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oltner<br />
magazin<br />
{ since 1995 }<br />
Auto<br />
Special<br />
E-Mobilität:<br />
Das sagen<br />
die regionalen<br />
Garagisten<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0<br />
40'000 Ex.<br />
STA Olten<br />
Schaufelübergabe<br />
Stadttheater<br />
Mit Volldampf in die<br />
neue Saison<br />
mobiliar<br />
generalagentur<br />
olten<br />
Fabian Aebi-Marbach<br />
Generalagent
stadttheaterolten<br />
kultur und tagung<br />
saison<br />
20<br />
21<br />
grafikmeier.ch Dominique Horwitz ©Sinje Sabine Hasheider<br />
Abos<br />
ab sofort<br />
erhältlich!<br />
Einzelkarten ab 24. Aug. 2<strong>02</strong>0
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser<br />
Nach dem tollen Start mit unserer ersten<br />
<strong>TATSCH</strong>-Ausgabe am 31. Januar dieses<br />
Jahres, die wir am 27. Januar mit einer<br />
Vernissage feierten, fiel die Ausgabe<br />
April / Mai dann, wie so vieles, dem<br />
Coronavirus zum Opfer. Die geplanten<br />
Live-Berichte vom Autosalon Genf, die<br />
People-Geschichten zur Oltner Fasnacht<br />
mit dem FUKO-Abend, das Playoff<br />
Spiel 5 des EHC Olten und vieles mehr<br />
konnte nicht mehr umgesetzt werden, da die Veranstaltungen<br />
allesamt abgesagt wurden.<br />
Nun freut es mich umso mehr, dass nach dem Lockdown<br />
vom 11. Mai und den weiteren Lockerungen am 6. <strong>Juni</strong><br />
wir nun auch unser <strong>TATSCH</strong> wieder herausgeben können.<br />
Das Schwerpunktthema widmen wir in der vorliegenden<br />
Ausgabe der E-Mobilität und der Ausrichtung der regionalen<br />
Garagebetrieben. Im Weiteren stellen wir Ihnen die Highligths<br />
des Saisonprogramms 20/21 des Stadttheater Olten<br />
vor und ein kleiner Rückblick auf unsere Vernissage vom<br />
27. Januar wollen wir Ihnen auch nicht vorenthalten. Vom<br />
Cover lacht Sie in dieser Ausgabe Fabian Aebi-Marbach, der<br />
vielseitig engagierte Generalagent der Mobiliar Olten an,<br />
während die Schaufelübergabe der STA von Markus Vitelli<br />
zu Michael Schüpbach noch vor dem Lockdown geschah.<br />
In unserer Rubrik People stammen die letzten Bilder<br />
unmittelbar vor dem Lockdown aus Zermatt, wo wir auf<br />
verschiedene <strong>TATSCH</strong> Leser aus unserer Region stiessen,<br />
und die SNAPSHOTs schossen wir «vor», «während» und<br />
«nach» dem Lockdown. Dem Thema COVID-19 widmen<br />
wir in dieser Ausgabe unter dem Aspekt des Freitag der 13.<br />
eine Doppelseite – mehr wollen wir darüber nicht berichten,<br />
dazu wurde in den letzten Monaten genug geschrieben.<br />
Inhalt<br />
<strong>TATSCH</strong>-Vernissage4/5<br />
Viel Prominenz an der Vernissage bei Bouygues<br />
STA Olten 6<br />
Schaufelübergabe<br />
Calla Cosmetic und Praxis für Reflexologie 7<br />
Gesundheit und Schönheit brauchen sich gegenseitig<br />
Die Mobiliar 8/9<br />
Über 190 Jahre Versicherung und Vorsorge in Olten<br />
Stadttheater10/11<br />
Mit Volldampf in die neue Saison 20/21<br />
Auto Special: E-Mobilität 12–19<br />
Das sagen die regionalen Garagisten<br />
Rätsel20<br />
Mitmachen und gewinnen!<br />
Saner Apotheke 21<br />
Endlich wieder Sommer<br />
Freitag der 13. 22/23<br />
COVID-19 <br />
Agenda25<br />
Das läuft im <strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong><br />
People27–31<br />
Wer traf sich wann und wo<br />
Dietschi Print&Design AG 32<br />
Wir vermieten ab 1. November<br />
Ich spreche an dieser Stelle unseren Partnern meinen<br />
besten Dank aus und wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und<br />
Leser viel Freude an unserem Nach-Corona-<strong>TATSCH</strong> –<br />
und bleiben Sie gesund!<br />
Herzlichst<br />
Thomas Müller, Herausgeber<br />
Fabian Aebi-Marbach<br />
Generalagent<br />
Die Mobiliar<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber Dietschi Print&Design AG, Thomas Müller, Ziegelfeldstrasse 60, 4601 Olten, www.dietschi-pd.ch,<br />
www.tatsch.ch Redaktion / Inserate Thomas Müller, thomas.mueller@dietschi.ch, 062 205 75 75, 079 635 30 39<br />
Redaktionelle Mitarbeiterinnen Malin Müller; Rea Berger, Giulia Panizzoli, Emira Ramadani Grafik / Layout Silvan Banz<br />
Druck Dietschi Print&Design AG Erscheint 6 × jährlich, immer am Anfang eines Monats (Februar, April, <strong>Juni</strong>, August,<br />
Oktober, Dezember) Auflage 40'000 Ex. Leser 80'000<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 3
Viel Prominenz ...<br />
... an der <strong>TATSCH</strong>-<br />
Vernissage bei Bouygues<br />
Thomas Müller, Inhaber und CEO der Dietschi Print&Design AG und neuer Herausgeber des <strong>TATSCH</strong> freute sich über die grosse Teilnehmerzahl<br />
und stellte das Oltner Magazin im neuen Erscheinungsbild und mit angepasstem Inhaltskonzept den Gästen vor<br />
Text und Bilder: Emira Ramadani<br />
„Die Idee von Thomas Müller, die erste Ausgabe seines vom MEO-Verlag<br />
neuerworbenen <strong>TATSCH</strong> an einer Vernissage zu präsentieren gefiel mir und ich<br />
stellte ihm unsere Räumlichkeiten spontan zur Verfügung“, so der designierte Geschäftsführer<br />
von Bouygues Olten, Daniel Dähler. Die Vernissage vom<br />
27. Januar war dann für die beiden Hauptprotagonisten Müller und Dähler auch ein<br />
voller Erfolg, wollten doch rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik,<br />
Sport und Kultur das neue <strong>TATSCH</strong> und die Räumlichkeiten der Bouygues<br />
sehen. Stadtpräsident Martin Wey wünschte in seiner Ansprache dem<br />
<strong>TATSCH</strong> und der Bouygues viel Erfolg und dankte den beiden Unternehmen<br />
für ihr Engagement für die Grossregion Olten.<br />
Am 27. Januar 2<strong>02</strong>0 dachte noch niemand nur im Entferntesten an die bevorstehende Corona-Krise und so findet<br />
man unter den geladenen Gästen auf unserem Querschnitt ausschliesslich strahlende Gesichter.<br />
Der neue Geschäftsführer der<br />
Bouygues E&S InTec Schweiz AG,<br />
Daniel Dähler, der vom Cover der<br />
ersten Ausgabe lachte, nutzte<br />
die Gelegenheit und präsentierte<br />
kurz die Organisation der<br />
Bouygues und deren Strategieausrichtung<br />
im Grossraum Olten<br />
Stadtpräsident Martin Wey<br />
überbrachte die Grussbotschaft<br />
der Stadt Olten und freute sich<br />
über die Fortführung des<br />
<strong>TATSCH</strong> und das Interesse der<br />
Bouygues, sich am Standort<br />
Olten niederzulassen<br />
4 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
<strong>TATSCH</strong> Vernissage<br />
Stefan Roth (UBS),<br />
Thomas Marbet (Stadtrat),<br />
Marcel Peter (Wincasa)<br />
Andrea Pallas (Pallas Kliniken),<br />
Daniel Würsch (DIMAKO)<br />
Björn Sonderegger (P. Sonderegger),<br />
Stephan Glättli (Glättli Rechtsanwälte),<br />
Alban Avdyli (Dietschi Print&Design)<br />
Donata Labella und<br />
Philipp Rüedi (CS)<br />
Sandra Luginbühl (Mobiliar), Ursula Kuratle<br />
(W. Thommen Immobilien), Heidi Hürzeler<br />
Elvira und Matthias Conz<br />
(Conz Treuhand)<br />
Patrick Reber (EHCO), Michael Schöni<br />
(Baumann&Cie), Marc Grieder (EHCO)<br />
Erhada Zornic (Praxis für Komplementärmedizin),<br />
Manicha Haidari<br />
(Dietschi Print&Design)<br />
Marco Fink (AKB),<br />
Florian Wüthrich (Dormakaba),<br />
Roger Zengaffinen (Sanitas Trösch)<br />
Joe Birchmeier (VRP Stadttheater Olten)<br />
mit seiner Frau Esther und<br />
Christoph Schelbert<br />
Konstantin Bachmann (KKG),<br />
Giovanni Ierace (Bouygues)<br />
Werner Ramel (SVP Gretzenbach),<br />
Vinko Peic (Dietschi Print&Design),<br />
Walter Wobmann (Nationalrat)<br />
Heinz Eng (Stadtschützen),<br />
Matthias Suter (Gemeindepräsident Däniken),<br />
Thomas Heimann (SO Handelskammer)<br />
Markus Thiele (AEP),<br />
Andreas Beck (Bouygues)<br />
Alex Summermatter (Oltner Kabarett Tage),<br />
Alfons Hürzeler (BDO),<br />
Peter Oesch (coach-gastro.ch),<br />
Res Dennler (BDO)<br />
Roland Rudolf von Rohr (IG Sälipark),<br />
Daniela Gaiotto (Skinmed)<br />
Wir verstehen Gebäude –<br />
deshalb Wir verstehen sind wir die Gebäude Nr. –<br />
1 in<br />
der Gebäudetechnik.<br />
deshalb sind wir die Nr. 1 in<br />
der Gebäudetechnik.<br />
Heinz WÜTHRICH<br />
Heinz<br />
Abteilungsleiter<br />
WÜTHRICH<br />
HLKS<br />
Heinz WÜTHRICH<br />
Abteilungsleiter<br />
Tel. +41 62 287 67<br />
HLKS<br />
62<br />
Abteilungsleiter Tel.<br />
heinz.wuethrich@bouygues-es-intec.com<br />
+41 62 HLKS 287 67 62<br />
Tel. +41 heinz.wuethrich@bouygues-es-intec.com<br />
62 287 67 62<br />
heinz.wuethrich@bouygues-es-intec.com<br />
Bouygues E&S Bouygues InTec Schweiz E&S InTec AG<br />
Schweiz AG<br />
Bouygues<br />
Rötzmattweg E&S Rötzmattweg 115<br />
InTec Schweiz 115 AG<br />
Rötzmattweg CH-4601 115 Olten<br />
CH-4601 Olten<br />
CH-4601 Olten Tel. +41 62 287 67 67<br />
Tel. +41 62 287 67 67<br />
Tel. +41 62 287 info.intec.olten@bouygues-es-intec.com<br />
info.intec.olten@bouygues-es-intec.com<br />
67 67<br />
info.intec.olten@bouygues-es-intec.com<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 5
