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3. März 2022

- Grazer Kinderparlament: Jetzt haben die Kleinsten die Wahl - Viele Grazer leiden unter Hörproblemen - Süchtige Jugendliche: Workshops in Graz - Alle Details zur Motion Expo 2022 - Heimsieg ist Pflicht für die Graz 99ers

- Grazer Kinderparlament: Jetzt haben die Kleinsten die Wahl
- Viele Grazer leiden
unter Hörproblemen
- Süchtige Jugendliche: Workshops in Graz
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<strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

7°<br />

Am Vormittag<br />

wird es sonnig,<br />

am Nachmittag<br />

wolkig.<br />

Die Temperaturen<br />

in Graz liegen morgen Freitag<br />

zwischen -5 und 7 Grad.<br />

Hört, hört!<br />

Das Gymnasium Kirchengasse startet<br />

mit einem neuen Programm zur<br />

Suchtprävention bei Jugendlichen. 4<br />

Gehört gehört<br />

Zum Welttag des Hörens klären Experten<br />

und Betroffene über Vorsorge,<br />

Tabus und Schamgefühle auf. 4<br />

Jetzt haben die<br />

Kinder die Wahl<br />

KINDERBÜRO, GETTY, GESUNDHEITSFONDS/HUTTER<br />

Wichtig. Bis zum 14. <strong>März</strong> haben die jüngsten Grazer die Möglichkeit ihre Stimmen für ihre Vertreter im KinderParlament abzugeben. Diesen soll<br />

in den kommenden fünf Jahren ja besonders viel Gehör geschenkt werden, das hat die Stadtpolitik kürzlich einstimmig beschlossen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Ab sofort kann „frau“ sich für den<br />

Frauenpreis bewerben.<br />

FISCHER<br />

Einreichstart<br />

für Frauenpreis<br />

■ 2020 hat ihn das Referat<br />

für Frauen & Gleichstellung<br />

nach ein paar Jahren Pause<br />

wieder verliehen: den Grazer<br />

Frauenpreis. Ab sofort können<br />

Einrichtungen, aber auch<br />

Einzelpersonen, die feministische<br />

und frauenpolitische<br />

Anliegen vertreten und die<br />

Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit<br />

verfolgen,<br />

wieder Projekte dafür einreichen.<br />

Bis 10. April auf graz.at/<br />

frauenpreis<br />

Präsenzwahl: Am 14. <strong>März</strong> kann von 10 bis 15 Uhr auch persönlich am Hauptplatz abgestimmt werden. KINDERBÜRO<br />

Kinder stimmen für<br />

ihre starken Stimmen<br />

SCHÖN. Bis zum 14. <strong>März</strong> werden wieder die Grazer Kinderbürgermeister<br />

gewählt. In den nächsten fünf Jahren sollen diese besonders viel Mitspracherecht<br />

in der Stadt erhalten, schließlich wurde ein Schwerpunkt beschlossen.<br />

Aktuell steigen die Corona-Zahlen<br />

im Raum Graz wieder. GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Die bereits etwas gelockerten<br />

Corona-Maßnahmen<br />

wirken sich aus, die Zahlen<br />

steigen: Aktuell liegt die 7-Tage-<br />

Inzidenz bei 1.918,7 Fällen pro<br />

100.000 Einwohner (gestern:<br />

1.838,7). In Graz-Umgebung<br />

beträgt der Wert 2.311,6 (gestern:<br />

2.118,4). Der Steiermark-<br />

Durchschnitt liegt bei 2.251,1<br />

(gestern: 2.117,0). 415 Grazer<br />

sind im Zusammenhang mit<br />

dem Coronavirus verstorben,<br />

319 in GU. Die AGES meldet<br />

349 Fälle auf Normal- und 29<br />

auf Intensivstationen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Rauchfreie Spielplätze, die<br />

Kampagne „Graz wächst“<br />

durch das für jedes Neugeborene<br />

ein Baum gepflanzt wird<br />

oder Kinder, die die Haltestellen<br />

in den Straßenbahnen ansagen.<br />

All diese Projekte gehen auf<br />

Initiativen des Grazer Kinder-<br />

Parlaments zurück. Und in den<br />

kommenden fünf Jahren möchte<br />

die Stadtregierung den jüngsten<br />

Bewohnern noch mehr Gehör<br />

schenken, das wurde in der letzten<br />

Gemeinderatssitzung per<br />

Grundsatzbeschluss von allen<br />

politischen Parteien festgelegt.<br />

Nächste Woche haben die Kinder<br />

nun wieder die Gelegenheit<br />

ihre Vertreter im KinderParlament<br />

und damit auch die Kinderbürgermeister<br />

zu wählen. Bis 7.<br />

<strong>März</strong> können sich Schulklassen<br />

für die Wahl registrieren. In der<br />

Woche von 7. bis 1<strong>3.</strong> <strong>März</strong> wird<br />

dann online für die Favoriten abgestimmt.<br />

Am Montag darauf, am<br />

14. <strong>März</strong>, steht außerdem eine<br />

Wahlurne für die persönliche<br />

Stimmabgabe vor dem Rathaus.<br />

Ob für gewaltfreies Miteinander,<br />

gesundes Essen, Umweltschutz<br />

und Müllvermeidung, mehr<br />

Grünraum oder Sport- und Spielmöglichkeiten,<br />

– die Themen der<br />

Kandidaten sind vielfältig. Sie<br />

alle wollen sich persönlich für<br />

die Kinder in der Stadt Graz und<br />

deren Anliegen einsetzen. Angelobt<br />

werden die neu gewählten<br />

Kinderbürgermeister und ihre<br />

Stellvertreter am Abend des 14.<br />

<strong>März</strong> im Grazer Rathaus.<br />

Politischer Rückhalt<br />

„Politik ist nicht nur für viele junge<br />

Leute auf den ersten Blick ein<br />

langweiliges Thema. Es geht aber<br />

darum, wie wir unsere Umwelt<br />

und unser Zusammenleben so<br />

gestalten, dass wir gerne in unserem<br />

Umfeld, in unserer Stadt<br />

leben, arbeiten, spielen, lernen.<br />

Am besten gelingt das, wenn<br />

diejenigen selbst mitbestimmen,<br />

um die es bei Entscheidungen<br />

geht“, unterstreicht Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr. „Junge Men-<br />

