Gut Aiderbichl Magazin Herbst/Winter 2021: Leben lieben
Lesen Sie herzerwärmende Tierrettungsgeschichten und erfahren Sie allerlei Wissenswertes rund um Gut Aiderbichl. Lesen Sie herzerwärmende Tierrettungsgeschichten und erfahren Sie allerlei Wissenswertes rund um Gut Aiderbichl.
Attila TIERART: Bayrisches Warmblut ALTER: 20 Jahre BESONDERE MERKMALE: Ist gern mit Ex-Polizeipferd-Kollegen Freddy zusammen; wiehert vor Freude, wenn er unseren Eseln begegnet. Emma 45 Euro im Monat sichern die Versorgung von Pferden wie Attila Nichts kann Attila aus der Ruhe bringen, nicht einmal Demonstrationen, Geschrei, fliegende Flaschen oder Böller. Als Polizeipferd muss der Wallach immer wieder Nervenstärke beweisen. Denn das ist jahrelang Attilas Job: Durch seine bloße Präsenz beruhigend auf unruhige Menschen einzuwirken. Seine menschlichen Kollegen der Polizeireiterstaffel München beschreiben ihn als eines der zuverlässigsten Pferde, das seine Kameraden stets wohlbehalten durch etliche Einsätze begleitet hat. Doch eine Sehnenerkrankung, die zu einer chronischen Lahmheit führt, beendet Attilas Dienst nach 15 Jahren vorzeitig. Seinen wohlverdienten Pensionsplatz hat er nun im Gut Aiderbichl Iffeldorf gefunden. 10 Euro im Monat sorgen dafür, dass Emma ihre Lieblingsleckerlis bekommt TIERART: „Lampaka“ ALTER: 1 Jahr BESONDERE MERKMALE: Ist sehr neugierig und selbstbewusst, in übermütigen Momenten ärgert Emma gern ihren Papa Bernhard. Emma ist ein Lampaka, eine Mischung aus Lama und Alpaka. Ihre Eltern fanden einst in tiefster Finsternis und Not zueinander: Lama Silvia und Alpaka Bernhard leiden jahrelang an Vernachlässigung und Hunger, werden schließlich vom Veterinäramt beschlagnahmt und finden im Gut Aiderbichl Deggendorf ein neues Zuhause auf Lebenszeit. Dass die kleine Emma zu dem Zeitpunkt unterwegs ist, bleibt den Aiderbichlern zunächst verborgen, weil niemand ahnt, dass Silvia und Bernhard überhaupt ein Paar sind. Erst als Emma sich bereits deutlich ankündigt, wird klar, dass das Gut eine neue, temperamentvolle Bewohnerin hat, die wenige Wochen nach ihrer Geburt bereits mit ihren Eltern fröhlich über die Wiesen hüpft. Wie schön, dass es dich gibt, Emma! 74
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Attila<br />
TIERART:<br />
Bayrisches<br />
Warmblut<br />
ALTER: 20 Jahre<br />
BESONDERE<br />
MERKMALE:<br />
Ist gern mit Ex-Polizeipferd-Kollegen<br />
Freddy zusammen;<br />
wiehert vor Freude,<br />
wenn er unseren<br />
Eseln begegnet.<br />
Emma<br />
45 Euro<br />
im Monat<br />
sichern die Versorgung<br />
von Pferden wie Attila<br />
Nichts kann Attila aus der Ruhe<br />
bringen, nicht einmal Demonstrationen,<br />
Geschrei, fliegende<br />
Flaschen oder Böller. Als Polizeipferd<br />
muss der Wallach immer wieder Nervenstärke<br />
beweisen. Denn das ist jahrelang<br />
Attilas Job: Durch seine bloße Präsenz<br />
beruhigend auf unruhige Menschen einzuwirken.<br />
Seine menschlichen Kollegen<br />
der Polizeireiterstaffel München beschreiben<br />
ihn als eines der zuverlässigsten Pferde,<br />
das seine Kameraden stets wohlbehalten<br />
durch etliche Einsätze begleitet hat.<br />
Doch eine Sehnenerkrankung, die zu einer<br />
chronischen Lahmheit führt, beendet Attilas<br />
Dienst nach 15 Jahren vorzeitig. Seinen<br />
wohlverdienten Pensionsplatz hat er nun<br />
im <strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong> Iffeldorf gefunden.<br />
10 Euro<br />
im Monat<br />
sorgen dafür, dass Emma ihre<br />
Lieblingsleckerlis bekommt<br />
TIERART:<br />
„Lampaka“<br />
ALTER: 1 Jahr<br />
BESONDERE<br />
MERKMALE:<br />
Ist sehr neugierig<br />
und selbstbewusst,<br />
in übermütigen<br />
Momenten ärgert<br />
Emma gern ihren<br />
Papa Bernhard.<br />
Emma ist ein Lampaka, eine Mischung<br />
aus Lama und Alpaka.<br />
Ihre Eltern fanden einst in tiefster<br />
Finsternis und Not zueinander:<br />
Lama Silvia und Alpaka Bernhard leiden<br />
jahrelang an Vernachlässigung und Hunger,<br />
werden schließlich vom Veterinäramt<br />
beschlagnahmt und finden im <strong>Gut</strong> <strong>Aiderbichl</strong><br />
Deggendorf ein neues Zuhause auf<br />
<strong>Leben</strong>szeit. Dass die kleine Emma zu dem<br />
Zeitpunkt unterwegs ist, bleibt den <strong>Aiderbichl</strong>ern<br />
zunächst verborgen, weil niemand<br />
ahnt, dass Silvia und Bernhard überhaupt<br />
ein Paar sind. Erst als Emma sich<br />
bereits deutlich ankündigt, wird klar, dass<br />
das <strong>Gut</strong> eine neue, temperamentvolle Bewohnerin<br />
hat, die wenige Wochen nach<br />
ihrer Geburt bereits mit ihren Eltern fröhlich<br />
über die Wiesen hüpft. Wie schön, dass<br />
es dich gibt, Emma!<br />
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