23.02.2022 Aufrufe

HOTELmagazin offline 01-2022

Die besten Hotels und Destinationen für einen gemütlichen Winterurlaub oder einen Inselbesuch sowie viele Informationen und Tipps rund um den Urlaub.

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1<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Das Magazin für einen erholsamen Urlaub<br />

Nr. 1/<strong>2022</strong><br />

Verlag HZ.comm<br />

1190 Wien<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

Preis: € 9,-<br />

Der Berg ruft - das ganze Jahr<br />

Die Region Hochkönig hat zu<br />

jeder Jahreszeit seinen Reiz.<br />

Dem Winter entflohen<br />

Gran Canaria - die ideale Insel<br />

zum Aufwärmen.<br />

Faszination Südafrika<br />

Atemberaubende Natur<br />

Nr. 1-22 MÄRZ trifft nachhaltigen I HOTELMAGAZIN Luxus. OFFLINE


2<br />

Print<br />

Macht mehr draus.<br />

PRINT ist auch<br />

elektronisch -<br />

als E-Paper.<br />

Print ist greifbar, man kann es fühlen und riechen.<br />

Print ist langlebig und bleibt in Erinnerung.<br />

Print sorgt für Umsatz, Marktanteile, Klicks, Käufer, Gäste, Nutzer, Besucher und<br />

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Sprechen Sie uns an: Verlag HZ.comm - Helmut Zauner,<br />

+43 1 2369428, werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE ONLINE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HEREINSPAZIERT<br />

3<br />

Harter Weg zurück<br />

Laut einer Studie der Österreichischen Hoteliervereinigung<br />

(ÖHV) werden knapp<br />

7 von 10 Nächtigungen direkt im Hotel<br />

gebucht. Erstellt wurde sie vom renommierten<br />

Schweizer Wirtschafts- und Tourismusforscher<br />

Dr. Roland Schegg von der HES-SO Valais-<br />

Wallis: „Hintergrund der Entwicklung sind<br />

veränderte Gästebedürfnisse. Gerade in heiklen<br />

Zeiten haben Gäste einen höheren Informationsbedarf.<br />

Der direkte Ansprechpartner im<br />

Hotel ist da absolut ein Grund, sich für diesen<br />

Weg zu entscheiden“, führt Schegg aus. Zudem<br />

hat sich in der Pandemie die Gästestruktur verändert:<br />

Es gab weniger ausländische Gäste und<br />

kaum Gäste aus Fernmärkten, die traditionell<br />

eher über Online-Buchungsplattformen buchen.<br />

Stammgäste: Am liebsten direkt!<br />

Natürlich zählen in erster Linie die Stammgäste<br />

zu den treuesten Direktbuchern. Sie kennen<br />

die Hotelierfamilie bereits sehr lange, vielerorts<br />

bereits über Generationen und haben auch<br />

persönliche Beziehungen zum Personal aufgebaut.<br />

Viele buchen gleich beim Auschecken den<br />

Urlaub fürs nächste Jahr. Und alle freuen sich<br />

aufeinander: Die einen auf ihre gewohnte Umgebung<br />

im Urlaub und die anderen auf einen<br />

glücklichen, zufriedenen und (in jeder Hinsicht)<br />

dankbaren Gast. So soll es natürlich sein.<br />

Stammpersonal: Immer gern gesehen!<br />

Jene Hotelinhaber und -betreiber, die vor der<br />

Pandemie rechtzeitig drauf g‘schaut haben, dass<br />

sie das Stammpersonal haben, das sie danach<br />

brauchen, haben´s jetzt gut. Sie haben einen einigermaßen<br />

guten Neustart hingelegt. Ich habe<br />

mit vielen Hoteliers gesprochen. Alle, die während<br />

der Krise ihre Mitarbeiter nicht gekündigt<br />

haben, profitieren nun von einem nahezu kompletten<br />

Team.<br />

Es gibt aber viele Hotel- und Gastronomiebetriebe,<br />

denen Personal abhanden gekommen<br />

ist. Insgesamt bedauert die Branche den Abgang<br />

von über 30 Prozent an Mitarbeitern. Teilweise<br />

wurden sie gekündigt und fanden andere<br />

Vollzeit-Jobs, kamen sie aus dem Ausland nicht<br />

wieder zurück oder haben gar der Branche den<br />

Rücken gekehrt.<br />

Trendumkehr geplant<br />

Diesem Trend versucht die ÖHV nun entgegenzuwirken:<br />

„Wir werden aufzeigen, was die<br />

Branche alles bietet und überall besser werden:<br />

in der Lehre, in den Tourismus-Schulen,<br />

bei den Unterkünften, bei der Arbeitszeit, bei<br />

den Gehältern“, verspricht Walter Veit, der neue<br />

Präsident der ÖHV. Viele Hotels preschen bereits<br />

vor: mit 5- und sogar 4-Tage-Woche, kostenlose<br />

Unterkunft, gemeinsame Freizeitaktivitäten,<br />

familienfreundliche Arbeitsumgebungen<br />

wie Kinderbetreuung und vieles andere. Wünschen<br />

wir uns, dass die Maßnahmen so schnell<br />

als möglich greifen.<br />

Schwarze Schafe eliminieren<br />

Mein persönlicher Wunsch ist auch, dass das<br />

Personal von den Gästen mit Respekt und auf<br />

Augenhöhe behandelt wird. Ich weiß, 99 Prozent<br />

sehen das auch so, aber das eine Prozent<br />

trägt immer wieder dazu bei, dass so mancher<br />

Mitarbeiter die Branche wechselt. Das gilt natürlich<br />

auch für so manchen Hotelchef/Hoteldirektor.<br />

Derartige schwarze Schafe müssen<br />

eliminiert werden,<br />

meint<br />

Ihr Helmut Zauner<br />

Chefredakteur<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


VORFREUDE<br />

4<br />

Inhalt<br />

ÖSTERREICH<br />

6 Hygna Chalet: Hoch oben Zeit finden<br />

7 INNs HOLZ Chaletdorf: Zum Durchatmen<br />

8 Kitzsteinhorn: Schlafen auf Eiswürfeln<br />

11 Benglerwald Chalet: Ruhe-Natur-Luxus<br />

12 VILA VITA Resort: Genussregion<br />

13 Urslauerhof: Der Berg ruft - das ganze Jahr<br />

16 Lammertal: Der Schuh im Schnee<br />

17 Hotspots<br />

18 Mr. Who<br />

19 Gewinnspiel<br />

EUROPA<br />

20 Gran Canaria: Dem Winter entflohen<br />

23 Kampanien: Traumküste Amalfi<br />

24 Center Parks: Mitten im Naturpark<br />

26 Aarhus: Geschichte, Kultur und Hotdogs<br />

28 Fribourg: 18 Loch Stadtgolf<br />

29 Wandern auf Elba<br />

32 Vier Jahreszeiten auf den Balearen<br />

35 Balearen werden nachhaltiger, Sudoka<br />

36 Portugal: Ein Haus an der Algarve<br />

37 Frankreich: World´s Best New Chalet 2021<br />

ÜBERSEE<br />

38 USA: Wüsteninsel<br />

40 Ecuador: Biergartenflair in Ecuador<br />

41 Faszination Südafrika<br />

42 Hotspots<br />

44 Neueröffnungen<br />

46 Nice to have<br />

47 Anbieterverzeichnis, Vorschau<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Verleger: Helmut Zauner Communications, Am Neustiftblick 9/29, 1190 Wien, +43 664 4617526, www.hotelmagazin-online.com, office@hzcomm.com;<br />

Herausgeber: Helmut Zauner, Helmut Zauner Communications; Chefredakteur: Helmut Zauner, (hz), redaktion@hotelmagazin-online.com; Redakteure:<br />

Edith Reif (er), Jo Wagner (jow); Peter Maybach (pm); Gastautor: Jörg Bornmann Mediaberatung: Helmut Zauner; Produktion, Grafik, Art Direction: HZ.comm,<br />

www.hzcomm.com; Fotos: Die Copyrights der Bilder liegen, wenn nicht anders angegeben, bei den im Artikel angegebenen Firmen und Hotels bzw. beim Verlag.<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Erscheinungsort: 1190 Wien; Druck: Friedrich Druck, 4020 Linz, Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes; Verlagspostamt: 1190 Wien; Die Offenlegung lt. §25 Mediengesetz ist unter<br />

www.hotelmagazin-online.com abrufbar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der<br />

Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstige Vergütung. Auf Grund der Lesbarkeit<br />

wurde in dieser Publikation auf eine geschlechtssensitive Form verzichtet, die gewählte männliche Form schließt immer gleichermaßen weibliche Personen ein.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Foto Titelseite: LUX Grand Baie Resort & Residences © The Lux Collective


5<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

AUTOMATION<br />

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GOLF CHARITY<br />

HELFEN IST SO EINFACH!<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

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benachteiligte Kinder!<br />

21. Mai <strong>2022</strong><br />

Golfpark Klopeinersee - Südkärnten<br />

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und Jugendliche mit<br />

Handicap<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


TIROL<br />

6<br />

Hoch oben Zeit<br />

finden<br />

Mitten in den Bergen des<br />

Tiroler Alptals empfängt Gastgeberfamilie<br />

Moser Ruhesuchende in<br />

ihren elf zurückhaltend luxuriösen Hygna Chalets.<br />

Als heimeliges Juwel mitten im Nirgendwo auf dem<br />

Sonnenplateau im Tiroler Alpbachtal eröffneten im<br />

Dezember 2021 die exklusiven und gemütlichen<br />

Hygna Chalets. Familie Moser schaffte hier ein<br />

Fleckchen Erde des Glücks, der Harmonie und der<br />

Freiheit – ein Ort zum Loslassen, an dem man Zeit<br />

für sich selbst findet und das Credo „alles kann, nichts muss“ gelebt<br />

wird. In idyllischer Alleinlage mit unverbautem Blick auf die umliegende<br />

Bergwelt entstanden Chalets für bis zu sieben Personen in traditioneller<br />

Bauweise mit vorwiegend regionalen Partnern.<br />

Eine Auszeit in vollkommener Privatsphäre samt eigener Holzsauna,<br />

knisterndem Kamin, Badewanne im Schlafzimmer, Wellinno-Betten<br />

mit Massagefunktion, vollausgestatteten Küchen und eigenen Gärten<br />

erwartet Gäste. Vier der Chalets verfügen auch über private Whirlpools<br />

– zusätzlich gibt es den Infinity-Heustadlpool mit beeindruckender<br />

Aussicht auf das Inntal und das Wiedersbergerhorn. Große<br />

Fensterfronten und dezentes Design in natürlichen Beige-, Greige-,<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Aubergine- und dunklen Grüntönen sowie Materialien wie Holz,<br />

Stein und Glas prägen das moderne Interieur, das Ankommen und<br />

Loslassen leicht macht.<br />

Als eines der kuscheligsten Chaletdörfer im Alpenraum liegt Hygna<br />

Chalets ideal, um in die umliegende Natur einzusteigen, zu wandern,<br />

zu biken oder im Winter zum Schneeschuhwandern und Skifahren.<br />

Ein Skischuhraum mit Skischuhtrockner ist ebenfalls vorhanden. Das<br />

Wandergebiet rund um die Chalets befindet sich inmitten der Kitzbüheler<br />

Alpen, dem Rofangebirge und den Brandenberger Alpen und<br />

hält eine breite Auswahl an Tageswanderungen, Mehrtagestouren,<br />

Wanderwegen für Familien und Einkehrmöglichkeiten am Berg bereit.<br />

Winterreisende genießen die idyllische Landschaft bei Schneeschuhwanderungen<br />

oder rasanten Abfahrten im „Ski Juwel Alpbachtal“.<br />

(hz)<br />

www.hygna.at


OBERÖSTERREICH<br />

7<br />

Nicht nur der Böhmerwald sondern auch die Chalets bieten reichlich Luft ...<br />

Zum Durchatmen<br />

Das luxuriöse und doch gemütliche<br />

INNs HOLZ Chaletdorf<br />

Böhmerwald liegt<br />

unweit des bayerischen<br />

Waldes und ist ein perfekter<br />

Urlaubsort für Sportler und<br />

Aktivurlauber, Paare und<br />

Pärchen, Familien, Gruppen<br />

und Abenteurer.<br />

Elf Luxus-Chalets bieten ihren<br />

Gästen Fullservice, um völlig<br />

unbeschwert und sorgenfrei<br />

den Urlaub genießen zu können.<br />

Zu jedem Chalet gehört<br />

ein privater Spa mit finnischer<br />

Sauna und eigenem Frischluftbereich, mit<br />

frei stehender Badewanne samt Blick auf den<br />

Kamin und Balkon wie auch eine Sonnenterrasse.<br />

Wer sich noch mehr Spa-Erlebnis<br />

gönnen möchte, dem liegt die weitläufige,<br />

großzügige Wellness-Area des angrenzenden<br />

Natur- & Vitalhotels zu Füßen: Naturbadesee,<br />

Poolhaus mit großem Indoorpool, Naturspa<br />

16+, viele Saunen, ein umfangreiches<br />

Massage- und Beautyangebot.<br />

Zum gewünschten Zeitpunkt serviert der<br />

Hüttenwirt ein köstliches Gourmet-Frühstück<br />

im Chalet und abends können sich die<br />

Feinschmecker in den eigenen vier Wänden<br />

leckere Hüttengerichte auf der Zunge zergehen<br />

lassen.<br />

Vor den Toren des Resorts lockt eine weitläufige<br />

Naturlandschaft, um an der frischen<br />

Luft Kraft zu tanken. Im Böhmerwald wird<br />

geradelt, gewandert und gelaufen. 500 Kilometer<br />

Wanderwege und spannende Themenwege<br />

warten auf die Wanderer. Auf Radrouten<br />

in allen Schwierigkeitsgraden treten die<br />

Radfahrer in die Pedale. Sieben attraktive<br />

Golfplätze sind in unmittelbarer Nähe zu<br />

erreichen. In der Nähe des INNs HOLZ befindet<br />

sich ein professioneller 3D-Jagdbogen-<br />

Parcours zum Bogenschießen. (hz)<br />

www.innsholz.at<br />

INNs HOLZ Chaletdorf Böhmerwald. Kinderzimmer im Chalet. Ein Paradies für Hunde.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SALZBURG<br />

8<br />

8<br />

Schlafen auf<br />

Eine Nacht in einem Iglu auf 2.500 Meter Seehöhe auf dem Kitzsteinhorn übernachten.<br />

Dieses coole und unvergessliche Erlebnis hat unsere Redakteurin Edith Reif<br />

genossen.<br />

Zell am See versteckt sich noch<br />

in der Nebeldecke, doch in Kaprun<br />

lacht bereits die Sonne.<br />

Es ist einer dieser fast kitschigen<br />

Tage, die einen Schifahrer<br />

zum Jauchzen bringen. In der<br />

Nacht hat es kräftig geschneit, was bedeutet,<br />

dass uns auf dem Kitzsteinhorn Pulverschnee<br />

erwartet. Gut, denn wir werden einen<br />

Tag und eine Nacht da oben verbringen. Im<br />

Igludorf, pardon, es möchte lieber IceCamp<br />

genannt werden, auf 2.500 Meter Höhe. „Igludörfer<br />

gibt es in der Schweiz mehrere, deshalb<br />

nennen wir uns lieber IceCamp“, erklärt<br />

Andy, der Geschäftsführer. „Wie viel Grad<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

hat es denn in unserem Iglu-Schlafgemach“,<br />

will ich wissen. „Null bis vier Grad, daran<br />

ändert sich nichts, egal ob du jetzt im Jänner<br />

oder später, im April kommst. Klingt zwar<br />

kalt, aber du bekommst ja einen kuschelig<br />

warmen Schlafsack“, grinst Andy, und führt<br />

uns herum. Das IceCamp besteht aus sieben<br />

getrennten Schlafiglus und einem riesigen<br />

Iglu, indem sich drei Eishöhlen befinden, die<br />

miteinander verbunden sind. Eine Höhle ist<br />

eine Eisbar, in der anderen steht ein runder<br />

Eistisch mit Hockern, auf denen Felle liegen.<br />

Hier wird später das Abendessen serviert.<br />

Die Crew besteht aus vier Männern und zwei<br />

Frauen. Andy, Max, Christian und Dirk, Tanja<br />

und Heike. Sie werden sich im wahrsten<br />

Sinne des Wortes um unser körperliches<br />

Wohl kümmern, uns mit Getränken warm<br />

halten, kulinarisch verwöhnen und sportlich<br />

in Bewegung halten.<br />

Es beginnt zu dämmern. Die letzten Skifahrer<br />

haben das Skigebiet verlassen. Nur das leise<br />

Surren der Pistenraupen durchdringt die<br />

eisige Stille. Wir tauschen unsere Skischuhe<br />

mit warmen Stiefeln und setzen Mützen auf.<br />

Ein Teil unserer Gruppe steuert schon auf die<br />

Fass-Sauna zu, die gleich neben dem Whirlpool<br />

ein paar Schritte unterhalb unserer Iglus


Wir waren dort!<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

9<br />

HOTEL<br />

Eiswürfeln<br />

Stylische Auszeit im ICE CAMP presented by Audi. © Edith Reif<br />

lockt. Mir ist noch warm genug, ich hebe mir<br />

die Sauna für später auf.<br />

Die Zeit vor dem Abendessen kann sportlich<br />

genutzt werden. Max ist ein geduldiger Lehrer<br />

und erklärt mir ausführlich, wie man beim<br />

Bogenschießen auch die Scheibe trifft. Nach<br />

einigen Versuchen treffe ich wenigstens den<br />

Rand der Scheibe. Schuld daran sind meine<br />

kalten Finger. Ein weiterer Programmpunkt<br />

ist das Klettern auf dem Eisturm. Armin, einer<br />

aus unserer Gruppe, ist sofort dabei. Für<br />

mich kommt das nicht infrage.<br />

Zur Essenszeit wird mir dann doch langsam<br />

kalt. „Du hättest in die Sauna gehen sollen,<br />

mir ist schön warm“, berichtet Rainer. Nach<br />

dem 5. heißen Tee und der warmen Tomatensuppe<br />

im Brotmantel steigt meine Körpertemperatur<br />

wieder. Zum Hauptgang, dem<br />

„Hutessen“, einer Art Fleischfondue, ist mir<br />

bereits wieder warm.<br />

„Um halb neun machen wir eine Sternenwanderung,<br />

zieht euch warm an, es hat zu<br />

schneien begonnen“, bereitet uns Andy auf<br />

unseren nächtlichen Ausflug vor. Wir stampfen<br />

mit Stirnlampen im Gänsemarsch über<br />

die frisch präparierten Skipisten. „Nicht<br />

vergessen, ihr müsst viel trinken in dieser<br />

Höhe“, mahnt Andy.<br />

Wie viel Tee habe ich wohl schon getrunken?<br />

Zehn, zwanzig Tassen? Beim Schnaps halte<br />

ich mich zurück. An der Icebar geht es lustig<br />

zu. Die Musik animiert zum Tanzen, allerdings<br />

sind meine Füße kalt. Dirk bringt mir<br />

ein Stück Styropor. „Stell dich da drauf, dann<br />

ist es nicht so kalt“. Die halbe Nacht ist schon<br />

um, keiner möchte wirklich schlafen gehen.<br />

Der richtige Iglu-Partner ist sehr wichtig. Er<br />

sollte vorzugsweise nicht schnarchen. Doris<br />

und ich wählen Rainer, der versichert, ein ruhiger<br />

„Bettgenosse“ zu sein. Als wir um 2 Uhr<br />

früh unser Schlafgemach betreten, schläft<br />

unser Iglu-Gefährte Rainer schon tief und<br />

fest. Er sieht aus wie eine große dunkelblaue<br />

Made in seinen Schlafsack. Wir ziehen unsere<br />

Schianzüge im warmen Umkleidekontainer<br />

vis a vis aus und flitzen in Skiunterwäsche<br />

ins Iglu. Ich habe eiskalte Füße. Im Iglu<br />

ist es sehr romantisch. Brennende Teelichter<br />

geben der Schlafhöhle eine kuschelige Atmosphäre.<br />

Ich krieche zuerst in den beigen Leinensack<br />

und dann in den Polar-Schlafsack.<br />

Gar nicht so einfach. Natürlich habe ich jetzt<br />

beim Herumwurschteln Rainer aufgeweckt,<br />

aber ich finde den Reißverschluß einfach<br />

nicht. „Der Zipp muß oben sein“, brummt<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SALZBURG<br />