schen wissen selbst am besten,<br />

wo der Schuh drückt und wo es<br />

etwas zu verbessern gibt.“<br />

Auch Jugend- und Familienstadtrat<br />

Kurt Hohensinner betont<br />

die Bedeutung des Kinder-<br />

Parlaments für die Stadt Graz:<br />

„Der Grazer Gemeinderat hat<br />

mit einstimmigem Beschluss einen<br />

starken Kinder- und Jugendschwerpunkt<br />

bis 2026 beschlossen.<br />

Deshalb ist es uns besonders<br />

wichtig, Kindern eine Stimme zu<br />

geben. Mit den Kinderbürgermeistern<br />

und dem KinderParlament<br />

tun wir genau das und<br />

geben ihnen die Möglichkeit, die<br />

Stadt positiv mitzugestalten. Der<br />

Einsatz lohnt sich.“<br />

24 Jahre für Kinder<br />

Die Treffen des KinderParlaments<br />

finden zweimal im Monat<br />

statt (außer in den Ferien).<br />

Interessierte Kinder zwischen<br />

acht und 14 Jahren können sich<br />

jederzeit im Kinderbüro dafür<br />

anmelden. Dieses wurde 1998 als<br />

Interessensvertretung für Kinder<br />

und Jugendliche gegründet.


<strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Historiker des<br />

Popelkarings<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Das Land Steiermark will die an der Grenze zur Ukraine liegenden Partnerregionen<br />

in Polen bei der Flüchtlingsversorgung unterstützen.<br />

GETTY<br />

Land unterstützt Polen<br />

■ In ihrer heutigen Sitzung hat<br />

die steirische Landesregierung<br />

einen Grundsatzbeschluss in<br />

Bezug auf die Partnerregionen<br />

des Landes Steiermark gefasst.<br />

Kontaktaufnahmen in ukrainische<br />

Partnerregionen Lemberg<br />

und Kirovohrad sind gescheitert,<br />

nun tritt das Land an die beiden<br />

Partnerregionen in Polen, die<br />

Woiwodschaften Vorkarpaten<br />

und Lublin heran, die sich unmittelbar<br />

an der Grenze zur Ukraine<br />

befinden. Das Land bietet<br />

ihnen nun Unterstützung in der<br />

Flüchtlingsversorgung in den<br />

grenznahen Gebieten in Polen<br />

an. Partnerschaften mit russischen<br />

Regionen hat man mit<br />

Kriegsbeginn vorläufig unterbrochen.<br />

Die Stärkung der Europäischen<br />

Einigung ist jetzt so<br />

wichtig wie schon lange nicht“,<br />

betonte Europalandesrat Christopher<br />

Drexler in diesem Zusammenhang.<br />

Am Popelkaring in Andritz befindet sich eine Wohnsiedlung. KK (2)<br />

Friedrich Popelka wurde<br />

1890 in Graz geboren.<br />

Der Sproß einer bekannten<br />

Göstinger Fabrikantenfamilie<br />

blieb seiner<br />

Geburtsstadt treu<br />

und absolvierte an<br />

der heutigen Karl-<br />

Franzens-Universität<br />

Graz das Studium der<br />

Geschichte und jenes<br />

der Geographie und promovierte<br />

191<strong>3.</strong> Popelka fühlte sich<br />

zur Erforschung der eigenen<br />

Heimat berufen und so trat er<br />

1919, nachdem er seinem Militärdienst<br />

abgeleistet hatte,<br />

in den Dienst des steiermärkischen<br />

Landesarchivs.<br />

Von 1950 bis<br />

1955 stand er diesem<br />

als Direktor vor. Ab<br />

1935 war er Mitglied<br />

der Historischen Landeskommission<br />

für Steiermark.<br />

1973 verstarb Popelka in Graz.<br />

Ton-in-Ton-Looks sind out!<br />

MIX & MATCH: Im Frühling zeigen wir Modemut und greifen zu spannenden Mustern, gerne<br />

auch im Mix. Streifen, Prints, Sterne, Karos, Polka Dots und vieles mehr.<br />

Wenn die Welt wieder erwacht,<br />

haben auch wir<br />

wieder mehr Lust auf<br />

modische Statements. Prints in<br />

allen möglichen Varianten zählen<br />

zu den coolsten Modetrends<br />

im Frühling. Polka Dots, Streifen,<br />

Sterne, Karos – die Auswahl an<br />

Mustern ist riesig. Solo sind sie<br />

schon ein Blickfang für sich, doch<br />

Modemutige wagen jetzt den<br />

nächsten Schritt und kombinieren<br />

die einzelnen Prints untereinander.<br />

So funktioniert es: Prinzipiell<br />

ist ein lässiger Print Mix keine<br />

Hexerei, solange folgende Regeln<br />

beachtet werden:<br />

Für Einsteiger bieten sich Streifen<br />

an – dünne und dicke Streifen<br />

lassen sich leicht miteinander<br />

kombinieren. Wer mehrere Prints<br />

mixt, sollte darauf achten, in derselben<br />

Farbfamilie zu bleiben.<br />

Grafische Muster sind untereinander<br />

leicht zu mixen. Besonders<br />

cool wird es, wenn derselbe<br />

Print in zwei unterschiedlichen<br />

Farben miteinander kombiniert<br />

wird. Auch umgekehrte Farben<br />

funktionieren gut: Beispielsweise<br />

mixt man ein weißes Kleidungsstück<br />

mit schwarzem Muster zum<br />

schwarzen Stück mit weißem<br />

Print.<br />

Die ShoppingCity Seiersberg<br />

bietet mit über 60 Modeshops<br />

eine große Auswahl an toller Kleidung<br />

für jeden Geldbeutel und<br />

jedes Alter.<br />

Wenn die Welt wieder erwacht, haben auch wir wieder mehr Lust auf<br />

modische Statements<br />

ADOBE STOCK FOTOS<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Im Alter tritt eine Verminderung des Hörsinns meist schleichend ein.<br />

