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3. Analyse der Lebens- und ... - Frauengesundheitszentrum Graz

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Alle sechs Teilnehmerinnen an <strong>der</strong> Studie lebten privat <strong>und</strong> nicht in einer Institution.<br />

Vier <strong>der</strong> Frauen lebten in ihrer Ursprungsfamilie, eine lebte mit ihrem Partner<br />

zusammen, eine lebte alleine.<br />

Drei <strong>der</strong> Interviewpartnerinnen hatten eine berufsbildende höhere Schule<br />

abgeschlossen; bei zwei Frauen war die Hauptschule <strong>der</strong> höchste Schulabschluss,<br />

eine Frau hatte Matura.<br />

Zwei Studienteilnehmerinnen hatten eine Lehre abgeschlossen, drei Frauen hatten<br />

nach <strong>der</strong> Schulzeit eine kursmäßige Ausbildung absolviert.<br />

Von den sechs Frauen waren zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Interviews vier in Beschäftigung<br />

stehend; drei am ersten Arbeitsmarkt, eine am zweiten Arbeitsmarkt. Zwei <strong>der</strong><br />

Teilnehmerinnen waren ohne Erwerb <strong>und</strong> arbeitssuchend.<br />

Vier <strong>der</strong> sechs Frauen standen pro Monat unter 780 Euro aus eigenen Einkünften<br />

(Erwerbstätigkeit, Arbeitslose etc.) zur Verfügung – Beträge, die unter <strong>der</strong><br />

Armutsgrenze liegen. Bei zwei Frauen lag das Einkommen zwischen 780 <strong>und</strong> 1000<br />

Euro.<br />

In puncto Unterstützungsangebote wurden zwei Mal Arbeitsassistenz <strong>und</strong> je ein Mal<br />

Jobcoaching <strong>und</strong> finanzielle Leistungen genannt. Keine <strong>der</strong> Frauen nahm Freizeit-<br />

Wohn- Arbeitsassistenz o<strong>der</strong> persönliche Assistenz in Anspruch.<br />

2. Angaben zu den Netzwerkanalysen<br />

Eine Netzwerkanalyse umfasste vier Interviews:<br />

• ein erstes Interview mit einer Frau mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

• darauf aufbauend je ein Interview mit einer Person aus dem privaten Umfeld<br />

<strong>und</strong><br />

• je ein Interview mit einer Person aus dem Arbeitsumfeld<br />

• Anschließend an diese drei Interviews wurde ein in die Tiefe gehendes<br />

zweites Interview mit <strong>der</strong> Frau mit <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung geführt.<br />

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