Harald Franck - FC Starkenburgia Heppenheim
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Eine Mannschaft war besser<br />
In der Saison 2008/2009 waren die<br />
A-Junioren der <strong>Starkenburgia</strong> mit<br />
Glanz und Gloria durch die Gruppenliga<br />
Darmstadt gefegt und wurden erst<br />
von Hessen Kassel aus dem Traum<br />
Aufstieg in die Hessenliga gerissen.<br />
Ein schweres Erbe, das die neu formierte<br />
A-Jugend da angetreten hatte.<br />
Welche Leistung durfte man von ihr erwarten?<br />
Immerhin formte sich wieder<br />
eine tolle A-Jugend, denn es blieben 8<br />
Spieler der vorherigen Mannschaft und<br />
aus der B-Jugend rückten bekanntlich<br />
gute Fußballer nach. Das Trainergespann<br />
<strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong>, Jan Harder und<br />
Torwarttrainer Manfred Bauer machte<br />
weiter. Also beste Voraussetzungen,<br />
um auch in der neuen Saison einen<br />
Coup zu landen.<br />
Jedoch war die A-Jugend des <strong>FC</strong> 07<br />
Bensheim aus der Hessenliga abgestiegen.<br />
Und man hörte es munkeln,<br />
dass der direkte Wiederaufstieg als<br />
Saisonziel ausgegeben wurde.<br />
Neue Saison, neue Gesichter, neuer<br />
Schwung, nächster Versuch! 15<br />
neue plus 8 alte A-Junioren ergaben<br />
einen Kader von 23 Spielern!<br />
Nach 8 Wochen intensiver Vorbereitung<br />
und jeder Menge Vorbereitungsspielen<br />
ging es mit gemischten<br />
Gefühlen in die neue Saison, denn der<br />
erste Gegner hieß gleich RW Walldorf!<br />
Mit einer neuen und jungen Truppe<br />
gleich gegen einen der Favoriten<br />
anzutreten, ist stets mit einem mulmigen<br />
Gefühl verbunden. Doch mit dem<br />
Glauben an die eigene Stärke hieß<br />
man den alten Rivalen RW Walldorf<br />
auf dem Galgen willkommen! Das 1:1<br />
Der <strong>Starkenburgia</strong>ner 2010/11<br />
Die A-Junioren der <strong>Starkenburgia</strong> in der Saison 2009/10<br />
war für Walldorf sicherlich glücklich.<br />
Und für die <strong>Starkenburgia</strong>ner war es,<br />
gemessen an dem Spielverlauf, eher<br />
ein Punktverlust. Aber die Standortbestimmung<br />
war geglückt, und man<br />
konnte das Potential der Mannschaft<br />
erkennen.<br />
Die beiden darauffolgenden Spiele<br />
hätten unterschiedlicher nicht sein<br />
können. Zuerst versetzte man SKG<br />
Rossdorf eine gehörige Tracht Prügel<br />
(10:2), und dann versagte man kläglich<br />
gegen Germania Pfungstadt mit 0:2,<br />
und das zu Hause! Sollte tatsächlich<br />
eine mannschaftliche Charakterschwäche<br />
den oben genannten Coup<br />
misslingen lassen? Die folgenden 3<br />
Spiele mit 3 Siegen waren eher fürs<br />
Selbstvertrauen als für die Bestätigung<br />
dieser These. Nun kam allerdings am<br />
10.10.2009 mit dem <strong>FC</strong> 07 Bensheim<br />
der große Favorit auf den Galgen! Der<br />
Tag der Wahrheit um die tatsächliche<br />
Stärke. Mit einem Paukenschlag wurden<br />
die <strong>Starkenburgia</strong>ner allerdings<br />
auf den Boden der Tatsachen zurück<br />
geholt, 2:7 hieß es am Ende. Nach<br />
dem Spiel wurde von allen der viel zitierte<br />
Charak ter gefordert. Es schien<br />
so, als ob die Mannschaft davon besessen<br />
war, sich diesen in den darauf<br />
folgenden Spielen und Wochen zu<br />
erarbeiten und zu erspielen.<br />
Sie ließ keinen Zweifel daran, dass<br />
sie in keiner Weise gewillt war, jetzt<br />
schon aufzugeben und eilte von Sieg<br />
zu Sieg. Einzig und alleine Ober-<br />
Ramstadt konnte der <strong>Starkenburgia</strong><br />
noch Punkte entführen. Doch selbst<br />
diese kleine Schwäche brachte die<br />
Mannschaft nicht aus dem Gleichge-<br />
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