Regelmäßig durchgeführte Hörtests schaffen Klarheit.<br />

NEUROTH<br />

Viele Grazer leiden<br />

unter Hörproblemen<br />

GEHÖRSINN. Tag des Hörens: Betroffene scheuen<br />

oft den Gang zum Arzt oder Hörakustiker.<br />

Von Christoph Zefferer<br />

christoph.zefferer@grazer.at<br />

Der Hörsinn ist von all<br />

unseren fünf Sinnen der<br />

differenzierteste. So ist<br />

das Ohr beispielsweise sensibler,<br />

genauer und auch leistungsfähiger<br />

als unser Auge. Eine vom<br />

Hörakustiker Neuroth anlässlich<br />

des Welttags des Hörens durchgeführt<br />

Studie offenbart, dass<br />

44 Prozent der Befragten Probleme<br />

mit dem Hörsinn haben<br />

und in bestimmten Gesprächssituationen<br />

Einschränkungen<br />

des Hörvermögens bemerkten.<br />

Während knapp die Hälfte der<br />

Betroffenen bereits Schritte unternommen<br />

hat, um der Hörminderung<br />

entgegenzuwirken,<br />

zögerten rund 54 Prozent sich<br />

des Problems anzunehmen.<br />

Eine rasche Abklärung ist aber<br />

ein erster wichtiger Schritt auf<br />

dem Weg zu besserem Hören.<br />

„Leider dauert es im Schnitt aber<br />

sieben bis zehn Jahre, bis sich<br />

Betroffene helfen lassen.“, weiß<br />

Neuroth-CEO Lukas Schinko.<br />

Rasch Hilfe suchen<br />

Je früher man handelt, desto besser.<br />

„Der Hörsinn ist ein wichtiges<br />

Sinnesorgan. Wenn man<br />

hier eingeschränkt ist, sollte man<br />

alsbaldig einen Arzt aufsuchen“,<br />

empfiehlt Dietmar Thurnher,<br />

stellvertretender Klinikvorstand<br />

an der HNO-Klink der Med Uni<br />

Graz. Es gibt unterschiedliche<br />

Gründe, den Besuch eines Arztes<br />

oder Hörakustikers auf die lange<br />

Bank zu schieben. Zum einen geschieht<br />

eine Hörverminderung<br />

schleichend und wird von den<br />

Betroffenen selbst nicht sofort<br />

wahrgenommen, zum anderen<br />

sind es auch persönliche Befindlichkeiten,<br />

die einer Abklärung<br />

im Weg stehen. „Während eine<br />

Brille mittlerweile als cool und<br />

modisches Accessoire gilt, verhält<br />

es sich beim Hörgerät anders.<br />

Die Betroffenen schämen<br />

sich zum Teil“, so Thurnher.<br />

Stefan Pree, Daniela Kober (Direktorin Kirchengasse), Juliane Bogner-Strauß,<br />

Elisabeth Meixner (Bildungsdirektorin), Claudia Kahr (VIVID). GESUNDHEITSFONDS/HUTTER<br />

Süchtige Jugendliche:<br />

Neue Workshop-Reihe<br />

WICHTIG. Ein neues Workshop-Programm soll Schulen<br />

in der Sucht-Prävention besser unterstützen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Dass die Corona-Pandemie<br />

gerade für Jugendliche<br />

eine große psychische<br />

Belastung ist, wurde vielfach<br />

durch Studien gezeigt. Auch auf<br />

das Suchtverhalten hat sie negative<br />

Auswirkungen. Daher setzt<br />

man in der Steiermark nun neue<br />

Ansätze: „Um Warnsignale bei<br />

Jugendlichen möglichst frühzeitig<br />

zu erkennen, spielt das Umfeld<br />

eine entscheidende Rolle.<br />

Wir setzen daher auf ein breites<br />

Bündel an Maßnahmen an den<br />

Schulen und in Jugendeinrichtungen<br />

– von der Prävention<br />

und der Sensibilisierung bis hin<br />

zur Begleitung in akuten Anlassfällen,“<br />

so Gesundheitslandesrätin<br />

Juliane Bogner-Strauß<br />

bei der heutigen Präsentation<br />

des neuen Workshop-Angebots<br />

„Lebensweltnahe Präventions-<br />

Arbeit plus“, das von der Caritas<br />

Steiermark umgesetzt und vom<br />

Gesundheitsfonds Steiermark finanziert<br />

wird.<br />

Lebensnahes Angebot<br />

Wichtig für Jugendliche sind gerade<br />

in diesem Themenbereich<br />

Ansprechpartner, die ihnen auf<br />

Augenhöhe begegnen. „Die Erfahrungen<br />

zeigen, dass Jugendliche<br />

in einem geschützten Raum<br />

mit einer externen Person viel offener<br />

ihre Fragen und bereits bestehende<br />

Probleme ansprechen,<br />

als sie es etwa vor ihren Eltern<br />

oder im regulären Schulunterricht<br />

tun würden,“ erzählt Stefan<br />

Pree von der Caritas, der das Projekt<br />

leitet. Inhalte werden dabei<br />

individuell abgestimmt, Jugendliche<br />

sollen lernen, was ihnen gut<br />

tut, wenn es ihnen schlecht geht<br />

– also Alternativen zum Suchtverhalten.<br />

Die ersten Workshops<br />

wurden schon im Jänner im BG/<br />

BRG Kirchengasse durchgeführt.<br />

Nun soll das Angebot steiermarkweit<br />

an allen Schulen der Sekundarstufe<br />

ausgerollt werden.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian<br />

Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Christoph Zefferer (0664/80 66666 90), Redaktions-Fax-DW 2641,<br />

redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE<br />

PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ christoph.zefferer@grazer.at<br />

