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TE KW 09

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />

6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />

44 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. 9, 15. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 2./3. März 2022<br />

Foto: MGTelfs/Pichler<br />

Souverän<br />

In Telfs hat sich am Sonntag das politische Landschaftsbild grundlegend verändert. Bürgermeister Christian Härting (r.)<br />

schrammte an einer Stichwahl knapp vorbei und verlor mit seiner Liste „WfT“ die absolute Mehrheit im Gemeinderat. Große<br />

Wahlsieger sind die NEOS, die unter Spitzenkandidat Johannes Augustin auf Anhieb vier Mandate schafften. Seite 4<br />

Zirl Oberhofen Hatting<br />

Öfner blieb Wahldebakel für Zwillingsboom<br />

Stichwahl erspart Dorfchef Daum in der Volksschule<br />

Seite 9 Seite 10 Seite 19<br />

Kostenlose<br />

Beratung<br />

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So war es früher...<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

5./6.3.2022<br />

I MPRESSUM<br />

Eines der ersten Autos in Oberhofen<br />

ist auf diesem um 1950 entstandenen<br />

Foto verewigt. Der Steyr<br />

30 gehörte Bäckermeister Klaus<br />

Schluifer sen., der auf dem Bild<br />

(links) zusammen mit seinem Fahrer<br />

und Mechaniker Iwe zu sehen<br />

ist. Das Automobil diente viele<br />

Jahre lang zum Ausliefern von<br />

Brot.<br />

Das Foto ist eines von vielen<br />

Bilddokumenten in der bemerkenswerten<br />

Ausstellung „Transport<br />

– Transit – Mobilität einst und<br />

heute“ im Heimatmuseum Oberhofen.<br />

Fixe Öffnungszeiten gibt<br />

es derzeit nicht, doch können telefonisch<br />

unter 0664 468<strong>09</strong>19 Führungen<br />

bzw. Besuche vereinbart<br />

werden. Viele Oberhoferinnen und<br />

Autos in Telfs beschädigt<br />

Bislang unbekannte Täter haben in<br />

der Zeit zwischen vergangenem Freitag<br />

(18 Uhr) und Samstag (8.30 Uhr)<br />

in Telfs mit einem Stein bzw. Ziegel<br />

bei zwei Autos je eine Scheibe eingeschlagen.<br />

Hinweise werden dringend<br />

an die PI Telfs unter Tel. 059 133 7126<br />

erbeten.<br />

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Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

Oberhofer haben die Schau schon<br />

besucht und waren oft überrascht<br />

und gerührt, auf den alten Bildern<br />

ihre Eltern oder Großeltern zu entdecken.<br />

Besonders interessant gestaltete<br />

Schwerpunkte der Ausstellung<br />

sind auch die Geschichte der<br />

Arlbergbahn und die Entstehung<br />

der ÖBB-Haltestelle Oberhofen.<br />

Das Oberhofer Chronistenteam<br />

bereitet übrigens gerade eine Publikation<br />

über die Ausstellung vor.<br />

Dadurch sollen die gezeigten Fotos<br />

und Dokumente, die von den<br />

Chronisten mit großem Engagement<br />

gesammelt und mit viel Sachverstand<br />

erforscht und beschrieben<br />

wurden, auch für die Zukunft erhalten<br />

bleiben.<br />

Stefan Dietrich<br />

Internetbetrug in Zirl<br />

Ein 19-jähriger Österreicher hat am<br />

Dienstag vergangener Woche bei der<br />

Polizei Zirl Anzeige erstattet, dass er<br />

über ein Internetportal ein Auto gekauft,<br />

aber nicht erhalten habe. Der<br />

spanische Verkäufer des Pkw hatte<br />

mehrmals behauptet, dass sich das<br />

Fahrzeug mit deutscher Zulassung in<br />

Spanien befinde und dass es am 20.<br />

Feber zugestellt werde. Da aber keine<br />

Zustellung erfolgte und der Verkäufer<br />

trotz zahlreicher Kontaktversuche<br />

nicht mehr erreichbar war und auch<br />

die Webseite des angeblichen Transportunternehmens<br />

nicht mehr existierte,<br />

erstattete der 19-Jährige Anzeige.<br />

Der Schaden bewegt sich im<br />

unteren fünstelligen Bereich.<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />

5.3.: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />

Klosterweg 1, Tel. 05262/62491,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

6.3.: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />

Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel. 05262/<br />

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bis 18 Uhr.<br />

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5./6.3.: Dr. Marion Gruber, Inzing,<br />

Bahnstraße 13, Tel. 05238/88111,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Völs:<br />

5./6.3.: Dr. Stefan Neuner, Völs,<br />

Bahnhofstraße 38a, Tel. 0512/<br />

302530, NO: 9 bis 10 Uhr und 17<br />

bis 18 Uhr.<br />

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5./6.3.: Dr. Markus Pedri, Götzens,<br />

Kirchstraße 20/3, Tel. 05234/33800,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />

5./6.3.: Dr. Kornelia Giner, Kematen,<br />

Dorfstraße 12b, Tel. 05232/<br />

21017, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

5./6.3.: Dr. Stefan Oberleit, Mieming,<br />

Obermieming 206, Tel.<br />

05264/20330, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

5./6.3.: Dr. Hubert Hofstötter,<br />

Scharnitz, Innsbruckerstraße 3, Tel.<br />

05213/5134, NO: 10 bis 11 Uhr und<br />

17 bis 18 Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

5./6.3.: DDr. Jeanette Bracco, 6166<br />

Fulpmes, Riehlstraße 3, Tel. 05225/<br />

64575.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

Tel. 0676/88508 82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (3.3.) Friedrich, Camilla; FR<br />

(4.3.) Edwin, Humbert; SA (5.3.)<br />

Dietmar, Jeremia; SO (6.3.) Fridolin,<br />

Nicola; MO (7.3.) Felicitas, Perpetua;<br />

DI (8.3.) Gerhard, Johannes;<br />

MI (9.3.) Bruno, Franziska.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6410 Telfs, Anton-Auer-<br />

Straße 1, Tel. 05262/62030<br />

Herausgeber/Chefredaktion:<br />

Kurt Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Kurt Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi G. Schnöll, (eci) Beatrice<br />

Hackl, (tamt) Manuel Matt, (ba) Barbara<br />

Heiss, (mg) Martin Grüneis, (dgh) Daniel<br />

Haueis, (lia) Lia Buchner, (sas) Sabine<br />

Schretter<br />

(cwie) Christine Wieser, (ado) Agnes Dorn,<br />

(fly) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker,<br />

(juh) Julia Hohengasser, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth<br />

Kathrein, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 92.113<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst,<br />

Landeck und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter<br />

in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentlichte<br />

Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />

Im Impressum werden keine akademischen<br />

Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

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Kundenberaterinnen: Vera und Laura<br />

Wir beraten Sie gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten.<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 2./3. März 2022<br />

WEB


Wackerle und Ihrenberger sind neu am Plateau<br />

Bürger entschieden bei den Bürgermeisterwahlen in Seefeld und Scharnitz überraschend klar für die beiden Kandidaten<br />

Kaiserwetter am Wahlsonntag sorgte am Seefelder Plateau für<br />

eine extrem schlechte Wahlbeteiligung und überraschend klare<br />

Wahlergebnisse bei den Bürgermeisterwahlen, denn sowohl Christian<br />

Ihrenberger in Scharnitz (62,93 Prozent) als auch Markus<br />

Wackerle in Seefeld (75,41 Prozent) siegten mit einem Riesenvorsprung.<br />

Bei den Listenergebnissen enttäuschten hingegen Werner<br />

Frießers Ex-Liste „Seefeld bewegen“ (23,2 Prozent und drei Mandate),<br />

Peter Reinpolds Liste „Scharnitz miteinander“ (18,1 Prozent<br />

und zwei Mandate) sowie Bürgermeister Jorgo Chrysochoidis (21<br />

Prozent ungültige Stimmen) und seine Liste „Für Leutasch“, die<br />

nur sieben Stimmen mehr erreichte als die „Gemeinsame Leutascher<br />

Bürgerliste“ von Stefan Obermeir.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Trotz allem fielen fast alle Reaktionen<br />

positiv aus. Bgm. Chrysochoidis<br />

in Leutasch etwa meinte: „Es ist<br />

fast eine Leutascher Tradition, dass<br />

man die Listenwahl genau abwägt.<br />

Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden<br />

und gratuliere auch der Bürgerliste.<br />

Was ich nicht verstehe, ist die geringe<br />

Wahlbeteiligung. Es gibt so viele<br />

Möglichkeiten, sich an den Wahlen<br />

zu beteiligen. Die Leute könnten<br />

sich doch wenigstens eine Wahlkarte<br />

abholen!“ Der Reither Bürgermeister<br />

Dominik Hiltpolt – er hatte als Einziger<br />

weder einen Gegenkandidaten<br />

noch eine Gegenliste – sieht das anders:<br />

„Wir hatten vor vielen Jahren<br />

schon einmal eine solche Situation<br />

und wir haben daher mit 45 Prozent<br />

Wahlbeteiligung gerechnet. Mit fast<br />

53 Prozent sind wir schon sehr zufrieden!“<br />

POLITIKVERDROSSEN-<br />

HEIT? Erstaunlich auch das Ergebnis<br />

in Seefeld: Obwohl vier Listen<br />

und zwei Bürgermeisterkandidaten<br />

zur Auswahl standen, gingen nur 55<br />

Prozent der Bürger zur Wahl und gaben<br />

allein bei der Bürgermeisterwahl<br />

fast zwölf Prozent ungültige Stimmen<br />

ab. „Seefeld bewegen“ erreichte mit<br />

334 Stimmen drei Mandate. Listenführer<br />

Hannes Norz: „Die negativen<br />

Medienberichte rund um Werner<br />

Frießer haben uns am Ende sicher<br />

ein Mandat gekostet. Die Bürgerliste<br />

hat aber keine absolute Mehrheit<br />

und deshalb können wir mit diesem<br />

Ergebnis leben!“ Völlig überrascht<br />

zeigte sich GR Alexander Schmid<br />

(Aktiv für Seefeld): „Wir haben fast<br />

keine Werbung gemacht und haben<br />

ein Mandat gewonnen. Die Bürger<br />

haben unsere penible Arbeit der letzten<br />

Jahre belohnt!“ Bürgermeister-<br />

Kandidaten Bettina Moncher: „Wir<br />

haben auf Anhieb zwei Mandate und<br />

25 Prozent bei der Bürgermeisterwahl<br />

gemacht. Das ist ein kräftiges Lebenszeichen<br />

und wir werden uns aktiv in<br />

den Gemeinderat einbringen!“<br />

Der klare Sieger in Seefeld war<br />

Vize-Bgm. Markus Wackerle (sieben<br />

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5. März<br />

ab 18 Uhr<br />

Setzten sich klar als Bürgermeisterkandidaten in Seefeld bzw. Scharnitz durch:<br />

Markus Wackerle (l) und Christian Ihrenberger.<br />

Fotos: Johansson und Privat<br />

Mandate und 75 Prozent bei der<br />

Bgm.-Wahl): „Wir haben alle Wahlziele<br />

übertroffen. Ich freue mich also,<br />

dass ich von der Seefelder Bevölkerung<br />

so gut aufgenommen wurde und<br />

gratuliere meinem Team zur tollen<br />

Arbeit. Danke allen für die Unterstützung<br />

und den Wählern für ihre Stimmen.<br />

Wir werden – wie in der Vergangenheit<br />

– im Gemeinderat mit allen<br />

Listen zusammenarbeiten und darauf<br />

achten, dass es zu keinen Kampfabstimmungen<br />

kommt. Es geht um unseren<br />

Ort und nicht um irgendwelche<br />

Eitelkeiten!“<br />

HARMONIE IN SCHARNITZ.<br />

Auch in Scharnitz zeigen sich sowohl<br />

die Gruppierungen als auch die Bürgermeisterkandidaten<br />

mit dem Wahlsonntag<br />

zufrieden. Siegfried Gaugg:<br />

„Ich war nicht blauäugig und hab<br />

gewusst, dass ich mit Christian Ihrenberger<br />

einem erfahrenen Herausforderer<br />

entgegentrete und bin mit meinen<br />

37 Prozent daher sehr zufrieden<br />

und gratuliere ihm zu seinem Erfolg.<br />

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Als Finanzverwalter, Feuerwehrhauptmann<br />

und Zivilschutzbeauftragter<br />

war er in den letzten Jahren im Ort<br />

viel präsenter und ich fühle mich als<br />

Gemeinderat unter Bürgermeister Ihrenberger<br />

gut aufgehoben!“<br />

Ähnlich die Aussage von Peter<br />

Reinpold (Scharnitz Miteinander,<br />

zwei Mandate): „Unserer Liste ist es<br />

gelungen, eine absolute Mehrheit zu<br />

verhindern. Bereits nach dem Stimmenauszählen<br />

sind wir ohne Seitenhiebe<br />

und Bösartigkeiten aufeinander<br />

zugegangen und haben uns gratuliert.<br />

Das fördert die Kommunikation und<br />

die Zusammenarbeit!“<br />

Und Neo-Bgm. Christian Ihrenberger<br />

(Gemeinsam für Scharnitz, sechs<br />

Mandate): „Das Wahlergebnis ist eine<br />

klare Ansage der Bürger. Wir wollen<br />

daher unserem Motto treu bleiben<br />

und werden jetzt gemeinsam die anstehenden<br />

Herausforderungen anpacken.<br />

Die Scharnitzer erwarten sich,<br />

dass wir was weiterbringen und ich<br />

bin mir sicher, dass wir das mit allen<br />

gewählten Mandataren schaffen!“<br />

2./3. März 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Härting an Stichwahl knapp vorbeigeschrammt<br />

„WfT“Absolute ist gebrochen – Große Wahlsieger in Telfs sind die NEOS mit Spitzenkandidat Johannes Augustin<br />

stellenausschreibung<br />

pflegedienst<br />

Zur Verstärkung der engagierten Pflegeteams im Pflegeheim Wiesenweg,<br />

Pflegeheim Schlichtling und Pflegeheim Seefeld<br />

gelangen folgende Stellen zur zur Ausschreibung:<br />

11.896 Wahlberechtigte gab es am Sonntag in Telfs, 7.192 gingen zur Wahl, was einer Wahlbeteiligung von 60,21 Prozent entspricht.<br />

Eine Bürgermeister-Stichwahl bleibt den Telfern erspart.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Äußerst knapp an einer<br />

Stichwahl vorbeigeschrammt<br />

ist am Sonntag der Telfer Bürgermeister<br />

Christian Härting<br />

(WfT). Mickrige 0,38 Prozentpunkte<br />

retteten ihn über die<br />

50-Prozent-Marke. Das Bürgermeisteramt<br />

konnte er zwar verteidigen,<br />

die „Absolute“ ist er<br />

aber los. Die großen Wahlsieger<br />

sind die „NEOS – Lust auf<br />

Telfs“, die aus dem Stand vier<br />

Mandate holten und nun den<br />

Anspruch auf einen Vizebürgermeister<br />

erheben werden.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Auweh, das war tatsächlich knapp!<br />

Lange schaute es für Christian Härting<br />

nach einer Stichwahl gegen<br />

Neos-Spitzenkandidat Johannes Augustin<br />

aus, dann kam doch noch das<br />

erlösende Ergebnis von 50,38 Prozentpunkten,<br />

die Härting eine Stichwahl<br />

gegen den Polit-Newcomer ersparten.<br />

Acht Listen kandidierten in<br />

Telfs, das kostete Härtings Liste „Wir<br />

für Telfs“ (WfT) die absolute Mehrheit<br />

im Gemeinderat. Waren es in der<br />

vergangenen Gemeinderatsperiode<br />

diplomierte/r Gesundheits- und und Krankenschwester/Pfleger<br />

Pflegeassistent/in, Pflegefachassistent/in<br />

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des Tiroler Gemeinde-Vertragsbedien-<br />

stetengesetzes Heimhilfe 2012, LGBl. L-GK1, Nr. 119/2011, Stufe 1 i.d.g.F., € 2.265,02 Schema Gesundheit<br />

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Pflegefachassistenz Heimhilfe L-GK4, L-GK1, Stufe Stufe 1 1 € 2.707,92 € 2.265,02<br />

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telefonisch unter 05262.62145.502.<br />

Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an Dir. Daria Wascher,<br />

vorzugsweise per E-Mail an daria.wascher@telfs.gv.at. Nähere Informationen auch<br />

Der Verbandsobmann: Bgm. Christian Härting<br />

telefonisch unter 05262.62145.502.<br />

Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs, Wiesenweg 4, 6410 Telfs<br />

Der Verbandsobmann:<br />

Telefon 05262.62145.0,<br />

Bgm. Christian<br />

Telefax<br />

Härting<br />

05262.62145.7, http://www.awh-telfs.at<br />

Verbandsgemeinden: Flaurling, Leutasch, Oberhofen, Pettnau, Pfaffenhofen, Reith, Rietz, Scharnitz, Seefeld, Telfs<br />

Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs, Wiesenweg 4, 6410 Telfs<br />

Telefon 05262.62145.0, Telefax 05262.62145.7, http://www.awh-telfs.at<br />

Verbandsgemeinden: Flaurling, Leutasch, Oberhofen, Pettnau, Pfaffenhofen, Reith, Rietz, Scharnitz, Seefeld, Telfs<br />

noch elf Mandate, so sind am Sonntag<br />

für Härtings „WfT“-Liste „nur“<br />

mehr neun Sitze im 21-köpfigen<br />

Gemeinderat verblieben. Härting erklärte<br />

in einer ersten Stellungnahme,<br />

dass er mit diesem Ergebnis leben<br />

kann und mit allen im Gemeinderat<br />

vertretenen Fraktionen die Zusammenarbeit<br />

suchen werde.<br />

Glücklich: NEOS-Spitzenkandidat Johannes<br />

Augustin. Foto: NEOS/Maria Schrott<br />

Christian Härting schrammte an einer<br />

Stichwahl vorbei. Foto: zeitungsfoto.at<br />

NEOS JUBELN. Jubelstimmung<br />

herrschte bei der Verkündung des<br />

Endergebnisses in der Mittelschule<br />

bei den NEOS, die sich unter dem<br />

Motto „Lust auf Telfs“ der Wahl gestellt<br />

hatten. Vier Mandate fuhren<br />

die NEOS ein, ein Ergebnis, über das<br />

sich Spitzenkandidat Johannes Augustin<br />

riesig freute. „Ich bin über dieses<br />

hervorragende Ergebnis stolz und<br />

dankbar zugleich. Bei den Wählern<br />

bedanke ich mich für den Vertrauensvorschuss,<br />

mit dem wir nun im Gemeinderat<br />

unsere Arbeit aufnehmen<br />

werden. Wir bieten eine konstruktive<br />

Mitarbeit an und werden mit unserer<br />

ganzen Energie für die Marktgemeinde<br />

Telfs arbeiten“, so Augustin<br />

gegenüber der RUNDSCHAU.<br />

Als zweitstärkste Fraktion werden<br />

die NEOS den Anspruch auf einen<br />

Vizebürgermeister erheben. Für den<br />

Grünen-Chef Christoph Walch dürfte<br />

damit die Zeit als zweiter „Vize“<br />

abgelaufen sein. Aber wenigstens die<br />

zwei Mandate aus der vergangenen<br />

Gemeinderatsperiode konnten die<br />

Grünen ins Trockene retten. FPÖ-<br />

Spitzenkandidat Michael Ebenbichler<br />

konnte mit zwei Mandaten<br />

den Stand der Vorperiode ebenfalls<br />

halten. Enttäuschung herrschte im<br />

Lager der SPÖ, deren Spitzenkandidatin<br />

Alexandra Lobenwein ist. Mit<br />

einem Stimmenanteil von 6,32 Prozentpunkten<br />

konnte man sich gerade<br />

mal ein Mandat sichern. Gleich<br />

ging es auch der „Bürgerliste“ von<br />

Herbert Klieber und der Liste „Dein<br />

Telfs“ von Norbert Tanzer, die sich<br />

mit einem Gemeinderatssitz über die<br />

Ziellinie retten konnten. Ein Mandat<br />

ging an die MFG.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 2./3. März 2022


Walch schaffte 50er-Marke<br />

Keine Stichwahl in Inzing, Wahldebakel für die FPÖ<br />

(GeSch) Der große Wahlsieger in Inzing ist Sepp Walch. Er<br />

übersprang bei der Bürgermeisterwahl die 50-Prozent-Hürde<br />

gleich beim ersten Anlauf und erzielte mit seiner Liste „Aktives<br />

Inzing mit Bürgermeister Sepp Walch“ wieder fünf Mandate.<br />

Obwohl sich das Ergebnis sehen<br />

lassen kann, leichter wird es im Gemeinderat<br />

für Bürgermeister Sepp<br />

Walch nicht. Und zwar deshalb, weil<br />

die Liste „JUF - Jugend Umwelt Familie“,<br />

die es auf vier Mandate brachte,<br />

mit den Listen „Für Inzing mit<br />

Michael Hurmann“ und „Für unser<br />

Dorf“, die je ein Mandat erzielten,<br />

eine Koppelung eingegangen ist,<br />

Das bringt für die Bürgermeisterliste<br />

„Aktives Inzing mit Bürgermeister<br />

Sepp Walch“, die mit der AAB-Liste<br />

von Klaus Kirchmair gekoppelt hat,<br />

im Gemeinderat einen Gleichstand<br />

von je sechs Mandaten. Auf zwei<br />

Mandate brachte es die Liste „Zukunft<br />

Inzing - Parteiunabhängige<br />

mit Inzinger Sozialdemokraten“, ein<br />

Mandat erzielte auch die „MFG“,<br />

die wohl am Wählerpotenzial der<br />

FPÖ genascht hat. Denn die „Blauen“<br />

sind mit einem Stimmenanteil<br />

von lediglich 5,89 Prozent aus dem<br />

Gemeindeparlament geflogen.<br />

Sepp Walch schaffte die 50-Prozent-<br />

Hürde beim ersten Anlauf. Foto: privat<br />

Bürgermeister Sepp Walch zeigte<br />

sich in einer ersten Stellungnahme<br />

zufrieden mit dem Wahlergebnis<br />

und er betonte gegenüber der<br />

RUNDSCHAU, dass er und sein<br />

Team auch die kommenden sechs<br />

Jahre für Inzing und seine Menschen<br />

arbeiten werden. „Es stehen<br />

viele Hausaufgaben an, die wir zur<br />

Zufriedenheit der Bürger aufarbeiten<br />

wollen“, so Walch.<br />

Das Beste zum Schluss<br />

Der „End-Of-Season-Sale“ in Seefeld<br />

DANKE!<br />

Liebe Oberperferinnen und Oberperfer,<br />

danke für euer Vertrauen. Wir versprechen euch:<br />

Wir arbeiten mit Herz und voller Energie für unser<br />

Dorf. Wir bleiben Oberperfuss Aktiv!<br />

Eure Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher<br />

und das Team der Liste 1 - Oberperfuss Aktiv<br />

www.oberperfussaktiv.at<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

(GeSch) Wenn man mit offenen Augen durch die Natur geht, kann man viele bunte<br />

Momente erleben. Beate Schrott aus Sautens hat kürzlich bei einem Spaziergang<br />

dieses Tagpfauenauge entdeckt. Dabei handelt es sich um einen Schmetterling<br />

(Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Danke für die<br />

tolle Aufnahme.<br />

Foto: B. Schrott<br />

Schnäppchenjäger aufgepasst: Die „Seefelder Markttage“<br />

stehen vor der Türe und bieten von 4. bis 6. März unzählige<br />

Chancen auf stark reduzierte Waren aller Branchen und Qualitätsprodukte<br />

aus der Region.<br />

Das von der Kaufmannschaft<br />

Seefeld organisierte Shopping-Wochenende<br />

gilt seit mehr als 20 Jahren<br />

als unverzichtbarer Termin für<br />

alle Ausverkaufs-Shopper und lässt<br />

sich zudem perfekt mit einem Wochenendausflug<br />

für die ganze Familie<br />

nach Seefeld verbinden.<br />

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BERATUNG. Bei den „Seefelder<br />

Markttagen“ bleibt kein Einkaufswunsch<br />

unerfüllt. Insgesamt erwarten<br />

die Besucher über 50 Stände von<br />

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das entspannende Ambiente<br />

der Seefelder Shoppingmeile.<br />

KULINARISCHER GENUSS.<br />

Auch in kulinarischer Hinsicht<br />

lohnt sich ein Ausflug zu den „Seefelder<br />

Markttagen“, welche täglich<br />

zwischen 10 und 17 Uhr alle großen<br />

und kleinen Besucher mit regionalen<br />

Gaumenfreuden verwöhnen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Suitner packte in Axams Überraschungs-Ei aus<br />

Polit-Newcomer wurde mit seiner Liste „Frischer Wind“ stärkste Fraktion und er schaffte es auch in die Stichwahl<br />

Überraschung in Axams.<br />

Dort muss Walter Mair, der<br />

im November 2021 Christian<br />

Abenthung als Bürgermeister<br />

ablöste, in die Stichwahl gegen<br />

Thomas Suitner, der mit seiner<br />

Liste „Frischer Wind“ aus dem<br />

Stand heraus sechs Mandate<br />

holte und damit zur stärksten<br />

Gemeinderatsfraktion wurde.<br />

Suitner besuchte mit seinem<br />

Team vor der Wahl jeden Haushalt<br />

und fragte nach, wo der<br />

Schuh drückt. Die Bürgernähe<br />

hat sich offenbar ausgezahlt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Insider haben ein Stichwahl-Duell<br />

Walter Mair gegen die Grünen-<br />

Listenführerin Gabriele Kapferer-<br />

Pittracher erwartet, gekommen ist<br />

es allerdings ganz anders. Mair muss<br />

in eineinhalb Wochen gegen Thomas<br />

Suitner von der Liste „Frischer<br />

Wind“ in den Ring. „Ich war völlig<br />

überrascht, als ich das Wahlergebnis<br />

erfahren habe. Auch ich hatte mir<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Gabi<br />

erwartet“, meinte Walter Mair kurz<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Mutige blaue Augen<br />

Liebe Freunde der Liebe auf den<br />

ersten Blick! Seit gut 40 Jahren verzaubern<br />

sie mich. Diese wunderschönen,<br />

großen blauen Augen meiner<br />

Frau. Manchmal kritisch, immer<br />

wissend, bis heute geheimnisvoll,<br />

leuchten sie mir entgegen. Weit geöffnet,<br />

strahlend, die pure Lebensbejahung<br />

vermittelnd. Und für mich,<br />

dem Träger kleiner, brauner, meist<br />

zusammengekniffener Gucker sind<br />

die Pupillen meiner Angetrauten so<br />

etwas wie der ausgelagerte Durchblick.<br />

Ein stiller Ratgeber ohne<br />

Worte. Das bloße Schauen langt,<br />

um zu wissen, was Sache ist. Nonverbales<br />

Übertragen von Gedanken.<br />

In guten wie in schlechten Zeiten.<br />

Ein lebendiges Himmelblau mit<br />

hellseherischer Kraft. Samt tiefgründiger<br />

pädagogischer Ausstrahlung.<br />

Auch unsere Kinder und Enkel wissen,<br />

wo es lang geht, wenn Mama<br />

oder Oma ganz einfach nur schauen.<br />

Liebevoll, streng, mahnend oder<br />

durch ein süffisantes Lächeln untermauert<br />

fürsorglich, aufmunternd,<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Die Qual der Wahl in Axams: Acht Listen ritterten um die Wählergunst, aber nur sechs Listen werden in den nächsten sechs<br />

Jahren die Dorfpolitik gestalten. Die FPÖ und die Liste „Stabil“ erzielten kein Mandat.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

freudig und humorvoll. Lausbuben<br />

werden ertappt und ohne eine Silbe<br />

schweigend diszipliniert. Die<br />

Träume der Mädchen erahnt und<br />

mütterlich begleitet. Traurige Blicke<br />

an sorgenvollen Tagen getröstet.<br />

Auch mein Tun und Handeln Rat<br />

gebend bewertet. Beim Gehen wie<br />

beim Kommen. Dieser eine kurze<br />

Blick verrät alles. Nicht nur unseren<br />

momentanen Beziehungszustand.<br />

Auch die aktuellen Grenzen<br />

der Toleranz. Zum Beispiel beim<br />

zu späten Nachhausekommen. Da<br />

scheint mein schlechtes Gewissen<br />

zu spüren, dass Augen sogar Biere<br />

und Zigaretten zählen können. Zuletzt<br />

waren sie plötzlich ein wenig<br />

verschwommen, diese wunderbaren<br />

Seelenspiegel. Und die Frau dahinter<br />

buchte kurzerhand einen Flug<br />

nach Istanbul, um sich dort ihren<br />

grauen Star samt Sehschwäche operieren<br />

zu lassen. Was Margit speziell<br />

bei ihren Freundinnen zur Heldin<br />

werden ließ. Sehr mutig, diese blauen<br />

Augen! Meinhard Eiter<br />

nach der Wahl in einer ersten Stellungnahme.<br />

Suitner hat mit seiner<br />

Liste voll zugeschlagen. Er hat auf<br />

Anhieb sechs Mandate erreicht, was<br />

ihm wohl nur wenige Axamer zugetraut<br />

haben. „Für die Stichwahl müssen<br />

jetzt rasch Strategien entwickelt<br />

werden. Ich bin positiv eingestellt<br />

und glaube, dass ich die Bürgermeisterwahl<br />

gewinnen kann. Suitner hat<br />

seit dem Frühjahr letzten Jahres im<br />

Dorf Wahlwerbung betrieben, diese<br />

Zeit hatte ich nicht, weil ich erst vor<br />

drei Monaten in die Gemeindepolitik<br />

eingestiegen bin“, so Mair weiter.<br />

2 700 HAUSBESUCHE. Thomas<br />

Suitner sagt, dass er mit diesem<br />

Wahlerfolg überhaupt nicht<br />

gerechnet habe. „Es hat sich offenbar<br />

rentiert, dass wir in den vergangenen<br />

Wochen alle 2.700 Axamer<br />

Haushalte besucht haben. Davon<br />

habe alleine ich 1.800 Hausbesuche<br />

gemacht und bei den Bewohnern<br />

nachgefragt, wo der Schuh drückt.<br />

Man sieht, dass man auch ohne<br />

Geld Wahlerfolge einfahren kann.<br />

Es ist alles in die richtige Richtung<br />

„Frischer Wind“-Spitzenkandidat Thomas<br />

Suitner sorgte für die große Überraschung.<br />

Foto: fotostudiowedermann.com<br />

Walter Mair muss um das Bürgermeisteramt<br />

bangen. Foto: zeitungsfoto.at<br />

gelaufen und diesen Weg wollen wir<br />

fortsetzen. Der Liste ‚Frischer Wind‘<br />

wird die Luft so schnell nicht ausgehen“,<br />

ist sich Suitner sicher, dass er<br />

die Bürgermeister-Stichwahl gewinnen<br />

kann.<br />

KEIN MANDAT FÜR DIE<br />

FPÖ UND „STABIL“. Die Liste<br />

„Frischer Wind“ ist vermutlich auch<br />

dafür verantwortlich, dass die Liste<br />

„FPÖ Axams – die soziale Heimatpartei“<br />

nicht mehr im Gemeinderat<br />

vertreten ist und die Liste „Stabil“<br />

ebenfalls kein Mandat schaffte.<br />

Zweitstärkste Fraktion hinter Suitners<br />

Liste, die bei sechs Mandaten<br />

hält, ist mit fünf Mandaten Mairs<br />

Liste „Gemeinsam für Axams“, die<br />

Liste „Zukunft Axams“ von Gabriele<br />

Kapferer-Pittracher bringt es<br />

auf drei Sitze im Gemeinderat, „Pro<br />

Axams - Die unabhängige Liste“, die<br />

Liste „6<strong>09</strong>4 – Team Axams“ und die<br />

„MFG“ erreichten je ein Mandat.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 2./3. März 2022


In der Gemeinde Scharnitz wird für den<br />

Kindergarten folgende Stelle ausgeschrieben:<br />

Pädagogische Fachkraft (m/w/d)<br />

Vollzeitbeschäftigung mit 40 Wochenstunden –<br />

Dienstbeginn am 02.05.2022.<br />

Bewerbungsfrist bis 25.03.2022 – Weitere Infos unter<br />

www.scharnitz.tirol.gv.at<br />

Der ehemalige Bürgermeister<br />

von Seefeld, Werner Frießer, ist<br />

mittlerweile als Geschäftsleiter in<br />

der Axamer Lizum tätig. Er erklärt,<br />

dass es sich bei den „Patscherkofel-<br />

Zahlungen“ um Aufwandsentschädigungen<br />

für seine Funktion als<br />

Aufsichtsratsvorsitzender handelt,<br />

„Für Beratungsleistungen und Wissenstransfer“<br />

wurde auf den Rechnungen<br />

eigens angeführt. Er selbst<br />

hatte mit der damaligen Bürgermeisterin<br />

Christine Oppitz-Plörer vereinbart,<br />

dass diese Zahlungen nicht<br />

direkt an ihn, sondern an die Rosshütte<br />

erfolgen und von dort weiterverrechnet<br />

werden.<br />

GELD FLIESST ZURÜCK.<br />

Wie Frießer gegenüber der RUND-<br />

SCHAU betont, kam es zu einem<br />

Abrechnungsfehler durch die Lohnverrechnung.<br />

Er habe mit den „Bergbahnen<br />

Rosshütte“ vereinbart, seine<br />

Tätigkeit in Innsbruck außerhalb<br />

der Dienstzeiten zu erledigen. Die<br />

Honorarzahlung sollte ein Nullsummenspiel<br />

ergeben: „Es war keine Absicht<br />

dabei, Geld auszuzahlen, das<br />

mir nicht zusteht“, betont Frießer,<br />

„Es war eben ein Abrechnungsfehler<br />

der Lohnverrechnung, die nicht<br />

von mir durchgeführt wurde. Jeden<br />

Cent, den ich von der Rosshütte zu<br />

viel erhalten habe, werde ich sofort<br />

zurückzahlen. Die Summe wird derzeit<br />

vom Steuerberater ermittelt!“<br />

FALSCHAUSSAGE? Damit<br />

aber nicht genug: Zwei Tage später<br />

tauchte ein Protokoll des Kontrollausschusses<br />

der Stadt Innsbruck auf,<br />

nach welchem Frießer behauptet<br />

haben soll, dass er die Funktion des<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden bei der<br />

