Teil A (Die Gefahrenabwehr und sein Eingriffsrecht) zusammengesetzt

© Frank Vogler
Beispiel für Sonderlaufbahnen
Gefahrenabwehr - (Verkehrsregelung/Baustellenüberwachung/Gefahrgut);
Polizeiliche Gefahrenabwehr - (Verkehrsüberwachung/Verkehrserziehung/Geschwindigkeitskontrollen)
der Gefahrenabwehr(-Verwaltungs-)Polizei bei einer Gefahrenabwehrbehörde
nach §99 Abs. 4, Nr. 3 Hessisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung
(HSOG) i.V.m. §10 HSOG-DVO;
Einstieg
(§1 Abs.2 VV-HSOGPflichtmodulVerkehrsüberwachung = Rechtsgrundlage fehlt noch)
TVÖD EG 6 1 Jahr Aus-/Weiterbildung als Verkehrsüberwacher(VÜ)
TVÖD EG 7 nach 1 Jahr weitere Qualifizierung zum VÜ/Verkehrsregler ((VR) auf Probe)
TVÖD EG 8 1 Jahr als VÜ/VR, interne Prüfung zum Verkehrsregler (Note 1-2)
Nach 3 Jahren (EG 6 – 8)
besteht die Möglichkeit, für eine weitere Qualifizierung (Baustellenüberwachung) oder
der/die Bedienstete verbleibt in der EG 8
Voraussetzung für weiteren Verlauf der Qualifizierung
Weitere interne Ausbildung nach Anhang A (Abschnitt 1-5)
(Tauglichkeit: 6(5) Jahre Außendienst; 8-10 Std. Tagdienst (Mo-Fr, 7-18 Uhr); VÜ/VR = Note 1-2)
Insgesamt 6 Jahre (EG 6-8 + 3 Jahre, es kann auch verkürzt werden um 1 Jahr) im
ununterbrochenen Außendienst: es muss eine volle Tauglichkeit (es könnten bis zu 10
Stunden Dienste anfallen, sowie die Abnahmeprüfung muss, mit mindestens Note 2 bestanden
worden sein, siehe “Einstieg“) gegeben sein und im weiteren Verlauf könnte die Verbeamtung
anstehen, auch ist es möglich erst ein/e interne/s Praktikum/Hospitation zu absolvieren, dies
wird aber nicht auf die geforderten 6 (5) Jahre Außendienst angerechnet, sondern dient
lediglich nur als Weiterbildungsmaßnahme innerhalb der Behörde(n), im weiteren Verlauf der
Sonderlaufbahn wird die Möglichkeit dargeboten im Ordnungsamt und/oder der unteren
Wasserschutzbehörde für weitere Praktika/Hospitationen.
Ist die Tauglichkeit gegeben und der/die Bedienstete ist, gewillt und sich auch darüber
bewusst, dass erst eine stufengleiche Höhergruppierung in die A9/EG9 erfolgt, wenn diese(r)
die im Anhang “A“ aufgezeigten Abschnitte (1-3) mit erfolgreichem Prüfungsergebnis (Note
1-2) abgeschlossen hat. Des Weiteren, wird entweder im Anschluss oder mittendrin eine
Seminarveranstaltung zu besuchen zu sein (Anhang “A“, Abschnitt 5). Abgesehen davon,
kann auch erwogen werden, in die Sonderlaufbahn (Verkehrserziehung,
Geschwindigkeitskontrollen, Verkehrsüberwachung) zu wechseln, sofern es dort freie Stellen
gibt, aber auch dann ist die Seminarveranstaltung (Anhang “A“, Abschnitt 5) zu besuchen zu
sein, sowie dem dort vorherrschenden erstellten Ausbildungsplan ist zu durchlaufen.
© Frank A. Vogler