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MENSCHEN 

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NEUIGKEITEN 

Monatsmagazin für das Passeiertal 

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna 

INTERESSANTES 

E V E N T S 

TIPPS & NEWS 

Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003 

TERMINE Ausgabe 09 - September 2021 - Jahrgang 12 

ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc 

Exklusiv 

Passeiertal 

Ihr Ferienspezial für das Passeiertal 

Sonderausgabe September 2021 des ’s Psairer Heftl 

Sonderteil 

Exklusiv 

für Ihre Urlaubszeit: 

Passeirer Geschichten 

& Menschen, Almen, 

Restaurants, Einkaufs- 

& Ausflugstipps 

Foto © Michl Tschöll 

WEITERE THEMEN 

Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin 

Martinsbräu - mehr als nur ein Bier 

Morsen - bewährte Technik 

Über die Formenten - oder das Murmeltier 

Beim Sondwirt in der Stub'm... 

Der Bergläufer Hans Rudi Brugger 

Quellenhof See Lodge 

Kulinarischer Genussherbst im Hinterpasseier 

Isabella Halbeisen: Passion Kinderbücher

Exklusiv Ferienspezial 

EINKAUFEN 

IN ST. MARTIN 

Die Kaufleute von 

„St. Martin“ 

heißen Sie herzlich 

willkommen und wünschen 

Ihnen einen schönen 

Aufenthalt! 

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INHALT 

Foto © Andrea Pflug 

Sonderteil 

Exklusiv 

für Ihre Urlaubszeit: 

Passeirer Geschichten 

& Menschen, Almen, 

Restaurants, Einkaufs- 

& Ausflugstipps 

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, 

liebe Freunde des Passeiertal Exklusiv Magazin, 

in dieser Ausgabe lernen Sie Gerd Regele, eine interessante 

Persönlichkeit aus St. Leonhard, kennen. Dieser 

wurde von seinem Opa zum Morsen inspiriert und 

praktiziert es bereits seit Jahren. Erfahren Sie auf Seite 

14 mehr über seine Passion. Das Morsen ist, wie ich 

finde, sehr interessant, aber auch wichtig. Wenn der 

Strom ausfallen würde, könnte der Dolomites Radio 

Club mit seinen Mitgliedern in Südtirol und weltweit 

tagelang durch das Morsen kommunizieren. Das macht 

es zu einem wichtigen Kommunikationsmittel. 

Des Weiteren beschreibt und empfiehlt die Sommelière 

Sonja das besondere Bier der Brauerei Martinsbräu 

in St. Martin. Das Bier Dry-Hopped Lager Sud 13 

wird zu 100 Prozent mit Südtiroler Malz hergestellt. In 

diesem Sinne: Zum Wohle! 

Auch in dieser Ausgabe haben wir den Sonderteil 

Passeiertal Exklusiv in unser `s Psairer Heftl integriert. 

Der Sonderteil beinhaltet Informationen der Tourismustreibenden 

und Kaufleute für Passeirer und Gäste. 

Erfahren Sie Hinweise zum Wandern, Einkehr- und 

Einkaufstipps und allgemeine Infos für Ihren Urlaub im 

Passeiertal. 

Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, 

wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich 

viel Spaß beim Lesen! 

Helmuth Fritz 

Herausgeber ‘s Psairer Heftl 

Inhaltsverzeichnis 

Exklusiv-Sonderteil 

Das Hirzergebiet bis St. Leonhard erwandern 4 

Sport-Mode Pircher: Für jeden Anlass die richtige Kleidung! 5 

Herzlich Willkommen auf dem Mörrerhof! 6 

Kulinarischer Genussherbst im Hinterpasseier 6 

Bergkäserei Pfelders - Mehr als nur ein Käse! 7 

Die Martinerhof’s Brauerei zum Anfassen 8 

Martinsbräu - mehr als nur ein Bier 9 

Der Fistrader Wasserwaal 10 

Schildhof Obergereuth - Bio Craft Brennerei und Cocktailbar 11 

Einkaufen in St. Leonhard 12-13 

Morsen - bewährte Technik, kann heute noch Leben retten 14 

Über die Formenten - oder das Murmeltier 15 

Isabella Halbeisen: Passion Kinderbücher 16 

Beim Sondwirt in der Stub'm do huck'n mir banond... 17 

Hans Rudi Brugger: vom Profifußballer zum Bergläufer 18 

Schale aus Herbstlaub basteln 19 

Fuchs - Ihr Fachhändler für Natur stein, Fliesen und Holz 19 

Rubrik „Wieder aufstehen”: Ja, ich habe Drogen genommen! 20 

Kolumne von Barbara Hofer 21 

Außergewöhnliches Hotelprojekt: Quellenhof See Lodge 22-23 

Wir empfehlen 24 

Fussballcamp des ASC Passeier 25 

Kinderseite von Isabella Halbeisen 26 

Martinsbrunn ParkClinic: Körper und Geist 27 

Second Hand - preLOVEd wird reLOVEd 28 

Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 29 

Kleinanzeiger 30-31 

Bauernregeln im September 32 

Theater in der Altstadt - Vorschau September 32 

Impressum 32 

Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 33 

Kraedu - Die Preiselbeere 34 

Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 35 

s‘Psairer Heftl - N° 09 ▪ 2021 

3 

PSAIRER HEFTL 

INFO BOX 

Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com 

Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com 

Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com 

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Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it 

Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it

Exklusiv Ferienspezial - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl 

4 s‘Psairer Heftl - N° 09 ▪ 2021 

Das Hirzergebiet bis St. Leonhard erwandern • 

Der goldene Herbst steht vor der Tür. 

Das ist die ideale Jahreszeit, um sich 

das Hirzergebiet anzuschauen. Diese 

Wanderung gehört mitunter zu meinen 

persönlichen To-Dos in jedem Jahr. Sie 

beginnt bei der Bergstation Klammeben 

der Hirzerseilbahn und endet in St. 

Leonhard. 

Diese Strecke ist Teil des Europäischen 

Fernwanderweges E5, auf der man 

nicht nur unzählige Meter macht, sondern 

das gesamte Passeiertal von oben 

überblicken kann. Atemberaubende 

Ausblicke, kulinarische Highlights und 

müde Füße stehen bei dieser Tagestour 

auf dem Programm. Gerne teile ich 

mit Ihnen meine Eindrücke und hoffe, 

dass Sie diese Wanderung als genauso 

wunderschön empfinden wie ich. 

Der Start 

Wir starten um 8:15 Uhr mit dem Bus 

von St. Leonhard nach Saltaus und fahren 

dann mit der Seilbahn bis zur Bergstation. 

Die Luft beim Aussteigen auf 

knapp 2.000 m ist kühl und man spürt 

sie im Gesicht, auf den Armen und in 

der Lunge. Dafür liebe ich diese Jahreszeit. 

Die frische Luft, das anfängliche 

leichte Frösteln und das Wissen darum, 

dass sich das bald in wohlige Wärme 

umwandeln wird. Der Blick schweift 

kurz über das herrliche Panorama: vom 

Vinschgau über Meran bis zum Jaufenkamm 

hat man alles auf einem Blick. Wir 

starten los und machen kurz bei der Hirzerhütte 

halt. Ein hausgemachter Eistee 

und ein Kaffee sollen uns für die Wanderung 

stärken. Noch schnell die hauseigenen 

Alpakas begrüßen und weiter 

geht’s. 

Die Wanderung 

Von der Hirzerhütte aus wandern wir für 

ca. eine halbe Stunde bis zur Mahdalm. 

Der Weg dorthin ist einfach nur schön. 

Auf einem breiten Forstweg strawanzen 

wir durch Wälder, Bergwiesen und erfreuen 

uns am ein und anderen Bächlein, 

das wir unterwegs sehen. Ich weiß 

nicht warum, aber wenn es bei einer 

Wanderung eine Wasserquelle gibt, 

hat das immer etwas beruhigendes. 

Ich genieße das Plätschern, die kleinen 

Wellen, die durch Steine, Äste und Kies 

entstehen und das Glitzern der Sonne 

auf der Wasseroberfläche. Da ist ein 

unwillkürliches Lächeln auf den Lippen 

unumgänglich. 

Bei der Mahdalm machen wir einen zweiten 

Stopp, der einfach viel zu kurz war. 

Diese Alm hat alles, was es für einen ausgiebig 

entspannten Tag in den Bergen 

braucht. Von einem kleinen Kneippsee 

über eine Slackline und ein Bodentrampolin 

bis hin zur Aussicht und hausgemachten 

Köstlichkeiten ist alles dabei, 

was sich das Wanderherz wünscht. Dafür 

werde ich sicherlich wiederkommen 

- mit mehr Zeit im Gepäck. Es liegt noch 

ein weiter Weg vor uns, deshalb brechen 

wir wieder auf. Kurz innehalten und 

nochmal die heimische Natur genießen. 

Die Sonne blinzelt mir kurz vor einer vorbeiziehenden 

Wolke ins Gesicht und der 

Geruch von Almkräutern und -blumen 

steigt mir in die Nase. Es folgt eine einstündige 

Wanderung durch zwei Täler 

bis zum Riffelspitz, dem höchsten Punkt 

der Wanderung auf einer Höhe von 

2067 m. Der Weg dorthin führt über 

einen kleinen Wanderweg, mit einer 

gefühlt unendlich weiten Aussicht über 

den westlichen Hang des Passeiertals 

und dem Besuch einer kleinen Ziegenherde, 

die ihren Tag genießt. Der Blick 

reicht von der Mutspitze über die Sattelspitze 

bis hin zur Matatzspitze. 

Beim Riffelspitz machen wir ein kleines 

Picknick. Die relativ ebene Fläche lädt 

förmlich zum Verweilen ein. Danach 

beginnt der etwas anstrengendere Teil 

der Wanderung. 

Bis zur Pfandleralm sind es ab jetzt 

noch etwas mehr als 700 Höhenmeter, 

die bei einem relativ steilen Abstieg in 

ca. einer Gehstunde überwunden werden 

müssen. Der Gebrauch von Wanderstöcken 

ist definitiv zu empfehlen. 

Der Weg führt wieder durch Wiesen, 

schattige Waldpassagen und vorbei 

am hausnahen Rotwildgehege. Die 

Rehe rasten im Schatten und wir freuen 

uns wie kleine Kinder auf die Einkehr. 

Mit hausgemachten Köstlichkeiten im 

Bauch brechen wir gestärkt zur letzten 

Etappe auf. 

Das Ende ist in Sicht 

Nach weiteren zwei Stunden Gehzeit 

kommen wir müde und glücklich in St. 

Leonhard an. Natürlich kann auch früher 

in das nächstgelegene Dorf abgekürzt 

werden. Der Tag, die Impressionen und 

das wohlig-müde Gefühl am Ende des 

Tages geben uns jedes Jahr auf‘s Neue 

recht: Das Passeiertal ist facettenreich, 

ein Wanderparadies und immer wieder 

eine Freude zu erkunden. 

Reine Gehzeit: ca. 5 Stunden 

Schwierigkeit: mittel 

Trittsicherheit: wichtig 

Ausrüstung: festes Schuhwerk, Getränke, 

Sonnenschutz, Regenbekleidung 

Barbara Hofer


Sport-Mode Pircher: Für jeden Anlass die richtige Kleidung! • 

Sport-Mode Pircher, im Herzen von 

Saltaus, ist vielen weit über das Passeiertal 

hinaus schon seit Jahrzehnten 

ein Begriff. Seitdem das Bekleidungsgeschäft 

im Jahr 1961 von Seniorchef 

Hans Pircher gegründet wurde, wurde 

das Sortiment stets erweitert und so 

findet man heute von Trachtenbekleidung, 

modischen Kleidungsstücken 

für Damen, Herren und Kinder bis hin 

zu Outdoorbekleidung und Ski-Zubehör. 

Im Jahr 2002 übernahm Sohn Manfred 

und seine Frau Annemarie das geräumige 

und moderne Geschäft und führen 

dieses mit einem kompetenten 

und freundlichen Team. 

Größten Wert legt man nach wie vor 

auf die persönliche Beratung, die Kundenzufriedenheit 

und den besten Tragekomfort. 

Um all das zu erreichen, 

wird in der hauseigenen Schneiderei 

individuell und professionell auf alle 

Änderungswünsche und Anpassungen 

der Kunden eingegangen. 

Auf die Frage, was Sport-Mode Pircher 

alles hat, bekommt man die Antwort: 

„Was haben wir nicht?“ Und so ist es: 

vom breiten Angebot an Sportartikeln 

und Freizeitbekleidung wie Wandern, 

Trekking, Golf, Joggen, Tennis, 

Schwimmen, Yoga und vielem mehr, 

können auch Wintersportler die neueste 

Ausrüstung und Bekleidung zum 

Skifahren und Skitourengehen entdecken. 

Seit 2004 ist Sport-Mode Pircher 

Teil der Intersport-Kette, auch das ist 

ein Garant für aktuellste und hochwertige 

Sportartikel. 

Sport-Mode Pircher steht auch seit jeher 

für festliche Kleidung und elegante 

Modekollektionen: Hier findet man 

stilvolle Stücke für die wichtigsten und 

schönsten Anlässe. Auch für die Kleinen 

gibt es festliche Klleidung und für den 

Bräutigam zudem eine große Auswahl 

an Hochzeitsanzügen. Gerade diese 

werden in der hauseigenen Schneiderei 

an den Träger angepasst, damit am 

wichtigsten Tag alles sitzt und angenehm 

passt. Apropos kleine Kunden: 

Ob Schulanfang, Bade- oder Jogginganzüge, 

Jeans oder Freizeitkleidung 

- hier finden Eltern alles, was sie für ihren 

Nachwuchs brauchen. 

Abgerundet wird dieses großzügige 

Sortiment durch modische Accessoires 

und Wäsche. Um jeden Wunsch zu erfüllen, 

wird das Beste gegeben. Ein 

Besuch bei Sport-Mode Pircher zahlt 

sich immer aus. 

Familie Pircher und Team freuen sich! 


Mo - Fr: 08:00 - 12:00 

+ 15:00 - 19:00 Uhr 

Sa. 08:00 - 12:30 - So. Geschlossen 

Jeden ersten Samstag im Monat ist 

das Geschäft auch nachmittags von 

15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. 


5 

Herbstzeit... 

Fesche Dirndl, schöne Herbstmode & 

eine große Auswahl an Wandermode 

Pseirerstr. 3/a • I-39010 St. Martin/Saltaus/Pass. 

T. +39 0473 64 54 47 • info@sportpircher.com 

www.sportpircher.com 

>> Jeden ersten Samstag Nachmittag geöffnet


Wander- & 

Einkehrtipps 


Herzlich Willkommen 

auf dem Mörrerhof! 

Familie Lanthaler verwöhnt Sie mit Köstlichkeiten von heimischen 

Produkten im neu sanierten historischen Gasthaus 

Mörrerhof. Bestaunen Sie den herrlichen Ausblick von unserer 

Panoramaterrasse in gemütlicher Atmosphäre auf der 

Sonnenseite des Passeiertals! Ideal für Feiern jeglicher Art: 

Familienfeiern, Törggelen, Weihnachtsessen… 

Sehenswert ist auch unsere hauseigene Kapelle aus dem 13. 

Jahrhundert. Wir sind ideal erreichbar für Wanderer und Radfahrer. 

Ein großer Parkplatz ist ebenfalls vorhanden. 

Ab Anfang Oktober beginnt wieder die Törggelezeit in 

unseren urigen Stuben. Tischreservierung erbeten 

unter 0473 641016 oder 3200264700 

Kemp vorbei, mir freid`n ins auf enk! 