Schaufelübergabe People<br />
bei STA Olten<br />
STA OLTEN: MICHAEL SCHÜPBACH<br />
ÜBERNIMMT DIE GESCHÄFTS-<br />
FÜHRUNG VON MARKUS VITELLI<br />
Text: Thomas Müller Bilder: Daniela Friedli, Thomas Müller<br />
In feierlichem Rahmen zelebrierte die STA Strassen- und Tiefbau AG Olten im<br />
Hotel Arte am 30. Januar – das war noch vor Corona – zusammen mit 75 geladenen<br />
Gästen aus Wirtschaft und Politik die «Schaufelübergabe» vom langjährigen<br />
Geschäftsführer Markus Vitelli an seinen Nachfolger Michael Schüpbach.<br />
Michael Schüpbach übernimmt die Schaufel aus den Händen<br />
seines langjährigen Chefs Markus Vitelli<br />
45 Jahre bei STA Olten<br />
Insgesamt 45 Jahre war Markus Vitelli für<br />
die STA Strassen- und Tiefbau AG in Olten<br />
tätig und leitete und prägte diese während<br />
20 Jahren erfolgreich zusammen mit seinem<br />
Team. Markus Vitelli wird der STA mit<br />
seinem grossen Know-how auch weiterhin<br />
in verschiedenen Funktionen, so auch als<br />
Verwaltungsrat tatkräftig zur Seite stehen.<br />
Für Markus Vitelli ist Michael Schüpbach<br />
der Wunschkandidat für seine<br />
Nachfolge und er attestiert ihm<br />
hohe Fach- und Führungskompetenz:<br />
«Michael Schüpbach ist<br />
ein sehr erfahrener und kompetenter<br />
Baufachmann mit Führungsflair.<br />
Ich freue mich sehr,<br />
ihm die Leitung der STA übergeben<br />
zu können.» Aber auch<br />
Michael Schüpbach, der bereits<br />
seit 5 Jahren bei der STA in Olten<br />
ist, findet für seinen bisherigen<br />
Chef nur lobende Worte:<br />
«Ich übernehme von Markus<br />
Vitelli eine Firma in bester<br />
Verfassung und ein kompetentes,<br />
motiviertes Team. Ich freue<br />
mich auf die kommenden Aufgaben<br />
und darauf, die STA zusammen mit<br />
dem Team weiterzuentwickeln. So werden<br />
wir die Bedürfnisse und Ansprüche unserer<br />
Kundschaft auch weiterhin mit gewohnt<br />
hoher Qualität erfüllen.»<br />
55 Mitarbeitende in Olten und<br />
Murgenthal<br />
Die STA Strassen- und Tiefbau AG beschäftigt<br />
zurzeit in der Region Olten und<br />
Murgenthal 55 Mitarbeitende und ist<br />
eine der leistungsfähigsten Bauunternehmungen<br />
der Region. Die STA<br />
arbeitet für Unternehmungen, die öffentliche<br />
Hand sowie auch für private<br />
Auftraggeber. Ihre Dienstleistungen<br />
sind allgemeine Strassen- und Tiefbauarbeiten<br />
sowie Beton-, Abbruchund<br />
Kanalisationsarbeiten. Als Teil<br />
der Marti Gruppe kann die STA zudem<br />
auf zusätzliches Know-how und<br />
Spezialwissen zurückgreifen.<br />
• • •<br />
Bruno Fuchs (Baumeisterverband Solothurn),<br />
Martin Wey (Stadtpräsident Olten),<br />
Adrian Studer (SoBa)<br />
Ihre Partnerin für<br />
Tiefbau - Strassenbau - Belag und mehr<br />
STA Strassen- Ihre und Tiefbau Partnerin AG für<br />
Belchenstrasse 3, 4600 Olten<br />
STA Strassen- STA<br />
Tiefbau<br />
Strassen- und - Strassenbau Tiefbau und Tiefbau AG - Belag<br />
AG<br />
Telefon: 062 205 19 80<br />
und mehr<br />
Belchenstrasse Belchenstrasse<br />
info@sta-olten.ch 3, 4600 3, Olten 4600 Olten<br />
STA Strassen- und Tiefbau AG<br />
Telefon: 062 Telefon:<br />
Belchenstrasse 205 19 062<br />
3, 80 205 19 80<br />
4600 Olten<br />
info@sta-olten.ch<br />
Telefon: 062 205 19 80<br />
info@sta-olten.ch<br />
info@sta-olten.ch<br />
Ihre Partnerin für<br />
Ihre Partnerin für<br />
Tiefbau - Strassenbau - Belag und mehr<br />
Tiefbau - Strassenbau - Belag und mehr<br />
Walter Rhiner (Gemeindepräsident Dulliken),<br />
Andrea Walder (Gemeindeschreiberin Gretzenbach),<br />
Matthias Suter (Gemeindepräsident Däniken)<br />
Claude Belart (Belart & Partner),<br />
Matthias Wermuth,<br />
Marc Thommen (W. Thommen)<br />
6 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
Gesundheit und Schönheit<br />
brauchen sich gegenseitig<br />
Calla Cosmetic und Medizinische<br />
Massage in Rickenbach<br />
Allein die Wörter «Massage» und<br />
«Kosmetik» lösen in uns positive Gefühle<br />
aus. Wir schliessen die Augen,<br />
das Kopfkino beginnt: geschulte Hände<br />
lösen verkrampfte Muskeln, duftende<br />
Öle glänzen auf der Haut, feinfühlige<br />
Finger reinigen heikle Gesichtspartien,<br />
gekonnte Pinselstriche auf den Augenlidern.<br />
Und das alles in geschmackvoll<br />
eingerichteten Räumen.<br />
Monika Niederhauser<br />
Hier ist nicht die Rede von einem 5-Stern-<br />
Wellnesshotel im Engadin, sondern von<br />
Calla Cosmetic und Medizinische Massage<br />
in Rickenbach. Monika Niederhauser<br />
(vorm. Sidler) entdeckte als Quereinsteigerin<br />
ihre Leidenschaft für die Schönheit<br />
und Gesundheit des menschlichen Körpers.<br />
Die 39-Jährige betreibt seit sieben<br />
Jahren ihr eigenes Studio. Für die<br />
diplomierte Kosmetikerin und Masseurin<br />
mit zahlreichen<br />
Zusatzausbildungen<br />
macht diese<br />
Kombination<br />
absolut Sinn:<br />
«Kosmetik<br />
beinhaltet ja<br />
auch Gesichtsmassagen<br />
und<br />
P fl e g e a n w e n -<br />
dungen; ich<br />
übertrage das<br />
quasi auf den ganzen Körper und schenke<br />
meine Kunden so ein ganzheitliches,<br />
sinnliches Gesundheits- und Schönheitspaket.»<br />
Ein Besuch bei der gebürtigen<br />
Emmentalerin kann auf Wunsch schon<br />
mal 3 bis 4 Stunden dauern, in denen sie<br />
ihre Fähigkeiten und Angebote gezielt<br />
miteinander verbindet.<br />
Und damit sind wir beim wichtigsten Anspruch,<br />
den Monika Niederhauser an sich<br />
selber hat: der Zeit. «Ich setze meine Termine<br />
mit genügend Abstand. Die Kundin<br />
kann in Ruhe ankommen und herunterfahren,<br />
und hört nicht schon die nächste<br />
reinkommen, wenn sie noch auf dem Bett<br />
liegt. Das hat mit Respekt zu tun.» Und<br />
fügt mit einem Augenzwinkern an:<br />
«Ausserdem hat meine Stunde 60 Minuten.»<br />
Sie ist halt eine Perfektionistin,<br />
loben sie die Kunden bezüglich Arbeitsweise<br />
und persönliche Beratung. «Es<br />
kommt übrigens vor, dass jemand eine<br />
medizinische Massage<br />
bucht, reinkommt<br />
und nach<br />
dem Masseur fragt,<br />
wenn er mich sieht»,<br />
sagt Niederhauser<br />
lachend. «Ich kann<br />
Ihnen versichern,<br />
ich habe kräftige<br />
Hände!» Die gleichen<br />
Hände spenden<br />
jedoch auch Entspannung,<br />
zupfen<br />
Belinda Gaffuri Brauen oder verwöhnen<br />
die Füsse.<br />
Zu guter Letzt ist Monika Niederhauser<br />
Schulungsleiterin für SOTHYS, die tierversuchsfreie<br />
Produktelinie, die Hotels<br />
und Spas weltweit und sie selber seit Jahren<br />
verwenden.<br />
Naturheilmethoden helfen ganzheitlich<br />
und bei vielen Beschwerden<br />
Ergänzen sich klassische Massage und<br />
Reflexologie unter einem Dach, dürfen<br />
Kundinnen und Kunden noch mehr<br />
Wohlbefinden, Vitalität und Gesundheit<br />
erwarten. Darum spannen Calla<br />
Cosmetic und bgfussreflex seit Februar<br />
2<strong>02</strong>0 zusammen. Sehr erfolgreich, wie<br />
viele positive Rückmeldungen zeigen.<br />
Publireportage<br />
Haben Sie öfter Kopfschmerzen, leiden<br />
Sie an Schlafstörungen oder Menstruationsbeschwerden?<br />
Fühlen Sie sich antriebslos<br />
oder gestresst? Mit Naturheilmethoden<br />
wie Fussreflexzonenmassagen,<br />
Lymphdrainagen und Faszienbehandlungen<br />
lassen sich viele dieser Symptome behandeln<br />
– auch prophylaktisch bevor sie<br />
überhaupt auftreten. Den Menschen als<br />
Ganzes zu betrachten und ihn als Einheit<br />
von Körper, Geist und Seele wahrzunehmen,<br />
hat Belinda Gaffuri schon immer<br />
fasziniert. Mit ihren professionellen<br />
Therapien sorgt sie für mehr Entspannung<br />
auf körperlicher wie geistiger Ebene<br />
und eröffnet damit ihren Kundinnen<br />
und Kunden auch neue Zugänge zu sich<br />
selbst. Dass Belinda Gaffuri ihr Handwerk<br />
versteht und bei vielen Menschen<br />
für neue Lebensqualität sorgt, zeigt auch<br />
das Feedback ihrer Kundschaft. «Ich<br />
fühle mich entspannt und leicht, ruhig<br />
und klar, erleichtert und frei», darf sie in<br />
ihrer Praxis immer wieder hören.<br />
• • •<br />
Calla Cosmetic & Medizinische Massage<br />
Angebot<br />
Gesichtsbehandlung, Kosmetische<br />
Fusspflege, Make-up, Haarentfernung,<br />
Aroma Körperpflege. Klassische Massage,<br />
Manuelle Schmerztherapie, Sportmassage<br />
(bei den meisten Krankenkassen<br />
anerkannt)<br />
Monika Niederhauser Dorfstrasse 9,<br />
4613 Rickenbach, 079 740 06 55<br />
www.calla-cosmetic-massage.ch<br />
Praxis für Reflexologie<br />
Angebot<br />
Fussreflexzonenmassage, Lymphdrainage,<br />
Faszienbehandlung nach Bella Bambi<br />
Methode, Hanakasumi Aroma Körperpflege<br />
mit 20-minütiger Fussmassage<br />
Belinda Gaffuri Dorfstrasse 9,<br />
4613 Rickenbach, 079 330 76 35<br />
www.bgfussreflex.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo geschlossen, Di – Fr 8 – 19 Uhr<br />
(abends nach Vereinbarung möglich)<br />
Sa 8 – 15 Uhr<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 87
Coverstory / Die Mobiliar<br />
