bayern Metall 2/2022

Rendering von Prototyp 3, in rot die zu fertigenden
Verbindungsstücke.
Skelettstruktur des hinteren Flügels aus Balsaholz und Carbonrohr beim
Zusammenbau in der Werkstatt der Metall-Innung.
frage von LEVITUM hilfsbereit reagierte
und eine Kooperation anbot. Die
Studenten konnten mehrere Monate
im Sommer 2021 die Werkstatt der Innung
nutzen, da sie als junge studentische
Initiative noch keinen Zugriff auf
eigene Werkstattflächen an der Universität
hatten.
Die Möglichkeit, die großen Tragflächen
in der geräumigen Werkstatt der
Innung MünchenMetall fertigzustellen
hat die Arbeit um einiges erleichtert
und beschleunigt.
Im Gespräch bot Simon Schmid von
der Metall-Innung seine Unterstützung
bei der CNC-Fertigung der Verbindungsstücke
an. Für die Studierenden
entstand im Kontakt die wertvolle
Chance, nicht nur die Konstruktion des
CAD-Bauteils theoretisch zu erlernen,
sondern auch live zu erfahren, was fertigungsgerechte
Konstruktion bedeutet.
Die eigene Konstruktion nach vielen
Anpassungen endlich in der Produktion
zu sehen, war für die Studierenden
ein Erfolgserlebnis. Und nicht zuletzt
konnten die angehenden Ingenieure
erfahren, wie viel Zeit und präzises
Arbeiten in der Programmierung
der CNC-Maschine erforderlich sind.
(Quelle Text und Fotos: LEVITUM)
Fertig gefräste, montierte Motorhalterung 2.
Mit Herrn Schmid hatte LEVITUM
einen äußerst hilfsbereiten,
erfahrenen und passionierten
Betreuer, dessen Engagement
für unsere Drohne wir sehr zu
schätzen wissen! LEVITUM
möchte sich im Namen aller Mitglieder
ganz herzlich bei Herrn
Schmid und der Innung MünchenMetall
für die gute Zusammenarbeit
bedanken, die neben
dem regulären Lehr- und Schulungsbetrieb
und den Schwierigkeiten
der Corona-Pandemie
möglich war.
bayern Metall 2/2022 9