Familie Lanthaler 

Mörrerhof - Mörre 48 - in St. Leonhard Passeier 

Herbstliche Wanderungen 

Obwohl es in Pfelders bereits ab dem September frostige 

Nächte geben kann, sind die Herbsttage immer noch für 

Wanderungen gut. Früher als in der Talsohle färben sich die 

Blätter und Wiesen von einem satten Grün in goldgelben Farben 

, die dann im Kontrast mit den angezuckerten Berggipfeln 

stehen . Die Schutzhütten Stettiner- und Zwickauerhütte 

und unsere zahlreichen Almen bieten daher noch bis zum 30. 

September jeden Bergsteiger und Wanderer schmackhafte 

und leckere Mahlzeiten an. 

Kulinarischer Genussherbst im Hinterpasseier 

Die Tage werden kürzer, und die Hektik des Sommers verklingt 

langsam und die Menschen haben mehr Zeit zum Zusammensitzen 

und Genießen. Die Vielfalt der lokalen Produkte 

erlangen ihren Höhepunkt. Neben dem reifen Obst, 

wie den Äpfeln und Birnen, werden die Kastanien geerntet 

und hochwertige Qualitätsprodukte vom Berg kommen auf 

den Tisch, wie das Fleisch der Tiere, die den Sommer über 

auf den saftigen Almen verbracht haben. Der Herbst ist aber 

auch die Zeit der Jagd und so bereichern deftige Wildgerichte 

die Speisekarten. 

Die „Bauernkuchl im Hinterpasseier“ ist eine genussvolle 

Hommage an die traditionellen Psairer Gerichte. Fünf Wirte 

des Hinterpasseier bieten zum Wohlfühlen neben herzhaften 

Schmankerln, ein authentisches Ambiente mit gemütlichen 

Stuben und gastfreundlichen Wirtsleuten. Die Verwendung 

heimischer Produkte wird hierbei groß geschrieben. Bei den 

Vorspeisen führen allerlei selbst gemachte Knödel und köstliche 

Suppen die Liste der traditionellen Gerichte an. Die Reihe 

der Spezialitäten setzt sich bei den Hauptgerichten fort: 

Deftiges wie Schëpsernes, verschiedene Wildspezialitäten, 

Passeirer Bachforelle, Bauernbratl oder Herrengröstl machen 

ordentlich Dampf in der Küche. 

Als Beilagen werden schmackhafte Kartoffeln sowie würziges 

Sauerkraut gereicht. Aber auch die vielen Passeirer Süßspeisen 

sind eine Versuchung: Schwarzplentener Riibl, Psairer 

Krapfn und das geschichtsträchtige „Houlerpfandl”.


Bergkäserei Pfelders - Mehr als nur ein Käse! • 

Wir sind eine kleine Hofkäserei auf 

Zeppichl in Pfelders, im hinteren Passeiertal 

und produzieren in unserem 

Familienbetrieb, dem auch zwei Ferienwohnungen 

angehören, frische 

Käse- und Milchspezialitäten wie Joghurt, 

Molke und Frischkäse. 

Hier stellen wir viele Käsespezialitäten 

her, welche im 2014 eröffneten Hofladen 

gerne verkostet und gekauft werden 

dürfen. Wir verwenden ausschließlich 

Naturprodukte, wie die frische 

Milch unserer Kühe. Besonders stolz 

sind wir auf unsere Zucht wie das originale 

Südtiroler Grauvieh, dessen Milch 

wir ausschließlich verwenden. Mit viel 

Freude und Sorgfalt, traditioneller Beund 

Verarbeitung stellen wir unsere 

hochwertigen Spezialitäten her. Die 

Bergkräuter stammen von ausgesuchten 

Weiden und Blumenwiesen, welche 

alle noch liebevoll gepflegt und geerntet 

werden und landen dann direkt im 

Pfelderer Bergkäse. Unsere prämierten 

Kühe aus eigener Zucht grasen auf unseren 

Weiden auf über 1.600 Meter, wo 

diese speziellen Blumen und Kräuterarten 

wachsen. Die Milch kommt ohne 

Transport und Verzögerung in unsere 

Produktion, wo wir mit unserem Team 

unsere Spezialitäten für sie handwerklich 

produzieren. Christian Ennemoser, 

Bauer auf dem Seppnerhof, widmet 

sich mit viel Leidenschaft der Kunst 

des „Kasens“. Gelernt hat er es in der 

Schweiz und zusammen mit seiner Frau 

Marlies nach Pfelders gebracht. Die 

köstlichen und preisgekrönten Käsesorten 

zeugen von der hohen Qualität 

und die vielen Stammkunden kommen 

immer wieder gern in den kleinen Hofladen. 

Hier gilt noch die Regel Qualität 

vor Quantität und Christian erfüllt 

es mit Stolz, die Milch von seinem Hof, 

selber veredeln zu können. 

Seinen Käse muss man einfach probiert 

haben- zum Beispiel bei einem Einkauf 

in seinem Hofladen oder gar einem Urlaub 

in den Ferienwohnungen auf dem 

Bauernhof. 

Anfragen und Bestellungen unter: 

kontakt@kaeserei-pfelders.com 

Wir produzieren in unserem Familienbetrieb frische Käse- und Milchspezialitäten. 

Dafür verwenden wir die Milch unserer eigenen Bergkühe von den Pfelderer Almen. 

Im Sommer täglich von 9-18:00 Uhr geöffnet! 

Hauseigene Produkte 

von hofeigener Milch: 

Pfelderer Bergkäse 

Hauseigene Jogurts, 

Speckkäse, Weichkäse 

Im Sommer täglich 

von 9-18:00 Uhr 

geöffnet! 

Auf Zeppichl / Pfelders 13/a - I-39013 Moos in Passeier 

Tel: +39 349 6017987 / +39 345 6229876 

kontakt@kaeserei-pfelders.com 

www.kaeserei-pfelders.com


Die Martinerhof’s Brauerei zum Anfassen • 

Unsere Brauerei in Südtirol gehört zu 

Martinerhof’s Brauhotel und ist Südtirols 

erstes Hotel mit hauseigener Erlebnisbrauerei. 

Wie aus Hopfen, Malz, 

Hefe und Wasser unser vollmundiges 

Martinsbräu wird, erfahren Sie nur hier! 

Bei unseren Führungen durch die 

Martinerhof’s Brauerei lernen Sie allerlei 

Wissenswertes rund um den Brauvorgang 

und mehr über das handwerkliche 

Geschick, das es braucht, um aus 

den erlesenen Rohstoffen das einzigartige 

Martinsbräu nach deutschem 

Reinheitsgebot zu brauen. 

Der Brauvorgang 

In der Schrotmühle wird das Getreide 

geschrotet. Im Maischebottich wird 

das zerkleinerte Malz mit Wasser vermischt 

und bei verschiedenen Temperaturen 

erhitzt. Dabei verwandelt sich 

die Stärke des Getreides in Zucker. Im 

Läuterbottich wird die flüssige Würze 

von den festen Bestandteilen (=Trebern) 

getrennt. 

In der Würzepfanne kocht die Würze; 

der Hopfen wird dazugegeben. Die 

Menge bestimmt die Herbheit des 

Biers. 

Während des Gärprozesses wird die 

Würze abgekühlt und mit Hefe und 

Luft versetzt, wobei der Gärprozess in 

Gang gesetzt wird. Dabei wird der Zucker 

in Alkohol, Kohlensäure und Wärme 

umgewandelt. 

Nach ca. 7 Tagen Gärung wird das 

Jungbier in den Lagerkeller gebracht: 

Ohne künstliche Beschleunigung kann 

das Bier nun in Ruhe im Lagerkeller im 

Tank nachgären. In drei bis vier Wochen 

ist das Jungbier zum fertigen Bier 

herangereift. 

Nun wird das Martinsbräu ungefiltert 

und unbehandelt in Fässer und Flaschen 

umgefüllt, damit alle gesunden 

Nährstoffe des Bieres erhalten bleiben. 

Im Martinerhof’s Brauhotel werden 

keine Hilfsmittel zur Verlängerung 

der Haltbarkeit zugesetzt. Sie trinken 

ein reines, gesundes Naturprodukt, 

das ohne Zusatz von künstlicher Kohlensäure 

vom Fass ins Glas fließt. 

Wahre Bierliebhaber finden zusätzlich 

in der Biergeschichte eine äußerst interessante 

Lektüre und erhalten als 

Biertrinker-Tipps getarnte Ratschläge 

für einmaligen Biergenuss. 

Freuen Sie sich auf spannende Einblicke 

in die Südtiroler Bierkultur in unserer 

hauseigenen Martinerhof’s Brauerei 

in Südtirol! 

Die Sommelière 

Dry-Hopped Lager „Sud 13“ 

Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, 

mischt man es mit Malz und Hopfen. 

Heute begebe ich mich auf eine Reise ins 

Passeiertal, diesmal nicht des Weines 

wegen, sondern um ein kühles Bierchen zu 

zischen. 

Der Sud 13 der Brauerei Martinsbräu wurde 

mit 100 Prozent Südtiroler Malz eingebraut. 

Dieses Dry-Hopped Lager Sud 13 ist 

wortwörtlich eine Erleuchtung: leuchtendes 

Gold, gekrönt von blütenweißem Schaum, 

erwarten dich im Glas. Ein intensiver Duft 

nach Mango, Hawaii-Ananas und Passionsfrucht 

herzen die Nasenflügel. 

Was in der Nase reagiert, marschiert bald 

auch mit Wucht in den Mund und zelebriert 

dort ein ausgelassenes Fruchtspektakel. 

Dry-Hopping ist in der Bierherstellung zu 

einer essenziellen Technik geworden, um 

das Aroma eines Bieres zu prägen. Der 

weiche Körper und ein recht spritziger 

Antrunk, in Verbindung mit dem intensiven 

und leicht süßlichen Hopfenaroma, geben 

dem Dry Hopped Lager Sud 13 einen 

gewissen Kick. Eine leicht herbe Note, die 

perfekt mit der klassischen Malznote harmoniert. 

Nun hoffe ich, euren Durst geweckt zu 

haben, denn alles ist vergänglich, nur der 

Durst bleibt lebenslänglich. 

(Persönliche Bewertung durch die Sommelière 

Sonja Zehani) 

Dorfstraße 35 | 39010 St. Martin in Passeier 


Mo-So 8:00-13:00 15:00-21:00 

Fr+Sa 8:00-13:00 15:00-22:00 

Dienstag Ruhetag 

Termine für Verkostung 

und Kellereibesichtigung 

Mi+Sa 17:00 Deutsch 

Mi+Sa 18:00 Italiano 

Anmeldung unter Tel: 0473 641226 

info@martinerhof.it | www.martinerhof.it


Martinsbräu - mehr als nur ein Bier • 

Es gibt Traditionen, die es wert sind, 

fortgeführt zu werden. Dazu gehört 

auch das Brauen eines Bieres, das so 

urtypisch und unverwechselbar ist, wie 

der Ort, an dem es gebraut wird. Inmitten 

von St. Martin in Passeier wird jetzt 

schon seit geraumer Zeit, Bier nach 

Reinheitsgebot gebraut. Das deutsche 

Reinheitsgebot ist die älteste bis 

heute gültige lebensmittelrechtliche 

Vorschrift der Welt aus dem Jahr 1516. 

Danach darf Bier nur aus Wasser, Malz 

und Hopfen gebraut werden. Begonnen 

hat alles mit der Leidenschaft und 

den Visionen von Florian Fontana, der 

mit „Höllenbräu“ im Brückenwirt vor 

knapp zwanzig Jahren die erste Kleinbier- 

Brauerei in Südtirol eröffnete. In 

dessen Fußstapfen ist mittlerweile sein 

jüngster Sohn Matthias Fontana getreten 

und braut seine Biere mit viel Liebe 

und Herzblut aus voller Überzeugung. 

Das Martinerhof´s Brauhotel mitten im 

Herzen von St. Martin in Passeier, ist das 

erste Brauhotel in Südtirol und die richtige 

Adresse für alle jene, welche ein 

kühles Feierabendbier aus der hauseigenen 

Brauerei zu schätzen wissen. Inzwischen 

ist auch für jeden Geschmack 

etwas dabei. Ob Märzen, Helles, Dunkles, 

Hopfengestopftes Kellerbier, Weißbier, 

Heller Bock oder Chocolate Bock, 

jeder kommt auf seine Kosten. 

Hier im Martinerhof´s Brauhotel, einem 

Familienbetrieb, wird bereits in zweiter 

Generation hinweg die Leidenschaft zur 

Wirtshauskultur gelebt. Die Brauerei ist 

das Herzstück unserer Gastronomie. 

Hier können Sie dem Braumeister Matthias 

Fontana während seiner Arbeit 

über die Schulter schauen. In der urig 

rustikalen Gaststube genießen Sie, un- 

seren kupfernen Sudkessel vor Augen, 

ein braufrisches Martinsbräu und lassen 

sich von unserem Service- und Küchenteam 

kulinarisch verwöhnen. 

Wir freuen uns, Sie als Gäste bei uns 

Willkommen zu heißen. 

Familie Fontana und Mitarbeiter. 

Pizzeria · Restaurant 

Brauerei · Kellerei 

365 Tage geöffnet! 

p u r e psai rer l e benslust 

MARTINERHOF HOTELS MARTINERHOF‘S BRAUHAUS MARTINERHOF‘S ERLEBNISFÜHRUNGEN 

Martinerhof’s Brauhotel 

Im ersten Brauhotel Südtirols stehen Ihnen 

27 zum Thema Bier gestaltete Komfortzimmer 

mit einem grandiosen Ausblick auf 

die Psairer Bergwelt zur Verfügung. 

Martinerhof’s Hotel Unterwirt 

Moderne, zum Thema Wein gestaltete 

Zimmer hinter historischer Fassade. Hier 

„PASSIR“ und die gemütlichen Bar Unterwirt. 

Dienstag Unterwirts Bar Ruhetag 

Restaurant · Pizzeria · Bar · Brauerei 

Terrasse, Braukeller und Braugarten Hier 

treffen Psairer und „Auswärtige“ zusammen 

und lernen einander bei einem naturtrüben 

Martinsbräu kennen. 

Küche von 12.00 Uhr bis 

14.30 Uhr und 18.00 bis 20.30 Uhr 

Pizza von 11.30 Uhr bis 22.00 Uhr 

Mittwoch Ruhetag 

(Restaurant, Bar und Pizzeria) 

Brauereiführungen 

Einblick in die Welt des Bierbrauens bekommen 

Sie jeden Dienstag und Freitag. 

Kellereiführungen 

Wie der gute Tropfen aus der Traube in Ihr 

Glas kommt, erfahren Sie jeden Mittwoch 

& Samstag. 

Die genauen Uhrzeiten entnehmen Sie 

bitte jeweils dem Wochenprogramm des 

Tourismusbüros. 

St. Martin in Passeier 39010 · San Martino in Passiria Jaufenstraße 15 Via Passo Giovo · Tel.: +39 0473 641226 · info@martinerhof.it 

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Der Fistrader Wasserwaal • 

In letzter Zeit sind verschiedene Wanderführer 

erschienen, die begehbare 

Waalwege im Großraum Passeier beschreiben. 

Wir denken an die Waalwege 

in der Masull/Verdins/Schenna, in Longfall/Kuens, 

Saltaus/Mais, Riffian, Steinhaus/St. 

Martin und Ulfas/Matatz. Viele 

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Waale gehören der Vergangenheit an, 

seitdem das für die Landwirtschaft und 

für die Handwerksbetriebe benötigte 

Wasser mittels Rohre und Schläuche zu 

den Siedlungen, Hofstellen und Wiesen 

geliefert wird. 