Die Mobiliar Olten<br />
Seit über 190 Jahren für<br />
Versicherung und Vorsorge<br />
Text: Thomas Müller Bilder: Emira Ramadani<br />
in Olten<br />
Die Mobiliar ist mit ihrer Generalagentur seit über 190 Jahren in Olten und<br />
seit dem Jahre 2000 führt die Geschicke an der Baslerstrasse 32 der<br />
charismatische und in der Region vielseitig engagierte Generalagent<br />
Fabian Aebi-Marbach. Die Mobiliar Olten beschäftigt heute 32 Mitarbeitende<br />
und berät und betreut vor Ort über 21’000 Kundinnen und Kunden<br />
im privaten und geschäftlichen Versicherungs- und Vorsorgesegment. Wir<br />
unterhielten uns mit Fabian Aebi-Marbach, dem Generalagenten<br />
in seinen Räumlichkeiten in Olten.<br />
Fabian Aebi, Sie führen seit 20 Jahren<br />
die Mobiliar Olten äusserst erfolgreich<br />
als Generalagent mit einem Portefeuille<br />
von über 21’000 Kundinnen und<br />
Kunden mit einem Prämienvolumen<br />
von 39 Millionen Franken und sind damit<br />
die klare Nummer eins in der<br />
Region – was ist Ihr Rezept für diese<br />
stolzen Erfolge?<br />
Ob wir die klare Nummer eins sind<br />
weiss ich nicht; spielt keine Rolle. Wichtig<br />
ist, dass ich zusammen mit meinem<br />
Team seriöse Assekuranzarbeit, verbunden<br />
mit einer hohen Servicequalität und<br />
Dienstleistungsbereitschaft erbringe. Die<br />
Belohnung erhalten wir mit gefreutem<br />
Kunden- und Prämienwachstum. Als älteste<br />
Versicherungsgesellschaft (seit 1826<br />
auch in Olten) in der Schweiz pflegen wir<br />
einen bescheidenen Auftritt und leben<br />
die genossenschaftlichen Werte, welche<br />
u.a. nicht die Gewinnmaximierung ins<br />
Zentrum stellen. Alle Kunden am Erfolg<br />
beteiligen und stets mit einem 5-Stern-<br />
Service bedienen hat für uns höchste<br />
Priorität.<br />
Die Mobiliar engagiert sich auch im Sport<br />
und in der Kultur und es gibt kaum<br />
eine Veranstaltung in der Region, an<br />
welcher Ihr Logo, verbunden mit<br />
einem Sponsoring, nicht vertreten ist.<br />
Was sind Ihre Beweggründe für die<br />
8 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
Die Mobiliar / Coverstory<br />
Unterstützung von Sport und Kultur in<br />
unserer Region?<br />
Es gilt hier zu präzisieren, dass wir<br />
nicht nur Sport und Kultur unterstützen.<br />
Wir nehmen auch die in unserer Unternehmenskultur<br />
verankerte Verantwortung<br />
gegenüber unseren Kundinnen und<br />
Kunden, Mitarbeitenden und der Gesellschaft<br />
wahr. Die Mobiliar engagiert sich<br />
aktiv in verschiedenen gesellschaftlichen<br />
Bereichen wie z.B. Umweltmanagement,<br />
Arbeit, Kultur, Wohnen und lebt damit<br />
ihre genossenschaftliche Überzeugung.<br />
auch die EHCO AG berücksichtigt Unternehmen<br />
in Olten und Umgebung.<br />
Nun zu einem aktuellen Thema: Im<br />
Zusammenhang mit der Coronakrise<br />
berichteten die Medien, dass gewisse<br />
Versicherungen dem Gastgewerbe<br />
keine Unterstützung bieten, da Pandemie<br />
in den Verträgen ausgeschlossen<br />
sei – nicht so aber bei der Mobiliar.<br />
Wie ist hier die Sachlage?<br />
Die Epidemie-Versicherung wird<br />
Unternehmen, welche mit Lebensmitteln<br />
in Kontakt kommen, angeboten. Die Gefahr<br />
einer Epidemie ist grundsätzlich sehr<br />
überschaubar; davon ist man bis anhin<br />
ausgegangen! COVID-19 zeigt uns neue<br />
Dimensionen auf. Die Mobiliar macht<br />
keinen Unterschied zwischen Epidemie<br />
und Pandemie. So reagierten wir bei<br />
unseren Kunden im Gastronomie- und<br />
Hotel-Bereich sehr rasch mit sofortigem<br />
Support und Akontozahlungen. Dies sind<br />
für Kunden genau die Momente, in denen<br />
es auf das Verhalten einer Versicherungsgesellschaft<br />
ankommt.<br />
Wie würden Sie die Mobiliar in Olten<br />
in drei Worten beschreiben?<br />
Interessiert – agil – glaubwürdig;<br />
übrigens bauen wir unser Kundenberater-<br />
Team aus und sind interessiert an<br />
Menschen mit kaufmännischem<br />
Hintergrund, welche mit Herzblut in<br />
einem agilen Team unsere Kunden<br />
glaubwürdig in Assekuranzfragen beraten<br />
und betreuen möchten. Unterlagen<br />
können jederzeit eingereicht werden an<br />
urs.braun@mobiliar.ch.<br />
• • •<br />
Sie setzen sich auch persönlich mit viel<br />
Engagement für die Wirtschaft und<br />
den Sport ein. So waren Sie während<br />
11 Jahren Präsident von Gewerbe<br />
Olten und seit zwei Jahren im Verwaltungsrat<br />
des EHC Olten. Was war das<br />
Highlight aus Ihrer Sicht als Präsident<br />
von Gewerbe Olten und welche Aufgabe<br />
haben Sie beim EHCO?<br />
In den 11 Jahre habe ich zusammen<br />
mit meinem Vorstand intensiv gearbeitet<br />
und mit jeder Handlung versucht, die Attraktivität<br />
von Olten als Einkaufsstadt zu<br />
steigern; mehr Menschen für den Einkauf<br />
und Konsum in Olten zu gewinnen. Die<br />
verschiedenen Anlässe respektive Besuche<br />
bei Gewerbe Olten Mitgliedern habe ich<br />
immer sehr geschätzt. Noch heute ist für<br />
mich klar, das hiesige Gewerbe zu berücksichtigen<br />
– jetzt erst recht! Ich kann dem<br />
aktuellen Vorstand mit der Geschenk-<br />
Gutschein-Aktion nur gratulieren; super<br />
Idee! Was den EHCO angeht, leiste ich<br />
meinen Ressort-Beitrag (Zusammenarbeit<br />
mit der Sportpark AG) im Verwaltungsrats-Gremium.<br />
Wir sind alle bestrebt die<br />
EHCO AG unternehmerisch zu führen.<br />
Die Herausforderungen in einem Sportclub<br />
sind zum Teil neu. Der freiwillige<br />
Einsatz resp. Aufwand, welcher von<br />
meinen VR-Kollegen geleistet wird, ist<br />
enorm. Der Gewerbe-Kreis schliesst sich;<br />
Wir sind für<br />
Sie da. In guten und<br />
in schlechten Zeiten.<br />
Wir sind für<br />
Sie da. In guten und<br />
in schlechten Zeiten.<br />
Generalagentur Olten<br />
Baslerstrasse 32<br />
4601 Olten<br />
Generalagentur Olten<br />
Baslerstrasse 32<br />
4601 Olten<br />
T 062 205 81 81<br />
olten@mobiliar.ch<br />
T 062 205 81 81<br />
olten@mobiliar.ch<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 9
Stadttheater<br />
Mit Volldampf<br />
Text: Edith Scott<br />
Bilder: zVg<br />
in die neue Saison<br />
Eine andere Option war, nachdem der Betrieb des Stadttheater Olten<br />
zum Erliegen kam, nicht denkbar. Denn die Saison 20/21 war schon<br />
lange vorbereitet, mit viel Vorfreude auf alle kommenden Theater- und<br />
Konzertabende. Denn klar war schon früh, auch diese Saison wird<br />
Freude bereiten, nachdenklich stimmen, Hühnerhaut bescheren und für<br />
unvergessliche Momente sorgen.<br />
Wenn auch die genauen Bedingungen, unter denen unsere Konzertund<br />
Theaterabende stattfinden können, noch zu klären sind, ist heute<br />
bereits klar: Wir können wieder starten! Und weil Vorfreude ja<br />
bekanntlich zum Schönsten gehört, stellen wir Ihnen hier die Highlights<br />
der Saison 20/21 in aller Kürze vor.<br />
Fr, 13. November, 19:30<br />
FRIDA KAHLO<br />
GELESEN VON<br />
SUZANNE VON BORSODY<br />
Frida Kahlo gilt<br />
als die mit Abstand<br />
bekannteste Malerin<br />
Lateinamerikas. Ihre<br />
Bilder wurden von der<br />
mexikanischen Regierung<br />
zum «nationalen<br />
Kulturgut» erklärt.<br />
Die grosse<br />
Schauspielerin Suzanne<br />
von Borsody<br />
fügt im Zusammenklang<br />
mit der Musik<br />
des TRIO AZUL<br />
dem «Mythos Kahlo»<br />
mit ihrer unverwechselbar<br />
sanften und zugleich<br />
rauen Stimme<br />
eine neue, unverfälschte<br />
Dimension<br />
hinzu.<br />
In Briefen und<br />
Suzanne von Borsody Notizen, Gedichten<br />
und anderen Texten<br />
lässt sie die Malerin zu Wort kommen und berichtet kompromisslos und<br />
reich an Wortschöpfungen über ihre Kunst, über ihre Liebe zu Diego<br />
Rivera, über ihren schweren Unfall.<br />
So, 15. November, 15:00<br />
Marlene-Sophie Haagen<br />
RONJA RÄUBERTOCHTER<br />
NACH DEM ROMAN VON<br />
ASTRID LINDGREN<br />
Ronja Räubertochter ist Astrid Lindgrens letztes<br />
grosses Werk. Ihre ganze Lebenserfahrung und<br />
Wärme ist in diesem grossartigen Text verdichtet.<br />
Ronja Räubertochter erzählt eine Geschichte<br />
vom Kindseindürfen, vom Erwachsenwerden, vom<br />
Eine-Haltung-im-Leben-finden, wie es so schnell<br />
keine zweite gibt. Mit Björn Isfälts Originalmusik<br />
aus dem Film und natürlich komplett live.<br />
10 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
Stadttheater<br />
Di, 12. Januar, 19:30<br />
ŠÁRKA<br />
OPER VON<br />
LEOŠ JANÁČEK<br />
Das Liebespaar in Janáčeks erster Oper entstammt einer alten böhmischen<br />
Sage und findet sein Glück erst im Jenseits. «Šárka» ist Leoš<br />
Janáčeks erste Oper, die jedoch erst dreissig Jahre später vollendet und<br />
1925 endlich zur Uraufführung gebracht wurde.<br />
Inszeniert wird das Stück von Dieter Kaegi. Das Bühnenbild kommt<br />
von Francis O’Conner. Ihre hervorragende Zusammenarbeit konnte in<br />
vergangenen Jahre bereits in den Opern «Herzog Blaubarts Burg» oder<br />
«Iolanta» bewundert werden. Die musikalische Leitung übernimmt der<br />
