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Vernissage-Folder Karoline Schodterer - Villa Seilern, Bad Ischl, 4. März 2022

Folder zur Bilderausstellung von Karoline Schodterer in der Galerie der Villa Seilern, Bad Ischl

Folder zur Bilderausstellung von Karoline Schodterer in der Galerie der Villa Seilern, Bad Ischl

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© Wolfgang Stadler<br />

„Zwischen Himmel und<br />

Unendlichkeit“<br />

Acrylmalereien von<br />

<strong>Karoline</strong> <strong>Schodterer</strong><br />

<strong>Vernissage</strong>:<br />

Freitag, 0<strong>4.</strong> <strong>März</strong> <strong>2022</strong>, 19 Uhr<br />

Ausstellungsdauer:<br />

05. <strong>März</strong> <strong>2022</strong> bis 12. Juni <strong>2022</strong><br />

Die Ausstellung:<br />

<strong>Karoline</strong> <strong>Schodterer</strong> präsentiert in der <strong>Villa</strong> <strong>Seilern</strong> Galerie ihre<br />

Malereien in Acryltechnik. Zwei Komponenten sind für die Wirkung<br />

der kraftvollen Bilder der Künstlerin entscheidend: reine<br />

Farben, die im Zusammenspiel feinste Strukturen hervorbringen.<br />

© Wolfgang Stadler<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Seilern</strong> Galerie –<br />

„Zeitort der Kunst“<br />

Die <strong>Villa</strong> <strong>Seilern</strong>, Sommerresidenz zahlreicher hochrangiger<br />

Persönlichkeiten, erbaut im Jahr 1881, erfreute sich als<br />

beliebter Treffpunkt von Kunst und Kultur. Gesellschaftliche<br />

Festivitäten und kulturelle Ereignisse beleben<br />

die <strong>Villa</strong> <strong>Seilern</strong> heute noch. Mit abwechselnden<br />

Ausstellungen in der <strong>Villa</strong> <strong>Seilern</strong> Galerie gibt<br />

man der zeitgenössischen Kunst eine traditionelle<br />

sowie moderne Plattform für kulturelle<br />

Treffpunkte und Künstler-Gastgespräche.


<strong>Karoline</strong><br />

<strong>Schodterer</strong><br />

© Foto Hofer<br />

Über die Künstlerin:<br />

Für <strong>Karoline</strong> <strong>Schodterer</strong>, eine 1955 geborene Oberösterreicherin<br />

mit Kärntner Wurzeln, war seit frühester Jugend das Zeichnen,<br />

Malen und kreative Gestalten eine fixe Größe in ihrem Leben,<br />

allerdings mehr oder weniger im Verborgenen. Der patriarchalische<br />

Beschluss des Vaters „Du lernst was G’scheites“ führte<br />

die damals 15-jährige nach <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong>, wo sie ihre neue Heimat<br />

fand. Der „g’scheite“ Beruf der Buchhalterin stand viele Jahre im<br />

Vordergrund. Erst 1990 begann <strong>Karoline</strong> <strong>Schodterer</strong> ihre malerische<br />

Ausbildung und in weiterer Folge ihren autodidaktischen<br />

Entwicklungsweg.<br />

© Wolfgang Stadler<br />

„Lunaurora“, 70 x 140 cm, <strong>2022</strong><br />

Dass die klassische Aquarellmalerei mit ihren Stillleben, Landschaften<br />

und Naturmotiven und vor allem den oft nur angedeuteten<br />

Farben nicht ihr Weg ist, stellte sich sehr bald heraus. Eine<br />

Aussage ihres sehr geschätzten Lehrers und Freundes Maximilian<br />

Gebhartl brachte die Wende: „Du bist die geborene Coloristin,<br />

das ist ein Geschenk, das du bekommen hast“.<br />

Seit 2000 sind Acrylfarben ihr Medium. Durch die verschiedensten<br />

Experimente und unzählige Übungsstunden entwickelte <strong>Karoline</strong><br />

<strong>Schodterer</strong> einen völlig eigenständigen und einzigartigen<br />

Malstil. Die Kraft des Wassers und intensivste Farben verdichten<br />

sich zu impulsiven Bildkompositionen, die die Fülle des Lichts und<br />

die Unbegreiflichkeit vollkommener Dunkelheit vereinen und die<br />

zutiefst berühren. Kugeln, die aus sich heraus strahlen, öffnen<br />

„Fenster“ in ein phantastisches Universum und weiten den Blick.<br />

„Das Phantastische kann nur dort entstehen,<br />

wo das Wollen endet …“<br />

Daten und Fakten:<br />

• Geboren 1955 in St. Veit an der Glan in Kärnten<br />

• Ausbildung an der HBLA für wirtschaftliche Frauenberufe<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong><br />

