IT Management März 2022
Die Business-Kommunikation der Zukunft – Büro, Homeoffice, hybride Formen – alles möglich Mobile Arbeitsplätze – Problem: Kritische Sicherheitsniveaus Herausforderung Digitalisierung – Mit No-Code trotz Fachkräftemangel Projekte umsetzen
Die Business-Kommunikation der Zukunft – Büro, Homeoffice, hybride Formen – alles
möglich
Mobile Arbeitsplätze – Problem: Kritische Sicherheitsniveaus
Herausforderung Digitalisierung – Mit No-Code trotz Fachkräftemangel
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14 | <strong>IT</strong> MANAGEMENT<br />
Grundlage ist die eIDAS-Verordnung der<br />
Europäischen Union, die elektronische<br />
Zertifizierungen und Vertrauensdienste<br />
für elektronische Transaktionen regelt.<br />
Vertrauen, Kontrolle und<br />
reibungsloses Zusammenspiel<br />
Das Vertrauen in funktionierende elektronische<br />
Transaktionen ist dort am schwersten<br />
zu erlangen, wo analoge Prozesse<br />
jahrzehntelang hervorragend funktioniert<br />
haben. War die Idee vom „papierlosen<br />
Büro“ bis in die 2010er Jahre meistens<br />
nur Gerede, setzten sich jedoch in den<br />
letzten Jahren dann endlich flächendeckend<br />
Dokumenten <strong>Management</strong> Systeme<br />
(DMS), Customer Relationship <strong>Management</strong><br />
Systeme (CRM), Content <strong>Management</strong><br />
Systeme (CMS) und digitale<br />
Archive durch, weil sie nun soweit sind,<br />
dass sie die Arbeit vereinfachen, anstatt<br />
sie zu verkomplizieren.<br />
MAGISCHES FÜNFECK<br />
Fünf Kriterien muss ein Kommunikationssystem gewährleisten:<br />
Zusätzlich ermöglicht eine zunehmende<br />
Vernetzung von Objekten über das Internet<br />
der Dinge (IoT) die durchgängige Digitalisierung<br />
von Arbeitsprozessen wie<br />
etwa in der Immobilienbranche die Erfassung<br />
und Abrechnung von Energieverbrauchswerten<br />
von Gebäuden.<br />
Im Grunde ist bei vielen Organisationen<br />
die Digitale Transformation längst vollzogen,<br />
jetzt müssen sie noch dafür sorgen,<br />
dass alle Systeme sinnvoll ineinandergreifen,<br />
um wirkliche Arbeitserleichterung zu<br />
bieten - und offen für Neues bleiben.<br />
Ganz ohne Papier geht es<br />
(noch) nicht<br />
In vielen Branchen und Behörden geht es<br />
noch nicht vollständig ohne Papierbriefe<br />
und auch im Homeoffice muss man ja<br />
irgendwie seine physische Geschäftspost<br />
erhalten. Solche Aufgaben lösen<br />
Dienstleister, die entweder Briefe tagesaktuell<br />
vom Büro zu den Arbeitnehmern<br />
ins Homeoffice bringen oder hybride<br />
Dienste, die physische Dokumente zentral<br />
sammeln, scannen und an die Adressaten<br />
digital weiterleiten. Auch andersherum:<br />
Digitale Korrespondenz wird<br />
preiswert entweder in der Firma oder an<br />
einer zentralen Sammelstelle ausgedruckt,<br />
kuvertiert, frankiert und dann zugestellt.<br />
Durch Mengenrabatte bei der<br />
Deutschen Post AG können diese Dienstleister<br />
ihren Service günstiger anbieten,<br />
als wenn man Briefpapier, Umschläge<br />
und Briefmarken selbst kaufen würde.<br />
Das In- und Output-<strong>Management</strong> kann<br />
passgenau auf jedes Unternehmen zugeschnitten<br />
werden.<br />
Kleine Firmen und Freelancer brauchen<br />
bald keinen Drucker mehr: Wenn sie gelegentlich<br />
doch einmal einen Brief zu versenden<br />
haben, können auch sie solche<br />
Hybriddienste preiswert nutzen, um ihren<br />
digitalen Entwurf drucken, kuvertieren,<br />
frankieren und versenden zu lassen. Dieser<br />
Service ist schon für 80 Cent pro Brief<br />
zu haben (Stand <strong>März</strong> <strong>2022</strong>).<br />
Die Kunst, gute Partner zu finden<br />
Entscheider und <strong>IT</strong>-ler sollten sich auf eine<br />
ganzheitliche Betrachtungsweise einlassen,<br />
bei der die Bedürfnisse aller Stakeholder<br />
berücksichtigt und die entsprechenden<br />
Lösungen sinnvoll aufeinander abgestimmt<br />
miteinander verwoben werden.<br />
Gute Dienstleister bieten Beratungspakete<br />
an und analysieren zunächst die bisherigen<br />
Abläufe und Strukturen. Danach<br />
geben sie Empfehlungen, wie man mit<br />
welchen Mitteln schrittweise auf sinnvolle<br />
neue Systeme umsteigt, ohne den laufenden<br />
Betrieb zu stören. Die neuen Lösungen<br />
sollen nicht nur Zeit und Geld sparen,<br />
sondern auch einfach in die bisherige<br />
Software-Architektur integriert werden<br />
oder Schnittstellen nutzen - und gleichzeitig<br />
sicher sein. Zertifikate bieten hier<br />
Orientierung: Hält ein Dienstleister beispielsweise<br />
das ISO 270001 vor, weiß<br />
man, dass man es mit echten Sicherheitsexperten<br />
zu tun hat.<br />
1. Sicherheit,<br />
2. Anwendungsfreundlichkeit<br />
3. Bezahlbarkeit<br />
4. Flexibilität<br />
5. Antizipation<br />
künftiger<br />
Entwicklungen<br />
Magisches Fünfeck<br />
Fünf Kriterien muss ein Kommunikationssystem<br />
gewährleisten: 1. Sicherheit, 2.<br />
Anwendungsfreundlichkeit, 3. Bezahlbarkeit,<br />
4. Flexibilität und 5. Antizipation<br />
künftiger Entwicklungen, denn was nützt<br />
es, wenn das neue System nicht den technologischen<br />
Weiterentwicklungen der<br />
kommenden Jahre mithalten kann?<br />
FP Digital Business Solutions GmbH<br />
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