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Harald Franck - FC Starkenburgia Heppenheim

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Der <strong>Starkenburgia</strong>ner 2010/11<br />

Interview Marco Becker<br />

Marco Becker ist, wie die Presse es<br />

bemerkte, ein Urgestein der <strong>Starkenburgia</strong>.<br />

Er ist 37 Jahre alt und betreut die<br />

zweite Mannschaft seit der Winterpause<br />

2008/09 und schaffte den Klassenerhalt in<br />

der Kreisliga A in der letzten Saison.<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner: Gleich zu Anfang<br />

eine knifflige Frage, wie kommt es als Urgestein<br />

der <strong>Starkenburgia</strong> zu einem Intermezzo<br />

mit unserem Stadtrivalen Sportfreunde<br />

<strong>Heppenheim</strong>, für die Du ja auch<br />

gespielt hast?<br />

Marco Becker: Warum<br />

knifflig. Es ist oftmals<br />

normal für mehrere Vereine<br />

die Fußballschuhe<br />

zu schnüren. In meiner<br />

langen Karriere war ich<br />

dem <strong>FC</strong> <strong>Starkenburgia</strong><br />

nur ein Jahr untreu.<br />

Dafür gab es verschiedene<br />

Gründe, die aber,<br />

so denke ich, von beiden<br />

Seiten vergessen sind. Ich möchte unterstreichen,<br />

wer einmal für die <strong>Starkenburgia</strong><br />

am Ball ist, der bleibt oft sehr lange dabei.<br />

In meiner Zeit als Trainer und Spieler sind<br />

nur sehr wenige Spieler gewechselt und<br />

dies dann auch oftmals lediglich berufsoder<br />

studienbedingt.<br />

Ich freue mich für die Sportfreunde, Glückwunsch<br />

zum souveränen Aufstieg, dass<br />

sie wieder auf dem aufsteigenden Ast<br />

sind, aber momentan sicherlich noch kein<br />

wirklicher Rivale, wenn<br />

man die Struktur, die<br />

Arbeit und die Erfolge<br />

der beiden Vereine<br />

der letzten Jahre im<br />

Gesamten sieht. Auch dem TSV Hambach<br />

möchte ich zum Aufstieg gratulieren Hier<br />

zeigt sich, dass die seit Jahren gute Jugendarbeit<br />

nun ihre Früchte im Seniorenbereich<br />

trägt.<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner: Letztendlich<br />

bist Du ja wieder bei uns gelandet und<br />

freuen uns, dass Du uns die Treue hältst.<br />

Seite 17<br />

“Die Jugendarbeit wurde ständig<br />

verbessert und wir haben nicht<br />

nur im Kreis einen guten Ruf”<br />

Zur aktuellen Situation: Man merkte bei<br />

der Saisoneröffnung, dass die Grenzen<br />

zwischen erster und zweiter Mannschaft<br />

fliessend sind. Ist die Trainerarbeit von Dir<br />

mit <strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong> für die neue Saison bewusst<br />

so angelegt, dass sich Spieler aus<br />

der zweiten Mannschaft empfehlen müssen<br />

und im Umkehr schluss die Spieler der<br />

ersten sich dem sportlichen Wettbewerb<br />

stellen müssen?<br />

Marco Becker: Natürlich, wir sind uns<br />

im Klaren darüber, dass nur ein gesunder<br />

Konkurrenzkampf<br />

mit gleichen Chancen<br />

für alle Spieler<br />

beide Mannschaften<br />

nach vorne bringen<br />

kann. So gibt es für<br />

beide Mannschaften<br />

einen festen Stamm.<br />

Es ist keineswegs<br />

ein „großer Abstieg“,<br />

da wir in der sportlich<br />

sehr guten Position<br />

sind, dass unsere<br />

zweite Mannschaft nur eine Klasse unter<br />

der Ersten spielt und die jungen Spieler<br />

sicherlich auch in der Kreisliga A gefordert<br />

sind. So muss jeder Spieler ständig auf einem<br />

möglichst hohen Niveau spielen.<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner: Da Du ja schon<br />

länger bei der <strong>Starkenburgia</strong> bist, wie stellt<br />

sich der Verein im Vergleich zu vergangenen<br />

Zeiten dar, was muss sich noch tun,<br />

um sich zu verbessern?<br />

Marco Becker: In den letzten Jahren<br />

hat sich einiges getan<br />

bei der <strong>Starkenburgia</strong>.<br />

Der neue Kunstrasen<br />

ist wunderbar und es<br />

macht Spaß darauf zu<br />

spielen. Auf dem Weinmarkt habe ich an<br />

unserem Stand Bilder von dem Hartplatz<br />

gesehen und musste lächeln. Jeder ist sicherlich<br />

froh nicht mehr auf solch einem<br />

Untergrund zu spielen. Die Jugendarbeit<br />

wurde ständig verbessert und wir haben<br />

nicht nur im Kreis einen guten Ruf. Das

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