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Sport + Mobilität mit Rollstuhl 12/2021

Informationsschrift des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes e.V.

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»Alle waren sich

einig: Es war allerhöchste

Zeit, sich mal

wieder ganz real zu

sehen und nicht nur

ROLLSTUHLRUGBYI

Ende des

Spielbetriebs

beschlossen

Corona-Pandemie zwingt

FB-Vorstand zur ›Notbremse‹

Fotos: Ute Herzog

wie Karate, Taekwondo, Qi Gong, Tai Chi

u. a. Mit Helmut Gensler und Pascal Sesselmann

lernten wir Aspekte der Selbstverteidigung

und Selbstbehauptung

kennen und haben diese natürlich auch

praktisch geübt.

Im Anschluss führte uns Hannah

Uerschelen mit viel Taktgefühl und

Schwung aufs Tanzparkett. Sie ermöglichte

uns Einblicke in die wunderbare

digital.«

MELANIE SPENGLER

Den Teilnehmenden wurde an den

zwei Lehrgangstagen ein abwechslungsreiches

Programm geboten.

Welt des Tanzens. Ob Rollstuhlfahrer

und Fußgänger gemischt oder zwei Rollifahrer

zusammen, ob beim Linedance

alle zusammen oder beim Discofox zu

zweit, die Begeisterung war groß.

Wir hatten zwei spannende Tage voll

Sport, Bewegung, neuer Ideen und Möglichkeiten

uns auszutauschen. Ein großer

Dank und Respekt gilt Ute Herzog,

die neben der Leitung des Kurses noch

alle Steine, die die Unterkunft in den

Weg legte (Zimmerverteilung und defekter

Aufzug), mit einer unendlichen

Geduld aus dem Weg geräumt hat. Vielen

Dank für die wunderbaren zwei Tage.

Melanie Spengler

n Auf einer Sondersitzung Mitte

November beschloss der Vorstand

des Fachbereichs Rugby, die noch offenen

Spieltage der Saison 2021

nicht weiter auszutragen. Grund ist

die sich anbahnende Wucht der 4.

Corona‐Welle. Der Ausfall des Final

Four 2021 der Regio Süd und insbesondere

der Bundesliga sind auch in

sportlicher Hinsicht schmerzhaft,

zumal auf Nachholtermine mit Blick

auf den Kalender 2022 verzichtet

wird. »Wir wussten immer: Das wird

keine normale Saison«, so Anke

Opiela. In diesem Jahr galt es vordergründig,

den Kontakt zu halten,

Menschen eine Option für sportliche

und soziale Kontakte zu bieten. Und

es hatte sich gezeigt: Das war richtig

und wichtig. Die durchgeführten

Veranstaltungen waren geprägt von

großem Hallo und der Freude, sich

endlich wieder einmal austoben zu

können.

Wenn es denn in den nächsten

Wochen in Deutschland überhaupt

noch Veranstaltungen dieser Art geben

wird, dann allenfalls unter 2G‐

Bedingungen. Und so überraschend

wie bitter es auch ist: Hierfür ist

nicht einmal unsere Community gerüstet.

Dies hätte also bedeutet, dass

Mannschaften gar nicht oder nur in

Rumpfformation hätten antreten

können. Und damit hätte auch der

sportliche Wert der Final Fours

stark gelitten. Das Wichtigste ist die

Gesundheit aller Beteiligten und es

geht um eine Mindestplanbarkeit

(auch für unsere Partner).

Auch 2022 wird die Sonne weiter

aufgehen und wir werden Wege und

Möglichkeiten finden, uns so oft wie

möglich zu sehen – versprochen.

Quelle: FB Rollstuhlrugby

Sport + Mobilität mit Rollstuhl 12/2021

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