15.02.2022 Aufrufe

Scheunen der Oberpfalz

Edition Wald und Leben Was für eine unglaubliche Vielfalt! Ein ganzes Buch nur Scheunen, Stadel, Schupfen. Viele der Bauwerke erzählen wunderbare Geschichten von bäuerlicher Fantasie und hemmungsloser Lust am Selbermachen. Die Welt in diesen Bildern ist noch eine andere, da gibt es noch das Gespür. Das Gespür, das die Großväter vor achtzig, vor hundert Jahren noch hatten, wenn sie einen Bauplatz für einen Stadel draußen in der Landschaft aussuchten. Dem Fotografen und Heimatwandler Rudi Wilhelm sind auf seiner so engen und exakten Spurensuche wunderbar stimmungsvolle Oberpfalz-Bilder gelungen. Ein besonderes Architektur-Buch, aber Architektur ohne Architekten und ohne Bebauungspläne. Diese Stadel geben ihrer Landschaft den Kammerton. Fotografie: Rudi Wilhelm Herausgeber: Alfred Mösenburger Mit Texten von Dieter Wieland, Alfred Wolfsteiner und Uli Piehler.

Edition Wald und Leben

Was für eine unglaubliche Vielfalt! Ein ganzes Buch nur Scheunen, Stadel, Schupfen. Viele der Bauwerke erzählen wunderbare Geschichten von bäuerlicher Fantasie und hemmungsloser Lust am Selbermachen. Die Welt in diesen Bildern ist noch eine andere, da gibt es noch das Gespür. Das Gespür, das die Großväter vor achtzig, vor hundert Jahren noch hatten, wenn sie einen Bauplatz für einen Stadel draußen in der Landschaft aussuchten. Dem Fotografen und Heimatwandler Rudi Wilhelm sind auf seiner so engen und exakten Spurensuche wunderbar stimmungsvolle Oberpfalz-Bilder gelungen. Ein besonderes Architektur-Buch, aber Architektur ohne Architekten und ohne Bebauungspläne. Diese Stadel geben ihrer Landschaft den Kammerton.

Fotografie: Rudi Wilhelm
Herausgeber: Alfred Mösenburger
Mit Texten von Dieter Wieland, Alfred Wolfsteiner und Uli Piehler.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Edition Wald und Leben<br />

<strong>Scheunen</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Oberpfalz</strong><br />

Mit einem<br />

Vorwort von<br />

Dieter<br />

Wieland<br />

Fotografie Rudi Wilhelm Hrsg. Alfred Mösenburger Büro Wilhelm Verlag


Edition Wald und Leben<br />

<strong>Scheunen</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Oberpfalz</strong><br />

