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Die Koalition kassiert beim Preiswucher ab!

FPÖ fordert sofortige Halbierung der Mehrwertsteuer bei Energie und Sprit

FPÖ fordert sofortige Halbierung der Mehrwertsteuer bei Energie und Sprit

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(Ascendor)<br />

(Gregor Hartl)<br />

(APA/Wieser)<br />

Borkenkäfer.<br />

4| Fenstermarkt<br />

1|Ascendor<br />

Der Liftanlagen-<br />

Produzent Ascendor<br />

(geschäftsführender<br />

Gesellschafter:<br />

Maximilian<br />

Priglinger) aus Niederwaldkirchenhat<br />

2|Mehrwegverpackungen<br />

Ausgewählte Produkte<br />

von Thalia<br />

(Österreich-Geschäftsführerin:<br />

Andrea Heumann),<br />

dm, Intersport und<br />

3|Waldfonds<br />

Mittel aus dem mit<br />

350Millionen Euro<br />

dotierten Waldfonds<br />

können bis<br />

2025 beantragt<br />

werden, wie Landwirtschaftsministe-<br />

diskutiert werden.“<br />

<strong>Die</strong>sel um8,8 Cent.<br />

❚ Karlheinz Kopf,<br />

Generalsekretär WK<br />

„<strong>Die</strong> Quote wirkt“<br />

siko berge, brauche es wohl staatliche<br />

Garantien.<br />

sorgezur Seitelegen. Sieempfahl,<br />

nicht auf die Vorsorge zu vergessen.<br />

zum 29. Mal.<br />

2021 (Weihbold)<br />

WERBUNG<br />

www.vb-ooe.at<br />

14 Medien<br />

Neue Freie Zeitung<br />

GEZWITSCHER<br />

Irmi Salzerin<br />

@IrmiSalzer<br />

Und, so weh das tut, ob die<br />

Exporteure nicht-demokratische<br />

Staaten sind oder das Gas extrem<br />

umweltschädlich gewonnen<br />

wird (Schiefergas), das müssen<br />

wir jetzt zumindest kurzfristig akzeptieren.<br />

Es ist grauslich, <strong>ab</strong>er<br />

wer weiß eine andere Lösung?<br />

An<strong>ab</strong>el Schunke<br />

@ainyrockstar<br />

Jahrelang hat man versucht,<br />

immer nur Kinder und Frauen zu<br />

zeigen, wenn es um Flüchtlinge<br />

ging. Und jetzt, wo es mehr<br />

als genug Kinder und Frauen<br />

gibt, werden schwarze Männer<br />

gezeigt. Offenbar sind die<br />

ukrainischen Frauen zu weiß für<br />

die rassistische Linke und ihre<br />

Stereotype.<br />

GEFÄLLT MIR<br />

Es ist bestürzend, wie schrecklich<br />

es bereits um die ÖVP bestellt ist.<br />

Stimmen aus dieser Partei fordern<br />

ernsthaft das Ende der Neutralität ...<br />

8.467 Personen gefällt das.<br />

6. März 2022 12:21<br />

Gewesslers K<strong>ab</strong>inettschefin verzweifelt<br />

an den Grenzen, die die Realität<br />

der „Klimarettung“ aufzeigt.<br />

1. März 2022 22:06<br />

Asyl für „Auslandsstudenten“<br />

statt Weiterreise in deren Heimat?<br />

TELEGRAM<br />

Herbert Kickl<br />

7. März 2022<br />

<strong>Die</strong> Noch-Regierungspartei droht<br />

in ihrem Überlebenskampf das Land<br />

mit sich in den Abgrund zu reißen.<br />

Geschmähtes „ServusTV“<br />

an der Spitze der Privatsender<br />

Corona und Fußball bescherten stärksten Februar der Sendergeschichte<br />

Mit 3,6 Prozent Marktanteil<br />

und einem neuerlich<br />

starken Wachstum in der „Primetime“<br />

erwächst dem ORF eine<br />

Informationskonkurrenz.<br />

<strong>Die</strong> angebliche „mediale Verzerrung,<br />

die einer Minderheitsmeinung<br />

übermäßig viel Raum gibt“,<br />

so die Sachverhaltsdarstellung der<br />

Journalistenorganisation „Presseclub<br />

Concordia“, scheint bei den<br />