10<br />

Rainer aus seinem Schlafsack heraus. Endlich<br />

bin ich drinnen, die Füße werden langsam<br />

warm, nur oben herum fröstelt es mich<br />

noch immer. Ich krieche noch tiefer in den<br />

Schlafsack, bis nur mehr meine Nasenspitze<br />

herausschaut. Jetzt geht’s mir gut. Ich rolle<br />

mich auf die Seite und schließe die Augen.<br />

Verflixt, meine Blase meldet sich. Hätte ich<br />

nur nicht die 14 Tassen Tee getrunken. Ich<br />

versuche sie zu ignorieren. Keine Chance.<br />

Also schäle ich mich aus meinem warmen<br />

Nest und laufe hinüber zum Campingklo.<br />

Jetzt bin ich zwar erleichtert, dafür ist mir<br />

aber wieder kalt. Ich krieche zurück in meinen<br />

kuschelig warmen Schlafsack und schlafe<br />

kurz darauf trotz kalter Nase ein. Als ich<br />

wieder aufwache, ist es halb acht. Wollten<br />

wir nicht um sieben Uhr aufstehen und die<br />

ersten Spuren im Schnee ziehen? Doris und<br />

Rainer schlafen auch noch. Aufwachen! Doris<br />

steckt den Kopf aus dem Schlafsack. Mit<br />

ihrer Schimaske schaut sie aus wie ein Bankräuber.<br />

Rainer mit der schwarzen Pudelhaube<br />

und ich mit meinen Ohrenschützern<br />

würden auch keinen Schönheitswettbewerb<br />

gewinnen.<br />

Inzwischen ist es hell und die Wolkendecke<br />

reißt auf. In der Nacht hat es geschneit,<br />

15 cm Neuschnee. Heike kocht uns Kaffee<br />

zum Wachwerden. „Das Frühstück gibt es<br />

dann unten im Alpencenter“, ruft sie uns<br />

zu, während wir hurtig die Ski anschnallen.<br />

Noch sind wir allein im unverspurten Pulverschnee.<br />

Kurz darauf kommen die ersten<br />

Schifahrer aus dem Tal. Und wir gehen gemütlich<br />

frühstücken. (er)<br />

www.kitzsteinhorn.at<br />

Welt aus Eis und Schnee<br />

geöffnet von Mitte Jänner bis Mitte April<br />

drei miteinander verbundene Iglus mit je<br />

12 m Durchmesser<br />

60 Tonnen Eis, 2.500 m³ Schnee, 5.000 m² Areal<br />

Audi Show Room<br />

Eiskunst von Max Seibald, <strong>2022</strong> „Transfiguration“<br />

ICE Lounge<br />

Sonnendeck mit Snacks, Drinks und Loungemusik<br />

ICE CAMP Trail für Fußgänger (Gehzeit ca. 30 Min.)<br />

Stylisches Ambiente in der ICE LOUNGE.<br />

Der überdimensionale „Eis-Turm“.<br />

Die Eisbar bietet Wärmendes für kalte Nächte.<br />

© Edith Reif © Kitzsteinhorn © Kitzsteinhorn<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


TIROL<br />

11<br />

Ruhe-Natur-Luxus<br />

Inmitten der Ruhe und<br />

Schönheit der Lechtaler<br />

Alpen schmiegen sich die<br />

Fünf-Sterne Luxuschalets<br />

des Benglerwald Berg<br />

Chaletdorf in die Winterlandschaft.<br />

Hierhin ziehen<br />

sich Wintersportler und Genussmenschen<br />

zurück, die<br />

im erlesenen Interieur die<br />

beste Zeit des Jahres verbringen<br />

möchten.<br />

Kräftige Jause auf der Chalet-Terrasse.<br />

Wohnbereich im Berg-Chalet.<br />

Jedes Benglerwald Chalet ist einzigartig<br />

und mit viel Liebe zum Detail<br />

eingerichtet. Gut durchdachte Raffinessen<br />

kommen persönlichen Urlaubsbedürfnissen<br />

entgegen: Chalets<br />

mit Fitness-Area, ein Liebes-Chalet<br />

für romantische Urlaube in trauter Zweisamkeit,<br />

ein komplett eingezäuntes Hunde-Chalet,<br />

ein Familien-Chalet und andere Luxushäuschen<br />

zum Privatisieren erwarten in der<br />

atemberaubenden Bergwelt des Lechtals ihre<br />

Gäste. Die Chalets bieten jeden erdenklichen<br />

Komfort – von großzügigen Wohn- und<br />

Schlafbereichen über modern eingerichtete<br />

Bäder bis hin zur eigenen Sonnenterrasse vor<br />

dem Haus.<br />

Nach einem kräftigen Almfrühstück im Chalet<br />

geht es ohne Umwege direkt hinaus auf<br />

die Piste. Nur wenige Meter sind es in das<br />

Skigebiet Jöchelspitze, zurückführen die Ski<br />

direkt an die Chalettür. Oder nur 20 Minuten<br />

entfernt warten 305 spektakuläre Skiabfahrtskilometer<br />

des legendären Arlbergs.<br />

Einen kuscheligen Wintertag im Private Spa<br />

des Chalets genießen, in den Hot Pot auf<br />

der Terrasse eintauchen oder Wellness und<br />

Massagen im eige-nen Chalet mit Blick in<br />

die Schneelandschaft genießen. Der private<br />

Spa-Bereich ist ein Spa Deluxe mit Sauna,<br />

Wohlfühlwanne und Wellness-Dusche, Fitness-<br />

und Yoga-Set. Ungestört und unter sich<br />

geben sich Chalet-Gäste ihrem ganz persönlichen<br />

Wellness-Erlebnis hin, wann immer<br />

sie möchten. (hz)<br />

www.benglerwald.at<br />

Wohlfühlen im Liebes-Chalet.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


BURGENLAND<br />

12<br />

3<br />

Genussregion<br />

Im Burgenland zeigt sich der Frühling etwas früher als anderswo in Österreich. Das<br />

milde pannonische Klima weckt meist schon im März die ersten Frühlingsboten. Wenn<br />

die Tage wieder länger und die Temperaturen milder werden, verbringen Gäste des<br />

VILA VITA Resorts entspannte Tage in der blühenden Naturidylle des Seewinkels.<br />

Es müssen nicht immer Berge sein.<br />

Ausblick aus der Residenz.<br />

Auf der Restaurant-Terrasse.<br />

Fotos: © VilaVita<br />

In luxuriösen Residenzen am See, in charmanten Bungalows,<br />

in stilvollen Apartments, Suiten und Zimmern genießen Vila<br />

Vita Gäste Privatsphäre und Ruhe. Die höchsten ökologischen<br />

Standards entsprechenden Residenzen mit 116 m2 liegen<br />

in einer verträumten Privat-Badebucht direkt am Wasser.<br />

Am eigenen Badesteg steht jederzeit die Sonnenliege für ein<br />

Sonnenbad bereit. Traumhaftes Wohnambiente und die umliegende<br />

Naturlandschaft fließen dank großer Panoramafenster ineinander.<br />

Zu jeder Residenz gehört eine finnische Sauna<br />

und eine private Sonnenterrasse für ein privates<br />

Chill-Out. Im Obergeschoss der Häuser<br />

befinden sich zwei geräumige Schlafzimmer<br />

mit dazugehörenden Bädern. Vom kostenlosen<br />

HighSpeed WLAN bis zu eigenen Fahrrädern<br />

im Haus, vom Weinklimaschrank mit<br />

einem „Best of Burgenland“ Sortiment bis<br />

zum Privatparkplatz und vielen Extras mehr<br />

können sich Gäste der Seeresidenzen rundum<br />

verwöhnt fühlen.<br />

Das VILA VITA begeistert nicht nur mit einem<br />

Wohlfühlambiente, sondern auch mit einem riesigen Angebot<br />

an Freizeitaktivitäten – vom Fahrradverleih über einen Reitstall und<br />

Tennisplätze bis hin zum Motorikpark. Laufstrecken zum Joggen und<br />

Nordic Walking, Inlineskaten und ein Bogenschießareal runden den<br />

bunten Mix an Aktivitäten ebenso ab wie Fußball- und Beachvolleyballplätze<br />

und das VILA VITA Fitnesscenter.<br />

Für das kulinarische Wohl sorgt „die Möwe“. Das gehobene Restaurant,<br />

Lounge, Bar und Café unter einem Dach liegt malerisch am<br />

hauseigenen Naturbadesee. Von regionalen Schmankerln des Burgenlandes<br />

über internationale Buffets bis hin zur Gourmetküche bietet<br />

das VILA VITA Pannonia in vier Restaurants und drei Bars ein<br />

vielfältiges kulinarisches Konzept. (hz)<br />

www.vilavitapannonia.at<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

SALZBURG<br />

13<br />

Der Berg ruft -<br />

das ganze Jahr<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

MAGAZIN<br />

Fotos: © Urslauerhof, Grafik: H.Zauner<br />

Ob schwungvoller Wintersportler oder schneeverliebter Stadtflüchtiger, ob flotter<br />

Radler oder gemütlicher Wandersmann - im beschaulichen Hinterthal am Fuße des<br />

Hochkönigs ist das Vier-Sterne-Hotel & Spa Urslauerhof die erste Anlaufstelle für<br />

Bewegungsmenschen, die mal wieder Lust auf Natur haben.<br />

Text: Helmut Zauner, Fotos: H.Zauner, Urslauerhof<br />

In den letzten Tagen vor meiner Ankunft<br />

im Urslauerhof im Salzburger<br />

Hinterthal hat es kräftig geschneit.<br />

Fast 100 cm Neuschnee. Die Erwartungen<br />

auf Tiefschneepowdern sind<br />

groß. Also nichts wie rein ins Vergnügen.<br />

Nach einer problemlosen Anreise<br />

mit dem Auto (als Dieselfahrer sind die 400<br />

km im Winter komfortabel und stressfrei),<br />

checke ich im Hotel ein. Nicht zum ersten<br />

Mal. Bereits zweimal durfte ich bereits die<br />

Gastfreundschaft der Familie Kraker-Neumayr<br />

genießen. Jedesmal ist es wie ein heimkommen.<br />

Nicht umsonst wirbt das Hotel mit<br />

den Slogans „Hoamat“ und „dahoam“. Und<br />

so ist es auch. Das obligatorische Glas Proseco<br />

hebt die Urlaubsfreude weiter. Der Blick<br />

aus dem Fenster: leider geil. Schneeberge türmen<br />

sich auf dem Balkon. Blickt man über<br />

diese hinweg, nur Schnee, Schnee, Schnee.<br />

Und es schneit weiter. Die ganze Nacht<br />

noch. Die Freude auf den nächsten Tag ist<br />

unbeschreiblich. Das geräumige Zimmer ist<br />

rasch bezogen, danach ein kleiner Rundgang<br />

durch den verträumten Ort Hinterthal, der<br />

zur sechs Kilometer entfernten Gemeinde<br />

Maria Alm gehört. Schnell noch die Skikarte<br />

an der Liftkassa abgeholt und schon geht es<br />

zum Abendessen.<br />

Ehrlich-Oafoch-Mia<br />

{Ehrlich-Einfach-Wir} Unter diesem Motto<br />

werden wir Gäste mit regionalen Spezialitäten,<br />

aber auch internationalen Kreationen<br />

verwöhnt. Zum Zeitpunkt meines Besuches<br />

war gerade Zwischensaison und (schon wieder)<br />

ein Corona-Höhepunkt, daher war das<br />

Hotelrestaurant nur spärlich besucht. Doch<br />

was auffiel, waren die vielen einheimischen<br />

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SALZBURG<br />

14<br />

Gäste. Ein Zeichen, dass die Küche etwas<br />

Besonderes zu bieten hatte. Mein Eindruck<br />

sollte recht behalten. Das Fünf-Gänge-Menü<br />

übertraf meine Erwartungen bei weitem.<br />

Nicht nur für die Augen, sondern auch für die<br />

Geschmacksnerven war das Abendessen ein<br />

Erlebnis. Es wurde nur noch vom Galamenü<br />

am nächsten Abend übertroffen. Leider war<br />

der Genussabend laut damaliger Pandemie-<br />

Verordnung um 22.00 Uhr zu Ende.<br />

Vom Bett auf den Berg<br />

Nach einem ausführlichen Frühstück beginnt<br />

das Skiabenteuer. Zunächst schnell Ski<br />

& Stöcke im hauseigenen Skiverleih abgeholt<br />

und schon geht es über die Hochkönigstraße<br />

zur Liftstation Hochmaisbahn. Sie bringt<br />

mich in die Skiregion Hochkönig, die sich<br />

von Mühlbach bis Maria Alm erstreckt. Ich<br />

entscheide mich für die Königstour: sechs<br />

Gipfel und 35 Pistenkilometer an einem Tag.<br />

Bedauerlicherweise ist es in der Nacht warm<br />

geworden und der Neuschnee ist extrem<br />

schwer zu fahren (vor allem, wenn einem die<br />

Kondition einen Streich spielt).<br />

Müde geht es nachmittags wieder zurück<br />

zum Hotel. Ich freue mich bereits auf das<br />

Wellness-Programm im Hotel. Das wird meine<br />

müden Muskeln wieder auf Vordermann<br />

bringen. Zunächst eine Runde im Indoor-<br />

Pool schwimmen, anschließend in die Sauna<br />

- eine Wohltat. Leider hat die Masseurin an<br />

diesem Tag frei, Sie hätte mir den Muskelkater<br />

mit einer „Wadl Erfrischer Massage“ (Fuß<br />

& Beinmassage) sicher wegmassiert.<br />

„Hoamat“ auch im Sommer<br />

Wenn ich aus dem Ruheraum so auf den<br />

Berg schaue, überlege ich mir wie es hier eigentlich<br />

im Sommer sein müsste. Bisher habe<br />

ich immer den schneesicheren Winterurlaub<br />

genossen, war im Sommer immer nur auf<br />

Durchreise. Schade eigentlich.<br />

Die Lage am Fuße des Hochkönigs ist ja einmalig.<br />

Hotelchefin Claudia Kraker-Neumayr<br />

erzählte mir von paradiesisch-grünen Weiten,<br />

tollen Radtouren mit den im Hotel ausgeliehenen<br />

E-Bikes, von Wandertouren für<br />

jede Schwierigkeitsstufe und jeden Alters.<br />

Inkludiert sind Services wie eine hauseigene<br />

Tourenberatung, ausführliche Wander-Infos,<br />

ein eigener Trockenraum für Wanderschuhe<br />

und Equipment inklusive. Frühstück ab<br />

07:00 Uhr morgens für die „early birds“ unter<br />

den Bergfexen ist auch kein Problem und ein<br />

kleines Wandergeschenk ist im geliehenen<br />

Im Restaurant.<br />

Auf einen Absacker an die Bar.<br />

Kulinarik auf höchstem Niveau.<br />

Wellness und Entspannung nach einem sportlichen Tag.<br />

Die Region Hochkönig bietet ein abwechslungsreiches und sportliches Umfeld.<br />