Mit einem<br />

Vorwort von<br />

Dieter<br />

Wieland<br />

Fotografie Rudi Wilhelm Hrsg. Alfred Mösenburger Büro Wilhelm Verlag


6 7<br />

Aiglshof<br />

Alfalter<br />

Alteglofsheim<br />

Altendorf<br />

Auerbach<br />

Barbaraberg<br />

Benk<br />

Bernricht<br />

Bernstein<br />

Braunetsried<br />

Buchgütl<br />

Bühl<br />

Burgtreswitz<br />

Damelsdorf<br />

Deinshof<br />

Diendorf<br />

Dieterskirchen<br />

Dieterskirchen<br />

Distelhof<br />

Dürnsricht<br />

Eigentshofen<br />

Erlheim<br />

Eslarn<br />

Etsdorf<br />

Etzenricht<br />

Etzgersrieth<br />

Fischbach<br />

Frauenhof<br />

Freihausen<br />

Friedenfels<br />

Frie<strong>der</strong>sried<br />

Fronhof<br />

Frotzersricht<br />

Fuchsendorf<br />

Fuchsendorf<br />

Gänsschnabel<br />

Geigant<br />

Geiselhof<br />

Glaubendorf<br />

Glaubendorf<br />

Gmünd<br />

Gnötzendorf<br />

Grafenricht<br />

Griesbach<br />

Großschönbrunn<br />

Guteneck<br />

Haag<br />

Haimburg<br />

Hainstetten<br />

Hainstetten<br />

Hansenried<br />

Hansenried<br />

Haselhof<br />

Häuslern<br />

Häuslöd<br />

Hinterbuchberg<br />

Hirschau<br />

Hochdorf<br />

Hoffeld<br />

Höflarn<br />

Hohentreswitz<br />

Hohersdorf<br />

Hohersdorf<br />

Holzhammer<br />

Holzhaus<br />

Hundszell<br />

Hutzlmühle<br />

Inzendorf<br />

Ipflheim<br />

Jedesbach<br />

Kaimling<br />

Kaltenbrunn<br />

Kapflhof<br />

Kastl<br />

Kemnath a.B.<br />

Kemnath a.B.<br />

Kemnath a.B.<br />

Kemnath a.B.<br />

Kemnath<br />

Kesselhütte<br />

Königstein<br />

Kötschdorf<br />

Krimling<br />

Kröblitz<br />

Krottensee<br />

Kulz<br />

Lampenricht<br />

Langquaid<br />

Laub<br />

Lauterhofen<br />

Littenhof<br />

Losau<br />

Luhe<br />

Moos<br />

Motzersreuth<br />

Muglhof<br />

Münchshofen<br />

Naab<br />

Naabeck<br />

Nanzing<br />

Nebenweg<br />

Nessating<br />

Neualbenreuth<br />

Neukirchen-Balbini<br />

Neukirchen beim<br />

Hl. Blut<br />

Neunaigen<br />

Neunaigen<br />

Neusath<br />

Nie<strong>der</strong>hofen<br />

Nie<strong>der</strong>murach<br />

Obereppenried<br />

Oberkatzbach<br />

Oberkatzbach<br />

Oberköblitz<br />

Oberrehberg<br />

Oberteich<br />

Oberviechtach<br />

Ödmühle<br />

Ödmühle<br />

Ödwalpersreuth<br />

Pamsendorf<br />

Peilstein<br />

Penting<br />

Pettendorf<br />

Pettendorf<br />

Pfreimd<br />

Pfreimdtalhütte<br />

Pischdorf<br />

Pissau<br />

Pleystein<br />

Pleystein<br />

Plößberg<br />

Poxdorf<br />

Pullenried<br />

Pursruck<br />

Redenbach<br />

Reinhardsrieth<br />

Reinhardsrieth<br />

Reiserdorf<br />

Rennermühle<br />

Rhan<br />

Rieden<br />

Rieden<br />

Rosenberg<br />

Röthenbach<br />

Rottendorf<br />

Rottendorf<br />

Rottendorf<br />

Saltendorf<br />

Saltendorf<br />

Saubersrieth<br />

Saubersrieth<br />

Schiltern<br />

Schiltern<br />

Schnaittenbach<br />

Schnaittenbach<br />

Schwarzhofen<br />

Schwellhäusl<br />

Stauf<br />

Stein<br />

Steinbach<br />

Tauchersdorf<br />

Thurndorf<br />

Traundorf<br />

Trichenricht<br />

Uchamühle<br />

Uckersdorf<br />

Uckersdorf<br />

Unterlind<br />

Unterwiesenacker<br />

Vilseck<br />

Wackersdorf<br />

Waldau<br />

Waldkirch<br />

Weiherhammer<br />

Weiherhof<br />

Weihern<br />

Weihern<br />

Wernersreuth<br />

Wiesensüß<br />

Wilchenreuth<br />

Wildstein<br />

Willhof<br />

Winklarn<br />

Winklarn<br />

Witzlricht<br />

Witzlricht<br />

Witzlricht<br />

Wohlfest<br />

Wolfring<br />

Wölsenberg<br />

Wondreb<br />

Woppenhof<br />

Wutzelskühn<br />

Zant<br />

Zant<br />

Zumhof<br />

Standorte<br />

Tirschenreuth<br />

Neustadt a.d. Waldnaab<br />

Weiden<br />

Amberg<br />

Neumarkt i.d. Opf.<br />

Regensburg<br />

Cham<br />

Schwandorf


Alfred Wolfsteiner<br />

Hint`n bei da Stodltür<br />

Alfred Wolfsteiner. * 1954 in Schnufenhofen/<strong>Oberpfalz</strong>. Dipl.-Bibliothekar (FH).<br />

