recall E-Paper 1-22

recall Das Praxisteam-Magazin liefert euch wertvolle Inhalte rund um die Zahnmedizin. recall Das Praxisteam-Magazin liefert euch wertvolle Inhalte rund um die Zahnmedizin.

BarometerVerlag1.de
von BarometerVerlag1.de Mehr von diesem Publisher
23.02.2022 Aufrufe

14 Zahnzusatzversicherung Zahnfleisch entzündet? Höchste Zeit für eine Zahnzusatzversicherung! Text Gabriele Bengel Schon häufig haben wir darauf hingewiesen, dass es eure Parodontitispatienten besonders schwer haben, eine leistungsstarke Zahnzusatzversicherung zu finden. Viele Versicherer fragen in ihren Anträgen nach, ob eine Parodontitis vorliegt und lehnen Betroffene ab. Letztes Jahr haben zwei weitere Versicherer ihre Annahmekriterien geändert, sodass sich die Tarifauswahl für eure PA-Patienten erneut verringert hat. Parodontitis fällt nicht vom Himmel Bei der PZR erkennt ihr Rötungen, Schwellungen und Blutungen des Zahnfleisches. Sicherlich sprecht ihr mit euren Patienten darüber und gebt Tipps für eine Verbesserung der Mundhygiene. Zahnärztinnen und Zahnärzte weisen bei der Vorsorgeuntersuchung schon ganz frühzeitig auf die Gefahr hin, dass aus entzündlichen Prozessen eine Parodontitis entstehen kann. Häufig geht eine Gingivitis der Parodontitis voraus. In dieser Anfangsphase haben eure Patienten noch die Chance, sich umfassend abzusichern. Bislang fragen nämlich nur ganz wenige Versicherer im Antrag nach „Zahnbetterkrankung“. Meist wird explizit nach Parodontose/Parodontitis gefragt, was in der Phase einer Gingivitis verneint werden kann. Also macht eure Patienten rechtzeitig auf die Problematik aufmerksam. Informierte Patienten können dann entscheiden, ob sie nach einer Zahnzusatzversicherung Ausschau halten oder nicht. Kostenerstattung für Parodontitisbehandlungen Wenn sich eure Patienten frühzeitig absichern, bekommen Sie auch noch Zahntarife mit Versicherungsschutz für Parodontitisbehandlungen. Dabei werden zum Beispiel Kosten für Maßnahmen zur Keimreduktion, lokale Applikation von antibakteriell wirkenden Medikamenten, Auffüllen von Knochendefekten und Schleimhauttransplantationen erstattet, die die gesetzliche Krankenversicherung trotz verbesserter Behandlungsrichtlinie nach wie vor nicht übernimmt. In den neueren Versicherungsbedingungen gibt es zwei Erstattungsregelungen: Formulierung 1: „Wir erstatten parodontologische Leistungen zusammen mit einer eventuellen Leistung der GKV zu 100 Prozent.“ Hierbei hat euer Patient im Idealfall gar keinen Eigenanteil mehr zu zahlen. Formulierung 2: „Zusammen mit der GKV-Leistung erstatten wir 100 Prozent der Gesamtkosten. Erbringt die GKV keine Leistung, übernehmen wir 85 Prozent der Gesamtkosten“. Hierbei muss euer Patient nur 15 Prozent der Kosten selbst zahlen. In älteren Tarifen sind Parodontitisbehandlungen oftmals nur erstattungsfähig, wenn die GKV für die Behandlung gar keine Leistungen erbringt. Das sind dann die Fälle, in denen die Tiefe der Zahnfleischtaschen unter der Grenze der Behandlungsrichtlinie liegt. Parodontitis – die unterschätzte Gefahr Viele Menschen unterschätzen die Gefahr von Zahnbetterkrankungen. Daher ist die Aufklärung durch Zahnärztinnen, Zahnärzte und zahnmedizinisches Fachpersonal sehr wichtig. Mehr kann man nicht tun. Gabriele Bengel to:dent.ta GmbH Dornierstr. 30 ∙ 73730 Esslingen Tel.: +49 711 69 306 435 ∙ www.todentta.de Anzeige Schöne Zähne ohne finanzielle Lücken Eure Patienten zu informieren, war noch nie so einfach kostenlos und unverbindlich Praxisinformation & Ratgeber anfordern to:dent.ta Top Dental Tarif Füllt das Bestellfeld aus und sendet uns die Seite per Fax an: 0341 231 032-11 Ihr Ratgeber für Zahnzusatzversicherungen Praxisstempel www.recall-magazin.de

