3. Analyse der Lebens- und ... - Frauengesundheitszentrum Graz

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Zusammengefasst heißt es, dass es mit grounded theory möglich ist, allgemeine Aussagen mit wenigen Interviews zu erhalten. Da die Interviews jedoch nur einen Teil der gesamten Analyse ausmachen, kann die Auswertungszeit nicht pro Interview bemessen werden. Die Interviewauswertung beinhaltet neben der eigentlichen Auswertung die Erfahrungen, die von den Interviewerinnen im Laufe der Arbeit mit den InterviewpartnerInnen gemacht wurden und weitere Literaturrecherchen sowie auch weitere ExpertInnengespräche. Die Studie muss als Gesamtheit gesehen werden, deren Kernpunkt die Interviews darstellen, bei der aber auch alle Faktoren des Forschungsfeldes Berücksichtigung finden. 14
6. Auswahlkriterien Die ICF (= Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) 10 geht von einem bio-psycho-sozialen Modell aus, das die Lebenswirklichkeit der Betroffenen berücksichtigt und zwei gängige Modelle zu einem neuen integriert: • Das medizinische Modell definiert Behinderung als das Problem einer Person, die aus einer Krankheit, einem Trauma oder einem anderen gesundheitlichen Problem resultiert und ist somit defizitorientiert. Der Schwerpunkt liegt auf medizinischer Versorgung; Ziel ist die Heilung und Anpassung der Betroffenen an die gängige Norm. • Das soziale Modell betrachtet Behinderung als ein gesellschaftlich verursachtes Problem; Behinderung ist somit kein Merkmal einer Person, sondern ein komplexes Geflecht von Bedingungen, die großteils vom gesellschaftlichen Umfeld geschaffen werden. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem sozialen Handeln. Es liegt daher in der Verantwortung der Gesellschaft, die Umwelt so zu gestalten, dass Frauen, Männer und Kinder mit Behinderung an allen Bereichen des Lebens teilnehmen können. Ziel ist die Veränderung gesellschaftlicher Bedingungen. Die Definition von Behinderung des ICF stützt sich auf zwei Aspekte – zum einen auf Funktionsfähigkeit und Behinderung zum anderen auf Kontextfaktoren. Komponenten von Funktionsfähigkeit und Behinderung sind der Körper und körperliche Merkmale sowie der Aspekt der Teilhabe der behinderten Frau/des behinderten Mannes. Die Kontextfaktoren stellen den gesamten Lebenshintergrund eines Menschen dar. Sie umfassen Umweltfaktoren (Gestaltung der Umwelt im häuslichen Bereich, Schule oder am Arbeitsplatz, persönliche Kontakte, soziale Strukturen, gesellschaftliche Systeme etc.) und persönliche Faktoren (Geschlecht, Alter, Lebensstil, Bildung, Beruf, sozialer Hintergrund etc.). 10 www.fgoe.org/Ottawa-Charta.pdf 15
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Seite 3 und 4: 4. Exemplarische Interpretation der
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Seite 13: 5. Die grounded Theory als besonder
Seite 17 und 18: − Es geht darum, ob bzw. inwiewei
Seite 19 und 20: Alle sechs Teilnehmerinnen an der S
Seite 21 und 22: 3. Das System der Netzwerke Die Int
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Seite 27 und 28: Leben an: Frau A.: „Ja, mein Lebe
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Seite 35 und 36: suchten aber eher den Kontakt Nicht
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6. Resümee Die Ergebnisse zeigen d
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− Ausbau von Unterstützungsgebot
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nicht angesprochen werden, da für
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4. Exemplarische Interpretation der
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unterschiedlich und die Ergebnisse
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einzelner Personen und auch gesells
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Die grundlegenden Elemente dieser T
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2. Beschämung als Begleiterscheinu
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Vor allem scheinen sie jedoch als F
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kurze Wörter und dann nix mehr. Un
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Ja. Nicht dass man sie nicht (stock
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3. Anerkannte und übergangene Scha
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gelungen zu sein, Freundschaften zu
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in gehörlos“, war ihre Antwort a
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Netzwerk 5: Die körperbehinderte F
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4. Das Bemühen um berufliche Integ
Seite 97 und 98:
Der jetzige Beruf macht ihr Spaß u
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Frau: Nein. Interviewerin: Nie? Fra
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zuerst zustimmte und dann doch nich
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Sie hat eine Dauerstelle im Büro e
Seite 105 und 106:
5. Beschämung und (Re-)integration
Seite 107 und 108:
„ (weint) Einmal hat sie gesagt (
Seite 109 und 110:
5. Zusammenfassung Bewertung der Un
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Um Maßnahmen im Sinne der Betroffe
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Häßler, F.; Fegert, J.M.; Geistig
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Witt-Löw, K.; Breiter, M.: „…
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