Bereits vor 170 Jahren schrieb der 

Schriftsteller Beda 

Weber: „Zur Bewässerung 

wird der Bach 

aus tiefen Thälern 

gefaßt, und an Felsenklippen 

herausgeleitet, 

unter eigenen 

Wasserhütern, die für 

die gute Beschaffenheit 

der Rinnen zu sorgen 

haben. Um jede 

Unterbrechung sogleich 

zu merken, sind 

an den schwierigsten 

Stellen Wasserglocken 

angebracht, und 

werden durch wassergetriebene 

Hämmer 

im beständigen Klang 

erhalten. Ihr einförmig 

wehmütiges Tönen 

durchs Gebirge greift 

tief ins Herz und weckt 

im akustisch gebauten 

Thale ein Klingen 

und Singen hinüber 

und herüber, das im 

empfindlichen Gemüthe 

lebenslang nachhallt.“ 

Zu den aufgelassenen 

Waalen des Fistradbaches 

zählen auch 

die Platzerroade und 

die Prantacherroade (westwärts fließend) 

und die Spitalerroade (ostwärts 

fließend), wie Sepp Haller in einem Dolomitenbeitrag 

vom 20. Februar 1991 

schrieb. P. Adelgott Schatz verfasste 

1924 einen Artikel zum sogenannten Fistrader 

Wasserwaal der ebenfalls in der 

Örtlichkeit Schlögeisen oberhalb des 

Schintleregg seinen Anfang nahm und 

bis zu den Gütern des Sandhofes geführt 

hat. Wie Schatz schreibt, war Kaspar 

Hofer, geboren 1654, ein Vorfahre 

Andreas Hofers und Vater von 18 Kindern, 

der Erbauer des Waales, nachdem 

ihm Franz Graf Fuchs von der Jaufenburg 

1685 mittels eines „Wasserbriefes“ 

die Genehmigung zum Bau des Wasserwaales 

erteilt hatte. Der entsprechende 

Wasserbrief ist Im gleichen Wasserbrief 

wird auch der rechtliche Teil zwischen 

dem Sandwirt und den betroffenen 

Grundbesitzern längs der Waalführung 

an der Ostseite des Passeiertales geregelt. 

Zur Pflege des Waales wurde 

ein „Waalhirt“ bestellt, der für die gerechte 

Austeilung des Wassers sorgen 

musste. Im Lauf der Jahrzehnte ist der 

Waal verkümmert und Bestrebungen 

der letzten Zeit, den Waalweg für den 

örtlichen Tourismus zu erneuern, sind 

gescheitert, sodass dieser einst landschaftlich 

schöne Weg in Vergessenheit 

geraten ist. Es wäre wünschenswert, 

wenn die einstigen Waale des Passeiertales 

zu den erfasst würden, weil die 

letzten Spuren der Wasserführung im 

Laufe der Jahre gänzlich verschwinden. 

Heinrich Hofer 349 064 9220 

heinrichhofer@yahoo.de 

Der Fistrader Wasserwaal querte die Wiesen bis zu den 

Gütern des Sandwirts (re im Bild)


Schildhof - Bio Craft Brennerei und Cocktailbar • 

Wenn Moderne die Traditionen noch 

tiefer verwurzelt 

Den Schildhof Obergereuth gibt es 

bereits seit 1288 und einen Teil der historischen 

Mauern kann man während 

der Hofbesichtigung im Keller sehen. 

Der Bauer und Brennmeister Thomas 

führt jeden Donnerstag Neugierige 

durch seinen Hof. Immer wieder schließen 

sich auch Einheimische vor allem 

mit Kindern an. Die Anekdoten zur 

funktionierenden Getreidemühle aus 

dem Jahre 1831 sind dabei gleich interessant 

wie die Geschichte über die 

Hellebarde, dem Schild und die Schildhöfler 

und begeistern nicht nur kleine 

Zuhörer. 

Weiter geht’s zu den 38 verschiedenen 

Obst- und Beerensorten die auf 

dem Biohof wachsen. 2019 wurde die 

Bio Craft Brennerei gegründet und ist 

seitdem Teil der Hofführung. Seit 2021 

gibt es dazu nun auch die erste Cocktailbar 

im Passeiertal und nicht nur die 

Einheimischen zieht es auf die große, 

ruhige, abgelegene Terrasse. Ein Geheimtipp 

für jeden der ein gutes Glas 

genießen möchte, einen traditionellen, 

hausgemachten Kuchen oder einfach 

die Ruhe. 

Im Greiter's gibt es jede Woche einen 

besonderen Wochencocktail mit den 

Likören, Gins, Bränden und Säften aus 

der eigenen Produktion und Mittwoch 

Abend einen passenden Aperitivo 

Lungo mit Themenabend. 

Eines hat sich schon jetzt klar heruaskristallisiert: 

Alles rund um den Schildhof 

Obergereuth und dem Hofkaffee 

Greiter's hat denselben roten Faden, 

die Liebe zum Detail, die Freude 

zur Arbeit und ganz viel Genuss und 

Ruhe… „Meine Frau und ich haben 

den Hof meiner Eltern vor einigen Jahren 

übernommen und versuchen Gutes 

weiterzuführen und Neues respektvoll 

zu schaffen!“, sind die Worte vom 

Schildhöfler. „Der Hof ist Teil unseres 

Lebens, also kein reiner Arbeitsort und 

wir möchten ihn so aufbauen, dass er in 

seiner Tradition noch tiefere Wurzeln 

schlägt und wir aus seiner Einzigartigkeit 

und Ertragsfülle leben können. 

Der Hof ist für uns Beruf und Berufung. 

Wenn wir das weiterhin hinkriegen und 

es schaffen, unserer Tochter die Liebe 

zur Natur, zum Hof und zum Leben so 

weiterzugeben wie wir sie empfinden, 

dann dürfen wir glücklich und dankbar 

sein. 


11 

730 Jahre 

Tradition und Genuss 

Besuchen Sie unseren 

EINZIGARTIGEN 

Bio Bauernhof Obergereuthof 

Hier finden Sie: 

◆ Bio Craft – Brennerei 

◆ Schildhof (aus dem Jahre 1288) 

◆ Getreidemühle von 1831 

◆ Hofkaffee-Cocktailbar 

◆ Hofladen 

Bio Craft Brennerei Obergereuthof 

Ritterweg 19/c . Sankt Martin im Passeier. 

1831@obergereuthof.it . +39 324 0758061 

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Anfahrt: 

In St. Martin beim Despar hochfahren 

und immer den Schildern nach. 

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08.00 Uhr 

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genießen Sie ein gutes Gläschen 

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heißen Sie herzlich 

willkommen und wünschen 

Ihnen einen schönen 

Aufenthalt! 

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Im Passeiertal gibt es 

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Morsen - bewährte Technik, kann heute noch Leben retten • 

Wer kennt es nicht, das Morsealphabet, 

oder zumindest die Folge „kurz kurz 

kurz (= S) - lang lang lang (= O) - kurz 

kurz kurz (= S)? Also ausgeschrieben 

SOS (save our soules - diese Bedeutung 

wurde erst später dazu interpretiert). 

Im April 1904 wurde bei der deutschen 

Kaiserlichen Marine diese Folge 

als Notzeichen eingeführt; mit Wirkung 

vom 1. April 1905 wurde sie auch für 

den öffentlichen Schiffsfunk in Deutschland 

vorgeschrieben. Diese auffällige 

Morsegruppe war als Notzeichen zur 

Unterbrechung des Funkverkehrs bestimmt 

und sollte wie ein Sirenenton 

alle anderen Funkstationen zur Funkstille 

auffordern. Sie war daher nicht als 

Anruf zu senden, sondern so lange zu 

wiederholen, bis alle anderen Stationen 

den Sendebetrieb eingestellt haben. 

Danach sollte der Inhalt des Notrufs folgen. 

Mit der weltweiten Einführung des 

satellitengestützten Seenot-Funksystems 

GMDSS 1999 wurde das Morsesignal 

SOS in der kommerziellen Seefahrt 

endgültig abgeschafft. Die Wichtigkeit 

solch eines Notsignales zeigte sich erstmalig 

am 14. April 1912 gegen 23:40 

Uhr. Etwa 300 Seemeilen südöstlich von 

Neufundland kollidierte die Titanic mit 

einem Eisberg und sank zwei Stunden 

und 40 Minuten. Dass von den insgesamt 

2.224 Personen an Bord 710 gerettet 

werden konnten, lag an den Morse- 

Notrufen, die von der Titanic versendet 

wurden. Ohne diese Notrufe, hätten 

Schiffe in der Nähe nichts gemerkt und 

hätten keine Hilfe leisten können. 

In der heutigen Zeit, mit ihrer Technik 

wie Mobiltelefon, Internet usw. sollte 

man meinen, dass Morsen hinfällig sein 

müsste. Dass dem nicht so ist, hat sich 

erst kürzlich bei den schweren Unwetterkatastrophen 

gezeigt. Das einzige 

Kommunikationsmittel, das weiterhin 

funktionierte (Mobilfunknetze waren 

wegen mangelnder Stromversorgung 

lahmgelegt) war der Morsecode. Per 

Funksignal oder auch optisch (blinkendes 

Licht) kann selbst in extremen Situationen 

noch eine Kommunikation 

erfolgen. Voraussetzung: Es braucht 

Menschen, die diese „Sprache“ beherrschen. 

Wir hatten die Gelegenheit, in St. Leonhard 

i. Pass. mit Gerd Regele zu sprechen. 

Regele ist einer der ganz wenigen 

Menschen weltweit, der das „EHSC“- 

Zertifikat (Radio Telegraphy Extremely 

High Speed Club) erwerben konnte. 

Dazu muss man nachweisen, dass man 

über 30 Minuten lang, 300 Zeichen pro 

Minute senden und verstehen kann. 

Eine großartige Leistung, die man natürlich 

wie eine Sprache über Jahre hinweg 

lernen und trainieren muss. 

In Südtirol gibt es seit 55 Jahren den 

Verein „Dolomites radio club“ 

(https://drc.bz oder auf Facebook) in 

dem sich landesweit inzwischen mehr 

als 150 Funkamateure austauschen. 

Dieser Club betreibt Umsetzerstation in 

ganz Südtirol und ermöglicht so Funkkontakte 

in entfernte Täler, die ansonsten 

gar nicht erreichbar wären. Da die 

Funkamateure auch mit den Aktivitäten 

des Not- und Katastrophenschutzes europaweit 

bzw. weltweit verbunden sind, 

laufen Kontakte über die Umsetzer des 

Dolomit radio club ab. 

Funkamateure bevorzugen meist ohne 

Unterstützung von Umsetzern, auf Kurzwelle 

mit gleichgesinnten weltweit zu 

kommunizieren. Manche ziehen den 

Sprechfunk vor, andere, wie z. B. Gerd 

Regele, spezialisieren sich für die digitale 

Kommunikation (z. B. mit Morsezeichen). 

Auf diese Weise kann man, 

je nach den gerade herrschenden Bedingungen, 

mit der ganzen Welt Kontakt 

aufnehmen. Wenn ein Funkamateur 

einen neuen Kontakt hat, werden 

„QSL-Karten“ ausgetauscht (meist per 

Post versendet). Diese Karten dienten 

ursprünglich dazu, einer Sendestation 

Informationen über den Empfang ihrer 

Sendungen zukommen zu lassen, insbesondere 

über die Empfangsqualität 

(Signalstärke, Verständlichkeit, Tonqualität, 

Störungen) und damit die geografische 

Ausbreitung eines Sendesignals. 

Heute dienen sie vor allem dem Nachweis 

von erfolgten Amateurfunkverbindungen. 

Einen herzlichen Dank sagen wir Gerd 

Regele für die ausführlichen Erklärungen, 

die uns einen kleinen Einblick in 

sein interessantes Hobby verschafft haben. 

Ein Hobby, das eigentlich schon 

viel mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung 

ist und auch heute noch Leben 

retten kann. Wer Interesse an diesem 

Hobby hat, wendet sich am besten direkt 

an den Dolomites Radio Club. 

Der begeisterte Funkamateur Gerd Regele 

Erste Reihe oben von links: EHSC-Zerifikat von 

Gerd Regele, daneben seine Weltkarte mit allen 

bestätigten Kontakten und rechts ein Beispiel 

einer QSL-Karte. 

Zweite Reihe oben von links: ein aktueller Taster, 

in der Mitte ein historischer Taster (gehörte 

dem Großvater von Gerd Regele) und rechts 

der Arbeitsplatz


Alle Fotos © Andrea Pflug 

Über die Formenten - oder das Murmeltier • 

Wer hoch in die Passeirer Bergwelt aufsteigt, 

hört so manches Mal ein freches 

Pfeifen. Eingeweihte wissen natürlich, 

dass es sich hier um einen hochalpinen, 

pelzigen Nager handelt: das Murmeltier. 

Das Alpenmurmeltier, mit einer Länge 

von bis zu 60 cm, lebt in Kolonien und 

ernährt sich hauptsächlich von Gräsern 

und Samen. Es wird bis zu 15 Jahre alt 

und baut mit seinen kräftigen und kurzen 

Vorderbeinen lange Gangsysteme, 

wobei die längsten mit 113 m gemessen 

wurden. Das kann zu großen Schäden 

auf den bewirtschafteten Almen und 

den landwirtschaftlich genutzten Wiesen 

und Weiden führen, weshalb die 

„Formente”, wie sie im Psairer Dialekt 

genannt wird, auch nicht bei allen beliebt 

ist. Für Wanderer hingegen ist sie 

eine sympathische Erscheinung, die man 

gerne auf dem Urlaubsfoto verewigen 

möchte. Doch die kleinen Kerlchen sind 

flink und lassen sich nicht so leicht vom 

Nahen ablichten. 

Andrea Pflug, Hobbyfotografin aus Rabenstein 

im Passeiertal, macht viele Natur- 

und Wildaufnahmen. Hier gibt sie 

Tipps, wie ein gutes Bild mit frei lebenden 

Alpentieren gelingen kann, auf was 

man achten sollte und was es zu berücksichtigen 

gilt. 

Andrea, wie kommt man zu so tollen 

Bildern von Murmeltieren? 

Bei viel begangenen Wegen ist es eigentlich 

gar nicht so schwer sie abzulichten. 

Bei Nahaufnahmen wird es ein 

bisschen schwieriger: Hier braucht es 

meist Zeit und Geduld, um den richtigen 

Moment zu erwischen. Dass man hierbei 

leise und vorsichtig sein sollte, versteht 

sich fast von selbst und die Tiere „vertrauen” 

einem auch mehr, wenn man alleine 

unterwegs ist. 

Du fotografierst auch andere Wildtiere wie 

Gämsen oder Rehe. Welche Tipps hast Du 

hier und wie kann man das so rücksichtsvoll 

für die Tiere als möglich machen? 

Bei diesen wirklich scheuen Tieren ist es 

um einiges schwieriger, Nahaufnahmen 

zu machen. Hier bin ich deshalb oft über 

Monate, ja sogar Jahreszeiten, hinweg 

immer wieder bei den Plätzen, wo ich 

weiß, dass ich die Tiere antreffe. Ich hatte 

öfters das Gefühl, dass sie mich mit 

der Zeit auch gekannt haben und mich 

deshalb näher an sie herangelassen haben. 

Seit wann fotografierst Du und wie kamst 

Du zu dem Hobby? 

Ich habe immer schon gerne fotografiert, 

aber die Liebe zur Natur und den 

Tieren, und diese dann auch zu fotografieren, 

habe ich von meinem Mann. Er ist 

Jäger und wir sind viel zusammen in den 

Wald und auf den Berg gegangen. Als 

er mir schon vieles gezeigt hatte, bin ich 

dann auch alleine gegangen. 

Was gefällt Dir am Passeiertal und was 

fühlst Du, wenn Du in der Natur bist? 

Am Passeiertal gefällt mir die unberührte 

Natur wie man sie noch an vielen Orten 

finden kann, die wunderschönen Berge 

und Seen, einfach 

alles :) In der 

Natur fühle ich 

Ruhe, Erholung 

und bin glücklich, 

wenn ich irgendwo 

oben sein 

kann :). 

Monika Pfitscher 

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier 

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it


Passion Kinderbücher • 

„Ich mag dich so wie du bist!“ und 

„Mia und die Kampfsocke“ sind die 

neuesten Bücher von Isabella Halbeisen. 