• Malerische Ausbildung bei Wolfgang Klein, Seminare in<br />

der Sommerakademie Niederwaldkirchen sowie an der<br />

Malakademie Goldegg bei Maximilian Gebhartl und Peter<br />

Kubovsky; experimentelle Entwicklung eigenständiger<br />

Maltechniken<br />

• Berufstätig in den Bereichen Buchhaltung, Dekoration,<br />

Werbegrafik, Verkauf im eigenen Betrieb<br />

• Wohnsitz und Atelier in <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> / OÖ<br />

• Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler<br />

Österreich / LV Salzburg<br />

© Wolfgang Stadler<br />

„Nach dem Sturm“, 70 x 70 cm, <strong>2022</strong><br />

© Wolfgang Stadler<br />

„Indian Summer“, 90 x 90 cm, <strong>2022</strong><br />

Ausstellungen:<br />

• 1999 – 2019: Ausstellungen in Galerien im Inland sowie<br />

im europäischen Ausland<br />

• 2000 – 2008: regelmäßige Beteiligung an Kunstmessen<br />

in Salzburg und Graz<br />

• 2001: Malprojekt in <strong>Bad</strong> Goisern mit 40 Kindern aus<br />

Tschernobyl, vor dem Hintergrund, ein Bild der Zuversicht<br />

für die Schule in Tschernobyl zu schaffen<br />

• 2003: Teilnahme an der „Biennale Internatzionale<br />

dell’Arte Contemporanea“ in Florenz<br />

• seit 2005: Galerie im eigenen Atelier<br />

• 2007: „Gott-Vertrauen“ – Einzelausstellung im Rahmen<br />

der Kunstinitiative „Kunst im Karner“ in Mödling<br />

© Wolfgang Stadler<br />

• 2007 – 2019: Gemeinschafts- und Einzelausstellungen in<br />

der BV-Berchtoldvilla in Salzburg „Mondgedanken“, 50 x 50 cm, 2011


Über die Kunst<br />

von <strong>Karoline</strong><br />

<strong>Schodterer</strong>:<br />

Wenn Kugeln zu tanzen beginnen<br />

Zwei Komponenten sind für die Wirkung der kraftvollen Bilder von<br />

<strong>Karoline</strong> <strong>Schodterer</strong> entscheidend. Einmal sind es die reinen und<br />

starken Farben, die im Zusammenspiel feinste Strukturen hervorbringen<br />

und sich zu einer seidig weichen Fläche verbinden, die<br />

man gerne nicht nur mit den Augen betrachten, sondern auch mit<br />

den Händen erfühlen möchte.<br />

© Wolfgang Stadler<br />

„Zwischen Welten“, 70 x 100 cm, <strong>2022</strong><br />

Auf der anderen Seite ist es die Kugel, welche die Bilder der<br />

Künstlerin so unverwechselbar machten. Sie vermittelt dem Betrachter<br />

eine Dreidimensionalität, die den Blick in die Weite und<br />

Tiefe eines phantastischen Universums lenkt. Wenn die Kugeln in<br />

den Bildern von <strong>Karoline</strong> <strong>Schodterer</strong> zu „tanzen“ beginnen, ist ihr<br />

das gelungen, was ihr am Herzen liegt.<br />

Der Kreis und die Kugel gehören zu den wichtigsten und bekanntesten<br />

Symbolen der Menschheit. Die Vielfalt des Runden ist unüberschaubar<br />

groß und umfasst sowohl das Größte als auch das<br />

Kleinste. Von den frühesten Kulturen bis in die Gegenwart stehen<br />

Kreis und Kugel für die Ordnung der Welt (Julia Ritter in „Die Bedeutung<br />

von Kreis, Kugel und Kosmos“).<br />

Malen ist wie eine Reise ins Unbekannte<br />

„Die weiße Leinwand, auch wenn es bereits die tausendste ist, bedeutet<br />

immer wieder einen Neubeginn, eine Reise in ein unbekanntes<br />

Land“, so <strong>Karoline</strong> <strong>Schodterer</strong>. Das Wissen um die Reaktion<br />