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15<br />

Aktiv in der Region Hochkönig<br />

Wanderrucksack samt Teleskop-Stöcken und Regenschutz natürlich<br />

auch enthalten. Auch hier startet das Abenteuer direkt vor der Hoteltür.<br />

Ein unentbehrlicher Begleiter dabei ist die Hochkönig Card, die<br />

man schon bei der Anreise erhält. Sie bietet zahlreiche Vorteile wie<br />

kostenlose Benützung der Sommerbahnen oder freier Eintritt in die<br />

Schwimmbäder der Region. Die Jause wiederum kann man getrost<br />

„daheim“ lassen – denn Hütten gibt’s rund um den Hochkönig wirklich<br />

genug!<br />

Ich mache mich für das Abendessen fertig und plane schon den<br />

nächsten Urlaub im Urslauerhof in der Region Hochkönig - diesmal<br />

im Sommer, denn einen Golfplatz gibt es hier auch. (hz)<br />

www.urslauerhof.at<br />

Wohlfühl-Angebote im Urslauerhof<br />

Frühlingsgefühle am Hochkönig<br />

12.03.<strong>2022</strong> - 09.04.<strong>2022</strong><br />

Last-Minute-Angebot für alle Kurzentschlossene!<br />

• Wir packen alles rein, was Sie für einen entspannten<br />

Winterurlaub benötigen:<br />

• 4 Tage bleiben, nur 3 Tage bezahlen (von Sonntag bis<br />

Donnerstag buchbar),<br />

• Urslauerhofs Verwöhnpension,<br />

• Freie Benützung der hauseigenen Bade- und Saunalandschaft,<br />

• 1x Teilkörper-Sportmassage pro Erwachsener,<br />

• Kinder urlauben bis 10 Jahre kostenlos im Zimmer der<br />

Eltern (ab einem Mind. Aufenthalt von 4 Nächten),<br />

• Alle Urslauerhof´s Inklusivleistungen.<br />

Juni-Almrosenblüte am Hochkönig<br />

<strong>01</strong>.06.<strong>2022</strong> - 30.06.<strong>2022</strong><br />

„Junikäferltage dahoam im Urslauerhof“-Paket<br />

• Eine Flasche „Urslauerhof´s Hoamattropfen“ nach Wahl,<br />

• Urslauerhofs Verwöhnpension,<br />

• Überraschungsteller am Zimmer bei Anreise,<br />

• 1x Hoamat-Massage pro Person,<br />

• Freie Benützung der hauseigenen Sauna- und Badelandschaft,<br />

• Alle Urslauerhof Inklusivleistungen,<br />

• Hochkönig Card inclusive.<br />

Im Winter verzaubert die Urlaubsregion rund um den sagenhaften<br />

Hochkönig mit einer unglaublichen Vielfalt an Pisten und hoher<br />

Schneesicherheit. Letzteres freut besonders die Frühlings-Skifahrer.<br />

Für alle hält die Region als Teil von Ski amadé über 120 Pistenkilometer<br />

und 34 moderne Liftanlagen bereit. Highlight ist natürlich<br />

die berühmte Königstour über sechs Gipfel, 35 Pistenkilometer und<br />

7.500 Höhenmeter an nur einem Tag. Aber auch abseits der Pisten<br />

gibt es im Winter viel zu erleben. Von Skitouren über Schneeschuhund<br />

Winterwandern bis hin zum Langlaufen und den zahlreichen<br />

Winteraktivitäten wie Rodeln und Geocachen.<br />

Die Königstouren gibt es auch im Sommer, und zwar kulinarische.<br />

Dabei wartet mit der Kombination aus Sport und Genuss ein echtes<br />

Highlight auf die Urlauber*innen. Mit dem E-Bike werden hier nicht<br />

nur die schönsten Plätze der Region erkundet, sondern auch zahlreiche<br />

Köstlichkeiten probiert. Entlang der Routen ist auf den Hütten<br />

vom Drei-Gänge-Menü über Kräuterdelikatessen und regionale Spezialitäten<br />

bis zum Gipfelschnaps für jeden etwas dabei – auch in veganen<br />

Varianten. Egal ob „Gipfelstürmer“, „Gipfelblick“, „Gipfelglück“<br />

oder „Gipfelzauber“ – sie alle halten abwechslungsreiche<br />

kulinarische Themen und Schwierigkeitsgrade bereit.<br />

Mit der Hochkönigcard gibt es viele attraktive Preisvorteile<br />

in der Region. Die ausschließlich bei Partnerbetrieben<br />

erhältliche Bonuscard ermöglicht unter anderem die<br />

kostenlose Nutzung der Bergbahnen, Sommerrodelbahnen,<br />

Wanderbusse, Freibäder und Tennisplätze. (hz)<br />

www.hochkoenig.at<br />

Foto: © Hochkönig-Tourismus<br />

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16<br />

SALZBURG<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Der Weg ist<br />

das Ziel<br />

Abseits der Skipisten übermütig<br />

durch den Tiefschnee<br />

zu laufen ist ein Riesenspaß,<br />

findet unsere Redakteurin<br />

Edith Reif. Besonders,<br />

wenn am Ziel ein<br />

gemütlicher Gasthof wartet.<br />

Ein halber Meter Neuschnee und die Sonne lacht vom<br />

Himmel. Perfektes Wetter, um die Schneeschuhe anzuschnallen.<br />

Wir fahren zuerst in Richtung Annaberg,<br />

dann eine kurvige Bergstraße hinauf, bis es nicht mehr<br />

weitergeht. Der Ausgangspunkt unserer Schneeschuhwanderung<br />

hat keinen Namen, wir befinden uns inmitten<br />

unberührter Natur. Im Sommer führen hier links und rechts<br />

Wanderwege nach St. Martin, zur Aualm, Karalm oder zur Heinrich-<br />

Hackel-Hütte. Wir schnallen unsere tellerartigen Fortbewegungsmittel<br />

an und marschieren geradeaus, dort wo kein Weg hinführt, mitten<br />

in den Wald. Unser Ziel der Berghof Wildau im wildromantischen<br />

Lungötz. Unser Wegweiser ist die 2.458 m hohe Bischofsmütze.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Pulverschnee vom Feinsten<br />

macht das Gehen zum Riesenspaß.<br />

Bergführer Franz mahnt uns, in<br />

die richtige Richtung zu gehen,<br />

denn wir hätten noch ein paar<br />

Kilometer bis zum Mittagessen.<br />

Jetzt wird es erst richtig anstrengend.<br />

Es geht quer durch<br />

den Wald, über Wurzeln und<br />

Bäche steil bergauf. Wir stapfen<br />

tapfer über jedes Hindernis. Dann haben wir endlich den Wald passiert<br />

und sehen wieder „unsere“ Bischofsmütze in der Ferne. Sind wir<br />

schon da? Bald, nur noch eine Stunde… Der Magen knurrt und wir<br />

marschieren weiter. Dann der Endspurt, eine letzte Steigung, unser<br />

Ziel in Blickweite. Noch ein paar Schritte, dann stehen wir vor dem<br />

Berghof Wildau.<br />

Wirtin Michaela empfängt uns nicht nur herzlich, sie verwöhnt uns<br />

mit regionalen Köstlichkeiten in Form von Käse, Speck, Braten, selbst<br />

gebackenem Brot etc. etc. Und zum Schluss verkosten wir Michaela‘s<br />

selbst gebrannten Schnaps. Welch ein Genuss. (er)<br />

www.lammertal.info<br />

Fotos: © privat


HOTSPOTS<br />

17<br />

Streif-Blick<br />

Direkt an der Skiabfahrt vom Kitzbühler<br />

Horn liegt das wohl charmanteste<br />

Fünf-Sterne-Hotel Relais<br />

& Châteaux Tennerhof Gourmet & Spa de<br />

Charme Hotel Kitzbühel. Nicht nur im Hotel,<br />

sondern auch in drei neuen Luxuschalets<br />

finden Gäste vollkommene Entspannung<br />

und genießen in privater Umgebung mit<br />

authentischer Persönlichkeit einen einzigartigen<br />

Panoramablick auf die umliegenden<br />

Berge. (red.)<br />

www.tennerhof.com<br />

Aus-Blick<br />

Am Ursprung des Zillertals, direkt am<br />

Naturpark Zillergrund, ist aus dem<br />

ehemaligen Alpin Lodge Das Zillergrund<br />

das neue ZillergrundRock Luxury<br />

Mountain Resort entstanden. Die neuen<br />

Häuser Ziller Lodge, Mountain Lodge und<br />

Alpin Lodge bieten stilvolle und hochwertige<br />

Genuss-Areas mit viel Raum und überwältigenden<br />

Ausblicken. Imposante Brücken verbinden<br />

die Gebäude miteinander. Ein doppelter<br />

25 Meter Sky Pool auf zwei Ebenen,<br />

3.000 m2 Wellness und ein Naturspa sind<br />

nur einige Highlights, die Gäste begeistern.<br />

(red.)<br />

www.zillergrund.at<br />

Ein-Blick<br />

Direkt an den Pisten des naturbelassenen<br />

Kleinwalsertals verwöhnt<br />

das Erwachsenen Hotel Gemma in<br />

Hirschegg Gäste ab 16 Jahre. Das familiengeführte<br />

Vier-Sterne-Hotel ist ein Refugium,<br />

um in der Ruhe der Natur und in einem reizreduzierten<br />

Ambiente Kraft zu tanken. In<br />

einem großzügigen Pool-, Wellness- und Ruhebereich<br />

sind die Erwachsenen unter sich<br />

und lassen wohltuende Entspannungs- und<br />

Vital-Angebote auf sich wirken. Die Chefin<br />

des Hauses ist gleichzeitig die Küchenmeisterin.<br />

Unter ihrer Regie entstehen frische<br />

Köstlichkeiten aus vorwiegend regionalen<br />

Produkten aus kontrollierter Herkunft mit<br />

erstklassiger Qualität. (red.)<br />

www.gemma.at<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


MR. WHO<br />

18 18<br />

Sprechen Sie niemanden an, nur weil sie glauben, dass er es ist. Sie werden ihn doch nicht erkennen.<br />

Unser geheimnisvoller Mr. Who treibt sich in der Hotellerie und Gastronomie herum, schnüffelt diskret zwischen<br />

Lobby- und Sky-Bar herum, ermittelt verdeckt aus der Besenkammer heraus, spürt jedes noch so<br />

unbekannte Detail auf und bringt es pointiert und nicht immer ernst gemeint zu Papier.<br />

Aufs Maul g‘schaut !<br />

Dialekt: Mundart; Gruppe von Mundarten mit gewissen<br />

sprachlichen Gemeinsamkeiten. Zum Teil<br />

sehr kleinräumig abgrenzbar, aus der Zeit stammend,<br />

wo die Fahrt oder der Gang in einen anderen<br />

Graben schon ein paar Stunden dauerte und<br />

nur von Burschen auf Brautschau oder ähnlichen<br />

Umtrieben – wie etwa der Wilderei, dem Vieh- und Holzhandel oder<br />

der Anreise zu Kirtagsraufereien unternommen wurde.<br />

Das liegt weit zurück. Und doch hat sich lange etwas in dieser Hinsicht<br />

erhalten. Nur neuerdings reden Älpler ein, durch den Tourismus, grausam<br />

abgeschliffenes Idiom. Und zwar ein relativ einheitliches österreichweit.<br />

Man kann kaum mehr erkennen, woher der betreffende<br />

Bergfex kommt. Nur manchmal klingt bei einem Tiroler das kernige<br />

„KK“ durch.<br />

Noch in meiner Jungend wars anders. Gewiss war da schon der eine<br />

oder andere Feriengast – die „Fremden“ - zu sehen. Aber die mussten<br />

die Einheimischen erst verstehen lernen - nicht umgekehrt. Ein längerer<br />

Prozess in vielen Fällen. Nicht dass den Eingeboren jeder Ansatz<br />

zum Versuch Hochdeutsch zu reden abgesprochen werden konnte, es<br />

blieb lediglich beim Stückwerk.<br />

Da hatten wir am Nachbarhof in der „Flochau“ (Sag nie Fl-A-chau!) -<br />

den G. Hans. So um die fünfundfünfzig als ich hinkam, ein kleineres,<br />

drahtiges Mandl. Im Sommer neben dem Nebenerwerbsbauer auch<br />

Maurer, Holzknecht oder was so kam, im Winter Liftwart. Die verbreitete,<br />

ja ich möchte sagen, klassische Laufbahn im Ort.<br />

Es dauerte lange, bis ich die Wörter aus seinem Mund verstand. Beim<br />

Reden knödelte er sie mit fast geschlossenem Mund entgegen, dass es<br />

eine Freude war. Beim Liftdienst bemühte er sich etwa so zu sprechen,<br />

von dem er wohl meinte, es sei „Schriftdeutsch“.<br />

Wenn jemand von den Skifahrern zu nahe zu der Absperrung des lawinengefährdeten<br />

Hanges neben der Liftstation trat, ging er hin und sagte:<br />

„Aufpassen, dass se nid abwalgnen!“ (zu den „Fremptn“ sagte er<br />

„Sie“). Ob „abwalgnen“ jemand verstanden hat, steht nicht fest – ohwoigna<br />

(kopfüber, sich überschlagend hinunterstürzen - man sieht wie<br />

kurz und präzise Mundart einen Sachverhalt beschreibt!), aber hätte<br />

man noch weniger verstanden. “Aufpassn“ aber genügte meist.<br />

Eine Frau, aus dem annähernd hochdeutschen Sprachgebiet stammend,<br />

fragte ihn einmal „Sag´n sie mal, welcher Berg ist das dort?“ „Wechana?“<br />

knödelte der H., der die Fragerei sowieso nicht mochte „Oh, danke<br />

vielmals !“ „Woi!“ Nicht alle wussten, dass „Woi!“ „Ja“ heißt, zumal die<br />

Bezeichnung für Wolle genauso lautet. Auskünfte wurden außerdem<br />

nicht immer wahrheitsgemäß beantwortet. Bei den erwähnten Bergnamen<br />

wurde teilweise schamlos erfunden. „Trinckgeldkogel, Rauschkini,<br />

usw. blieben immer unwidersprochen.<br />

„Kiblig wirds heit!“, meint H., als sich der Himmel zu verschleiern begann.<br />

Nicht ganz zu Unrecht hielt er dafür die kreuz- und querlaufenden<br />

Kondensstreifen der Flugzeuge für verantwortlich. Seine Wettervorhersagen<br />

waren übrigens stets verlässlich. Brauchten wir Auskunft<br />

für eine längere Tour oder fürs „Heinga“ (Heu wenden), setzte er seine<br />

„Pfeiff “ ab, schaute kurz zum Himmel und sagte: „I moa, dass sche<br />

Wetta bleibt“. Dann konnte die Sache nicht schiefgehen.<br />

Und so gibt es noch wahre Raritäten zu entdecken...<br />

Tret – das ist der Unterstand oder Stall in der Almhütte fürs Melken.<br />

Wenn der „Ursch rinnad wird“ im Frühjahr bedeutet das keine Unanständigkeit,<br />

sondern sagt nur aus, dass die Dachtraufe zu rinnen beginnt,<br />

ein Trischibl ist die Querrinne auf einer Schotterstrasse, das Polauderach<br />

ist ein fürchterliches Staudendickicht. Das „Zimmer“ keines<br />

ist, worin man sich länger aufhält, sondern der Platz im Heustadl zum<br />

Hineinfahren mit dem Fuhrwerk, die Zimmerbruckn führt also nicht<br />

etwa hinauf ans Fenster oder auf den Balkon, sondern ist die Auffahrt<br />

zur oberen Etage des Heustadls.<br />

Wer von uns „Zuagroasten“ kann gleich wissen, was Pfiaz (Türschnalle)<br />

oder „husig“ (schnell) bedeutet, dass mit „hasen“ (eben) nicht die Langohren<br />

und mit „stickl“ (steil) nicht etwa ein kleines Stück gemeint ist?<br />

Für mich ein Stück Ursprünglichkeit, Authentizität, Unverwechselbarkeit<br />

- weniger werdend wie einiges auf diesem Sektor. Schad... aber wie<br />

erhalten? Genauso wie gelebtes – nicht inszeniertes Brauchtum, traditionelles<br />

Kochen, Bauen. Es ist auch das Geheimnis, das hinter dem alten<br />

Prinzip der adäquaten Anstrengung zur Erreichung eines Zieles steht,<br />

wenn dann der selbstgeheizte Kamin, Kachel- oder Saunaofen oder<br />

vielleicht sogar Sparherd für den Kaiserschmarrn und die Behaglichkeit<br />

verantwortlich ist. Zumindest eine Nische des Geschäfts ist dort zu verwirklichen,<br />

wo das Hergebrachte weitgehend erhalten wird und die<br />

Uniformität, die in manchen Gefilden verbreitet ist, nicht Überhand<br />

genommen hat. Lokale Dialekte zählen zur gleichen Thematik.<br />

© stock.adobe.com<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HOTEL<br />

19<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

MAGAZIN<br />

- Gewinnspiel<br />

Relaxen in der Königsklasse.<br />

Schlafen im Traumauto.<br />

Ankommen und wohlfühlen. Nach<br />

diesem Motto empfangen Sie die<br />

beiden 4-Sterne-Hotels V8 HO-<br />

TEL und im V8 HOTEL Classic<br />

in Böblingen.<br />

Das V8 HOTEL sind nicht nur individuelle Hotels,<br />

sie befinden sich auch in einer besonderen, einzigartigen<br />

Umgebung - der MOTORWORLD Region<br />

Stuttgart auf dem Flugfeld des ehemaligen württembergischen<br />

Landesflughafens.<br />

<strong>HOTELmagazin</strong> und die V8 Hotels laden Sie zu<br />

einer Nacht für 2 Personen mit Frühstück ein. Sie<br />

übernachten in einem unserer 26 automobilen<br />

Themenzimmer. Schlafen Sie z.B. in einem Jaguar<br />

XJS, in einem Cadillac unter einem Sternenhimmel,<br />

in einer Citroen DS oder in einem alten Mercedes-Benz<br />

in der Waschanlage, in einem weißen<br />

Traum namens Vision oder in einem VW-Käfer an<br />

der Tankstelle.<br />

Senden Sie uns ein E-Mail an <strong>HOTELmagazin</strong>,<br />

Am Neustiftblick 9/29, 1190 Wien oder ein E-Mail<br />

mit dem Betreff „<strong>HOTELmagazin</strong>–Gewinnspiel<br />

- Böblingen“ an gewinnspiel@hotelmagazin-online.com.<br />

Sie können ebenso auf unserer Webseite<br />

www.hotelmagazin-online.com das Gewinnspielformular<br />

ausfüllen und schon machen Sie bei der<br />

Verlosung dieses attraktiven Preises mit. Aus organisatorischen<br />

Gründen können wir ausschließlich<br />

eine elektronische Teilnahme akzeptieren.<br />

Der Gewinn wird unter allen Einsendungen verlost. Teilnahmeschluss ist der 31. März <strong>2022</strong> (einlangend). Alle Leser und User ab 18 Jahren sind<br />

teilnahmeberechtigt. Die Gewinner werden per eMail verständigt, eine Barablöse oder Umtausch ist nicht möglich. Irrtümer in der Gewinnspielausschreibung<br />

vorbehalten. Alle uns mitgeteilten Adressen werden gemäß DSGVO streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