WERBUNG Eine Mundspülung reduziert das Risiko einer Infektion SARS-CoV-2 Virenlast senken In einer Studie – die erste ihrer Art – haben Forscher der Université Claude Bernhard Lyon 1 aufgezeigt, dass die Mundspülung «Perio plus» Regenerate von Curaprox das Übertragungsrisiko von COVID-19 reduzieren kann. Die Mundspülung vermindert die Anzahl Viren im Mund bereits nach einer einzigen Spülung um 71 % und unterstützt das Immunsystem dabei, eine Infektion abzuwehren. Unser Mund ist maßgeblich an der Verbreitung des Corona-Virus beteiligt: Bei 91.7 % aller Infizierten wurde das Virus im Speichel gefunden. Zudem kann eine Krankheitsübertragung durch Speichel bis zu einer Entfernung von 3 Metern stattfinden – auch bei PatientInnen ohne Symptome. Angesichts der großen Präsenz des Virus im Mund sowie seiner einfachen Verbreitung durch Speichelpartikel ist das Konzept einer Mundspülung, die eine Infektion verhindern könnte, äußerst interessant. Dies alles im Hinterkopf, stellten sich die Forschenden der Aufgabe, eine virenreduzierende Formulierung zu finden. Eine neue Formulierung Auf ihrer Suche nach einer wirksamen antiviralen Mundspülung konnten die Forscher zwei Substanzen identifizieren, die sich – in Kombination – als besonders vielversprechend bezüglich einer Reduktion des COVID-19-Virus erwiesen: β-Cyclodextrin und Citrox ® . Letztere ist ein Newcomer unter den Mundgesundheitsprodukten und eine Mischung aus organischen Pflanzenverbindungen mit breiter antibakterieller Wirkung, ohne jedoch das natürliche Gleichgewicht des Mundes zu beeinträchtigen. Einmal spülen genügt Alle 176 COVID-19-PatientInnen, die an der Studie teilnahmen, spülten während einer Woche ihren Mund dreimal täglich mit «Perio plus» Regenerate. Die Forscher stellten fest, dass bereits eine einzige Spülung signifikante Wirkung zeigte: Die Virenlast im Mund konnte nach nur vier Stunden um 71 % reduziert werden. Nach siebentägiger Anwendung erwies sich die Mundspülung besonders bei denjenigen PatientInnen als sehr wirksam, die zu Beginn der Studie eine sehr hohe Virenlast in sich trugen. Wichtiger Durchbruch Dies ist die erste In-vivo-Studie, die aufzeigt, dass eine Mundspülung eine Infektion mit dem COVID-19-verursachenden Virus verhindern kann. Gemäß Co-Autor Prof. Denis Bourgeois wirkt «Perio plus» Regenerate als Barrieremaßnahme gegen die Ausbreitung des Virus. «Eine Minute spülen mit einer β-Cyclodextrin-Citrox ® -Mundspülung reduziert die Viruspräsenz um 71 %», erklärt Bourgeois. «Dies reduziert das Risiko einer Coronavirus-Kontamination durch Speichel erheblich.» Diese Entdeckung hat spannende Auswirkungen – sowohl auf die COVID-19-Pandemiebekämpfung als auch auf zukünftige antivirale Präventionsmaßnahmen. Sei es für den persönlichen oder den klinischen Gebrauch: Antivirale Mundspülungen könnten beim Reduzieren des allgemeinen Ansteckungsrisikos eine wichtige Rolle spielen. Weitere Informationen unter: www.perioplus.com. Sowohl β-Cyclodextrin als auch Citrox® sind Inhaltsstoffe von Curaprox «Perio plus» Regenerate, einem oralen Antiseptikum des Schweizer Mundgesundheitsunterneh- mens Curaden AG. Ein sches Forscherteam belegte in französieiner Studie, dass «Perio plus» Regenerate die COVID-19- Virenlast im Mund reduziert.