Österreichern Gefallen zu finden.<br />

Meinung bilden, nicht vorgeben<br />

So bescherte der Februar dem<br />

Salzburger Privatsender einen<br />

Marktanteil von 3,6 Prozent, den<br />

bisher besten Monat seit Bestehen.<br />

Insbesondere in der heiß umkämpfen<br />

Hauptsendezeit zwischen<br />

17 und 20.15 Uhr konnte der Sender<br />

wieder ordentlich zulegen, auf<br />

Kosten der privaten Konkurrenz<br />

FPÖ IN DEN MEDIEN<br />

Nach langem Zuwarten hat sich<br />

auch die ÖVP-geführte Wirtschaftskammer<br />

der FPÖ-Forderung nach<br />

einer Aussetzung der für Juli geplanten<br />

CO2-Steuer<br />

ausgesprochen,<br />

berichten die<br />

„Oberösterreichischen<br />

Nachrichten“.<br />

Denn es wäre<br />

angesichts der<br />

NAMEN &NACHRICHTEN<br />

DIENSTAG, 8. MÄRZ 2022 Wirtschaft 11<br />

Umsatzplus,Projekt<br />

gegen Müllberge<br />

2021 einen Umsatz von zehn Millionen<br />

Euro erzielt,ein Rekordwert.<br />

Mehr als1000 Anlagen wurden<br />

2021 produziert. 90 Mitarbeiter<br />

sind beschäftigt. Mehrdazu auf<br />

nachrichten.at/muehlviertel<br />

Tchibowerden seit gestern in<br />

Mehrwegverpackungenverschickt.<br />

Demnächst kommt auch dieInterspar<br />

Weinwelt dazu. <strong>Die</strong> Post stellt<br />

zu, die Fachhochschule Oberösterreich<br />

unterzieht das Pilotprojekt<br />

einer ökologischen Bilanz.<br />

rinElis<strong>ab</strong>ethKöstinger gesternsag-<br />

te. <strong>Die</strong> Auszahlung erfolge bis<br />

2027. Mittel ausdem Waldfonds<br />

gibt es etwa für Wiederaufforstung<br />

oder den Wertverlust durch den<br />

<strong>Die</strong> Umsätze der österreichischen<br />

Fensterhersteller sind im Vorjahr<br />

um 12,5 Prozent auf 971 Millionen<br />

Euro gestiegen: Das geht aus aktuellen<br />

Schätzungen des MarktforschungsinstitutsBranchenradar<br />

hervor. <strong>Die</strong> Preise seien im Schnitt<br />

um sieben Prozent gestiegen. Bei<br />

der Anzahl der verkauftenFensterflügel<br />

g<strong>ab</strong>esein Plus um fünf Prozent<br />

auf 2,26 Millionen Stück.<br />

Wirtschaftskammer stellt<br />

CO2-Bepreisung infrage<br />

Verschiebung um ein- bis zwei Jahre für Generalsekretär Kopf<br />

denkbar –Kritik von Umweltschützern und Grüner Wirtschaft<br />

WIEN. Am 1. Juli 2022 soll inÖsterreich<br />

planmäßig die Bepreisung<br />

von CO2 starten: Der Umstieg<br />

auferneuerbare Energieträger<br />

soll beschleunigt werden.<br />

Treibstoffe, Heizöl und Gas werden<br />

noch teurer.Der Einstieg beträgt<br />

30 Euro je Tonne, er steigt<br />

bis 2025 auf 55 Euro. Solautet<br />

der Fahrplan der Regierung: Im<br />

Zuge des Kriegs in der Ukraine<br />

werden nun <strong>ab</strong>er Stimmen nach<br />

einer Planänderung laut.<br />

Harald Mahrer, Präsident der<br />

Wirtschaftskammer Österreich<br />

(WK), und Generalsekretär Karlheinz<br />

Kopf sprachen sich gestern,<br />

Montag, für eine Verschiebung<br />

um mindestens ein, vielleicht<br />

auch zwei Jahren aus. Das<br />

Modell an und für sich stelle man<br />

nicht infrage, sagte Kopf: „Aber<br />

im Moment tut der Marktein Vielfaches.<br />

Ob es da nicht sogar zynisch<br />

wäre, das jetzt noch oben<br />

draufzusetzen, darf zumindest<br />

Auch FPÖ-Parteichef Herbert<br />

Kickl forderte, von der CO2-Bepreisung<br />

Abstand zu nehmen.<br />