20<br />

SPANIEN<br />

20<br />

Dem Winter<br />

entflohen<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Mitte Jänner. Das Thermometer zeigt eisige<br />

minus 10 Grad Celsius. Schnell weg<br />

in die Sonne. Vorzugsweise ein Flug nicht<br />

länger als 5 Stunden, ein Sandstrand<br />

zum Wärme tanken und ein Meer zum<br />

Schwimmen, nicht kälter als 18 Grad.<br />

Da kommen nur die Kanarischen Inseln<br />

infrage.<br />

Text und Fotos: Edith Reif<br />

Ein paar Tage später steige ich bei wohlig warmen zwanzig<br />

Grad in Las Palmas aus dem Flugzeug. Im Shuttlebus nach<br />

Playa de Ingles wird mir schnell klar, dass ich von lauter<br />

Stammgästen umgeben bin. „Ich komme wegen der Dünen<br />

schon zum achten Mal nach Gran Canaria“, erzählt Hans. „Diesmal<br />

bleibe ich sogar 3 Wochen“. Auch das ältere Ehepaar in der zweiten<br />

Reihe ist schon zum vierten Mal hier. Ein junges Pärchen hat sich die<br />

Reise zu Weihnachten geschenkt. Und ich bin ja auch nicht zum ersten<br />

Mal hier…<br />

Mein Hotel, das Bull Escorial & Spa, war eine gute Wahl. Nicht so<br />

riesig wie die meisten Häuser. Überschaubar, mit großem Pool, einer<br />

tollen Dachterrasse und nur ein paar Schritte vom Strand und von<br />

der Promenade entfernt. Der öffentliche Bus hält vor dem Hotel, also<br />

werde ich diesmal kein Leihauto benötigen.<br />

Wandernde Dünen<br />

Zum Leuchtturm von Maspalomas fährt man eine halbe Stunde. Der<br />

Wind weht kräftig, die Wellen sind meterhoch. Die rote Fahne gehisst.<br />

Man könnte heute sowieso nicht schwimmen. Aber die Surfer<br />

bezwingen die Wellen mit Bravour. Es macht Freude, zuzusehen. Ich<br />

marschiere am Strand entlang Richtung Dünen.<br />

Der Sand, fein wie Puderzucker, liegt nicht einfach nur flach da, nein,<br />

er türmt sich an manchen Stellen zu riesigen Wällen mit scheinbar<br />

spitzen Kanten. Fast pyramidenartig. Ich laufe bergauf, bergab, suche<br />

mir einen eigenen Weg, lasse mich an Sandwänden wie auf einer Rutsche<br />

hinuntergleiten. Die „Berge“ können über 10 Meter hoch werden.<br />

Seit 1987 stehen diese geschätzten 400 ha Sand unter Naturschutz. Sie<br />

bestehen nicht, wie viele vermuten, aus Flugsand der nur 200 Kilometer<br />

entfernten Sahara, sondern fast ausschließlich aus zerriebenen,<br />

angespülten Korallen und Muschelkalk. Und sie wandern. Im Schne-<br />

Leuchturm von Maspalomas.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


21<br />

ckentempo kriechen sie zwei bis fünf Meter<br />

pro Jahr in Richtung Westen, immer wieder<br />

neu geformt und gezeichnet vom steten Passatwind.<br />

Erst mit größerer Entfernung zum<br />

Meer stoppt stärkerer Pflanzenwuchs und<br />

abflauender Wind diese Bewegung. Einfach<br />

unglaublich!<br />

Strandlauf statt Schwimmen<br />

Das wird heute nix mit dem Schwimmen,<br />

der Sturm bläst unaufhörlich. Ich schließe<br />

mich den Strandläufern an. Nach einer halben<br />

Stunde tauchen Liegestuhlreihen auf, im<br />

Hintergrund Geschäfte und unzählige Restaurants.<br />

Dort beginnt der Paseo Maritimo,<br />

eine kilometerlange Promenade, die in der<br />

Mitte der Playa beginnt und beim Grandhotel<br />

RIU Palace, einem Fünf-Sterne-Hotel am<br />

Fuße der Dünen, endet.<br />

Puerto de Mogán - mein Favorit<br />

Das Küstenstädtchen Puerto Mogán ist einer<br />

meiner Lieblingsorte geworden. Eine vom<br />

Wind geschützte Sandbucht zum Schwimmen,<br />

ein Hafen zum Promenieren, und kleine<br />

Häuser entlang des Wassers. Diese „Feriensiedlung“<br />

ist gelungen. Gratuliere. Mit viel<br />

Feingefühl haben Architekten das andalusische<br />

Idyll eines weißen Dorfes vor den alten<br />

Fischerort ins Meer hinaus gebaut. Das<br />

alte Dorf liegt malerisch in den Klippen der<br />

Steilküste. Und das Beste, die Autos müssen<br />

draußen bleiben beim Spaziergang durch das<br />

„Venedig“ von Gran Canaria. Meine Lieblingsspeise<br />

sind gegrillte Garnelen in Olivenöl.<br />

Die könnte ich jeden Tag verspeisen. Dazu<br />

ein Glas Weißwein. Und einen Barraquito<br />

am Nachmittag - eine köstliche Kaffee-Spezialität,<br />

die fast nur Einheimische kennen.<br />

Die Bucht von Puerto de Mogán.<br />

Garnelen in Olivenöl. Puerto de Mogán.<br />

Mit dem Schiff unterwegs<br />

Von Puerto Mogán fahren täglich mehrmals<br />

Ausflugsschiffe der Küste entlang nach Arguineguin.<br />

In einer Stunde Fahrt kann ich<br />

alle Badeorte vom Wasser aus begutachten.<br />

Die meisten kenne ich schon von der Landseite.<br />

Zum Beispiel Puerto Rico eignet sich<br />

auch gut zum Schwimmen. Von oben schaut<br />

der palmengesäumte Strand mit dem türkisgrünen<br />

Meer bezaubernd aus. Aber dann,<br />

vor Ort, die Enttäuschung. Zu beiden Seiten<br />

der Bucht reihen sich gesichtslose Riesenhotels<br />

aneinander. In der Nebenbucht, in Playa<br />

de Amadores, stehen zwar auch riesige Hotels<br />

und Apartmentkomplexe, aber zumindest<br />

hat man zwei der großen Anlagen in die<br />

Schroffe Felsen zwischen Sandbuchten.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SPANIEN<br />

22<br />

Felsen hinein gebaut und farblich angepasst.<br />

Alleine bin ich hier nicht am Strand, dafür<br />

aber im Wasser, denn es hat nicht mehr als<br />

18 Grad. Es ist windstill und ich kann nach<br />

Herzenslust schwimmen. Nach einer Weile<br />

stören auch die großen Gebäude nicht mehr,<br />

sie gehören eben zum Charme von Gran Canaria.<br />

Als Geheimtipp wurde mir der weiße Strand<br />

von Anfi empfohlen. Vom Schiff aus sieht der<br />

Strand wirklich bezaubernd aus. Der Zielhafen<br />

Arguineguin ist zwar ein paar Kilometer<br />

entfernt, aber ich kann zu Fuß der Küste entlang<br />

nach Anfi zurückmarschieren. Gesagt,<br />

getan. Zu Mittag liege ich bereits im schneeweißen<br />

Sand und schwimme im türkisblauen<br />

Meer. Auch hier kein Wind, aber ein Gewitter<br />

kündigt sich an. Ein paar Minuten später<br />

schüttet es. Ein willkommenes Nass für die<br />

trockene, karge Landschaft im Süden.<br />

Am Strand von Anfi.<br />

Ausflug in den Norden<br />

Im Norden der Insel sieht es ganz anderes<br />

aus. Bei einem gebuchten Tagesausflug, in<br />

kleiner Gruppe wegen Corona, geht es in<br />

die Berge. Je weiter wir nach Norden fahren,<br />

desto kälter wird es. Die Straße wird immer<br />

schmäler und windet sich in Serpentinen die<br />

Felsen entlang. Der höchste Berg, der Pico de<br />

las Nieves, genau in der Mitte der kreisrunden<br />

Vulkaninsel, ist immerhin 1.949 m hoch.<br />

Von dort oben führen Barrancos, Erosionstäler,<br />

sternenförmig zu den Küsten. Kesselförmige<br />

Krater erinnern an die vulkanische<br />

Zeit. Es ist eine raue Welt, die sich hier auftut.<br />

Wenig Wasser und 350 Sonnentage im<br />

Jahr hinterlassen Spuren. Die Bäume wirken<br />

knorrig, von der Sonne verbrannt. Auch die<br />

Landschaft ist eher braun als grün. Der Blütenzauber<br />

in den Hotels im Süden ist nur<br />

dank aufwändiger Bewässerung möglich.<br />

Rum und Kaffee im Regenwald<br />

Wir besichtigen eine der ältesten Rumfabriken<br />

der Insel, die seit Jahrzehnten köstliche<br />

Liköre, Schnaps und Marmeladen produziert.<br />

Nach fünf Kostproben bin ich leicht beschwipst.<br />

Nächstes Ziel auf der Genussfahrt<br />

ist Arucas, ein Bergdorf mit gotischer Kathedrale<br />

und einem Blumengarten mit riesigen<br />

Drachenbäumen. Die Tapas in einem urigen<br />

Lokal ohne Namen, und der Nachmittagskaffee<br />

frisch von der Plantage mitten im Regenwald<br />

machen diesen Ausflug unvergesslich.<br />

(er)<br />

www.grancanaria.com<br />

Drachenbaum in Arucas.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

23<br />

ITALIEN<br />

23<br />

Traumküste Amalfi<br />

Schon zur Zeit der alten<br />

Römer war die Amalfiküste<br />

mit den Inseln Capri, Ischia<br />

und Procida ein beliebtes<br />

Erholungsgebiet. Die Land-<br />

schaft hat nichts an Reiz<br />

verloren, meint unsere ita-<br />

loaffine Redakteurin Edith<br />

Reif.<br />

Rot ist sie nicht, die untergehende<br />

Sonne. Aber dafür<br />

der Himmel, der mit seinem<br />

Farbenspiel jeden Maler zur<br />

Staffelei greifen ließe. Eine<br />

riesige knallgelbe Kugel verschwindet<br />

ein paar Augenblicke später im<br />

diffusen Licht eines weißen Wolkenschleiers.<br />

Ein Lied drängt sich in meinen Kopf: „Wenn<br />

bei Capri...“ Schließlich bilde ich mir sogar<br />

ein, jemand neben mir summt die Melodie.<br />

Von der Aussichtsterrasse der Villa Comunale<br />

blickt man weit über die Bucht des Golf<br />

von Neapel, auf die Bergkette der Monte Lattari,<br />

die sich bis ins Landesinnere zieht, auf<br />

den mächtigen Vulkankegel des Vesuvs und<br />

auf das Häusermeer der faszinierenden Metropole<br />

Neapel. Im Abenddunst kann man<br />

schemenhaft die Inseln Ischia und Procida<br />

erkennen, Capri hingegen wird von der Spitze<br />

der Halbinsel Sorrents verdeckt.<br />

Im Hafen von Sorrent ist Ruhe eingekehrt.<br />

Kein quirliges Durcheinander wie heute<br />

Morgen, als sich Dutzende Reisegruppen<br />

um die Ausflugsschiffe drängten. Nach Sonnenuntergang<br />

verlegt sich das touristische<br />

Treiben eine Etage nach oben, in die Altstadt<br />

von Sorrent. Ich sitze noch eine Weile gedankenverloren<br />

am Rande der steil abfallenden<br />

Klippen und genieße die Stille, bevor ich<br />

ins Gedränge der edlen Geschäftsstraße, die<br />

abends zur Fußgängerzone wird, eintauche.<br />

Die Italiener lieben es zu flanieren und einzukaufen,<br />

genau wie ich. Eine Gasse daneben<br />

drängen sich unzählige kleine Läden dicht<br />

aneinander, mit Andenken und Krimskrams<br />

im Angebot und natürlich Produkte, die aus<br />

der reichen Zitronenernte gewonnen werden.<br />

„Madame, möchten Sie unseren Limoncello<br />

probieren?“ „Es gibt ihn als Likör oder<br />

als Schnaps“, wir haben auch Marmelade und<br />

Schokolade mit Zitronengeschmack.<br />

Erlebnis Amalfitana<br />

Am nächsten Morgen fahren wir die traumhafte<br />

Küstenstraße entlang Richtung Amalfi.<br />

Unser Reiseleiter Bartolo versichert uns, sie<br />

sei eine der drei schönsten Küstenstraßen der<br />

Welt. Wir geben ihm recht. Die Amalfitana,<br />

eine schmale, gewundene, 40 km lange Küstenstraße,<br />

gibt nach jeder Kurve zauberhafte<br />

Ausblicke auf das blitzblaue Meer frei. Edle<br />

Hotels stufenförmig in den Hang geschneidert<br />

huschen bei jeder Kurve ins Blickfeld.<br />

Man sollte an der richtigen Busseite sitzen,<br />

wie ich, um die pastellfarbenen Häuser, die in<br />

den Schluchten und Einbuchtungen der Felsen<br />

liegen, bewundern zu können. Fast bin<br />

ich dankbar für das Verkehrschaos, die kilometerlange<br />

zähe Autoschlange, so kann ich<br />

den Blick aufs Meer länger genießen. Dass es<br />

die Götter mit dieser Gegend besonders gut<br />

gemeint haben, sieht man auch in den Märkten<br />

in den Orten entlang der Küstenstraße.<br />

Überall Berge von Kirschen, Erdbeeren, Zitrusfrüchten,<br />

Artischocken, blutrote Tomaten,<br />

alles nur erdenkbare Obst und Gemüse.<br />

Bei Altrani zweigt die Straße ab ins Valle del<br />

Dragone, ins grüne Drachental. Terrassenförmige<br />

Plantagen mit Wein, Olivenhaine<br />

und Zitronenplantagen begleiten uns auf<br />

dem Weg nach Ravello auf 374 Meter Höhe.<br />

Lange im Dornröschenschlaf, wurde es erst<br />

im 19. Jahrhundert von Künstlern zum Leben<br />

erweckt. Wagner fühlte sich vom Terrassengarten<br />

der Villa Rufolo für seine Oper<br />

„Parsifal“ inspiriert, so schrieb er im Mai<br />

1880 in das Gästebuch seines Hotels: „Endlich<br />

habe ich Klingsors Zaubergarten entdeckt“.<br />

Das Panorama ist so eindrucksvoll.<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

MAGAZIN<br />

Hier finden von Juni bis September Konzerte<br />

statt, manchmal bei Sonnenaufgang oder<br />

Sonnenuntergang, bei denen nicht nur Wagner<br />

gespielt wird.<br />

www.ravellofestival.com<br />

Lebensader Küstenstraße<br />

Wir verlassen das malerische Bergdörfchen<br />

und erreichen das belebte Küstenstädtchen<br />

Amalfi. Verschachtelte weiße Häuser, eine<br />

Hauptstraße, zwei Plätze, sieben Kirchen,<br />

unzählige Stufen auf und ab und ein Dom.<br />

Der Duomo Sant´ Andrea, imposanter Blickfang<br />

in schwarzem und weißem Marmordekor<br />

mit bunt schillernden Giebelmosaiken.<br />

All das drängt sich zwischen dem Meer und<br />

dem Tal der Mühlen, der Schlucht Valle del<br />

Mulini, die wie ein langer schmaler Trichter<br />

in die Felsküste hinaufführt. Auf diesem<br />

engen Raum wohnen immerhin 6.000<br />

Menschen. Im Mittelalter sollen es über<br />

50.000 gewesen sein, bis die Stadt von ihrer<br />

Konkurrentin Pisa in die Knie gezwungen<br />

wurde, bis Erdrutsche und Sturmfluten große<br />

Teile ins Meer rissen. Die Gegend geriet<br />

ins Abseits, lebte von Fischfang, Handwerk,<br />

Goldschmiedekunst, vor allem aber von der<br />

kostbaren, bei den Arabern erlernten Papierherstellung.<br />

Bis zu 16 Papiermühlen standen<br />

an den reißenden Bergbächen des Tals. Das<br />

neue Leben begannn 1840 mit dem Bau der<br />

Küstenstraße. Es kamen die ersten Fremden,<br />

Künstler und Schriftsteller. Die beiden großen<br />

Klöster Amalfis, beide aus dem 13. Jahrhundert,<br />

wurden in prächtige Hotels umgewandelt:<br />

Luna und Cappuccini.<br />

Amalfi ist einzigartig und teuer. Egal ob es<br />

sich um eine Wohnung oder ein Eis handelt.<br />

(er).<br />

www.amalfi.com<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Fotos: © E. Reif


FRANKREICH<br />

24<br />

Mitten im<br />

Naturpark<br />

Die Bungalows bieten großzügige Räumlichkeiten.<br />

In diesen Tagen sind Ferienhäuser<br />

besonders gefragt.<br />

Besonders beliebt ist<br />

dabei die Auszeit mit Abstand<br />

inmitten der Natur.<br />

Aus den vielen Angeboten<br />

stechen zum Beispiel „Les<br />

Trois Forêts“ im französischen<br />

Hattigny hervor, 50<br />

Kilometer östlich von Strasbourg,<br />

eingebettet in die<br />

Landschaft.<br />

Reisende erwartet hier eine<br />

idyllische Lage: Mitten in<br />

der Natur liegt der mehrfach<br />

ausgezeichnete Park in einem<br />

435 Hektar großen Waldgebiet.<br />

„Les Trois Forêts“ ist<br />

die größte „Center Parc“-Anlage in Europa,<br />

die sogar von einem Fluss durchquert wird<br />

– und jede Menge Annehmlichkeiten bietet.<br />

Ob im Premium-, Comfort- oder Exclusive-<br />

Ferienhaus: Es ist eine Auszeit mitten in der<br />

Natur, die aber trotzdem alle Vorzüge für einen<br />

angenehmen Aufenthalt bietet. Exklusiv<br />

sind zum Beispiel bis zu 172 Quadratmeter<br />

große Bungalows, Wellness-Badezimmer,<br />

Panoramafenster, Terrassen mit privater Sauna<br />

und Kamin – mitunter auch mit Concierge-Service.<br />

Anlage inmitten der Natur<br />

Ob Kinderbauernhof, Bowlingbahn, Minigolf,<br />

Radtouren, Paintball, Hochseilgarten,<br />

Bootsverleih, Escape Room, Indoor-<br />

Spielewelt, sportliche Angebote, Wandern,<br />

Wildwasserbahn, Wasserrutschen, beheiztes<br />

Freibad oder Spa-Bereich: Mehr Luxus, mehr<br />

Entspannung, mehr Aktivitäten! Die Ferienhäuser<br />

für zwei bis zwölf Personen eignen<br />

sich bestens als Ausgangspunkt für einen<br />

erholsamen und naturnahen Aufenthalt.<br />

Dazu gibt’s Geschäfte, übrigens auch mit<br />

Ferienhaus-Lieferservice, mehrere Lokale –<br />

und viele Angebote für tolle Aktivitäten in<br />

der Region. Hier können Paare und Familien<br />

innerhalb kürzester Zeit Energie auftanken,<br />

entspannen – und eine Auszeit erleben, denn<br />

inmitten einer atemberaubenden Naturlandschaft<br />

steht die Zeit still, man sieht mit anderen<br />

Augen.<br />

Umgebung erkunden<br />

Auch mit Rädern lässt sich ein Großteil der<br />

Fotos: www.jowapress.de<br />

Zentrale Anlage mit Schwimmhalle, Lokalen und Geschäften inmitten des großen Parks.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


Wir waren dort!<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

25<br />

HOTEL<br />

Das Frühstück wird auf Wunsch auch<br />

morgens zum Bungalow gebracht.<br />

Hochseilgarten: Spaß in den Bäumen.<br />

Gegend in unmittelbarer Nähe zu den Vogesen<br />

bequem erkunden, ob Tour zur höchsten<br />

Wasserschleuse am Rhein-Marne-Kanal,<br />

Dampf-Eisenbahntour durch den umliegenden<br />

Wald in Alberschweiler, Wanderung<br />

durch die Grotte Saint-Léon, Technik<br />

beim Schiffshebewerk Saint-Louis/Arzviller,<br />

Tierpark, Geschichte bei der Burgruine<br />

Türkstein, Regional-Naturpark Nördliche<br />

Vogesen oder Besuch der Stadt Sarrebourg,<br />

mit den wunderschönen Glasfenstern von<br />

Chagall in der Chapelle des Cordeliers. (jw)<br />

Center Parcs<br />

Die 1967 gegründete Gruppe betreibt<br />

touristische Marken wie Pierre &<br />

Vacances, Center Parcs, Sunparks,<br />

Villages Nature Paris, Aparthotels<br />

Adagio und Maeva.com mit über<br />

45.800 Appartements und Häusern an<br />

282 Standorten in Europa.<br />

www.centerparcs.de<br />

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DÄNEMARK<br />

26<br />

Geschichte, Kultur<br />

Unser Redakteur Jo Wagner hat die ehemalige<br />

Wikingersiedlung Aarhus in Dänemark<br />

besucht und war von ihrer Geschichte<br />

ebenso beeindruckt wie von so<br />

mancher kulinarischen Überraschung.<br />

Fotos: www.jowapress.de<br />

Dänische Gemütlichkeit in Ebeltoft.<br />

Gastronomie hat in Aarhus einen hohen Stellenwert.<br />

Das „ARoS“ überragt die Stadt Aarhus, das 20.700<br />

Quadratmeter große, über zehn Stockwerke hohe<br />

Museum, eines der größten in Nordeuropa. Was<br />

viele Besucher neben den Werken vom 19. Jahrhundert<br />

bis heute anzieht, ist der runde Panoramaweg<br />

„Your rainbow panorama“ auf dem Museum,<br />

ein beeindruckendes Kunstwerk des dänisch-isländischen Künstlers<br />

Olafur Eliasson. Ob Dom, Rathaus, ansprechende Museen, Konzerthalle,<br />

Kulturproduktionscenter Godsbanen oder „endlose Brücke“:<br />

Es ist der Mix dieser früheren Wikingersiedlung, die heute eine einladende<br />

und moderne Stadt im Osten Jütlands an der Aarhusbucht<br />

ist, der Besucher fasziniert. Unser Tipp: Mit dem Rad ist man bestens<br />

unterwegs.<br />

Kulinarische Pausen<br />

Neben den vielen gemütlichen Lokalen zum Beispiel rund um das<br />

Latiner-Viertel mit den historischen Straßen, ist in der ehemaligen<br />

Kulturhauptstadt Europas Streetfood angesagt, praktischerweise auch<br />

konzentriert beim „Aarhus Streetfood“, ein permanenter Streetfood<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