Chefdirigent von TOBS, Kaspar Zehnder.<br />
Fr, 05. März, 18/20:00<br />
KSENIJA SIDOROVA & AVI AVITAL<br />
SOIRÉE<br />
CLASSIQUE<br />
Avi Avital<br />
Mandoline und Akkordeon<br />
sind keine alltägliche<br />
Duo-Kombination, doch<br />
wenn zwei so hochrangige<br />
Solisten wie Avi Avital und<br />
Ksenija Sidorova für ein<br />
Konzert zusammenkommen,<br />
dürfen wir ein Feuerwerk an<br />
musikalischer Virtuosität erwarten.<br />
Gemeinsam entlocken<br />
die beiden Ausnahmekünstler<br />
ihren Instrumenten<br />
wunderbare Melodien in einem<br />
einzigartigen Klang –<br />
es entsteht eine Harmonie<br />
und Energie zwischen den<br />
Instrumenten – ein Bann,<br />
dem sich die Zuhörer nicht<br />
zu entziehen vermögen.<br />
Mi, 24. März, 19:30<br />
TYLL<br />
SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON<br />
DANIEL KEHLMANN<br />
Sprachgewaltig, modern, mitreissend: der Spiegel-Bestseller<br />
über eine legendäre historische Figur<br />
und eine aus den Fugen geratene Welt vom international<br />
gefeierten Daniel Kehlmann.<br />
Tyll Ulenspiegel – Vagant, Schausteller und<br />
Provokateur – wird zu Beginn des 17. Jahrhunderts<br />
als Müllerssohn geboren. Sein Vater, ein Magier und<br />
Welterforscher, gerät mit der Kirche in Konflikt.<br />
Tyll muss fliehen, die Bäckerstochter Nele begleitet<br />
ihn. Auf seinen Wegen durch das von den Wirren<br />
des Dreissigjährigen Krieges verheerte Land begegnen<br />
sie vielen kleinen Leuten und einigen der sogenannten<br />
Grossen. Ihre Schicksale verbinden sich<br />
zu einem Zeitgewebe, zum Epos vom Dreissigjährigen<br />
Krieg. Und mittendrin Tyll, jener rätselhafte<br />
Gaukler, der eines Tages beschlossen hat, niemals<br />
zu sterben.<br />
Fr, 12. März, 19:30<br />
ME AND THE DEVIL<br />
EINE TEUFLISCHE REVUE VON UND MIT<br />
DOMINIQUE HORWITZ & FRIENDS<br />
Der Teufel hat seinen festen Platz in Literatur und Musik. Ohne ihn<br />
gäbe es keinen «Faust», keine «Göttliche Komödie» und mindestens einen<br />
Rolling-Stones-Hit weniger.<br />
Der Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz spannt einen<br />
teuflischen Bogen von der romantischen Oper «Der Freischütz» über<br />
Rock-, Pop- und Jazzklassiker bis hin zu den schrägen Highlights aus<br />
Tom Waits’/Robert Wilsons «The Black Rider».<br />
Im Mittelpunkt der hintergründigen, von einer siebenköpfigen Live-<br />
Band begleiteten Songs steht der Mythos des Teufels – abgründig, skurril,<br />
komisch, erotisch und phantastisch.<br />
Sven Walser<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 11
Auto Special<br />
E-MOBILITÄT:<br />
DAS SAGE N<br />
Interview: Thomas Müller<br />
Bilder: Giulia Panizzoli<br />
AUTO<br />
SPECIAL<br />
René<br />
BOBNAR<br />
garage bobnar ag, hägendorf<br />
Bruno<br />
CHRISTEN<br />
Garage MARTI AG, niedergösgen<br />
Der Autosalon Genf hätte in diesem Jahr den Spagat<br />
zwischen leistungsstarken Verbrennungsmotoren und<br />
möglichst sauberen Alternativantrieben gemacht. Wo<br />
steht Ihre Automarke in diesem Wandel?<br />
Ein bekannter Zukunftsforscher vertritt die Meinung,<br />
dass sich die Nachhaltigkeit grundsätzlich und beim<br />
Auto im Speziellen nicht über Verbote sondern über<br />
die Technologie entwickeln und umsetzen werde. Wie<br />
ist Ihre Meinung dazu?<br />
Was wird zurzeit vom Markt in Ihrem Fahrzeugsegment<br />
am häufigsten nachgefragt? Sind das bereits die sauberen<br />
Modelle oder werden leistungsstarke Fahrzeuge<br />
mit Verbrennungsmotoren nach wie vor gekauft?<br />
Wie denken Sie, entwickelt sich das Auto in den nächsten<br />
10 Jahren und was werden die grössten Neuerungen<br />
und Entwicklungen zu den heutigen Modellen<br />
sein?<br />
Und wie sieht das Verhältnis in 10 Jahren von Elektroautos<br />
zu Autos mit Verbrennungsmotoren Ihrer Meinung<br />
nach aus?<br />
Mit unserer Marke Ford sind wir im Jahre 2<strong>02</strong>0 in einer<br />
vorzüglichen Situation.<br />
Wir bieten 14 elektrifizierte Modelle an, um so die Bedürfnisse<br />
unserer anspruchsvollen Kundschaft und die Nachfrage<br />
des Marktes zu sauberen und trotzdem leistungsstarken<br />
Alternativantrieben optimal abdecken und somit die Kundenwünsche<br />
erfüllen zu können.<br />
Die sogenannten Verbote wurden durch die Klimawandeldebatte<br />
wie auch durch den Diesel-Skandal politisch umgesetzt<br />
und werden die Entwicklung massgeblich beeinflussen.<br />
Die Autohersteller versuchen diesen Umständen<br />
bei der Entwicklung der neuen Modelle Rechnung zu tragen.<br />
Meine Meinung ist, dass dies mit der Politik und der Wirtschaft<br />
in moderaterem Einklang stattfinden müsste.<br />
Im Autokauf wird sich vorübergehend, was Verbrennungsmotoren<br />
oder Selbstzünder sprich Diesel angeht, noch nicht<br />
viel ändern. In individuellen Beratungen sind jedoch vor allem<br />
Hybrid Modelle eine gute Alternative, um das elektrifizierte<br />
Zeitalter einzuläuten. Ford bietet hier eine sehr<br />
breite Palette an, so bleibt auch Platz für Emotionen wie z.<br />
B. die Legende eines Ford Mustang V8.<br />
In der heutigen Autoentwicklung scheint in 10 Jahre so viel<br />
zu ändern, was in den letzten 50 Jahren nicht möglich war.<br />
Die Autoindustrie ist in einem grossen Wandel, wo nicht nur<br />
weiter an sparsamen Antrieben geforscht wird sondern<br />
auch an Themen wie Autonomes Fahren, Vernetzung der<br />
Mobilität, Digitalisierung der Fahrzeuge wie auch<br />
Sharing-Themen.<br />
Sofern das Thema «Nachhaltige Stromversorgung» einen<br />
Schritt weiter ist, wie auch das Thema Batterieentwicklung<br />
und Entsorgung, kann ich mir gut vorstellen, dass wir<br />
zwischen 20–30% elektrifizieren Verkehr haben werden.<br />
So vielfältig die Bedürfnisse der zukünftigen Mobilität sein<br />
werden, so vielfältig sind die Hyundai Modelle konzipiert.<br />
Elektro-, Hybrid-, Plug-in Hybrid und sogar Wasserstoff-<br />
Fahrzeuge stehen bereit und werden täglich an glückliche<br />
Kunden ausgeliefert.<br />
Die Garage Marti AG hat viel in dieses Business und in die<br />
Ausbildung der Fachkräfte investiert. Wir sind bereit für die<br />
Herausforderungen der nahen Zukunft.<br />
Grundsätzlich sehe ich es genauso. Gewisse Lenkungsmassnahmen<br />
und Gesetze wird es trotzdem brauchen. Ich<br />
denke, dass Autos zukünftig wie Smartphones funktionieren,<br />
jedoch einfach noch Räder haben. Die ganze Mobilität<br />
wird super intelligent, emissionsfrei und vernetzt sein.<br />
Der Verkehr wird mit zusätzlicher Hilfe von Algorithmen flüssiger<br />
und der ÖV durch diese Intelligenz miteinbezogen.<br />
Der Technologieboom beeinflusst die Nachfrage positiv. Die<br />
Fahrzeuge mit fossilen Antrieben haben eine enorme<br />
Entwicklung vollzogen und sind nach wie vor sehr gefragt.<br />
Parallel steigt die Nachfrage aber zu alternativen Antrieben<br />
stetig.<br />
Die Entwicklung wird in Richtung alles ausser fliegen gehen.<br />
Von der intelligenten Sprachsteuerung in Schritten zum<br />
autonomen Fahren. Es wird vollkommen emissionsfrei sein<br />
und Unfälle werden massiv zurückgehen, auch dank den<br />
Assistenzsystemen. Man wird E-Mails schreiben, mit<br />
Freunden live kommunizieren und Geschäfte tätigen oder<br />
Lesen im Auto während der Reise wird auch möglich sein.<br />
Das Verhältnis wird sich massiv verändern, aber neben<br />
Elektroantrieben werden wir auch andere Antriebe wie z.B.<br />
Wasserstoff haben. Die elektrische Energie würde die<br />
Bedürfnisse einer totalen Elektrifizierung von Fahrzeugen<br />
decken können. Es wird dauern, aber neue Lösungen werden<br />
auf den Markt kommen.<br />
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Am Elektroauto gibt es klar weniger Unterhalt – wird<br />
es in der Branche entsprechend zu Personalabbau<br />
kommen und kann dieser bereits beziffert werden?<br />
Was wünschen Sie sich und der Automobilindustrie für<br />
die Zukunft?<br />
Die Autobranche beschäftigt dieses Thema schon länger<br />
und wir stehen vor grossen Herausforderungen. Die Veränderungen<br />
begleiten uns seit je her und die Autobranche hat<br />
immer Flexibilität gezeigt. Ich bin mir sicher, dass es auch<br />
hier Möglichkeiten gibt. Wie bei jeder Veränderung gibt es<br />
Möglichkeiten, und es wird innovative Unternehmen geben,<br />
die gestärkt aus dieser Situation hervortreten werden.<br />
Die Mobilität wird auch in Zukunft die Menschheit beschäftigen.<br />
Dazu gehört der Individualverkehr. Hier wünsche ich<br />
mir, dass eine Vernetzung zwischen den verschiedenen Mobiliätsmöglichkeiten<br />
gefördert wird und das Auto nicht immer<br />
als Sündenbock für den Klimawandel herhalten muss.<br />
Das können wir nicht verbindlich sagen, aber an Abbau<br />
denken wir nicht. Es wird ein Veränderungsprozess stattfinden.<br />
Wir werden neue Dienstleistungen für die Kundinnen<br />
und Kunden im Bereich der Mobilität anbieten.<br />
Ich wünsche mir nachhaltige Innovations- und Technologieschübe<br />
im Sinne des Menschen und der Umwelt.<br />