Fahrraddiebstahl<br />

in Graz-Eggenberg<br />

■ Am Mittwochvormittag brachen<br />

zwei bisher unbekannte<br />

Täter in eine Garage in Eggenberg<br />

ein und entwendeten ein<br />

Fahrrad im Wert von mehreren<br />

Tausend Euro. Die Täter, ein<br />

Mann und eine Frau, wurden<br />

bei der Tatausführung von einer<br />

Anrainerin beobachtet. Eine<br />

nähere Personenbeschreibung<br />

liegt derzeit noch nicht vor. Die<br />

Erhebungen laufen.<br />

Ölspur in Raaba von<br />

Feuerwehr entfernt<br />

■ Am 2. <strong>März</strong> heulte gegen 16<br />

Uhr die Sirene der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Raaba. Ein<br />

Fahrzeug hatte im Bereich der<br />

Im Ortsgebiet von Raaba hat am 2. <strong>März</strong> ein Fahrzeug Öl verloren. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Raaba rückte aus und entfernte die Ölspur.<br />

FF RAABA<br />

Kreuzung Bahnhofstraße – Josef-<br />

Krainer-Straße augenscheinlich<br />

Öl verloren. Besagte Spur zog<br />

sich über den Hochfeldweg bis<br />

Am Anger. Die Florianijünger<br />

rückten umgehend aus, banden<br />

die Ölspur und machten die<br />

Straße wieder fahrzeugtauglich,<br />

während die Polizei Raaba den<br />

Verkehr sicherte. Nach rund<br />

zwei Stunden war der Einsatz<br />

beendet und die Straße konnte<br />

wieder ohne Einschränkungen<br />

befahren werden.<br />

Teure Handtasche<br />

in Lend geraubt<br />

■ Kurz nach Mitternacht erstattete<br />

eine 49-Jährige am heutigen<br />

Donnerstag Anzeige und<br />

gab an, dass sie im Bereich der<br />

Strauchergasse im Bezirk Lend<br />

von einem ihr unbekannten<br />

Mann beraubt worden sei. Bei<br />

der Befragung schilderte sie,<br />

dass sie von einer männlichen<br />

Person niedergestoßen und ihr<br />

anschließend die hochwertige<br />

Handtasche entrissen worden<br />

sei. Eine genauere Personenbeschreibung<br />

liegt nicht vor. Durch<br />

die Tat entstand ein Schaden<br />

von mehreren Tausend Euro.<br />

Die Erhebungen laufen.<br />

Laterne mit Airsoft-<br />

Pistole beschädigt<br />

■ Ein 19-Jähriger Grazer steht<br />

im Verdacht Mittwochnachmittag<br />

im Bezirk Lend mit einer<br />

Airsoft-Pistole eine Straßenlaterne<br />

beschädigt zu haben.<br />

Eine Polizeistreife wurde gegen<br />

19 Uhr zum Volksgartenpark<br />

beordert. Eine männliche Person<br />

habe dort mit einem Luftdruckgewehr<br />

auf eine Straßenlaterne<br />

geschossen, lautete die<br />

Anzeige. Im Nahebereich des<br />

Tatortes konnten die Polizisten<br />

den amtsbekannten 19-jährigen<br />

Grazer anhalten und eine<br />

schwarze Airsoft-Pistole sicherstellen.<br />

Bei der Befragung<br />

des Tatverdächtigen zeigte sich<br />

dieser geständig. Weiters wurde<br />

bei ihm Cannabiskraut sichergestellt.


anzeige graz 23<br />

6 27. FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Traumhafte Aussicht, wunderschöne Sonnenterrassen und beste Pistenverhältnisse laden zum perfekten Schiurlaub auf der Turracher Höhe<br />

Schi-Frühling auf der Turracher Höhe<br />

Schneesicherheit, urige Hütten mit einladenden Sonnenterrassen und das exklusive Serviceangebot<br />

der Pistenbutler machen den Schifrühlingsurlaub auf der Turracher Höhe zu etwas Besonderem.<br />

