Kölner Stadtteilliebe Frühling
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8 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Am Rhein ist tierisch was los<br />
Unsere Schüler Praktikantin Sophie Zünkler berichtet:<br />
Jetzt ist Hochbetrieb am Himmel, denn die Wildgänse kommen<br />
zurück. Jedes Jahr ist es ein besonderes Naturschauspiel<br />
und ein altbekanntes Zeichen, dass mit den Vögeln<br />
auch der <strong>Frühling</strong> kommt. Nun heißt es raus und die Natur<br />
genießen. Gerade am Rhein ist es besonders schön und im<br />
wahrsten Sinne des Wortes „tierisch was los.“ So ist es schon<br />
lange kein Geheimnis mehr, dass es in Weiß und Sürth tierisch<br />
viel zu beobachten gibt. Enten, Gänse, Schwäne, Minipapageien,<br />
Lamas, Kamele, Pferde, Grauvieh und Nutrias.<br />
Selbst ein Krokodil gibt es, wenn auch dieses das Fährschiff<br />
auf dem Rhein ist und täglich mehrfach zur Groov nach Porz<br />
übersetzt. Es ist ein wahrer „Tier- Tourismus“ und dieser kann<br />
natürlich nur funktionieren, wenn zu den Tieren Abstand gehalten<br />
wird und sie nicht gefüttert werden. Auch wenn sie<br />
sehr zutraulich sind und es wirklich verlockend ist, sollten einige<br />
Spielregeln eingehalten werden. Es sind alles keine Kuscheltiere<br />
und jedes Tier kann beißen. Dazu kommt, durch<br />
Fütterung kann es unschöne Schwierigkeiten geben, darum<br />
Finger weg. Sie sollten wissen, die Tiere auf der Koppel bekommen<br />
durch ihre Besitzer eine ausreichende sowie artgerechte<br />
Ernährung und Wildtiere sind Selbstversorger, sie verlieren<br />
durch Füttern ihren natürlichen Instinkt. Nicht jedes Tier<br />
verträgt die Nahrung, die liebgemeint gereicht wird. Ein weiteres<br />
Problem, bei ständigem Zufüttern können sich z.B. die<br />
Nutrias zu schnell vermehren und werden dann regelrecht<br />
zu einer Plage und geschützte Tierarten des Schilfbereichs<br />
verlieren ihren Lebensraum. Ein weiteres Thema ist Tierkot. Dieser<br />
ist nicht nur unschön, wird dieser gefressen, können Tiere<br />
krank werden. Allein Kanadagänse scheiden täglich bis zu 2<br />
kg aus, dazu kommt Hunde-, Papageien- und Wildtierschitte.<br />
Gegenseitige Achtung ist auch hier wichtig. (SMZ)<br />
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