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Sport + Mobilität mit Rollstuhl 12/2021

Informationsschrift des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes e.V.

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MENSCHEN

Foto: Steffie Wunderl/DBS

Die deutschen Damen können sich am

Ende des Rollstuhlbasketball-

Wettbewerbs bei den Paralympics in

Tokio über den vierten Platz freuen.

pertengremium auf den dritten Rang.

Der 31‐jährige Athlet des SC DHfK Leipzig

blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison

zurück – mit seinem neunten EM‐Titel

und Paralympics‐Gold. Schulz blieb

dabei nur hauchdünn vor Para Leichtathlet

Felix Streng, der Gold und Silber

über 100 und 200 Meter gewann. Dahinter

rangieren die Para Leichtathleten

und Paralympics‐Sieger Johannes

Floors (400 Meter) und Markus Rehm

(Weitsprung).

Ergebnisse Para Sportler des Jahres

1. Valentin Baus

(Para Tischtennis, 27,41 %)

2. Taliso Engel

(Para Schwimmen, 18,24 %)

3. Martin Schulz (Para Triathlon, 15,48 %)

4. Felix Streng

(Para Leichtathletik, 15,34 %)

5. Johannes Floors

(Para Leichtathletik, 14,46 %)

6. Markus Rehm

(Para Leichtathletik, 9,07 %)

PARA TEAM:

ROLLSTUHLBASKETBALL

DAMEN

(Lisa Bergenthal, Annabel Breuer, Laura

Katharina Fürst, Barbara Groß, Lena Knippelmeyer,

Katharina Lang, Maya Lindholm,

Svenja Mayer, Mareike Miller, Anne

Patzwald, Catharina Jule Weiß, Johanna

Welin-Ryklin)

n Dank Teamgeist den Umbruch gemeistert:

Das Rollstuhlbasketballteam

der Damen bewies bei den Paralympics

in Tokio die Stärke als Gemeinschaft. In

jedem Spiel legten sie bis zur letzten Sekunde

alles rein und begeisterten so ihre

Fans. Nach »weißer Weste« in der

Gruppenphase und einem weiteren

starken Auftritt im Viertelfinale war im

Halbfinale Endstation. Platz vier erreichten

die deutschen Damen, die kurzfristig

mit Interimscoach und insgesamt

fünf Paralympics‐Debütantinnen angereist

waren, und verpassten damit die

Medaillenränge knapp. »Ich bin sprachlos.

In Tokio hatten wir nicht das erhoffte

überragende Turnier. Dass die guten

Leistungen dennoch so enorm wertgeschätzt

werden, und wir die Emotionen

und den Einsatz in die Heimat transportieren

konnten, freut unsere ganze

Mannschaft sehr«, sagt Kapitänin Mareike

Miller stellvertretend für das gesamte

Team. Ihnen folgt mit weniger als

zwei Prozent Rückstand das Para Tischtennis‐Duo

Thomas Schmidberger und

Thomas Brüchle, das bereits bei den Paralympics

in Tokio knapp an Gold vorbeigeschrammt

war. In einem Final‐Krimi

gegen das chinesische Rollstuhl‐Duo

hatten Schmidberger/Brüchle beim 1:2

denkbar knapp den Gewinn der Paralympics‐Goldmedaille

verpasst, obwohl

sie zunächst das Doppel für sich entschieden

hatten. Rang drei belegten ihre

Para Tischtennis‐Teamkollegen Björn

Schnake und Thomas Rau, die mit Bronze

aus Tokio zurückgekehrt waren – für

beide war es das erste paralympische

Edelmetall.

Ergebnisse Para Team des Jahres

1. Rollstuhlbasketball Damen (39,51 %)

2. Para Tischtennis-Team

Schmidberger/Brüchle (37,52 %)

3. Para Tischtennis-Team

Schnake/Rau (22,97 %)

Der DBS bedankt sich bei all seinen

Partnern und Sponsoren, die die Ehrung

der Para Sportler*innen des Jahres unterstützt

haben.

Quelle: DBS

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Sport + Mobilität mit Rollstuhl 12/2021

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