Patscherkofelbahn ehrenamtlich<br />

ausgeübt habe. Frießer dazu: „Diese<br />

Aussage ist natürlich nicht korrekt.“<br />

In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />

In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />

Buchhalter/-in<br />

Stellen als<br />

(m/w/d)<br />

(20 Wochenstunden) Kindergartenpädagogin/-e ab sofort neu besetzt.<br />

Weitere Details Weitere (Voraussetzungen, Details Aufgabenbereich, Entlohnung) finden finden Sie in<br />

der Rubrik Sie „Kundmachungen“ in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: (Bewerbungsfrist: Freitag, 27.10.2017, 04.03.2022, 12 Uhr) 12 Uhr) auf<br />

der Homepage auf der der Homepage Marktgemeinde der Marktgemeinde Telfs: Telfs: www.telfs.gv.at<br />

www.telfs.gv.at www.telfs.gv.at<br />

Stellenausschreibung<br />

Frießer-Honorar als billiger Wahlkampfgag?<br />

Wurden sensible Daten den Medien übermittelt, um der Liste des ehmaligen Seefelder Bürgermeisters zu schaden?<br />

Monatliche Zahlungen von der „Patscherkofelbahn“ an die<br />

„Bergbahnen Rosshütte“ sorgten kurz vor den Gemeinderatswahlen<br />

für einen Riesenwirbel in Seefeld. Fünf Jahre lang wurden<br />

monatlich 1.800 Euro netto von Innsbruck nach Seefeld überwiesen.<br />

Die „Bergbahnen Rosshütte“ gaben dieses Geld, nach<br />

Abzug der Lohnnebenkosten, an den Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

der „Patscherkofelbahn“, Werner Frießer, weiter. Allerdings nicht<br />

zwölfmal, sondern 14 Mal pro Jahr. Frießer sagte sofort zu, dass<br />

er den Differenzbetrag rückerstatten wird. Prompt folgten jedoch<br />

weitere Vorwürfe aus dem Innsbrucker Kontrollausschuss...<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Der ehemalige Seefelder Bürgermeister Werner Frießer verspricht: „Erstatte zu viel<br />

ausbezahltes Geld sofort zurück!"<br />

Foto: Rangger<br />

Das Protokoll habe ich leider nie erhalten,<br />

sonst hätte ich diese Aussage<br />

berichtigen können. Die seinerzeitige<br />

Befragung war mit unzähligen<br />

Fragen gespickt, also sehr fordernd<br />

und zeitintensiv. Da diese Besprechung<br />

vor ca. drei Jahren stattfand,<br />

kann ich mich nicht mehr an den<br />

gesamten Wortverlauf erinnern, tut<br />

mir leid!“<br />

VERURSACHER GESUCHT.<br />

In Seefeld fragt man sich inzwischen<br />

vor allem, warum die Belege und<br />

Protokolle ausgerechnet wenige Tage<br />

vor den Gemeinderatswahlen aufgetaucht<br />

sind. Zur Lohnverrechnung<br />

der „Bergbahnen Rosshütte“ hatten<br />

nur ganz wenige Personen Zugang.<br />

Offenbar wurde ein Teil der Akte<br />

sogar in Kopie einer großformatigen<br />

Tageszeitung zugespielt. Fraglich, ob<br />

es sich hier nicht doch um sensible<br />

Daten handelt, die geschützt sind.<br />

Frießer unterstützte auf Rang zehn<br />

seine ehemalige Gemeinderatsliste<br />

„Seefeld bewegen“. Die Sache wird<br />

wohl auch nach der Wahl noch eine<br />

heftige Debatte über den oder die<br />

Verursacher auslösen.<br />

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2./3. März 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Wiederholtes Fischsterben im Gießen ungeklärt<br />

Der Gießenbach trocknete im Gemeindegebiet von Kematen in den vergangenen Monaten temporär aus, warum?<br />

Nachdem Fische bereits im Herbst des vergangenen Jahres im<br />

Gießen zwischen Kematen und Völs wegen Austrocknung (Trockenlegung?)<br />

des Baches verendet waren und der Neubesatz mangels<br />

Wasser im Jänner wiederum verendet war, erstatteten die Fischereiberechtigten<br />

Anzeige gegen Unbekannt.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Eine pfeilgerade Straße, die geradezu<br />

zum Rasen einlädt, brettelebene,<br />

ausgedehnte Anbauflächen und im<br />

Hintergrund die Autobahn. Ein Foto<br />

vom „Flyover Country“ der USA?<br />

Nein, gemeint ist die Strecke zwischen<br />

Kematen und Völs. In diesem<br />

Ambiente vermitteln die Ufer des<br />

Gießen samt ebenem Familienspazierweg<br />

so etwas wie einen Hauch<br />

längst vergangener Auenlandschaft.<br />

Wenn der Bach Wasser führt, was ja<br />

normalerweise der Fall ist, geht es<br />

nicht nur den Forellen gut, sondern<br />

auch geschützten Fischarten wie der<br />

in diesem Gewässer festgestellten<br />

Bachschmerle. Nun aber alarmierten<br />

zweimal seit Herbst Spaziergänger<br />

Luis Töchterle von der Fischereigesellschaft<br />

Innsbruck.<br />

NATURSCHUTZGESETZ<br />

IGNORIERT UND TIERQUÄLE-<br />

REI? Die RUNDSCHAU bat Luis<br />

Töchterle von der Fischereigesellschaft<br />

Innsbruck zum Gespräch und<br />

Lokalaugenschein. Der Vertreter der<br />

Fischereigemeinschaft meint: „Dass<br />

der Bach auf natürliche Weise binnen<br />

weniger Monate bereits zum zweiten<br />

Mal ausgetrocknet ist, schließe ich<br />

aus. Erst auf dem Gemeindegebiet<br />

von Völs ist die Situation nach der<br />

Mündung des so genannten Michelfeld-Kanals<br />

entspannt. Dabei handelt<br />

es sich um die Einleitung drenagierter<br />

Grundwässer. Die Temperatur von<br />

‚Lohbächen‘ – teilweise oder gänzlich<br />

grundwasserbeschickte Bäche in<br />

flachem Gelände – sinkt selten unter<br />

vier Plusgrade Celsius ab und bietet<br />

schon deshalb einen unverzichtbaren<br />

Lebensraum für unterschiedliche Organismen.“<br />

Auf dem hier angesprochenen<br />

Bachabschnitt handelt es sich<br />

nach Aussage von Luis Töchterle um<br />

Ruetz muss in die Stichwahl<br />

Völser Bürgermeister schaffte es im ersten Anlauf nicht<br />

(GeSch) Mit einem Stimmenanteil von 48,59 Prozent verfehlte<br />

der Völser Bürgermeister Erich Ruetz die 50-Prozent-Marke nur<br />

knapp. Er muss am 13. März gegen Peter Lobenwein in die Stichwahl,<br />

der 29,13 Prozent der Stimmen erhielt. Peter Ties, der sich<br />

große Hoffnungen auf das Bürgermeisteramt gesetzt hatte, kam<br />

auf einen Stimmenanteil von 22,29 Prozent.<br />

Erich Ruetz wird sich auch in<br />

den nächsten Tagen um die Wählergunst<br />

bemühen müssen. In eineinhalb<br />

Wochen muss er sich bei der<br />

Bürgermeister-Stichwahl seinem<br />

Gegenkandidaten Peter Lobenwein<br />

stellen, der wohl alle Hebel in Bewegung<br />

setzen wird, um Ruetz zu<br />

Fall zu bringen. Was den Gemeinderat<br />

betrifft, kann der Langzeitbürgermeister<br />

zufrieden sein. Mit<br />

seiner „Bürgermeisterliste Erich<br />

Ruetz“ holte er acht Mandate, das<br />

sind zwar um drei weniger als bei<br />

der Gemeinderatswahl 2016, – aber<br />

immer noch ein passables Ergebnis.<br />

Eines der drei Mandate ist offenbar<br />

zum „SPÖ Team Völs“ gewandert,<br />

das nun bei vier Mandaten<br />

hält. „Die Völser Grünen“, in der<br />

vergangenen Periode mit zwei Gemeinderatssitzen<br />

ausgestattet, und<br />

die Liste „Wir für Völs“ von Peter<br />

Erich Ruetz muss am 13. März in die<br />

Stichwahl. RS-Foto: Schnöll<br />

Ties, die zum ersten Mal kandierte,<br />

sicherten sich am Sonntag je drei<br />

Mandate. Die Völser Freiheitlichen,<br />

die in der abgelaufenen Gemeinderatsperiode<br />

zwei Mandate<br />

hielten, müssen sich nun mit einem<br />

Gemeinderatssitz begnügen.<br />

Luis Töchterle von der Fischereigesellschaft Innsbruck beim Lokalaugenschein am<br />

„Gießen“ zwischen Kematen und Völs: „Schon zum zweiten Mal innerhalb weniger<br />

Monate sind in diesem Bach aufgrund von Austrocknung Urforellen und Bachschmerlen<br />

verendet.“<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

ein Gemenge aus Grundwasser und<br />

der für den Erhalt des Ökosystems<br />

unverzichtbaren Speisung aus dem<br />

Kemater Mühlbach, dem Oberlauf<br />

des Gießen. Für die Fischereigesellschaft<br />

stelle sich laut Töchterle die<br />

Frage, ob Naturschutzbestimmungen<br />

ignoriert wurden und es sich darüber<br />

hinaus um Tierquälerei handle.<br />

BEZIRKSHAUPTMANN-<br />

SCHAFT LEI<strong>TE</strong>T VERFAHREN<br />

EIN, LANDESKRIMINALAMT<br />

ERMIT<strong>TE</strong>LT. Die RUNDSCHAU<br />

führte ein aufschlussreiches Telefongespräch<br />

mit Peter Raggl vom Umweltreferat<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Innsbruck Land. Peter Raggl:<br />

„Wir haben zu dieser Sache ein Verfahren<br />

eingeleitet, das natürlich immer<br />

noch läuft und vom Umweltreferat<br />

engagiert betrieben wird. Wir<br />

arbeiten mit dem Landeskriminalamt<br />

zusammen, bei den bezüglichen Einvernahmen<br />

ist aber auch Kooperationsbereitschaft<br />

mit allen Beteiligten<br />

unverzichtbar.“ Töchterle exklusiv<br />

gegenüber der RUNDSCHAU: „Es<br />

ist extrem frustrierend, immer wieder<br />

mit derartigen Taten konfrontiert zu<br />

werden. Wir hatten bereits am 10.<br />

November 2021 dasselbe Problem,<br />

und haben Strafanzeige mit Privatbeteiligung<br />

erstattet, da wir im Dezember<br />

2020 Bachforellen im Wert von<br />

rund 1.000 Euro in diesen Streckenabschnitt<br />

besetzt haben. Wegen des<br />

Totalausfalls haben wir am 24. November<br />

2021 dort wieder besetzt (17<br />

kg Urforellen im Wert von 823 Euro),<br />

den Besatzaufwand nicht eingerechnet.“<br />

HANDLUNGSBEDARF DER<br />

GEMEINDE KEMA<strong>TE</strong>N? Die<br />

Fischereigesellschaft Innsbruck<br />

schließt einen Zusammenhang zwischen<br />

der Gemeinde Kematen und<br />

der Austrocknung des Gießen nicht<br />

aus. Töchterle meint unter anderem:<br />

„Damit ist klar, dass es sich nicht um<br />

natürliche Ereignisse handelt, das<br />

Wasser wird von jemandem ab- und<br />

wieder zugeleitet. Die betreffende<br />

Stelle liegt offenbar im Bereich der<br />

Ausleitung beim TIWAG-Kraftwerk<br />

oberhalb von Kematen.“ Dazu verweist<br />

die Gemeinde Kematen laut<br />

Medienbericht auf ein laufendes Verfahren<br />

und erklärt, dass der Mühlbach<br />

mittels Schieber beim E-Werk immer<br />

wieder zurückgedreht werden müsse,<br />

um etwa bei Aufeisungen Überflutungen<br />

zu verhindern. Aktuell ließ<br />

der Bürgermeister von Kematen Rudolf<br />

Häusler der RUNDSCHAU folgende<br />

Stellungnahme unter Beilage<br />

der „Räumung Gießenbach – Ökologische<br />

Begleitplanung – Unterlagen“<br />

zukommen. Im Wortlaut: „Ich darf<br />

hier anmerken, dass mich die Vertreter<br />

der Fischereigesellschaft zu keinem<br />

Zeitpunkt persönlich kontaktiert<br />

haben. Im Falle eines persönlichen<br />

Gespräches wären alle Unwägbarkeiten<br />

sofort ausgeräumt worden und<br />

wir, die Gemeinde Kematen, hätten<br />

hier eine gütliche Einigung mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit erzielt. Uns<br />

aber so, ohne jedwede fachlich fundierte<br />

Begründung an den Pranger zu<br />

stellen, mit einhergehenden Verunglimpfungen,<br />

welche Tatbestände der<br />

Tierquälerei und des Umweltfrevels<br />

beinhalten, zielt von Seiten der Fischereigesellschaft<br />

nur auf eine monetäre<br />

Entschädigung ab und nicht auf<br />

eine dauerhafte, lösungsorientierte,<br />

nachhaltige Bewirtschaftung des Kemater<br />

Mühlbaches.“<br />

RUNDSCHAU Seite 8 2./3. März 2022


Weibliche Angriffslust mündete im Wahlfrust<br />

Zirls Vizebürgermeisterinnen Zangerl-Walser und Rausch wollten Dorfchef Öfner stürzen, das ging gründlich daneben<br />

In Zirl hat sich am Sonntag die politische Landschaft total verändert.<br />

SPÖ-Bürgermeister Thomas Öfner fuhr sowohl bei der<br />

Gemeinderats- als auch bei der Bürgermeisterwahl einen fulminanten<br />

Wahlsieg ein. Die beiden Vizebürgermeisterinnen Iris<br />

Zangerl-Walser (Zukunft Zirl) und Victoria Rausch (Zirl Aktiv)<br />

mussten eine herbe Wahlschlappe hinnehmen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Vor dem Wahlsonntag haben<br />

wohl nur wenige Zirler daran geglaubt,<br />

dass Thomas Öfner nicht in<br />

die Bürgermeister-Stichwahl muss.<br />

Doch er schaffte die 50-Prozent-<br />

Hürde locker. Genau 2.278 Wähler,<br />

das sind 55,68 Prozent der abgegebenen<br />

Stimmen, kreuzten bei der<br />

Bürgermeisterwahl seinen Namen<br />

an. Für Iris Zangerl-Walser, die wohl<br />

felsenfest mit dem Einzug in die<br />

Stichwahl gerechnet hatte, ein Wahlergebnis,<br />

das sie so nicht erwartet<br />

hätte. Wenigstens die fünf Mandate<br />

konnte sie mit ihrer bürgerlichen Liste<br />

„Zukunft Zirl - Volkspartei“ halten.<br />

„Wir haben nichts gewonnen<br />

und nichts verloren. Wir werden die<br />

kommenden sechs Jahre aber genau<br />

darauf achten, wie die Rot-Grüne<br />

Koalition arbeitet“, kommentierte<br />

Zangerl-Walser das Wahlergebnis.<br />

Thomas Öfner fuhr einen fulminanten<br />

Wahlsieg ein.<br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

„ABSOLU<strong>TE</strong>“ FÜR ÖFNER.<br />

Weit schlechter lief es bei der Liste<br />

„Zirl Aktiv“ von der zweiten Vizebürgermeisterin<br />

Victoria Rausch.<br />

Kein Sprung in die Bürgermeister-<br />

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vom Do., 10.<br />

bis Sa., 12. 3.<br />

Die Vizebürgermeisterinnen Iris Zangerl-Walser (Zukunft Zirl – Volkspartei) und<br />

Victoria Rausch (Zirl Aktiv) schafften den Sprung in die Stichwahl nicht.<br />

Y<br />

Stichwahl und ein Mandatsstand,<br />

der von fünf auf drei geschrumpft<br />

ist, ließen nach dem Urnengang die<br />

Köpfe rau(s)chen. „Wir haben im<br />

Gemeinderat sechs Jahre lang hervorragende<br />

Arbeit geleistet. Öfner<br />

muss jetzt endlich beweisen, dass<br />

er für die Marktgemeinde und ihre<br />

Bürger da ist. Der Verlust von drei<br />

Mandaten ist für uns natürlich desaströs,<br />

weil wir damit in den Ausschüssen<br />

nicht mehr vertreten sind“,<br />

so Rausch. Öfner konnte seinen<br />

Mandatsstand auf neun Sitze ausbauen,<br />

mit den zwei Mandaten der<br />

Grünen, mit denen er koppelte, hat<br />

er im Gemeinderat nun die „Absolute“<br />

inne. Öfner war nach der<br />

Wahl für eine Stellungnahme nicht<br />

erreichbar.<br />

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2./3. März 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Schwere Wahlniederlage für Peter Daum<br />

Oberhofer Dorfchef unterlag Herausforderer Schreier – Kein Wechsel in Hatting, Flaurling, Polling und Pfaffenhofen<br />

Schock bei der Liste „Gemeinsam für Oberhofen“ von Bürgermeister<br />

Peter Daum. Der Oberhofer Dorfchef ist seinem Herausforderer<br />

Jürgen Schreier, dem Chef der Liste „Unser Oberhofen“,<br />

klar unterlegen. In den Gemeinden Hatting, Polling, Flaurling<br />

und Pfaffenhofen bleiben die bisher amtierenden Bürgermeister<br />

am Thron.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Der Oberhofer Bürgermeister<br />

Peter Daum versteht die Polit-Welt<br />

nicht mehr. Aus dem Stand heraus<br />

hat ihn sein Herausforderer Jürgen<br />

Schreier vom Gemeindethron<br />

gestürzt. Für Daum stimmten bei<br />

der Bürgermeisterwahl 406 (45,06<br />

Prozent) Oberhofer, für Schreier<br />

stimmten 495 (54,94 Prozent) der<br />

Wahlberechtigten. „Dieses Wahlergebnis<br />

verstehen wohl viele in<br />

unserer Gemeinde nicht. Aber die<br />

Dampfwalze der Gegenliste hat offenbar<br />

funktioniert. Ein paar Schlagworte,<br />

kaum ein Wahlprogramm,<br />

das ist schon happig. Wir leben<br />

aber in einer Demokratie und müssen<br />

das Wahlergebnis akzeptieren“,<br />

kommentiert Peter Daum gegenüber<br />

der RUNDSCHAU die Wahlniederlage,<br />

von der er gleich doppelt<br />

getroffen wurde. Seine Liste „Gemeinsam<br />

für Oberhofen“ hat ein<br />

Mandat eingebüßt und ist nur mehr<br />

mit fünf Mandaten im Gemeinderat<br />

vertreten, Schreiers Liste „Unser<br />

Oberhofen“ hält bei acht Mandaten.<br />

MANDATSVERLUS<strong>TE</strong>. In Pfaffenhofen<br />

ist das Bürgermeisterrennen<br />

zwar gelaufen, bei den Mandaten<br />

musste die „Offene Dorfliste“ von<br />

Dorfchef Andreas Schmid allerdings<br />

eine bittere Einbuße hinnehmen.<br />

Der Mandatsstand ist nämlich von<br />

sieben auf fünf geschrumpft. Freuen<br />

darf man sich hingegen bei der Liste<br />

„Pro Pfaffenhofen“, die auf Anhieb<br />

sechs Mandate schaffte. Die „Liste<br />

4You“ brachte es auf zwei Mandate.<br />

Ein Mandat verloren hat auch die<br />

Liste „Gemeinsam für Hatting“ von<br />

Bürgermeister Dietmar Schöpf. Dieses<br />

dürfte zur FPÖ gewandert sein,<br />

die heuer erstmals kandidierte. Die<br />

Bürgermeisterwahl war für Schöpf<br />

so etwas wie Nebensache. Er gewann<br />

die Wahl gegen Mitbewerber Thomas<br />

Scheiflinger klar mit 632:125 (83,49<br />

Prozent) Stimmen.<br />

ROTHBACHER UND PRAX-<br />

MARER VORAN. In Polling trat<br />

Gabi Rothbacher mit ihrer Allgemeinen<br />

Bürgerliste“ gegen Robert<br />

Greils Liste „Bunt für Polling“ an.<br />

Die Bürgermeisterwahl hat Rothbacher<br />

mit einem Stimmenanteil<br />

von 61,22 Prozent klar für sich entschieden.<br />

Im Gemeinderat hält sie<br />

bei sechs Mandaten, Greil erreichte<br />

fünf Mandate. Leichtes Spiel hatte<br />

bei der Bürgermeisterwahl auch die<br />

Flaurlinger Dorfchefin Brigitte Praxmarer,<br />

die sich gegen Herausforderer<br />

Martin Dosch klar durchsetzte. Im<br />

Gemeinderat hält Praxmarers Liste<br />

„Gemeinsam für Flaurling“ bei acht<br />

Mandaten, die Liste „Ja zu Flaurling“<br />

von Dosch schaffte fünf Mandate.<br />

Motz, Baumann und Giner neue Dorchefs<br />

Die Wahlberechtigten von Gries, Ranggen und Unterperfuss mussten auch einen neuen Bürgermeister wählen<br />

Die Gemeinde Gries im Sellrain hat mit Hans Motz einen<br />

neuen Bürgermeister. In St. Sigmund hat Anton Schiffmann das<br />

Duell für klar für sich entschieden. Der Sellrainer Bürgermeister<br />

und SPÖ-Landesparteichef Georg Dornauer hatte gleich wie die<br />

Oberperfer Dorfchefin Johanna Obojes-Rubatscher keinen Gegenkandidaten.<br />

Mit Markus Baumann und Josef Giner gibt es<br />

auch in Ranggen und in Unterperfuss neue Dorfchefs.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Hans Motz hat nicht nur bei<br />

der Bürgermeisterwahl (312 Stimmen/77,04<br />

Prozent) einen fulminanten<br />

Wahlsieg errungen, er holte<br />

mit seiner Liste „Zamhaltn für<br />

ein lebenswertes Gries“ auch acht<br />

Mandate und damit die Absolute<br />

im Gemeinderat. Auf die Liste „Gemeinsam<br />

für Gries“ von Reinhard<br />

Oberhofer, der auch zum Bürgermeister<br />

kandidierte, entfielen drei<br />

Mandate. „Mein Team und ich sind<br />

vom Wahlergebnis überwältigt. Wir<br />

nehmen das Vertrauen der Wähler<br />

mit Respekt und Demut an und wir<br />

wollen die nächsten sechs Jahre für<br />

Gries und seine Bürger arbeiten“,<br />

erklärte Hans Motz in einer ersten<br />

Stellungnahme. Als klarer Wahlsieger<br />

ging auch der St. Sigmunder<br />

Dorfchef Anton Schiffmann hervor.<br />

Er trat bei der Bürgermeisterwahl<br />

gegen Thomas Spiegl an und holte<br />

81,54 Prozent der Stimmen. Bitter:<br />

Spiegl musste auch ein Mandat an<br />

Schiffmanns Liste „Gemeinsam<br />

ÖVP St. Sigmund-Praxmar - Team<br />

Toni“ abgeben, die im Gemeinderat<br />

künftig acht Mandate hält. Spiegl<br />

(Wir -St. Sigmunder) ist in der Gemeindestube<br />

nur mehr mit einem<br />

Mandat vertreten.<br />

„ABSOLU<strong>TE</strong>“ FÜR DORN-<br />

AUER. In der Gemeinde Sellrain<br />

hat sich das Mandatsverhältnis im<br />

Gemeinderat grundlegend verändert.<br />

Die Liste „Gemeinsam für Sellrain -<br />

Team Benedikt Singer Alfons Gruber“<br />

hielt in der abgelaufenen Periode<br />

sechs Mandate, Bürgermeister Georg<br />

Dornauer hatte mit seiner Liste „Wir<br />

Peter Daum wurde in Oberhofen als<br />

Bürgermeister abgewählt. RS-Foto: Hackl<br />

Hans Motz ist der neue Bürgermeister<br />

von Gries. <br />

Foto: Hans Motz<br />

Sellrainer - Bürgermeisterliste Dr.<br />

Georg Dornauer“ fünf Mandate<br />

inne, zwei Gemeinderatssitze entfielen<br />

auf die „Gemeinschaftsliste“, die<br />

heuer nicht mehr kandidierte. Bei<br />

der Wahl am Sonntag erzielte die Liste<br />

„Gemeinsam für Sellrain - Team<br />

Benedikt Singer Alfons Gruber“ vier<br />

Mandate, Dornauers Liste schaffte<br />

den Sprung auf neun Mandate und<br />

eroberte damit die „Absolute“. Die<br />

Oberperfer Bürgermeisterin Johanna<br />

Obojes-Rubatscher sitzt weiterhin<br />

Jürgen Schreier beim Einreichen seiner<br />

Liste. Foto: Unser Oberhofen<br />

Anton Schiffmann gewann die Bürgermeisterwahl<br />

klar. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

fest im Sattel. Einen Herausforderer<br />

gab es bei der Bürgermeisterwahl am<br />

Sonntag nicht. In Ranggen ist Markus<br />

Baumann der neue Dorfchef.<br />

Er folgt Manfred Spiegl nach, der<br />

sein Amt zur Verfügung stellte. Zu<br />

einem Bürgermeisterwechsel kam es<br />

auch in Unterperfuss. Georg Hörtnagl<br />

kandidierte nicht mehr, Josef<br />

Giner (51,41 Prozent) setzte sich gegen<br />

Alexandra Norz (37,32 Prozent)<br />

und Walter Ostermann (11,27 Prozent)<br />

durch.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 2./3. März 2022


Kematen hat neuen Dorfchef<br />

Klaus Gritsch krönte sich ohne Stichwahl zum Dorfchef<br />

(GeSch) Klaus Gritsch folgt Rudolf Häusler als Bürgermeister<br />

von Kematen nach. Er schaffte den Spung auf den Bürgermeistersessel<br />

mit einem Stimmenvotum von 58,21 Prozent. Mit seiner<br />

Liste „Unser Kematen – ÖVP“ holte er sieben Mandate. Die neue<br />

Liste „Team Kematen Ein Dorf“ darf sich über drei Mandate freuen,<br />

die „MFG“ zieht ebenfalls in den Gemeinderat ein.<br />

Bernd Raitmair von der Liste „Gemeinsam<br />

Unabhängig für Kematen“,<br />

Hermann Ladstätter von der SPÖ-<br />

Liste und Alexander Abfalterer von<br />

der Liste „Team Kematen Ein Dorf“<br />

waren bei der Bürgermeisterwahl die<br />

Herausforderer von Klaus Gritsch,<br />

der vergangenes Jahr als Vizebürgermeister<br />

vom damaligen Bürgermeister<br />

Rudolf Häusler die Liste<br />

„Unser Kematen - ÖVP“ und den<br />

Ortsparteivorsitz der ÖVP Kematen<br />

übernommen hat. Gritsch sprach<br />

nach seinem Sprung über die 50-Prozent-Marke<br />

von einem grandiosen<br />

Wahlergebnis, für das er dankbar ist.<br />

„Dieser Wahlsieg macht mich sehr<br />

zufrieden. Die erfolgreiche Arbeit<br />

in den vergangenen zwei Gemeinderatsperioden<br />

trägt nun Früchte. Ich<br />

habe als Vizebürgermeister Sachpolitik<br />

gemacht und auch einen fairen<br />

Wahlkampf geführt. Das Wahlergebnis<br />

ist eine Wertschätzung für meine<br />

Arbeit“, so Gritsch.<br />

Die bürgerliche Liste „Gemeinsam<br />

Unabhängig für Kematen“ von<br />

Bernd Raitmair und die Liste „Team<br />

Klaus Gritsch blieb die Stichwahl erspart.<br />

Er krönte sich am Sonntag zum<br />

Dorfchef. <br />

Foto: Unser Kematen<br />

Kematen Ein Dorf“ schafften je drei<br />

Mandate, die SPÖ-Liste und die<br />

MFG je eines. Bürgermeister Klaus<br />

Gritsch kündigte an, dass er alle<br />

Fraktionen in die Gemeinderatsarbeit<br />

einbinden und Gemeindepolitik<br />

auf Augenhöhe praktizieren will.<br />

Im Alleingang zum Thron<br />

Kaum Spannung in Leutasch, Reith und Wildermieming<br />

Im Frühling wird<br />

angebraten.<br />

Fleisch in allen<br />

Variationen.<br />

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„Verein unabhängiger Tiroler Ärzte“ gewinnt Wahlen<br />

(eci) Die Ärztekammer-Wahl in Tirol<br />

konnte die Liste „Verein unabhängiger<br />

Tiroler Ärzte“ mit Stefan Kastner für<br />

sich entscheiden. Zum Wahlerfolg gratulieren<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

und Gesundheitslandesrätin Annette<br />

Leja: „Stefan Kastner und sein Team<br />

konnten die absolute Mehrheit aller zur<br />

Wahl gegangenen Ärzte mit ihrem ausgewogenen<br />

und auf Wissenschaft basierendem<br />

Kurs überzeugen. Wir möchten<br />

ihm und seinem Team herzlich gratulieren!<br />

Tirols Ärzte waren bereits bisher<br />

– allen voran in der Corona-Pandemie<br />

– ganz zentrale Partner, die uns sehr oft<br />

mit ihrer Expertise und ihrem Fachwissen<br />

unterstützt haben und in den letzten<br />

zwei Jahren sowohl in den Krankenanstalten<br />

als auch im niedergelassenen Bereich<br />

Unglaubliches geleistet haben. In<br />

diesem Sinne ersuche ich auch weiterhin<br />

um gute und konstruktive Zusammenarbeit.“<br />

Ein ganz besonderes Anliegen<br />

ist es LH Platter auch, dem langjährigen<br />

Präsidenten Artur Wechselberger für seine<br />

jahrzehntelangen Dienste für Tirols<br />

Ärzteschaft zu danken. „32 Jahre lang<br />

war Arthur Wechselberger an der Spitze<br />

der Tiroler Ärztekammer und war mitverantwortlich<br />

dafür, sowohl das Ansehen<br />

des Berufsbildes sowie die Ausbildung<br />

zu modernisieren. Dafür gebührt<br />

ihm Dank seitens des Landes Tirol“, so<br />

LH Platter abschließend.<br />

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Matthias Fink folgte in Wildermieming<br />

Klaus Stocker nach. <br />

Foto: Moser<br />

(GeSch) Fast schon eine Nebensache<br />

waren am Sonntag die Bürgermeisterwahlen<br />

in Leutasch und<br />

Reith b. Seefeld. Dort gab es für<br />

die amtierenden Dorfchefs Georgios<br />

Chrysochoidis und Dominik<br />

2./3. März 2022<br />

Der Reither Bürgermeister Dominik Hiltpold<br />

hatte keine Gegner. RS-Foto: Schnöll<br />

Hiltpold keinen Gegenkandidaten.<br />

In Wildermieming stand mit Alleinkandidat<br />

Matthias Fink (Wildermieming<br />

kann mehr) der Nachfolger<br />

von Klaus Stocker ebenfalls schon<br />

fest.<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


ÖBB errichten neue Brücke über die Melach<br />

Eingeschränkter Zugverkehr bis 13. März und vom 19. März bis 3. April – Vor Reiseantritt unbedingt informieren<br />

Die ÖBB errichten derzeit bei<br />

Kematen eine neue Eisenbahnbrücke<br />

über die Melach. In den<br />

zwei Hauptbauphasen vom 27.<br />

Feber bis 13. März und vom 19.<br />

März bis 3. April muss jeweils<br />

ein Gleis gesperrt werden. Auf<br />

Grund eingeschränkter Kapazitäten<br />

ändert sich einiges im<br />

Nahverkehr ins Tiroler Oberland.<br />

Die ÖBB ersuchen um<br />

Verständnis und bitten die<br />

Fahrgäste, sich vorab zu informieren.<br />

Änderungen sowie die<br />

Ersatzfahrpläne sind bereits in<br />

den Onlinefahrplänen unter<br />

www.oebb.at und www.vvt.at<br />

sowie in den Apps „ÖBB Scotty“<br />

und „VVT SmartRide“ eingearbeitet.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Bahnstrecken unterliegen höchsten<br />

Standards und bedürfen daher<br />

ständiger Wartung und Instandhaltung,<br />

damit das umweltfreundliche<br />

und nachhaltige Verkehrsmittel<br />

Eisenbahn für die Kunden in der<br />

gewohnt hohen Qualität zur Verfügung<br />

steht. Um diesen hohen Level<br />

auch für die Zukunft sicherzustellen,<br />

wird die Eisenbahnbrücke über<br />

die Melach im Gemeindegebiet<br />

von Kematen, die mittlerweile am<br />

Ende ihrer Lebensdauer angelangt<br />

ist, durch eine Neukonstruktion<br />

ersetzt. Zudem wird die Rad- und<br />

Fußgängerunterführung in diesem<br />

Bereich abgetragen und durch ein<br />

neues Bauwerk ersetzt. Anfang Dezember<br />

hat die ÖBB-Infrastruktur<br />

AG mit den Vorarbeiten begonnen.<br />

Die Arbeiten liegen wie vorgesehen<br />

im Zeitplan. Während der beiden<br />

Hauptbauphasen vom vergangenen<br />

Sonntag, 27. Februar (22:10 Uhr)<br />

bis Sonntag, dem 13. März (22:30<br />

Uhr), und von Samstag, dem 19.<br />

März (22:10 Uhr), bis Sonntag, dem<br />

3. April (22:30 Uhr), kommt es zu<br />

wechselnden Gleissperren und daher<br />

zu folgenden Änderungen im<br />

Zugverkehr:<br />

Von den ÖBB wird bei Kematen die Brücke über die Melach erneuert. Das führt auf der Westbahnstrecke im März und April zu<br />

einem eingeschränkten Zugbetrieb. Die Bahnkunden sollten sich bitte umgehend informieren.<br />

