40 Jahre Gartenbau Thalmeier - BDS Buchbach-Ranoldsberg

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Einblick in die Betriebe vor Ort - Betriebsbesichtigung im H
Ein weiteres Projekt der interkommunalen Zusammenarbeit
Auf Initiative des Buchbacher Bürgermeisters Thomas Einwang wurde
im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit eine Betriebsbesichtigung
im Holzwerk Obermeier in Schwindegg vereinbart.
Dazu kamen die beiden Bürgermeister Thomas Einwang und Dr. Karl
Dürner, viele Gemeinderäte/-rätinnen der beiden Kommunen und Mitglieder
des Gewerbeverbandes Schwindegg/Obertaufkirchen und des
BdS Buchbach/Ranoldsberg.
Ingrid Obermeier-Osl begrüsste im Namen der gesamten Geschäftsleitung
die zahlreichen Besucher vor der Pforte des Holzwerkes und
stellte die Firmengeschichte und Firmendaten den interessierten Zuhörern
vor.
In ihrer Eingangsrede betonte sie auch den hohen Stellenwert der interkommunalen
Zusammenarbeit – es ist bei den Kommunen wie bei den
Unternehmen, nur wo über die eigenen Bereiche hinausgeschaut wird,
ist langfristiger Erfolg möglich.
Zum langfristig wirtschaftlichen Erfolg der Kommunen tragen die Unternehmen
vor Ort maßgeblich bei, denn wo erfolgreiche Unternehmen mit
ihren Mitarbeitern angesiedelt sind, hat die Kommune entsprechende
Steuereinnahmen und ist zugleich Kaufkraft vor Ort vorhanden. Dadurch
können kommunale Aufgaben leichter erfüllt werden und entsprechende
infrastrukturelle Maßnahmen für Bürger und Betriebe geschaffen
werden.
Beim anschliessenden Betriebsrundgang, der wegen der Teilnehmerzahl
in zwei Gruppen durchgeführt wurde, konnten viele Eindrücke
gewonnen werden und individuelle Fragen zum Betriebsablauf
an die Firmeninhaber und Führungskräfte gestellt
werden.
Georg Osl und Ingrid Obermeier-Osl betonten, dass der
seit über 60 Jahren bestehende Betrieb mit derzeit ca.
185 Mitarbeitern an zwei Standorten bestes Beispiel für
einen zuverlässigen Arbeitgeber mit kontinuierlichem
Wachstum ist.
Seit vielen Jahren wird im Unternehmen ausgebildet –
zum Holzbearbeitungs- und Industriemechaniker, sowie
in verschiedenen kaufmännischen Berufen.
Im Werk Schwindegg wird vorwiegend Buche, Eiche und
Esche aus nachhaltiger Forstwirtschaft geschnitten, als
Schnittholz vermarktet, hauptsächlich aber auftragsbezogen
zu Massivholzplatten weiter verarbeitet, die von
Möbelindustrie, Treppenherstellern und Schreinereien im
In- und Ausland eingesetzt werden.
Für die gesamte Produktion benötigt das Unternehmen
eine große Menge an Energie, entsprechende Trocknungskapazitäten
und einen modernen Maschinenpark,
sowie fachlich geschulte Mitarbeiter, die mit dem Naturprodukt
Holz gerne und genau arbeiten.
4 Juli 2012