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Kölner Stadtteilliebe Frühling

Ihr Magazin für den Kölner Süden

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Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde und<br />

wertgeschätzten Inserenten,<br />

Zusammen ist Vieles möglich.<br />

Da glaubt man sich in Sicherheit und kurz vor dem Ziel-Einlauf dieses Magazins<br />

hat mich der Virus erwischt. Unvorbereitet, von hinten, ohne an die Tür zu klopfen<br />

ist er eingezogen. Er hat noch nicht einmal gesagt „Hallo hier bin ich und werde<br />

Dich nun für eine Zeit begleiten“. Er war auf einmal da, ganz still und leise, ohne<br />

dass ich es merkte. Man muss wissen, ich fühlte mich nämlich gut, als ich wie immer<br />

mittwochs zum Test gegangen bin, und habe nicht im Traum daran gedacht,<br />

dass ich wenige Minuten später, attestiert positiv war.<br />

Ich konnte es gar nicht glauben, ich, der gestern noch negativ im Test war, hatte<br />

den Virus nun in mir. Es war ein Schock, von jetzt auf gleich war ich in häuslicher<br />

Quarantäne und bekam zum Glück nur leichte Symptome, dafür aber ein<br />

schlechtes Gewissen. Zum Glück hatte ich nach dem Ansteckungstag niemanden<br />

infiziert. Zum Glück bin ich geboostert und zum Glück bin ich testverrückt,<br />

denn man muss wissen, ich gehe mehrfach die Woche. Für mich ist das Testen<br />

eine Sache des Schutzes und Respektes meinem Gegenüber und der einzige<br />

Weg, um Infizierungsbrücken zu brechen. Und nun saß ich da, infiziert und für eine<br />

Woche isoliert.<br />

Was ich großartig fand, mein Umfeld hat mich nicht im Stich gelassen. Die<br />

Anteilnahme war überwältigend und dafür möchte ich mich bei ALLEN recht<br />

herzlich bedanken.<br />

So schalteten die Partner der <strong>Stadtteilliebe</strong> sofort auf digital um und völlig reibungslos<br />

verlief die Kommunikation. Auch mein Team war sofort aktiv und nahm<br />

mir alles ab, was ich nicht mehr machen konnte. Großartig waren auch meine<br />

Freunde und Bekannte, sie versorgten mich mit Suppe, Einkäufen und vielen kleinen<br />

Überraschungen. Täglich rief jemand an, um mir zu helfen. So auch unser<br />

einziger Wohnungsloser aus Rodenkirchen. Auch er hatte von meinem Schicksal<br />

erfahren. Auch er rief mich an und stand nur wenige Minuten später mit einer Tüte<br />

Vitamine vor der Tür. Es war verrückt und tat sehr gut. Dazu machte es sehr stolz,<br />

denn es zeigt, die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> ist etwas Besonderes und hält zusammen.<br />

Auch zeigte es mir, dass mich die Impfungen geschützt haben und die Testzentren<br />

im Stadtgebiet eine tolle Arbeit machen.<br />

Demnach möchte ich mich auch einmal bei unserem Staat bedanken, der eine<br />

flächendeckende Impfung und Testung überhaupt möglich macht. DANKE dafür.<br />

Ich rufe demnach auf: Impfen und Testen kann Leben retten, aber nur, wenn man<br />

hingeht.<br />

Ich bin ein gutes Beispiel dafür<br />

Ihre<br />

Ihr Meisterbetrieb -<br />

seit über 55 Jahren im <strong>Kölner</strong> Süden<br />

Bodenbeläge für jeden Bedarf<br />

Ute Schmidt<br />

Herausgeberin<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Titelbild: Ich bedanke mich bei Marco Fabian<br />

Prinzliche Bodenbeläge E.G. GmbH<br />

Sürther Hauptstraße 49, 50999 Köln<br />

www.prinzliche-bodenbelaege.de

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