Schifahren bei besten Pistenverhältnissen<br />

bis nach<br />

Ostern – die Turracher<br />

Höhe macht es möglich. Das<br />

Schigebiet erstreckt sich von<br />

knapp 1800 bis auf 2205 Meter<br />

und liegt mitten in den Nockbergen<br />

an der Grenze zwischen<br />

Kärnten und der Steiermark.<br />

Pistenbutler-Service<br />

Der persönliche Service des<br />

Pistenbutlers ist das Markenzeichen<br />

der Turracher Höhe. Mit<br />

seinem Butler-Mobil ist der Pistenbutler<br />

geschwind überall zur<br />

Stelle und hat für verschnupfte,<br />

angehende Schihelden Taschentücher,<br />

Traubenzucker und<br />

verwöhnt die Eltern an seiner<br />

Service-Bar mit einem Glas Prosecco,<br />

die Jüngeren mit Süßigkeiten<br />

und Himbeerwasser und<br />

ab <strong>März</strong> ruft er dann laut „Gelati,<br />

Gelati“, wenn das Bergbauernhof-Eis<br />

vom Nockberge-Biobauer<br />

Hans-Peter Huber verteilt<br />

wird. Kostenlos, versteht sich.<br />

Sonnencreme gibt’s obendrein<br />

dazu. Grenzgenial eben.<br />

Early Morning Skiing<br />

Wer während seines Aufenthaltes<br />

in einem der 20 Butlerbetriebe<br />

nächtigt, darf sich über ein exklusives<br />

Butler-Programm freuen.<br />

Ein echtes Programm-Highlight<br />

im Schifrühling ist das „Early<br />

Morning Skiing“, jeweils dienstags<br />

und donnerstags ab 7.30<br />

Uhr. Für nur 35 Euro hat man die<br />

frisch präparierten Pisten für 1,5<br />

Stunden für sich alleine und darf<br />

sich anschließend mit dem Pistenbutler<br />

bei einem gemütlichen<br />

Frühstück in der urigen AlmZeit-<br />

Hütte auf knapp 2000 Meter<br />

stärken. So genial schwingt man<br />

eben nur auf der Turracher Höhe<br />

in und durch den Tag.<br />

Pistenbutler bringen, was das Herz begehrt – auch Eis.<br />

TURRACHER HÖHE, ROSSMANN, ATTISANI


<strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

STRASSENBAHNSTRECKENLÄNGE<br />

72<br />

GRAZ<br />

Kilometer 88<br />

TURIN<br />

Amerika sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

WOLF<br />

GEOBIA<br />

Die meist Straßenbahnen<br />

– von den Einheimischen<br />

mit dem Kosenamen<br />

Bim versehen – sind<br />

ein fixer Bestandteil des<br />

Grazer Stadtbilds. Auf einer<br />

Streckenlänge von rund 72<br />

Kilometern schlängelt sich<br />

das Schienennetz durch<br />

die steirische Landeshauptstadt<br />

und befördert Passagiere<br />

bequem von A nach B.<br />

Die norditalienische Stadt<br />

Turin, die flächenmäßig<br />

mit Graz nahezu identisch<br />

ist, verfügt über das älteste<br />

Straßenbahnnetz Italiens.<br />

Das Tramnetz erstreckt sich<br />

hier auf einer Länge von<br />

rund von 88 Kilometern.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

Die junge Katze Amerika mag andere Katzen und ist gern im Freien. KK<br />

Die Katzendame Amerika<br />

ist sehr skeptisch und und sucht ein Heim, in dem ihr<br />

Kätzchen ist gerne im Freien<br />

bleibt lieber auf Abstand. Sie dies ermöglicht wird.<br />

möchte momentan noch nicht<br />

berührt werden. Auf der anderen<br />

Seite ist sie selbstbewusst, - weiblich<br />

- 2 Jahre<br />

sehr aktiv und kann ihre Neugierde<br />

nicht verbergen. Den<br />

- Freigang<br />

Umgang mit Artgenossen mag Kontakt: Arche Noah<br />

sie und würde sich sicher über www. aktivertierschutz.at<br />

einen Spielpartner freuen. Das Tel. 0676/84 24 17 434<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Nutzlos<br />

Und was genau nützen diese<br />

Demos den Menschen in Not?<br />

Ach ja, richtig, gar nichts! Aber<br />

Hauptsache demonstriert hamma.<br />

Dani Grießbauer<br />

* * *<br />

Bringt nichts<br />

Und was sollen jetzt Demos nützen?<br />

Richtig, gar nichts, hat es<br />

bei Corona auch nicht. Demos<br />

helfen Null, außer dass keiner<br />

mehr im Straßenverkehr weiter<br />

kommt.<br />

Melly Moser<br />

* * *<br />

Zweifel<br />

Und was nützt das den Menschen<br />

in Not???<br />

Anneliese Kern<br />

* * *<br />

Hilft Menschen in Not<br />

Auf dieser Demo kann man<br />

Geld spenden. Und das Geld<br />

hilft Menschen in Not.<br />

Maksym Kitsera<br />

* * *<br />

Neuer Beruf<br />

Neuer Beruf „Demonstrierer/<br />

in“.<br />

Günther Günzi<br />

* * *<br />

Corona ist vorbei<br />

Corona ist vorbei. Jetzt wird<br />

halt dagegen demonstriert.<br />

Christian Haase<br />

Sinnvolle Demos<br />

Endlich mal sinnvolle Demos!<br />

Bernd Angerer<br />

* * *<br />

Größenwahn<br />

Man sollte die verantwortlichen<br />

Politiker der<br />

NATO und Westmächte<br />

zur Verantwortung ziehen.<br />

Russland verlangte<br />

nichts weiter als schriftliche<br />

Garantien, dass die NATO nicht<br />

(noch) weiter gegen Osten erweitert<br />

und in der Ukraine keine<br />

NATO-Streitkräfte und Waffensysteme<br />

stationiert werden.<br />

Leider vergeblich – nun schafft<br />

Russland in der Ukraine Fakten<br />

und die ukrainische Bevölkerung<br />

muss für den Größenwahn<br />

und die diplomatischen<br />

Versäumnisse der Westmächte<br />

büßen.<br />

Frankund Frei<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Demo<br />

gegen<br />

Ukraine-Krieg<br />

Gestern Mittwoch fand am<br />

Grazer Hauptplatz wieder<br />

eine Demonstration im Zeichen<br />

des Ukraine-Kriegs statt.<br />

Die Teilnehmer wollen ihre<br />

Solidarität mit den Betroffenen<br />

bekunden und für Frieden auftreten.<br />

Darüberhinaus sind am<br />

Wochenende mehrere weitere<br />

Solidaritätskungebungen in<br />

Graz geplant. Unsere Leser diskutierten...<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


graz<br />

8 www.grazer.at <strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Motion Expo <strong>2022</strong><br />

Mobilität und Emotionen<br />

VIELFALT. Die MotionExpo<br />

<strong>2022</strong> vom<br />

11. bis 1<strong>3.</strong> <strong>März</strong> in der<br />

Messe Graz ist voller<br />

Highlights, Premieren,<br />

Diskussionen und<br />

Überraschungen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die frühere AutoEmotion<br />

war eigentlich das erste<br />

Corona-Lockdown-<br />

Opfer. „Wir hatten schon alles<br />

aufgebaut und waren für die Eröffnung<br />

bereit, da kam der Lockdown<br />

und die Messe musste<br />

abgesagt werden“, erinnert sich<br />

MCG-Vorstandsvorsitzender Armin<br />

Egger bei der heutigen Präsentation<br />

der MotionExpo <strong>2022</strong><br />

im Café der Grazer Messe. Dass<br />

die Mobilitätsmesse jetzt endlich<br />

auf Schiene kommt, freut<br />

alle Beteiligten sehr. „Die Menschen<br />

sind hungrig nach Informationen<br />

und Events“, so Egger.<br />

Peter Schaar, Geschäftsführer<br />

der Agentur Faschingbauer &<br />

Schaar und Projektentwickler<br />

der MotionExpo: „Beim neue<br />

nMesseformat sollen einerseits<br />

Neuwagen präsentiert, aber<br />

gleichzeitig auch technologische<br />

Entwicklungen und innovative<br />

Konzepte zur Mobilität<br />

erlebbar gemacht werden. Wir<br />

werden 302 Fahrzeuge auf der<br />

Messe haben, 50 Prozent davon<br />

sind Neuwagen. Wir haben die<br />

neuesten Zweiräder und weisen<br />

Puch 500 bei der Alpenfahrt 1959<br />

auf der Hebalm.<br />

ARTHUR-FENZLAU.<br />

Messe-Vorstand Armin Egger, Grawe-General Klaus Scheitegel, Günther Kerle (Österreichs Automobilimporteure<br />

in der Industriellenvereinigung) und Horst Bischof (Vizerektor für Forschung, TU Graz). (v.l.)<br />