Von 1982 bis 2017 Leiter <strong>der</strong> Stadtbibliothek Schwandorf. Wohnt in Schwarzhofen.<br />

Zahlreiche Publikationen zur Heimatgeschichte <strong>der</strong> <strong>Oberpfalz</strong>.<br />

Bis zum Frühjahr diesen Jahres stand am nördlichen Ortsrand<br />

von Schwarzhofen ein mächtiger Stadel, wohl einer<br />

<strong>der</strong> größten am Ort. Seine Grundfläche war fast so groß<br />

wie ein halber Fußballplatz. Auf dem Dachfirst saß ein<br />

tönerner Gockel, eine atrophische Figur, die das Gebäude<br />

wohl vor Blitz und Hagelschauer schützen sollte. Der alte<br />

Stadel hatte seine ursprüngliche Funktion längst verloren,<br />

stand seit Jahrzehnten leer und musste nun einer Wohnbebauung<br />

weichen.<br />

Innerhalb weniger Tage war <strong>der</strong> Stadel seiner Schalung<br />

entkleidet. Das nackte Skelett erregte aber meine Bewun<strong>der</strong>ung,<br />

und ich stellte mir Fragen: Wie hatten es die Zimmerleute<br />

einst geschafft, die handbehauenen Firstbalken<br />

auf eine Höhe von 15 o<strong>der</strong> gar 18 Metern zu hieven? Ohne<br />

Kran o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Hilfsmittel, nur mit Spießen und Seilen.<br />

Wie hatte es <strong>der</strong> Stadel an dieser exponierten Stelle<br />

geschafft, mit seinen mächtigen Seitenflächen heftigen<br />

Windböen zu trotzen, zusammengehalten nur von groben<br />

Holznägeln? Wie wurden die Naturkräfte, die an dem<br />

Stadel rüttelten, abgeleitet, um das Gebäude nicht zu<br />

zerstören? Das Geheimnis Jahrhun<strong>der</strong>te alter Zimmermannskunst.<br />

Innerhalb weniger Minuten ging das Gerüst<br />

am Seil eines Traktors zu Boden.<br />

Mich erinnerte <strong>der</strong> Stadel an meine Kindheit auf dem Dorf,<br />

an eine Zeit Anfang <strong>der</strong> 1960er Jahre. Zwar gab es da<br />

schon die ersten Mähdrescher, doch die Bauern mit kleinen<br />

und mittleren Anwesen nutzten noch den Bindemäher,<br />

<strong>der</strong> bereits eine enorme Arbeitserleichterung darstellte.<br />

Die Hilfskräfte, „Dochwercha“ genannt, stellten anschließend<br />

die ausgeworfenen Kornmandl zusammen. Wenn<br />

sie abgetrocknet waren, kam <strong>der</strong> Bauer mit dem Wagen.<br />

Die Büschel wurden nun „gespießt“, auf dem Wagen entgegengenommen<br />

und möglichst vorsichtig „geschlichtet“.<br />

Abschließend wurde das Fu<strong>der</strong> mit dem „Wischbaum“<br />

hinten und vorne befestigt und dann in den Stadel gebracht,<br />

wo sie in den einzelnen „Vierteln“ des Stadels die<br />

nächsten Wochen lagerten.<br />

Wenn im Verlauf des Herbstes die weiteren Feldfrüchte,<br />

etwa die Kartoffeln o<strong>der</strong> die Rüben, eingebracht waren,<br />

ging es im November ans Dreschen. Unter lautem Getöse<br />

und enormer Staubentwicklung fütterte dann unsere Mutter<br />

hoch oben die unersättliche „Dechentreiter“-Dreschmaschine<br />

mit Getreidegarben, während wir Kin<strong>der</strong> in den<br />

Haufen gedroschenen Strohs lange Tunnels bauten o<strong>der</strong><br />

uns gegenseitig Mut bewiesen, indem wir aus großer Höhe<br />

aus dem oberen Stockwerk des Stadels in die Heu- und<br />

Strohhaufen sprangen.<br />

An <strong>der</strong> Wand des großen Stadels hingen noch die verstaubten<br />