Das achte Kinderbuch „Lasst 

uns Liebe säen“ ist momentan 

noch in Ausarbeitung 

und erscheint Ende 

November 2021. 

Liebevoll gezeichnet 

und in zahlreichen 

Stunden 

koloriert, regen 

die Bilder zum Anschauen, 

immer 

wieder Neuem entdecken 

und Nachdenken 

ein. Die vielen 

kleinen Details machen 

sie zu etwas Besonderem. 

Kindgerecht erzählt, fühlen 

die Leser mit Johanna und Mia mit 

und erleben Krankheit, Krankenhaus, 

Arztbesuche aus einer neuen Perspektive. 

Das Besondere beim Buch „Mia 

und die Kampfsocke“ sind die regenbogenfarbenen 

Socken, welche in jedem 

Buch- Paket samt Bastelanleitung 

bereit liegen, um eine Kampfsocke zu 

basteln. Ein Lied von Schwarz Philipp 

und seiner Nichte Anna gesungen, machen 

das Buch einzigartig. 

Mehr über die Autorin und ihre Werke 

finden Sie unter www.kinderbuch.it 

Die Bücher sind bei Papier Profi in 

St.Leonhard, in zahlreichen Geschäften 

des Passeiertales, allen Athesia 

Filialen, Alte Mühle Meran und Papier 

Plus in Algund erhältlich. 

1 € pro verkauftem Buch geht an die 

Südtiroler Krebshilfe sowie an die 

Kinderhilfe Regenbogen. 

Isabella erzählt: Als ich vor zehn Jahren 

mein erstes Kinderbuch veröffentlichte, 

erfüllte sich für mich ein Traum. 

Schon als Kind liebte ich das Lesen in 

unserer kleinen Bibliothek im Dorf. Die 

Bücher entführten mich in eine Welt 

voller Magie, Zauber und es entstanden 

immer neue Bilder und Geschichten 

in meinem Kopf. Die Vision einmal 

selber Bücher zu schreiben, lies mich 

nicht los. Ich hielt an meinen Träumen 

fest und arbeitete an meinem Ziel, was 

nicht immer einfach war und ist. Mittlerweile 

durfte ich schon sieben Projekte 

realisieren und es werden mit Sicherheit 

noch einige folgen. 

Bevor ich mit dem eigentlichen Schreiben 

des Textes beginne, ist die Geschichte 

in meinen Gedanken schon 

gereift. Gleichzeitig dazu entstehen 

auch die Bilder in meinem Kopf. Dann 

gibt es kein Halten mehr. Es muss auf´s 

Papier. Da wird gekritzelt, umformuliert, 

Bilder skizziert...die ersten Entwürfe 

schauen wirklich chaotisch aus. 

Sobald das geschafft ist, beginnt die 

Feinarbeit. 

Die Texte werden am Computer geschrieben, 

die Seitenanzahl festgelegt, 

bis dann zum Schluss die Bilder als 

Bleistiftzeichnung entstehen. 

Wichtig sind mir dabei die kleinen Details, 

damit Kinder beim Durchblättern 

immer wieder Neues entdecken können. 

Ich habe eigentlich meist immer 

klare Vorstellungen von meinen Figuren 

im Kopf. Meist male ich Landschaften 

und Orte mit Wiedererkennungswert. 

Dafür mache ich vorab Fotos. 

Für das Ausmalen benutze ich gerne 

Buntstifte, Aquarellfarbe oder Gouachefarben, 

oftmals mische ich die 

Techniken. Dabei behilflich ist mir immer 

wieder meine liebe Bekannte, 

Daniela Hofer, welche den Bildern Leben 

einhaucht. Wir ergänzen uns ohne 

Worte und sie koloriert genauso, wie 

ich es mir vorstelle. Es ist ein Segen, 

sie an meiner Seite zu haben. 

Das erste Buch, das ich von der Druckerei 

in die Hände bekomme bleibt 

dann „MEINIG´S“, denn so markiere 

ich es jedes Mal. Aufregung, Freude 

und ein bisschen Stolz begleiten diesen 

Moment und das wird auch immer 

so bleiben.


Beim Sondwirt in der Stub'm do huck'n mir banond... • 

Dieses alte Volksweise ist wohl Vielen 

bekannt. Ebenso der Freiheitskämpfer 

Andreas Hofer, welcher genau in diesen 

Stuben gemütlich ein Glas Wein getrunken 

und „an Watter“ (Kartenspiel) mit 

seinen Freunden gemacht hat. 

Die Geschichte um das Wirtshaus 

Der Sandwirt, das Geburtshaus von Andreas 

Hofer (1767-1810), welcher als Weinund 

Viehhändler, Bauer und schließlich 

Freiheitskämpfer, mit seiner Frau Anna 

den Sandhof in St. Leonhard bewirtschaftete. 

Andreas Hofer war der Anführer 

der Tiroler Freiheitskämpfe gegen 

die Besetzung Tirols der Franzosen von 

1805-1809. Er wurde schon zu Lebzeiten 

als ein sehr ehrlicher und freundlicher 

sowie stark religiöser Mensch beschrieben, 

welchem der christliche Glaube an 

Gott, die Familie, den Kaiser und sein 

Vaterland sehr am Herzen lagen. Gelegen 

an der Hauptdurchzugsstraße zwischen 

Meran und dem Jaufenpass galt 

der Sandwirt schon zu Hofer´s Zeiten als 

wichtige Haltestelle für Vorbeiziehende, 

Handelsort von Wein, Tabak und anderen 

Artikeln sowie als Rast- und Tauschstätte 

für Pferde. Der Name Sandwirt 

oder Sandhof (wie der Hof richtig heißen 

würde) wurde von seiner Lage neben 

dem Fluss abgeleitet (Passer), welcher 

immer viel Schotter und Sediment lieferte. 

Also der Hof am Sand. In den vergangenen 

Jahren haben verschiedene 

Gastwirte das Haus bewirtet und somit 

dessen Glanz am Leben erhalten. Das 

Gasthaus stammt aus dem XVII Jahrhundert 

und wurde im Jahre 1982 unter 

Denkmalschutz gestellt. Neben dem 

Sandwirt befindet sich seit Anfang des 

XXI Jahrhunderts ein Museum, welches 

die Geschichte des Hauses und Andreas 

Hofers, aber auch vom restlichen Passeiertal 

erzählt. 

Leidenschaft und Professionalität 

Seit Beginn der Führung vom Gasthause 

Sandwirt im Jahr 2008, verwöhnen 

Erika Pichler mit ihrem Team die Gäste 

mit Freundlichkeit, Leidenschaft und 

Können. Erika war es vom Anfang an ein 

persönliches Anliegen, dem Gashaus 

Sandwirt, welches so bedeutungsvoll für 

das Passeiertal und generell für die gesamte 

Tiroler Geschichte ist, wieder den 

alten Stellenwert zu geben, welches es 

sich in vergangener Zeit verdient hatte. 

Der Sandwirt mit seinen großen Fenstern, 

den Alt-Holzböden, der 400 Jahre 

alten Stube, seiner Geschichte und Historie 

heißen alle Gäste immer herzlichst 

willkommen. 

Sandwirt Restaurant 

Traditionsgebunden versuchen wir Ihnen 

Tiroler Speisen zu servieren, welche 

teilweise schon in Vergessenheit geraten 

sind, aber immer noch einige Gaumen 

erfreuen und in Verzückung geraten 

lassen. Die Küchencrew versucht 

mit so vielen einheimischen Produkten 

wie möglich zu arbeiten, da sie fest davon 

überzeugt sind, dass diese die geheimen 

Zutaten unserer Rezepte sind. 

Unser Ziel ist es, auf jedem Teller pure 

Qualität zu servieren. Bei uns finden Sie 

u.a. hausgemachte Teigtaschen, Tiroler 

Bauerngröstl, Speckplatten, Zwiebelrostbraten, 

Knödel in allen Variationen, 

Gulasch, „Apfelküch´l” uvm. 


17 

Willkommen 

in unserem historischen Gasthaus im 

Herzen Südtirols, in Mitten des schönen 

Passeiertals. Erleben Sie hautnah 

die Atmosphäre dieses 400 Jahre alten 

Hauses, das Geburtshaus des tiroler 

Freiheitskämpfers Andreas Hofer. Lassen 

Sie sich von unserer traditionellen, 

südtiroler Küche verführen und entspannen 

Sie sich in unserem familiären 

Ambiente. 

ÖFFNUNGSZEITEN DES RESTAURANTS: 

9:00 - 18.00 Uhr - Montag 9:00 - 15:00 Uhr 

WARME KÜCHE: 11.30 - 18.00 Uhr 

Montag 11:30 - 14:00 Uhr 

SANDWIRT - GEBURTSHAUS DES TIROLER 

FREIHEITSKÄMPFERS ANDREAS HOFER 

Passeirerstrasse Nr.72 - St. Leonhard in Passeier 

T. +39 0473 656 143 - www.sandwirt.bz


Hans Rudi Brugger: vom Profifußballer zum Bergläufer • 


Wer sich in Südtirol für Fußball interessiert, 

kennt seinen Namen: Hans Rudi 

Brugger - legendärer und langjähriger 

Rechtsverteidiger beim einzigen Proficlub 

in Südtirol, dem FC Südtirol. 

Hans Rudi begann seine Fußballlaufbahn 

als Kind beim ASC Passeier. 1998 

wurde er mit 18 Jahren von Werner 

Seeber, dem damaligen Sportdirektor 

vom FCS, zum Sommercamp für die 

Jugendmannschaft beim FC Südtirol 

eingeladen. Dort spielte er jedoch so 

gut auf, dass er den Trainer davon überzeugte, 

ihn gleich in die erste Mannschaft 

aufzunehmen. So begann seine 

Profikarriere und sie wurde nur ein Jahr 

später unter Trainer Sannino (Sergente 

di Ferro) mit dem Aufstieg in die Serie 

C2 gekrönt. 

14 aufeinanderfolgende Saisonen sollten 

diesem starken Beginn folgen und 

Hans Rudi sollte für viele als langjähriger 

Kapitän des FC Südtirol in die Fußballgeschichte 

Südtirols eingehen. 

2011 beendete Hans Rudi seine aktive 

Laufbahn beim Proficlub und ließ seine 

Karriere noch bis 2015 beim FC St. Martin 

in Passeier ausklingen. 

Heute dreht sich beim sympathischen 

Passeirer nicht mehr so viel um den 

Ball, dafür umso mehr um Berge und 

ums Laufen. 

Wer sich in Südtirol (und über die Grenzen 

hinaus) für diese Sportart interessiert, 

wird auch dieses mal nicht um 

Hans Rudi Brugger herumkommen. 

Beim letzten Stettiner Cup Anfang August 

im Passeiertal konnte Hans Rudi 

mit dem 4. Platz aufwarten. Mit dem 

Sieg beim Südtirol Sky Trail (2019) sowie 

einem zweiten Platz beim Südtirol Sky 

Marathon (2018) stellte er seine konditionellen 

Fähigkeiten unter Beweis. Um 

zu verstehen, wie intensiv diese Rennen 

sind, haben wir uns mit ihm unterhalten, 

wie er trainiert, was es am Berg zu beachten 

gibt und was ihm dieser Sport 

bedeutet. 

Du gehörst heute zu den besten Bergläufern 

in Südtirol. Wie kamst Du zu diesem 

Sport? 

Mir gefiel das Laufen und Berggehen 

immer schon. Auch bei meiner Fußballkarriere 

war meine Stärke immer schon 

das Laufen. Im Sommer war ich viel in 

den Bergen unterwegs und da wächst 

man sozusagen auch in den Laufsport 

rein. Das Laufen in den Bergen und 

dazu die Natur genießen, ist etwas, das 

mir sehr gut gefällt. 

Welches Training braucht es, um ganz 

vorn bei diesen Rennen mitzulaufen? 

Schwer zu sagen. Jeder hat seine eigenen 

Trainingsmethoden, aber wie bei 

jedem Sport, steckt viel Fleiß dahinter. 

Mir fällt es nicht schwer, mich dauernd 

zu motivieren, da der Sport schon immer 

ein wichtiger Teil meines Lebens 

war. So 5-6 mal pro Woche gehe ich somit 

zum Laufen. 

Wie lange dauert die Vorbereitung auf 

ein Rennen, wie z. B. dem Sky Marathon 

(42,2 km) von den Bozner Talferwiesen 

bis nach Sarnthein im Sarntal? 

Ich bereite mich nicht speziell auf dieses 

Rennen vor. Die 2-3 Wochen vor 

dem Lauf versuche ich zwar ein bisschen 

spezifischer zu trainieren, wo ich 

dann auch schon mal einen längeren 

Lauf mache und die Woche vor dem 

Rennen nur mehr kürzere Einheiten, um 

dann auch „ausgeruhter” zum Lauf zu 

kommen. Natürlich schaue ich auch auf 

meine Ernährung und versuche, kohlenhydratreiche 

Nahrungsmittel (Nudeln, 

Kartoffeln) zu mir zu nehmen. Ansonsten 

trainiere ich fast immer nach Lust 

und Laune. 

Wie regenerierst Du nach so einem 

intensiven Rennen? 

Ich habe kein spezielles Programm 

hierfür, aber manchmal gehe ich in die 

Sauna und versuche am nächsten Tag 

mit einem langsamen und leichten Lauf 

die Beine zu lockern. Natürlich wird da 

auch wieder viel und gut gegessen. 

Wie oft gehst Du ansonsten, ohne an anspruchsvollen 

Rennen teilzunehmen, in 

die Berge? 

Ich bin sehr gerne in den Bergen unterwegs 

und wenn es meine Freizeit 

zulässt, gehe ich auch gerne mit Freunden. 

Ich genieße dann einfach die Natur, 

die Freiheit und die Aussicht und 

gleichzeitig auch die Zeit mit meinen 

Freunden. 

Was bedeuten die Berge für Dich, 

was gibt Dir das Trail-Laufen? 

Berge sind ein Teil von mir schon seit 

Kindheit auf. Ich war schon in meinen 

jungen Jahren mit meiner Familie, und 

vor allem mit meiner Mutter, viel in den 

Bergen unterwegs. 

Welche Tipps gibst Du Menschen, die in 

die Berge gehen oder dort laufen wollen? 

Auf was sollte man immer achten? 

Man soll Freude daran haben und den 

Moment bewusst genießen, wenn man 

einen Gipfel erreicht hat. Natürlich sollte 

man auch trittsicher sein und das 

Wetter stets im Blick behalten, weil in 

den Bergen kann dieses schnell umschlagen. 

Ansonsten einfach bewusst 

unsere Berge und Natur genießen. 

Monika Pfitscher

BASTELTIPP 

Schale aus Herbstlaub basteln 

Der Herbst lädt förmlich zum Basteln 

ein: Die Tage werden kürzer, die Natur 

gibt unzählige Bastelmaterialien her 

und man kann sein Zuhause gleichzeitig 

mit selbstgemachter Deko verschönern. 

Die folgende Bastelidee kann auch mit 

Kindern realisiert werden. Alles, was man 

für eine dekorative Schale aus Blättern 

braucht, sind folgende Materialien: Verschiedene 

bunte und trockene Blätter aus 

der Natur; Einen Luftballon; Bastelkleber; 

Eine kleine Bürste (kann auch eine alte 

Zahnbürste sein); Eine Schüssel; Eine Nadel 

Schritt 1: Den Ballon auf seine volle Größe 

aufblasen und in die Schüssel für einen 

besseren Halt geben. Schritt 2: Den Ballon 

von oben beginnend mit der ersten 

Schicht Bastelkleber bestreichen. Schritt 

3: Auf diese erste Schicht nach und nach 

die Blätter legen und wieder mit dem 

Kleber bestreichen. Wichtig dabei ist, 

dass alle freien Stellen auf dem oberen 

Teil des Ballons mit Blättern und Kleber 

bedeckt sind. Schritt 4: Ist die Schüsselform 

bereits erkennbar, ein bis zwei weitere 

Schichten Blätter und Kleber auf den 

oberen Teil des Ballons - also den späteren 

Boden der Schüssel - für einen besseren 

Stand geben. Schritt 5: Nachdem der 

Ballon zufriedenstellend mit den Blättern 

ausgekleidet ist, muss der Kleber trocknen. 