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12 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
Auto Special<br />
E N DIE REGIONALEN GARAGISTEN<br />
ronar<br />
härtsch<br />
garage härtsch ag, Rickenbach<br />
Michael<br />
Kiefer<br />
Garage Zbinden aG, Hägendorf<br />
Roger<br />
Müller<br />
Dünnern-Garage AG, Egerkingen<br />
-<br />
Volvo bietet die gesamte Modellpalette als Plug-in Hybrid<br />
sowie zwei Modelle als Mild-Hybrid an. Ende dieses Jahres<br />
wird ebenfalls der erste vollelektrische SUV auf dem Markt<br />
erscheinen. Auch Nissan hat sein Angebot seit Jahren auf<br />
vollelektrische Antriebstechnologien ausgeweitet. Nebst<br />
dem weltweiten Spitzenreitermodell – dem Nissan Leaf –<br />
zählen ebenfalls vollelektrische Nutzfahrzeuge zum Angebot.<br />
Mit Toyota als Vorreiter der Vollhybrid-Technologie bieten wir<br />
alle alternativen Antriebsformen an. Mit der Ausrichtung auf<br />
wasserstoffbetriebene Fahrzeuge geht Toyota bereits in<br />
Richtung Elektrofahrzeuge der nächsten Generation.<br />
BMW bietet sowohl sehr effiziente Automobile mit<br />
weiterentwickelten Verbrennungsmotoren als auch revolutionäre,<br />
vollelektrisch angetriebene Fahrzeuge für den<br />
Stadtverkehr sowie emissionsarme Plug-in Hybride für<br />
die Langstrecken an und hat dabei den Wandel in Richtung<br />
E-Mobilität erkannt und die Forschung und Entwicklung<br />
klar auf diesen Trend ausgerichtet.<br />
Das Mazda Mild-Hybridsystem mit Brems- und Schubenergierückgewinnung<br />
ist die perfekt passende Antwort<br />
von Mazda auf das Thema saubere Alternativantriebe für<br />
die Zukunft.<br />
Zusätzlich wird im Frühherbst in diesem Jahr mit dem<br />
Mazda MX-30 das erste rein elektrische Fahrzeug aus dem<br />
Hause Mazda auf den Markt kommen.<br />
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Meiner Meinung nach lässt sich die Entwicklung und Umsetzung<br />
der Nachhaltigkeit nicht nur auf den Parameter der<br />
Technologie zurückführen. Im Gegenteil ist das Zusammenspiel<br />
mehrerer Faktoren dafür verantwortlich. Die Technologie<br />
spielt unbestritten eine wichtige Rolle, wird jedoch<br />
auch stark von gesellschaftlicher, politischer und rechtlicher<br />
Seite vorangetrieben.<br />
Der klassische Verbrennungsmotor wird nach wie vor stark<br />
nachgefragt. Das Interesse an alternativen Antrieben steigt<br />
jedoch kontinuierlich, weil der Konsument bei den neuen<br />
Antriebsformen keinerlei Einbussen zu leistungsstarken Verbrennungsmotoren<br />
mehr hat. Dass heute noch immer mehr<br />
Verbrennungsmotoren nachgefragt werden und grössere Anfangsinvestitionen<br />
und andererseits muss die Infrastruktur<br />
vorhanden sein, um einen Plug-in Hybrid oder ein vollelektrisches<br />
Fahrzeug aufladen zu können. Hier bietet sicherlich<br />
ein Vollhybride von Toyota die ideale Ergänzung.<br />
In den nächsten 10 Jahren wird sich das Auto sicherlich<br />
technologisch stark verändern. Die Automobilhersteller werden<br />
künftig das autonome Fahren auf ein neues Level bringen<br />
und die Autos werden untereinander kommunizieren.<br />
Letztlich wird die zukünftige Entwicklung auch stark von<br />
den regulatorischen Rahmenbedingungen abhängig sein.<br />
Es ist eine Tatsache, dass der Verbrennungsmotor rückläufig<br />
ist. Der Elektroantrieb wird in den nächsten 10 Jahren<br />
ein fortwährendes, anhaltendes Wachstum verzeichnen.<br />
Auch der Wasserstoffantrieb wird sicherlich<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnen.<br />
Unser Garagenbetrieb bietet bereits seit mehr als 10 Jahren<br />
Elektro- und Hybridfahrzeuge an und trotzdem ist unsere<br />
Werkstattauslastung bisher sehr gut. Zum jetzigen Zeitpunkt<br />
glauben wir daher nicht, dass es zu einem Personalabbau<br />
kommen wird, sondern sich das Berufsbild im<br />
Allgemeinen künftig ändern wird. Das fachspezifische<br />
Wissen wird letztlich noch mehr an Bedeutung gewinnen.<br />
- Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die grossen Anstrengungen<br />
und Fortschritte in der Automobilindustrie für eine<br />
umweltfreundliche Mobilität wahrgenommen werden und<br />
der Konsument sich auch auf diesen Wandel einlässt.<br />
Gewisse Androhungen von Verboten zum Thema emissionsfreie<br />
Automobile wird es voraussichtlich benötigen, um<br />
den technologischen Fortschritt bei den Fahrzeugherstellern<br />
zu beschleunigen. Die Technologie wäre heute schon<br />
in der Lage, die Anforderungen zu erfüllen, doch muss zuerst<br />
auch die Nachfrage des Marktes nach emissionsarmen<br />
Autos entsprechend zunehmen.<br />
Das Interesse nach alternativen Antriebskonzepten ist klar<br />
zunehmend, jedoch werden nach wie vor Fahrzeuge mit<br />
Verbrennungsmotoren in allen Leistungsklassen gekauft.<br />
Mit der laufend verbesserten Leistungsstärke der Alternativantriebe<br />
wird es aber in Zukunft eine klare Verlagerung<br />
in Richtung E-Mobilität geben.<br />
Die BMW Group forscht aktiv an verbesserten Konzepten<br />
mit Potenzial zur Kostensenkung für Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge<br />
und unterstützt beim Aufbau der Infrastruktur.<br />
Ab 2<strong>02</strong>5 und abhängig von Marktanforderungen<br />
und Rahmenbedingungen wird BMW Fahrzeuge mit<br />
Brennstoffzellen für Kunden anbieten können.<br />
Der Boom der Elektromobilität wird von einem parallelen<br />
Aufbau der Ladeinfrastruktur begleitet. Vor allem private<br />
Ladestationen in Wohnhäusern oder am Arbeitsplatz nehmen<br />
zu, aber auch die öffentlichen Ladesäulen erleben einen<br />
Anstieg. Ich denke auch in 10 Jahren wird die Mobilität<br />
in der Schweiz nach wie vor als unverzichtbare Selbstverständlichkeit<br />
verstanden. Vielleicht sogar mehr denn je.<br />
Tatsächlich werden in einem Elektromotor viel weniger Teile<br />
gebraucht. Verbrennungsmotoren sind heute unglaublich<br />
kompliziert, das wird man vielleicht künftig alles nicht mehr<br />
benötigen. Weniger Teile bedeutet weniger Personal. Das<br />
ist natürlich nicht nur für die Autohersteller ein Thema, sondern<br />
auch für die Zulieferer.<br />
China pusht Elektroantriebe, in der EU kommen strengere<br />
Abgasvorgaben und in den USA wird das Autofahren revolutioniert.<br />
Möge die Automobilbranche all diesen grossen<br />
Herausforderungen bestehen können.<br />
Die erzielten Fortschritte der letzten Jahre sind immens.<br />
Bei den aktuellen Diskussionen wird diese Tatsache nicht<br />
genügend respektiert. Der grosse politische und gesetzliche<br />
Druck zwingt alle Hersteller zu Massnahmen, die ganzheitlich<br />
betrachtet, wohl nicht immer optimal sein können.<br />
Mazda ist ein sehr innovativer Hersteller. Jedoch braucht<br />
Innovation auch seine Zeit!<br />
Der Kunde will das Richtige kaufen. Die Verunsicherung ist<br />
gross, was soll ich kaufen? Die Mazda Palette ist mit den<br />
Mild-Hybrid Modellen bestens aufgestellt. Faktoren, die von<br />
der Herstellung bis zur Entsorgung bedeutend sind, werden<br />
konsequent miteinbezogen und umgesetzt.<br />
Reine Elektrofahrzeuge sind sicherlich nicht in allen Situationen<br />
die ideale Lösung. Die Anforderung an die Mobilität<br />
wird sich weiter verändern. Zudem wird die Entwicklung<br />
zusätzlicher alternativer Antriebsarten weitergehen. Ich<br />
wage zu behaupten, dass Fahrzeuge mit fossilen Treibstoffen<br />
nicht völlig verschwinden werden. Denn die Herausforderung<br />
an rein elektrische Fahrzeuge ist riesig.<br />
10 Jahre, eine Ewigkeit in Zeiten, in der sich die Branche<br />
massiv im Wandel befindet! Ich meine, dass der Verbrennungsmotor<br />
weiterhin optimiert wird und nicht vollständig<br />
wegzudenken ist. Man wird zunehmend realisieren, dass<br />
auch die E-Mobilität ihre «schmutzige» Seiten hat. Zusätzliche<br />
alternative Antriebe wie z.B. Wasserstoffantrieb, werden<br />
da noch gehörig mitmischen.<br />
Der Garagist wird laufend mit neuen ergänzenden Herausforderungen<br />
konfrontiert. Auch wenn zukünftig nicht mehr<br />
der Ölwechsel im Vordergrund stehen sollte, wird die<br />
Mobilität gleichwohl mit mechanischen Vorgängen und<br />
Verschleissteilen begleitet sein. Die kompetente Beratung<br />
durch den Garagisten wird noch verstärkt an Bedeutung<br />
zunehmen.<br />
Genug Mittel, um weiterhin Fortschritt und Innovation auf<br />
dem Markt zu platzieren. Die Politik sollte sich in Erinnerung<br />
rufen, was die Mobilität durch das Auto der Wirtschaft ermöglicht<br />
hat und auch in Zukunft ermöglichen wird.<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 13
Auto Special<br />
Garage härtsch AG: VO LV<br />
RICKENBACH<br />
Text: Thomas Müller<br />
Bilder: Emira Ramadani, zVg<br />
Mit rein elektrischem<br />
Fahrmodus im Alltag<br />
unterwegs<br />
Mit dem neuen Volvo<br />
XC40 T5 Twin Engine,<br />
dem Plug-in Hybrid<br />
der neusten Generation,<br />
erlebt man Leistung,<br />
Effizienz und Fahrspass<br />
in einer neuen Dimension.<br />