MCG/WIESNER<br />

in die Auto-Zukunft des autonomen<br />

Fahrens, der künstlichen<br />

Intelligenz und auf alternative<br />

Antriebssysteme.“ In der Halle<br />

C wird ein Gastro-Bereich eingerichtet<br />

und auf einer Bühne<br />

können die Messebesucher mit<br />

Experten diskutieren.<br />

Highlights<br />

In der Stadthalle wird man neue<br />

Autos sehen, viel über autonomes<br />

Fahren erfahren und Technologien<br />

der Mobilitätszukunft<br />

kennenlernen. Pure Emotion<br />

versprühen neben den neuesten<br />

Modellen die Motorrad-<br />

Klassiker und die Racing Area<br />

in der Halle sowie etliche Sonderausstellungen.<br />

Hier werden<br />

Klassiker des Porsche Clubs<br />

Steiermark gezeigt, es gibt eine<br />

Ausstellung zum Thema „Fahrzeugbau<br />

in der Steiermark von<br />

einst und jetzt“ und in der Halle<br />

C wartet zum 75. Geburtstag des<br />

Mythos Ferrari eine große Jubiläumsausstellung<br />

für alle Fans des<br />

Renners aus Maranello.<br />

An Highlights ist es noch nicht<br />

genug: Helikopter-Fans können<br />

einen hochmodernen EC Helikopter<br />

der Flying Bulls auf dem<br />

Messegelände landen sehen und<br />

hautnah erleben. Der EC 135<br />

wird für exklusive Reisen und<br />

Rettungseinsätze genutzt.<br />

Damit die Unterhaltung nicht<br />

zu kurz kommt gibt es beim Eingang<br />

zur Stadthalle eine Slotcar-<br />

Rennbahn mit mehr als dreißig<br />

Metern Fahrbahnlänge.<br />

Und dann die Premieren: Der<br />

absolute Star ist der Zero one, ein<br />

alleinfahrendes Auto, dass die<br />

Augen der Besucher auf sich ziehen<br />

wird. Opel zeigt den neuen<br />

Astra, Nissan den Ariya, VW den<br />

ID.5 und Hyundai den Staria.<br />

Bei den Zweirädern ist die KTM<br />

EXC E, eine Elektro-Motorcrossmaschine<br />

der Star. Forschung<br />

und Technologie bilden schließlich<br />

neben den neuen Autos den<br />

zweiten großen Schwerpunkt der<br />

Motion202. Die Live-Bühne wird<br />

von Oliver Zeisberger betreut.<br />

Messe: Es geht los!<br />

Rund 150 Neuwagen werden bei der Messe präsentiert: Bei den Premieren auf<br />

der MotionExpo <strong>2022</strong> wird auch der neue Hyundai Staria zu sehen sein. KK<br />

<br />

■ MotionExpo <strong>2022</strong>: Vom<br />

11. bis 1<strong>3.</strong> <strong>März</strong> auf der Messe<br />

Graz – Stadthalle, Halle A,<br />

Halle C, Halle B Freigelände.<br />

Freitag 13 bis 21 Uhr, Samstag<br />

und Sonntag 9 bis 18 Uhr.<br />

■ Gründermesse <strong>2022</strong> findet<br />

am 26. <strong>März</strong> statt.<br />

■ Lebensraum, die Messe für<br />

Leben und Wohnen findet am<br />

1. und 2. April statt.<br />

■ Frühjahrsmesse <strong>2022</strong> gibt<br />

es vom 28. April bis zum 2.<br />

Mai.<br />

■ Herbstmesse <strong>2022</strong> von 29.<br />

September bis <strong>3.</strong> Oktober.


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Die Bauer’s E-Bike GmbH bietet mit dem<br />

„Dienstbike” ein Top-Angebot für Betriebe.<br />

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leistbar? Der Grazer E-<br />

Bike Pionier Gerhard Bauer bietet<br />

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zum Klimaschutz zu leisten, auf<br />

zukunftsfähige Mobilität zu setzen<br />

und nicht zuletzt, den eigenen<br />

Mitarbeitern eine Freude zu<br />

machen. Konkret soll die Aktion<br />

es möglich machen, Dienstwege<br />

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Tarif auf eigens auf das jeweilige<br />

Unternehmen gebrandeten<br />

E-Bikes zurücklegen zu können.<br />

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im Stadtgebiet können die Räder<br />