Foto: ÖBB/Kapferer<br />

NAHVERKEHR: LINIE S 4<br />

(KUFS<strong>TE</strong>IN – <strong>TE</strong>LFS-PFAFFEN-<br />

HOFEN): Die Züge dieser Linie<br />

werden in diesen beiden Zeiträumen<br />

zwischen Innsbruck Hauptbahnhof<br />

und dem Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />

im Schienenersatzverkehr (SEV)<br />

mit Bussen geführt. Die Kunden<br />

werden ersucht darauf zu achten,<br />

dass sich nicht alle Ersatzhaltestellen<br />

der SEV-Busse im direkten<br />

Bahnhofsumfeld befinden. Zudem<br />

werden die Reisenden ersucht, sich<br />

im Vorfeld über ihre geplante Fahrt<br />

zu informieren oder bei wichtigen<br />

Terminen bzw. knappen Übergängen<br />

für die Weiterfahrt nach Möglichkeit<br />

auf frühere Verbindungen<br />

auszuweichen. Die ÖBB ersuchen<br />

um Verständnis, dass eine Fahrradmitnahme<br />

in den SEV-Bussen nicht<br />

möglich ist.<br />

LINIE S 5 (JENBACH – ÖTZ-<br />

TAL): Die Züge dieser Linie verkehren.<br />

Die Kunden werden im Vorfeld<br />

gebeten, auf Fahrplanabweichungen<br />

zwischen Innsbruck Hbf. und Ötztal<br />

zu achten. Die ÖBB bieten im<br />

Abschnitt Innsbruck - Ötztal täglich<br />

800 zusätzliche Sitzplätze an.<br />

REGIONALEXPRESS(REX)-<br />

ZÜGE: Bis auf wenige Ausnahmen<br />

in den Tagesrandlagen verkehren die<br />

REX-Züge zwischen Innsbruck Hbf.<br />

und Landeck-Zams in beiden Richtungen<br />

um rund 30 Minuten früher.<br />

FERNVERKEHR: Für einige<br />

Fernverkehrszüge ergeben sich<br />

durch die Bauarbeiten abweichende<br />

Fahrzeiten. Die ÖBB ersuchen die<br />

Reisenden, sich im Vorfeld zu informieren.<br />

Während der Bauphase<br />

von 19. März bis 3. April 2022<br />

entfällt für die Fernverkehrszüge in<br />

bzw. aus Richtung Zürich der Halt<br />

in Ötztal. Die Reisenden werden ersucht,<br />

auf einen Alternativbahnhof<br />

auszuweichen. Wichtiger Hinweis:<br />

Aufgrund der Bauarbeiten kann es<br />

an den Bahnhöfen im Bereich zwischen<br />

Völs und Telfs-Pfaffenhofen<br />

zu verschiedenen Abfahrts- bzw.<br />

Ankunftsbahnsteigen für die Züge<br />

kommen. Die Reisenden werden<br />

ersucht, sich zu informieren. Das<br />

Betreten bzw. Überschreiten der<br />

Gleisanlagen ist verboten und lebensgefährlich.<br />

RAD- UND FUSSGÄNGER-<br />

UN<strong>TE</strong>RFÜHRUNG. Im Bereich<br />

der Eisenbahnbrücke über die Melach<br />

wird aufgrund des überarbeiteten<br />

Hochwasserabflusskonzeptes<br />

und dem künftig erwarteten erhöhten<br />

Rad- und Fußgängeraufkommen<br />

in diesem Bereich, einerseits bedingt<br />

durch das neue „Tirol Center Kematen“<br />

und andererseits wegen der<br />

Umsetzung des Radwegkonzeptes<br />

Kematen, die bestehende Rad- und<br />

Fußgängerunterführung erneuert,<br />

die gleichzeitig als Hochwasserdurchlass<br />

dient. Für die Anbindung<br />

an die bestehenden Straßen nördlich<br />

und südlich der Bahntrasse werden<br />

jeweils ein barierrefreier Treppenaufgang<br />

und eine Rad- und Fußwegrampe<br />

errichtet. Durch den Neubau der<br />

Eisenbahnbrücke über die Melach<br />

werden die Streckensicherheit und<br />

die Qualität der Bahninfrastruktur<br />

in diesem Bereich auf die nächsten<br />

Jahrzehnte gewahrt. Durch die gemeinsame<br />

Umsetzung mit der neuen<br />

Rad- und Fußwegunterführung<br />

wird zudem das gesamt Radwegkonzept<br />

im Bereich Kematen bereichert<br />

und der Radfahrfluss vereinfacht.<br />

Der Abschluss der Bauarbeiten an<br />

den beiden Projekten ist für den 30.<br />

September 2022 vorgesehen. Die<br />

Kosten für die Rad- und Fußgängerunterführung<br />

belaufen sich auf<br />

rund 2,3 Millionen Euro, die Finanzierung<br />

erfolgt durch die Gemeinde<br />

Kematen.<br />

Die Stahlbrücke über den „Grenzbach“ zwischen dem Unter- und dem Oberland ist<br />

in die Jahre geraten und muss erneuert werden. <br />

Foto: ÖBB<br />

RUNDSCHAU Seite 12 2./3. März 2022


„Sie haben Tirol vorangebracht!“<br />

Ehrenzeichen des Landes Tirol für verdiente Persönlichkeiten – u. a. wurden Georg Schärmer und Hans Bodner geehrt<br />

Zwölf verdiente Persönlichkeiten wurden im Rahmen eines<br />

Festaktes in der Hofburg in Innsbruck mit dem Ehrenzeichen des<br />

Landes Tirol geehrt. Die Ehrung wurde unter anderem auch dem<br />

ehemaligen Caritasdirektor Georg Schärmer aus Inzing und Hans<br />

Bodner, den Geschäftsführer von Bodner Bau (Kematen) für ihr<br />

hervorragendes öffentliches und privates Wirken zuteil. Übergeben<br />

wurde diese Auszeichnung von Landeshauptmann Günther<br />

Platter und Südtirols Landesrätin Waltraud Deeg, die LH Arno<br />

Kompatscher vertreten hat, der aufgrund einer Coronavirus-Infektion<br />

per Video zugeschaltet war.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Die traditionelle Verleihung einer<br />

der höchsten Landesauszeichnungen<br />

in Anwesenheit der Landesregierung<br />

im Riesensaal der Hofburg<br />

in Innsbruck fand nach dem Gedenken<br />

an den 212. Todestag des Tiroler<br />

Freiheitskämpfers Andreas Hofer<br />

am Bergisel und in der Hofkirche<br />

statt. „Gerade in der derzeitigen,<br />

noch von den Mühen der Pandemie<br />

geprägten Zeit ist dieses Engagement<br />

ein sehr kraftvolles Zeichen<br />

aus und für Tirol. Ohne den Einsatz<br />

dieser Persönlichkeiten würde unser<br />

Land ganz anders dastehen – nicht<br />

so zukunftsorientiert, nicht so leistungsfähig,<br />

nicht so reichhaltig und<br />

nicht so kreativ. Ob sie nun in Wirtschaft,<br />

Wissenschaft, Medizin, Journalismus,<br />

Kultur, im Sozial- oder<br />

im kirchlichen Bereich tätig waren<br />

– sie alle haben Tirol entscheidend<br />

vorangebracht“, richtet LH Platter<br />

seine lobenden Worte in Richtung<br />

der neuen Ehrenzeichenträger und<br />

ergänzt: „Für ihren Beitrag zu unserer<br />

lebenswerten Heimat und ihr<br />

verantwortungsvolles Handeln gegenüber<br />

der nächsten Generation<br />

bedanke ich mich herzlich.“<br />

Im Rahmen des Festaktes in der Innsbrucker Hofburg gratulierten Landeshauptmann<br />

Günther Platter (l.) und Südtirols LH-Stv. Waltraud Deeg (r.) dem ehemaligen<br />

Caritasdirektor Georg Schärmer aus Inzing.<br />

Fotos: Land Tirol/Die Fotografen<br />

GEMEINSCHAFT UND ZU-<br />

SAMMENHALT. Südtirols Landeshauptmann<br />

Arno Kompatscher<br />

betonte: „Dieses Engagement für<br />

das Gemeinwohl, für die Kultur<br />

und Tradition sowie der Einsatz für<br />

unsere vereinenden Werte und die<br />

aktive Hilfeleistung für die Schwächeren<br />

unserer Gesellschaft stiften<br />

Gemeinschaft und Zusammenhalt.<br />

Verschiedenste Lebensläufe haben zu<br />

hervorragenden Leistungen in unterschiedlichen<br />

Berufen geführt: Diese<br />

ausgezeichneten Persönlichkeiten<br />

aus Nord- und Südtirol sind für uns<br />

leuchtende Vorbilder. Ihnen allen gebührt<br />

unser aufrichtiger Dank. Wir<br />

sind stolz auf sie!“<br />

Landeshauptmann Günther Platter (l.) und Südtirols LH-Stv. Waltraud Deeg (r.)<br />

überreichten die Auszeichnung auch an Hans Bodner, den Geschäftsführer von<br />

Bodner Bau (Kematen).<br />

Einzigartige Showakrobatik beim<br />

Mondzauber<br />

Hochoetz<br />

Mittwoch, <strong>09</strong>. März 2022<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Am Bergisel in Innsbruck, beim Andreas-Hofer-Denkmal, erfolgte die Kranzniederlegung<br />

durch LH Günther Platter und LH-Stv. Waltraud Deeg (Südtirol). Am 20.<br />

Februar vor 212 Jahren starb der Tiroler Freiheitskämpfer.<br />

2./3. März 2022<br />

LED UND<br />

PYROSHOW<br />

VON<br />

PYRO<strong>TE</strong>RRA<br />

AUS PRAG<br />

hochoetz.at<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine<br />

Vertreter aller acht wahlwerbenden Telfer Listen trafen sich bei der Friedensglocke zu einer Solidaritätsaktion<br />

In der Ukraine herrscht<br />

Krieg. Hunderttausende Menschen,<br />

dabei vor allem Frauen<br />

und Kinder, befinden sich auf<br />

der Flucht vor den sowjetischen<br />

Truppen. Bei der Friedensglocke<br />

in Telfs-Mösern trafen sich<br />

am vergangenen Freitag Vertreter<br />

aller acht zur Gemeinderatswahl<br />

angetretenen Listen<br />

zu einer Solidaritätsaktion für<br />

die von einer unbegreiflichen<br />

militärischen Aggression betroffene<br />

Ukraine.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Vertreter aller acht wahlwerbenden Gruppen versammelten sich bei der Friedensglocke zu einer Gedenkminute für den Frieden<br />

und die Opfer von Krieg und Aggression in der Ukraine. Rechts: Friedensglocken-Obmann GV Josef Federspiel und<br />

Grundeigentümervertreter Stefan Heidkamp. <br />

Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

Nachdem die Glocke so wie<br />

an jedem Tag um 17 Uhr für den<br />

Frieden auf der Welt geläutet hatte,<br />

drückte Bürgermeister Christian<br />

Härting in einer kurzen Ansprache<br />

seine Fassungslosigkeit über die<br />

massiven kriegerischen Ereignisse<br />

auf europäischem Boden aus. Er betrachtete<br />

die fatalen Entwicklungen<br />

in der Ukraine aber auch als Mahnung<br />

für Verantwortungsträger auf<br />

allen politischen Ebenen, stets das<br />

Gemeinsame vor das Trennende zu<br />

stellen.<br />

GEMEINSAM. Den Anstoß zur<br />

Aktion hatten GV Silvia Schaller,<br />

Vize-Bgm. Cornelia Hagele und<br />

Theresa Schromm gegeben. Sie<br />

stellten die Solidaritätskundgebung<br />

unter das Motto: „Gewalt und Krieg<br />

machen einsam! Wir gehen einen<br />

anderen Weg: Gemeinsam!“<br />

Löscheinsatz in Inzing<br />

Anrainer entdeckte Feuer auf Rohbau und schlug Alarm<br />

Not ist kein<br />

Kinderspiel.<br />

Ihre Spende lindert das Leid von Kindern in Not.<br />

www.caritas-tirol.at<br />

Danke.<br />

Spendenkonto IBAN: AT79 3600 0000 0067 <strong>09</strong>50<br />

Foto: Joe KlamAR/AFP/picturedesk.com<br />

Auch die Drehleiter der FF Zirl kam beim Brand in der Inzinger „Bahnhofstraße“<br />

zum Einsatz. Foto: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) In Inzing ist am Montag<br />

vergangener Woche kurz nach 20<br />

Uhr im Dachbereich eines Rohbaus<br />

ein Brand ausgebrochen, der von<br />

einem Anrainer entdeckt wurde. Er<br />

schlug über den Notruf Alarm, die<br />

Leitstelle alarmierte danach die Feuerwehr<br />

Inzing, die den Brand vorerst<br />

mit Löschpulver und danach mit<br />

Löschwasser bekämpfte. Anschließend<br />

wurde mittels Schanzwerkzeug<br />

und Kettensäge der „Brandbereich“<br />

geöffnet, um immer wieder aufglimmende<br />

Glutnester zu bekämpfen.<br />

Unterstützt wurden die Inzinger<br />

Florianis von Einsatzkräften der FF<br />

Zirl, die mit der Drehleiter vor Ort<br />

war. Nach Kontrolle mit der Wärmebildkamera<br />

konnte das „Brand aus“<br />

gegeben werden.<br />

Aufgrund der frühzeitigen Alarmierung<br />

und durch das perfekte Zusammenspiel<br />

der Einsatzmannschaften<br />

konnte ein größerer Schaden<br />

verhindert werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 2./3. März 2022


Florale Glückwünsche<br />

Vier Jubilare wurden in Pfaffenhofen vom Dorfchef besucht<br />

(eci) In Pfaffenhofen wurden kürzlich vier besondere Geburtstage<br />

gefeiert. Unter die Gratulanten mischte sich auch Bürgermeister<br />

Andreas Schmid und überbrachte die besten Wünsche<br />

der Gemeinde sowie einen farbenfrohen Blumengruß: Reinhard<br />

Palewicz feierte seinen 75. Geburtstag, während Hedwig Kirchler,<br />

Josef Lechner sowie Franz Graf mit ihrem 80. Geburtstag jeweils<br />

ein rundes Jubiläum begingen.<br />

„Wampeler“-Einlage in Axams<br />

„Wampelerreiten“ im Miniaturformat: Nächstes Jahr soll der große Umzug wieder<br />

stattfinden. Sofern Corona es erlaubt.<br />

(GeSch) Der „Unsinnige Donnerstag“<br />

gehörte in Axams den „Wampelern“.<br />

Zwölf kernige Männer waren<br />

im Dorfzentrum unterwegs und<br />

stellten sich dem „Wampelerreiten“,<br />

das von vielen Fasnachtsbegeisterten<br />

mit viel Applaus begleitet wurde.<br />

Auch einige andere Masken waren<br />

dabei – ein Vorgeschmack auf das<br />

traditionelle „Wampelerreiten“, das<br />

hoffentlich 2023 wieder – coronafrei<br />

– stattfinden kann.<br />

Reinhard Palewicz feierte vor kurzem<br />

seinen 75. Geburtstag.<br />

Jubilarin Hedwig Kirchler erhielt zum<br />

80. Geburtstag einen Blumenstrauß.<br />

Auch Franz Graf wurde zum runden Geburtstag<br />

(80) vom Dorfchef besucht.<br />

Der dritte 80er im Bunde der Jubilare ist<br />

Josef Lechner. Fotos: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

Auch einige andere Masken und viele Zuschauer hatten sich am „Unsinnigen Donnerstag“<br />

im Dorfzentrum zusammengefunden. <br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

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2./3. März 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 15


TIROLER GEMEINDERATS- UND<br />

BÜRGERMEIS<strong>TE</strong>RWAHLEN<br />

WAHLERGEBNIS<br />

Axams<br />

Gries i. Sellrain<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Gemeinsam für Axams 816 25,37 5<br />

2. ZUKUNFT AXAMS 472 14,68 3<br />

3. PRO Axams - Die unabhängige Liste 186 5,78 1<br />

4. STABIL 102 3,17 0<br />

5. FPÖ Axams - die soziale Heimatpartei 121 3,76 0<br />

6. Frischer Wind - FRISCH 1.<strong>09</strong>2 33,96 6<br />

7. 6<strong>09</strong>4 - Team Axams 253 7,87 1<br />

8. MFG 174 5,41 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Mair Walter Stichwahl 1.138 35,44<br />

2. Kapferer-Pittracher Gabriele 506 15,76<br />

5. Nagl Harald 90 2,80<br />

6. Suitner Thomas, B.A. Stichwahl 1.055 32,86<br />

7. Larl Thomas, Ing. 314 9,78<br />

8. Eicher Dino, DDI 108 3,36<br />

Wahlberechtigte: 5.131 Abgegebene Stimmen: 3.321/64,72 %<br />

Birgitz<br />

Listen: Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Unabhängige Liste Birgitz 550 71,52 10<br />

2. Miteinander für Birgitz - MFB 133 17,30 2<br />

3. Heimatliste Birgitz - HLB 86 11,18 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Haid Markus, Ing. gewählt 713 100<br />

Wahlberechtigte: 1.199 Abgegebene Stimmen: 805/67,14 %<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. GEMEINSAM FÜR GRIES - GFG 121 28,88 3<br />

2. ZAMHALTN für ein lebenswertes Gries 298 71,12 8<br />

Bürgermeisterkandidaten:<br />

Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Oberhofer Reinhard 93 22,96<br />

2. Motz Hans gewählt 312 77,04<br />

Wahlberechtigte: 506 Abgegebene Stimmen: 435/85,97 %<br />

Grinzens<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Bürgermeisterliste für unser Grinzens 513 64,85 9<br />

2. MeiGrinzens - MEIG 278 35,15 4<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Bucher Anton gewählt 623 100<br />

Wahlberechtigte: 1.202 Abgegebene Stimmen: 847/70,47 %<br />

Hatting<br />

Flaurling<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Gemeinsam für Flaurling, 449 61,68 8<br />

2. Ja zu Flaurling - Ja 279 38,32 5<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Praxmarer Brigitte gewählt 507 71,61<br />

2. Dosch Martin 201 28,39<br />

Wahlberechtigte: 1.040 Abgegebene Stimmen: 767/73,75 %<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Gemeinsam für Hatting 425 51,77 7<br />

2. Lebenswertes Hatting - LH 193 23,51 3<br />

3. SPÖ-Für Hatting aktiv - SPÖ 107 13,03 2<br />

4. FPÖ HATTING 96 11,69 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Schöpf Dietmar gewählt 632 83,49<br />

4. Scheiflinger Thomas 125 16,51<br />

Wahlberechtigte: 1.201 Abgegebene Stimmen: 839/69,86 %<br />

Götzens<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Gemeinsam für Götzens 1.361 63,66 10<br />

2. Die Grünen Götzens - GRÜNE 274 12,82 2<br />

3. MitnAnda 186 8,70 1<br />

4. Aufwind Zukunft Götzens - AZG 142 6,64 1<br />

5. MFG Menschen Freiheit Grundrechte 175 8,19 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Singer Josef gewählt 1.378 71,62<br />

2. Winter Andreas, Mag 181 9,41<br />

3. Jenewein Andreas 114 5,93<br />

4. Abenthung Peter 140 7,28<br />

5. Wild Hermann Christian 111 5,77<br />

Wahlberechtigte: 3.387 Abgegebene Stimmen: 2.198/64,90 %<br />

Inzing<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Aktives Inzing 633 29,79 5<br />

2. JUF - Jugend Umwelt Familie 390 18,35 4<br />

3. Zukunft Inzing 279 13,13 2<br />

4. Für Inzing mit Michael Hurmann 181 8,52 1<br />

5. AAB Inzing - Klaus Kirchmair 198 9,32 1<br />

6. FPÖ Inzing - FPÖ 121 5,69 0<br />

7. Für unser Dorf - FUD 163 7,67 1<br />

8. MFG Menschen Freiheit Grundrechte 160 7,53 1<br />

Bürgermeisterkandidaten:<br />

Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Walch Josef, Mag. gewählt 1.012 50,85<br />

3. Maurer Alexander, Ing. 539 27,<strong>09</strong><br />

4. Hurmann Michael 439 22,06<br />

Wahlberechtigte: 3.168 Abgegebene Stimmen: 2.155/68,02 %<br />

RUNDSCHAU Seite 16 2./3. März 2022


TIROLER GEMEINDERATS- UND<br />

BÜRGERMEIS<strong>TE</strong>RWAHLEN<br />

WAHLERGEBNIS<br />

Kematen<br />

Pfaffenhofen<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Unser Kematen - ÖVP 791 45,05 7<br />

2. Gemeinsam Unabhängig für Kematen 386 21,98 3<br />

3. SPÖ Kematen in Tirol und Parteifrei 128 7,29 1<br />

4. Team Kematen Ein Dorf. Ein Team. 300 17,08 3<br />

5. MFG Menschen Freiheit Grundrechte 151 8,60 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Gritsch Klaus gewählt 971 58,21<br />

2. Raitmair Bernd 384 23,02<br />

3. Ladstätter Hermann 81 4,86<br />

4. Abfalterer Alexander 232 13,91<br />

Wahlberechtigte: 2.393 Abgegebene Stimmen: 1.797/75,<strong>09</strong> %<br />

Leutasch<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. FÜR LEUTASCH - FL 555 50,32 8<br />

2. Gemeinsame Leutascher Bürgerliste 548 49,68 7<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Chrysochoidis Georgios gewählt 894 100<br />

Wahlberechtigte: 2.103 Abgegebene Stimmen: 1.143/54,35 %<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Offene Dorfliste 266 39,23 5<br />

2. LIS<strong>TE</strong> 4YOU - L4Y 114 16,81 2<br />

3. Pro Pfaffenhofen - PPF 298 43,95 6<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Schmid Andreas gewählt 392 61,15<br />

2. Slibar Emanuel 249 38,85<br />

Wahlberechtigte: 944 Abgegebene Stimmen: 702/74,36 %<br />

Polling<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Allgemeine Bürgerliste Polling - ABL 418 57,50 6<br />

2. Bunt für Polling - BUNT 3<strong>09</strong> 42,50 5<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Rothbacher Gabriele gewählt 450 61,22<br />

2. Greil Robert 285 38,78<br />

Wahlberechtigte: 982 Abgegebene Stimmen: 751/76,48 %<br />

Oberhofen<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Gemeinsam für Oberhofen 403 41,72 5<br />

2. „UNSER Oberhofen“ 563 58,28 8<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Daum Peter 406 45,06<br />

2. Schreier Jürgen gewählt 495 54,94<br />

Wahlberechtigte: 1.440 Abgegebene Stimmen: 1.002/69,58 %<br />

Ranggen<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Gemeinsam für Ranggen - GFR 426 100 11<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Baumann Markus gewählt 448 100<br />

Wahlberechtigte: 889 Abgegebene Stimmen: 508/57,14 %<br />

Oberperfuss<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Oberperfuss Aktiv 703 42,97 7<br />

2. Bürgerliste Oberperfuss - BLO 565 34,54 5<br />

3. Gemeinschaftsliste Oberperfuss 368 22,49 3<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Obojes-Rubatscher Johanna, Mag. gewählt 1.062 100<br />

Wahlberechtigte: 2.480 Abgegebene Stimmen: 1.689/68,10 %<br />

Reith bei Seefeld<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. JA ZU REITH 543 100 13<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Hiltpolt Dominik, Mag. gewählt 540 100<br />

Wahlberechtigte: 1.139 Abgegebene Stimmen: 602/52,85 %<br />

Pettnau<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Allgemeine Liste Pettnau - ALPS 278 47,04 5<br />

2. Liste Pettnau Franz Haider - LPH 240 40,61 5<br />

3. Alternative für Pettnau - AFPA 73 12,35 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Schwaninger Martin gewählt 319 51,95<br />

2. Haider Franz 231 37,62<br />

3. Auer Angelika 64 10,42<br />

Wahlberechtigte: 888 Abgegebene Stimmen: 641/72,18 %<br />

2./3. März 2022<br />

Scharnitz<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Für Scharnitz - FS 300 36,14 5<br />

2. Scharnitz miteinander - S MI 151 18,19 2<br />

3. Gemeinsam für Scharnitz - GFS 379 45,66 6<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Gaugg Siegfried 304 37,07<br />

3. Ihrenberger Christian gewählt 516 62,93<br />

Wahlberechtigte: 1.136 Abgegebene Stimmen: 848/74,65 %<br />

RUNDSCHAU Seite 17


TIROLER GEMEINDERATS- UND<br />

BÜRGERMEIS<strong>TE</strong>RWAHLEN<br />

WAHLERGEBNIS<br />

Seefeld<br />

Unterperfuss<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Seefeld bewegen - SBW 334 23,02 3<br />

2. Seefelder Bürgerliste - SBL 629 43,35 7<br />

3. Aktiv für Seefeld - AS 301 20,74 3<br />

4. Für unser Seefeld - FUS 187 12,89 2<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

2. Wackerle Markus gewählt 1.018 75,41<br />

4. Moncher Bettina 332 24,59<br />

Wahlberechtigte: 2.780 Abgegebene Stimmen: 1.536/55,25 %<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. GUT für Unterperfuss 48 33,10 4<br />

2. Wir für Unterperfuss - Bürgerliste 44 30,34 4<br />

3. Wir Unterperfer - WIR 32 22,07 2<br />

4. Unterperfuss - Aktiv - AKTIV 21 14,48 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Norz Alexandra 53 37,32<br />

2. Giner Josef gewählt 73 51,41<br />

4.Ostermann Walter, Dipl.-Ing. 16 11,27<br />

Wahlberechtigte: 208 Abgegebene Stimmen: 146/70,19 %<br />

Sellrain<br />

Völs<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Gemeinsam für Sellrain 288 32,80 4<br />

2. WIR Sellrainer 590 67,20 9<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

2. Dornauer Georg, Dr. gewählt 785 100<br />

Wahlberechtigte: 1.146 Abgegebene Stimmen: 891/77,75 %<br />

St. Sigmund im Sellrain<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Bürgermeisterliste Erich Ruetz 1.325 38,73 8<br />

2. SPÖ Team Völs - SPÖ 750 21,92 4<br />

3. FPÖ und Unabhängige Liste Völs 263 7,69 1<br />

4. Die Völser Grünen - GRÜNE 472 13,80 3<br />

5. Wir Für Völs - Team Peter Ties - WFV 611 17,86 3<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Ruetz Erich Stichwahl 1.563 48,59<br />

2. Lobenwein Peter Stichwahl 937 29,13<br />

5. Ties Peter 717 22,29<br />

Wahlberechtigte: 5.534 Abgegebene Stimmen: 3.480/62,88 %<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Gemeinsam ÖVP St. Sigmund-Praxmar 108 82,44 8<br />

2. WIR-St. Sigmunder - WIR 23 17,56 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Schiffmann Anton gewählt 106 81,54<br />

2. Spiegl Thomas 24 18,46<br />

Wahlberechtigte: 152 Abgegebene Stimmen: 141/92,76 %<br />

Telfs<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. WIR FÜR <strong>TE</strong>LFS 2.767 39,74 9<br />

2. BÜRGERLIS<strong>TE</strong> <strong>TE</strong>LFS - BLT 328 4,71 1<br />

3. Die Telfer Grünen - GRÜNE 704 10,11 2<br />

4. Die Telfer Freiheitlichen - FPÖ <strong>TE</strong>LFS 561 8,06 2<br />

5. DEIN <strong>TE</strong>LFS 439 6,30 1<br />

6. SPÖ Telfs 440 6,32 1<br />

7. NEOS - LUST auf <strong>TE</strong>LFS 1.324 19,01 4<br />

8. MFG Menschen Freiheit Grundrechte 400 5,74 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Härting Christian gewählt 3.498 50,38<br />

3. Walch Christoph 573 8,25<br />

4. Ebenbichler Michael 538 7,75<br />

5. Tanzer Norbert, Mag. 628 9,05<br />

6. Lobenwein Alexandra 395 5,69<br />

7. Augustin Johannes 1.311 18,88<br />

Wahlberechtigte: 11.896 Abgegebene Stimmen: 7.162/60,21 %<br />

Wildermieming<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. FRISCHER WIND - FW 297 46,62 5<br />

2. Wildermieming kann mehr 340 53,38 6<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

2. Fink Matthias, BEd.M.A. gewählt 445 100<br />

Wahlberechtigte: 806 Abgegebene Stimmen: 649/80,52 %<br />

Zirl<br />

Listen:<br />

Stimmen: Prozente: Mandate:<br />

1. Für Zirl - Team Thomas Öfner 1.774 42,61 9<br />

2. Zukunft Zirl Volkspartei 980 23,54 5<br />

3. ZIRL AKTIV - AKTIV 528 12,68 2<br />

4. Die Grünen Zirl - GRÜNEN 415 9,97 2<br />

5. Aufschwung Zirl - AZ 128 3,07 0<br />

6. MFG Menschen Freiheit Grundrechte 338 8,12 1<br />

Bürgermeisterkandidaten: Resultat: Stimmen: Prozente:<br />

1. Öfner Thomas, Mag. gewählt 2.278 55,68<br />

2. Zangerl-Walser Iris 981 23,98<br />

3. Rausch Victoria 469 11,46<br />

5. Mair Matthias 108 2,64<br />

6. Pardeller Martin 255 6,23<br />

Wahlberechtigte: 6.565 Abgegebene Stimmen: 4.269/65,03 %<br />

RUNDSCHAU Seite 18 2./3. März 2022


„Doppeltes Glück“ mal vier in Hatting<br />

Aktuell besuchen vier Zwillingspaare die erste Klasse der Volksschule<br />

Eine Schwangerschaft grenzt<br />

bereits an ein Wunder. Umso<br />

größer ist die Überraschung,<br />

wenn sich laut Ultraschall anstatt<br />

einem gleich zwei Babys ankündigen.<br />

Genau so ging es vier<br />

Familien, die aktuell in Hatting<br />

wohnen. Alle Kinder sind in etwa<br />

gleich alt und besuchen die erste<br />

Klasse der hiesigen Volksschule.<br />

Vier Zwillinge in einem Jahrgang<br />

haben mit Sicherheit großen<br />

Seltenheitswert, davon ist auf jeden<br />

Fall Lehrerin Sandra Wöritz<br />

überzeugt. Sie unterrichtet seit<br />

27 Jahren, und weder sie noch einer<br />

ihrer Kollegen hat jemals so<br />

viele Zwillingspärchen innerhalb<br />

einer Klasse unterrichtet.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Die RUNDSCHAU konnte sich<br />

mit drei der vier Mütter und ihren<br />

Kindern treffen. Während die Mamas<br />

Nina Hazer (Alyssa und Amely<br />

– eineiig), Sabrina Unterberger<br />

(Lenny und Linda – gemischt) und<br />

Gabi Lindenthaler (Sarah und Julia<br />

– zweieiig) von ihren Erfahrungen<br />

berichteten, spielten die Kinder<br />

fröhlich miteinander. Kennengelernt<br />

haben sich die Familien erst zu Kindergartenzeiten,<br />

wenngleich sie auch<br />

zuvor schon wussten, dass es weitere<br />

Zwillinge im Dorf gibt. Mittlerweile<br />

verstehen sich sowohl die Kinder als<br />

auch die Mütter bestens – das „doppelte<br />

Glück“ scheint zu verbinden.<br />

Den Bedürfnissen von zwei Säuglingen<br />

gerecht zu werden, war sicher<br />

nicht immer leicht, aber besonders<br />

stressig sei es gewesen, als die Kinder<br />

angefangen haben sich hochzuziehen<br />

und zu laufen. Heute sei es<br />

vielleicht sogar entspannter als für<br />

andere Eltern. „Unsere Kinder lernen<br />

alles gemeinsam, hatten von Anfang<br />

an jemanden zum Spielen, mussten<br />

daher aber auch schnell lernen zu teilen.<br />

Sie sind nie alleine und es ist beispielsweise<br />

ein beruhigendes Gefühl,<br />

dass sie den Schulweg gemeinsam<br />

zurücklegen. Es fühlt sich einfach<br />

sicherer an“, sind sich die Mamas<br />

einig.<br />

2./3. März 2022<br />

Die drei Zwillingsgeschwister verstehen sich blendend (v.l.): Lenny und Linda (rotes<br />

Kleid) sowie Julia und Sarah (Zweieiige) mit Amely und Alyssa (Eineiige). RS-Foto: Hackl<br />

KINDERGAR<strong>TE</strong>N. Zwillinge<br />

werden oft automatisch „in einen<br />

Topf“ geworfen. In der „Hitze des<br />

Gefechts“ wird gerne zu Pauschalierungen<br />

wie „die Zwillinge“, „die beiden“<br />

oder ähnliches gegriffen. Den<br />

Müttern ist es aber sehr wichtig, dass<br />

ihre Kinder als Individuen wahrgenommen<br />

werden. Sie seien zwar alle<br />

ein Herz und eine Seele, aber dennoch<br />

charakterlich grundverschieden.<br />

„Amely und Alyssa sind zwar<br />

eineiig und werden ständig verwechselt,<br />

aber vom Charakter her sind sie<br />

wie Tag und Nacht. Amely ist sehr<br />

dominant, während Ayssa eher ruhig<br />

ist“, unterstreicht Hazer. Und um die<br />

individuelle Entwicklung der Kinder<br />

zu fördern besuchten Julia und<br />

Sarah sowie Amely und Alyssa unterschiedliche<br />

Kindergartengruppen,<br />

lediglich Lenny und Linda waren in<br />

derselben Gruppe, berichtet Unterberger:<br />

„Damals sind wir gerade erst<br />

nach Hatting gezogen, somit war für<br />

sie generell alles neu, weshalb es mir<br />

wichtig war, dass sie einander haben.“<br />

Die Trennung von Zwillingen im<br />

Kindergarten ist eine gängige Praxis<br />

und hat sich auch bei den Geschwistern<br />

aus Hatting bewährt. „Es wird<br />

von Pädagogen empfohlen, damit sie<br />

ihr eigenes ‚Ich‘ kennenlernen. Uns<br />

war es schon immer wichtig, dass sie<br />

sich unabhängig voneinander entfalten<br />

können. Julia und Sarah haben<br />

sich dadurch unter anderem ihren<br />

eigenen Freundeskreis aufgebaut“,<br />

berichtet Lindenthaler.<br />

SCHULE. Heute sitzen die Geschwister<br />

in derselben Klasse. „Bei uns<br />

gibt es nur eine erste Klasse, weshalb<br />

die Geschwister automatisch wieder<br />

zusammen sind, aber sie sind nicht<br />

auf einander fixiert. Ich habe einmal<br />

Zwillinge unterrichtet, die kaum mit<br />

anderen Kindern interagiert haben,<br />

aber mit Lenny, Linda, Julia, Sarah,<br />

Amely und Alyssa verhält es sich<br />

ganz anderes. Sie sind alle sehr eigenständig.<br />

Man merkt einfach, dass<br />

ihre Eltern ihre Individualität gefördert<br />

haben. Sie tragen unterschiedliche<br />

Kleidung, haben unterschiedliche<br />

Schultaschen und dergleichen“,<br />

berichtet Lehrerin Sandra Wöritz.<br />

Solange die Kinder auf ihrem angestammten<br />

Platz sitzen, ist es für die<br />

Lehrerin ein Leichtes zu wissen, wer<br />

wer ist. Schwieriger werde es bei gemischten<br />

Übungen, aber sie versuche<br />

sich insbesondere bei Amely und<br />

Alyssa einfach mit der unterschiedlichen<br />

Kleidung zu behelfen. „Im<br />

Moment unterrichte ich ja sozusagen<br />

3,5 Zwillingsgeschwister. Es gibt noch<br />

zwei Jungs. Beim Einschulungstest<br />

hat sich allerdings gezeigt, dass einer<br />

von beiden noch nicht soweit ist.<br />

Es handelt sich hierbei um syrische<br />

Kinder, die noch nicht so lange hier<br />

leben und die Sprachkenntnisse der<br />

Kinder sind auf unterschiedlichem<br />

Niveau. Auf Wunsch der Eltern<br />

besucht somit ein Kind aktuell die<br />

Schule, während das andere noch ein<br />

Jahr im Kindergarten bleibt“, berichtet<br />

Wöritz und ergänzt: „Ich habe<br />

immer wieder Zwillinge unterrichtet<br />

und was ich im Laufe der Jahre feststellen<br />

konnte ist, dass es das erstgeborene<br />

Kind bzw. jener Zwilling der<br />

in der Schwangerschaft etwas größer<br />

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und stärker war, in der Schule für<br />

gewöhnlich etwas leichter tut bzw.<br />

über eine schnellere Auffassungsgabe<br />

verfügt.“ Es kommt laut den Eltern<br />

immer wieder vor, dass die Kinder<br />

von unterschiedlichen Hausübungen<br />

berichten: „Wir haben uns alle dazu<br />

entschieden, sie jeweils das machen<br />

zu lassen, was ihrer Meinung nach<br />

der Aufgabenstellung entspricht.“<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


