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Harald Franck - FC Starkenburgia Heppenheim

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niert, dies wird in kleinen Gruppen mit<br />

vielen Wiederholungen gewährleistet.<br />

Der Ball steht im Mittelpunkt. Des<br />

weiteren möchte ich Persönlichkeiten<br />

fördern, denn nur wer sich kritisch mit<br />

Inhalten innerhalb und außerhalb des<br />

Platzes auseinandersetzt, entwickelt<br />

sich weiter.<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner: Die finanziellen<br />

Möglichkeiten des <strong>FC</strong> Starken-<br />

burgia<strong>Heppenheim</strong> sind derzeit<br />

etwas begrenzt, wie<br />

kann es der Verein<br />

trotzdem langfristig<br />

schaffen, z.B. auf Augenhöhe zum <strong>FC</strong><br />

07 Bensheim oder <strong>FC</strong> Alsbach aufzuschliessen?<br />

<strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong>: Gerade bei der<br />

<strong>Starkenburgia</strong> ist zu erkennen, dass<br />

eine lange Zusammenarbeit angestrebt<br />

und auch erfolgreich umgesetzt<br />

wird. Die jährlichen Wechsel<br />

sind daher sehr übersichtlich. Ein<br />

großer Pluspunkt ist das Kollektiv, der<br />

Zusammenhalt. Der Verein schafft ein<br />

Umfeld, in dem man sich wohlfühlt.<br />

Die Qualität der Juniorenabteilung<br />

leistet in der Öffentlichkeit einen<br />

großen Beitrag, weit über die Grenzen<br />

hinaus. Darum ist es auch nicht<br />

verwunderlich, dass man fast nur dem<br />

eigenen Nachwuchs vertraut, und das<br />

zu Recht! Es ist natürlich nicht immer<br />

möglich, jeden Spieler zu halten,<br />

gerade wenn dieser über ein gewisses<br />

Potential verfügt und die Lockmittel<br />

der Vereine eine gewichtige Rolle<br />

spielen. Aber damit werden wir auch<br />

in Zukunft leben und immer wieder um<br />

jeden Einzelnen werben. Darum ist<br />

es wichtig, qualitativ zu arbeiten und<br />

Perspektiven aufzuzeigen, um letz-<br />

tendlich Ziele zu erreichen.<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner: Ohne zu sehr<br />

an den Kompetenzen der Jugendleiter<br />

zu rütteln, welche Tipps kannst Du den<br />

Juniorentrainern und den Junioren<br />

aus Deiner Arbeit beim DFB geben?<br />

<strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong>: Es ist eine der schönsten<br />

Aufgaben, mit Junioren zu arbeiten.<br />

Die Entwicklung, und gemeint<br />

ist nicht nur die fussballerische,<br />

jedes Einzelnen,<br />

der Spass und die<br />

Freude sind Faktoren,<br />

die diese Arbeit<br />

so interessant<br />

machen. Und diesen Erfolg kann man<br />

relativ schnell erkennen. Es ist immer<br />

wieder schön, wenn man auf der<br />

Strasse mit „Hey Trainer“ angesprochen<br />

wird und oftmals mit einer gewissen<br />

Dankbarkeit, noch nach Jahren.<br />

Es wäre wünschenswert, wenn in allen<br />

Altersklassen qualifizierte Trainer<br />

vorhanden wären und Jugendabteilungen<br />

an Fortbildungen kontinuierlich<br />

teilnehmen würden, damit eine fundierte<br />

Ausbildung im technischen und<br />

taktischen Bereich stets gewährleistet<br />

ist. Gerade im Juniorenbereich<br />

gilt:”Man muss spielen, um zu lernen<br />

und lernen (üben), um zu spielen.“<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner: Der Damen-<br />

und Mädchenfussball nimmt bei der<br />

<strong>Starkenburgia</strong> so richtig Fahrt auf, wie<br />

stehst du zum Damenfussball? Können<br />

die „Männer“ von den Frauen etwas<br />

lernen?<br />

<strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong>: Es freut mich, dass<br />

auch die Mädchen und Damen bei der<br />

<strong>Starkenburgia</strong> ihren Platz einneh men.<br />

Hier wird qualifiziert gearbeitet, was<br />

sich mitunter auch an den Erfolgen<br />

ablesen lässt. Man sollte als Fußball-<br />

“Ein großer Pluspunkt ist das<br />

Kollektiv, der Zusammenhalt. Der<br />

Verein schafft ein Umfeld, in dem<br />

man sich wohlfühlt.”<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner 2010/11<br />

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