mitunter Firmenwägen gut<br />

ersetzen – und immer mehr<br />

Betriebe nutzen den großen E-<br />

Bike-Boom. Das Angebot der<br />

eigens produzierten „Dienstbikes“<br />

richtet sich dabei auch<br />

an kleine Unternehmen – die<br />

Räder werden gefördert, sind<br />

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und kommen mit einem<br />

Service-Gutschein bei „Bauer’s<br />

E-Bike“. In Summe kosten die<br />

leasingfähigen Räder Unternehmen<br />

somit nur etwas mehr als<br />

einen Euro pro Tag. „Wir wollen<br />

möglichst viele Betriebe in Graz<br />

und Graz-Umgebung mit unseren<br />

Dienstbikes ausstatten“,<br />

so Bauer über das Ziel seiner<br />

großen Wirtschaftsinitiative.<br />

Mit dem Dienstbike lassen sich Wege in der Stadt schnell zurücklegen.<br />

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Nominierung<br />

SCHÖN. Wieder ist das<br />

Next Liberty für den<br />

Theaterpreis Stella nominert,<br />

diesmal ist es<br />

Lisa Rothardt für ihre<br />

Darstellungen.<br />

Beim diesjährigen Stella<br />

geht Ensemblemitglied<br />

Lisa Rothardt ins Rennen<br />

um den renommierten Preis für<br />

herausragende Leistungen im<br />

Bereich des Theaters für junges<br />

Publikum. Für ihre starke wie bewegende<br />

Darstellung der Medea<br />

ist sie in der Kategorie „Herausragende<br />

darstellerische Leistung“<br />

nominiert. Das Next Liberty blickt<br />

Zurück in das Paradies<br />

auf eine lange Erfolgsgeschichte<br />

beim Stella-Darstellender.<br />

Kunst.Preis für junges Publikum<br />

zurück: Nach vielen Nominierungen<br />

(u. a. Herausragende<br />

Musik für „Wolf“) und zahlreichen<br />

Auszeichnungen in den<br />

letzten Jahren („Herausragende<br />

darstellerische Leistung“ an<br />

Klaus Huhle als Merlin in „König<br />

Artus“ und Michael Großschädl<br />

und Christoph Steiner<br />

in „Patricks Trick“ sowie „Herausragende<br />

Musik“ an Robert<br />

Lepenik für „Konrad oder Das<br />

Kind in der Konservenbüchse“)<br />

ist das Next Liberty auch dieses<br />

Jahr wieder nominiert. Die Verleihung<br />

des 16. Stella findet am<br />

7. Oktober im Burgtheater Kasino<br />

Wien statt.<br />

VOJO<br />

Next Liberty ist wieder für einen Stella nominiert. Lisa Rothardt hat gute<br />

Chancen des Preis für ihre darstellerischen Leistungen zu erhalten. NL<br />

■ Nicht der „Himmel voller Geigen“<br />

sondern viel mehr der Garten<br />

Eden des Rock ist das erklärte<br />

Ziel von Back To Paradise. Dort<br />

angekommen bedient sich das<br />

Quintett am unermesslichen<br />

Reichtum der Musikgeschichte.<br />

In klassischer Fünfer-Besetzung<br />

wird dabei oft Bedientes mit selten<br />

Gespieltem gepaart und die<br />

Grenzen zwischen Altem und<br />

Neuem verschmolzen. Das Ergebnis<br />

ist ein Rock-Gesamtpaket,<br />

auf das Wesentliche reduziert<br />

und dem Zuhörer schnörkellos<br />

direkt ins Ohr geknallt. Zwei Gitarren,<br />

ein Bass, ein Schlagzeug<br />

und eine unverkennbare Rockröhre<br />

– mehr braucht es nicht.<br />

Der Apfel steht in Flammen - die<br />

Schlange fällt vom Baum - der<br />

Rockhimmel hat geöffnet.<br />

Back to Paradise gibt es am<br />

Freitag, 11. <strong>März</strong> ab 19.30 im Explosiv.<br />

Eintritt ist eine freiwillige<br />

Spende. Das nächste größere<br />

Konzert im Explosiv gibt es dann<br />

am 19. <strong>März</strong>, da stehen die erfolgreichen<br />

Attwenger auf der<br />

Bühne. Und am 26. <strong>März</strong> haben<br />

sich La Ocura mit heimischer<br />

Rockkost angesagt.<br />

Rainhard Fendrich, (67) hat in seinem Tourgepäck jede Menge an Hits gepackt<br />

und wird auch ein paar der neuen Titel präsentieren.<br />

MARCEL BRELL<br />

Rainhard Fendrich:<br />

das erste Großkonzert<br />

SCHRÄG. Rainhard Fendrich spielte am 6. November<br />

2021 das letzte große Konzert in der Messe. Jetzt am<br />

Sonntag, 6. <strong>März</strong> spielt er die erste Stadthallen-Show.<br />

Am Sonntag, 6. <strong>März</strong>, gibt<br />

Rainhard Fendrich das<br />

erste größere Stadthallenkonzert<br />

in der Messe Graz. Und<br />

wiederum an einem 6. , es war im<br />

November 2021 spielte Fendrich<br />

das letzte große Popkonzert in<br />

der Stadthalle. Was für ein Zufall.<br />

Diesmal aber eröffnet Fendrich<br />

die neue Konzertsaison und alle<br />

hoffen, dass es nicht noch einmal<br />

zu einem Lockdown kommen<br />

wird. Fendrich kommt im Rahmen<br />

der „Starkregen“-Tour nach<br />

Graz. Neben den neuen Songs<br />

wird Fendrich, der dieser Tage 67<br />

Jahre alt geworden ist, auch einen<br />

Streifzug durch seine vielen<br />

Hits unternehmen.<br />

Fendrich freut sich auf die<br />

Konzerte: „„Wenn wir etwas von<br />

dieser Pandemie gelernt haben,<br />

dann, wie sehr man die Nähe<br />

vermisst, wenn sie nicht mehr<br />

da ist.“ Fendrich ist aus der Geschichte<br />

der österreichischen<br />

Popmusik nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Geschichte vom Apfel ist bekannt. Jedenfalls haben die vier Jungs mit<br />

der Sängerin einen Star in der Runde von Back to Paradise.<br />

EXPLOSIV


<strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Ein Heimsieg –<br />

sonst ist die Saison<br />

für die 99ers vorbei<br />

Am Sieg führt heute Abend nichts vorbei: Straucheln die 99ers heute ohne Kapitän Daniel Oberkofler (rechts) ist die Saison zu Ende.<br />

GEPA<br />

ENTSCHEIDUNG. Im zweiten Spiel des Pre-Play-offs brauchen die Eishockey-Cracks der Graz 99ers heute<br />

um 19.15 Uhr gegen Znojmo einen Sieg um im Rennen zu bleiben. Der Kapitän fällt dabei weiter aus.<br />