<strong>Die</strong>se führezueinem Anstieg pro<br />

Liter Benzin um7,7 und je Liter<br />

„Nur Symbolpolitik“<br />

Wenig von einer Verschiebung<br />

hält dagegen der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts<br />

(Wifo), G<strong>ab</strong>riel Felbermayr. „Eine<br />

Verschiebung wäre Symbolpolitik<br />

ohne große Effekte“, sagteFelbermayr<br />

im Gespräch mit den<br />

OÖNachrichten. Wenn man die<br />

CO2-Bepreisung aussetze, müsse<br />

man auch den Klim<strong>ab</strong>onus verschieben.<br />

<strong>Die</strong>ser wäre <strong>ab</strong>er im<br />

ersten Jahr eine Überkompensation<br />

der Bepreisung.“ Felbermayr<br />

hielte eine Senkung der Mehrwertsteuerauf<br />

Stromfür besser.<br />

Scharfe Kritik g<strong>ab</strong> es von der<br />

Grünen Wirtschaft sowie von<br />

Global 2000: <strong>Die</strong> Abschaffung<br />

ohnehin viel zu schwacher Preissignale<br />

zu fordern, sei angesichts<br />

des dramatischen Klimaschutzberichts<br />

fehl amPlatz.<br />

Laut Kopf müsse es zudem<br />

eine andereStrategie beider Gasbevorratung<br />

geben, es müsste<br />

Zwei Berichte über die enormen<br />

Energiepreise, wie sie unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten, waren am<br />

<strong>Die</strong>nstag auf „ServusTV“ und in der<br />

„ZiB1“ des ORF zu sehen.<br />

Bei „ServusTV“ wurde hinterfragt,<br />

ob der Staat wirklich nichts<br />

dagegen unternehmen könne. Denn<br />

schließlich profitiere der Finanzminister<br />

von jeder Preiserhöhung am<br />

meisten. Einmal volltanken, also 50<br />

Liter, kosten derzeit rund 90 Euro,<br />

davon <strong>kassiert</strong> der Staat 50 Euro<br />

über Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer<br />

<strong>ab</strong>. Da wäre doch was zu<br />

machen, oder?<br />

Auch in der „ZiB1“ werden die<br />

hohen Energiepreise beklagt. Aber<br />

daran sei die Ukraine-Krise Schuld<br />

,,<br />

Neue Märkte: Präsenz in Saudi-Ar<strong>ab</strong>ien wird ausgebaut. (vowe, AFP/Nureldine)<br />

„Im Moment tut der<br />

Markt ein Vielfaches.<br />

Ob es da nicht sogar<br />

zynisch wäre, da jetzt<br />

noch eins draufzusetzen,<br />

darf diskutiert werden.“<br />

Pensionen: Im Alter klafft die Lücke deutlich<br />

also einegesetzlichePflicht dazu<br />

geben. Da dies ein hohes Preisri-<br />

Der Jahresbedarf an Gas in Österreich<br />

liegt, wie berichtet, bei<br />

90 Terawattstunden: 80Prozent<br />

des Bedarfs werden mit russischem<br />

Gas gedeckt. Mittelfristig<br />

werde die Abhängigkeit bleiben,<br />

sagte Kopf: Esbrauche eine Diversifizierung<br />

der Energieträger<br />

etwa durch Flüssiggas aus dem<br />

ar<strong>ab</strong>ischen Raum und den USA.<br />

Langfristig müssten die erneuerbaren<br />

Energien forciert werden.<br />

„Russland liegt<strong>beim</strong>Warenexport<br />

an 16., die Ukraine an 24.<br />

Stelle“, sagte Mahrer. <strong>Die</strong> Situation<br />

für die österreichische Exportwirtschaft<br />

sei „nicht dramatisch“.<br />

DasWirtschaftswachstum<br />

werdeaus jetziger Sicht maximal<br />

um 0,6 Prozent gedämpft werden.<br />

Imsüdostasiatischen Raum<br />

und in Saudi-Ar<strong>ab</strong>ien soll die Präsenz<br />

verstärkt werden. (prel)<br />

Frauen erreichen im Schnitt nur 63 Prozent der Männerpensionen –Forderung nach Quote in Vorständen<br />