Das dauert mindestens eine Stunde. 

Zur Sicherheit kann die Schüssel auch 

über Nacht getrocknet werden lassen. 

Schritt 6: Sobald der Kleber komplett getrocknet 

ist, mit einer Nadel vorsichtig in 

den Ballon stechen und langsam die Luft 

entweichen lassen. Schritt 7: Sich an seinem 

Werk erfreuen und die Schüssel mit 

Bonbons füllen oder sie für die Schlüssel 

in die Garderobe stellen. 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbasteln 

und gutes Gelingen 

Barbara Hofer 

Pr-Info 

Fuchs - Ihr Fachhändler für Naturstein, Fliesen und Holz 

Die Firma Fuchs ist Ihr Fachhändler für 

Naturstein, Fliesen und Holzböden: 

In den Fachgeschäften in Sinich finden Sie 

Boden- und Wandbeläge aus Naturstein, 

Keramik und Holz sowie Fertigarbeiten 

aus Naturstein. Das Sortiment der Firma 

umfasst ausschließlich hochwertige, 

funktionale und langlebige Erzeugnisse. 

Der Fokus des Familienunternehmens 

liegt auf Naturstein aus aller Welt und 

aus Südtirol: In der hauseigenen Produktionsstätte 

wird dieser verarbeitet, 

auf Wunsch werden Natursteinarbeiten 

nach Maß gefertigt. 

Die erfahrenen Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter beraten Sie bei der Auswahl 

der Natursteine, der Fliesen und der 

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WIEDER AUFSTEHEN 


Ja, ich habe Drogen 

genommen! 

Ich treffe Martin (Name von der Redaktion 

geändert) zu einem Spaziergang. 

Es ist früh am Morgen und wir 

begrüßen uns freundschaftlich, denn 

ich kenne Martin schon länger. Nachdem 

wir über alles mögliche Belanglose 

geredet haben, beginnt unser „eigentliches“ 

Gespräch. Martin erzählt von seiner 

wilden Zeit, wie er sie heute nennt 

und die er nie mehr erleben möchte. 

„Ich stand eigentlich mit beiden Beinen 

voll im Leben. Hatte eine Arbeit, die 

mir gefiel, das Gehalt war auch sehr gut 

anhand der vielen Überstunden, die wir 

machen mussten. Aber das war für mich 

ok, wenn ich auch abends todmüde und 

ausgelaugt ins Bett fiel. So konnte ich 

schneller die Schulden, welche ich für 

den Kredit meiner Wohnung, in die ich 

mit Mitte zwanzig gezogen bin, abbezahlen. 

Klar fühlte ich mich oft einsam, 

seitdem mich meine langjährige Freundin 

verlassen hatte, aber ich wusste 

mich zu beschäftigen. 

Um nicht alleine zu sein, ging ich nach 

Feierabend sehr viel aus und habe mir 

rückblickend jedes Wochenende und 

oft auch unter der Woche im wahrsten 

Sinne des Wortes, die Birne weggesoffen. 

Es waren oft Tage, an denen ich in 

der Früh aufgewacht bin und nicht einmal 

mehr wusste, wie ich nach Hause 

gekommen bin. Logisch war ich dann 

auch bei der Arbeit nicht viel wert. 

Als Koch hat man schon so eine körperlich 

sehr anstrengende Arbeit und 

macht viele Stunden am Tag und meinen 

Leistungsabfall bemerkten mit der 

Zeit logisch auch meine Arbeitskollegen. 

Immer wieder schwor ich mir, am 

nächsten Wochenende nicht auf den 

Putz zu hauen, aber das war leichter gesagt 

als getan. Hinzu kamen neue Kollegen, 

neue Treffpunkte und mit ihnen 

die erste Erfahrung mit Drogen. Mein 

Pech war, dass ich nicht wie die meisten 

zuerst mal gekifft habe, ich rauche 

ja nicht einmal, sondern gleich Kokain 

probierte. 

Da war dieses eine coole Event mit 

lauter geladenen Gästen, ein „schmattiger“ 

Bekannter hatte mich mitgenommen. 

Wir waren schon ziemlich 

gut drauf, als dieser einen Hunderter 

aufrollte und eine weiße Spur auf den 

Tisch zog. Im ersten Moment war ich 

geschockt, wollte aber natürlich so locker 

als möglich dabei stehen, als wäre 

es das Normalste der Welt. Kollegen in 

diesen Kreisen machen das ja schließlich 

zusammen. Und als er mich fragte, 

ob ich auch probieren wolle, nickte ich 

ohne zu zögern und knallte mir eine Ladung 

rein. Was dann mit mir passierte, 

kann und möchte ich nicht näher beschreiben. 

Es war ein Rausch, wie ich 

ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Alles 

fühlte sich locker und leicht an. Ich war 

total high und sie haben sich alle lustig 

über mich gemacht, als ich in die Hose 

pinkelte. Ich hatte mich nicht mehr unter 

Kontrolle, hatte einen kompletten 

Filmriss und am nächsten Tag fühlte ich 

mich total ausgelaugt. 

Es kamen weitere Abende, Wochenenden 

an denen sich dies wiederholte. Die 

Droge lähmte noch mehr als Alkohol 

und das war gut so. Ich funktionierte 

irgendwie, wurde aber immer nervöser, 

unruhiger, wenn ich einige Tage nichts 

konsumierte. Ich schrie in Stresssituationen 

während dem Service meine Arbeitskollegen 

an und kam mit mir selber 

nicht mehr klar. Bemerkte selber nicht 

einmal, wie abhängig ich nach kurzer 

Zeit bereits war. Ich verlor an Körpergewicht, 

war bleich im Gesicht, „ausgemergelt“ 

wie man in Passeier sagt. Die 

Mischung aus Alkohol und Drogen zeigte 

ihre Wirkung. 

Nach einem Besuch bei meinen Eltern, 

nahm mich meine Mutter auf die Seite 

und fragte mich, was los sei. Genervt 

gab ich dem Stress bei der Arbeit die 

Schuld und ging. So ging es einige Wochen 

weiter: Arbeit- Alkohol- Drogen- 

Funktionieren- der ständige Druck 

nach dem nächsten Stoff- bis, ja bis an 

einem Vormittag meine Mutter in meiner 

Wohnung stand und mich versuchte 

zu wecken. Mein Arbeitgeber hatte 

sie angerufen, nachdem ich nicht zur 

Arbeit erschienen war und auch telefonisch 

nicht erreichbar war. Sie war es, 

die den Notruf abgesetzt und mich ins 

Krankenhaus begleitet hat. 

Ich hatte mehr Glück als Verstand gehabt, 

was die Ärzte mir eindringlich 

nahelegten. Meine Mutter saß an meinem 

Bett und sagte kein Wort. Sie sah 

mich einfach nur an. Ich schämte mich 

so sehr vor ihr. Sie und auch mein Vater 

hatten immer alles für mich und meine 

Geschwister getan. „Warum?“, fragte 

sie schließlich. „Ich weiß es nicht.“, antwortete 

ich ihr und dann brach ich in 

Tränen aus. Wie ein kleines Kind lag ich 

in den Armen meiner Mutter und sie 

vermittelte mir ein Gefühl von so viel 

Liebe, dass ich mir in diesem Moment 

schwor, mein Leben zu ändern. Sie und 

der Rest meiner Familie machten mir 

keine Vorwürfe, sie haderten nicht mit 

mir, sie standen hinter mir und stärkten 

mir den Rücken. 

Ich wies mich selber zu einem dreimonatigen 

Entzug nach Bad Bachgart ein, 

kündigte meine Arbeit und brach alle 

Kontakte zu „Kollegen“ ab, welche sich 

in dieser Szene befanden. Es war keine 

leichte Zeit, aber der Entzug hat mir 

aufgezeigt, wie tief ich in meinem Leben 

nie mehr sinken möchte. Ich möchte so 

etwas nie mehr erleben. Ich möchte 

allen, die sich in derselben Lage befinden 

raten, sich Hilfe zu holen. Ich weiß 

wie schwer es ist sich einzugestehen, 

dass man drogenabhängig ist, aber man 

schafft es nicht alleine heraus zu kommen. 

Man braucht professionelle Hilfe 

und an „brutal sturen Grind“. 

Rückblickend muss ich heute nach drei 

Jahren sagen: Wie dumm kann man 

sein? Hatte ich wirklich gedacht, dass 

ich dadurch mehr schaffe, mehr funktioniere, 

mehr leiste, mehr Freunde habe, 

mehr geschätzt werde? 

Wie viel Geld ich für Alkohol und Drogen 

ausgegeben habe… Wahnsinn! 

Besser, wenn ich nie nachrechne. Ich 

sehe es heute als ein Kapitel in meinem 

Leben, eine Erfahrung, welche ich nie 

mehr machen möchte. Es braucht sehr 

viel Disziplin, sehr viel Durchhaltevermögen, 

aber MEIN LEBEN ist nun wieder 

LEBENSWERT, mit einer wundervollen 

Partnerin an meiner Seite und 

einer Arbeit in einem kleinen Betrieb, 

wo ich als Mensch geschätzt und als 

Koch für meine Kreationen gelobt werde. 

Lieber Martin, danke für deine Offenheit 

und dein Vertrauen. Vielleicht regt dieser 

Artikel den oder die andere an, sich Hilfe 

bei der eigenen Familie, beim Vertrauensarzt 

oder einer Drogen- und Alkoholberatungsstelle 

zu holen. 

Isabella Halbeisen

KOLUMNE 

Durch diese Möglichkeit wird noch weniger 

darüber nachgedacht, ob das, was 

gesagt wird, für das Gegenüber einen 

Mehrwert hat. Seien wir ehrlich: Kein 

Mensch würde sich die Mühe machen, 

seine Sprachnachrichten abzutippen. Ich 

habe das mal grob ausgerechnet: Ein 

Mensch spricht pro Minute etwa 100 

Wörter. Bei einer Sprachnachricht von 

10 Minuten sind wir locker bei 1000 

Wörtern. Ich pausiere, damit das sacken 

kann. 

Sprachnachrichten - die modernen 

Kommunikationssackgassen 

Sprachnachrichten sind wie Oliven. 

Oder Melanzane. Entweder man liebt 

sie oder man hasst sie. Dazwischen gibt 

es meist nicht viel. Blöd nur, wenn beide 

Welten aufeinandertreffen. 

2013 hat der bekannte Messengerdienst 

Whatsapp die Möglichkeit eingeführt, 

Audiodateien an Freunde, Bekannte, Unbekannte 

und Desinteressierte zu verschicken. 

Ohne Rücksicht auf Verluste. 

Der Vorteil bei der anfänglichen Version 

war noch, dass man einen Knopf halten 

musste und beim Loslassen wurde die 

Nachricht verschickt. Diese Schutzfunktion 

vor dem totalen Daumenversagen 

hat viele unfreiwillige Hörer vor stundenlangem 

Gedankenwirrwarr bewahrt. 

Natürlich gibt es Ausnahmen: Für Menschen, 

die sich aufgrund körperlicher 

Einschränkungen schwer tun, lange Texte 

auf Smartphone-Bildschirmen zu schreiben, 

ist das eine super Erfindung. Für 

alle anderen gibt es keine Entschuldigung 

für 10-minütige Sprachnachrichten - oft 

ohne konkrete Frage! 

Diese Kommunikation - wenn man sie 

denn noch so nennen kann - lässt keine 

Kommentare, Zwischenrufe, Ratschläge 

oder Nachfragen zum Sachverhalt zu. 

Fraglich auch, ob der Gegenüber das 

überhaupt will. Aber wenn er das nicht 

will, was will er denn dann genau? Bis Minute 

7 hofft man noch inständig auf eine 

nützliche Information, einen Grund der 

Nachricht. Oft wird man enttäuscht. Zu 

oft. Plus: wie soll dann eine potentielle 

Antwort aussehen? „Ja, da bei Minute 

drei hattest du vollkommen recht. Sehe 

ich genauso“. Es fühlt sich an, als würde 

man unfreiwillig in einem Tagebuch eines 

Teenagers lesen. Manchmal wirr und zusammenhangslos, 

manchmal einfach nur 

bedenklich. 

1000 Wörter ohne die Chance auf eine 

sofortige Reaktion zum Gesagten. Also 

ein Monolog. Ohne Möglichkeit zum Dialog. 

Diese Abstrusität hat mittlerweile 

dazu geführt, dass man die Sprachnachricht 

doppelt so schnell abspielen lassen 

kann. Also noch mehr unnütze Informationen 

in kürzester Zeit, die einem die 

Lebenszeit rauben. Willkommen in der 

modernen Kommunikationssackgasse. 

Barbara Hofer 


21 

Große Fernsehumstellung in Südtirol ab Herbst 2021 

Vom 01.09. - 31.12.21 müssen sämtliche Fernsehkanäle umgestellt werden! 

Der Simultanbetrieb in Südtirol wird eingestellt! 

Die Empfangsgeräte müssen HD- tauglich sein und ein 

Sendersuchlauf ist erforderlich. 

www.ras.bz.it/de/zeitplan-fuer-umstellung-auf-dvb-t2-genehmigt/ 

Die Umstellung erfolgt im gesamten Staatsgebiet. 

Es kann zu Engpässen mit den erforderlichen Geräten kommen, 

denn die Nachfrage ist groß! 

Informieren Sie sich früh genug bei uns, 

wir beraten Sie gerne! 

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T/F: +39 0473 65 91 20 

Mob: +393471539672 

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Pr-Info 

AUSSERGEWÖHNLICHES HOTELPROJEKT 


Schon seit Jahren ist die Pseirer Hoteliersfamilie 

Dorfer bekannt für innovative 

und außergewöhnliche Hotelprojekte. 

Ihre Ideen sind den aktuellen Trends 

stets voraus, das klassisch Alpenländische 

wird gebrochen, das Unmögliche wird 

möglich gemacht. Nach dem gelungenen 

Umbau des Forellenhofs - jetzt Guesthouse 

F - im Quellenhof Resort mit spacigem 

Glas-Infinitypool, über die Dachkante 

thronend, wird ab April 2022 die 

neue Quellenhof See Lodge das touristische 

Angebot im Passeiertal bereichern. 

Stilvoll eingebettet liegt das neue Resort 

inmitten der tiefgrünen Naturlandschaft 

des Passeiertals. In perfekter Harmonie 

spiegelt sich im 4.500 m² großen See 

eine atemberaubende alpine Kulisse, gepaart 

mit dem mediterranen Flair des 

neuen exklusiven Hauses. Modernes 

Design und hochwertige Materialien - 

Stein, Glasfassaden, dunkles Holz - bestimmen 

die Architektur des leicht maledivisch 

anmutenden Luxushotels. 


your small & luxury spa hideaway 

Als ein Wohlfühlort für nur Erwachsene 

„adults only“ (ab 14 Jahren) beginnt 

Entspannung pur unmittelbar beim Eintreten 

in das neue Luxusdomizil. „Ankommen, 

sich wohlfühlen, sich entspannen“ 

- das ist die Mission der neuen See 

Lodge. Das kleinste 5-Sterne Luxushotel 

Südtirols verfügt nur über 25 Wohneinheiten. 

Das Repertoire geht von chicen 

Suiten bis hin zu noblen See-Suiten 

mit direktem Einstieg in den Badesee 

und vier extra-luxuriösen See-Villen 

(eine davon zweistöckig), umgeben vom 

tiefblauen Wasser des Sees. Das absolute 

Highlight der See-Villen ist die großzügige 

Wohlfühl-Terrasse mit Privatpool 

mit integrierter Whirlpoolfunktion, finnischer 

Sauna, Relaxliegen und privater 

Hängematte über dem Wasser. 

