Harald Franck - FC Starkenburgia Heppenheim

Der Starkenburgianer 2010/11
hin. Doch da war noch der FC Ober-
Ramstadt. Letzte Saison hatte man
dort noch mit einem 9:0 Sieg die Tabellenführung
erklommen und den
Grundstein zur Meisterschaft gelegt.
Doch dieses Mal war dieser Gegner
der Stolperstein. Man verlor, trotz
überlegenem Spiel und 2:0 Führung,
in letzter Sekunde mit 3:2. Und es
war, bei einem gleichzeitigen Sieg
von Bensheim, alles vorbei. Schade.
Allerdings zeigten die A-Junioren
beim Tabellenführer nochmals ihr ganzes
Können und verloren unglücklich
mit 2:1. Unglücklich deshalb, weil man
bereits mit 1:0 führte, 3 Riesenchancen
ausließ und den letzten Freistoß
des Spiels am machtlosen Torwart
vorbei und an den Pfosten setzte.
So erreichten die A-Junioren bei 24
Spielen, 86:37 Toren und 53 Punkten
mit 7 Punkten Vorsprung auf RW
Walldorf einen hervorragenden 2.
Platz und gratuliert dem besseren FC
07 Bensheim zur Meisterschaft und
zum Aufstieg in die Hessenliga. Besser,
weil sie mehr Charakter hatten,
als unsere A-Junioren? Oder fußballerisch
mehr drauf hatten? Oder weil
Ihnen ständig der Trainer zur Verfügung
stand? Es ist müßig, darüber zu
diskutieren. Wir wissen es auf jeden
Fall. Hätte Trainer Harald Franck nicht
seinen schweren Arbeitsunfall gehabt,
und wäre er nicht 8 Wochen ausgefallen,
die Realisierung des erneuten
Coups hätte funktioniert. Aber das ist,
trotz aller Faszination des Fußballs,
nur zweitrangig.
Das Wichtigste ist, dass Harald
Franck wieder fit unter uns weilt und
neue Aufgaben in alt bekannter Per-
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fektion angehen kann. Und: Co-Trainer
Jan Harder hat ihn würdig vertreten.
Immerhin steht der 2. Platz in der
Gruppenliga und der Kreispokalsieg
zu Buche, und im Regionalpokalfinale,
dass gegen Viktoria Griesheim
verloren ging, waren die A-Junioren
nach Siegen gegen BSC Mörlenbach,
SG Einhausen, TSV Auerbach, JSG
Fürth (Finale Kreispokal) und VFL Michelstadt
auch wieder. Alles in Allem
also eine gelungene Saison.
Wir sind stolz auf unsere Jungs, zumindest
was den sportlichen Bereich
angeht. Aber: im sozialen und gesellschaftlichen
Bereich sind sie ja noch
lernfähig. Hoffentlich. Also, Starkenburgiaherz,
was begehrst Du mehr.
Wir danken Harald, Jan, und allen
Anderen, die an der Saison beteiligt
waren.
Die Führungscrew der A-Junioren
wünscht den A-Jugendlichen, die nun
in den Aktivenbereich wechseln, alles
erdenklich Gute. Vielleicht klappt es ja
dort wieder mit einem Meistertitel.
Den neuen A-Junioren-Trainern Klaus
Petermann und Randolph Geist wünschen
wir die glückliche Hand, die
man braucht, um gute Leistungen im
Nachhinein noch besser aussehen zu
lassen.
Günter Frölich