WIEN. <strong>Die</strong> Pensionsbezüge von<br />

Pensionistinnen: Bezüge liegen deutlich hinter jenen der Männer. (Weihbold)<br />

te mit Kindern finanziell stärker<br />

benachteiligt seien als Arbeiterinnen<br />

und Bäuerinnen.<br />

<strong>Die</strong> Vorsitzende des Bundesfrauenrings,<br />

Klaudia Frieben von<br />

der Produktionsgewerkschaft proge,<br />

sagte, dass vieleFrauen im Produktionsbereich<br />

in höherem Alter<br />

nicht mehr arbeitsfähig seien. Andere<br />

seien in ihren jungen Jahren<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

durch Kindererziehung und in älteren<br />

durch Pflege gefordert.<br />

Frauen würden dazu neigen, sich<br />

mehr um andere zusorgen, sagte<br />

SonjaSteßl, Vorstandsmitglied bei<br />

der Wiener Städtischen Versicherung.<br />

Männer wurden rund ein<br />

Drittel mehr Geld für private Vor-<br />

Der „Wegscheider“: Mehr als nur ein Schelm, der anders denkt.<br />

und des mit Zwangsgebühren finanzierten<br />

Platzhirsches ORF.<br />

Besonders beliebt bei den Zusehern<br />

waren einmal mehr die „Servus<br />

Nachrichten“ und der von der<br />

Konkurrenz des Mainstream so geschmähte<br />

Wochenkommentar des<br />

Senderchefs Ferdinand Wegscheider<br />

mit an die acht Prozent Marktanteil.<br />

Letzterer ist übrigens der<br />

Grund für die Sachverhaltsdarstellung<br />

des „Presseclub Concordia“.<br />

Preisexplosion, die von Energie,<br />

Strom und Sprit bereits auf alle<br />

Bereiche übergegriffen hat, „zynisch,<br />

das jetzt noch oben draufzusetzen“.<br />

<strong>Die</strong>se würde zu einem<br />

weiteren Anstieg pro Liter<br />

Frauen bleiben deutlich hinter jenen<br />

von Männern zurück: Wirft<br />

man einen Blick auf das Pensionskonto,dann<br />

entsteht dieLückevor<br />

allem in den letzten Jahrender Berufstätigkeit.<br />

SindFraueninder Altersgruppe<br />

von 30 bis 34Jahren<br />

noch bei einem Wert von 89 Prozent<br />

des männlichen Kontostands,<br />

fällt dieserWert im Alter zwischen<br />

55 und 59 Jahrenauf rund 70 Prozent.<br />

Bei den Alterspensionen gesamt<br />

erreichen Frauen 63,1 Prozent<br />

der Männerpensionen.<br />

<strong>Die</strong>se Zahlen wurden gestern,<br />

Montag, <strong>beim</strong> Finanzjournalistenforum<br />

in Wien diskutiert. Der langjährige<br />

Sektionschef im Sozialministerium<br />

und frühere Leiter der<br />

Alterssicherungskommission,<br />

Walter Pöltner, wies darauf hin,<br />

dass Selbstständige und Angestell-<br />

<strong>Die</strong> Arbeiterkammer (AK) nahm<br />

den heutigen Frauentag zum Anlass,<br />

auf die geringen Quoten von<br />

Frauen in den Vorständen österreichischer<br />

Unternehmen zu verweisen.<br />

Unternehmen, die dazu verpflichtet<br />

seien, würden im Aufsichtsrat<br />

einen Frauenanteil von<br />

mehr als 30 Prozent schaffen, wie<br />

aus dem Frauen.Management.Report<br />

2022 hervorgeht: <strong>Die</strong> Quote<br />

wirke, so AK-Präsidentin Renate<br />

Anderl: Es brauche daher eine gesetzliche<br />

Verpflichtung auch in<br />

Vorständen. Der Frauenanteil in<br />

den Chefetagen börsenotierter Unternehmen<br />

liegt bei acht Prozent.<br />

Andreas Stangl, Präsident der<br />

AK Oberösterreich, forderte, dass<br />

es für gleiche Arbeit endlich auch<br />

gleichen Lohn geben müsse: Zudem<br />

seien die Anhebung des Mindestlohns<br />

auf 1700 Euro brutto<br />

und ein Mehrarbeitszuschlag bei<br />

