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Harald Franck - FC Starkenburgia Heppenheim

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Interview <strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong><br />

<strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong> (34) ist unser<br />

neuer Trainer der ersten<br />

Mannschaft. In Darmstadt studierte er<br />

an der Technischen Universität Sport<br />

und ist A-Lizenztrainer. Beruflich<br />

ist er auch mit Fussball beschäftigt<br />

und ist Stützpunkttrainer des DFB<br />

in Bensheim. Zuvor trainierte er<br />

schon erfolgreich die A-Junioren der<br />

<strong>Starkenburgia</strong>.<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner: Warum hast<br />

Du Dich für ein Sportstudium entschieden?<br />

Waren Deine beruflichen<br />

Ziele schon immerFussballtrainer?<br />

<strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong>:<br />

In einer Familie<br />

aufgewachsen,<br />

in dieser Sport<br />

eine zentrale<br />

Rolle spielt, war<br />

das Studium<br />

eine inter essante<br />

Wahl. Glücklicherweise<br />

habe ich mich dafür entschieden.<br />

Nein, Ziel als Trainer zu arbeiten<br />

war es ursprünglich nicht, aber es<br />

sollte sich jedoch relativ schnell herausstellen,<br />

dass dies eine mögliche<br />

Option darstellte.<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner: Dein Bruder<br />

Thomas spielte u.a. bei Borussia Dortmund<br />

und zuletzt beim SV Darmstadt<br />

98. Gab es Neid wegen dieser Profikarriere<br />

oder war es eher Stolz auf<br />

den grossen Bruder?<br />

<strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong>: Natürlich nur Stolz,<br />

denn so hatte ich Einblick in fussballerische<br />

Abläufe, die nur Wenigen<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner 2010/11<br />

ermöglicht werden, wovon aber fast<br />

die ganze Welt spricht. Vielmehr sehe<br />

ich eher Vorteile auf der praktischen<br />

Ebene, gerade weil ich weiß, was ein<br />

talentierter Spieler leisten muss, um<br />

letztendlich ganz oben anzukommen.<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner: Die deutsche<br />

Fussballnationalmannschaft ist nicht<br />

von ungefähr so erfolgreich und spielt<br />

so einen modernen Fussball. Was<br />

vermittelt der DFB im Amateurbereich,<br />

den Du ja als Stützpunkttrainer in<br />

Bens heim vertrittst?<br />

<strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong>: Im Stützpunkt stehen<br />

die Individualtechniken und -taktiken<br />

im Vordergrund. Denn höchste<br />

Quali tät der Basistechniken sowie<br />

eine große Sicherheit<br />

und Kreativität am<br />

Ball zur Lösung von<br />

Spielsitua tionen unter<br />

Druck sind ein Merkmal<br />

heutiger Spielerpersönlichkeiten.<br />

Der <strong>Starkenburgia</strong>ner:<br />

Was wirst Du<br />

als Trainer unserer<br />

ersten Mannschaft<br />

davon einfliessen lassen? Welche<br />

Veränderungen wird es gegenüber<br />

der letzten Saison geben?<br />

<strong>Harald</strong> <strong>Franck</strong>: Ich möchte den jungen<br />

und junggebliebenen Spielern die<br />

Möglichkeit aufzeigen, dass Fussball<br />

eine sehr komplexe Sache ist, die sich<br />

neusten Erkenntnissen des Sports<br />

bedient, dass Basistechniken ein<br />

Grundstein sind, dass der Weg nur<br />

von Individual- über Gruppen- bis hin<br />

zur Mannschaftstaktik geht und dabei<br />

aber das „Einfache“, was den Fussball<br />

so interessant macht, nie vergessen<br />

wird. Es wird positionsbezogen trai-<br />

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