Pollingerin und Längenfelder im Liebesglück<br />

Im Rahmen der TV-Sendung „Bauer sucht Frau“ haben sich Ferdl Haid und Jasmin Riedl kennen und lieben gelernt<br />

Im Leben kommt es meist anders als man denkt. Auch das Leben<br />

von Ferdl (Ferdinand) Haid und Jasmin Riedl nahm eine unerwartete<br />

Wendung. Zwar leben beide in Tirol, aber ohne die TV-Sendung<br />

„Bauer sucht Frau“ hätten sie einander vermutlich nie getroffen. Der<br />

41-jährige Bauer aus Längenfeld wurde aus Jux von seinen Freunden<br />

für die Sendung angemeldet. Heute ist er ihnen sehr dankbar, denn<br />

durch das Format hat er die 33-Jährige aus Polling nicht nur kennen,<br />

sondern auch lieben gelernt. Mit der RUNDSCHAU sprach das<br />

Liebespaar über die Ereignisse der vergangenen Monate.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Die beiden waren sich auf Anhieb<br />

sympathisch und daraus entwickelte<br />

sich eine ernsthafte Beziehung. Die<br />

Pollingerin ist mittlerweile bei Haid<br />

eingezogen und beide blicken optimistisch<br />

in die Zukunft. Die Dreharbeiten<br />

erstrecken sich von Sommer bis<br />

Herbst und die letzte Folge wurde erst<br />

vor wenigen Wochen ausgestrahlt. Einige<br />

wussten natürlich schon vorher<br />

wie die Geschichte ausging, zumal<br />

Jasmin immer wieder in Längenfeld<br />

anzutreffen war. Doch zurück zum<br />

Anfang: „Mich haben meine Freunde<br />

angemeldet – ohne, dass ich etwas davon<br />

wusste. Die Idee dazu kam ihnen<br />

zu später Stunde, an einem geselligen<br />

Abend. Heute bin ich ihnen sehr<br />

Senioren-Geburtstagsfeier<br />

Anni Sailer ist mit 98 Jahren die älteste Seefelderin. Auch sie erhielt von Obmann<br />

Erwin Seelos (l.) und Bgm. Markus Wackerle einen Blumengruß und Süßigkeiten.<br />

Ihre Tochter gratulierte dazu recht herzlich. <br />

Foto: Heinz Holzknecht<br />

(GeSch) Der Seniorenbund Seefeld<br />

lädt jedes Jahr Mitglieder ein,<br />

die im Vorjahr ihren 80., 85. oder 90.<br />

Geburtstag gefeiert haben. Auch alle<br />

über 90-jährigen Mitglieder werden<br />

zur Feierstunde willkommen geheißen.<br />

Heuer waren 45 Jubilare in das<br />

Café der Seniorenresidenz geladen.<br />

Nach den Begrüßungsansprachen<br />

von Seniorenbundobmann Erwin<br />

Seelos, Bezirksobmann Rainer<br />

Hroch und Bürgermeister Markus<br />

Wackerle wurden an die Geladenen<br />

Blumengrüße und Süßigkeiten überreicht.<br />

Danach wurde noch lange bei<br />

Kaffee und Kuchen geplaudert und<br />

Erinnerungen aufgefrischt.<br />

Die Kleinkindpädagogin und Mutter eines dreijährigen Sohnes, Jasmin Riedl, und<br />

der Nebenerwerbsbauer Ferdl Haid wollen künftig gemeinsam durchs Leben gehen.<br />

dankbar, denn ohne diese Aktion<br />

hätte ich Jasmin nie kennengelernt“,<br />

betont Nebenerwerbsbauer Haid und<br />

ergänzt: „Die Sendung ist für Bauern<br />

wirklich eine gute Möglichkeit, um jemanden<br />

kennenzulernen. Ich mache<br />

nämlich keine großen Sprünge. Ich<br />

bin lieber in den Bergen unterwegs<br />

und durch einen Bauernhof ist man<br />

einfach gebunden. Natürlich bin ich<br />

auch ruhiger als früher. Manche finden<br />

das zwar komisch, aber ich denke<br />

das hat etwas damit zu tun, dass man<br />

erwachsen wird und Verantwortung<br />

übernimmt. Aber so war es natürlich<br />

schwer eine Gleichgesinnte zu finden.<br />

Dafür ist die Sendung wirklich<br />

ideal. Meine Freunde haben mich<br />

eigentlich bereits 2019 angemeldet,<br />

aber damals habe ich gerade Haus gebaut<br />

und hatte einfach keine Zeit für<br />

die Dreharbeiten.“<br />

„DER MANN WAR EINFACH<br />

MEINS“. Nach den Anfängen dieses<br />

Abenteuers gefragt, erklärt Jasmin<br />

Riedl: „Ich wollte nie ins Fernsehen<br />

und bei so einer Sendung mitmachen.<br />

Aber im Mai des letzten Jahres wollte<br />

meine Mama unbedingt, dass ich mir<br />

die Vorstellung der neuen Bauern für<br />

die nächste Staffel ansehe. Und da<br />

war er – Ferdl. Der Mann war einfach<br />

meins und als ich ihn gesehen habe,<br />

hat mir mein Gefühl gesagt, dass ich<br />

mich bewerben muss. Meine Freunde<br />

haben alle sehr positiv reagiert und<br />

mich motiviert. Wir waren uns alle<br />

einig, dass ich es einfach als Erfahrung<br />

verbuchen kann, sollte es schief<br />

gehen.“ Im August fand dann die<br />

Hofwoche statt. Jasmin und eine weitere<br />

Frau fanden sich auf Ferdls Hof<br />

in Längenfeld ein, ab da nahm die<br />

Liebesgeschichte von Haid und Riedl<br />

ihren Lauf. Haid ist davon überzeugt,<br />

dass es gut war „nur“ zwei Frauen zur<br />

Hofwoche einzuladen. „So konnten<br />

wir uns wirklich kennenlernen und<br />

hatten immer wieder einige Minuten<br />

für uns. Ich denke, das ist mit mehr<br />

Frauen kaum möglich. Für die Dreharbeiten<br />

gibt es nämlich schon einen<br />

strikten Zeitplan, und wir waren immer<br />

den ganzen Tag unterwegs.“ Das<br />

Kennenlernen vor der Kamera war<br />

nicht einfach. „Vor der Kamera war<br />

Ferdl definitiv entspannter als ich.<br />

Für mich waren die Dreharbeiten<br />

relativ anstrengend. Natürlich waren<br />

meine Gedanken auch immer wieder<br />

bei meinem dreijährigen Sohn.<br />

Er war zwar auch in Längenfeld,<br />

aber verbrachte die Zeit mit meiner<br />

Mama“, verdeutlicht Riedl. Ihr Sohn<br />

war zwar nie vor der Kamera zu sehen,<br />

aber Haid lernte ihn bereits am<br />

zweiten Tag der Hofwoche kennen.<br />

„Für mich war es nie ein Problem,<br />

dass Jasmin ein Kind hat. Das mit<br />

dem Kleinen passt ganz gut und es<br />

harmonisiert einfach“, lässt Riedl wissen<br />

und ergänzt: „Was Jasmin betrifft,<br />

war ich bereits von den Fotos sehr angetan.<br />

Bei einer Frau sind mir Augen<br />

und das Bauchgefühl sehr wichtig, bei<br />

Jasmin hat beides einfach gestimmt.“<br />

Dieses Bauchgefühl teilten angeblich<br />

viele Menschen. „Als das Finale noch<br />

nicht ausgestrahlt war, haben mich<br />

immer wieder Leute gefragt, ob ich<br />

mich wohl für Jasmin entschieden<br />

hätte. Irgendwie hat jeder für mich<br />

mitausgesucht. Auch mein enges<br />

Umfeld ist sich sicher, dass ich mit<br />

ihr die richtige Wahl getroffen habe“,<br />

lässt Haid wissen und beschreibt die<br />

neue Frau in seinem Leben schmunzelnd<br />

mit dem Satz: „Stille Wasser<br />

gründen tief.“<br />

FEUER NICHT AUSGEHEN<br />

LASSEN. Die Familie und die<br />

Freunde von Riedl haben sich über<br />

den Ausgang gefreut. Sie selbst habe<br />

sich mittlerweile gut im Ötztal eingelebt,<br />

und ihr Sohn besucht seit der<br />

vergangenen Woche den hiesigen<br />

Kindergarten. „Wir wohnen zusammen,<br />

und das ist richtig schön. Es ist<br />

wie im richtigen Leben und geht auf<br />

und ab. Das ist aber okay, denn wir<br />

müssen uns erst richtig kennenlernen.<br />

Es geht jetzt darum, miteinander<br />

zu reden, zusammenzufinden und<br />

das Feuer nicht ausgehen zu lassen.<br />

Jeder muss laufend ein Holzscheit<br />

reinwerfen, damit das Feuer weiterhin<br />

brennt. Die Teilnahme an der<br />

Sendung war auf jeden Fall eine gute,<br />

lebensverändernde Entscheidung“,<br />

verdeutlicht Riedl, die ihren Ferdl als<br />

geraden Michl und ihren Ruhepol<br />

beschreibt, abschließend.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 2./3. März 2022


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RUNDSCHAU Seite 21


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werden von „Feinwerk“ realisiert.<br />

Kontakt: Gewerbepark 13, A-6405<br />

Pfaffenhofen, Tel. 0676 4515 281,<br />

info@feinwerk.tirol www.feinwerk.<br />

tirol<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 2./3. März 2022<br />

x135.indd 4 22.02.2022 11:37:01


Ein wichtiger Faktor<br />

Vor dem Kauf einer Immobilie einen Überblick<br />

über die eigene finanziellen Möglichkeiten schaffen<br />

Will man ein Haus bauen oder eine Immobilie erwerben, so ist man meist auf einen<br />

Kredit angewiesen.<br />

Foto: Adobe Stock/Natee Meepian<br />

(mg) Viele Menschen träumen<br />

davon, irgendwann eine eigene Immobilie<br />

zu besitzen. Ein Haus- bzw.<br />

Wohnungskauf sollte gründlich<br />

durchdacht werden. Insbesondere die<br />

eigenen finanziellen Möglichkeiten<br />

spielen hierbei eine wichtige Rolle.<br />

Ein Eigenkapital in Höhe von rund<br />

20 bis 30 Prozent des Immobilienbetrags<br />

sowie ein stabiles Einkommen<br />

sind von Vorteil. Im Vorfeld sollte<br />

2./3. März 2022<br />

man sich zudem genau überlegen,<br />

welche Kreditrate man sich monatlich<br />

leisten kann, ohne in Bredouille<br />

zu kommen, falls un vor her ge seh ene<br />

Ausgaben auftreten. Je besser die eigene<br />

Bonität ist, desto günstiger wird<br />

voraussichtlich der Zinssatz sein. Es<br />

empfiehlt sich, mehrere Angebote<br />

einzuholen. Alternativ kann man<br />

auch einen unabhängigen Experten<br />

damit beauftragen.<br />

Freudenthaler:<br />

Entsorgungsspezialist mit breitem Leistungsspektrum<br />

Von gefährlichen Chemikalien bis hin zu Gewerbeabfällen in<br />

Containern – der Entsorgungsspezialist Westösterreichs bietet<br />

als Gesamtanbieter für nahezu jede Entsorgungsanforderung<br />

maßgeschneiderte Angebote mit kompetenter Beratung über optimale<br />

Entsorgungsabläufe.<br />

Bei Freudenthaler werden am<br />

Standort in Inzing pro Jahr rund<br />

60.000 Tonnen Abfälle übernommen.<br />

Ein großer Teil davon wird<br />

direkt in den eigenen Anlagen<br />

umweltschonend wiederaufbereitet,<br />

um wertvolle Rohstoffe einzusparen.<br />

Hier geht es um weit mehr<br />

als nur Plastik: Kartonagen, Holz,<br />

Eisen – in den hochmodernen Anlagen<br />

werden ganz unterschiedliche<br />

Fraktionen wiedergewonnen.<br />

ONLINE -SHOP VON FREU-<br />

DENTHALER. Unter Häuslbauern<br />

und Hausbesitzern im ganzen Oberland<br />

gilt der Online-Container-<br />

Shop der innovativen Inzinger Firma<br />

längst schon als erste Adresse für<br />

Bau-, Renovierungs- oder Entrümpelungsvorhaben:<br />

Vom „Big Bag“<br />

bis zum 40 Kubikmeter-Container<br />

gibt es für jede Art und Menge von<br />

Abfall die passende Lösung. Der<br />

Online-Container-Shop, der durch<br />

„Entsorger sind heute Ressourcenmanager.<br />

Wir sehen es als unsere zentrale<br />

Zukunftsaufgabe wertvolle Rohstoffe<br />

aus Abfällen herauszufiltern. Das ist<br />

gelebte Nachhaltigkeit!“, betont Geschäftsführerin<br />

Ingeborg Freudenthaler.<br />

Fixpreise Kalkulationssicherheit<br />

gibt, richtet sich vor allem an private<br />

Kunden. Der Bestellvorgang ist<br />

einfach: Nach Auswahl der entsprechenden<br />

Abfallart aus 12 Kategorien<br />

– von Bausstellenmischabfall über<br />

Holz bis hin zu Blechschrott oder<br />

ELEKTRO-INSTALLATIONEN, EDV-VERNETZUNG,<br />

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Wohntraum absichern<br />

Foto: Adobe Stock/andranik123<br />

(mg) Nachdem jede Menge Geld, Zeit und Anstrengung investiert wurden, ist es<br />

wichtig, den frisch erworbenen bzw. erbauten Wohntraum gegen Gefahren wie Feuer,<br />

Sturm oder Leitungswasser abzusichern. Hierbei kann ein Versicherungsexperte,<br />

der auf mehrere Produkte verschiedener Gesellschaften zurückgreifen kann, helfen.<br />

Der Online-Container-Shop von Freudenthaler garantiert Kostensicherheit.<br />

Grünschnitt – werden die entsprechenden<br />

Möglichkeiten bzw. Containergrößen<br />

vorgeschlagen. Auswählen,<br />

bestellen und in spätestens<br />

48 Stunden ist der entsprechende<br />

Container beim Kunden. Zudem<br />

steht durch den Fixpreis – inklusive<br />

Transport, Entsorgung und 10 Tagen<br />

Miete – bereits bei der Bestellung<br />

fest, welche Kosten anfallen. Der direkte<br />

Link zum Online-Shop: shop.<br />

freudenthaler.at. Für Industrie- und<br />

Gewerbebetriebe werden individuelle<br />

Konzepte von den Kundenbetreuern<br />

ausgearbeitet.<br />

TANKSERVICE UND DE-<br />

MONTAGE. Gerade nach der<br />

Winterzeit nehmen viele Tiroler<br />

anstehende Bau- und Renovierungsarbeiten<br />

in Angriff. Wer auf<br />

alternative Heizsysteme umsteigt,<br />

hat mit Freudenthaler den besten<br />

Anbieter für die Demontage und<br />

Stilllegung der Tankanlage. Eine<br />

Beauftragung erfolgt entweder<br />

direkt oder über die ausführende<br />

Installationsfirma, denn Freudenthaler<br />

ist Partner zahlreicher<br />

heimischer Betriebe. Infos per mail<br />

office@freudenthaler.at oder am<br />

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RUNDSCHAU Seite 25


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN · ENTSORGEN<br />

Containerdienst: Höpperger<br />

erleichtert Entrümpelungen<br />

Egal, ob Um- oder Auszug, Haussanierung<br />

oder Abriss – Höpperger<br />

Umweltschutz unterstützt Sie mit<br />

dem verlässlichen Containerservice.<br />

Gerade im Frühjahr sind diese Leistungen<br />

besonders gefragt. Große<br />

Mengen an Holz, Eisen, Bauschutt<br />

oder Sondermüll verlangen nach<br />

einer fachgerechten Verarbeitung.<br />

Höpperger stellt den leeren Container<br />

rechtzeitig an Ihrem Wunschort<br />

auf und kümmert sich um Abtransport<br />

und Entsorgung. Standzeiten<br />

und Größe passt das Familienunternehmen<br />

flexibel an.<br />

Markus Pfausler ist der kompetente<br />

Ansprechpartner in Sachen Containerservice.<br />

Foto: Höpperger<br />

HOTLINE. Und so einfach<br />

funktioniert’s: Bestellen Sie unter<br />

der Hotline 05262 67340 oder<br />

online (Container-Anfrage) ihren<br />

Container nach Wahl. Danach wird<br />

dieser umgehend zu ihnen geliefert.<br />

Nach Befüllung wird er abgeholt<br />

und das Material entsprechend entsorgt.<br />

Schnell und unkompliziert.<br />

Auf Kundenwünsche (Containergröße<br />

oder Standzeiten) geht das<br />

Entsorgungsunternehmen individuell<br />

und flexibel ein. Weitere Informationen<br />

unter: www.hoepperger.at/<br />

container-anfrage/<br />

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Fachgerechte Entsorgung<br />

(mg) Beim Hausbau oder Sanierungsarbeiten kann so einiges an Bauschutt anfallen.<br />

Dieser sollte selbstverständlich fachgerecht entsorgt werden. Es lohnt sich,<br />

dabei, auf spezialisierte Unternehmen zu setzen, die Mulden zur Verfügung stellen<br />

und die fachgerechte Entsorgung der Baureste übernehmen. Foto: Adobe Stock/fefufoto<br />

Willkommen Zuhause<br />

Die Tischlerei Krismer fertigt Türen in höchster Perfektion<br />

(mg) Individuelle Türen aus erstklassigen Materialien wirken<br />

besonders einladend. Der Komplettausstatter Tischlerei Krismer<br />

bietet eine Vielfalt an eleganten Haustüren, die selbst höchsten<br />

Ansprüchen gerecht werden.<br />

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CONTAINERSERVICE<br />

Speziell bei Entrümpelungen ist Höpperger Umweltschutz ein<br />

verlässlicher Partner vieler KundInnen im Tiroler Oberland. Egal ob<br />

Bauschutt, Holz, Eisen oder Sperrmüll – das Familienunternehmen<br />

bietet eine entsprechende Entsorgungslösung. www.hoepperger.at<br />

Auf der Suche nach Türen, die durch edle Materialien und eine bis ins kleinste Detail<br />

hochwertige Verarbeitung begeistern? Dann treten Sie ein in die Türengalerie der<br />

Tischlerei Krismer in Imst.<br />

Foto: Atelier Egger<br />

Je nach Einsatzort müssen Türen<br />

verschiedene Funktionen erfüllen.<br />

Natürlich sollten sie dabei auch<br />

noch gut aussehen. Die Haustür begrüßt<br />

Gäste, zeigt nach außen hin<br />

den persönlichen Lebensstil und<br />

bietet Schutz. Bei der Wahl kann<br />

man sich somit getrost etwas mehr<br />

Zeit lassen. Dabei lohnt es sich, dem<br />

Schauraum der Tischlerei Krismer<br />

in Imst einen Besuch abzustatten.<br />

Der Komplettausstatter fertigt nicht<br />

nur Fenster, Einrichtungsmöbel und<br />

Küchen nach Maß, sondern auch<br />

individuelle Türen aus hochwertigen<br />

Materialien. Der Gestaltungsfreiheit<br />

sind dabei keine Grenzen<br />

gesetzt. Die edlen Materialien, die<br />

präzise Verarbeitung in höchster<br />

Tischlerqualität und die Details machen<br />

Krismer-Türen zu etwas Besonderem.<br />

Bei der Konstruktion wird<br />

neben Optik und Design insbesondere<br />

auch auf funktionelle Aspekte<br />

geachtet. Die Haustüren der Tischlerei<br />

Krismer sind in Holz, Holz-Alu<br />

und Aluminium erhältlich. Weitere<br />

Infos unter www.krismer-imst.at<br />

oder direkt vor Ort (Gewerbepark<br />

12, 6460 Imst). ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 26 2./3. März 2022


Das Freiluft-Wohnzimmer<br />

Entspannte Stunden im eigenen Garten genießen<br />

(mg) Jene Zeit, in der sich die Grünflächen rund um das Haus<br />

wieder in ein zweites Wohnzimmer verwandeln, steht kurz bevor.<br />

Möglichkeiten, wie man den eigenen Garten in eine einzigartige<br />

Wohlfühloase verwandeln kann, gibt es viele. Die Gartengestaltung<br />

kann mitunter viel Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Rohstoff mit vielen Talenten<br />

Holz findet in vielen Bereichen unseres Lebens Anwendung<br />

Gemütlich ein Buch lesen oder gemeinsam mit Freunden grillen – im eigenen Garten<br />

kann man dem Alltagsstress perfekt entfliehen. Foto: Adobe Stock/www.tomasztomaszewski.com.pl<br />

Man muss sich keinesfalls mit einer<br />

einfachen Bierbank sowie dem dazugehörigen<br />

Tisch zufriedengeben. Die<br />

heimischen Einrichtungshäuser und<br />

Baumärkte bieten eine Vielzahl an<br />

Möglichkeiten, mit denen man den<br />

eigenen Garten in eine gemütliche<br />

Wohlfühloase verwandeln kann. Für<br />

gemütliche Stunden im Freien stehen<br />

einem eine große Auswahl an vielfältig<br />

einsetzbaren Outdoor-Möbeln<br />

zur Verfügung. Diese Gartenmöbel<br />

sind nicht nur praktisch, sondern<br />

verleihen dem Garten mit ihrem eleganten<br />

Design auch noch eine edle<br />

Optik. Beim Planen seines künftigen<br />

Freiluft-Wohnzimmers sollte man<br />

jedoch nicht auf den Sonnenschutz<br />

vergessen. Für ausreichend Schatten<br />

an heißen Tagen sorgen Bäume,<br />

Sonnensegel oder Markisen. Am besten<br />

lässt man sich aber von einem<br />

erfahrenen Fachmann im Bereich<br />

Sonnenschutz beraten. Dieser findet<br />

garantiert eine passende Lösung, die<br />

nicht nur Schatten spendet, sondern<br />

den Garten oder das Haus zudem<br />

perfekt ergänzt. Mit einem kleinen<br />

Wasserspiel bringt man außerdem<br />

etwas Bewegung in seine grünen<br />

Oase. Natursteine können den Weg<br />

vom Eingangstor oder dem Haus hin<br />

zur gemütlichen Sitzecke im Garten<br />

markieren. Soll der eigene Garten<br />

nicht nur am Tag, sondern auch am<br />

Abend ein besonderer Hingucker<br />

sein? Ein gut durchdachtes Gartenbeleuchtungskonzept<br />

kann dabei<br />

helfen. Von einfachen Kugeln über<br />

2./3. März 2022<br />

Laternen bis hin zur LED-Beleuchtung<br />

in bunten Farben – es stehen<br />

einem auch hierbei eine Vielzahl an<br />

Möglichkeiten zur Verfügung.<br />

SICHTSCHUTZ. Holzzäune<br />

sind nach wie vor sehr beliebt. Sie<br />

sind unaufdringlich und passen so<br />

perfekt in naturnahe Gärten. Jedoch<br />

muss das Holz laufend gepflegt<br />

werden. Ein Gartenzaun aus Stein<br />

benötigt weniger Pflege. Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig,<br />

sodass eigentlich zu jedem Gartenstil<br />

eine Mauer aus Natursteinen passt.<br />

Außerdem bietet eine Mauer aus<br />

Stein idealen Sichtschutz. Thujen<br />

sind ebenfalls eine gute Möglichkeit<br />

zur Begrenzung des eigenen Grundstücks<br />

und sind immer grün. Eine<br />

Thujen-Hecke wächst schön dicht<br />

und bietet daher perfekten Sichtund<br />

Windschutz.<br />

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(mg) Holz ist ein wertvoller Rohstoff,<br />

der vielseitig eingesetzt werden<br />

kann. So erfreut sich dieses Naturmaterial<br />

großer Beliebtheit beim<br />

Hausbau. In den Händen eines erfahrenen<br />

Tischlers kann sich Holz<br />

auch in langlebige Möbel, hochwertige<br />

Küchen, einladende Türen oder<br />

Fenster verwandeln. Dabei lassen<br />

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Foto: Adobe Stock/Vadim Andrushchenko<br />

Holz erfreut sich großer Beliebtheit. Dieser Rohstoff ist äußerst wandelbar, fühlt sich<br />

gut an und trägt zu einer angenehmen Atmosphäre in den eigenen vier Wänden bei.<br />

sich auch aus altem Holz wahre<br />

Kunstwerke zaubern. Altholzelemente<br />

(zum Beispiel sichtbare Balken)<br />

können einem Raum eine einzigartige<br />

rustikale Wärme verleihen.<br />

Zudem lassen sich in zahlreichen<br />

Haushalten Holzböden finden. Darüber<br />

hinaus kann dieser wertvolle<br />

Rohstoff auch Wärme liefern.<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Handschlagqualität<br />

Profis aus der Region<br />

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Qualität, die überzeugt<br />

Fachleute ersparen Kummer und Sorgen<br />

(mg) Eine Vielzahl an (Familien-)Unternehmen jeglicher<br />

Größe leisten hierzulande seit Jahrzehnten jeden Tag aufs<br />

Neue großartige Arbeit. Der Kunde und seine Wünsche stehen<br />

dabei meist im Mittelpunkt des gesamten Handelns. Ob<br />

Beratung, Planung oder Auftragserfüllung – beauftragt man<br />

einen heimischen Betrieb mit bestens ausgebildeten, erfahrenen<br />

Profis, so darf man sich einer hohen Qualität sicher<br />

sein.<br />

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Sowohl beim Hausbau als auch bei Renovierungsarbeiten lohnt es sich, auf erfahrene<br />

Profis zu setzen.<br />

Foto: Adobe Stock/Tomasz Zajda<br />

Mit der Hilfe von Profis lassen<br />

sich vielerlei Projekte möglichst<br />

effizient erfolgreich umsetzten.<br />

Investiert man in einen regionalen<br />

Fachbetrieb, so erhält man<br />

in den meisten Fällen ein erstklassiges<br />

Rundum-Paket. Aufgrund<br />

der jahrelangen Erfahrung<br />

und dem Abschluss zahlreicher<br />

Projekte, ist es den Fachleuten<br />

möglich, den Kunden im Vorfeld<br />

eine erstklassige Beratung sowie<br />

eine professionelle Planung bieten<br />

zu können. Das Know-How<br />

der Profis zahlt sich freilich auch<br />

bei der Umsetzung des jeweiligen<br />

Vorhabens aus. Zudem verfügt<br />

der Fachmann über die nötigen<br />

Werkzeuge bzw. Maschinen. So<br />

erhält man schlussendlich ein<br />

Ergebnis, an dem man sich sicherlich<br />

noch lange erfreuen<br />

wird. Eine nicht fachgerechte<br />

Durchführung kann hingegen<br />

zu einem erheblichen Mehraufwand<br />

führen. Mit der Vergabe<br />

eines Projekts an einen heimischen<br />

Fachbetrieb unterstützt<br />

man außerdem die regionale<br />

Wirtschaft. Schließlich können<br />

dadurch Arbeitsplätze gehalten<br />

bzw. geschaffen werden. Viele<br />

Betriebe bilden darüber hinaus<br />

Lehrlinge aus. Auch werden mit<br />

dem erwirtschafteten Geld Investitionen<br />

getätigt, von denen<br />

wiederum andere Firmen in der<br />

Region profitieren.<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 2./3. März 2022


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN · ENTSORGEN<br />

Farbe ins Leben bringen<br />

Mithilfe von Wandfarben für eine neue Atmosphäre sorgen<br />

(mg) Wandfarben können wesentlich zum Wohlbefinden in den<br />

eigenen vier Wänden beitragen. Bereits kleine Akzente können<br />

wahre Wunder bewirken. Jedoch sollte sich die Wahl der Farben<br />

nach der Nutzung des jeweiligen Zimmers richten.<br />

Wohnträume werden wahr<br />

Planung, Verkauf und Montage – Christoph Zauscher ist<br />

der Profi in Sachen Inneneinrichtung<br />

Bereits durch kleine Pinselstriche kann sich ein Zimmer zu einem echten Hingucker<br />

entwickeln. Wer sich aber noch nicht sicher ist, findet bei den heimischen Malerbetrieben<br />

garantiert einen geeigneten Ansprechpartner. Foto: Adobe Stock/purplequeue<br />

Das Wohnzimmer stellt oftmals<br />

einen zentralen Ort dar, an dem<br />

man gemeinsam mit der Familie,<br />

mit Freunden oder aber auch alleine<br />

viel Zeit verbringt. Daher ist<br />

es vielen ein Anliegen, dass dieser<br />

Raum besonders gemütlich gestaltet<br />

ist. Warme Farben in Kombination<br />

mit Naturmaterialien (zum<br />

Beispiel Holz) können hierbei<br />

einen Beitrag zur richtigen Wohlfühlatmosphäre<br />

leisten. Es müssen<br />

aber nicht unbedingt alle Wände<br />

gestrichen werden, denn oftmals<br />

reicht bereits eine einzelne Wand.<br />

Auch Wandtattoos und Bilder bzw.<br />

Gemälde können das Wohnzimmer<br />

sichtlich aufwerten.<br />

EIN ORT DER RUHE UND<br />

ENTSPANNUNG. Das Schlafzimmer<br />

stellt einen besonderen<br />

Ort im Haus dar. Dieses Zimmer ist<br />

für Jung und Alt ein Rückzugsort,<br />

wo man lesen, träumen und nach<br />

einem anstrengenden Tag einfach<br />

nur entspannen kann. Dementsprechend<br />

sollten auch die Farben gewählt<br />

werden. Kräftige Farben gilt<br />

es zu vermeiden. Zu bevorzugen<br />

sind ruhige, zurückhaltende Farbtöne.<br />

So können etwa blaue Farbtöne<br />

beruhigend wirken. Darüber hinaus<br />

2./3. März 2022<br />

ist es natürlich ein Vorteil, wenn<br />

die Wandfarbe mit der bestehenden<br />

Einrichtung harmoniert. Etwas anders<br />

stellt sich die Situation im Kinderschlafzimmer<br />

dar, schließlich<br />

wird hier nicht nur geruht, sondern<br />

auch gelernt und gespielt. Daher<br />

kann das Kinderzimmer durchaus<br />

ein klein wenig bunter gestaltet<br />

werden – zum Beispiel mit zarten<br />

Pastellfarben. Profis können außerdem<br />

dabei helfen, dass Mond und<br />

Sterne oder der liebste Comic-Held<br />

ihren Platz an der Wand finden.<br />

FRISCHE FARBEN FÜR DAS<br />

BAD. In zahlreichen Badezimmern<br />

überwiegt die Farbe Weiß.<br />

Mithilfe von Möbeln, edlen Natursteinen<br />

und dem gezielten Einsatz<br />

von Wandfarben lässt sich<br />

das Badezimmer aufwerten. Beige<br />

lässt Badmöbel in Weiß elegant<br />

aussehen. Edel wirkt auch ein Arrangement<br />

aus grauen Wänden<br />

und weißen Elementen oder Holz.<br />

Dabei gilt es darauf zu achten, dass<br />

Stilvolles Zuhause gewünscht? Dann lohnt sich ein Profi wie Christoph Zauscher, der<br />

sich viel Zeit für seine Kunden nimmt und mithilfe von Qualitätsprodukten Träume<br />

Wirklichkeit werden lässt.<br />

Foto: privat<br />

(mg) Wir verbringen in unserem<br />

Leben unzählige Stunden zuhause. So<br />

ist es wichtig, dass man sich dort rundum<br />

wohlfühlt. Die einzelnen Zimmer<br />

sollten daher nicht nur möglichst optimal<br />

ihren Zweck erfüllen, sondern<br />

auch optisch ein Hingucker sein und<br />

den eigenen Lebensstil widerspiegeln.<br />

Ob Küchen, Böden oder Möbel für<br />

das Wohn- bzw- Schlafzimmer – mit<br />

geeignete Wandfarben gewählt werden,<br />

schließlich müssen diese viel<br />

Tel. +43 660 467 47 69 · cz.wohntraeume@gmx.at<br />

Feuchtigkeit aushalten. Nicht unwichtig<br />

sind im Badezimmer auch<br />

die Spiegel, sie können einen Raum<br />

größer wirken lassen.<br />

qualitativ hochwertigen Produkten zu<br />

erschwinglichen Preisen kann Komplettausstatter<br />

Christoph Zauscher aus<br />

Wildermieming dabei helfen, Wohnträume<br />

in die Realität umzusetzen.<br />

Sein Unternehmen „Wohn(t)räume“<br />

hilft Häuselbauern auch dabei, die<br />

Inneneinrichtung sorgfältig zu planen,<br />

schließlich stellt dies eine langfristige<br />

Entscheidung dar.<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


H OPPALAS IN ALLER WELT<br />

Oman – Ad Duqm: Erlebnis „Floating Hotel Veronica“<br />

Ein Valentinstag der anderen Art<br />

Diesmal sind wir mit Mietauto und Zelt einige Zeit im Oman auf<br />

der arabischen Halbinsel unterwegs. Für 13. Februar steht eine etwa<br />

1000 Kilometer lange Etappe am Programm, beginnend in Ibra, Ziel<br />

sollte Salalah im Südwesten Omans sein. Nach einigen Stunden auf<br />

einer sehr geraden, sehr langweiligen, sehr wenig befahrenen Wüstenautobahn,<br />

begleitet von Radio Koran, sehe ich auf Höhe des vormals<br />

kleinen Ortes Ad Duqm ein selbst gemaltes hölzernes Schild am Straßenrand<br />

mit der Aufschrift „Floating Hotel Veronica“. Auf geht’s…<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Nach der langen Fahrt durch ödes<br />