Mit drei nützlichen<br />
Fahrmodi hat der Fahrer<br />
die Wahl zwischen<br />
Power-, Hybrid- und Pure-<br />
Das Team der Garage Härtsch AG mit dem neuen Volvo XC40 T5 Twin Engine<br />
Modus. Während der Power-Modus mit Elektro- und Benzinmotor<br />
die vollständige Kraftentfaltung der 262 PS ermöglicht, ist der Lenker<br />
nur mit einem Knopfdruck<br />
im Alltag vollkommen<br />
elektrisch<br />
und emissionsfrei<br />
unterwegs. So fährt es<br />
sich auf längeren Strecken<br />
völlig flexibel und<br />
auch für die Stadt ist<br />
der XC40 T5 Twin<br />
Engine der perfekte<br />
Begleiter.<br />
Ab sofort kann der<br />
neue XC40 T5 Twin<br />
Engine im Showroom<br />
bewundert und bei<br />
einer Probefahrt selbst<br />
gelenkt werden.<br />
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MIT 12 MONATEN<br />
GRATIS-STROM*<br />
14 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
Auto Special<br />
LVO, NISSAN, TOYOTA<br />
Neuer Showroom mit neuer<br />
A-Vertretung<br />
Der regionale A-Vertreter von<br />
Volvo, Nissan und Toyota,<br />
die Garage Härtsch AG in<br />
Rickenbach, hat in diesem Jahr<br />
viele Neuheiten zu verkünden.<br />
Seit dem 1. April 2<strong>02</strong>0 darf<br />
die Garage Härtsch AG die<br />
Marke Toyota als weitere<br />
A-Vertretung dazu zählen.<br />
Zudem wurde seit Anfang<br />
April 2<strong>02</strong>0 ebenfalls der<br />
moderne, doppelstöckige<br />
Neubau gleich gegenüber der<br />
bestehenden Garage fertiggestellt<br />
und mit den Marken<br />
Nissan und Toyota bezogen.<br />
Der doppelstöckige, grosszügig gestaltete Neubau mit den Marken Nissan und Toyota überzeugt mit<br />
zwei lichtdurchfluteten Showroom-Etagen<br />
Die gesamte Modellpalette der drei Qualitätsmarken Volvo, Nissan und Toyota können<br />
nun jederzeit in entspannter Atmosphäre betrachtet werden. In der bestehenden Garage<br />
wird neu exklusiv die Marke Volvo vertreten.<br />
• • •<br />
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tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 15
Auto Special<br />
M. BOBNAR AG: FORD<br />
HÄGENDORF<br />
Text: Thomas Müller<br />
Bild: Giulia Panizzoli<br />
Ford mit 14 elektrifizierten Modellen<br />
Ford will auch in Zukunft ganz vorne mitspielen<br />
und erweitert deshalb das Modellprogramm<br />
umfassend. Puma, Explorer und der Kuga<br />
sind nur 3 der 14 elektrifizierten Fahrzeuge, die<br />
Ford im Verlaufe des Jahres 2<strong>02</strong>0 präsentieren wird.<br />
Jetzt Probefahren<br />
Soeben eingetroffen stehen die brandneuen<br />
Modelle Puma, Explorer und Kuga schon jetzt bei<br />
der Ford-Vertretung M. Bobnar AG in Hägendorf<br />
zur Probefahrt bereit.<br />
• • •<br />
Der neue Ford Puma SUV Crossover mit innovativem Design, kühnem SUV-Aussenstyling,<br />
ausgeklügeltem Hybrid-Antrieb und cleveren Assistenten<br />
14 ELEKTRIFIZIERTE<br />
FAHRZEUGE IM JAHR 2<strong>02</strong>0<br />
M. Bobnar AG Industriestrasse Ost 9, 4614 Hägendorf, 062 216 12 12, info@bobnar.ch, www.bobnar.ch<br />
16 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
Auto Special<br />
DÜNNERN-GARAGE AG: MAZDA<br />
EGERKINGEN<br />
Text: Thomas Müller<br />
Bild: Giulia Panizzoli<br />
Mazda CX-30 mit<br />
Hybirdsystem<br />
Am diesjährigen Autosalon<br />
in Genf hätte Mazda<br />
nicht nur die ab Herbst<br />
2<strong>02</strong>0 in der Schweiz erhältliche<br />
Weltneuheit,<br />
den MX-30 als erstes<br />
vollelektrisches Modell<br />
aus dem Hause Mazda<br />
vorgestellt sondern auch<br />
den brandneuen Mazda<br />
CX-30 mit Hybridsystem,<br />
der in allen drei Motor-<br />
Das Team der Dünnern-Garage AG mit Sandra Studer, VRP (links) und<br />
Geschäftsführer Roger Müller (ganz rechts) vor dem neuen Mazda 6<br />
varianten bei der Dünnern-Garage zur Probefahrt bereitsteht<br />
und ab sofort getestet werden kann. Der geniale Mazda CX-30<br />
ist schon ab CHF 27‘250 (Katalogpreis) erhältlich.<br />
«Wir freuen uns, dass<br />
wir unserer Kundschaft,<br />
die sich immer stärker<br />
für Autos mit Elektround<br />
Hybridantrieb interessiert,<br />
Modelle anbieten<br />
können, die punkto<br />
CO 2 -Bilanz sowie Preis<br />
und Leistung im Markt<br />
gut ankommen», so<br />
die Worte des neuen Geschäftsführers<br />
Roger Müller,<br />
der am 1. Januar 2<strong>02</strong>0<br />
die Leitung von Sandra<br />
Studer (VRP) übernahm.<br />
Das Team der Dünnern-<br />
Garage berät Sie kompetent<br />
über die innovative<br />
Technik von Mazda.<br />
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MAZDA CX-5<br />
Egerkingen<br />
liegt so nah,<br />
wir sind gerne<br />
für Sie da!<br />
DER BRANDNEUE<br />
MAZDA CX-30<br />
KULT. SEIT 2019.<br />
DER BRANDNEUE MAZDA 3<br />
Viele Dinge werden erst im Laufe der Jahre Kult. Der brandneue Mazda 3 ist es jetzt schon.<br />
Die Experten der Auto Bild* sind bereits überzeugt: «Er hat das Zeug, den Besten<br />
seiner Klasse Paroli zu bieten.» Nicht nur dank seiner dynamischen Abstimmung für grenzenlosen<br />
Fahrspass und seines neuen Kodo-Designs, das die puristische japanische<br />
Wir feiern das 100-jährige Jubiläum<br />
Ästhetik meisterlich zur Geltung bringt, sondern auch dank seiner Skyactiv-Technologie.<br />
* Testfahrt Auto Bild, 31. 01. 19, Bergstrecke L.A.<br />
von Mazda mit einem 1, 00 %-Leasing<br />
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Das Leasing ist gültig für Privatkunden für Kauf-/Leasingverträge auf Mazda CX-5 und brandneuer Mazda CX-30 bis 31.05.20. Ein Angebot von Mazda Finance, powered<br />
by ALPHERA Financial Services, ein Unternehmen der BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Vollkaskover sicherung obligatorisch und nicht inbegriffen. Eine Leasingvergabe<br />
wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Mazda CX-5: Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 1,00 %. tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 17<br />
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Auto Special<br />
Garage Marti AG: HYUNDAI<br />
NIEDERGÖSGEN und hägendorf<br />
Auto Special<br />
Text: Thomas Müller<br />
Bilder: Giulia Panizzoli, zVg<br />
Hyundai gestaltet die Geschichte von<br />
morgen<br />
Die einen künden an, die Garage Marti<br />
AG liefert in Niedergösgen und Hägendorf!<br />
- Während andere Hersteller die<br />
automobile Zukunft noch ankündigen,<br />
präsentiert die Garage Marti AG mit<br />
Hyundai drei Modelle, die komplett<br />
CO 2 -emissionsfrei fahren.<br />
Hyundai All-New NEXO: Genialer<br />
Brennstoffzellen-SUV<br />
Mit 666 km verfügen die Besitzer des All-New<br />
NEXO über die grösste Reichweite der heute erhältlichen<br />
Brennstoffzellen-Personenwagen. Die Reichweite entspricht<br />
derjenigen eines konventionellen Verbrennungsmotor.<br />
Damit unterstreicht der NEXO die Ausrichtung<br />
von Hyundai für eine Zukunft der sauberen Mobilität. Mit<br />
einer Befüllungszeit von nur fünf Minuten zeigt der All-<br />
New NEXO, dass ein umweltfreundlicher Antrieb den<br />
100% Wasserstoff bei 0% Emissionen beim Hyundai NEXO und<br />
dem Hyundai KONA electric für die E-Mobilität<br />
Energiebedarf für den täglichen Weg zur Arbeit und durchaus<br />
auch für Langstreckenfahrten decken kann. Aktuell wird<br />
das Wasserstoff-Tankstellennetz schweizweit ausgebaut. Dank<br />
des intelligenten Parkassistenten ist NEXO in der Lage, selbstständig<br />
in eine Parklücke einzuparken oder aus ihr auszuparken.<br />
Dabei muss der Fahrer nicht notwendigerweise im Auto sitzen.<br />
Mit dem Assistenten kann das Fahrzeug sogar auf Knopfdruck<br />
rückwärts in eine Parklücke einparken.<br />
Hyundai IONIQ: Setzt ein elektrisches Statement<br />
Der IONIQ kombiniert frisches Design und mit Hybrid, Plugin-in<br />
Hybrid oder Vollelektro erstklassige Energieeffizienz<br />
mit den modernsten Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen.<br />
Kurz gesagt: der bis dato beste IONIQ.<br />
Dank Updates bei den Fahrassistenten und Konnektivitätssystemen<br />
fährt er sich noch bequemer und sicherer. Dafür<br />
sorgen auch Scheinwerfer mit modernster LED-Technologie,<br />
die mit dem Fernlichtassistent für beste Sicht zu jeder Tageszeit<br />
und bei jedem Wetter sorgen.<br />
Hyundai KONA: Emissionsfreie Mobilität<br />
Die beiden Markenprofis für Hyundai in Niedergösgen und Hägendorf,<br />
v.l. Roger Soder und Süha Yilmaz mit dem Hyundai KONA electric<br />
Der KONA electric ist der erste elektrisch angetriebene B-SUV<br />
und rollt mit einer maximalen Reichweite von bis zu 449 Kilometern<br />
auf den Markt. Die besonders klimaschonende Version<br />
des Lifestyle-SUV kombiniert zwei wichtige Trends in der Automobilbranche:<br />
kompaktes SUV-Format und emissionsfreier<br />
Elektroantrieb. Zeitgemäss zeigt er sich auch für die Nutzer:<br />
Digitale Instrumente, Head-Up-Display und Smartphone-Einbindung<br />
zeichnen das grünste Auto der Schweiz 2019 aus.<br />
• • •<br />
18 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