27<br />

Your rainbow panorama, Olafur Eliasson, 2006 - 2<strong>01</strong>1, ARoS Aarhus Art Museum.<br />

und Hotdogs<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Markt, wo es unterschiedliche Leckereien aus aller Welt in den mehr<br />

als 30 Küchen und Bars gibt. In Sachen Kaffee ist man in Aarhus auch<br />

bestens aufgehoben – unter anderem beim mehrfach ausgezeichneten<br />

Barista Søren Stiller, der das Kaffee machen mit Genuss geradezu<br />

zelebriert.<br />

Genuss mit Tradition<br />

Wer dachte, Hotdog sei etwas Besonderes aus den USA, der wird in<br />

Dänemark eine Überraschung erleben, denn der dänische Hotdog,<br />

für viele geradezu ein „Muss“ beim Dänemark-Urlaub, feierte gerade<br />

sein 100-jähriges Jubiläum! 1921 erhielten die ersten sechs „pølsevogne“<br />

(Hotdog-Buden) in Kopenhagen die Erlaubnis, „røde pølser“<br />

(rote Würstchen) im Brötchen zu verkaufen. Und der Siegeszug des<br />

dänischen „fast food“ hält weiter an: Es gibt sogar eine offizielle dänische<br />

Hotdog-Meisterschaft! Unser Tipp: ob „kogt“ (gebrüht) oder<br />

„ristet“ (gebraten): Die roten Würstchen gibt’s klassisch mit Röstzwiebeln,<br />

gehackten Zwiebeln, süßsauer eingelegten Gurkenscheiben und<br />

dreierlei Soße (Ketchup, Senf und Remoulade)!<br />

Die Fregatte Jylland, ein dänisches Holzkriegsschiff von 1860.<br />

Umgebung erkunden<br />

Ob Fregatte Jylland, ein dänisches Holzkriegsschiff von 1860, Malzfabrik<br />

und Glasmuseum in Ebeltoft, das Grønne Museum in Auning<br />

oder „Gamle By“: Aarhus ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Besuch<br />

der Region Jütland. Gerade „Den Gamle By“ sorgt für ein besonderes<br />

Eintauchen in dänische Geschichte, bei der man in der alten<br />

Stadt selber zum „Darsteller“ wird. In Originalen der vergangenen<br />

Jahrzehnte lässt sich dänische Geschichte in diesem stadtteilgroßen<br />

Museum in Aarhus hautnah erleben: Man spaziert durch die Kopfsteinpflasterstraßen<br />

zwischen alten Häusern hindurch, ist Teil, wie die<br />

Dänen früher lebten. (jw)<br />

Dänisches „fast food“: Hotdog.<br />

Hoteltipp:<br />

Scandic Aarhus City<br />

www.visitaarhus.de<br />

www.visitaarhusregion.de<br />

Barista Søren Stiller.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

SCHWEIZ<br />

28<br />

18 Loch Stadtgolf<br />

St. Nikolaus Kathedrale, Espace Jean Tinguely Niki de Saint Phalle, übrigens im<br />

ersten Straßenbahn-Depot der Stadt, mittelalterliche Altstadt, Brückenstadt, Marionettenmuseum,<br />

Festungsanlage, historische Standseilbahn, genussvolle Lokale:<br />

Fribourg liegt rund 20 Kilometer südlich von Bern in der Westschweiz – und diese<br />

Stadt ist eine lohnende Destination für eine Reise.<br />

Wir waren dort!<br />

Fotos: www.jowapress.de<br />

Ein Tag in Fribourg ist ein Tag,<br />

bei dem man eintauchen kann<br />

in Geschichte, Kultur & Genuss.<br />

Seine Route kann man<br />

sich übrigens auch vorgeben<br />

lassen – bei einer Partie „Stadtgolf<br />

“. Kirchen, Klöster, Häuser: Der Parcours<br />

führt mit 18 Stationen durch die idyllische<br />

Stadt, von Schlag zu Schlag geht’s zu Sehenswertem,<br />

denn alleine ein Spaziergang durch<br />

die Unterstadt führt an rund 200 gotischen<br />

Fassaden entlang.<br />

„Frÿburg 1606“ heißt das Angebot, das einen<br />

Blick in die Geschichte erlaubt – mittels eines<br />

Guides, der Audio, Video und Augmented<br />

Reality vereint, Besucher dabei in die Stadt<br />

des 17. Jahrhunderts versetzt. Denn mit ihrem<br />

unvergleichlichen Charme lässt sich die<br />

Altstadt am besten zu Fuß entdecken, denn<br />

die Vielfalt des Angebots kommt fast einem<br />

Freilichtmuseum gleich.<br />

Kulinarische Pausen<br />

Pausen müssen sein. Schön, wenn es dabei<br />

auch lokale Spezialitäten gibt. Dazu gehören<br />

in Fribourg neben Fondue moitié-moitié<br />

auf alle Fälle „Cuchaule“, ein Safranbrot, mit<br />

Kilbisenf, Käse aus der Region, also Gruyère<br />

und Vacherin, und noch etwas Süßes, den<br />

Nidelkuchen. Eine solche Genusspause lässt<br />

sich zentral zum Beispiel im „Restaurant<br />

Café des Arcades“ einlegen – und danach<br />

geht es gestärkt auf die nächste Etappe.<br />

Umgebung erkunden<br />

Ob Ausflug nach Murten mit der Ringmauer<br />

beim gleichnamigen See (bestes Eis in<br />

der Gelateria Emilia), Wandern rund um<br />

den Schwarzsee, eintauchen<br />

in der mittelalterlichen<br />

Stadt Gruyères (mit tollem<br />

Schloss) oder gar Ausflug<br />

mit Fernsicht mit der Seilbahn<br />

auf den Moleson oder<br />

Tour an den Genfersee zum<br />

Schloss Chillon: Fribourg ist<br />

eine gute Ausgangslage für<br />

die Region.<br />

Unterkunft. In Fribourg<br />

gibt’s eine große Auswahl,<br />

ob Pilgerunterkunft, Bed &<br />

Breakfast, Pensionen oder Hotels. Zum Beispiel<br />

ist das „Hotel Les Remparts“, direkt an<br />

der Stadtmauer gelegen, eine gute Ausgangslage<br />

für Besichtigungen.<br />

www.fribourgregion.ch<br />

Standseilbahn in<br />

Fribourg.<br />

Regionaler Genuss.<br />

HOTEL<br />

MAGAZIN<br />

Murten ist ein liebenswerter Ort<br />

Blick von der Unterstadt hinauf<br />

auf die Oberstadt Fribourg.<br />

Auf dem Moleson – Blick zum Genfer See.<br />

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29<br />

ITALIEN<br />

29<br />

Wandern auf Elba<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Die im toskanischen Archipel liegende Insel Elba ist recht klein,<br />

aber nach Sizilien und Sardinien die drittgrößte Insel Italiens.<br />

Sie ist geprägt von Bergbau, Napoleon und vielen Urlaubern.<br />

Text/Fotos: Jörg Bornmann.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ITALIEN<br />

30<br />

Wandern, Touren mit Mountainbike, Ausflüge<br />

auf dem Rücken der Pferde, Kajak fahren,<br />

Aktivurlaubern haben das ganze Jahr<br />

zahlreiche Möglichkeiten, die Insel aktiv zu<br />

erkunden. Auch im Winter fällt das Thermometer<br />

selten unter 10° C und im Sommer hat<br />

man durch die Insellage oft eine angenehme<br />

kühlende Brise vom Meer, sodass auch im<br />

Juli und August das Quecksilber selten langfristig<br />

mehr als 30° C durchschnittlich übersteigt.<br />

Schnorcheln und tauchen locken in<br />

dieser Zeit die Wasserratten an die Strände.<br />

Gerade die Lage nahe der toskanischen Küste,<br />

verleiht Elba ein ganz besonderes Klima,<br />

dass sowohl durch das Festland auf der Ostseite<br />

der Insel als auch durch das Meer auf<br />

der Westseite der Insel geprägt ist.<br />

Wandern auf Elba<br />

Für Liebhaber von Wanderungen, Natur und<br />

schönen Aussichten ist die Insel Elba sicherlich<br />

ein perfekter Ort, der seinen Besuchern<br />

verschiedenste Möglichkeiten für Trekkingausflüge<br />

bietet. Ob auf Pfaden durch die<br />

mediterrane Macchia, entlang offen gelassener<br />

Bergbauindustrie, einer gemütlichen<br />

Familienwanderung am Meer oder eine Tageswanderung<br />

auf den mit 1.<strong>01</strong>9 m höchsten<br />

Berg der Insel, dem Monte Capanne, Elba<br />

hat für jeden etwas zu bieten und ist in ihrer<br />

Vielfalt das ideale Ziel für einen Wanderurlaub.<br />

Elba, die Geschundene<br />

Wandern auf Elba ist auch eine perfekte<br />

Gelegenheit, die Tradition, Kultur und Geschichte<br />

dieses alten<br />

Ortes zu entdecken,<br />

der viele verschiedene<br />

Szenarien bietet, die Sie<br />

sicherlich begeistern<br />

werden. Trekking auf<br />

Elba bedeutet auf der<br />

Ostseite der Insel, von<br />

den ehemaligen Eisenminen<br />

auf zu den Granitsteinbrüchen zu gehen,<br />

wo man antike römische Säulen finden<br />

kann. Uns hat es die geschundene Seite Elbas<br />

besonders angetan. Bereits etwa 750 v. Chr.<br />

begannen die Etrusker mit dem Abbau von<br />

Eisenerz. Über die Jahrhunderte fügte der<br />

Mensch dieser Insel mit dem Bergbau große<br />

Narben zu. 1982 wurde der Eisenerzabbau<br />

eingestellt, die Industrieanlagen und Maschinen<br />

sich selbst überlassen. So entstanden<br />

eine einzigartige, verwundete Landschaft,<br />

verrottende Industrieanlagen und eine Natur,<br />

die ihren Lebensraum zurückerobert.<br />

Allein entdecken oder sich einem Trekking-<br />

Guide anvertrauen, der Wanderer zu vielen<br />

verwunschenen Orte führt und dabei die<br />

Geologie der Insel erklärt, diese Frage muss<br />

jeder für sich entscheiden.<br />

Hier wachsen besonders gute Weine.<br />

Capo Sant’Andrea - wandern im<br />

Westen Elbas<br />

Die Wanderregion mit den größten Unterschieden<br />

findet man sicherlich an der<br />

Westspitze der Insel. Capo Sant’Andrea lockt<br />

Familien, Naturliebhaber und sportlich ambitionierte<br />

Wanderer. Im Frühjahr lockt hier<br />

eine Wanderung durch die wilde Blütenlandschaft<br />

von Troppolo. Kaum ein Wanderer,<br />

dem bei diesem Anblick nicht der Hauch<br />

von Poesie umgibt. Bereits erwähnt, der<br />

Monte Capanne, von den Bewohnern Elbas<br />

auch gerne ‚Die Frau des Archipels‘ genannt.<br />

Zahlreiche Wanderwege mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden führen auf den<br />

Gipfel, doch auch ein etwas altertümlich anmutender<br />

Lift, lockt den Auf- oder Abstieg<br />

zu umgehen. Naturerfahrungen für die ganze<br />

Familie bieten verschieden Wanderungen<br />

am Meer. Unangestrengt und mit vielen<br />

Möglichkeiten, die Natur neu zu entdecken<br />

kann man hier entspannte Wandertage am<br />

Meer mit seinen Kindern verbringen.<br />

(www.caposantandrea.it/de/gebirgeinsel-elba/)<br />

Die kulinarische Belohnung nach<br />

einer Wanderung<br />

Ob urgemütlich oder speisen im Fine Dining<br />

Restaurant, auf Elba findet jeder Genießer<br />

sein passendes Ambiente. Frische Zutaten<br />

locken in eines der zahlreichen, vorzüglichen<br />

Fischrestaurants. Wenn man mit einem wunderschönen<br />

Meeresblick und einen Teller<br />

Pasta mit Thunfisch, in einer Weißweinsauce<br />

und Wacholder und dazu ein Glas Weißwein<br />

Elba DOC auf den Tisch bekommt, ist die<br />

Belohnung für einen eindrucksvollen Wandertag<br />

perfekt. Unbedingt probieren sollte<br />

man danach den Dessertwein der Insel, den<br />

Elba Aleatico Passito DOCG.<br />

Wer sich genauer für den Weinbau auf der<br />

Insel interessiert, dem sei an Besuch bei einem<br />

der zahlreichen Winzer Elbas empfohlen.<br />

Besonders zu empfehlen ist dabei das<br />

Weingut Arrighi. Antonio Arrighi baut seine<br />

Weine fast ausschließlich nach alter Methode<br />

in Amphoren aus. Als zweites Standbein<br />

wird auf dem Hof Olivenöl produziert. Doch<br />

einen ganz besonderen Namen hat sich<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Durch die wilde<br />

Blütenlandschaft von Troppolo.


31<br />

Durch die wilde<br />

Blütenlandschaft von Troppolo.<br />

Antonio Arrighi in der italienischen Weinwelt<br />

als Wiederentdecker einer Technik zur<br />

Weinproduktion der Etrusker. Nach langer<br />

Forschungsarbeit in Zusammenarbeit mit<br />

mehreren Universitäten Italiens durfte er im<br />

November 2<strong>01</strong>9 seinen ersten so produzierten<br />

Wein vorstellen.<br />

(www.arrighivigneolivi.it)<br />

Veranstaltungen im Kalenderjahr<br />

Zahlreiche Veranstaltungen für Heimische<br />

und Urlauber locken im Verlauf des Jahres<br />

zum Besuch dieser charmanten, toskanischen<br />

Insel. Wir möchten hier auf zwei dieser<br />

Events aufmerksam machen.<br />

Da wäre zunächst das Wanderfestival, das<br />

jährlich von Ende September bis Anfang<br />

November stattfindet. Die Veranstaltung des<br />

Nationalparks Toskanischer Archipel lädt<br />

jedes Jahr aufs Neue dazu ein, diese fantastische<br />

Insel auf wunderschönen Wanderungen<br />

zu entdecken. Das Wanderfestival ist eine<br />

Reise durch die Schönheit der Natur, aber<br />

auch durch die Geschichte, die Kultur, die<br />

Tradition und viele andere Aspekte der Orte<br />

Elbas. Wanderfestival lässt den Besucher tief<br />

in die Schönheit dieser kleinen, aber sehr reichen<br />

Insel eintauchen.<br />

Allen Genießern kann man das ‚Sant’Andrea<br />

Limon Fest‘ ans Herz legen. Das ‚Limon Fest‘<br />

ist eine Veranstaltung, die den Zitronen gewidmet<br />

und im Frühling gefeiert wird. Hier<br />

werden die Piazza di Sant‘Andrea und weiteren<br />

Treffpunkten von Zitronenpflanzen<br />

geschmückt. Die Restaurants und die Bars<br />

stellen ihre Menüs und Rezepte vor, in denen<br />

die Zitrone eine Hauptrolle spielen darf.<br />

Auch können die Gäste des ‚ Sant’Andrea Limon<br />

Fest‘ süßen Spezialitäten und Cocktails<br />

mit Zitronengeschmack kosten.<br />

(www.facebook.com/SantAndrea<br />

LimonFest/)<br />

Wandern auf Elba ist ein Erlebnis, das man<br />

sich nicht entgehen lassen sollte, um die<br />

Wunder dieser Insel bei interessanten und<br />

spannenden Wanderungen und Ausflügen<br />

zu genießen. (jb)<br />

www.visitelba.de<br />

Zum Autor<br />

Jetzt ein pittoreskes Industriemuseum wo 2.700 Jahre Eisenerz abgebaut wurde.<br />

Ein Paradies für Mountainbiker.<br />

Wandern auf Elba ist ein Erlebnis.<br />

Jörg Bornmann ist<br />

der Wanderfreak. Seit<br />

2006 vermittelt er auf<br />

höchstem journalistischem Niveau<br />

mit seinem Online-Magazin www.<br />

wanderfreak.de Wissenswertes<br />

und Nützliches rund ums Wandern.<br />

Neben dem Wandern stehen für den<br />

Reise- und Foodjournalist, Sommelier<br />

und Dozent für Kochkurse<br />

und Weinseminare interessante,<br />

unterhaltsame Geschichten und<br />

Geheimtipps auch für seine weiteren<br />

beruflichen Interessen Radfahren<br />

und Kulinarik im Mittelpunkt. Seine<br />

Erfahrung in diesen Bereichen<br />

teilt er mit seinen Lesern auf www.<br />

radlfreak und www.genussfreak.<br />

de mit.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SPANIEN<br />

32<br />

Vier Jahreszeiten<br />

Die Balearen sind eine Ganzjahres-Destination. Die meisten Urlauber kommen natürlich<br />

im Sommer auf die Mittelmeerinseln. Doch auch in den übrigen Jahreszeiten,<br />

vor allem im milden Winter, sind sie eine Reise wert. Die spanische Hotelgruppe<br />