Der Kapitän sitzt auf der<br />

Bank – oder besser gesagt<br />

auf dem Sofa. Nach einem<br />

positiven Corona-Test war 99ers-<br />

Stürmer Daniel Oberkofler im<br />

Pre-Play-off bei der 2:3-Niederlage<br />

in Znojmo nach Verlängerung<br />

zum Zuschauen verurteilt.<br />

Und auch für das Siegen-oder-<br />

Fliegen-Match am morgigen<br />

Freitag schaut es schlecht aus.<br />

„Selbst wenn ich bis dahin einen<br />

negativen Test habe, wird<br />

sich das mit den medizinischen<br />

Check-ups wohl nicht ausgehen“,<br />

sagt der 33-Jährige. Sicherheit<br />

geht nämlich vor. „Absolut. Ich<br />

hatte ja auch Symptome, war die<br />

ersten drei Tage richtig erledigt.“<br />

Der Tod des Bratislava-Spielers<br />

Boris Sadecky, der möglicherweise<br />

mit Spätfolgen einer Covid-Erkrankung<br />

zu tun hatte, hat<br />

vieles relativiert.<br />

Trotzdem rechnet Oberkofler<br />

mit einem Sieg seiner Kollegen<br />

am Freitag. Auch wenn die Grazer<br />

nach der Niederlage mit dem<br />

Rücken zur Wand stehen. „Wenn<br />

wir so auftreten wie in Znojmo<br />

und vor dem Tor effizienter sind,<br />

bin ich überzeugt davon, dass wir<br />

gewinnen werden.“ Damit würde<br />

das Momentum wohl wieder auf<br />

Grazer Seite zurückschwingen,<br />

wenn es Sonntag, dann wieder<br />

in Znojmo um die endgültige<br />

Entscheidung der Best-of-three-<br />

Serie geht.<br />

Nicht alles schlecht<br />

Wie geht man eigentlich in so<br />

ein entscheidendes Spiel? Abwartend<br />

oder gleich All-in? „Von<br />

Anfang an All-in zu gehen ist zu<br />

gefährlich. Da fängt man sich<br />

vielleicht den einen oder anderen<br />

Konter ein. Ein Eishockeyspiel<br />

dauert lange, da ist es sinnvoller,<br />

den Game-Plan des Trainers umzusetzen“,<br />

sagt Oberkofler.<br />

Wie immer es auch ausgeht –<br />

die Saison war keine leichte. Weder<br />

für ihn, noch für den Verein.<br />

„Ich bin ein bisschen vom Pech<br />

verfolgt“, sagt der Kapitän, „aber<br />

immerhin konnte ich – anders als<br />

in der vorigen Spielzeit – in dieser<br />

Saison den Großteil der Spiele<br />

absolvieren.“ Und auch für die<br />

99ers ist nicht alles nach Wunsch<br />

oder den Erwartungen vom Vorfeld<br />

verlaufen. „Natürlich war es<br />

keine Top-Saison, da brauchen<br />

wir nicht herumreden, aber nach<br />

dem schwierigen Start haben<br />

wir zu einer gewissen Konstanz<br />

auf der spielerischen Ebene gefunden.<br />

Verletzte sind zurückgekommen<br />

und wir hatten im Dezember<br />

auch eine Serie mit acht<br />

Siegen. Also es war nicht alles<br />

gut, es war aber auch nicht alles<br />

schlecht“, bilanziert Oberkofler.<br />

Was die Saison auch speziell<br />

gemacht hat, waren die coronabedingten,<br />

ständigen Änderungen.<br />

Oft mussten Spiele wegen<br />

Clustern verschoben werden,<br />

dann ist Bratislava im Herbst aus<br />

der laufenden Saison ausgestiegen<br />

und die Liga hat auf Durchschnittspunkte<br />

umgestellt. „Man<br />

hatte das Gefühl, dass es jeden<br />

Tag anders ist“, erzählt Oberkofler<br />

von den Unwegsamkeiten dieser<br />

Spielzeit. Einstellen auf eine<br />

Spielanzahl oder einen Spiel-<br />

Rhythmus? Fehlanzeige. „Daran<br />

ist auch niemand schuld“, stellt<br />

er klar. „Das ist eben durch die<br />

Pandemie so gekommen.“


graz<br />

12 www.grazer.at <strong>3.</strong> MÄRZ <strong>2022</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Die Aktivbürger von MoVe iT fordern die Regierung auf, die Projekte<br />

Ringradweg und autofreie Innenstadt sowie kindersichere Radwege<br />

und die grüne Welle für den Öffi-Verkehr jetzt umzusetzen. Dazu laden<br />

sie morgen Freitag wieder zur Fahrrad-Demo. Treffpunkt ist um 16 Uhr<br />

vor der Oper. Entlang der Strecke, die über die Neutorgasse, den Franz-<br />

Josef-Kai, die Wickenburggasse, den Glacis, Burgring und Opernring<br />

führt, kommt es zu Verkehrsbehinderungen und Öffi-Anhaltungen.<br />

■ Die Katholische Kirche Steiermark lädt morgen und an den darauffolgenden<br />

drei Freitagen jeweils um 18.15 Uhr als Zeichen der Verbundheit<br />

mit den Ukrainern zum Friedensgebet in die Stadtpfarrkirche.<br />

■ Studierende und Freunde der Klavier-Klasse Milena Chernyavska<br />

der Kunstuni spielen morgen um 19 Uhr ein Benefizkonzert im Palais<br />

Meran. Dieses eröffnet eine Reihe künstlerischer Aktivitäten an der KUG,<br />

die in Not geratene Menschen aus der Ukraine unterstützen sollen.<br />

■ In einem internationalen Vorzeigeprojekt hat das Land Steiermark<br />

eine forstliche Standortkartierung für den gesamten steirischen Wald<br />

durchgeführt und die Waldentwicklung mit Klimaprognosen verknüpft.<br />

Landesrat Hans Seitinger informiert morgen über das Projekt.<br />

Morgen Freitag ist wieder eine Fahrrad-Demo in Graz angemeldet. Die Strecke<br />

führt entlang des von den Initiatoren geforderten Ringradwegs. WOLF<br />

■ Anlässlich des Weltfrauentags kommende Woche stellt die Landwirtschaftskammer<br />

rund um Vizepräsidentin Maria Pein die Bäuerinnen,<br />

die treibende Innovationskräfte sind, in den Vordergrund.

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