Teilzeit das Gebot der Stunde.<br />

Benzin um 7,7 und je Liter<br />

<strong>Die</strong>sel um 8,8 Cent führen.<br />

Militärische Stärke zu zeigen<br />

ist der SPÖ in der Steiermark<br />

angesichts der russischen<br />

Aggression gegen<br />

die Ukraine doch etwas zu<br />

Pegasus: Erzählen<br />

Sie uns Ihre<br />

Erfolgsgeschichte!<br />

LINZ. <strong>Die</strong> Zeiten und das wirtschaftliche<br />

Umfeld sind schwierig: Viele<br />

heimische Unternehmen beweisen<br />

dennoch Mut und nehmen Geld in<br />

die Hand, um in neue Projekte oder<br />

Infrastruktur zu investieren.Ihnen<br />

soll <strong>beim</strong> WirtschaftspreisPegasus<br />

eine besondere Bühne geboten<br />

werden. <strong>Die</strong> OÖN und ihre Partner<br />

vergeben den Preis heuer bereits<br />

Seien auch Sie unterden Ersten,<br />

die sich für den Wirtschaftspreis<br />

bewerben: Unter www.nachrichten.at/pegasus2022<br />

können Sie<br />

noch bis 8. April Fotos, Links und<br />

Unterlagen hochladen. Unternehmen<br />

können sich in einer oder<br />

mehreren Kategorien bewerben:<br />

Dazu zählen Innovationskaiser,<br />

Leuchtturm, Erfolgsgeschichte<br />

und Zukunftshoffnung. Einen<br />

Preisgibtesauchfür die Unternehmerin/Managerin<br />

des Jahres. Nicht<br />

bewerben kann man sich für das<br />

unternehmerische Lebenswerk:<br />

<strong>Die</strong>sen Preis vergibt die hochkarätig<br />

besetzte Pegasus-Jury.<br />

<strong>Die</strong> stolzen Preisträger bei der Gala<br />

OÖN-Börsespiel<br />

biegt in die<br />

Zielgerade ein<br />

LINZ. Morgen inzwei Wochen, am<br />

23. März, endet das Börsespiel der<br />

OÖNachrichten in Zusammenarbeit<br />

mitRaiffeisen Oberösterreich.<br />

An der Spitze der Erwachsenenwertung<br />

liegt derzeit Silvia Rauscher,<br />

sie hat ihr fiktives Kapital<br />

von 50.000 Euro um 19,54 Prozent<br />

vermehrt. Mit Respekt<strong>ab</strong>stand folgen<br />

Gary Beofsich (+15,63) und<br />

Christiane Beck (+13,84).<br />

Knapper geht esinder Schülerwertung<br />

zu. Es führt Lukas Miesbauer<br />

mit einem Plus von 10,84<br />

Prozent vor Jon-David Singeorzan<br />

(+10,64) und Frederik Kreuter<br />

(+9,29). In der Klassenwertung behält<br />

das Linzer Technikum HTL<br />

Paul-Hahn-Straße die Vormachtstellung:<br />

Sechs Klassen der Schule<br />

liegen unter den besten zehn.<br />

Auf die Gewinner des Börsespiels<br />

warten tolle Preise. Für den<br />

Siegerinder Erwachsenenwertung<br />

gibt es einen Citroën C3, der Sieger<br />

bei den Schülern bekommt ein<br />

iPhone13Pro. <strong>Die</strong> beste Schulklasse<br />

darf sich auf einen Tag im Linzer<br />

Rotax Maxdome freuen.<br />

Hausbank &<br />

hausbanking<br />

Ganz nach Ihren Bedürfnissen.<br />

So wie Sie‘sgerade brauchen:<br />

Individuell und persönlich oder<br />

einfach und praktisch.<br />

GISBÄRS TV-NOTIZ<br />

und die Abhängigkeit Europas von<br />

russischem Öl und Gas.<br />

Also müssen wir die hohen Preise<br />

hinnehmen, weil wir zu wenig in<br />

die erneuerbaren Energie investiert<br />

und uns in völlig unverantwortlicher<br />

Weise von den Russen bei Öl und<br />

Gas <strong>ab</strong>hängig gemacht h<strong>ab</strong>en. So<br />

erhalte Russland für geliefertes Öl<br />

24 | Steiermark<br />

Airpower: Politische<br />

Allianz für Absage<br />

S<br />

ZELTWEG<br />

S<br />

Vor allem der Zuwachs bei den<br />

