Kölner Stadtteilliebe Frühling

Ihr Magazin für den Kölner Süden Ihr Magazin für den Kölner Süden

koelner.stadtteilliebe87432
von koelner.stadtteilliebe87432 Mehr von diesem Publisher
01.03.2022 Aufrufe

34 Koelner-StadtteilLiebe.de Wenn aus Paaren Eltern werden Es war ein langer Winter. Wenn aus dem vielen Kuscheln ein Baby entsteht, gibt es plötzlich ganz andere Herausforderungen. Denn mit der Geburt eines Kindes erfüllt sich für viele Paare ein Lebenstraum. Doch statt der ersehnten Familienidylle gibt es nicht selten Stress und Streit, manchmal kommt es sogar zu einer ernsthaften Beziehungskrise. Oft ist der Auslöser das Rollenbild von Mann und Frau, welches sich in den letzten Jahren verändert hat. Heute möchten Männer auch anwesende Väter sein und Mütter wollen nicht unbedingt den Job aufgeben. Gerade jetzt, wo wir alle am besten 24 Stunden zu Hause sein sollen, entsteht hier noch mehr Aufmerksamkeit. Kein Wunder: Noch nie gab es so viel Zeit, sich über das Leben ernsthaft Gedanken zu machen, noch nie waren die Chancen der Veränderung so groß wie heute, und nur selten gibt es diese einzigartige Chance, eine Lebensentscheidung zu treffen. Der Übergang vom Paar zur Elternschaft ist eine der größtmöglichen Veränderungen, die zwei Menschen in ihrem Leben erfahren können. Das ist Grund zu großer Freude, aber darin steckt auch ein riesiges Konfliktpotenzial, ein Kind ist nicht nur für das Paar etwas ganz Neues. Oft wird gleich die ganze Familie durcheinander gewürfelt für den neuen Erdenbürger. Viele Mediziner, Therapeuten und Beratungsstellen haben sich dieser Entwicklung angenommen. Heute ist es gar nicht schlimm, einen Paartherapeuten vor der Geburt aufzusuchen, um die Erwartungen rund um das Kind zu besprechen. Auch den zukünftigen Kinderarzt schauen sich viele Eltern im Vorfeld schon einmal an, man möchte sich nach der Geburt auch wohlfühlen und gut aufgehoben sein. Der Besuch bei einem Heilpraktiker oder die Homöopathie für Schwangerschaft und Babyzeit ist ebenfalls für viele Eltern sehr interessant. Viele vorausschauende Mamis, Papis und Großeltern gehen auch schon recht früh zu ihrem Versicherungsberater, das Kind sollte bestens versorgt und abgesichert sein. Um den Schwimmkurs, das Babyturnen und die Kinderkrabbelgruppe sollte man sich auch recht früh kümmern - Corona macht das nämlich nicht gerade leicht. Auf unserer Internetseite www.koelner-stadtteilliebe.de werdet ihr in den nächsten Wochen viele wertvolle Tipps lesen, genauso wie Berichte von frisch gewordenen Eltern, die berichten: Wo, wie, was gibt es für die Neugeborenen? Jeder Mensch ist einzigartig Cäcilia möchte singen, Lars den ganzen Tag Fußball spielen, Frida ist ein Topmodel und Nathalie liebt es, Bloggerin zu sein. Für mich sind es ganz wundervolle Menschen, die mit einem Strahlen in den Augen für ihre Leidenschaft brennen. Sie können sich so unglaublich begeistern, sind frei von Vorurteilen und haben für mich das schönste Lachen der Welt, weil es so ehrlich ist. Sie werden sich vielleicht fragen, warum ich das so schreibe, meine Antwort: Weil sie etwas Besonderes sind, denn alle drei haben Trisomie 21 und sind einfach großartig. Menschen mit Downsyndrom, so wird Trisomie 21 auch genannt, haben eine ganz besondere Herzlichkeit und mir ist es oft ein Fest, mit ihnen zusammen zu sein. Ich bin sehr stolz darauf, Menschen mit diesem Gesundheitsbild zu kennen, denn ALLE sind auf ihre Art einzigartig. Darum gehören sie für mich integriert statt ausgeschlossen. Am Montag, den 21.3. ist übrigens Welt-Down-Syndrom-Tag und ich hoffe, dass man alles umsetzen kann, was geplant wurde. Auf ohrenkuss.de und down-syndrom-koeln. de gibt es ganz tolle Dinge zu lesen, ein, Besuch dieser Seiten lohnt sich.