Graubraun sehnt sich das innere Auge<br />

nach Farbe, wir assoziieren mit dem<br />

Hinweis auf eine Unterkunft ein hübsches<br />

Hausboot, wenn möglich mit<br />

Blümchen vor dem Fenster, romantisch<br />

schaukelnd am Meer. Wir biegen<br />

scharf links ab und landen mitten in einer<br />

riesigen Baustelle – Strabag-Plakate<br />

inklusive. Na super! Es geht immer weiter<br />

auf einer Sandpiste tief in die Baustelle<br />

hinein, geleitet von ausgebleichten<br />

handgefertigten Hinweisschildern.<br />

Die Kräne und Bagger werden immer<br />

größer und immer mehr, die Sandhäufen<br />

erinnern an österreichische Gebirge,<br />

weit und breit kein Hausboot,<br />

geschweige denn Meeresküste. Plötzlich<br />

endet die Piste an einem großen<br />

Metallgatter, das fest verschlossen ist,<br />

dahinter ein eher kleines Kreuzfahrtschiff<br />

an einem Pier – da sind wir wohl<br />

falsch und wollen schon umkehren,<br />

als ich beim Betrachten die Aufschrift<br />

„Veronica“ am Bug lese. Auweh Kreuzfahrtschiff<br />

– das können wir uns ja nie<br />

leisten, schießt es uns durch den Kopf.<br />

Nun denn, fragen kostet erst mal nix….<br />

VERY WELCOME. Wir parken<br />

vor dem Schiff und betreten über eine<br />

eher wackelige Gangway den „Pott“,<br />

innen roter Teppichboden, alles ein<br />

bisschen modrig und vor allem kein<br />

Mensch da. Oben an der Treppe angelangt,<br />

heißt uns ein irischer Rezeptionist<br />

stockbesoffen willkommen und<br />

hält uns erst mal die Whiskyflasche hin<br />

zum Willkommensschluck direkt aus<br />

der Pulle. Erstaunen unsererseits: Im<br />

Oman Alkohol an der Rezeption? Na<br />

schön, desinfizieren kann nicht schaden,<br />

sieht ja eh keiner. Der Empfang<br />

gestaltet sich feuchtfröhlich, der Ire ist<br />

begeistert, dass wir einchecken wollen<br />

und gibt uns neben Sonderrabatt auch<br />

die Luxussuite – ist ja Valentinstag<br />

schmunzelt er. Der finanzielle Schock<br />

unsererseits bleibt aus, Dinner und<br />

Frühstück sind auch inkludiert – Herz<br />

was willst du mehr? Immer noch keiner<br />

Wir bekommen anlässlich des Valentinstages<br />

eine „Luxussuite“ auf einem<br />

menschenleeren, rostigen Kahn – egal,<br />

wir genießen trotzdem oder vielleicht<br />

genau deshalb?! Ein „Abendoutfit“ ist<br />

natürlich immer mit im spärlichen Gepäck,<br />

man kann ja nie wissen…<br />

da, das nehmen wir zwar wahr, stört<br />

uns aber nicht wirklich, ist es doch auch<br />

erst mittlerer Nachmittag. Die Suite ist<br />

toll, mit begehbarem Schrank, Wohnund<br />

Schlafbereich, auch ein Bad mit<br />

Badewanne steht bereit. Einziger Wermutstropfen<br />

ist der Modergeruch, die<br />

Bullaugen lassen sich nicht öffnen, es<br />

läuft die Klimaanlage. Also nix wie umziehen<br />

und aufs oberste Deck zur Poolbar,<br />

wie uns der Übersichtsplan verrät.<br />

MEHR SCHEIN ALS SEIN.<br />

Oben angekommen staunen wir: Der<br />

Pool ist zubetoniert und blau gestrichen,<br />

die Terrasse nur mit 4 rostigen<br />

Sesseln und einem windschiefen<br />

Tisch bestückt. Die Bar ist vollkommen<br />

verlassen. Wir starten eine kleine<br />

Erkundungstour, der hübsch beworbene<br />

Wellnessbereich ist bumfest zu,<br />

der ganze gottverlassene Kahn rostet<br />

gemütlich vor sich hin, immer noch<br />

niemand da. Zurück an der Rezeption<br />

schlurft unser irischer Freund zum<br />

Telefon, brummelt Unverständliches<br />

hinein und meint, die Drinks oben<br />

würden gleich serviert. Na immerhin,<br />

also wieder nach oben. Tatsächlich<br />

Nach dem Wechsel in die Baustelle werden die Kräne und Bagger immer größer<br />

und immer mehr, die Sandhäufen erinnern an österreichische Gebirge, weit und<br />

breit kein Hausboot, geschweige denn Meeresküste. <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

kommt eine Art Barkeeper, stellt uns<br />

zwei Drinks hin. Die Rumflasche und<br />

das Cocacola bleiben einfach stehen.<br />

Auf Nachfrage heißt es „for free“, ist<br />

ja Valentinstag. Ist uns natürlich auch<br />

recht, die Sonne geht bald unter und<br />

ich mache mich auf den Weg in die<br />

Suite, um die Kamera zu holen. 45 Minuten<br />

später komme ich zurück, Peter<br />

ist schon ganz nervös. „Was um Himmels<br />

Willen war denn los?“ „Der Lift ist<br />

stecken geblieben und der Notruf ging<br />

nicht.“ Rest ohne Worte. Tatsächlich<br />

hören wir nun einen lauten Generator<br />

im Hintergrund, richtig romantisch,<br />

wenigstens keine Abgase in der Abendluft.<br />

Wer Romantik sucht, fährt besser<br />

nach Capri, wo die rote Sonne im Meer<br />

versinkt und nicht zwischen Kränen in<br />

Sandbergen.<br />

FEUCH<strong>TE</strong>S ERWACHEN. Das<br />

3-Gang-Dinner wird nahezu formvollendet<br />

serviert, es steht sogar eine saubere<br />

Plastikblume am Tisch. Menüauswahl<br />

gibt’s keine, wir sind immer noch<br />

allein und genießen. Allerdings leicht<br />

genervt, denn es sind jetzt drei Ober,<br />

die dauernd um uns herumscharwenzeln<br />

und „for free“ nachschenken, das<br />

macht nervös, Valentinstag hin oder<br />

her. Jedenfalls nehmen wir nur noch<br />

die Treppen um in die Schlafkabine<br />

zu kommen. Mitten in der Nacht die<br />

nächste Überraschung: Das WC geht<br />

über, es rinnt und rinnt und rinnt. An<br />

der Rezeption klarer Weise niemand,<br />

das Telefon fürs Zimmerservice außer<br />

Betrieb. Nach längerer Suche finden<br />

wir einen rostigen Hahn, mit unserem<br />

mitgebrachten Leatherman kann Peter<br />

ihn schließen. Wenigstens kommt kein<br />

Wasser mehr nach, es rinnt allerdings<br />

aus dem Bad ins Zimmer mit Teppichboden.<br />

Wir klemmen sämtliche<br />

Handtücher in die Badezimmertür,<br />

stapeln das Gepäck auf das Sofa und<br />

verstecken uns im Bett. Am nächsten<br />

Morgen wandere ich mit Badeschlapfen<br />

und im Pyjama zur Rezeption und<br />

versuche einen Putztrupp zu organisieren.<br />

Fehlanzeige, aber wir bekommen<br />

den Schlüssel zur Suite nebenan, um<br />

uns für den Tag fertigzumachen.<br />

FAKE-BUFFET ZUM FRÜH-<br />

STÜCK. Das Frühstücksbuffet ist<br />

überwältigend, es türmt sich Obst, gefolgt<br />

von dunkeln Vollkornbrötchen<br />

und vielem mehr. Total verrückt für<br />

zwei Gäste, denken wir. Bei näherem<br />

Hinsehen und -greifen kommen wir<br />

drauf, dass beinahe alles aus Keramik<br />

ist, wunderschön bemalt – Dauerfrühstück<br />

der anderen Art. Jetzt gesellen<br />

sich drei Herren zu uns. Es stellt sich<br />

heraus, dass das „Floating Hotel Veronica“<br />

die Unterkunft für die leitenden<br />

Ingenieure der Riesenbaustelle ist, derzeit<br />

insgesamt fünf am ganzen Schiff,<br />

andere Gäste natürlich willkommen.<br />

Als wir auschecken, kommt gerade ein<br />

arabischer Scheich mit seinen beiden<br />

Ehefrauen an – sein Geschenk für die<br />

Gemahlinnen zum Valentinstag. Fazit:<br />

Urlaub im „Floating Hotel Veronica“<br />

wäre für Gäste mit morbidem Humor<br />

sehr empfehlenswert, leider ist es geschlossen.<br />

Unseren kafkaesken Valentinstag<br />

werden wir nie vergessen. Das<br />

Örtchen Ad Duqm hat heute einen<br />

internationalen Flughafen, das Tourismusentwicklungsprojekt<br />

für die Region<br />

ist weit fortgeschritten, es gibt zwei<br />

Luxushotels, Shoppingmalls, Bildungsund<br />

Gesundheitseinrichtungen.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 2./3. März 2022


Spitzenmenüs „im Einklang mit der Natur“<br />

„Euro-Toques Österreich“ und vernetzte Küchenpioniere der Topgastronomie im „Gerhardhof“ in Wildermieming<br />

Montag vergangener Woche wurde die Presse zu sieben kulinarischen<br />

Gängen von sieben Top-Köchen unter dem Motto „Im<br />

Einklang mit der Natur“ in Wildermieming in den „Gerhardhof“<br />

geladen. Die Idee entwickelte Gastronomiechef Grex, der<br />

den Gedanken von „Euro-Toques“ umsetzt und sich für vernetzte<br />

Freundschaft der Küchenpioniere einsetzt.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Euro Toques International wurde<br />

1986 von Baron Pierre Romeyer<br />

mit Unterstützung des damaligen<br />

EU-Präsidenten Jacques Delors ins<br />

Leben gerufen. Ziel der nicht kommerziellen<br />

Organisation war es,<br />

möglichst viele europäische Köche<br />

zusammenzuschließen, um gemeinsam<br />

für natürliche Lebensmittel<br />

einzustehen. „Euro“ steht für Europa<br />

und „Toques“ für das Standeszeichen<br />

der Köche, nämlich den<br />

hohen Kochhut. „Ziel ist es, die traditionellen,<br />

handwerklichen Lebensmittelproduzenten<br />

zu unterstützen,<br />

Qualitätserzeugnisse zu fördern, die<br />

kulinarischen Traditionen Europas<br />

zu erhalten und den verantwortlichen<br />

Umgang mit Lebensmitteln<br />

durch die Köche zu gewährleisten.<br />

Diejenigen natürlichen Produkte,<br />

Rohstoffe und Zutaten sollen geschützt,<br />

verteidigt und bewahrt werden,<br />

die täglich von Küchenchefs<br />

in den Mitgliedstaaten verarbeitet<br />

werden, um Mahlzeiten für Millionen<br />

von Gästen zuzubereiten. Der<br />

Gebrauch der Produkte, Rohstoffe<br />

und Zutaten, die für den Menschen<br />

in irgendeiner Form schädlich sein<br />

könnten, soll verhindert werden.“<br />

EURO-TOQUES ÖS<strong>TE</strong>RREI-<br />

CH. Am 28. März 2018 wurde dieser<br />

Verein von Christian Meyer in<br />

Wien gegründet. Der Präsident von<br />

Euro-Toques Österreich und Vizepräsident<br />

von Euro-Toques Interna-<br />

Benj Wenghofer (r.) bekam vom Präsidenten<br />

des „Euro-Toques Österreich“,<br />

Christian Meyer, die Auszeichnung „Berufener<br />

Euro-Toques-Chef im Dienst der<br />

gesunden Ernährung“ überreicht.<br />

tional zur RUNDSCHAU: „Ich bin<br />

richtig froh, dass dieser Abend stattfinden<br />

konnte. Seit fast 35 Jahren<br />

bin ich dabei, erst bei Euro-Toques<br />

Frankreich, dann bei Deutschland.<br />

2018 habe ich Euro Toques nach Österreich<br />

gebracht, weil ich in Wien<br />

wohne. Wir vertreten europaweit<br />

eine Linie, sind gegen Tiertransporte<br />

und unterstützen den regionalen<br />

Verkauf der Produkte. Unser Ziel ist<br />

es, dass der Gast, der nach Österreich<br />

kommt, auch das österreichische<br />

Produkt am Tisch hat.“<br />

KULINARISCHE GENÜSSE<br />

UND EHRUNGEN. Sieben Spitzenköche<br />

legten sich ins „Zeug“:<br />

Lukas Göffler, Benj Wenghofer,<br />

Die Chefs des „Gerhardhof“ freuten sich über einen gelungenen kulinarischen<br />

Abend ganz im Zeichen von „Euro-Toques Österreich“: V.l. Josef Volgger, Peter<br />

Bußjäger und Tobias Hafele.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

GREX, Andreas Graz, Thomas Ellwango,<br />

Stefan Fuchs und Klaus<br />

Hölzl zauberten unter anderem Zigarillos<br />

vom Osttiroler Wildhendl,<br />

ein Süppchen, das nicht zum Löffeln<br />

ist oder den „Almweg“. Gregor<br />

Klöter alias „Grex“ wurde von Christian<br />

Meyer geehrt, Benj Wenghofer<br />

wurde die Auszeichnung „Berufener<br />

Euro-Toques-Chef im Dienst der gesunden<br />

Ernährung“ überreicht. Ein<br />

gelungenes „Denk-Mahl“ im Gerhardhof,<br />

sehr zur Freude der zahlreichen<br />

Gäste und der Gerhardhof-<br />

Chefs Josef Volgger, Peter Bußjäger<br />

und Tobias Hafele.<br />

Serviert wurden unter anderem „Zigarillo vom Osttiroler Wildhendl“ oder auch – so<br />

wie im Bild – „Ein Süppchen, das nicht zum Löffeln ist“.<br />

Wir stellen um!<br />

Pfiati Astra,<br />

Ab 2022 stellen wir die Abstrahlung<br />

über den Satelliten Astra ein!<br />

grias di Zukunft!<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

über technik@u1-radio.at<br />

oder unter 05242 / 61030<br />

Infos dazu finden Sie unter www.u1-radio.at<br />

2./3. März 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Eine schmucke Spielwiese<br />

• __________________________________________________ •<br />

In den Semsterferien<br />

erfolgte der Umzug<br />

in die neue Kinderkrippe<br />

• __________________________________________________ •<br />

(GeSch) Die in der Kinderkrippe Kematen betreuten Kinder<br />

und das Betreuungspersonal dürfen sich freuen: Während<br />

der Semesterferien erfolgte nämlich der Umzug in das neue,<br />

schmucke Kinderkrippegebäude. Vier Gruppen sind im Neubau<br />

untergebracht, und es ist noch Platz für zwei weitere Gruppen<br />

vorhanden. Gemeinde und Land Tirol investierten insgesamt<br />

3,5 Millionen Euro in das Vorzeigeprojekt.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

Die neue Kinderkrippe mit sechs Gruppenräumen wurde nach<br />

den Plänen der Innsbrucker „Architekten-Arbeitsgemeinschaft<br />

Eck & Eigentler“ an der Westseite des Schulzentrums platziert<br />

und genießt die uneingeschränkte Weitsicht nach Westen.<br />

Gleichzeitig bildet der Neubau mit den anderen Gebäuden<br />

einen gemeinsamen Schulhof.<br />

wir bekennen Farbe<br />

Ausführung Baustellenkoordination<br />

Schusterbergweg 86, 6020 Innsbruck<br />

Tel: +43 660 / 74 55 857, Mail: st.eller@aon.at, Web: www.statik-eller.at<br />

RUNDSCHAU Seite 32 2./3. März 2022


für die Kemater Kinder<br />

Die Gruppenräume mit separaten WC-Einheiten,<br />

Küchenzeilen und abtrennbaren Ruheräumen orientieren<br />

sich auf die großzügigen und überdeckten Terrassen<br />

und den vorgelagerten Spielgarten. Die im Obergeschoß<br />

untergebrachten Kinderkrippegruppen können über eine<br />

überdachte Freitreppe direkt in den Garten gehen.<br />

Die Funktionsräume liegen unmittelbar an den<br />

Gruppenräumen und sind übersichtlich zum Schulhof hin<br />

angeordnet. Im Untergeschoß befindet sich der teilbare<br />

Bewegungsraum mit separaten Umkleidebereichen. Dieser<br />

Raum soll und kann für externe Vereine genutzt werden und<br />

wird künftig ein wichtiger Teil der Dorfgemeinschaft sein.<br />

Das Herzstück der Kinderkrippe bildet ein Kletter- und<br />

Spielturm, der die beiden Geschoße durch einen großen<br />

Luftraum verbindet. Die neue Kinderkrippe wird ein<br />

spannender und abwechslungsreicher Ort für die Kinder und<br />

die Betreuerinnen mit differenzierten Raumabfolgen, mit<br />

lauten und quirligen Bereichen und mit Rückzugsmöglichkeiten<br />

für konzentriertes Spielen.<br />

Wir danken den angeführten<br />

Firmen für ihre Unterstützung.<br />

Besonderes Augenmerk wurde bei der Planung auf die<br />

natürliche Belichtung durch großzügige Glaselemente, die<br />

Raumakustik durch schallschluckende Deckenelemente und<br />

eine gute Durchlüftung der Räume durch eine kontrollierte<br />

Raumlüftung gelegt.<br />

holzbau-fischler.at / Löfflerweg 20 / 6060 Hall i.T.<br />

Gießenweg 5 · 6170 Zirl<br />

Tel. 0676-9615510<br />

www.fliesenstudio-abfalterer.at<br />

www.installationen-kapferer.at<br />

Kematen in Tirol<br />

2./3. März 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Kreativität rund um „Mut tut gut!“<br />

Schüler der „Mittelschule Anton Auer“ in Telfs haben die Illustrationen für einen Fastenkalender beigesteuert<br />

Beim Malen und Zeichnen können sich Menschen kreativ austoben<br />

und genau das haben die Schüler der „Mittelschule Anton<br />

Auer“ in Telfs für den getan. Unter der Leitung der Lehrerinnen<br />

Veronika Haupt und Sigrid Antretter entstanden in der Projektgruppe<br />

„Atelier“ Zeichnungen zum Thema Mut. Mit einem Teil<br />

der Bilder wurde nun der Fastenkalender der Steyler Missionare<br />

illustriert. Die Kooperation wurde von der Religionspädagogin<br />

Maria Wieser angeregt.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

„Die Produktion der Zeichnungen<br />

für den Fastenkalenders war durch<br />

das Home Schooling eine besondere<br />

Herausforderung“, berichtet<br />

die Religionspädagogin der Telfer<br />

Mittelschule. Schlussendlich ist unter<br />

dem Motto „Mut tut gut!“ ein<br />

Fastenkalender entstanden. Dieser<br />

liefert – an jedem Tag der Fastenzeit<br />

– einen Impuls zum Innehalten<br />

und Nachdenken. Die persönlichen<br />

Texte stammen zum Großteil von<br />

Mädchen und Burschen aus österreichischen<br />

Schulen. Die grafische<br />

Gestaltung übernahmen Schüler<br />

der Mittelschule Telfs Anton Auer<br />

in Tirol. Ergänzt werden die Gedanken<br />

der Jugendlichen von biblischen<br />

Texten, die vom Mut und Aufbruch<br />

zum Weitermachen zeugen. „Die<br />

Fastenzeit ist eine Chance, sich mit<br />

den eigenen Ängsten, Sorgen und<br />

seinem Unvermögen auseinanderzusetzen.<br />

Aber es ist auch die Zeit, sich<br />

von den vielen Menschen ermutigen<br />

zu lassen, die vorbildlich ihre Zweifel,<br />

Krisen und Ängste überwinden<br />

oder gegen alle Widerstände ihre<br />

Überzeugung verteidigen“, erklärt<br />

Ruth Steiner von der Missionsprokur<br />

St. Gabriel International, die<br />

für die Produktion des Kalenders<br />

verantwortlich war und zusammen<br />

mit anderen Erwachsenen ebenfalls<br />

Texte beigesteuert hat.<br />

1.050 Euro für Verein „ThT“<br />

Telfer Gürnen spenden die Hälfte des Wahlplakatbudgets<br />

Die Illustrationen des Kalenders haben Schüler der Mittelschule Anton Auer in Telfs<br />

übernommen.<br />

Fotos: Missionsprokur St. Gabriel International<br />

UN<strong>TE</strong>RSCHIEDLICHE BE-<br />

DEUTUNGEN VON MUT. Je<br />

nach Lebenssituation der Autoren<br />

eröffnet der Kalender unterschiedliche<br />

Blickwinkel rund um das<br />

Thema Mut: „Mut bedeutet Fehler<br />

zuzugeben“, ist der 15jährige Felix<br />

überzeugt. Für Angela, 65, ist Mut<br />

nicht die Freude am Nervenkitzel,<br />

sondern die Entscheidung, sich für<br />

andere Menschen einzusetzen. Carola,<br />

13, verfasste einen Text über<br />

den Mut „Nein“ zu sagen. Fabian,<br />

13, versteht unter Mut, „nicht wegzuschauen“.<br />

Und Tobis, 13, schreibt<br />

mit Bewunderung über seine mutige<br />

Mutter, die in Zeiten von Corona<br />

in einem Pflegeheim arbeitet. „Wir<br />

bedanken uns bei den Schüler und<br />

Pädagogen, die trotz Corona-Pandemie<br />

viel Zeit und Energie in dieses<br />

Projekt gesteckt haben“, so Ruth<br />

Steiner.<br />

SPENDEN UN<strong>TE</strong>RSTÜT-<br />

ZEN MUTIGE FRAUEN. Mit<br />

den Spenden für den Fastenkalender<br />

werden Frauen in Afrika, Asien<br />

und Lateinamerika unterstützt:<br />

„Wir wollen mit den Einnahmen<br />

die Fachausbildung bzw. die Universitäts-<br />

und Hochschulstudien von<br />

Missionsschwestern finanzieren“,<br />

betont Ruth Steiner. So sollen die<br />

Missionarinnen die nötigen Qualifikationen<br />

für ihre wichtigen Aufgaben<br />

in Krankenhäusern, Schulen<br />

und im Sozialbereich erhalten, die<br />

von staatlichen Stellen immer öfter<br />

gefordert werden. Die Schwestern<br />

arbeiten als Ärztinnen, Krankenschwestern,<br />

Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen<br />

und Psychologinnen.<br />

Mit der Ausbildung erhalten die<br />

Steyler Missionarinnen das nötige<br />

Werkzeug in die Hand, um sozial<br />

benachteiligte Menschen zu unterstützen.<br />

Der Kalender erscheint<br />

in einer Auflage von 30 000 Stück<br />

und liegt in Pfarren und Schulen auf<br />

bzw. wird an Interessierte gegen eine<br />

freiwillige Spende versendet.<br />

Telfer Grüne spenden die Hälfte der Ausgaben für Wahlplakate an „Telfer helfen<br />

Telfer“ (v.l.): Bgm. Christian Härting, Vize-Bgm. Christoph Walch, GR Gert Windisch,<br />

KL Doris Schiller.<br />

Foto: Hanjörg Pichler<br />

(eci) Auch in diesem Wahlkampf<br />

war wieder ganz Telfs mit Plakaten<br />

der wahlwerbenden Parteien zugepflastert<br />

und viele Wahlgeschenke<br />

wurden verteilt. Die „Telfer Grünen“<br />

legten auch in ihrem Wahlkampf<br />

Wert auf Umweltschutz,<br />

Nachhaltigkeit und Solidarität. Nur<br />

die Häfte der Plakate wurde bestellt<br />

und aufgehängt, der Wert der anderen<br />

50 Prozenz direkt an „Telfer<br />

helfen Telfer“ gespendet. „Am liebesten<br />

würden wir gar keine Plakate<br />

aufhängen, dann sind wir aber zu<br />

wenig sichtbar und nicht wettbewerbsfähig“,<br />

so Christoph Walch.<br />

„Telfer helfen Telfer ist ein toller,<br />

niedrigschwelliger Verein, von<br />

dem wir wissen, dass unsere Spende<br />

da ankommt, wo sie auch gebraucht<br />

wird“, unterstreicht Theresa<br />

Schromm. „Damit ist sicher mehr<br />

Menschen geholfen als mit ein paar<br />

weiteren Großplakaten“.<br />

Unter der Leitung der Lehrerinnen Veronika Haupt und Sigrid Antretter in der Projektgruppe<br />

„Atelier“ zahlreiche Bilder zum Thema Mut gestaltet. Eine Auswahl davon<br />

wurden im Kalender abgedruckt.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 2./3. März 2022


Unser alljährliches Angebot<br />

an unsere Leserinnen und Leser:<br />

1 Jahr Mitgliedschaft um 18,-*<br />

Club<br />

Für unsere RUNDSCHAU-Clubmitglieder:<br />

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Wörter, erscheint in über<br />

92.000 Haushalten.<br />

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Unser Herz schlägt für das Oberland und Außerfern.<br />

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*ausgenommen gewerbliche Betriebe<br />

2./3. März 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 35


M ENSCHEN IM GESPRÄCH<br />

Er war einer der Größten im Skisport, holte in den 60er-Jahren<br />

zahlreiche Siege in internationalen Rennen, und kürte sich vier Mal<br />

zum österreichischen Meister. Außerdem avancierte er 1971 und<br />

1974 zum Profi-Weltmeister. Die Rede ist vom Axamer Hugo Nindl,<br />

der am 3. März seinen 80. Geburtstag feiert. Die RUNDSCHAU<br />

besuchte ihn in der Lizum in seiner Schischule zu einem Interview.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

RUNDSCHAU: Herr Nindl, können<br />

Sie sich an ein Rennen in Ihrer<br />

langjährigen Karriere zurückerinnern,<br />

das für Sie unvergessen bleibt?<br />

Hugo Nindl: Ich bin seinerzeit in<br />

die USA gekommen, um zu arbeiten,<br />

um Geld zu verdienen, und die zwei<br />

Profi-Weltmeistertitel sind unvergesslich.<br />

Unvergesslich ist auch das Jahr<br />

1965, als ich weltbester Slalomläufer<br />

war (FIS A-Rennen, wie heute der<br />

Weltcup, Anm.), und drei Slaloms<br />

gewonnen habe (Davos, Gröden und<br />

Vail). Genauso unvergesslich ist aber,<br />

wie ich in Kitzbühel bei der Hahnenkammabfahrt<br />

den zweiten Platz belegt<br />

habe.<br />

RS: Der erste Platz wäre sich da<br />

nicht ausgangen?<br />

Nindl: Nein, erstens hatte ich eine<br />

späte Nummer (Nummer 27), und<br />

der Egon (Zimmermann) war damals<br />

einfach stark (Gewinner der Abfahrt).<br />

Ich bin ja von Gewicht und der Statur<br />

her kein richtiger Abfahrer.<br />

RS: Was war damals der Reiz, bei<br />

dieser US-Profiserie mitzufahren? Abgesehen<br />

vom finanziellen Aspekt ... mal<br />

so schnell nach Amerika zu gehen, ist<br />

wohl nicht so einfach?<br />

Nindl: Das ist richtig. Ich hab<br />

ja schon eine Familie gehabt, und<br />

Oliver (sein erster Sohn) war damals<br />

„Skisport ist unterbezahlt“<br />

Der Axamer Profi-Weltmeister Hugo Nindl im großen RUNDSCHAU-Interview<br />

Hugo Nindl: „Hatten mit Clint Eastwood<br />

eine super Gaudi!“ RS-Fotos: Unterpirker<br />

14 Tage alt, und ich bin für sechs Jahre<br />

„abghaut“ (schmunzelt). Der erste<br />

Beweggrund war eigentlich der, dass<br />

ich in Axams gebaut habe, eine kleine<br />

Pension. 1968 war ich Fixstarter für<br />

Grenoble, hab mir aber bei der Lauberhornabfahrt<br />

den Fuß gebrochen.<br />

Da konnte ich eineinhalb Jahre nicht<br />

skifahren, und früher war es so, wenn<br />

du mehr als ein Jahr ausgesetzt hast,<br />

hast du FIS-Punkte verloren. Als ich<br />

zu dieser Zeit in Innsbruck im Kaufhaus<br />

Tyrol gearbeitet habe, kam der<br />

Sportdirektor vom amerikanischen<br />

Skiverband zu mir und hat gesagt:<br />

Er macht eine Profiserie, ob ich nicht<br />

mitmachen möchte ...<br />

Gehört im Adelshof zum Stammgast: Hugo Nindl mit Adelshof-Chef Martin Kathrein.<br />

Erzählte beim RUNDSCHAU-Interview einige Schmankerln: Hugo Nindl.<br />

RS: Da haben Sie zugesagt?<br />

Nindl: Nicht gleich, weil ich hatte<br />

ja eine Familie, ich wollte gar nicht<br />

mehr – mit 29 Jahren. Ich hab dann<br />

bei Atomic einen Vertrag bekommen,<br />

und damit war die Familie für ein Jahr<br />

abgesichert. Dann bin ich rüber.<br />

RS: Die US-Profiserie startete also<br />

gleichzeitig mit Ihrem dortigen Engagement?<br />

Nindl: So ist es. Wir waren quasi<br />

Mitbegründer, und in der ersten Saison<br />

hatten wir nur vier Rennen. 1974,<br />

als ich das zweite Mal Weltmeister<br />

wurde, hatten wir 14 Renn-Wochenenden<br />

(Slalom und Riesenslalom).<br />

Mit dabei waren dann u.a. Billy Kidd<br />

(Olympia-Silber-Medaillen-Gewinner)<br />

oder auch Jean-Claude Killy<br />

(dreifacher Olympiasieger).<br />

RS: Wie hat das Ganze bei Ihnen<br />

mit dem Skisport in Tirol überhaupt<br />

angefangen?<br />

Nindl: Ich war halt ein Talent. Irgendwann<br />

haben sie mich zu Bezirksrennen<br />

geschickt, und plötzlich war<br />

ich auch im Tiroler Kader. Früher war<br />

ja alles anders. Ich bin mit 14 Jahren<br />

das erste Mal mit einem Lift gefahren,<br />

vorher sind wir die Piste selbst raufgebrettelt<br />

– das war noch was!<br />

RS: Wie wichtig ist das Verhältnis<br />

im Skisport zwischen Talent und Wille?<br />

Mit Talent allein geht’s ja auch nicht ...<br />

Nindl: In erster Linie musst du Talent<br />

haben, dann kommt der Fleiß.<br />

Ein Trainer sieht gleich, ob ein Kind<br />

ein Bewegungstalent ist, oder nicht.<br />

Ich würde sagen, früher, zu meiner<br />

Zeit, hast du mindestens 60 Prozent<br />

Talent gebraucht. Heute ist das anders,<br />

Athletik und Material spielen<br />

eine sehr große Rolle.<br />

RS: Wie sehen Sie den Schisport heute<br />

generell?<br />

Nindl: Der Skirennsport hat für<br />

mich, so wie es derzeit läuft, keine<br />

große Zukunft.<br />

RS: Wieso das?<br />

Nindl: Wenn du schaust, welchen<br />

Aufwand die Eltern haben – ein Arbeiter<br />

kann sich das nicht leisten.<br />

Drum ist der Rennsport bei uns am<br />

absteigenden Ast. 23 Jahre lang bin<br />

ich Atomic gefahren und habe damals<br />

für Atomic Jugend-Förderung<br />

gemacht. Zum Beispiel hat Benni<br />

Raich mit sechs Jahren von mir den<br />

ersten Ski bekommen. Damals bin<br />

ich zu den Eltern hingefahren. Heute<br />

muss ein FIS-Läufer seine Ski selbst<br />

kaufen. Das ist nicht mehr einfach,<br />

da kommt auf die Eltern viel zu.<br />

RS: Das heißt, es könnte sein, dass<br />

es zwar Top-Talente in Tirol gäbe, aber<br />

diese Talente es nicht schaffen, weil die<br />

finanziellen Mittel seitens der Eltern<br />

fehlen?<br />

Nindl: So ist es, das könnte sein.<br />

RS: Was müsste da passieren, dass<br />

das nicht eintrifft?<br />

Nindl: Wenn du zum Beispiel<br />

keinen Sponsor hast, etwa eine Firma,<br />

die die Familie unterstützt, ist<br />

es schwierig. Ich habe hier die Rennschule<br />

Austria Racing Camp aufgebaut.<br />

Früher kamen aus Innsbruck<br />

Süd 130 Teilnehmer, heute sind aus<br />

Süd und Nord zusammen nur mehr<br />

60 Teilnehmer. Daran siehst du, wo<br />

RUNDSCHAU Seite 36 2./3. März 2022


Neun Lebensjahrzehnte<br />

Die Telferin Thea Schaffenrath feierte runden Geburtstag<br />

Hugo Nindl mit seinem Sohn Oliver, der heute die Olympic-Skischule in der Axamer<br />