Drischel aus früherer Zeit, als noch mit <strong>der</strong> Hand<br />

gedroschen wurde: eine Kunst, die eines guten „Taktgefühls“<br />

bedurfte. Ganz beson<strong>der</strong>s dann, wenn die Drescherkolonne<br />

aus mehreren Leuten bestand. Um im Takt zu<br />

bleiben, halfen bestimmte Drescher-Sprüche. Nach dem<br />

Dreschen landete das meiste Getreide in schweren Säcken<br />

auf dem „Troidbodn“, dem Dachboden des Wohnhauses.<br />

Mit den schweren Ungetümen von Dampfdreschmaschinen,<br />

die Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts eines gewaltigen<br />

Heeres von Helfern bedurften, hatte bereits die Mechanisierung<br />

in <strong>der</strong> dörflichen Landwirtschaft Einzug gehalten.<br />

Aber Zentrum aller Tätigkeiten auf dem Bauernhof war<br />

<strong>der</strong> Stadel.<br />

Der Stadel gehörte zur „Dreifaltigkeit“ eines bäuerlichen<br />

Anwesens: Das Haus diente den Menschen, <strong>der</strong> Stall bot<br />

dem Vieh Unterkunft, und im Stadel lagerten das Heu,<br />

das man den Tieren „vürgab“, und das Stroh, das zum<br />

Einstreuen diente. Während es in <strong>der</strong> ländlichen Bauforschung<br />

ausführliche Literatur über die einzelnen<br />

Hauslandschaften gibt, fristen dort die <strong>Scheunen</strong> in <strong>der</strong><br />

Darstellung <strong>der</strong> einzelnen Gebäude eines landwirtschaftlichen<br />

Anwesens ein Schattendasein. Der Hausforscher<br />

Konrad Bedal etwa widmet in seinem Buch „Haus und<br />

Stadel“ (1975) dem Stadel in <strong>der</strong> <strong>Oberpfalz</strong> allerdings<br />

gerade einmal drei Seiten und weist darauf hin, dass die<br />

Stadel in <strong>der</strong> <strong>Oberpfalz</strong> bislang von <strong>der</strong> Hausforschung<br />

kaum erfasst sind. Diese Feststellung trifft auch nach<br />

50 Jahren immer noch zu.<br />

Inzwischen haben mit dem Wandel in <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

und <strong>der</strong> Aufgabe vieler landwirtschaftlicher Betriebe die<br />

alten Stadel ihre ursprüngliche Bedeutung verloren. Viele<br />

<strong>der</strong> oft einsam in <strong>der</strong> Feldflur stehenden Feldscheunen und<br />

Schuppen, die heute meist dem Verfall preisgegeben sind,<br />

dienten <strong>der</strong>einst vor allem <strong>der</strong> Aufbewahrung von selten<br />

gebrauchten Ackergeräten wie Pflügen, Eggen und Sämaschinen.<br />

Sie stehen oft leer, sind verpachtet o<strong>der</strong> werden<br />

vielleicht als Lagerhallen für künftige Oldtimer o<strong>der</strong> selten<br />