Grupotel Hotels & Resorts bieten dafür die passenden Unterkünfte. Die Gäste können<br />

zwischen Drei- bis Fünf-Stern-Hotels auswählen. Vom Wellness- bis zum Aktivurlaub,<br />

von Familienferien bis zur „adults only”-Auszeit - hier werden alle Ansprüche erfüllt.<br />

oder das Grupotel Gran Vista & Spa, die eng mit dem Spezialisten<br />

Huerzeler Bicycle Holidays zusammenarbeiten. Einige Grupotels verfügen<br />

über Radsportstationen, wo Bikes vom Rennrad bis zum E-Bike<br />

gemietet oder sicher untergestellt werden können. Werkstatt, Verpflegungsstand<br />

und Boutique für passendes Zubehör gehören ebenfalls<br />

zum Service.<br />

4-Sterne-Grupotel Los Príncipes & Spa im Norden Mallorcas.<br />

Frühling: Beste Reisezeit für Aktivurlauber<br />

Im Frühling lässt sich Mallorca perfekt mit dem Rad erkunden.<br />

Gemütliche, wenig frequentierte Straßen sowie<br />

steile, serpentinenreiche Aufstiege führen Aktivurlauber<br />

durch ursprüngliche Landschaften oder zu abgelegenen<br />

mallorquinischen Dörfern. Die Vier-Sterne-Häuser<br />

Grupotel Taurus Park und Grupotel Orient an der Playa de Palma<br />

haben in Zusammenarbeit mit Fred Rompelberg Bicycle Holidays<br />

spezielle Radsport-Packages geschnürt, zu denen auch geführte Tagesausfahrten<br />

zählen – etwa die entspannte „Cappuccino-Tour“ oder<br />

eine anspruchsvollere Bergvariante für Mountainbiker. Mit Huerzeler<br />

Bicycle Holidays geht es für E- und Mountain-Biker sowie Rennradfahrer<br />

gemütlich durchs Naturreservat, ins Zentrum zur ehemaligen<br />

Hauptstadt Sineu oder in das Tramuntana-Gebirge. Alle Touren<br />

starten am weißen Sandstrand Playa de Muro im weniger bekannten<br />

Nordosten. Ausgangspunkt sind das Grupotel Los Príncipes & Spa<br />

Sommer: Strand-Feeling auf Mallorca<br />

Sommer, Sonne, Meer – den passenden Strand dazu finden Urlauber<br />

nur wenige Schritte entfernt vom Grupotel Los Príncipes & Spa<br />

an Mallorcas Nordostküste. Die mehrere Kilometer lange Playa de<br />

Muro gilt laut Tripadvisor als einer der schönsten Strände Spaniens,<br />

sogar Europas. Kostenlose Betreuung für die Kleinen (Babysitter gegen<br />

Gebühr) und der großzügige Spa-Bereich für die Eltern runden<br />

das familienfreundliche Angebot des Vier-Sterne-Hotels ab. Ebenso<br />

im Preis enthalten ist das Freizeitsportprogramm, unter anderem mit<br />

Yogakursen. Bikes können beim angeschlossenen Radsportcenter<br />

ausgeliehen werden.<br />

Auch zum Bummeln<br />

und Ausgehen haben<br />

Gäste reichlich<br />

Gelegenheit. „In der<br />

näheren Umgebung<br />

ist alles vorhanden:<br />

von Boutiquen über<br />

Restaurants bis hin<br />

zu Bars, um an lauen<br />

Sommerabenden<br />

das mediterrane<br />

Nachtleben zu genießen“,<br />

so Hoteldirektor<br />

Thomas Villmer.<br />

Wer die Zweisamkeit<br />

Stilvoll dinieren im<br />

Grupotel Aguait Resort & Spa.<br />

sucht, wird im Osten Mallorcas fündig. Hier werden die Gäste des<br />

Vier-Sterne Grupotel Aguait Resort & Spa von den ersten Sonnenstrahlen<br />

der Insel geweckt und können gleich danach über den hoteleigenen<br />

Privatzugang direkt ins Meer springen. Anschließend geht es<br />

zum zweitgrößten Hafen Mallorcas in Cala Ratjada, wo täglich alte<br />

Fischkutter und Motoryachten Ausflüge auf die Nachbarinseln oder<br />

in kleine Buchten anbieten. Für Aktive hält das Resort Tennis- und<br />

Paddlecourts sowie einen Fitnessbereich bereit. Golfende Grupotel-<br />

Auf Mallorca radeln Urlauber mit Meerblick.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


33<br />

auf den Balearen<br />

Grupotel Hotels & Resorts<br />

Fotos: © Grupotel Hotels & Resorts<br />

Gäste erhalten Greenfee-Sonderpreise für<br />

umliegende Plätze. Den stimmungsvollen<br />

Tagesausklang genießen sie bei einem Gala-<br />

Dinner mit mallorquinischen und spanischen<br />

Spezialitäten und Meerblick.<br />

Herbst: Entspannte Ferien auf den<br />

Balearen<br />

Während die Kids wieder in der Schule sind,<br />

gehört die Insel den Erwachsenen. Direkt an<br />

der Bucht von Palma gelegen, lädt das neu<br />

gestylte Adults Only Grupotel Acapulco<br />

Playa im Herbst zu ausgedehnten Spaziergängen<br />

am fast menschenleeren Strand oder<br />

zum Bummel in die mallorquinische Hauptstadt<br />

ein. Dort flanieren Nebensaison-Gäste<br />

entspannt ins sonst quirlige Zentrum zur<br />

Kathedrale La Seu, shoppen durch die zahlreichen<br />

Boutiquen oder besuchen den Wochenmarkt<br />

Mercat de l’Olivar. Anschließend<br />

geht’s an den Pool, in die lichtdurchflutete<br />

Ibiza lockt mit wilder Natur und türkisblauem Meer.<br />

Lounge oder den Spa-Bereich des Vier-Sterne-Hauses<br />

von Grupotel Hotels & Resorts.<br />

Abends sorgen Musik, Live Cooking und<br />

Galadinner im Restaurant mit Meerblick für<br />

Unterhaltung und Genuss. Golfende Grupotel-Gäste<br />

erhalten Greenfee-Sonderpreise für<br />

umliegende Plätze.<br />

Das lässige Flair Ibizas spüren Urlauber besonders<br />

abseits des sommerlichen Trubels.<br />

Relaxte und ungestörte Stunden zu zweit<br />

verbringen Paare etwa im Adults only Grupotel<br />

Ibiza Beach Resort im Norden der<br />

Baleareninsel. Die stylische Vier-Sterne-Unterkunft<br />

liegt direkt am Strand, an kühleren<br />

Herbsttagen lockt der Indoor-Spa. Abends ist<br />

mit Musik, Live Cooking oder Night Shows<br />

für Unterhaltung gesorgt.<br />

Im Herbst wird es auf Menorca allmählich<br />

ruhiger, mit durchschnittlich 23 Grad ist es<br />

Doppelzimmer im Vier-Sterne -Hotel Ibiza Beach Resort.<br />

Sie gehören zu den größten spanischen<br />

Hotelunternehmen mit Häusern<br />

auf den Balearen und im Herzen<br />

von Barcelona. 1968 eröffnete<br />

Eigentümer und Firmenpräsident<br />

Miguel Ramis sein erstes Hotel auf<br />

Mallorca. Heute können Gäste zwischen<br />

22 Hotels auf Mallorca, sieben<br />

auf Menorca, vier auf Ibiza und<br />

zwei in der katalonischen Hauptstadt<br />

wählen. Die Mehrzahl der Resorts<br />

liegt direkt am Strand und verfügt<br />

über großzügige Garten- und Poolanlagen.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Weniger Wasserverbrauch, ökologisch<br />

abbaubare Putzmittel und Mülltrennung<br />

– in den 35 Häusern der<br />

Grupotel Hotels & Resorts auf den<br />

Balearen und in Barcelona gehört<br />

Umweltschutz zur Unternehmensphilosophie.<br />

Alle Hotels der Gruppe sind<br />

mit dem international anerkannten<br />

Umweltlabel ISO 140<strong>01</strong> zertifiziert.<br />

Das 5-Sterne-Grupotel Parc Natural<br />

& Spa im Norden Mallorcas ist ein<br />

EcoResort mit Gemüse und Kräuter<br />

im hauseigenen Biogarten und<br />

zählt seit elf Jahren ununterbrochen<br />

zu den TUI-Umwelt-Champions. Zur<br />

Nachhaltigkeitsstrategie tragen auch<br />

regelmäßige Umweltschulungen der<br />

Mitarbeiter, Schadstoffreduzierung<br />

bei der Wärme- bzw. Kälteerzeugung,<br />

Lärmvermeidung sowie die<br />

Bewusstseinsförderung für Nachhaltigkeit<br />

bei Kunden und Zulieferern<br />

bei.<br />

Meetings zwischen Natur und Meer<br />

In elf Hotels besteht die Möglichkeit<br />

zur Weiterbildung, Präsentation und<br />

Teambuilding. Die Veranstaltungsräume<br />

bieten bis zu 70 Teilnehmer<br />

Platz und sind Ein firmeneigenes geschultes<br />

Team steht bei der Ausrichtung<br />

während des gesamten Events<br />

zur Seite. Grupotel Natur bietet überdies<br />

einzigartige Teambuilding Aktivitäten<br />

und Exkursionen in die Natur<br />

an.<br />

www.grupotel.com<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SPANIEN<br />

34<br />

noch angenehm warm. Aktive Familien erkunden die Insel zum Beispiel<br />

mit dem Fahrrad: Das Grupotel Mar de Menorca, nur wenige<br />

Kilometer von der Hauptstadt Mahón entfernt, bietet einen Bike-Verleih.<br />

Kleine Gäste toben sich im hoteleigenen Wasserpark, am Pool<br />

oder in der Mini-Disco aus. Zur Bucht von Cala Canutells sind es nur<br />

wenige Schritte.<br />

Winter: Stilles Kontrastprogramm<br />

Hola, hay alguien? (Hallo, ist da jemand?) Menschenleere Strände,<br />

wenig Trubel in den Städten und abwechslungsreiche Insel-Ausflüge:<br />

In den Wintermonaten entdecken Gäste Mallorca ganz neu, ob bei<br />

einem Bummel über Flohmärkte oder einer Tour entlang der Weinstraße.<br />

Die sonst so quirlige, feinsandige Playa de Palma ist nahezu<br />

einsam und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen mit Picknickpause<br />

ein. Dort befinden sich auch die beiden Vier-Sterne-Häuser Grupotel<br />

Playa de Palma Suites & Spa mit großzügigem Wellnessbereich<br />

sowie Grupotel Acapulco Playa ausschließlich für Erwachsene. Eine<br />

Besonderheit sind die Sonnenuntergänge an der Westküste. Weitere<br />

Wintertipps sind der Flohmarkt von Consell, Mallorcas Weinstraße<br />

oder die Mandelblüte.<br />

Ein einzigartiges Lichterspektakel findet alljährlich zur Adventzeit in<br />

Palma statt. Funkelnde Sterne, glitzernde Kugeln und Millionen von<br />

kleinen Leuchten wachen dann über die Balearenmetropole. Unter<br />

dem „Sternenzelt“ finden auch Palmas Weihnachtsmärkte statt, die<br />

berühmtesten der Insel. Trotz beinah frühlingshafter Temperaturen<br />

sorgen diese mit verlockenden Geschenken, Gerüchen und Aromen<br />

bis Anfang Jänner für festliche Stimmung. Wer nicht mitten im Trubel<br />

nächtigen will, ist mit dem Grupotel Playa de Palma Suites & Spa<br />

bestens beraten. (hz)<br />

Mandelblüte: weiße Pracht auf Mallorca.<br />

Foto: © Helmut Zauner<br />

Die Kathedrale La Seu im Winterlicht.<br />

Grupotel Playa de Palma Suites & Spa in Palma.<br />

Advent-Lichtermeer in Palma.<br />

Foto: © AHM PR<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


35<br />

35<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Balearen werden<br />

nachhaltiger<br />

Die Balearen starten mit neuer Tourismusstrategie<br />

in die Zukunft.<br />

Die Balearen haben auf der Tourismusmesse Fitur <strong>2022</strong> in Madrid<br />

ihre Strategie ihres Tourismusmodells für das Jahr <strong>2022</strong><br />

vorgestellt, mit dem sie sich zur weltweit führenden Destination<br />

entwickeln wollen, die den Kreislauf zwischen Nachhaltigkeit<br />

und Sicherheit fördert. Dies erklärte die Präsidentin der Balearen,<br />

Francina Armengol, anlässlich der Veranstaltung „Tourismus der Zukunft“:<br />

„Wir haben einen Weg eingeschlagen, auf dem es kein Zurück<br />

mehr gibt, und der darin besteht, die Grundlagen dafür zu schaffen,<br />

das erste Land für Kreislaufwirtschaft der Welt zu werden. Dieses Ziel<br />

wird mit der Änderung des Tourismusgesetzes verfolgt, das den Weg<br />

zur Nachhaltigkeit und Energiewende in diesem Sektor vorgibt“.<br />

Dieses Engagement zielt nicht nur auf den Schutz der Umwelt ab, sondern<br />

auch auf ein nachhaltiges Tourismusmodell, das sowohl auf die<br />

Touristen als auch auf jeden einzelnen Inselbewohner ausgerichtet ist.<br />

Aus diesem Grund umfasst der Plan für die Zukunft des Tourismus<br />

auf den Balearen drei Aktionsbereiche: Soziales, Wirtschaft und Umwelt.<br />

Einerseits wollen sich die Balearen als das Reiseziel positionieren,<br />

das seine Arbeitnehmer am besten schützt, sodass alle einheimischen<br />

Arbeitnehmer des Sektors 12 Monate im Jahr vom Tourismus leben<br />

können, dank einer bahnbrechenden Politik, die sie vor Subunternehmern<br />

schützt und den Tarifvertrag erhöht.<br />

Außerdem ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftsmotor der<br />

Inseln und muss daher „das Einkommen der Tausenden von Arbeitnehmern,<br />

die in diesem Bereich tätig sind, garantieren“. Aus diesem<br />

Grund werden die europäischen Fonds im Jahr <strong>2022</strong> eine Schlüsselrolle<br />

bei der Umgestaltung des Tourismussektors der Insel spielen.<br />

Schließlich werden Nachhaltigkeit und der Kampf gegen den Klimawandel<br />

für das künftige Tourismusmodell der Inseln von grundlegender<br />

Bedeutung sein. Auf diese Weise schlagen sie eine Form des<br />

Tourismus vor, die es ihnen ermöglicht, die unglaubliche natürliche<br />

Umgebung, das Meer und das Land sowie alle Landschaften, die das<br />

Reiseziel einzigartig machen, zu schützen. Zu diesem Zweck kündigte<br />

der Stadtrat unter anderem Maßnahmen wie Energie- und Wasserverbrauchsmessungen,<br />

ein Verbot von<br />

Dieselkesseln in<br />

Hotelanlagen und<br />

die Verpflichtung<br />

zur Rückverfolgung<br />

lokaler Lebensmittel<br />

an. (hz)<br />

NAUTIC Llauts en Portinatx - XP<br />

www.illesbalears.travel<br />

Sudoku leicht<br />

Sudoku schwer<br />

Diese Denksportaufgabe widmet Ihnen<br />

Die Auflösungen finden<br />

Sie auf Seite 39.<br />

1 5 9 2<br />

2 1 7 4<br />

7 5 3 9<br />

6 1 9<br />

4 3 8<br />

9 7 5 1<br />

6 5 3<br />

3 1<br />

6 8<br />

2 6 1<br />

1 7 2 4<br />

4 2 1 5<br />

2 7<br />

Communications for Industries<br />

9<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

3<br />

5 9<br />

1 6 5 3<br />

3 7


PORTUGAL<br />

36<br />

Ein Haus an<br />

der Algarve<br />

Wohlfühlen im Urlaub kann so einfach sein! Ob als Paar,<br />

als Familie oder im Freundeskreis – Ferienhäusern bieten<br />

oft genau das, was immer mehr Urlauber suchen:<br />

Privatsphäre, viel Platz, die Vorteile einer ganzen Unterkunft<br />

für sich allein, mehr Zeit füreinander und ein<br />

sicheres Gefühl.<br />

Sevencollection ist eine kleine<br />

Kollektion charmanter und modern<br />

gestalteter Ferienhäuser und<br />

-apartments an der Algarveküste,<br />

in Salema und Carvoeiro. Die Ferienhäuser<br />

stehen für ein authentisches<br />

und nachhaltiges Urlaubserlebnis: Sie<br />

wurzeln in den Traditionen, die die Algarve<br />

prägen. Ihr Interieur bringt die Schönheit<br />

der Region zum Ausdruck. Das Spiel heller<br />

Farben, klarer Linien, natürlicher Materialien<br />

und regional geprägter Dekorelemente<br />

holt dabei das Lebensgefühl der Algarve in<br />

die Räume, die sich zum Meer hin öffnen<br />

und Ausblicke in die Ferne bieten. Zudem<br />

liegen die Häuser und Apartments an einem<br />

wunderschönen Fleckchen Portugals, das<br />

nicht nur Sonnengarantie verspricht, sondern<br />

auch sehr gut per Flugzeug über Faro<br />

zu erreichen ist.<br />

Ab sofort sind insgesamt acht weitere Unterkünfte<br />

der sevencollection Ferienhaus-<br />

Kollektion für zwei bis sechs Personen<br />

buchbar. Die mit viel Liebe zum Detail gestalteten<br />

Wohnungen sind Ausdruck moderner<br />

Wohnkultur, ausgestattet mit hochwertigen<br />

natürlichen Materialien und Einrichtungsgegenständen,<br />

die das Lebensgefühl der Algarve<br />

in die Räume holen. Einladende Terrassen<br />

und Balkone mit Meerblick sorgen zudem<br />

für Entspannung und Urlaubsfeeling pur.<br />

Blick von der Casa Celeste Nr. 4.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Terrasse der Casa Algarve Sol Nr. 3.<br />