Lizum leitet.<br />

es hingeht. Das ist ein internationales<br />

Problem.<br />

RS: Apropos, haben Sie früher einen<br />

Servicemann gehabt?<br />

Nindl: Nein, alles selbst gemacht.<br />

Drum schätze ich das so hoch ein,<br />

was Johannes Strolz bei der Olympiade<br />

geliefert hat. Der war ja anfangs<br />

nicht mehr im ÖSV-Kader drin, hat<br />

nur mittrainieren dürfen. Bei den<br />

Zeitläufen hat er sich für den Weltcup<br />

qualifiziert und ist nur von der Firma<br />

Head unterstützt worden. Er hat alles<br />

selbst gemacht, er weiß genau, was er<br />

braucht – zum Beispiel bei so schwierigen<br />

Schneeverhältnissen, wie es sie<br />

in China gab. Ich hab auch immer<br />

alles selber gemacht. In den USA alle<br />

Flüge immer gebucht, die Unterkünfte<br />

gebucht, das Organisatorische für<br />

die Rennen erledigt. Erst ganz zum<br />

Schluss hatte ich einen Servicemann.<br />

RS: Zu den Preisgeldern: Für einen<br />

Sieg in Kitzbühel bekommt man<br />

100.000 Euro pro Rennen. Wie sehen<br />

Sie das? Sind das Kategorien, von denen<br />

man früher träumen hat können,<br />

oder?<br />

Nindl: Ja, schon, aber das ist noch<br />

viel zuwenig! Der Skisport ist mit seinen<br />

Preisgeldern nach wie vor unterbezahlt.<br />

RS: Gibt es Menschen oder Situationen,<br />

an die Sie sich abseits der Rennen<br />

sehr gerne zurückerinnern?<br />

Nindl: Ich war zum Beispiel mit<br />

Arnold Schwarzenegger hier sechs<br />

Tage in der Lizum schifahren, und<br />

bei einem Einladungsrennen in Kalifornien<br />

bin ich mal auch zusammen<br />

mit Clint Eastwood im Vierer-Team<br />

gefahren. Wir hatten da eine super<br />

Gaudi.<br />

RS: Haben Sie ein paar Filme von<br />

Clint Eastwood gesehen?<br />

Nindl: Ich schau mir jeden an und<br />

warte, wann der nächste Western<br />

kommt (lacht).<br />

2./3. März 2022<br />

RS: Wo haben Sie in den USA eigentlich<br />

gelebt?<br />

Nindl: Im Staat New York, ungefähr<br />

eine Autostunde von New<br />

York City entfernt. In den Hunter<br />

Mountains, in den Catskills, in<br />

einem Appartement. Aber ich bin<br />

immer unterwegs gewesen. Der Besitzer<br />

dort wollte unbedingt, dass ich<br />

mich ansässig mache, und hat mir<br />

einen Grund geschenkt, 3.000 Quadratmeter.<br />

Den Grund hab ich dann<br />

dem dortigen Skischulleiter und Besitzer<br />

der dortigen Skischule, einem<br />

Innsbrucker, dem es finanziell nicht<br />

gut gegangen ist, geschenkt. Das war<br />

mir ein Bedürfnis, das war ein guter<br />

Freund. Ich habe aber nie gefragt, was<br />

der Grund wert ist.<br />

RS: Hätten Sie sich vorstellen können,<br />

dass alle rüberziehen?<br />

Nindl: Ja, es war ganz knapp. Der<br />

Grundbesitzser hat mir ein Angebot<br />

gemacht, dass ich dort Sport-Direktor<br />

werden kann. Und als ich aus den<br />

USA zurückkam, hab ich zum damaligen<br />

Axamer Bürgermeister, Walter<br />

Töpfer, als er mich vom Flughafen in<br />

München abholte, gesagt: Du Walter,<br />

das ist jetzt das letzte Mal, dass du<br />

mich abholst – ich bleib in Amerika.<br />

Dann sagt er: Nein, das kannst<br />

du nicht machen. Jetzt habe ich geschaut,<br />

dass du hier einen Grund<br />

kaufen kannst – du musst da bleiben!<br />

Dann bin ich dageblieben, sonst wär<br />

ich jetzt drüben. Auch meine Frau<br />

wäre einverstanden gewesen.<br />

RS: Aber einen Hugo Nindl kann<br />

man nicht so einfach zu irgendwas überreden,<br />

oder?<br />

Nindl: Walter war ein sehr guter<br />

Freund. Er wollte immer, dass ich in<br />

die Politik gehe, er wollte, dass ich auf<br />

seine Liste gehe. Ich habe aber gesagt:<br />

Walter, wenn du auf unsere Freundschaft<br />

einen Wert legst, dann bitte lass<br />

mich raus aus der Politik (lacht).<br />

RS: Danke für das Gespräch.<br />

Das Ehepaar Schaffenrath ist seit fast 65 Jahren verheiratet! Thea wurde dieser<br />

Tage 90 Jahre jung, Max feiert am 6. März seinen 92. Geburtstag. Foto: MG Telfs/Pichler<br />

(eci) Das neunte Lebensjahrzehnt<br />

voll gemacht hat am 20. Februar Thea<br />

Schaffenrath in Telfs. Gemeinsam<br />

mit ihrem Gatten Max, ihrem Sohn<br />

Hannes und der Familie feierte sie<br />

den runden Geburtstag. Die Marktgemeinde<br />

gratulierte der Jubilarin mit<br />

einem Blumenstrauß und einer Glückwunschkarte.<br />

Die Telferin erfreut sich<br />

voller geistiger Frische, nur mit dem<br />

Gehen hat sie seit einer Erkrankung<br />

vor fünf Jahren Schwierigkeiten. Zusammen<br />

mit ihrem Ehemann Max,<br />

Fünf Hochzeiten in Telfs<br />

Das Schnapszahldatum „22.2.22“ lockte viele ins Standesamt<br />

Bei der Biker-Hochzeit: (v.l.) Standesbeamter Arnold Wackerle, Braut Sonja Mühlegger<br />

und Bräutigam Mirzet Sumez sowie ein Biker-Kollege auf seiner Harley. Foto: MG Telfs<br />

mit dem sie seit fast 65 Jahren verheiratet<br />

ist, wohnt sie in einem Mehrgenerationenhaus<br />

in der Krehbachgasse.<br />

Das Ehepaar Schaffenrath ist<br />

froh, dass man sich trotz des hohen<br />

Alters (Max wird dieser Tage 92 Jahre<br />

alt) noch hat und füreinander da sein<br />

kann. Eine 24-Stunden-Pflege kümmert<br />

sich um die Abwicklung des Alltags.<br />

Zeitung lesen, Ziachorgel spielen,<br />

schreiben, eine Runde im Garten,<br />

kleine Reparaturen im Haus und das<br />

Urenkerl erfreuen die Eheleute.<br />

(eci) Ein Datum, das im Gedächtnis<br />

bleibt: Obwohl der Februar<br />

eigentlich kein klassischer Hochzeitsmonat<br />

ist, war der Andrang<br />

auf Standesämter aufgrund der besonderen<br />

Zahlenkombination vor<br />

allem am Dienstag, dem „22.2.22“<br />

ungewöhnlich groß. Dieses spezielle<br />

Datum nahmen auch fünf Hochzeitspaare<br />

zum Anlass, um sich im<br />

Trausaal in Telfs das Ja-Wort zu geben.<br />

Für die beiden Standesbeamten<br />

Arnold Wackerle und Monika<br />

Berndlbauer war es ein bewegter<br />

Tag, Berndlbauer konnte sogar ein<br />

kleines Jubiläum feiern: ihre 200.<br />

Hochzeit. Ein Highlight für Arnold<br />

Wackerle war die Biker-Hochzeit, zu<br />

der die Braut Sonja Mühlegger und<br />

der Bräutigam Mirzet Sumez, beide<br />

aus dem Tiroler Unterland, nach<br />

Telfs geladen hatten.<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

„Ein dichtes Netz an Hilfsbereitschaft“: Imsterberg wird 82. Vinzenzgemeinschaft in Tirol<br />

(ba) Mit der Aufnahme von Imsterberg<br />

stehen in ganz Tirol nun 82 Vinzenzgemeinschaften<br />

als dichtes Netz<br />

der Hilfsbereitschaft zur Verfügung.<br />

„Der neugegründeten Vinzenzgemeinschaft<br />

Imsterberg ist es ein großes Anliegen,<br />

Menschen in allen Lebenslagen<br />

zur Seite zu stehen. Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger unserer Gemeinde stehen<br />

unabhängig von Religion, Herkunft<br />

oder politischer Gesinnung im Mittelpunkt<br />

unserer Bemühungen“, so<br />

Obmann Richard Bartl. „Mehr als die<br />

Hälfte der Tiroler Bevölkerung kann<br />

über die Vinzenzgemeinschaften in Tirol<br />

direkte Hilfe in Anspruch nehmen“,<br />

erklärt Präsident Christoph Wötzer.<br />

Mit der Neugründung bietet sich nun<br />

auch für die Imsterberger, die in Notlage<br />

geraten, die Möglichkeit, rasche<br />

und unbürokratische Hilfe in Anspruch<br />

zu nehmen. Mit viel Engagement und<br />

jeder Menge neuer Ideen will die Vinzentgemeinschaft<br />

diese Anliegen in<br />

enger Abstimmung mit den pfarrlichen<br />

Gremien und dem Sozialausschuss der<br />

Gemeinde umsetzen. „Von Beginn an<br />

werden wir für die Älteren, Kranken<br />

und jene mit Einschränkungen durch<br />

praktische Hilfe und Besuchsdienste<br />

zur Verfügung stehen“, so Bartl. In<br />

einem symbolischen Akt segnete Diakon<br />

Johannes Schwemmberger die<br />

vinzentinische Kerze: „Die Kerze ist ein<br />

Symbol unseres Auftrages. Wir müssen<br />

ihr Licht in die Welt tragen, denn sie<br />

soll immer neue Hoffnung, Zuversicht<br />

und Mut geben. In der Nachfolge Jesu<br />

sind wir selbst Licht.“<br />

Im Bild: Diakon Johannes Schwemberger<br />

(Geistlicher Beirat), Marlies Gasteiger<br />

(Kassierin), Gabriela Saloschnig<br />

(Schriftführerin), Richard Bartl (Obmann)<br />

(v.l.) Foto: Viinzenzgemeinschaften<br />

L<br />

ANDECK<br />

GKI: Triebwasserweg füllt sich, Inbetriebnahme im Oktober<br />

(dgh) Die Panzertüre ist geschlossen,<br />

und der 23 Kilometer lange<br />

Stollen des Gemeinschaftskraftwerks<br />

Inn füllt sich langsam mit Wasser. 40<br />

Liter pro Sekunde fließen derzeit natürlich<br />

zu. „Der Triebwasserweg füllt<br />

sich jetzt ganz langsam mit Wasser“,<br />

sagt GKI-GF Tiwag-Vorstand DI Johann<br />

Herdina. Es konnte den Winter<br />

über fast durchgearbeitet werden.<br />

Den Sommer über wird aufgestaut<br />

und werden die vorgeschriebenen<br />

Versuche gemacht. Die kommerzielle<br />

Inbetriebnahme des Kraftwerks<br />

soll im Oktober erfolgen. Das Dotierkraftwerk<br />

in Ovella wird wohl<br />

erst im Jänner 2023 fertiggestellt, das<br />

Restwasser wird aber bereits ab Inbetriebnahme<br />

abgegeben. Es werden im<br />

Jahr rund 400 GWh Strom erzeugt,<br />

das ist der Verbrauch von mehr als<br />

90 000 Durchschnittshaushalten.<br />

Die aktuelle Kostenschätzung – dank<br />

Baustoffknappheit u.ä. etwas höher<br />

als die bislang aktuelle von 604 Millionen<br />

Euro – lautet: 620 Millionen.<br />

Der Triebwasserweg (Foto von den Bauarbeiten im Herbst 2019) füllt sich jetzt<br />

langsam mit Wasser.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

R<br />

EUT<strong>TE</strong><br />

(mjc) In der Gemeinde Musau gibt<br />

es seit langer Zeit einen Brauch, der<br />

seinesgleichen sucht und wohl weltweit<br />

einzigartig ist: das Barreien. Am<br />

Rosenmontag versammeln sich am<br />

frühen Nachmittag alle schulpflichtigen<br />

Musauer Buben im Weiler Roßschläg.<br />

Sie tragen eigentümliche,<br />

spitze, hohe und sehr bunte Hüte,<br />

Säbel und Kuhhörner und ziehen<br />

den ganzen Nachmittag – ihre Hörner<br />

blasend – bis in den Abend hinein<br />

im weitläufigen Straßendorf<br />

Sie sind wieder da! Die Barreibuben ziehen durch Musau<br />

von Haus zu Haus, um „Barreien“<br />

zu sammeln. Für die Jüngsten unter<br />

ihnen ist das eine durchaus anstrengende<br />

Angelegenheit, die aber zum<br />

jährlichen Dorfleben gehört und<br />

heuer – nach zwei Jahren Corona-<br />

Zwangspause – wieder sehnlichst<br />

erwartet wird. Die Herkunft dieses<br />

Brauches ist am plausibelsten mit<br />

einer Parallele zu einem ehemaligen<br />

Südallgäuer Fastnachtsbrauch aus<br />

der Zeit der Schwedenkriege um<br />

1630 zu erklären. Die Buben bekommen<br />

einen kleinen Geldbetrag in ihr<br />

„Geldsäckle“. Danach kommandiert<br />

der Hauptmann sein Trüppchen mit<br />

den Befehlen: „Habt acht!“ „Rechts<br />

um!“ „Im Gleichschritt Marsch!“ aus<br />

dem Haus, und gleich darauf ertönt<br />

im Bubenchor das Sprüchlein:<br />

„Hinaus in die Ferne mit<br />

sieba Fäßla Bier,<br />

drei hamm’mer gsoffa,<br />

jetzt hamm’mer bloß no vier.“<br />

Darauf folgt ein lautes, vielstimmiges<br />

„Vergelts Gott ,z’tausendmal!“<br />

Nach zwei Jahren Coronapause freuen<br />

sich die Musauer wieder über den Besuch<br />

der Barreibuben. Bildquelle: Wikipedia<br />

RUNDSCHAU Seite 38 2./3. März 2022


Befall durch Schädlinge<br />

Maßnahmen im „Naturdenkmal Stamser Eichenwald“<br />

(ba) Erlen und Eschen des als Naturdenkmal bekannten Eichenwaldes<br />

in Stams sind am Nordrand mit Pilzschädlingen befallen.<br />

Um auch Spaziergänger nicht zu gefährden, müssen die betroffenen<br />

Bäume nun rasch entfernt werden – demnächst sollen die<br />

Pflegemaßnahmen beginnen.<br />

Das von der Tiroler Landesregierung geförderte Vorhaben soll dem Naturdenkmal<br />

Stamser Eichenwald auf lange Sicht helfen, seine Eigenart und Schönheit zu bewahren.<br />

Damit das Gelände bestmöglich<br />

geschont werden kann, ist anstatt<br />

der Nutzung großer Erntemaschinen<br />

eine „Rückung“ der gefällten<br />

Bäume mit Pferden vorgesehen. Die<br />

gerodete Fläche soll dann mit Eichen<br />

aufgeforstet werden. Um einen<br />

natürlichen Anschluss vom Fahrweg<br />

zum Wald herzustellen, soll ein artenreicher,<br />

etwa acht Meter breiter<br />

Strauchgürtel angelegt werden, damit<br />

auch wieder Lebensräume für<br />

Insekten und Vögel geschaffen werden<br />

können.<br />

Diese Waldraumgestaltung ist<br />

auch wichtig, damit das Aufkommen<br />

von „invasiven Neophyten“ (alles<br />

überwuchernde nichtheimische<br />

Pflanzen) verhindert wird. Diese<br />

werden künftig rein mechanisch<br />

drei Mal im Jahr entfernt. Zudem<br />

Wege<br />

zum<br />

Erfolg!<br />

rundschau.at<br />

2./3. März 2022<br />

AUSGABE IMST<br />

Foto: Werner Schwarz<br />

soll die neu bepflanzte Fläche mehrmals<br />

jährlich einer speziellen Pflege<br />

unterzogen werden, um schon von<br />

Anfang an ein Heranwachsen dieser<br />

Wucherpflanzen zu verhindern<br />

und den Sträuchern und Bäumen<br />

den nötigen Lebensraum und ausreichend<br />

Licht zu sichern. Zudem<br />

sei es zum Schutz der gesamten<br />

Aufforstung notwendig, einen wildsicheren<br />

Zaun aufzustellen. Dieser<br />

muss bestehen bleiben, bis die<br />

Sträucher und Bäume kräftig genug<br />

sind. Auch eine „Verpflockung“ aller<br />

gepflanzten Eichen, die im Stamser<br />

Forstgarten aus Stamser Eicheln herangezogen<br />

worden sind, ist vorgesehen.<br />

Diese Pflöcke zeigen den Ort<br />

der Jungeichen an und sorgen auch<br />

beim Ausmähen für den Schutz der<br />

jungen Pflanzen.<br />

Prospekt-Beilagen<br />

Streuung in jedem beliebigen Ort möglich,<br />

erreicht garantiert jeden Haushalt!<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Tel. 05262 62030 I anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

B UCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Pures Leben<br />

In seinem Roman „Alles<br />

spricht“ versucht sich Autor und<br />

Influencer Nicolo Targhetta an<br />

einer bitteren Kritik an der Gesellschaft<br />

und der Oberflächlichkeit<br />

in der heutigen Zeit. In lässigem<br />

Stil taucht er in das perfekt erscheinende<br />

Leben einer 30-jährigen<br />

Frau ein, die glaubt, aufgrund<br />

ihrer derzeitigen Lebenssituation<br />

mit Freund, Wohnung, Job und<br />

Freunde angekommen zu sein. Als<br />

durch die Trennung alles ins Wanken<br />

gerät, tut sich die Protagonistin<br />

schwer, wieder zu sich selbst zu<br />

finden. Sie fängt an, ihr nervendes<br />

Handy zu beschimpfen, das Wetter<br />

für alles verantwortlich zu<br />

machen und dem Sofa, mit dem<br />

sie seither spricht, eine Freundschaftsrolle<br />

abzugewinnen. Sie<br />

findet sich in einem Mühlrad der<br />

Zeit zwischen nervenaufreibender<br />

Wohnungssuche, ersten Tinder-<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

„Für immer ein Teil von dir“ von<br />

Colleen Hoover, 394 Seiten, dtv-<br />

Verlag<br />

(mel) Bei all jenen, die das Buch<br />

„Für immer ein Teil von dir“ schon<br />

sehnsüchtig erwartet haben, dürfte<br />

die Bestsellerautorin Colleen Hoover<br />

den romantischen Geschmack<br />

ihrer Leser wieder genau getroffen<br />

haben. Kenna, die junge Protagonistin<br />

der Geschichte, kehrt erst<br />

fünf Jahre nach dem Tod ihrer<br />

ersten großen Liebe Scott nach<br />

Hause zurück, um ihre Tochter zu<br />

sehen. Bei der Ankunft in ihrem<br />

Heimatort trifft sie auf den attraktiven<br />

Ledger, der ihr Herz im Sturm<br />

erobert – für sie aber mehr Verwirrung<br />

als Glück zu bringen scheint.<br />

Erst etwas später erfährt der Leser,<br />

warum Kenna ihrer Heimat und ihrer<br />

Familie so lange fern blieb. Die<br />

junge Frau möchte nun um ihre<br />

Tochter kämpfen und hofft nicht<br />

nur auf das Einsehen ihrer Eltern,<br />

sondern auch auf jenes von Ledger<br />

– denn auch die Menschen, die<br />

große Fehler begangen haben, verdienen<br />

eine zweite Chance: Eine<br />

emotionale Geschichte um Vergebung<br />

und Wiedergutmachung.<br />

„Alles spricht“ von Nicolo Targhetta,<br />

283 Seiten, Kunstmann-Verlag<br />

Dates und Selbstmitleidsphase wider.<br />

Erst durch den Dialog mit der<br />

Leere erkennt sie das echte Glück<br />

und kommt ins Leben zurück.<br />

www.tyrolia.at<br />

RUNDSCHAU Seite 39


K ULTUR<br />

Der Schlager-Star aus Oberperfuss<br />

Der 23-jährige Marco Spiegl darf in „Starmania 22“ sein Können unter Beweis stellen<br />

Ab Freitag, dem 4. März, ist es so weit: Die österreichische<br />

ORF-Castingshow „Starmania 22“ mit der bekannten Moderatorin<br />

Arabella Kiesbauer läuft live im ORF 1, und zwar ab dann<br />

jeden Freitag um 20.15 Uhr. Dabei dürfen 28 Gesangstalente ihr<br />

Können unter Beweis stellen – unter ihnen auch der sympathische<br />

Schlager-Musiker Marco Spiegl aus Oberperfuss. In einem Interview<br />

mit der RUNDSCHAU erzählt er von sich, seiner Musik<br />

und wie es zur Castingshow-Teilnahme kam.<br />

Von Theresa Gorbach<br />

Schon mit vier Jahren habe Spiegl<br />

die Musik für sich entdeckt und begonnen,<br />

Ziehharmonika zu spielen.<br />

Das lernte er dann einige Jahre lang<br />

und machte auch eine Gesangsausbildung.<br />

Seine ganze Familie sei sehr<br />

musikalisch, den Weg als Berufsmusiker<br />

habe aber vor ihm noch keiner<br />

eingeschlagen. Wann sein erster Auftritt<br />

war, kann Spiegl gar nicht mehr<br />

genau sagen: „Ich habe, seit ich mich<br />

erinnern kann, auf Familienfeiern gespielt,<br />

dann mal bei Freunden und<br />

Verwandten auf Geburtstagen und<br />

auf Hochzeiten und im Laufe der Zeit<br />

„Hexenwahn und -prozesse“<br />

Vortrag von Dr. Meinrad Pizzinini in der Blaike Völs<br />

Vortrag im Veranstaltungszentrum Blaike über „Hexenwahn und Hexenprozesse in<br />

Tirol“ von Dr. Meinrad Pizzinini am Freitag, dem 4. März, um 19 Uhr. Foto: privat<br />

(eci) In Märchen, Mythen und<br />

im Volksglauben wird eine Frau, die<br />

mit Zauberkräften ausgestattete ist,<br />

als Hexe bezeichnet. Historische<br />

gesehen, gibt es kaum ein Thema,<br />

das von so vielen Irrtümern und<br />

Fehlinterpretationen belastet ist, wie<br />

das Hexenwesen. Der Hexenbegriff,<br />

wie er sich in der ersten Hälfte des<br />

15. Jahrhunderts ausgebildet hat,<br />

beruht zu wesentlichen Teilen auf<br />

der Annahme, dass ein Bündnis<br />

wurde es nach und nach immer größer.<br />

Da kann ich gar nicht so genau<br />

sagen, wann der erste Auftritt war.“<br />

Auch bei der Ski-Weltmeisterschaft<br />

in St. Moritz habe er schon gespielt.<br />

Eigentlich hat Spiegl eine abgeschlossene<br />

Ausbildung als Elektrotechniker.<br />

Im Laufe der Zeit, sei der Arbeitsaufwand<br />

mit der Musik aber so groß<br />

geworden, dass er 2017 als Berufsmusiker<br />

durchstarten konnte. „Ich habe<br />

dann sehr viel gespielt, auch im Ausland:<br />

Luxemburg, Belgien und auch<br />

zweimal in China. Das sind schon<br />

Erlebnisse“, erinnert sich der sympathische<br />

Tiroler. Die COVID-19-Pandemie<br />

hat besonders die Künstlerwelt<br />

bzw. einen sogenannten Teufelspakt<br />

zwischen Hexe und dem Teufel<br />

geschlossen wurde. Dies bezieht<br />

sich nicht nur auf weibliche Hexen,<br />

sondern gemeint sind immer auch<br />

Hexenmeister und Zauberer. Der in<br />

Völs lebende Univ.-Doz. Dr. Meinrad<br />

Pizzinini klärt in seinem Vortrag<br />

über den „Hexenwahn und Hexenprozesse“<br />

auf und zwar am Freitag,<br />

dem 4. März, um 19 Uhr im Veranstaltungszentrum<br />

Blaike.<br />

Am Freitag, dem 4. März, startet „Starmania 22“ mit Marco Spiegl aus Oberperfuss.<br />

hart getroffen. Das hat auch Spiegl<br />

gemerkt. Vor Corona habe er 120 Mal<br />

im Jahr auf einer Bühne stehen dürfen.<br />

Das war die letzte zwei Jahre natürlich<br />

nicht mehr möglich. Jetzt geht<br />

es aber langsam wieder bergauf, wie er<br />

optimistisch feststellt.<br />

SCHLAGER IM BLUT. Wer den<br />

jungen Schlager-Sänger und seine<br />

Musik kennt, der weiß, dass ihm die<br />

volkstümliche Musik große Freude<br />

bereitet. Er höre alle Musikrichtungen<br />

gerne und sei auch offen dafür, diese<br />

zu spielen: „Ich bin offen für alles, ich<br />

diskriminiere keine Musikrichtung“,<br />

erzählt er. Dennoch schlägt sein Herz<br />

für den Schlager. Darin sei er auch am<br />

besten: „Wenn du etwas wirklich gerne<br />

machst, dann kannst du es auch ganz<br />

anders nach außen hin präsentieren!“<br />

Durch seine Erfahrungen in der Musikbranche<br />

ist Spiegl überzeugt, dass<br />

der Schlager auch immer mehr Leute<br />

erreichen wird. „Den Schlager hat es<br />

schon vor 80 Jahren gegeben und ich<br />

glaube, er wird auch noch weitere 80<br />

Jahre bestehen“, so der Musiker. Das<br />

sehe er auch auf internationalen Konzerten.<br />

Durch seine Musik sei er sehr<br />

viel gereist und habe Orte kennengelernt,<br />

die er sonst vielleicht gar nicht<br />

besucht hätte. Am liebsten sei er dennoch<br />

in Tirol: „Ich fahre auch nach jeder<br />

Tour gerne wieder nachhause, weil<br />

zuhause ist es doch am schönsten“,<br />

schmunzelt er. Seine Heimatverbundenheit<br />

drückt er musikalisch auch<br />

auf seinen drei Alben aus.<br />

STARMANIA. Die Castingshow<br />

Starmania habe Spiegl von klein auf<br />

immer verfolgt und mit dem Gedanken<br />

gespielt, sich selbst zu bewerben.<br />

Als die Castings für die aktuelle Staffel<br />

liefen, habe er Werbung auf Instagram<br />

und Facebook gesehen und sich gedacht:<br />

„Wenn ich es jetzt nicht mache,<br />

dann mach ich es nicht mehr.“ Somit<br />

führte eins zum anderen und Spiegl<br />

ist in der Top 28 der aktuellen Staffel<br />

dabei. Mehr zur Sendung darf der<br />

23-Jährige noch nicht verraten: „Das<br />

soll ja eigentlich eine Überraschung<br />

werden“, lacht er. Auf Nachfrage, was<br />

er den Zuschauern noch sagen möchte,<br />

entgegnet er: „Sie sollen nächste<br />

Woche alle einschalten und wenn<br />

ihnen die Musik gefällt, würde ich<br />

mich sehr freuen, wenn sie anrufen<br />

und voten!“ Das Publikum darf nämlich<br />

von Anfang an mitentscheiden,<br />

wer in die erste Finalshow einziehen<br />

darf. Darüber hinaus gibt es eine Jury,<br />

bestehend aus „Amadeus“-Preisträger<br />

Josh, Artistin Lili Paul-Roncalli und<br />

Gastjuroren aus der österreichischen<br />

Musikszene, welche sich jede Woche<br />

abwechseln. Dabei ist unter anderen<br />

beispielsweise Marco Wanda, der mit<br />

seiner Wiener Band Wanda bekannt<br />

geworden ist.<br />

WÜNSCHE FÜR DIE ZU-<br />

KUNFT. Für die Zukunft wünscht<br />

sich Spiegl vor allem gesund zu bleiben<br />

und mit der Musik weiter hin so<br />

viel Erfolg haben zu dürfen. „Man<br />

tut viel dafür, man beißt da rein und<br />

ich glaube, dass jeder der sich wirklich<br />

bemüht, früher oder später dann die<br />

Belohnung dafür bekommt“, sagt er<br />

entschlossen. Auch auf weitere – unter<br />

anderem internationale – Auftritte<br />

freut sich Spiegl bereits. Jetzt heißt es<br />

aber erstmal bei den Live-Auftritten<br />

von „Starmania 22“ alles zu geben, um<br />

Publikum und Jury zu überzeugen.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 2./3. März 2022


„Lachend helfen“ in Imst und Telfs<br />

Benefiz-Abend des „Lions Club West Tyrol“ mit Kabarett-Urgestein Alfred Dorfer<br />

Er ist einer der bekanntesten Kabarettisten Österreichs und nun<br />

endlich wieder – nach Corona-bedingten Verschiebungen – auf der<br />

Bühne des „Lions Club West Tyrol“-Benefizabends zu sehen. Und<br />

das gleich zwei Mal: Am 10. März um 19 Uhr im „RathausSaal Telfs“<br />

sowie am 22. April um 19 Uhr in der Trofana Tyrol in Mils bei Imst.<br />

Von Barbara Heiss<br />

„Wir, die rund 30 Mitglieder des<br />

‚Lions Club West Tyrol‘, setzen uns<br />

seit 60 Jahren für Menschen aus der<br />

Region ein, die in Not geraten sind.<br />

Für uns ist es wichtig, finanzielle<br />

Mittel schnell und unbürokratisch<br />

zur Verfügung zu stellen“, erklärt der<br />

Schatzmeister des „Lions Club West<br />

Tyrol“, Ralf Schonger. Unter dem<br />

Motto „Lachend helfen“ wird Alfred<br />

Dorfer heuer mit seinem Bühnenprogramm<br />

„Und…“ das Publikum<br />

zum Lachen bringen und gleichzeitig<br />

Spenden für einen guten Zweck sammeln.<br />

„Wir wollen an dieser Stelle ein<br />

großes Dankeschön an unsere Sponsoren<br />

aussprechen. Die Kosten, die<br />

für die zwei Kabarett-Abende entstehen,<br />

sind zu 100 Prozent durch diese<br />

Spenden ausfinanziert. Der Reinerlös<br />

durch den Ticketverkauf kann somit<br />

zur Gänze Familien in Not zugute<br />

kommen“, freut sich Martin Anker,<br />

der bereits zum zwölften Mal für die<br />

Organisation dieser Benefizabende<br />

verantwortlich ist. Jährlich erreichen<br />

den „Lions Club West Tyrol“ zwischen<br />

35 und 40 Förderansuchen.<br />

„Wobei sich die wenigsten von selbst<br />

melden, wenn sie in Not geraten.<br />

Meist erfahren wir davon über Bürgermeister,<br />

Pfarrer oder andere Wohltätigkeitsorganisationen<br />

– oft sind<br />

es auch Freunde oder Nachbarn“,<br />

wie Anker erklärt. Weil es sich dann<br />

meist um sensible Geschichten und<br />

Schicksale handeln würde, agiere der<br />

Club oft auch anonym. „Wir haben<br />

beispielsweise auch schon die Kosten<br />

für den Mittagstisch für ein Kind in<br />

einem Kindergarten übernommen,<br />

weil es sich die Eltern nicht leisten<br />

konnten. Die Kindergärtnerinnen<br />

haben uns damals auf diesen Fall<br />

aufmerksam gemacht. Die Eltern haben<br />

davon nie etwas erfahren“, freut<br />

sich Anker gemeinsam mit dem „Lions<br />

Club West Tyrol“, immer wieder<br />

Menschen, Familien und Kindern,<br />

die es nicht so leicht im Leben haben,<br />

helfen zu können. In Zeiten von<br />

Corona habe sich das Aufkommen<br />

von Förderansuche allerdings kaum<br />

verändert. „Auch das Land Tirol hat<br />

seine Förderungen im sozialen Bereich<br />

während der Corona-Pandemie<br />

aufgestockt, weshalb unsere Zahlen<br />

ziemlich konstant geblieben sind“,<br />

informiert Ralf Schonger.<br />

EIN ABEND IM ZEICHEN<br />

DER WOHLTÄTIGKEIT. Tickets<br />

können über Ö-Ticket sowie in einigen<br />

Raiffeisenbanken, bei Tourismusverbänden<br />

und beispielsweise beim<br />

Libro in Imst erworben werden. „Mit<br />

Alfred Dorfer haben wir den perfekten<br />

Gast für solch einen Benefizabend<br />

gefunden. Er hat beispielsweise<br />

bereits im Februar – als aufgrund<br />

der Corona-Bestimmungen noch<br />

unklar war, ob und wie der Benefizabend<br />

stattfinden kann und wir erst<br />

zehn Karten verkauft hatten – gesagt,<br />

dass es ihm egal sei, ob er vor einem<br />

vollen Saal auftreten wird oder eben<br />

nur vor 20 Menschen. Er möchte die<br />

Menschen einfach zum Lachen bringen.<br />

Alleine das zeigt, dass wir hier<br />

den Richtigen auf der Bühne haben“,<br />

so Anker.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost gemeinsam<br />

mit dem Lions Club West<br />

Tyrol 3x2 Karten für den Benefiz-Kabarett-Abend<br />

mit Alfred Dorfer am<br />

Donnerstag, dem 10. März, im Rathaussaal<br />

Telfs. Einfach eine E-Mail<br />

mit dem Betreff „Alfred Dorfer Telfs“<br />

bis Montag, dem 7. März, 12 Uhr an<br />

gewinnen@rundschau.at senden und<br />

mit etwas Glück gewinnen.<br />

Im Bild: Das für den Kabarett-Abend zuständige Lions-Mitglied, Martin Anker, und<br />

„Lions-Club“ Schatzmeister Ralf Schonger (v.l.).<br />

RS-Foto: Heiss<br />

Casting für Groß und Klein<br />

Die Tiroler Volksschauspiele suchen nach Statisten<br />

Vorhang auf: Für das Stück „Monster und Margarete“ werden am Donnerstag, dem<br />

3. März, im „Kleiner RathausSaal Telfs“ noch Statisten gesucht. Voranmeldung unter<br />

verena.schopper@volksschauspiele.at Foto: I-Stock/Tiroler Volksschauspiele Telfs<br />