Informationssendungen zeigt, dass<br />

die Österreicher doch kritischen<br />

Journalismus würdigen, der nicht<br />

den Verlautbarungen der Bundesregierung<br />

hinterherhechelt.<br />

Während der Mainstream mit<br />

„Haltung zeigen“ Meinungsmache<br />

betreibt, hält „ServusTV“ die journalistischen<br />

Prinzipien hoch, die<br />

es dem Zuseher ermöglichen, sich<br />

eine eigene Meinung zu bilden.<br />

Kleine Zeitung<br />

<strong>Die</strong>nstag, 8. März 2022<br />

gewagt, berichtet die<br />

„Kleine Zeitung“.<br />

Daher fordert sie udn<br />

im Schlepptau die<br />

ÖVP, die für heuer<br />

geplante „Airpower“<br />

des Bundesheeres<br />

in Zeltweg,<br />

<strong>ab</strong>zusagen. Nur die steirische FPÖ<br />

spricht sich dafür aus, schließlich<br />

verpflichte die Neutralität Österreich<br />

auch dazu, diese und das Land<br />

militärisch zu verteidigen.<br />

LH hat mit Verteidigungsministerin<br />

beraten. Entscheidung steht noch aus.<br />

oll die Airpower trotz des<br />

Krieges wie geplant im<br />

Herbst stattfinden? In dieser<br />

Frage positioniert sich nun<br />

auch die SPÖ Obersteiermark<br />

West: In einer Aussendung<br />

sprechen sich alle SP-Bürgermeister<br />

des Murtals sowie Nationalrats<strong>ab</strong>geordneter<br />

Max<br />

Lercher für eine Verschiebung<br />

auf 2023 aus. Damit gibt es mit<br />

Neos, Grünen und KPÖ eine<br />

breite Front für eine Absage,<br />

lediglich die FPÖ will die Veranstaltung<br />

2022 durchziehen.<br />

LH Hermann Schützenhöfer<br />

suchte gestern das Gespräch<br />

mit Verteidigungsministerin<br />

Klaudia Tanner. „Aufgrund<br />

der aktuellen Krise in der<br />

Ukraine wird die Durchführung<br />

der Airpower selbstverständlich<br />

laufend geprüft. <strong>Die</strong><br />

finale Entscheidung ist noch<br />

nicht gefallen“, so Schützenhöfer<br />

(ÖVP) und sein Stellvertreter<br />

Anton Lang (SPÖ).<br />

In der Region ist die politische<br />

Stimmung zumindest bei<br />

„Es ging mir nur darum, den Fluch zu brechen“<br />

eit zwei Jahren ist er ihr<br />

Nachbar. Nureinmalhatsich<br />

angedeutet, dass etwas nicht<br />

stimmt: „Er hat Sturm geläutet.<br />

Er wollte unbedingt in meine<br />

Wohnung, weil er meinte, dass<br />

ich Voodoozauber betreibe. Ich<br />

sagte ihm <strong>ab</strong>er, das Einzige, was<br />

ich mache, ist Fernsehen schauen“,<br />

schildert die Südsteirerin<br />

am Grazer Straflandesgericht.<br />

Eskaliert ist die Lage mit dem<br />

26-jährigen Nachbarn dann im<br />

vergangenen Dezember. „Es hat<br />

einen Riesenklescher gemacht,<br />

schon stand er in meiner Wohnung<br />

und bedrohte mich. Ich<br />

der SPÖ eindeutig: Unter den<br />

aktuellen Umständen eine<br />

Airpower durchzuführen, ist<br />

undenkbar – sowohl für den<br />

Zeltweger Ortschef Günter<br />

Reichhold als auch für seine<br />

Amtskollegen in Judenburg,<br />

Knittelfeld, Spielberg, St. Margarethen<br />

und Pöls-Oberkurzheim.<br />

Reichhold: „Es wäre ein<br />

gutes Zeichen, die Airpower<br />

jetzt zu verschieben.“ Auch in<br />

der Region werden Ukraine-<br />

Flüchtlinge unterkommen:<br />

„Ihnen können wir keine militärische<br />

Flugshow zumuten.“<br />

<strong>Die</strong> Bürgermeister fordern<br />

vom Verteidigungsministerium<br />

eine rasche Absage. Noch<br />

nicht positioniert hat sich die<br />

regionale ÖVP. Oberst Gerhard<br />

Schweiger vom Militärkommando<br />