Innenansicht der Casa Algarve Sol Nr. 14.<br />

In Salema sind mit den Casa Celeste 1-4 vier<br />

neue Ferienapartments entstanden, die die<br />

bestehenden fünf Wohnungen, die Casas de<br />

Praia, ergänzen. Die Einheiten sind in einstigen<br />

Fischerhäusern entstanden, die sich<br />

überwiegend in Strandlage befinden und<br />

dennoch als Teil des gewachsenen Ortes jenseits<br />

des Touristentrubels liegen.<br />

In Carvoeiro erweitern die vier neuen Casas<br />

Sol das Portfolio. Die Häuser liegen am<br />

Hang und bieten somit einen schönen Panoramablick<br />

auf das Meer und den beliebten<br />

Ferienort. In wenigen Gehminuten erreichen<br />

die Gäste den Ortskern sowie den nahegelegenen<br />

Strand. (red.)<br />

www.sevencollection.de


FRANKREICH<br />

37<br />

World´s Best New<br />

Chalet 2021<br />

Das beste Luxus_Chalet<br />

steht in Val d‘Isere in den<br />

französischen Alpen. Beim<br />

jährlichen World Ski Award<br />

konnte sich das neue Chalet<br />

Face à Face in seiner<br />

Kategorie gegen größte<br />

Konkurrenz behaupten. Die<br />

2<strong>01</strong>3 ins Leben gerufenen<br />

World Ski Awards würdigen<br />

hervorragende Leistungen<br />

im Skitourismus.<br />

Das Chalet Face à Face im<br />

Val d‘Isère liegt direkt an<br />

den Pisten des berühmten<br />

französischen Skigebiets<br />

und ist nur 15 Minuten<br />

zu Fuß vom Dorfzentrum<br />

entfernt. Durch seine erhöhte Lage bietet es<br />

seinen Gästen einen atemberaubenden Blick<br />

auf die umliegende Berglandschaft.<br />

Das Anwesen wurde 2021 unter Berücksichtigung<br />

der lokalen Architektur renoviert und<br />

stilvoll eingerichtet. Auf 380 Quadratmetern<br />

haben in sechs Schlafzimmern bis zu 14 Personen<br />

Platz – das Luxuschalet ist somit der<br />

perfekte Rückzugsort für eine Großfamilie.<br />

Nach einem Tag auf der Piste können sich<br />

die Gäste im Wellnessbereich entspannen.<br />

Dort erwartet sie ein Indoor-Swimmingpool,<br />

eine Dampfdusche, eine geräumige Sauna<br />

sowie ein – aus einer Kombination aus Holz<br />

und Stein gestalteter – Massage- und Yogabereich.<br />

Auf derselben Etage befindet sich der Kinoraum.<br />

Ein Highlight des Chalets ist der<br />

große Whirlpool auf der Terrasse, von dem<br />

© Yves Garneau<br />

man einen fantastischen Blick über das Tal<br />

hat. Eindrucksvoll ist auch der Wohnbereich<br />

mit seinen fünf Meter hohen, kathedralartigen<br />

Decken, den freiliegenden Balken, dem<br />

hängenden Kamin und den großen Fenstern.<br />

Über dem offenen Wohnbereich befindet<br />

sich ein Fernsehzimmer im Zwischengeschoss,<br />

in dem es sich die Familie gemütlich<br />

machen kann.<br />

Das als „World‘s Best New Chalet 2021“ ausgezeichnete<br />

Face á Face bietet Großfamilien den perfekten Rückzugsort.<br />

Bramble Ski ist Anbieter von über 100 handverlesene<br />

Luxus-Chalets in Frankreich, Österreich<br />

und der Schweiz. Die exklusiven<br />

Chalets befinden sich in den besten Destinationen<br />

und an den schönsten Lagen der<br />

Alpen: in Verbier, Zermatt, St. Anton, Lech,<br />

Méribel und Val d’Isère. Alle Chalets sind in<br />

Privatbesitz und werden für einen bestimmten<br />

Zeitraum im Sommer und vor allem auch<br />

während der Skisaison vermietet.<br />

In dieser Saison hat Bramble Ski in der Region<br />

Val d‘Isère neben dem Chalet Face à Face<br />

auch noch das wunderschöne Chalet Abade<br />

in sein Portfolio aufgenommen. (hz)<br />

www.brambleski.com<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


USA<br />

38<br />

Wüsteninsel<br />

Die Region Scottsdale in<br />

Arizona ist eines der beliebtesten<br />

Reiseziele der<br />

USA. Die abwechslungsreiche<br />

Natur- und Tierwelt<br />

sowie das facettenreiche<br />

Kulturangebot locken jährlich<br />

tausende Besucher in<br />

die Ferienoase. Besonders<br />

die Sonora Wüste ist eine<br />

Oase für unternehmenslustige<br />

Reisende.<br />

Abwechslungsreiche Natur- und ...<br />

... Tierwelt in der Sonorawüste in Arizona.<br />

© Andrés Lobato © Adobe Photo Stock, (c) Teressa L. Jackson<br />

© An Pham - Experience Scottsdale<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


39<br />

Grüne Wüstenwälder, eindrucksvolle<br />

Felsformationen<br />

und ein atemberaubendes<br />

Artenreich, das<br />

alles vereint die Sonora-<br />

Wüste bei Scottsdale. Die<br />

Wüstenregion hält zahlreiche Outdoor-Erlebnisse<br />

parat und begeistert mit ihrer unberührten<br />

Natur. So ist die Wüste der einzige<br />

Ort auf der Welt, an dem der Saguaro Kaktus<br />

in natürlicher Art heranwächst. Aber, es gibt<br />

noch viele weitere Gründe, warum die faszinierende<br />

Steppe auf die Bucket-List gesetzt<br />

werden sollte.<br />

Die Sonora Wüste ist mit 320.000 km² eine<br />

der größten und artenreichsten Wüstenregionen<br />

der Welt. Fast das gesamte Jahr über<br />

scheint im Bundesstaat Arizona die Sonne,<br />

doch anders als in vielen anderen Wüsten,<br />

kann man hier ein interessantes Phänomen<br />

beobachten. Die Wüstenlandschaft<br />

hat über das Jahr verteilt mehr Regenfälle<br />

als jede andere Wüste. Im Sommer spricht<br />

man hier von einer trockenen und feuchten<br />

Sommerjahreszeit. Letztere beschert der<br />

Region kräftige Regengüsse. Diese besonderen<br />

Wetterverhältnisse sorgen dafür, dass<br />

zahlreiche Tier- und Pflanzenarten in der<br />

Region gedeihen und leben können. Nach<br />

einem Regenschauer speichert ein Saguaro<br />

eine große Menge Wasser und schlägt innerhalb<br />

weniger Stunden neue Wurzeln. So<br />

unterstützen die Wasserspeicher der Kakteen<br />

den Wüstenboden mit Wasser und wichtigen<br />

Nährstoffen. Über Jahrhunderte konnte eine<br />

ikonische Kakteen-Landschaft entstehen.<br />

Wie die Flora ist auch die Fauna der Sonora-Wüste<br />

besonders: Sie ist als artenreichste<br />

Wüste der Welt bekannt. Hier leben unter<br />

anderem mehrere Klapperschlangenarten,<br />

seltene Reptilienarten wie die Gila-Krustenechse<br />

und der Tigersalamander, einer der<br />

größten Landmolche. Auch ein Blick in den<br />

Himmel lohnt sich, denn viele verschiedene<br />

Vogelarten, wie zum Beispiel der Virginia<br />

Uhu mit seinen typisch langen Ohren oder<br />

der Wüstenbussard, mit seinem dunklen Gefieder<br />

streifen über die Sonora-Wüste. Mit<br />

etwas Glück erhascht man einen Blick auf<br />

die flinken Jackrabbits oder andere Wildtiere<br />

wie Bobcats, Füchse, Wachteln oder Koyoten.<br />

Damit die außergewöhnliche Artenvielfalt<br />

nicht zerstört wird, wurden große Teile<br />

der Sonora Wüste zu Naturschutzgebieten<br />

erklärt.<br />

© Experience Scottsdale<br />

Egal ob Familienurlaub oder eine Erlebnistour<br />

- in der Sonora-Wüste findet jeder sein<br />

individuelles Abenteuer: Das McDowell Sonoran<br />

Preserve ist bei Montainbikern und<br />

Wanderern äußerst beliebt und begeistert<br />

mit zahlreichen Wanderwegen und Bike-<br />

Trails. Das Preserve bietet eine schier endlose<br />

Palette an Aktivitäten unter freiem Himmel.<br />

Ein unvergesslicher Moment bietet sich Besuchern<br />

während des Sonnenaufgangs: Die<br />

gesamte Wüste wird von einem rötlichen<br />

Schimmer erfasst und verwandelt sich in<br />

eine romantische Kulisse, die gemeinsam mit<br />

der Ruhe und ungezähmten Schönheit der<br />

Umgebung eine wunderschöne Erinnerung<br />

kreiert.<br />

Wen es nach mehr Abenteuer dürstet, der<br />

sollte sich in einen Wüstenbaggy setzen und<br />

eine adrenalingeladene Fahrt durch die Region<br />

ausprobieren. Das Team von Desert Wolf<br />

Tours wartet neben aufregenden Fahrtrouten<br />

mit interessanten Details über die einzigartige<br />

Beschaffenheit der Sonora Wüste auf.<br />

Nicht umsonst ist die Fahrt mit den Jeeps als<br />

beliebteste Offroad-Aktivität in ganz Arizona<br />

bekannt. (hz)<br />

www.ExperienceScottsdale.com<br />

© Christine Johnson Photography for City of Scottsdale<br />

© ADERO Scottsdale<br />

Das Arizona Indian Festival präsentiert<br />

die Vielfalt der verschiedenen Stämme<br />

der Ureinwohner Arizonas<br />

© Nathaniel Willson<br />

links oben: Offroad-Abenteuer.<br />

oben: Beeindruckende Glaskunst<br />

in der Sonora Wüste.<br />

links: Das Hotel Adero Scottsdale<br />

mit direktem Blick auf den Sternenhimmel<br />

Arizonas.<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ECUADOR<br />

40<br />

Biergartenflair in<br />

Ecuador<br />

Traumhafte Strände, türkisblaues<br />

Meer und eine<br />

atemberaubende und ursprüngliche<br />

Landschaft -<br />

dafür steht Ecuador. Von<br />

der deutschen Finca Sommerwind<br />

kann man optimal<br />

das kleine südamerikanische<br />

Land entdecken.<br />

Der Deutsche Hansjörg<br />

Schütter lebt seit 2<strong>01</strong>0 in<br />

Ecuador, wo er seine wunderschöne<br />

Finca Sommerwind,<br />

einen eigenen<br />

Campingplatz und sein<br />

liebevoll eingerichtetes Cafe betreibt. Obwohl<br />

die Finca Sommerwind etwas abseits<br />

liegt, ist das Stadtzentrum Ibarras nur 4 km<br />

entfernt. Durch ihre Lage, rund 40 min von<br />

der Äquatorlinie entfernt, herrscht hier ein<br />

ganzjährig mildes Klima mit durchschnittlich<br />

24 Grad. Die Finca verfügt des Weiteren<br />

über drei Ferienhäuser für zwei bzw. vier<br />

Personen. Das deutsche Terrassencafe mit<br />

internationalen Spezialitäten rundet diesen<br />

Abenteuerurlaub ab. Seit Kurzem gibt es sogar<br />

einen Biergarten mit verschieden deutschen<br />

originalen Bieren.<br />

Die Finca Sommerwind bietet den perfekten<br />

Ausgangspunkt für eine Reise zu den<br />

Galapagosinseln. Um all die Schönheiten<br />

Ecuadors auch internationalen Gästen zu<br />

Das Biergarten-Team.<br />

ermöglichen, errichtete Hans den bis heute<br />

ersten und einzig offiziell registrierten internationalen<br />

Campingplatz für Wohnmobile<br />

und Zelte in Ecuador. Dieser liegt direkt am<br />

eindrucksvollen See Yahuarcocha, am nördlichen<br />

Ortsausgang von Ibarra an der Panamerikana<br />

Richtung Tulcan. (hz)<br />

www.finca-sommerwind.info<br />

Grillplatz der Finca Sommerwind.<br />

Blick von der Finca auf den Vulkan Imbabura.<br />

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SÜDAFRIKA<br />

41<br />

Faszination<br />

Südafrika<br />

Die Antbear Lodge am Midlands Meander, in den Drakensbergen von Südafrika<br />

gelegen, steht für atemberaubende Berge und spektakuläre Wanderwege mit fesselnden<br />

Ausblicken und Wasserfällen. Hier trifft Nachhaltigkeit auf Luxus.<br />

Die deutschen Auswanderer und Inhaber der Lodge,<br />

Andrew Attwood und seine Conny, haben sich mit<br />

dem Bau der Anbear Lodge ihren großen Traum<br />

von einem nachhaltigen Lebensstil erfüllt. Die<br />

Lodge verfügt über insgesamt 15 Suiten mit Bergoder<br />

Gartenblick. Absolutes Highlight ist die Möglichkeit<br />

der Unterbringung in einer luxuriösen Höhle. Diese ist nicht<br />

nur komfortabel eingerichtet, sondern schließt auch einen Whirlpool,<br />

Kamin und handbemalte Felskunst an den Wänden mit ein. Die bestaunenswerte<br />

Höhle wurde unterhalb eines Felsens gebaut, mit sich<br />

öffnenden Glastüren, die den Reisenden auf eine Holzterrasse mit<br />

gemütlichen Hängesesseln führt. Der spektakuläre Blick auf die Drakensberge<br />

bietet Natur pur und komplettiert dieses luxuriöse Öko-<br />

Erlebnis.<br />

Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusster Tourismus sind für die<br />

Antbear Lodge unabdingbar. Daher erstaunt es kaum, dass der Großteil<br />

der Lodge mit alternativen und nachhaltigen Materialien handgefertigt<br />

wurde. So wird auch auf Selbstversorgung großer Wert gelegt,<br />

indem sie dem Farm-to-Plate-Konzept folgen. Dies zeigt sich durch<br />

den Besitz ihrer eigenen Hühner und Kühe sowie dem groß angelegten<br />

Bio-Gemüsegarten. Auch köstliches handgemachtes Brot und feiner<br />

Käse wird den Gästen geboten.<br />

Reisende, die das Abenteuer suchen, finden sich auf der Antbear<br />

Lodge wieder. Reitausflüge, Heißluftballonflüge, Hängemattencamp<br />

mit Sternenbeobachtung, wo ein Dorfbewohner afrikanische Volksmärchen<br />

unter dem Sternhimmel erzählt. Diese Sternenbeobachtung<br />

gilt als Teil des Gemeindeentwicklungsprogramms mit dem Ziel, die<br />

lokale Wirtschaft gemeinsam zu stärken. mit alternativen und nachhaltigen<br />

Materialien. Auch kulturell Interessierten werden vielfältige<br />

Schätze geboten. (hz)<br />

www.antbear.co.za<br />

Schlafzimmer in der Antbear Eco Lodge.<br />

Terrasse mit Blick auf die Drakenberge.<br />

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HOTSPOTS<br />

42<br />

Hier wird’s kuschlig<br />

Das liebevoll wieder zum Leben erweckte, traditionell<br />

bayerische Relais & Châteaux Gut<br />

Steinbach Hotel & Chalets im bayerischen<br />

Reit im Winkl ist rundum im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

konzipiert. Auf 700 Höhenmetern finden Gäste<br />

zudem in modernen, charmanten Chalets – rund um<br />

einen idyllischen Naturweiher verteilt – ihren ganz<br />

privaten Rückzugsort und entspannen in der Ruhe<br />

der umliegenden Berge. (red.)<br />

www.gutsteinbach.de<br />

Wo die Sorgen verwehen<br />

Das romantische rustikale Cottage Weissenhaus Grand Village<br />

Resort & Spa am Meer steht ganz für sich alleine in einem<br />

privaten Garten auf dem Weissenhaus-Areal. Ein eigener Saunawagen,<br />

eine freistehende Badewanne sowie der offene Kamin sorgen<br />

für wohlige Momente zu jeder Jahreszeit – freier Meerblick auf die<br />

Ostsee inklusive. (red.)<br />

www.weissenhaus.de<br />

Luxuriöser Winterschlaf<br />

Alpin-rustikaler Stil, behagliche Atmosphäre und Schneeerlebnisse<br />

ohne Ende – dieser Wintertraum, der bereits sein zehnjähriges<br />

Jubiläum feiert, wartet im französischen Nobelskiort<br />

Megève: Mit vier auf Holz basierenden Bergchalets, eingebettet in<br />

die Winterlandschaft und mit Panoramablick auf das Mont-Blanc-<br />

Massiv, hat Gründer und Eigentümer Arnaud Zannier in Frankreich<br />

einen wahren Wintertraum geschaffen. Während urige Elemente wie<br />

ein echtes Felsstück in der Wand, dezente Stoffe oder Antiquitäten<br />

von lokalen Kunsthandwerkern ein charmantes Ambiente erzeugen,<br />

wird auf dem eigenen Balkon oder der privaten Terrasse bereits zum<br />

Frühstück oder zum Nachmittagstee der freie Blick auf die weiße Alpenszenerie<br />

und das idyllische Megève als „Beilage“ serviert. (red.)<br />

www.zannierhotels.com<br />

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43<br />

Für Inselerkunder und Surf-Fans<br />

Panama ist weltbekannt bekannt für den gleichnamigen Kanal, beherbergt<br />

darüber hinaus aber auch mehr als 1.600 Inseln und eignet sich damit<br />

perfekt für einen Insel-Hopping-Urlaub. Neben Taboga Island, der Blumeninsel,<br />

ist der Golf von Chiriquí mit dutzenden abgelegenen Inseln ein Muss.<br />

Das Gebiet begeistert nicht nur mit Traumstränden, sondern auch mit einem<br />

der dichtesten Mangrovenwälder Mittelamerikas. Auch Surf-Fans kommen in<br />

Panama auf ihre Kosten. Mit über 2.400 Kilometern Küstenlinie gibt es zahlreiche<br />

Spots, um die perfekte Welle zu erwischen – sowohl im Pazifik als auch im<br />

karibischen Meer. Playa Morrillo zählt zu den beliebtesten Surf-Spots und ist<br />

berühmt für den „Morrillo Break“, der zu den beständigsten in Panama zählt.<br />

