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Kölner Stadtteilliebe Frühling

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Koelner-StadtteilLiebe.de 15<br />

BOOT FAHREN, RUDERN UND PADDELN<br />

Oder lieber angeln, Tiere beobachten<br />

und Gold suchen?<br />

Jetzt im <strong>Frühling</strong> ist es eine wunderbare<br />

Möglichkeit, Wassersport für sich kennenzulernen.<br />

Gleich ob es um das Paddeln<br />

in einem Kanu, das Rudern oder Bootfahren<br />

geht, auf dem Rhein werden all diese<br />

Dinge geboten. Auch Stand Up Paddling<br />

steht in diesem Jahr hoch im Kurs. Viele<br />

Vereine bieten dazu jetzt tolle Schnupperkurse an, denn<br />

Wassersport ist eine großartige Möglichkeit, auf Abstand<br />

Sport zu treiben. Dazu gibt es für Wassersport kaum Altersgrenzen.<br />

Die Kleinsten können zum Beispiel hervorragend<br />

vorne in einem Kanu sitzen, das ist aufregend und ein Abenteuer<br />

pur. Teenager finden es oft mega cool, mit 16 einen<br />

Bootsführerschein zu machen und ihre Kraft beim Rudern zu<br />

lassen. Nicht nur für den Körper ist das gut, sondern auch<br />

aufregend, jedes Mal anders und bis ins hohe Alter möglich.<br />

Möchte man nicht aktiv sein, sondern eher in der Ruhe seine<br />

Erfüllung finden: Angeln am Rhein wird immer beliebter und<br />

man kann sehr viele unterschiedliche Fischarten fangen.<br />

Morgens früh oder abends spät. Echte Angler schwärmen<br />

von diesen Zeiten und starten oft zu den unglaublichsten<br />

Uhrzeiten.<br />

In Finkens Garten ist ordentlich was los<br />

Lange war der Finkens Garten an der Friedrich Ebert Straße<br />

49 in Rodenkirchen geschlossen, doch jetzt schaut man<br />

auch dort positiv nach vorne. Der Naturerlebnisgarten im<br />

<strong>Kölner</strong> Süden ist mit seinen unterschiedlichen Biotopen und<br />

Themenfeldern nämlich ein ganz wichtiger Baustein, um die<br />

Natur zu erleben. Mit allen Sinnen kann man hier die Natur<br />

seit über 30 Jahren entdecken und erfahren. Von ganz<br />

besonderer Bedeutung ist die pädagogische Arbeit mit Kindern.<br />

So findet am 29. März wieder eine Führung für 6-10-jährige<br />

statt. Auch die Vogelstimmen-Wanderung, das Ostereiersuchen<br />

und die offene Lernwerkstatt sind wieder angedacht.<br />

Auf den Bienentag Anfang Mai sowie den<br />

Wildkräutertag kann man sich genauso freuen<br />

wie auf Schnupperkurse für das Mähen<br />

mit der Handsense sowie den Bau von Vogel-,<br />

Brut-, Nist- sowie Futterhäuschen. Jeden zweiten<br />

und vierten Sonntag kann man übrigens<br />

in Finkensgarten alles zum Thema Bienen erfahren.<br />

Der <strong>Kölner</strong> Imkerverein von 1882 e.V.<br />

mit seinem Bienenhaus ist ein langjähriger<br />

fester Partner und feiert in diesem Jahr sogar<br />

sein Jubiläum. Erfahrene Fachleute erklären<br />

dort: Wie baue ich einen Bienenstock, gibt es<br />

wirklich nur eine Königin und wie schmeckt eigentlich der<br />

Honig des <strong>Kölner</strong> Süden. Auf www.finkensgarten.org finden<br />

Sie viele weitere Informationen<br />

Der Bauer im Weißer Rheinbogen holt wieder die Kühe<br />

und Pferde raus<br />

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, in Weiß gibt es noch<br />

echte Kühe, genauer gesagt die Rassen Braun- und Tiroler<br />

Grauvieh. Die Tiere stehen nun wieder auf den Wiesen rund<br />

um den Lorbachhof bzw. im Schatten der Remigius Kirche.<br />

Die stolzen Herden leben nämlich 8 Monate im Jahr auf<br />

der Weide und verbringen nur die Wintermonate in Laufställen<br />

mit Strohhaltung auf dem Hof. Dort kann man übrigens<br />

wundervolle Milch kaufen und wenn man Glück hat sogar<br />

Fleischerzeugnisse aus der stressfreien Hausschlachtung.<br />

Die Tiere sind wunderschön und bieten einem bei Beobachtung<br />

einen unglaublichen Ruhefaktor. Auch kommen jetzt<br />

die vielen Pferde wieder auf die Weiden. Im gesamten Rheinbogen<br />

sind nämlich große Pferdewiesen der ortsansässigen<br />

Höfe, und es ist ein Genuss, diese in freier Laufbahn beim<br />

Spaziergang zu beobachten. Um eins bitten allerdings die<br />

Tierbesitzer: Bitte lassen Sie es nicht zu, dass Hunde die Tiere<br />

über die Wiesen jagen! Auch bitten sie eindringlich darum,<br />

die Tiere NICHT zu füttern. Ist es auch lieb gemeint, schadet<br />

es oft, denn Überfütterung, Unverträglichkeit und falsche Futtermittel<br />

wie Brot können schwere gesundheitliche Schäden<br />

erzeugen.

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