der Farben aufeinander und ihre Zusammengehörigkeit ist hilfreich,<br />

aber das Geschehenlassen, das Erspüren mit den Händen<br />

und das Eingreifen im richtigen Moment ist das Um und Auf für<br />

ein gelungenes Bild.<br />

© Wolfgang Stadler<br />

„Nachtgebet“, 30 x 90 cm, <strong>2022</strong><br />

Jede Leinwand ist wie ein brachliegendes Feld. Die Samen, die im<br />

Frühling eingebracht werden, bestimmen die Ernte. Am Beginn<br />

eines Bildes ist der Same im Kopf vorhanden, was aber daraus<br />

entstehen wird, entscheidet die Intuition. Der ohne ein Wollen zu<br />

folgen, ist bei jedem neuen Bild eine spannende Herausforderung.<br />

Glückliche Pech-Vögel<br />

In <strong>Karoline</strong> <strong>Schodterer</strong>s Malerei spielt auch der Humor eine große<br />

Rolle. „Hans Huckebein“, der Unglücksrabe aus einer Bildgeschichte<br />

von Wilhelm Busch hat es der Künstlerin angetan. Bis<br />

heute sind unzählige Rabenbilder entstanden, allerdings mit dem<br />

gravierenden Unterschied, dass die schwarzen „Pech-Vögel“<br />

glücklich sind.<br />

© Wolfgang Stadler<br />

„Sehnsucht“, 90 x 140 cm, 2008<br />

Raben – verschrien als Unglücksboten, verscheucht als Diebe und<br />

gescholten als „Raben-Eltern“ – sind in vielen Kulturen ein Symbol<br />

der Weisheit und Kraft. Von der Wissenschaft als intelligente<br />

und soziale „Überflieger“ bezeichnet, wird ihnen sogar ein physikalisches<br />

Verständnis attestiert. Die faszinierenden, glänzend<br />

schwarzen Gesellen sind einerseits verspielt, witzig und tollpatschig,<br />

andererseits aber sind sie Flugakrobaten, anspruchsvoll<br />

in der Wahl des Lebenspartners und unendlich liebevoll bei der<br />

Aufzucht ihrer Jungen. Sie vereinen damit unterschiedlichste Kontraste.<br />

Vor leuchtendem Hintergrund torkeln und flattern sie scheinbar<br />

tollpatschig über die Leinwand – allzu Menschliches wird entschärft,<br />

weil es belächelt wird. Die augenzwinkernde<br />

Botschaft: „Raben sind eben auch nur Menschen ...“<br />

„RAB-oh-SAX“ – 40 x 60 cm, 2019


„In <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> war es, wo unsere Blicke sich das erste Mal trafen<br />

und wir uns verliebten. Meine Liebste, ich könnte mir keinen<br />

schöneren Ort erträumen, um unsere Liebe immer wieder auf‘s<br />

Neue aufleben zu lassen, als hier in der <strong>Villa</strong> <strong>Seilern</strong>.“<br />

Urlaub wie zu<br />

Kaisers Zeiten<br />

Das Kaiserreich der Träume<br />

In den stilvoll gestalteten Zimmern und Suiten fühlt man sich<br />

selbst wie ein Kaiser. Liebevolle Details, moderne Eleganz in Verbindung<br />

mit traditioneller Gemütlichkeit verschmelzen zu einem<br />

märchenhaften Gesamten. Hier werden Urlaubsträume wahr.<br />

Speisen wie ein Kaiser<br />

Kreative, frisch zubereitete Feinschmecker-Menüs für Fleisch- und<br />

Fischliebhaber und ein täglich wechselndes „Grüne Haube“ Menü<br />

versprechen kaiserliche Geschmackserlebnisse. Und am Morgen<br />

verführen wir Sie mit regionalen Spezialitäten & Bio-Produkten.<br />

Der Luxus von Stille<br />

Wer entspannen möchte, findet in unserem Spa-Bereich auf einer<br />

Größe von 800m 2 eine majestätische Wohlfühloase. Mit dem<br />

Merkur Lifestyle Spa hat die <strong>Villa</strong> <strong>Seilern</strong> einen Spezialisten an<br />

der Seite, der für Ihr gesundheitliches Wohlbefinden sorgt.<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Seilern</strong>, Tänzlgasse 11<br />

A-4820 <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong><br />

Tel.: +43 (0) 6132/24132<br />

Fax: DW-160, office@villaseilern.at<br />

www.villaseilern.at

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