(red.)<br />

www.visitpanama.com<br />

Feuriger Genuss<br />

Meisterhafte Kulinarik muss nicht immer opulent sein. Dies<br />

beweist das Leading Hotel of the World Savoy Palace auf der<br />

Blumeninsel Madeira. Gäste können sich im neuen Restaurant<br />

Pau de Lume des Fünf-Sterne-Hotels auf portugiesische Snacks<br />

und ein ganztägiges Brunch-Menü freuen. Alles unter der Prämisse<br />

des Sharing-Prinzips: gemütlich zusammenkommen, unkompliziert<br />

und gemeinsam speisen und snacken – Teilen ist ausdrücklich erwünscht!<br />

Mit alten Techniken werden mit heißen Flammen, etwas<br />

Glut und der Rauch des Feuers im Josper-Ofen gesunde Leckerbissen<br />

hervorgezaubert. Die kleinen Speisen werden traditionellerweise in<br />

Kupfertöpfen serviert. Ein kleiner kulinarischer Auszug gefällig: Vom<br />

gebratenen Blumenkohl mit Mandel-Romanesco-Paste mit sonnengetrockneten<br />

Tomaten und aromatischem Basilikum oder cremige<br />

Reisgerichte mit Meeresfrüchten, spritziger Limette und rotem Chili<br />

bis hin zu herzhaften Fleischspeisen ist alles dabei. Natürlich dürfen<br />

süße Verführungen nicht fehlen. (red.)<br />

www.savoysignature.com<br />

Noble Quarantäne auf Bali<br />

Nach zwei Jahren Pause gibt es wieder internationale Direktflüge<br />

nach Bali und Touristenvisa sind ab sofort erlaubt. Der<br />

Urlaub beginnt mit einer obligatorischen Selbstisolierung<br />

in den exquisiten Suiten, Villen und Residenzen des St. Regis Bali<br />

Resort. Jede Unterkunft dient als der perfekte Zufluchtsort, um sich<br />

zu erholen und wie neu geboren zu fühlen. Diese luxuriöse „Bubble-<br />

Quarantäne“ ermöglicht es, sich in dem 2,5 Hektar großen Quarantänebereich<br />

des Resorts zu bewegen und auch den Strand und die<br />

tropischen Gärten zu genießen. Das maßgeschneiderte Service wie<br />

das St. Regis-Butlerservice, welches rund um die Uhr verfügbar ist,<br />

versteht und berücksichtigt die Bedürfnisse jedes Gastes. Für Gäste,<br />

die im Restaurant speisen möchten, bietet die elegante King Cole Bar<br />

ein entspanntes Ambiente mit herrlichem handgefertigtem balinesischem<br />

Teakholz und komplexen indonesischen Artefakten. Ansprechende<br />

Wellnessaktivitäten wie Pilates-Matten und Zirkeltraining<br />

sowie einheimische Aktivitäten wie die Herstellung von Canang Sari,<br />

der täglichen Opfergaben der balinesischen Hindus sorgen für reichlich<br />

Abwechslung. (red.)<br />

www.marriott.com<br />

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NEUERÖFFNUNG<br />

44<br />

W Hotels debütiert an der Algarve<br />

An der berühmten Steilküste Portugals,<br />

nur knapp 50 Kilometer vom<br />

internationalen Flughafen Faro entfernt,<br />

liegt das neue Resort W Escape mit seinen<br />

134 Zimmern und Suiten sowie 83 Residenzen<br />

– viele mit Blick aufs azurblaue Meer<br />

und mit großzügigen Balkonen versehen.<br />

Die Gästezimmer zeigen die Algarve in den<br />

Farben des Atlantiks und asymmetrischen<br />

Formen des maurischen Erbes in der Region.<br />

Die zehn WOW-Suiten sind ein Inbegriff<br />

von Luxus und bieten über zwei Etagen die<br />

Wohnbereiche mit top-modernen BOSE®-<br />

Unterhaltungssystemen und eine eigene<br />

Dachterrasse. Ausgewählte WOW-Suiten<br />

verfügen über einen privaten Pool und atemberaubende<br />

Ausblicke auf die Küste. Die<br />

extravaganten Residenzen umfassen Apartments<br />

mit einem bis vier Schlafzimmern, deren<br />

Innendesign und Mobiliar den Formen<br />

und Farben von Strandkieseln und lokalen<br />

Meereshöhlen nachempfunden sind.<br />

Fünf Bars und Restaurants lassen die Genießer-Herzen<br />

ebenso höher schlagen wie<br />

auch das AWAY® Spa mit einem Raum für<br />

Paare, einen Friseursalon, eine Mani- und<br />

Pediküre-Bar, LED-Masken-Facials sowie<br />

Express-Kabinen fürs Zurechtmachen vor<br />

dem Abendessen. Das Spa verfügt über einen<br />

Nassbereich mit Sauna, Dampfbad und<br />

Jacuzzi. (red.)<br />

www.whotels.com<br />

Neues tropisches Hideaway auf Mauritius<br />

Pünktlich zum 10. Jubiläum von LUX*<br />

Resorts & Hotels eröffnete Anfang<br />

Dezember 2021 das LUX* Grand Baie<br />

Resort & Residences seine Türen. Mit innovativen<br />

Dining-Konzepten, modernsten<br />

Fitness- & Wellness-Angeboten und authentisch<br />

mauritischen Erlebnissen möchte das<br />

elegante Hideaway im Norden von Mauritius<br />

seine Gäste ansprechen. Die Umgebung des<br />

Resorts in der Lagune von Grand Baie ist für<br />

seine lebhaften Strandcafés, Bars und das lokale<br />

Kunsthandwerk bekannt. 86 Junior Suiten<br />

(65 qm), 20 Pool Residences (zwei Schlafzimmer<br />

- 180 qm), zwei Pool Penthouses (3<br />

Schlafzimmer - 325 qm), sieben Pool Villen<br />

(zwei Schlafzimmer - 240 qm) sowie eine<br />

bieten für jedes Budget die richtige Unterkunft.<br />

Von schwimmenden Tapas bis Fine Dining<br />

am Strohfeuer: Das kulinarische Konzept<br />

bietet entspanntes Essen den ganzen Tag<br />

über.<br />

Die adults-only area beherbergt einen 30<br />

Meter langen Infinity-Pool, der von Cabanas<br />

und natürlichem Grün umgeben ist. Wenn<br />

die Nacht hereinbricht, verwandelt sich der<br />

Bereich in eine Lounge-Bar, in der die Gäste<br />

lebhafte Musiksets vom hoteleigenen DJ genießen<br />

können.<br />

Die Wellness-Einrichtungen erstrecken sich<br />

über vier Etagen. Am Dach befindet sich das<br />

erste Rooftop Fitnesscenter im Indischen<br />

Ozean. (red.)<br />

www.luxresorts.com<br />

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45<br />

Neues Luxusresort auf Korfu<br />

Malediven rüsten auf<br />

Das im Sommer 2021 eröffnete Luxusresort Angsana Corfu<br />

liegt auf einem idyllischen Hügel in der Akra Punta Bucht<br />

auf Korfu, in der Nähe des Dorfes Benitses, und verfügt über<br />

159 moderne Gästezimmer, Suiten und 37 Poolvillen mit ein bis vier<br />

Schlafzimmern. Die Poolvillen vermitteln das Gefühl eines privaten<br />

Hauses auf Korfu mit Außenpavillons, typischen Terrakotta-Dächern<br />

und großzügigen privaten Pools.<br />

Ein 360-Grad-Blick auf das türkisfarbene Wasser der malerischen Benitses<br />

- Bucht, umgeben von üppigem Grün, bergigen Landschaften,<br />

mediterranen Gärten und Olivenhainen ist das Resort ein mediterraner<br />

Rückzugsort. Liegt das Hotel doch in unmittelbarer Nähe des<br />

historischen Achilleion-Palastes, der einst die berühmte Kaiserin Sisi<br />

von Österreich beherbergte, der exotischen Inseln Paxi und Antipaxi<br />

und nur elf Kilometer von der Altstadt von Korfu entfernt, die mit<br />

ihrer historischen Festung zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.<br />

Das preisgekrönte Angsana Spa umfasst elf Behandlungsräume mit<br />

Blick über die Bucht, einen 25 Meter langen Innenpool und eine Juice-<br />

Bar. Das Spa verbindet nachhaltig geerntete, lokale und natürliche<br />

Zutaten, die einzigartig auf den griechischen Inseln sind, mit seinen<br />

charakteristischen asiatischen Ursprüngen, um das ultimative Gefühl<br />

von Harmonie zu schaffen, wo der Osten auf den Westen trifft. Zu den<br />

weiteren Annehmlichkeiten gehören ein Infinity-Pool im Freien, ein<br />

zweiter beheizter Innenpool, eine Reihe von Wassersportaktivitäten,<br />

ein Yoga-Pavillon im Freien und ein hochmodernes Fitnessstudio mit<br />

der Möglichkeit, für jeden Gast ein maßgeschneidertes Fitnessprogramm<br />

zusammenzustellen.<br />

Im Angsana Corfu haben auch Kinder von 4 bis 11 Jahren ihren Platz.<br />

Der Ranger‘s Club, ein spezieller Bereich für die Kids mit einem Außenpool<br />

für die Kleinsten, befindet sich ganz in der Nähe des großen<br />

Infinity-Pools für Erwachsene. Professionelle Pädagogen und Animateure<br />

kümmern sich um die Kleinen und Größeren bei interaktiven<br />

pädagogischen Workshops, Kunst- und Bastelaktivitäten, Malkursen,<br />

Kindersportspielen und freiem Spiel teilnehmen können. (red.)<br />

www.angsana.com/en/greece/corfu<br />

<strong>2022</strong> steht ganz im Zeichen der Erholung der Reiseindustrie. So<br />

werden in den kommenden Monaten viel neue Resorts auf den<br />

Malediven eröffnen.<br />

OBLU XPERIENCE Ailafushi<br />

Die Insel Ailafushi und das OBLU XPERIENCE Ailafushi ist ein<br />

entspannter Ort, an dem Familien, Freunde, Paare und die Generation<br />

der Millennials einen stressfreien Urlaub inmitten der ruhigen<br />

Schönheit des Indischen Ozeans genießen können. Das pulsierende<br />

4-Sterne-Full-Inclusive-Resort liegt nur 15 Minuten vom internationalen<br />

Flughafen Malé entfernt und verfügt über 268 Unterkünfte in<br />

vier Kategorien. Die Eröffnung ist für Mai <strong>2022</strong> geplant.<br />

OBLU SELECT Lobigili<br />

Das Inselresort OBLU SELECT Lobigili eröffnete im April <strong>2022</strong> und<br />

ist ein Paradies, das nur Erwachsenen vorbehalten ist. Mit insgesamt<br />

68 schicken Villen am feinsandigen Strand und über dem türkisfarbenen<br />

Wasser eignet sich die Insel ideal für eine erholsame, romantische<br />

Auszeit. Highlight ist das Only Blu Underwater Restaurant, das Besucher<br />

auf eine einzigartige, multisensorische Kulinarikreise entführt.<br />

Avani+ Fares Maldives Resort<br />

Das Avani+ Fares Maldives Resort ist das erste Hotel der Marke Avani<br />

auf den Malediven. Es befindet sich auf den Fares Inseln im Baa-Atoll,<br />

welches für seine lebendige Artenvielfalt bekannt ist. Die naheliegende<br />

Tauch-Location Ahivafushi Beyru ist ein Eldorado zum Schnorcheln<br />

und Tauchen. Gäste können in 200 Unterkünften entspannen,<br />

von Standardzimmern bis hin zu Villen. Eröffnen soll das Resort im<br />

August <strong>2022</strong>.<br />

Hilton Maldives Amangiri<br />

Mit der Eröffnung des Hilton Maldives Amangiri im dritten Quartal<br />

<strong>2022</strong>, debütiert Hilton Hotels & Resorts auf den Malediven. Das neue<br />

Hotel wird über 109 Villen verfügen, die alle, sowohl als Strand- als<br />

auch als Wasservilla, mit einem privaten Pool locken. Zudem können<br />

sich Gäste auf sechs Restaurants und Bars freuen, in denen kein<br />

kulinarischer Wunsch unerfüllt bleibt. Gäste erreichen das Resort,<br />

welches im Nord-Malé-Atoll liegt, durch eine kurze Fahrt mit dem<br />

Speedboat.<br />

(red.)<br />

www.visitmaldives.com<br />

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NICE TO HAVE<br />

46<br />

KlangMassage<br />

Zu den beliebtesten Technik-Gadgets<br />

auf Reisen zählen kabellose<br />

Kopfhörer. Mit den<br />

True-Wireless-Kopfhörern<br />

Mu3 hat KEF<br />

ein neues Kapitel in<br />

Sachen Sound und<br />

Design aufgeschlagen.<br />

Dank des satten<br />

und präzisen Klangs,<br />

der Noise-Cancelling-<br />

Funktion sowie der langen<br />

Akkulaufzeit schaffte es<br />

der In-Ear-Kopfhörer<br />

rasch in die wichtigsten<br />

Bestenlisten der<br />

kabellosen Kopfhörer.<br />

Die skulpturalen<br />

Mu3-Kopfhörer sorgen<br />

überall für einen<br />

reinen und präzisen Klang<br />

mit satten Mitten, knackigen<br />

Bässen und detaillierten Höhen. Mit 24<br />

Stunden Betriebszeit bei nur einer Stunde<br />

Ladezeit sorgen sie mithilfe der Bluetooth<br />

5.0-Konnektivität für eine außergewöhnliche<br />

stabile Verbindung mit allen iOS- und<br />

Android-Geräten. Sie sitzen dank ihrer intelligenten<br />

Gewichtung perfekt ausbalanciert<br />

im Ohr, sodass sie nicht herausfallen können.<br />

(red.)<br />

www.kef.com<br />

Grenzenlos Radeln<br />

Eine faszinierende Entdeckungsreise durch das einstige Sperrgebiet<br />

des Eisernen Vorhangs. Die ehemalige „Todeszone“ hat<br />

sich zum „Grünen Band Europa“ mit seltenen Naturschönheiten<br />

gewandelt und bietet heute die besten Voraussetzungen für<br />

einen sanften Tourismus.<br />

Der Reiseführer beschreibt die acht schönsten Touren auf dem<br />

neuen Fernradweg Eurovelo 13 (Iron-Curtain- Trail) und anderen<br />

reizvollen Radrouten und<br />

führt durch die Regionen beidseits<br />

der Grenze: durch Südböhmen,<br />

Südmähren, das nördliche<br />

Mühlviertel sowie Wald- und<br />

Weinviertel. Wir genießen den<br />

Böhmerwald, das Moldautal, die<br />

Auen der Maltsch, das Gratzener<br />

Bergland, den Fluss Lainsitz, das<br />

Land an der Thaya und besuchen<br />

zahlreiche Ortschaften und Städte<br />

entlang der Strecke. Die ca. 670<br />

Kilometer lange Tour bietet viel<br />

Abwechslung: jahrhundertealte<br />

Burgen, Schlösser und Klöster,<br />

lebendige Ortschaften ebenso<br />

wie verschwundene Dörfer, Reste des Eisernen Vorhangs,<br />

ehemalige Zollhäuser und vieles mehr. Zudem finden sich in<br />

„Grenzenlos Radeln“ nützliche Tipps zur Reisevorbereitung,<br />

Übersichtskarten und genaue Wegbeschreibungen. Alle Startund<br />

Endpunkte sind einfach mit der Bahn erreichbar.<br />

© Falter Verlag <strong>2022</strong><br />

www.faltershop.at<br />

Nachhaltige Körperpflege<br />

Das nachhaltige Kosmetiklabel<br />

Treu-Refill verbindet gesunde und<br />

natürliche Inhalte mit einem cleveren<br />

und umweltbewussten Refill-Verpackungskonzept.<br />

Treu-Refill setzt als nachhaltige<br />

Alternative zur Flüssigseife auf die<br />

reinen Essenzen in Pulverform zum selbst<br />

Mischen. Das Shampoo, der Conditioner<br />

sowie das Hand & Body Wash ist die natürliche<br />

Alternative zu herkömmlichen Kosmetikprodukten.<br />

In der Refill-Flasche wird dem Treu-Pulver<br />

200 ml Leitungswasser hinzugefügt, dann<br />

kräftig geschüttelt und fertig ist das gewünschte<br />

Kosmetikprodukt. Die pflegenden<br />

und hautfreundlichen 25 g Pulver-Essenzen<br />

duften nach Herbal Lemon. Alle Produkte<br />

sind cremig, schäumen sehr gut, lassen<br />

sich wunderbar auftragen und perfekt ausspülen.<br />

Alle Inhaltsstoffe sind vegan, ohne<br />

Schadstoffe oder Silikone und biologisch<br />

abbaubar.<br />

Durch das Nachfüllen-statt-Neukaufen<br />

Prinzip kann der einmal erworbene Kosmetik-Dispenser,<br />

welcher<br />

aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen und<br />

Recycle-Materialien<br />

hergestellt wurde,<br />

stets wiederverwendet<br />

werden. Mit dem<br />

praktischen Abo-<br />

Service sorgt Treu-<br />

Refill regelmäßig und<br />

vor allem pünktlich<br />

für Nachschub. (red.)<br />

www.treu-refill.de<br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


ANBIETERVERZEICHNIS<br />

47<br />

Promotion<br />

Promotion<br />

Juniperhof Josef Kranawetter<br />

Kraftgasse 5, A-3105 St. Pölten<br />

office@juniperhof.at<br />

www.juniperhof.at<br />

Das Fleisch der Turopolje<br />

Schweine zeichnet sich durch<br />

einen höheren Fettanteil aus,<br />

der es besonders zart und geschmackvoll<br />

macht. Mit der Erhaltung<br />

alter Kultursorten und<br />

Tierrassen ist seit 2<strong>01</strong>9 als einziger<br />

Zuchtbetrieb co2-neutral<br />

und BIO zertifiziert. Viele Gastronomiebetriebe<br />

im In- und<br />

Ausland vertrauen daher auf die<br />

gleichbleibend hohe Qualität der<br />

Produkte.<br />

Communications for Industries<br />

HZ.comm<br />

Am Neustriftblick 9/29<br />

A-1190 Wien<br />

+43 664 4617526, office@hzcomm.<br />

com, www.hzcomm.com<br />

Die Werbe- und Presseagentur<br />

für Ihren Unternehmenserfolg.<br />

Vertrauen ist immer die Basis für<br />

den gemeinsamen, nachhaltigen<br />

Erfolg. In partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit erzielen wir bei<br />

der Realisierung von Kommunikations-<br />

und Marketingprojekten<br />

einen deutlichen Mehrwert<br />

durch die Bündelung unserer<br />

Kernkompetenzen.<br />

Dieser Platz ist für Ihre<br />

Visitenkarte<br />

reserviert<br />

Sudoka Auflösung von Seite 41<br />

Leicht<br />

1 5 7 4 9 6 8 3 2<br />

3 9 6 2 1 8 7 4 5<br />

2 8 4 7 5 3 1 9 6<br />

7 6 3 1 8 5 4 2 9<br />

4 1 5 9 6 2 3 7 8<br />

9 2 8 3 7 4 5 6 1<br />

6 7 2 5 3 1 9 8 4<br />

5 4 9 8 2 7 6 1 3<br />

8 3 1 6 4 9 2 5 7<br />

Schwer<br />

2 5 6 4 8 3 7 9 1<br />

9 7 4 2 5 1 8 6 3<br />

1 8 3 9 6 7 2 4 5<br />

4 3 7 8 9 2 1 5 6<br />

6 1 8 5 3 4 9 7 2<br />

5 2 9 7 1 6 3 8 4<br />

8 6 2 3 7 5 4 1 9<br />

7 4 1 6 2 9 5 3 8<br />

3 9 5 1 4 8 6 2 7<br />

Schaltfrequenz<br />

Preis<br />

1 Ausgabe € 160,-<br />

2 Ausgaben € 300,-<br />

3 Ausgaben € 430,-<br />

4 Ausgaben € 512,-<br />

Wir benötigen nur:<br />

Bild/Logo: CMYK-tif, CMYK-eps, CMYKjpg<br />

mit mind. 300 dpi Auflösung oder Vektor-Grafik.<br />

Textlänge: bis zu 370 Zeichen<br />

Abmessungen: 83 mm x 50 mm<br />

Kontakt:<br />

+43 1 2369428<br />

werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

In der kommenden Ausgabe berichten wir über:<br />

Unbekanntes Mallorca<br />

Wer den Küstenstreifen mit den Bettenburgen hinter sich lässt,<br />

kann auf Mallorca so<br />

manch Unbekanntes entdecken.<br />

Die Landschaft<br />

ist vielfältig. Nicht nur im<br />

Landesinneren, an den<br />

Küsten. <strong>HOTELmagazin</strong><br />

hat sich auf der größten<br />

Baleareninsel umgesehen.<br />

© H.Zauner<br />

Städterreise oder Landpartie<br />

Es dauert nicht mehr lange und der heiß ersehnte Sommerurlaub<br />

ist da. Wir stellen Ihnen<br />

die interessantesten und<br />

besten Hotels für Ihren<br />

Strandurlaub vor.<br />

Wen es eher zu Kultur<br />

und Geschichte zieht, der<br />

bekommt einige Tipps<br />

für den perfekten Städteurlaub.<br />

© WienTourismus/Peter Rigaud<br />

Das nächste <strong>HOTELmagazin</strong>-<strong>offline</strong> erscheint am 31. Mai <strong>2022</strong><br />

Nr. 1-22 MÄRZ I HOTELMAGAZIN OFFLINE


Security Management<br />

für vernetzte Anlagen<br />

48<br />

Die branchen- und<br />

herstellerunabhängige Lösung<br />

Angriffserkennung<br />

• Einfache Bedienbarkeit - gutes Preis-/Leistungsverhältnis - geringer Pflegeaufwand.<br />

• Automatische und passive Erkennung der Teilnehmer im Netzwerk.<br />

• Standard-basiertes Risikomanagement für das Security Management.<br />

• Alarmierung.<br />

• Grafische Darstellung des gesamten Netzwerkes sowie Auswertungen zu jedem<br />

Teilnehmer.<br />

www.scada.online<br />

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