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Der Ort, an dem Ideen lebendig werden. HALLO TEMPELHOF!

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STADTENTWICKLUNG — STRATEGIEN<br />

FrEIrAuM Für nEuE<br />

wOHn- unD LEBEnsFOrMEn<br />

Das Tempelhofer Feld bietet Möglichkeiten und Freiräume für<br />

die Entwicklung eines neuen Stadtgefühls. Ein Lebensraum entsteht,<br />

der ein neues Natur- und Bürgerverständnis widerspiegelt.<br />

Auf <strong>dem</strong> Tempelhofer Feld können l<strong>an</strong>gfristig Tausende neuer<br />

Wohnungen entstehen. Für eine Bebauung vorgesehen sind<br />

die R<strong>an</strong>dbereiche zwischen der ehemaligen Ringerschließung<br />

des Flughafens und den <strong>an</strong>grenzenden Stadtquartieren. Die<br />

Entwicklungsvorstellungen gehen dabei für den Westen und<br />

Süden des Areals von gemischt genutzten Quartieren und<br />

für den Norden und Osten von einer überwiegenden Wohnnutzung<br />

aus.<br />

36 37<br />

Bei der Etablierung einer Wohnnutzung auf <strong>dem</strong> Tempelhofer<br />

Feld soll <strong>dem</strong> gesellschaftlichen W<strong>an</strong>del Rechnung ge tra gen<br />

<strong>werden</strong>, der <strong>an</strong>dere, neue Formen des Bauens, Wohnens<br />

und Zusammenlebens hervorbringt. In den nächsten Jahren<br />

<strong>werden</strong> zunehmend Modelle Bedeutung erl<strong>an</strong>gen, die<br />

<strong>dem</strong> flexiblen, familienfreundlichen und altersgerechten<br />

Baugruppenbeispiel Marienburger Straße Baugruppenbeispiel Steinstraße<br />

Wohnen in der Stadt Entwicklungsräume ermöglichen. Für<br />

das Tempelhofer Feld geht es dabei nicht um die Entwicklung<br />

isolierter Wohnquartiere, sondern um die Einbettung einer<br />

Wohnnutzung in die Gesamtentwicklung des Feldes und der<br />

<strong>an</strong>grenzenden Quartiere.<br />

Baugemeinschaften und Baugruppen sind bereits eingeführte<br />

Modelle, um in kleinteiligen Org<strong>an</strong>isationsstrukturen Architektur-<br />

und Wohnformen zu realisieren, die verschiedenen<br />

Bevölkerungsgruppen und Lebensbedürfnissen gerecht<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Wohnprojekt Marthashof Urb<strong>an</strong> Village<br />

Baugruppenbeispiel Rummelsburger Bucht<br />

Es <strong>werden</strong> dabei auch Werte geschaffen, die über das<br />

Gebäude selbst hinaus reichen. Die persönliche Identifika-<br />

tion der Bauherren gegenüber „ihrem“ Haus greift auf das<br />

Umfeld über und führt zu einer Identifikation mit <strong>dem</strong> Stadtviertel.<br />

Sozial stabile Nachbarschaften und Engagement im<br />

Lebensumfeld <strong>werden</strong> dadurch gestärkt.<br />

Für den nördlichen Bereich des Tempelhofer Feldes wird derzeit<br />

der städtebauliche und l<strong>an</strong>dschaftspl<strong>an</strong>erische <strong>Ideen</strong>wettbewerb<br />

„Prozessuale Stadtentwicklung /Tempelhofer Feld –<br />

Columbia-Quartier“ durchgeführt. Mit besonderer Sp<strong>an</strong>nung<br />

wird erwartet, welche Konzepte und <strong>Ideen</strong> dabei für den<br />

Aspekt Wohnen aus <strong>dem</strong> Wettbewerb hervorgehen <strong>werden</strong>.

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