Im exklusiven BalanceSPA mit 5 Behandlungsräumen 

- 4 Massage- und 

Kosmetikräume und 1 Private Spa Suite 

für romantische Momente zu Zweit 

- kümmert sich ein höchst kompetentes 

Team um die Schönheit und die innere 

Balance seiner Gäste. „See Lodge-Spa- 

Momente“ stehen für absolute Tiefenentspannung, 

Relax und innerer Harmonie. 

Sich zurücklehnen und die Seele 

baumeln lassen können die Gäste in der 

BalanceSAUNA, der kleinen und feinen 

Saunawelt. Abkühlung genießen kann 

man in der See Lodge quasi von „überall“. 

Der 4.500 m² große Badesee, mit 

einer Tiefe von 0,50 - 1,25 m, lädt so 

gut wie an allen Stellen zum entspannten 

Schwimmen ein. Darüber hinaus verfügt 

das Haus über einen Indoorpool mit 

Schwimmschleuße zum ganzjährig beheizten 

Außenbecken (25m). 

Neben Spa & Sport ist auch Genuss ein 

wesentlicher Aspekt, um zu innerer Balance 

zu finden. Eine gesunde, regionale 

und dennoch moderne und innovative 

BalanceCUISINE, unter der Leitung von 

Küchenchef Michael Mayr, rundet einen 

Wohlfühlurlaub perfekt ab. Neben 

dem klassischen Panoramarestaurant 

mit Seeblick begeistert die See Lodge 

ihre Gäste mit einem weiteren, ganz 

exklusiven Spezialitätenrestaurant, dem 

„underwater restaurant“ mit täglich 

fangfrischem Fisch. Mâitre d’Hotel und

QUELLENHOF SEE LODGE - 2022 

Sommelier Matteo Lattanzi darf auch 

in der See Lodge seine Passion für den 

guten Tropfen ausleben und füllt den 

exklusiven kleinen Weinkeller mit den 

edelsten Etiketten. 


Pseirerstraße 47 

39010 St. Martin in Pass. 

Südtirol / Italien 

Tel. +39 0473 53 70 00 

info@quellenhof-seelodge.it 

www.quellenhof-seelodge.it 

Wir suchen für unsere neue Quellenhof See Lodge noch folgende engagierte 

Mitarbeiter ab Anfang März 2022 oder nach Vereinbarung: 

• Rezeptionist/in in Jahresstelle 

• Hausmeister in Jahresstelle 

• Service - Bar, Chef de Rang und Commis de Rang (m/w) 

• Küche - Entremetier, Sous-Chef, Commis de Cuisine (m/w) 

• Lehrlinge Service und Küche (m/w) 

• Zimmermädchen (m/w) 

• Kosmetiker/in & Masseur/in 

Wir suchen für unser Resort am Gardasee ab sofort oder nach Vereinbarung 

folgende Positionen: 

• Restaurantleiter/in 

• Chef de Rang (m/w) 

Wir suchen für unser Resort in Passeier ab sofort oder nach Vereinbarung 

folgende Positionen: 

• Chef de Rang (m/w) 

• Commis de Rang (m/w) & Lehrlinge (m/w) 

Wir bieten: 

Einen tollen Arbeitsplatz in einem der führenden Hotels in Südtirol und am Gardasee 

Ein harmonisches Arbeitsklima in einem jungen, aufgeschlossenen Team 

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Nutzung hotelinterner Sport- und Wellnessangebote 

Moderne Mitarbeiter-Unterkünfte und Verpflegung auch an freien Tagen, im 

Quellenhof Lazise sogar mit eigenem Mitarbeiter-Pool 

Belvita Team+ (-50% Rabatt in Südtirols führenden 4/5 Sterne Betrieben für die Mitarbeiter im 

Quellenhof Passeier) 

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Südtirol | Gardasee 

Werde Teil unseres Q-Teams - JETZT bewerben! 

Herr Oliver Mantinger - Tel. 0473 645474 - personal@quellenhof.it 

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FUßBALL 

S t . M a r t i n i n P a s s e i e r 

D o r f s t r a s s e 4 A 

T e l + 3 9 0 4 7 3 6 4 1 6 7 2 

w w w . k o n f e k t i o n - g o e t s c h . c o m 

i n f o @ k o n f e k t i o n - g o e t s c h . c o m 

Fussballcamp des ASC Passeier 

Um vor allem für unsere Kinder und 

Jugendlichen ein bisschen Ablenkung 

in diese schon seit eineinhalb Jahren andauernde, 

schwierige Zeit zu sorgen, hat 

der ASC Passeier Sektion Fussball in Zusammenarbeit 

mit dem Serie B Verein 

Chievo Verona und dessen Hauptsponsor 

Torggler ein Fußballcamp vom 9. 

August bis 13. August für 6-15 Jährige 

in St. Leonhard Passeier organisiert. Für 

die 43 angemeldeten Kinder hat Chievo 

Verona uns die 3 Jugendtrainer Alex Baratti, 

Alex Santoro und Paolo Zanusso 

zur Verfügung gestellt, welche für die 

Gestaltung des Trainingscamps verantwortlich 

waren. 

Der ASC Passeier Fussball stellte die Jugendtrainer 

Brunner Sepp, Hainz Christoph, 

Haller Benjamin, Schweigl Alex 

und Pichler Guido als helfende Hände 

zur Seite. Weiters waren auch der Sektionsleiter 

Righi Michael und Jugendkoordinator 

Pixner Stefan anwesend und 

halfen mit, wo es gebraucht wurde. 

Der Ablauf war folgender: 

Die Jungs trafen am ersten Trainingstag 

um 8.00 Uhr auf dem Fußballplatz ein, 

um sich mit der von der Firma Torggler 

zur Verfügung gestellten Trainingsbekleidung 

einzukleiden. In der Zwischenzeit 

bereiteten die Trainer und Betreuer die 

Übungen auf dem Spielfeld vor. 

Um 9.00 Uhr begann das Training nach 

einer kurzen Besprechung. Die ersten 

90 Minuten war das Training unterteilt 

in Koordinations-, Taktik- und Technikübungen. 

Tormanntrainer Alex arbeitete 

inzwischen mit den Tormännern. Immer 

wieder wurden Trinkpausen eingelegt, 

da schon am Vormittag sommerlich 

heiße Temperaturen waren. Nach der 

ersten Einheit wurde eine 30-minütige 

Pause eingelegt, wobei sich die Kinder 

an frischem Obst, welches vom Verein 

zur Verfügung gestellt wurde, stärken 

konnten. 

Nach der Pause kamen die nächsten 90 

Minuten Training, welche vorwiegend 

aus Spielen bestand. 

Um 12:30 Uhr war das Training beendet 

und alle gingen gemeinsam zum 

Vereinshaus, wo uns Schweigl Thomas 

mit seinem Team jeden Tag ein leckeres 

Menü kochte. 

Um ca.13:30 Uhr war der Trainingstag 

zu Ende und jeder Campteilnehmer der 

wollte, konnte noch gratis das Schwimmbad 

in St. Leonhard besuchen. Die Freikarten 

wurden von der Gemeinde bzw. 

Sportarena zur Verfügung gestellt. 

Im Namen des ASC Passeier Sektion 

Fussball möchte ich mich bei allen Trainern, 

Betreuern, Helfern, Sponsoren 

und allen, die im Hintergrund in irgend 

einer Art und Weise geholfen haben, ein 

recht herzliches Dankeschön sagen. 

Der größte Dank gilt aber den teilnehmenden 

Kindern, die motiviert und brav 

alle Trainingseinheiten mitgemacht haben, 

wenn es auch bei den täglich ansteigenden 

Temperaturen alles andere 

als einfach war. 

Der ASC Passeier Fußball hofft, dass 

solche Trainingscamps in den nächsten 

Jahren wiederholt werden können, da 

sie für alle fußballbegeisterten Kinder 

spielerisch und zwischenmenschlich von 

großer Bedeutung sind. 

Der Jugendkoordinator Pixner Stefan 

DAMENMODE 

HERRENMODE 

WANDERBEKLEIDUNG 

TRACHTENLEDERHOSEN 

eigener Parkplatz vor dem Geschäft

Kinder Seite 

Kinder die Schule beginnt!!! 

Die Ferien sind so schnell vergangen und ihr freut euch sicher darauf endlich wieder all eure Freunde und eure Lehrer/innen 

zu sehen. Da gibt es viel zu erzählen in den ersten Tagen. Ich wünsche euch allen einen guten Schulstart und dass ihr viel 

Wissenswertes lernen dürft. Euer Helfritz. 

Was brauchst du alles für die Schule? 

Füge die Silben zusammen 

TE 

FÜLL 

HEF 

BUNT 

STIFTE 

LIN 

BOX 

PAUSEN 

BLEI 

STIFT 

GUMMI 

FEDER 

RADIER 

EAL 

STIFTE 


Kannst du die Rechnungen alle lösen? 

7 x 8 = 

28 / 4 = 

38 + 7 = 

5 x 5 = 

16 x 4 = 

38 - 11 = 

8 x 8 = 

13 + 7 = 

24 + 6 = 

17 + 9 = 

6 x 6 = 

28 / 7 = 4 x 3 = 

4 x 4 = 

4 x 8 = 

7 x 3 = 

48 - 12 = 

45 / 5 = 

37 - 7 = 

9 / 3 = 

18 / 2 = 

12 x 7 = 

12 - 8 = 

29 + 13 = 

48 + 8 = 

59 - 13 = 

68 / 2 = 

17 x 4 = 

21 / 7 = 

9 x 6 = 

81 + 15 = 

40 / 4 = 

16 - 9 = 

9 x 8 = 

79 - 18 = 

12 x 6 = 

47 - 23 = 

32 + 51 =

Pr-Info 

Körper und Geist - ein unzertrennliches Paar 

GESUNDHEIT & VORSORGE 

Die Kombination aus Akupunktur und 

Psychotherapie ist eine wirksame Methode, 

um Psyche und Soma wieder ins 

Gleichgewicht zu bringen. Zusammen 

mit einem veränderten Lebensstil, ausgewogener 

Ernährung, Bewegung und 

dem Ausgleich von eventuell bestehenden 

Mangelzuständen im Mikronährstoffbereich 

begleiten wir unsere Patienten 

auf ihrem Weg zur inneren und 

äußeren Harmonie. 

Schon die Chinesen vor 3000 Jahren 

wussten, dass der Körper (Soma) und 

der Geist (Psyche) eine Einheit bilden 

und sich gegenseitig ausbalancieren. Ist 

der Körper krank, geht es der Psyche 

nicht gut. Hat unsere Psyche ein Problem, 

dann macht auch der Körper nach 

einer gewissen Zeit darauf aufmerksam. 

Durch Gespräche mit unserer Psychologin 

Renate Unterholzner können belastende 

Situationen entschärft werden. 

Mit Hilfe der Akupunktur versuchen unsere 

Komplementärmedizinerinnen Dr. 

Karmen Sanoll und Dr. Agnes Zöggeler 

die erzielten Ergebnisse zu festigen und 

das körperliche Wohlbefinden wiederherzustellen. 

Kontakt 

Online Terminvereinbarung: 

www.parkclinic.it 

Für weitere Informationen: 

T 0473 205 600 

Martinsbrunn ParkClinic 

Laurinstraße 70 - 39012 Meran 

info@parkclinic.it

NACHHALTIGKEIT & MODE 


Second Hand - preLOVEd wird reLOVEd 

Ein Schnäppchen fürs gute Gewissen 

- Second Hand und Nachhaltigkeit, 

warum dies ein sicherer Gewinn für 

alle ist. Wir sind Second Hand, du auch? 

Mit dieser mutigen Aussage hätten Petra 

Weger und ihre Tochter Bettina vor 

einiger Zeit bei manchen noch ein nervöses 

Augenzucken ausgelöst, nun ist 

die Reaktion auf ihr Geschäftsmodell 

nur mehr positiv. „Second Hand? Wir 

geben getragener Mode und „gelebten“ 

Dingen eine zweite Chance“, so Petra 

Weger und der Erfolg gibt ihnen Recht. 

Ihr BEST SECOND HAND Geschäft in 

Riffian ist schon lange kein Geheimtipp 

mehr, sondern eine feste Institution für 

nachhaltige Mode und bewusstes Einkaufen, 

eben Second Hand. 

Puffärmelbluse, Ballkleider und Kinderskijacke 

findet man in den gut sortierten 

Regalen auf rund 200m 2 . Aber 

auch Bücher, Einzelstücke aus vergangenen 

Zeiten, diverse Sportartikel und 

exklusive Designerschnäppchen freuen 

sich darauf, dass sich jemand noch einmal 

in sie verliebt. „So wird aus vorgeliebter 

Ware eine neu geliebte“, freut 

sich Petra, „wie so oft in der Liebe - die 

zweite ist dann umso besser!“. Alle Kleidungsstücke 

sind preloved - also vorgeliebt. 

Ein Paradies für Individualisten, die 

auf der Suche nach etwas ganz Besonderem 

sind. 

Als Petra vor sieben Jahren ihre Idee 

in die Tat umgesetzt hat, blieben einige 

kritische Stimmen nicht aus, Second 

Hand bedeute Kleider für arme 

Menschen oder Altmodisches für Anspruchslose. 

Die großen Probleme der 

Welt wie der Klimawandel, die Wirtschaftskrisen 

oder die verschwenderische 

Kaufmoral haben die Menschen 

zum Umdenken bewegt. „Mich freut 

es, dass einige Südtirolerinnen unserem 

Beispiel gefolgt sind und ebenso 

Second Hand Läden eröffnet haben. 

Jedes Geschäft trägt diesen wertvollen 

Gedanken in die Welt hinaus und das 

ist ein toller und schicker Beitrag für die 

Umwelt“, erzählt Petra, die nebenbei 

gebrauchte Papiertaschen faltet, die soeben 

eine Kundin vorbeigebracht hat. 

Das Best Second Hand in Riffian setzt 

in allen Bereichen auf Nachhaltigkeit. 

Die beiden Powerfrauen leben und 

lieben ihre Arbeit, langweilig werde es 

nie, so die beiden. Denn neben den gewohnten 

Öffnungszeiten finden regelmäßig 

Shoppingabende (Tel. 329 597 

9934) statt, bei denen nach Herzenslust 

anprobiert und gestöbert werden 

kann. Und hie und da kommt die Liebe 

ins Spiel - verliebt in ein neues altes 

Kleidungsstück. Mode verbindet und 

das gleich doppelt so stark, wenn sie 

zweimal geliebt wird, preloved reloved 

eben. 

Best Second Hand 

Jaufenstr. 33 - 39010 Riffian 

www.pirchhof.com - Tel. +39 0473 667812 

Der Pirchhof liegt am Naturnser Sonnenberg direkt 

am Meraner Höhenweg in der Nähe der 1000 – 

Stufenschlucht und bietet eine einmalige Aussicht. 

Mit einem Logenplatz auf der Sonnenterrasse oder 

in den guten Stuben genießen Sie typische 

Südtiroler Köstlichkeiten aus vorwiegend eigener 

Produktion. 

Wir sind erreichbar mit 

dem Auto direkt ab Naturns 

oder auch Zu Fuß 

über die Nr. 24 und Nr. 6. 

AB HOF VERKAUF: 

Unsere Qualitätsprodukte 

Würste, Salami & 

Kaminwurzen 

Geöffnet von April bis November 

ohne Ruhetag! 

Warme Küche von 11.oo Uhr bis 16.oo Uhr 

Abends auf Vorreservierung von 18.oo Uhr bis 20.oo Uhr

KREBSHILFE PASSEIER 

Kleine Freuden, die man sieht 

Lichtblicke, die man fühlt 

Alltägliches, das man wahr nimmt 

bereichern das Leben jener, 

die es für sich entdecken. 