cial<br />
ZBINDEN AG: BMW<br />
HÄGENDORF<br />
Auto Special<br />
Text: Thomas Müller<br />
Bild: Giulia Panizzoli<br />
Showroom im<br />
neuen BMW-Style !<br />
Seit Anfang Jahr wurde beim<br />
regionalen Vertragspartner<br />
von BMW, der Zbinden AG<br />
in Hägendorf, am Umbau des<br />
neuen Showrooms gearbeitet<br />
und seit Mitte Mai dürfen<br />
die beiden Geschäftsführer,<br />
das Brüderpaar Matthias<br />
und Michael Kiefer, diesen mit Stolz ihrer Kundschaft präsentieren.<br />
«Wir freuen uns sehr, unsere Kundschaft nun im nach<br />
seinem Facelifting nicht mehr wiederzuerkennenden, im neuen<br />
Die beiden Geschäftsführer Matthias und Michael Kiefer (vorne v.l.) mit<br />
Verkaufsberater Andreas Triebel mit dem neuen BMW Z4<br />
Gewand glänzenden Showroom im<br />
BMW-Style bedienen zu dürfen»,<br />
so die beiden Geschäftsführer. Aber<br />
nicht nur der neue Showroom<br />
sondern auch die<br />
aktuelle und äusserst attraktive<br />
BMW Modellpalette<br />
und als Höhepunkt<br />
die zurzeit in aller Munde<br />
stehenden E-Modelle<br />
von BMW gibt es bei der<br />
Zbinden AG zu bestaunen.<br />
Mit dem BMW X3 wird<br />
im kommenden Jahr übrigens<br />
erstmals ein BMW<br />
Modell in vier Antriebsvarianten<br />
verfügbar sein:<br />
als Diesel, Benziner, Plugin<br />
Hybrid und als reines<br />
E-Auto.<br />
• • •<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 19
Preise<br />
Verlosung von zwei Gutscheinen des Restaurants Aarhof Olten<br />
über CHF 100.– resp. CHF 50.–<br />
rätsel<br />
Das Lösungswort per Post bis zum 10. <strong>Juli</strong> an:<br />
Dietschi Print&Design AG, Manicha Haidari, Ziegelfeldstr. 60, 4601 Olten<br />
oder per E-Mail an manicha.haidari@dietschi.ch<br />
AU S EI NE M THEA TER- TEXTB<br />
Sie Grosser (v erliebt) Genuss : Gehen mit wir zu Dir oder zu mir?<br />
(hunzwei grig) Buchstaben<br />
: Weder noch, wir gehen in den Aarhof !<br />
UC H<br />
Die Gewinner/innen der letzten Auslosung<br />
(Lösungswort: KUNSTMUSEUM) waren:<br />
Eva Andres-Serena, Olten (Gutschein Rest. Aarhof CHF 100.–)<br />
Theres und Peter Meier, Niedergösgen<br />
(Gutschein Rest. Aarhof CHF 50.–)<br />
20 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
Publireportage<br />
zVg<br />
Endlich wieder<br />
Sommer<br />
Haben Sie schon einmal «Sonnenschutz von Innen» gehört?<br />
Die Sonne lacht gleichermassen vom<br />
Himmel, wie uns das Herz bei dem<br />
Gedanken an den Sommer in der<br />
Brust hüpft. Endlich wieder den Sommer<br />
geniessen. Bevor Sie jedoch mit<br />
einem Sonnenbrand zuhause sitzen,<br />
möchten wir Ihnen einige Tipps zum<br />
Umgang mit der Sonne auf den Weg<br />
geben.<br />
D<br />
ie letzten Wochen haben wir zuhause<br />
verbracht. Wer die Sonne<br />
geniessen wollte, tat dies auf dem<br />
Balkon, am Fenster oder im Garten. Mit<br />
den gelockerten Massnahmen dürfen wir<br />
uns vermehrt draussen bewegen – trotzdem<br />
ist es wichtig, sich weiterhin an die<br />
Empfehlungen des BAG zu halten.<br />
Sommer, Sonne, Sonnenbrand<br />
Die positiven Eigenschaften der Sonne<br />
einzusetzen und gleichzeitig mit den Gefahren<br />
umzugehen, ist nicht einfach. Da<br />
die Sonne massgeblich an der wichtigen<br />
Vitamin-D-Bildung beteiligt ist und auf<br />
das Immunsystem wirkt, ist ein bewusster<br />
Umgang mit ihr von grosser Bedeutung.<br />
Grundsätzlich heisst dies: Trinken<br />
Sie viel, verwenden Sie eine Kopfbedeckung<br />
und tragen Sie Sorge zu Ihrem<br />
Kreislauf. Achten Sie darüber hinaus auf<br />
die Signale des Körpers und der Haut:<br />
Wenn sich die Haut heiss anfühlt oder<br />
ihre Empfindlichkeit spürbar zunimmt,<br />
heisst es «ab in den Schatten». Sollte die<br />
Haut dennoch über einen längeren Zeitraum<br />
exponiert sein, so empfehlen wir<br />
«Sonnenschutz von Innen» und eine mineralische<br />
Sonnencreme. Diese dringt –<br />
anders als ein chemischer Sonnenschutz –<br />
nicht in die Haut ein, sondern schützt sie<br />
an der Oberfläche.<br />
Sonnenschutz von Innen<br />
Mit Vitalstoffen können Sie Ihren Körper<br />
auf die Sonne vorbereiten und die Regeneration<br />
der Haut unterstützen. Das<br />
in naturafit SUN enthaltene Beta-Carotin<br />
regt die Melaninbildung an, was den<br />
Eigenschutz der Haut erhöht. Die Vitalstoffe<br />
Calcium und Zink verbessern die<br />
Sonnenverträglichkeit und reduzieren<br />
Allergien und Juckreiz. Zudem kann die<br />
Haut mit naturafit Beauty Vital während<br />
und nach dem Sonnenbaden von innen<br />
mit Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen<br />
versorgt werden.<br />
Nach einem Sonnentag benötigt<br />
Ihre Haut auch von aussen Feuchtigkeit<br />
für die Regeneration. Wir empfehlen Ihnen<br />
eine natürliche Pflege, wie beispielsweise<br />
das Bio Aloe Vera Gel von Naturkraftwerke.<br />
Verwenden Sie auf keinen<br />
Fall eine fettige Creme. Gerne beraten<br />
wir Sie zum perfekten Sommertag in der<br />
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tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 21
COVID-19<br />
Bilder: Malin Müller, Thomas Inauen<br />
FREITAG<br />
DER 13.<br />
In Arosa, wo sich am 7. April bei strahlendem Sonnenschein die Skifahrer auf den Pisten und die Partygänger vor und<br />
in der Kuhbar vergnügt hätten, war keine Menschenseele anzutreffen<br />
Freitag, der 13. – Statistiken zufolge gibt es jedes Jahr mindesten<br />
einen Freitag den 13. aber höchstens deren drei. Das Jahr 2<strong>02</strong>0 hat<br />
zwei davon. Der erste war am 13. März und der zweite wird am<br />
13. November folgen. Dieser besondere Freitag gilt im Volksmund<br />
ja auch als Unglückstag. Nun denn, soweit ich mich erinnern<br />
kann, kann ich mich eben an keinen Freitag den 13. erinnern, der<br />
besonderes Unglück gebracht hätte. Bis auf den eben genannten<br />
schwarzen Freitag im März 2<strong>02</strong>0.<br />
Text: Malin Müller<br />
Ich denke, alle von uns<br />
wissen noch, wo wir uns an<br />
diesem Tag aufhielten, obwohl<br />
es doch schon drei Monate<br />
her ist. Um 15.30 Uhr, wie angekündigt,<br />
informierte der Bundesrat<br />
über die verschärften Massnahmen,<br />
die gegen die Bekämpfung des<br />
COVID-19 beschlossen wurden. Zu<br />
dieser Uhrzeit war ich in meinem<br />
Büro in Zürich und wir hatten den Fernseher<br />
eingeschaltet. Um Punkt 15.30 Uhr<br />
versammelte sich das gesamte Team vor<br />
dem Bildschirm und lauschte gespannt<br />
den Worten von Bundespräsidentin Simonetta<br />
Sommaruga und Gesundheitsminister<br />
Alain Berset. Es war ein komischer,<br />
ungewöhnlicher Moment und für uns<br />
eine noch nie dagewesene Situation. In<br />
diesem Augenblick traf mich die Schliessung<br />
der Skigebiete am meisten, da ich im<br />
März und April noch zwei Aufenthalte in<br />
Arosa und Zermatt geplant hatte. Diese<br />
fielen nun ebenso dem Coronavirus zum<br />
Opfer wie auch mein geplanter Kurzaufenthalt<br />
in Belgrad im Mai und mein<br />
Urlaub auf Fuerteventura im <strong>Juni</strong>. - Ein<br />
guter Freund von mir feierte am 13. März<br />
seinen 30. Geburtstag. Geplant war ein<br />
gemütliches Abendessen in einem Res-<br />
22 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
„Bleiben Sie zu<br />
Hause – ertönte es in<br />
regelmässigen Abständen<br />
auf allen<br />
radiokanälen.“<br />
taurant. Wir hatten Glück, denn wir waren<br />
weniger als 50 Personen, also konnte<br />
das Essen noch wie geplant durchgeführt<br />
werden. Es war ein spassiger Abend.<br />
Wir witzelten noch, dass dies vielleicht<br />
der letzte Abend für eine längere Zeit im<br />
Restaurant sein könnte. Naja, aus Spass<br />
wurde dann Ernst.<br />
Am Montag, 16. März war es so weit,<br />
der Bundesart erklärte ab Mitternacht die<br />
«ausserordentliche Lage» – der Beginn<br />
des Lockdowns. Unsere heile Welt, wie<br />
wir sie bis anhin kannten, wurde, man<br />
kann fast sagen von einem Tag auf den<br />
andern, total umgekrempelt. Plötzlich<br />
war alles geschlossen. Die Restaurants,<br />
Bars, Schulen, Coiffeure, Boutiquen, Geschäfte,<br />
Sportanlagen – einfach alles bis<br />
auf Lebensmittelläden und Apotheken.<br />
Die sonst so belebte Stadt Zürich ähnelte<br />
einer Geisterstadt. Die Trams waren<br />
leer, die Züge auch und die Strassen<br />
ebenso. «Bleiben Sie zu Hause» ertönte<br />
es in regelmässigen Abständen auf allen<br />
Radiokanälen. Neben der Schliessung der<br />
Geschäfte, etc. durften wir auch unsere<br />
Freunde nicht mehr treffen. Maximal<br />
fünf Personen, so die Vorschrift. Glücklicherweise<br />
gab es die App «Houseparty»<br />
und meine Freunde und ich trafen uns<br />
dann regelmässig virtuell zum Apéro –<br />
Not macht ja bekanntlich erfinderisch. So<br />
ging es eine ganze Weile. Die «ausserordentliche<br />
Lage» wurde vom Bundesrat sogar<br />
noch verlängert – vom 19. auf den 26.<br />
April. Am 4. Mai durften die Coiffeure<br />
als Erste aufatmen und ihre Türen wieder<br />