Koelner-StadtteilLiebe.de 35 Jugendliche in der Corona-Krise geschrieben von unserer Schülerpraktikantin Sophie Zünkler Die Zeit der Lockdowns und des Home Office war für niemanden einfach, aber wie fühlen sich eigentlich Jugendliche mit dem Ganzen? Nicht mehr in die Schule gehen, auch war es schwer, seine Freunde zu treffen, völlig ausgeschlossen war es, in Clubs zu feiern und dort neue Leute kennenzulernen. Das alles hat dazu geführt, dass sich viele Teenager immer einsamer gefühlt haben. Viele haben versucht, legale oder illegale Nischen zu finden, um wenigstens mit Gleichaltrigen zusammen zu sein. Oft trafen sie sich in Parks, im Wald, in privaten Partykellern und am Rhein. Doch eine zufriedenstellende Lösung war diese Zeit nicht und hat so manche Heranwachsende schwer getroffen, manche wurden depressiv und hatten keine Lust und Kraft mehr, sich anzustrengen. Das Homeschooling hat zusätzlich große Sorgen bereitet, denn viele Jugendliche sind nicht mehr mit dem Unterrichtsstoff nachgekommen und schulische Schwierigkeiten traten auf. War es auch am Anfang cool, den Unterricht im Bett über den Laptop zu machen, war es am Ende doch nicht tagesfüllend und zufriedenstellend. Ein Großteil der Schüler ist demnach froh, dass man wieder in die Schule gehen darf, dennoch machen sie sich Sorgen, dass die Schulen wieder schließen und der Teufelskreis immer weitergeht. Den ganzen Tag abhängen und viel Zeit mit den Influencern in den sozialen Medien zu verbringen, macht langfristig auch Sorgen. Denn viele junge Menschen fingen an, ihren virtuellen Freunden hinterher zu eifern, und verloren ihr reales Umfeld. Die Bulimie nahm leider zu, auch ritzten sich immer mehr junge Menschen die Haut auf, um die innere Spannung abzubauen. Das Thema Alkohol im Teenie-Alter war ebenfalls erschreckend. Nun hoffen alle, dass zum Beispiel die Abiturzeit wieder besser wird und die Abiturienten die letzte Schulphase wieder richtig genießen dürfen, dazu gehört auch der Abiball, die Motto- Woche und die Abschlussstreiche. Das geht natürlich nur im Schulbetrieb und nicht zu Hause, wenn die ganze Familie durchgehend um einen rum ist und sie im Homeoffice ihre Tätigkeiten verrichten. Denn mit Privatsphäre und jugendlichem Leichtsinn ist da nicht viel. (SMZ) Sei wild, neugierig und wunderbar! Frühlingsflohmarktder Ev. Kita Sürth/Weiss Es ist wieder so weit, der Förderverein der evangelischen Kindertagesstätte in Köln Sürth/Weiß lädt Sie herzlich zum Kinderflohmarkt ein. Verkauft werden Kleidung für Kinder und Babys, Spielsachen und vieles mehr, und zwar am Samstag, dem 12.3. von 10 -13 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Köln-Sürth/Weiss, Auferstehungskirchweg 7. Parkplätze sind am Sürther Marktplatz vorhanden. Für das leibliche Wohl wird gesorgt (Kaffee, Getränke, Waffeln, Kuchen, belegte Brötchen). Der Flohmarkt wird unter Einhaltung der zum Veranstaltungszeitpunkt gültigen Hygieneregeln stattfinden (aktuell 3G).

Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />

Jugendliche in der Corona-Krise<br />

geschrieben von unserer Schülerpraktikantin Sophie Zünkler<br />

Die Zeit der Lockdowns und des Home Office war für niemanden einfach, aber wie fühlen<br />

sich eigentlich Jugendliche mit dem Ganzen? Nicht mehr in die Schule gehen, auch<br />

war es schwer, seine Freunde zu treffen, völlig ausgeschlossen war es, in Clubs zu feiern<br />

und dort neue Leute kennenzulernen. Das alles hat dazu geführt, dass sich viele Teenager<br />

immer einsamer gefühlt haben. Viele haben versucht, legale oder illegale Nischen<br />

zu finden, um wenigstens mit Gleichaltrigen zusammen zu sein. Oft trafen sie sich in Parks,<br />

im Wald, in privaten Partykellern und am Rhein. Doch eine zufriedenstellende Lösung<br />

war diese Zeit nicht und hat so manche Heranwachsende schwer getroffen, manche<br />

wurden depressiv und hatten keine Lust und Kraft mehr, sich anzustrengen. Das Homeschooling<br />

hat zusätzlich große Sorgen bereitet, denn viele Jugendliche sind nicht mehr<br />

mit dem Unterrichtsstoff nachgekommen und schulische Schwierigkeiten traten auf. War<br />

es auch am Anfang cool, den Unterricht im Bett über den Laptop zu machen, war es am<br />

Ende doch nicht tagesfüllend und zufriedenstellend. Ein Großteil der Schüler ist demnach<br />

froh, dass man wieder in die Schule gehen darf, dennoch machen sie sich Sorgen,<br />

dass die Schulen wieder schließen und der Teufelskreis immer weitergeht. Den ganzen<br />

Tag abhängen und viel Zeit mit den Influencern in den sozialen Medien zu verbringen,<br />

macht langfristig auch Sorgen. Denn viele junge Menschen fingen an, ihren virtuellen<br />

Freunden hinterher zu eifern, und verloren ihr reales Umfeld.<br />

Die Bulimie nahm leider zu, auch ritzten<br />

sich immer mehr junge Menschen<br />

die Haut auf, um die innere Spannung<br />

abzubauen. Das Thema Alkohol im Teenie-Alter<br />

war ebenfalls erschreckend.<br />

Nun hoffen alle, dass zum Beispiel die<br />

Abiturzeit wieder besser wird und die<br />

Abiturienten die letzte Schulphase<br />

wieder richtig genießen dürfen, dazu<br />

gehört auch der Abiball, die Motto-<br />

Woche und die Abschlussstreiche. Das<br />

geht natürlich nur im Schulbetrieb und<br />

nicht zu Hause, wenn die ganze Familie<br />

durchgehend um einen rum ist und<br />

sie im Homeoffice ihre Tätigkeiten verrichten.<br />

Denn mit Privatsphäre und jugendlichem<br />

Leichtsinn ist da nicht viel.<br />

(SMZ)<br />

Sei wild, neugierig<br />

und wunderbar!<br />

<strong>Frühling</strong>sflohmarktder Ev. Kita<br />

Sürth/Weiss<br />

Es ist wieder so weit, der Förderverein<br />

der evangelischen Kindertagesstätte<br />

in Köln Sürth/Weiß lädt Sie herzlich zum<br />

Kinderflohmarkt ein. Verkauft werden<br />

Kleidung für Kinder und Babys, Spielsachen<br />

und vieles mehr, und zwar am<br />

Samstag, dem 12.3. von 10 -13 Uhr im<br />

Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Köln-Sürth/Weiss, Auferstehungskirchweg<br />

7.<br />

Parkplätze sind am Sürther Marktplatz<br />

vorhanden. Für das leibliche Wohl wird<br />

gesorgt (Kaffee, Getränke, Waffeln, Kuchen,<br />

belegte Brötchen).<br />

Der Flohmarkt wird unter Einhaltung<br />

der zum Veranstaltungszeitpunkt gültigen<br />

Hygieneregeln stattfinden (aktuell<br />

3G).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!