„Getraut enk, mir 

sein für enk do!“ 

Gemeinsam trägt sich vieles leichter! 

Man lacht und weint zusammen... 

fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig, 

tauscht Erfahrungen aus und darf 

einfach so sein, wie man ist! Mal gut 

drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem 

Körper, seiner Krankheit. 

All das bereichert die Gruppe und gibt 

das Gefühl, nicht allein zu sein. 

Landesmitgliederausflug am 04.09.2021 nach Schlanders. 

Vormerkung und Info innerhalb 27.08. im Bezirksbüro 

Meran 0473 496735 

11:30 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche Schlanders 

13:00 Uhr Mittagessen Kulturhaus Schlanders 

mit anschließendem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen 

16:00 Uhr Rückfahrt 

Werde auch DU Mitglied 

der Südtiroler Krebshilfe! 

Wir ermöglichen: 

· Finanzielle Unterstützungen 

· Rechtsberatung 

· Psychologische Beratung 

· Krebsnachsorgeturnen 

· Erholungswochen 

· Ausflüge und Treffen 

· Fahrten in entlegene Krankenhäuser 

· Gezielte Massagen bei Lymphödemen 

Rennweg, 27 - 39012 Meran 

T. +39 0473 44 57 57 

www.krebshilfe.it 

Maia Dentis 

in St. Martin 

EIN GUTER GRUND ZU LÄCHELN. 

Unsere Leistungen: 

Implantologie, Kieferorthopädie, Kinderzahnheilkunde. 

Dorfstraße, 53 

ST. MARTIN IN PASSEIER 

Montag - Freitag 

8.30 - 12.30 Uhr und 13.30 - 17.30 Uhr 

maiadentis.it 

tel. +39 0473 860990 

Notfall: +39 347 8889407


KLEINANZEIGER 

Biete Arbeit 

• Wir suchen (m/w) Sozialbetreuer Pflegehelfer, Krankenpfleger 

mit Diplom (deutsche Sprachkenntnisse) für 

tatkräftige Unterstützung. Wir arbeiten FÜR und MIT unseren 

Bewohnern. 

E-Mail: direktion@bethanien-meran.it 

• M. Brugnara sucht motivierten Verkäufer für den Bereich 

Eisenwaren. 

E-Mail: info@brugnara.bz.it 

• Suche ortsansässige Reinigungskraft für Privathaushalt, 

immer freitagnachmittags, für zwei bis drei Stunden. 

Tel. 328-5663986 

• Rezeptionist (m/w) zweimal wöchentlich für einen 

Campingplatz im Raum Meran ab sofort gesucht. 

Tel. 333-6877261 (vormittags) 

• Der Alpenverein Meran sucht für den Parteienverkehr, 

die Öffentlichkeitsarbeit und weitreichende Büroarbeiten 

eine Halbtagskraft mit baldigem Einstieg in unsere interessante 

Arbeitswelt in einem angenehmen Arbeitsklima 

(info@irel-adr.com). 

Tel. 335-8322400 

• Wir suchen ab sofort eine Badante für nachmittags und 

nachts in Schenna. 

Tel. 340-3870815 

Lust auf eine Kochlehre oder Servicelehre? 

Dann bewirb dich doch bei uns! 

Denn wir lieben es jungen Menschen viel 

beizubringen. Freu dich auf ein junges 

Team sowie eine gute & faire Entlohnung. 

Bei Bedarf bieten wir auch kostenlose 

Unterkunft & Verpflegung. 

Und haben wir ein Date? ;-) 

****Apfelhotel Torgglerhof Passeier, 

christian@apfelhotel.com 

Tel: 0473/645433 

• Küchenhilfe oder Bedienung für unseren Berggasthof in 

Schenna für die Monate August und September gesucht. 

Tel. 342-1652470 

• Suche einheimische Haushaltshilfe, zweimal wöchentlich 

in Dorf Tirol. 

Tel. 0473-233071 

• Schulsprengel Meran/Stadt sucht Buchhalter m/w für 33 

Wochenstunden ab 01.10.2021. Voraussetzung: Reifediplom 

einer Oberschule mit wirtschaftlicher Ausrichtung, 

Zweisprachigkeit B. 

Tel. 0473-446151 

• Reinigungskraft, immer samstags, für fünf bis sechs Stunden 

in Meran/Untermais ab sofort bei guter Bezahlung 

gesucht. 

Tel. 328-7599235 

• Wir suchen einen Gärtner für unseren Privatgarten in 

Schenna, der ca. ein bis zweimal im Monat Hecken und 

Zierbäume schneidet und eine kleine Wiese mäht. 

Tel. 335-5217176 

• Einheimischer, erfahrener Apfelklauber vom 20. September 

bis ca. 9. Oktober in Riffian gesucht. 

Tel. 340-2477736 

• Suche Putzfrau für die Zimmer (Urlaub auf dem Bauernhof) 

für einen Wochentag und am Wochenende für 

drei bis vier Stunden vormittags (gute Busverbindung 

Schenna). 

Tel. 348-5941850 

• Gasthaus Löwenwirt in Riffian sucht ab November 

eine fleißige & verlässliche Bedienung mit Orderman- 

Kenntnissen. Wir bieten eine Jahresstelle mit geregelten 

Arbeitszeiten von 9 bis 15 Uhr (Samstag Ruhetag), einen 

langen Weihnachtsurlaub, einen Sommerurlaub und ein 

tolles Team. 

Tel. 348-8976360 

• Kondominium in ruhiger Lage Merans, sucht für das 

nächste Jahr eine rüstige und freundliche Person (Rentner, 

auch Ehepaar) für kleinere Aufgaben wie Treppenhaus 

putzen, Rasen mähen, alles rund ums Haus sauber halten 

usw. Als Gegenleistung wird eine Wohnung zur Verfügung 

gestellt. Zuschriften bitte an : Hauptpostamt 

Meran, Romstraße 2, Postfach 238 

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• „Suzuki Burgmann 200“, km 30.000 für € 1.200,00 zu 

verkaufen. 

Tel. 339-6249009 

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Burggrafenamt gesucht. 

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Untermaiser Wohnlage von Privat zu kaufen. 

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Partner gesucht 

• Liebevoller, treuer und einfacher 40-jähriger sehnt sich 

nach einer Frau an seiner Seite. Zuschriften per E-Mail 

an redaktion@wochenblatt.it oder per Post an das Maiser 

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• Einheimischer, 54-jähriger sucht Arbeit (Außenreinigung, 

Gärten, Höfe, Garagen usw.). 

Tel. 320-7618709 

• Einheimische Frau bietet Betreuung für älteren Menschen 

an. 

Tel. 333-9369148 

• 37-jähriger Meraner mit langjähriger Erfahrung und sehr 

guten Computerkenntnissen (keine Ausbildung) suche 

Stelle im Büro (Meran Umgebung), Referenzen vorhanden. 

Tel. 371-4938261 

• Badante (für 24 Stunden) in Meran sucht Arbeit. 

Tel. 320-6507809 

• Grafiker hat noch Verfügbarkeit für kleine grafische Arbeiten 

für Print und Web, Social Media Grafiken, Texterstellung, 

Übersetzungen. 

Tel. 335-6465660 

• Junge Frau, ab Oktober in Teilzeitausbildung zur Tagesmutter, 

sucht eine Arbeit, die mit der Ausbildung vereinbar 

ist. 

Tel. 340-3012942 

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im Krankenhaus übernimmt dreimal die Woche vormittags, 

maximal 5 Stunden, Betreuung älterer Menschen 

oder Urlaubsvertretungen nur im Raum Algund-Meran. 

Tel. 366-3645608 

Tiere 

• Ich bin Noa, 12 Jahre alt, und möchte gerne ein kleines 

und braves Pony pflegen. 

Tel. 339-4352267 

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Mischlingshündin (ca. Dackelgroß, sehr lieb) zweimal am 

Tag ausführen kann. Nähe Meran Krankenhaus, Honorar 

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Verschiedenes 

• Jungunternehmer zur Übernahme eines Elektrobetriebes 

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E-Mail: elektro@cmail.it 

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Gemüseanbau mit Traktor. Kann auch eine alte Apfelanlage 

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Grundstücks garantiert. 

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Apartment oder kleine Mansardenwohnung) in Meran- 

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Aufbaukurs, neuwertig. Incl. 2 Übungsbücher, 1 Begleitheft 

und 8 Audio-CD's im Tausch gegen 2 Flaschen 

Wein. 

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London“, Gr. 41, silbergrau mit Schnürbändern, weißer 

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hellblaue Damensandalen (Größe 39) für € 20,00 zu verkaufen. 

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ausgestattet (Backrohr,4 Kochplatten, Spülmaschine, 

doppelseitiger Kühlschrank „Haier“) zu verkaufen. 

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103 cm für € 100,00 und gebrauchte Brandschutztüre 

mit Stock, Höhe 205 cm, Breite 88 cm für € 150,00 zu 

verkaufen. 

Tel. 329-2003603 

• Drei neuwertige, abschließbare Original-Dachfahrradhalter 

für Audi (auch einzeln) zu verkaufen. Ein Halter € 

60,00; zwei Halter € 100,00; drei Halter € 150,00. 

Tel. 333-1672243 

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(weiß, aus Metall) und zwei Klappstühle zu verkaufen. 

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und Jungen, „McNeil“ für je € 15,00. 

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91V, Reifenlaufleistung ca. 30.000 km, für € 140,00 zu verkaufen. 

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wurden kaum getragen und sind wie neu (Neupreis € 

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Tel. 347-9735325 

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Matratze für € 200,00 | Designerstehlampe für € 260,00 

und Sonnenliege für € 65,00 zu verkaufen. 

Tel. 347-9901780

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130 m² Nettowohnfläche, fast vollständig möbliert, 

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referenzierte Einheimische zu vermieten. Keine Haustiere 

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und Keller in der Tobias-Brenner-Straße zu vermieten. 

€ 1.000,00 Monatsmiete plus Kondominiumsspesen. 

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• Teilmöblierte 2-Zimmerwohnung mit Küche, großem 

Balkon, Keller, gemeinschaftlichem Autostellplatz in ruhiger 

Lage in Untermais an Ortsansässige ab 01.09. für € 

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Tel. 333-2066581 

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im 4. (letzten Stock) mit Aufzug, Keller und Garage 

in der K-Wolfstraße, an seröse Personen zu vermieten. 

Tel. 335-8328688 

• Garage in Untermais (T.-Brenner-Straße) zu vermieten. 

Tel. 338-9243954 

• Möblierte 1-Zimmerwohnung in Meran, Totistraße, mit 

Küche, Balkon, Wintergarten und Keller an ortsansässige 

Einzelperson ab ca. Mitte September für € 550,00 inklusive 

Spesen zu vermieten. 

Tel. 338-9304217 

• Älteres Einfamilienhaus in Meran/Untermais an Personen 

mit Referenzen für € 1.100,00 Euro plus Nebenkosten 

zu vermieten. 

Tel. 339-1903996 (14 bis 18 Uhr) 

• Schöne 5-Zimmerwohnung mit Wohnküche, Terrasse, 

Garage und Autoabstellplatz in Tirol/Gratsch langfristig 

für € 1.300,00 zu vermieten. 

Tel. 339-533505 

• Lokal, 52 m², in Meran günstig zu vermieten. 

Tel. 340-1037675 

zu verschenken 

• 3 Stück 5-Literflaschen zu verschenken. 

Tel. 338-8367468 

• Verschiedene, zum Teil auch ältere Mädchenbücher zu 

verschenken. 

Tel. 333-1672243 

• „Technics“ Stereoanlage (ca. 1995) zu verschenken. Tadelloser 

Zustand, 2 Lautsprecher-Boxen, Radio, 2 Kassettendecks, 

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Das Vergleichen 

ist das Ende des Glücks 

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Tel. 0473-64 54 98 

(Kassa Talstation) 

oder per E-Mail: 

seilbahn.hirzer@rolmail.net

INTERESSANTES 

IMPRESSUM 


Bauernregeln 

im September 

• Septemberwetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr. 

• Was Juli und August am Wein nicht vermocht, wird auch vom 

September nicht gargekocht. 

• Nach Septembergewittern wird man im Februar vor Schnee 

und Kälte zittern. 

• An Septemberregen ist dem Bauern viel gelegen. 

• Fällt das Laub recht bald, wird der Herbst nicht alt. 

• Septembergewitter - Vorboten von Sturm und Wind. 

• Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel. 

• Bleiben jetzt die Schwalben lange, so sei vor dem Wetter 

nicht bange. 

• Ist es an Sankt Georgen schön, wird man wenig schöne Tage seh'n. 

• Wie sich's Wetter an Mariä Geburt verhält, so ist's noch weiter vier 

Wochen bestellt. 

• Septemberanfang mit feinem Regen kommt allzeit dem Bauern 

gelegen. 

• Der September ist der Mai des Herbstes. 

• Septemberwärme dann und wann zeigt einen strengen Winter an. 

• Im September große Ameisenhügel - strafft der Winter schon 

die Zügel! 

• Im September soll man junge Birken pflanzen. 

• Im September viel Schleh, im Winter viel Schnee. 

• Was der September nicht kocht und brät, später an Früchten 

nicht mehr gerät. 

• 1. September - Bringt der Ägidius 'nen warmen Tag, folgt ein 

milder Herbst danach. 

• Ist das Wetter am 01. September schön, so bleibt es 2 Wochen 

lang besteh'n. 

• Milde am Ägidentag - auf guten Wein man hoffen mag. 

• War's an Ägidi schön und rein, wird's den ganzen Monat so sein. 

• Wenn's auf alt' Ägidi näßt, der Herbst sich gerne dürr anläßt. 

• Wie der Hirsch um Ägidi in die Brunft tritt, so tritt er am Michaeli 

(29.09.) wieder heraus. 

• 6. September - Ein Herbst, hell und klar, ist gut für das kommende 

Jahr. Wie das Wetter am Magnustag, so es 4 Wochen bleiben mag. 

• 7. September - Ist Regine warm und wonnig, dann bleibt das 

Wetter lange sonnig. 

• 9. September - An Gorgonius starker Regen, dann ist der Herbst 

ein nasser Segen. 

• Bringt Sankt Gorgon Regen, folgt ein Herbst mit wenig Segen. 

• Ist der Sankt Gorgon schön, wird's Wetter lange so besteh'n. 

• 11. September - Wenn's an Felix nicht glückhaft (das Wetter), der 

Michel (29.09.) keinen Wein schafft, dann hat auch der Gallus 

(16.10.) nur sauern, auf's Feld für die Bauern. 

• 12. September - An Mariä Namen, da sagt der Sommer Amen. 

• 13. September - Um Tobias, das wisse, da schmecken gut die 

ersten Nüsse. 

• 14. September - Ist's hell am Kreuzerhöhungstag, folgt oft ein 

strenger Winter nach. 

• 16. September - Sankt Ludmilla, das fromme Kind, bringt Regen 

gerne und auch Wind. 

• 17. September - Auf Lambert hell und klar, folgt ein trocken Jahr. 

• 18. September - Trocken wird das Frühjahr sein, ist Sankt 

Lantpert klar und rein. 

• 21. September - Matthäus-Wetter hell und klar, bringt guten Wein 

im nächsten Jahr. 

• Hat der Matthäus schönes Wetter im Haus, so hält er's noch 4 

Wochen aus. 

• Tritt Matthäus stürmisch ein, wird's bis Ostern Winter sein. 

• Wenn Matthäus weint statt lacht - er aus Wein oft Essig macht. 

• Wie es der Matthäus treibt, es 4 Wochen noch so bleibt. 

• 22. September - Gewitter um Mauritius, die bringen viel Schaden 

und Verdruß. 

• Ist der Sankt Moritz hell und klar, dann stürmt's im Winter, das ist 

wahr. 

• 23. September - Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, so wird 

viel Schnee im Winter die Folge sein. 

• 25. September - Nebelt's oder regnet's an Cleophas, wird oft der 

ganze Winter naß. 