(eci) Für die Inszenierung des<br />

Hauptstückes der Tiroler Volksschauspiele<br />

„Monster und Margarete“ unter<br />

der Regie von Susanne Lietzow<br />

werden noch Statisten gesucht: Zwei<br />

Kinder, ein Mädchen und ein Junge<br />

zwischen acht und zwölf Jahren –<br />

dunkelblond bis dunkelhaarig. Des<br />

Weiteren werden zwei Frauen zwischen<br />

18 und 40 Jahren, fünf Männer<br />

zwischen 20 und 70 Jahren sowie ein<br />

Mann zwischen 18 und 25 Jahren<br />

mit Spielerfahrung (Rolle: Meinhard,<br />

Margaretes Sohn) gesucht. Der Probenzeitraum<br />

in Telfs erstreckt sich<br />

vom 11. Juli bis 17. August. Die Premiere<br />

findet am 18. August statt und<br />

anschließend gilt es bis 4. September<br />

13 weitere Vorstellungen zu bestreiten.<br />

Das Casting findet im „Kleinen<br />

RathausSaal Telfs“ statt und zwar<br />

am Donnerstag, dem 3. März – für<br />

Kinder von 16 bis 18 Uhr und für Erwachse<br />

ab 18 Uhr. Gebeten wird um<br />

Voranmeldung bei Verena Schopper<br />

(verena.schopper@volksschauspiele.<br />

at) unter Angabe folgender Daten:<br />

Vollständiger Name, Telefonnummer,<br />

E-Mail-Adresse sowie Geburtsdatum,<br />

Körpergröße und Foto.<br />

rundschau.at<br />

AUSGABE IMST<br />

2./3. März 2022<br />

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RUNDSCHAU Seite 41


The best of ABBA – mehr ABBA geht nicht<br />

Im „RathausSaal Telfs“ wurde der vergangene Freitag dem schwedischen Quartett gewidmet<br />

ABBA ist retro, ABBA ist zeitlos, ABBA ist hochaktuell und<br />

ABBA macht gute Laune. „The best of ABBA – mehr ABBA geht<br />

nicht!“ versprach den Fans der schwedischen Ausnahmeband<br />

eine „energiegeladene, stilvolle, glamouröse ABBA-Tribute-Show<br />

mit elektrisierender Performance“.<br />

Von Christine Wieser<br />

Die Erwartungen letzten<br />

Freitagabend im „RathausSaal<br />

Telfs“ waren auf Grund der vielen<br />

Superlative entsprechend hoch.<br />

Doch leider stellte sich schon<br />

bald heraus, dass „The First<br />

Italian ABBA Tribute Band“,<br />

bestehend aus dem Bassisten<br />

Andrea Ghion, dem Schlagzeuger<br />

Cristian Colusso, den Sängerinnen<br />

Deborah Conforti und Veronica<br />

Moro, dem E-Gitarristen Giulio<br />

Mior und dem Pianisten Lorenzo<br />

diese nicht erfüllen werden. Die<br />

italienischen Musiker gaben mit<br />

ihrer Liedauswahl einen Rückblick<br />

auf die musikalischen Meilensteine<br />

des schwedischen Quartetts, doch<br />

die beiden Sängerinnen Deborah<br />

Conforti und Veronica Moro<br />

konnten mit ihren Interpretationen<br />

der Superhits „Waterloo“, „Money<br />

Money Money“, „“Thank you for<br />

Der Gitarrist Giulio Mior als Björn Ulvaeus.<br />

the Music“, „Mamma Mia“, „SOS“,<br />

„Super Trouper“, „Dancing Queen“,<br />

„Chiquitita“ oder „Fernando“<br />

weder gesanglich noch darstellerisch<br />

überzeugen. Der Rest der Band<br />

„A Million Dreams“<br />

Drei Abende, die in eine klangvolle Welt entführen<br />

Vergangenen Freitag war im „RathausSaal Telfs“ eine ABBA-Tribute-Show zu sehen.<br />

Auf das Publikum sprang jedoch nur ein lauer Funke über. RS-Fotos: Wieser<br />

performte nicht, wie ursprünglich<br />

angekündigt, „energiegeladen“<br />

und auch nicht „elektrisierend“,<br />

sondern vermittelte vielmehr über<br />

weite Strecken des Abends das<br />

Gefühl, ihr seit Jahren gleiches<br />

Pflichtprogramm abzuliefern.<br />

Daher sprang während des<br />

Konzerts auch nur ein lauer Funke<br />

auf das Publikum über, das sich<br />

von diesem Abend durchaus mehr<br />

ABBA erwartet hatte.<br />

Veronica Moro und Deborah Conforti alias Anni-Frid Lyngstad und Agnetha Fältskog.<br />

Leider wirkten die Bühnenoutfits billig und nicht stilvoll.<br />

Das Vokalensemble „SomeSing“ bringt mitreißende und gefühlvolle Musical-<br />

Songs in Birgitz, Pfaffenhofen und Mils bei Imst auf die Bühne.<br />

Foto: privat<br />

(eci) Mit dem Programm „A Million<br />

Dreams“ bringt das Vokalensemble<br />

„SomeSing“ mitreißende<br />

und gefühlvolle Musicals-Songs<br />

auf die Bühne. Jeweils um 19 Uhr<br />

geht es los und am Freitag, dem 4.<br />

März im Mehrzwecksaal in Pfaffenhofen,<br />

am Samstag, dem 5. März,<br />

im Gemeindesaal in Mils bei Imst<br />

und am Samstag, dem 6. März, im<br />

Kultursaal in Birgitz. Das Ensemble<br />

„SomeSing“ besteht momentan<br />

aus 16 engagierten Laien. Die<br />

Erweiterung des Repertoires sowie<br />

die stimmliche Weiterentwicklung<br />

unter professioneller (An-)Leitung<br />

ist das Anliegen des Ensembles.<br />

Dieses steht seit 17 Jahren unter der<br />

Leitung der ausgebildeten Jazz-Sängerin<br />

Lucia Müller.<br />

Natürlich durften große Hits wie „Thank you for the music“ nicht fehlen.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 2./3. März 2022


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Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />

sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />

Schlosser/in<br />

Elektriker/in<br />

Lackierer/in<br />

KFZ-Mechaniker/in<br />

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sowie<br />

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Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />

bei uns richtig! Wir bieten interessante und<br />

abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem Tiroler<br />

Unternehmen, sowie ein langfristiges<br />

Arbeitsverhältnis mit entsprechender Entlohnung.<br />

Studenten sind auch herzlich willkommen!<br />

easy Select Personalservice GmbH<br />

Industriezone 39 • 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />

office@easyselect.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen<br />

Mitarbeiter Telefonverkauf<br />

(m / w / d, Teilzeit)<br />

Sie möchten 2 – 4 Tage pro Woche flexibel arbeiten und suchen eine Ganzjahresstelle<br />

in einem Familienunternehmen?<br />

Wir suchen Verstärkung für unseren Telefonverkauf und können uns zeitlich<br />

an Ihre Bedürfnisse anpassen – nur am Vormittag, ganze Tage oder<br />

auch hauptsächlich nur am Wochenende ist bei uns möglich. Attraktive<br />

Verdienstmöglichkeiten und Vorteile wie Mitarbeiterrabatt, Betriebskindergarten<br />

und Mittagstisch runden die Stelle ab.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

· Die telefonische Betreuung unserer Großhandelskunden und der aktive<br />

Telefonverkauf gehören zu Ihren Hauptaufgaben.<br />

· Der laufende Austausch mit allen vertriebsrelevanten Abteilungen<br />

macht Sie zu einer wichtigen Informationsdrehscheibe.<br />

· Sie helfen dabei, dass die Stammdaten in unserer Datenbank immer<br />

up to date sind.<br />

· Mit Reklamationen gehen Sie gekonnt um und fokussieren sich auf die<br />

Problemlösung.<br />

Was Sie mitbringen:<br />

· Der telefonische Kundenkontakt bereitet Ihnen Freude und Sie sind ein<br />

Teamplayer.<br />

· Sie punkten mit Ihrer Kommunikationsstärke und zählen lösungsorientiertes<br />

Handeln zu Ihren Stärken.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann freuen wir uns, Sie bald kennen zu lernen. Ihre Bewerbung nehmen<br />

wir bevorzugt online auf www.karriere-grissemann.at entgegen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Mag. (FH) Gudrun Föger, Tel. 05442/69 99-401<br />

Grissemann Gesellschaft m.b.H., Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />

ÖTZTAL TOURISMUS sucht zur Verstärkung des Teams:<br />

Team ManagerIn Guest Service (m, w, d)<br />

zur Leitung von 10 Filialen im Ötztal<br />

Guest Service MitarbeiterIn (m, w, d)<br />

jeweils in Sölden und Gurgl<br />

Alle Infos findest du auf<br />

oetztal.com/jobboerse<br />

Manager*in für Einkauf & Logistik<br />

Ötztal Bahnhof, Vollzeit (38,5h)<br />

Als Einkaufs- und Logistikmanager bist du der Garant<br />

für funktionierende externe und interne Lieferketten.<br />

Du erledigst den Einkauf von Materialien von der Bestellung<br />

bis hin zur Warenannahme und Weitergabe<br />

an die Produktion. Gleichzeitig organisierst du den<br />

Versand von Fertigwaren an unsere internationale<br />

Kunden von der Auswahl der Spedition, über die Verzollung<br />

bis hin zur Beladung. Als tatkräftiger Allrounder<br />

hilfst du im Sourcing neuer Materialien und verhandelst<br />

Preise mit Lieferanten.<br />

Alle Details zur Stellenanzeige:<br />

www.gottstein.at/de/ueber-uns/karriere<br />

Du fühlst dich angesprochen? Bewirb dich jetzt bei:<br />

Philipp Gottstein, Tel. 0650 212 7543, p.gottstein@gottstein.at<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Als führendes Haustechnik-Unternehmen suchen wir in unserem<br />

Betrieb in Imst zur Verstärkung unseres Teams (m/w):<br />

Raumpflegekraft mit geringfügiger Beschäftigung<br />

Sie möchten Teil unseres Teams sein?<br />

Dann bewerben Sie sich bitte direkt bei Herrn Kugler Herbert:<br />

05412 / 69<strong>09</strong> - 0 kugler@stolz.at www.stolz.at<br />

Bezahlung nach einer geringfügigen Beschäftigung monatlich € 485,85.<br />

Unser Team braucht ab sofort Verstärkung!<br />

FriseurIn (Damen / Herren)<br />

Wir suchen in unseren Studios in Fließ bei Landeck<br />

und Mils bei Imst Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit.<br />

Nütze die Chance in einem erfolgreichen,<br />

modernen Unternehmen mitzuarbeiten!<br />

Auch WiedereinsteigerInnen sind herzlich willkommen.<br />

Wir bieten:<br />

• eine großzügige monatliche Umsatz- und Verkaufsprovision<br />

• umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• sicherer Arbeitsplatz in einem österr. Unternehmen<br />

• selbstständiges und kreatives Arbeiten<br />

• pünktliche Lohnzahlungen<br />

Anforderungen:<br />

• Leidenschaft & Begeisterung für das Friseurhandwerk<br />

• fachliche Kompetenz<br />

• selbstbewusstes, stilsicheres Auftreten<br />

• Kreativität und Überzeugungskraft<br />

• Wille zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung<br />

Wir freuen uns schon auf deine Bewerbung!<br />

Bewerbung bitte an Frau Helga Rueland · Dorfstrasse 29 · A-6493 Mils bei Imst · Tel. 05418/5823<br />

© katyandgeorge auf Pixabay<br />

Zur Verstärkung unserer Planungs- und Bauleitungsabteilung<br />

suchen wir ab sofort:<br />

<strong>TE</strong>CHNIKER/-IN bzw. Bauleiter/-in HSL (m/w/d)<br />

Sie bringen mit:<br />

· Abgeschlossene Lehre im Bereich Heizungs- und<br />

Klimatechnik (oder HTL-Abschluss)<br />

Mind. 3 Jahre Praxiserfahrung<br />

· Hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und<br />

Organisationsstärke<br />

Kontaktfreudigkeit und gute soziale Kompetenz<br />

·<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Technische Beratung von (potenziellen) Kunden<br />

Angebotslegung und Abwicklung von Aufträgen<br />

· Montageeinteilung<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

· Ganzjahresstelle mit Bezahlung über dem KV<br />

(je nach Qualifikation und Erfahrung)<br />

· Elektro-Firmenfahrzeug<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

unter +43 5442 64444-0 oder office@bouvier.at<br />

LUZIAN BOUVIER Haustechnik & Fliesen GmbH<br />

6511 Zams · Hauptstraße 77–79 · www.bouvier.at<br />

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Bewerbung an: Betriebsleiter Roman Dilitz<br />

Tel. 0699 17 87 32 71 Mail: roman.dilitz@nauders.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams am Standort Imst<br />

suchen wir ab sofort eine/n<br />

Mitarbeiter/in für<br />

die Auftragsplanung<br />

Aufgaben<br />

• Einsatzplanung und Vermittlung von Ressourcen<br />

(Personal, Geräte)<br />

• Mitglieder- und Dienstnehmerbetreuung<br />

• Materialeinkauf<br />

• Fuhrparkmanagement<br />

• Einführung von digitalen Systemen zur Auftragsabwicklung<br />

• verschiedene administrative Tätigkeiten<br />

Anforderungen<br />

• abgeschlossene kaufmännische oder vergleichbare<br />

Ausbildung<br />

• eigenständige und strukturierte Arbeitsweise<br />

• kommunikatives und freundliches Auftreten<br />

• gute EDV-Kenntnisse<br />

Angebot<br />

• vielseitiger Aufgabenbereich in einem<br />

kollegialen Arbeitsumfeld<br />

• laufende Möglichkeit zur Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

• flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeit<br />

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Essenszuschuss, Vergünstigungen mit<br />

der Maschinenring-Vorteilskarte uvm.<br />

• leistungsgerechte Entlohnung -<br />

tatsächlicher Verdienst hängt von<br />

Qualifikation und Erfahrung ab<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

MR-Service Tirol reg. Gen. m. b. H.<br />

z.Hd. Kathrin Bachlechner, MA<br />

Wilhelm-Greil-Str. 9, 6020 Innsbruck<br />

+43 59060 70052<br />

kathrin.bachlechner@maschinenring.at<br />

Ihr regionaler<br />

Arbeitsplatz<br />

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RUNDSCHAU Seite 44 2./3. März 2022<br />

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loescher-tirol.com oder telefonisch<br />

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Tel. 0664 4407447 oder per<br />

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BuchhalterIn Teil- oder Vollzeit<br />

Mit Schwerpunkt Zahlungswesen und<br />

Buchhaltungsvorbereitung<br />

Als verlässliche Schnittstelle zu unseren externen Buchhaltungsfachleuten<br />

und unserem Steuerberater sichern Sie die<br />

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zeichnet Sie ein ehrgeiziger und zuverlässiger Arbeitsstil aus<br />

und Sie schätzen die erforderliche Exaktheit im Umgang mit<br />

Belegen und Zahlen.<br />

LohnverrechnerIn Teil- oder Vollzeit<br />

Zeiterfassung, Datenaufbereitung und<br />

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Zu Ihren Aufgaben zählen die Datenaufbereitung für die monatlichen<br />

Lohn- und Gehaltsabrechnungen, die Erfassung und<br />

Kontrolle von Zeitaufzeichnungen, die Krankenstands- und<br />

Urlaubsverwaltung sowie die Unterstützung in der Personaladministration.<br />

In diesen abwechslungsreichen Tätigkeiten<br />

stehen Sie in direktem Kontakt mit unserem externen Lohnverrechnungsspezialisten.<br />

Für die Besetzung dieser Stelle richten<br />

wir uns sowohl an erfahrene PersonalverrechnerInnen als auch<br />

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Das Privatunternehmen mit Sitz in Mamer, Luxemburg, beschäftigt weltweit<br />

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Teams bereichern und zu unserem Erfolg beitragen. Im Gegenzug bieten wir unseren Mitarbeitern<br />

die Möglichkeit, ihre Ideen und Karrieren in einer dynamischen und internationalen<br />

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Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet, in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt anzugeben. Für diese<br />

Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag Metall (D) mindestens € 33.576,06 pro Jahr<br />

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Wert zu überzahlen und legen den tatsächlichen Lohn und die Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest<br />

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RUNDSCHAU Seite 45


Wir suchen ab sofort für die Auslieferung von Elektromaterial<br />

L<strong>KW</strong>-FAHRER:IN<br />

Die Entlohnung erfolgt nach KV im Güterbeförderungsgewerbe,<br />

Überzahlung je nach Erfahrung und Qualifikation.<br />

ANFORDERUNGEN: Führerschein der Klasse C und C95 Ausbildung,<br />

freundliches und gepfl egtes Auftreten,<br />

verantwortungsbewusster Umgang mit der anvertrauten Ware.<br />

BEWERBUNGEN RICH<strong>TE</strong>N SIE BIT<strong>TE</strong> AN:<br />

Transporte Neuner. Inh.: Alois Beer<br />

Urichstraße 11, 6500 Landeck<br />

0699 16 22 <strong>09</strong>01 oder<br />

0699 16 22 <strong>09</strong>02<br />

offi ce@transorte-neuner.at<br />

Wir bei Malisport in Oetz<br />

erweitern ab Frühjahr unser<br />

Verkaufsteam für 3 bis 5 Tage<br />

die Woche und suchen genau<br />

Dich! Was erwarten wir: Offener<br />

Kundenumgang, Ehrlichkeit,<br />

Flexibilität, PC Kenntnisse &<br />

Englisch in Wort. Lerne uns<br />

kennen unter www.malisport.<br />

at. Interessiert? Bewirb Dich<br />

jetzt! Wir freuen uns schon auf<br />

Dich! Tel. 05252 642730<br />

Dein Start 2022 ins Berufsleben<br />

mit einer Lehre als Einzelhandelskaufmann<br />

bei Malisport<br />

in Oetz. Interessiert? Bewirb<br />

Dich jetzt! Wir freuen uns schon<br />

auf Dich! www.malisport.at,<br />

Tel. 05252 642730<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Zams suchen wir ab sofort:<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R/-IN KALKULATION/<br />

FAKTURIERUNG für HSL (m/w/d)<br />

Sie bringen mit:<br />

· Fundierte Ausbildung und Erfahrung im Bereich<br />

Kalkulation und Kostenrechnung<br />

· Freude und Geschick im Umgang mit Zahlen<br />

Genaue, gewissenhafte und organisierte Arbeitsweise<br />

· · ·<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Kalkulation von Bauvorhaben und Ausschreibungen<br />

Kostenermittlung für Bauleistungen und Preisanfragen<br />

Zusammenstellung des Arbeitsumfanges und von<br />

Leistungsverzeichnissen<br />

Abrechnung, Fakturierung und Kontierung<br />

Kreditoren-Rechnungserfassung, Buchung für<br />

Materialien und Dienstleistungen<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

· Bezahlung lt. KV – Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

unter +43 5442 64444-0 oder office@bouvier.at<br />

Fakt ist:<br />

Wir sind auf der ganzen Welt tonangebend in der Verarbeitung der stärksten Metalle für<br />

Produkte in der Halbleiterindustrie, der Unterhaltungselektronik, der Medizintechnik und<br />

vielen weiteren Bereichen.<br />

Echt stark sind auch unsere spannenden Jobs und die vielen Vorteile, die wir Ihnen als<br />

Arbeitgeber bieten.Wir haben noch viel vor – Ihre Chance als<br />

ZERSPANUNGS<strong>TE</strong>CHNIKER:IN / CNC-DREHER:IN<br />

ODER -FRÄSER:IN<br />

IN REUT<strong>TE</strong>, ÖS<strong>TE</strong>RREICH<br />

IN<strong>TE</strong>RESSAN<strong>TE</strong> AUFGABEN<br />

• Selbständiges Rüsten, Programmieren und Bedienen von zyklengesteuerten bzw. CNC-<br />

Drehmaschinen oder CNC-Fräsmaschinen in einer Werkstattfertigung<br />

• Termingerechte Auftragsbearbeitung<br />

• Mitwirkung bei Kundenprojekten vom Prototyp bis zur Serienreife<br />

• Optimieren von Serienaufträgen<br />

• Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen an Werkstücken durch<br />

Messmittelauswahl, Werkerselbstprüfung und Dokumentation<br />

DAS BRINGEN SIE MIT<br />

• Abgeschlossene Lehre als Zerspanungstechniker:in oder Werkzeugbautechniker:in<br />

• Mehrjährige Berufspraxis wünschenswert<br />

• Hohes Qualitätsbewusstsein und Gewissenhaftigkeit<br />

• Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Teamfähigkeit<br />

• Bereitschaft, im 3-Schichtbetrieb zu arbeiten<br />

STARKE VOR<strong>TE</strong>ILE<br />

• Ein sicherer Arbeitsplatz in einem kerngesunden, international tätigen Privatunternehmen<br />

• Spannende Arbeit mit den faszinierenden Werkstoffen Molybdän und Wolfram<br />

• Schnell Verantwortung übernehmen, Gestaltungsraum für eigene Ideen und kurze<br />

Entscheidungswege<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

• Was uns speziell freut: 4 von 5 empfehlen Plansee ihren Freunden<br />

Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet, in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt anzugeben.<br />

Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag Metall (D) mindestens<br />

€ 33.576,06 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir bereit, je nach<br />

Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen den tatsächlichen Lohn und die<br />

Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

LUZIAN BOUVIER Haustechnik & Fliesen GmbH<br />

6511 Zams · Hauptstraße 77–79 · www.bouvier.at<br />

Gas- und Wasserleitungsinstallateur,<br />

Zentralheizungsbauer & Monteurhelfer<br />

Zur selbständigen Ausführung von allgemeinen Installationsarbeiten im Sanitär-,<br />

Heizungs- u. Lüftungsbereich.<br />

Präzision und Genauigkeit sind für Sie die Grundvoraussetzung.<br />

Sie sind teamfähig, verlässlich, kundenorientiert und wollen in einem jungen dynamischen<br />

Team mit guter Auftragslage mitwirken.<br />

Wir bieten: Ein angenehmes Arbeitsklima, Firmenauto, leistungsgerechte Bezahlung<br />

(Überzahlung je nach Qualifikation)<br />

Anforderungen: Abgeschlossene Berufsausbildung im Sanitär- und Heizungsbereich,<br />

Führerschein Klasse B, Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit<br />

Lehrling sein bei Fender Installationen in Sölden im Ötztal<br />

Ausbildung mit Zukunft<br />

Eine Lehre bei Fender ist eine Lehre mit Zukunft, denn in den Bereichen Heizungs-,<br />

Sanitär-, Lüftungs-, Solar- & Wellnessanlagen sind dein Know-how und deine Erfahrung<br />

immer gefragt. Seit 1. Juli 2008 baut die Lehre auf einem modularen System des „Installations-<br />

und Gebäudetechnikers“ auf. In einem zweijährigen Grundmodul wird das Basis-Wissen<br />

des Installations- und Gebäudetechnikhandwerks vermittelt. Danach hast du<br />

die Möglichkeit, dich innerhalb eines Jahres in einem der Hauptmodule in den Bereichen<br />

• Gas- und Sanitärtechnik,<br />

• Heizungstechnik oder<br />

• Lüftungstechnik<br />

zu spezialisieren. Zusätzliche einjährige Module wie Badgestaltung, Ökoenergietechnik,<br />

Steuer- und Regeltechnik oder Haustechnikplanung ermöglichen dir eine weitere Vertiefung<br />

deines Wissens, das du bei uns in der Praxis einbringen kannst.<br />

Viele unserer ehemaligen Lehrlinge konnten<br />

in ihrer Lehrzeit hervorragende Leistungen bei<br />

Wettbewerben unter Beweis stellen und sind<br />

heute als Gesellen oder Meister für uns tätig.<br />

Ein Job bei Plansee lohnt sich, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, ist Sonja Fuchs unter +43 5672 600 3<strong>09</strong>4 gerne für Sie da.<br />

*Alle Details, und natürlich auch was wir genau machen, unter jobs.plansee.com.<br />

Kontakt: Kilian Fender 05254-2283<br />

kilian@fender-installationen.at<br />

RUNDSCHAU Seite 46 2./3. März 2022


Wir verstärken unser Team in IMST:<br />

Wareneingang (m|w)<br />

Koch/Köchin oder Metzger/in<br />

Sie<br />

lieben Fleisch und Wurst und sind genauso freundlich<br />

wie zuverlässig? Dann sind Sie bei uns genau richtig:<br />

Bewerben Sie sich noch heute.<br />

Wir<br />

bieten ein familiäres Arbeitsumfeld, kostenlose<br />

Verpflegung und marktgerechte Überbezahlung je<br />

nach Qualifikation und Erfahrung. Unterkunft ist<br />

ebenfalls möglich.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T 05412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Für unsere BTV Filiale in Sölden suchen wir eine*n<br />

Raumpfleger*in<br />

für täglich ca. 1h 40min von<br />

Montag bis Freitag ab 16.00 Uhr.<br />

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per<br />

E-Mail an: christoph.ennemoser@btv.at oder<br />

melden Sie sich telefonisch unter<br />

+43 (0) 505 333 5223.<br />

Werde Teil unseres Teams!<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

Ötztal Bahnhof eine(n)<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer(in)<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• Belieferung unserer Zimmerer- und Tischlerkunden mit<br />

3 Achser L<strong>KW</strong> mit Kran<br />

Unsere Anforderungen<br />

• bevorzugt Erfahrung<br />

• Kranschein von Vorteil<br />

• Freude am Kundenkontakt<br />

• Verlässlichkeit<br />

Unser Angebot<br />

• motiviertes junges Team<br />

• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation und<br />

Erfahrung brutto ab EUR 28.500,– pro Jahr<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.at<br />

Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

2./3. März 2022<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Zams suchen wir:<br />

KFZ-<strong>TE</strong>CHNIKER/IN (m/w/d)<br />

Sie bringen mit:<br />

· Abgeschlossene Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker<br />

oder -Mechaniker<br />

· Führerschein Klasse B<br />

Genaue, gewissenhafte und organisierte Arbeitsweise<br />

·<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Wartung, Pflege und Reparatur unserer Fahrzeuge<br />

· Reifenwechsel und Einbau von Zusatzausstattung<br />

Koordination mit Kfz-Werkstätten<br />

·<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

· Bezahlung lt. KV – Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

unter +43 5442 64444-0 oder office@bouvier.at<br />

LUZIAN BOUVIER Haustechnik & Fliesen GmbH<br />

6511 Zams · Hauptstraße 77–79 · www.bouvier.at<br />

Wir sind ein renommiertes, international tätiges Tiroler Privatunternehmen<br />

in der Heizungsbranche, Komplettanbieter von<br />

Heizsystemen und erneuerbaren Energien und suchen dringend<br />

dynamische<br />

Servicetechniker (w/m/d)<br />

für das Tiroler Oberland<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Durchführung sämtlicher Montage- und Servicearbeiten an<br />

allen unseren Heizsystemen in Ihrem Gebiet<br />

Ihr Profil:<br />

• Ausbildung als Elektroinstallateur, Installateur oder<br />

Elektromechaniker<br />

• EDV-Kenntnisse und Führerschein B<br />

• Kenntnisse im Bereich Hydraulik und Kältetechnik sind von<br />

Vorteil<br />

• Teamfähigkeit, unternehmerisches Denken und eine<br />

zielorientierte Arbeitsweise sowie die Fähigkeit, mit Kunden<br />

umzugehen<br />

Wir bieten:<br />

• Beste Verdienstmöglichkeiten (Kollektivvertrag Metallgewerbe<br />

Angestellte), Provisionen, Prämien, Diäten,<br />

Bereitschaften und Überstunden werden zusätzlich bezahlt<br />

• Eine ausführliche Einschulung erfolgt in unserem Werk<br />

• Ständige Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Zukunftsaussichten im Unternehmen<br />

• Sehr gutes Betriebsklima<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich durch diese<br />

anspruchsvolle Herausforderung motiviert fühlen, freuen wir<br />

uns über Ihre Bewerbungsunterlagen.<br />

Olymp Werk GmbH, 6430 Ötztal-Bahnhof, Olympstraße 10,<br />

z.Hd. Hr. Simon Wabro, Tel. 05266/ 8910 Dw. 207,<br />

E-mail: simon.wabro@olymp.at Internet: www.olymp.at<br />

Wir suchen eine<br />

zuverlässige Reinigungsund<br />

Hilfskraft (m/w)<br />

Wir bieten eine Jahresstelle<br />

in einer krisenfesten Branche.<br />

Bezahlung für 20 Stunden pro Woche<br />

Brutto Ð 852,99.<br />

Arbeitszeiten:<br />

DI und FR 8 Stunden<br />

SA 4 Stunden<br />

Hotelerfahrung erwünscht,<br />

sehr gutes Deutsch, eigener P<strong>KW</strong>.<br />

Telefonische Bewerbungen unter:<br />

0043/5266/88129<br />

schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Osterstein Diemer Weg 5,<br />

6471 Arzl<br />

lanbach-trockenbau@aon.at<br />

Trockenbaumonteur<br />

zum sofortigen Eintritt gesucht.<br />

Sehr gute Bezahlung! Auch<br />

gelernter Tischler/Schlosser oder<br />

Zimmermann zum Einlernen.<br />

Vormittags telefonisch unter<br />

Tel. 0664/4407447<br />

oder per E-Mail:<br />

lanbach-trockenbau@aon.at<br />

Werde Teil unseres Teams<br />

und wachse mit uns!<br />

Zur Verstärkung suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w)<br />

Führerschein Klasse C + B<br />

(Kostenübernnahme des<br />

C/C95 Scheines)<br />

• 4-, 5- oder<br />

6-Tage-Woche möglich<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• Bezahlung über KV<br />

Lagermitarbeiter (m/w)<br />

Frische- oder Tiefkühl<br />

Kommsissionierung<br />

Bezahlung über KV+Kältezulage<br />

• 5-Tage-Woche<br />

• Teil- oder Vollzeit möglich<br />

• Ganzjahresstelle<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Herrn Csaba Toth<br />

c.toth@neurauter-frisch.at<br />

Olympstraße 14 · 6430<br />

Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />

www.neurauter-frisch.at<br />

RUNDSCHAU Seite 47


AUTOHAUS MAIR<br />

Jetzt einsteigen in die Zukunft!<br />

Wir suchen Dich zum ehestmöglichen Eintritt:<br />

• Automobilverkäufer/Lehrling<br />

• KFZ-Techniker<br />

• Hilfsarbeiter mit technischen Kenntnissen<br />

Entlohnung nach KV, Überzahlung möglich.<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an mair@autohaus-mair.at<br />

oder Tel. 05266/88257 (Christian Mair).<br />

Bundesstraße 28, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Zur Unterstützung unseres Teams<br />

suchen wir ab sofort (Jahresstelle)<br />

eine/n Netzwerkadministrator/in -<br />

gerne auch Quereinsteiger:<br />

UN<strong>TE</strong>RSTÜTZUNG NETZWERKSYS<strong>TE</strong>ME<br />

PARKGARAGENMANAGEMENT<br />

SCHLIESSANLAGEN<br />

ZUTRITTSSYS<strong>TE</strong>ME BEI LIFTANLAGEN<br />

EDV - GRUNDKENNTNISSE<br />

FORTBILDUNGEN & KURSE SIND MÖGLICH<br />

& ERWÜNSCHT<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

+43 664 39 69 080 | technik@liftgesellschaft.at<br />

www.liftgesellschaft.at<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag,<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

LIFTGESELLSCHAFT OBERGURGL GMBH<br />

Gurglerstraße 93 | 6456 Obergurgl<br />

Ihnen ist es ein Anliegen, dass Menschen mit Behinderungen<br />

gleichberechtigt und selbstbestimmt ihr Leben führen können?<br />

Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />

Fachkraft berufliche Integration (m|d|w)<br />

Imst / Innsbruck-Land West, 34 h/Woche<br />

Frühförderung und Familienbegleitung<br />

Imst, 20 – 37 h/Woche (m|d|w)<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Telfs, 26 h/Woche<br />

Wohnen Ötztal, 12 – 19 h/Woche<br />

Arbeit Reutte, 30 h/Woche<br />

www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />

Suchen aufgrund der Pensionierung<br />

eines langjährigen<br />

Mitarbeiters verlässliche(n)<br />

Kraftfahrer/In mit Führerschein<br />

C mit C 95 und Kranpraxis.<br />

Überdurchschnittliche Bezahlung,<br />

mtl. Brutto € 3.943,70<br />

(Netto € 2.500,-). Schalungsverleih<br />

Gottlieb Singer, 6178<br />

Unterperfuß. Tel. 06641133808<br />

Suche Haushaltshilfe in Leutasch.<br />

Ab 18:00 Uhr erreichbar<br />

und Stunden nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 9163257<br />

Werde Teil unseres Teams!<br />

Wir suchen eine Reinigungskraft,<br />

2x pro Monat für unsere<br />

Büroräumlichkeiten in Imst,<br />

smart systems Tel. 05412<br />

6548421<br />

Suchen motivierten GU<br />

Bauleiter (m/w) für die ganzheitliche<br />

Betreuung von Generalunternehmerbauten<br />

bis zur<br />

schlüsselfertigen Übergabe mit<br />

mehrjähriger Berufserfahrung,<br />

sehr gute Bezahlung unter Tel.<br />

0664 5483759 oder E-Mail:<br />

office@ultimate-bau.at<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

Ötztal Bahnhof eine(n)<br />

Staplerfahrer(in) / Lagerarbeiter(in)<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• Kommissionierung Ware<br />

• Be- und Entladung L<strong>KW</strong><br />

Unsere Anforderungen<br />

• bevorzugt Erfahrung mit Holz oder gelernter Tischler<br />

• Staplerschein bzw. Bereitschaft Kurs zu besuchen<br />

• Freude am Kundenkontakt<br />

• Verlässlichkeit<br />

• Genauigkeit<br />

Unser Angebot<br />

• motiviertes junges Team<br />

• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation und<br />

Erfahrung brutto ab EUR 25.400,– pro Jahr<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.at<br />

Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

MK-Trans<br />

GmbH<br />

Wir suchen<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

für Nahverkehr (Tirol-Vorarlberg)<br />

sowie Nah- und Österreichverkehr<br />

Dich erwarten:<br />

Tagestouren – Start immer von<br />

Rietz bei Telfs – Arbeitsbeginn<br />

flexibel<br />

Eine faire Entlohnung über dem<br />

gültigen KV ist bei entsprechender<br />

Qualifikation selbstverständlich.<br />

Du kannst anbieten:<br />

Praxis im Rampe anfahren,<br />

be- und entladen von Pal.<br />

und Spass im Umgang mit<br />

Menschen?<br />

Dann melde dich unter<br />

0664/4434681 Fr. Kuen<br />

oder 0664/1547850 Hr. Kuen oder<br />

unter Info@mk-trans.net<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

Renommiertes Fachgeschäft<br />

mit Standort in Imst erweitert<br />

sein Team und sucht eine/n<br />

motivierte/n Mitarbeiter/<br />

in im Verkauf (Teilzeit ab 25<br />

Std.). Wenn Sie zuverlässig<br />

und kundenorientiert sind,<br />

sowie ein gepflegtes Auftreten<br />

haben, kontaktieren Sie uns.<br />

Aufgabenbereich: Verkauf von<br />

Fachartikeln, Kundenbetreuung,<br />

leichte Bürotätigkeiten.<br />

Wir bieten: Angenehmes<br />

Betriebsklima, umfassende<br />

Einschulung und Einarbeitung,<br />

abwechslungsreiche Arbeit,<br />

gute Entlohnung. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbung unter<br />