14 Zahnzusatzversicherung<br />

Zahnfleisch entzündet? Höchste Zeit<br />

für eine Zahnzusatzversicherung!<br />

Text Gabriele Bengel<br />

Schon häufig haben wir darauf hingewiesen, dass es eure Parodontitispatienten<br />

besonders schwer haben, eine leistungsstarke Zahnzusatzversicherung<br />

zu finden. Viele Versicherer fragen in ihren Anträgen nach,<br />

ob eine Parodontitis vorliegt und lehnen Betroffene ab. Letztes Jahr haben<br />

zwei weitere Versicherer ihre Annahmekriterien geändert, sodass<br />

sich die Tarifauswahl für eure PA-Patienten erneut verringert hat.<br />

Parodontitis fällt nicht vom Himmel<br />

Bei der PZR erkennt ihr Rötungen, Schwellungen und Blutungen des<br />

Zahnfleisches. Sicherlich sprecht ihr mit euren Patienten darüber und<br />

gebt Tipps für eine Verbesserung der Mundhygiene. Zahnärztinnen und<br />

Zahnärzte weisen bei der Vorsorgeuntersuchung schon ganz frühzeitig<br />

auf die Gefahr hin, dass aus entzündlichen Prozessen eine Parodontitis<br />

entstehen kann. Häufig geht eine Gingivitis der Parodontitis voraus.<br />

In dieser Anfangsphase haben eure Patienten noch die Chance, sich<br />

umfassend abzusichern. Bislang fragen nämlich nur ganz wenige Versicherer<br />

im Antrag nach „Zahnbetterkrankung“. Meist wird explizit nach<br />

Parodontose/Parodontitis gefragt, was in der Phase einer Gingivitis verneint<br />

werden kann. Also macht eure Patienten rechtzeitig auf die Problematik<br />

aufmerksam. Informierte Patienten können dann entscheiden,<br />

ob sie nach einer Zahnzusatzversicherung Ausschau halten oder nicht.<br />

Kostenerstattung für Parodontitisbehandlungen<br />

Wenn sich eure Patienten frühzeitig absichern, bekommen Sie auch<br />

noch Zahntarife mit Versicherungsschutz für Parodontitisbehandlungen.<br />

Dabei werden zum Beispiel Kosten für Maßnahmen zur Keimreduktion,<br />

lokale Applikation von antibakteriell wirkenden Medikamenten,<br />

Auffüllen von Knochendefekten und Schleimhauttransplantationen<br />

erstattet, die die gesetzliche Krankenversicherung trotz verbesserter<br />

Behandlungsrichtlinie nach wie vor nicht übernimmt. In den neueren<br />

Versicherungsbedingungen gibt es zwei Erstattungsregelungen:<br />

Formulierung 1: „Wir erstatten parodontologische Leistungen zusammen<br />

mit einer eventuellen Leistung der GKV zu 100 Prozent.“ Hierbei<br />

hat euer Patient im Idealfall gar keinen Eigenanteil mehr zu zahlen.<br />

Formulierung 2: „Zusammen mit der GKV-Leistung erstatten wir 100<br />

Prozent der Gesamtkosten. Erbringt die GKV keine Leistung, übernehmen<br />

wir 85 Prozent der Gesamtkosten“. Hierbei muss euer Patient nur<br />

15 Prozent der Kosten selbst zahlen. In älteren Tarifen sind Parodontitisbehandlungen<br />

oftmals nur erstattungsfähig, wenn die GKV für die<br />

Behandlung gar keine Leistungen erbringt. Das sind dann die Fälle, in<br />

denen die Tiefe der Zahnfleischtaschen unter der Grenze der Behandlungsrichtlinie<br />

liegt.<br />

Parodontitis – die unterschätzte Gefahr<br />

Viele Menschen unterschätzen die Gefahr von Zahnbetterkrankungen.<br />

Daher ist die Aufklärung durch Zahnärztinnen, Zahnärzte und zahnmedizinisches<br />

Fachpersonal sehr wichtig. Mehr kann man nicht tun.<br />

Gabriele Bengel<br />

to:dent.ta GmbH<br />

Dornierstr. 30 ∙ 73730 Esslingen<br />

Tel.: +49 711 69 306 435 ∙ www.todentta.de<br />

Anzeige<br />

Schöne Zähne ohne<br />

finanzielle Lücken<br />

Eure Patienten zu informieren,<br />

war noch nie so einfach<br />

kostenlos und unverbindlich<br />

Praxisinformation & Ratgeber anfordern<br />

to:dent.ta<br />

Top Dental Tarif<br />

Füllt das Bestellfeld aus<br />

und sendet uns die Seite<br />

per Fax an:<br />

0341 231 032-11<br />

Ihr Ratgeber für<br />

Zahnzusatzversicherungen<br />

Praxisstempel<br />

www.<strong>recall</strong>-magazin.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!