23.02.2022 Aufrufe

Mein Rotes Kreuz 01/2022 - Ausgabe Wien

Seit zwei Jahren beschäftigt uns das Corona-Virus. Jetzt ist endlich Besserung in Sicht. Die Helferinnen und Helfer haben viel geleistet und mussten viel mitmachen. Aber was sind die Momente, die ihnen Kraft gaben? Was lässt sie positiv nach vorne blicken? Das können Sie im Schwerpunkt der Ausgabe nachlesen. Außerdem: Warum spazieren gehen gesund ist, ein Projekt in Ruanda, Tipps vom Chefarzt, News aus den Landesverbänden und spannende Rubriken. Zum Beispiel erzählt ein First Responder, wie er seinen Nachbarn gerettet hat.

Seit zwei Jahren beschäftigt uns das Corona-Virus. Jetzt ist endlich Besserung in Sicht. Die Helferinnen und Helfer haben viel geleistet und mussten viel mitmachen. Aber was sind die Momente, die ihnen Kraft gaben? Was lässt sie positiv nach vorne blicken? Das können Sie im Schwerpunkt der Ausgabe nachlesen.

Außerdem: Warum spazieren gehen gesund ist, ein Projekt in Ruanda, Tipps vom Chefarzt, News aus den Landesverbänden und spannende Rubriken. Zum Beispiel erzählt ein First Responder, wie er seinen Nachbarn gerettet hat.

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12<br />

THEMA<br />

KOMMENTAR<br />

ÖRK<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Die letzten zwei Jahre waren<br />

durch die Pandemie von vielen<br />

Herausforderungen geprägt. Egal ob<br />

es um die Bereitstellung von genügend<br />

Test- und Impfmöglichkeiten<br />

oder um persönliche Einschränkungen<br />

ging, die Belastung war und ist<br />

groß.<br />

Mittlerweile gibt es die Möglichkeit,<br />

sich regelmäßig testen zu lassen und<br />

die Impfung einfach und unkompliziert<br />

zu erhalten. Trotzdem herrschen<br />

in der Gesellschaft oftmals Ängste,<br />

Sorgen und Frustration, und zu allen<br />

Themen sind die Diskussionen<br />

emotional oft sehr aufgeladen. Wir<br />

sollten negative Gefühle zwar<br />

zulassen, aber uns wieder stärker auf<br />

positive Empfindungen konzentrieren.<br />

Schöne Erlebnisse und Erfahrungen<br />

sind fast immer mit anderen Menschen<br />

verbunden, vor allem mit der<br />

Familie und dem Freundeskreis.<br />

Gehen wir miteinander respektvoll<br />

um und unterstützen wir einander.<br />

Damit schaffen wir uns gemeinsam<br />

bewusst schöne Momente.<br />

Wenn wir die Menschlichkeit wieder<br />

in den Mittelpunkt stellen, können wir<br />

solidarisch in eine positive Zukunft<br />

blicken. Ich wünsche Ihnen alles Gute.<br />

Ihre<br />

Gabriele Domschitz<br />

Präsidentin des <strong>Wien</strong>er Roten <strong>Kreuz</strong>es<br />

mein <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong> | März <strong>2022</strong><br />

ÖRK/LV <strong>Wien</strong>/Markus Hechenberger<br />

Landesrettungskommandant Michael Sartori, Leiter des Fahrdienstes<br />

Gerhard Schmalek und Rettungsdienst-Bereichsleiter Johannes Friedl<br />

mit dem neuen Elektroauto (v. l. n. r.)<br />

Wege zu mehr<br />

Nachhaltigkeit<br />

Das <strong>Wien</strong>er Rote <strong>Kreuz</strong> will grüner werden<br />

und setzt dabei auch auf Elektromobilität.<br />

Das <strong>Wien</strong>er Rote <strong>Kreuz</strong> setzt<br />

Maßnahmen, um die Klimaziele<br />

zu erreichen. Regelmäßig<br />

wird die hauseigene<br />

Umweltpolitik evaluiert, um den<br />

neuen Maßstäben beim Klimaschutz<br />

gerecht zu werden. Auch wenn auf<br />

Einweghandschuhe zum Schutz der<br />

Gesundheit noch nicht verzichtet<br />

werden kann, gibt es Bereiche, in<br />

denen Nachhaltigkeit umsetzbar ist.<br />

Maßnahmen wie LED-Beleuchtung,<br />

CO 2<br />

-neutrales Kopierpapier, strikte<br />

Mülltrennung, Wiederaufbereitung<br />

von Schutzbrillen und Bestellungen<br />

in Großmengen sind Wege zum Ziel.<br />

Dort, wo bereits auch auf ökologischere<br />

Lösungen zurückgegriffen<br />

werden kann, werden diese bestmöglich<br />

eingesetzt.<br />

Ein wichtiger Aspekt ist das Thema<br />

Mobilität. Deshalb ist nachhaltige<br />

Mobilität dort, wo es möglich ist, bereits<br />

gelebte Realität im Fuhrpark des<br />

<strong>Wien</strong>er Roten <strong>Kreuz</strong>es. Auch wenn<br />

Rettungs- und Krankentransportwägen<br />

nach wie vor mit Diesel betrieben<br />

werden müssen, gibt es bereits<br />

elektronische Dienstfahrzeuge bei<br />

den Rettungs-, Ambulanz- und Sanitätsdiensten.<br />

Erste Elektroautos<br />

Seit November 2021 haben zwei E-<br />

Autos in der Garage der Nottendorfer<br />

Gasse ihren Platz. Sie werden aktuell<br />

in der Rufhilfe und in der Kundenbetreuung<br />

eingesetzt. Die SEAT Mii<br />

sind wendige Kleinwägen und werden<br />

seit 2<strong>01</strong>9 auch mit Elektromotor<br />

hergestellt. Ein idealer Fahrzeugtyp<br />

für den Dienstalltag im <strong>Wien</strong>er Straßenverkehr.<br />

Für Peter Kouril, Kundenbetreuer<br />

des <strong>Wien</strong>er Roten Kreu-

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