öffnen. Es war auch höchste Zeit, zum<br />
Teil waren schon ganz skurrile Frisuren<br />
zu sehen. Eine Woche später kehrte noch<br />
ein weiteres Stück Normalität zurück.<br />
Die Geschäfte und Restaurants wie auch<br />
teils Sportanlagen durften unter strengen<br />
Massnahmen und mit Einreichung eines<br />
Hygienekonzeptes wieder öffnen.<br />
Schon seit Januar war das Wort<br />
COVID-19, Umgangssprache Coronavirus,<br />
in aller Munde. Mich nervte es<br />
schon fast etwas, muss ich sagen, wie die<br />
Medien diese Grippe ständig pushten.<br />
«Das ist doch wie damals mit der Vogelund<br />
Schweinegrippe», sagten wir, «die<br />
kamen auch nie bis zu uns». Ich gab den<br />
Statt auf Fuerteventura genoss ich dann, wie viele andere auch, das<br />
schöne Wetter und die freien Tage der Kurzarbeit in den abgelegenen<br />
Bergen, wie hier im Alpstein<br />
Medien die Schuld, dass alle so auf<br />
Panik machten, da in der heutigen Zeit<br />
einfach alles und teilweise auch viel<br />
Unwahres über irgendwelche Plattformen<br />
binnen kürzester Zeit kommuniziert<br />
wird. Als dann die Lage aber<br />
immer ernster wurde, musste auch ich<br />
als ewige Optimistin feststellen, dass<br />
da vielleicht doch etwas mehr dahinter<br />
steckt.<br />
Auch wenn wir jetzt noch in Unsicherheiten<br />
schweben und nicht wissen,<br />
ob es eine zweite Welle geben<br />
wird oder ob der Spuck vorbei ist, finde<br />
ich, dass der Bundesrat gut reagierte<br />
und richtig handelte. Ich sage einfach<br />
immer, sollte irgendwann etwas noch<br />
Aggressiveres oder Stärkeres auf uns<br />
zukommen, machten wir und auch der<br />
Bundesrat nun wichtige Erfahrungen, wie<br />
in Zukunft zu reagieren wäre.<br />
Einige Massnahmen erscheinen heutzutage<br />
natürlich etwas zu extrem, vielleicht<br />
hätten wir es wie die Schweden machen<br />
sollen und die Zahl der Infektionen wäre<br />
auch so zurückgegangen – das wissen wir<br />
nicht und wir können auch keine direkten<br />
Rückschlüsse ziehen, da das COVID-19<br />
noch zu wenig erforscht ist und direkte<br />
Vergleiche noch nicht gezogen werden<br />
können. Aber Erfahrungen machten wir<br />
alle in jedem Fall.<br />
Hoffen wir, dass uns der Freitag,<br />
13. November 2<strong>02</strong>0 weniger im Gedächtnis<br />
haften bleibt und sonst nur positiv. In<br />
diesem Sinne wünsche ich uns allen gute<br />
Gesundheit und einen schönen Sommer!<br />
„Hoffen wir, dass uns der<br />
Freitag, 13. November 2<strong>02</strong>0<br />
weniger im Gedächtnis<br />
haften bleibt und sonst<br />
nur positiv.“<br />
Malin Müller arbeitet hauptberuflich in einer Influencer Marketing Agentur und daneben im<br />
väterlichen Unternehmen für die Objekte «<strong>TATSCH</strong>» und «SNOWTIMES» Zermatt und St. Moritz<br />
• • •<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 23
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Verbrechen aufklären; Mancini, ein K<br />
Schmetterlingszimmer» Rom, unterstützt ihn. Auf welcher geh<br />
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Geheimnis – und Freddie weiss, er muss täglich Posys kostenlos begehbar. ein Kind mit einer u<br />
Herz THALAS noch einmal SO brechen, wenn er es für Über immer 60 ge-<br />
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«Der Alte muss weg»<br />
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• Aarauerstrasse 2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen<br />
129, 4600 Olten<br />
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2019_<strong>TATSCH</strong>_Dezi.indd 28<br />
26 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
People<br />
People<br />
Text und Bilder:<br />
Malin und Thomas Müller<br />
Geplant hatten wir Beiträge in unserer Rubrik «People» vom<br />
Playoff-Spiel 5 des EHC Olten, vom FUKO-Abend, vom Eröffnungsapéro<br />
von Mode Bernheim, etc., etc., etc. - all diese und weitere<br />
bevorstehende Veranstaltungen wurden wegen dem Coronavirus<br />
abgesagt. Als wir dann vor dem grossen Lockdown vom Freitag,<br />
13. März, für unser Wintermagazin «SNOWTIMES» in Zermatt<br />
waren und auf diverse bekannte Gesichter aus dem Verbreitungsgebiet<br />
des <strong>TATSCH</strong> wie FUKO-Präsident Beat Loosli und FUKO-<br />
Rat Dieter Trümpy oder die Truppe mit Reto und Rolf Schibli, Max<br />
Berger und Matthias Conz stiessen, sagten wir uns, dass wir von<br />
den Promis aus der Region doch gleich ein paar Bilder schiessen<br />
sollten, man wisse ja nie, ob es nach dem 13. März noch Möglichkeiten<br />
gäbe - und es sollten die letzten Bilder für die vorliegende<br />
«People» Rubrik sein. <br />
<br />
13.3.2<strong>02</strong>0<br />
Snowtimes<br />
zermatt<br />
Reto Schibli (Frey+Gnehm),<br />
Rolf Schibli, Max Berger (Fürst Elektro),<br />
Matthias Conz (Conz Treuhand)<br />
Max Hess (ACT Car), René Brand (BCO Treuhand)<br />
Dieter Trümpy (FUKO-Rat), Beat Loosli (FUKO-Präsident)<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 27
Wenn man mit der Welt verbunden,<br />
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28 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch
13.3.2<strong>02</strong>0<br />
Snowtimes<br />
zermatt<br />
People<br />
Thesi und Ugi Zumtaugwald (Adler Hitta)<br />
Nadine Stalder (Raiffeisen),<br />
Dominik Marty (MyParts)<br />
Vrony Cotting (Chez Vrony),<br />
Jürg und Marianne Pletscher (Antalis),<br />
von rechts<br />
Corinne Näpflin (Oridis),<br />
Andrea Walder (Gemeinde Gretzenbach)<br />
Thomas Müller (Dietschi Print&Design),<br />
Jean-Claude Waeber (Mode in Wolle/Stoked)<br />
Jörg Sutter (AKB), Christoph Mazotti (BDO)<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 29
People<br />
snapshot<br />
vor dem<br />
lockdown<br />
Stadt olten<br />
Mister Stadttheater, Herbert Schibler, bei seiner<br />
Verabschiedung, 31.1.2<strong>02</strong>0<br />
Obenaar «Hilarius 100.» am Naareschtopf,<br />
19.2.2<strong>02</strong>0<br />
Besuch des «Hörnli Club Olten» im Fasnachtsmuseum,<br />
21.2.2<strong>02</strong>0<br />
Alain Bernheim in den elegant umgebauten<br />
Räumlichkeiten von Mode Bernheim am<br />
Eröffnungstag, eine Woche später musste er<br />
infolge des Lockdown schliessen, 5.3.2<strong>02</strong>0<br />
während<br />
dem<br />
lockdown<br />
Stadt olten<br />
Nach der Verordnung des Bundesrats zur Schliessung der Restaurants<br />
vom 16.3. reagierte Thomas Rhiner, hier zusammen mit Sandra Martinez,<br />
vom Aarhof in Olten als Erster und eröffnete gleich am nächsten Tag<br />
seinen Take-Away Service, 17.3.2<strong>02</strong>0<br />
Urs Blaser, ehemaliger Wirtschaftsförderer<br />
Region Olten, mit seinem selbstkomponierten<br />
Corona-Blues auf YouTube, 8. 4. 2<strong>02</strong>0<br />
Nur ein Wagen im Parkhaus Hübeli in Olten<br />
am 31. März 2<strong>02</strong>0 um 21.24 Uhr!<br />
30 <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 tatsch<br />
Kein Mensch und kein Auto in der Oltner<br />
Innenstadt am 31. März 2<strong>02</strong>0 um 21.26 Uhr!<br />
Auch Daniel Bitterli und Vanessa Schneider vom Salmen in<br />
Olten verwöhnten ihre Kundschaft während dem Lockdown<br />
mit einem täglichen Take-Away Angebot, 18.3.2<strong>02</strong>0
NACH DEM<br />
LOCKDOWN<br />
Stadt olten<br />
People<br />
Die drei Raiffeisen-Jungs Thomas Baumgartner, Marco Meister und Roger<br />
Eberle gehörten zu den ersten Besuchern der sisiéme-Bar nach dem Lockdown,<br />
12.5.2<strong>02</strong>0<br />
Am ersten Tag nach dem Lockdown<br />
präsentierte Barfrau Antonia<br />
das den Hygienevorschriften angepasste<br />
sisième mit den von ihr<br />
designten Trennwänden, 11.5.2<strong>02</strong>0<br />
Das erste Monatsmeeting des<br />
«Hörnli Club Olten» nach dem<br />
Lockdown, 16.5.2<strong>02</strong>0<br />
Das Schirmdach in der Kirchgasse Olten, welches von der Stadt Olten,<br />
dem Gewerbe Olten und der a.en finanziert wurde, soll der Standort förderung<br />
und als Schattenspender dienen und bringt zudem Farbe in die düstere<br />
Coronazeit, 18.5.2<strong>02</strong>0<br />
Nach dem Lockdown wurde Ernst Adam von der gleichnamigen<br />
Bijouterie, auf unserem Bild mit Catherine Cattin, von seiner<br />
Kundschaft mit Batteriewechsel und Reparaturen völlig überrannt,<br />
sodass er kurzerhand einen Reparaturservice vor dem<br />
Ladeneingang organisierte, 13.5.2<strong>02</strong>0<br />
AAAA-Stämmler beim Apéro nach dem Lockdown…<br />
…schön verteilt auf 3 Tische gemäss BAG-Vorschrift, 18.5.2<strong>02</strong>0<br />
Die Ersten auf dem<br />
Tenniscourt nach dem<br />
Lockdown: Walter Fürst<br />
und Jan Rechsteiner von<br />
Bildung und Sport der<br />
Stadt Olten, 19.5.2<strong>02</strong>0<br />
Nach dem Lockdown im Salmen angetroffen<br />
v.r.: Roger Brugger ( Bimbosan)<br />
und Alban Avdyli (Dietschi Print&Design),<br />
19.5.2<strong>02</strong>0<br />
tatsch <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 2<strong>02</strong>0 31
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