Steiermark verweist<br />

auf die laufende Beurteilung<br />

der Veranstaltung, lässt<br />

<strong>ab</strong>er durchklingen: „Wir hören<br />

sehr genau zu.“ Es sei „eine<br />

politische Entscheidung“.<br />

Sarah Ruckhofer<br />

Christian Penz<br />

christian.penz@kleinezeitung.at<br />

Von Fall<br />

zu Fall<br />

hatte Riesenangst“, so die Frau<br />

zu Richterin Kornelia Philipp.<br />

Der Mann weiß selbst, wie es<br />

dazu gekommen ist: „Schon in<br />

meiner Jugend h<strong>ab</strong>e ich psychische<br />

Probleme geh<strong>ab</strong>t, meist<br />

im Zusammenspiel mit Drogen.<br />

Im Dezember wurde ich kurz<br />

vorher aus dem LSF entlassen.<br />

Einige Nachbarn sind nach<br />

dem Vorfall fast die ganze<br />

Nacht bei uns geblieben,<br />

damit wir uns beruhigen.<br />

Das hat sehr geholfen.<br />

Das Opfer (48)<br />

DerMannhatteamMittwochvergangener<br />

Woche an der Tür geklingelt. Als die Frau<br />

öffnete, schlug er zu<br />

SYMBOLBILD/ IMAGEBROKER/THEISSEN<br />

Ich h<strong>ab</strong>e meine Medikamente<br />

<strong>ab</strong>gesetzt, weil ich dachte, dass<br />

ich gesund bin. Dann h<strong>ab</strong>e ich<br />

mir eingebildet, dass mich meine<br />

Nachbarin verflucht hat und<br />

sie eine Hexe ist.“ Eigentlich<br />

wollte er sich bei einem Spaziergang<br />

<strong>ab</strong>reagieren, das h<strong>ab</strong>e<br />

<strong>ab</strong>er nicht so recht geklappt.<br />

Dann ging er zur Nachbarin:<br />

Mit einem Feuerlöscher schlug<br />

er die Tür auf. Danach griff er<br />

zu einem Buttermesser aus der<br />

Abwasch, fuchtelte damit rum<br />

und verletzte die Frau bei der<br />

Achsel. „Dann bin ich wieder<br />

meine Wege gegangen. Mir ging<br />

es ja nur darum, den Fluch zu<br />

brechen. Es tut mir sehr leid,<br />

was passiert ist.“<br />

er psychiatrische Gutachter<br />

Manfred Walzl diagnostiziert<br />

„unzweifelhaft eine paranoide<br />

Schizophrenie“, noch<br />

bestehe die Gefahr ähnlicher<br />

Taten. Deshalb wird der 26-Jährige<br />

in eine Anstalt eingewiesen.<br />

<strong>Die</strong> gute Nachricht <strong>ab</strong>er:<br />

„Der Betroffene ist voll einsichtig,<br />

er akzeptiert problemlos die<br />

Behandlung, es gibt eine deutliche<br />

Besserung. Und die<br />

Zukunftsprognose mit einer<br />

Behandlung ist sehr gut.“<br />

Mann hielt seine Nachbarin für eine Hexe, schlug mit Feuerlöscher ihre Türe ein und stürmte in ihre Wohnung.<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

und Gas täglich rund 700 Millionen<br />

Euro aus Europa. Daher wäre doch<br />

ein Importstopp, wie ihn die nicht<br />

von Russland <strong>ab</strong>hängige USA fordern<br />

das moralisch richtige.<br />

Dafür müsse man Opfer bringen.<br />

<strong>Die</strong> Haushalte könnten ja die Heizung<br />

um ein Grad herunter drehen,<br />

rät die ORF-Dame aus Brüssel.<br />

Dass die Industrie 70 Prozent des<br />

Importgas aus Russland verbraucht,<br />

scheint sie nicht zu interessieren.<br />

<strong>Die</strong> hohen Energiepreise sind hinzunehmen,<br />

schließlich geht es ja d<strong>ab</strong>ei<br />

auch um das hohe Gut von „Sicherheit<br />

und Freiheit“ auf der Welt.<br />

<strong>Die</strong>ses Beispiel erklärt, weshalb<br />

immer mehr Österreicher vom ORF<br />

zu „ServusTV“ umschalten.<br />

D<br />

Foto: scrfeenshot servustv.com

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