gebrauchtes landwirtschaftliches Gerät genutzt.<br />

Umso wichtiger ist es, dass noch bestehende Stadel und<br />

auch Schuppen dokumentiert werden, wie es Rudi Wilhelm<br />

praktiziert. Unermüdlich fährt er zielstrebig übers Land<br />

durch die <strong>Oberpfalz</strong> und sucht und findet nicht nur uralte<br />

Bäume, son<strong>der</strong>n auch versteckte und weitgehend unbeachtete<br />

Schuppen und Stadel. Er setzt mit seiner Fotodokumentation<br />

diesen weitgehend unbeachteten Bauwerken<br />

ein Denkmal.<br />

10 11


14 Aiglshof<br />

Alfalter<br />

15


32 Dieterskirchen<br />

Dieterskirchen<br />

33


40 Etsdorf<br />

41


48 Friedenfels | Frie<strong>der</strong>sried | Fronhof | Frotzersricht<br />

Fuchsendorf | Fuchsendorf | Gänsschnabel | Geigant<br />

49


88 Kemnath a.B.<br />

Kemnath a.B.<br />

89


126 Nie<strong>der</strong>murach<br />

Obereppenried<br />

127


148 Pleystein<br />

149


166 167<br />

Schiltern | Schiltern | Schnaittenbach | Schnaittenbach<br />

Schwarzhofen | Schwellhäusl | Stauf | Stein


188 Witzlricht<br />

Witzlricht<br />

189


Impressum<br />

Edition Wald und Leben<br />

<strong>Scheunen</strong> <strong>der</strong> <strong>Oberpfalz</strong><br />

Herausgeber:<br />

Alfred Mösenburger<br />

info@alfred-moesenburger.de<br />

AM Wald und Leben<br />

Hauptstraße 9<br />

92253 Schnaittenbach<br />

Die Deutsche Bibliothek - CIP Einheitsaufnahme<br />

Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei <strong>der</strong> Deutschen<br />

Bibliothek erhältlich.<br />

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwertung außerhalb <strong>der</strong> engen Grenzen<br />

des Urheberrechtes ist ohne schriftliche Genehmigung des<br />

Heraus gebers unzulässig und strafbar. Das gilt insbeson<strong>der</strong>e<br />

für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen<br />

und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />

Systemen.<br />

Vertreten durch:<br />

Dr. Martin Nagler<br />

Fotografie:<br />

Rudi Wilhelm, Kemnath a.B.<br />

rudiwilhelm@web.de<br />

Texte:<br />

Dieter Wieland, München<br />

Alfred Wolfsteiner, Schwarzhofen<br />

Lektorat:<br />

Hermann Glombitza<br />

Konzeption und Gestaltung:<br />

Büro Wilhelm. Designagentur<br />

www.buero-wilhelm.de<br />

Verlag:<br />

Büro Wilhelm. Verlag<br />

www.buero-wilhelm-verlag.de<br />

ISBN: 978-3-948137-47-2<br />

2. Auflage, Preis: 29,90 Euro<br />

© 2021, Büro Wilhelm Verlag<br />

200


Was für eine unglaubliche Vielfalt! Ein ganzes Buch nur <strong>Scheunen</strong>, Stadel, Schupfen.<br />

Viele <strong>der</strong> Bauwerke erzählen wun<strong>der</strong>bare Geschichten von bäuerlicher Fantasie<br />

und hemmungsloser Lust am Selbermachen. Die Welt in diesen Bil<strong>der</strong>n ist noch<br />

eine an<strong>der</strong>e, da gibt es noch das Gespür. Das Gespür, das die Großväter vor achtzig,<br />

vor hun<strong>der</strong>t Jahren noch hatten, wenn sie einen Bauplatz für einen Stadel draußen<br />

in <strong>der</strong> Landschaft aussuchten.<br />

Dem Fotografen und Heimatwandler Rudi Wilhelm sind auf seiner so engen<br />

und exakten Spurensuche wun<strong>der</strong>bar stimmungsvolle <strong>Oberpfalz</strong>-Bil<strong>der</strong> gelungen.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Architektur-Buch, aber Architektur ohne Architekten und<br />

ohne Bebauungspläne.<br />

Diese Stadel geben ihrer Landschaft den Kammerton.<br />

Über 200 Abbildungen.<br />

Mit Texten von Dieter Wieland,<br />

Alfred Wolfsteiner und Uli Piehler<br />

2. Auflage<br />

ISBN: 978-3-948137-47-2<br />

Preis: 29,90 €<br />

www.buero-wilhelm-verlag.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!