in kurzer Zeit Roboter<br />

selbst bauen und programmieren<br />

können, kann man sich<br />

fast nicht vorstellen. Doch genau<br />

dieser Herausforderung stellten<br />

sich die Mädchen, die im Rahmen<br />

des „Ferienprogramms an Hochschulen<br />

und Forschungseinrichtungen<br />

im Münchner Raum“ am<br />

„Robolab“ teilnahmen, das von<br />

der „Agentur Mädchen in Wissenschaft<br />

und Technik“ koordiniert<br />

wird.<br />

Veranstalter waren die<br />

Fakultäten Maschinenwesen und<br />

Physik vom 29.10. bis 02.11.2001<br />

in Garching. Zwölf Mädchen im<br />

Alter von 12 bis 14 Jahren nutzten<br />

die Gelegenheit, im Rahmen<br />

von „Mädchen machen Technik“,<br />

die Welt der Mechatronik spielerisch<br />

kennen zu lernen. Grundlage<br />

war ROBOLAB®, ein Legokasten<br />

mit RCX Mikrocomputer,<br />

Lichtsensor, Berührungssensoren,<br />

Motoren und „ganz normalen“<br />

Legosteinen, aus denen einfallsrei-<br />

che Roboter nach den Ideen der<br />

Mädchen entstanden. Zum Leben<br />

erweckt wurden diese farbenfrohen<br />

Wesen mit Hilfe der Soft-<br />

ware LABVIEW®, bei der die<br />

Mädchen durch einfaches Drag<br />

and Drop der Programmierbausteine<br />

den Roboter programmierten.<br />

Erste Aufgabe war es, einen<br />

Roboter so zu bauen und zu programmieren,<br />

dass er der dunklen<br />

Linie im Bodenbelag der Magistrale<br />

der Fakultät für Maschinenwesen<br />

folgte. Schwieriger war<br />

dann schon die Aufgabe, die am<br />

letzten Tag in Form eines Wettbewerbs<br />

gestellt wurde: einen Roboter<br />

so zu konzipieren, dass<br />

er Getränkedosen in möglichst<br />

kurzer Zeit aus einem vorgegebenen<br />

Feld mit dunkler Umrandung<br />

entfernt. Diese Aufgabe wurde<br />

von den drei Teams mit Begeisterung<br />

gelöst, wobei jeder Roboter<br />

auf andere Weise die Herausforderung<br />

meisterte.<br />

Sowohl für die Betreuer vom<br />

Lehrstuhl für Produktentwicklung<br />

und des Physik Departments, als<br />

auch für die Schülerinnen aus dem<br />

Münchener Raum war es eine ab-<br />

wechslungsreiche Woche, in der<br />

die Mädchen mit viel Spaß an der<br />

Technik die Welt der Mechatronik<br />

erkundeten.<br />

Alexandra Nißl


Fragebogen zum Vordiplom<br />

Eure Meinung zählt!<br />

Der erste Durchlauf des neuen Vordiploms ist geschafft. Aber wie? Um diese Frage dreht es<br />

sich auf den nächsten beiden Seiten.<br />

Dieser Fragebogen richtet sich an alle, die zurzeit mitten im Vordiplom stecken oder es<br />

gerade geschafft haben. Also an alle die Erfahrung mit dem Vordiplom nach der neuen<br />

Studienordnung gesammelt haben.<br />

Die Fachschaftsvertreter in den Hochschulgremien wollen wissen wie es euch ergangen ist,<br />

welche Probleme ihr hattet und was für Verbesserungsvorschläge euch einfallen. Damit<br />

können wir dann eure Wünsche bei der nächsten Überarbeitung des Vordiploms mit<br />

einfließen lassen. Das ganze macht natürlich nur Sinn wenn möglichst viele mitmachen. Also<br />

lasst die Kugelschreiber tanzen und werft den ausgefüllten Bogen bis zum 27.11 in den<br />

Kasten vor der Fachschaft!<br />

Zur Person: In welchem Semester bist du? .......................<br />

Hast du die DVP 1 schon hinter dir? ja? nein?<br />

Hast du die DVP 2 schon hinter dir? ja? nein?<br />

Wie viele 2. und 3. Versuche hast du bis jetzt benötigt? .......................<br />

1. War die zeitliche Abfolge der Fächer aufeinander abgestimmt? ja? nein?<br />

Falls nicht was hätte man besser machen können?<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

2. War dir der Bezug, warum ihr das oder jenes lernen musstet verständlich?<br />

ja? nein?<br />

Wenn nein, bei welchem Fach?<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

3. Erschien dir etwas überflüssig und wenn ja was und warum? ja? nein?<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

4. Kam etwas zu kurz? (Praktika, Übungen, Vorlesungen...) ja? nein?<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

43<br />

Studenten


Studenten<br />

44<br />

5. Hast du irgendetwas gänzlich vermisst? ja? nein?<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

6. Hast du dich zu irgendeinem Zeitpunkt überfordert gefühlt (z.B. DVP Blöcke) und wenn<br />

ja, wann und was war zuviel bzw. habt ihr einen Verbesserungsvorschlag?<br />

ja? nein?<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

7. Hast du außerhalb Nachhilfeunterricht gehabt? ja? nein?<br />

In welchem Fach?<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

8. Würdest du es begrüßen, wenn man sofort nach jedem Semester in den Fächern die man<br />

gehört hat seine Prüfungen ablegen könnte? ja? nein?<br />

(Also seine Prüfungen nicht im Block ablegen muss?)<br />

9. Würdest du deinen Freunden empfehlen hier zu studieren? –Oder würdest du selber hier<br />

wieder studieren? ja? nein?<br />

10. Was hat euch besonders gefallen.<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

11. Was würdest du sonst noch am Vordiplom/Hauptdiplom anders machen?<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………<br />

12. Oder findest du, dass es so wie es jetzt ist, am besten ist? ja? nein?<br />

Vielen Dank für Deine Mithilfe!

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