E-Mail: office@rescall.com,<br />

Sanitätshaus montevital, Dr.<br />

Carl Pfeiffenbergerstr. 6, 6460<br />

Imst, Tel. 05412 64783<br />

Verlässliche, gründliche Reinigungsfrau<br />

für Privathaus in<br />

Imst, 1 bis 2 mal pro Woche (je<br />

4 Stunden) gesucht. Tel. 0660<br />

7015056 ab 17 Uhr<br />

Wir verstärken unser Team und stellen<br />

zum baldigen Eintritt noch ein:<br />

HAUS<strong>TE</strong>CHNIKER<br />

mit guten Elektrokenntnissen<br />

Wir bieten:<br />

• Jahresstellung mit geregelter<br />

Arbeitszeit<br />

• Eigenes Firmenauto<br />

• Selbstständiger interessanter<br />

Arbeitsbereich<br />

• Absolutes Höchstgehalt ab Euro<br />

2.600,-- netto.<br />

Wir freuen uns auf ihre<br />

Bewerbung an: jobs@fliana.at<br />

oder Tel. 0664 333 5555<br />

RUNDSCHAU Seite 48 2./3. März 2022


Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei Ð 2.175,00 brutto<br />

(ca. Ð 1.600,00 netto) monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />

und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Suchen für unsere Praxis in<br />

Imst/Landeck eine Arztassistentin<br />

für 30 Stunden. Medizinische<br />

Vorkenntnisse wären<br />

wünschenswert. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU<br />

Imst, Tel. 05412 6911 unter<br />

Chiffre Nr. 1375<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck sucht neue<br />

Tagesmütter/-väter. Kostenloser<br />

Lehrgang für ganz Tirol<br />

im Herbst 2022, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />

paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />

Tel. 0660<br />

3735641<br />

Arbeit suchen<br />

Allround-Bürokauffrau sucht<br />

neue Herausforderung ab<br />

01.04.22 auf Minijob-Basis<br />

in Reutte/Umgebung, gerne<br />

in einem kleinen Handwerksbetrieb!<br />

Zuschriften bitte per<br />

E-Mail an: glaserbichl@gmail.<br />

com<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

KOCH (m/w/d)<br />

KÜCHENHILFE (m/w/d)<br />

KELLNER (m/w/d)<br />

ALLROUNDER/Teilzeitaushilfe (m/w/d)<br />

PRAKTIKANT (m/w/d)<br />

BEWERBUNGEN BIT<strong>TE</strong> AN<br />

RESTAURANT CAFÉ CA<strong>TE</strong>RING herz as - ARZL/PITZTAL<br />

Marcel Winkler<br />

info@herz-as.at Tel. 0676 9762205<br />

Wir suchen für unser<br />

Restaurant Downhill-Grill<br />

RESTAURANTLEI<strong>TE</strong>R/<br />

HÜT<strong>TE</strong>NWIRT (m/w)<br />

KOCH (m/w)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Martin Kuprian<br />

Direktor@tophochgurgl.com<br />

06645167554<br />

Für unsere familiär<br />

geführten Betriebe suchen wir<br />

ab sofort oder ab April/Mai:<br />

Wir bieten 5- oder<br />

6-Tage-Woche,<br />

Ganzjahresbeschäftigung<br />

AUSGABE IMST<br />

Frischmann Dietmar GesmbH, Gewerbegebiet 1, 6441 Tumpen<br />

Tel.: +43 5255/50 282 | Fax: +43 5255/50 282-14<br />

autozentrum-oetztal@aon.at | www.autozentrum-oetztal.at<br />

Wir suchen ab sofort zur Verstärkung unseres Teams:<br />

KFZ-<strong>TE</strong>CHNIKER<br />

Berufserfahrung von Vorteil<br />

KFZ-<strong>TE</strong>CHNIKER LEHRLING<br />

Bezahlung lt. KV mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

RezeptionistIn<br />

mit Marketingerfahrung<br />

RezeptionistIn<br />

FrühstückskochIn<br />

Souschef<br />

Küchenhilfe/<br />

Abwäscher<br />

KellnerIn<br />

mit und ohne Inkasso<br />

Ferialpraktikanten<br />

2./3. März 2022<br />

S<strong>TE</strong>LLENAUSSCHREIBUNG<br />

Für das HEIM SANTA KATHARINA in Ried im Oberinntal<br />

suchen wir ab sofort in Vollzeit<br />

Koch/Köchin (m/w)<br />

Küchenhilfe (m/w)<br />

Sie haben Freude an der gesunden Ernährung von Senioren mitzuarbeiten?<br />

Unser Küchenteam braucht Unterstützung.<br />

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur Mitarbeit in einem erfahrenen<br />

Küchenteam, in einem Haus mit viel Atmosphäre und Lebendigkeit.<br />

Die Bezahlung beträgt – abhängig von Berufserfahrung –<br />

Koch/Köchin für Vollzeit mind. brutto € 2.6<strong>09</strong>,– (37 WST-SWÖ)<br />

Küchenhilfe für Vollzeit mind. brutto € 1.771,10 (37 WST-SWÖ)<br />

Überzahlung bieten wir bei entsprechender Erfahrung.<br />

BEWERBUNGEN RICH<strong>TE</strong>N SIE BIT<strong>TE</strong> AN:<br />

Heim Santa Katharina, Nr. 1, 6531 Ried im Oberinntal<br />

z.Hd. Heimleiter Peter Hager<br />

Email: ried@barmherzige-schwestern-heime.at<br />

Sie sind gut ausgebildet, zuverlässig, flexibel und sprühen vor<br />

Energie? Dann werden Sie Teil unseres jungen Teams.<br />

Wir suchen ab sofort:<br />

Rezeptionist (m/w)<br />

Hausmeister (m/w)<br />

Jungkoch (m/w)<br />

Abräumer Fire&Ice/Schirmbar (m/w)<br />

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RUNDSCHAU Seite 51


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Anpfiff! Telfs startet Angriff aufs Play-Off<br />

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(fly) Am 30. Oktober 2021 verabschiedete sich Regionalligist<br />

Telfs mit einer 1:2-Niederlage beim FC Kufstein in die Winterpause.<br />

127 Tage später starten die „Säbelzahntiger“ das Unternehmen<br />

„Regionalliga-Play-Off“ mit dem Nachtrag gegen Fügen. Im<br />

Heimspiel gegen den Tabellen-Zehnten zählt, sofern man weiterhin<br />

die besten Karten im Play-Off-Poker haben will, nur ein Sieg.<br />

Auch wenn die Auswärtsbilanz der Zillertaler durchaus ansehnlich<br />

ist und man sich am Emat in Understatement übt.<br />

SV <strong>TE</strong>LFS – SV FÜGEN, Sonntag,<br />

6. März, 15:30. In den bislang<br />

neun Auswärtsspielen der laufenden<br />

Saison holte Fügen acht Zähler. Um<br />

zwei mehr als in den acht Partien<br />

vor eigenem Anhang. Und auch die<br />

Bilanz der letzten 20 Jahre ist mit<br />

elf Telfer Siegen und zehn jenen der<br />

Zillertaler durchaus ausgeglichen.<br />

Im Vorjahr standen sich beide Teams<br />

zweimal gegenüber. Im Cup mussten<br />

sich Schennach und Co. auswärts mit<br />

4:6 geschlagen geben. In der Meisterschaft<br />

gelang elf Wochen später an<br />

selber Wirkungsstätte ein deutliches<br />

5:2. „Ich erwarte einen harten Fight.<br />

Aber die Burschen haben gut gearbeitet.<br />

Und natürlich wollen wir mit drei<br />

Punkten starten“, misst Stefan Höller<br />

dem ersten Spiel des Jahres – aller<br />

Voraussicht nach wird auf Kunstrasen<br />

gespielt – besondere Bedeutung<br />

zu. „Grundsätzlich schauen wir von<br />

Spiel zu Spiel. Aber mit Blick auf ein<br />

mögliches Play-Off wäre ein Sieg am<br />

Sonntag extrem wichtig. Und das<br />

Play-Off zu erreichen ist natürlich<br />

unser vorrangiges Ziel. Alles andere<br />

wäre ja fatal. Denn wenn wir schon<br />

so weit vorne sind, wollen wir letzten<br />

Endes auch unter den ersten Zwei<br />

landen und uns für den tollen Herbst<br />

belohnen. Zudem wäre es für unseren<br />

Verein wieder eine coole Erfahrung.“<br />

Was die Vorbereitung anlangt,<br />

zieht Telfs`sportlicher Leiter eine zufriedene<br />

Bilanz. „Wichtig war, dass<br />

wir kaum krankheitsbedingte Ausfälle<br />

hatten und auch dank zusätzlicher<br />

Covid-Maßnahmen durchgehend<br />

trainieren konnten. Und wer unseren<br />

Trainer kennt (Werner Rott, Anmerk.)<br />

weiß, dass wir top vorbereitet<br />

sind. Wir haben unsere Hausaufgaben<br />

gemacht.“<br />

Den letzten Feinschliff holten sich<br />

Struggl und Kollegen am vergangenen<br />

Wochenende bei einem Kurztrainingslager.<br />

Bereits zum fünften<br />

Mal ging es im Rahmen der Winter-<br />

Vorbereitung in Richtung Gardasee.<br />

„Wir haben perfekte Bedingungen<br />

vorgefunden. Sowohl das Hotel als<br />

auch der Platz und die Organisation<br />

seitens des Vereins waren perfekt“,<br />

wusste etwa Co-Trainer Daniel Osl.<br />

Der sah, wie seine Grün/Weißen zum<br />

Abschluss des Trainingslagers gegen<br />

den sowohl technisch guten als auch<br />

körperlich robusten Schweizer Viertligisten<br />

Red Star Zürich zu einem<br />

überzeugenden 5:2-Erfolg kamen.<br />

Mit dabei in Pesciera auch Winter-<br />

Neuzugang Florian Binder. Der soll,<br />

gemeinsam mit Heimkehrer Matej<br />

Dretvic, den Abgang von Can Alak<br />

(wechselte im Winter zu Zweitligist<br />

Vorwärts Steyr) wettmachen.<br />

Dass der Abgang Alaks ein Loch<br />

in die Offensive der Säbelzahntiger<br />

reißt, glaubt Höller nicht. „Natürlich<br />

ist es schwer, 17 Tore und zahlreiche<br />

Torvorlagen zu kompensieren. Aber<br />

in erster Linie freut es uns für Can,<br />

dass er den Sprung geschafft hat.<br />

Zudem haben wir mit Binder, Dretvic<br />

und Tobias Rohracher (von der<br />

zweiten Mannschaft hochgezogen,<br />

Anmerk) Spieler dazubekommen, die<br />

ebenfalls viel Qualität mitbringen.<br />

Generell glaube ich, dass wir ohnehin<br />

nicht von einzelnen Spielern abhängig<br />

sind. Wir haben vielerorts unsere<br />

Stärken. In jeglicher Hinsicht. Wir<br />

Hochmotivierte „Säbelzahntiger“ fanden perfekte Trainingsbedingungen vor. <br />

Video-Studium stand beim Telfer Kurztrainingslager in Pesciera ebenfalls am Programm.<br />

Fotos: SV Telfs<br />

Marvin Kranebitter und Michael Augustin<br />

hatten sichtlich Spaß. <br />

sind einfach ein cooler Haufen. Und<br />

der Kader wird sich weiterentwickeln.<br />

Davon bin ich überzeugt.“<br />

Noch nicht ganz überzeugt ist Höller<br />

von der für 2023 geplanten Rückkehr<br />

zum alten Regionalliga-Format.<br />

„Das hat aber weniger mit der Regionalliga<br />

West an sich zu tun, als mit<br />

der Tatsache, dass man dem neuen<br />

Format keine Chance gegeben hat.<br />

Wir haben die Regionalliga Tirol mit<br />

anschließendem Play-Off noch nicht<br />

einmal durchgespielt und erklären<br />

das Projekt schon vorab für beendet,<br />

ohne irgendwelche Erfahrungen ge-<br />

Auch das obligate Klein-mit-Groß-Bild<br />

(Florian Ribis, Martin Struggl, Simon<br />

Ribis) durfte nicht fehlen. <br />

sammelt zu haben. Das verwundert<br />

mich ein wenig. Ich persönlich finde,<br />

dass die Liga in der jetzigen Form<br />

vor allem für die Zuschauer extrem<br />

interessant ist. Das sportliche Niveau<br />

dürfte, wenn der Spielbetrieb wieder<br />

Bundesländer übergreifend ist, natürlich<br />

um eine Spur höher sein.“<br />

Wie hoch das Niveau wirklich ist,<br />

davon könnte sich die Rott-Truppe in<br />

einem möglichen Play-Off ein erstes<br />

Bild machen. Ein voller Erfolg im ersten<br />

Spiel des Jahres wäre dabei ein<br />

ebenso großer wie wichtiger Schritt in<br />

die richtige Richtung.<br />

REGIONALLIGA TIROL<br />

1. SC Schwaz 18 34:20 38<br />

2. FC Eurotours Kitzbühel 18 39:24 34<br />

3. SV Wörgl 18 48:21 34<br />

4. SV Telfs 17 44:24 33<br />

5. SVG Reichenau 18 32:23 30<br />

6. FC Wacker Innsbruck II 18 40:36 26<br />

7. FC Kufstein 18 33:30 26<br />

8. SC Imst 18 31:29 24<br />

9. SV Hall 18 27:44 18<br />

10. SV Fügen 17 25:53 14<br />

11. WSG Swarovski Tirol Amateure 18 30:50 13<br />

12. SVI 18 24:53 11<br />

RUNDSCHAU Seite 52 2./3. März 2022


D A WAR WAS LOS...<br />

Neo Holzknecht (Mitte) holte sich bei den „Schülern 2“ den Gesamtsieg. <br />

(fly) Auf der Seiser Alm und auf<br />

der Grantaubahn in Umhausen<br />

wurde in diesem Winter der Internationale<br />

Alpencup im Rennrodeln<br />

auf Naturbahnen ausgetragen.<br />

Beim Finale im Ötztal waren<br />

nicht weniger als 75 Nachwuchssportler<br />

am Start, die sich einen<br />

spannenden Wettkampf lieferten.<br />

Entsprechend zufrieden zeigte sich<br />

auch OK-Chef Bruno Kammerlander.<br />

„Es macht einfach eine riesengroße<br />

Freude, wenn man sieht, wie<br />

sich die Kinder für den Rodelsport<br />

begeistern können. Das rechtfertigt<br />

jeden organisatorischen Aufwand<br />

für so eine Veranstaltung.“ Die Athletinnen<br />

und Athleten der RG Oberperfuss/Sellrain<br />

erwiesen sich in Umhausen<br />

wieder einmal als Sammler<br />

von Podestplätzen. So waren Anna<br />

Fuchs (Schüler 2), Neo Holzknecht<br />

(Schüler 2) und Emma Ruetz (Jugend<br />

1) in ihren Altersgruppen eine<br />

Klasse für sich, holten sich souverän<br />

den Tagessieg. Nicht viel anders fällt<br />

der Blick auf die Gesamtwertung aus.<br />

Auch in dieser lachen Anna Fuchs,<br />

Neo Holzknecht und Emma Ruetz<br />

vom obersten Treppchen. Verena<br />

Fuchs landete bei den Juniorinnen<br />

auf Rang drei.<br />

Emma Ruetz lachte in der Jugend-Klasse vom obersten Treppchen.<br />

Anna Fuchs (zweite von rechts) war in der Klasse „Schüler 2 weiblich“ nicht zu<br />

schlagen. <br />

Fotos: BLZ Grantau<br />

Skirennen mit internationaler Beteiligung im Pitztal<br />

Der SV Leins veranstaltet in Kooperation mit der RUNDSCHAU am 12. März den 28. Pitz-Bambini-Flitz im Skigebiet Hochzeiger<br />

(mg) Seit beinahe 30 Jahren ein besonderes Highlight für all jene Kinder,<br />

die am liebsten auf zwei Brettern unterwegs sind: Der Pitz-Bambini-Flitz<br />

des SV Leins erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Rund 300 Nachwuchsskirennläufer<br />

aus Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz<br />

kommen alle Jahre wieder ins Pitztal, um sich dort bei diesem stets bestens<br />

organisierten Rennen mit gleichaltrigen Talenten zu messen.<br />

Der SV Leins freut sich, auch in diesem<br />

Jahr wieder jungen Skirennläufern<br />

eine Bühne bieten zu dürfen. Die Vorbereitungen<br />

sind freilich mit einem<br />

gewissen Aufwand verbunden, den die<br />

Verantwortlichen aber mit Blick auf die<br />

Kinder, die mit großem Ehrgeiz und vor<br />

allem auch viel Spaß das Rennen bestreiten,<br />

gerne auf sich nehmen. So findet<br />

heuer der bereits 28. Pitz-Bambini-Flitz<br />

im Skigebiet Hochzeiger statt. Zahlreiche<br />

bekannte Gesichter aus dem alpinen Skisport,<br />

wie etwa ÖSV Kader-Athlet Joshua<br />

Sturm, Fabio Gstrein, Chiara Mair, Franziska<br />

Gritsch oder Kitzbühel-Sieger Thomas<br />

Dreßen standen bereits am Start<br />

dieses traditionellen Nachwuchsrennens.<br />

So wäre es durchaus möglich, dass man<br />

beim diesjährigen Pitz-Bambini-Flitz<br />

einem künftigen Top-Athlet zusieht. Die<br />

Bambinis (Jahrgänge 2015 und jünger)<br />

starten um 10 Uhr beim Lisslift (Tellerlift<br />

neben der Talstation der Gondelbahn).<br />

Das Rennen der Kinder (Jahränge 2010<br />

bis 2014) beginnt ebenso um 10 Uhr,<br />

wird allerdings auf der Trainingspiste<br />

bei der Talabfahrt Gondelbahn durchgeführt.<br />

Die Strecke mit ihren rund 180<br />

2./3. März 2022<br />

Metern Höhendifferenz sollte im Vorfeld<br />

möglichst genau begutachtet werden.<br />

Der Pitz-Bambini-Flitz ist nämlich ein<br />

Riesentorlauf, der in nur einem Durchgang<br />

entschieden wird. Im Kampf um<br />

die Podestplätze ist es daher von Vorteil,<br />

auf Anhieb eine technisch saubere und<br />

zugleich schnelle Fahrt in den Schnee<br />

des Hochzeiger Skigebietes zaubern zu<br />

können.<br />

STRAHLENDE GESICH<strong>TE</strong>R<br />

SIND BEIM PITZ-BAMBINI-FLITZ<br />

GARANTIERT. Die familiäre Atmosphäre<br />

und die tollen Rennen unter bestmöglichen<br />

Bedingungen sind wesentliche<br />

Erfolgsfaktoren des Pitz-Bambini-Flitz.<br />

Ein besonderes Highlight ist jedes Mal<br />

aufs Neue aber auch die Preisverteilung.<br />

Sehenswerte Trophäen warten auf die<br />

besten fünf Läufer, die Stockerlplätze erhalten<br />

zudem tolle Sachpreise. So dürfen<br />

sich etwa die Tagessieger über ein Paar Ski<br />

freuen. Die Plätze sechs bis zehn erhalten<br />

Medaillen. Beim Pitz-Bambini-Flitz geht<br />

jedoch kein Kind leer aus, denn bereits<br />

bei der Startnummern-Ausgabe werden<br />

tolle Starterpakete verteilt. ANZEIGE<br />

Die verdienten Tagessieger des letzten Pitz-Bambini-Flitz am Hochzeiger: Johanna<br />

Pedrolini vom SK Nauders und Theo Wurzer vom SV Leins (v.l.)<br />

Foto: SV Leins<br />

28. Pitz-Bambini-Flitz – Kinder-Riesentorlauf<br />

12. März 2022 im Hochzeiger Skigebiet<br />

Teilnahmeberechtig: Bambini Jahrgang 2015 und jünger<br />

Kinder Jahrgänge 2010 bis 2014<br />

Nennung:<br />

Jahrgänge 2010 bis 2014 ausschließlich über www.skizeit.at<br />

(vereinsweise)<br />

Bambini Jahrgänge 2015 und jünger per Mail an info@<br />

sv-leins.at<br />

Nennschluss: Mittwoch, 9. März 2022, 19 Uhr<br />

Informationen: 0677 6406 0340, Manfred Wurzer<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Weltcupfinale abgesagt<br />

Krieg verhindert Rennen der Naturbahnrodler<br />

(fly) „The race is canceled. The Russia is in war with the Ukrain!“<br />

Diese Meldung von FIL-Direktor Andreas Castiglioni sorgte<br />

am Donnerstag früh im Lager der Naturbahnrodler für mächtig<br />

viel Unruhe und Ungewissheit.<br />

Österreichs Rodelteam mit Riccarda Ruetz (vorne) war nach der Ankunft in Wien<br />

sichtlich erleichtert.<br />

Foto: ÖRV<br />

Nachdem das Finale im Rennrodeln<br />

auf Naturbahnen in Moskau<br />

bereits wegen praktisch unzumutbarer<br />

Bahnbedingungen gewackelt<br />

hatte, musste es wegen des Konflikts<br />

der ehemaligen Sowjetrepubliken<br />

am Donnerstag vergangener Woche<br />

komplett abgesagt werden. Sämtliche<br />

Nationalteams wurden aufgefordert,<br />

Russland so schnell wie möglich zu<br />

verlassen. Die Mannschaft aus der<br />

Ukraine war erst gar nicht nach Moskau<br />

gereist.<br />

Der Weltcup ist damit mit an Sicherheit<br />

grenzender Wahrscheinlichkeit<br />

beendet. Wobei das Sportliche<br />

ohnehin ins Abseits geriet. „Zunächst<br />

einmal ist zu sagen, dass wir in Moskau<br />

vom schwelenden Konflikt überhaupt<br />

nichts gemerkt haben. Aber es<br />

Das Schönste,<br />

was ein Mensch hinterlassen kann,<br />

ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,<br />

die an ihn denken.<br />

Thomas Staudacher<br />

„Tomi“<br />

* 21.11.1965 † 3.2.2022<br />

Danke<br />

... für jedes Wort, jede Umarmung, jeden stillen Händedruck,<br />

jedes Gebet, jeden Brief, jede Blume und jede Kerze;<br />

... für das entzünden der Gedenkkerzen und<br />

Kondolenzeinträge im Internet.<br />

Die vielen Beweise der Verbundenheit und Anteilnahme<br />

haben uns sehr berührt. Danke dafür!<br />

Oberhofen, im März 2022<br />

ist nun so, wie es ist. Der Weltcup<br />

dürfte damit beendet sein. Sportlich<br />

ist das natürlich schade, aber es<br />

gibt ganz klar wichtigere Dinge. Das<br />

Wichtigste ist, dass wir schnell und<br />

gut nach Hause gekommen sind“,<br />

so Nationaltrainer und Sportdirektor<br />

Gerald Kammerlander.<br />

In dieselbe Kerbe schlägt auch Riccarda<br />

Ruetz. Die Sellrainerin stand<br />

nach zuletzt herausragenden Leistungen<br />

ebenfalls im Aufgebot für Russland.<br />

„Erschrocken haben wir uns am<br />

Morgen, als wir die Meldungen erhalten<br />

haben, eigentlich nicht. Die spontane<br />

Abreise war einfach eine Sicherheitsmaßnahme.<br />

Von der politischen<br />

Krise haben wir in Moskau nichts<br />

mitbekommen. Und wir hatten dann<br />

auch einen guten Heimflug.“<br />

Silke, Michael, Sabrina mit Christopher<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

3. März bis 9. März 2022<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 4.3. – Hl. Kasmir, 19.30 Uhr<br />

hl. Messe.<br />

Samstag, 5.3. – 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

zum Bezirksbäuerinnentag.<br />

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 6.3. – 1. Fastensonntag (Lk<br />

4,1-13), 8.00 Uhr hl. Messe – wir beten<br />

für Paulina und Ferdinand und<br />

Annemarie Jordan, Heinz Grasmair,<br />

Hilde Mussack. 11.00 Uhr Wortgottesdienst<br />

in der Herz-Jesu-Notkirche.<br />

19.00 Uhr hl. Messe – wir beten für<br />

die verstorbenen Fasnachtler, Hermann<br />

Härting, Anton Föger. Das<br />

ewige Licht brennt Mina Eberl, Rosi<br />

Nehr, Hilde und Ernst Neuner.<br />

Montag, 7.3. – 15.30 Uhr hl. Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, 8.3. – 19.30 Uhr hl. Messe<br />

– wir beten für Anny Mader.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr und<br />

10.30 Uhr heilige Messe; 19.00 Uhr<br />

Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />

Danksagung<br />

Adelheid Neuner<br />

* 4. September 1933 † 5. Februar 2022<br />

(Vesper).<br />

Freitag 8.00 Uhr bis Sonntag 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung in der<br />

Klosterkirche, beginnt und endet<br />

mit einer heiligen Messe.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Samstag, 5.3. – 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 6.3. – 1. Fastensonntag (Lk<br />

4,1-13), 10.00 Uhr hl. Messe. Das<br />

ewige Licht brennt für die Armen<br />

Seelen.<br />

Montag, 7.3. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

für Berufung und Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 3.3. – 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 6.3. – 1. Fastensonntag (Lk<br />

4,1-13), 10.00 Uhr hl. Messe – wir<br />

beten für die Armen Seelen.<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Sicherheitsbestimmungen:<br />

• Desinfizieren Sie sich beim In-die<br />

Kirche-Gehen die Hände.<br />

• FFP2-Maskenpflicht während des<br />

gesamten Gottesdienstes.<br />

• Abstand einhalten.<br />

Tief berührt von der großen Anteilnahme,<br />

die wir erfahren durften, möchten wir uns für alle Zeichen der Verbundenheit,<br />

die Gebete, die mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen,<br />

für die Blumen- und Kerzenspenden,<br />

das Entzünden von Gedenkkerzen in der Kirche und im Internet,<br />

sowie für die zahlreiche Teilnahme am Rosenkranz und Trauergottesdienst<br />

für unsere<br />

liebe Mama und Oma Adelheid<br />

bei allen Verwandten, Freunde und Bekannten herzlich bedanken.<br />

Unserer besonderer Dank gilt<br />

• Herrn Pfarrer Andreas Agreiter für die würdevolle und persönliche<br />

Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />

• der Vorbeterin, dem Kirchenchor sowie dem Organisten der Pfarrkirche<br />

Telfs für die musikalische Umrahmung<br />

• dem Sozial- und Gesundheitssprengel Telfs und dem Verein Vaget in Telfs<br />

für die jahrelange liebevolle Betreuung<br />

• Hausarzt Dr. Menghin für die langjährige medizinische Betreuung<br />

• dem Team des Roten Kreuzes-Hausnotruf<br />

• dem Krankenhaus Hall-Medizin II<br />

• dem Bestattungsunternehmen „Der Fährmann“, allen voran Helmut Schöpf,<br />

für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung und Urnenbeisetzung<br />

Telfs, im Februar 2022<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 54 2./3. März 2022


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS-Foto: Meze, Rifflsee<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild? Senden Sie es einfach<br />

an anzeigen@rundschau.at mit Ihrem Namen, dem<br />

Namen des Fotografen und dem Wohnort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

K S I M S H<br />

S P I N N E S T R A T E G I E<br />

A H N E N E E L O G E T<br />

P R O I D R I F T N R E<br />

Z S P R E E E N O T A R<br />

I D E E S A R N I E C O<br />

V I E I S F A C H I G<br />

W A L F A N G F T I K O N E<br />

L E E A N N E P L A N E N<br />

SCHALFFERNER<br />

Sudoku 1:<br />

4<br />

7<br />

2<br />

1<br />

8<br />

3<br />

5<br />

6<br />

9<br />

9<br />

6<br />

1<br />

2<br />

7<br />

5<br />

4<br />

3<br />

8<br />

3<br />

8<br />

5<br />

9<br />

6<br />

4<br />

1<br />

2<br />

7<br />

Sudoku 2:<br />

2<br />

5<br />

8<br />

9<br />

3<br />

7<br />

1<br />

6<br />

4<br />

4<br />

7<br />

3<br />

1<br />

5<br />

6<br />

9<br />

8<br />

2<br />

1<br />

9<br />

6<br />

8<br />

4<br />

2<br />

5<br />

3<br />

7<br />

Logikrätsel:<br />

1<br />

3<br />

6<br />

8<br />

2<br />

7<br />

9<br />

4<br />

5<br />

9<br />

8<br />

4<br />

2<br />

7<br />

5<br />

3<br />

1<br />

6<br />

2<br />

5<br />

9<br />

3<br />

4<br />

1<br />

7<br />

8<br />

6<br />

6<br />

1<br />

5<br />

3<br />

9<br />

4<br />

7<br />

2<br />

8<br />

8<br />

4<br />

7<br />

5<br />

9<br />

6<br />

3<br />

1<br />

2<br />

7<br />

3<br />

2<br />

6<br />

1<br />

8<br />

4<br />

9<br />

5<br />

6<br />

1<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

2<br />

9<br />

3<br />

5<br />

6<br />

9<br />

4<br />

8<br />

3<br />

2<br />

7<br />

1<br />

5<br />

2<br />

8<br />

4<br />

3<br />

9<br />

6<br />

7<br />

1<br />

3<br />

2<br />

7<br />

5<br />

6<br />

1<br />

8<br />

4<br />

9<br />

7<br />

9<br />

3<br />

6<br />

1<br />

2<br />

8<br />

5<br />

4<br />

8<br />

4<br />

1<br />

7<br />

2<br />

9<br />

6<br />

5<br />

3<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

5<br />

2<br />

3<br />

enge<br />

enge<br />

Freunde<br />

Freunde<br />

das<br />

Personal das<br />

betreffend<br />

betref-<br />

Personal<br />

fend<br />

Vor-<br />

Vor-<br />

nehmnehmtuetuer<br />

erste erste<br />

Frau Frau<br />

Jakobs Jakobs<br />

(A.T.)<br />

(A.T.)<br />

1<br />

4<br />

9<br />

3<br />

7<br />

8<br />

8<br />

9<br />

5<br />

10<br />

10<br />

13 13<br />

2<br />

7<br />

4<br />

8<br />

3<br />

3 3<br />

Wach-<br />

Wachsoldasoldat<br />

Gestalt<br />

Gestalt<br />

‚... im<br />

‚... im<br />

Wunderland‘<br />

Wunderland‘<br />

heiße heiße<br />

getränke<br />

Rum- Rumgetränke<br />

leichter<br />

zaumPferde-<br />

leichter<br />

zaum<br />

eine<br />

eine<br />

Samtimitation<br />

Samtimitation<br />

Lande-<br />

Landeanfluganflugverfahverfahreren<br />

(Abk.)<br />

(Abk.)<br />

7<br />

3<br />

6<br />

1<br />

3<br />

8<br />

7<br />

8<br />

5<br />

3<br />

4<br />

9<br />

ital. ital.<br />

Wall-<br />

Wallfahrtsklosteklostefahrts-<br />

7<br />

prächtig, prächtig,<br />

hervorragend<br />

hervorragend<br />

kleine Landschaft<br />

Land-Pflanzen-<br />

gestufte scher griechigruppen<br />

Test-<br />

gestufte griechi-<br />

Test-<br />

Gartenfrucht<br />

Garten-<br />

kleine<br />

in Sri anbau-<br />

fläche anbau-<br />

stabe Buchfragen<br />

bei Um-<br />

Buch-<br />

bei Umschaft<br />

Pflanzenschegruppen<br />

Lanka in Sri<br />

frucht<br />

Lanka fläche stabe fragen<br />

Anfälle<br />

von Anfälle<br />

Atemnot<br />

Atem-<br />

von<br />

not<br />

großer<br />

großer<br />

Lang-<br />

Langschwanzschwanzpapagepapagei<br />

engli-<br />

englischsche<br />

Grafen<br />

Grafen<br />

6<br />

4<br />

2<br />

gleich-<br />

gleichgültigültig<br />

1 1<br />

Töne<br />

Töne<br />

Kfz-Z.<br />

Schwe-<br />

4 4 rin rin<br />

mittel<br />

5<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

5<br />

5<br />

6<br />

6<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

9<br />

9<br />

10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

6<br />

4<br />

8<br />

66<br />

Frauen-<br />

Frauenkleikleidungsdungsstücstück<br />

2<br />

rotes<br />

Färbe-<br />

Indianerstamm<br />

Indianerstamm<br />

in Nordamerika<br />

in Nordamerika<br />

US-Re-<br />

US-Regisseugisseur<br />

(‚Robin<br />

(‚Robin<br />

Hood‘) Hood‘) †<br />

verdorben<br />

11<br />

westdt.<br />

Sendeanstalt<br />

(Abk.)<br />

8<br />

9<br />

Die Lösung ergibt einen im Jahr 1700 in Haiming geborenen Bildhauer, dessen Kunstwerke heute zumeist im Raum Brünn und Umgebung zu bestaunen sind.<br />

2<br />

1<br />

5<br />

7<br />

9<br />

2<br />

6<br />

3<br />

1<br />

7<br />

6<br />

8<br />

4<br />

5<br />

1<br />

6<br />

7<br />

5<br />

9<br />

3<br />

8<br />

7<br />

5<br />

9<br />

3<br />

2<br />

9<br />

8<br />

Kfz-Z.<br />

Emmendingen<br />

Kfz-Z.<br />

Altenkirchen<br />

germanische<br />

germa-<br />

Filmstar, US- europäisches<br />

US- europäi-<br />

Königreich<br />

Gottheit nische Goldie Filmstar,<br />

sches<br />

... Königreich<br />

Gottheit Goldie ...<br />

Notizbuch<br />

Notizbuch<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

12<br />

2./3. März 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 55


E<br />

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E<br />

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UMBAU<br />

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Komplettumbau brauchen wir viel Platz<br />

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*Gültig für gekennzeichnete Lager-Ausstellungsware im Erdgeschoss. Solange der Vorrat reicht.<br />

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