• 26. September - Der Kosmas und der Damian, die zünden alle 

Lichter an. 

• 28. September - So viele Fröste vor Wenzeslaus fallen, so viele 

nach Philippi (01.05.) folgen. 

• 29. September - Regnet's sanft am Michaelistag, sanft auch der 

Winter werden mag. 

• Ist die Nacht vor Michaeli klar und hell, steht ein harter Winter vor 

der Schwell'. 

• Kommt der Michel heiter und schön, dann soll's 4 Wochen noch 

so geh'n. 

• Regnet's an Michaeli ohne Gewitter, dann wird auch im Winter die 

Kälte nicht bitter. 

• Sind um Michel die Vögel noch hier, haben bis Weihnachten lind 

Wetter wir. 

• Tritt auf Sankt Michael Regen ein, dann soll der Winter milde sein, 

doch auf nassen Michaelistag, ein nasser Herbst auch folgen mag. 

September 

Richard III 

von William Shakespeare 

übersetzt und bearbeitet von Helena Scheuba 

mit: Katharina Gschnell, Günther Götsch, 

Margot Mayrhofer, Marlies Untersteiner 

Inszenierung: 

Torsten Schilling 

Bühne: Kerstin Kahl 

Kostüme: Katrin Böge 

Musik: Max Castlunger 

Licht: By Oskar Light 

Premiere: Do. 16.9.2021 um 20.30 Uhr 

Weitere Termine: 

Fr. 17.09./ So.19.09./ So. 26.09./ Di. 28.09./ Mi. 

29.09./ Do.30.09.2021 

Beginn 20.30 Uhr, 

an Sonntagen um 18.00 Uhr 

Richard, der Herzog von Gloucester und Bruder von 

Edward IV., beschließt ein Bösewicht zu werden. Von 

Geburt an ein Außenseiter, will er jedes Verbrechen 

wagen, um auf den Thron zu kommen. 

Was genau macht einen Menschen zum Monster? 

Sein Umfeld, seine Vergangenheit, seine eigenen Entscheidungen 

oder eine Kombination aus all dem? 

Kann man für solche Menschen Mitgefühl und Verständnis 

aufbringen oder geht ihre menschliche Seite 

komplett verloren? Und sind wir Außenstehende 

wirklich so viel besser? Diese Produktion von William 

Shakespeares Klassiker Richard III geht all diesen Fragen 

nach. 

Vier Schauspieler schlüpfen in zahlreiche Rollen und 

erwecken so Richard und seine dysfunktionale Familie 

zum Leben. Die Bühne wird zu ihrem Schlachtfeld 

und Spielplatz, mithilfe von Shakespeares berührenden 

und mitreißenden Worten laden sie den Zuseher 

ein in eine Welt voll von Intrigen, Geheimnissen 

und Machtkämpfen. Das Wettrennen um Englands 

Krone hat begonnen. 

Die Aufführungen finden im Veranstaltungszentrum 

KIMM statt: Pfarrgasse 2B, Meran 

Um Reservierung wird gebeten 

(0473/211623, www.tida.it) 

Es werden alle Anti-Covid-Sicherheitsmaßnahmen 

eingehalten. Grüner Pass erforderlich. 

Weitere Informationen finden Sie auf unserer 

Homepage: www.tida.it 

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Benjamin Pfitscher, Fotos ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert 

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mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen 

Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.

Pr-Info 

Rechtssicherheit - Verjährung 

RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur 

Die Verjährung reiht sich in die Institute 

der Rechtssicherheit ein und 

hat das Erlöschen eines Rechtsanspruches, 

aufgrund der Untätigkeit seitens 

des Berechtigten, welcher das ihm zustehende 

Recht über einen bestimmten 

Zeitraum nicht bzw. nicht in der vom 

Gesetz vorgegebenen Form ausübt, zur 

Folge. Die diesbezüglichen Bestimmungen 

finden sich unter Art. 2934 u. ff. ital. 

ZGB und haben öffentlich-rechtlichen 

Charakter, weshalb dieselben mittels 

privatrechtlicher Vereinbarungen unter 

den Parteien nicht abgeändert werden 

können. Grundgedanke (ratio legis) dabei 

ist, den Zustand der Unsicherheit 

hinsichtlich der Ausübung eines Rechtes 

(z.B. Zahlungsverpflichtung) nach 

Ablauf einer gewissen Frist ein für alle 

Mal zu beenden. Dabei soll der rechtliche 

Zustand dem tatsächlichen angepasst 

werden. Wohl gemerkt unterliegen 

nicht alle Rechte den zwingenden 

und somit unabdingbaren Regeln der 

Verjährung. Ausdrücklich ausgenommen 

sind die nicht verfügbaren Rechte, sohin 

jene über welche die Person nicht frei 

verfügen kann wie z.B. jene im Bereich 

des Familienrechtes, sowie alle weiteren 

vom Gesetz vorgesehene Ansprüche. 

Vielmehr zielt dieses Rechtsinstitut auf 

alle vermögensrechtlichen Bestimmungen 

ab, wie beispielswiese jene aus dem 

Schuld-, Sachen- und Erbrecht. Auch das 

Eigentumsrecht verliert man nicht durch 

Ablauf einer Frist während derer der 

Berechtigte untätig geblieben ist, sofern 

nicht ein Dritter einen rechtmäßigen 

Anspruch aufgrund der eingetretenen 

Ersitzung erworben hat. Diesbezüglich 

wurde bereits ausführlich in einer eigenen 

Ausgabe berichtet. Ausdruck des 

zwingenden Charakters der hier behandelten 

Normen ist auch der Umstand, 

wonach man auf das Recht der Geltendmachung 

der Verjährung erst nach 

deren Eintritt verzichten kann. Auch die 

entsprechenden Verjährungsfristen sowie 

die Umstände, welche eine Hemmung 

oder aber die Unterbrechung derselben 

zur Folge haben sind vom Gesetz 

taxativ geregelt. Hinsichtlich der Fristen 

ALLES WAS RECHT IST 

bestimmt der grundlegende Art. 2946 

ZGB, dass jedwedes Recht – sofern vom 

Gesetz nicht ausdrücklich anderweitig 

vorgesehen – nach Ablauf einer Frist 

von 10 Jahren erlischt. In der Folge sieht 

das Gesetz eine Vielzahlt von kürzeren, 

aber auch längeren Verjährungsfristen 

vor, wie etwa jene in Zusammenhang 

mit der Geltendmachung von Haftungs- 

und Schadenersatzansprüchen 

aus einer nichterlaubten Handlung (z.B. 

Körperverletzung) oder aber eines Verkehrsunfalles. 

Hier sieht die Bestimmung 

nach Art. 2947 eine 5 bzw. 2 Jahresfrist 

vor. Hinsichtlich der Verjährung von Ansprüchen 

aus beschränkten Realrechten 

(z.B. Fruchtgenuss, Dienstbarkeit, Erbbauchrecht) 

stellt der Gesetzgeber auf 

eine Verjährungsfrist von 20 Jahren ab. 

Selbstverständlich kann die Verjährung 

nur dann zum Erlöschen eines Rechtes 

führen sofern der Berechtigte auch 

die Möglichkeit hatte dieses auszuüben. 

Der Verlauf der Frist wird beispielsweise 

durch die spezifischen Beziehungen zwischen 

den Parteien gehemmt (Eheleute) 

oder aber durch subjektive Umstände, 

welche es dem Berechtigen unmöglich 

machen sein Recht einzufordern (beispielsweise 

Minderjährige ohne Vertretung 

oder Mitglieder der Streitkräfte in 

Kriegszeiten). Rechtsgültig unterbrochen 

wird der Verlauf der Frist durch die 

Vornahme eines Rechtsaktes, welcher 

den Willen zur Geltendmachung seines 

Rechtes kundtut (z.B. Abmahnung, Klageerhebung) 

oder aber durch die Anerkennung 

des Rechtes seitens des Schuldners. 

Schlussendlich sei noch darauf hingewiesen, 

dass eine Forderung, welche 

vom Schuldner auch nach Eintritt der 

Verjährung, spontan und freiwillig an 

den rechtmäßigen Gläubiger bezahlt 

wird, nicht zurückverlangt werden kann. 

Man spricht in diesem Zusammenhang 

von einer Naturalobligation (Art. 2940 

ZGB). Auch muss die eingetretene Verjährung 

und somit das Erlöschen der 

Verbindlichkeit in einem anhängigen Gerichtsverfahren 

vom Schuldner selbst 

fristgerecht eingewendet werden. Der 

Richter kann diese nicht von Amts wegen 

erheben. 

RA Dr. Lorenz Michael Baur & 

RA Dr. Janis Noel Tappeiner 

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33 

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GESUNDHEIT & NATUR 

Pr-Info 


Alte Heilkräuter neu entdeckt: 

Die Preiselbeere 

Im Herbst, wenn die Blätter anfangen 

sich zu verfärben, beginnen die Preiselbeeren 

zu färben, nun wird es langsam 

Zeit die Berghänge hochzusteigen, 

um sich dieses Superfood zu sammeln. 

Welchen Stellenwert diese Frucht bei 

uns in Südtirol hat, zeigt sich bei der 

oftmaligen, heilkundlichen Anwendung 

der Frucht. 

Nur allzu gerne wird die Beere allerdings 

im unreifen Zustand geerntet, 

was sich im Ganzen auf die heilenden 

Wirkstoffe in der Frucht auswirkt. Lässt 

man sie an der Sonne jedoch voll ausreifen, 

dann besitzt sie unglaublich viele 

gesunde Inhaltsstoffe, welche uns über 

den Winter gute Dienste leisten. Aber 

auch in anderen Ländern wird sie in der 

Volksmedizin nur allzu gerne eingesetzt. 

In den nordamerikanischen Staaten kennen 

wir sie unter dem Namen Cranberry, 

in Europa besitzt sie unterschiedli- 

che Bezeichnungen, manche betiteln sie 

als Moosbeere, andere als Granten, bei 

uns kennen wir sie unter dem Namen 

Glan. Fälschlicherweise wird sie auch 

gerne mit der Bärentraube verwechselt, 

was weiter nicht schlimm ist, da 

es sich dabei um keine giftigen Beeren 

handelt. Der Unterschied liegt lediglich 

in der Heilwirkung und im Aussehen. 

Innen ist diese Beere nicht rot wie die 

Preiselbeere, sondern das Fruchtfleisch 

ist weiß, was ihr vermutlich den Namen 

Mehlbeere einbrachte. Geübte Sammler 

können zwischen den beiden Arten 

bestens unterscheiden. Meine Oma 

und auch meine Mutter ermahnten uns 

beim Pflücken immer, dass wir ja nicht 

zu den Mehlbeeren greifen. 

Nun denn, ich benutze beide Früchte, 

aber in diesem Artikel werde ich euch 

das Superfood Preiselbeere vorstellen, 

welches in unserer Familie immer schon 

in Verwendung war und auch bleiben 

soll. Preiselbeeren setzen wir gerne bei 

diversen grippalen Infekten ein, da sie 

unglaublich entzündungshemmend, fiebersenkend, 

immunisierend und kühlend 

wirken. Durch den hohen Anteil 

an Gerbstoffen setzen wir sie auch bei 

Durchfallerkrankungen ein. Zudem besitzt 

sie eine antibakterielle und pilzhemmende 

Wirkung, weshalb sie bei 

uns in der Familie schon seit Generationen 

bei Blasen- und Nierenentzündungen 

eingesetzt wird. Diese Anwendung 

ist auf den antibiotischen Wirkstoff Arbutin 

zurückzuführen. 

Aber auch die Blätter sind nicht zu 

verwerfen, denn der Catechingerbstoff 

bildet auf den Schleimhäuten eine 

schützende Schicht, welche wie eine 

Anti-Haftschicht zu sehen ist. Deshalb 

machen wir stets aus den Blättern und 

der Frucht diverse Produkte wie Tee, 

Tinkturen und Marmelade. 

Die Marmelade kann gänzlich ohne Zucker 

zubereitet werden, da diese Frucht 

niemals schimmelt. Gerade deshalb 

hatte man sie früher als oberste Schicht 

auf die Marmelade gegeben. Diese Preiselbeermarmelade 

wird bei mir nicht 

nur zu Speisen gereicht, sondern auch 

bei den oben genannten Krankheiten 

eingesetzt. 

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Ich wünsche euch eine gute 

Sammelzeit, 

eure Rosi

MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE 

MATTHÄUS - Künder der Barmherzigkeit Gottes. 

r stand auf und folgte ihm.” 

“E“Als Jesus weiterging, sah er einen 

Mann namens Matthäus am Zoll sitzen 

und sagte zu ihm: ‘Folge mir nach!’ Da 

stand Matthäus auf und folgte ihm” (Mt 

9,9).“ Das ist die kürzeste Berufungsgeschichte 

der Evangelien. 

Die Berufung des Zöllners und Sünders, 

dessen Name “Geschenk Gottes” bedeutet, 

zum Apostel Christi, verdeutlicht, 

dass die frohe Botschaft des Evangeliums 

im „Angebot der Gnade Gottes an 

den Sünder” besteht. 

Matthäus übte seinen Beruf als Zöllner 

in Kafarnaum aus, das “am See” lag und 

wo Jesus ständiger Gast im Haus des Petrus 

war. 

Markus und Lukas nennen ihn Levi. 

Als Jesus zu Tisch im Haus des Matthäus- 

Levi sitzt, der ihn zum Essen eingeladen 

hatte, spricht er eine wichtige Erklärung 

aus, mit der er denjenigen antwortet, die 

es für einen Skandal halten, dass er sich 

mit schlechter Gesellschaft abgibt: “Nicht 

die Gesunden brauchen den Arzt, sondern 

die Kranken. Ich bin gekommen, 

um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten” 

(Mk 2,17). 

Jesus schließt keinen von seiner 

Freundschaft aus. 

Nach Johannes Chrysostomus gibt es 

nichts Verabscheuungswürdigeres als 

den Zöllner und nichts Gewöhnlicheres 

als die Fischerei. Der Ruf Jesu erreicht 

also auch Menschen von geringem sozialem 

Rang. 

Der Herr scheut sich nicht, in den Kreis 

seiner engsten Jünger einen Menschen 

aufzunehmen, den die Leute als Sünder 

und als Kollaborateur der verhassten 

Fremdherrschaft ablehnen und meiden. 

Christus, das will uns damit gesagt sein, 

schließt keinen von seiner Freundschaft 

aus. Gerade den sündig gewordenen 

Menschen will er die Gnade Gottes anbieten. 

Von Matthäus lernen, die Barmherzig- 

keit Gottes zu empfangen und Jesus 

entschlossen nachzufolgen. 

Mit Blick auf Matthäus können wir sagen: 

Wer zunächst dem Anschein nach weit 

von der Heiligkeit entfernt ist, kann zu 

einem wirklichen Jünger Jesu Christi, ja 

zu einem Vorbild werden für einen Menschen, 

der bereit ist, die Barmherzigkeit 

Gottes zu empfangen und sich von ihr 

auf einen neuen Weg führen zu lassen. 

Der Zöllner Matthäus, der zum Apostel 

auserwählt wurde, verkündet uns 

mit seinem Wort und seiner Evangelienschrift 

und vor allem mit seinem Leben 

die Barmherzigkeit Gottes. Vertrauen 

auch wir uns der Liebe des Herrn an! 

oswald@kuenzer.it 

Pfarrer im Hinterpasseier 

(Quelle: Katechese von Papst Benedikt XVI. anlässlich seiner 

Generalaudienz am 30. August 2006 in Rom) 

Dunkles Bild: „Die Berufung des hl. Matthäus“, Gemälde von 

Caravaggio, in der Kirche San Luigi dei Francesi in Rom (Wikipedia) 

Helles Bild: „Gastmahl im Hause des Levi“ (Detail) von Paolo 

Veronese, 1573 (Wikipedia) 


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